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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.08.2022 in allen Bereichen

  1. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Noch mal ein paar Impressionen vom PCT, diesmal aus der Sierra Nevada.
    16 Punkte
  2. Jever

    Impressionen von Touren

    Schlafpaltz gestern abend - Tschinglensee oberhalb von Hinterbalm im Brunnital. Kurz danach habe ich dann doch wieder VBL und Biwaksack ausgepackt, denn da wehte ein ordentlicher Wind, und ohe Blocker wurde es schnell frisch in der Penntüte. Und heute Düssi Südgrat in Wolken... Südgrat Mit einer Stelle mit Fixseil, Rest ohne (T5/II) Gipfel Das übliche Gelände Tschingelsee von oben Maderanertal mit Bristen, wo die Bushaltestelle ist.
    6 Punkte
  3. Über den Rhein in den Soonwald Mal kurz einen Teil des NST abwandern oder Danke Merkel Tour Teil 3 1.Tag Es war mal wieder soweit, mein Hamburger Kumpel Tim und ich wollten über den Rheinsteig zum Soonwaldsteig bis Kirn wandern. Nach vielen Irritationen durch die DB waren wir dann endgültig gegen 16 Uhr in St.Goarshausen. Im ReWe, direkt am Weg, kauften wir ein und Tim fragte die Verkäuferin wo der Weg sei. Direkt hinterm Supermarkt, ihr Mann und sie wandern dies gerne. Es sei die Königsetappe. Im ersten Aufstieg wussten wir dann, was sie damit meinte. Es ging schön bergauf nach Patersberg. Dort wussten wir erst nicht weiter und fragten einen Anwohner, welcher uns prompt in die falsche Richtung schickte. Dort war am Feuerwehrhaus ein Dorfautomat, mit allem Möglichen. Irgendwie waren wir wohl falsch, daher gingen wir zurück zum Ausgangspunkt. Dort am Parkplatz ging es links den Berg runter. Wunderbar, der Einstieg war perfekt. Wir ahnten das es am Rheinsteig so weiter geht, es bis ins Tal runter, dann wieder rauf. Das ganze bei 30 Grad im Schatten mit 3 Liter Wasser war dann doch etwas anstrengend. Die Ausblicke waren wunderbar, besonders die Lorely, wo ein Festival mit den entsprechenden Bierständen stattfand. Kurz ein Weizen zur Erholung, Wasser nachtanken und es ging weiter zum Felsen. Beindruckt von der Aussicht zog es uns weiter zur einer Schutzhütte, wo wir im Schatten der Nacht unser Lager aufstellten. Mit dem Blick auf dem Rhein stoßen wir mit warmen Bier auf den ersten Tag an.
    4 Punkte
  4. notenblog

    Impressionen von Touren

    Bisschen südliches Ende der GTA vielleicht? Caserma, oberhalb von Sambuco Anstieg zum Rifugio Migliorero Getier hat‘s einiges
    3 Punkte
  5. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Impression vom PCT des kleinen Mannes... Westweg Ostvariante. Der Weg ist so öde (bis jetzt) das einem die Füße beim Laufen einschlafen - laufe von Schopfheim bis Titisee. OK, es gab ein paar schöne Ausblicke... Aber nee. Das reicht mir nicht. Zum Glück gab's in Schweigmatt nen Freibad... Und am Naturfreundehaus in Gersbach kann man legal Zelten.
    3 Punkte
  6. Teil 3 folgt die Tage, nur so nebenbei Dankel Merkel Tour ist kein politisches Statement. Wir haben uns vor zwei Jahren auf dem Estweg getroffen. Und immer wenn etwas schief ging, haben wir da den Spruch Danke Merkel vom Stapel gelassen. Zur Versorgung, zum Rhein/Soonwaldsteig und vor allem Dingen zum Wasser können wir einiges beitragen. Wahrscheinlich ist vieles schon bekannt. Rheinsteig ist Wasser an sich kein Problem. Die Bäche und die Brunnen abseits von Ortschaften waren leer. In den Ortschaften konnten wir immer irgendwie nachtanken, das gleich gilt dort mit Einkaufen und Essen gehen. Die Möglichkeiten zu biwakieren waren insgesamt sehr gut bis fantastisch. Wir haben andere Wanderer getroffen. Ich gehe davon aus, das diese auf dem Weg übernachtet haben. Auf dem Soonwaldsteig waren die Übernachtungsmöglichkeiten hervorragend. Insbesondere die Schmidtburg war ein Traum. Der Weg selber war durchgehend gut ausgeschildert. Nur zum Ende hin haben wir uns kurz verlaufen. Der Weg selber ist wunderschön. Nach unserer Empfindung sollte man ihn von Bingen aus gehen. Er wird zum Ende hin so wunderschön, das man die Highlights am Ende hat. Der Versorgung mit Wasser ist schwierig. Am Anfang und am Ende gibt es Bäche. In Rheinböllen gibt es eine Tankstelle, Burger King und Supermarkt. In dem Schanzerkopf ist circa 8-9 km danach ein Bach, der auch Ende Juli noch genügend Wasser hatte. An der Ruine Alteburg (auf dem Wanderparkplatz) gibt es eine Quelle, welche wir verpasst haben. Der Weg führte nicht direkt daran vorbei. Auf der Schmidtburg gibt es Wasser, nur Filtern bitte. Ansonsten kann man den Soonwaldsteig gut in 2,5 Tagen gehen, wenn man bereit ist pro Tag 30 bis 37 zu gehen.
    3 Punkte
  7. 2.Tag Morgens beim Aufstehen konnten wir sehen, was uns erwartet. Ein schöner Canyon nach dem anderen kündigte sich an. Die ersten anderen Wanderer kamen uns entgegen. Unser Wasserproblem wurde erst nicht besser. An einer Schutzhütte konnten wir eine längere Pause mit dem trocken unserer Shirts machen. Die nette Bäckereifachverkäuferin in Kaub war auch keine vernünftige Lösung. Wenigstens im Brunnen konnten wir uns kurz waschen. Nur die JGH hat uns gerettet. Ein Eis und für jeden kaltes Leitungswasser sorgten für die Weiterwanderung. Weiter ging es Richtung Lorch, wie üblich erstmal hoch und dann wieder runter. Wir konnten das Ende kaum abwarten. Es wurde immer wärmer, das Wasser in den Flaschen übrigens auch. Endlich sahen wir Lorch. Dort ging es über ein paar kleine Stahltreppen runter (Mini Klettersteig ). Unten an der Fähre trafen wir einen Fahrradfahrer, der uns Tips für eine Strandbar gab. Wir hatten sie nicht gefunden. Wir gingen am Rhein entlang Richtung Trechtingshausen. Dort gab es erstmal reichlich Flüssigkeitsnachschub.
    3 Punkte
  8. Ein paar Impressionen von den ersten 600 Meilen des PCT, gefühlt schon wieder ewig her… Alle sagen ja, die Sierra Nevada sei der beste Teil, aber ich hab die Wüste ins Herz geschlossen.
    3 Punkte
  9. notenblog

