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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.08.2019 in allen Bereichen

  1. make your own gear Ab nach Asien damit.
    5 Punkte
  2. Das mit Sachsen hast Du sicherlich nur im Scherz gemeint. Vieleicht habe ich aber einfach nur die Ironie-An- und Ausschalter übersehen?
    4 Punkte
  3. nicht lustig, wenn dir langweilig ist streite dich mit Impfgegegnern, da rettest du eventuell mal ein Kind.
    4 Punkte
  4. Wobei ich mittlerweile schon nicht mehr über Verschwörungstheorien lachen kann, wenn ich sehe, wie ernst sie von einer breiten Masse genommen werden und schon Einzug in die Politik halten.
    3 Punkte
  5. bri

    Aliexpress für Linguisten

    Und die Antwort des Verkäufers auf die letzte Frage erst: ... und wir schlagen vor, dass Sie diese kampierende Matte mit Schlafenmatte benutzen, die bequemer ist. Danke!
    3 Punkte
  6. Waldbrände und dadurch der Tot von Lebewesen gehört genauso in die Natur wie Regen und das dadurch entstehende Leben. Nach einem Brand hat die Natur wieder die Möglichkeit sich neu zu entwickeln und die Asche als Dünger für neues Leben zu verwenden und sich neu zu gestalten. Somit finde ich es ganz normal, dass man sich das einmal ansehen will. Genauso wie Vulkanausbrüche, Sturmschäden, Lawinen, Murenabgänge,... Was ist daran verwerflich. Das ist die Natur - muss die immer perfekt sein um sie sich einmal an zu sehen? Ist das dann gleich sensationsgeil? Bzw. muss man gleich immer einen Mahn-Bericht schreiben wie schlimm alles ist? Aber das ist wieder typisch Forum, alles zerreden, haten, ... einfach mal zu sagen, danke ich war noch nie in einem Waldbrandgebiet - jetzt weiß ich wie das aussieht, geht einfach nicht. Schade! Das betrifft ja aber so viele Themen hier...
    3 Punkte
  7. sja

