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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

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Kleine Ostertour: spontan auf dem Heidschnuckenweg von Buchholz nach Soltau, heute aber auch spontan schon abgebrochen wegen schlechten Wetters und zunehmend etwas eintönigem Weg...

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DSC01396-min.thumb.JPG.dfbda2dfdb9c59adeb74461185520407.JPGDSC01399-min.thumb.JPG.d73872899f9791faa578d8029e8e4f0f.JPGDSC01401-min.thumb.JPG.699783da5ce3f2d4c8181990e8a5cbfe.JPGDSC01409-min.thumb.JPG.7ec05e34a551728ca5ff899e277b6f6d.JPGDSC01417-min.thumb.JPG.4ecc06d108b82a8465e54a96b0dd75fd.JPGDSC01422-min.thumb.JPG.a39c7a1709216a77e59fa576c4e89053.JPGDSC01445-min.thumb.JPG.d851bc4c871afec033d56e3d7539279d.JPG

 Die Namensgeber dieses Weges: die Heidschnucken!

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 Nach den Heiden ist man doch sehr viel auf etwas eintönigen, geteerten und breiten Straßen unterwegs. Auch wird man viel um Dörfer scheinbar im Kreis geführt.

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 Wo ist die nur hin?!

Bearbeitet von Lightlix
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Ostersonntag-Tagestour, um zu testen, ob ich als Ungeübte 30km an einem Tag schaffe. Ausgesucht habe ich mir dafür den Nordpfad Wümmeniederung.

Die ersten 12 km sind nicht so prickelnd, weil sie hauptsächlich auf Straßen und Schotterwegen langgehen. Zunächst zwar im Wald bzw. am Waldrand, doch dann durch Ferienhausgebiete. Will ich Häuser sehen? Nein! Dann kommen endlich schmalere Wege: Sandwege, kilometerlange Wiesenpfade und Waldwege. Dieser Teil der Strecke ist sehr schön.

Mein erstes Pausenplätzchen an einem Wümmebogen:

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Durchaus nett sind immer mal wieder die Kunstwerke in der Landschaft. Apropos: Landschaft gibt's hier ziemlich viel.

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Bedrohliches Wolkenspiel begleitetet mich fast den ganzen Tag. Die Figuren sind übrigens Holzskulpturen.

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Am Ende will wohl jemand etwas wieder gut machen.

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Mein Fazit: Ja, ich kann 34 km am Tag wandern, aber ich will es gar nicht :-). Und ich kann in Zukunft jetzt Touren besser planen.

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  • 2 Wochen später...

Auch ich war im April auf dem GR221 unterwegs und fand's fantastisch!
Wetter war bis auf den vorletzten Tag top!
Kamt ihr eigentlich auch am Orangejuice-Man vorbei? :-D Noch nie so 'nen guten O-Saft getrunken! 8-)

Hier paar Bilder (Bilder-Upload funktioniert leider nicht).

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Bearbeitet von Mil
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vor 1 Stunde schrieb Mil:

Kamt ihr eigentlich auch am Orangejuice-Man vorbei?

Der junge Mann mit der Saftpresse 3 km vor Port de Soller am Abzweig zum Turm? Den mussten wir leider links liegen lassen.

Weil … 2 km vorher stand die Orange Lady Emma, eine ca. 12 Jahre alte tschechisch-schwedische Co-Produktion, mit ihren Freundinnen. Da war sogar Schatten! 8-)

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vor 10 Stunden schrieb Jever:

 

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sehr schönes foto! für auf die tasse und für jahrzehnte, weil man grinst ja nicht oft so :-)

OT: ohne airbag oder nicht ausgelöst? oder schon stupid light (weil zum 4. mal)?

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vor 32 Minuten schrieb wanderrentner:

oder schon stupid light (weil zum 4. mal)?

:-D

OT: ... wie man in der lawinenprävention ja mittlerweile auch gemerkt hat, ist der grösste risikofaktor der mensch ... oder vielleicht ists auch ein (leichter) fall von toxoplasmose ... (gem. wiki: ... infizierte Männer waren introvertierter, misstrauischer und risikobereiter, sowie eher dazu neigend, Regeln zu missachten und die Meinung anderer zu ignorieren ...)