    Impressionen von Touren

    Und einer geht noch vom GTA: Aufstieg vom Rifugio Geneva
    2 Punkte
  10. notenblog

    Impressionen von Touren

    St. Anna Auf der Grenze nach Frankreich
    2 Punkte
  11. Das Thema Handy in den USA taucht hier ja immer wieder auf - und bei meiner aktuellen Tour durch die USA konnte ich dafür eine gute Lösung finden. Aber vorneweg mal die Problematik: Es gibt in den USA nur drei Anbieter: Verizon, AT&T und T-Mobile, die auch von Subanbietern wie z.B. Lycamobile genutzt werden. Bei 4G und 5G nutzen alle Anbieter LTE, aber bei 2G und 3G nutzen Verizon und AT&T leider CDMA. Der überwiegende Rest der Welt (einschließlich Europa) nutzt hingegen GSM für 2G und 3G. Neue Iphones können sowohl CDMA als auch GSM, aber die meisten in Europa verwendeten Handys (so wie alle China-Handys) sind nicht CDMA-fähig! Damit fallen Verizon und AT&T einfach mal flach. Der Empfang funktioniert technisch nicht, außerdem erlauben die Anbieter darin auch keine Aktivierung ihrer SIM-Karten. Und Huawei-Handys sind sowieso explizit von AT&T geblockt. Wer kein CDMA-fähiges Handy hat, hat nur zwei Alternativen: Ein billiges CDMA-fähiges "burner phone" kaufen und es als Hotspot für das eigene Handy nutzen - das ist aber weder billig noch ultraleicht. Oder eben T-Mobile nutzen, die als einziger Anbieter in den USA GSM nutzen - aber leider in der Fläche die schlechteste Abdeckung haben. Dennoch hatte ich sowohl im hinterletzten Ort der Hochwüste Oregons als auch in Minnesota eine ganz passable Abdeckung. Wer sich für T-Mobile entscheidet (oder entscheiden muss), sollte allerdings die SIM-Karte nicht direkt im T-Mobile-Laden vor Ort kaufen! Es ist deutlich günstiger, eine spezielle "Touristen-SIM" z.B. über Amazon bereits in Deutschland zu kaufen. Egal, was da dann drauf steht: Für den europäischen Markt ist aus den o.g. Gründen immer T-Mobile als Anbieter drin. Ich habe mich für TravSim entschieden, die nichts anderes machen, als ein preisgünstiges Angebot von Lycamobile (und damit T-Mobile) zu vermarkten. Man kauft die SIM-Karte bereits hier in Europa und gibt auf der TravSim-Webseite das gewünschte Aktivierungsdatum ein. Die SIM-Karte wird dann freigeschaltet und funktionierte bei mir auf Anhieb! Das Angebot ist deutlich günstiger als direkt bei T-Mobile in den USA! Bei TravSim kosten 15 GB plus unbegrenzte In- und Auslandsgespräche/SMS in die EU nur 39,99 Euro. Aber Achtung: Leider ist die Verlängerung dieses Angebots ab dem zweiten Monat der Nutzung deutlich teurer. Daher empfiehlt es sich, entweder gleich mehrere dieser SIM-Karten mitzunehmen und sukzessive freischalten zu lassen. Oder man kauft sich eine neue SIM-Karte in den USA nach. TravSim wird auch auf Amazon US angeboten. Happy trails in den USA!
    1 Punkt
  12. ULgeher

    Rucksack (ein weiterer)

