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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.03.2019 in allen Bereichen
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Hallo Allerseits, als ich diese Woche am Münchner Stammtisch meine Iterationen hin zu einer leichten Küche vorstellte, baten mich alle dies doch zu verschriften. Also gut: Ich habe vor ein paar Jahren mit diesem Setup angefangen: Ein 750 ml Captain Stag Titan Topf mit 103 g, der Markill Peak Ignition Kocher mit ca. 100g inklusive Beutel und ein Windschutz zum anklippen mit ebenfalls ca. 100g. Dazu kommt natürlich noch die Gaskartusche. Die 230g Version passt noch mit in den Topf. Ich benutze alles immer noch gerne zum Car-Camping mit der Familie... Denn irgendwann kam ich über ein YouTube Video auf das Thema Langstrecken-Wandern und der Virus war eingepflanzt... Inspiriert von der UL-Idee sollte mein nächstes Setup viel leichter werden: Ich kaufte mir einen Whitebox Alcohol Stove (30g) und schließlich einen 400ml Evernew Companion Cup EBY 256 (48g) mit Deckel (12g). Der Kocher funktioniert prima, allerdings ist der Topf hierfür zu klein, die Flammen schießen an der Seite hinaus. Ein wahres Inferno, nur eingedämmt vom mitgelieferten Alu-Windschutz, den ich zur Gewichtsersparnis mal halbiert habe. Die Brandgefahr war mir im trockenen Sommer doch zu hoch, ein umgekippter Kocher führte einmal fast zu einer Katastrophe, weshalb ich eine Möglichkeit suchte, mehr Sicherheit zu schaffen. Ich fand sie im kleinen leichten 1l Trangia-Topf (80g): Das funktioniert recht gut, aber war dann doch nicht mehr so "richtig" UL und mir außerdem zu sperrig. Also weiter gesucht und schließlich bei Esbit gelandet. Hier folgte nach unzähligen angesehenen YouTube-Videos und gelesenen Forums-Beiträgen schließlich mein erstes MYOG-Projekt: Ein Esbit-Kocher aus einer alten AGFA Professional Filmdose: Wie man sieht, habe ich inzwischen den Topfdeckel durchbohrt und ein Stückchen Maurerschnur hineingeknotet. Der Deckel lässt sich gut unter den Kocher stellen und sorgt so dafür, dass es keine Brandflecken gibt. In den Kocher passen ein paar Würfel Esbit (verpackt, gegen den Fischgestank) und ein kleines Feuerzeug. Das Ganze passt in den Topf und lässt noch Platz für den zusammengerollten Windschutz und einen Spülschwamm. Aber es sollte noch leichter werden... Spätestens hier dachte meine Frau ich spinne... Der Esbit Notfallkocher, leicht modifiziert, indem ich zwei Seiten abgebrochen und die Kanten entgratet habe. Funktioniert nicht ganz so toll: Der Topf kann zwar auch darauf stehen, aber der Abstand ist zu klein, weshalb das Esbit mehr rußt. Zudem wird der Boden so heiß, dass Brandflecke entstehen. Deshalb habe ich immer ein Stück Alufolie untergelegt, was genau zu diesem Zweck beim Whitebox Stove mitgeliefert wurde. Zufrieden war ich aber noch nicht... Nächster Iterationsschritt: Der Esbit Dreibein Kocher (11g). Auch ihn nutze ich mit etwas Alufolie darunter; sie reflektiert die Hitze und dient zusätzlich dem Brandschutz: Mit diesem Ensemble war ich sehr zufrieden, es ist abgesehen vom Topf auch wirklich günstig und ich empfehle es Jedem zum Einstieg in die UL-Küche. Topf mit Deckel 60g, Kocher 11g und Windschutz 14g - macht 85g komplett. Na gut, das kleine Stück Alufolie darunter wiegt auch noch etwas... Es passt wunderbar in den Topf und lässt Platz für viel Esbit (12 Würfel á 14g), Feuerzeug 10g... Mit Löffel also eine Küche unter 100g + Brennstoff zu Preis von ca. 50 € ! Aber geht das noch leichter? Vielleicht eleganter? Inzwischen ist klar, dass das Verringern des Gewichts meiner Ausrüstung zu einer Sucht geworden ist, einer Sucht die auch ins Geld gehen kann. Mehr dazu im zweiten Teil... Viele Grüße, mosven6 Punkte
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@rentoo ... mein MYOG Tip: ich hab auf das Stangenende einen Sektkorken draufgepropft. Kleines Loch mittig auf der schmalen Seite des Korkens ca. 1 cm reingebohrt. Stange draufgeschoben, fertig! Ist super leicht und erhöht die Aufstellfläche doch erheblich. Gruß4 Punkte
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Mein Overnighter # 02 Ich brauchte mal wieder frische Luft um die Ohren und habe mit einem Freund einen Overnighter, fast vor der Haustüre gemacht. Es war zwar eine "regenfreie Nacht" aber nach ein paar Tagen des Dauerregens war der Boden ganz schön aufgeweicht. Die Heringe dazu zu bringen, an ihrem Platz zu bleiben war schon eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass ich meine neue Carbonstange für mein GWC testen wollte, in butterweicher Erde keine gute Idee, da die Stange immer wieder einsank, und das GWC oft niedriger wurde. . Da wäre mein Trekkingstock wohl besser gewesen. Trotzdem haben die Umstände dem Spaß keinen Abbruch getan sondern für Lacher gesorgt. Und ich hatte eine tolle und warme Nacht sowie eine klasse Auszeit.4 Punkte
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Ich warte eigentlich immer noch auf den zweiten Teil - auf den Teil, in dem es leicht wird. LG schwyzi3 Punkte
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Die carbonstange in die Tasse stellen..?! Oder ähnliches?3 Punkte
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12 Overnighter im Jahr 2019
mtp und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Damit befördert man sich ins Jenseits, wenn's zu kalt wird. Schwerer als Arsen, aber schmerzfreier. Lohnt sich also. P.S. Beim Zitieren kannst du die Bilder löschen, anstatt sie mit zu zitieren. Ist übersichtlicher.2 Punkte -
Äußere Bekleidungsschicht (Jacke, Hose, Schuhe)
Indi66 und ein anderer reagierte auf truxx für Thema
