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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.01.2021 in Beiträge

  1. Harakiri

    Impressionen von Touren

    Das hier sind einige Impressionen meines komplett autarken Versuches, diesen Winter den nahegelegenen Rothaarsteig zu durchwandern. Auch wenn mir das nicht ganz gelang, möchte ich dennoch diese Bilder mit euch teilen: Leider delaminierten sich bereits ab der zweiten Nacht die ersten Kammern meiner nagelneuen Xlite und so musste ich die Tour nach fünf Tagen im Schnee abbrechen. Am Ende konnte ich kaum noch mit der Matte im Zelt liegen. Das anfangs nette Kopfkissen an der Matte war nämlich zu einem 80cm großen Wulst mutiert, der einem die Fläche im Zelt raubte und stetig wuchs. Ansonsten kam ich mit knapp 5kg Basisgewicht super aus. Besonders vom Hyberg Attila (danke, hbfire!) kann ich nur schwärmen. Insgesamt war die Tour ein voller Erfolg, und das obwohl sich zu meiner kaputten Matte auch noch eine Maus gesellte, die sich in mein Lanshan 1 Pro knabberte, um an eine offene Tüte Studentenfutter zu gelangen.
    9 Punkte
  2. OT: da fällt mir passend ein Perscheid ein: Bilderwitz
    7 Punkte
  3. Capere

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    In ähnlichem Maße habe ich gerade durch Zufall Ayond Equipment entdeckt: https://www.ayondequipment.eu/ Haben wohl auch demnächst eine DCF Solo Shelter im Programm. Made in Germany.
    5 Punkte
  4. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Zocker-Fingerline von @Inger och hennes 25 katter nicht funktionieren, wenn man sie zusätzlich über Handschuhfinger überzieht. Meiner Meinung nach müsste eine leitende Verbindung von der Haut des Tippfingers auf die Außenseite des Handschuhes geschaffen werden. Deshalb +1 für das leitende Nähgarn.
    3 Punkte
  5. MK-Trek