    Impressionen von Touren

    Kleine Tour auf der Via Spluga von Thusis in Graubünden nach Chiavenna in Italien. Einer der ältesten Säumerwege Europas. 68km 3600HM. Leider kann man während der ersten beiden Etappen die moderne "Via" sprich die Autostraße häufig hören, das war etwas nervig. Kurz nach dem Splügenpass, nach Montespluga kam aber ein sehr schöner Teil: Durch die Cardinello-Schlucht mit anschließendem Weg nach Isola. Ansonsten nette kleine Dörfer, schön von der Schweiz nach Italien zu laufen Schön war auch der erste Teil der Rückfahrt von Chiavenna mit dem Bus nach St. Moritz und dann mit dem Zug auf der Albula-Strecke (UNESCO-Welterbe) von St. Moritz nach Chur... (alle Bilder von mir) Viamala-Schlucht Auf dem Weg zum Splügen-Pass (alter Säumer-Weg) Monte Spluga Stausee Monte Spluga Cardinello-Schlucht Auf dem Weg nach Isola Kurz vor Chiavenna
    3 Punkte
  8. Schlaue Schafe auf dem Pembrokeshire-Coastpast:
    2 Punkte
  9. Hoch motiviertes Personal in einer Berghütte in Slowenien:
    2 Punkte
  10. Viele Hersteller haben schon arg verschnittene Waren in den Müll kloppen müssen. Blöd, wenn es erst der Kunde merkt, noch blöder die Kommunikation mal eben nach Asien. Da würde ich doch zumindest in Osteuropa produzieren lassen, wo es zudem auch eine geschichtliche Tradition bzgl. Textilindustrie gibt. Und es ist auch näher, um die vielen Termine vor Ort wahrzunehmen.
    2 Punkte
  11. OT: Dingo, das siehst Du völlig falsch. Rib = Rippe. Das Ribstop soll verhindern, dass der/das Umhänge-Bag (was immer das sein soll) auf die Rippen drückt.
    2 Punkte
  12. Das geht nur mit Singlespeed, sonst wird es ganz teuer mit den Brems-Schalthebeln. TE ist zu schwer, da nur 1 Gang? Klar dagegen.
    2 Punkte
  13. Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich möchte das Produkt in Asien fertigen lassen. Für die Materialberatung zahle ich ein Honorar.
    2 Punkte
  14. Sorry aber ich halte das fuer reine Zeitverschwendung, die meisten Hersteller luegen sich derartig in die Tasche, dass da schon vernuenftige Messungen her muessen, oder wie wuerdest Du nen Zelt-Testbericht finden, wo derjenige schreibt, "ich war zwar mit dem Zelt nicht auf Tour oder habe drin gelegen, aber der Hersteller schreibt, das Zelt ist ganz toll und auch grosse Leute passen rein " Wenn ich solche Messungen mache, dann eben Entladung ueber elektronischen, einstellbaren Lastwiderstand mit 0,5 & 1 A, Ladestrom spielt nicht so eine grosse Rolle, Hauptsache es werden min 1,5 A geliefert, den Rest macht die Ladeelektronik der PB und fuer meine Zwecke, praxisnahe Werte zu bekommen (Laden ueberwiegend ueber 15 w Panel, sonst 12 bzw 220 V USB Adapter) passt es so. Ich halte auch eine "Uebersicht" ueber PB fuer wenig sinnvoll, denn nach 1 Jahr bekommst Du auch bei guten Marken wie Samsung oder Anker die Haelfte der PB nicht mehr und bei Noname mit irgendwelchen Fantasienamen ist es noch schlimmer.
    2 Punkte
  15. Tag 62 Das Thema mit den Wetterseiten und dem Tarpaufbau hatte ich schon einmal – und es stellt sich immer, dann wenn es nicht sonderlich wünschenswert ist – zum Beispiel um 5 Uhr morgens. Das Gewitter gestern hat keine Entlastung gebracht. Böig frischte es auf, daraus wurden relativ schnell sturmartige Böen und dann kamen noch schneller dicke Regentropfen dazu... Die vorherrschenden Winde am Bodensee sind von West nach Ost... mein Tarp hatte seine offene Seite gen Westen. Ergo: Nacht vorbei. Hastig packe ich mein Zeug zusammen und rette mich und mein Zeug unter das Vordach noch bevor es richtig runterkommt...Immerhin. Es gießt. DerWetterbericht, sagt dass das bis 10h so bleiben soll. Ab ca. 8h wird es so wenig und der Himmel klart auf, ich riskiere das loslaufen. Das rumsitzen und warten macht mürbe. Eriskircher Ried. Es ist drückend kaltschwül und Mosikots geherrschen den Luftraum. Bewegung minimiert ihre Chancen auf Futter. Es ist unerträglich. Ich kann nicht mal pinkeln, direkt habe ich 2,3 von den Viechern auf ...naja... also Einhalten. Unter dem bleigrauen Himmel sieht, das Ried bedrückend und beeindruckend aus. Ersteres ist vornehmlich meiner Stimmung geschuldet - müde, schlecht gelaunt und E1-Kater. Ich habe gestern einen Thru-Hike abgeschlossen... schon gemerkt? Nee, noch nicht, aber eine latente Unzufriedenheit, die ich nicht greifen kann. In Langenargen Schloss Montfon wird schön angeleuchtet von der druchbrechenden Sonne, der Himmel bleigrau und schwer, die Alpengipfel begrenzen in scharfgeschnittenen Kanten den Horizont, der Wind wühlt es See auf... es ist beeindruckend , diesen Morgen...dann doch auch. In Langenargen verliere ich den Weg, finde dafür Kirschen. Finde den Weg wieder, werde vom See in Obstanbau geführt und erreiche gegen Mittag den mondänen Teil Lindaus, etwas später den Touristischen und es gibt Espresso, noch einen... nach einer längeren Pause, in der ich meine Einkaufsspot für die österreichische Etappe plane schlumpfe ich weiter. Fancy Eísdiele: Rote Beete mit Schokosplittern – Abgefahren! Und Superlecker!. Ich laufe aus Lindau raus und komme zum Verladebahnhof – es kommt nochmal richtig runter. Mein Lustlosigkeit, wünscht sich, dass ich hier unter dem muckeligen Vordach bleiben kann – mit all den anderen gestrandeten. Es hört nach einer Stunde oder etwas mehr auf. Es ist schon späterer Nachmittag. Ich checke Wetter. Die Nacht soll es noch einmal ordentlich runterkommen. Hostel in Bregenz? Camping an der Grenze? Stealth irgendwo? Ich laufe erstmal zurück und hole Wasser für eine etwaige Nacht. Und laufe los gen Grenze. In Zech (aslo 4 km hinter Lindau) habe ich ein Einsehen mit meiner Lustlosigkeit und geht auf den Camping. Suche mir einen Platz mit dem ich ein etwaig hereinziehendes Gewitter überstehen kann. Kaufe mir zwei Bier, bestelle Brötchen für den Nächsten Tag und habe einen netten Schnack mit einer Radwanderin. Den Regen verpenne ich... Tag 63 Rührig fragen mich meine Nachbar*innen ob, ich die Nacht ob des Regens gut überstanden hätte. Ja habe ich. Meine Laune ist auch spürbar besser. Klar: Snickers-Brötchen mit Nutella. Gute-Laune- Garant! Und das Wissen den Gewalten der Natur gestrotzt zu haben... ich glaub ich habe einfach nur gut und ausreichend geschlafen und schlechte Laune hat jeder mal. Immer am Ufer entlang geht’s Richtung Bregenz. Hier mache ich einen kurzen Schlenker in die Stadt rein – Voralpenresupply: Viel viel Schokolade gegen die (Ver)Hunger-Panik beim Höhenmeter machen. Um es vorweg zunehmen: 2600km und ich hab's nicht raus bekommen und immer zu viel Essen mit mir rumgetragen. Also in Bregenz btw zweites Frühstück – Polster anlegen. Meine GPX sagen ich soll auf den Bregenzer Hausberg, den Pfänder. Irgendwo hier soll auch die „ganz offizielle“ 2000km Trail-Kilometer liegen – ich habe sie hier mal pie mal Daumen gesetzt, wahrscheinlich war sie schon deutlich früher... Die Markierungen sagen niks über einen E5 aber über Wegmarken die ich kenne, also Orte die durchqueren soll. Ich treffe einen Barfusswanderer, der mir einen netteren Aufstieg empfiehlt. Kool. Steil, wurzelig und felsig. Ich klatschnass geschwitzt, keine Aussicht weil Wald... aber der Gipfel ruft. Irgendwie komme ich zwischen dem Hauptgipfel und dem Südgipfel an – Pfänderdohle. Meinen Weg und auch alle Markeirungen waren zwischenzeitlich nur halb aussagekräftig. Meine 2000er Marke habe ich somit verpasst und setzte sie abermals willkürlich hier oben. Foto. Pflichtübung. Kein Tamtam. Ich laufe immer auch auf der Suche nach dem Weg und mit beständigem Blick aufs Telefon aka Navi Richtung Dreiländerblick. Ich muss mich weiter mit Ortsnamen durchhangeln, weil eine E5 Markierung gibt es nicht, oder meine GPXies erzählen Blödsinn. Es gibt ja Menschen, die sowas abenteuerlich finden. Ich finde es kolossal nervig. Ich