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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.03.2019 in allen Bereichen
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Hallo Allerseits, als ich diese Woche am Münchner Stammtisch meine Iterationen hin zu einer leichten Küche vorstellte, baten mich alle dies doch zu verschriften. Also gut: Ich habe vor ein paar Jahren mit diesem Setup angefangen: Ein 750 ml Captain Stag Titan Topf mit 103 g, der Markill Peak Ignition Kocher mit ca. 100g inklusive Beutel und ein Windschutz zum anklippen mit ebenfalls ca. 100g. Dazu kommt natürlich noch die Gaskartusche. Die 230g Version passt noch mit in den Topf. Ich benutze alles immer noch gerne zum Car-Camping mit der Familie... Denn irgendwann kam ich über ein YouTube Video auf das Thema Langstrecken-Wandern und der Virus war eingepflanzt... Inspiriert von der UL-Idee sollte mein nächstes Setup viel leichter werden: Ich kaufte mir einen Whitebox Alcohol Stove (30g) und schließlich einen 400ml Evernew Companion Cup EBY 256 (48g) mit Deckel (12g). Der Kocher funktioniert prima, allerdings ist der Topf hierfür zu klein, die Flammen schießen an der Seite hinaus. Ein wahres Inferno, nur eingedämmt vom mitgelieferten Alu-Windschutz, den ich zur Gewichtsersparnis mal halbiert habe. Die Brandgefahr war mir im trockenen Sommer doch zu hoch, ein umgekippter Kocher führte einmal fast zu einer Katastrophe, weshalb ich eine Möglichkeit suchte, mehr Sicherheit zu schaffen. Ich fand sie im kleinen leichten 1l Trangia-Topf (80g): Das funktioniert recht gut, aber war dann doch nicht mehr so "richtig" UL und mir außerdem zu sperrig. Also weiter gesucht und schließlich bei Esbit gelandet. Hier folgte nach unzähligen angesehenen YouTube-Videos und gelesenen Forums-Beiträgen schließlich mein erstes MYOG-Projekt: Ein Esbit-Kocher aus einer alten AGFA Professional Filmdose: Wie man sieht, habe ich inzwischen den Topfdeckel durchbohrt und ein Stückchen Maurerschnur hineingeknotet. Der Deckel lässt sich gut unter den Kocher stellen und sorgt so dafür, dass es keine Brandflecken gibt. In den Kocher passen ein paar Würfel Esbit (verpackt, gegen den Fischgestank) und ein kleines Feuerzeug. Das Ganze passt in den Topf und lässt noch Platz für den zusammengerollten Windschutz und einen Spülschwamm. Aber es sollte noch leichter werden... Spätestens hier dachte meine Frau ich spinne... Der Esbit Notfallkocher, leicht modifiziert, indem ich zwei Seiten abgebrochen und die Kanten entgratet habe. Funktioniert nicht ganz so toll: Der Topf kann zwar auch darauf stehen, aber der Abstand ist zu klein, weshalb das Esbit mehr rußt. Zudem wird der Boden so heiß, dass Brandflecke entstehen. Deshalb habe ich immer ein Stück Alufolie untergelegt, was genau zu diesem Zweck beim Whitebox Stove mitgeliefert wurde. Zufrieden war ich aber noch nicht... Nächster Iterationsschritt: Der Esbit Dreibein Kocher (11g). Auch ihn nutze ich mit etwas Alufolie darunter; sie reflektiert die Hitze und dient zusätzlich dem Brandschutz: Mit diesem Ensemble war ich sehr zufrieden, es ist abgesehen vom Topf auch wirklich günstig und ich empfehle es Jedem zum Einstieg in die UL-Küche. Topf mit Deckel 60g, Kocher 11g und Windschutz 14g - macht 85g komplett. Na gut, das kleine Stück Alufolie darunter wiegt auch noch etwas... Es passt wunderbar in den Topf und lässt Platz für viel Esbit (12 Würfel á 14g), Feuerzeug 10g... Mit Löffel also eine Küche unter 100g + Brennstoff zu Preis von ca. 50 € ! Aber geht das noch leichter? Vielleicht eleganter? Inzwischen ist klar, dass das Verringern des Gewichts meiner Ausrüstung zu einer Sucht geworden ist, einer Sucht die auch ins Geld gehen kann. Mehr dazu im zweiten Teil... Viele Grüße, mosven6 Punkte
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@rentoo ... mein MYOG Tip: ich hab auf das Stangenende einen Sektkorken draufgepropft. Kleines Loch mittig auf der schmalen Seite des Korkens ca. 1 cm reingebohrt. Stange draufgeschoben, fertig! Ist super leicht und erhöht die Aufstellfläche doch erheblich. Gruß4 Punkte
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Mein Overnighter # 02 Ich brauchte mal wieder frische Luft um die Ohren und habe mit einem Freund einen Overnighter, fast vor der Haustüre gemacht. Es war zwar eine "regenfreie Nacht" aber nach ein paar Tagen des Dauerregens war der Boden ganz schön aufgeweicht. Die Heringe dazu zu bringen, an ihrem Platz zu bleiben war schon eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass ich meine neue Carbonstange für mein GWC testen wollte, in butterweicher Erde keine gute Idee, da die Stange immer wieder einsank, und das GWC oft niedriger wurde. . Da wäre mein Trekkingstock wohl besser gewesen. Trotzdem haben die Umstände dem Spaß keinen Abbruch getan sondern für Lacher gesorgt. Und ich hatte eine tolle und warme Nacht sowie eine klasse Auszeit.4 Punkte
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Ich warte eigentlich immer noch auf den zweiten Teil - auf den Teil, in dem es leicht wird. LG schwyzi3 Punkte
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Die carbonstange in die Tasse stellen..?! Oder ähnliches?3 Punkte
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12 Overnighter im Jahr 2019
mtp und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Damit befördert man sich ins Jenseits, wenn's zu kalt wird. Schwerer als Arsen, aber schmerzfreier. Lohnt sich also. P.S. Beim Zitieren kannst du die Bilder löschen, anstatt sie mit zu zitieren. Ist übersichtlicher.2 Punkte -