    Nach meinem letzten Rucksack... ...musste jetzt noch ein weiterer her. Der Grund war, dass die Carbonstreben die Aufnahme unten durchstossen hatten, und eine Reparatur etwas schwierig war. Ursprünglich wollte ich grössere Taschen innen einnähen, in welche die vorgespannten Carbonstreben hätten eingesetzt werden können. Das wäre wohl gegangen, aber am Ende habe ich mich entschieden, die Reparatur als Vorwand zu nehmen, um einen neuen zu nähen Dieses Mal habe ich mich für abnehmbare Hüft- und Schultergurte und ein Tragsystem mit einer Alu-Stange wie beim GG Mariposa entschieden. Weitere Features sind ein Rollverschluss wie bei den Huckepacks. Herausgekommen ist ein grosser, bequemer Rucksack mit 760g Gewicht: Das Tragsystem besteht im Wesentlichen aus einer U-förmigen Stange aus 6mm Aluminium. Diese habe ich vorgebogen, wobei ich den Bügel aus meinem alten GG Marioposa als Vorlage benutzt habe. Zum Biegen habe ich mir eine einfache Vorrichtung mit 2 Kugellagern aus alten Inline-Skates, einem Brett, und einer kleinen Holzrondelle zusammengebastelt, mit der ich die Stange kontrolliert biegen konnte. Bei Interesse kann ich später ein Bild dieser Vorrichtung posten. Der Drahtbügel sitzt in einer Aufnahme, die innen auf das Rückenteil aufgenäht ist und oben mit Klettverschlüssen geschlossen werden kann. Die Führung besteht aus einem Streifen DxG, und ist unten mit eingelegtem Gurtband verstärkt. Hier eine Ansicht des Rückenteils... ...und der fertige Rucksack von innen: Hüftgurt und Schultergurte sind abnehmbar. Dieses Design habe ich von der Plünnenkreuzer-Seite abgeguckt. Der Grund war, dass ich diese modifizieren können wollte, ohne gleich immer einen neuen Rucksack nähen zu müssen. Der Hüftgurt besteht aus einem Sandwich aus einer Lage DxG (and den Enden doppelt), 4mm EV50 Evazote, und 3mm Abstandsgewebe. Die Kanten sind eingefasst. Zum Nähen habe ich Nylbond-Faden und eine Jeansnadel verwendet. Andere Fäden waren nicht rutschig genug und haben zur Schlaufenbildung im Unterfaden geführt. Hier ein Bild des Hüftgurts von innen. Vorne ist ein 38mm-Gurtband mit einer Schnalle angenäht. Das Band wird als "V" gefüḧrt, was einen sehr angenehmen Sitz des Hüftgurts erlaubt. Dies habe ich meinem Skurka Flex Capacitor abgeschaut. Auf dem Hüftgurt selbst sind Taschen aufgenäht. Anders als bei Hartmuts Rucksack haben die Taschen bei mir aber eine eigene DxG-Rückseite und sind nur oben und unten aufgenäht. Da ich etwas Bedenken hatte, dass der abnehmbare Hüftgurt nicht steif genug sein könnte, habe ich die Enden des Aluminiumdrahts (bzw dessen Aufnahme) mit einem 20mm-Gurtband mit der Oberkante der Hüftgurtflossen verbunden. Ob das notwendig ist, weiss ich nicht so recht. Jedenfalls wird die Last so gut übertragen. Hier ist diese Verbindung zu sehen: Am Pack selbst habe ich einen Tunnel aus 3D Mesh (mit DxG hinterlegt) aufgenäht. Dahinter verlaufen zwei 20mm-Gurtbänder mit Ovalringen an den Enden. In der Mitte des Tunnels ist ein Klettband aufgenäht, so dass sich das Mesh nicht verschieben kann. Auch könnte ich so bei Bedarf noch ein 10mm-Polster aus Evazote einschieben. Ursprünglich hatte ich noch Lastkontrollriemen vorgesehen, mit welchen das Pack an den Körper herangezogen werden kann (hier noch mit falsch angenähten Schnallen zu sehen), diese habe ich am Ende aber wieder abgeschnitten, da sie nicht notwendig waren. . Die Schultergurte sind hier zu sehen: Oben sind diese mit zwei 15mm-Gurtbändern befestigt. Sie bestehen aus einer Lage DxG und einer Lage 3D-Meshgewebe. In die untere Hälfte habe ich noch eine Lage Aramidlaminat ähnlich diesem hier eingenäht, so dass die Biegung des Schultergurts auch unter Zug erhalten bleibt. Das funktioniert sehr gut. In die obere Hälfte habe ich dann nach dem Wenden 10mm Evazote aus einer alten Isomatte als Polsterung eingeschoben. Der Schultergurt hat auch noch eine Leiterschnalle zur Befestigung eines Lastkontrollgurtes. Die Schultergurte habe ich nach dem Wenden nicht den Kanten entlang abgesteppt, da diese für mein Empfinden sonst zu steif werden und scheuern können. Stattdessen habe ich an einigen Stellen in der Mitte quer durch alle Lagen drübergenäht (ähnlich wie bei der Hüftflosse zu sehen). Mit dem Nylbond-Faden ging das ganz gut. Hier noch zwei Bilder, die den grundsätzlichen Aufbau des Rucksacks zeigen (das Mittelstück ist hier noch zu breit, da ich irrtümlicherweise die Nahtzugabe 2x abgemessen hatte und dies zu spät bemerkt habe. Beim Zusammennähen habe ich dann einfach das überflüssige Material innen abgeschnitten, bevor ich die Naht aufgerollt und gesichert habe). Alles in allem bin ich mit dem Rucksack und dem Tragkomfort sehr zufrieden. Die Last sitzt sehr gut auf dem Hüftgurt, welcher sich mit den V-förmig geführten Gurtbändern stramm festziehen lässt, ohne dass er einschnürt. Wenn ich den Rucksack nochmals nähen würde, würde ich die Schultergurte wohl mit einem einzigen Stück breitem Gurtband befestigen (40mm) anstelle der doch recht schmalen 2x15mm. So würde die Last wohl besser verteilt. Es kann aber gut sein, dass 2 schmalen Bänder überhaupt kein Problem sind... die Praxis wird es zeigen...
    1 Punkt
  13. Socke

    Mein erster Rucksack

    Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und wollte erst mal ein großes Danke an alle sagen die hier ihre Projekte vorstellen, zum teil sogar mit Schnittmuster. Vor 2 Wochen wusste ich noch nicht mal was MYOG ist und auch im Thema UL bin ich noch sehr unerfahren. Mit dem Wandern habe ich erst vor 5 Wochen begonnen und mit dem Nähen erst vor 1 1/2 Wochen. In allen Bereichen also grün hinter den Ohren. Von dem her bitte ich um Nachsicht:-) Nachdem ich die tollen Rucksäcke und andere Projekte hier im Forum gesehen habe konnte ich gar nicht glauben das man das selber machen kann und habe direkt los gelegt. Meine Schwiegermama hatte noch eine wunderschöne Bernina Matic 802 die nur ein wenig Öl gebraucht hat und von innen aussieht wie gerade aus der Fabrik gekommen. Das war Liebe auf den ersten Blick :-)) Bei IKEA habe ich mir dann die Frakta Taschen geholt und hatte nur vor Erfahrung zu sammeln. Ich hätte nicht gedacht das da was "brauchbares" draus entsteht. Die Brustgurte habe ich aus einem alten billig Rucksack. Beim nächsten Rucksack (im Kopf schon zusammen gebaut) werde ich dann Brust- und Hüftgurt selber machen. Volumen habe ich jetzt nicht exakt ausgerechnet aber so 35+ L sollten es schon sein, deutlich größer als ich eigentlich wollte. Am Rückteil und Boden sind Polster vernäht. Das Gesamtgewicht beträgt satte 491g. Darauf lag aber auch nicht mein Augenmerk sondern einfach nur das machen. Alleine bei den Brustgurten sind 50g locker drin. Getestet wird hoffentlich am WE. Das Thema MYOG begeistert mich und das war garantiert nicht mein letzter Rucksack. Wie gesagt ist der nächste Rucksack schon im Kopf entstanden aber ich weiß noch nicht welches Material am besten ist. Gerade bei den Materialien raucht mir der Kopf, gefühlt 5000 Stoffe zur Auswahl. Da habe ich jetzt gehofft das ihr mir was empfehlen könnt. Ich möchte immer noch viel testen und ausprobieren, deshalb dachte ich mir das es beim nächsten Projekt noch kein besonders teurer Stoff sein muss. Bei extremtextil gibt es zum Beispiel das Ripstop Nylon, PU-beschichtet. Wäre das was für mein nächstes Vorhaben? Für Kritik und Tipps wäre ich dankbar.
    1 Punkt
  14. Was macht man, wenn einem Abends mal wieder langweilig ist, aber man sich eine Bestellung bei ExTex sparen will? Richtig, man designt und druckt sich Teile für sein 10mm Gurtband (Bilder der echten Gegenstände folgen): Für den Brustgurt: Als Verschluss für den Rolltop-Rucksack:
    1 Punkt
  15. windriver

