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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.04.2020 in allen Bereichen

  1. Wie in der Präsentation des Daunenquilts "Siebenschläfer" angekündigt, kann ich nun auch die Bauanleitung für den Quilt liefern: Material: ca. 5,7lfm Stoff nach Wahl, daunendicht ca. 2,7m elastische Kordel, Ø 2mm ca. 0,7m Grosgrain (Ripsband), Breite 15mm ca. 3,0m Gummiband, Breite 15mm 7x Flachschnalle, 15mm 2x Tanka 1x Einwege-Reißverschluss, teilbar, Schienenbreite 3mm, Länge 75cm 250g Daune, 850cuin Außerdem: ca. 40,0 m doppelseitiges Klebeband, Breite 15mm Arbeitsschritte: Zuschnitt: Teile auf kalandrierter Seite des Stoffes anzeichnen (Konturen, Positionen Befestigungsbänder, Markierungslinien Kammertrennwände); Abb. 1 und 2 Teile zuschneiden Ober-/ Unterseite: Ecken nach innen umschlagen und fixieren; Abb. 3 Nahtzugabe nach innen umschlagen und heften; Abb. 4 Unterseite: Klebestreifen entlang der Markierungslinien für die Kammertrennwände anbringen; Klebeband verläuft oberhalb der Linie, vom Fußende aus gesehen; Abb. 5 Kammertrennwände aufkleben; Nahtzugabe schließt mit oberer Kante des Klebestreifens ab, Trennwand selbst weist zum Fußende hin; Abb. 6 ggf. die über den seitlichen Rand des Unterteils hinausragenden Teile der Kammertrennwände parallel zu deren ursprünglichen Schnittkanten beschneiden; Abb. 7 Kammertrennwände und Unterseite vom Fußteil aus beginnend mittels Steppnähten verbinden; untere Ränder der Klebestreifen entsprechen den Nahtlinien; !ACHTUNG! unbedingt knapp neben den Klebestreifen nähen; Klebestreifen abziehen Oberseite: Klebestreifen anbringen (siehe Unterseite) Je Kammer Trennwand aufkleben, Überstand beschneiden, Trennwand mit Oberseite vernähen, Klebestreifen abziehen (siehe Unterseite); !ACHTUNG! Diese Arbeitsschritte Kammer für Kammer einzeln ausführen Tunnelzüge: Tunnel zuschneiden: 2 Stück á 75,5x6cm (Kopfende), 2 Stück á 60,5x6cm (Fußende) Enden umschlagen und heften; Stoffstücke 2x der Länge nach zu Tunneln mit 20mm Breite falten und fixieren; Abb. 8 Auf Quiltunterseite die zwei kurzen Tunnel entlang der Kante am Fußende, die zwei langen Tunnel entlang der Kante am Kopfende fixieren; Die Tunnel treffen sich jeweils mittig an Fuß- bzw. Kopfende Je Tunnelbahn 2 Ripsbänder á 10cm zuschneiden Für die Fixpunkte der Zugschnur kopfseitig den männlichen bzw. weiblichen Teil einer Schnalle auf Band fädeln; Bänder in Form eines flachen „G“ falten, in Querrichtung mittig mit Steppstich vernähen; Abb. 9 Für die Fixpunkte der Zugschnur fußseitig die Bänder in Form eines flachen „G“ falten, in Querrichtung mittig mit Steppstich vernähen Gummikordel in Tunnel einziehen; am Treffpunkt zweier Tunnel (Kopf- bzw. Fußseite) Tanka und Kordelgriff auffädeln; alternativ kann Tanka auch nachträglich aufgefädelt und durch einen einfachen Schlaufenknoten darüber vor Durchrutschen gesichert werden; Abb. 10 Kordeln an den Enden mit Bandschlaufen verknoten Bandschlaufen in die Tunnel einschieben und fixieren; fußseitig schließen die Bandschlaufen bündig mit den seitlichen Tunnelenden ab; kopfseitig stehen die Bandschlaufen mit den Schnallenteilen ca. 5mm über Ränder schließen/ Quilt befüllen: Trennwände längsmittig, mit Falz in Richtung Kopfende hin, falten und fixieren; Nähte Ober- und Unteseite liegen hierbei aufeinander Ripsbänder auf 6cm zuschneiden; weibliche Teile der Schnallen auffädeln dann mittig falten Bänder an den am Quilt markierten Positionen mit Schnallen nach Außen zwischen die Ober- und Unterseite einschieben und fixieren; Die Falze stehen hierbei ca. 5mm über die Quiltränder hinaus, die Oberseite der Schnallen zeigt zur Quiltoberseite hin Die Quilthälften zu einer Seite hin am Kopf- und am Fußende abstecken, anschließend knapp der Kante entlang absteppen Kammern von der offenen Seite aus einzeln nach Angabe befüllen und abstecken; Abb. 11 Offene Seite mittels Steppnaht, knapp zur Kante verlaufend, schließen Reißverschluss, ausgehend vom Fußende, mit Schiene in Richtung Oberseite zeigend auf Unterseite festnähen; Daunenverteilung: Quilt zusammen mit 3 Tennisbällen in den Trockner geben; Maschine auf niedriger Temperatur oder kalt laufen lassen bis die Daunen gleichmäßig verteilt sind Alternativ: Quilt flach ausbreiten, Daunen durch sanftes Klopfen mit der Hand verteilen Mattenbefestigung: Gummibänder zuschneiden; Länge entspricht etwa 2/3 des Mattenumfangs Je Band zwei männliche Teile der Schnallen mit Dreisteg auffädeln; die Stecker zeigen jeweils nach Außen, also voneinander weg; Die Oberseite der Stecker liegt auf dem Band auf Bänder an den Enden gegeneinander einfalten (wie bei doppelter Kappnaht) und vernähen