Äußere Bekleidungsschicht (Jacke, Hose, Schuhe)
Indi66 und ein anderer reagierte auf truxx für Thema
Ich weiß was Du meinst. Es passt aber trotzdem nicht zusammen. Weil es hier nicht um einzelne Ausrüstungsgegenstände geht, sondern um verschiedene Systeme/Ansätze. Nehmen wir Dein Beispiel mit den Trailrunnern vs Wanderstiefeln. Im ODS werden Dir wahrscheinlich überwiegend Wanderstiefel empfohlen. Warum? Weil Du dadurch Stabilität im Fuß bekommst, die Du auch dringend brauchst, weil Du ja ein doch recht ordentliches Gewicht mit Dir schleppst. Hier sind fast alle so leicht unterwegs, dass sie diese Stabilität einfach nicht brauchen und deshalb mit den deutlich angenehmeren Trailrunnern unterwegs sein können. Ähnlich sieht es mit der Regenjacke aus. Wenn der Rucksack schwer ist, braucht es eine massive Hardshell, die die Reibung der Schultergurte abkann. Bist Du hingegen leicht unterwegs, reicht eine 180 Gramm Regenjacke locker aus. Und so zieht sich das (fast) durch die komplette Ausrüstung. Keine der beiden Varianten ist falsch oder richtig - sie harmonieren nur einfach nicht gut miteinander. Nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Omorotschka und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Ich habe dieses Jahr 48 Overnighter hinter mir. Gesamt sind es jetzt 941 hintereinander. Einfach machen. Gruss Konrad2 Punkte -
Rucksack-Verlosung für den LaBu
Nero_161 reagierte auf die zwiebel für Thema
Hallo zusammen, mich hat am Montag die Lust gepackt ein wenig zu schneidern und da ich eigentlich schon genug Zeug habe, verlose ich den frisch genähten Rucksack zugunsten von Mateusz (Bedingungen siehe unten). Der Rucksack ist ein klassischer Rolltop aus Diamond-Ripstop von Extex (210D, 120g/m², leichte PU Beschichtung). Das Volumen schätze ich auf ca. 30 L (Höhe: 85 cm, Breite: 29 cm, Tiefe: 16 cm) ohne die Meshtaschen, wobei in die seitlichen Taschen jeweils eine 1,5 L Flasche passt. Die Nähte sind von Innen mit Saumband eingefasst, der Rollverschluss mit einem PE-HD Streifen verstärkt, alle Gurtbänder und Schnüre sind noch ungekürzt und unversäumt. Das Gewicht liegt bei +/- 300g (hab leider nur eine grobe Küchenwaage). Den Versand als versichertes Paket übernehme ich, nach dem ich die Gurtbänder je nach Größe der glücklichen Person angepasst und versäumt habe. Die Bedingungen sind wie folgt (der Einfachheit halber ebenfalls aus einem anderen Faden kopiert): Ein Los kann zum Preis von 5,-€ erworben werden. Die Anzahl der Lose ist hierbei natürlich unbegrenzt. Bitte hier im Faden posten!! Die Bezahlung der Lose erfolgt per Zahlung direkt an Mateusz. Zahlungsmöglichkeiten finden sich auf ilovelaufbursche.de (Verwendungszweck beachten!!!) Ein Zahlungsnachweis in Form eines Screenshot oder eines Scans des Einzahlungsbeleges, die Anzahl der Lose, Name und Kontaktdresse des Loskäufers sind per PN an mich zu senden. Nur so erlangt ein Los Gültigkeit! Einsendeschluss: Sonntag, der 31. März 2019 um 24:00 Uhr. Nachdem ich den Rucksack gerade fertig gestellt habe, würde ich ihn am liebsten selbst behalten...also kauft ein paar Lose! Es lohnt sich Sollte jemand Fragen zum Rucksack haben: Falls es dem Kauf von Losen dient gern im Faden, bei weitläufigeren Fragen per PN oder in einem ausgelagerten Thread. So und nun mal Los(e)!1 Punkt -
Hemd gesucht
Rapapongi reagierte auf Stromfahrer für Thema
30° Feinwäsche. In den USA habe ich es dennoch bei 40° Normalprogramm zu allem anderen von allen anderen geworfen und auch mit schleudern lassen. Das ist Jahre her und es ist immer noch mein Wanderhemd.1 Punkt -
@Kay @questor ich hab Mal das Hemd aus den Schrank gezaubert und gegen das Licht gehalten: ... da sieht man die Leinen-artige Webung, die am Rücken sehr luftdurchlässig ist. Im letzten Sommer hab ich das oft getragen ... Auch in the City Ich finde das Hemd trocknet schnell ... und hat einige Tag lang keinen merkbaren Schweiß Geruch ... am Berg hoch ist das schon anders. Da hab ich weiße eingetrocknet Salzlinien gehabt An der Rückenschlaufe kann man es überall gut zum trocknen aufhängen. Und auffällig sind auch die robusten Doppel Nähte ... 2 Taschen mit Knopf Ziemlich perfekt das Hemd ... einzig ist mir aufgefallen, dass sich die Farbe schnell auswascht ... aber das ist mir nur Recht ... besser im Waschwasser als auf der Haut1 Punkt
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Möglichst teuer?
martinfarrent reagierte auf andreköln für Thema
Nun, ob es kalt reinzieht ist mir ganz und gar nicht egal. Und das ist auch gut so. Frickeleien mit Linern, bzw. Windabdeckungen an den Türen sind nicht so im Sinne des Erfinders. Nicht umsonst hat Z-Packs die Liner inzwischen aus dem Programm genommen. Gerade in nördlichen Gefilden ist man öfter sich häufig drehenden Winden ausgesetzt und da möchte ich das Duplex nicht gleich umsetzen müssen. Da nützen auch die Toggles nichts,- sie halten ja nur in Ermangelung eines Reißverschlusses den Zelteingang im Wind zu. Der Unterschied zu anderen ÄHNLICH geschnittenen Zelten liegt ganz klar erst einmal im Material. Dyneema gibt wirklich keinen Millimeter nach. Einmal gut abgespannt und da flattert wirklich gar nichts mehr. Hinzu kommen die wirklich gut platzierten Abspannpunkte und die excellence Verarbeitung. Was bei einer Behausung dieser Preisklasse natürlich auch erwartet werden sollte. Hier sind es eben die kleinen, aber nichtsdestotrotz entscheidenden Unterschiede zu vermeintlich identisch designten Zelten: Material, Konstruktionswinkel/Zuschnitt und die Verarbeitung.1 Punkt -
Welche aktuelle Powerbank?
