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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.08.2023 in allen Bereichen
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Hey Leute! Es ist schon eine Weile in's Land gegangen und mittlerweile befinde ich mich nach meinem Sabbatical auch wieder im Arbeitsleben, aber ich wollte euch gerne ein wenig an meinem Arizona Trail Hike mit ein paar Bildern und Eindrücken teilhaben lassen. Ich bin immer noch dabei alles zu verarbeiten... und so richtig begriffen was ich da eigentlich geleistet und erlebt habe, hab ich auch Wochen und Monate später noch nicht. Leider konnte ich die letzten Meilen auf Grund der Schneemassen auf dem Kaibab Plateau (war zu dem Zeitpunkt noch für alle gesperrt) bis zur Grenze von Utah nicht mehr zurücklegen, aber das werde ich in ferner Zukunft definitiv nachholen. Es war auf jeden Fall eine tolle Reise auf der ich wunderbare Menschen und atemberaubende Natur kennengelernt habe... Arizona ist mir wirklich an's Herz gewachsen... in diesem Sinne:8 Punkte
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Isses. Aber dass Myog teuer ist, ist leider ein Mythos, der sich nicht ausrotten lässt. Es kommt - wie immer - auf die Ansprüche an, auf die eigene Bequemlichkeit ("klick, schnell bestellt"), auf die Fantasie.... Material muss häufig gar nicht gekauft werden. Trashcraft rulez! Nix von diesen Materialien ist gkauft. Und der Rucksack ist seit 2016 im Einsatz. Zuletzt im Mai bei der Bushcraft Jamboree mit 14,8 kg (ok. Das macht Rücken. Ging nicht anders) @SimplyMad Deinen "ersten" Rucksack (es wird wahrscheinlich nicht bei einem bleiben) würde ich an deiner Stelle nicht aus teurem Extex-Stoff nähen. Guck dich mal um; es muss ja nicht Ikea-Tüte sein, alte Zelte, Tarps, was auch immer, solange es noch stabil ist. Es sei denn, du bist Ästhet...4 Punkte
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OT: Bei sowas hoffe ich immer, dass niemand per Google translator hier mitliest, vor allem nicht aus Polen4 Punkte
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Stefan ich kann dich gut verstehen, dass du einfach nur weg willst. Habe das gleiche vor wenigen Monaten durchgemacht. Wie alle schon schrieben, weglaufen funktioniert letztlich nicht, das habe ich auch einsehen müssen. Mir hat anfangs der Camino Frances geholfen, weil dort viele Menschen unterwegs sind, die sich im Leben an einem Übergang befinden und ihre Erlebnisse von Verlust teilen. Und dann funktioniert das Sprichwort „geteiltes Leid ist halbes Leid“ tatsächlich. Die erste Schwere konnte ich dort tatsächlich abladen. Aber die eigentliche Aufgabe wartet danach, egal wo Mensch ist. Nicht nur Orte lösen Erinnerungen aus, auch viele alltägliche Kleinigkeiten und das oft unerwartet- geht mir zumindest so. Wie oceangoing schreibt braucht Trauerarbeit zeit und idealerweise Unterstützung durch Freunde/Familie oder auch professionelle Hilfe. Wenn du wandern willst, meine Empfehlung suche dir etwas, wo du viel Austausch haben kannst wenn dir danach ist oder nimm jemanden mit. Allein das wiederholte erzählen des Erlebten war mir eine große Hilfe Ich wünsche dir viel Kraft3 Punkte
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du solltest zum nächsten Psychologen, Tagesklinik oder Notfalleinrichtung wandern. Du bist nicht der erste und letzte der auf Tour feststellt, dass man vor seinen Problemen nicht fliehen kann, egal wo man ist. Vorallem nicht wenn du abends laaaange Zeit hast dir im Zelt Gedanken zu machen. Vor allem bist du dann ganz alleine mit deinen Gedanken.3 Punkte
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Normale Milch, Sahne oder eins von beidem in Pulverform?