    13 Punkte
  2. Moin zusammen! Ich hatte ja schon letztes Jahr einen Edelstahl Windschutz vorgestellt, den man auch als Fire-Pit nutzen kann. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8330-gaskocher-durch-hobo-spiritus-ersetzen/?do=findComment&comment=133618 Nun habe ich zusammen mit @TappsiTörtel eine Kleinmenge Federstahl-Folie bestellt. Das Material ist mit 0,15 mm etwas stärker, da ich nun einen „Windschutz“ für einen größeren Topf bauen wollte. Bei der Höhe des Bleches haben wir uns auf 15 cm geeinigt. Auf Anregung von @Andreas K. wurde der Verschluss vom 3F Windschutz übernommen. Anbei ein Scan vom Original 3F Windschutz. Als Werkzeug wurden kräftige, alte Scheren und ein Ali-Locher verwendet. https://de.aliexpress.com/item/32913448908.html Der Locher schaffte es gerade mal so, das zähe 0,15er Material zu stanzen. 65 cm Gesamtlänge. Der Verschluss musste mehrfach nachgeschnitten werden bis er exakt passte. Von außen: Von innen. Eingerollt passt der Windschutz knapp in den großen 2l Titan Topf. Eingebrannt verliert die Edelstahl-Folie etwas an Spannung. Der Fire-Pit zieht aber wie die Wutz. Bei den Löchern würde beim nächsten Mal, von vornherein am Anfang ein Doppel-Loch einplanen. Mit einem dünnen Hering kann dadurch der Fire-Pit zusammen gehalten und am Boden fixiert werden. Sobald die Blechenden nicht 100 % zusammen passen, könnte sich unter Umständen die Verbindung lösen ... Mithilfe des Herings kann der Windschutz / Hobo wahrscheinlich etwas runder aufgebaut werden. In der Funktion als "Hobo" werde ich den Topf hauptsächlich aufgehängt verwenden. An meinem Baumwoll-Tarp gibt es dazu verschiedenste Möglichkeiten. Ansonsten könnte mir auch schnell ein Dreibein improvisieren. Für das Kochen mit Spiritus gibt es einen kleinen Klappständer der ebenfalls in den Topf passt. Bei 15 cm Höhe und ca. 20 cm Durchmesser, ist dieser "Hobo" mit 110 g, überraschend leicht. VG. -wilbo- Fire-Pit_Windschutz.pdf
    5 Punkte
  3. Hallo allerseits, heute Nacht hab ich als kleines Microabenteuer gegen Corona-Blues draußen übernachtet. Ich wollte mal das VBL-Prinzip ausprobieren und so meinen Cumulus Lite-Line 400 pimpen, da ich mit dem bei + 3 Grad C schon friere. Heute Nacht hatte es -3 Grad . Das Setup, gewollt spartanisch für meine Verhältnisse: Isomatte TLD 3mm (130g) Isomatte TAR Z-Lite SOL (420g) Schlafsack Cumulus LiteLine400 (705g) VBL Mountain Equipment Ultralite Bivy (105g) - Rettungssack Gesamt 1340g. Tja, es funktioniert, aber schön ist anders . Ich hatte lange Merino Schlafklamotten an und nicht gefroren, aber schlußendlich gart man im eigenen Saft und wenn man am Morgen aufsteht ist es gleich wirklich unangenem kalt. Ich stand dampfend auf der mit Rauhreif bedeckten Wiese und fror. Dann muss man trockene Extra-Kleidung dabeihaben, in die man wechseln kann... Auf alpinen Touren werde ich den Rettungssack als ebensolchen weiterhin mitnehmen, aber sonst werde ich mir etwas anderes überlegen... wie einen wärmeren Schlafsack z.B. Bis denn, mosven
    3 Punkte
  4. Im "Kurze Frage, Kurze Antwort" - Faden kam die Frage nach dem Ladeverhalten der Garmingeräte auf. Um ein Überfrachten jenes Fadens zu vermeiden, mache ich einmal diesen Faden auf. Ich fasse einmal kurz den Stand zusammen: Die Ursprungsfrage nach dem Ladeverhalten ergab sich, da unter gewissen und unbekannten Umständen das Garmin Oregon 600 und auch das Oregon 750t irgendwie eine Powerbank über Nacht komplett leergesaugt haben. Vermutlich hat es etwas damit zu tun, dass sich die Geräte nach dem Laden nicht ausschalten. Dazu folgt hier einmal der aktuelle Wissensstand sowie einige neue Erkenntnisse. (Anmerkung: Meine Tests habe ich mit einer Anker PowerCore 20100 Powerbank durchgeführt.) 