Rapapongi reagierte auf Maximilian für Thema
Da explizit nach Quickcharge gefragt wurde: Anker PowerCore II Slim 10000mAh https://amzn.to/2HIjpD5 Achtung Afflink, der beisst aber nicht. https://www.amazon.de/dp/B01NBQX0O5/ref=psdc_5520535031_t2_B079RC1MNV Mehr Technik wiegt halt auch mehr. Hab se leider grad nicht zur Hand und auch keine Waage da. Spritzwasser geschützt ist sie aber nicht. Edit: LAut Hersteller 213g. Kälteunempfindlich sind die wohl alle nicht.1 Punkt -
OT: Panoramaweg Baden Baden soll sehr schön sein. Und es gibt auf etwa der Hälfte eine Hütte, die sich eignet.1 Punkt
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Welche aktuelle Powerbank?
Penny reagierte auf waldgefrickel für Thema
Bei 2-3 Tagen brauchst Du IMHO keine 10000mAh Powerbank, ausser Du fotografierst exzessiv/brauchst alle 200m Dein Handy zur Navigation. Ich hab mir das hier gekauft: https://charger.nitecore.com/product/lc10 und ergänze dann mit 1-2 3500mAh 18650 Akkus. Ist gewichtsmäßig AFAIK unter allem was es aktuell gibt (bin aber auch nicht auf Stand): 28g für das Kabel und 49g pro 3500mAh. Für 10500 mAh wären das dann insgesamt 175g, aber ab der Kapazität macht es dann Sinn eine 'echte' Powerbank mit QuickCharge und besserer Effizienz mitzunehmen. Für den Pärchenurlaub hab ich die RavPower 10000mAh, mit 194g.1 Punkt -
OT: Es ist weder Arsen noch Absinth! :P In der Platy-Flasche ist nur Wasser..allerdings hat diese Flasche einen grünen, an Tannenreisig erinnernden Aufdruck. Vlt. wirkt der Inhalt deswegen grün... :D1 Punkt
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Hallo H4nnes, ich habe inzwischen meine Erfahrungswerte: Ein Würfel Esbit (14g) bringt bei normaler Umgebungstemperatur, also > 10 C, den ganzen Topf, also knapp 400 ml, zum kochen. Danach kann ich mit dem Rest immer noch einen Topf Wasser heiss machen für einen Instant-Kaffee. Bei höheren Temperaturen im Sommer koche ich mit einem halben Würfel. Im Winter unter -5 C (dann mache ich die meisten meiner Touren) brauche ich einen Würfel zum Wasser kochen und einen halben für den Kaffee. Wenn es richtig kalt ist und ich Schnee schmelzen muss, einen zum Schmelzen, einen zum Kochen. Unbenutzte Reste puste ich aus und packe sie in der Original-Verpackung in den Topf. Der Geruch verfliegt schnell nach dem Öffnen. Kein Problem. In paranoiden Momenten wische ich den Topf vor dem Wasserkochen mit einem trockenen Tuch aus VG, mosven1 Punkt
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Nicht getestet - nur mehrere Quellen in Foren gefunden, wo welche dies gemacht haben. Ich bin dann auf das Thema Wachskocher gekommen, was ja Hälfte Gewicht spart. Leider immer noch keinen Prototypen gebastelt...1 Punkt
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Evolution einer leichten Küche - Teil 1
H4nnes reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: (Echter) Mokka geht leicht, wenn man ihn mag. Außerdem gibt's diesen 14 g Filter... der ist ganz gut. Coldbrew dauert lange und braucht dennoch einen Filter... früh abends ansetzen und morgens warm machen? Das ginge auch. Der Kaffee muss dafür grob gemahlen werden, noch körniger als für die French Press. Das bindet aber am Abend ein Gefäß.1 Punkt -
Angekohlte Griffe meines Titan-Topfes
Ann-Kathrin reagierte auf khyal für Thema
@Ann-KathrinHihi, ich glaube Du brauchst echt mal eine Rundumschlags-Beratung... Russ am Topf ist auch stark vom Brenner abhaengig, der WBS ist natuerlich preiswert / leicht, (mal davon abgesehen, dass er nur fuer groessere Topfdurchmesser geeignet ist) macht aber, wie fast alle Brennspirituskocher, deutlich mehr Russ, als der Evernew-Brenner. Da man aus Brennstoff-Spargruenden (wiegt ja alles) immer einen Windschutz verwenden sollte, bekommst Du zwangslaeufig verschmorte Silikon-Umhuellungen. Auch wenn immermuede mit dem Abschneiden recht hat, gibt es da eine bessere Loesung, Griffe ab und leichte Topfzange benutzen. @Ann-Kathrin da wir ja eh evtl wegen dem Ladekram telefonieren, kannst Du, wenn Du willst, dieses Thema dafuer mit auf die Taskliste nehmen...1 Punkt -
Hallo Ann-Kathrin, ich hab diese Kunststoffummantelungen einfach abgeschnitten, funktioniert auch ohne. Zum Russ - den lasse ich einfach am Topf oder reibe den Topf einige male über den Boden, dann in eine Tüte. Wenn man etwas Wasser in den Spiritus mischt russt er kaum noch. viele Grüße1 Punkt
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Neues Review gefunden ... und das Zelt bereitet weiter Kopfschütteln. Da finden sich an den oberen Ecken der Bodenwanne tatsächlich kleine Löcher ... Video ab 10:20. https://www.youtube.com/watch?v=HXKxixldmdk1 Punkt
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Schaut gut aus ... aber was isn' das für ein giftiges grünes Zeugs da in der Platypus1 Punkt
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MSR Mesh House (3)
martinfarrent reagierte auf ekorn für Thema
Ich finde deine Korken V2 Lösung super und würde dabei bleiben. Eben bin ich noch auf diese Tato Tarp Clip On Tarp Pull Outs gestoßen die so ähnlich klingen wie dir von dir gesuchten Grip Clips.1 Punkt -
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Suche Tourenziel über Ostern
bansaim reagierte auf German Tourist für Thema
