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Ultraleicht Trekking

Impressionen von Touren


Willi

Empfohlene Beiträge

vor 11 Minuten schrieb Hundewanderer:

ich stelle fest, dass ich nicht als Einziger mit den TLT-Oldtimern an den Füßen unterwegs bin.

Habe mir fast gedacht, dass so etwas kommt... :-)
Aber warum neue kaufen, wenn ich (noch immer) sehr zufrieden bin (einzig eine Schnalle musste ich einmal tauschen).

Bearbeitet von mtp
Zitat eingefügt.
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  • 2 Wochen später...

Eine Woche Teneriffa wärmer und schöner als erwartet........:-D 

Da es im Gebirge etwas zu kalt war sind wir bei gefühlten 26°C an der Küste entlang und haben uns den einen oder anderen Sonnenbrand geholt..........

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....an der Küste entlang....

 

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....einsame Buchten.....

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.......

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.....Pause am Strand.....

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...Auf einem der wenigen Zältplätze......

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...Ein Abstecher ins Anaga Gebirge im "Lorbeerwald"....

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...und Fisch essen....

und eine wunderbare Woche auf Teneriffa

 

Wallfahrer

 

 

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Vorletztes Wochenende war ich im Harz unterwegs, da ich noch die letzten winterlichen Tage in der Gegend hier mitnehmen und mein neues und erstes Tarp überhaupt testen wollte.

 

Mit dem Zug ging es nach Wernigerode. Ab Magdeburg war der Zug rammel voll und ich hatte bammel mitten in einer Horde unterwegs sein zu müssen. Aber in Wernigerode angekommen, sind schon min. 80% der Reisenden zur Schmalspurbahn gestürmt und der Rest hat sich in Binnen von Sekunden in verschiedene Richtungen aufgelöst.

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Die ersten Stunden waren vom Wetter her ziemlich grau und trist. Zum Mittag kam dann die Sonne durch und lies die Landschaft in einem schön grün leuchten.

DSC05240.thumb.jpg.81e6759731e33bbf0e7b418ace30078a.jpg(Okay, hier war es gerad' wieder etwas bewölkt. Wie so oft, wenn ich die Kamera zückte.)

 

Oberhalb von 700-800m gab es dann endlich Schnee, der sehr fest war und somit gut zu laufen war. Zum Abend hin gab es ganz kurz ein nettes Lichtspektakel:

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"Leider" war am Abend und in der Nacht das Wetter zu schön und obendrein gab es so viele windgeschützte Ecken, dass ich das Tarp nicht brauchte :( Da anfangs nur eine leichte Brise wehte, nächtigte ich auf einem Felsen und brachte dort das Tarp als Windschutz an einem Geländer an. So hatte ich einen ungestörten Blick auf den klaren Sternenhimmel:

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Hier noch einmal mit dem Brocken:

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Und hier mein Nachtlager:

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Gegen Mitternacht drehte der Wind und starke Böen zogen auf, so dass ich vom Felsen runter bin und mich in den Windschatten des Felsen legte. Am nächsten Morgen ging es dann über Umwege nach Ilsenburg und von da aus wieder zurück nach Berlin. Das letzte Stück zum Brocken hinauf hatte ich mir jedoch gespart, da ich den Menschenmassen entgehen wollte und der Gipfel eh in einer dicken Wolke stand. Unterwegs hatte ich in einer Schutzhütte eine Frühstückspause eingelegt und aus Spaß mal probiert Schnee zu schmelzen. Ich war erstaunt, dass es so schnell ging, obwohl er ja sehr fest und gefroren war (fast Eis). Jedoch war das Wasser nicht genießbar, da es voll widerlich angebrannt roch und schmeckte. Das muss ich demnächst zu Hause noch einmal austesten, woran es genau lag. Sehr wahrscheinlich am Topf, da ist unten eine große eingebrannte Stelle. Anderseits schmeckt erwärmtes/gekochtes Wasser oder Essen aus dem Topf nicht angebrannt. Da war ich jedenfalls froh, dass ich nicht auf Schnee schmelzen angewiesen war, da es wider Erwartend genügend fließendes Wasser gab.

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Ein letzter Blick zurück:

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Insgesamt war ich sehr angenehm überrascht. Ich rechnete damit, dass ich auf viele Wanderer treffen werde. Hatte aber am Samstag nur 2 Begegnungen mit anderen Wanderern. Auch am Sonntag hatte ich bis kurz vor Ilsenburg keine andere Seele angetroffen. Erst um Ilsenburg herum waren dann dutzende Ausflügler unterwegs, die zu einem Gasthaus gepilgert sind.

 

Ach ja, hier ist noch die Packliste, falls es jemanden interessiert: https://www.geargrams.com/list?id=36599  (Schade dass das Fotoszeuchs immer so viel wiegt. Ohne könnte man so schön leicht unterwegs sein...)