    Impressionen von Touren

    Moin UL'er, am ersten Wochenende im Januar 2021 habe ich eine Tagestour um den Rangsdorfer See bei Berlin unternommen. Da es ja in dieser Jahreszeit schon recht Früh dunkel wird, bin ich um 07:30, in der "Blauen Stunde", kurz vor Sonnenaufgang losgelaufen. Insgesamt war es super Wetter und ich kann jedem empfehlen, einmal in der blauen Stunde zu laufen! Ich stelle hier einmal ein paar kleine Impressionen der Seeumrundung ein. Für jeden, den es interessiert, noch die gpx dazu. Die Strecke war ca. 29 km lang. Ich war 6h 45m unterwegs inkl. Kaffeepausen. Einzig der Teilabschnitt hinter Jühnsdorf sollte man unbedingt umplanen, denn hier läuft man für einige km auf einer sehr engen Landstrasse. Deshalb bin ich auch ungefähr bei der Hälfe von der Landstraße runter und auf Feldwege gewechselt. Rangsdorfer_See.gpx.gpx Bis dahin Martin
    3 Punkte
  6. Hmmm geile Idee! Danke für den Tipp. Dann haben meine Nachbarn wieder was zu gucken. Die denken bestimmt schon, dass meine Liebste mich regelmäßig raus schmeißt.
    3 Punkte
  7. Hi, ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück. Brauchte etwas Auszeit vom Forum. @zopiclon Mein Kommentar zielte auf den oben genannten Satz ab. Hätte ich besser klarstellen sollen. _ Inzwischen geht es mir etwas besser, nachdem ich in der Arbeit die Aufgabe wechseln konnte. Die vorherige war zu viel für mich, bis ich letztendlich krank geworden bin. Trotzdem ist die Situation betrübend. An freien Tagen mache ich sehr viel Sport, was mir sehr hilft. An Arbeitstagen mache ich ebenfalls etwas was mir gut tut (Sport, Nähen, Hundegassi etc.), soweit es die Zeit erlaubt. Es hilft zumindest etwas um es bis zum Wochenende zu schaffen. Da ich 2022 kündigen möchte um ca. 2 Jahre weitwandern zu können, plane ich zumindest mal, für den Fall dass der PCT möglich ist. Die Alternative wäre es bis zum Nordkap zu laufen. Irgendwas klappt hoffentlich. Versuche mir verschiedene Optionen zu überlegen und flexibel zu sein, was am Ende klappt. @schrenz Den Tipp merke ich mir! Ist jedoch weit von meinem Wohnort an der österreichischen Grenze entfernt. Dafür brauche ich dann zumindest etwas länger frei.
    3 Punkte
  8. Du kannst das Drift Custom auch als Einwand machen lassen. Hatte mal angefragt für eins mit 125cm Innenbreite und DCF aber doch nicht geordert.
    2 Punkte
  9. Mich interessiert einfach Wissen. Das muss nicht mal extrem fundiert sein. Mir reichen da oft schon Denkanstöße. Alles weitere kann ich schließlich selbst recherchieren. Oder via Kommentarfunktion beim Autor nachhaken. Verzichten kann ich auf den ganzen aufgewärmten, politisch korrekten Müll, den es vermehrt zu lesen gibt. Wenn ich Begriffe wie "science based" oder "Evidenzbasiert" lese - egal ob direkt oder zwischen den Zeilen - bin ich sofort raus. (ganz ehrlich: ich bin überzeugt, dass spätestens in fünf Jahren niemand mehr zur Toilette geht, ohne vorher eine Studie dazu gelesen zu haben). Wenn der Blogger dann noch drei Sätze unfallfrei geradeaus schreiben kann, mich nicht genderkorrekt anschreibt, sondern auf den Lesefluss achtet, dann bin ich dabei. Da muss man sich halt entscheiden, ob man 150 echte, interessierte Leser haben will oder 2.500 Aboleichen. Mir waren die echten Leser schon immer lieber. Passt aber definitiv nicht in den Zeitgeist.
    2 Punkte
  10. Marc einfach anmailen, zumindest vor zwei Jahren waren Fragen und Sonderwünsche kein Problem.
    2 Punkte
  11. @zopiclon Und soll ich jetzt dem Werbetext mehr glauben als meinen eigenen Erfahrungswerten?
    2 Punkte
  12. Ich würde ebenfalls eine Modifizierung mit leitfähigem Nähgarn empfehlen. Eine Rolle bekommst du super günstig. Einfach kurz den Handschuh überziehen, um zu schauen mit welcher Fläche du dein Handy in der Regel berühren würdest. Anschließend kannst du dann dort etwas von dem Garn vernähen. Ich habe so schon einige Handschuhe touchscreenkompatibel gemacht, es geht schnell und funktioniert einwandfrei. Auch mit Nässe hatte ich bisher noch keine Probleme.
    2 Punkte
  13. OT: Ich nutze aus Faulheit, die Handschuhe auszuziehen, dann meistens die Nasenspitze. Um mal ein Bild zu machen klappt das ganz gut, für etwas aufwendigeres wie zB einen Forenbeitrag eher weniger.. (und natürlich klappt das ähnlich wie mit der Zunge auch nicht mit Maske)..
    2 Punkte
  14. AlphaRay

    HMG REPACK

    Aber sicher. Es ist ein Laminat aus (normalerweise) Polypropylen und Aluminium als Kern. PP geht bis ~ 124°C. So mache ich das auch z.B. mit Semmelknödeln.
    2 Punkte
  15. berghutze

