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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.04.2021 in Beiträge

  1. schrenz

    Kurioses am Wegesrand

    Nur eine Tagestour um meinen Wohnort, aber eine der schrägsten Tierbegegnungen meines Lebens, die ich euch des nicht vorenthalten möchte, ein Albinoreh.
    13 Punkte
  2. cozy

    München - Nordkap 2021

    Die ersten 500 sind geschafft https://www.landstreicher.blog/blog/500
    6 Punkte
  3. Hallo zusammen, es wurde lange keine Küche mehr vorgestellt und da ich im Osterurlaub (unfreiwillig) Zeit zum Basteln hatte bin ich mal so frei. Der einzige gekaufte Gegenstand ist die GSI Bugaboo Tasse (414ml), der Rest ist eher aus dem Trashcraft-Bereich. Topfdeckel und Windschutz bestehen aus dem Alu von billigen Einwegservierplatten aus dem Action-Markt (lagen noch vom Umzug rum ) , der Topfstand besteht aus dem Rost eines Einweggrills (beim Gassigehen gefunden) und der Kern des ganzen ein einfacher Carbonfeltkocher aus einer leeren Bartwachsdose (Dank geht an @wilbo für das Felt), bei der Verbindung des Windschutzes sollte es erst der Schwalbenschwanz von @Andreas K. werden, leider ist mein Alu dafür wohl etwas schlabberig, am Ende hab ich mit die Verbindung von @waldradler abgeschaut, die sich auch bewährt hat. Voila, 84g, mehr als zufrieden: Im Kellerwald durfte sich das Se-up auch gleich bewähren, funktioniert wunderbar, auch wenn ich mich für längere Touren mit freezer-bag-cooking eher weniger anfreunden kann, aber für ein paar Tage ganz okay.
    5 Punkte
  4. Dann füge ich mal meinen Trashcraft hinzu: Brenner aus Redbulldose mit Steinwolle: 8,7g Topfstand aus alten PC-Slot Blenden (die alten sind leider noch relativ schwer): 7,5g Windschutz aus doppelt gefaltete Alufolie: 6,1g Niveatopf (lockere 300ml, knappe 400ml möglich): 28g Silikondeckel: 9,6g Gesamt: 59,9g Steht alles stabil und kippt nicht, bei windigigen Minusgraden erfolgreich getestet.
    5 Punkte
  5. danobaja

    Kurioses am Wegesrand

    ach was, frisch blondiert. rehfrisör hat offen, sehr niedrige inzidenz... geiles foto!
    4 Punkte
  6. OT: Wenn 17g Dich so aufregen, dann möchte ich den Rest Deiner Packliste sehen!
    4 Punkte
  7. Also, ich habe jetzt so einen Ali-Express Boost-Converter ausgemessen, und zwar diesen hier. Dazu habe ich eine Schaltung verwendet, die ich früher mal gebaut hatte (siehe unten). Mit ihr kann ich Spannung und Strom an zwei Orten messen, sowie eine programmierbare Last regeln, und das Ganze ist mikroprozessor-gesteuert. Damit kann ich z.B. die Lade- und Entladekurven von Akkus ausmessen, oder den Maximum Power Point eines Panels "scannen". Heraus kam dabei folgendes: "out" bezieht sich dabei auf die USB-Seite, "in" auf die Akku-Seite (hier hing statt eines Akkus ein Labornetzgerät dran, bei welchem ich die Spannung einstellen konnte). "Efficiency" ist die Effizienz des Boost-Konverters. also Pout/Pin. Gut sichtbar ist, dass die Effizienz von der Last abhängt, und nicht überraschenderweise auch von der Eingangsspannung. Je grösser die Spannungsdifferenz ist, desto weniger hoch ist die Effizienz (vgl. letzte zwei Zeilen in der Tabelle). Insgesamt liegt sie so um die 90%, ausser die Last oder die Eingangsspannung ist sehr gering. Dann überwiegt der Eigenverbrauch bzw. die Spannungdifferenz, um die die Energie "hochgepumpt" werden muss, ist hoch. Dies ist meiner Meinung nach ein sehr guter Wirkungsgrad. So ein Schaltregler ist nicht trivial. Die Schaltelemente müssen verlustarm arbeiten, und ebenso muss die Energie verlustarm in der Spule "zwischengelagert" werden, was gewisse Anforderungen an deren Aufbau und Kernmaterial stellt. Für Interessierte hier noch Photos des Messaufbaus (ein grosser Teil der Elektronik (die SMD-Bauteile) ist direkt auf die Unterseite der Platine gelötet und hier deshalb nicht sichtbar). Doppelseitige Platinen ätze ich normalerweise nicht selber, und die Grösse des Aufbaus war hier egal.
    3 Punkte
  8. Nach dem immer leichter und leichter, wurde es jetzt mal Zeit für einen richtig massiven Pack! Ich musste dafür ein enormes Mehrgewicht in Kauf nehmen, aber für einen Freund entstand so ein Fastpack aus Dyneema Woven Melange, Dyneema Mesh und HexMesh-Trägern: Gesamtgewicht: 349g (immer noch leichter als ein Palante Joey) Als kleine Änderungen habe ich ihm auch am Rücken Mesh angebracht und obendrein eine Option zur seitlichen Verstellung integriert: Obendrein habe ich das Bottom Pocket noch etwas verfeinert - es läuft jetzt minimal am Rücken hoch und hält somit Gegenstände noch etwas sicherer. Oh und ich habe mit Velcro Omnitape für den RollTop experimentiert - werde ich jetzt öfter nutzen.
    3 Punkte
  9. Cyco2

