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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.03.2020 in allen Bereichen

  1. Meine Reisepläne sind übrigens auch „aus dem Fenster“. Wollte im Frühjahr wieder den Jakobsweg machen, entweder Küstenweg oder ganz klassisch den Camino Frances. Das wird nichts. Aktuell sitze ich in häuslicher Quarantäne und warte auf mein Testergebnis. OT: Ich merke aber auch, dass die Quarantäne sich nicht unbedingt vorteilhaft auf meine Beziehung auswirkt, trotz Garten und gutem Wetter - Lagerkoller eben. Vorhin habe ich meine Ausrüstungskisten ausgemistet und einige Dinge dem Recycling zugeführt, von denen ich denke dass sich der Biete-Faden nicht lohnt. Überhaupt habe ich sehr viel Zeit zum nachdenken. Etwa: Brauche ich den ganzen Kram überhaupt? Müssen es für jeden Brennstoff mindestens zwei Setups sein? Warum habe ich drei Quilts? Wieviele Rucksäcke habe ich eigentlich? „Ach da ist die DryDucks-Jacke! Da hätte ich mir die 70,- für die neue, und schwerere, Jacke ja sparen können.“, was mache ich eigentlich mit vier Zelten? Solche Gedanken eben. Einiges könnte ich sicherlich im Forum verkaufen, aber bei vielen Dingen habe ich da so meine Zweifel. Mittlerweile hinterfrage ich sehr grundsätzlich mein Einkaufsverhalten. Kurz vor der Quarantäne habe ich mein Haus ausgeräumt. Unglaublich was man all die Jahre mit sich herumgeschleppt hat! Das ganze Zeug passt fast nicht in den Keller meiner Wohnung! Skiausrüstung (19 Jahre alt), Tauchausrüstung (genauso alt), Kisten voller „Erinnerungen“ an die ich mich über zehn Jahre nicht erinnert habe, ... - einfach unglaublich. Oder doch normal? Ihr merkt schon, ich habe zu viel Zeit, trotzdem danke fürs lesen
    8 Punkte
  2. Norweger

    Nur ein Setup...

    Ich hatte es in meiner Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus ja bereits erwähnt. Seit Jahren träumen ich von der einen (!) Ausrüstung, mit der ich meine Wanderungen und Touren unternehmen möchte. Aktuell türmt sich hier die Ausrüstung, und die Qual der Wahl ist manchmal wirklich eine Qual. Luxusprobleme, ich weiß. In den letzten Jahren hat sich einfach zu viel Zeug angesammelt. Ich habe mein Haus verkauft und bin in eine Wohnung gezogen. In der Folge steht mir einfach nicht mehr so viel Platz zur Lagerung des ganzen Zeugs zur Verfügung. Früher konnte ich ganze Zimmer mit meiner Ausrüstung belegen, heute nicht mehr. Meine Idealvorstellung ist, dass in meinem Garderobenschrank ein gepackter Rucksack hängt, den ich nur noch mit Wasser, Futter und dem nicht komprimiert gelagerten Quilt befüllen muss, bevor ich binnen Minuten aufbrechen kann. Um das Thema nicht in verschiedenen Fäden ausufern zu lassen, möchte ich alles in diesem Faden führen. Dabei werde ich mich Stück für Stück durch meine Kisten und Schränke wühlen und so nach und nach mit euch zusammen das Optimum finden - so zumindest der Plan. Die Ausrüstungsgegenstände die „aussortiert“ werden, können von euch gerne erworben werden, schickt mir einfach eine PN. Anfangen möchte ich gerne mit den großen vier: Pack, Behausung, Schlafsetup und Küche. Seid gerne dabei und geht mit mir auf diese virtuelle Tour durch meine Ausrüstungsschränke!
    6 Punkte
  3. Wie schon bei Andreas angeteasert zeige ich euch heute mal die V2.0 meines Esbit Kits - ein ultraleichtes, simples Kochsystem, welches genau für meine minimalistischen Zwecke gemacht ist: - Gipfelkaffee aus Instantpulver kochen Viel mehr soll mein Setup nicht leisten und dafür ist es m.M.n. besonders in der schöneren V 2.0 jetzt optimal. Das Wichtigste dabei: Es passt alles komplett in die kleine kompakte Tasse! (Okay, außer die Heringe... die sind bei den restlichen vom Zelt). Die Bestandteile kurz und bündig: Keith 300ml Titan Tasse mit Deckel (+ Paracord Hitzeschutz für den Griff, sowie Gummiband zur Deckelfixierung/Verschluss) MYOG Titan Windschutz / Topfhalter aus einem Toaks Titan Windschutz MYOG Titan Esbit Tray (alá BGET f. 4g Esbits) 2x 1g Terra Nova Titan Skewer Heringe Plastik-Faltlöffel aus einem Fertigsalat-Kit Bic Mini Feuerzeug Wie man sieht ist in der Tasse noch mehr als genügend Platz für die kleinen 4g Esbit Tabletten, sowie Instant-Espresso Tütchen. 1x4g Esbit reichen mir dabei perfekt um besagte 300ml Wasser zum Kochen zu bringen (getestet bis -5°C). Sie sind besser portionier- & transportierbar als die Großen und machen weniger Dreck. Im Zweifel könnte ich mir damit also auch ein Ramen oder Ähnliches im Gefrierbeutel zubereiten. Gehen wir aber gleich zum MYOG-Teil über: Windschutz/PotStand & Esbit Stove - Gesamtgewicht dieser beiden mit den Heringen = 11g. Beides hergestellt aus einem größeren Toaks Titan Windschutz: 80 x 325 mm Streifen heraustrennen, Ecken abrunden 20 x 20 mm Cut für den Tassengriff einbringen, verrunden in 50 mm Höhe vom Boden auf beiden Seiten je zwei Löcher f. Titan Heringe schaffen (Abstand zueinander ~40 mm) Überstände entfernen, Kanten glätten im unteren Bereich Metallplättchen (innen) und Neodym Magnet (außen) in die äußersten Lüftungslöcher unten einsetzen (Beides ausgeschlachtet aus einem Lixada Windschutz) Weiteres 85 x 25 mm Stück in 3 Segmente (25 - 35 - 25 mm) falzen, Randfalz kreieren (~5mm), clever einschneiden und zu einem Tray + zwei Füßchen biegen Die erste Version dieses Setups konnte ich nun schon einige Male nutzen und war soweit happy. Klar, bei starkem Wind oder großen Mengen Wasser ist irgendwann Schluss, doch der Outdoor-Alltag sieht bei mir wie gesagt zumeist so aus, dass dieses Set völlig genügt um ein stimulierendes Heißgetränk zu produzieren. Weitere Bilder zur Herstellung folgen gleich separat und vielleicht später auch noch ein kurzes Video.
    5 Punkte
  4. danobaja