bin Streckenwanderer. Ich will die Wege laufen und nicht suchen. Laune im Eimer. Der Himmel sieht spektakulär und bedrohlich aus. Immer mal deutet er an was er bedeuten könnte: Regen. Wetter, Gemüt und unklare Schlafplatzoptionen lassen mich einfach weiterlaufen. Manche Dinge lösen sich ja von alleine, mache auch nicht, aber ich habe Strecke gemacht und kann am Ende sagen, wenigstens weit gekommen... in Lingenau, komme ich an die Grenzen dieser Haltung und beginne nach Pensionen und Gästezimmern zu suchen. Am Marktplatz ist eine Touri-Infotafel und ich finde einen Camping. Umweg zwar nach Hittisau. Ich hab ja eh keine Markierungen oder ich laufe die ganze Zeit eh freestyle und irgendwie ist es eh die Richtung so ungefähr, also was ist der Unterschied? Ich laufe also zum Camping Feurstein. Absurder Spot. Er erscheint mir wie die dörfliche Dauercamper-Variante von Jörg Fausers Kurzgeschichten. Eine Mischung aus familiärem Wohnzimmer, Dorftreffpunkt und Dauercamper-Kneipe, Holzvertäfelung, charmant Chaotisch. Die Besitzerin führt den Laden seit über 30 Jahren. Ich komme mir irgendwie deplatziert und genau richtig vor. Ich unterhalte mich mit einem Typen, der wirklich total durchgeknallt ist, er hat in einer -achtung Wortwitz: - in einer dreibändigen Trilogie seinen eigenen Schöpfungsmythos geschrieben, sucht einen Verlag und preist ungefragt allen sein Buch als Antwort auf alle Fragen an und freut sich seinen Wodka nicht mehr alleine trinken zu müssen und endlich mit jemand zu sprechen, der auf einem ähnlichem intellektuellen Niveau unterwegs ist, wie er. Meine Qualifikation: Ich habe fallen lassen, dass ich Studiert bin und ich bin bereit zuzuhören... ich steige aber sehr bald aus, weil in diese Sphären in denen er unterwegs ist, in die möchte ich nicht vordringen. Aber am Ende bin ich recht betrunken... Tag 64 Ich schlafe lange und frühstücke ausgiebig. Ich erfrage noch einmal einen Blick in die Karte um meine Weg Situation zu klären – meinen GPXies traue ich nicht. Sie sagt sie kann mich nahc Hittisau fahren, falls ich noch was einkaufen müsste, was ich verneine, dann würde sie mich bis ins Lecknertal fahren, der Weg bis dahin sei eh nicht so schön und da gehe es auf jedenfall auf den E5... ich gucke auf die Uhr. 10. Ich bin leicht verkatert und für mein dafür halten recht spät dran. Ich sage ja und denke mir das das eine gute Rechnung ist. Trotzdem um 10 am kooleren Teil des Trails und 5km Roadwalks gespart um irgendwie wieder auf Trail zu kommen. Wir unterhalten uns sehr nett über Landleben in Österreich und warum für das Landleben eine relative kommunale Eigenständigkeit wichtig sei... Sie lässt mich 500 Meter vor der Mautstation raus mit den Worten „Damit Österreich in guter Erinnerung bleibt“ - hat sie sich als Botschafterin verstanden eines Landes verstanden, dass dato eher mit den Vega Boys assoziiert wird, und etwas Werbung braucht, schmunzel ich ihn mich hinein... „Das tue ich“ und laufe los. Direkt an dem Flüsschen entlang, auf kleinen Pfaden. War aber nur ein shortcut... Roadwalks stehen erstmal an. Das Tal ist voller Hofläden. Kühlschränke voll mit Milchleckereien... hmja, bin noch satt von Snickers Brötchen... und mein Rucksack ist ziemlich voll mit Futterpanik... Ich schaue mir wechselnd Auslage, Wolken und Berge an. Ich mag ja an Bergwanderungen, den Aufstieg durch das Tal – es hat für mich eine wunderbare Spannung. Die Berge werden immer größer, das Tal immer enger, irgendwann kommst du an den Punkt an dem es steil bergan geht und dann vielleicht weißt du, wo genau dein Pass ist über den es heute rüber geht... diese sich aufbauende Spannung, die Erschöpfung des Anstieges, die Rückblickende Versicherung was alles geschafft wurde macht für mich die Passquerung erst zu dem erhabenen Moment, der sie nun mal ist. Also laufe ich weiter auf der Straße, folge den Schildern Richtung Hochgrat. Kurz vor dem Leckner See stehe ich an einer Kreuzung, ich könnte entweder Gradeaus auf Wegen zur Hochgrathütte oder auf Steigen. Beides dauert ungefähr gleich lange. Ich entscheide mich für Letzters. Hadere beim Aufstig, weil die Markierung recht mau ist und weil die Serpentinen doch ersteinmal recht ausladend wieder in der Tendenz zurück Richtung Hittisau zu führen scheinen. An der Rohnealp kommt dann auch der Steig, vorher Wirtschaftswege. Die Aussicht ist, trotz oder gerade wegen der Wolken grandios. Es wird steil im Anstieg. Knackige 200 Höhenmeter und dann... Menschen, Menschen, Menschen... ich bin auf der Nagelfluhkette, auf einem Premiumwanderweg (mit dem Namen „Luftiger Grat“ und wieder in Deutschland. Huch, das ging aber schnell. Der Name des Weges ist Programm: Gratwanderung. Wunderschön. Die Wolken, der Nebel, der Wind verwandeln die Szenerie im Sekundentakt: Von einem White-Nothing mit 100 Metern Sicht, hin zu Wolkenfetzen die vom Wind über den Grat getrieben werden... nur blauen Himmel gibt’s erstmal nicht. Aber Grautöne sind auch was sehr schönes. Das Staufner Haus lasse ich liegen – zu faul für den fünfminütigen Abstieg und laufe direkt zum Hochgrathaus. Heißer Kakao. Pause. Es ist erstaunlich frisch und sehr windig. Dennoch bin ich nassgeschwitzt ob des immerwährenden auf und ab's... Das soll heute auch Thema des Tages sein. Weiter geht’s zum Hochgrat – 1834m, höchster Punkt meiner Reise bisher. Sicht gleich Null. Trotzdem sind viele Menschen hier. Ich laufe weiter Richtung Rindalphorn. Es wird leerer. Ich bin wieder für mich alleine. Sehr angenehm. Die Menschenmassen kamen doch recht unvermittelt. Es gibt keine Fernsicht. Es stört mich nicht. Der Nebel gibt der Stille etwas mystisches – unterbrochen freilich von Kuhglockengebimmel. Der Rindalphorn wird umlaufen – also erstmal runter. Der Weg ist stark erodiert und rutschig. Mir ziehts einmal die Beine weg. Das hat ziemlich wehgetan. Kurzer Schreck. Der Weg ist steil, aber nicht exponiert. Also nur der Schreck, aber sonst keine Gefahr. Meine Hand tut ziemlich weh – gibt n ziemlich fetten blauen Fleck. Und dann geht’s wieder hoch. Burralpkopf. Irgendwo zwischen hier und dem Sedererstuiben setzt sich die Sonne gegen die Wolken durch und den Aufsteig zum Stuiben mache ich in strahlender Sonne mit grandiosen Fernsichten. Vesicherte Stellen dürfen auch nicht fehlen. Den Steineberg umlaufe ich an seiner Nordflanke (das war das Appetizer Foto ) Ein letztes Mal Aussicht genießen. Dann beginnt der Abstieg. Bei der Vorderen Krumbachalp gucke ich kurz beim Käsen zu und laufe gefällig und bisweilen knieunfreundlich bis nach Gunzesried. Hier löse ich mal dan ganzen Orgakram vvom Bodensee auf: Ich habe demnächst Geburtstag, meine Freundin kommt vorbei. Da das Wetter aber nicht freundlich vohergesagt ist, haben wir uns entschlossen ein paar Tage in München zu machen. Also ich kann mir jetzt die Zeit totschlagen und noch weiter bist Oberstdorf morgen laufen oder es auch sein lassen und schon heute nach München fahren (meine Mutter wohnt auch da und sie besuchen – wir haben uns auch schon länger nicht mehr gesehen). Also ruf ich meine Mutter an. Passt. Ich checke ob ich einen Zug nach München krieg. Ok. 5Km und in einer Stunde fährt der Zug. Challenge accepted. Nach 10 Minuten sind wegen einer Baustelle sämliche Trailmarkierungen weg. Ist auch eine willkommenen Ausrede. Ich halte den Daumen raus. Erstes Auto Lucky Me! Eine Frau, die mir umständlich erklärt, dass sie das erstmal Tramper mitnimmt und ich ihr doch bestimmt nichts tue – ich gucke sie verwundert an. „Hallo, das einzige gefährliche an mir ist, dass ich seit ein paar Tagen nicht geduscht habe und ich stinke, ansonsten bin ich sehr harmlos“ gebe ich zurück und dann erzähle ich viel über meine Mutter, meine Tochter und meine Freundin – das beruhigt. Natürlich komme ich nicht umhin zu erklären, warum ich so lange ungeduscht bin. Auch das tue ich. Sie bringt mich zwar nicht bis zum Bahnhof aber nah genug dran, dass ich entspannt hinlaufen kann. Als ich beim Aussteigen frage wie ich am besten hinkomme, merke ich, dass sie immer noch total aufgeregt ist und mir wirklich sehr wirr und umständlich erklärt wie zu laufen habe – manche Abenteuer fangen für manche dort an wo sie zum ersten Mal einen Tramper mit nehmen, denke ich mir. Zum Glück gibt’s Google Maps, mit ihrer Beschreibung hätte ich den Zug sicherlich verpasst... Musik auf die Ohren und auf gen München. Und weil die wahren Abenteur ja bekanntlich im Reisen mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu finden sind – sei noch diese Episode erzählt: Schienenersatzverkehr. Ich steige in den Bus, der Busfahrer zeigt rechts an meinem Kopf vorbei und sagt „Vorsicht“. Ich sehe ungemach, in Form eines stechenden Insekts oder etwas an dem ich mir den Kopf stoßen könnte, drehe mich, sehe nichts. Er noch mal „Vorsicht“ mit dem gleichen Fingerzeig. Ich gucke ihn irritiert an, bewege mich aber nochmal wegduckend eine imaginäre Wespe abwehrend... die sind ja aber auch verdammt schnell, manchmal „Was,Wo?