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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.06.2020 in allen Bereichen
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Ich war schon einmal auf dem Mullerthal Trail, ein paar Jahre her. Fand ich beeindruckend schön und für wiederbesuchendswert befunden. Zudem Echternach pittoresk ist und trotz drei gemütlichen Autostunden von Frankfurt, weit genug weg um sich der Illusion hingeben zu können so richtig Urlaub gemacht zu haben. Aber so einen langen Weg hatten wir nicht. Ich war derzeit auf dem Moselsteig unterwegs, meine Freundin besuchte mich dort bzw. sammelte mich in Zeltingen-Rachtingen ein, stellen uns in Kröv mit dem Bulli an die Mosel, verbrachten einen wunderbaren Abend mit Dennis (@Onwards Hiking), der grade auf Eifel-Stop-Over war - ein Grill, eine halbe Kiste Bier und ein guter trockner mineralischer Riesling, der Rest sind trail tales... Am näxten morgen machten meine Freundin und ich uns also - zugegeben leicht verkatert - gen Echternach. Wir wollten bewusst später auf den Trail gehen - sind nur 33?35?37? keine Ahnung? Kilometer - wir sind beide good in shape - wir wollen ja auch schon ein Nacht auf dem Trail haben... zudem wir die ganzen Pfingstwandernden versuchen so zu vermeiden... hat am ersten Tag naja funktioniert, bzw. ab 18 Uhr hatten wir den Trail weitestgehend für uns. Es gibt nicht viel über den Trail zu sagen - viel besungen und beschworen, ist und bleibt er landschaftlich einfach so mit das Schönste was ich bisher in meinem Leben gesehen habe. Überlaufen ist er wahrscheinlich immer, und die Singletrails, die dann doch recht häufig zumindet in hörweite von Straßen verlaufen schmälern das Vergnügen vielleicht hier und da - aber das ist ja meine Entscheidung ob ich mich davon beeinflussen lasse... Bis vor vier Jahren hatte ich gar keine Ahnung dass es sowas schönes in den unmittelbareren Umgebung gibt (auf der Eifeler Seite geht das an einigen Ecken mindestens genau so spektakulär weiter (ok, nicht ganz so - dafür ruhiger und leerer). Wir liefen bis Goldkaul, schlugen uns dort in die Büsche, fanden ein Stück Wiese zum Abendessen und den Tag ausklingen lassen und einen Platz unter einer alten Buche für unser Zelt. Am nächsten Morgen hatten wir den Trail für uns alleine, möglichwerweise lag dies an der Echternacher Springprozession, vielleicht aber auch daran, dass Pfingsten vorbei war. Gemütlich liefen wir die zweite Hälfte des Trails - und als wir in Echternach ankamen suchten wir und für unser Trail-Fertig-Belohungs-Wit genau jenen Laden aus, der mit scheppernder Polkamusik der Springprozession in seinem Laden beging. Die Popularisierung von immateriellen Weltkulturereben geht immer mit seiner Verflachung einher... also waren wir froh als wir unser Bier ausgetrunken hatten und freuten uns auf eine Dusche am Bulli... aber genug der Worte, lasst Bilder sprechen: Hohllay - hier wurden früher Mühlensteine aus dem Fels gebrochen Deer Weg zum Felslabyrinth von oben - der Weg zum Labyrinth war gesperrt -sehr ärgerlich, da wir das Labyrinth so nicht erreichten. Wir quittierten dies mit der Feststellung dass wir wohl wieder kommen müssten trotzdem beeindruckend! Immer weider führen dei Wege durch enge Felsspalten. Abendstimmung Abendessen... yummi. ein bisschen wenig vielleicht. Die Pilzrahm Variante ist sehr zu empfehlen. Wir laufen ohne Frühstück los, wollen uns einen netteren Platz suchen... wer soll den da durchpassen...? ist nichtmal UL-Pack tauglich... Auf dem hinweg sind uns zwei junge Menschen mit zwei solchen 60 Liter Ungetümen entgegengekommen, die hätten selbst mit absetzen die beiden Packs da nicht durch bekommen und ein paar von unseren Freund*innen kriegen wir da auch nicht durch... Frühstücks Kaffee... Deiwepetz Deiwepetz... mit Taschenlampe, weil irgendwann ist das Licht komplett weg... ach ja, ab und an gehts auch mal übei einen Acker - aber eher selten. meist sieht es wirklich eher so aus... echternach. Prost... Schön war's. Leider haben wir den Einstig unglücklich gewählt und hatten auf dem Rückweg für den loop keinen Lust mehr und haben die Wolfsschlucht verpasst - noch ein Grund mehr wieder zu kommen. Wir vermuten, dass es sicherlich auch im Herbst und Winter mega schön ist. Allen voran wenn Nebel durch die Wälder wabert... wird nicht das letzte Mal gewesen sein. für mehr offizielle infos: klickklick PS. Luxemburg hatte die Grenzen am 15.5.20 geöffnet, demnach konnten wir ohne Probleme rüber. Also wirklich ohne Probleme. Einfach drüberfahren (gesetz dem Fall ich habe die "richtig" Hautfarbe, den "richtigen" Pass und all jene Privilegien, über die ich mir als Priviligierter keine gedanken machen muss, die ich als solche auch gar nicht wahrnehme und auch gar nicht wahrnehmen muss, schließlich sind sie ja "normal" - sind sie eben nicht! schön ist wenn man sich keine gedanken drüber machen muss, sondern nur die "anderen"...)10 Punkte
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Konstanz- Bielefeld & dies das Ananas
effwee und ein anderer reagierte auf Anhalter für Thema
Die Herausforderung ist halt, dass man als Tageswanderer gewohnt ist, nach einer entsprechenden Tour eine ausgedehnte Erholungsphase zu haben. Also nach den 40km erstmal schön in die Badewanne, was leckeres zu essen und dann eine Nacht guten Schlaf im heimischen Bett. Das unterscheidet sich halt massiv von einer Tour an der man das Pensum jeden Tag leisten muss, das Essen eventuell nicht an die Küche daheim ran kommt und eine Nacht schon mal etwas ungemütlicher bzw. unruhiger sein kann. Andererseits hat man natürlich den Tag über ausser Laufen nicht wirklich was zu tun und kann es entsprechend entspannt angehen lassen und macht trotzdem gut Strecke. Als unmöglich würde ich das nicht bezeichnen, aber schon eine Herausforderung. Andererseits, was ist das Worst-Case-Szenario? Wenn sich unterwegs rausstellt dass die Zeit nicht reicht, setzt man sich halt in den Zug oder Bus. Ist ja durchaus "zivilisationsnah" was ihr vorhabt.2 Punkte -
gebrauchtes Innenzelt - kann man damit noch was anfangen?
