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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.10.2021 in allen Bereichen
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Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf ChristianS für Thema
2 Punkte -
Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf ChrisS für Thema
@Biker2HikerOT: : Bist Du bekloppt, @HikeInLaponiaOT: zu warnen??? wir sind doch alle schon in die Gearpornfalle getappt und haben das gesamte (Pseudo-)Cottageprogramm durchgenudelt?!?!? Warum sollte es ihm besser ergehen? Im Ernst: Klar wirst Du sicherlich nicht bei einem Modell bleiben...Wichtig finde ich nur (wieder rein subjektiv), nicht am Volumen übermäßig zu sparen. Die paar Gramm, die 10l ausmachen, sind nur im UL-Endstadium relevant und um "Wer hat den Kleineren?"-Wettbewerbe zu gewinnen wichtig. Klar kann man zusätzlich mal versuchen, mit nem 30/35l Rucksack klarzukommen, aber mir würde das für ne längere Tour niemals reichen. Das müsste ich schon als Hoteltour planen.2 Punkte -
Anfänger Packraft gesucht
Krokodilalli und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Mir wäre ein Delta zu kurz fürs Bikerafting über mehrere Tage inkl. Campinggepäck. Da säße man vermutlich recht unbequem drin. Man muss das Mehr an Gepäck für gleich zwei Sportarten im Vergleich zum Wandern einbeziehen - zum Beispiel Werkzeug und Ersatzteile fürs Bike, u.U. robustere Regenklamotten, einen Extrasatz trockene Kleidung für den Kenterfall, ggf. auch mehr Trinkwasser als üblich, Bootszubehör wie Pumpsack und Reparaturzeug, Schuhe für beide Fortbewegungsarten... Je nach Eigengewicht wäre man mit dem Rad u.U. auch mit mehr als 2/3 des offiziellen Zuladungsgewichts unterwegs. Da liegt auch ungefähr die Grenze für längere Paddelstrecken (darüber wird's lästig).2 Punkte -
Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
cozy und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Nach den ganzen negativen Voten zu Schneeschuhen oute ich mich mal als Fan von Schneeschuhen Selber nutze ich seit rund 16 Jahren die MSR Denali Evo Ascent (das alte Modell mit Kunststoffrahmen. 1800 Gramm nachgewogen). Sind nicht mehr die leichtesten Modelle, aber äusserst langlebig. Ich musste letztes Jahr, nach rund 15 Jahren Gebrauch lediglich die spröden Kunststoffriemen auswechseln (erstmalig wohlverstanden!). Mittlerweile hat MSR mit der Paragon Bindung auch ein gescheiteres Bindungssystem. Wichtig sind bei Schneeschuhen vorallem Qualität, ein gescheites Bindungssystem (mit Handschuhen bedienbar), die Steighilfe (für Anstiege) und Harscheisen. Modelle ohne Harscheisen und Steighilfe würde ich persönlich nie kaufen. Die Steighilfe ist bereits für Anstiege um 30 Minuten herum eine Erleichterung. Billige Modelle würde ich mir nicht antun, da nichts ärgerlicher ist als ein Totalausfall im Gelände. Vorteil von Schneeschuhen. Flexibler und leichter. Gerade auch in Gelände mit vielen An- und Abstiegen spart man sich das ewige An- und Abfellen. Für Touren mit einem langen Aufstieg und anschliessende Abfahrt sind Skier/ Snowboard natürlich cooler. Selber kann ich nicht Skifahren und werds auch nicht mehr lernen. Ich bin seit rund 6 Jahren auch mit dem Splitboard (Jones Solution - ein feines Teil) unterwegs. Ausserdem fahre ich seit über 20 Jahren Snowboard. Klar, Skier sind nochmals ein Stückchen flexibler als Splitboard und könnte ich Skifahren, hätte ich Tourenskier. Nicht unterschätzen würde ich das schwierigere Fahrverhalten, egal ob Ski oder Snowboard, mit "schwererem" Rucksack. Da sind die Schneeschuhe in meinen Augen ebenfalls im Vorteil. Die Verlängerung für die Schneeschuhe habe ich (85 kg) übrigens auch, nutze sie aber praktisch nie und würde sie auch nicht mehr kaufen. Bei Touren in viel begangenem Gebiet lasse ich es aber auch oftmals daruaf ankommen und gehe einfach mit den Trailrunnern oder selten den hohen Winterschuhen, da die Wege oftmals ausgetreten sind. Auf der Rigi bspw. sind Schneeschuhe fast immer unnötig. Die Trailrunner kombiniere ich nach Bedarf mit wasserdichten Socken. Die Chainsen leisten bei rutschigem oder vereisten Terrain wertvolle Unterstützung. Im Frühling und Herbst wird das ganze durch einen Pickel (Petzl Gully - 270 gr) ergänzt, aber das