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Ultraleicht Trekking

Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich


skullmonkey

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb effwee:

Packliste steht. Und so sieht sie aus. Dies das ändert sich vielleicht noch aber im grunde bin ich seit ein paar tausend kilometern damit sehr zufrieden.

Ich mein du bist eh Experte bei deiner Erfahrung... aber übersehe ich nen Regenschutz für Oberkörper? Oder ziehst du nur mit dem Schirm los? Imho würde ich für die Gebirge auf Regenjacke + Regenhose (statt Kilt) setzen. Habe am GR5 in den franz. Alpen tlw. trotz Regenjacke und dünner Regenhose gefroren bei einstelligen Temperaturen und Dauerregen.

Aber du kennst dich und deine Bedürfnisse sicher besser.

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vor 12 Stunden schrieb doast:

Imho würde ich für die Gebirge auf Regenjacke + Regenhose (statt Kilt)

in der tat ist der plan nur mi schirm und kilt loszugehen. regelmäßiger wettercheck, ein paar basale outdoormeterologische kenntnisse, sowie genanntes setup gingen bisher immer ganz gut. auch in mehreren tagen regen (wobei, dann tatsache auch der müllsachponcho zum einsatz kam) - und genau in diesem "ganz gut" liegt die krux. in den bergen sieht das natürlich anders aus, ob das ganz gut reicht, obgleich es bisher immer gut ging mit o.g. methode

zur auswahl stehen noch der billo raincut von decathlon und ein pocho von sts beides so um die 200gr. regenhose habe ich keine.  ich gehe einfach nochmal in mich- danke.

iwer ne leichte regenhose als tipp?

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Wenn ich mit meiner Regenjacke, Berghaus Hyper 100, statt des Ponchos, losziehe, nehme ich das gleiche Beinkleid, wie beim Poncho, nämlich die Rainchaps von Luxe Outdoor, 80g und die Lücke im Schritt überbrücke ich mit dem Regenrock, 28g, von Schwyzi!

So habe ich eine Maximale Auswahl an Erweiterungen. Bei „normalem“ Regen gibts den Rock, bei stark Regen, vor allem in Verbindung mit Wind, gibts die Chaps dazu, bei kaltem Wind ohne Regen nur die Chaps…

https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/88-myog-regenrock-low-budget/

https://www.montbell.us/products/disp.php?p_id=1132145

Gerade auf der Suche nach dem Link mit Erschrecken festgestellt, das Luxe Outdoors die Chaps aus dem Programm genommen hat. 

Die sind aus Silnylon gefertigt gewesen…

Habe auf die schnelle mit den Montbell Chaps zumindest welche gefunden, die nur knapp über 100g wiegen…

Ob man das aber schleppen will…:mrgreen:

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Angesichts der besch...eidenen Bahnverbindungen in Richtung Pyrenäen haben wir auch beschlossen, Teile des Hexatrek diesen Sommer zu laufen.

Zunächst möchte ich in den Vogesen ein bisschen allein vorglühen (10-14 Tage) und halt so weit laufen wie ich komme. Dann bahnskippe ich und laufe mit meinem Partner stage 2 bis Modane.

Warum ich dann nicht das Jura-Stückl laufe und mir das Bahnskippen spare? Weil ich die Vogesen noch gar nicht kenne und gutes Essen mag.

Weiß jemand, ob die App jetzt schon was taugt?

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vor 13 Minuten schrieb cafeconleche:

Warum ich dann nicht das Jura-Stückl laufe und mir das Bahnskippen spare? Weil ich die Vogesen noch gar nicht kenne und gutes Essen mag.

Am Essen wirds im Jura kaum scheitern. Wobei einige Gaststätten dort schon einen Kuhgeruch haben. 

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Ich bin letztes Jahr den Hexatrek bis Belfort gelaufen, und fand die Vogesen schön, viele alte Châteaus und viele schöne Schlafplätze. Nicht allzu bergig und deshalb nicht allzu anstrengend, ganz gut für den Einstieg also :)

Die App fand ich schon recht gut, für die Navigation sogar sehr gut, was den Weg angeht. Ich habe eigentlich nur mit der App navigiert. Nur auf die Einkaufsmöglichkeiten würde ich mich nicht immer verlassen, diese haben, vor allem in den Dörfern, oft sehr willkürliche Öffnungszeiten, ich stand also öfters vor verschlossenen Türen.

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Sagt mal, lässt sich die erste Etappe des Hexatreks eigentlich mit dem Rad bestreiten, oder sind die Wege dafür eher ungeeignet? Ich habe erstmal keine weiteren Infos diesbezüglich gefunden, vielleicht kann einer der Leute, die den Weg schon gelaufen sind, sich dazu äußern. Vielen Dank im voraus!

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  • 3 Wochen später...

Hallo!

Da es mir speziell um den Weg geht:

Wie ist die Versorgung mit Brennstoff, genauer Gas? Sind die Schraubkartuschen flächig verfügbar oder sind die Franzosen noch bei ihrem CV(?)-System? Gas würde ich bevorzugen. Oder macht es Sinn die MSF-1a- Kartuschen zu bevorzugen und einen Adapter - dann mit Schlauchkocher - zu benutzen? 

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, speziell in dem Abschnitt zunächst bis zum Genfersee?

 

Kennt jemand Erfahrungsberichte? Wo finde ich Angaben zu den Schwierigkeitsgraden in den Gebirgen (Alpen/Pyrenäen)? Oder sind das ganz normale Wanderwege ohne jede "Gefahrenstufe"? Kann man die ggf. bei Schlechtwetter umgehen? 