    HMG REPACK

    Genau, allerdings weniger als die 500 ml die auf der Packung stehen (knapp 400 ml oder so). Gut umrühren, vor allem in den Ecken oder wenn man Muschelnudeln hat, in denen sich das Saucenpulver ansammelt. Nach ein paar Minuten rühre ich nochmal um (ist wahrscheinlich aber nicht erforderlich, gibt mir aber das Gefühl, alles für das Gelingen der Mahlzeit getan zu haben :-)).
    2 Punkte
  16. Jo. Mir reicht der HalfZip locker zum Lüften. Wie schon einmal erwähnt ist die Jacke recht weit geschnitten und pumpt dadurch bei jedem Schritt Luft rein und raus. Dadurch entsteht eine gute Belüftung. Den RV hab ich in 90% der Fälle offen. Kinn und Kapuze decken den Bereich gut genug ab. mfg der Ray
    2 Punkte
  17. Da ich immer zu faul bin mit mal welche zu modifizieren oder neue zu bestellen, lecke ich meine immer ab .
    2 Punkte
  18. Das tun viele, denn da hat das jahrzehntelange Marketing ganze Arbeit geleistet. Diese Art der Jacken ist aber meist ziemlich teuer und für die gebotene Leistung eigentlich deutlich zu teuer. Dazu pflegeintensiv und gleichzeitig nur für zeitlich limitierte Eskapaden geeignet...und am Ende wird man trotzdem nicht wirklich trocken bleiben, denn wenn Mutter Natur einen nass haben will, dann schafft sie das idR auch.
    2 Punkte
  19. Meine altersbedingte Faustformel lautet: DCF schont Bandscheiben und Knie, Silnylon die Geldbörse. So setzt halt jeder seine Prioritäten...
    2 Punkte
  20. Meyerkurt

    Impressionen von Touren

    War gestern Abend spontan an meiner Lieblingsstelle im Wald. Zum Glück ist dieser Ort nicht weit weg von zuhause... Eigenes Zelt/Tarp ist nicht notwendig. Innen ist es eigentlich immer trocken. Und es gibt dem schönsten Kronleuchter den ich je gesehen habe. Der Eingang wurde vor etwas längerer Zeit provisorisch verschlossen. Der Ort ist sehr gut versteckt und man muss ein kleines Stück klettern. Dafür thront man dann auf ca. 6 - 8 m Höhe. Grüße MK
    2 Punkte
  21. Jan

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende lag hier viel Schnee und so mußten wirdem Tale für eine Nacht entfliehen. In den ersten Stunden ging es erst mal steil bergauf. Der Schnee hatte eine tolle Konsistenz da es so um die -5°C hatte. Oben auf ca. 1000m angekommen und noch etwas Sonne abbekommen. Dann kam der Hochnebel sehr schnell in unsere Richtung gezogen. Wir hatten große Freude im Schnee zu laufen und kamen dann gegen 16:30 bei "unserer" Hütte an. Schnell etwas kochen da die Temperatur rapide abfiel. Mein Zelt hatte ich dabei aber wir haben uns in die Hütte gelegt :-). Morgens hat es kräftig geschneit so dass wir unsere gestrigen Spuren kaum noch sahen. Zuerst mal Kaffe und Porridge. Schön war es !!
    2 Punkte
  22. Matzo