Roiber und ein anderer reagierte auf ptrsns für Thema
habe letztens erst 3 kaputte zelte die ich selber geschenkt bekommen hatte bei kleinanzeigen eingestellt. es hat keinen halben tag gedauert, da waren die schon wieder von jemand anderem abgeholt. und ettliche meldeten sich ob ich ihnen den kram zuschicken könnte. ich würde schon fast drauf wetten, wenn er das innenzelt anbietet ist das ratzfatz weg... hier nicht, ist eh klar...2 Punkte -
Kaufberatung: Sonnendichtes Hemd
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf cico für Thema
Hier der Link zu den aktuell nach dem UV-Standard zertifizierten Produkten: https://www.uvstandard801.com/de/zertifizierte-produkte/ Dort steht auch die Erklärung, warum Kleidung unterschiedlich stark vor UV-Strahlung schützt. Weil nicht jedes Kleidungsstück gleich gut schützt, ist die Diskussion über den Sinn von Sonnenschutzkleidung hier im Faden nicht weiter sinnvoll. Um es an einem einfachen, übertriebenen Beispiel zu verdeutlichen: Unter einem grobmaschigen Netzunterhemd bekommt man ohne zusätzlichen Schutz schneller einen Sonnenbrand als in einem Kleidungsstück aus dichtem, schweren Gewebe. Ich möchte hier keinem erzählen, dass man nur in Netzunterwäsche einen Sonnenbrand bekommt oder den Leuten, die schon einen Sonnenbrand unter Kleidung bekamen, unterstellen, sie hätten nur Netzunterwäsche getragen... Im allgemeinen gelten übrigens die folgenden Empfehlungen: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/tipps/tipps_node.html2 Punkte -
Newbee Fragen zur generellen Ausrüstung (Lone Peak 4.5 und Talon 22)
momper und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Du sagst ja, dass der Altra Lone Peak 4.5 eigentlich super gut ist und du von Verletzungen gelesen hast. Ich würde mich da mehr auf das eigene Gefühl verlassen, als auf das was du gelesen hast. Sofern sich herausstellt, dass du Schmerzen oder Verletzungen bekommst (und zwar früh genug nicht erst wenn es zu spät ist!) dann lass es mit den Schuhen bleiben bzw. reduziere zuerst deine Distanzen und übertreibe nicht. Sollte sich aber herausstellen, dass die Schuhe für dich funktionieren, dann kannst du getrost die gelesenen Erfahrungen anderer vergessen. Die Verletzungen von denen du gelesen hast haben vermutlich meist den Hintergrund, dass Altras Zero Drop Schuhe produziert (0mm Sprengung) und das für ungeübte oder untrainierte Füße zu Problemen führen KANN (aber nicht zwingend muss!). Probleme mit Zero Drop Schuhen müssen sich auch nicht nur im Achillessehnen- oder Wadenbereich abspielen sondern können sich auch an anderen Stellen des Bewegungsapparates (z.B. Knie) bemerkbar machen (das gilt aber generell für alle Schuhe insbesonderen nach Modellwechsel etc.). Hast du tatsächlich Schuhgröße 50 im Alltag? Ich kenne das Problem mit zu großen Füßen. Ich habe 47/48 im Alltag und 49-50 für meine Trail- und Laufschuhe. Das schränkt die Auswahl bedeutend ein! Bei Salomon musst du da nicht nachschauen, insbesondere wenn dein Fuß auch noch etwas breiter ist. Ich kann dir gerne mal einige Modelle nennen die für mich funktioniert haben oder aktuell funktionieren. Alle waren in den Grüßen 49 oder 50 (wobei nicht jeder Hersteller in 50 produziert oder jedes Modell in 50 anbietet). Ich habe generell breite Füße und bevorzuge deutlich Raum im Schuh. Vielleicht funktioniert eines dieser Modelle (auch trotz Gr. 49) auch für dich. Hoka One One: Torrent, ATR 5 Challenger (Wide), Evo Mafate 2, Speedgoat 4 (Wide) Altra: Lone Peak Serie, TIMP Serie (Achtung Modell 2.0 ist deutlich weniger voluminös im Vorfuß als Altra-üblich), Olympus Serie, Superior Serie - Bzw. findest du bei Altra generell Schuhe bis Gr. 50 Brooks: Cascadia Serie, bzw. findest du generell auch einige Modelle bis zu deiner Größe Adidas Terrex: einige Modelle bis 49 New Balance Hierro gibt es auch bis 50. Ansonsten findest du vielleicht unter https://renntier.de/ auch passende Schuhe. Dieser Shop hat sich auf große Füße spezialisiert. Die 800km für Trailrunner kann ich bestätigen. Einige Modelle halte durchaus auch länger (je nach Gangart, Benutzungsintensität, etc.), aber man darf nicht vergessen, dass die Dämpfung nach einiger Zeit durchgelaufen ist und man sich den Füßen damit nicht immer was gutes tut.2 Punkte -
Forststeig Freestyle Juni 2020
fettewalze reagierte auf Wanzenried für Thema
Es gab zwar gerade erst einen tollen Bericht vom Forststeig aber nun möchte ich auch von meinen Erfahrungen im Elbsandsteingebirge berichten. Als ich Anfang Mai realisiere, dass ich ja im Juni Urlaub habe rufe ich meinen Kumpel S. in Leipzig an und frage ob er nicht Bock auf ne Tour in der sächsischen Schweiz hat. Bock, ja, Zeit eher nicht... Aber er rät mir eindringlich den Forststeig zu gehen, von dem er schon einige Teilstücke gelaufen ist. Ok dann eben ne Solotour, habe ich auch schon länger nicht mehr gemacht Ich plane von Bad Schandau aus los zu gehen, da ich schon ca. 8h mit dem Zug anreise und ich bis nach Schöna nochmal eine halbe Stunde länger fahren würde... Außerdem ist der Vorteil auch, dass ich Trekkingtickets in Bad Schandau noch am Bahnhof kaufen kann. Zu der Zeit im Mai ist nämlich noch gar nicht sicher, ob und in welcher Form der Forststeig wieder geöffnet ist... Für die Orientierung hatte ich mein Smartphone mit Openandromaps-Karten dabei. Mein Plan war an den schönen Stellen möglichst viel zu erkunden und auch einige abenteuerlichere Pfade abseits des Forststeigs zu gehen. Da auch der Teil des Weges in Tschechien gesperrt war, ließ ich mir die Option offen am Ende noch auf der anderen Elbseite weiter zu wandern. Ich kann es schonmal vorweg nehmen: Der Plan ging voll und ganz auf! Hier mal meine Packliste: https://lighterpack.com/r/ojauye1 Punkt -
Forststeig Freestyle Juni 2020
Ollympus reagierte auf Wanzenried für Thema