moyashi und ein anderer reagierte auf Konradsky für Thema
Einfach mal ecosieren. https://www.ecosia.org/search?q=Hafermilchpulver von Hofgut Storzeln&addon=firefox&addonversion=4.1.0&method=topbar Gruss Konrad2 Punkte -
Hin & wieder zurück, eine Sarek-Kurz-Geschichte
noodles und ein anderer reagierte auf Namie für Thema
Hier bin ich schon wieder …. Wollte ich nicht 10 Tage in den Sarek? Und sollte ich nicht noch im Nirgendwo stecken? Ja genau, alles soweit richtig. Ich bin jedoch seit Samstag schon wieder zurück! Nein es ist nichts schief gegangen, ich hatte perfektes Wetter ☀️, meine Ausrüstung hat wunderbar funktioniert und auch sonst gibt es keine Verletzungen oder Ähnliches. Also von Vorne: Am Freitag früh um 06:00 starte ich aufgeregt und motiviert in mein Abenteuer. Der Abschied von meinem Liebsten fällt mir schwerer als ich es zeige… ☺️ Die ersten ca. 7 km gehen von Kvikkjokk auf dem Kungsleden Richtung Norden. Es ist ziemlich nass unter mir, von Bächen die den Weg nutzen bis hin zu Pfützen die eher einem See anmuten bietet sich mir alles. Zwischendrin gibt es aber auch trockene Stellen und natürlich, gerade über die Moore, viele der in Schweden üblichen Planken. Die Mücken sind so aktiv das ich und mein Moskitospray schon nach kurzen aufgebe. Ich ziehe die Regenjacke an und die Kapuze tief ins Gesicht, dass funktioniert super, ist jedoch recht warm. Später ziehe ich daher obenrum einfach alles bis auf den Sport-BH aus, so geht es dann ganz gut. Die Stelle an denen sich mein Weg vom Kungsleden trennt und ich weiter Richtung Pårek/Boarek laufe ist auch ein kleiner See, heute werden meine Füße nur einmal nass und kein mal trocken . Ein recht kleiner Bach den ich jedoch nicht ganz überspringen kann verschluckt fast meinen Fuß, der von der Kante abrutscht und im Untergrund direkt ein ganzes Stück versinkt. Ansonsten klappt aber alles prima. Auch die erste richtige Furt gehe ich Mutig und Konzentriere an und komme gut durch. Trotzdem registriere ich wie rutschig die Steine sind, wie wichtig es ist jeden Schritt sorgsam zu machen, wie viel Zug die Strömung hat wenn man mal Knietief drin steht! Mein nächstes Etappen Ziel auf Höhe von Pårek/Boarek erreiche ich so gegen 14:20. Langsam werden die Bäume kleiner und weniger, bis sie dann verschwinden. Ich bin hin und weg von der Landschaft durch die ich wandere. Die Berge vor mir… und das ist ja erst der Einstieg zum Sarek. Obwohl ich noch massig Zeit hätte weiterzulaufen und auch weitere 3 km geplant hatte, spüre ich eine Unsicherheit im Bauch. Es ist wunderschön hier. Das Wetter könnte kaum besser sein, ich bin wunderbar voran- und mit allem zurecht gekommen… trotzdem wächst da etwas in mir… ich kann es gar nicht genau beschreiben. Ich habe mich ein Jahr auf den Sarek vorbereitet, davon geträumt, meine Ausrüstung zusammen gestellt, mehrere Routen und Alternativen raus gesucht, mich mental auf schlechtes Wetter vorbereitet, mit meinem Partner immer wieder darüber gesprochen der mich nur schweren Herzens ziehen lässt und mir dennoch den Rücken gestärkt hat. Jetzt stehe ich hier in meinem Traum … in diesem Wahnsinns Abenteuer …. und spüre dass es für mich allein zu groß ist. Ja ich möchte in den Sarek, gerade jetzt wo ich schon im „Eingang“ stand und ich erahnen kann wie sehr mich das beeindrucken wird, hat dieser Wunsch an Größe gewonnen. Hier und jetzt fühle ich mich dem jedoch