schweift nun zu sehr vom Thema ab. Zur Frage von @Tobi22. Leicht geht mit Schneeschuhen sehrwohl, womit aber auf Extras wie Steighilfe und Harscheisen verzichtet werden muss. Diese wiegen nunmal und selbst die neuen Modelle (ich habe nur bei MSR geschaut) sind nur unwesentlich leichter. Bezüglich Schnelligkeit verweise ich auf das Bild unten Nun wünsche ich viel Spass beim verdauen der Informationen Das Bild unten gehört nicht direkt zum Thema, stach mir beim Suchen der oberen beiden Bilder aber ins Auge. Auf Schneeschuhtour. Die Tour wäre auch mit Splitboard/ Skiern problemlos. Die "Schaufel" war nur dabei, da das Gelände bzgl. Lawinen risikolos ist. Selbstverständlich ist die SnowClaw keine Lawinenschaufel.2 Punkte -
Kurzbericht Cinque Terre im Februar 2018
climbinguke und ein anderer reagierte auf mmaddin für Thema
(Die Tour ist schon ein Weilchen her, aber ich hab kürzlich mal wieder die Fotos – alle selbstgeknipst – durchgeblättert und hatte Lust kurz was dazu zu schreiben.) Mitte Februar 2018, nasskaltes und trübes Wetter in Deutschland. Seit Wochen keine Sonne mehr gesehen. Dringend nötig: eine kurze Auszeit in den Frühling. Wärmere Gefilde, von Süddeutschland aus gut mit Fernbus/Bahn erreichbar? Die Wahl fällt auf Ligurien, genauer: Cinque Terre. Wettervorhersage: 10 bis 13 °C, wechselhaft, meist trocken. Eine eher spontane Entscheidung: am Mittwoch beschlossen, am Samstag Abend los. Flixbus über Nacht bis Genua, Regionalbahn nach La Spezia. Vor zur Landspitze bei Porto Venere, dann durch Cinque Terre, mal schauen wie weit wir kommen. Es geht mal an der Küste entlang, dann wieder steil die Weinberge und Olivenhaine hinauf und durch die Wälder, wieder runter zum nächsten bunten Städtchen … immer auf wunderschönen Wegen – und um diese Jahreszeit total einsam! Dass auch die meisten Hotels und viele Restaurants noch geschlossen haben, ist dank Zelt und Kocher kein Problem. Übernachtung: 1× Berghütte (Rifugio Muzzerone), 2× Zelt, 1× Hostel in Framura. Im steilen Gelände ist es gar nicht so leicht ein geeignetes Plätzchen fürs Zelt zu finden! Wie gut dass die einsamen Wallfahrtskirchen außerhalb und oberhalb der Städtchen meist einen ebenen Vorplatz mit Wiese (und herrlicher Aussicht!) haben … Einkaufsmöglichkeiten für frische Lebensmittel finden sich dagegen immer wieder. Trinkwasser ist vollkommen unproblematisch, in jedem Ort gibt es Brunnen. Unten am Meer mildes frühlingshaftes Wetter, Zitronenbäume mit reifen Früchten, duftende Kräuter, Sonne! Oben auf dem Bergkamm eher kühl und schon auch mal feucht, was aber fürs Wandern schon in Ordnung ist. Nachts auch noch kalt, an einem Morgen sogar ein Hauch von Schnee bis knapp oberhalb des Lagerplatzes – es ist eben doch erst Mitte Februar und wir sind auf fast 400m. Von Moneglia wieder mit der Bahn zurück nach Genua. Altstadtbummel, bisschen durch die Markthalle schlendern, lecker Abendessen, Fernbus über Nacht zurück nach Hause. Ein rundum gelungener Kurztrip.2 Punkte -
Als meine Lieferung camo DCF von Ripstopbytheroll ankam, war ich zunächst echt überrascht, wie dünn das Laminat wirklich ist. Ich hatte ja einige Proben vorher schon in der Hand, aber wenn man sich das Ganze als Fläche anschaut, wirkt es nochmal fragiler. Leider musste ich feststellen, dass das Laminat doppelt gelegt aufgerollt und genauso ausgeliefert wird. Da macht es sich Dyneema leicht und nimmt keine Rücksicht auf die weitere Verarbeitung im Einzelnen. Also habe ich mehrmals 36 Meter, 22 g/qm Folie ab- und aufgewickelt bis der Stoff wieder gerade auf Rolle lag. Allein dafür brauchte es Nerven aus Stahl. Der einzige „Vorteil“ war, dass ich einen Produktionsfehler genau in der Mitte einer Bahn entdecken durfte. Zur Verarbeitung kann ich später noch was sagen aber hier erstmal zu den Materialeigenschaften. Das camo DCF hat nur halb so viele Fasern wie das 26 g/qm Material, ist aber gerade noch ausreichend reißfest. Ich habe beide Ränder eingeschnitten und versucht die Probe weiterzureißen. Mit voller Kraft reißt es tatsächlich einige cm ein, dann aber nicht mehr weiter. Zu viele Dyneema-Fäden drängen sich im Riss aneinander, sodass dann die Trennung gestoppt wird. Ich hätte nichts dagegen einen camo Laminat mit ca. 30 g/qm zu Verarbeiten. Die doppelte Anzahl von