Tag 3 4.6.2020 „Juliturmboofe“ – Kleiner Zschirnsteinturm ca. 35km Erneut wache ich ziemlich früh auf und packe zusammen. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass ich diese Nacht meinen Parmesan Käse unfreiwillig mit einer Maus geteilt habe. Normalerweise packe ich meinen Essensbeutel immer extra noch in den Rucksack aber gestern war ich zu faul dafür. Da hat sich die Maus doch tatsächlich durch den Zip-Beutel und die Parmesan-Packung durchgenagt. Aber sie hat mir zumindest noch was übrig gelassen Schon bald komme ich an einer schönen Bank vorbei und genieße die Aussicht auf die frühmorgendlichen Nebelschwaden. Als ich dann etwas später bei der Herkulesquelle ankomme genieße ich den Luxus des fließenden Wassers in vollen Zügen. Fast jedes Kleidungsstück wird gewaschen, die Zähne geputzt, ich ziehe mich sogar komplett aus und wasche mich gründlich. Es ist zwar eiskalt aber ich fühle mich gleich wie neugeboren! Im folgenden Abschnitt komme ich erst noch an spannenden Stellen wie diesen vorbei: Dann aber wird es ziemlich langweilig und es geht größtenteils über breite Forstwege weiter. Das nächste kleine Highlight ist lediglich ein Rastplatz mit Bänken und Tischen, an dem ich mich erstmal ausgiebig stärke. Zum Glück wird es nach der Pause wieder deutlich abwechslungsreicher und unterhalb des Grenzwächters entdecke ich diese gemütliche Boofe: Im weiteren Verlauf schlängelt sich der Pfad dann idyllisch an der deutsch-tschechischen Grenze entlang. Zwischendurch mache ich mir den Spaß und laufe mit der Devise „legal, illegal, legal, illegal, usw.“ bei jedem Schritt von einem Land ins andere und zurück (zu dem Zeitpunkt war die Einreise nach Tschechien coronabedingt streng verboten). Bald erreiche ich die Stelle, an der der Forststeig umgeleitet wird, damit man nicht nach Tschechien läuft und kurze Zeit später komme ich an der Grenzplatte an. Ein genialer Ort mit wirklich bombastischer Aussicht! Ich komme mit einem Pärchen ins Gespräch, das in der Gegend Urlaub macht und wir machen gegenseitig Fotos voneinander. Ganz entspannt kann ich dort nicht sitzen, es geht dort an einigen Stellen richtig tief nach unten…Nachdem wir noch eine Weile quatschen und die beiden erfahren, dass ich mehrere Tage unterwegs bin bekomme ich noch zwei kleine Salamis geschenkt. Es ist mal wieder so ein Moment, für den ich das Wandern einfach liebe. Man freut sich so übertrieben über die kleinsten Dinge. Als ich irgendwann aufbreche erkunde ich wieder einige Alternativpfade und stoße dabei plötzlich auf eine geniale Felsformation! Selbst der Weg dorthin ist spannend, weil man über mehrere kleine Felsen klettern muss, um zu der Stelle zu gelangen. Kurz darauf folge ich wieder den Forststeig-Markierungen und bald kommt mir der Weg irgendwie bekannt vor… Mist, ich Idiot bin gerade dabei die große westlich gelegene Schleife des Forststeiges ein zweites Mal zu laufen…Immerhin merke ich es noch und drehe nach ein paar hundert Metern wieder um. Schon bald geht der Weg dann wieder an der Grenze entlang und ich erreiche bald den Fuchsteich. Mittlerweile regnet es wieder und ich laufe wieder unter dem Regenschirm. Als ich gegen 15:30 das Taubenteich-Biwak erreiche sind dort schon zwei andere Wanderer, zu denen ich mich erstmal mit in die Schutzhütte geselle und bei einer ordentlichen Mahlzeit ein wenig plaudere. Die beiden sind heute vom Zschirnstein-Biwak hierher gelaufen und beratschlagen, wie und wo sie noch weiter laufen, da der eine irgendwelche körperlichen Probleme hat. Mein Plan für heute war auch hier zu übernachten. Erstens, da ich von der tollen Biwak-Hütte mit Schlafmöglichkeiten erfahren hatte und zweitens weil es dort die einzige offizielle Feuerstelle auf dem Forststeig gibt. Aber bei dem mittelmäßigen Wetter scheint mir die Aussicht darauf hier stundenlang zu verweilen nicht all zu verlockend… Also mache ich mich auf den Weiterweg und komme bald zu einer Quelle mit dazugehöriger Tasse. Nachdem die Wasservorräte wieder aufgefüllt sind geht es weiter bis zu einem Bach, in dessen direkter Nähe eine Boofe liegt. Nur leider ist diese Boofe direkt am Weg und ich erkunde noch ein wenig die Gegend dahinter. Dabei stoße ich auf diese beeindruckende Boofe: Leider ist dort alles komplett vermüllt. Sogar einige rußige Töpfe stehen dort. Die ganze Umgebung ist voller Klopapier. Wirklich schade um diesen tollen Ort… Ich gehe weiter in Richtung Zschirnstein-Biwak. Der Pfad schlängelt sich dabei wieder angenehm entlang der Grenze. Nach einiger Zeit habe ich einen tollen Ausblick auf den Zschirnstein! Kurz darauf treffe ich auf zwei Wanderer, die mir entgegen kommen. Der eine hat doch tatsächlich einen Huckepacks-Rucksack auf! Und er läuft auch in selbstgebastelten Huaraches wie ich! Klar, dass wir direkt ins Gespräch kommen Ich glaube sein Name ist Chris und sein Kumpel Basti oder so ähnlich. Grüße an der Stelle auf jeden Fall, falls ihr das lest;) Ich hätte gerne noch länger mit euch gequatscht aber die Zeit ist ja dann doch begrenzt, wenn man in entgegengesetzte Richtungen läuft. Als ich das Zschirnstein-Biwak erreiche stehen dort zwei Zelte aber niemand ist zu sehen. Ich mache es mir am Tisch gemütlich und fange an zu kochen. In dem Moment kommt eine vierköpfige Truppe an, die sich auf Englisch unterhält. Es sind drei deutsche und eine Amerikanerin. Wir reden auf Englisch über den Trail und wie weit es noch bis zum Taubenteich-Biwak ist. Die vier führen eine rege Diskussion, ob sie hier bleiben sollen oder doch noch weiter. Es ist einfach verdammt witzig dabei zuzuschauen…Letztendlich entschließen sie sich weiter zu gehen und eine der Gruppe entschuldigt sich schon mal vorsorglich bei den anderen, dass sie gleich alles verfluchen wird und die es nicht persönlich nehmen sollen Kurz darauf kommen auch zwei Mädels an, denen die Zelte gehören. Sie haben die erste Etappe abgekürzt und sind dann ohne ihr ganzes Gepäck auf den Zschirnstein. Wir unterhalten uns gut und ich gebe ihnen ein paar Tipps, welche Stellen ich besonders lohnenswert fand. An sich würde nichts dagegen sprechen die Nacht hier in netter Gesellschaft zu verbringen aber der Blick vorhin auf den Zschirnstein war einfach zu reizvoll…Ich laufe also weiter und nehme einen ziemlich steilen Pfad nach oben. Nach kurzer Zeit bin ich auf dem Gipfel des kleinen Zschirnsteinturms und schaue mich nach einer guten Übernachtungsstelle um. Mittlerweile regnet es wieder und ich erkunde ein paar Stellen unterhalb des Gipfels. Die Stelle, die ich finde ist zwar nicht besonders geräumig, aber für mich bietet sie ausreichend Schutz. Ich genieße den Regen in meinem trockenen Unterschlupf und schlafe auch bald schon ein.1 Punkt -
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Forststeig Freestyle Juni 2020
Mimi2502 reagierte auf Wanzenried für Thema