“ Frage ich. „Pass auf, dass du mit deinen Stöcken hier keine Kratzer machst“... Ich hatte ich für ein paar Minuten vergessen, dass ich in Bayern bin. Ja, danke auch. Ein paar Bieren, folgen ein paar Zeros... es gibt einen Geburtstag zu feiern, es gibt Wiedersehen zu feiern, meine Schuhe aus Pforzheim sind schon durch und ich muss in München neue organisieren, es gibt eine Alpenüberquerung zu planen, es gilt es nach 2100km etwas auszuruhen, es gilt einfach die Zeit off Trail zu genießen... am Ende waren es acht Tage off. Und dann startet als Sahnhäubchen noch ne Alpenüberquerung, oder für die Zahlennerds 480km. 21000 Hm hoch, und 20000 runter...
    2 Punkte
  16. Prominent käme auch die Sattelstütze in Frage. Außerdem ist Flex vor allem auch eine Designfrage und nicht nur eine des Materials.
    2 Punkte
  17. Statt Cumulus mal die weniger bekannten Pajak anschauen. Was Weglassen von hydrophober Daune betrifft. Neben WM übrigens Valandre und Feathered Friends auch: We have found in our own testing that the performance enhancements of hydrophobic treatments on high quality down are widely overstated. High quality untreated down already has naturally water repellant oils on it left by the geese (makes sense since geese spend a lot of time in water). These oils help repel water and keep down lofted. More importantly is that these oils last indefinitely. Hydrophobic treatments wash out like a DWR and remove the natural oils during the application process. Because of this, and the water resistant capability of our shell fabrics, we feel that hydrophobic down does not provide a considerable impact on performance and could actually inhibit performance over the lifetime of our products. Quelle: http://www.westernmountaineering.com/faqs/ Ähnlich (Qualität und natürliche wasserabweisende Eigenschaften) argumentiert auch Valandre. Und mir leuchtet das auch ein. Mal abgesehen von der Zusatzchemie, in die man sich reinlegt und die an die Natur abgegeben wird.
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  18. Mittlerweile habe ich ein paar Touren mit dem zu einem früheren Zeitpunkt im Forum vorgestellten Wintertourenrucksack machen können. Aus diesen Erfahrungen heraus ist das Anforderungsprofil eines solchen Rucksacks noch einmal präziser hervorgegangen, wodurch dem ursprünglichen Konzept eine Weiterentwicklung widerfuhr und ein neuer Rucksack entstand, den ich im folgenden Beitrag vorstellen möchte. Zuerst die obligatorischen Details: Das Design des Rucksacks ist auf wesentliche Merkmale reduziert. Dadurch wirkt dieser minimalistisch und clean. Der Schnitt ist weitestgehend gerade, und die Linien und Kanten der einzelnen Komponenten folgen harmonisch dem Webmuster der verwendeten Stoffe. Von vorne und hinten betrachtet erscheint der Rucksack symmetrisch. Dem Auge gefällig sind Kanten sowie Ecken der Vorderseite verrundet.. Bei der Farbwahl wurde auf harte Kontraste verzichtet, die Farben der einzelnen Materialien sind weich aufeinander abgestimmt. Durch die eben beschriebenen stilistischen Mittel stechen die vielen funktionalen Elemente nicht hervor, sondern heben sich nur dezent vom Hintergrund ab. Die Rückenlänge dieses Rucksacks beträgt anders als bei den von mir vorgestellten Vorgängerversionen 57,5 cm und ist damit hauptsächlich für größere Wanderer geeignet. Mittels Rollverschluss ist eine Höhen- und dadurch Volumenregulierung des Rucksacks möglich. Der Umfang des Rucksacks beträgt 110 cm, bei einer Grundfläche von 32 x 26 cm. Bei einer Rucksackhöhe von maximal 70 cm ergibt sich aus den genannten Maßen ein maximales Volumen des Rucksackkorpus´ von 55 l. Zwei seitliche Außentaschen zu je 2 l und eine große Netzaußentasche auf der Rucksackvorderseite mit ca. 4 l schaffen zusätzlichen Stauraum. Die seitlichen Außentaschen, aus robustem Stoff, bilden zusammen mit den bodennahen Teilen des Hauptsacks eine stabile und abriebfeste Wanne für den Rucksack. Da das Material der Seitentaschen wasserdicht ist, sind in den Taschenfalten Drainageöffnungen versteckt, damit Wasser, dass sich bei Regen eventuell im Inneren der Taschen sammeln könnte ungehindert abfließen kann. Auf der Netzaußentasche verläuft eine elastische Schnürung. Die Funktion der Tasche wird hierdurch keineswegs einschränkt. In der Grundkonfiguration verläuft die Schnürung geradlinig über vier Eckpunkte und umrahmt somit die Tasche. Weitergehend kann die Schnürung über Kreuz gelegt werden, indem man jeweils die Mitte eines vertikal verlaufenden Kordelabschnittes in den gegenüberliegend angenähten Kordelhaken einhängt. Der Vorteil der fest verbauten Haken liegt darin, dass die gekreuzte Schnürung, anders als bei aufgefädelten, frei beweglichen Kordelhaken, immer gleichmäßig und perfekt aussieht. Das Kordelkreuz lässt sich schnell und komfortabel lösen bzw. schließen und bietet sich dadurch zum unkomplizierten Anbringen der Isomatte auf der Außenseite des Rucksacks an. Mithilfe eines Tankas lässt sich diese Schnürung noch straffen. Der obere horizontale Abschnitt der Schnürung kann über die Rucksackoberseite gespannt und mit dem Tanka an der Lasche auf der Rückseite fixiert werden. Dadurch wird der Rollverschluss vor ungewolltem Öffnen gesichert, was z.B. bei unzureichender Rucksackfüllung passieren kann. Es finden sich zwei längenverstellbare Riemen je Rucksackseite, die mittels Blitzverschlüssen geschlossen werden können. In erster Linie dienen diese Riemen der Befestigung von Schneeschuhen oder Skiern am Rucksack, aber natürlich kann damit auch eine Kompression des Rucksackinhaltes stattfinden. Das Tragesystem besteht aus ergonomisch geformten Schulterträgern, die sich angenehm den Rundungen des Trägers anpassen. Diese Form und die mit 8 cm relativ breiten Schulterträger machen eine Polsterung aus 2-3 mm 3D-Netz ausreichend. Komplettiert wird das Ensemble durch einen höhenverstellbaren Brustgurt und einem einfachen 4 cm breiten Hüftgurt. Der Gurt dient in erster Linie der Stabilisierung - das Rucksackgewicht wird geschultert. Meiner Erfahrung nach sind auf diese Art bis zu 14 kg gut tragbar. An Materialien wurden nur hochwertige, durchwegs robuste und wenn nötig Stoffe mit wasserabweisenden Eigenschaften verwendet. Auch die verwendeten Bänder und alle Plastikkleinteile sind hochwertig ausgeführt. Hier nur beispielhaft einige Materialien: DxG, 100 DEN Nylon mit PU-Beschichtung, ITW Nexus Schnallen, Nifco Kordelhaken, usw. Zum Schluss noch das Gewicht: 475g - Durchaus akzeptabel bei dem Volumen und der Robustheit, wie ich finde. Und nun das Werk in Bildern:
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  19. diet