Ich weiß was Du meinst. Es passt aber trotzdem nicht zusammen. Weil es hier nicht um einzelne Ausrüstungsgegenstände geht, sondern um verschiedene Systeme/Ansätze. Nehmen wir Dein Beispiel mit den Trailrunnern vs Wanderstiefeln. Im ODS werden Dir wahrscheinlich überwiegend Wanderstiefel empfohlen. Warum? Weil Du dadurch Stabilität im Fuß bekommst, die Du auch dringend brauchst, weil Du ja ein doch recht ordentliches Gewicht mit Dir schleppst. Hier sind fast alle so leicht unterwegs, dass sie diese Stabilität einfach nicht brauchen und deshalb mit den deutlich angenehmeren Trailrunnern unterwegs sein können. Ähnlich sieht es mit der Regenjacke aus. Wenn der Rucksack schwer ist, braucht es eine massive Hardshell, die die Reibung der Schultergurte abkann. Bist Du hingegen leicht unterwegs, reicht eine 180 Gramm Regenjacke locker aus. Und so zieht sich das (fast) durch die komplette Ausrüstung. Keine der beiden Varianten ist falsch oder richtig - sie harmonieren nur einfach nicht gut miteinander. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Omorotschka und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Ich habe dieses Jahr 48 Overnighter hinter mir. Gesamt sind es jetzt 941 hintereinander. Einfach machen. Gruss Konrad2 Punkte -
Kurz zur Vorstellung: Ich bin 2018 den PCT SOBO gewandert und bin am 7.Juli gestartet und habe meine Wanderung am 18ten November am südlichen Terminus des PCT beendet. Ich hatte keine Wandererfahrung und habe den Trail direkt nach meinem Abitur im Alter von 19 Jahren gestartet. Vorab: Ich schreibe hier über meine Erfahrungen. Das heißt nicht, dass sie für euch gleich sein werden. Jede Wanderung ist unterschiedlich. SOBO Vor-/Nachteile Die Vorteile eines SOBO Hikes im Gegensatz eines NOBO Hikes liegen für mich nun klar auf der Hand. Vor meiner Wanderung habe ich stark an meinem SOBO attempt gezweifelt, da NOBO einfach um einiges populärer ist. Diesen Punkt kann ich jetzt absolut nicht mehr verstehen. Vorteile Das Wetter. Ich habe 2 Tage wirklichen Regen gehabt und der Rest lässt sich auf 10 Minuten Nieselregen oder extreme Luftfeuchtigkeit begrenzen, die ab und zu sogar wilkommenen waren. Während man als NOBO Hiker Washington so gegen Ende August/September antrifft, wandert man Washington als SOBO im Juli/Anfang August. Daraus folgt, dass die Chancen auf gutes Wetter um einiges höher sind und man die Aussichten vollends genießen kann aufgrund des klaren Himmels. Dagegen stehen für NOBOs jeden 2ten Tag Regen, bewölkter Himmel und falls man wirklich Pech hat, Schnee an der Tagesordnung. Desweiteren ist Südkalifornien bereits ein wenig abgekühlt, wenn ihr es im Oktober/November durchquert. Das Permit. Ein SOBO-Permit für den PCT ist einfach um einiges einfacher zu bekommen als ein NOBO permit. Ich habe mein Permit gegen Ende des Januars beantragt und hatte freie Wahl an welchem Tag ich starten möchte. Weniger Menschen. Ich habe dieses Jahr wohl ein hoch-frequentiertes SOBO Jahr erwischt und ich war volkommen zufrieden. Man traf eine angenehme Zahl von Menschen in Trailtowns, die nicht volkommen überlaufen waren. Man hatte die Möglichkeit alleine zu wandern, aber es war auch durchaus möglich in einer Gruppe zu wandern, wie ich es auf der 2ten hälfte des Trails getan habe. Außerdem kommt es mir so vor als wären die Bindungen zu den Trail Bekanntschaften enger, da es eben nicht so viele Wanderer gibt und man sich besser kennen lernt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich so gut wie immer seine Camping Plätze aussuchen kann, außer wenn man die NOBO Bubble in Oregon passiert. Mücken. In Washington kann man als SOBO schon ganz schöne Probleme bekommen, aber meiner Meinung nach kann man das einfach nicht damit vergleichen, was NOBOs durchmachen müssen. Oregon kann zur Qual werden und vorallendingen in den Sierras scheint es wohl eine Menge Mücken gegeben zu haben. Ich war allerdings auch etwas spät dran als SOBO und könnte somit immer genau nach der Mücken-Saison besagte Gebiete durchquert haben. The Sierras. Die Sierras scheinen um einiges entspannter zu sein als SOBO. Ich hatte eine "Flussdurchquerung" (Das Wasser reichte mir bis zu den Fußknöcheln....), während NOBOs sich in acht nehmen müssen, da manche Überquerungen nicht ohne gewesen zu scheinen. Desweiteren hatte ich absolut keinen Schnee in den Sierras. Einzig und allein auf Glen Pass hatte ich etwas Eis. Das könnte aber auch wieder an meinem späten Timing liegen. Nachteile Einen engeren Zeitplan. Als NOBO sollte man seine Wanderung spätestens gegen Anfang Oktober beenden, allerdings fängt ein NOBO im Optimalfall auch bereits im April seine Wanderung an. Ein SOBO hingegen kann erst in der Cascade Range Washingtons beginnen sobald der Schnee geschmolzen ist, was in der Regel anfang Juli der Fall ist. Gleichzeitig sollte man Forester Pass (Der höchste Punkt des PCTs) vor dem 1.Oktober passieren. Das erfordert, dass man von Anfang an fit ist. Man hat weniger Zeit die Meilen progessiv aufzubauen wie es ein NOBO tuen kann. Ohne Zeroes müsstet ihr mit dem Startdatum des ersten Juli ungefähr 21 Meilen pro Tag laufen, was nicht zu unterschätzen ist. Weniger Trail Magic. Für mich persönlich war das kein Problem, aber man erfährt aufgrund der geringeren Popularität einer SOBO Wanderung weniger Trail Magic. Ich habe aber in Trailtowns soviel Hilfe bekommen und es scheint mir auch so als ob man mehr mit Locals in Kontakt kommt, da anstelle von 40 NOBOs nur 5 SOBOs in der Stadt sind. Conclusio: Die Vorteile wiegen meiner Meinung nach deutlich schwerer als die Nachteile. Letztenendes habe ich Forester Pass erst am 18.Oktober passiert und habe es trotzdem geschafft. Da war allerdings eine Menge Portion Glück bei und das heißt nicht, dass es bei euch funktioniert. Es war schon ziemlich kalt und ich habe einen Sturm miterlebt. Zum nördlichen Terminus gelangen Es ist als SOBO um einiges schwerer zum Startpunkt des Trails zu gelangen, als es das als NOBO ist. Ihr werdet am Harts pass starten müssen und von dort aus 30 Meilen Richtung Norden laufen um an den nördlichen Terminus zu gelangen. Dann fangt ihr eure SOBO Wanderung sozusagen "richtig" an. Ich würde es jederzeit wieder zu machen und empfehle nicht diese Meilen zu skippen. Einerseits machen 30 Meilen bei 2650 Meilen auch nicht mehr viel aus, andererseits bestärkt man dadurch das Gefühl, dass man tatsächlich den ganzen Trail gewandert ist und nichts geskippt hat. Es gestaltet sich schwierig mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Harts Pass zu kommen, aber ich habe Leute getroffen, die es gemacht haben. Das