Tag 2, 3.6.2020 Pfaffenstein – Boofe in der Nähe der Ottomühle ca. 45km Nach der fast schlaflosen Nacht breche ich früh um 5 Uhr morgens auf. Die ersten Sonnenstrahlen färben die Bäume und Felsen in den schönsten Rottönen und ich kann mein Glück kaum fassen. Auch die markante Felsformation Barbarine erstrahlt im Glanze der Morgensonne. Der weitere Weg hoch auf den Pfaffenstein ist ziemlich spannend. Ich laufe einmal in eine Sackgasse, wo es nicht mehr weiter geht. Auch die eine oder andere Engstelle muss durchkrabbelt werden. Oben angekommen laufe ich an der geschlossenen Gaststätte vorbei zu einem Aussichtspunkt. Dabei bietet sich mir ein spektakuläres Panorama! Der nächste Tafelberg ist dann der Quirl. Dort gehe ich ein Stück entlang der Felsen und erkunde einige schöne Felsüberhänge. Die Höhlen, die auf meiner Karte eingezeichnet sind finde ich allerdings nicht. Da ich nicht den geplanten Weg laufe merke ich irgendwann, dass ich wohl nicht oben auf den Quirl komme und umrunde diesen auf einem angenehmen Pfad einfach. „Es kommen ja noch genügend Tafelberge“ denke ich mir. Kurz darauf komme ich an eine Straße und überquere die Biela. Dort erfrische ich mich und gehe kurze Zeit später weiter Richtung Biwakplatz Nikolsdorf. Dort treffe ich auf drei Wanderer, die gerade am packen sind. Es ist erst 9:30 Uhr und ich bin schon knapp 15km gewandert, das fühlt sich richtig gut an und ich gönne mir eine ausführliche Pause in der Sonne und unterhalte mich mit einer anderen Wanderin. Auch ein Mitarbeiter des Sachsenforsts ist vor Ort. Er ist super freundlich und erkundigt sich ob es denn Schwierigkeiten bei der Wegfindung gab. Dann nutze ich noch den dortigen Wasserhahn und fülle meine Wasservorräte wieder auf. Als ich wieder aufbreche erreiche ich kurze Zeit später die Naturbühne Leupoldishain. Das Wegstück danach bis zum Felsenlabyrinth verläuft recht unspektakulär. Beim Felsenlabyrinth angekommen treffe ich auf einige Menschen und gehe direkt weiter ohne die Gegend groß zu erkunden. Ich bin gerade wieder gut im Rhythmus und habe wenig Lust auf Menschen… Beim Panoramablick Bernhardstein habe ich eine tolle Aussicht auf die Festung Königstein, den Quirl und den Pfaffenstein. Am Lampertstein macht der Weg dann einen ziemlichen Schlenker. Dieser lohnt sich aber total, die Gegend ist super schön und der Pfad auch. Als ich eine Picknickstelle mit Bank erreiche muss ich mich jedoch im Schneidersitz auf die Bank setzen, da überall Feuerameisen sind und diese mich ziemlich aggressiv attackieren. Nach der kleinen Mittagspause geht es dann frisch gestärkt weiter und schon bald erreiche ich den Biwakplatz Spitzstein. Dort treffe ich auf insgesamt vier Wanderer. Zwei Frauen haben ihren Wandertag für heute schon beendet und wir unterhalten uns etwas über den Weg und die Ausrüstung. Die Distanzen sind leider wirklich unvorteilhaft, wenn man jede Nacht auf den Biwakplätzen übernachten will… Auf dem weiteren Weg erklimme ich den Katzstein, von dem ich erneut eine tolle Aussicht habe. Schon bald erreiche ich die geschlossene Rotsteinhütte an der gerade eine junge Wanderin Pause macht. Mir kommt ihr schwäbischer Dialekt direkt ziemlich vertraut vor und wir unterhalten uns ein wenig. Gegen Ende des Gesprächs frage ich noch „ Woher genau kommst du eigentlich?“ und es stellt sich doch tatsächlich heraus, dass sie aus demselben Städtchen kommt, in dem ich einen Großteil meiner Kindheit verbracht habe! Wir sind beide ganz perplex über diesen Zufall. Die nächsten Kilometer laufen sich leider ziemlich zäh, da der Weg hauptsächlich auf Forstwegen entlanggeht und wenig Abwechslung bietet. An einer großen Kreuzung im Wald finde ich ein schönes Plätzchen und koche mir mein Abendessen. Nach der reichlichen Portion Nudeln mache ich mich wieder auf den Weg und komme bald endlich wieder an spannenden Felsformationen vorbei. Hier laufe ich wieder über sehr spannende Wege und erkunde die tolle Landschaft. Als es schon relativ spät ist begegnen mir ein paar Kletterer und ich frage sie nach einer Boofe, die hier in der Nähe sein muss. Sie meinen ich muss fast daran vorbei gelaufen sein und ich kann gerne mit Ihnen mitkommen und dort übernachten. Ich überlege kurz. Die Leute sind super sympathisch aber ich habe andererseits absolut keine Lust nochmal zurück zu laufen, nachdem ich heute schon den ein oder anderen Abstecher gemacht habe. Ich lehne dankend ab und bedanke mich für die Hilfsbereitschaft. In unmittelbarer Nähe muss sich auch die Juliturmboofe befinden, die ungefähr auf meinem Weg liegen sollte. Bald finde ich einen Trampelpfad und komme kurz darauf an einem kleinen aber feinen Felsüberhang an. Das scheint zwar nicht die offizielle Boofe zu sein aber Platz für eine Person ist hier locker. Ich genieße noch den Blick auf die umliegenden Felsen und mache es mir bald gemütlich.1 Punkt -
Forststeig 12.-14.6.2020
Madame_Anne reagierte auf Wanzenried für Thema
Vielen Dank auch von mir für den lesenswerten Bericht! Ich war die Woche nach Pfingsten auch dort und die Landschaft ist einfach genial! Werde demnächst hier auch meinen Reisebericht veröffentlichen. Es verteilt sich schon gut. Als ich nach Pfingsten von Bad Schandau aus gestartet bin kamen mir noch einige entgegen. Als es aufs Wochenende zu ging wurde es dann auch wieder etwas voller. Ist aber alles trotzdem sehr naturnah und abgelegen. Die meisten Touristen, die in die Gegend kommen sind auf der rechtselbischen Seite im Nationalpark unterwegs.1 Punkt -
@cergol so der Reißverschluss ist drin und dicht! - allerdings nicht soo schön wie gewünscht, ich hatte nach etwas Übung den Wunsch das Ding von Innen einzubauen (weil "hübscher") - dafür aber saublöd zu machen + kleben mit Druck + OHNE große Wohnung (Tisch/Boden 4 Hände....) - und OHNE den Boden/anderen Teil vom Schlauch zu erwischen... Fazit: ich würde ihn nur noch von außen machen (leichter+ damit auch besser zu manövrieren ... oder mit 2 weiteren Händen...) - Von Innen anbringen geht auch nur wenn dein packraft innen beschichtet ist (außen+innen PU) - bei meinem Alpacka war das der Fall.... Ich habe geklebt - bin aber vom DIY Material und "bügeln" auch begeistert... kann man sich aussuchen -also pack's an es geht (Bilder wenn erwünscht irgendwann demnächst.. - hab's gerade wieder eingepackt) so 'ne kleine Wohnung baucht jeden cm1 Punkt
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Erstes Zelt für Einsteiger
Vee reagierte auf FlowerHiker für Thema
Wichtig ist auf jeden Fall zu beachten, dass Zelte aus Asien zur Zeit sehr lange brauchen bis sie hier sind. Wenn dann eventuell noch Zollabwicklung dazu kommt kann es schon mal 8-10 Wochen auf Grund der aktuellen Lage dauern.1 Punkt -
Trail Data Books
FlowerHiker reagierte auf dr-nic für Thema
Ich mache zwar keine Tabellen am Computer, aber ich lege vor einer Tour eine Karte auf den Tisch und schmeisse dann google an. Dann zeichne ich mir Einkaufsmöglichkeiten, potentielle Zeltmoglichkeiten usw in die Karte ein und mache mir am Rand Notizen. Somit minimiere ich die Zeit am Handy und komme nicht ins Schwitzen, wenn mal kein Empfang oder "Zeit" da ist. Während der Tour markiere ich mir dann auch noch Details falls mal eine Frage aufkommt oder Freunde den Weg gehen wollen.1 Punkt -
Kurioses am Wegesrand
Blühstreifen reagierte auf effwee für Thema
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So ging es mir. Ich habe mir dann zwei Größen bestellt und das nicht passende Paar weiterverkauft. Generell bin ich bei Altra Schuhen immer gut gefahren, wenn ich eine Nr größer genommen habe, als meine normalen Schuhe.1 Punkt
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Sieht mega aus! Vor allem die verwunschene Treppe zwischen den Felsen. Märchenhaft.1 Punkt