    MyogNeoAir

    Hallo, mir war meine 50er Prolite Plus Matte immer etwas zu schmal. Also habe ich mir selbst eine isolierte Luftmatte gebastelt. Ausgangsmaterialien waren: Eine Luftmatte - https://www.aliexpress.com/item/Outdoor-Ultralight-Inflatable-Singleplayer-Tube-Air-Emergency-Inflatable-Cushion-Sleeping-Bag-Mat-Mattress-Sleeping-Pad-280g/32962549426.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.3da24c4dcHiCGN Eine beidseitig alubeschichtete Schaummatte 150cm x 200cm - https://www.aliexpress.com/item/2018-New-Waterproof-Aluminum-Foil-EVA-Camping-Mat-Foldable-Sleeping-Picnic-Beach-Mattress-Outdoor-Mat-Pad/32890033671.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.3da24c4dcHiCGN Doppelseitiges Klebeband, noname, habe ich keinen Link, etwa 2cm breit. Die Luftmatte kam entgegen der Beschreibung mit einem ziemlich dicken Kopfkissenteil an einem Ende. Dieses Kissen wollte ich nicht und habe daher die Matte gekürzt, so dass aus dem Kopfkissen ein weiteres Rippenelement der Matte wurde. Die Alumatte habe ich dann um die aufgeblasene Matte gewickelt und inklusive Überlappung der Breite des Klebebandes markiert. Den überstehenden Teil habe ich dann abgeschnitten und die Matte mit dem Klebeband zu einer Rolle geklebt. Die Luftmatte bleibt nun immer in der Rolle und wird darin aufgeblasen. Die Matte lässt sich unaufgeblasen längs mittig falten und dann aufrollen. Das Packmaß ist dann 31cm x 17cm. Die Luftmatte ist unaufgeblasen um etwa ein Vierteil länger als aufgeblasen und ragt daher dann aus der Alurolle raus. Das scheint aber egal, da ich den überstehenden Teil einfach mit einrolle. Aufgeblasen hat die Matte eine Liegefläche von 185cm x 58cm und ist 6 cm dick. Die Matte wiegt 390 g. Da die Alumatte doppelseitig beschichtet ist und dazwischen noch ausgeschäumt, vermute ich eine Isolation, die eine Nutzung auch im Frühjahr und Herbst erlaubt. Vorteile sind - die Breite bei dem geringen Gewicht - der geringe Preis - schnell gemacht Nachteile: - Luft- und Alumatte sind relativ sensibel - mal sehen, wie lange die durchhalten.... - dies betrifft auch die Ventile, die ich gleich mit Klebeband verstärkt habe, um nicht gleich Undichtigkeiten zu bekommen - das Packmaß ist natürlich deutlich höher als bei einer NeoAir - Da die Luftmatte aus PE ist, kann man sie zwar schweißen, aber sehr schwer bis gar nicht kleben - schlecht für Reparaturen. Ich habe jetzt eine Nacht auf der Matte geschlafen, allerdings in einer Wohnung. Ein Ventil war leider undicht und so hat die Matte die Luft komplett verloren. Durch die Alurolle konnte ich aber gut weiterschlafen - deutlich härter aber gut isoliert. diet
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  20. Bin gerade über die Verschwörungstheorie zu Lyme disease gestoßen, wonach wir die Epidemie den *drumroll: USA verdanken, die gezielt infizierte Zecken als biologische Waffe erprobt haben - und die kleinen Kerlchen natürlich stiften gegangen sind. https://www.goodreads.com/book/show/42117387-bitten https://www.opednews.com/articles/Bitten-The-Secret-History-by-The-Real-News-Netw-Secret-Government-190806-896.html https://thehumanist.com/magazine/july-august-2019/arts_entertainment/bitten-the-secret-history-of-lyme-disease-and-biological-weapons Was sagen die ansässigen Verschwörungstheoretiker? Eine geheime Waffe? Auf der Rückseite des Mondes erschaffen? Natürlich mit Hitler zusammen? Und 9/11 muss auch damit zusammen hängen? Vielleicht zur Vernichtung von Beweisdokumenten?
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  21. @questor mein Post ist aber keinesfalls persönlich gemeint (ich mag deinen Nickname ), es ist nur so furchtbar deprimierend, dass die Idiotokratie offenbar die vorherrschende Staatsform des 21. Jahrhunderts zu werden scheint.
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  22. cico