funktioniert allerdings nicht ohne Trampen. Ich bin der PCT SOBO 2018 Facebook Gruppe beigetreten und hatte mir extra dafür einen Facebook Account erstellt. Ich habe Ausschau nach Fahrten zu Harts Pass gehalten und habe dann auch Trail Angel gefunden, die mich zum Harts Pass mit anderen gebracht haben. Achja, warum könnt ihr nicht einfach an der amerikanisch/kanadischen Grenze starten? Es ist illegal die Grenze auf diesem Wege zu passieren. Resupply Auch der Resupply gestaltet sich anfänglich etwas schwieriger im Gegensatz zu einer NOBO Wanderung. Washington ist nicht stark besiedelt und sehr entlegen. Ich habe von Seattle aus Boxen nach Stehekin, Skykomisch, Snoqualmie Pass, White Pass Kracker Barrel und Trout Lake gesendet. Das ist am Anfang erstmal ein ganz schöner Aufwand, aber ich würde immer noch sagen, dass es für diese Trail towns leider nötig war. Die Preise waren entweder exorbitant hoch oder die Auswahl ließ zu wünschen übrig oder beides. Die Einkaufsläden ähnelten Tankstellen, die aber durchaus auf Wanderer eingestellt waren. Meiner Meinung nach kauft man sich vorallendingen in Washington durch die Boxen erstmal Zeit. Es wäre vielleicht möglich ohne die Boxen, aber ihr müsstet zu einer weiter entfernten Stadt hitchen usw... Als ich dann die Washinton/Oregon Grenze erreicht habe, habe ich aus Cascade Locks Boxen nach Oregon gesendet. Alternativ könntet ihr aus Portland Boxen senden, was aber weiter weg liegt als Cascade Locks. Ich habe Boxen zu Big Lake Youth Camp, Shelter Cove und Crater Lake National Park gesendet und würde es wieder so machen. Nach Oregon habe ich Boxen zu Nordkalifornien versandt. Das würde ich auf keinen Fall wieder tuen. Meiner Meinung nach kommt ihr in Kalifornien komplett ohne Boxen aus. Seid euch im klaren was ihr gerne esst, sodass ihr euch auf euer Paket freuty, bringt Abwechslung rein und weniger ist mehr... Ich belasse es einfach mal hierbei, damit das ganze nicht zu lang wird. Bei Fragen einfach nachfragen. Meine Gear Liste Für Fotos einfach mal auf meinem Instagram-Account vorbeischauen, ihr dürftet auch keinen Account brauchen.1 Punkt
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Ein Beak für alle Fälle
KlausD reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ein UL-Kumpel und ich haben am Wochenende mit seinem Borahgear Solo Tarp gespielt. (Danke an @basti78 für den problemlosen Verkauf und sehr schnellen Versand.) Dabei haben wir eine simple Modifikation vorgenommen, die vielleicht euer Interesse findet. Hintergrund: Wir bevorzugen den Aufbau als Mid. Dabei bleibt eine Seite weitestgehend offen. Hier im Forum findet man verschiedene Vorschläge, wie ein Beak (eine Art Walmdach an der offenen Seite) realisiert werden kann, z.B. durch Annhähen von Dreiecken, Drüberlegen eines Regenschirms oder Anbinden einer Jacke etc. Das Boragear Solo Tarp ist aber schöne 165×272 cm groß. Es bietet es genug Breite für einen Mid-Aufbau mit integriertem Beak, der entsteht, wenn man die Tarpstange/den Trekkingstock nicht vor, sondern unter das Tarp stellt. Zur Verdeutlichung vorab die Geometrie in der Seitenansicht: Es ist für die abgedeckte Fläche ist also egal, ob man das Tarp gestreckt zum Stock führt (blaue Variante A) oder über den Stock abwinkelt zu einem Beak (blaue Variante B). Die abgedeckte Fläche ist gleich groß. Wenn man aber den Stock weiter nach innen schiebt (rote Variante C), steht die Rückwand steiler und der nutzbare Raum in der Höhe verbessert sich signifikant, obwohl die Bodenhöhe hB und die Eintrittshöhe hE dieselbe wie bei Variante B ist. Das sind keine neuen Erkenntnisse, dient hier nur als Hintergrundinfo. Da wir an der Rechteckform des Tarps nichts ändern wollten, haben wir uns gefragt, wie wir den Beak flexibel, aber einfach konfigurierbar halten, um im Camp frei aus den unterschiedliche Mid-Geometrien respektive Beak-Tiefen auswählen zu können. Unsere Lösung: Ein Tanka, aufgenäht auf der Vorderkante, ca. 40 cm seitlich der Mittelschlaufe. Ein Stück starke Shock-cord, an der Mittelschlaufe eingeknotet. (Die Stockfixierung auf den Fotos ist vorläufig, es ging um den Test des Beak-Befestigung.) (Fast) egal, wie hoch und tief wir den Beak beim Aufstellen konfigurieren: Es genügt nun, das herunterhängende Material an der Mittelschlaufe seitlich um die Abspannschnur zu legen und das lose Shock-cord-Ende in den Tanka zu schieben. Dann steht der Beak passend zur gewählten Geometrie. Da ich Ähnliches bei der Suche nicht gefunden habe, poste ich es einmal hier, denn es ist eine einfache Modifikation, die an praktisch jedem ausreichend breiten Rechtecktarp vorgenommen werden kann. Anmerkungen: Man könnte selbstverständlich auch eine lange Leine von der Mittelschlaufe zu einem der Eckheringe führen. Wir haben uns bewusst für die Lösung mit der starken Shock-cord entschieden. Denn die Verbindung muss beide Vorderkanten des Tarps gestrafft halten, ohne die Kräfte der Eckheringe zu überfordern. Eine dicke Shock-cord erreicht die Maximaldehnung bei ca. 3,5 kg Zugkraft. Bereits mit unter 3 kg hängen die Vorderkanten nicht mehr durch. Der Tanka hält das gut und die zusätzliche Zugkraft auf die Heringe hält sich noch in Grenzen. Eine dünnere Shock-Cord würde bei ca. 2 bis 2,5 kg maximal gedehnt werden und damit schneller ausleihern und nicht mehr federn können (Zugentlastung der Heringe; Aus-dem-Tanka-Rutschen bei Wind). Die Befestigungslösung ist nicht so richtig hübsch. Evtl. fällt ja jemand noch etwas Geschickteres ein.1 Punkt -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
Nero_161 reagierte auf die zwiebel für Thema