 

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Ich bin mal den GR54 (Tour des Écrins) gelaufen, der in den Alpen Bestandteil des Hexatrek geworden ist. Alles zwischen Straße, "normalem" Wanderweg und mal ein bischen ausgesetzter oder mal ein kurzes Stück mit Seilen versichert. Maximal T3, würde ich sagen.

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Am 20.3.2023 um 19:58 schrieb rajatas:

Sagt mal, lässt sich die erste Etappe des Hexatreks eigentlich mit dem Rad bestreiten, oder sind die Wege dafür eher ungeeignet? Ich habe erstmal keine weiteren Infos diesbezüglich gefunden, vielleicht kann einer der Leute, die den Weg schon gelaufen sind, sich dazu äußern. Vielen Dank im voraus!

In den Nord- und Mittelvogesen wird das zum größten Teil möglich sein. Einige Ausblicke und Gipfel erreichst du aber nur zu Fuß.

Durch die Hochvogesen wollte ich nicht mit dem Rad, da die Wege dort meist aus verschieden großen Steinen/Felsen/Schotter/Wurzeln bestehen. Und manche Highlights wie den Donon wirst du auch nicht mit dem Rad erreichen, da kommt kein Fahrrad hoch.

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Am 5.4.2023 um 16:19 schrieb Carsten K.:

Wie ist die Versorgung mit Brennstoff, genauer Gas? Sind die Schraubkartuschen flächig verfügbar oder sind die Franzosen noch bei ihrem CV(?)-System? Gas würde ich bevorzugen. Oder macht es Sinn die MSF-1a- Kartuschen zu bevorzugen und einen Adapter - dann mit Schlauchkocher - zu benutzen? 

Meiner Erfahrung nach gibt es in Frankreich Schraubkartuschen bei Decathlon und teilweise auch bei Intersport (z.B. Briancon).

Am 5.4.2023 um 16:19 schrieb Carsten K.:

Kennt jemand Erfahrungsberichte? Wo finde ich Angaben zu den Schwierigkeitsgraden in den Gebirgen (Alpen/Pyrenäen)? Oder sind das ganz normale Wanderwege ohne jede "Gefahrenstufe"? Kann man die ggf. bei Schlechtwetter umgehen? 

Der HexaTrek folgt ja m.W. nach größtenteils bekannten Wegen, d.h. der Teil in den Alpen folgt (mindestens überwiegend, wie mir auf den ersten Blick scheint) dem GR5/ Grande Traversée des alpes (nördlicher Teil) und in den Pyrenäen sieht es auf den ersten Blick so aus, als würde vorwiegend der GR10 und einige kürzere Abschnitte der HRP/ GR11 genutzt werden. Sowohl für den GR 5 wie auch für die Pyrenäenwege gibt es Guidebooks von cicerone zu kaufen. Fand die bisher sehr empfehlenswert. In denGuidebooks findest du dann auch Bewertungen zu den Etappen bzgl der Schwierigkeit. In den Pyrenäen-Guidebooks (zumindest GR10 und 11, HRP müsste ich nochmal nachschauen) ist zudem vermerkt, wo es mehr oder weniger zuverlässig Schraubgaskartuschen zu kaufen gibt.

Zum GR 5 hab ich hier im Forum nen Reisebericht geschrieben und es finden sich hierzu wie auch zu den Pyrenäenwegen diverse Bericht im Netz - ich schätze anhand dessen sollte sich die Schwierigkeit des HexaTrek gut erschließen und einschätzen lassen :-)

Hier der Link zu meinem Reisebericht zum GR5 hier im Forum ;-)

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Die Hexatrek App hat ein Update erfahren. Soviel ich auf die Schnelle überblicken kann, sind jetzt ein paar zusätzlich POIs dazu gekommen. Außerdem sollen, soviel ich weiß, alternative Strecken mit dabei sein und Sperrungen eingetragen werden. Und die Strecke ist aktualisiert worden. Und die POIs sind mit km-Angaben versehen, so dass man schauen kann, wie weit die vom aktuellen Standort oder auch untereinander entfernt sind. Alles ganz brauchbare Neuerungen, anscheinend wird die App also gepflegt, was ich ein gutes Zeichen finde.

Ich war vor zwei Wochen von Wissembourg nach Ingwiller (bis Lichtenberg auf der original Strecke) unterwegs und hab die (noch alte) App dabei zur Navigation neben meiner Garmin-Uhr und Locus am Handy benutzt und fand die App als Zusatz sehr brauchbar.

Bearbeitet von Trekkerling
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  • 2 Wochen später...

Hallo. 

Morgen geht es mit dem ersten Abschnitt los. 

Also bis zum Genfer See /Nyon. 

Wer ist da schon gelaufen? Gibt es dort Lagerplätze mit Feuerstellen? Es geht darum, ob ich die Säge mitnehme. 

Bitte keine Feinstaub-Diskussion. 

Gibt es sonst etwas bemerkenswertes, abgesehen davon, dass die Gaskartuschen anders sind? 

Danke. 

 

 

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Am 6.5.2023 um 12:10 schrieb Carsten K.:

Hallo. 

Morgen geht es mit dem ersten Abschnitt los. 

Also bis zum Genfer See /Nyon. 

Wer ist da schon gelaufen? Gibt es dort Lagerplätze mit Feuerstellen? Es geht darum, ob ich die Säge mitnehme. 

Bitte keine Feinstaub-Diskussion. 

Gibt es sonst etwas bemerkenswertes, abgesehen davon, dass die Gaskartuschen anders sind? 

Danke. 

 

 

Gibt auf jeden Fall Feuerstellen! Ich bin noch nicht gelaufen, aber schau mir die Serie auf Youtube vom dem Franzosen an. Ist glaube ich ein "Offizieller" vom hexatrek. Wenn Interesse besteht, such ich seinen Kanal für dich raus.

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