    Packliste Kungsleden September

    Im Laufe der Woche sollen es schon 0°C werden, wenn du im Schlafsack noch deine warmen Sachen anziehen kannst, ohne dass etwas platt drückt, und die Isomatte zu den Temperaturen passt, könnte das funktionieren. Isomatte mit R-Wert von 1,2 wäre mir zu kalt, da musst du schauen, da noch nachzubessern.
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  23. Ganz kurz: - Sleeping bag 0°C comfort temp. > In so einem habe ich schon in Norwegen/Schweden im Juli gefroren.... (Vaude..ähnliches Gewicht) - R1.2er Matte? Ist das nicht eher was für den Sommer? - Paper towels 8 per pack > Wofür?- Nail clippers 17g -> Stück Schleifpapier einpacken? (<1g) Ist dann auch mehr Multi-Use Was hast du da für nen Poncho mit nur 200g?
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  24. OT: "ribs stop" SCNR Zu Deiner Anfrage. Wenn Du etwas Asien Produzieren lassen möchtest, kommst Du um eine persönliche Geschäftsbeziehung nicht herum. Selbst asiatische Produzenten sind weitgehend beim Produktionsprozess anwesend um die Fertigung zu überwachen. Das heißt noch lange nicht, dass Dein Produkt dann auch mit diesem Material gefertigt wird. VG. -wilbo-
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  25. cico

    Günstiges Gravel gesucht!

    Okay, das war etwas ungenau formuliert: Ich würde auch den Gebrauchtmarkt nicht außer Acht lassen, das ist bei Fahrrädern nicht ganz so schlimm wie bei Autos, der Wertverlust durch die Benutzung ist aber definitiv gegeben. Ggf. könnte es sich auch lohnen, ein nicht optimales Rad zu kaufen und mit einem Lenker von z.B. cncbikes und einfachen/gebrauchten Bremsschalthebeln umzubauen. Das muss man aber vorher definitiv überschlagen, ob es sicht lohnt. Falls der TE nicht so bastelaffin sein sollte, lieber ein passendes Rad kaufen. Auf die Rahmen- und Oberrohrlänge achten, damit es auch wirklich passt.
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  26. OT: Ich sehe darin nun kein Problem. Auch bei dem Übersichtsthread der Textilien verschwinden einige und kommen neue, ebenso bei den Solarpanels oder anderem Equipment (vllt nicht ganz so schnelllebig). Deshalb irritiert mich die Aussage im Vergleich etwas, denn auch solche Threads können interessant bleiben, weil man im Zweifel sehen kann, was es vor einem Jahr bereits am Markt gab. So kann man sich für seine Suche daran orientieren. Wer dann fündig wird, kann das dann auch ergänzen (klappt ja auch bei den anderen Threads). Wenn man für sich keinen Sinn oder Nutzen darin sieht, ist es vollkommen ok, dann kann man sich anderen Themen widmen. Schließt aber nicht aus, dass es Leute gibt, die vllt einen Nutzen darin sehen (ich hätte mich zur Orientierung gefreut, wenn ich hier einen derartigen Thread gefunden hätte - und ich schließe nicht aus, dass es vielleicht anderen auch so geht). Ich finde es hilfreich sich in die Perspektive eines Suchenden zu versetzen, der noch nicht so weit in allen UL-Bereichen oder technisch nicht so versiert ist, wie manch andere hier. Derjenige kann dann einfach sehen, dass es die Powerbank mit 300g, die er ins Auge gefasst hat, vor einem Jahr schon mit geringerem Gewicht und höherer Kapazität von anderen Herstellern gab und technisch vielleicht heute noch mehr geht... Wenn dann noch jemand Dauererfahrungen oder Tests teilt, dann ist das in meinen Augen umso hilfreicher - denn selbst wenn ein Noname Hersteller dabei ist und jemand seine Erfahrungen teilt, können diese auch für künftige Modelle dieser Hersteller ggf aufschlussreich sein (btw ugreen ist nun auch kein noname Hersteller). Der Thread ist ein Angebot, sich einzuklinken, mitzuwirken und vllt anderen bei ihrer Suche zu helfen.
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  27. Gar nicht mal als Tipp, sondern eher als Frage (beides irgendwie): Kennt jemand den Nationalen Fernwanderweg Ostsee-Saaletalsperre/ Hauptwanderweg 1? Von Kap Arkona nach Ziegenrück. 1500km... https://de.wikipedia.org/wiki/Nationaler_Fernwanderweg_Ostsee-Saaletalsperren
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  28. Hier noch ein link für den TE, am Thema dran. nur so zur Info. Bild Nummer 10. https://www.fieldmag.com/articles/how-to-sobo-backpacking-central-oregon-pct-photography
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  29. Hallo, ich möchte mit euch eine kleine "weiterentwicklung" (wahrscheinlich aber schon bekannt) teilen. bei extra abspannpunkten ( z.b. für mehr kopffreiheit unter einem kleinen tarp) hat mir immer gefehlt, dass ich auch im inneren gerne etwas anhängen möchte ( biwak-sack-kopfteilabspannung, mückennetz, taschenlampe). bisher habe ich das durch einen zweiten punkt realisiert. hier nun meine lösung für die gleichzeitige innen und aussen- befestigungsmöglichkeit. gemacht aus einem kleinen runden teil einer alten iso-matte ( es geht aber auch jeder andere weicher kunststoff) und einem rest-schnur. das gewicht ist auf meiner waage für einen einzelnen abspannpunkt nicht messbar (kann aber durch die verwendung einer leichteren schnur, noch weiter reduziert werden )… schönen gruss heff hier die bilder: abspannpunkt, sowie innen und aussenseite des tarps (ist auch vertauschbar)
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  30. Die von Dir "gemessene" Kapazität kommt mir in der Tat seltsam gut vor, wenn man die Spannungswandlerverluste und Ladeverluste bedenkt. Wie alt ist denn dein Samsung S7 Edge? Kann es sein, dass der Akku schon einiges an Kapazität eingebüßt hat? Optimal wäre es natürlich, wenn du mit einem kleinen USB Multimeter (das zwischen das Handy und Netzteil ins Ladekabel gehängt wird und sowohl Strom als auch Spannung misst) die wirklich real übertragene Kapazität nachmessen könntest.
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  31. Freierfall

    Günstiges Gravel gesucht!