    Impressionen von Touren

    Um dem Zellenkoller entgegen zu wirken und mal ein winterliches Setup zu testen, bin ich mit einem Kollegen am Samstag 2.1.21 etwas spät Richtung Natur aufgebrochen. Wir wurden süd-westlich des Dünsberges ausgesetzt mit dem Vorsatz, Richtung Heimat zu laufen und irgendwo im Wald zu zelten. Die nächtliche Ausgangssperre im LK Gießen haben wir uns mit „Wenn das Zelt steht, sind wir ja zuhause“ schön geredet. Um und auf dem Dünsberg gab es dann romantisch Schnee (ca. 500m üNN) und Sonnenuntergang. Den Rest des Tages sind wir dann durch den dunklen Krofdorfer Forst geirrt, ab 20 Uhr dann jede vermeintliche Zeltstelle als nicht tauglich deklarierend. Genächtigt haben wir dann am Sportplatz im Nachbarort. Getestet habe ich die Kombination aus Cumulus Magic 125 zip, in L und mit 150g Daune in meinem 166er Apex MYOG Quilt. Das ganze auf einer S2S UltraLight Insulated in S und im Borah Gear Cuben Mesh Bivy unterm Minitarp. Da ich meine Daunenjacke nicht gefunden hatte war ich obenrum mit 2 Merinoshirts, Wanderhemd und dünnem Fleecepulli bewehrt und untenrum mit Longjohns und 1 Paar Socken. Der Kopf steckte in Mütze plus Daunen-Balaclava. Bei ca. 0°C hab ich ganz wohlig geschlafen. Nur die Nase merkte den kalten Wind ab und an. Das würde ich mittelfristig durch ein geschlosseneres Bivy beheben.
    2 Punkte
  23. Ich habe das Drift 2 Custom und bin 1,83m, ich würde sagen das passt auch noch mit 1,90m. Im Gegensatz zu meinen Einwandzelten, stört es mich aber auch nicht wenn ich ans Inner stosse. Das muss aber jeder selbst entscheiden .
    1 Punkt
  24. Ziele sollten terminiert und prüfbar sein, sonst wird das nix.... Deshalb fand ich Neujahrsvorsätze immer doof. Ich hab statt dessen zu Neujahr meinen ersten Trailrun Startplatz gebucht. Freu mich schon! Training läuft auch ...
    1 Punkt
  25. Der Metallstaub in Verbindung mit Silikon funktioniert definitiv. Das war kein Scherz
    1 Punkt
  26. Jup. Aber nicht, wenn man Freunde hat, die Zweitwohnsitz in DE haben und zufällig ihr neues DCF-Zelt mitbringen...
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  27. http://www.trekkertent.com/home/home/38-drift-3-custom.html Jepp, da isses.
    1 Punkt
  28. Geile Idee. Ich nähe auch und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich das hinkriegen würde. Aber das zu bemaßen. Dann die Zeit... fuuuu... da bin ich doch lieber draußen. Ich meine jetzt übrigens gerade irgendwo gelesen zu haben (vielleicht sogar hier im Forum... hust, ich lese hier schon ungefähr ein halbes Jahr mit lach), dass die Typen, die das Trekkertent machen, auch eine breitere Version von dem Längseinsteiger anfertigen auf Wunsch... vielleicht sollte ich die auch einfach mal kontaktieren. Ist ja keine riesen Firma...
    1 Punkt
  29. Biker2Hiker

    Fannypack

    45g - 4,99€ - 2Liter https://www.decathlon.de/p/gurteltasche-travel-kompakt-2-liter/_/R-p-309871 Hab ich selber
    1 Punkt
  30. Outdoor Maniak