1. Geräte in den Energiesparmodus versetzen bzs. ausschalten zum Laden Die Garmingeräte der Serie Oregon 700 (und andere) haben einen dedizierten Energiespar-Lademodus, wie er im Handbuch beschrieben ist. Dazu muss das Garmin einmal ausgeschaltet werden, damit die Ladeanzeige erscheint. Drückt man den Ausschalter länger (bzw. drückt ihn ein weiteres Mal), geht das Garmin komplett aus, während es weiter lädt. Zwar konnte ich dieses Verhalten nicht im Handbuch finden, funktioniert aber offenbar bei mehreren Gereäten genau so. 2. Was passiert nach dem Laden? Wurde das Garmin Oregon 750t zum Laden kpl. ausgeschaltet, verbraucht es während des Ladens (hoffentlich) weniger Energie, da auch der Bildschirm abgeschaltet ist. Allerdings hat sich bei mir das Problem ergeben, dass sich mein 750t nach dem Ladevorgang wieder eingeschaltet hat, und so nach dem Ladevorgang wieder Energie aus der PB gesaugt hat. Daraufhin habe ich den Garmin-Suport kontaktiert, um diese Frage ein für alle mal zu klären. Hier deren Antwort: 3. Einschaltverhalten ist nicht beständig/gleichbleibend! Ergänzend zu meinem Video im "Kurze Frage, Kurze Antwort"-Faden, hier noch ein Video, welches das Verhalten des Garmin in verschiedenen Situationen zeigt, mit mir im Display-Spiegelbild als Dreingabe . IMG_7281.MOV Beeindruckend ist das Verhalten am Ende des Videos: Manchmal schaltet sich das Gerät eben nicht ein, wenn man die PB einsteckt. Im Video sieht man, dass auch die LEDs der PB ausgehen, weshalb das Gerät dann auch nicht geladen wird. Möglicherweise hängt das mit dem kurz zuvor durchgeführten Ausschalten des Geräts per Geräte-Software zusammen? Vielleicht war auch die Zeit zwischen aus- und wieder einstecken der PB zu kurz? Aber es lädt ja auch nicht, wenn ich den Taster der PB betätige! Irgendwie inkonsistentes Verhalten, wie ich finde. Vielleicht verstehe ich aber auch etwas nicht richtig. Werde ich auch noch einmal ausführlicher testen. Braucht nur immer Zeit ... falls jemand etwas dazu sagen kann, würde ich mich freuen! 3. Was kann man machen? Das Wiedereinschalten (oder auch nicht?) kann nach Garmin Support nur passieren, weil die PB die Spannung am Ausgang kurz ausschaltet und dann wohl wieder einschaltet? Durch diesen Impuls soll das Gerät starten. Da die Beschreibung der PB nicht wirklich aussagekräftig ist, kann ich dazu noch nichts weiter sagen, denn ein Test dauert immer recht lang. Momentan setze ich die Testreihe (je wie es die Zeit erlaubt) fort und melde mich hier wieder, falls sich etwas Neues ergeben hat. Falls jemand von euch dazu Ergänzendes sagen kann, würde ich mich sehr freuen. Vielleicht kommen wir gemeinsam am Ende auf eine brauchbare Lösung! Eine Frage wäre zum Beispiel, ob es eine PB gibt, bei der das Gerät sich nach dem Ladevorgang nicht einschaltet? Eventuell kann jemand von euch auch mal das Einschalt-Verhalten nach dem Laden mit einer anderen Powerbank überprüfen? Eine Bitte habe ich noch: Um nicht vom Thema abzukommen, bitte ich auf Beiträge wie "Handy-Navigation ist doch viel besser ..." usf. zu verzichten, denn darum geht es hier nicht. Danke für euer Verständnis dafür! OT: Zwar könnte ich mir auch ein anderes Navi kaufen, das dieses Verhalten nicht hat. Das Garmin war aber so teuer, dass ich mir nicht immer und bei jedem neuen Problem ein neues Navi kaufen kann und will. Garmin soll gefälligst ordentliche Geräte abliefern für das viele Geld. Und daher werde ich auch weiterhin bei jedem Problem Garmin anschreiben. Denn dieses Verhalten ist eindeutig per Software beeinflusbar, da ich das Gerät ja auch per Software ausschalten kann. Und wenn das hier jemand von Garmin lesen sollte: Wie lange glaubt ihr, werden wir noch eure Geräte kaufen, wenn es solche Art von Probleme gibt, die völlig und einfach vermeidbar wären? Das fängt ja bei der Akkulaufzeit an und hört mit dem hier beschriebenen Problem nicht auf! Ergänzung am 5.4.2020 / 20:50 Uhr: Das Oregon 750t hat zu Ende geladen und blieb dieses Mal aus. Es lag die ganze Zeit in meiner Nähe und vor wenigen Minuten gingen die LED's der PB aus. Habe es gerade eingeschaltet und es ist vollständig geladen.
    2 Punkte
  5. questor