    Zeltvorschläge

    Weil Luxeoutdoor ja schon genannt wurde, warm nicht das F6 ? Komplett mit Aufstellstange und Häringen ca. 2,5 kg, Packmass geht für mich beim Radeln in Ordnung. IZ-Länge ist für 1,95m ausreichend, nur die mittige Aufstellstange könnte der praktischen Romantik im Wege sein.
    1 Punkt
  16. Also mal ganz grundsätzlich würde ich bei Sturm im Fjäll versuchen notfalls abzusteigen oder eine windgeschützte Stelle suchen. Ansonsten wurde alles schon genannt. Ich starte Ende August mit einem Mid von Abisko in Richtung Nordkap.
    1 Punkt
  17. Ja so ging es mir letztes Jahr in den Pyrenäen . Allerdings ist bei mir die Naht gerissen. Habe es dann von Hand genäht und mit Sekundenkleber fixiert. Hält bis heute...
    1 Punkt
  18. RaulDuke

    Rheinsteig /Soonwaldsteig

    weiter so, bitte mehr!
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  19. Das stimmt natürlich. Und damit hab ich konkret keine Erfahrung. Und das Strat1 hat noch einen Vorteil: man muss es nicht lange selbst importieren sondern kann es einfach in D kaufen. Die Mids sind ja (abgesehen von HMG) immer schwierig zu kriegen.
    1 Punkt
  20. Oder die eSim nutzen, die viele Geräte mittlerweile integriert haben, bspw. mit airalo (international) oder lokalen Anbietern. Spart sogar den Stress, die physische SIM zu organisieren.
    1 Punkt
  21. Global hab ich gute Erfahrungen mit dieser Seite gemacht: https://prepaid-data-sim-card.fandom.com/wiki/Prepaid_SIM_with_data
    1 Punkt
  22. Als Alternative: Mint Mobile. Benutzt T-Mobile und AT&T Netze und man kann es monatlich kuendigen. Man hat die Wahl zwischen 4GB, 10GB, 15GB oder 35GB. Alle Plaene beinhalten unlimited talk and text. Ich benutze das seit drei Jahren und hatte nie Probleme. Bei Fragen meldet euch einfach.
    1 Punkt
  23. @BitPoetJa, Du hast recht - die Sache ist technisch viel komplizierter. Hier sind die technischen Hintergründe genau dargestellt.
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  24. Hallo Christine, erst mal danke für den Tipp. So ganz technisch korrekt ist deine Erklärung der Hintergründe leider nicht, ist aber auch nicht ganz einfach und die Aussagen der Mitarbeiter bei den Anbietern hier in den Staaten sind erfahrungsgemäß oft hanebüchen. AT&T hat nur in grauer Vorzeit mal CDMA genutzt. Verizon hat CDMA schon in weiten Teilen der USA komplett abgeschaltet oder ist gerade dabei, diese Technik ist also so gut wie beerdigt, hier hat nur Verizon die eigene Technik immer noch nicht kapiert und akzeptiert nur vom Hersteller bei Verizon als kompatibel angemeldete Geräte (die berühmte IMEI–Nummer des individuellen Gerätes). Ob AT&T (oder Verizon, aber bei denen ist Hopfen und Malz verloren) funktioniert hat nichts mehr mit CDMA zu tun. Hier geht es um Frequenzbänder für LTE und 5G. Viele Markenhandies unterstützen auch die in den USA genutzten zusätzlichen Frequenzen, die variieren immer von Land zu Land, da Überlagerungen mit anderen Funktechniken vermieden werden müssen. Da sparen sich auch manche Hersteller ein paar Cent Lizenzgebühren und Hardwarekosten und bauen nur Chips für die regional genutzten Frequenzen ein. Manche ältere (oder sehr billige) europäische Smartphones unterstützen zudem nicht mal alle in Deutschland verfügbaren Frequenzen, so dass sie auch daheim kein echtes 4G beherrschen, in den USA haben sie dann natürlich komplett verloren. Soviel zum technischen Hintergrund. 3G wird aktuell in den USA von AT&T und T–Mobile abgeschaltet, alte Telefone ohne echtes 4G funktionieren dann nicht mehr. Das beginnt aber in Europa auch gerade. Auf dem PCT sind gerade einige Europäer mit Android–Telefonen und zusätzlicher AT&T–SIM unterwegs von denen ich weiß (z.B. mit Samsung Galaxy S–Modelle), iPhones sowieso. Ganz so exklusiv ist T–Mobile also nicht, und die Netzabdeckung im Westen spricht (noch) für AT&T. Für 50$ gibt es eine Datenflat, Anrufe in die Heimat sollte man allerdings übers Internet (Messenger) tätigen. Übrigens: wer Vodafone in einem Privatkundentarif nutzt, kann ggf. ein erschwingliches Roaming–Paket dazu buchen. Das Roaming erfolgt dann im T–Mobile USA Netz.
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  25. Das Strat1 ist aber ne ganze Ecke schmaler als das 2 (weniger Angriffsfläche), ich hatte egal bei welchen Verhältnissen noch nie Probleme damit und Mids haben ein beschissenes Grundflächen/Raumverhältnis im Vergleich zu den Strats.