allein nicht gewachsen. Ich treffe die Entscheidung umzukehren noch nicht gleich. Erst ein Mal beschließe ich nicht weiter zu gehen, sondern mir nach 20km Strecke einen Zeltplatz unterhalb des Boarekmassiv zu suchen. In Ruhe Baue ich mein Zelt auf. Koche und Esse, genieße es hier zu sein und bin in Ruhe mit mir. Gegen Abend wird der Wind stärker, aber mein Zelt steht wunderbar, nur schlafen kann ich nicht so richtig. Ich spüre in mir dem Gefühl nach… Es ist nicht so ganz leicht mir zu zugestehen das ich hier nicht alleine weiter möchte. Auch nicht das ich meinen Liebsten ganz schön doll vermisse…. Nach einer etwas unruhigen Nacht bin ich gegen 04:30 Wach. Beim Frühstück entscheide ich mich endgültig meinem Bauchgefühl zu folgen. Ich erinnere mich daran was für mich Yoga bedeutet und was ich den Menschen in meinen Kursen mit geben möchte: „Sei frei du selbst zu sein“ Dass beinhaltet die eigenen Entscheidungen nach eigenem Gefühl zu treffen. Sich in ein Abenteuer auf zu machen und umzudrehen wenn es doch nichts ist. Es bedeutet auszuprobieren was ausprobiert werden will und frei zu sein jeder Zeit den Weg, zu ändern! Und so halte ich mich selbst daran und treffe frei meine Entscheidung umzukehren. Hier und jetzt will ich zurück zu meinem Partner und es fühlt sich zu 100% gut und richtig an. Gegen 06:00 starte ich und laufe den Weg von Gestern wieder zurück. Nicht ohne den Wunsch wieder zu kommen - mit Begleitung - aber das hat Zeit. Ich freue mich auf 8 Tage mehr gemeinsames Erleben, viele kleine und größere Wanderungen in Schweden und Norwegen und alles was uns dieser Urlaub noch so bringt! So endet meine Sarek- Kurz- Geschichte nach zwei Tagen zurück in den Armen meines Partners, Glücklich und Müde und um viele Erfahrungen reicher.2 Punkte -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
Antonia2020 und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Hallo Leute, kurzes Update meinerseits. Erstmals vielen Dank an euch alle, ihr seid spitze. Bis letzte Woche Mittwoch sind lt. Verein bereits 700€ an privaten Spenden eingegangen. Und das nachdem die Aktion erst am Wochenende davor gestartet ist. Der österreichische Verein war überrascht das so viele Spenden aus Deutschland (also großteils von euch) dabei waren. Unsere körperlichen Vorbereitungen laufen ebenfalls nach Plan. Wir freuen uns natürlich weiterhin über jede Unterstützung. PS: Hat wer zufällig leichte Gamaschen rumliegen die er/sie nicht mehr braucht, müssen nicht neu sein (z.B. Dirty Girl, Montane, etc.)? Schuhgröße 42/43. Meine Frau nerven Dreck und Staub in den Schuhen. Langsam lernt sie die Sorgen von uns UL-Wanderern am eigenen Leib kennen . Mein Ersatzpaar ist leider zu groß. Natürlich gegen Bezahlung. Aber muss ja nicht immer eine mühsame Onlinebestellung wegen 50g Spandex sein.2 Punkte -
Endlos wandern nach Trauerfall
kra und ein anderer reagierte auf shotta51 für Thema
stimmt. Jeder trauert anders und so eine Tour würde mir auch helfen. ABER bei "ich verkauf alles was ich habe" und "ich stehe kompeltt neben mir" hört der Spaß halt auf. In so einem Geisteszustand sollte man sich hilfe holen wenn man kann und sie bekommt.2 Punkte -
Normale Milch, Sahne oder eins von beidem in Pulverform?
oceangoing und ein anderer reagierte auf mochilero für Thema
Same here. Aber einen Tod muss man ja sterben2 Punkte -
Normale Milch, Sahne oder eins von beidem in Pulverform?