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Neue EU-Website zu Regelungen einzelner Länder: https://reopen.europa.eu/de1 Punkt
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Ist schön dort. Habe vor 2 Jahren mal drei Tage = alle drei Etappen gemacht. Allerdings mit Übernachtung in einer Pension. Route 1 kann man sich sparen, Route 2 ist wunderschön, Route 3 ist ok. Die zwei will ich aber irgendwann auch nochmal machen.1 Punkt
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Packraft - Paddel - Ab 3/4 kg
questor reagierte auf ultraleichtflo für Thema
sorry etwas spät. die Blätter sind 34 cm lang und 16.5 cm breit der Schaftdurchmesser ist 2.4 cm bei outequip super schneller versand aber erst ab 200 euro versandkostenfrei somst happige 20 euro darum habe ich eben 4 geholt (und wie gesagt 2 stehen noch zum verkauf) mfg1 Punkt -
Hey liäbi Lüüt Schon seit über fünf Jahren als stiller Mitleser, hege ich das Bedürfnis mich mal vorzustellen und später vlt mitzuschreiben. Ich bin bald 38, komme aus der Umgebung von Zürich und habe mich auf weiter Flur in Wald und Berg eigentlich schon immer am Wohlsten gefühlt. Ob bei der fast schon üblichen Trias von Skitouren, Bergsteigen und Klettern oder meinem geliebten Orientierungslauf. Seit über 20 Jahren arbeite ich, neben anderem, in der Outdoorbranche, wobei ich mich auf schwierige Füsse im Besonderen und auf das Trekken im Allgemeinen spezialisiert habe, allerdings viele Jahre noch weit weg von ultraleicht… heute fällt es mir hingegen fast schon schwer ‘traditionelle Perspektiven’ einzunehmen. Aber auch ich habe einen im buchstäblichen Sinne ‘schweren Weg’ hinter mir. Anfang 20 (ich selbst wog um die 60 bis 65kg bei 180cm) waren 25 bis 30kg für mich die Norm bei längeren Treks. Wohlbemerkt mit hunderten von Seiten Lesestoff, Cd-Etui, Discman, Dolch, einem 800gr schweren Wasserfilter etc. Trotzdem hat mich das Gewicht vom schönsten Seinszustand – dem Wandern – nie abgehalten. Und weil ich stets auch gern und viel über lange Strecken gerannt bin, war die vielleicht logische Folge eine Hüftgelenksop wegen Knorpelschaden mit 30. Von nun an wurde die übliche Belastung, insbesondere um die Hüftgurtregion, bei langen Tagesetappen zur Tortur. Ich begann das Gewicht kontinuierlich zu senken. Ich wurde, auch dank techn. Innovationen wie Mp3 Player und Ereader, zum Leichtwanderer mit einer komfortablen Sicherheitszone in Bezug auf Kälte und Essen – zumeist war ich ja auch in feuchtkühlen Gegenden unterwegs. Vier Jahre später folgte eine Zweite schwerwiegendere Zäsur. Zeckenbiss – Borreliose – teilweise Lähmung des linken Fusses (Fussheberschwäche, immobile Zehen). Rund acht Monate und unzählige Rehastunden später war ich wieder unterwegs – jetzt mit Carbonschiene und Fussbandage durch die Slowakei. Auch wenn das Klettern nie mehr dasselbe sein wird und ich mit Steigeisen bis heute meine liebe Mühe habe, das Wandern und Rennen war wieder möglich! Stetes Herantasten an vergangenen Flow beim Gehen war die Devise. Zum Glück heute immer mal wieder mit einem guten Freund der das Weitwandern und Gramme auf die Goldwaage legen ebenso gern betreibt. Die ersten Spätfolgen zeigten sich in den folgenden Trekkingsaisons mehr und mehr. Durch ein verändertes Abrollverhalten, wegen ständig gekrallter Zehen und fehlende, weil gelähmte Fussmuskulatur, war meine Fussgelenksstabilität dahin. Bis zu 20mal abknicken am Tag war keine Seltenheit. So wurde zwar mein Rucksack immer leichter, die Schuhe hingegen schwerer. Doch selbst mit bandagiertem Fuss in den Steigeisenfesten 2kg Bergstiefeln war der Knöchel vor weiteren Verletzungen nicht gefeit. Ein Elend! Diesen Winter wurde nun der Fuss operiert. Die Zehen begradigt und ein künstliches Band eingesetzt. Ich gehe wieder. Taste mich wieder heran. Bis jetzt scheint es zu klappen. Endlich wieder in meinen leichten Salomons. Trainingshalber erst auf dem Jakobsweg quer durch die Schweiz, weiter auf dem Franziskanerweg auf den Gr. St. Bernard und im August in einem Rutsch auf dem Gr. 5 bis Monaco. Wie vermutlich einige hier, planträume ich von den grossen drei Amerikanern. Erst will aber der zweite Bildungsweg abgeschlossen werden... Heute liegt mein Baseweight warm bei 4,8 – feuchtkalt bei 5,9kg; plus Komfortbeutel von max. 1kg (ereader, mp3, akkublock, Schreibzeug, Kamera) Hüätet eu vor Zeckä! und wünschä allerziits liächtfüässigi Schritt! Weitwanderungen: 03 Bolivien Andenquerung 04 Jakobsweg Ch/Fr Einsiedeln-Le Puy 08 Österreichquerung Einsiedeln-Plattensee Th 12 Schweiz Simplon-Maloja 13 Irland Bluestack- und Westernway Th 14 Alpe-Adria-Trail Th 15 Irland Wicklowway Th 15 Schweden Kungsleden Nord Th 16 Slowakei Weg der Helden (Abbruch in etwa der Hälfte wegen Carbonschienenbruch) 16 Schwarzwald Ostweg 17 Schweden Kungsleden Süd Th 17/18 Schweiz Jurahöhenweg 18 Schweiz Alpenpassweg, nicht abgeschlossen 19 Madeiraquerung Th1 Punkt
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Ich halte von Schuhen mit Membranen nicht wirklich viel. GTX bringt bei Schuhen nur eine sehr begrenzte Zeit einen gewissen Vorteil. Die hauchdünne GTX Membran hält den mechanischen Dauerbelastungen, denen Schuhe nun mal ausgesetzt sind (Knickstellen, äussere Einwirkungen) nicht sehr lange stand. Insofern bringen bei wirklichem Sauwetter wasserdichte Socken (Sealskinz, ect.) wesentlich mehr, als nasse und dann sehr langsam trocknende GTX Schuhe. Alternativ dazu habe ich auch mit dünnen Neoprenesocken bei Sauwetter gute Erfahrungen gemacht.1 Punkt
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Wenn dich der Lone Peak interessiert und du breite Füsse hast dann schau dir mal die Altra Timp an. Die haben eine noch größere Fussbox.1 Punkt
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Das Thema kann gerne geschlossen werden. Ich wollte mich einfach umhören was man damit machen könnte. Anstatt es in den Müll zu werfen. Es gibt inzwischen jemanden, dem genau dieses Stück fehlt. - Alles gut.1 Punkt
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wahrscheinlich eine der schönsten ecken deutschlands. die ganzen steine wo man da rauf kommen kann... und die aussichten... richtig gut. bin immer wieder begeistert wenn ich fotos von da sehe. danke dafür!1 Punkt
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Kaufberatung: Sonnendichtes Hemd
TopperHarley reagierte auf Christian Wagner für Thema
Na zum Glück ist gizmodo nur ein flaches Newsportal und nicht systemkritisch. Der Artikel ist im großen und ganzen einfach falsch. Die ersten Paar Kommentare unter dem Artikel bringen es eigentlich recht gut auf den Punkt.1 Punkt -
Ich haben einen und komme nicht wirklich damit klar. Schreibe dir PN.1 Punkt
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gebrauchtes Innenzelt - kann man damit noch was anfangen?