Wenn es Dir weniger auf spektakuläre Landschaft ankommt und Du einfach viel Wald und Deine Ruhe haben willst, bist Du in Brandenburg am besten aufgehoben. Außerdem ist die Anfahrt aus Berlin total einfach - und falls das Wetter total furchtbar wird, bist Du schnell zurückgefahren. Mir hat es auf folgenden zwei Wegen sehr gut gefallen. Auf beiden hast Du viel Wald, kannst sehr gut wild zelten und wirst selbst an Ostern kaum jemanden treffen: Uckermärker Landrunde: https://www.wanderkompass.de/Deutschland/Uckermaerker-Landrunde.html Märkischer Landweg: https://www.wanderkompass.de/Deutschland/Maerkischer-Landweg.html1 Punkt -
Ich kann Truxx nur vollumfänglich zustimmen. Ultraleicht ist ein Prozeß, eine Philosophie und ein System. Dabei spielen sowohl Erfahrungswerte, als auch der Mut, sich von (gerade in anderen Foren oft praktiziertem überzogenen) Sicherheitsbedenken zu verabschieden eine große Rolle. Diese Erfahrungen musst du jedoch selber machen. Da führt kein Weg dran vorbei. Will heißen: Du kannst z.B. den (ziemlich breit ausgetretenen) Kungsleden auch in FlipFlops laufen, wenn deine Füße daran gewöhnt sind. Es ist ja deine erste Tour und als Anfänger solltest du die Meßlatte "Ultraleicht" wirklich nicht zu hoch legen. Schau einfach NACH der Tour, was gut und nützlich war und was nicht. Denn die Ausrüstung, die du eh nicht brauchst, musst du auch nicht tragen. Wie oben geschrieben, ein Prozeß, der auch schon mal Jahre dauern kann.1 Punkt
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Weil der absolut größte Vorteil hier noch gar nicht genannt wurde. Nichts kaschiert ein Wohlstandsbäuchlein so gut wie ein Hemd .1 Punkt
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Hemd gesucht
questor reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich habe seit Frühjahr 2014 ein Columbia Silver Ridge LS Plaid in Gebrauch. 211 g in Größe M Verlängerter Handrücken Ausklappbarer Sonnenschutzkragen Schlitzbelüftung hinten, luftiges Material Krempelhilfen Alle Knöpfe sind ohne Nachbessern noch dran Außer in der kalten Jahreszeit ist das mein ständiges Wanderhemd. Ich verwende außerdem seit Frühjahr 2014 keine Sonnenschutzcreme mehr (ein breiter Hut muss natürlich mit).1 Punkt -
Hemd gesucht
El Barato reagierte auf Mountain_Dog für Thema
Oder einen der Thruhike Klassiker https://www.columbiasportswear.de/DE/silver-ridge-tm-ii--long-sleeve-shirt-|-302-|-xl-190893984669.html Ziemlich viele Farben und Größen zu einem günstigen Preis1 Punkt -
Wenn man will, dass Akkus auch ein paar mehr Ladezyklen halten, sollte man lieber ein vernuenftiges Ladegeraet kaufen. Fuer Lion ganz ok, aber bei (LSD)-NiMh super schlechter Wirkungsgrad = ungeeignet. Ich habe hier die Folomov A1 Variante auch durchgemessen, bei AA dasselbe, die gibt aber vom Wirkungsgrad her mit 18650 eine halbwegs passable PB ab, wer also sowieso 18650 in Lampen o.A. verwendet, kann ich den A1 empfehlen... Das Ding taugt nix, da man die Ladeschaechte nicht vernuenftig unabhaengig nutzen kann und es einen schlechten Wirkungsgrad hat.. Gibt es bei AA nix Vernuenftiges (schwer, schlechter Wirkungsgrad), gibt es z.B. aber in der Bauform 16340 Lion Vernuenftiges Lithium-Bat finde ich von der Nachhaltigkeit her bloed... Vernuenftige LSD-NiMh wie Eneloop sind auch kaelte und lagerfest. Wo ich dir zustimme, dass ich auch bei < 2 Wochen fuer ein Etrex kein Ladegeraet mitnehmen wuerde, gerade auch, wenn man dann noch von Powerbank und nicht Panel laden will. Ein Etrex kommt locker 3 Tage mit 2 weissen Eneloop aus, einen Reservesatz wird man ja auch mit Laden mitnehmen wollen. Wenn man dann mal gegeneinander aufrechnet, groessere Powerbank & Einzellen-Lader gegen die zusaetzlichen Akkusaetze, spart man kein Gewicht und hat mehr Gefummel. Ich habe die Dinger noch nicht durchgemessen, aber fuer so etwas wuerde ich kein Geld ausgeben. Niedrige Kapazitaet, die Mehrfach-Umwandlung wird wieder gut Energie fressen, da Lion, im Gegensatz zu Eneloop nicht kaeltefest und teuer. Wie hast Du denn Dein GPs eingestellt, dass Du nur einen Tag mit den Akkus hinkommst ? Mit 2 weissen Eneloop komme ich auf diese Werte : Etrex 20/30 ca 3.3 Tage GPSMAP 62s ca 2.5 Tage Oregon 600 ca 2 Tage Etrex 25/35 Touch ca 2 Tage GPSMAP 64s ca 2 Tage Und bei mir laufen die Teile, ausser in Pausen, auch durch, wegen kompletter Trackaufzeichnung Ja damals, als man die Kamera-Akkus noch nicht in der Kamera laden konnte, hatte ich auch den Pixo bei, rel unverwuestlich und gar nicht mehr so wahnsinnig langsam (war ja ein haeufiger Jammer-Grund von Leuten) wenn man erstmal den Microschalter umgestellt hat , aber leider wieder fuer NiMh schlechter Wirkungsgrad usw Mist ich fuerchte, jetzt habe ich mich gerade bei ein paar Leuten nicht beliebt gemacht , aber so ist nun mal die Wahrheit... Bei laengeren Touren habe ich auch fuer meine (GPS) LSD-NiMh ein Ladegeraet bei, da ich dann meine Energie-Nachversorgung ueberwiegend ueber Panel mache. Wenn Ladegeraet furer AA unterwegs, reicht ein Einzellenlader, der Liitokala Lii-100 ist preiswert und gut und wiegt knapp 47 g, wenn man Wert auf die Powerbank-Funktion mit Lions legt, aufpassen, dass man das alte Modell kauft, nicht das B-Modell, sieht man auf den Fotos, dass noch der USB-Ausgang da ist. Ich wuerde in nicht ueber Gearbest bestellen, die sind richtig uebel, wenn man mal Reklas hat... Wenn rein nur zum AA laden, kann man auch den Xtar XP1 ueberlegen, ist allerdings aufgrund von max 0,5 A rel langsam, aber mit 34 g schoen leicht.1 Punkt
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So langsam wird's was...