    Schnäppchen

    Merino longsleeve in schwarz für 14€ bei Decathlon https://www.decathlon.de/p/merinoshirt-langarm-travel-500-herren/_/R-p-4523
    2 Punkte
  6. Letzte Woche war es in Berlin ziemlich schwierig, einsame Spazierwege zu finden. Da habe ich mir was anderes einfallen lassen: Das war auch eine gute Gelegenheit, das neue Kajak zu testen - und den Trockenanzug, den ich mir schon vor zwei Jahren genäht, bislang aber nur mit dem Packraft eingesetzt habe.
    2 Punkte
  7. Die Bauanleitung zum Quilt ist online:
    2 Punkte
  8. Alea iacta est OT: Bevor jemand mich lynchen will: Meine Wohnung ist leider nicht mehr "sicher", da wir zunehmend Mühe bekunden, jemanden hier zu halten (Person hat geistig-medizinische Befunde, d.h. wir müssten sie einsperren, sie reist leider nun wieder in der ganzen Schweiz herum, auch Tindermässig etc.) Ich werde ungefähr 2 x unterwegs einkaufen, muss ich hier auch Geplant sind ca. 410 km, wie immer mit leicht überambitiösen km am Tag und in der Nacht (ich bin alter weisser Mann) Wege leicht alpin und sehr steinig, werde trotzdem mit Vivo Barefoot losgehen Rechne mit keinen Sperrungen des Weges, bin aber auf der Hut und kann auch ausweichen etc. OT: Natürlich schreibe ich hier nicht, wohin ich gehen will, da hier ja schon mal zu Aufruhr und Widerstand aufgerufen wird "online demonstrieren" etc. Schlapphüte lesen wahrscheinlich mit, Staatstrojaner lauern wahrscheinlich auf dem Server, es gibt Amtshilfe im Rahmen des Schengenraums usw. Übernachtungen sind in Folge dessen sehr tief im Wald geplant. OT: Wer den Scherzartikel findet, darf ihn behalten, allerdings gibt es in den USA gerade einen Aufruf, Skibrillen zu spenden.
    2 Punkte
  9. noodles