    Kleine Winter Tour

    Wollte mal kurz über den „Turnen“ (2100 m) stapfen, doch der Schnee war dann doch zu tief.... mit Schneeschuhen wäre sicherlich gegangen aber ich hab keine. Deshalb bin ich nur bis „Feldmöser“auf ca. 1500 m gegangen und hab dort meinen Nachtlager aufgeschlagen. Ne tolle Feuergrube, hab ich in den Schnee rein getreten und auch das kleine Tarp steht gut. Eine Schaufel brauch ich nicht! Die ganze Nacht über hat es geschneit und leicht gewindet. Tip top unter meinem kleinen Tarp! Ein paar Schneeflocken habe ich schon abbekommen, aber weiter nicht tragisch, sondern ein Erlebnis! Mein (leider schwerer) Schlafsack gab mir schön warm bis kurz vorm aufstehen, dann wurde es ein wenig frisch. Kein Wunder, denn die Temperatur sank auf etwa -8° oder mehr. Am vorherigen Tag hatte es etwa 4°, darum trug ich bloss normale Wanderschuhe +2 Merino Wollsocken und VBLs, aber die Isolation der Schuhe war für die grosse Kälte nicht ausreichend und deshalb hatte ich am Morgen sehr schnell ziemlich kalte Füsse. Zur Not musste ich die Schuhe ausziehen und ein Fuss nach dem anderen am Lagerfeuer wärmen, was sehr gut tat! Zum Glück waren meine Hände schön warm. Ich trug zwei dicke Wollen Fäustlinge, so wie von Grossmutter gehäkelt . Fast vergessen.... alle Bäche waren unterm Schnee verschwunden, darum musste ich Schnee schmelzen. Das war schon o. k. dauerte aber natürlich länger als sonst! Für einen Teil des Equipments war ich besonders dankbar. 2 simple Äste mit einer Gabelung am Ende (180 gr.) Die konnte ich links und rechts vom Feuer in den Schnee stecken, einen gefundenen Ast darüber legen und mein Titantöpfchen dranhängen. Auf diese Weise konnte ich in aller Ruhe kochen, während das Feuer munter weiter loderte und musste auch nicht eine halbe Stunde lang auf die Glut warten. Damit das Feuer nicht im Schnee untergeht, wie die Titanic im Meer, habe ich glücklicherweise gerade als ich auf der Alp ankam, einen 3 m langen, armdicken Ast gefunden. Diesen habe ich mit meinem Messer in sechs Teile zerlegt und als sehr verlässliche Unterlage fürs Feuer benutzt. Hammer!!! Hat supi funktioniert . Am Morgen war dann ein 50 cm breites und 30 cm tiefes Loch im Schnee, welches sich die Glut in der Nacht gegraben hatte, aber auch das machte nichts. Denn etwa ein Drittel des dicken Astes, war noch immer übrig und so konnte ich darauf gemütlich meinen guten schwarzen Kaffee kochen (kein Instant Scheiss) und meine Hände immer wieder wärmen, bis ich das Tarp etc. im Rucksack verstaut hatte. Das Wetter am Morgen war viel besser als vorher gesagt. Ich staunte doch recht ungläubig über den kristallklaren bezaubernden kalten wolkenfreien blauen Winterhimmel. WoW! Und ich bin hier auf der Alp und weit und breit niemand anderes! Da ich nicht über den schönen Berg gehen konnte, habe ich einen kleinen Abstecher zum Ägerisee gemacht. Das Wetter und das Licht, gaben der winterlichen Idylle den letzten Schliff und die Spiegelung der Stockhorn Kette war fast noch schöner, als das Panorama in echt 23./ 24. Januar Outdoor Maniak Zum Video geht‘s hier: https://www.outdoor-beratung.ch/videos/ (zu unterst )
    1 Punkt
  31. Wie gut, dass es wieder besser geht - das ist wirklich nicht einfach unter Lockdownbedingungen plus Winterdunkelheit. Ich bin eigentlich auch ein grds positiver Mensch, aber die Monate der Dunkelheit mit dem Gefühl des Eingeschlossenseins sind für mich schwer zu ertragen. Wir wohnen in einer Großstadt und haben kein Auto. Im Moment fallen auch die kleinen Tagesausflüge flach, die wir normalerweise mit Öffis ansteuern (in die ich im Moment meide, so gut es geht, um nicht zum Infektionsgeschehen beizutragen)... Bleibt der Gang in den Park und zum (zugegebenermaßen sehr schönen) Rhein. Und Meditieren & Bewegen hilft mir tatsächlich auch.
    1 Punkt
  32. Wie wärs, das Teil vor der Brust zu tragen, wie den Multipack? Dann macht wilbo's Vorschlag auch Sinn. mfg der Ray
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  33. Auch wenn das natürlich schwerer ist, als die Handschuhe zu modifizieren. Vielleicht kommt ja auch so ein Touchscreen-Stift in Frage. Ist dann unabhängig von den gerade verwendeten Handschuhen und lässt sich tlw. an der Kopfhörer-Buchse befestigen.
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  34. Ich weiß nicht, ob es unbedingt einfacher (im Sinne von "simplistischer") ist, aber andere Leute hatten wohl auch schon dieses Problem... Ich habe keine Ahnung, wofür man so etwas sonst "benötigt", aber es gibt es: Touchscreen-Fingerlinge. (Liest sich so, als ob es Leute gibt, die das kaufen, um beim Handy-Extremzocken keine Schwitzefingerchen zu bekommen... Aber das kann man sicher über jeden Fingerhandschuh ziehen). Viel Erfolg. Berichte bitte von deiner Lösung, wenn du eine gefunden hast!
    1 Punkt
  35. @einar46 Verschärft! V.a. für Januar ;-D Ich möchte was Ähnliches machen aber aus alten Sohlen oder Einlegesohlen. So eine Art Flip-Flop, bei dem aber etwas mehr Gummiband auch noch um die Ferse geht. Bisher habe ich eingeplant, meine Wildlinge (ultraleichte, ultraschnell trocknende Barfußschuhe aus Washi-Papier-Mischgewebe) mitzunehmen.
    1 Punkt
  36. Habe schon die Hängematte + Schlafzeug bereitgelegt...