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  26. Wenn ich wegen jeder Hütte vorher erst den Besitzer herausfinden und kontaktieren müsste, würde ich wohl gar nicht mehr zum wandern kommen vor lauter Bürokratie. Die Theorie ist ja manchmal ganz interessant, in diesem Falle aber auch recht verwirrend, da dreht man sich doch nur im Kreis und findet nichts eindeutiges. Ermüdend ist das. In der Praxis hatte ich noch keine Probleme, dass es jemanden gestört hat. Ja, manchmal kommen Leute vorbei, dann kann man ein nettes Gespräch führen und sich mal kurz beschnuppern. Letztens erst wieder ein Spaziergänger um 06:15 Uhr, ich noch im Schlafsack Wir haben uns dann über seine Alpenüberquerung unterhalten. Oder vor ein paar Tagen ein Mensch in oliv mit Auto, dem "der viele Müll in der Schutzhütte" aufgefallen war. Hey, das ist meine hochwertige Ausrüstung! Der hat dann auch nur gefragt, ob ich da übernachtet habe und wie die Nacht so war, woher ich komme und wohin ich gehe... Also ich denke mit Freundlichkeit und Rücksicht passt das schon meistens. Wenn ich so überlege, eigentlich hatte ich nur ein einziges mieses Erlebnis, als mich ein heruntergekommen aussehender Mann abends über drei Stunden zugequatscht hat, mich noch zu einer Quelle und zurück verfolgt hat und einfach nicht gehen wollte. Hütten in Naturschutzgebieten und Nationalparks sollte man natürlich meiden, da könnte man dann doch mal Ärger kriegen evtl. In der Nähe von Häusern würde ich auch nicht so ein gutes Gefühl haben und mir möglichst eine Alternative suchen.
    1 Punkt
  27. Weil das Thema vor kurzem aufkam, habe ich mich etwas vom Ti-Mag Windshield inspirieren lassen: 4.6g mit 5 Neodym Magneten.
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  28. Eventuell letzte Tipps: - Openstreetmap Karten und OSMAnd oder eine andere Software auf das Handy. Dort sind die Wege eingezeichnet und man kann sich (auch im Notfall) orientieren sowie mit dem GPS im Handy rausfinden, wo man rum hockt. Dazu noch die Wanderkarten zumindest als pdf aufs Handy, zur Sicherheit - Meine Taschenlampe ist "overpowered" und dafür gebaut, nachts stundenlang im Gebirge querfeldein zu gehen, aber nimm auf jeden Fall eine Lampe, die dauerhaft und über längere Zeit 200Lm oder mehr ausspuckt. Soviel braucht man, um nachts sicher auf Pfaden unterwegs zu sein (sollte was schief gehen) - Klamotten immer(!) in Signalfarben. Egal ob Unterhemd oder Jacke, und den Rucksack sollte man auch nicht tarnen. Wenn man den mal ablegt, findet man ihn eventuell kaum noch. Die Kleidungswahl ist imo mittlerweile eine Katastrophe. Egal ob Decathlon oder Baechli oder Transa, man findet zu 70-90% nur Mist in grau, beige, schwarz, dunkelblau. Lauter Farben, die von einem Rettungs- oder Suchheli aus kaum gesehen werden. Farbe aber wiegt nichts, kann aber im Ernstfall Leben retten (oder auch nicht). Leider folgen die Hersteller da dem Wunsch des Publikums nach gedeckten Farben, obwohl z.B. der Sicherheitskreis des DAV statistisch nachweisen kann, dass solche Leute überdurchschnittlich oft nicht mehr gefunden werden (Sicherheit und Risiko in Fels und Eis, Band 2 glaub ich). - Die heiligen vier Ausrüstungegenstände, die immer dabei sein müssen, sind: winddichte Jacke (am besten auch wasserdicht), winddichte Kappe, Handschuhe, Taschenlampe. - Ich persönlich nutze keine kurze Hosen und auf den meisten Touren auch kein T-Shirt, sondern ein dünnes Hemd, dessen Ärmel ich eben hoch rolle. Weniger Haut bedeutet weniger sonnenverbrannte Fläche, die eingeschmiert werden muss, und weniger Haut bedeutet auch weniger Abschürfungen, wenn es mal einen Abflug ins Gelände gibt (z,B. im Schutt oder Firn). Ist aber Geschmackssache, andere rennen gerne halb nackig durch die Berge und haben dann eben einen höheren (Sonnen)Ölverbrauch.
    1 Punkt
  29. Sorry, hatte was viel um die Ohren die letzten Wochen vor dem Urlaub. Dann würde es aber nicht mehr unter den niedrigeren A-Frame passen, oder ? Hatte das Inner und das Tarp inzwischen fertig gemacht und vergessen, die Bilder nachzureichen, was ich jetzt nachhole. Mit ein paar nachträglichen Modifikationen passt's jetzt eigentlich ganz gut, wenn da auch noch Luft nach oben ist. Mit Abspannleinen wiegt das Inner jetzt 313 gr und das Tarp 256 gr. Wenn ich das ziemlich stramm aufbaue, kann ich mir die mittleren hinteren Abspannungen eigentlich sparen. Das ist jetzt ein bisschen windschief, müsste das Inner bei der Variante auch etwas nach rechts schieben unterm Tarp. Das ist auch noch eine schön luftige Variante bei niedriger Bauhöhe. Wenn's sein müsste, ginge es noch etwas niedriger. Die (nicht vorhandenen) Kanten zu den hinteren Abspannpunkten sind leider etwas labbrig, stehen tut es aber stabil. An den Beaks, die aus den Resten des trapezförmigen Zuschnitts entstanden sind, habe ich auch inzwischen Befestigungen vorgesehen. Morgen früh geht's auf den Rheinsteig Leider ist mein Baseweight jetzt bei 5,13 kg, bei meiner Tabelle vom letzten Jahr, die ich als Basis genommen hatte, hatte ich etwas geschludert und nicht alle Gewichte geprüft. Heute habe ich wirklich jedes Teil gewogen. Darf ich jetzt überhaupt noch hier mitschreiben?
    1 Punkt
  30. Nochmal Resteverwertung: kleine Hüftgurt-Tasche für Handy, Ohrstöpsel... Mit Klettverschluss- Innenfächern, dann ersetzt das gleich den Geldbeutel. Danke an Mateusz/ aka Laufbursche für die coole Befestigungsidee am Hüftgurt! Mit den Gurtbändern vom Y-Strap des Rucksacks kann man ne Bauchtasche draus machen...
    1 Punkt
  31. sehr "coole" Idee im wahrsten Sinne des Wortes, wie Du Dein Duplex als Sonnenschutz verwendest. Enjoy the Track.
    1 Punkt
  32. fool