    Nur ein Setup...

    einmal loge und ein grosses popcorn, bitte!
    5 Punkte
  5. Achse, meine Reisepläne: Ich werde mich nach der Quarantäne auf eine interessante Reise zusammen mit euch begeben, wenn ihr mögt. Die Reise zu nur einem Setup! Ehrlich gesagt träume ich seit Jahren davon, hab mich aber entweder nicht allein getraut, oder hab mich in Gedanken „das Zeug war teuer, vielleicht brauchst du es doch irgendwann mal“ verloren. Gemeinsam mit euch kann ich das schaffen. Und wahrscheinlich fällt für den Einen oder Anderen noch was ab...
    4 Punkte
  6. Das hättest Du wie Sharon Stone machen sollen. Die ist mal über den roten Teppich gegangen, wurde nicht erkannt und ist daraufhin zum Hintereingang raus und einfach nochmal über den Teppich gelaufen. Beim zweiten Mal hat es dann super funktioniert
    3 Punkte
  7. @questor Und was hast du dann statt dessen, wenn du Eqipment X nicht kaufst? Geld? Steckst du das dann in die Tasche vom Leichenhemd, wenn du dein Leben lang nicht den "Kredit" abbezahlst? Manchmal komm' ich hier echt nicht mit...liegt vielleicht auch daran, dass ich "Geld mit Geld " machen ( also das Geld "arbeitet", nicht ich) grundsätzlich verabscheue. Sorry, falls das OT ist.
    2 Punkte
  8. grmbl

    Nur ein Setup...

    Also deinen Ansatz, nur eins von allem übrig lassen kann ich gut nachvollziehen, bin aber eherlicherweise nicht überzeugt. Ich würde eher empfehlen, mal die Teile, die fast nie sinnvoll sind auszusortieren und das flexibelste erst mal zu behalten. Wenn du in einem Zeitpunkt x dann bemerkst doch nur eins zu nutzen kannst du ja noch mehr loswerden. Also mein TIpp wäre ein etappenweises Vorgehen Bei den genannten Behausungen würde ich bedenkenlos das Quechua und Wolfskin aussortieren und erstmal oben genanntes beides behalten, damit kannst du alles abdecken. Meine Meinung also: --> Tarp/Bivy Kombi oder und Contrail Bei den Kochern hab ich auch Gas und Esbit und beides ist für mich sinnvoll: Kurztour Esbit, alles längere (oder wenn ich mal faul bin... oder aufwändiger kochen will) das Gas-Set. Wenn ich eins wählen müsste wäre es klar Gas, deckt mehr Bereiche ab. Mir fiel gerade auf, dass ich tatsächlich bei allem genau zwei Optionen habe, das scheint zumindest für mich das Optimum zu sein und ich liebe diese Möglichkeit, die Ausrüstung an das Vorhaben anzupassen. Steigert auch immer meine Vorfreude, im Vorfeld zu überlegen was ich wohl einpacke. 4-6 Optionen fänd ich vermutlich auch nervig
    2 Punkte
  9. Muss ich mir doch glatt mal auf der Karte anschauen, nach meiner Erinnerung ist aber der Raum Gießen und die Wetterau nicht gerade die tollste Wandergegend .
    2 Punkte
  10. Und noch ein Update: Café Hag klassisch Mild (Entkoffeiniert!, Gefriertrocknung) und Doncafé Elita (Sprühtrocknung). Café Hag klassisch Mild - mild, ausgewogen, leicht, säuerlich-trocken, nicht wässrig --> Einer von 2 mir bekannten koffeinfreien Sorten in Stickform! Doncafé Elita - stark, bitter-herb, leicht rauchig & pelzig
    2 Punkte
  11. Hatte ich für das Frühjahr auch eingeplant, ich hätte nie gedacht, dass ich die Tour Idee wegen zu langer Anfahrt streiche (50 Minuten Bimmelbahn ).
    2 Punkte
  12. ALF