Dyneema Fäden würde die Reißfestigkeit erheblich verbessern. Wahrscheinlich kommt dann das Materialgewicht zu sehr in den Gewichtsbereich von Silpoly und Silnylon, sodass es für das Marketing uninteressant wird. Eine der Schwächen vom non woven DCF ist die Durchstichfestigkeit. Ein beliebig spitzer Gegenstand kann mit wenig Kraftaufwand das Laminat Punktieren. Hier als Beispiel mit einem Zahnstocher den man leicht durchdrücken kann. Möchte man das Loch aber weiter seitlich aufreißen, verhindert das bereits erwähnte Verschieben der Fasern einen längeren Riss. Dabei wird die Festigkeit wieder so hoch, dass der Zahnstocher abbricht. Das hierdurch entstandene kleine Loch könnte auch unterwegs einfach mit einem selbstklebenden Flicken geschlossen werden. DCF gehört nicht gerade zu den feuerfestesten Stoffen, ist aber auch nicht besonders schnell entflammbar. Funken müssen schon sehr heiß brennen oder länger aufliegen damit sie durchschmelzen. Bei Kontakt mit einer offenen Flamme schmilzt das Material vornehmlich, ohne weiter zu brennen. Alle Schäden können, wie oben beschrieben, mit entsprechend großen Flicken einfach repariert werden. Bei größeren Löchern empfiehlt es sich die Flicken beidseitig aufzutragen. Dies ist einer der großen Vorteile des camo DCF. Hier können unzählige Flicken aufgetragen werden ohne das es auf den ersten Blick auffällt. Lediglich von innen kann man jede Stelle sehen, die eine Geschichte hat. Der vermutlich unspektakulärste Schaden entsteht durch versehentliches Drauftreten. Auf weichem Waldboden wahrscheinlich weniger ein Problem als auf felsigem Grund. Der beschädigte Bereich kann hierbei leicht größer ausfallen je nachdem, wie scharfkantig die Steinchen sind. Hier wurde mit der Ferse drauf getreten und der Hacken mehrfach gedreht. Ich hätte einen größeren Schaden erwartet. Das ist erstmal alles, was mir wichtig war um das Material besser einschätzen zu können. Darüber hinaus gibt es natürlich die bekannten Eigenschaften, die DCF so mit sich bringt, welche aber hinlänglich bekannt sind. Mich hat besonders die geringe Diagonal-Dehnung erfreut, da dies für mich bisher immer ein ästhetisches Problem bei meinem Tarp war. Die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Materialien werden übrigens sehr gut auf der yamamountaingear Seite zusammengefasst. Was ich bisher nicht wusste, ist, dass sich DCF in Länge und Breite verändern kann. Quelle: https://yamamountaingear.com/pages/materials VG. -wilbo-1 Punkt
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Wasserdichte Socken
turkeyphant reagierte auf climbinguke für Thema
DexShell, halblang, Größe L wiegen bei mir 69g. Habe sie bisher noch wenig im Einsatz gehabt. Überlege, ob ich sie für kommende Woche (Mallorca, GR 221) als "Hüttenschuhe" bzw auch für die Biwaknächte mitnehmen soll.1 Punkt -
Evtl. käme auch in Frage bis Oppdal zu fahren, dort Leihausrüstung bersorgen und dann wieder zurück nach Kongsvoll - oder Hjerkinn wäre auch eine Möglichkeit, von wo man ins Dovrefjell einsteigt.1 Punkt
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Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
Nero_161 reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Nun ja, die Komfortzone zu verlassen, um dazu zu lernen, mag ja durchaus gewollt und konsequent sein. Sich seine Zeit draußen zu versauen, indem man ungeeignetes Equipment von A nach B trägt, ist eher fragwürdig. Und was für Dich (an leichterem Gear) geeignet ist, musst Du scheinbar noch heraus finden... Nichts schlimmes dabei! Ich hab auch mal mit einem Exos 58 angefangen und war mega happy... der Rucksack ist mittlerweile verkauft und ich wein ihm keine Träne nach Mein erstes UL-Zelt wog 1,9kg () und war damals anno 2011 für mich (!!) das Maß aller Dinge... ist ebenso längst verkauft und es würde mir im Traum nicht einfallen, das Teil noch mal durch die Gegend zu tragen! Allerdings führt das persönliche Weiterentwickeln teils auch zu Sackgassen und im Nachhinein bedauerlichen Ausgaben. Und eine kleine Gear-Sammlung wohnt mittlerweile auch bei mir, ohne Miete zu zahlen... Sollte echt mal ausmisten1 Punkt -
Wasserdichte Socken
turkeyphant reagierte auf Genuss für Thema
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https://www.winterfjell.de/tourplanung-und-anreise-zur-wintertour/1 Punkt