MBo und ein anderer reagierte auf mochilero für Thema
2 Punkte -
Endlos wandern nach Trauerfall
dermuthige und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Lieber Stefan1978! Zu erst einmal mein herzlichstes Beileid! Ich sehe es an sich genau so, wie die meisten, meiner Vorredner. Wenn du aber auf jeden Fall eine längere Zeit raus mußt, dann schließe ich mich dee_gee an und empfehle die spanischen Jakobswege. Den Camino del Norte kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Da sind höchstens ein Viertel der Pilger unterwegs, im Vergleich zum Kerkeling Highway, dem Camino Frances. Solltest du Atheist sein, wie ich einer bin, schrecke trotzdem nicht davor zurück. Niemand wird auf einem Jakobsweg versuchen, dich zu bekehren… Mindestens die hälfte der „Pilger“ sind in Wirklichkeit einfach auf den Jakobswegen unterwegs, weil sie eine billige und perfekte Logistik haben. Dort findest du, im Falle dessen, das du Redebedarf hast, immer jemanden, der dir ein Ohr schenkt, im Falle dessen, das du eher schweigend deiner Wege ziehen willst, findest du aber auch genug Abstand und Stille! Schätze der Camino de la Plata kommt auch für dich in Frage… bin den aber selber noch nicht gelaufen… Alles beste für dich!2 Punkte -
Endlos wandern nach Trauerfall
martinfarrent und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
Ich sehe es genau wie khyal und ich kenne das Gefühl. Ich wollte auch erstmal nur weg von allem. Aber das kann dann auch zu weit weg sein. Den Tipp, erstmal bei Freunden (muss ja nicht der Heimatort sein) unterzukommen, evt. verschiedene besuchen, wenn das möglich ist, dort mal ein paar Tage raus, sich sammeln und die Gedanken mit schönen neuen aber auch schönen alten Erinnerungen zu füllen, kann ich nur unterschreiben. Dabei wirst du schon herausfinden, wo du wirklich hin willst. Das gesagt: Mein allerherzliches Beileid. Es kann einen zerreissen und man weiß nicht mehr, wer man ist, man schwimmt die ganze Zeit gegen hohe Wellen an. Es wird besser werden, es wird einfacher und die schönen Erinnerungen nehmen wieder überhand. Ich wünsche dir viel Stärke und eine gute Verarbeitung der Dinge. Ich habe gerade neulich gehört: Es ist völlig ok, wenn man sich verliert, man muss nur irgendwann wiederkommen. Mir hat ein Buch sehr geholfen zu verstehen, was mit mir passiert, es hört sich esoterisch an, ist es aber nicht, es erklärt eher, was da im Gehirn mit den Synapsen los ist, vielleicht ist es ja auch etwas für dich: Trauern mit Leib und Seele, Orientierung bei schmerzlichen Verlusten (Klett-Cotta)2 Punkte -
Endlos wandern nach Trauerfall
Knight_Saber und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Hi Stefan, Manche von uns gehen frueher au ihre letzte groesste Reise, Manche spaeter, auf diese Reise gehen wir alle... Wenn ich lese "steh total neben mir" brauchst Du imho erstmal Menschen, die Dir vertraut sind, mit denen Du reden kannst, mein Rat ist, mach erstmal eine kleine Runde bei guten Freunden, Du brauchst jetzt ein bisschen Zeit, um wieder zumindest ein paar kleine Wurzeln in den Boden zu bekommen. Wenn Du dann soweit bist, ist der "richtige" Trail das kleinste Problem....da kommt es immer darauf an, will man viel alleine sein, nicht viele treffen = Reise ins eigene ich, oder eher viele nette Menschen treffen...2 Punkte -
Ohne schon dort gewesen zu sein: Chile ist groß, nämlich 4270 km lang. Etwas weiter als vom Nordkap nach Sizilien. Insofern wäre es vielleicht sinnvoll, genauer zu beschreiben, wo ihr seid.1 Punkt
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Wandern mit Hund
oceangoing reagierte auf moyashi für Thema
Morgens und abends, wie er es gewohnt ist und mittags gibt es dann ein größeres Leckerli mit ner guten Pause danach bevor es weitergeht. Zwischendurch kleine Leckerli. Wenn ich ihn mittags richtig füttern würde, müsste ich mit ner offenen Dose rumrennen, das will ich nicht.1 Punkt -
Paoli war ein (wahrscheinlich) Pointer-Labrador-Mischling. Fleisch und auch Gemüse und Obst habe ich vorab eingeweicht und ein wenig köcheln lassen in seiner eigenen Titanpfanne/ Fressnapf.1 Punkt