    Bonfus Duos

    Ich glaube da flattert uns bald ein tolles Review ins Forum @skullmonkey: freu mich schon auf das Video & krass wieviel Arbeit du darein steckst!
    3 Punkte
  10. Wenn man etwas Vorsicht walten lässt sehr haltbar. Auf dem Kocher habe ich schon weit über Hundert mal Wasser heiß gemacht, der Deckel war inzwischen auch schon gut 6 Wochen auf dem Trail und hält noch immer.
    2 Punkte
  11. skullmonkey

    Bonfus Duos

    Danke! Es wird aber kein Review sondern mehr eine Vorstellung, in der ich auch erwähne was ich gut & nicht so gut finde. Aber halt kein "Test" - der kommt evtl. im Herbst
    2 Punkte
  12. Ich bin grad eben wegen der top Flexibilität, Dosierbarkeit, Unkompliziertheit, etc. auf Esbit umgestiegen (Spiritus nervt mich, Gas ist bei kurzen Touren recht schwer/man muss halt mitnehmen was in der Dose ist). Gewicht war aber nur der angenehme Nebenefekt. Ob das Wasser jetzt in 5 oder 8 Minuten warm ist, ist mir persönlich dann egal. Allerdings nutze ich die kleinen Tabletten für Dampfmaschinen. Die riechen mMn wesentlich weniger, rußen nicht so stark und sind super dosierbar (400ml Wasser = 1,5 von den 4g Tabletten = 1Tablette/Kaffee, 1Tablette/Tee und 1,5 Tabletten/Abendessen also 3,5 Tabletten Tagesration). Der BW Esbit taugt wirklich nur um Mücken zu verjagen. Ich habe dann alle Tabletten in einem kleinen ZipLoc und fertig. Zum richtigen Kochen taugt das natürlich nicht wirklich, aber dann ist meine kleine Titantasse eh nicht ausreichen.
    2 Punkte
  13. @CrusherWenn ein 15 m langes Stachelschwein im Weg ist, kommen Wildschweine und Jäger auch nur schwer vorbei
    2 Punkte
  14. u100 Kochset? Da spiele ich auch mit "Spyguyver Kocher" 6g Windschutz aus Alu-Grillschale 6g und ein zugegeben schwerer Titanbecher mit Originaldeckel 82g
    2 Punkte
  15. Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!
    1 Punkt
  16. trekkinglove

    Training

    Danke für die Tipps, und klar ich versuche das zu wechseln und nicht zweimal Beine hintereinander zu machen, sondern einmal Oberkörper, Beine, Rücken. So war das eher gedacht oder so mache ich das. Ich versuche doch öfters auch mal was neues, gerade auch beim Ausdauersport. Welchen Ausdauersport machst du so?
    1 Punkt
  17. Ich habe Dichtnieten verwendet. Da sie recht weit hinein ragten, habe ich sie abgeschliffen. Und da das leider meist ein Stück zu viel war, musste ich erneut Nieten aber der Topf ist nun seit nem Jahr in Gebrauch und funzt einwandfrei
    1 Punkt
  18. tib

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    ich meinte, es würde aus meiner Sicht Sinn machen, innen wie außen endweder Ripstop oder eben kein Ripstop zu nehmen. Die Sicherheit nach außen ist trügerisch, wenn es nach innen unsicherer ist.
    1 Punkt
  19. Ein VBL Sack macht bei Minustemperaturen durchaus Sinn. Die Anwendung von VBL-Kleidung ist genauso Sinnvoll, vielseitiger aber verlangt schon eine differenzierte Anwendungweise. Mir ist noch ein Beispiel eingefallen, wie ein möglichst breiter Temperaturbereich mit einem Schlafsack abgedeckt werden kann. @Jever Ich finde leider den youtube link nicht mehr. Das war der Kerl mit einem leichten Western Mountaineering Sack, in Kombi mit einem hotsac und einem billo China bivy. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  20. Das wäre dann meine U100 Küche: Topf: 55g Topfdeckel aus Alu: 3g Kapillar Spirituskocher: 6g Windschutz aus Titanfolie: 8g Kocherunterstand falls mal was daneben geht: 1g Gesamt: 73g
    1 Punkt
  21. Cyco2

    WM Apache GWS vs. Antelope GWS

    Huch - danke für die Korrektur....
    1 Punkt
  22. fatrat

    Kurioses am Wegesrand

    bei uns grast in einem kleinen steilenWaldstück nahe der Bundesstraße seit einem halben Jahr ein Albino Reh, man sieht immer mal Fotografen mit langen Tüten an der Straße rumdackeln sowie Spaziergänger die erstaunt hochschauen. Als passierender Autofahrer schwer einsehbar der Hang, aber als ich es dann einmal gesehen hab, weil es sehr nah an der Straße mampfte, war ich ähnlich erstaunt wie du @danobaja die Maniküreh hast du noch vergessen
    1 Punkt
  23. Einfach selbst bauen, du brauchst nur Stangen, Abschlusskappen und ein bisschen Gummiband: https://www.extremtextil.de/dac-zeltgestaenge.html
    1 Punkt
  24. wilbo