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Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Wenn du mit einer Pulka unterwegs bist, nimmst du beides mit! Die Schneeschuhe brauchen aber unbedingt aggressive Zacken und im Idealfall Steighilfen. Primär wärst du dann auf Ski unterwegs, würdest aber beim Fotografieren, an schwierigen Steigungen, Stellen mit schlechten Schneeverhältnissen und im Lager auf die Schneeschuhe wechseln. Es ist schon verdammt nervig, wenn man im Tiefschnee mit einem Stativ hantieren will, und dabei ständig mit Backcountry-Ski an die Füße davon stößt. Wenn man sich länger in einem Bereich von wenigen Metern bewegt, sind Schneeschuhe verdammt gut. Außerdem helfen sie sehr bei harten Anstiegen mit einer schweren Pulka. Und da es dir ja nicht ums Strecke machen geht, spricht absolut nichts dagegen, mehr Zeug als unbedingt nötig mitzubringen. Immer, wenn du etwas Distanz zurücklegen willst, wechselst du einfach auf die Ski und hast eine sehr viel bessere Zeit. Das lohnt sich schon bei 500m. Sollte das Gewicht sehr wichtig sein, weil du bspw. alles in einem riesigen Rucksack hast, ist die Antwort auch einfach: Backcountry Ski mit warmen, hohen Stiefeln. Dazu dann noch Kurzfelle, wenn du nicht gut wachsen kannst. Insgesamt haben Ski deutlich mehr Vorteile als Schneeschuhe in den Skanden. Vielleicht sind ja diese Videos ganz interessant, die sind genau aus der Region:1 Punkt
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Nun möchte ich ch auch noch als Fan von Schneeschuhen outen.:) Ich bin zwar in den schweizer Bergen aufgewachsen (also praktisch auf der Skipiste), dennoch mag ich Schneeschuhe sehr. Oft wird hier erwähnt das eh schon der Weg ausgetreten ist, da frage ich mich wo seit ihr unterwegs? In der Nähe Skipisten? Oder es liegt einfach daran das ich oft auch unter der Woche frei habe und schon mal total unberührter pulverschnee antreffe... Zu deiner eigentlichen Frage: UL und Schneeschuhe ist schwierig.. gescheite Schneeschuhe wiegen einfach verdammt viel... wirklich schnell bist du halt auch nicht beim hochwandern. Aber langsamer als mit den Fellen auch nicht. Runter hingegen natürlich schon.. runter laufen macht tatsächlich nicht so bock mit den Schneeschuhen.. wobei ich hatte mal nen trailrunner dabei der wäre glaub ich auch mit seinen Schneeschuhen hochgerannt hätte er nicht sein Tempo gedrosselt.. den Typen hab ich danach nie wieder gesehen. Ich hab nen costommade Atompack Rucksack um sie wenigstens doch gut befestigen zu können und dennoch einnen leichten Rucksack zu haben. Zelten im Winter und UL ist auch immer einwenig ein kompromiss von Gewicht und Stabilität/Temperatur etc... aber das solltest du von den Skitouren her kennen nehme ich an. P.S. das Schneeschuhuren so "anstrengend" ist geniesse ich noch irgendwie. Kann auch nicht sagen wieso. Muss als Schlusswort aber noch zugeben das ich Skitouren-Ski noch gar nicht ausprobiert habe.. hatte sich einfach noch nicht ergeben.. bzw. andere to dos waren wichtiger. Ich bin aber überzeugt das ich auch nach meiner ersten Skitour überzeugter Schneeschuhwanderer bleibe. Edit: punkto diesen kurzen Skies etc. spannende Artikel.. aber Alpin und Tiefschnee würd ich mich nicht damit getrauen..1 Punkt
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Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?
masui_ reagierte auf Leichtmetall für Thema
Hallo diese hier: https://www.intimissimi.com/dk/product/ultralight_habotai_silk_trousers-PDL842.html die ist aber leider ein bisschen transparent wiegt bei mir 60Gramm in Größe M. Eigentlich ein bisschen kurz für mich (183cm Schrittlänge 89cm) aber zum schlafen, OK.1 Punkt -
Kaufberatung: Atompacks The Mo 50 l und vergleichbare
ChrisS reagierte auf Biker2Hiker für Thema
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94.2g Polartec Alpha Hoody (65g/m²) - MYOG
turkeyphant reagierte auf Capere für Thema
Ich sag mal Jein. Durch die lockere Webung wird Alpha sicher nie ein UPF Rating bekommen. Gleichzeitig habe ich es jetzt schon extrem oft solo in den Alpen und anderen exponierten Bereichen getragen und nie Probleme gehabt.1 Punkt -
187.5g / 6.6 oz XUL DCF Zelt ... leichter geht's nicht mehr ?!?