    Schutzmasken quick & dirty

    Ich klebe mir mit tesa Malerband ein Stück Staubsaugerbeutel übers Maul: Und hier noch ein paar Anregungen aus China:
    2 Punkte
  13. Weiter gehts: Jacobs Krönung und Nescafe Classic - Beides Produkte mit Gefriertrocknung. Jacobs Krönung - eher wässrig, dünn, säuerlich, minimale Crema Nescafe Classic - flach, säuerlich, matt, unausgewogen
    2 Punkte
  14. Ein jeder Topf braucht einen Ständer... In den letzten Jahren hatte ich viele Topfstand- / Windschutzkombinationen ausprobiert, doch nie hatte mich eine der Möglichkeiten vollends überzeugt: Drahtgestelle waren zwar leicht, aber wackelig. Der zugehörige Windschutz war flattrig. Konen gewährten da schon einen deutlich stabileren Stand, waren aber natürlich auch schwerer. Wirklich störend aber war das Packmaß: Zusammengerollt zu lang, um es in der Tasse zu transportieren. Da die dünnen Folien aber wirklich empfindlich bzgl. Deformation waren, brauchten die Konen zwingend eine stabile Transporthülle, was erhebliches Mehrgewicht bedeutete. Meine faltbaren Topfstand- / Windschutzkombinationen aus drei zusammen zu steckenden Seitenteilen ermöglichten einen wirklich sicheren Stand der Töpfe und waren dabei nur geringfügig schwerer als ein Konus ohne Transporthülle. Außerdem waren diese durch das relativ dicke Blech sehr robust. Aber das Packmaß war auch hier ungünstig: die Teile passten formbedingt leidlich in die Topftasse, was in den Rucksack gepackt bei Bewegung unangenehmes Klappern erzeugte. Kurzum, ich hatte Bedarf an einer neuen Konstruktion. Aus meinen Überlegungen entstand der „Feuerstuhl“. Ein einfacher im Querschnitt runder Windschutz mit zwei eingeschobenen Stäben (z.B. Häringen) als Topfstand. Zusammengerollt schmiegt dieser sich an die innere Topfwand an und ragt nicht über den Rand hinaus. Das Material, 0,2 mm gehärtete Aluminiumfolie, ermöglicht ein sehr geringes Gewicht des daraus gebauten Objektes. Es ist aber zugegebener Maßen nicht für die Ewigkeit gebaut, da das Aluminium durch die Hitzeeinwirkung im Brennraum weich wird. Aber ich habe so einen Topfstand seit immerhin knapp zwei Jahren in Betrieb, und der funktioniert noch. Den Verschluss für den Windschutz habe ich mir bei den Chinesen abgeschaut – ja, kopieren geht auch andersherum . Aber wie ich erst kürzlich gelernt habe, ist in der chinesischen Kultur das Nachahmen und ggf. Verbessern eines bestehenden Produktes Ausdruck größter Bewunderung und Wertschätzung an einer Erfindung. Es ist also eine Ehrerbietung gegenüber dem ursprünglichen Erschaffer des kopierten Objektes. Aber nun zu den Details: Im Betriebszustand hat der Windschutz die Maße von 110 mm Durchmesser bei einer Höhe von 86,5 mm. Das Packmaß ist limitiert durch die Höhe von 86,5 mm. Der Durchmesser ist durch das Zusammenrollen variabel. Zwei Stäbe quer durch den Windschutz gesteckt bilden die Topfauflage. Der Abstand vom Brenner zum Topfboden beträgt festgelegt durch die Höhe der Einschublöcher für die Topfauflage 30mm (gilt für Brenner mit einer Höhe von 28mm!). Der Abstand von der Topfauflage zum oberen Rand des Windschutzes ist so gewählt, dass der Windschutz knapp unter den Henkeln der Tasse endet. Die beidseitigen Lüftungslöcher gewähren ausreichend Sauerstoffzufuhr für den Brenner. Die Löcher enden im oberen Bereich 3 mm unter dem Brennerring. Dadurch wird Luftbewegung reduziert, die sich negativ auf das Flammbild des Brenners auswirkt. Der Abstand von der Topfwand zum Windschutz beträgt umseitig 7,5 mm. Dadurch kann die Luft im Inneren des Windschutzes ungehindert zirkulieren (Sauerstoffzufuhr/ Abluft). Als Material für den Windschutz wurde 0,2 mm gehärtete Aluminiumfolie verwendet. Das Gewicht des Windschutzes beträgt knappe 15g. Optional: Die von mir verwendeten Häringe von Terra Nova wiegen 2 Gramm pro Stück. !ACHTUNG! Der Windschutz wurde für die Verwendung mit einer Toaks 650 light Topftasse und mit Spiritusbrennern mit einer Höhe von 28 mm optimiert. Andere Modelle weichen möglicherweise erheblich von den Maßen ab (insbesondere Tassenhöhe, Sitz/ Größe Tassenhenkel, Höhe Spiritusbrenner, usw.). Der Windschutz müsste also ggf. individuell angepasst werden. Doch nun endlich zu den Bildern: Für die Bastelfreunde: Druckvorlage/ Schablone: Druckvorlage 01.pdf Druckvorlage 02.pdf Werkzeuge/ Hilfsmittel/ Materialien: Aluminiumfolie 0,2 mm, gehärtet Klebestift Sprühkleber Skalpell / Cutter Kreisschneider/ Schneidezirkel Lineal / Geodreieck Locheisen Ø 10mm Blechstreifen als Stanzunterlage (weicher als Stahl! Aluminium, Kupfer o. Ä.) Papierstreifen als Stanzunterlage Hammer Körner (alternativ Nagel) Bohrmaschine oder Handbohrer Metallbohrer Ø 3mm Holzbrett o. Ä. als Bohrunterlage Kegelsenker (ggf. Schleifvlies) Schonhammer Reinigungsbenzin Spiritus Putzlappen oder Küchenrolle Arbeitsschritte: Die zwei Teile der Schablone ausschneiden (mit Randaufmaß!) und zusammenfügen Schablone mithilfe Sprühkleber auf Aluminiumfolie kleben (Trocknungszeit beachten!) Kontur des Windschutzes mithilfe der Schneidwerkzeuge anritzen Durch vorsichtiges Kanten (Hin- und Herbiegen) des Bleches an den Ritzen den Rand abbrechen Mit dem Bohrer Löcher der Topfauflage bohren Mit dem Locheisen Löcher der Lüftungsschlitze ausstanzen (zwei Löcher je Schlitz), als Stanzunterlage Blechstreifen, darüber Papierstreifen, verwenden Grat glätten: Windschutz wenden, Blechstreifen an den Schlitzen unterlegen, entgegengesetzt zweiten Blechstreifen auflegen, Grat mit Schonhammer platt klopfen Löcher von Hand mit Kegelsenker entgraten (alternativ Schleifvlies) Mit Schneidwerkzeug und Lineal Tangenten zwischen den zwei Löchern eines Lüftungschlitzes anritzen, anschließend Steg vorsichtig herausbrechen Schablone mit