hiker reagierte auf Christian Wagner für Thema
Wenn das Aussenzelt noch da ist würde ich ggf. das als Schnittmuster benutzen und mir ein neues Aussenzelt aus Silnylon zusammennähen. Ansonsten, Gestänge behalten, ggf. noch das Bodenmaterial (kann man zum Rucki umschustern oder für Packsäcke verwenden).1 Punkt -
Forststeig 12.-14.6.2020
Wanderfisch reagierte auf masui_ für Thema
Tag 3: Ich schlief gewitterbedingt erst spät ein. Wir blieben allerdings die Nacht über verschont. Gegen halb 8 wurde mein Kaffeetrinkbedürfnis geweckt. Leider! Denn ich ignorierte dabei völlig das schon wieder heranziehende Gewitter. Das war das Ergebnis. Germany's next top tent (still not loving Heidi Klum). Kaum zu erkennen, aber das ist eine Polycro-Folie. Ich bin völlig abgesoffen und in den 10 Sekunden, wo ich noch retten wollte, was zu retten ist, klatschnass geworden. Teilweise ist es auch meine Schuld, weil ich keinen Graben zog. Teilweise aber auch der Biwakplatz. Normalerweise würde ich bei angekündigtem Gewitter im Leben nicht auf so einem Platz aufbauen. Irgendwie schaffte ich es dann doch noch zumindest alles sauber und das GWC halbwegs trocken zu bekommen. Nur die ersten paar Sekunden beim Überziehen sind eklig, dann gehts. Viele Kilometer lagen nicht mehr vor mir. Ich wollte direkt nach Königstein. Der Wald überzeugte jetzt zwar nicht mit tollen Wegen, aber dafür schöner nebeliger Stimmung. I like. Wiederum gab es Brombeersträucher, die dem Poncho zusetzen wollten. Diesmal erfolgreich. An bestimmt 10 Stellen bohrten sich Stacheln rein. Fuck. Die Löcher muss ich alle noch finden. Selbst die Ziegen schauten mitleidig. Es waren nur zwei Tage, aber dafür sehr ereignisreiche. Die erste Etappe und der Gewittermorgen werden wohl noch eine Weile in meinem Kopf sein.1 Punkt -
Decathlon Evadict - (neue?) Linie für Trailrunning
FlowerHiker reagierte auf Harakiri für Thema
Ich habe neulich im Decathlon Herne sämtliche Lauf- und Trailrunningschuhe durchprobiert. Meistens war ich ziemlich enttäuscht davon. Von den Trailrunnern hat mir persönlich kein einziges Modell zugesagt. Richtig schlecht waren nur die sehr günstigen Modelle. Mich hat vor allem gestört, dass die Schuhe praktisch durchweg eine schmale Fußbox hatten - und ich bin da wirklich nicht anspruchsvoll. Die Verarbeitung ist nicht schlecht, aber bei den Materialien wurde schon gespart. Man kann sicherlich auch mit den Einsteigermodellen von Decathlon wandern, nur gefiel mir wirklich nichts davon wirklich gut. Wenn man sich nicht auf einen speziellen Schuh festlegt, ist es meiner Meinung nach besser, generell nach großen Angeboten anderer Marken (70% Rabatt aufwärts) dauerhaft Ausschau zu halten und sie zu bestellen bzw. falls man das Modell mag, gleich mehrere zu nehmen. (Mit anderen Produkten von Decathlon habe ich bisher recht gute Erfahrung gemacht, vor allem die Kleidung ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis richtig gut. Teilweise sogar gut, ohne das Preis-Leistungs-Verhältnis als Argument zu benutzen. Schuhe und Rucksäcke von dort finde ich aber sehr enttäuschend. Mit Letzteren bin ich leider auch sehr unzufrieden. So richtig schlecht ist beides nicht und definitiv outdoortauglich, aber ich würde es mir nicht kaufen, weil da der Unterschied zwischen Discounter und etablierten Marken doch noch sehr groß ist - anders bei den Kleidungsstücken und kleineren Ausrüstungsgeständen.)1 Punkt -
Ich mag dieses hier: Arcteryx Skyline. Sehr schick (definitiv auch Office tauglich), hochwertig und relativ leicht mit Sonnenschutzfaktor 45+. Manchmal findet man es in der alten (schickeren) Version mit Stoffklappe statt Reißverschluss an der Einstecktasche. Ist extrem teuer, aber manchmal im Angebot um 50€-60€1 Punkt
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und da gab es doch eben grad eine diskusion im forum über rassismus... aber wo fängt der eigentlich an? sicherlich nicht so, das war ja so nicht gemeint und so...1 Punkt
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Einige Impressionen von meiner "Geburtstagstour". Anfang Mai begann ich mit meiner Partnerin den Nidwaldner Höhenweg. Wir liefen von Wolfenschiessen nach Oberrickenbach, wo wir mit den letzten beiden Etappen begannen. Dies da wir nur zwei schöne Tage hatten und der Einstieg hier einfacher war. Am ersten Abend zog ein Gewitter über uns. Wir hatten einen guten und "sicheren" Platz für unsere Tarps gewählt. Meine Versuche einen Blitz mit der Kamera zu erwischen schlugen jedoch fehl. War auch so sehr eindrücklich. Über das Pfingswochenende hatte ich nun erneut ein schönes Zeitfenster und machte mich auf den Rest der Tour unter die Trailrunner zu nehmen. Von Stans stieg ich aufs Stanserhorn und weiter auf den Arvigrat, wo ich nach rund 2300 hm einen schönen Übernachtungsplatz bei einer Alphütte fand. Vorallem hatte ich hier Wasser, was auf dem Grat sonst Mangelware war. Am nächsten Tag gings weiter auf dem aussichtsreichen Arvigrat zur Melchsee-Frutt. Vielleicht kennen die einige von euch. Ist ein mittelgrosses Skigebiet in der Zentralschweiz. In meiner Ausbildungszeit war ich oft hier. Mittlerweile meide ich solche Skigebiete wann immer möglich. "Dank" der COVID-19 Beschränkungen fahren die Bahnen aber nicht. Leider ist die Strasse offen und so bin ich hier nicht ganz alleine. Ich nutzte den windgeschützten Bereich der alten Bergstation für mein Abendessen, da es recht kalt ist. Nachher gehts weiter zu meinem Nachtlager am Tannensee. Auf einer Bank genoss ich die Abendstimmung am See. Es war kalt und ich packte mich in alles ein was ich dabei hatte. Die nachfolgende Nacht schlief ich nicht so gut, da es auf knapp 2000 müM recht kalt wurde und ich vorallem kalte Füsse hatte . Keine Ahnung wo das Problem liegt. Mit meinem Quilt und den beiden Pullis sind 0 Grad sonst gerade noch ok. Vielleicht muss ich doch mal über Schlafsocken nachdenken. Am nächsten Tag gings