turkeyphant reagierte auf Capere für Thema
Eher nicht - die Ecken und der extra Kofferraum beim AeonLi sind spitze, doch ich glaube das könnte zu viel punktuelle Last für das 12g DCF sein.1 Punkt -
Wofuer ? Wie wichtig ist die Haltbarkeit der Membran ? Passform ? usw usw usw "Die" Beste gibt es imho entsprechend nicht, nur evtl eine fuer den jeweiligen Einsatzzweck am Besten Geeignette... btw ich nehme abends bei kalten Temps m Zelt, wenn ich damit rechne, dass ich nochmal raus muss, gerne die Sealskins, bekommt man halt in den Sandalen keine nassen Fuesse, wenn ich z.B. wie vorletzte Nacht, nachts das Packraft wegen Sturm an einem Baum sichern muss Zum Wandern ist das nicht mein Fall entweder nackte Fuesse in Sandalen oder Falke in Goretex Banks. Im Wasser beim Paddeln nehme ich lieber Neopren1 Punkt
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Der Mo ist ein hervorragender Rucksack, der sich locker mit den HMGs messen kann und bei etwa gleichem Preis noch je nach Gusto individualisiert werden kann. Ich hatte ihn in VX21 und das Ding wirkte unzerstörbar. Und da HMG im Augenblick quasi gar nicht lieferbar ist, sind auch die Wartezeiten ok. Was die Größenauswahr angeht: Miss mal realistisch deine Rückenlänge oder noch besser: Lass sie messen!!!1 Punkt
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Auch wenn mich meist ärgert, dass ich weder Skill noch Ausrüstung habe für Skitouren fallen mir durchaus noch 1-2 andere Szenarien ein, wo die Schneeschuhe ganz gut sind: Zuerst in Übergangszeiten, oder auch sonst Touren, wo ich nur teilweise Schnee habe. Da kann ich sie viel einfacher auf dem Rucksack haben. Zwischen Skitouren Saison und Wanderern, da gibt es eine Zeit wo fast niemand unterwegs ist. Los wandern am Königssee in der Sonne mit den Touristen, dann irgendwann für ein paar km die Schneeschuhe dran, alleine im Kärlingerhaus. Und auch manches Gelände durchaus. Wald zum Beispiel. Oder irgendwas mit Felsen, oder Situationen wo ich eine steile Stelle quasi direkt hoch will/muss ohne Platz für Kehren. Mit Steighilfe und vielen Zacken an den Schneeschuhen geht da einiges, was ich mir auch mit Harscheisen oder so nicht gut vorstellen könnte. Sind aber Sonderfälle, meistens sind die Ski sicherlich effizienter.1 Punkt
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
dermuthige reagierte auf mmaddin für Thema
Man kann auch als Nicht-Skifahrer Wintertouren im ungespurten Gelände machen, so einfach. Ich z.B. kann auf Langlauf-Loipen rumrutschen. Und war so im Schnitt alle 10-15 Jahre mal Pisten-Skifahren, wenn halt Freunde irgendwo eine nette Hütte im Skigebiet hatten. Das ging dann mit Leih-Ski schon so gut, dass ich mitfahren konnte und überall irgendwie runtergekommen bin. Aber Skitouren trau ich mich bei meiner nicht vorhandenen Fahrkunst einfach nicht, obwohl mir das von der Art sehr viel mehr zusagen würde als "Lift hoch, Piste runter, GOTO 10". Und damit ist eben Schneeschuhgehen für mich eine valide Alternative. Kartenlesen und Lawinenkunde kann ich soweit. Aber ohne Schneeschuhe wäre so eine Tour für mich nicht möglich gewesen: (Zahmer Kaiser, Februar 2020, selbst geknipst)1 Punkt -
Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
Shweast reagierte auf Genusswanderer für Thema
Wer hat schon gern nen Klotz am Bein...1 Punkt -
Gibt es überhaupt irgendwelche Vorteile von Schneeschuhen?1 Punkt
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
EnjoyHike reagierte auf alex wiesboeck für Thema
So, jetzt nochmal in ernsthaft: Abgesehen vom Schneeschuhgewicht und Verfügbarkeit der Schneeschuhe solltest du dir gut überlegen wo genau du sie verwenden willst. Im alpinen Gelände sind Modelle mit Rundrohrrahmen meist im Nachteil gegenüber z.B. MSR Denali oder MSR Lightning oder den Tubbs Flex Modellen, ebenso wirst du eine Steighilfe haben wollen und viele Zacken auf der Unterseite. Freischwingende Achse finde ich persönlich auch besser, sonst schieße ich mir den Schnee ins Genick. Bei den Schuhen würde ich am Berg ebenso (bedingt)steigeisenfeste Schuhe nehmen wenn man aus den Schneeschuhen raus muss (z.B. vereister Fadensteig...am Schneeberg) und vielleicht Steigeisen braucht. Die Größe der Schneeschuhe hängt von der erwarteten Schneemenge ab. Die MSR lassen sich meist verlängern, wobei ich dann gleich die größere Verlängerung nehmen würde. Meine eigenen Schneeschuherfahrungen sind allerdings begrenzt, ich bevorzuge noch immer Ski Schöne Grüße Alex1 Punkt -