Himbeerfisch reagierte auf cafeconleche für Thema
Gehen wir mal davon aus, dass sich alle mitgemeint fühlen dürfen na das ist doch eine ganz andere Aussage als "bessere Hälfte", Farbdiskussionen, "darf ein campingerprobtes Weibchen mein Eigen nennen"... Helfen kann auch ein Hobby- Aus-Tausch: Islandpferdreiten oder Ostkurve gegen Wandertour. Grönemeier gegen Philharmoniker. Und dass ich dann möchte, dass dieser Tausch dann angenehm verläuft, der Partner nicht Zwölftonmusik hören muss bzw. direkt neben den Boxen platziert wird, versteht sich doch von selbst. Aber das wichtigste ist: Haltet eure Partner (m/w/d) nicht klein, nehmt sie ernst, behandelt sie nicht unselbständig (da gab es doch letztens einen Thread von jemandem, der seiner Partnerin mehrere Rucksäcke, die er ausgesucht hatte, zur Ansicht / Auswahl vorgelegt hat). Gebt euren Partnern Gelegenheit und Raum, sich unabhängig von euch zu informieren - oder eben auch nicht, wenn sie nicht wollen. Kommentiert nicht alles, weil ihr "schon weiter" seid - außer, ihr werdet ausdrücklich um Rat gefragt. Hei, überlasst die Auswahl euren Partnern / Partnerinnen, lasst sie mit Deuter und Geodät laufen, so lange sie es wollen und (mit-)tragen. Redet miteinander. Richtet gemeinsam die Touren nach den vereinbaren Wünschen aus. Ohne jede Überheblichkeit, inklusive jeder gedachten Überheblichkeit, das merkt der / die andere nämlich auch. Hike your own hike gilt auch für Partner (m/w/d).1 Punkt -
Ich stimme @German Tourist zu, die die Darstellung des "weiblichen" in diesem Thread zurecht moniert. Denn es einfach sau nervig, wenn immer wieder und wieder und wieder Menschen, die sich als Frau bezeichnen, als die schwächere Variante des Mannes dargestellt werden. Meine Augenbrauen gingen bei Formulierungen wie "Weibchen" und "eigen nennen" oder den diversen Äusserungen zu den (vielleicht vermeintlichen?) Befindlichkeiten des weiblichen Partners ganz schön in die Höhe. Nun ist nicht davon auszugehen, dass mein Partnerschaftsverständnis der Weisheit letzter Schluss ist. Jeder Jeck ist anders und wenn alle Beteiligten in einer Beziehung zufrieden sind (was keiner aus der Ferne oder Nähe beurteilen kann), dann ist es ja auch gut. Aber wollt ihr wirklich euren Partner und eure Beziehung so darstellen? Ihr steckt die ja ganz schön in eine Schublade. Meint ihr, die fühlen sich damit wohl? Es spricht nichts gegen die Vorliebe eines warmen, trockenen, sauberen Schlafplatz in der individuellen Wohlfühlfarbe. Das man als Wanderpartner hilfsbereit, gut gelaunt und wohl vorbereitet Bonuspunkte sammelt, hat auch nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern steht allen Menschen gut an. Man kann die Eigenarten des Partners doch auch respektvoll kommunizieren und auch wahrnehmen. Dieser Respekt fängt auch bei der Wortwahl an, den man in der Öffentlichkeit nutzt um sein Beziehungsverhältnis zu schreiben. Um den Spirit des Posts von @martinfarrent aufzugreifen und leicht & seicht zu ergänzen: Was meint ihr wie viele Diskussionen bei uns schon geführt wurden bezüglich der Sinnhaftigkeit von 15kg Fotoequipment auf einer herausfordernden Bergtour und wieviel Touren deswegen schon verkürzt wurden aufgrund nicht ausreichenden Fitnessstands. Und wie oft ich von dieser Eigenart meines (Wander-)Partners genervt war. Daher fand ich den Anfang des Threads sehr amüsant und habe mich glatt wiedererkannt. Denn was habe ich mich gefreut, als mein (damals noch nicht) Partner mich das erste Mal um Rucksack-Tipps fragte, "falls er mal ohne das ganze Fotoequipment losziehen möchte". Und vermutlich hat er sich ebenso gefreut, als ich ihm um Rat gebeten habe, meine Knipse zu einer "richtigen" Kamera upzugraden. Inzwischen haben wir uns eingespielt und klären vorher, ob es eine Fototour oder Wandertour werden soll. Und nicht allzu selten muss er inzwischen auf mich warten, weil ich noch mit der Kamera an diesem Sonnenhang mit den Schmetterlingen festhänge.1 Punkt
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So langsam wird's was...