weiter am Engstlensee vorbei über den Jochpass zum Trübsee. Hier machte ich eine lange Pause, da mein Tagsziel nicht mehr weit war und ich Morgen in Engelberg meine Partnerin treffen wollte. Keine 2 Meter neben mir kam ein Murmeltier aus dem Loch. Ich bewegte mich ganz langsam um dieses Foto zu machen. Es war nicht das einzige. Dieses hier mit dem 200mm Tele meiner RX100 VI und noch gecroppt. Ganz gute Qualität, ich mag meine RX! Für die heutige Nacht in Engelberg gönnte ich mir ein Hotel, da ich die letzte Nacht noch in schlechter Erinnerung hatte. Ausserdem war Morgen mein Geburtstag Weiter gings mit meiner via Brunnihütte auf den super schönen Walenpfad. Oben überraschte mich meine Partnerin mit einem kleinen Kuchen mit Kerze. Die kleinen Schneefelder die zu sehen sind, waren zum Glück einigermassen eben ausgeschaufelt. Ich weiss nicht ob ich sonst nicht umgekehrt wäre. Aus dem Bild geht das vermutlich nicht so hervor, aber es war sausteil und ein ausrutschen wäre der sichere Tod gewesen. So war eine Querung einigermassen sicher. Herzlichen Dank demjenigen der hier die Schaufel in die Hand nahm. Wir erreichten den zweitletzten Bus in Oberrickenbach, welcher uns zurück zum Auto nach Engelberg brachte. Eine tolle Tour welche mir noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Die Geocacher unter euch können mit der Tour nun zwei Hobbys verbinden.1 Punkt
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Gleitschirm-Rucksack
Jonathan reagierte auf Lotti Rummel für Thema
Hallo zusammen! Nachdem ich so viel von euren Beiträgen hier profitiert hab, hab ich mich entschlossen, mein Projekt auch zu zeigen. Hier also mein erster Post Ich hab mir einen Rucksack genäht, in dem ich meine Gleitschirm-Ausrüstung auf den Berg tragen kann. Oben angekommen wird der Rucksack klein zusammengerollt ins Gurtzeug gestopft, um dann runter zu fliegen. Dadurch ergeben sich etwas spezielle Anforderungen an den Rucksack: Die (etwas sperrige) Ausrüstung muss reinpassen, die ca. 10 kg sollten sich bequem tragen lassen, und das ganze muss möglichst klein verpackbar sein. Zwar gibt es auch tolle Kauf-Rucksäcke, die diese Anforderungen wunderbar erfüllen, die sind mir aber leider am Rücken immer viel zu groß, weil ich mit 1,50m Körpergröße wohl zu weit weg von der Zielgruppe bin. Für das Schnittmuster und die Reihenfolge bei der Herstellung hab ich mich an den Posts mit Schnittmustern und Anleitungen von @Andreas K. orientiert. Vielen Dank dafür, das war wirklich eine riesige Hilfe! Außerdem kamen noch Kompressionsriemen, Reissverschlusstaschen an Seite und Hüftgurt und Befestigungen für die Stöcke und das Helmfach dazu. Verschlossen wird er mit einem Rolltop, sodass die Größe variabel ist und auch mal Übernachtungskram reinpasst. Durch den Front-Reissverschluss kann die Ausrüstung gut vorgepackt und dann als kompaktes Päckchen reingelegt werden. Das Material ist X-Pac VX07. Vielleicht ein bisschen too much für das Projekt, aber jetzt ist es zumindest sehr robust Und hier in Aktion:1 Punkt -
Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe die Schuhe jetzt einfach mal ausprobiert und bisher keine Probleme gehabt, im Gegenteil, ich finde sie super, ohne Vergleiche zu anderen Trailrunnern zu haben. Und kein Sorge, ich steigere meine "Wanderungen" gerade langsam von 12 km auf demnächst 16 km und dann Step by Step immer mehr. Ich muss meinen ganzen Bewegungsapparat erstmal daran gewöhnen wieder so viel benutzt zu werden. Aber wenn man sich mal Videos von mir aus dem letzten Jahr anschaut: dann sieht man schon wie gut Bewegung tut. Das kommt nicht nur vom Wandern, sondern primär gesunde Ernährung + joggen, aber da jetzt auch noch wandern dazu kommt und immer weiter ausgedehnt wird, wir das denke ich gut dabei helfen, den letzten rest des Weges auch noch zu schaffen (bin von ca. 130 im 1. video auf 107 im letzten video runter und will so auf 90 - 95, innerhalb der letzten fünf Monate). Ist aber auf jeden Fall schon deutlich angenehmer mit 800g statt mit 1,6 kg an den Füßen rumzulaufen, wobei ich meine Lowe Renegade GTX wohl für den Winter behalten werde (kann man in meiner Größe eh schlecht verkaufen). Und die LP 4.5 werden mir wohl für dieses Jahr vollkommen reichen.1 Punkt
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Probleme mit der Achillessehne (oder anderen) kannst Du in jedem Schuh bekommen. Es handelt sich dabei idR um eine Überlastungsverletzung. Was besonders eben bei Thruhikern vorkommt, welche wiederum gerne Altras tragen, weil hipp. Jetzt kommt bei den Altras noch hinzu, dass sie eben "zero drop" Schuhe sind und das eine andere Belastung (anderer Schritt) impliziert und damit eine Überlastung folglich schneller passiert. Für jemand, der generell untrainiert ist, spielt das aber keine Rolle. Wichtig ist, dass du es - egal mit welchen Schuhen - nicht übertreibst. Höre auf deinen Körper! Orientiere dich nicht daran, was du meinst, wieviele Kilometer du schaffen müsstest, nur weil andere auch so und so weit laufen. Das ist im Grunde der größte Fehler, und die meisten von uns hier haben ihn schon gemacht (mich eingeschlossen, hatte neue Wanderstiefel und dachte, ich geh jetzt jeden Tag über 30km; am dritten war dann gar nix mehr, meine Achillessehne fühlte sich an, wie ein glühender rostiger Draht).1 Punkt
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Newbee Fragen zur generellen Ausrüstung (Lone Peak 4.5 und Talon 22)
Vee reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich glaube Du kannst darüber nachdenken wenn es soweit ist =) In der Regel gehen 4 bis 6 Paar Schuhe bei einem Thruhike drauf, so alle 800 km kommt ein neues Paar an die Füße (je nach dem wie man es sich legt). Die Schuhe kannst Du alle im voraus kaufen und dann via Bounce Box vorausschicken - da gibt es einige Möglichkeiten Dann behalte den und schneide die störende Tasche ab! Bei einem 22 l Tagesrucksack braucht es in der Regel auch keinen Hüftgurt, Du wirst da ja nicht so schwere Sachen drin haben das es unbedingt auf der Hüfte sein muss, das Gewicht. Oder gehst Du damit Trailrunning?1 Punkt -