Im vergleich zu Tourenski sind Schneeschuhe ne echte Krankheit. Vorallem schnell ist da echt nix. Anstrengend eher schon. Auch wenn es technischer wird hast mit dem Zeug schnell mal verloren. Einziger Vorteil ist der Preis. Wenn du eh Skifahrer bist macht das für mich überhaupt keinen Sinn. Runter fahren ist doch viel geiler als laufen.1 Punkt
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Anfänger Packraft gesucht
Krokodilalli reagierte auf Gibbon für Thema
Hi, den Faden zum kontrovers diskutierten Decathlon Packraft hast du vielleicht schon gesehen. Als Neuling könntest du auch erst einmal testen. Es gibt viele Anbieter, die (Einsteiger-)kurse anbieten, wo du Techniken lernst. Letztes Jahr habe ich an einem teilgenommen und für mich als Neuling auf dem Wasser war das sehr lehrreich. Die Anfibio Packrafts kannst du dir im Anfibio-Shop für ein Wochenenende oder so ausleihen, Versand dann per Post. Solltest du anschließend eines ihrer Boote kaufen, bekommst du wohl einen Rabatt (besser selber mal nachschauen).1 Punkt -
Anfänger Packraft gesucht
Krokodilalli reagierte auf martinfarrent für Thema
Das Sigma ist fürs Bikerafting sehr geeignet. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich (183 cm) die Einschätzung wagen, dass Delta und Rebel zu klein wären, Alpha sowieso.1 Punkt -
Anfänger Packraft gesucht
martinfarrent reagierte auf Steffen-AB für Thema
In „UL in anderen Outdoor-Sportarten“ gibts ein paar Themen zu Packrafts, hast du die schon gesehen? Ich glaube mir wären die von dir genannten Boote zu kurz für Bikerafting und würde zum Sigma greifen. Fände ich jetzt auch den besseren Allrounder. Wenn du den Sitz durch einen Packsack/Rucksack ersetzt kannst du mit Paddel auch unter 3kg bleiben.1 Punkt -
Berliner Stammtisch
mawi reagierte auf Omorotschka für Thema
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Hallo, wenn es nicht ganz früh losgeht (so gegen Mittag wäre fein) wären Ralf und ich auch dabei. Um Corin hört sich doch super an, Schweinepest hat mich eigentlich noch nie gestört, weil das Virus der ASP nur Schweine (Wild- und Hausschweine) befällt. ASP ist nicht auf den Menschen übertragbar – weder durch den Verzehr von Schweinefleisch, noch über direkten Tierkontakt.Wenn wir noch eine Stunde für Feuerholzsammeln einplanen, sollte man bis 17:30 den Lagerplatz erreicht haben.1 Punkt
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Am Wochenende war ich 2 Tage mit dem Mountainbike auf der Uckermärker Landrunde (150 km, 900 hm) im schönsten Herbstlicht unterwegs: Die Landschaft ist urig die Trails sind abwechslungsreich es gab viele Seen historische Orte zu besichtigen und nette Begegnungen Nach einer schönen Nacht am See hat uns die Morgensonne geweckt. Schön wars!1 Punkt
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Nach den vielen schönen Teilen hier trau ich mich kaum meinen Blödsinn herzuzeigen, aber die sind einfach zu bequem um es nicht zu tun Die Sandalen halten ganz sicher keinen Gewaltmarsch aus, ein paar Abende zum herumschlurfen am Schlafplatz aber ganz bestimmt. Außerdem sind die wirklich weich wie eine Wattewolke was den Wohlfühlfaktor ziemlich steigert. .. Man darf nur nicht zu genau hinsehen, denn schön geht halt wirklich ganz anders 11g pro Paar aus einer Rippe "Pseudo Z-Lite" und einem Stück Paracordmantel.1 Punkt
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
turkeyphant reagierte auf questor für Thema