Reinigungsbenzin tränken, einziehen lassen, Schablone vom Windschutz abziehen Evl. Klebereste mit Benzin entfernen Benzinreste mit Spiritus entfernen Wie bereits oben geschrieben, wurde der Windschutz für die Verwendung mit einer Toaks 650 light Topftasse und mit Spiritusbrennern mit einer Höhe von 28 mm optimiert. Andere Modelle weichen möglicherweise erheblich von den Maßen ab (insbesondere Tassenhöhe, Sitz/ Größe Tassenhenkel, Höhe Spiritusbrenner, usw.). Der Windschutz müsste also ggf. individuell angepasst werden. Eine Änderung der Windschutzhöhe ist möglich. Allerdings muss man hierbei beachten, dass die Kürzung symmetrisch erfolgen muss, sprich dass der Windschutz am oberen und unteren Rand gleichermaßen beschnitten wird. Außerdem muss man bei der Berechnung der endgültigen Höhe die Position der Topfauflage im Auge behalten, damit der richtige Abstand Brenner/ Topfauflage und Topfauflage/ Henkel des Topfes gewahrt bleibt! Der Durchmesser des Windschutzes sollte für Tassen mit Ø 90 – Ø 100 mm passend sein. Für abweichende Topfdurchmesser müsste man die Breite des Windschutzes ändern. Das ist eine relativ komplizierte Individuallösung, da sich hierbei Ausrichtung und Sitz der Lüftungsschlitze bzw. der Löcher der Topfauflage stark ändern. Viel Erfolg beim Nachbauen!
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  15. Jetzt auch im Bewegtbild:
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  16. Eigentlich sollte IMHO der Widerstand niedriger werden wenn du aufs Pedal drückst. Aber mein Elektrik-Latein ist auch sehr begrenzt, drum würde ich empfehlen mal im Nähmaschinentechnik-Forum zu fragen (Merritt müsste eine unter Lizenz gebaute Singer sein, da gibt es echte Experten dafür).
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  17. blos nicht! das ist sicher nur ne kleinigkeit. zur not halt ins geschäft/reparatur gehen.
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  18. Nana, wer meckert denn da? Vor Jahren hab ich mal eine Querung der Wetterau vom Taunus in den Vogelsberg gemacht. War sehr schön. Die Wetterau kann man auch sehr schön umrunden, z.B. Von Gießen Richtung Butzbach, dort längs des Taunus-Höhernwegs Richtung Feldberg/Altkönig, weiter grobe Richtung Bad Vilbel/Karben, auf die andere Seite der A45 und dort nordwärts zurück nach Gießen. Da bist Du doch erstmal beschäftigt.
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  19. Hi, ich biete: Stormin Stove Horizon Cone aus Titan mit Evernew ECA 253r Pot (1.3L) Es ist das Stormin Horizon System aus Titan mit Wood Burning Extras. Dabei ist alles auf den Bildern zu sehende (exkl. Teppich und Decke). Anleitung ist auch mit dabei. * 100€ *
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  20. OT: Wenn ich mich richtig erinnere, wollte @schrenzdoch eh mit Trailrunning anfangen. Der perfekte Start .
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  21. Müggelspree fand ich immer schön
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  22. Ich denke mir würde es momentan keinen Spaß machen. Da ich berufsbedingt nach wie vor viel im Wald unterwegs bin, habe ich die letzten Tage festgestellt, dass da so viel wie noch nie los ist... . Zu jeder Tages und Nachtzeit. Jäger dürfen ihr Hobby außerdem nach wie vor auch aus üben (was in meinen Augen auch Sinn macht im Hinblick auf die näher rückende ASP), und die sehen es vielerorts wie ihr. Viel draußen, was einen Overnighter nicht umbedingt entspannter macht. Just my 2 cents
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  23. Ich hatte das Mal vor Jahren angesprochen, aber die Meinungen gingen auseinander
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  24. Yes, Downhill mit dem MTB, GL-Fliegen, Paddeln in >= WW3, in unbekannten Gegenden ohne GPS o.A. wandern OT: (Manche kennen sich ja vor der Haustuer am Wenigsten aus, ich bin ja auch jahrelang in der Welt rumgelaufen, bevor ich das erste Mal auf dem Eifelsteig war ) usw, alles was evtl zusaetzliche Rettungskraefte binden koennte, um einem aus der Patsche zu helfen, oder andere Kraefte in Stress bringen koennte (z.B. Hobokocher im Wald) sollte man echt vermeiden, gibt ja genuegend andere Moeglichkeiten fuer "draussen".
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  25. @danobaja Ich halte mich jetzt mal lieber zurück und spreche nicht aus an was mich die Popodusche auf Bild 1 erinnert
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  26. Wie mit vielem: man muss einfach fest dran glauben. In diesem Sinne, etwas ASMR:
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  27. Hinten sieht es ja schon ganz gut aus. Dann den Eingangsstock erstmal gar nicht oder locker spannen und die beiden "Türheringe" (also die links und rechts vom Eingangsstock) so setzen, dass sowohl die (am Boden zum nächsten Heringe verlaufende) Kante straff ist, als auch die Naht zum Mittelstock. Spiel mal etwas damit herum und du wirst sehen: Es gibt nur eine Position des "Türherings", in der beides straff ist. Wenn beide Türheringe auf diese Art und Weise gesetzt sind, den Eingang so hoch spannen, bis er straff ist. Ist dir das zu hoch, muss der Stock in der Mitte (!) tiefer. Ich wiederhole nochmal: Die Höhe des Stocks in der Mitte legt vollständig fest, wie hoch die Tür sein muss (bis auf die gewisse Dehnbarkeit des Materials). Siehe meinen vorherigen Post in diesem Thread für eine genaue Erklärung warum das so ist.
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  28. Kommt darauf an, auf welcher Seite man steht. Ein saftiger Preis, aber immerhin gleich 10 Stück zum wechseln. (Ich sollte Nasen-Mundschutz nähen statt Tarps ...) VG. -wilbo-
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  29. zopiclon