    WM Apache GWS vs. Antelope GWS

    Die Temperatur-Spanne vom Hochsommer in D und dem Winter in Nordskandinavien bekommt man eh nicht mit einem Schlafsack abgedeckt. Wobei ich -15 Grad für den Norden für recht optimistisch halte. Bei Hochdruckwetter im Frühjahr hatte ich mal schlappe -35 Grad. (Weniger konnte mein Gefriertruhen-Thermometer auch nicht anzeigen) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  25. Mit voller Bekleidung in den VBL zu schlüpfen ist eine verdammt schlechte Idee. Die Klamotten werden dann nämlich feucht. Besser ist es, wenn du lediglich die lange Unterwäsche trägst und die Kleidung über den VBL legst. Das ist nur kurzfristig weniger warm. Ich wüsste nicht, weshalb der Apache GWS nicht ausreichen sollte. Mit dem Antelope GWS ärgerst du dich außer in den Extremszenarien wahrscheinlich den ganzen Sommer durch bzw. ist es sogar komplett undenkbar, ihn überhaupt zu verwenden. Ich persönlich würde den Antelope GWS im winterlichen Nordnorwegen verwenden, aber bin auch weniger Temperaturempfindlich. Mir wäre das mit einem VBL für -20°C genug. Ich würde an deiner Stelle lieber zwei Schlafsäcke oder wenigstens einen Quilt kaufen, damit du flexibler aufgestellt bist. Du wirst für das gleiche Geld zwei tolle Produkte finden. Und wenn es unbedingt ein einzelner Gegenstand sein soll: Mit einem Winterquilt würdest du dich wenigstens etwas weniger im Hochsommer ärgern. Ich benutze im Hochsommer in Deutschland oftmals gar keinen Schlafsack, vielleicht ist das auch mal eine Überlegung für dich wert, wenn du auf eines der zwei Modelle bestehst.
    1 Punkt
  26. Weil ich es möchte und mir Seilschaften (>2) zu kompliziert, zu langsam und zu unflexibel sind.
    1 Punkt
  27. nur für kaffee oder tee: deckel olivenölflasche 0 ständer 4 windschutz titanblech 16 tasse 56 cozy neopren 22 macht nach waage 95gramm wenn ich alles zusammen drauf tu. sonst 98g. stapelt sich schön in der tasse und es hat platz für teebeutel oder ne kleine spritflasche. ich hab ne flasche über die sich dann genau der riemen des cozy´s streifen lässt der alles zusammenhält.
    1 Punkt
  28. Geht ja ein bisschen o.t. ,aber ich war auch nie ein großer Fan von Esbit, selbst als es bei der Bundeswehr umsonst war hab ich ganz selten damit "erwärmt". M. E. lohnt es sich nur für sehr begrenzte Touren. @Wander Schaf, der Nivea Topf ist natürlich trashcraft deluxe , wie hast du die Poppnieten dicht bekommen?
    1 Punkt
  29. Meine wiegt 253g auf ner ziemlich zuverlässigen Waage. Ich denke ein paar Gramm Schwankung sind völlig normal.. Ist ja auch nicht jeder Rohstoff immer exakt wie der andere. Und ja 7% klingt in der Theorie erst Mal viel, ist in der Praxis aber so lächerlich wenig.. vor allem wenn man zb noch eine Schlemmerrolle mehr herumschleppt als nötig. Die spürt man in der Praxis nämlich tatsächlich deutlich.
    1 Punkt
  30. Uiuiui... @hans im glueck Kommt jetzt nach "Flugscham" die "Decathlon-Scham"?
    1 Punkt
  31. Habe die Rezension bei Decathlon gerade geschrieben.
    1 Punkt
  32. ChristianB

    Carbon Zeltstange 150cm

    Hab mir jetzt noch zwei 122cm Zeltstangen für mein Duplex gebaut. Diesmal habe ich Rohre mit einem 10mm Durchmesser verwendet und als Verbindungsstück ein 8mm Rohr. Die Carbon-Rohre habe ich wieder bei AHLtec bestellt. Leider passt das 8mm Rohr nicht mehr saugend in die 10mm Rohre, sodass ich nacharbeiten musste. Die Zeltstangen sind wieder geteilt in 3 Abschnitte mit einer Einzellänge von 44cm. Dazu habe ich sechs matte 10mm Rohre mit 500mm Länge und ein glänzendes 8mm Rohr mit 500mm Länge für 68,60€ (inkl. Versand) bestellt und zugesägt. Zu dem Preis kommen dann noch die 8-10,2 mm Endkappen (Stuhlbeinkappen) für 5,30€ vom Filzgleitershop dazu. Das Gesamtgewicht der beiden Stangen beträgt 120g und ist damit 28g leichter als die zwei viergeteilten Zeltstangen von Zpacks aber auch etwas teurer.
    1 Punkt
  33. Ich kann dir gerade nicht folgen. Ich dachte eigentlich eher daran dies bei den Bewertungen oder Fragen zu hinterlassen. In der Regel reagieren sie darauf. Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen es zu probieren. Im Zweifel steht es für interessierte Kunden dann bei den Bewertungen/Fragen und hilft anderen Kunden bei ihrer Wahl.
    1 Punkt
  34. Steffen