    Impressionen von Touren

    … Fortsetzung
    1 Punkt
  33. fool

    Impressionen von Touren

    … und ich lass mal ein paar Grüße vom nördlichen Abschnitt der GTA da
    1 Punkt
  34. Bin nicht über diese Route gegangen, sondern über die österreichische Seite übers Gatterl hoch. Theoretisch ist es in einem Tag machbar übers Reintal. Das Problem ist aber, dass man rechtzeitig oben sein muss, bevor die letzte Gondel runter fährt. Mit Übernachtung einer der drei Hütten (Knorrhütte, Reintalanger Hütte oder Münchner Haus) wäre es stressfreier. Problem ist es nur dort einen Schlafplatz zu bekommen. Wir hatten damal schon keine Chance. Essen kann man dort natürlich.
    1 Punkt
  35. Jever

    Impressionen von Touren

    Gestern/heute: Bei mässiger Wettervorhersage endlich mal wieder den Hausstock besucht, mit einem recht späten Start in Pigniu, um den Starkregen morgens zu umgehen und das angekündigte Sonnenfenster gegen 17-18 Uhr am Gipfel abzupassen. Pigniu, alles dahinter im Nebel/in Wolken Sicht auf 2000m, zu dem Zeitpunkt war alles unterhalb der Knie dank Pfad im hohen Gras längst klatschnass Kurze Aufbesserung auf dem Weg zum Panixerpass Panixerpasshütte. Um 14 Uhr schon mit 10 Leuten belegt Wegloser Abschnitt vom Pass bis zum Einstieg zum Ostgrat Irgendwo knapp unter dem Grat. Von hier bin ich etwa 50Hm rechts rauf (T5, viel loser Kram) und dann den Grat entlang zum Gipfel. Der Ostgrat zw. 2700m und 3100m wechselt zwischen Geröll- und Kletterabschnitten. Der Einstieg ist ein etwa 2m hohes Wändchen (II), harmlos Eine Spur interessanter - die erste II-er Platte Deutlich gesteigert dann ist Stelle drei - eine sandige Rinne im oberen T5-Bereich. Bei mir alles nass dank Wolken und Sprühregen. Von unten sieht sie recht harmlos aus... ...von oben weniger Nicht im Bild: ein Verhauer in die Nordflanke (T6, ziemlich unangenehm) und die mit Fels II bewertete zweite Platte, die herzlich grifflos war und dank der stellenweise mit Flechten bewachsenen Felsteile (bei Nässe so glatt wie Schmierseife) im Ganzkörperkletterstil durchstiegen wurde. Oben am Gipfel dann ein kleines Sonnenfenster in Richtung Süd sowie eine imposante Wolkenwalze, die über den Verbindungsgrat zum Ruchi runter floss. Der Rest war Nebel Vom Gipfel kurz runter auf den flachen Verbindungsrücken und in Wolken zum Chli Ruchi,... ... dann die Kettenfurggel rüber zum Ruchi... ... ein paar hundert Meter runter im Bruch... ...und dann zur Muttseehütte (am anderen Seeende). Dort gegen 20 Uhr ein Bierchen und abschliessend noch kurz runter zum Limmerensee Lawinenverbauung am Tunneleingang - super geschützt, auch vor Nebel und Sprühregen. Biwakplatz im Tunnel und durch den Tunnel zur Bergbahn. Dann noch weiter zum Bahnhof in Linthal und heim. Strecke etc: Tag 1: 22km, 2100Hm rauf, 1500m runter, T6/II, 10h Gehzeit; Tag2: 2:30h, T2, 11km, 100Hm rauf, 400Hm runter. @einar46 gilt das noch mit der Aussage: "o du mit bergstiefeln gehst, geh ich allemal mit Trailrunner hin"? Ich glaube nicht.
    1 Punkt
  36. Ich hab auf meiner letzten Tour auf dem Ith-Hils-Weg gute Erfahrung damit gemacht, den Hüttenbesitzer / -betreiber vorher anzurufen. Dadurch hatte ich eine Genehmigung, dort auch zu übernachten. Klar ist das total bürokratisch, aber wir wohnen nun mal in Deutschland und ich hab mich so ehrlich gesagt auch viel besser gefühlt.
    1 Punkt
  37. Aus einer Aluminiumschale (insgesamt 12 g). Das Loch im runden Teil ist so groß, dass es genau über den Gaskartuchenhals passt. Bei dieser Lösung wird der Canister nicht heiß. Ich verbrauche deutlich weniger Gas.
    1 Punkt
  38. Und noch eine kleine Erweiterung: ich habe (für 3mm Gestänge) ein 4mm Loch in mein Opinel gebohrt und so einen guten Griff, um die Heringe mit ordentlich Kraft in die Erde drücken zu können. Funktioniert prima und das Opinel wird bestimmt noch mal ein Zehntel Gramm leichter.
    1 Punkt
  39. Ich hab etwas für den Transport gebastelt... Leider nicht gewogen, da es im letzten Moment beim packen entstanden ist. Am Ende ist es einfach nur Karton gerollt, unten zwei Stücke Karton als Boden, und dann mit dünnem Paketband alles fixiert. An die heringe habe ich oben zum einfacheren wiederfinden kleine Fähnchen aus Reisklebeband dran gemacht.
    1 Punkt
  40. Capere