Es zeichnet sich ein Muster ab... Livebericht aus der Bahn auf Anreise zum Trail: Endlich vor ein paar Tagen bei extex im Ladengeschäft gewesen. Eine leichte Notfallpfeife entdeckt, die leider als die bisherige ist - mit Glück im oberen einstelligen Grammbereich - yeah! Und dann auch noch mit Funktion als Zippergriff - huh, mitten im Laden ging fast der Kreislauf mit mir durch - mul-ti-use-111 Also noch eben dran geknüppert, eh's wie fast immer überhastet los geht. Natürlich nicht, ohne dabei auch gleich noch die fast 3cm Kordel auf die leichte Ironwire zu tauschen - harrrr . Miiindestens noch mal ein Gramm gespart. Natürlich nicht gewogen, wir wollen ja nicht übertreiben und auch mal - nicht fünfe, aber vielleicht doch zweie gerade sein lassen. Beschwingt ziehe ich los zur S-Bahn, der Rucksack trägt sich förmlich federleicht. Den Zug noch bekommen, Sitzplatz auch - heute ist einfach mein Tag! Bis ich - den Rucksack auf dem Schoß - von einer alten Bekannten angelächelt werde, die ich wohl besser zu Hause gelassen hätte. Die zweite Pfeife baumelt noch munter am Rucksackträger - FML! Aach ja - Müsli habe ich übrigens auch wieder eingepackt. Diesmal schmeckt's mir ganz bestimmt1 Punkt -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
turkeyphant reagierte auf questor für Thema
Aus Sorge, ob die Heringe im Handgepäck durchgehen zu Hause noch Bambus Essstäbchen gekauft. Heringe gingen durch - und Essstäbchen haben drei Wochen Bergurlaub gemacht, da in Vergessenheit geraten. Auch gut: nachdem eine kleine Portion Sonnencreme und Moskitospray schon in der fertigen Packliste war, bei dm noch ein Kombiprodukt Insektenspray mit UV Schutz entdeckt. In multiuse-Euphorie natürlich sofort gekauft und mit auf Tour genommen und die Genialität des Produkts gefeiert, das mir das Gepäck so unverhofft erleichtert. Bis mir nach gut 1,5 Wochen auffiel, dass ich dafür natürlich die Sonnencreme und das Moskitospray hätte auspacken sollen... Ansonsten auch hier - Essen, vor allem Frühstück in Form von Müsli, dass ich morgens einfach nicht runter bekomme...1 Punkt -
Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
turkeyphant reagierte auf zeank für Thema
(Wohl schon mal erzählt hier) Mein Favorit ist wie ich von meinem Rucksack mühevoll die Deckeltasche abgemacht hatte, um 100g zu sparen, nur um dann beim Auspacken nach der Tour festzustellen, dass sie die ganze Zeit ganz unten im Rucksack lag.1 Punkt -
Wie ich meine Kamera zerstörte – offner Story-Thread
omnom reagierte auf Stromfahrer für Thema
OK, hier kommt mein nordafrikanisches Kamera-Desaster: Im Spätsommer 1989 reiste ich nach Marokko, um im hohen Atlas zu wandern. Auf dieser Reise wurde ich beschenkt, bedrängt, bekotzt (!), betrogen, öffentlich mit Mord bedroht und konnte doch eigentlich immer angstfrei reisen. Hätte es damals schon dieses Forum gegeben, die Reise wäre sicher einen Bericht Wert gewesen. Natürlich wollte ich auch auf den Jbel Toubkal (4167 m) steigen, den höchsten Berg des Hohen Atlas. Denn ich hatte damals ein spezielles Hobby: Ich ließ auf den (möglichst höchsten) Berggipfeln des jeweiligen Gebirges einen selbst konstruierten Parafoil-Drachen steigen, an dessen Leine sich meine Kamera befand, eine Minox 35 GT, für die auch ich diverse Vorsatzlinsen und Filter besaß. Kameratechnisch war ich also damals schon „UL“. Das besondere an dem Drachen war sein überzogenes Profil, dass ihm eine enorme Steigleistung bei steilem Anstellwinkel bescherte. Damit war es mir möglich, binnen 10 Sekunden Selbstauslöserzeit den Drachen samt Last zunächst 20 bis 30 Meter von der Rolle zu lassen und anschließend noch vier bis fünf Sekunden ausschwingen zu lassen. Den winkelverstellbaren Kameraträger hatte ich mir aus Acryl und einigen aufgebogenen Schlauchschellen selbst gebaut. Dazu eine gepolsterte Spezialhülle genäht. Nicht ganz UL, dafür stabil. Mein damaliges Foto-Setup: 150 Meter ummantelte Kevlar-Leine, Drachen, verstellbarer Kamerahalter, Minox. Das Prinzip hatte ich anfangs auf dem Feldberg im Schwarzwald getestet und später auch auf höheren Gipfeln (Mont Blanc, Großglockner) erfolgreich eingesetzt. Die generelle Schwierigkeit bei solchen Standorten ist der ausgeprägte Leewirbel, dem man auf engen Gipfeln mit dem Drachen kaum ausweichen kann. Dementsprechend aufmerksam und schnell mussten mitunter die Reaktionen ausfallen. Ich hatte mir also angewöhnt, die Leine mit einer Handschlaufe zu sichern und ich trug Fahrradhandschuhe, um immer blind zugreifen zu können. Jetzt also der Jbel Toubkal in Marokko. Ich trampte mit einem in der Schweiz verheirateten Spanier nach Malaga. Der hatte sich die kürzeste Entfernung als Route ausgeguckt, was im Spanien der ausgehenden 80er