PeeWee reagierte auf German Tourist für Thema
Ja, lieber @martinfarrent, nachdem Du hier nun schon zum wiederholten Male mit Äußerungen über Deine Frau all Deinen männlichen Leidensgenossen eine Steilvorlage gegeben hast, über ihre outdoormäßig ach so minderbemittelten Partnerinnen zu lästern, versuchst Du jetzt noch schnell die politically correcte Kurve zu kriegen. Ja, hier ist "Leicht und Seicht" und ja, ich finde das Thema "Mein Partner hat andere Hobbies als ich" durchaus diskutierenswert. Aber bitte doch nicht ständig mit diesem herablassenden Ton. Wenn ich hier als Frau arrogant über "UL-Männchen" schreiben würde, die frau nur mit Kleinkindertricks zu einer echten Langstreckenwanderung überreden kann, dann würde hier zu recht ein Shitstorm losbrechen. Also überlegt doch mal, wie diese - einzeln betrachtet durchaus lustigen Kommentare - in dieser geballten Form auf Frauen wirken können.1 Punkt -
So langsam wird's was...
waldgefrickel reagierte auf German Tourist für Thema
Bei dieser Ansammlung von plumpen Vorurteilen über ständig frierende Frauen mit bevorzugt rosa Equipment und despektierlichen Bezeichnungen wie "UL-Weibchen" sowie einem rein männlichen Moderatorenteam, das das alles auch noch lustig findet, wundert es mich nicht mehr, dass sich hier so wenige Frauen tummeln ... Ironie und Witz sind ja oft das berühmte Salz in der Suppe, aber für mich ist dieser Thread eher versalzen. Lieber @martinfarrent, so wird es langfristig mit den Frauen nie was in diesem Forum!1 Punkt -
recyceltes PET als MYOG-Iso-Material
Wander Schaf reagierte auf KlausD für Thema
Hallo, bin nicht ganz sicher, ob dieser post hier an der richtigen Stelle gelandet ist, also: ggf. verschieben. Aber nun zur Sache: Habe regelmäßig Zugriff auf Matten aus recyceltem PET (ehemals Flaschen). Die Matten sind rechteckig (74x34 cm) und 2,5 cm dick. Hälftig gefalten dienen sie in einer Tüte als Thermo-Tasche, die mit einem Eis-Akku-Pack Lebensmittel für ca. 3 Tage gekühlt hält. Meine Überlegung: Wenn das Material in der Lage ist, Lebensmittel kühl zu halten, dann doch vermutlich auch umgekehrt, nämlich vor Kälte zu isolieren. Falls jemand Interesse an den Matten hat - sei es für ein MYOG-Projekt oder sonstiges - ich würd sie gegen Porto verschenken (oder Abholung im Sauerland). Hier kommt ein Bild:1 Punkt -
Geht eigentlich ganz gut, es gibt natuerlich auch Ausruestung, die man eher je nach Einsatzzweck liegen hat. Ich habe haeufiger Beratungs-Clienten, die das Mehrtageswandern erst neu fuer sich entdeckt haben, die momentan ein paar Tage laufen, die aber laengerfristig dann schon auch mal ein paar Wochen am Stueck laufen wollen und die dann lieber einmal richtig Geld in die Hand nehmen, als dann in einiger Zeit wieder nachzukaufen, auszutauschen usw Die haben dann auf den ersten Touren eine Ausruestung, de dafuer eigentlich, finanziell gesehen, overkill ist, in die sie aber sozusagen reinwachsen und die dann, wenn sie die laengeren Touren angehen, dafuer perfekt passt. Mit Kompromissen umzugehen, erfordert, neben Leidensfaehigkeit :mrgreen:, unter gleichen Bedingungen, auch mehr Skills z.B. auch die Grenzen der Ausruestung zu erkennen und sie dann eben nicht einzusetzen. Mal ein Beispiel : Ein Stratospire 1 solid schmeisst Du sozusagen auf den Boden, das Ding steht nach 1-2 min absolut sauber, dass es auch im Starkwind nicht flattert und auch bei rel starkem Wind oder bei extrem kondensfoerdernden Bedingungen wirst Du darin eine ruhige, angenehme Nacht zubringen und Du must sozusagen auf nix achten. Wenn Du nun statt dessen das Duplex mit Zubehoer (geht nur via S&P) nimmst, hast Du dazu noch gut die Haelfte an Gewicht, keine Wasseraufnahme im Material, kein Dehnen bei Feuchtigkeit und kannst es auch mal zu 2 nutzen. Wenn Du nun statt dessen im preiswerteren Bereich ein Lunar Solo nimmst, hast Du ein preisguenstiges Zelt, was gemessen am Preis sehr viel kann, aber eben seine Grenzen hat, gerade was kondensfoerdernden Bedingungen oder Starkwind betrifft. Das heisst, wenn man ein Lunar Solo unter Bedingungen einsetzen will, die etwas herausfordernder sind, muss man erkennen, unter welchen Bedingungen man das Zelt lieber nicht aufbaut, sondern ein Stueck weiter laeuft, um dann einen geschuetzteren Platz zu finden. Man muss bei "feuchten" Bedingungen ein Auge auf Kondens haben, aufpassen, dass man nicht vor die Waende stoesst, sorgfaeltig darauf achten, dass es sehr sauber ausgespannt ist (sonst funktioniert der Kondenswasser-Ablauf durch das Mesh an Kopf/Fussende nicht). Naja und es ist natuerlich einfach "frueher" Schluss, was Zelten in Starkwind betrifft. Was die Verarbeitungs-Qualitaet betrifft, sehe ich auch deutliche Unterschiede, HMG, Zpacks, Tarptent haben an den wesentlichen Naehten (Doppel)Kappnaehte, bei SMD sind die beiden Bahnen nur mit einer einfachen Naht mit druebergelegtem Nahtband zusammengenaeht. Bei Tarptent hattest Du bis vor kurzem einen sauber eingenahten hochwertigen Spiral-Reissverschluss am AZ, der an den Enden gut vernaeht war, bei Zpacks hast Du den imho genialen Doppelhaken, beim Lunar Solo hast Du einen rel filigranen Spiral-Reissverschluss, der am unteren Ende nicht besonders sauber vernaeht ist, dass das Risiko besteht, laengerfristig bei Unachtsamkeit den Zipper abzuziehen.. Macht bei gelegentlichen Eifeltouren u.A. keinen Unterschied, wenn man das Zelt aber ueber einen laengeren Zeitraum intensiv nutzt und/oder haeufiger unter Starkwind-Bedingungen sehr wohl.1 Punkt