    Buchtip

    Gerade erst geschrieben - schon gelesen. Ich fand´s super. Viele der Einzelheiten kannte man schon, hier wird aber alles Wesentliche gut strukturiert zusammengefasst und dargestellt. Bei manchen Themen dachte ich mir: glaub es einfach, Christine hat halt die meiste Erfahrung, z.B. beim Thema Daunen. Viele Stories sind echt spannend geschrieben und vieles deckt sich auch mit meinen eigenen Prioritäten: Gute Touren bestehen nicht nur aus Landschaft, sondern auch und vor allem aus Kontakte und Kultur. Super sind auch die Empfehlungen zu bestimmten Wegen (Schw. Alp, Ungarn, Rumänien, Israel) Ein Zitat kann ich mir nicht verkneifen (ist aber nicht repräsentativ): so ein Mann im Schlafsack bringt nämlich mehr Wärmeleistung als 200 Gramm zusätzliche Daunenfüllung … Fazit: Das perfekte Buch, um es in der Hängematte an einer Waldlichtung zu lesen! (so habe ich das jedenfalls gemacht)
    2 Punkte
  10. Das Ding ist suboptimal. Zum Einen ist er ziemlich fragil, meiner hatte schon nach der dritten Nacht Löcher und zum Anderen kann man ihn oben nicht zuziehen. Ist die Tüte oben am Hals nicht Verschlossen, dann kommt es zu einem Luftaustausch. Warm Luft raus, kalte rein. Dadurch kondensiert das Wasser in der Tüte und du bist klitschnass (und frierst am Morgen). Also entweder die Tüte modifizieren, so dass man sie am Halts zuziehen kann, oder einen richtigen VBL-Sack nehmen.
    2 Punkte
  11. German Tourist

    Buchtip

    Uppps, da lese ich was von Buchtipp und schaue natürlich gleich neugierig nach, was da empfohlen wird - und stoße auf mein eigenes Buch. "Weite Wege wandern" erscheint in Papierform tatsächlich erst am 2.6.20, ist aber bereits jetzt als E-book erhältlich. (Schließlich haben wir jetzt alle besonders viel Zeit für Tourenplanung …) Und es dürfte keinen hier in diesem Forum wundern, dass das Buch eine wahre Ode auf das Ultraleichtwandern ist - das längste Kapitel darin handelt von ultraleichter Ausrüstung.
    2 Punkte
  12. Moin,ich hoffe, das ist das richtige Unterforum, sonst bitte entsprechend verschieben. Ich bin gerade auf das spannende Projekt MyCabin vom Bodensee gestoßen und möchte euch darauf aufmerksam machen. Dabei geht es darum, dass "Inhaber von leerstehenden Hütten, Unterschlüpfen oder Wiesen diese zum Übernachten für verantwortungsbewusste Outdoorsportler und Reisende anbieten können." Besonders den Teil mit den Wiesen finde ich super. Dem Wanderer würde das das Campen in der Natur und der Bauer/Wiesenbesitzer könnte sich über zusätzliche Einkünfte freuen. Das Startup hat schon mehrere Preise gewonnen, über 40 Partner im Alpenraum akquiriert und der Service soll ab Frühjahr 2021 verfügbar sein. Hier ein ausführlicher Artikel der Hochschule Konstanz darüber. Unter "Ich will mitmachen" kann man sich auf der Webseite in eine Interessiertenliste eintragen. Das gibt dem Team sicher Rückenwind, ist ein Argument bei Verhandlungen mit potenziellen Finanziers und man wird per Mail auf dem aktuellen Stand gehalten. Überlegt's euch doch mal. PS: Ich weder Teil des Teams noch kenne ich deren Mitglieder, ich finde die Idee einfach super und unterstützenswert.
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  13. Eine sehr schöne und ausführliche Anleitung! Für die Kammern könnte man auch einen dünnen Moskitonetzstoff verwenden. Dann reicht es, die Linien für deren Position auf dem Oberstoff anzuzeichnen und man spart sich und dem Papierkorb 40 Meter Klebebandmüll. Allerdings sollte man sich vorher davon überzeugen, dass die angezeichnete Linie durchs aufgelegte Moskitonetz durchscheint.
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  14. OT: Ihr liegt beide daneben.
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  15. Hallo @Omorotschka, vielen Dank, das hatte @mawi oben auch schon mal geschrieben. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und den Rettungssack mit einer Zugschnur modifizieren. Viele Grüße, mosven
    1 Punkt
  16. German Tourist

    Buchtip

    Meine Lektorin wollte genau diesen Satz eigentlich streichen, weil sie Bedenken hatte, ob MANN meine Art von Humor versteht … (Es geht in dem Kapitel um alleine wandern vs. in der Gruppe). Und ja, ich vertrete in dem Buch zwei ungewöhnlich Standpunkte, und zwar bezüglich Daune und DCF. (Spoiler: Ich bin kein Fan von beidem.) Vor allem aber hoffe ich, dass das Buch dazu beiträgt, UL weiter zu verbreiten - im Ausrüstungskapitel empfehle ich nur und ausschließlich ultraleichtes Equipment.
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  17. OT: Wo ist die Maske? Am besten DCF, ist UL und es kommt garantiert nichts durch, wahrscheinlich allerdings auch keine Atemluft. Was soll´s, Opfer müssen gebracht werden.
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  18. Norweger

    Nur ein Setup...