Hallo zusammen, mich hat am Montag die Lust gepackt ein wenig zu schneidern und da ich eigentlich schon genug Zeug habe, verlose ich den frisch genähten Rucksack zugunsten von Mateusz (Bedingungen siehe unten). Der Rucksack ist ein klassischer Rolltop aus Diamond-Ripstop von Extex (210D, 120g/m², leichte PU Beschichtung). Das Volumen schätze ich auf ca. 30 L (Höhe: 85 cm, Breite: 29 cm, Tiefe: 16 cm) ohne die Meshtaschen, wobei in die seitlichen Taschen jeweils eine 1,5 L Flasche passt. Die Nähte sind von Innen mit Saumband eingefasst, der Rollverschluss mit einem PE-HD Streifen verstärkt, alle Gurtbänder und Schnüre sind noch ungekürzt und unversäumt. Das Gewicht liegt bei +/- 300g (hab leider nur eine grobe Küchenwaage). Den Versand als versichertes Paket übernehme ich, nach dem ich die Gurtbänder je nach Größe der glücklichen Person angepasst und versäumt habe. Die Bedingungen sind wie folgt (der Einfachheit halber ebenfalls aus einem anderen Faden kopiert): Ein Los kann zum Preis von 5,-€ erworben werden. Die Anzahl der Lose ist hierbei natürlich unbegrenzt. Bitte hier im Faden posten!! Die Bezahlung der Lose erfolgt per Zahlung direkt an Mateusz. Zahlungsmöglichkeiten finden sich auf ilovelaufbursche.de (Verwendungszweck beachten!!!) Ein Zahlungsnachweis in Form eines Screenshot oder eines Scans des Einzahlungsbeleges, die Anzahl der Lose, Name und Kontaktdresse des Loskäufers sind per PN an mich zu senden. Nur so erlangt ein Los Gültigkeit! Einsendeschluss: Sonntag, der 31. März 2019 um 24:00 Uhr. Nachdem ich den Rucksack gerade fertig gestellt habe, würde ich ihn am liebsten selbst behalten...also kauft ein paar Lose! Es lohnt sich Sollte jemand Fragen zum Rucksack haben: Falls es dem Kauf von Losen dient gern im Faden, bei weitläufigeren Fragen per PN oder in einem ausgelagerten Thread. So und nun mal Los(e)!1 Punkt -
Dir ist ja klar, dass das nix mit den Energiespar-Einstellungen zu tun hat, sondern nur damit, was das GPS als verbleibende Akku-Kapazitaet darstellt ? Die Ansmann sind nur einfache NiMh, keine LSD-NiMh, also herk. NiMh Kann man nicht generell sagen, haengt immer vom eigenen Verbrauch, wie und wie haeufig nachgeladen wird ab... So einen schweren Trum wuerde ich nur mitnehmen, wenn ich mich von Steckdose zu Steckdose hangeln wuerde. Ich halte auch generell mehr davon, 2 kleine PB mitzunehmen, als eine Grosse, auch wenn es geringfuegig mehr wiegt, da PB auch haeufiger mal ausfallen...da habe ich bei Anderen schon viele Ausfaelle erlebt... Viele Hersteller luegen sich voellig in die Tasche, was die Kapazitaet betrifft, der Wirkungsgrad der PB ist bei Panelnutzung natuerlich auch sehr wichtig und es geht natuerlich bei Elektronik immer um Ausfall-Sicherheit, bei Akkus / PBs um Haltbarkeit bzw dass die Kapazitaet erhalten bleibt. Ich habe bis jetzt die besten Erfahrungen mit Samsung PBs gemacht.1 Punkt
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Hemd gesucht
Rapapongi reagierte auf Stromfahrer für Thema
30° Feinwäsche. In den USA habe ich es dennoch bei 40° Normalprogramm zu allem anderen von allen anderen geworfen und auch mit schleudern lassen. Das ist Jahre her und es ist immer noch mein Wanderhemd.1 Punkt -
@Kay @questor ich hab Mal das Hemd aus den Schrank gezaubert und gegen das Licht gehalten: ... da sieht man die Leinen-artige Webung, die am Rücken sehr luftdurchlässig ist. Im letzten Sommer hab ich das oft getragen ... Auch in the City Ich finde das Hemd trocknet schnell ... und hat einige Tag lang keinen merkbaren Schweiß Geruch ... am Berg hoch ist das schon anders. Da hab ich weiße eingetrocknet Salzlinien gehabt An der Rückenschlaufe kann man es überall gut zum trocknen aufhängen. Und auffällig sind auch die robusten Doppel Nähte ... 2 Taschen mit Knopf Ziemlich perfekt das Hemd ... einzig ist mir aufgefallen, dass sich die Farbe schnell auswascht ... aber das ist mir nur Recht ... besser im Waschwasser als auf der Haut1 Punkt
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OT: @Rapapongi Auf dem Bild sieht man meinen MYOG Caldera Cone aus 0,2 mm Alublech. Als Tasse nutze ich eine 450ml Titantasse von Snow Peak. Meine MYOG Brenner sollten schon bekannt sein (Bauart: Doppelwandtopburner, 6g) Den Cone habe ich nach dieser Anleitung gebaut: MYOG Caldera Cone Einen Caldera Cone wirst du allerdings nicht mit deinem MYOG-Beer Can Stove nutzen können. Das Flammenbild der zusammengesteckten Sideburner ist einfach zu groß.. Probier dich doch auch mal daran: Pepsi Can Stove Ich baue die Topburner aus 0,2 Ltr Coladosen von Lidl...1 Punkt
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Möglichst teuer?
martinfarrent reagierte auf andreköln für Thema
Nun, ob es kalt reinzieht ist mir ganz und gar nicht egal. Und das ist auch gut so. Frickeleien mit Linern, bzw. Windabdeckungen an den Türen sind nicht so im Sinne des Erfinders. Nicht umsonst hat Z-Packs die Liner inzwischen aus dem Programm genommen. Gerade in nördlichen Gefilden ist man öfter sich häufig drehenden Winden ausgesetzt und da möchte ich das Duplex nicht gleich umsetzen müssen. Da nützen auch die Toggles nichts,- sie halten ja nur in Ermangelung eines Reißverschlusses den Zelteingang im Wind zu. Der Unterschied zu anderen ÄHNLICH geschnittenen Zelten liegt ganz klar erst einmal im Material. Dyneema gibt wirklich keinen Millimeter nach. Einmal gut abgespannt und da flattert wirklich gar nichts mehr. Hinzu kommen die wirklich gut platzierten Abspannpunkte und die excellence Verarbeitung. Was bei einer Behausung dieser Preisklasse natürlich auch erwartet werden sollte. Hier sind es eben die kleinen, aber nichtsdestotrotz entscheidenden Unterschiede zu vermeintlich identisch designten Zelten: Material, Konstruktionswinkel/Zuschnitt und die Verarbeitung.1 Punkt -
Welche aktuelle Powerbank?
Rapapongi reagierte auf Maximilian für Thema
Da explizit nach Quickcharge gefragt wurde: Anker PowerCore II Slim 10000mAh https://amzn.to/2HIjpD5 Achtung Afflink, der beisst aber nicht. https://www.amazon.de/dp/B01NBQX0O5/ref=psdc_5520535031_t2_B079RC1MNV Mehr Technik wiegt halt auch mehr. Hab se leider grad nicht zur Hand und auch keine Waage da. Spritzwasser geschützt ist sie aber nicht. Edit: LAut Hersteller 213g. Kälteunempfindlich sind die wohl alle nicht.1 Punkt -
Welche aktuelle Powerbank?
sinje reagierte auf ChristianB für Thema
Bei dem Gewicht kann ich die Anker PowerCore mit 10000mAh mit einem Gewicht von 180g empfehlen.1 Punkt -
OT: Panoramaweg Baden Baden soll sehr schön sein. Und es gibt auf etwa der Hälfte eine Hütte, die sich eignet.1 Punkt
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Welche aktuelle Powerbank?