    Schutzmasken quick & dirty

    Ich hab mich mal vorbereitet
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  30. So zweiter Indoor Test. Leute das Ding kann was! Aber ohne dünne Eva? Hmm... Das wäre dann doch zu hart denke ich. Hatte null qualitätseinbußen in puncto Schlafqualität gegenüber xlite und Co. Note nun 2,3 Jetzt geht es die nächsten Tage mal raus!
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  31. ein Spitzen-Portrait
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  32. questor

    Schutzmasken quick & dirty

    OT: Die Helmpflicht im alltäglichen Klopapierkampf in deutschen Supermärkten ist aber auch wirklich längst überflüssig!
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  33. khyal hat diesen Beitrag moderiert: Ich verstehe, dass die momentane Situation wohl jeden von uns belastet und das irgendwo hin muss, aber fuer Manches ist das UL-Forum nicht der richtige Ort. Da nun anscheinend mein auf der letzten Seite noch als User (um es freundlicher zu halten) geschriebener Apell noch nicht ganz angekommen zu sein scheint, machen wir es dann nun eben mit Mod-Box "offiziell" Bitte bleibt beim Thema "Reiseplanung (bzw Reisen) in Zeiten des Corona Virus", keine OT-Beitraege mehr, bitte keine politische Beitraege / Diskussionen, die auch nach der Nettikette nicht erwuenscht sind, das gibt auf Dauer nur Zoff und fuer so etwas gibt es bestimmt ganz tolle andere Foren. Viele Gruesse Khyal
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  34. kra

    Schutzmasken quick & dirty

    Btw, TRIGEMA aus Burladingen auf der Alb hat schon vor einigen Tagen die Produktion von waschbarem Mundschutz aufgenommen.
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  35. Wie war das Thema dieses Threads unter "Reisevorbereitung" nochmal? Ach ja, jetzt weiß ich es wieder: Der gefahrlose Thru-Hike durch die Supermarktkasse vor dem Hintergrund sozial-ökologischer Globalisierung auf gesundheitspolitischer Ebene unter besonderer Berücksichtigung von AZ-Blastern aus Sicht der Gut-Menschen Liebe Grüße und bleibt gesund! Inge
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  36. questor

    Schutzmasken quick & dirty

    Für die weniger myog-begabten https://9gag.com/gag/aroEqXV
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  37. wilbo