    Interessant wie schnell die Zeit vergeht... Die großen vier haben wir also durch, der Rest ist in eine große Kiste gewandert, auf der „TULF Flohmarktkiste“ steht . Habt ihr Interesse daran auch den Kleinkram zu durchforsten? Da habe ich, von den Taschenmessern abgesehen, zwar nicht so viele Alternativen, aber vielleicht ist es für euch spannend zu sehen, wie sich der Kleinkram zusammensetzt. Meinungen?
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  19. Ich empfinde den Titel und die Beschreibung im Projekt als etwas irreführend. Es wird impliziert das Wildcampen/ Biwakieren oder wie man es auch nennen mag per se illegal ist, was zumindest hier in der Schweiz (und auch anderen Ländern) schlichtweg nicht zutrifft. Aber zum eigentlichen Thema. Der Gedanke auf diesem Weg für eine Nacht zu einer Hütte zu kommen ist reizvoll und ich könnte mir vorstellen da mitzumachen. Auch jetzt schon schätze ich es ab und an mal für eine Nacht in einer Selbstversorgerhütte übernachten zu können. Wenn ich aber sehe in wievielen Hütten die Kassen geplündert oder Abfall hinterlassen wird, würde ich mein Eigentum wohl nicht dafür hergeben und ich frage mich zwangsläufig ob das Projekt Erfolg haben kann. Aber vielleicht bin ich ein Pessimist. Für die Nutzung einer Wiese ohne Infrastruktur etwas zu bezahlen wäre ich wiederum eher weniger bereit und würde das Wildzelten (natürlich nicht im Schutzgebiet) vorziehen. Bisher fand ich noch immer einen legalen Platz. Spät aufstellen und früh gehen. Wie Mars aber schon angeführt hat, könnte ich mir gut vorstellen, dass das Projekt hier in der Schweiz auf erbitterten Widerstand von Tourismus und Hotelerie stösst. Aber auch wenn mein Beitrag nun vielleicht etwas gar negativ rüberkommt, wünsche ich dem Projekt aufrichtig viel Erfolg.
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  20. Äh, das erklär mal näher, bitte. Inwiefern erhöht der Beutel an der Unterseite die Temperatur? Ist bei deinem ein Wärmepad drin? Liegt vermutlich an der wärmereflektierenden Beschichtung. Es gibt ja mittlerweile auch Schlafsäcke, die darauf zurückgreifen. Bei Matten und Notbiwaksäcken, Rettungsdecken usw. ist es schon lange Gang und Gebe. Mein Rab Mythic Ultra 180 hat zum Beispiel eine Titanbeschichtung und hält mit seinen 400g Gewicht tatsächlich auch noch bei 5 Grad sehr warm. Habe auch schon gemütliche Nächte bei deutlichen Minustemperaturen damit erlebt, wenn man noch VBL und Rettungsdecke darin trägt. Vermutlich hat das aber auch damit zutun, dass man einen Daunensack an der Rückseite platt liegt und wenn er jede Nacht nass wird, die Daunen dabei immer weiter komprimiert werden, Kältebrücken entstehen usw. Äh, das verstehe ich genauso wenig Wegen dem Wärmepad? Die aufgewärmte Luft im VBL steht und dringt nicht durch den Reißverschluss des Schlafsacks nach draußen. Gilt natürlich nur, wenn man ihn am Hals/Gesicht etwas lockert, herunterzieht und direkt an der Brust eng zuzieht. Dann bleibt es am Körper durch die noch warme Luft im VBL warm und man kann ohne Probleme mit offenem Schlafsack für ein paar Minuten sitzen oä. Richtig aufstehen geht natürlich nicht, da habe ich mich dumm ausgedrückt. Was ich wohl eher meinte: Das Anziehen der Jacke, wenn man aufstehen will, geht deutlich angenehmer. Man kann sie nämlich einfach über den VBL ziehen, der sich noch am Körper befindet, und friert deshalb nicht in der anfangs noch kühlen Jacke, weil der VBL am Torso noch Luft auf Körpertemperatur enthält. Ist die Jacke dann warm, lässt man die Luft entweichen (also nicht in die Jacke) und kann entweder länger mit dem am Bauch zugeschnürten VBL sitzen oder sich direkt weiter anziehen. Man kann sich damit auch mal kurz für ein paar Minuten in den Schlafsack legen, wenn es richtig kalt sein sollte, um sich aufzuwärmen. Du wirst das bestimmt schon auf deinen Touren gemacht haben und ich drücke mich nur schlecht aus.
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  21. Ein Ausflug in den Wald, eine Radrunde bei bestem Wetter. Sonne genießen, Bärlauch sammeln und einen ersten Eindruck vom beiPACK sammeln. Über die Schulter trägt es sich beim Laufen gut. Ebenso gut macht sich die Tasche beim Radfahren. Dann jedoch um die Hüfte. Wird für Bikepacking Touren so übernommen. Inkl. gekürztem Gurt und zusätzlichen Zipper-Schnüren komme ich in dieser VX07 Version auf 80g. Mateusz legt sogar eine Gurtbandendkappe bei. Windshirt, kleine Wasserflasche und/oder andere Kleinigkeiten passen. Es ist deutlich mehr Volumen vorhanden, als bei den alten Laufbursche Hüfttaschen. Für kleine Tagestouren, als Kameratasche oder um vom Camp aus noch schnell zum Sonnenuntergang auf den nächsten Hügel zu gehen daher besser geeignet. Wie gut sich das beim Trekking mit großem Rucksack und über längere Zeit vor der Brust macht, wird sich noch zeigen. Bin zuversichtlich. Und um die Langlebigkeit braucht man sich wohl auch keine Gedanken machen. Nutze seit Jahren eine kleine LaBu Hüfttasche aus VX07 und die ist immer noch super in Schuss. Fazit: Der beiPACK macht einen sehr guten ersten Eindruck. Man könnte ja meinen, es sei nur ein Fannypack... ok, aber es ist halt ein Huckepacks Weiterhin alles Gute beim Social Distancing!
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  22. wilbo