    Ot: Genau. Rahmengeometrie macht sehr viel aus, auch zwei Stahl Räder können sichsehr unterschiedlich fahren.
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  32. Yes, den Fehler habe ich vorletztes Jahr in Italien gemacht, wollte nicht immer mein MTB von hier runterkarren und wieder hoch, dachte, so viel fahre ich da unten nicht, preiswerte Fahrrad-Geschaefte gibt es da nicht, nur Decathlon, also eins gekauft, was von Rahmen, Gabel usw fuer meine Gewichtsklasse geeignet sein sollte, was fuer Deacthlon dann schon mittlere Preisklasse war.... Das habe ich dann auf 20 km Schotter und Strasse zerlegt und als Teile-Baukasten zum Store zurureckgebracht, nach etwas Diskussion gab es dann das Geld zurueck u.A. da sich keiner der Mitarbeiter in der Lage sah, in der eigentlich gut ausgestatteten Werkstatt die defekten Komponenten auszutauschen und mein Vorschlag, ich koenne das gerne selber da machen, kam auch nicht an Habe dann in D eine Ecke mehr Geld in die Hand genommen und mir hier fuer da unten was Vernuenftiges gekauft... Ich wuerde mir z.B. mal die Rahmen von Decathlon Fahrraeder im Detail anschauen, was da teilweise zusammengebastelt ist, ist schon lustig...
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  33. Ich lese ja immer fasziniert von "Getriebe". Auch die Bewertungen sind prima... "markise hängen über ihre kopf. Sie können gehen bis auf den boden, und dann, können sie überleben." "Hohe qualität vergleichbar mit murmeltier. " "ICH bin mein keller" (Wer kann das schon von sich behaupten?) Aber: Eine Freundin von mir hat Strickmaschinenteile benötigt, da muss man auf Ebay nach "Strumpfband" und "Kaninchenfell" suchen.
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  34. Irgendwie sträubt sich in mir alles, ein Decathlon Rad zu kaufen. Ist nicht gerade ihr Fachgebiet. Das ist für mich wie Backwaren aus dem Backshop. Als Süddeutscher kann ich das einfach nicht. Eine gscheide Bäckerei muss schon sein. Zumal die Decathlon Räder im vernünftigen Bereich gar nicht soviel billiger sind, denn die etwas besseren Komponenten kosten nun mal Geld. Eigentlich kann Decathlon nur am Rahmen und den Mänteln/Felgen sparen meine ich. Ob Alu oder Stahl ist Philosophiefrage. Und wie ich gelernt habe federt Stahl nicht immer besser ab und es kommt eben wie immer drauf an.
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  35. Konradsky

    statt Topfwärmer?

    Tüte eines Fertiggericht ist auch aus Plaste und für 110° Temperatur geeignet. Mir reicht ein klein geschnittenes Küchenhandtuch was nur ein Viertel der Orginalgröße hat. Aber sicherlich ist es besser seine Klamotten zu verschmoren als 25g mitzuschleppen. Gruss Konrad
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  36. OT: Ein einfaches "Hab ich wohl falsch verstanden, sorry" hätte uns hier viel überflüssigen Text erspart.
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  37. Ich wiederum empfinde als störend: 1. Dass Du einfach so davon ausgehst, dass @zweizehn nichts weiter interessiert, als der ästhetische Aspekt. Er selbst schreibt zuerst, er fände es "eindrucksvoll", später "ganz schön anzusehen" und "nicht sonderlich spannend". Ob sich das auf die bloße Ästhetik herunter brechen lässt, wage ich zu bezweifeln. Du hättest auch einfach mal nachfragen können, was seine Beweggründe sind. 2. Dass Du, gesetzt den Fall, dass es tatsächlich nur um den ästhetischen Aspekt geht, dies mit Sensationsgeilheit gleichsetzt. Ich empfinde das hier schlicht als Beleidigung. Ein Königreich für ein Kopfschüttel-Icon!
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  38. Etwas schön zu finden bedeutet noch lange nicht die Bedingungen seiner Entstehung gut zu heißen. Wenn ich mir die Pyramiden anschaue (und sie unter Umständen sogar schön finde) bin ich deshalb noch lange kein Befürworter von Sklaverei.
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  39. Ich gehe davon aus, dass ich hier niemandem erklären muss, dass Brandenburger Kieferwälder weder geeignete Feuerstellen noch gute Lagerplätze für phosphorhaltige Munition darstellen. Da du nichts Konkretes kritisierst kann ich nur vermuten, dass du mein Interesse als billigende Inkaufnahme missverstehst.
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  40. andreköln