    Vorstellungsthread

    Hallo ich bin Steffen, das ist ja toll das es hier eine Vorstellungsrunde gibt. Gute Gemeinschaft! Ich habe letzten Sommer wegen Corona mit meiner Frau Trekking angefangen und es gefällt uns immer besser. Wir haben schon ein paar Touren gemacht und sind vor allem in Brandenburg und Umgebung unterwegs. Jetzt wollen wir bald wieder los. Deshalb suche ich hier nun nach guten Tipps und Tricks für Routen und Material. Grüße, Steffen und Susanne
    1 Punkt
  35. Backpack 420g, Quilt 540g, Kochtopf (550ml) 55g, Gaskocher 28g, um einige Beispiele zu nennen. Zelt/Tarp noch auf der Suche, sollte 400g max sein. Bin dabei, meine Ausrüstung schrittweise leichter zu machen. Im letzten Sommer war ich noch mit 700g Rucksack, 420g Matratze und 800g Tarp unterwegs. Da aber auch nur 3 Wochen. In diesem Sommer soll die Tour länger werden. Natürlich sind 17g nicht viel (insb. im Vergleich zu den extra Kilos, die ich auf der Hüfte trage :-D), und ich habe bisher auch noch keine Labels aus den Kleidern geschnitten um 3g einzusparen. Es geht hier darum, dass eine Angabe des Herstellers nicht eingehalten wird. Ich bin sicher Du findest Beispiele, wo Du 7% Abweichung von der Vorgabe auch nicht ok fändest.
    1 Punkt
  36. zopiclon

    Training

    Ja, das bedarf schon etwas Training, aber die lern Kurve ist steil und ja, man lernt aus Fehlern. Wie es immer so ist, es gibt keine möglichkeit, welche frei von ungewollten Aspekten ist. Jede Münze hat zwei Seiten. Alles was wirkt hat auch Nebenwirkungen. Deswegen vertraue ich lieber meinem Körper. Bei allen essentiellen Nährstoffen gibt es unterschiedliche Verbindungen. Diese und unsere individuelle Ausstattung, darm biom/ Enzyme / Genetik /...., bestimmen die Bio Verfügbarkeit dieser Stoffe. Dann gibt es noch, wie an Deinem Beispiel piperin, Synergie Effekte, welche auch nicht vollumfänglich bekannt sind. Selbst beim gesunden Menschen,was auch immer das heißt, dafür sind die Ernährungs Empfehlungen gemacht, ist der Bedarf, aufgrund unserer individuellen Ausstattung, unterschiedlich. Wir reden ja gerade vom nicht gesunden Menschen. Somit sind die Mengen Empfehlungen nicht zu treffend. Desweiteren reden wir auch von therapeutischen Maßnahmen. Das bedarf höherer Dosierungen als die, welche für den gesunden Menschen an gegeben sind. Somit sind auch Nebenwirkungen wahrscheinlich. Zurück zum Kollagen. Ich gehe davon aus, daß ich über einen langen Zeitraum zu wenig davon hatte (neben anderen Co Faktoren auch), ansonsten würde es nicht helfen. - klar, hab ich genug, als anderes Beispiel, Magnesium zu mir genommen, hilft es nicht, noch mehr davon ein zu nehmen. Daraus ergibt sich ein Problem in der Anwendung und der vorab Information! Die empfohlenen Mengen der NEM und der Ernährungs Leitlinie berücksichtigen keine Langzeit Effekte. Diese Empfehlungen resultieren aus Studien. Ich möchte jetzt nicht über schlechtes Studien Design/ bias /... Reden, allerdings ist eins immer ein Problem: Bei Studien zu Nem o. Ä. Wird nie die Nährstoff Versorgung vor Beginn der Studie erfasst. Und dann sind wir wieder bei meinen Beispiel mit dem Magnesium.... Deswegen bleibt, mmn, uns nur das eigene Körper Gefühl. Mit allen vor und Nachteilen. Es hilft aber ungemein mal eine kurze Phase im Mangel zu sein, um die eigenen kompensations Fähigkeiten zu nutzen und zu spüren. Wobei letzteres wohl nur dem bewegten Menschen gelingen wird und nur dieser Nutzen daraus ziehen kann. Es gibt natürlich keinen Mangel an Kurkuma....
    1 Punkt
  37. danobaja

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    mach dir einen magneten als anschlag rechts vom fuss hin. in der regel ist da metall. dann kannst du einfach da dran entlangschieben. die gibts auch schon fertig für wenig geld zu kaufen als zubehör.
    1 Punkt
  38. tib

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    Was für eine Loft-Höhe planst du? Ich kanns nicht sicher sagen, aber ich denke, dass durchsteppen schon noch vertretbar wäre... Kennst du die Nadel-/Garnempfehlungsseite? Da steht zwar nichts zu den gewünschten Stoffen, ist aber vielleicht ein Anhaltspunkt. https://www.extremtextil.de/know-how/hilfe-zur-materialwahl/uebersicht-zu-nadel-garnempfehlungen.html Ich würde ein Polyestergarn nehmen. Im Zweifelsfall einfach mal freundlich bei extex/adventurexpert nachfragen. Ist das Problem die Orientierung oder das Gerade-Nähen? Zur Orientierung kann man sich super mit Kreppband Streifen aufkleben und dann daneben an der Linie langnähen. Das geht ganz gut. Und für gerade Nahtführung hilft auch die Übung. Aber abgesehen von der Optik wäre das beim durchsteppen egal. Nicht dass es falsch wäre, aber warum nimmst du für außen Ripstop und für innen keinen? Ein Loch wäre innen genauso „gefährlich“. Und mitunter ist der Schlafsack außen an der Luft besser geschützt, als innen, wo man im Schlaf doch mal was einklemmt oder was auch immer... (ist natürlich bei einem Quilt nochmal mehr als bei einem Schlafsack so). Ich würde mittlerweile beides aus dem selben Stoff machen denke ich...
    1 Punkt
  39. danii