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@moyashi ich mochte das Hafermilchpulver von Hofgut Storzeln sehr gerne, weiß nur leider nicht mehr, wo ich das mal gekauft hatte… wenn das jemandem über den Weg laufen sollte, wäre ich für sachdienliche Hinweise dankbar.1 Punkt
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Wir starten von Andermatt und wollen ca 10km am Tag gehen. 1. und 4. Nacht auf der Hütte, sonst wild zelten und im Tal Campingplatz. Ich hatte dieselbe Frage in meinem Thread (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/forum/44-tourvorbereitung/ gestellt und keine so konkrete Antwort bekommen: bei uns ist die Auswahl zwischen Trailstar Tarp plus MYOG Bathtub Groundsheet (ca 700g) oder Tarptent Stratospire 2 (ca 1200g). Mit dem Trailstar sind wir schon die letzten Touren gut gefahren, daher mein Favorit, das SS2 hab ich noch nicht on Trail getestet...1 Punkt
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Leichtes Kletterequipment + kleiner Rucksack
skullmonkey reagierte auf moyashi für Thema
Ich wollte mich nochmal bei euch bedanken, nach den Empfehlungen hier fühlte ich mich im Laden nicht ganz unwissend (Verkaufsleute erzählen einem ja auch gerne mal einen vom Pferd), ich hatte aber einen ganz guten Berater. Es ist geworden (unter der Prämisse, dass ich wirklich eine Verbindung von Wandern und Kletternsteigen vorhabe, die fiesen Steilhänge werde ich wohl aufgrund meiner Höhenangst sowieso nicht machen, aber ich weiß auch, dass mir Ängste genommen werden, wenn ich mich langsam rantaste): - Edelrid Cable Kit Ultralite (das "Normale" 6.0er hatte ich auch in der Hand, fand die Bedienung auch super, aber ich "wander" eben nur) - Petzl Borea (passte mir am besten und ich kann hinten noch meinen Pferdeschwanz durchführen) - Ocun WeeBee 3 - Edelrid Bandschlinge + Schraubkarabiner - Mountain Hardwear Scrambler 25l Rucksack (gutes Angebot, saß bei mir super und ich mag, dass er recht flexibel ist, gibt sicherlich leichtere, aber ich muss auch erstmal gucken, ob sich das ganze für mich Hamburgerin mit weiten Anfahrtwegen lohnt) Und dann habe ich mich von meinen geliebten Trailrunnern verabschiedet und mir mal Zustiegschuhe geholt (La Sportiva TX4 GTX Mid), mit denen kann ich mich noch Wandern sehen, die Evos fand ich auch super, aber für die Wanderkombi sind die nichts für mich. Die habe ich aber weiterhin im Hinterkopf. Edit: Den Anfang werden Klettersteige im Mittelgebirge machen, einfach, weil es sich mehr für mich lohnt, auch mal nur ein verlängertes Wochenende hinzufahren. Nächstes Jahr dann Alpspitz und die Gegend da drumrum. Ich wünschte, mein Lebensmittelpunkt wäre mehr an den Bergen.1 Punkt -
Carbonpoles wuerde ich lassen, als Bogen bzw Crossbow, deutlich bruch / schlagempfindlicher, dafuer nur rel geringe Gewichtsersparnis. Ich wuerde mir auch nicht beide Inner holen, solid reicht. Falls Du ihn noch nicht kennst, von Anfang 2016 gibt es von mir einen ausfuehrlichen Testbericht auf ODS, Allerdings wuerde ich heute kein Scarp 2 mehr kaufen, da gibt es Alternativen, die fuer aehnliches Geld entweder Aehnliches (auch an Windstabilitaet) bieten, aber leichter sind, oder bei gleichem Gewicht noch mehr Windstabilitaet bieten. Bin aber gerade andersweitig beschaeftigt, heute abend mehr.1 Punkt
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Einstieg in MYOG
SimplyMad reagierte auf ananasjagthirn für Thema
Hi, ich habe auch erst vor kurzem mit dem nähen angefangen. Mein erstes Projekt war mit einem Quilt etwas ambitioniert, hat aber funktioniert. Die erste Version in Mini für meinen Hund, die zweite dann direkt in Menschengröße für mich. Danach folgten ein paar Fanny Packs. Dafür kann ich dir die Youtube Videos von Zipworks, LearnMYOG oder Ripstopbytheroll empfehlen. Als Material habe ich da erstmal tyvek benutzt. Falls du mehrere Varianten an Taschen zum üben machen willst, kann ich dir noch ProperFit Clothing empfehlen, die Schnittmuster kann man relativ günstig kaufen und es gibt gefühlt tausend Varianten von Fanny Packs.1 Punkt -
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Normale Milch, Sahne oder eins von beidem in Pulverform?