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OT: Im Rucksack würde ich solche befüllten Behälter nicht transportieren... Hab da schon zuviel Sauereien gesehen. :D Ich würde sowas abends im Lager nutzen. Vorallem der Pouch-Cozy funktioniert mit gedörrtem Essen gut.1 Punkt
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Update mit Verbesserungen für stärker Brennleistung Mit Büroklammern (5cm lang) als Stabilisator, Topfstand und für mehr Luftzufuhr 4 Stück mit Rundkopf + 5g Verkürzung der Zeit um ganze 2 Minuten (200ml Raumtemperatur, kochend = rollende Blubber Blasen) Bedingung Größerer Topfdurchmesser Beim kleineren 300ml Snow Peak schlagen die Flamen seitlich hoch1 Punkt
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[Suche] UL Rucksack ~ 70l
iggyriggy reagierte auf Painhunter für Thema
OT: "Eine schmerzhafte Wahrheit ist besser als eine Lüge" (Thomas Mann) ->Das ist kein OT! Ein Rucksackvolumen von 70L und vernünftig UL passt halt auch einfach nicht so leid es mir tut.1 Punkt -
OT: @mawi hatte nen Crux70 auf ner Tour genutzt. Wenn’s notwendig ist, ist’s doch okay. Ansonsten kannste ja mal mit 4,5 kg BW und 40l autark losziehen. Bei -25 Grad Findest DU den Fehler?1 Punkt
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Hier einige Bilder vom Overnighter #2 am Wochenende, bzw. eigentlich dem Test meines neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5. Ski im Tal für ein Tragestück am Rucksack befestigen -> passt! Dann wollte ich rauf zu einem mir bekannten Platz auf etwa 1000m, der sich jedoch durch den vielen Schnee als ziemlich uneben, und von Mist von den Bäumen umgeben herausstellte. Daher improvisierte ich in der Dunkelheit, um eine ebene Stelle zu finden - die, wie sich wiederum bei Tageslicht am Morgen herausstellte, sehr nahe bei einer Schleife der dort verlaufenden Loipe lag. Nächstesmal geh ich besser gleich wieder höher rauf, wo sich leichter ein Platz findet (ausserdem habe ich zwischen den hohen Bäumen nachts immer die Paranoia, dass einer umfallen könnte... und den Schnee finde ich derzeit weiter oben auch schöner). Das Wetter war feucht bis nasskalt bei 0°C, mit leichtem Nieselregen und nachts auch mal etwas stärkerem Regen. Das hieß aber zumindest gute Bedingungen für den Test, denn alles Zeugs wurde einigermaßen nass. Der Kufa-Schlafsack war da schon eine feine Sache, und der Rucksack hielt dicht und war innen trocken. Mein Fazit zum Rucksack: Super Tragekomfort (und gute Bewegungsfreiheit), auch bei der Abfahrt. Das Material wirkt sehr robust und dürfte ausreichend wasserdicht sein. Ausreichendes und sehr variables Volumen (mehr als bei meinem bisherigen Rucksack, nur die Öffnung des Rolltops ist enger, etwa gleichgroß wie bei meinem Virga 26), bei einem vergleichsweise geringen Gewicht von 621g. Die Kompressionsgurte erwiesen sich als sehr vielseitige und robuste Befestigungsriemen (im konkreten Fall für Schaufel, Ski und Helm für die Abfahrt).1 Punkt
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Ganz knapp noch im Februar. Für ne Wanderung war keine Zeit, aber Wald, See und frische Luft war vorhanden. Billig-Tarp hat sich im Regen nicht merklich gedehnt. Essstäbchen-Heringe haben gut gehalten. War aber auch optimaler Boden und wenig Wind. Bei ca. 5°C in der Nacht hab ich im Quiltö nicht gefrohren (inkl. KuFa-Isojacke und Merino-Longjohns), auch eifriges herumwurschteln war problemlos ohne kalten Hintern möglich. Lag aber vielleicht auch am Hunka XL, der noch ein paar Grad gebracht hat. In diesem Scenario keinerlei Kondensbildung. Das Auseinanderdriften der einzelnen Bettbestandteile war auch erfolgreich eingedämmt. Größte Bedenken im Vorfeld waren Astbruch und Wildschweine. Danke für den Ansporn und die tollen Fotos.1 Punkt
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12 Overnighter im Jahr 2019
Omorotschka reagierte auf derray für Thema
Februar Nr. 2 Überhaupt gar nicht ultraleicht, aber sehr sehr entspannt! Mehr Bilder hier! mfg der Ray1 Punkt -
Hallo Magic Sorry ,hab gerade erst deine Anfragen entdeckt. 1. Rubicon .... habe leider die Bestellung gelöscht. Ist ein spezieller Hängemattenstoff von Tree Girl aus dem Hängemattenforum . 2 Hatte einen Rest 10mm band von Extremtextiel. 3 Dynema aus Internet-Bestellung ?? Tree Girl hat beste Qualitäten . 4 Koreckt ! 5 Die stecken nur 8 mm im Stock , und werden ohne weitere Befestigung von der Abspannung gehalten. 6 Auf dem ersten Bild der zweite "Stöpsel" von Links ! zeigt die Befestigung , da ist dann noch die Endschlaufe des Bandes mit eingeschlauft. es gibt Längszug , Richtung Aufhängung , und eine qerbelastung , welche die stöpsel auch in die Stöcke drückt. Es funktioniert . 7 Ca .8 mm im Stock. 4 mm "Scheibe" . 12 mm wo die Schnur drauf ist . 5 mm das "Pilzköpfchen". Bei der Koma sind 4 verschiedene , weil die Tatonka-Stange nestbar ist , und somit jedes ende dünner wird.1 Punkt