    Bewegte Bilder

    Jetzt dann auch in der Mediathek.
    1 Punkt
  40. Jones

    Impressionen von Touren

    vor zwei Wochen gings bei uns für 4 Tage auf den Limesweg ab Pohlheim bis Adolfsheim. So knappe 100km glaube warns...und schey natürlich auch 1. Campspot, oberhalb der Straße. War tatsächlich mit ein bisschen Krazeln verbunden, aber alles ungefährlich... Der erste Tag war ziemlich viel Radweg und die Streckenführung war ein bisschen määhh, ging leider auch viel durch Neubaugebiete. Kann mir vorstellen, dass das alles mal etwas schöner war Dunkelspiel der Bäume... 2. Abend: Auf dieser Seite war Kahlschlag und es hat ziemlich der Wind gezogen. Hinter den Hügeln da haben wir dann ordentlich Fettsuppe geschlürft, die wir bestimmt ne halbe Std ziehen lassen haben. Es war alles äußerst spärlich eingerichtet. Ich hätte gerne nen Foto von uns gehabt, das hat schon alles was von "Hotel de la Waldschrat" gehabt, wie war da zusammengekauert vor dem kleinen Spirituskocher saßen Lustig wars und geschmeckt hats auch! nächster Morgen, zurück auf dem Weg...
    1 Punkt
  41. Hi zusammen, hab jetzt mittlerweile ebenfalls den Timp 3 und den Lone Peak 5 probegetragen. Ersteindruck: Timp 3: Ich kann mich da @dr-nic nur anschließen. Der Bereich am Spann / Mittelfußknochen ist viiiiieeeellll zu niedrig für "normale" Füße. Es drückt richtig und zwar so stark, dass man eine Art Taubheitsgefühl nach wenigen Sekunden bekommt. Der Timp 1.5 hatte bei mir ebenfalls etwas gedrückt - aber nur wenig und ist mit der Zeit beim tragen dann auch ganz verschwunden. Glaube nicht, dass sich der Timp 3 beim einlaufen so weiten würde, dass es passt. Jedoch hat ein Freund ihn ebenfalls probegetragen - ihm passt er und er hat die Probleme beim Spann nicht. Aber der werte Herr hat auch Platt- Spreiz- & Senkfüße Ebenso würde ich den Timp 3 mindestens in einer halben wenn nicht ganzen Nummer größer bestellen, wenn er mir vom Spann passen würde. Dämpfung ist natürlich top! Lone Peak 5: Die Lone Peak 5 tragen sich dagegen wie ein Traum - absolut kein Drücken. Auch das immer mal wieder aufkommende Fersenproblem der 4.5 konnte ich nicht wahrnehmen. Bin jetzt in den Schuhen ca. 25km gegangen und mag sie sehr! Dämpfung nicht ganz so stark wie bei meinen alten Timp 1.5ern aber dennoch gut. Auch der Stoneguard macht sich im Vorderfuß bemerkbar (oder ist das Einbildung?). Zur Größe: trage in meinen Adidas Sneakern eig. immer 10.5 und habe auch die Lone Peak in 10.5 behalten. Passen gut und die Zehen haben vorne genug Platz um nicht anzustoßen. Vom Design (kann nur die blauen Vergleichen) gefallen mir die LP5 wesentlich besser als die Timp3. Die LP wirken sportlicher und die Timp, wirken auf mich irgendwie wie so medizinische Schuhe für Wanderer
    1 Punkt
  42. einar46