vinschnent reagierte auf moyashi für Thema
Bisschen Offtopic, aber dann doch nicht, weil es hier immer wieder erwähnt wird: Falls es doch nochmal jemand mit Hafermilch probieren möchte, kann ich die Oatly Barista (wichtig, keine andere von denen, das ist die in der grauen Verpackung) empfehlen. Die mögen auch Kuhmilchtrinker gern, ich biete die immer neben der regulären Milch meinen Kunden bei Meetings an und viele haben sie dann auch bei der zweiten Tasse genommen (und ich bleibe dann immer auf der Kuhmilch sitzen, die ich nicht trinke). Hafermilchpulver ist da was anderes, ich habe bislang keins gefunden, das annährend lecker ist. Deswegen nehme ich dann irgendeinen Kaffeeweisser. Auch nicht immer lecker, aber schwarzer Kaffee schlägt mir gern auf den Magen, da ich erst auf der Tour frühstücke.1 Punkt -
Jetzt getestet, xtherm nxt ist sehr angenehm, kein knistern bei der Benutzung…1 Punkt
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So, Experiment gescheitert! Pfui bah! Dieses ganze Milch/Sahne Zeugs ist nix für mich!1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Carsten K. reagierte auf khyal für Thema
Muss man nicht extra in den US bestellen, wuerde mit der dafuer teuren Versandkosten-Pauschale und der ganzen Zollnummer etwas aufwendig. Letztendlich isses ein Dyneemaschnur mit Poly-Mantel, fuer gute Sichtbarkeit, damit man nicht drueber stolpert, in gelb. Bei Extex / Martin klick oder als 100 m Rolle, als Schnurspanner, wenn nicht den in der Leine, was ich vom Handling her besser finde (kann man gleich beim Hering setzen, spannen),verwende ich noch lieber die mit beweglichem Steg, die klemmen es noch ein bisschen fester ein, als die Zpacks, Verschleiss spielt keine Rolle und man kann sie statt mit Band auch mit Spannschnur befestigen.1 Punkt -
Endlos wandern nach Trauerfall
shotta51 reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Das kann ich so 100% unterschreiben1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Carsten K. reagierte auf kai für Thema
Hi @Carsten K., hattest du hier mal geschaut? https://zpacks.com/collections/cord1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
mmaddin reagierte auf Carsten K. für Thema
Zelt aufbauen kann man. Es gab keine Probleme, wenn man sich wie ein Gast benimmt. Also Feuer/Müll/Hinterlassenschaften usw. Es gibt aber auch die "Abri", also Hütten. Die sind offen und man darf sie benutzen. Unterhalten meist vom "Club des Vosgese/Club Vosgien". https://www.refuges.info1 Punkt -
Endlos wandern nach Trauerfall
moyashi reagierte auf oceangoing für Thema
Stefan, ich stimme den anderen auch zu, und auch leider aus eigener Erfahrung. Ich kann verstehen, dass du erstmal da weg musst - die ganzen ortsgebundenen Erinnerungen können einen schon fertig machen. Aber ich würde dir sehr empfehlen, mit Freunden/Familie und/oder Psycholog*innen etc zu reden. Nach meinem Trauerfall habe ich das zu wenig gemacht - ich bin zwar eine Weile aus dem Ort weggefahren zu Familie, und das hat mir auch sehr gut getan, aber ich konnte/wollte nicht darüber reden. Letztendlich hat so die "Trauerarbeit" viel länger gedauert. Letztendlich muss man es ja doch irgendwie verarbeiten, und wenn man es allein macht, ist es schmerzlicher, und zieht sich sehr lang hin (man trauert natürlich immer irgendwie weiter, wenn es eine geliebte Person war, aber die Intensität und das Gefühl ändern sich sehr über die Jahre, und es steht irgendwann nicht mehr im Lebensmittelpunkt). Ich glaube, es hilft auch sehr, wenn man mit anderen, vielleicht am besten mit Leuten, die die Person auch kannten, über sie spricht - Erinnerungen austauscht, gemeinsam lacht und weint. Wenn du unbedingt wandern willst, mach eine kürzere Tour und nimm jemanden mit. Bitte sprich mit jemandem. Neben dir zu stehen ist kein guter Ausgangspunkt für eine lange Wanderung allein. Alles Gute und viel Kraft!1 Punkt -