Jahre nicht gleichbedeutend mit „schnellste Route“ war. Während an der Küste Hotelkapazitäten und Autobahn ausgebaut wurden, waren die Verhältnisse in Zentralspanien ziemlich durchwachsen. Zumindest war Miguels Routenwahl eines SUVs würdig. Wir fuhren allerdings einen R4. Nach einigen Tagen setzte ich von Algeciras nach Tanger über und reiste mit dem Zug weiter nach Marrakesch. Von dort ging es mit dem Bus in die Berge und schließlich zu Fuß weiter. Der Tag, an dem ich den Jbel Toubkal bestieg, war sonnig, aber dennoch hing ein gelber Schleier südlich des Hohen Atlas in der Luft. Der Sand der Sahara wird dort gegen das Gebirge nach oben getrieben bzw. von der warmen Luft getragen. Auf dem pyramidenförmigen Gipfel machte ich routinemäßig eine Steigprobe. Der Drachen flutschte binnen Sekunden planmäßig fast senkrecht nach oben, über den Leewirbel, bevor er in ausufernde seitliche Bewegungen überging – ein deutliches Warnsignal, denn er stand sonst wie eine Eins. Aber ich war ja nicht hierher gereist, um wieder einzupacken. Also schlaufte ich den Kameraträger in die Leine, justierte den Winkel anhand der bei der Steigprobe gewonnenen Einschätzung und riskierte es. Der Rest ist Geschichte. Der Drachen stieg, jedoch lies ich ihn länger steigen, damit er oberhalb des Leewirbels stand. Der Preis dafür war, dass die Kamera nicht ausschwingen konnte und das Bild vorhersehbar verwackelt war. Der weitaus höhere Preis war, dass ich beim Aufnehmen der vielen Leine nicht schnell genug war und der Drachen beim Erreichen des Leewirbels schlagartig zur Seite weggerissen wurde – wenige Meter, bevor ich die Kamera wieder in den Händen gehalten hätte. Der Drachen stürzte auf der anderen Seite des Gipfels in die Felsen – nicht ohne die Kamera vorher aufschlagen zu lassen und über den steinigen Hang zu schleifen. Nach einiger Kletterei hatte ich beides geborgen. Der Drachen war erwartungsgemäß unbeschädigt. Die Minox hingegen ließ das Objektiv mit beschädigter Frontlinse hängen und sich nicht mehr zuklappen. Aber, immerhin: Das Filmfach war noch dicht. Also spulte ich sofort den Film zurück in die Kapsel und voila, hier ist es: Das letzte Bild meiner Minox 35 GT: Die Minox trat die Heimreise dann in der Box an (Foto mit Originalteilen nachgestellt), in der mein 6-Wochen-Vorrat ESBIT zuvor residiert hatte. Daheim ließ ich sie übrigens für 150 D-Mark reparieren und sie hat mich noch auf vielen Touren begleitet. Was habe ich daraus gelernt? Nun, ich würde es wieder riskieren! Allerdings habe ich danach das Prinzip geändert: Bei späteren Einsätzen habe ich den Drachen viel höher, in gleichmäßigere Winde steigen lassen (150 Meter Leine) und den Kameraträger statt 10 bis 15 Meter erst 50 und mehr Meter unter dem Drachen eingehängt. Hätte ich auch früher drauf kommen können. Übrigens: Der auf den Bildern sichtbare FR-Hut ist so ziemlich der einzige Ausrüstungsgegenstand, der seit damals unverändert dabei ist.1 Punkt -
UL Weisheiten
turkeyphant reagierte auf micha90 für Thema
Ich kenne das Gegenteil: Wenn du mit mehr als einem halben Liter an einer Wasserquelle ankommst, hast du etwas falsch gemacht. Außerdem: die drei Regeln einer jeden Wanderung ( mit Erklärung bereits gepostet im PCT-Gear Faden) Mach dir keinen Stress Never Quit on a bad Day Hike it out!1 Punkt -
Jedesmal wenn ich bisher Schneeschuh-Laufenden gesehen haben, taten mir die echt leid. Zumindest hier in der Schweiz braucht nämlich nur die allererste Gruppe die irgendwo durch wandert, wirklich Schneeschuhe. Alle Nachfolgenden wären mit Sommer UL Setup und wasserdichten Socken deutlich schneller unterwegs. Wenn Du dir gewohnt bist, in schneefreien Zeiten vielleicht auch mal 2 Stunden länger zu wandern, hast Du mit Schneeschuhen ein grosses Problem. Du kommst nicht vorwärts, die Schneeschuhe verstärken aber die Kräfte z.B. auf den Fussgelenken. So geile Schienbeinschmerzen hatte ich vorher nie, sie hielten dann auch zwei Wochen lang an. Natürlich hatte ich extra schnelle Schneeschuhe gekauft mit Carbon und alles. Der Verkäufer konnte sich fast nicht halten vor Begeisterung "c'est pour faire des courses". Wenn in den Schnee, dann Skitouren und sonst halt direkt in den Gasthof.0 Punkte