    Schutzmasken quick & dirty

    Moin! Lustig, ich habe die Tage öfter darüber nachgedacht und heute schnell mal Proto#1 genäht. Natürlich aus dem guten, dichten Baumwollstoff aus dem die Tschums und meine Tarps gemacht werden. Außen: Innen: Front: Seite: Dass solch eine Maske vor allem die Anderen vor einer möglichen Infektion schützt, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben. Auch, dass der Infektionsschutz nicht im geringsten mit einer FFP-2 oder FFP-3 Maske zu vergleichen wäre. Einfache OP-Masken leisten nur einen begrenzten Spritzschutz im direkten Nahbereich. Daher geht mein Gedanke für den Nutzwert eher in Richtung häuslicher Pflege. Als Familie wäre es durchaus vorteilhaft, wenn nicht alle zu selben Zeit krank werden würden ... Auch müsste man eine ganze Reihe Masken nähen, da man nach dem Kontakt mit einem Kranken davon ausgehen muss, dass der Mundschutz von Außen "verkeimt" ist. Daraus folgt, dass sie oft ausgewechselt, gewaschen oder abgekocht werden müssen. Daher wollte ich den Schnitt so einfach wie möglich halten und mich an den Maßen der einfachen OP-Masken orientieren. Schnitt: Das Ganze passt auf ein DIN A4 Blatt: DIY Schutzmaske_0001.pdf ... und als Papp-Schablone zum mehrfachen Übertragen auf den Stoff: DIY Schutzmaske_0003.pdf Die Idee mit dem Schnellhefter zum Nachformen des Nasenrückens ist klasse. Vielleicht sollte man nicht gerade den Bereich vor dem Mund mit Nadeln perforieren. Wahrscheinlich ist das Bügeln der Falten deutlich besser ... VG. -wilbo-
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  38. Jacobs Typ Espresso - kräftig, stark, rau, bitter-herb, hart, säuerlich Jacobs Typ Café Crema - milder, weicher, dennoch intensiv, leicht säuerlich Mount Hagen Café Arabica - weich, rund, ausgewogen, mild, harmonisch, wenig Säure Cellini Caffe Instant Espresso - herb-intensiv, aber schon wässrig, im Vergleich der Schwächste m.M.n. Nescafe Gold Typ Espresso - intensiv, weich, besonders feine Crema, trockenes Gefühl im Mund Starbucks VIA Italian Roast - stark, intensiv, sehr rauchig-verbrannt Mein persönlicher Favorit sind hierbei definitiv die kräftig-intensiven Sorten, da ich auch meinen täglichen Kaffee eher stark bevorzuge. Nichtsdestoweniger hatte ich schon alle mal auf Tour dabei und geschmeckt hat es im Grunde noch immer. Werde bei Gelegenheit noch ein paar schwächere Sorten ergänzen.
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  39. Hab mich mal über einen kleinen Vergleich von sechs Sorten Instant Kaffee gemacht. Allesamt vorportioniert im 1,8-2g Beutel und meist in einer 10er-25er Packung erhältlich. Von links nach rechts: Starbucks VIA Italian Roast, Nescafe Gold Typ Espresso, Cellini Caffe Instant Espresso, Mount Hagen Café Arabica, Jacobs Typ Café Crema und Jacobs Typ Espresso. Man sieht direkt beim Pulver Unterschiede in Röstung und Herstellungsform (Mount Hagen Café Arabica als einziger Vertreter mit Gefriertrocknung, Rest mit Sprühtrocknung). Lösungsverhalten war bei allen gleich gut (immer erst Kaffee in die Tasse, dann das heiße Wasser dazu und es vermischt sich gleich alles). Unterschiede sind sofort in der Crema ersichtlich - die Jacobs & Nescafe Sorten weisen hier zum Rest doch einen deutlichen Unterschied auf. Geschmacklich kommen wie erwartet extreme Unterschiede zu Tage. Insofern folgt gleich die einzelne Auflistung.
    1 Punkt
  40. Eigentlich wollte ich mich aus diesem fuer diesen Thread "Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus" OT-Thema raushalten, aber jetzt muss ich doch mal etwas Zusaetzliches OT dazu schreiben... Ich verstehen den Standpunkt nicht "unter 50jährige sollten sich nicht so viel Sorgen machen" wieso, weil mir meine aelteren Mitmenschen egal sind ? Es geht doch momentan darum, durch umsichtiges Handeln von allen, die Infektionsraten niedrig zu halten, ich halte mich auch fuer recht fit und mache mir meine Hauptsorge, sollte ich mich mal anstecken, nicht darueber, ob ich da schwere Folgen habe, sondern dass es dann ja gut sein koennte, dass ich Weitere anstecke, die dann vielleicht in einer deutlich schlechteren Verfassung sind. Dazu kommt, dass nun fuer die schwer daran Erkrankten die Kapazitaeten in den Krankenhaeusern geschaffen werden muessen, sowohl raeumlich als auch personalmaessig, deswegen werden nun, nach dem was ich mitbekommen habe, viele Operationen usw bei Menschen, die nicht in lebensbedrohlichem Zustand sind, abgesagt, erstmal auf unbekannte Zeit verschoben. Was das fuer diese Menschen heisst, was das fuer negative gesundheitliche Folgen evtl auch einen deutlich frueheren Tod, kann man sich ja ausrechnen. Was in den ueberlasteten Krankenhaeusern passiert, was Unfallopfer betrifft, auch da ist Jedes eins zu viel, was, auch wenn nur "mittel" verletzt ist, evtl sozusagen jemand anders, der es heftiger getroffen hat, das Krankenhaus-Bett wegnimmt. Ich fahr auf jeden Fall momentan, wenn ich (noch) jobmaessig mit dem Motorrad unterwegs bin, so vorsichtig, wie noch nie, wir haben div Baumpflege-Arbeiten verschoben, auch wenn ich mich imho gut sichere, ein Restrisiko bleibt bei den Sachen und das Letzte, was momentan die Krankenhaeuser brauchen koennen, ist eine zusaetzliche "unnoetige" Belastung. Ich will gar nicht von den wirtschaftlichen Folgen anfangen, die ja ganz schoen viele (inkl mir) momentan heftig erwischen. Mal hart gesagt, jeder, egal welchen Alters, der sich ansteckt, traegt letztendlich zur Verbreitung bei und ist mitverantwortlich fuer die weitere Ausbreitung des Virus und damit auch fuer die Gesamtfolgen, was Todesopfer usw und die wirtschaftlichen Folgen betrifft. Ich finde deswegen jegliche Diskussion darueber, dass bei bestimmten Altersgruppen es ja nicht so schlimm sei o.A. echt daneben... Wenn wir alle gut vorsichtig und achtsam sind, koennen wir alle dazu beitragen, dass es uns alle als Gemeinschaft nicht so heftig erwischt. So und jetzt wieder ON-topic... Die momentane Zeit und die aeusseren Umstaende breingen uns doch eigentlich Outdoor / UL-maessig "back to the roots", statt mit irgendeiner aufwendigen Logistik, Flugbuchungen, ohne Ende Info-Beschaffung ueber den Trail oder Fluss, wo man in fremden Terrain was bekommt usw usw beschaeftigt zu sein.... ...koennen wir uns nun wieder mit dem Wesentlichen in dem Bereich beschaeftigen, mit prima Ausruestung "draussen" unterwegs zu sein, relaxed auf Touren zu sehen, was noch nicht perfekt ist, das zu perfektionieren (ich kenne keinen Outdoor-Online-Shop der momentan "dicht" gemacht haette, mit internationalen Sendungen wird es natuerlich momentan schwieriger...), das Unwesentliche faellt weg, man packt fuer 3 Tage alles ein, ist voellig autark unterwegs, kommt mal wieder runter, muss keine km fressen, irgendein Ziel erreichen, man hat ja alles bei, was man braucht. Auch wenn ich mich echt drauf gefreut hatte, neue Abenteuer auf unbekannten Fluessen im Gebirge in Suedspanien zu erleben, eine Tour durch den heimischen Wald ein paar Tage, auf das naechste Fluesschen, evtl im Mix, wozu gibt es schliesslich Packrafting-Boote ist auch geil, sich eher leisten zu koennen, sich zusaetzlich eine Haengematte mitzunehmen oder z.B. endlich mal die beiden Kocher unterwegs in der Praxis gegeneinander antreten zu lassen, statt abends platt nach zuviel km oder Hm ins Zelt zu fallen, einfach mal ne std oder 2 frueher Schluss zu machen, den Voegel zuzuhoeren, wenn es nicht gerade im Wald ist, mal wieder sich die Zeit zu nehmen, mit dem Hobokocher zu kochen, zu schauen, ob man es noch hinbekommt, ihn mit dem Feuerstahl zu entzuenden... Also ich sehe da ueberhaupt keinen Grund, deswegen Frust zu schieben, oder rumzujammern, nur weil ich jetzt (hoffentlich nur fuer ein paar Monate) heimische Gefilde vorziehen muss und wenn ich an das oben Geschriebene denke, ist das eh sowas von nebensaechlich...also happy trails im heimischen Wald...