Beim Rucksack muss u.a. die Rückenlänge passen. Für allgemeine Tipps mal den Link zum Wiki des Schwesterforums. Wenn du dir da unsicher bist, rate ich dir zu einem Ausflug in ein Fachgeschäft, dass auch UL-Ausrüstung hat. Da kannst du viele Rucksäcke anprobieren und bekommst Hilfe bzgl. der Größe und Passform. Meines Wissens nach gibt es solche Fachgeschäfte aber nur in Krefeld, Berlin und Bonn.1 Punkt
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Probier doch einfach mal die Altras aus und schick sie nicht direkt zurück. Natürlich ist Zero Drop nicht für jeden etwas. Bis du den passenden Schuh für dich gefunden hast, dauert es vielleicht etwas. Bis jetzt klingt es so, als wäre der Schuh passend für dich. Mit den Schuhen ist das immer so eine Sache. Man kann sich je nach Trail die Dinger zusenden lassen oder einfach neue Schuhe im Laden nachkaufen. Entweder fährt man dazu per Anhalter kurz vom Trail weg oder findet direkt an der Strecke einen passenden Shop. Wenn man eher Trekking als Wandern betreibt und unabhängig bleiben will, muss man manchmal aber auch Kompromisse eingehen und die Schuhe entweder gnadenlos kaputt laufen oder sich mit einem weniger optimalen Modell zufrieden stellen, das man direkt an der Strecke kaufen kann. Altras sind wohl eher kurzlebig und konventionelle Wanderschuhe schaffen ein paar Kilometer mehr, aber um welchen Preis? Auch die schwersten Stiefel werden nach einem amerikanischen Trail nicht mehr brauchbar sein. Die Ansicht davon, wann ein Schuh aufgebraucht ist, geht sowieso sehr weit auseinander. Früher oder später ist sowieso jede Sohle abgelaufen. Spätestens dann muss er weg, wenn man ihn nicht reparieren will. Bei Trailrunnern wäre das in der Regel blanker Unsinn. Ich wandere erst meinen Schuhen nur, bis sie ein paar kleine Löcher haben und mustere sie dann für's Joggen aus. Dort laufe ich sie komplett kaputt. Bevor ich einen Schuh irgendwo ernsthaft benutze, trage ich ihn im Alltag ein paar Tage. Bei einigen Schuhen braucht das Einlaufen zwei Tage, bei anderen über eine Woche. Dann merkt man auch, ob der Schuh grundsätzlich für eine Langstreckenwanderung etwas taugt oder ein Fehlkauf ist. Einige erfahrene Wanderer kaufen sich ihren Schuh vielfach, wenn er ihnen passt und im Angebot ist, weil man das Modell sonst später kaum noch kriegt, wenn man Pech hat. Meinen Lieblingsschuh gibt es zum Beispiel nicht mehr, den kannte ich schon vorher vom Laufen. Ich würde das an deiner Stelle unbedingt vermeiden und immer andere Modelle bestellen, bis du hundertprozentig zufrieden bist! Du wirst eine andere Fußform haben, wenn du abnimmst und es ist gut möglich, dass du noch bessere Schuhe als die Altras findest, nachdem du sie durchgelaufen hast.1 Punkt
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Kurioses am Wegesrand
crisensus reagierte auf Trekkerling für Thema
Bitte um genaue Koordinaten, damit dieses Schmuckstück bei zukünftigen Touren zielgenau angepeilt werden kann! Und die Preisliste wäre auch toll, damit das Geld mit auf die Packliste gesetzt werden kann!1 Punkt -
Kurioses am Wegesrand
DonCamino reagierte auf Wanderfisch für Thema
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Für mich wäre klar, was in diesem Fall unsinnig (gewesen) wäre, mitzunehmen. Jedenfalls hätte das nichts mit der Ausrüstung zu tun...1 Punkt
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Regenjacke UL-Gewicht vs. Regenschutz
cluster reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Dem stimme ich auch zu. Zumindest wenn es machbar ist. Wenn ich einen bestimmten Campingplatz erreichen muss oder erst mal ein passendes Plätzchen suchen muss, kann es aber durchaus noch ein paar Stunden dauern. Zumindest so lange sollte die Jacke trocken halten. Den anderen Aspekt verstehe ich nicht. Um warm zu bleiben muss ich eben trocken bleiben. Nass = kalt. (Wenn ich "nass" schreibe, meine ich übrigens wirklich nass.) So ist das zumindest bei mir. Wenn mir kalt ist laufe ich natürlich schneller. Hilft aber nur wenn es bergauf geht. Inwiefern hilft da Fleece? Ist das denn für diesen Zweck geeigneter als Wolle? Dann würde ich mir eine entsprechenden Fleecepulli kaufen. Frage ich mich auch. Aber die ist nicht so rucksacktauglich oder? Oha! Das beschreibt ja genau das Gegenteil von den Befürwortern der FroggToggs Jacke. Wie kann das sein??! Das klingt auch nicht schlecht. Werde mal sehen, ob ich dazu noch mehr Infos bekomme. Weißt du, ob sie auch rucksacktauglich ist?1 Punkt -
Vom Schnitt her finde ich das Arc’teryx elaho sehr cool und der Stoff fühlt sich prima an. Gewicht müsste bei einer so so um die 160 Gramm liegen. Leichter gehts mit dem Millet Biwa Stretch aber leicht und Geruchshemmend, und schnelltrocknend geht ja immer schwierig. Man müsste mal suchen, ob es Hemden aus Lyocell gibt.1 Punkt
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Joyn tent mode front view
JonasGo reagierte auf #PackLessPlayMore für ein Galeriebild
Vom Album Joyn
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Und Du meinst jemand anders kann mit nem abgerockten IZ ohne Gestaenge von nem sackschweren Zelt was teilweise fuer 150 € komplett verkauft wurde, noch was anfangen ? Der Stoff vom IZ ist etliche Jahre alt, es sind bei einer Kuppel nur rel kleine einzelne Stoffstuecke von einer Sorte Stoff, die Du als neue Meterware immer wieder mal < 5 € / m bekommt, mal davon abgesehen, dass der fuer Leute hier eh zu schwer ist, muesste D50 o.A. gewesen sein. Wer soll mit so etwas noch was anfangen ? Beim Gestaenge ist das was Anderes, das ist zwar noname Kram, meine war 8.5er oder 8.7er 7001er Alu, aber fuer einfache Tarpstangen fuer rel windstille Gebiete uA. reicht das...0 Punkte