Bearbeitet von dani
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Airbag war daheim weil die Route eigentlich flach aussah - Navigationsfehler ausgenommen. Der Rucksack wird nächste Saison wohl ersetzt denn es ist ein Snowpulse der ersten Generation. 45L (zu groß) und >3kg schwer.

 

vor 17 Minuten schrieb wanderrentner:

statistik: früher oder später und wie oft is aber nen relevanter unterschied, trotz vieler tourentage.

Das ist Humbug. Ich kenne Leute, die sind 30 Jahre lang mit einer 7mm Reepschnur als Seil über Gletscher gelatscht und es ging gut und kenne ebenso Leute, die auf solch einer Tour eben kurz mal 20m in eine Spalte gerauscht sind. Ich kenne Leute, die gehen seit 20 Jahren ohne Probleme auf Skitour und welche, die auf der ersten Tour bereits in Lawinen gerannt sind.

In meinem Bekanntenkreis findet sich eigentlich keine Person, die nicht in irgendeiner Weise schon mal Schwein gehabt hat. Abstürze (gehalten von einem fummelig gelegten Keil auf 50m), Abbrechende Eisscholen, Steinschlag, verirrt, im Schweißwetter fast erfroren oder doch erfroren usw. usw.

Es hat schon seine Gründe, warum ich über einige Bergausrüstungsideen entweder lache oder den Kopf schüttele. Da darf man mich gerne als "von gestern" bezeichnen. Immerhin bin ich noch am Leben, ganz im Gegensatz zu anderen (noch eine Statistik: 2 Tote bislang im direkten Umfeld, 2 besuchte Beerdigungen, 2 ausgegrabene Tote und weitere 3 Tote im erweiteren Bekanntenkreis, 2 kapitale Abstürze bis jetzt, einmal davon mit 5 Monaten Schrauben im Fuß, 4 Helieinsätze und einmal per Heli heim).

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Einige Eindrücke von meiner viertägigen Rundtour von 25.-28. April am Johannesweg im oberösterreichischen Mühlviertel (Infos zur Tourvorbereitung auch hier):

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Übernachtung auf der Burgruine

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Taverne zu Prandegg

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Deckel und Besteck älteren Fabrikats

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Holzstoß mit Aussicht

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Aussichtsplatz (mit wenig Aussicht zum Aufnahmezeitpunkt)

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Typische Felsformationen

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In der einsetzenden Dämmerung und bei leichtem Schneefall überquerte ich am dritten Tag den Kammererberg auf 980m, um mein Quartier zu erreichen.

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Dafür wurde ich am nächsten Morgen zum Abschluss mit einer kleinen Wanderung durch den frisch verschneiten "Winterwald" belohnt.

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Fazit: Eine schöne Rundtour (Einstieg ist überall möglich) in einer relativ ruhigen und weitläufigen Landschaft. Den Zeitpunkt bzw. das Wetter fand ich gut, weil der Weg kaum frequentiert war. Nächstesmal werde ich die Tour aber als Hüttentour gehen. Im südlichen Teil bieten sich die Schutzhütte Ruttenstein und die Taverne zu Prandegg als Übernachtungsmöglichkeiten an, im nördlichen Teil ist es etwas schwieriger, hier gibt es z.B. Gasthäuser und Biohöfe. Eine vorherige Anmeldung und Reservierung ist wichtig, da die Unterkünfte je nach Saison auch geschlossen oder bereits belegt sein können. Auch bei der Verpflegung für untertags sollte nicht zu sehr gespart werden, da es in den kleinen Ortschaften wenig Geschäfte gibt und diese oft über Mittag geschlossen haben.
Was ich auch noch erwähnen sollte: Der Weg führt auch öfters entlang von asphaltierten Straßen, auf diesen ist aber meistens sehr wenig Verkehr (außer in der Nähe von größeren Ortschaften).

Bearbeitet von mtp
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  • 3 Wochen später...