    Beutel im Rucksack

    Ich bin auch so ein "Beuteltier", das gerne alles, was irgendwie zusammengehört, in kleine und große Beutel verstaut. Das erleichtert das schnelle Aus- und Einpacken des Rucksacks ungemein. Alle meine Beutel sind aus DCF. Das waren meine ersten MYOG-DCF-Klebeversuche. Nach 2 Jahren sind alle Beutel noch unbeschädigt, besitzen aber den typischen DCF-Knitterlook, was der Funktionalität keinen Abbruch tut. Auch am KuFa-Quilt, den ich stark komprimiert in einem DCF-Beutel unten in den Rucksack packe, kann ich keine sichtbaren Beschädigungen erkennen.
    1 Punkt
  43. TEIL I Wie bei so einigen hat auch mir Corona das Reiseleben nicht einfacher gemacht. Deshalb wählte ich für die Osterferien kurzfristig den Weserberglandweg. Alle Ein- und Ausstiegpunkte kann ich innerhalb von 1 1/2 Stunden mit den Öffis erreichen. Klar war, dass ich den Weg nicht in einem Stück gehen konnte, weil noch Termine anstanden. Auch ein guter Zeitpunkt neues Gear zu testen, welches ich bei nicht gefallen Austauschen kann. Nicht klar war, dass mich meine Impfung einen Tag vor geplanter Abreise ziemlich aus den Socken hauen würde. Ist halt so. Also gingen von den geplanten ersten 4-5 Tagen zwei flöten. Tag 1 Porta Westfalica - Rinteln ca. 14km Am Sonntag Mittag machte ich mich dann endlich auf den Weg nach Porta Westfalica. Der Trail beginnt ca 300 Meter entfernt vom Bahnhof mit einer unscheinbaren Tafel auf dem Wanderparkplatz. Nach 50 Metern geht es dann erstmal steil bergauf. Eine gute Einstimmung auf das was noch kommt. Unterhalb eines Funkturms treffe ich auf ein älteres Paar. Sie gucken mich verwirrt an. Dabei bin ich doch noch gar nicht zerlumpt und stinke noch nicht. Egal. Der Weg geht einige Kilometer am Hang entlang. Recht unspektakulär. Das ist aber auch egal. Ich merke wie sehr ich es brauche durch die Natur zu ziehen. Deshalb interessiert es mich auch nicht, dass es sehr bedeckt und stürmisch ist. Ab und zu fängt es an zu tröpfeln. Nach einiger Zeit erreiche ich einen Steinbruch und es gibt zum ersten Mal so etwas wie Single Trail. Man merkt schon wie urban der Weg doch ist. Links und rechts des Kammes Dörfer, Städte, Straßen. Ich kann es trotzdem genießen, denn dort in der Gegend bin ich aufgewachsen und es ist schön gewisse Orte aus der Ferne zu sehen. Dann geht es steil bergab nach Kleinbremen und dann geht es wieder steil rauf auf den Kamm. An einer Hütte werfe ich ein paar Snacks ein und zieh die Windjacke an. Es pustet ganz schön, wenn auch nicht kalt. Die folgenden Km sind etwas nervig, weil man ständig die Autobahn hört, die ich dann auch überschreite. Bis zu meinem Ziel, die Frankenberg, verläuft der Weg auf Forststrassen. Angekommen mache ich mir erstmal einen Tee mit Schuss in der Hütte. Hier kann man zur Not auch schlafen, aber ich entscheide mich dafür mein Zelt in den Ruinen aufzubauen. Die Mauern geben etwas windschutz. Ich freu mich auf die Nacht. Bevor ich schlafen gehe beobachte ich noch das leuchtende Rinteln unter mir. Leider ist es zu bewölkt um den Vollmond zu sehen. Tag 2 Rinteln - Süntelturm ca. 35km Doch von diesem werde ich in der Früh geweckt. Der Himmel ist klar und er scheint direkt in mein Zelt. Dank der offenen Türen null Kondens, obwohl es nachts noch leicht geregnet hat und es eh alles noch recht feucht ist. Ich setz Kaffeewasser auf und packe derweil meinen Kram zusammen. Schnell noch nen Snack und ab geht's. Zum warmwerden geht's auf die Luhdener Klippen. Oben angekommen bin ich wach und gucke in das Tal der Weser hinab. Weiter geht's auf schmalem Pfad, allerdings durch Rodungsgebiet. Nicht sehr schön. In Steinbergen fülle ich mein Wasser nach und dann geht es am Waldrand und durch Wiesen entlang Richtung Deckbergen. Nachdem man die Straße kreuzt wird es richtig richtig schön. Klasse Trail oben auf dem Kamm entlang. Allerdings muss man erstmal da hoch und wie so oft geht der Weg straight den Hügel hoch. Die Bäume haben noch kein Laub und somit kann man die ganze Zeit ins Tal sehen. Ich lasse mich treiben und passiere die eh geschlossene Paschenburg. Immer weiter auf dem Kamm entlang. Drei Freizeitsurvivalrambos kommen mir mit grossen Rucksäcken entgegen. Einer hat ein Nazishirt an und ich möchte ihn am liebsten mit dem Trekking Stock pfählen. Stattdessen halte ich aus mehreren Gründen den Mindestabstand und schmeiße ihnen ein abfälliges "Grüß Gott" entgegen. Ihre grimmigen Gesichter sehen plötzlich verblüfft aus. Nix wie weg. Bei Rohdental geht es steil bergab ins Tal. Die Sonne brennt. Ich krieg richtig Bock. An der Ibornquelle mache ich eine Pause in der strahlenden Sonne. Das Wasser kommt 100 Meter weiter aus dem Berg und ich hab durst (natürlich gefiltert). Plötzlich tauchen von überall her lauter Menschen auf. Das ist komisch, weil ich bis dahin drei Seelen begegnet bin. Ich werde beäugt und gaffe zurück. Auf geht's ins Höllenbachtal. Links und rechts geht es steil rauf und die Kanten sind von den typischen Felsen gesäumt. Nebenher rauscht der Bach. Man merkt, dass es die Tage zuvor viel geregnet hat. Der Weg hört irgendwann einfach auf und es geht auf einem schmalen Trampelpfad den Hang hoch und plötzlich steht man in einem Dorf. Ein Wegweiser zeigt nun mein heutiges Ziel an: Süntelturm 11km. Den kommenden Abschnitt kenne ich schon und lasse mich treiben. Es ist recht viel los. Am Blutbach geht ich den Strom etwas hinauf Richtung Quelle um mir Wasser zu filtern. Dann geht's mit 3 Litern die steilen Stufen zum Hohenstein hoch. Ich komme gut ins Schwitzen. Muss aber doch einige Gruppen von keuchenden Menschen hinter mir lassen. Ich höre hinter mir: "Jaja. Der hat ja auch einen Stock... Blablabla." Oben angekommen tummeln sich viele Menschen, junge Influencerinnen machen Handstand auf der Klippe. Daneben