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  41. Als Nerd verbringe ich grad viel Zeit mit dem bemalen von Miniaturen (sehr entspannend, kann ich empfehlen - da vergisst man alles um einen herum). Zudem schreibe ich auf dem Blog (zum Beispiel übers Reisen in Zeiten von COVID-19) und ansonsten spiele ich mit den Kindern und gehe mit Ihnen spazieren. Da ich eh immer daheim arbeite ändert sich nicht viel für mich logistisch, allerdings sind bei mir sämtliche Projekte eingebrochen . Was das Reisen angeht, da wir auch kein Auto besitzen und immer mit dem Rad oder zu Fuss unterwegs sind, ich denke ich werde evtl. ein paar Overnighter machen - Social Distancing in Finnland ist relativ einfach, und eigentlich was alle Finnen 24/7 machen. Auch wandern ist noch kein Problem, im Wald gestern mit den Kindern haben wir aus der Distanz genau eine Mama mit Ihren 2 Kindern gesehen. Im Moment ist alles also relativ wie immer, nur das die Kinder den ganzen Tag daheim sind =)
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  42. Für Juni habe ich den Pfälzerwaldpfad geplant und für August den Kammweg (vom Jeschken zum Rosenberg) mit Erweiterung entweder über den Forststeig oder Teile des Malerweges. Ich denke der Pfälzerwaldpfad ist kein Problem. Wie es mit dem Kammweg aussieht, bleibt noch offen, doch hoffe ich, dass man bis dahin wieder nach Tschechien darf. Ansonsten mache ich's wie so oft, ich nehme meinen Rucksack und wandere in der Region. Wald und Wege gibt es überall. Ich liebe die Flexibilität unseres Hobbies
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  43. Überhaupt nicht. Bei näherer Betrachtung haben meine Frau und ich festgestellt, dass wir schon seit Jahren in einer Art Ausgangssperre leben . Wir gehen selten ins Theater/Kino, noch seltener feiern und im Urlaub waren wir zuletzt 2004. Fliegen mögen wir beide nicht und aufgrund unserer Katzen finden außer Tagesausflügen oder eben kürzeren Wandertrips auch sonst keine größeren Aktivitäten in unserem Leben statt. Wir lieben unseren Sport, den Aufenthalt in der freien Natur und ganz besonders unser Zuhause. Im Moment merken wir ehrlich gesagt Null Unterschied zu unserem ganz normalen Leben. Das wird sich mit einer Ausgangssperre - sofern diese kommt - natürlich ändern. Aber auch dann nicht wirklich viel. Ich gehe zur Arbeit, wir müssen einkaufen und das war es. Sooo schlimm ist das nicht. Und man darf ja nicht vergessen, dass es sich hier um ein paar Monate handelt/handeln wird. Das sollte wirklich locker auszuhalten sein. Der Rest ist schlichtweg Angst, weil es eine unbekannte SItuation ist, für die unser Hirn keine Referenzen hat, mit denen es vergleichen könnte. Was glaubst Du, wie sich die vom Wirtschaftswunder verwöhnten Menschen der Siebziger gefühlt haben, als man während der Ölkrise plötzlich auf der Autobahn spazieren gehen konnte. Oder noch extremer: weil mein Vater früh verstorben war und meine Mutter arbeiten musste, bin ich im Prinzip bei meinen Großeltern nebenan aufgewachsen. Er Baujahr 1908 und sie 1920. Ich bin mit Kriegs- und Nachkriegsgeschichten aufgewachsen, denen ich staunend zugehört habe, die aber für meine Großeltern für eine lange Zeit Normalität waren. Besonders für meinen Großvater, denn der hat beide Weltkriege miterlebt. Nur so viel: Im Vergleich dazu wäre die jetzige Situation für die damalige Generation wie Ferien. Lass Dich nicht verrückt machen. Es ist komisch, ja. Und wahrscheinlich wird es auch zu Engpässen kommen aber die Gemeinschaft produziert so viel, dass wir uns wirklich keine Sorgen machen müssen. Es muss halt erst alles organisiert werden. Auch hier spielt wieder eine Rolle, dass es sich um eine so noch nie dagewesene Situation handelt, für die erst mal praktikable Abläufe geschaffen werden müssen. Denk mal an die Zeit der Wiedervereinigung. Da waren von heute auf Morgen für 16 Millionen "Neubürger" alle(!) Konsumgüter vorhanden. Jeder konnte Möbel, Autos, Stereoanlagen, Nahrung und den ganzen Mist kaufen ohne Engpässe. Einzig die Gebrauchtwagenpreise waren eine Frechheit, was mich damals schmerzlich getroffen hat, weil ich da mein erstes Auto gekauft habe . Also keine Sorge, es wird alles gut. Anders, aber gut .
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  44. Ein guter Faden, übrigens. Es ist sehr interessant, hier zu lesen, wie andere damit umgehen. Ich selbst wollte eigentlich im Juni für eine Woche nach Süd-Schweden, auf den Skaneleden SL1. Zug und Fähre ist schon gebucht, Zug mit Sparpreis und kostenpflichtiger Stornierung möglich, also im Notfall kein Totalausfall. Stena hat auch schon eine Mail geschrieben, dass das Fähr-Ticket kostenfrei umbuchbar ist. Aber hat das ganze Paket Zug+Fähre ja eh nur ca. 190 Euro gekostet. Insgesamt also jetzt finanziell nicht so das Riesen-Problem. Aber ein komisches Gefühl ist das schon. Alternative Routen in Deutschland überlege ich gerade. Der Oster-Trip nach Meran mit der Familie ist natürlich erstmal gecancelt, aber erst letzte Woche. Das war sehr seltsam. Am Samstag vor einer Woche haben wir noch überlegt, ob wir überreagieren, als wir uns nach Alternativen umgeschaut haben, und kaum eine Woche später kann man sich kaum noch vorstellen, dass wir so einen Trip überhaupt mal geplant haben. Im Sommer der Familien Urlaub (Norditalien, Slowenien, Kroatien) war zum Glück als Camping-Trip geplant und somit ist Nichts fix gebucht. Da bleiben wir jetzt flexibel und spontan. Zuhause in München kann man es zur Not ja auch aushalten, das relativ neue SUP will ja auch mal auf diversen Seen getestet werden. Auch von mir ein festes Daumen-Drücken für diejenigen, die dieses Jahr was Großes vorhatten. Aber natürlich überhaupt an alle, dass wir die Situation gut bewältigen und relativ gesund bleiben.
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  45. Ich habe immernoch Hoffnung das die Mehrheit der Bevölkerung brav der Wissenschaft glaubt und den Empfehlungen folgt. Für alle die mit viel Text oder der Youtubeuniversität und den alternativen Fakten nicht alleine klarkommen habe ich mir einen Standardsatz gebastelt: „Es geht darum die Infektionskurve soweit abzuflachen das die Ärzte nicht, wie aktuell in Italien, entscheiden müssen wer von den 25 Patienten an eins der drei Beatmungsgeräte darf und wer stirbt.
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  46. Ich habe ein doppeltes Problem, ich arbeite ständig mit bis zu 30 bis 40 Personen zusammen. Beim Wandern bin ich wahrscheinlich in geringerer Gefahr und damit auch meine Mitmenschen. Es ist halt alles irgendwie scheiße. Ich denke nur an die Pct Hiker, Soulboy und all die anderen, die sich auf was großartig gefreut haben. Jetzt sind ihre Pläne hin... Klar in aller erste Linie natürlich an die direkt betroffenen. Aber das ist hier nicht Thema.
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  47. Ich handhabe das momentan ein wenig anders: Dinge, die ich gerne hätte, schreibe ich mir erstmal auf eine Liste. Erfahrungsgemäß ist nach kurzer Zeit dann schon die erste Euphorie verflogen und ich versuche ebenfalls etwas rationaler an die Sache ranzugehen. Dann stelle ich mir ähnliche Fragen wie @wilbo. Meistens erledigen sich die meisten Dinge dadurch, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach nicht stimmt. Anschaffungsüberlegungen wie die für einen dicken Winterschlafsack von Cumulus, der mich 500€ kosten würde o.Ä. verwerfe ich dann glücklicherweise doch wieder recht schnell, da ich die Ausrüstung teilweise nicht so nutzen würde, dass es die Anschaffung rechtfertigt.
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  48. Ich habe gerade einen interessanten Beitrag von BPL über die "Hedonistische Tretmühle" gelesen. https://backpackinglight.com/buy-less-do-more-good-enough-gear/?__s=chuoyzprm4zxcdghzpqe&utm_source=drip&utm_medium=email&utm_campaign=ultralight+hammocks+%2B+2020+trek+enrollment Ich hänge mir jetzt mal eine Checkliste an die Pinnwand: Wird die Verwendung dieser Ausrüstung meine Zeit im Freien erheblich verlängern oder mein Vergnügen erhöhen, während ich draußen bin? Wie oft werde ich das neue Teil im Jahr verwenden? Wie oft in den nächsten 5 Jahren? Hilft es mir Dinge zu tun, die ich jetzt nicht tun kann? Ersetzt es etwas, das kaputt ist oder nicht meinen Anforderungen entspricht? Wie oft tritt dieses Problem auf? Kann ich das Problem mit einer Reparatur, Änderung oder Umstellung der Verwendung selber beheben? Ist das Problem lebensbedrohlich, unangenehm oder nur ärgerlich? Brauche ich wirklich das Beste oder Teuerste? Was wäre eine gute zweite Wahl? Kann ich mir das leisten? Wenn ich das kaufe, was kaufe ich stattdessen nicht, wie ein oder drei weitere Reisen? VG. -wilbo-
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  49. MoPe