Ein Paar Impressionen von meinem Bikepacking-Trip:

Ich hatte mir 2 Tage frei genommen, um mal wieder Wandern zu gehen oder auch eine längere Radtour zu machen, aber wie das so ist, musste der Urlaub deutlich im Voraus genommen werden. Und fiel ausgerechnet auf dieses Wochenende (Hochsommerliche Temperaturen bis Mitte der Woche mit massivem Temperatursturz +  Gewitter gestern+heute). Daher ist der Trip auch nur 2 Tage lang gewesen (geplant waren 3 mit der Option auf 4), ich hatte schlicht keine Lust mehr aufs Regenfahren.

Ich bin von Aachen aus auf dem Vennbahnweg bis nach St. Vith in Belgien, von dort war zum Rhein fahren und ab da Bahnfahrt nach Hause geplant, abgebrochen wurde auf ca. 2/3 der Strecke in Gerolstein, da es da auch einen Bahnhof gab. Weils so viel geregnet hat, habe ich auch kaum Bilder gemacht, das neue Smartphone ist nicht wasserdicht, und mit klammen Regenhandschuhen+Radhandschuhen die RX100 ausm Wasserdichten beutel auspacken war ich auch zu faul. Daher kommen die wenigen Bilder von Instagram.

591f21781934b_Halftefurheutegeschafft.bikepacking.thumb.jpg.cc9a139b5f2b6a84c44c6018a89da397.jpgDie ersten 50km sind geschafft. Gerade hats mal nicht geregnet. Auf Bahntrassenradwegen radeln ist einerseits sehr bequem und einfach, keine Steigungen, Straßenbelag traumhaft, andererseits aber auch etwas wenig abwechslungsreich und mit wenig Aussicht, da rechts und links viel bewachsen....

 

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Der Mai ist einer meiner lieblings-Wandermonate, das frische Grün ist toll :)

 

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Ich muss mir andere Flaschenhalter kaufen, diese limitieren das mitgenommene Wasser zu sehr (daher auch die hässlichen falschen, die waren aber größentechnisch passend und günstig...)

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Das Tarp mehr schlecht als recht aufgebaut, leider der einzige Platz der in Frage kam (von wegen Stealth-Camping...) da halbwegs eben und komplett durchsetzt mit Steinen, sodass ich meine Heringe nur mit viel Mühe reinbekommen habe. MLD Grace duo + Trekkertent Stealth 2 Inner. Habs leider so aufgebaut, dass das Innenzelt zu weit vorne unterm Tarp ist, und im Gewitter nachts einiges an Spray abbekommen, musste ganz weit nach hinten rutschen um nicht nass zu werden. Die MLD Stöcke taugen aber gut!

18513056_198748737311284_3887350147713073152_n.thumb.jpg.e9e330f8ff19336498e1554222580a8d.jpgEin Tee zum aufwärmen am nächsten Morgen.

 

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Und das 2. Frühstück in einem Cafe in Prüm.

 

Insgesamt hatte ich eine gute Fahrt, für solche "geplante Regenfahrten" werde ich mir wohl oder übel GTX-Radschuhe besorgen müssen. Das Kalt-Nass sein hat ziemlich gestört, und die Temperatur nur über die Anstrengung zu Regulieren funktioniert auf längeren Touren mit langen Abfahrten sowie schwankendem Müdigkeitsniveau nicht so gut. 

Am ersten Tag mit heftigen Regengüssen, nieselregen und WInd kam ich nur mit normalen Radshorts, Wasserdichten Überschuhen (die ich nicht immer trug), T-Shirt und Patagonia Houdini Windjacke aus, am 2. Tag bin ich durchweg auch mit Regenhose und wasserdichter Regenjacke gefahren, sonst wäre ich zu sehr ausgekühlt.