zwei Kreuze mit Blumen. Ich Trolle mich und ziehe von dannen. Keine 500 Meter weiter habe ich wieder meine Ruhe bis mir eine Familie entgegenkommt die mich panisch fragt ob das der Weg zum Hohenstein ist. Ich bin so nett und zeige ihnen den Weg, geradeaus. Vorbei an Fortschlägen erreiche ich die tolle Süntelkammhütte an der ich vor zwei Wochen schonmal geschlafen habe. Bis zum Süntelturm sind es noch 4 Kilometer. Easy. Ich mach ganz ruhig, da es erst halb vier ist. Irgendwann geht der Weg in einen steinigen steilen Pfad über. Nadelholz ziert die Gegend und es fühlt sich plötzlich ganz anders an, da es bis jetzt nur durch Buchenwälder ging. Irgendwann steh ich auf dem Zufahrtsweg zum Süntelturm biege aber nach 200 Metern wieder rechts auf einen schmalen Pfad ab und lande an dem besten Wild Camp Spot, den ich bis jetzt hatte. Eine kleine Ebene Fläche, eine Bank und eine Aussicht bis nach Porta Westfalica. Ein tolles Gefühl alle Hügel zu sehen über die man gekommen ist. Mit der Untergehenden Sonne hat der Platz leichtes Schwarzwaldfeeling. Plötzlich knackt es im Gebüsch und ein junger Moutainbikefahrer bahnt sich seinen Weg zu mir. Wir unterhalten uns eine gute halbe Stunde ziemlich nett. Er erzählt mir, dass er hier auch schon öfters mit seinem Vater bivakiert hat. Irgendwann zieht er von dannen und ich genieße das restliche Licht und dann die Sterne. Irgendwann drehe ich mich mal um und erschrecke heftig. Ein helles Licht leuchtet mir direkt ins Gesicht. Ich gucke genauer. Es bewegt sich nicht. Vielleicht selbst vor Angst erstarrt. Ich kratz mich am Kopf und ja klar. Das ist der Vollmond der direkt über den Kamm guckt. Ich gönn mir einen. Leicht vom Rum beschwipst krabbel ich in den Quilt. Der Wind hat nachgelassen, aber ab und zu knallen heftige Böen durch die Wipfel. Ansonsten ist es ganz still. Ich schlafe entspannt ein. Tag 3 Süntelturm - Hameln ca 14 km Erneut weckt mich der Mond der gleißend hell durch die Bäume scheint. Ich bleib trotzdem noch etwas liegen und höre dem Vogelkonzert zu. Während die Sonne langsam hinter mir aufgeht mache ich Wasser heiss und schaue ins Tal. Ich mache ganz langsam. Heute sind nicht viele km geplant, da ich im Laufe des Tages eh erstmal wieder nach Hause muss. Leider. Der Gedanke daran schmerzt sehr. Draussen fühl ich mich einfach unglaublich wohl und kann komplett abschalten und ich will einfach nur weitergehen, genießen und langsam völlig verwahrlosen. Doch bevor es losgeht erstmal einen Ort zum Loch buddeln suchen. Mit weniger Gewicht geht's sich leichter. Am Süntelturm entsorge ich noch meinen Müll in einem Container. Weiter gehts. Die Sonne knallt durch die kahlen Bäume und auf einem zerfurchten Schlammweg geht's den Berg runter. Es ist noch sehr früh aber es kommen mir schon zwei weitere Outdoor Enthusiasten strammen Schrittes entgegen. Der eine schnitzt im gehen schonmal eine Wildschweinlanze. Ich freue mich darüber, dass sie mindestens genauso ulkig aussehen wie ich selber. Man grüßt sich. Am Fuße des Berges muss ich durch ein kleines Örtchen und das allererste Mal ein paar hundert Meter auf Asphalt gehen. Am Ortsausgangsschild geht des hinauf auf den Schweineberg. Der Name verspricht ja einiges. Statt Schweinen gibt es riesige Flächen mit blühenden Märzenbecher. Wunderschön. Kaum oben angekommen geht es auf einem Pfad gleich wieder runter. Über einen Bach und dann knallhart schnurstracks geradeaus wieder steil nach oben. Klasse. Schön Höhenmeter fressen. Etwas verschwitzt erreiche ich den "Gipfel". Der Weg geht links ab und nach ein paar hundert Metern erreiche ich den Waldrand und eine tolle Aussicht bietet sich mir. Vor mir liegt eine riesige grüne Wiese und ich lasse mich auf einer Bank nieder. Mir wird wieder klar, dass ich in wenigen Kilometern am Hamelner Bahnhof in einen Zug steigen werde... Also hänge ich einfach zwei Stunden gemütlich in der Sonne rum und betreibe Daydrinking. Ein älteres Paar kommt vorbei und wir unterhalten uns über dies und das. Sie sind sehr interessiert und total süß. Nach einer Weile ziehen sie weiter. Es ist mittlerweile T-shirt Wetter. Ich mache mich schweren Herzens auf den Weg. Dieser führt über Wiesen und Felder nach Rohrsen. Hier verlasse ich etwas geknickt den Weserberglandweg und mache mich daran die 2,5 km an der Bundesstraße entlang nach Hameln zu gehen. Der Autolärm ist einfach nur höllisch und schmeißt mich fies zurück in die Realität. Der Bahnhof in Hameln ist wie ausgestorben. Die S-Bahn steht schon da und ist völlig leer. Das bleibt sie auch fast bis nach Hannover. Für die nächsten Tage wurde in der Region Hannover eine Ausgangssperre verhängt. Ich hoffe nur darauf, dass die Region Hameln Pyrmont nicht mitzieht damit ich in ein paar Tagen meine Reise fortsetzen kann. Was hab ich bis hierhin gelernt? Bisheriges Fazit: Ich muss noch mehr draussen unterwegs sein. Die Thermarest Uberlite ist weniger Chipstüte als die Neoair. Die leichte Windjacke und Hose machen gerade im Frühling schon Sinn. Ich fühle mich mittlerweile nachts und besonders was wild camping angeht sehr sicher und pudelwohl. Instant Kaffee ist mir doch lieber, wenn ich alleine unterwegs bin und ganz früh los möchte. Ausserdem nervt das säubern des Kaffeefilters. Der Weg gefällt mir. Auch wenn der Single Trail Anteil gerne in den Folgetagen noch etwas größer sein könnte. Sehr wenig Asphalt. Schönster Wanderwege 2020? Hmmm. 2020 is ja auch vorbei... Bin gespannt. Hier noch meine Packliste: https://lighterpack.com/r/1ynwj2
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  44. @schrenz Doppeldaumen für trashcraft! Meine Version in edel: Dosenkocher, 7,4 g Titanpott 550 ml, 70,8 g und Titanwindschutz, 11,6 g Alles zusamen
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  45. cozy