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  37. Wenn ich dein Anforderungsprofil von Seite 1 lese @berghutze, dann denke ich recht schnell an eine wasserdichte Jacke mit Membran (und hoher Wassersäule) aus dem Kletter- Hochalpinsport. Die Jacken sind nicht superleicht ca 500g), aber durch ihr abriebsfestes Außenmaterial halten diese im Alpinen Bereich und bei schweren Rucksäcken einiges aus. Durch sehr lange Lüftungsöffnungen (mit Reißverschluss), die von der Innenseite des Arms bis seitlich unten an die Rippen gehen, kann man zumindest den negativen Eigenschaften von Membranen etwas entgegenwirken, die kann man auch im Regen ein Stück offen lassen.(undicht ist die Jacke an der Stelle bei mir nie gewesen, ist ja häufig der Arm drüber) Ich wandere 90% + in den Alpen und bin mit solch einer Jacke seit 5 Jahren sehr zufrieden. (Für die geplanten Fernwanderungen muss dann aber eine UL als Alternative zusätzlich her Mein Modell gibt es bei Salewa leider nicht mehr, aber das hier wäre in etwa ein vergleichbares Modell https://www.salewa.com/de-de/sella-powertex-responsive-herren-jacke-00-0000027878?c=316585 Viele Grüße
    1 Punkt
  38. Danke! Das geht mir genauso! Daher kann ich mit Aussagen wie "früher oder später wird man eh nass" oder "dauerhaft bleibt man in keiner Regenjacke trocken" nichts anfangen. Wenn meine Regenjacke vier Stunden am Stück durchhält, bedeutet das, dass ich trocken ankomme, wenn es letztendlich nur drei Stunden regnet. Und selbst wenn es fünf Stunden regnet, bin ich - wie @doastgeschrieben hat - nur eine Stunde nass.
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  39. Hallo Stromfahrer! Dein Video kannte ich - dass es sich um diesen Rucksack handelt, habe ich nicht gecheckt. Inzwischen habe ich das Teil bestellt und erhalten. Die Reissverschlüsse sind die dichtesten, welche ich bisher gesehen habe. Die Fronttasche ist die grösste der mir bekannten Rucksäcke unter 100 Gramm. Das Hauptfach hat 2 Reissverschl. (!); Der Schultergurt ist als Mesh ausgeführt. Dass es 2 Netztaschen für Getränke (je 0.75 passt sehr gut / 1 L max.) ist in dem Segment die Ausnahme. Es gibt einen extra Packsack mit Karabiner (7.3 Gramm). Gewicht Rucksack komplett ohne Etikett, ohne Packsack: 82.1 Gramm mit Feinwaage Das Volumen würde ich auf 16-18 Liter schätzen. (liegt zwischen 10L Decathlon und 24 Liter Lidl) mit Netztaschen-Stauraum erreicht man vieleicht die 20... Ich denke, es ist ziemlich dicht! Die Nähte sind augenscheinlich tippitoppi! Wie erwähnt würde ich bei mehr Gewicht einen Brustgurt montieren - sonst drückt es in die Achseln. Ich mag das Teil auch!
    1 Punkt
  40. Für die Lastübertragung auf der Schulter 15-mm-Polyester-Gurtband. Für die Spreizer an der Clip-Aufhängung 20-mm-Polyamid-Gurtband.
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  41. Die Faustformel lautet: Produkte aus DCF kosten drei mal so viel wie Silnylon, dafür hält Silnylon drei mal solange wie DCF.
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  42. @Inger och hennes 25 katterVielleicht wäre ein Blick zu den TarpTent-Zelten lohnenswert. Ich selber besitze das Double Rainbow (wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin) und das ProTrail Li (wenn ich Solo unterwegs bin). Von beiden Zelten bin ich immer noch begeistert.
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  43. Naja, Teump ist weg, immer nur Coronaberichte sind deprimierend - irgendwie muss man ja die Seiten füllen... Und dann kommt so ein pseudointellektueller "Bericht" über die Folgen für die "arme Natur" gerade recht - lädt geradezu ein, sich zu empören, in die eine oder andere Richtung eben, sieht man ja auch hier Ist halt Saure-Gurken-Zeit, nicht mal n Kaninchenzüchtertreffen, über das man berichten könnte...was passt da besser als ein solcher Artikel, der wahrscheinlich diejenigen bestätigt, die den Hintern eh nie vom Sofa hochkriegen, auf die Naturzerstörer zu schimpfen und sich als "neue Helden" fühlen, und als gute Menschen, weil sie nicht noch durch ihre bloße Anwesenheit den "Wald" zerstören. Und die, die gern draußen sind, ereifern sich halt darüber, dass einseitig "berichtet" wird - mission accomplished, würde ich mal sagen. LG schwyzi
    1 Punkt
  44. Das ist natürlich richtig. Der Einwand war weniger argumentativ als vielmehr emotional. Neben dem Verlust der Altstädte war die krasse Umweltzerstörung in der Endphase der DDR das, was mich und meine Freunde am meisten belastet hat. In den DDR-Medien wurde das Thema komplett totgeschwiegen und Umweltaktivisten brutal verfolgt. Im Vergleich zu damals hat sich wirklich vieles zum Besseren geändert. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass heute alles gut ist. Es ist halt ein täglicher Kampf, sich der Umweltzerstörung sowohl im Kleinen als auch im Großen entgegen zu stellen. Das erreicht man mit Sicherheit nicht, wenn man Naturliebhabern verbietet, sich Shelter aus Altholz zu bauen. Alle, die sich gern in der Natur aufhalten sind die besten Verbündeten beim Schutz der Natur.
    1 Punkt
  45. Was denn zum Beispiel? Jetzt hab ich Angst, weil ich auch Politik als Nebenfach im Studium hatte.
    1 Punkt
  46. einar46