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Keine echte Trekking-Tour, sondern Hütten- und Hotel-Wandern. Außerdem wurde die Ecke hier schon hin und wieder vorgestellt. Trotzdem, ganz auf die Schnelle ein paar Bilder von einer 3,5 Tage Wanderung von Ribeauvillé nach Thann über die Hochvogesen. Tolle Gegend. Hoher Pfadanteil, tolle Aussichten, leckeres Essen, gut erreichbar. Ich fahre auf jeden Fall mal wieder hin.Image00001.thumb.jpg.839e6ac77ee134b86a4a9faf319bc500.jpgImage00002.thumb.jpg.5d2cc40326e6ce27f12fef74d9c8529f.jpgImage00003.thumb.jpg.f1be10c106e7cd23874ae91418bd70e9.jpgImage00004.thumb.jpg.42e10e34a956a961a0b6ad7ca1a57313.jpgImage00005.thumb.jpg.78da92158a3ae6cb757d18fecc76418b.jpgImage00006.thumb.jpg.64be2dd75cf371abb98ca8dff02f0197.jpgImage00007.thumb.jpg.6bf50d60a881d4949f0113b6017d76bc.jpg

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Premiere und Test für Wanderneulinge, 3 Mädels 2 Nächte im Pfälzerwald von Trekkingplatz zu Trekkingplatz. Noch nicht Ultraleicht, aber immerhin leicht.

Hier ein paar Impressionen unserer Wald- und Wiesentour mit schönstem Wetter.

 

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Bearbeitet von elle
Fotos
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Mir wird immer mehr bewusst, dass ich ja eigentlich in einer typischen mitteleuropäischen Urlaubslandschaft wohne ...

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Das machte ich mir am Freitag zu Nutze und fuhr in  30 Minuten via ÖPNV nach Hann. Münden, dem Beginn des Weserberglandweges.


K1600_DSC00857-sw.thumb.JPG.878bfec6829f1918b15e0c85cdb941a6.JPGEs ging gleich prima los: Ich frühstückte dort am frühen Morgen auf der Flaniermeile im Stadtcafe und traf auf ein sehr kontaktfreudiges, angenehmes Wanderpaar mit ähnlichen Ambitionen, Einsichten und Ansichten zum Thema Wandern. So ein Austausch "in echt" ist richtig gut.

 

Fakten zum Weg:
Etappen 1 bis 3 insgesamt: 42 km,
790 m rauf, 700 m runter,
Laufzeit: 10 Std.

 

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Der Weserberglandweg wird im www genauso beworben wie so manch anderer WeitWanderWeg, der "prämiert" ist. Und gleichzeitig hatte ich beim Wandern einen ganz anderes Gefühl als bei den bisherigen "Steigen". 

 

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Es war irgendwie "normaler", (fast) ganz ohne das ganze Premium-Weg-Gedöns: 

  • Wenn es mal eine Sitzbank gab (und das war selten), so war diese meist schon in den 90ern von irgendeiner Sparkasse, einem Stammtisch oder einem Gemeinderat gestiftet oder von einem Forstamt grob gehauen aufgestellt worden.
  • Ab und an war der Weg entweder von Wildschweinen oder Harvestern zerfurcht. 
  • Manchmal erstreckte sich der Weg kilometerlang-weilig auf Forstautobahnen entlang.
  • Und manchmal musste ich den Weg in der Wiese oder am Waldrand als Pfad erahnen.
  • Es erwartete mich nicht stündlich ein neues "WanderErlebnis", auf das ich mit Hinweisschildern besonders hingewiesen wurde (damit ich es auch wirklich als Solches wahrnehme).
  • Direkt am Weg einkehren konnte ich nur auf der Sababurg. Der Besuch anderer touristischer Angebote hätten eines Umweges bedurft.

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Die Mittagshitze verbrachte ich im Schlaf im Schatten am Waldrand und bei gekühlten Getränken auf der Sababurg.

 

 

Dafür lief ich anschließend bei angenehmen Temperaturen in die Dämmerung hinein. Das Abendlicht verzauberte den Wald in einen Tempel mit goldenen Fäden (ist zwar etwas pathetisch, aber eine andere Beschreibung fällt mir derzeit schwer). Ich konnte mich gar nicht satt sehen.

 

 

Und doch musste bald ein Schlafplatz her, den ich dann auf dem Wechselberg kurz vor Bad Karlshafen gefunden habe. Es war so schön draußen, dass ich lediglich das Innenzelt aufgebaut habe (als Zeckenschutz, ansonsten wäre auch das Innenzelt nicht nötig gewesen.K1600_DSC00864-sw.JPG.7269bad0e8ae637431c87190097cb412.JPG

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Tag lief ich dann entlang der Diemel und der Holzape stetig bergan zurück bis nach Hofgeismar. Von hier aus ist es für den ÖPNV eine Kleinigkeit, mich nach Kassel zu bringen.