    München - Nordkap 2021

    Freut mich dass es gefällt. Hier ein neuer Beitrag: https://www.landstreicher.blog/blog/glueck-im-unglueck
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  46. Mars

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Es ist zwar etwas teurer, dafür ist man unter sich - und ich weiss genau, jeder zweite hier ist genau so blöd wie ich. (Westerland, Die Ärzte, 1988) Von der wunderbaren Unternehmung CNOC, aus dem schönen Oregon kommen diese tollen Tent-Stakes per Deutsche Heeres Logistik. Bestellt hatte ich 7, gekommen sind soviel wie auf dem Bild. Wiegt 11 Gramm (gerundet, meine Waage kann keine Zehntel), ist aber ca. 5 cm länger als ein MSR Carbon Core. Die neckischen Bändel bleiben dran, im tiefen Waldboden sind sie so einfacher aufzufinden. Wohl bin ich knapp in der Lage, einmal gepflanzte Stakes wiederzufinden, nur im Laub, wenn mal einer zu Boden fällt... CNOC ist eine sehr junge Unternehmung, geleitet wird sie von einem Paar, er stammt ursprünglich aus Israel und sagt, dort sei Hiking auf dem Stand der 50er Jahre. Ihre Trekking-Poles sollen sehr robust sein, die Rohre stammen von derselben Unternehmung, die auch Halterungen für den aktuellen Marshelikopter gezimmert hat. Der Anspruch ihrer Poles ist, dass es die letzten Poles sein sollen, die man kauft (wegen Nachhaltigkeitsschutz bla bla). Leider sind sie ziemlich schwer. Lustige 135 Gramm schwerer als z.B. meine derzeitigen Stöcke (pro Stock) und die Mindestlänge, in die sie sich zusammenschieben lassen, ist 71 cm. Die Schlaufen lassen sich dummerweise nicht mit einem Finger an- und abkoppeln.
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  47. Irgendwie bewundere ich deine Hartnäckigkeit, dass ist wirklich die Definition von "Hobby" in seiner reinsten Form: Mit dem maximal möglichen Aufwand den geringst möglichen Nutzen erzielen .
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  48. Dingo

    Die richtigen Schuhe finden

    Das habe ich so nicht gesagt, obgleich ich die Erfahrung aus einer Kundenbetreuung (früher) eines multinationalen Konzernes für Softdrinks durchaus machen konnte. Da geht es nur ums Verkaufen, den Shareholer und gezieltes Marketing. Jede soziale Aktion ist keine und generell stark gebrandet, gerade auch bei Jugendprojekten. Kritische Anfragen charmant abgewiegelt. Sicher. Auch ein Konzern wie 3 Streifen Daßler kann aufgrund der enormen Mittel Erstaunliches zaubern. Das aber mit reinem Kalkül des Images wegen. Dabei entsteht aus der Haltung heraus nichts Gutes. Was diese ganzen Fußanalysen betrifft. Damit magst Du etwas benennen. Aber einen Malus zu fördern, indem man ihn unterstützt ist fränkisch gesagt a Schmarrn. Einzig richtig ist es den Fuß zu trainieren. Das beinhaltet andere Schuhe, Training, Osteopathie usw. Auf die Mär der heilbringenden Stütze bin ich auch schon reingefallen. Der Fersensporn ging dann auch nur durch Schuhwechsel ohne die teure Einlage weg. Ein falscher Schuh ist wie ein Korsett. Mag sexy sein, aber extrem betrieben sehr ungesund.
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  49. Mit meinen Zivilisationsmisshandelten Füßen trage ich ebenfalls u. A. diese Schuhe. Bei mir funktionieren diese allerdings nur ohne Einlegesohlen. Altras haben immerhin noch eine gedämpfte Sohle. Bei der Nutzung von minimalistischen Schuhen /Sandalen ist es von Vorteil, wenn sich die Schritt frequenz erhöht, bzw die Schritte kürzer werden. Nicht mehr über die Hacke, wie Zb beim joggen üblich, Abrollen. Youtube, Stichwort : barfuß laufen Prägnanter Inhalt, top
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  50. Hey. Endlich mal ein Thema wo ich auch Ahnung habe . Achillessehne mach ich beruflich Das Stichwort heißt EXZENTRIK! Dies hier aber zu Erläutern ist deutlich zu komplex und immer vom Einzelfall abhängig. Für meine Berufsgruppe gilt ein NO GO für Ferndiagnosen. Ich mach so schnell ich kann mal in der Praxis ein Video für euch alle, damit hier jeder davon profitiert. Stay tuned! Achja doch einen Tipp habe ich für euch den ich guten Gewissens geben kann: Vermeidet Schmerzen! Komplett! Warum...erfahrt ihr im Video!
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