Penny reagierte auf waldgefrickel für Thema
Bei 2-3 Tagen brauchst Du IMHO keine 10000mAh Powerbank, ausser Du fotografierst exzessiv/brauchst alle 200m Dein Handy zur Navigation. Ich hab mir das hier gekauft: https://charger.nitecore.com/product/lc10 und ergänze dann mit 1-2 3500mAh 18650 Akkus. Ist gewichtsmäßig AFAIK unter allem was es aktuell gibt (bin aber auch nicht auf Stand): 28g für das Kabel und 49g pro 3500mAh. Für 10500 mAh wären das dann insgesamt 175g, aber ab der Kapazität macht es dann Sinn eine 'echte' Powerbank mit QuickCharge und besserer Effizienz mitzunehmen. Für den Pärchenurlaub hab ich die RavPower 10000mAh, mit 194g.1 Punkt -
Hallo H4nnes, ich habe inzwischen meine Erfahrungswerte: Ein Würfel Esbit (14g) bringt bei normaler Umgebungstemperatur, also > 10 C, den ganzen Topf, also knapp 400 ml, zum kochen. Danach kann ich mit dem Rest immer noch einen Topf Wasser heiss machen für einen Instant-Kaffee. Bei höheren Temperaturen im Sommer koche ich mit einem halben Würfel. Im Winter unter -5 C (dann mache ich die meisten meiner Touren) brauche ich einen Würfel zum Wasser kochen und einen halben für den Kaffee. Wenn es richtig kalt ist und ich Schnee schmelzen muss, einen zum Schmelzen, einen zum Kochen. Unbenutzte Reste puste ich aus und packe sie in der Original-Verpackung in den Topf. Der Geruch verfliegt schnell nach dem Öffnen. Kein Problem. In paranoiden Momenten wische ich den Topf vor dem Wasserkochen mit einem trockenen Tuch aus VG, mosven1 Punkt
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Nicht getestet - nur mehrere Quellen in Foren gefunden, wo welche dies gemacht haben. Ich bin dann auf das Thema Wachskocher gekommen, was ja Hälfte Gewicht spart. Leider immer noch keinen Prototypen gebastelt...1 Punkt
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Evolution einer leichten Küche - Teil 1
mosven reagierte auf Trekkerling für Thema
OT: Ich kenne Teil II schon, verrate aber nix!1 Punkt -
Evolution einer leichten Küche - Teil 1
H4nnes reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: (Echter) Mokka geht leicht, wenn man ihn mag. Außerdem gibt's diesen 14 g Filter... der ist ganz gut. Coldbrew dauert lange und braucht dennoch einen Filter... früh abends ansetzen und morgens warm machen? Das ginge auch. Der Kaffee muss dafür grob gemahlen werden, noch körniger als für die French Press. Das bindet aber am Abend ein Gefäß.1 Punkt -
Laden von AA's unterwegs
Ann-Kathrin reagierte auf kra für Thema
Bei USB Kabeln habe ich die besten Erfahrungen mit denen von Anker gemacht (bei PB habe ich andere Präferenzen). Umflochten, sehr haltbar und robust. Wichtig: guter Halt in der Buchse und faser-ummantelt. Damit ist schon ein minimaler Biegeradius vorgegeben, der Kabelbruch unwahrscheinlicher macht. Ich würde, auch wenn es dem UL Gedanken widerspricht, keine extrem kurzen Kabel mitnehmen (vlt. 1x 60cm, 1x 90cm), die Flexibilität wirst du zu schätzen wissen. Ich habe über meine mit ca. 30cm Länge schon manchmal unterwegs geflucht... aber sie haben hervorragend gehalten Solche hier meine ich1 Punkt -
Angekohlte Griffe meines Titan-Topfes
bieber1 reagierte auf Ann-Kathrin für Thema
Genau, DAS ist die Lösung - ein herzliches Danke!1 Punkt -
Angekohlte Griffe meines Titan-Topfes
Ann-Kathrin reagierte auf khyal für Thema
@Ann-KathrinHihi, ich glaube Du brauchst echt mal eine Rundumschlags-Beratung... Russ am Topf ist auch stark vom Brenner abhaengig, der WBS ist natuerlich preiswert / leicht, (mal davon abgesehen, dass er nur fuer groessere Topfdurchmesser geeignet ist) macht aber, wie fast alle Brennspirituskocher, deutlich mehr Russ, als der Evernew-Brenner. Da man aus Brennstoff-Spargruenden (wiegt ja alles) immer einen Windschutz verwenden sollte, bekommst Du zwangslaeufig verschmorte Silikon-Umhuellungen. Auch wenn immermuede mit dem Abschneiden recht hat, gibt es da eine bessere Loesung, Griffe ab und leichte Topfzange benutzen. @Ann-Kathrin da wir ja eh evtl wegen dem Ladekram telefonieren, kannst Du, wenn Du willst, dieses Thema dafuer mit auf die Taskliste nehmen...1 Punkt -
Hallo Ann-Kathrin, ich hab diese Kunststoffummantelungen einfach abgeschnitten, funktioniert auch ohne. Zum Russ - den lasse ich einfach am Topf oder reibe den Topf einige male über den Boden, dann in eine Tüte. Wenn man etwas Wasser in den Spiritus mischt russt er kaum noch. viele Grüße1 Punkt
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Neues Review gefunden ... und das Zelt bereitet weiter Kopfschütteln. Da finden sich an den oberen Ecken der Bodenwanne tatsächlich kleine Löcher ... Video ab 10:20. https://www.youtube.com/watch?v=HXKxixldmdk1 Punkt
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@Frucht, ja das habe ich mir auch für das nächste Mal überlegt. Man kann sicg auch bestimmt mit einem Stück Rinde behelfen. Man lernt halt dazu :-)1 Punkt
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Wow das ist eine krasse Entwicklung! Bin auch gespannt auf die letzte Lösung. Danke für den Beitrag! Ich beschäftige mich noch mit Spirituskochern. Habe mich seit der Bundeswehrzeit nicht mehr an Esbit herangetraut.1 Punkt
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Ich habe nie geschrieben, dass man Batterien nutzen soll, das finde ich von der Nachhaltigkeit her beschis*** Ich benutzue seit zig Jahren nur noch Akkus, einzige Ausnahme ist ein Not-Reservepack von 2 Lithium-AA fuer´s GPS, die ich aber noch nie verwenden musste. Man sollte aber immer, wenn es auf´s Gewicht ankommt, gegenrechnen, ob man auf kuerzeren Touren, nicht leichter unterwegs ist, wenn man den ganzen Ladekram zuhause laesst und nur Akkus mit nimmt. Ich will das mal an einem Beispiel aufzeigen : Nehmen wir mal an ich wuerde 14 Tage im Fruehjahr nach Spanien ins Gebirge fahren und haette dabei u.A. ein Etrex 30 und als Stirnlampe eine Fenix HM50R bei. Kleinere Nebenverbraucher wie Kamera oder SF, lasse ich mal ausser acht, dafuer haette ich zur Reserve eine kleine Powerbank zum Nachladen bei. Da es um die Zeit da frueh dunkel wird und ich rel wenig Schlaf brauche rechne ich mal pro 3 Tage einen Stirnlampen-Akku, macht 5 16340 und 8 weisse Eneloop AA. Wenn ich um die Zeit eine sichere Aufladung meiner Geraete via Solarpanel wollte, wuerde ein entsprechendes Panel ca 350 g wiegen (im Sommer koennte man natuerlich ein kleineres Panel waehlen), ein Liitokala 47 g. Die Akkus wiegen 5*18+8*26=286 g, es ist also leichter, den Ladekram zuhause zu lassen. Nun lass uns annehmen, wir haetten jemand, der nicht, wie ich, autark durch die Gegend wandert, sondern, der alle 3 Tage in einem Ort laenger Essen geht o.A.,dass er mit vernuenftigem Stecker-Netzteil waehrend der Zeit eine Powerbank soweit aufladen kann, dass er damit die Akkus nachladen kann. Entsprechend brauchen wir mehr Kapazitaet in der PB, was diese schwerer macht, rechnenwiir dafur mal 80 g, ein Stecker-Netzteil 50 g, der Liitookala 47 g, ein kurzes Mikro-USB-Kabel, was auch den hoeheren Strom fuer die PB vernuenftig hinbekommt, gegenueber einem Duennen, was sonst fuer Kamera und SF gereicht haette, 8 g mehr. Also 195 g, die Einsparung bei den Akkus waere (da ja ein Set Wechsel-Akkus Sinn macht) 3*18+4*26=158g, also selbst in diesem Setting wuerde daas Nachladen keinen Sinn machen. Anders saehe die Sache nur bei jemand aus, der jede 3. Nacht ins Hotel geht, also nachts Akkus im Ladegeraet wechseln kann, der koennte sich das PB-Mehrgewicht sparen, dann waeren es 53 g weniger, wenn er dann jede Hotelnacht mit dem Ladegeraet rummacht und einmal nachts Akkus wechselt. Fazit : Bei kurzeren Touren unter 14 Tagen macht Nachladen bei GPS-Akkus unterwegs meist keinen Sinn.1 Punkt