Erkenntnis: 
Mir machen die "normalen", einfachen Wanderwege mehr Freude als die mit "Erlebnispunkten" und in standardisiertem Abstand aufgestellten Corporate-Identity-Liege-Ruhe-Bänken aufgepimpten prämierten "Steige", "Stiege" und "Trails".

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Vor wenigen Wochen sind wir darauf gestoßen, dass zum "Weltnaturerbe Buchenurwälder" neben dem Jasmund u.a. auch der Grumsiner Forst bei Angermünde in der Uckermark gehört. Und diesen und angrenzende Fluren bewanderten wir bei sommerlichen Temperaturen am Wochenende: Vom NABU-Stützpunkt Blumberger Mühle bei Angermünde über Althüttendorf am Werbellinsee nach Chorin. Dabei folgten wir keinem speziellen Wanderweg, sondern immer mal wieder Teilstücken regionaler Wege oder anderen Waldwegen, die in der Kompass-Karte verzeichnet waren, durch die Endmoränenlandschaft. Es ist eine nicht spektakulär schöne, aber in Sommerhitze vergleichsweise frischluftige Tour mit vielen Mücken.IMG_0882.jpg.73764c0095eae2ed6a979795cdb20f1d.jpgIMG_0884.jpg.ff708cd011c8a2eab24cba64feb814d0.jpgIMG_0881.jpg.96cfbfc07e0037cbf0433b670a7fa2d4.jpg

Übernachtet haben wir in einer ehemaligen, inzwischen renaturierten Kiesgrube bei Nachtigallengesang (zum Glück dezent aus der Ferne) in der Nähe von Althüttendorf, Wasser gabs in der "Wanderkirche" in Althüttendorf: Die Tür steht wohl immer offen.

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Und ich konnte endlich mein neues Zelt einweihen!

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Mein Kumpel hat sich nach unserer letztjährigen Kanutour so ein Teil zum aufblasen gekauft.Vorletztes Wochenende stand dann auch die erste Fahrt an. :) 

Ralf hatte sich die Wied ausgesucht. Ich hätte vorher mal nachlesen sollen, der erste Teil des Flusses ist für Kanutouren eigentlich nicht gedacht. :D Aber trotz vielem Umsetzten und durchdieBüscheschlagen hat die Tour mordsmäßig Spaß gemacht. 

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Schwer zu befahren, aber vielleicht hat das gerade auch den Reiz ausgemacht.

Und wieder mal nen großen Ast voll erwischt. Das mit dem lenken müssen wir noch ein bissl üben.

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Ralf von hinten "Warum hängen da Drähte über dem Fluß?"

Ich: "Öh, keine Ahnung, Viehzäune? Aber kann ja kein Strom drauf sein..."

Zzzzzz Zzzzzz Zzzzz .... brrrr hat ganz schön gezwiebelt. :D

Dann wußten wir auch warum da der Zaun war. Die Wied geht mitten durch die Weide. Auch prima wenn das Wasser genau dort mal wieder so flach war, dass wir anhalten "durften". Maka, die Kühe waren recht entspannt. ^^

 

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Der Vorteil beim Kanufahren. Man kann auch mal ein Bierfass und Würstchen mitnehmen. :D Der Ehre halber habe ich wenigstens UL geschlafen und das Bier gabs aus der Titantasse. ^^

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Es ging dann auch noch ein bissl länger. Ich wollte ja schließlich Ralfs Kopflampe noch testen. Er sagte was von sau hell... ja, kann ich bestätigen.

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Am nächsten morgen wurden wir mit herrlichem Wetter geweckt. Leider mussten wir dann aber schon wieder heim. Kanufahren ist auf jeden Fall eine klasse Sache und ich freue mich schon die Tour genau an der Stelle weiterzumachen. :)

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Bearbeitet von Dr.Matchbox
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