    Bewegte Bilder

    VG. -wilbo-
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  23. Wieso Regelbrecher, Sportausuebung ist doch zulaessig, das Risiko fuer Andere und Dich ist mit Sicherheit geringer, als wenn Du zum Einkaufen durch den Supermarkt rennst. Es gelten auf dem Wasser dieselben Bestimmungen wie an Land, also Sport alleine oder zu 2 ist zulaessig, mit mehr nur, wenn sie zum selben Haushalt gehoeren. Und wenn ich mal an Koeln / Bonn denke, waere jeder, der statt am Rheinufer zu joggen, auf dem Wasser paddelt, ein "Gewinn" Und bei "gemaessigtem" Sport duerfte auch das Risiko der Verletzung deutlich kleiner sein, als bei dem Grossaufraeumen was nun z.B. die ganzen Angestellten mit Kurzarbeitergeld-Urlaub nun machen, wenn ich z.B. dran denke, was da momentan in den Baumaerkten von Newbies an Kettensaegen und Messerscheiben-Motorsensen rausgeschleppt wird
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  24. Um hier mal ein bisschen Ausgleich als User herzustellen, dass alle OT-Meinungen vertreten sind, bevor ich uns alle als Mod mal zur Ordnung rufe, ontopic zu posten... ...versuche ich mal ein bisschen darzustellen, dass sich darueber aber die entsprechenden Wissenschaftler sehr uneins sind. Am Anfang wusste halt kein Wissenschaftler ueber den neuen Virus wirklich Fundiertes, da haben sie halt interpoliert, hergeleitet von vielleicht aehnlichen Viren, sich Verbreitungsstatistiken von Ebola usw angeschaut, geschaut, was dabei die Verbreitung vermindert hat usw Mt diesen Annahmen und theoretischem Wissen haben sie dann die Regierungen beraten und diese haben dann halt, aufgrund dieser Aussagen, hart gesagt, in einer dualen "Tunnel"-Entscheidung gehandelt, abgewogen zwischen, nach diesen Aussagen, kurzfristig evtl mehr Toten und langfristig weniger wahrscheinlich vielen Toten und dafuer halt Millionen Existenzen vernichtet und evtl der Sozialstaat mit Krankenkassen, Gesundheitssystem, ALG, Kurzarbeitergeld usw nicht mehr finanzierbar. Ich haette nicht in deren Haut stecken wollen, solche Entscheidungen treffen zu muessen und finde deswegen ein Nachkarten darueber, was sie wann, wie, haetten besser machen koennen o.A. voellig daneben. Inzwischen haben sich aber manche Virologen auch auch richtig praktisch damit beschaeftigt, z.B. fuehrt der Virologe Hendrik Streeck von der Uniklinik Bonn ja in Heinsberg, sozusagen dem deutschen Epi-Zentrum des Virus, Untersuchungen durch, nimmt Abstriche von allen Gegenstaenden in den Wohnraeumen von stark Infizierten, misst die Atemluft usw usw, der kommt nun in der Praxis zu deutlich anderen Ergebnissen (z.B. hier einfach formuliert, nachzulesen), als die, die mal im heimischen Labor mit der Pipette hoch angereicherte Tropfen auf verschiedenen Oberflaechen aufgebracht haben... Mal grob zusammengefasst, dass eine Infektion ueber Gegenstaende oder Luft sehr unwahrscheinlich ist, solange die ueblichen Regeln, wie Abstand halten, richtig Haende waschen usw eingehalten werden, dass fast alle Infektionen nicht im Supermarkt / Restaurant stattgefunden haben, sondern z.B. beim Aprés Ski in Ischgl, in einem Berliner Club, bei der Karnevals-Sitzung in Gangelt, den Fußballspielen in Bergamo usw, eben da wo ein enges Beieinandersein über einen längeren Zeitraum statt gefunden hat. Der Virus sei in erster Linie richtig gefaehrlich für Risikogruppen, also Menschen oberhalb gewisser Altersgrenzen oder Vorbelastungen, u.A. eben "Raeume" wie Krankenhaeuser, Pflege/Altenheime usw. Entsprechend muessten diese "Raeume" und diese Bevoelkerungsgruppe besonders geschuetzt werden, z.B. mit wöchentlichen Corona-Tests für medizinisches und Pflegepersonal im Poll-Verfahren usw Streeck befürwortet deshalb die schnellstmögliche Diskussion um eine Exit-Strategie. Zu aehnlichen Schlussfolgerungen kommt auch Stefan Willich, Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie an der Berliner Charité. Er weisst auch darauf hin, dass z.B. in Italien diejenigen, die dran gestorben sind, ein Durchschnittsalter von 80 Jahren hatten und ca 50%. noch chronische Erkrankungen (Diabetes, Herzkrankheit, Nieren/Lungenfunktionsstörung usw) gehabt haetten. (Ergaenzung von mir..Dazu kommt natuerlich, dass diese Bevoelkerungsgruppen in Laendern wie Italien nicht irgendwo zum grossen Teil "abgeschoben" in Altenheimen usw leben, wie in manchen anderen Laendern, sondern in der Dorf / Stadtgemeinschaft, in den Familien am normalen sozialen Leben teilnehmen und dadurch einem deutlich hoeheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind.) Entsprechend müsse man sich darauf konzentrieren, einen guten Schutz für diese Gruppen herzustellen. Er erwaehnt auch, dass die %-Fallzahlen in Laendern wie Italien, Spanien, wo strenge Ausgangssperren gelten, sich gegenueber Laendern, wo nicht so restriktive Massnahmen in Kraft sind /waren, rel gleich sind (er hat btw auch Suedkorea, wo es auch keinen Shutdown o.A. gab mit einbezogen). Kommt entsprechend zu dem Schluss, dass nicht stark einschraenkende Massnahmen fuer die Gesamtbevoelkerung wie Shutdown usw entscheidend sind, sondern persönlichen Schutzmaßnahmen wie Haende waschen, Abstand halten, einen Mundschutz tragen... Naja und dann gibt es die Mediziner / Virologen, die auch vor allem dafuer plaedieren, dass, statt diesem Rundumschlags-Shutdowns deutliche Aufklaerungsarbeit bei den besonders gefaehrdeten Gruppen betrieben wird und lieber weitere Massnahmen ergriffen werden, um diese besonders zu schuetzen, wie z.B. da nach allen Untersuchungen sich ja der Erreger nicht lange in der Luft haelt, nur fuer diese Gruppierungen morgens die erste std oder 1.5 der Oeffnungszeit in Supermaerkten reserviert sind und dann auch deutlich in der Richtung Einfluss genommen wird, dass diese dann auch eben diesen Schutzraum nutzen und die persoenlichen Schutzmassnahmen wie Abstand halten, oder nicht jeden Tag zum Einkaufen zu "rennen", anwenden. Sehr interessant fand ich auch die div Aufstellungen von Wissenschaftlern im Internet, die das Ganze mal statistisch erfasst haben, um zu sehen, inwieweit sich die % Infektionskurve aendert, in Abhaengigkeit davon, ob ein Shutdown o.A. statt gefunden hat, oder nicht und keinen Unterschied festgestellt haben. Alle Statistiken, Zahlenauswertungen sind natuerlich immer mit Vorsicht zu betrachten, zum Einen wegen der Dunkelziffer von Infizierten, da ist es z.B. hilfreich, wenn noch der Faktor der Anzahl von Tests / Bevoelkerungsanzahl / Tag o.A. mit einbezogen wird usw Zum Anderen kann man ja mit Statistik auch recht abstruse Sachen "beweisen", z.B. dass der gefaehrlichste Platz das Bett ist, da sind die meisten Leute drin gestorben, da sollte man halt bei allen Zahlenspielchen, die einem vorgekaut werden, das eigene Gehirn einschalten und schauen... So ich glaube, damit sind nun auch die anderen Blickwinkel ganz gut dargestellt, nur noch nicht von jeden Dass jeder fuer sich, wenn ihn dieses OT-Thema interessiert, seinen eigenen Blickwinkel dazu suchen kann Und wir hier wieder zum Thema des Threads zurueck kehren koennen...
    1 Punkt
  25. tib