    Huaraches

    Meine Huaraches sind mittlerweile auch fertig und schon diverse Male auf einer 10 km Route in meiner näheren Umgebung getestet worden. Ich bin sehr begeistert! Total tolles Laufgefühl - man fühlt den Boden fast wie barfuß und ist trotzdem super geschützt vor Verletzungen. Es ist tatsächlich etwas Gewöhnung erforderlich. Der Ballen und die Wade kann schon mal etwas ziehen nach ein paar Kilometern. Allerdings nicht unangenehm sondern wirklich wie bei sportlicher Betätigung. Finde das Gefühl auch eher positiv, und die Fußmassagen beim Laufen sowieso. Sowohl gepflasterte und asphaltierte Straßen als auch Wald- und Wiesen-Wege und Schotterpisten konnte ich mit den Sandalen bereits hervorragend bewältigen. Wichtig ist halt, sich noch etwas mehr auf den Gang und den Boden zu konzentrieren, denn einzelne Steine oder insbesondere auch Eicheln, können schon etwas durch drücken. Meiner Meinung nach jedoch nie richtig schmerzhaft. Welche Materialien habe ich verwendet? Vibram Sohle New Superflex 4 mm => https://www.extremtextil.de/vibram-sohlenplatte-supernewflex-8868-4mm-schwarz.html Kanteneinfassband / Ripsband 10 mm => https://www.extremtextil.de/kanteneinfassband-ripsband-polyester-10mm.html Schnürsenkel 7 mm flach => https://www.extremtextil.de/schnuersenkel-kordel-flach-soft-polyester-7mm.html Damit habe ich zwei verschiedene Materialien als Schnürmaterial ausprobiert (links und rechts jeweils ein anderes). Die Sandalen haben jetzt etwa 60 km auf dem Buckel und bisher sind beide Bänder nicht gerissen. Ein optischer Verschleiß ist auch noch nicht erkennbar. Beide haben sich bislang bewährt und sind auch ähnlich komfortabel. Manchmal merke ich das eine weniger, manchmal das andere. Hier steht noch ein Langzeittest aus.
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