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OT: Das ist das Problem mit Brennern, wo der Topf direkt oben drauf sitzt. Am Anfang kühlt das kalte Wasser im Topf den Brenner, je wärmer das Wasser wird, umso wärmer wird auch die Betriebstemperatur des Brenners. Oder anders gesagt, bei solchen Brennern wird der Topf mit dem Wasser Teil des Gesamtsystems. Hast Du einen, der einen zusätzlichen Topfhalter benötigt, der dann einen fixen Abstand zwischen Topf und Brenner gewährleistet, hast Du beide Systeme mehr oder weniger voneinander entkoppelt. Ein Wärmeaustausch findet praktisch nur noch in einer Richtung statt und der Brenner läuft stabiler (gleichmäßig). Leider sind die einfachen Brenner dieser Art (Dosenkocher ohne extras) meist zu leistungsstark als dass sie für kleine Töpfe geeignet wären (zb eFrevo udgl). Besonders in Kombination mit einem Windschutz entfacht man mit denen oft ein kleines Inferno (wenn der Alkohol in der Mitte zu kochen anfängt). Deswegen bin ich persönlich dann doch wieder bei Brenner geblieben, wo man den Topf direkt draufstellen kann. Erspart halt auch den extra Topfständer, der nicht nur Gewicht sondern auch Gefummel bedeutet. Am besten sind wohl so Schraub-Dosenkocher, die flächig mit Karbonfilz o.ä. gefüllt sind. So einen besitze ich allerdings nicht.1 Punkt
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bei den letzten regengüssen durfte ich feststellen, dass zwar das inner trocken bleibt, aber der ganze vordere bereich doch nass wird. daher habe ich dem flat tarp zusätzlich eine apsis verpasst, (+75 g). ich habe das dreieck aus chikara gemacht, da es an den diagonalen ausreichend spannung haben sollte. so ist das zwar gerade noch ok, ein bißchen mehr zug hatte ich mir allerdings schon gewünscht ... man kann das beak luftig oder bodenbündig aufbauen. auch wenn das setup niedriger wird, kann ich es entsprechend anpassen. der eingang ist wahlweise, links und rechts über einen haken zu öffnen. der zug wird über zwei linelocks auf die ecken übertragen und kann von aussen, wie auch von innen bedient werden. zum fixieren der eingangsseite wird der ring einfach doppelt auf den gegenüberliegenden haken gelegt. die beidseitige öffnung ist insofern praktisch, da das inner mit seinen t-zippern auch zweiseitig zu öffnen ist. auf der rechten seite kann man prima kochen, während man links besser raus und rein kommt. btw. das mesh inner mit der aufgestellten bodenwanne passt hervorragend. https://de.aliexpress.com/item/340-grams-3-seasons-T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-outdoor-camping-tent-fit-most/32814647330.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.lao1Gq vg. -wilbo-1 Punkt
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ich habe die entwicklung der überdachung wie beim salino gelöst. im abstand von 25 cm vom der mitte, sind zwei ringe zur zusätzlichen zugaufnahme angenäht. wenn ich diese beiden punkte gemeinsam mit der mittelnaht abspanne, zieht sich das ganze zu einem stabilen beak zusammen. der griff des trekkingsstocks sitzt, 50 cm nach innen versetzt, in einem verstärkungspad. bei dem schnitt handelt es sich um ein silpoly rechteck tarp, in den maßen 200 x 350 cm, incl. catcuts am saum. das kommt den spartanern unter uns wahrscheinlich riesig vor, ist für meinen schlechtwetter einsatz aber optimal. bodennah aufgebaut, habe ich nun genügend kopffreiheit und das fußende vom bivi ist ebenfalls noch gut vom fly entfernt. die liegelänge ist für mich jetzt endlich ausreichend. mit dem zweiten stock kann ich den raum erheblich erweitern und bekomme zusätzliche lüftung von der seite. in dieser form gleicht das shelter mehr einem “solplex” von zpacks. das tarp steht mit seinen catcuts so schon relativ stramm. mit der zweiten stange wird die fläche nochmals gestrafft. unter dem tarp ist im hexamid-aufbau noch genügend platz um solo bei windigem regenwetter überdacht zu kochen und meinen kram trocken einpacken zu können. bei erhöhtem platzbedarf, kann das tarp auch als breiter A-frame aufgebaut werden. so könnten sogar zwei personen nebeneinander liegen oder gemeinsam kochen. im hexamid-aufbau passen die f3 inner unter die tarpfläche. die beiden hinteren fixpunkte des inners können am tarphering befestigt werden. so braucht man nur noch zwei zusätzliche leichte heringe um das inner vorne zu fixieren. bei der verwendung eines bivis, hänge ich das kopfteil an einer schnur auf, die von der spitze bis zum boden reicht. die beiden versträrkungspads für die trekkingstöcke wurden geklebt und genäht. da das silpoly-xl unten leicht pu-beschichtet ist, hat sich seam grip als kleber für den zeltbodenstoff am besten geschlagen. bei meinem 3x3 tarp ziehen sich leider nahtlöcher der verstärkungspads unter last auf. um dies zu vermeiden, wurden nun die hoch belasteten nähte nach innen versetzt und nicht komplett durchgenäht. so wird der zug allein vom zeltbodenstoff aufgenommen und der tarpstoff bekommt nur zug von der klebung. am rand des pads habe ich trotzdem einmal rundumgenäht um die funktion zu gewährleisten, sollte sich die klebeverbindung mit der zeit lösen. mit allem gebimmel wiegt es 450 g und für die heringe rechne ich nochmal 130 g hinzu. vg. -wilbo-1 Punkt