@Stefan1978 Vielleicht ein Jakobsweg in Spanien. Z.B.: Camino del Norte, von Irun bis Santiago de Compostela (und weiter nach Finisterre) Camino Francés, von Saint Jean Pied de Port bis Santiago (und weiter nach Finisterre) In Finisterre kann man im Anschluss auch gut ein paar Wochen verbringen, sich mit anderen verbinden -- von dort aus dann ggf. den Weg wieder zurücklaufen oder einen anderen Jakobsweg angehen. Ich bin 2013 und 2014 drei verschiedene Jakobswege gepilgert und es hat einfach alles gepasst. Ich konnte "meinen" Weg gehen, wurde aber auch mit wundervollen Begegnungen beschenkt. Bin sehr dankbar dafür. Zum Vergleich: https://jakobsweg-kuestenweg.com/laenge/ Jeder Jakobsweg hat seine "Vor-"/"Nachteile". Nicht zu verkopft an die Sache rangehen, welcher Weg nun "der Richtige" ist, sondern ggf. intuitiv/zufällig/impulsiv auswählen. Vielleicht sogar einfach eine Münze werfen oder Stöckchen ziehen. Hike your own hike gilt natürlich auch auf den Jakobswegen, aber (je nach Zeitraum und Strecke) ist "die ganze Welt" dort unterwegs. Man kann sein eigenes Ding durchziehen, aber es ergeben sich nicht zuletzt auch wunderbare, heilsame oder inspirierende Begegnungen -- die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass einem "der Weg" in persönlichen Angelegenheiten weiterhilft; nicht immer unbedingt in dem Sinne, dass man alles so erlebt, wie man es sich vorstellt bzw. es sich wünscht, sondern so, wie man es braucht, um hinterher sagen zu können, dass es, so wie es sich ergeben hat, "richtig" war. Soviel Irrationalität darf tatsächlich sein, um sein Leben/das Leben zu meistern. <3 Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Nichts geschieht ohne Grund. Sei dir gewiss, dass dir auf deinem Weg geholfen wird. Erlaube dir den Glauben an die Liebe, die alles, die uns alle vereint. Ich hoffe, das klingt nicht übergriffig. Ich wünsch dir Alles Gute und viel Glück! Bon Camino.1 Punkt
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Endlos wandern nach Trauerfall
martinfarrent reagierte auf Martin für Thema
Meine Erfahrung ist, das du beim Wandern viel zu viel Zeit im eigenen Kopf verbringst. Monate nach meiner Trennung haben mich die ersten Tage auf Tour ziemlich fertig gemacht. Zumindest die Zeit, in der ich allein gewandert bin. Kann ich nicht empfehlen...1 Punkt -
Wandern mit Hund
PaulBuntzel reagierte auf Frucht für Thema
Fuck, scheiß Thema irgendwie. Mein Hund ist vor ein paar Wochen gestorben.. Ich habe im Alltag gebarft oder er hat Platinum bekommen. Für Touren habe ich komplett auf Trockenfleisch sowie Trockengemüse und-früchte gesetzt. Z.B. bei Properdog kann man alles in kleineren und größeren Mengen kaufen. Ich habe die Tagesrationen dann meist zu Hause abgewogen und abgepackt. Er hat es geliebt und das Gewicht überschaubar. Er hat es auch selber getragen in seinem Rucksack.1 Punkt -
... du die kleine Flasche Wein, die du extra gekauft hast, um sie am ersten Abend deiner geplanten Tour im Sonnenuntergang zu genießen, schon zuhause leer trinkst...1 Punkt
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HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf Dennis für Thema
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Trekkerling reagierte auf marieke333 für Thema
Habe eine Exped Matte mit gelöster Naht repariert mit Bügeleisen auf Baumwolle. Hat gut geklappt und gehalten. Nb du könntest auf Stand Nylon anfangen und die Temperatur erhöhen bis das Schweissen funktioniert.1 Punkt -
Ein großes Dankeschön an @BitPoet für den Tipp mit der Semper Milk aus Schweden. Ich habe mir dieses Milchpulver auch aus Schweden mitgebracht. Leider hat es sich letztes Wochenende in meinem Kaffee gehackt, da ich es mit kochendem Wasser zusammen mit dem blaek Kaffee überbrüht habe. Das war schrecklich und ich konnte es beim besten Willen nicht trinken. Heute habe ich erst die Milch mit warmem Wasser angerührt und dann den Kaffee dazu und es war sehr gut. Vielen Dank an alle hier im Forum. Ihr habt uns schon viele wertvolle Tipps gegeben.1 Punkt
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HRP/ GR 10 von Merens les Vals nach Banyuls sur Mer