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen aus Norwegen. Urlaub im Wohnmobil mit Tagestouren, wobei das Wetter von Süd nach Nord immer ruppiger wurde. Vøringsfossen bei Kaiserwetter Per Via Ferrata (leider viel Eisen...) zur Trolltunga - definitiv der angenehmste Weg dahin und dann "klassisch" zurück. Via Ferrata Loen - tolle Kletterei bis E/F und die längste Seilbrücke Europas (alles bei entsprechendem Können auch bei Regen machbar) Trollstigen und dann... ... Trollveggen - Stabbeskaret (Europas höchste senkrechte bis leicht überhängende Bergwand) Galdhøpiggen von Juvasshytta als leichte Gletschertour (Gehen am Seil dennoch ratsam - siehe Spalte letztes Bild)
    1 Punkt
  41. mochilero

    Duo-Quilt

    Moin zusammen! Ich habe mal wieder die alte Pfaff 362 aus dem Keller geholt und wollte hier das Ergebnis vorstellen. Das Konzept ist ja hierzulande nicht besonders weit verbreitet, vielleicht für den einen und die andere interessant ;-) Wir sind seit 11 Jahren regelmäßig mit der V1 unseres Duo-Daunen-Quilts unterwegs und sehr zufrieden damit. Leider hat das Teil nun definitiv das Rentenalter erreicht - daher kommt hier die Version 2! Das Ding kann komplett als Decke geöffnet werden, oben gibt es zwei separate Schnürzüge, die Footbox wird mit 3 RVs geschlossen, unten gibt es trotzdem noch einen Schnürzug, damit man notfalls Kopf an Fuß pennen kann (enge Stockbetten auf den Hütten auf dem TA z.B.), der RV an Fußende ist nach innen versetzt, so bildet sich automatisch eine Abdeckung für den RV und es zieht nicht rein. Ich bin 1,90 daher ist das Ding relativ großzügig geschnitten. Bei den Abmessungen sollte man dran denken dass die Länge auch für die Footbox benötigt wird. Wir haben eine etwas größere Breite gewählt anstatt Draft stopper anzubasteln. Das Gewicht steigt dadurch minimal aber die Arbeit ist viel geringer... Die V1 mit ähnlichen Daten hält uns mit langen Merinosachen bis etwa -7 problemlos warm. Wir frieren beide eher leicht. Anwendung hauptsächlich in den Alpen, Pyrenäen, Norwegen, Schweden und auf dem TA. Dadurch dass man je nach Wunsch Arme oder Beine rausstrecken kann, ist es uns selten zu warm... Vielleicht mach ich aber irgendwann noch eine Version mit 5 cm Dicke, dann müsste man sich halt gelegentlich mit zusätzlichen Klamotten behelfen. Andererseits hat man mit der großen Daunenmenge auch etwas Reserve, wenn der Loft nachlässt (durch Feuchtigkeit oder auch Alterung...) Die Footbox wurde neu gestaltet weil sich ein einfacher Schnürzug für einen Duo Quilt nicht so gut eignet. Die Footbox wird sonst etwas eng und gelegentlich haben wir Probleme mit Kondensation am Fußende gehabt, möglicherweise durch mangelnde Belüftung, weil durch den Schnürzug die Daunen zu stark zusammen gepresst wurden. Die Zukunft wird zeigen ob das jetzt besser wird. Bequemer ist die geräumigere Footbox auf jeden Fall. Der längs verlaufende RV ist teilbar, der quer verlaufende ist aus einem endlos-RV zusammen geschustert. Dabei unbedingt die Konstruktion vor dem Einnähen zusammen setzen, wenn man das falsch macht, verdrillt sich der RV nach dem Schließen um sich selbst! Stellen wo Druckknöpfe, Gurte etc befestigt sind, wurden mit Resten von Zeltbodenstoff verstärkt. Ebenso die beiden Endstellen des querverlaufenden Footbox-RV weil dort sonst Zug auf das Nylon kommt (die Enden auf der Stofffläche, nicht die Enden am Saum!) Zahlen: 220x186x7, 1150g, Füllmenge ca. 750 700er Daune, 22 Kammern a 10 cm, der flap am Kopfende ist 15cm (damit ist Version 2 80g leichter als Version 1, obwohl mehr Schnickschnack ) Material: 27g/m2 ripstop Nylon, 25g/m2 Moskito Netz fein beides von extex Für das nächste Daunen-Projekt wird definitiv eine Feinwaage angeschafft - Dank der Ungenauigkeiten mit der Küchenwaage sind etwa 60-70g mehr Daune im Quilt gelandet als errechnet... Material-Kosten: knapp 300 Tacken. Ob sich der Selbstbau lohnt muss man sich überlegen - die Version 1 hat damals bloß knapp die Hälfte gekostet! Hier ein paar Bilder:
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  42. kickflip