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Das sehe ich anders. Das Duplex ist ganz klar ein feines Teil. Aber definitiv nichts für wirklich windige Bedingungen. Korrekt aufgebaut steht es wirklich wie eine Eins. Jedoch: Es ist einfach zu luftig konstruiert, was rein lüftungstechnisch wg. Kondens natürlich sinnvoll, bzw. notwendig ist. So hatte ich in meinem Duplex nächtens in einer sandigen Gegend mit viel Wind bei jedem Windstoß jeweils eine gefühlte Schippe Sand im Innenzelt, was nicht so erfreulich war. Auch zieht es hier ebenfalls wie Hechtsuppe kalt herein, so dass ich mir einen Biwi Überzieher für den Schlafsack gewünscht habe. Was aber dann den Gewichtsvorteil gegenüber anderen Zelten wieder etwas einebnen würde. So gilt es, bei widrigen Bedingungen (Sturm, Regen) die goldene Mitte zwischen Kondensvermeidung und Wetterschutz zu finden, bzw. zu halten. Was nicht immer einfach ist. Denn das Duplex tendiert in feuchten Bedingungen gerne mal in Richtung Tropfsteinhöhle, was wiederum mehr Lüftung erfordert. Wenn es naßkalt ist, macht das Lüften dann nicht so wirklich Spaß. Mein Fazit: Das Duplex ist ein sehr durchdachtes und wirklich leichtes Zelt, aber meiner Erfahrung nach eher etwas für Gegenden mit moderaten Temperaturen und moderatem Wetter. In Skandinavien oder Schottland würde ich es nicht einsetzen.1 Punkt
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Ich kann Truxx nur vollumfänglich zustimmen. Ultraleicht ist ein Prozeß, eine Philosophie und ein System. Dabei spielen sowohl Erfahrungswerte, als auch der Mut, sich von (gerade in anderen Foren oft praktiziertem überzogenen) Sicherheitsbedenken zu verabschieden eine große Rolle. Diese Erfahrungen musst du jedoch selber machen. Da führt kein Weg dran vorbei. Will heißen: Du kannst z.B. den (ziemlich breit ausgetretenen) Kungsleden auch in FlipFlops laufen, wenn deine Füße daran gewöhnt sind. Es ist ja deine erste Tour und als Anfänger solltest du die Meßlatte "Ultraleicht" wirklich nicht zu hoch legen. Schau einfach NACH der Tour, was gut und nützlich war und was nicht. Denn die Ausrüstung, die du eh nicht brauchst, musst du auch nicht tragen. Wie oben geschrieben, ein Prozeß, der auch schon mal Jahre dauern kann.1 Punkt
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Weil der absolut größte Vorteil hier noch gar nicht genannt wurde. Nichts kaschiert ein Wohlstandsbäuchlein so gut wie ein Hemd .1 Punkt
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Hemd gesucht
questor reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich habe seit Frühjahr 2014 ein Columbia Silver Ridge LS Plaid in Gebrauch. 211 g in Größe M Verlängerter Handrücken Ausklappbarer Sonnenschutzkragen Schlitzbelüftung hinten, luftiges Material Krempelhilfen Alle Knöpfe sind ohne Nachbessern noch dran Außer in der kalten Jahreszeit ist das mein ständiges Wanderhemd. Ich verwende außerdem seit Frühjahr 2014 keine Sonnenschutzcreme mehr (ein breiter Hut muss natürlich mit).1 Punkt -
Hemd gesucht
El Barato reagierte auf Mountain_Dog für Thema
Oder einen der Thruhike Klassiker https://www.columbiasportswear.de/DE/silver-ridge-tm-ii--long-sleeve-shirt-|-302-|-xl-190893984669.html Ziemlich viele Farben und Größen zu einem günstigen Preis1 Punkt -
Laden von AA's unterwegs
debeli75 reagierte auf Omorotschka für Thema
Wenn ich mal wieder bei Ikea vorbeikomme, möchte ich das mal ausprobieren https://m2.ikea.com/de/de/p/vinninge-ladegeraet-40303632/ Grüße1 Punkt -
Ich stimme @German Tourist zu, die die Darstellung des "weiblichen" in diesem Thread zurecht moniert. Denn es einfach sau nervig, wenn immer wieder und wieder und wieder Menschen, die sich als Frau bezeichnen, als die schwächere Variante des Mannes dargestellt werden. Meine Augenbrauen gingen bei Formulierungen wie "Weibchen" und "eigen nennen" oder den diversen Äusserungen zu den (vielleicht vermeintlichen?) Befindlichkeiten des weiblichen Partners ganz schön in die Höhe. Nun ist nicht davon auszugehen, dass mein Partnerschaftsverständnis der Weisheit letzter Schluss ist. Jeder Jeck ist anders und wenn alle Beteiligten in einer Beziehung zufrieden sind (was keiner aus der Ferne oder Nähe beurteilen kann), dann ist es ja auch gut. Aber wollt ihr wirklich euren Partner und eure Beziehung so darstellen? Ihr steckt die ja ganz schön in eine Schublade. Meint ihr, die fühlen sich damit wohl? Es spricht nichts gegen die Vorliebe eines warmen, trockenen, sauberen Schlafplatz in der individuellen Wohlfühlfarbe. Das man als Wanderpartner hilfsbereit, gut gelaunt und wohl vorbereitet Bonuspunkte sammelt, hat auch nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern steht allen Menschen gut an. Man kann die Eigenarten des Partners doch auch respektvoll kommunizieren und auch wahrnehmen. Dieser Respekt fängt auch bei der Wortwahl an, den man in der Öffentlichkeit nutzt um sein Beziehungsverhältnis zu schreiben. Um den Spirit des Posts von @martinfarrent aufzugreifen und leicht & seicht zu ergänzen: Was meint ihr wie viele Diskussionen bei uns schon geführt wurden bezüglich der Sinnhaftigkeit von 15kg Fotoequipment auf einer herausfordernden Bergtour und wieviel Touren deswegen schon verkürzt wurden aufgrund nicht ausreichenden Fitnessstands. Und wie oft ich von dieser Eigenart meines (Wander-)Partners genervt war. Daher fand ich den Anfang des Threads sehr amüsant und habe mich glatt wiedererkannt. Denn was habe ich mich gefreut, als mein (damals noch nicht) Partner mich das erste Mal um Rucksack-Tipps fragte, "falls er mal ohne das ganze Fotoequipment losziehen möchte". Und vermutlich hat er sich ebenso gefreut, als ich ihm um Rat gebeten habe, meine Knipse zu einer "richtigen" Kamera upzugraden. Inzwischen haben wir uns eingespielt und klären vorher, ob es eine Fototour oder Wandertour werden soll. Und nicht allzu selten muss er inzwischen auf mich warten, weil ich noch mit der Kamera an diesem Sonnenhang mit den Schmetterlingen festhänge.1 Punkt