moyashi reagierte auf saitensurfer für Thema
Ja, besonders wenn Du autark mit dem Zelt unterwegs bist und nicht immer an den Hütten halten willst. So bist du einfach deutlich flexibler und weißt, ob es sich noch lohnt weiterzugehen oder eher nicht. Außerdem gibt er relativ verlässlich an, wo du Wasser findest und du findest du damit die schönsten Orte zum Übernachten. Noch ein Tipp für den (fast) Tourabschluss: Steig zum Sonnenaufgang auf den Pic de Canigou. Die Aussicht aufs Meer mit der aufgehenden Sonne ist traumhaft. Für den Aufstieg im Dunkeln würde ich aber noch eine Stirnlampe einpacken. Viel Spaß und eine gute Tour!1 Punkt -
OT: Aber wir könnten mal Kleidungsstücke in verschiedenen Farben wiegen, um rauszufinden, ob manche Farben ggf. leichter als andere sind. Bei Autolacken ist es ja auch so.1 Punkt
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Schnäppchen-Thread 2.0
Carsten K. reagierte auf El Barato für Thema
Doppelhakenapparat für günstig, jetzt aus China. Wurde ja öfters mal gesucht und die Versandkosten von ZPacks sind unter aller Ferkelmutter.1 Punkt -
Richtig so, immer schoen auf den Bauch, das Herz und den Spirit hoeren, dagegen ist das Ding zwischen den Ohren unwichtig und das "Ueber-Ich-Aeffchen" was einem einfluestern will "Du solltest, Du must..." sowieso1 Punkt
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UL und Sicherheit
Carsten K. reagierte auf badenser für Thema
Ich finde die Tips von Jever gut und kaufe zumindest meine Regenkleidung inzwischen in grellen Farben, da ich doch viel im alpinen Bereich 2000-3000 HM unterwegs bin und dort gesehen werden möchte. Bei trockeneren Wetter habe dann den Rucksack in der auffälligen Regenhülle auf dem Rücken. Was den Bergwald angeht, im Dezember bin ich im verschneiten Bergwald, einer Tourenski-Spur folgend, mit meinen Schneeschuhen unglücklich gestürzt, ein Schuh hat sich dabei im Gelände verklemmt und als Ergebnis höllische Schmerzen (was sich zwei Tage später, beim Röntgen, als eine Weber A Knöchelfraktur im linken Fußherausstellte). Da der Wald dort sehr dicht gewesen ist, wäre ich ohne Signalfarben kaum zu sehen gewesen, ein Hubschrauber hätte mangels freier Fläche nicht landen können und wegen dem dichten Bewuchs hätte mich die Rettung raustragen müssen (kein Schneemobil). So habe ich entschieden, soweit ich unter Schmerzen weitergehen kann, zumindest einfacheres Gelände zu erreichen, um ggfs auf einer großen verschneiten Wiese auf Hilfe warten zu können. Naja, ich bin dann , unter großen Schmerzen, knapp 2 km weiter zum Parkplatz, und anschließend mit dem Auto (Automatik), noch fast 500 km heimgefahren. Nebenbei, regungslos im Schnee wird es sehr schnell sehr kalt (gut, ich hätte da meinen Schlafsack nehmen können da ich auf dem Rückweg von einem Winterraum war). Ich kenne auch die andere Seite, wenn ich in der Übergangszeit (Bergwald mit breiten Forstwegen) unterwegs war und dort bei irgendwelchen Forsthütten usw auf den Holzplanken übernachte, da habe ich dann gedeckte Farben (z.b. Poncho in Militärgrün), allerdings ist da das Risiko einer Verletzung bzw Erreichbarkeit bei weiten nicht so groß wie im alpinen Bereich/Mittelgebirge. Mein Regenschirm ist inzwischen auch in Rot, damit mich Autofahrer, im dunkeln bei Regen, möglichst gut erkennen , selbst im Flachland, wenn ich beim spazieren bin.1 Punkt -
Du brauchst imo keinen schweren Klettergurt, ein Hochtourengurt/Skitourengurt tuts auch. Die sind genauso sicher, nur weniger gepolstert= leichter und deutlich kleineres Packmaß. Abstürzen gehört zum Klettern dazu, bei Klettersteiggehen ist es jedoch absolut tabu. Die Sicherheitsausrüstung dient dem Überleben wenn was schiefgeht. Und zuwenig Polsterung des Gurtes ist dann dein geringstes Problem. Ich habe zB den Petzl Altitude, der trägt sich super bequem (ist natürlich sehr subjekt und muss jeder selbst probieren) und wiegt nur 160g im Vergleich zu ungefähr 400g für die meisten Klettergurte.1 Punkt