    Impressionen von Touren

    Wanderung im Snowdonia National Park in Wales, UK Auf der Bergroute des Snowdonia Way von Machynlleth nach Conwy (ab Mitte Juni) Nach der Anreise über Manchester geht es nachmittags am Clocktower in Machynlleth los Meine erste Zeltstelle auf dem Tarrenhendre bietet gleich schöne Aussichten auf die umliegenden Berge und das Meer Unterwegs von Abergynolwyn in Richtung Cadair Idris, dem ersten höheren Berg der Tour Nach einer ruhigen Nacht in Gipfelnähe schmerzen die Knie im steilen Abstieg Nach einem späten Englischen Frühstück in Dolgellau geht es durch eine Nebelsuppe auf Y Garn Der Zauntritt - absolut essentiell beim Wandern in Wales Der Afon Dwyryd von der Brücke bei Penrhydeudraeth Wunderbare Zeltstelle im Übergang von Moelwyn Mawr zu Cnicht Im Abstieg vom Cnicht - mit ganz leichten Kletterpassagen Entlang des Afon Glaslyn in Richtung Beddgelert, mit vielen Möglichkeiten zur Abkühlung Beddgelert ist ein schmuckes Dörfchen, in dem durch die Nähe zum Mount Snowden einiges los ist Im steilen Aufstieg über die einsame Südflanke zum Gipfel des Mount Snowden, dem höchsten Berg im Nationalpark Ausblick vom Gipfel in Richtung Osten Der Abstieg auf dem Pyg Track, der meistgegangenen Route auf den Gipfel und zurück Blick kurz vor Pen-Y-Pas in Richtung Llanberis/ Menai Strait Mein schönster Übernachtungsplatz auf Carnedd Y Cribau mit Blick auf Mount Snowden Nach einem Resupply in Capel Curig geht es hinauf auf die Bergkette der Glyders: links Glyder Fach und rechts Tryfan Ein dichter Nebel zieht auf und macht die Orientierung in der Mondlandschaft der Glyders anspruchsvoll Über Bethesda geht es schließlich hinauf ins Carneddau, einer Bergregion bekannt für ihre Weitläufigkeit und Wildponys Dort wird der Wind immer heftiger - ich packe frühzeitig meine Sachen und mache mich auf zur Dulyn Bothy Weglos hinunter in Richtung Dulyn Bothy - einer unbewirtschafteten Berghütte Die Hütte ist endlich in Sichtweite. Dort werde ich 2 Nächte verbringen. Der Sturm erreicht derweil draußen in Böen Orkanstärke. Hinzu kommt heftiger Regen. Da ich ausgerechnet an einem Samstag dort gelandet bin und das Wetter sehr ungemütlich war, haben am Ende über 20 Leute dort übernachtet, inklusive Party. Von der Hütte geht es schließlich in einem Tag zum Ziel meiner Wanderung in Conwy.
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  43. st3vie

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impressionen von meiner Dingle Way Wanderung im Mai! Inch Beach Inch Beach Campground Dingle all the way Dunmore Head Clogher Strand Auf dem Weg nach Cloghane Fermoyle Beach
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  44. Tipple

    Impressionen von Touren

    Ein paar Eindrücke von meiner letzten Tour in Schweden. Wir sind erst ein paar Tage auf dem Hallandsleden gewesen, aber dann hat es meine Xlite zerlegt. Also erstmal zurück zu unseren Freunden in Skåne, Loch suchen Matte flicken. Es war gar kein Loch, die Beschichtung innen in der Matte ist gerissen und dadurch war die Matte an einer Verschweißung undicht. Anreise und eine Nacht auf dem Campingplatz Nybostrand. Zwischenzeitlich sind wir mit einem Schweden aus Göteborg zusammen gelaufen Schöne Natur Toller Lagerplatz Wald wie er sein sollte Wasserfall Pause an einem super coolem Spot Rührei aus der Titanpfanne BBQ unterwegs Tiere haben wir auch getroffen Die geflickte Matte, leider hat der Patch nicht lange gehalten und es wurde alles noch schlimmer. Und noch mal etwas Natur Finale am Strand War eine schöne Zeit, auch wenn es viel geregnet hat. Die Matte gebe ich die Tage bei Unterwegs an. Die sagen wir schicken sie mal ein und schauen was passiert. LG
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  45. Cullin

    Impressionen von Touren

    Ein paar Eindrücke vom GR20. Hab jetzt nicht genug Zeit um da einen Bericht zu verfassen, aber falls jemand konkrete Fragen hat... beatworte ich natürlich gerne.
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  46. Verlängertes Wochenende mit diversen Packraft-, Hängematten- und/oder UL-Fans auf einer entzückenden Insel im Gudelacksee bei Lindow. Perfekt bei der Hitze! Ich durfte viele Bootchen probefahren - endlich hat es einmal geklappt! Es war ein Hochgenuss!
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  47. Schicke Jacke, vor allem schöne Farbe! Die knapp 50g weniger zu meinem Houdini bringen mich ins Grübeln "Basteleien" trifft es bei mir gut, DCF zu verkleben fühlt sich an wie Basteln in der Grundschule. Aber hey, es lohnt! Hatte ca. 1m Reststoff von DCF 18gsm auf Kleinanzeigen zum Testen/Üben ergattert, hier die Ergebnisse: Kleines Portemonnaie – 1,7g ... inspiriert vom Urban Ultralight Butterfly Wallet der aktuellen Sammelbestellung. Hat auch Platz für Scheine, hatte aber keinen da. Pack Liner – 30.6g Etwas weniger als 50L. Ein dreigeteiltes Holzstäbchen sorgt für die Rollstabilität und lässt sich nach innen klappen. Geht erstaunlich gut und ist leicht! Erste-Hilfe-Säckchen – 6,7g ... ein Kugelschreiber-Umriss des Kreuzes wär bestimmt noch leichter als Edding! Packsack für das X-Mid – 6.9g Etwa 2g Ersparnis? Juhu Fazit: DCF ist cool und leicht, Kleben ist genial. Aber 18gsm ist halt echt dünn. Bin gespannt auf die Haltbarkeit – würde persönlich kein Zelt damit bauen.
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  48. Basti

    ZPacks Multi-Pack

    Ich hatte verschiedene solcher Brusttaschen durchprobiert und wie der Engländer so schön sagt sind sie wohl eine Marmite-Sache. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Mich haben neben allen Vorteilen vor allem zwei Dinge gestört: -man schnallt sich quasi eine zusätzliche Isolierung vor die Brust. Bei kühlen Temperaturen noch ok. Bei wärmerem Wetter find ich es unerträglich. -zusätzliches Geraffel beim Auf- und Absetzen des Rucksacks. Ich trage den Pack auch gern mal nur auf einer Schulter was dann mit so einer Brusttasche ein absolutes Unding wird. Wenn ich eine zusätzliche Tasche mitführe, dann trage ich die meist als einfache Umhängetasche unter dem Rucksack. D.h. Wenn ich den Absetze hab ich die kleine Tasche immer noch an.
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