    MOYG Campschuhe

    Nun konnte ich meine Camp-Schuhe bei einem Overnighter in meinem Garten erstmalig testen. Der Verschluss mit Tapeband (siehe mein letzter Post zum Thema) hat sich als völlige Fehlkonstruktion erwiesen. Ich will die Camp-Schuhe im Sommer barfuß und in der Übergangszeit evtl. sogar mit 2 Socken an einem Fuß benutzen. Deshalb muss der Verschluss bei mir variabel einstellbar sein. Beim Öffnen des Tapebandes für die Neueinstellung der Größe blieb etwas vom Material der Latschen an dem stark klebenden Tapeband haften, so dass es sich nicht wieder verschließen ließ. Deshalb ersetzte ich das Tapeband am Verschluss mit einer elastischen 3mm-Kordelschnur. Zusätzlich verstärkte ich den Bereich der Löcher mit etwas Tapeband um ein Einreißen der Löcher zu verhindern. Das Bild zeigt den neuen Verschluss. Ein Camp-Schuh wiegt jetzt 16 g, vorher waren es 12 g. Mist...
    1 Punkt
  47. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    War heute nachmittag kurz im verschneiten Wald nen Tee trinken. Schön war es! Und da der Schnee noch mindestens diese Woche bleibt (und mehr wird), werde ich das sicher noch mal wiederholen.
    1 Punkt
  48. zweizehn