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Geht eigentlich ganz gut, es gibt natuerlich auch Ausruestung, die man eher je nach Einsatzzweck liegen hat. Ich habe haeufiger Beratungs-Clienten, die das Mehrtageswandern erst neu fuer sich entdeckt haben, die momentan ein paar Tage laufen, die aber laengerfristig dann schon auch mal ein paar Wochen am Stueck laufen wollen und die dann lieber einmal richtig Geld in die Hand nehmen, als dann in einiger Zeit wieder nachzukaufen, auszutauschen usw Die haben dann auf den ersten Touren eine Ausruestung, de dafuer eigentlich, finanziell gesehen, overkill ist, in die sie aber sozusagen reinwachsen und die dann, wenn sie die laengeren Touren angehen, dafuer perfekt passt. Mit Kompromissen umzugehen, erfordert, neben Leidensfaehigkeit :mrgreen:, unter gleichen Bedingungen, auch mehr Skills z.B. auch die Grenzen der Ausruestung zu erkennen und sie dann eben nicht einzusetzen. Mal ein Beispiel : Ein Stratospire 1 solid schmeisst Du sozusagen auf den Boden, das Ding steht nach 1-2 min absolut sauber, dass es auch im Starkwind nicht flattert und auch bei rel starkem Wind oder bei extrem kondensfoerdernden Bedingungen wirst Du darin eine ruhige, angenehme Nacht zubringen und Du must sozusagen auf nix achten. Wenn Du nun statt dessen das Duplex mit Zubehoer (geht nur via S&P) nimmst, hast Du dazu noch gut die Haelfte an Gewicht, keine Wasseraufnahme im Material, kein Dehnen bei Feuchtigkeit und kannst es auch mal zu 2 nutzen. Wenn Du nun statt dessen im preiswerteren Bereich ein Lunar Solo nimmst, hast Du ein preisguenstiges Zelt, was gemessen am Preis sehr viel kann, aber eben seine Grenzen hat, gerade was kondensfoerdernden Bedingungen oder Starkwind betrifft. Das heisst, wenn man ein Lunar Solo unter Bedingungen einsetzen will, die etwas herausfordernder sind, muss man erkennen, unter welchen Bedingungen man das Zelt lieber nicht aufbaut, sondern ein Stueck weiter laeuft, um dann einen geschuetzteren Platz zu finden. Man muss bei "feuchten" Bedingungen ein Auge auf Kondens haben, aufpassen, dass man nicht vor die Waende stoesst, sorgfaeltig darauf achten, dass es sehr sauber ausgespannt ist (sonst funktioniert der Kondenswasser-Ablauf durch das Mesh an Kopf/Fussende nicht). Naja und es ist natuerlich einfach "frueher" Schluss, was Zelten in Starkwind betrifft. Was die Verarbeitungs-Qualitaet betrifft, sehe ich auch deutliche Unterschiede, HMG, Zpacks, Tarptent haben an den wesentlichen Naehten (Doppel)Kappnaehte, bei SMD sind die beiden Bahnen nur mit einer einfachen Naht mit druebergelegtem Nahtband zusammengenaeht. Bei Tarptent hattest Du bis vor kurzem einen sauber eingenahten hochwertigen Spiral-Reissverschluss am AZ, der an den Enden gut vernaeht war, bei Zpacks hast Du den imho genialen Doppelhaken, beim Lunar Solo hast Du einen rel filigranen Spiral-Reissverschluss, der am unteren Ende nicht besonders sauber vernaeht ist, dass das Risiko besteht, laengerfristig bei Unachtsamkeit den Zipper abzuziehen.. Macht bei gelegentlichen Eifeltouren u.A. keinen Unterschied, wenn man das Zelt aber ueber einen laengeren Zeitraum intensiv nutzt und/oder haeufiger unter Starkwind-Bedingungen sehr wohl.1 Punkt
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[Suche] UL Rucksack ~ 70l
iggyriggy reagierte auf Painhunter für Thema
OT: "Eine schmerzhafte Wahrheit ist besser als eine Lüge" (Thomas Mann) ->Das ist kein OT! Ein Rucksackvolumen von 70L und vernünftig UL passt halt auch einfach nicht so leid es mir tut.1 Punkt -
Hier einige Bilder vom Overnighter #2 am Wochenende, bzw. eigentlich dem Test meines neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5. Ski im Tal für ein Tragestück am Rucksack befestigen -> passt! Dann wollte ich rauf zu einem mir bekannten Platz auf etwa 1000m, der sich jedoch durch den vielen Schnee als ziemlich uneben, und von Mist von den Bäumen umgeben herausstellte. Daher improvisierte ich in der Dunkelheit, um eine ebene Stelle zu finden - die, wie sich wiederum bei Tageslicht am Morgen herausstellte, sehr nahe bei einer Schleife der dort verlaufenden Loipe lag. Nächstesmal geh ich besser gleich wieder höher rauf, wo sich leichter ein Platz findet (ausserdem habe ich zwischen den hohen Bäumen nachts immer die Paranoia, dass einer umfallen könnte... und den Schnee finde ich derzeit weiter oben auch schöner). Das Wetter war feucht bis nasskalt bei 0°C, mit leichtem Nieselregen und nachts auch mal etwas stärkerem Regen. Das hieß aber zumindest gute Bedingungen für den Test, denn alles Zeugs wurde einigermaßen nass. Der Kufa-Schlafsack war da schon eine feine Sache, und der Rucksack hielt dicht und war innen trocken. Mein Fazit zum Rucksack: Super Tragekomfort (und gute Bewegungsfreiheit), auch bei der Abfahrt. Das Material wirkt sehr robust und dürfte ausreichend wasserdicht sein. Ausreichendes und sehr variables Volumen (mehr als bei meinem bisherigen Rucksack, nur die Öffnung des Rolltops ist enger, etwa gleichgroß wie bei meinem Virga 26), bei einem vergleichsweise geringen Gewicht von 621g. Die Kompressionsgurte erwiesen sich als sehr vielseitige und robuste Befestigungsriemen (im konkreten Fall für Schaufel, Ski und Helm für die Abfahrt).1 Punkt
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Hallo Magic Sorry ,hab gerade erst deine Anfragen entdeckt. 1. Rubicon .... habe leider die Bestellung gelöscht. Ist ein spezieller Hängemattenstoff von Tree Girl aus dem Hängemattenforum . 2 Hatte einen Rest 10mm band von Extremtextiel. 3 Dynema aus Internet-Bestellung ?? Tree Girl hat beste Qualitäten . 4 Koreckt ! 5 Die stecken nur 8 mm im Stock , und werden ohne weitere Befestigung von der Abspannung gehalten. 6 Auf dem ersten Bild der zweite "Stöpsel" von Links ! zeigt die Befestigung , da ist dann noch die Endschlaufe des Bandes mit eingeschlauft. es gibt Längszug , Richtung Aufhängung , und eine qerbelastung , welche die stöpsel auch in die Stöcke drückt. Es funktioniert . 7 Ca .8 mm im Stock. 4 mm "Scheibe" . 12 mm wo die Schnur drauf ist . 5 mm das "Pilzköpfchen". Bei der Koma sind 4 verschiedene , weil die Tatonka-Stange nestbar ist , und somit jedes ende dünner wird.1 Punkt