    Bewegte Bilder

    OT: Aber eine Information fehlt mir in diesem Video: kann man das Tyvek eigentlich falten?
    1 Punkt
  26. FlowerHiker

    NordSüdTrail

    Was soll daran, langweilig und spießig sein? Deine geplante Strecke zeigt ja gerade, dass wandern in Deutschland alles andere als langweilig ist und sein kann. Du startest am Strand, wirst an der Küste vorbei durch Heidelandschaften, durch tolle Mittelgebirge, an sagenhaften Flüssen, durch tolle Waldgebiete bis hin zu den Alpen laufen. Nur um ein paar Highlights zu nennen. Das allein zeigt schon, wie wahnsinnig vielfältig unserer Land ist. Für mich alles andere als spießig und langweilig. Nur leider wird häufig nicht wahrgenommen welche Highlights wir in Deutschland vereint haben. Es sollte sich niemand dafür schämen in Deutschland zu wandern
    1 Punkt
  27. Ich habe gerade einen interessanten Beitrag von BPL über die "Hedonistische Tretmühle" gelesen. https://backpackinglight.com/buy-less-do-more-good-enough-gear/?__s=chuoyzprm4zxcdghzpqe&utm_source=drip&utm_medium=email&utm_campaign=ultralight+hammocks+%2B+2020+trek+enrollment Ich hänge mir jetzt mal eine Checkliste an die Pinnwand: Wird die Verwendung dieser Ausrüstung meine Zeit im Freien erheblich verlängern oder mein Vergnügen erhöhen, während ich draußen bin? Wie oft werde ich das neue Teil im Jahr verwenden? Wie oft in den nächsten 5 Jahren? Hilft es mir Dinge zu tun, die ich jetzt nicht tun kann? Ersetzt es etwas, das kaputt ist oder nicht meinen Anforderungen entspricht? Wie oft tritt dieses Problem auf? Kann ich das Problem mit einer Reparatur, Änderung oder Umstellung der Verwendung selber beheben? Ist das Problem lebensbedrohlich, unangenehm oder nur ärgerlich? Brauche ich wirklich das Beste oder Teuerste? Was wäre eine gute zweite Wahl? Kann ich mir das leisten? Wenn ich das kaufe, was kaufe ich stattdessen nicht, wie ein oder drei weitere Reisen? VG. -wilbo-
    1 Punkt
  28. Tut es scheinbar, denn ich liege gerade mit einer im Zelt in Schweden, da ich Trollo meine Daunentüte vergessen habe. Da darf ich jetzt ne Woche drunter pennen. Ich glaub nicht das ich frieren werde. Neben mir liegt Schwesterherz in besagtem 700g Aldi Säckl...läuft. LG
    1 Punkt
  29. Bin heute auf der Suche nach Tyvek Stoff auf Tyvek Anzüge zum Sanieren gestoßen und habe mir doch glatt gedacht das man das anstatt eines Schlafsacks im Sommer nutzen könnte... Zur Info : Ich bin Zeltschläfer Und ja ich werde ein Selbsttest unternehmen um zu sehen ob das praktikabel ist. Atmungsaktiv ist das ja und recht warm ebenfalls. Der Anzug in M wiegt auch nur 128g... Zumindest als eine art Biwaksack um ein paar grad im Winter dazu zu bekommen scheint mir solch ein Anzug als nützlich. Man wäre ebenfalls noch immer voll beweglich was ich als Vorteil empfinde im Vergleich zum Schlafsack... Werde dieses Setup mal bei meinen nächsten Overnighter ausprobieren und mal berichten... Der Preis ist mit 3 Euro ebenfalls sehr günstig und bietet mir bei mehrfach Benutzung eine super Preisleistung. Ist die Idee neu? Ist da jemanden was bekannt? Hat da jemand Erfahrung mit? Freue mich über einen Austausch mit euch
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  30. derray

    Bewegte Bilder

    mfg der Ray
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  31. Hallo Zusammen! Vorgestern bin ich vom Camino del Norte zurückgekehrt (Irun - Santiago - Finisterre). Danke Eurer Beratung und Unterstützung hatte ich bei meiner Abreise ein Rucksackgewicht von knapp 4kg!!! (ok, ohne Wasser.....;-) Auf dem Camino war ich die Attraktion!!! Selbst Leute, die schon etliche Caminos absolviert haben, schaffen es einfach nicht, ihre Rucksäcke wirklich leicht zu bekommen und schleppen einfach zu viel mit sich. Vielleicht ist das ein Jakobsweg Phänomen? Ich weiß es nicht..... Jedenfalls wurde ich schwer beneidet und sogar bewundert - da sich kaum einer vorstellen konnte, wie man es schaffen kann mit "so wenig auszukommen". In Herbergen kamen Leute auf mich zu und fragen: Ach - bist Du die Frau mit dem 4kg Rucksack??? Wir haben schon von Dir gehört! Ich hab das durch Euch geschafft und möchte mich nochmal herzlich für Eure vielen Tipps und Hilfestellungen bedanken! Mein Camino war dadurch NOCH VIEL SCHÖNER!!! AnnK
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  32. Durchdiewelt

    Erste Hilfe Set

    Bei mir besteht das Erste Hilfe-Set mittlerweile nur noch aus: - Sehr kleiner ZipLock Beutel - Zeckenhaken von O'Tom (sehr empfehlenswert) - Pflaster zum Zuschneiden - Alkoholpads zum Desinfizieren (falls Desinfektionsmittel leer ist) - ein paar Schmerz Tabletten - ein paar Durchfall Tabletten - bisschen Panzertape/Sekundenkleber Selbst das ist eigentlich noch zuviel Aber für alle kleinen Wehwehchen reicht das. Falls doch etwas passiert: Handy/Krankenkassenkarte/Bargeld etc. Gestorben wird morgen xD
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  33. wilbo

    3F Lanshan 2

    moin moritz, das HR. ist im vergleich zum lanshan natürlich schmaler und etwas länger gebaut, (lanshan 270 cm, zu 275 cm). wobei man beim HR durch die steilere konstruktion zusätzlich raum gewinnt. da man ja das lanshan niedrig aufbauen kann, denke ich dass sich die beiden shelter von ihrer windbeständigkeit nicht viel geben werden. beim HR ziehen sich im wind zwei flächen zu einer großen zusammen und beim lanshan wird es wahrscheinlich die große dachfläche sein, die im wind schlagen wird. ich würde mit beiden ohne bedenken nach nordskandinavien reisen. wobei ich beim lanshan den vorteil sehe, dass man sich das wärmere solid inner gönnen kann, während man beim HR auf das mesh inner festgelegt ist. vom fly her ist das HR besser geschnitten und trotz seines höhen firsts, schließt der saum bündig am boden ab. baut man beide shelter gleich hoch auf, hat man zwar im inner ähnlich viel kopffreiheit, bezahlt das aber beim lanshan mit dem offenen bodensaum. dies kann man, wie gesagt etwas durch das solid inner kompensieren. btw. das fly vom lanshan dehnt sich bei nässe kaum und selbst bei dem niedrigen aufbau, gab es zwischen fly und inner sehr wenig kondenz. (zu zweit in dem kleinen shelter, könnte das dann natürlich anders aussehen.) vg. -wilbo-
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  34. questor

    Schnäppchen

    Seit ner Woche tat sich nichts außer der Bestellbestätigung, also mal nachgefragt - nicht lieferbar. Saftladen. Nicht das erste Mal, dass Bestellungen von mir da so enden...
    0 Punkte
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