    Impressionen von Touren

    Kurzer overnighter in Oppland. -15 am Abend, -5 Nachts im Zelt. Im Quilt (ali-daune mit apex überwurf) wars warm, zu warm zeitweise. Das x-mid ohne Innenzelt ist ein wahrer Palast. Skilaufen muss ich noch üben.
    1 Punkt
  49. Kearny – Oracle (~110km) Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit Homeless Guy trennten sich unsere Wege. Sein Urlaub neigte sich dem Ende zu und wir verabschiedeten uns von ihm. Von unserer ursprünglich fünf Mann starken Truppe waren lediglich Hot Sauce und ich übriggeblieben. Homeless Guy überließ mir seine Wanderstöcke für den Rest des Trails, da meine faltbaren Carbonstöcke im letzten Abschnitt leider das Zeitliche gesegnet hatten. Der Stretch nach Oracle war einer der trockensten auf dem Trail. Die Etappe begann mit einem 30 Meilen langen, beinahe wasserlosen Abschnitt, der uns zwang unsere Flüssigkeitseinnahme stark zu rationieren. Die einzige Möglichkeit im ersten Teil dieser Passage an Wasser zu kommen, war auch gleichzeitig die reudigste des gesamten Trails: ein ehemaliger Cowtank, der lediglich eine Pfütze mit stark verdreckten, mit toten Bienen und anderem Geziefer verseuchten, grünen Wasser enthielt. Getoppt wurde das Ganze noch von einem Kuhkadaver, der direkt vor dieser ominösen Quelle lag. Hot Sauce hat davon getrunken und lebt heute noch. What doesn't kill you makes you stronger! Nach den ersten 30 Meilen gab es immer wieder Caches, die von Trail Angels bereitgestellt wurden, sodass wir uns keine Sorgen mehr um Wasser machen mussten. Zur Abwechslung war ein Großteil des Abschnitts flach und erlaubte es uns somit wieder längere Tagesdistanzen zurückzulegen. Am Nachmittag des ersten Tages vernahm ich ein Rauschen, dass immer lauter wurde. Ich drehte mich um und zuckte zusammen, als plötzlich ein Jet wenige hundert Meter über meinem Kopf vorbeisauste. Der Schall der Triebwerke donnerte durch den Canyon. Ich beobachtete wenige Augenblicke später einen zweiten Jet, der dem ersten hinterherjagte während dieser Flares abfeuerte, um seinen Verfolger hinter sich zu lassen. Wie ich später erfuhr, befindet sich im nahegelegenen Tucson ein wichtiger Stützpunkt der Air Force, die ihre Piloten zum Üben strategischer Manöver in die umgebende Landschaft aussendet. Am Folgetag machte ich meine erste Begegnung mit einer Klapperschlange, die ich beim Wasserlassen bemerkte. Sie beobachte mich, schien dabei jedoch kein Interesse an mir zu haben, und trat nach einiger Zeit ihren Rückzug in ein nahegelegenes Erdloch an. Einige Zeit später traf ich auf einen weiteren, für Arizona typischen, Wüstenbewohner: Eine riesige Tarantel kroch langsam über den Weg. Ich hatte lange nach einem großem Exemplar Ausschau gehalten und staunte nicht schlecht, als diese Riesenspinne meinen Weg kreuzte. Nach einer stürmischen Nacht auf einer Ebene, auf der wir dem heulenden Wind schutzlos ausgeliefert waren, räumte ich mein Camp zusammen und brach sofort auf, um meine frierenden Gliedmaßen aufzuwärmen. Dabei kam ich an Hot Sauce’s Zelt vorbei, das durch die starken Böen jegliche Form verloren hatte und wie sich wie zerknülltes Blatt Papier an den Wüstenboden schmiegte. Ich legte fast 30 Meilen zurück und errichtete mein Lager direkt neben einer Dirtroad. In der Ferne konnte ich Mount Lemon, den wir auf dem Weg nach Tucson überschreiten würden, sehen. Per Inreach reservierte ich für den morgigen Tag ein Motelzimmer in Oracle und organisierte eine Abholung am Trailhead, bevor ich sanft ins Land der Träume glitt. Um 12 Uhr vormittags erreichte ich den am Vortag ausgemachten Treffpunkt und traf dort auf Marney. Ein legendärer Trail Angel, die zusammen mit ihrem Mann ein Motel in Oracle führt, das bei Hikern sehr beliebt ist. Sie war auch die Hauptverantwortliche für die vielen Wassercaches, die uns das Leben auf dem Trail wesentlich erleichterten. Hot Sauce und ich verbrachten zwei Nächte in Oracle und nutzten die freie Zeit, um das kulinarische Angebot der Kleinstadt ausgiebig zu testen. Wir verdrückten Burritos, die die so lang wie mein Unterarm waren, aßen hausgemachte Törtchen mit Eis und Sahne und nahmen die lokale Pizzeria auseinander.
    1 Punkt
  50. Bei der eh sehr guten Online Zeitschrift 'The Trek' gefunden: ein Artikel über Peace Pilgrim, die erste Thruhikerin auf dem AT. Und ähnlich wie Grandma Gatewood war sie eher in Richtung SUL unterwegs. Mehr zu Peace Pilgrim auf einer Webseite über sie.
    1 Punkt
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