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OT: Das ist das Problem mit Brennern, wo der Topf direkt oben drauf sitzt. Am Anfang kühlt das kalte Wasser im Topf den Brenner, je wärmer das Wasser wird, umso wärmer wird auch die Betriebstemperatur des Brenners. Oder anders gesagt, bei solchen Brennern wird der Topf mit dem Wasser Teil des Gesamtsystems. Hast Du einen, der einen zusätzlichen Topfhalter benötigt, der dann einen fixen Abstand zwischen Topf und Brenner gewährleistet, hast Du beide Systeme mehr oder weniger voneinander entkoppelt. Ein Wärmeaustausch findet praktisch nur noch in einer Richtung statt und der Brenner läuft stabiler (gleichmäßig). Leider sind die einfachen Brenner dieser Art (Dosenkocher ohne extras) meist zu leistungsstark als dass sie für kleine Töpfe geeignet wären (zb eFrevo udgl). Besonders in Kombination mit einem Windschutz entfacht man mit denen oft ein kleines Inferno (wenn der Alkohol in der Mitte zu kochen anfängt). Deswegen bin ich persönlich dann doch wieder bei Brenner geblieben, wo man den Topf direkt draufstellen kann. Erspart halt auch den extra Topfständer, der nicht nur Gewicht sondern auch Gefummel bedeutet. Am besten sind wohl so Schraub-Dosenkocher, die flächig mit Karbonfilz o.ä. gefüllt sind. So einen besitze ich allerdings nicht.1 Punkt
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bei den letzten regengüssen durfte ich feststellen, dass zwar das inner trocken bleibt, aber der ganze vordere bereich doch nass wird. daher habe ich dem flat tarp zusätzlich eine apsis verpasst, (+75 g). ich habe das dreieck aus chikara gemacht, da es an den diagonalen ausreichend spannung haben sollte. so ist das zwar gerade noch ok, ein bißchen mehr zug hatte ich mir allerdings schon gewünscht ... man kann das beak luftig oder bodenbündig aufbauen. auch wenn das setup niedriger wird, kann ich es entsprechend anpassen. der eingang ist wahlweise, links und rechts über einen haken zu öffnen. der zug wird über zwei linelocks auf die ecken übertragen und kann von aussen, wie auch von innen bedient werden. zum fixieren der eingangsseite wird der ring einfach doppelt auf den gegenüberliegenden haken gelegt. die beidseitige öffnung ist insofern praktisch, da das inner mit seinen t-zippern auch zweiseitig zu öffnen ist. auf der rechten seite kann man prima kochen, während man links besser raus und rein kommt. btw. das mesh inner mit der aufgestellten bodenwanne passt hervorragend. https://de.aliexpress.com/item/340-grams-3-seasons-T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-outdoor-camping-tent-fit-most/32814647330.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.lao1Gq vg. -wilbo-1 Punkt
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ich habe die entwicklung der überdachung wie beim salino gelöst. im abstand von 25 cm vom der mitte, sind zwei ringe zur zusätzlichen zugaufnahme angenäht. wenn ich diese beiden punkte gemeinsam mit der mittelnaht abspanne, zieht sich das ganze zu einem stabilen beak zusammen. der griff des trekkingsstocks sitzt, 50 cm nach innen versetzt, in einem verstärkungspad. bei dem schnitt handelt es sich um ein silpoly rechteck tarp, in den maßen 200 x 350 cm, incl. catcuts am saum. das kommt den spartanern unter uns wahrscheinlich riesig vor, ist für meinen schlechtwetter einsatz aber optimal. bodennah aufgebaut, habe ich nun genügend kopffreiheit und das fußende vom bivi ist ebenfalls noch gut vom fly entfernt. die liegelänge ist für mich jetzt endlich ausreichend. mit dem zweiten stock kann ich den raum erheblich erweitern und bekomme zusätzliche lüftung von der seite. in dieser form gleicht das shelter mehr einem “solplex” von zpacks. das tarp steht mit seinen catcuts so schon relativ stramm. mit der zweiten stange wird die fläche nochmals gestrafft. unter dem tarp ist im hexamid-aufbau noch genügend platz um solo bei windigem regenwetter überdacht zu kochen und meinen kram trocken einpacken zu können. bei erhöhtem platzbedarf, kann das tarp auch als breiter A-frame aufgebaut werden. so könnten sogar zwei personen nebeneinander liegen oder gemeinsam kochen. im hexamid-aufbau passen die f3 inner unter die tarpfläche. die beiden hinteren fixpunkte des inners können am tarphering befestigt werden. so braucht man nur noch zwei zusätzliche leichte heringe um das inner vorne zu fixieren. bei der verwendung eines bivis, hänge ich das kopfteil an einer schnur auf, die von der spitze bis zum boden reicht. die beiden versträrkungspads für die trekkingstöcke wurden geklebt und genäht. da das silpoly-xl unten leicht pu-beschichtet ist, hat sich seam grip als kleber für den zeltbodenstoff am besten geschlagen. bei meinem 3x3 tarp ziehen sich leider nahtlöcher der verstärkungspads unter last auf. um dies zu vermeiden, wurden nun die hoch belasteten nähte nach innen versetzt und nicht komplett durchgenäht. so wird der zug allein vom zeltbodenstoff aufgenommen und der tarpstoff bekommt nur zug von der klebung. am rand des pads habe ich trotzdem einmal rundumgenäht um die funktion zu gewährleisten, sollte sich die klebeverbindung mit der zeit lösen. mit allem gebimmel wiegt es 450 g und für die heringe rechne ich nochmal 130 g hinzu. vg. -wilbo-1 Punkt
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Ein Beak für alle Fälle
Mario294 reagierte auf Stromfahrer für Thema
Letztlich haben sich alle komplizierten Konstruktionen als überflüssig erwiesen. Die folgende Lösung hat auf dem GR221 super funktioniert: Einfach die Kontaktfläche des Stockgriffs auf der Tarpinnenseite hauchdünn mit Baumarktsilikon abziehen. Dabei ruhig etwas mehr Fläche bestreichen – das gibt einem Flexibilität, den Stock weiter innen (größerer Beak) oder asymmetrisch (mehr Kopffreiheit) zu stellen. Ein Umwickeln des Griffs oder ein sonstiger Rand ist nicht notwendig. Der Stock steht auch bei starkem Wind nur aufgrund der Reibung super. Zusätzlich haben wir an dem Tarprand links und rechts der Mittelschlaufe zwei Schlaufen ergänzt, die wir einfach per Shock-cord zusammengezogen haben. Für diese Verbindung tun es Knoten, Handschuhkarabiner, Tanka oder was auch immer angenehm erscheint. (Bei uns noch nicht abgeschlossen.) Diese Lösung ist m. E. ganz KISSig. Sie ist leicht umzusetzen. Sie erhält die volle Flexibilität des Rechtecktarps. Der Aufbau bleibt simpel (3 Heringe hinten, Stock rein, Hauptleine, zuletzt die Frontecken). Kein Flächenverlust durch das Umwickeln des Stocks wie weiter oben beim Probeaufbau noch gezeigt. Zudem verstärkt die Silikonschicht das Material an der belasteten Stelle. Auf dem Foto ist der Beak waagerecht weggespannt (habe leider kein anderes Foto parat). Wir haben an dem Abend einfach ein Gegenüber zum Abspannen benutzt. Wenn man den Beak (normalerweise) nach unten weg spannt, dann kann man den Beak an den beiden Schlaufen auch schließen und die Eckpunkte wandern dafür etwas nach außen. Auf dem Foto kann man auch erkennen, dass wir den Stock einfach ein bisschen schräg gestellt haben. Das hat völlig ausgereicht, um ein Wegrutschen komplett zu vermeiden. Die Silikonfläche „bebbt wie d’Sau“.1 Punkt