    Stratospire Li

    Werte Gemeinde, aus dem Sarek zurück, hier meine Bewertung der Performance des TP-StratoSpire li mit solid Inner: Wir haben das Teil auf unserer eben beendeten 12 tägigen Sarektour verwendet und das Fazit fällt durchweg sehr positiv aus. Aufbau: Ein Klacks. Das Teil steht in spätestens 3 Minuten. Auch in stürmischen Wetterbedingungen. Ich finde den Aufbau logisch und simpel. Die Stellfläche für das Zelt wirkt auf mich zudem nicht so groß, dass man sich Sorgen um geeignete Stellplätze machen müsste. Verarbeitung: Sehr gut. Optisch gibt es keine krummen, oder ausgefransten Nähte. Auch ist keinerlei Stiching am DCF Material erkennbar. So gut wie kein Kondens in luftigen Stellplätzen, das Material nimmt zudem ja auch kein Wasser auf. Wenn es mal nass wird, trocknet es sehr schnell wieder. Funktionalität: Sehr gut und auf hohem Niveau. Alle Leinen, Schnallen und Abspannpunkte sind gut platziert und sinnvoll zu bedienen. Ich habe die Original Alu-Zeltnägel gegen stabilere Groundhogs ausgetauscht. Besonders gefallen mir die elastischen und dennoch regulierbaren Aufhänger des Inners. Da reisst bei unsachgemässer Belastung nichts aus. Die Pitchlocs finde ich genial. Egal, wie der Zeltuntergrund aussieht, man hat immer genügend Kopffreiheit im Innenzelt. Die Ösen für deren Abspannung sind vom Durchmesser nur für die mitgelieferten Zeltnägel passend. Für meine Groundhogs habe ich dort zusätzlich noch kurze Schlaufen befestigt. Verhältnis Grösse/Gewicht: Ausgezeichnet. 950 Gramm für ein vollwertiges, doppelwandiges 2Personen-Zelt mit zwei wirklich großen Apsiden sind eine klare Ansage. Die Innenzeltbreite klingt mit 114 cm Breite erst einmal recht sportlich. Es passen jedoch problemlos zwei TAR neo XLite Matten nebeneinander. Die Innenzelthöhe ist wirklich erstaunlich gut und es kam nie zu einem klaustrophobisch anmutenden Gefühl. Die Apsiden sind eine ganze Nummer größer als etwa beim Duplex. Sehr viel Platz für Rucksack, zum Kochen und regennasses Geraffel zum Trocknen. Sturmfestigkeit: Ausgezeichnet. Wir hatten im Snavavagge auf dem Pass hinter der Ladebakkte nachts einen echt üblen Sturm, der mir zunächst eine schlaflose Nacht bereitete, da ich mangels Erfahrungswerten schon in Sorge war, ob das Zelt das aushält. Fazit: Natürlich ist es drinnen laut und das Material wird von den Sturmböen ordentlich durchgeschüttelt. Aber das wars dann auch schon. Das Teil stand wie eine Eins da, nichts ist beschädigt oder gerissen. Die geniale Hexagonform des Zeltes bewirkt, dass der Sturm nur kleinteilige, dreieckig geformte Angriffsflächen hat. Und man muss sich, - ganz im Gegenteil zu Tunnelzelten,- wirklich keine Gedanken um sich (gerne nachts) drehende Windrichtungen zu machen. Erstaunlicherweise haben sich die Schieber der Aussenzeltzipper in der Sturmnacht keinen Millimeter bewegt. Die gesamte Zugbelastung liegt hier ja nur auf einer Seite. Es gibt aber auch eine Schlaufe auf der anderen Seite zum nachbessern. Die nächste Sturmnacht werde ich jedenfalls wieder sorgenfrei schlafen .... Selbst ergänzt habe ich das Zelt mit: Dyneema Schnur für die Zipper und als Wäscheleine Innenzelt. Verlängerungsschnur für die O-Ringe Pitchlocks. Mein Fazit: Ich war im Vorfeld schon etwas skeptisch, ob das SSLi den Anforderungen einer 12tägigen Sarektour gewachsen ist. Diese Skepsis ist inzwischen zur Erkenntnis geworden, dass dies wirklich das beste Zelt ist, was ich jemals verwendet habe.
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  41. Zieh einfach ein Paar dir passende Schuhe an , die du schon hast. Gruß, Christian
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  42. wilbo

    Impressionen von Touren

    Kleine Familien Tour auf der Elbe. VG. -wilbo-
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  43. Also tagsüber -5°. Im August? Bei aller Vorsicht, übertreibt es mal nicht so! War letztes Jahr um genau die Zeit (IIRC eine Woche länger, also bis Mitte September) auf dem Kungsleden unterwegs und bin damit auch bei kaltem, schlechten Wetter sehr gut gefahren: https://lighterpack.com/r/6xuyaz Kurzum eine Trekkkinghose samt Hemd, Regenjacke und -Hose und ein warmes Fleece, hauptsächlich für abends vor dem Bettgehen. Mütze und wasserdichte Handschuhe. Und ne lange Unterhose zum drin schlafen. Tagsüber hat mir selbst bei starkem Regen und Wind bei ~< 5° die Regenhose allein gereicht. Man könnte eventuell die Trekkinghose ganz weglassen aber da schwitze ich mich bei normalem Wetter zu Tode in der Regenhose.
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  44. Omorotschka

    Kurioses am Wegesrand

    Steht vor einem Forstamt in Schottland
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  45. Matzo

    Kurioses am Wegesrand

    Schön wie die beiden UL-Wanderer mich immer wieder motivieren noch ein paar Kilometer zu machen
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  46. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Viele Grüße vom Cape Wrath Trail nahe Sandwood beach
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  47. zeank

    PCT 2019

    Halb so wild. Ich fühle mich wieder prima. Und dass der Appetit zurück ist, ist wunderbar. Ich habe es durch die Wüste geschafft. 700 Meilen. Die Wüste war unglaublich. Trotz der Winterstürme. Der Artenreichtum, die Vielfalt, der klare Sternenhimmel ... man kann das nicht in Worte fassen. Ich habe mehrmals geweint vor Freude. Ich habe es über die High Sierra geschafft. Trotz allem. Berge mit über 4500m. Ich habe auf über 3500m unter freiem Himmel geschlafen. Ich habe so viel Unterstützung und Freundschaft erfahren, dass ich wiederum oft geweint habe. Vor Freude! Ich lebe seit über zwei Monaten in der Wildnis. Eine Landschaft wie es sie so in Europa nicht (mehr) gibt. Wir haben Forellen gefangen und Frühlingszwiebeln gesammelt und sie am Rande eines tosenden Gebirgsbach, dem Kings River, über dem Lagerfeuer zubereitet. Ich habe unzählige neue Freundschaften geschlossen und hunderte Leute kennengelernt. Das was hier auf und rund um den Trail passiert, stellt alles in den Schatten, was ich bislang gemacht habe in meinem Leben.
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  48. OT: Das dachte lonely planet auch mal. Und jetzt haben wir den Salat in der Hauptstadt.
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  49. Naja, unser doch eher exotisches Spartenforum wird wohl nicht dazu führen, dass gigantische Wandererhorden regionale Wanderwege stürmen .
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  50. Von diesem hier habe ich auch mal gehört: Zittau - Wernigerodepfad, soll vom Zittauer Gebirge bis in den Harz führen (Von der Oberlausitz über die sächsische Schweiz durch das Erzgebirge und den Thüringer Wald bis in den Harz) Länge war glaub ich ca. 530 km... Klingt sehr interessant..
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