Bearbeitet von mawi
Packliste hinzugefügt
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Ich finde sie ehrlich gesagt nicht perfekt. Aber mehr ist mit der Kamera bzw. dem Minisensor nicht rauszuholen. Auch das Stativ ist eigentlich Kacke. Es ist zu wacklig, da es so leicht ist. Gerade bei Langzeitaufnahmen und Wind führt das immer wieder zu verwackelten Bildern. Bei dieser Größe sieht man es zum Glück nicht sooo sehr. Und wenn man UL unterwegs ist, dann hat man auch nichts geeignetes zum Beschweren dabei ;) Mit der Bearbeitung bin ich auch nicht so richtig zufrieden, habe für Sternenhimmel noch nicht meinen Stil gefunden.

Nichtsdestotrotz bin ich immer wieder beeindruckt, was mit dem kleinen Sensor der Kamera alles geht. Vor allem der Dynamikumfang steht manch großen Kameras kaum nach. Auch die hohe Lichtstärke und das geringe Koma des Objektivs sind Klasse.

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Wie machst du die fest? Bzw. lässt du sie unten am Stativ baumeln oder bringst du sie so an, dass sie den Boden berühren und so nicht schwingen können.

Man könnte je nach Möglichkeit auch Steine oder so in den Rucksack machen und diesen an das Stativ hängen.

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vor 2 Minuten schrieb mawi:

Man könnte je nach Möglichkeit auch Steine oder so in den Rucksack machen und diesen an das Stativ hängen.

... auch, eine gute idee!

ich habe dafür an den flaschen kurze zunsel mit haken. je nach stativhöhe hänge ich die unter die mittelsäule oder höher an die beinscharniere.
bei wind lasse ich die gewichte leicht aufliegen, ansonsten frei schwingen.

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Vielleicht einfach ein Stück festere Shock-Cord mit einem Materiallappen mit Ösen in den Ecken unten dran. Stein rein, Shock-Cord zieht den Lappen zu, der liegt mit der Zugspannung der Shock-cord (ca. 2,5 bis 3,5 kg) unten auf. Dadurch hat man kein Schwingen, aber eine definierte Belastung.

Lappen 50×50 cm und Shock-Cord 1 m zusammen ca. 10 bis 12 g?

Bearbeitet von Stromfahrer
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aus trainingsgründen die schneeschuhe zwischen warschau, zakopane und zilina spazierengetragen und dabei wieder viele schrecklich schlechte fotos gemacht.

in der polnischen tatra stehen überall schilder, warum toter wald gut für flora und fauna ist.t10.thumb.jpg.ec7c91851b6b6fee25703ec464e92bb2.jpg

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da meine china-grödel schon kaputt waren, guckten wir anderen winterwanderern bei schweisstreibenden aktivitäten zu (am staw gasienicowy):

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der mensch in der rechten rinne versank bei jedem schritt im schnee, wir hatten schon befürchtungen, er war aber schneller oben als die kollegen links. winterwandern mit steigeisen und pickel is normal im osten, viel helme warn auch zu sehen, auch seil, auch barryvoxens.

 

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oben war dann auch 1 tag schönes wetter.

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am nächsten tag war der wind dann statt bei 80 kmh bei 120 und wir liefen auf dem kürzesten weg in die stadt zurück und dann über die dörfer.

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mit dem e3 über die grenze

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eine burg und eine schneeschuhwandergruppe ohne schneeschuhwanderschnee besichtigt

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der schnee in der kleinen fatra war nämlich noch eher blankeisig als der in der tatra.

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das wetter war zum bärenwecken. die scheinen aber im internet und als wirtschaftsfaktor für geführte schneeschuhgruppen präsenter zu sein als in der realität. die verhaltenshinweise kann man sich ja mal merken.

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stadt und land (länder) warn interessant:

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die immobilieninvestmentzone reicht aktuell bis zilina. zwischen dort und zakopane gips mittagsmenü für 4,50 bzw. 20 zloty, das is dann wohl schon und noch die "andere geschwindigkeit" in der eu. stefanova und vlkolinec sind zwei der jufs der slowakei. solche sätze kann man gar nicht oft genug wiederholen, wenn man ein europa von unten will.

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die lautsprecher für allgemeine durchsagen an die bevölkerung fanden wir auch sehr interessant (trstena, oravcy pozamok und rozemberok).

 

praktisches:

reisen: berlin-warschau mit 29 e ticket ist man mit dem frühen zug um 12 da, kann den ganzen tag durch die stadt laufen und nachts oder nächsten morgen für noch billiger weiter nach zakopane (trubelort, am bhf wird man angesprochen, ob man n privattaxi oder ne privatunterkunft braucht). wir hatten ne pension in cyrhla (dorf mit 2 mini-markets, die auch am so aufhaben) gebucht, man hätte auch gleich auf die erste hütte gekonnt. zilina-pardubice mit leo für 6 e, ab da 29e ticket nach bln. guter öpnv überall dazwischen.

hütten tatra: dz auf der hüttenhomepage oder tel, schlafsaal zentral über die pttk-seite (etwas umständlich, dass eine anzahlung überwiesen werden muss; es gehe aber auch paypal wurde uns dann gesagt). polen: gastro u schlafen sind getrennt. essen kann man sich mitbringen (sollte man auch für morgens, wenn man früh los will; brot u käse 7 zloty, ansonsten die üblichen frühstücksmenüs rührei, würstchenteller, frischkäseteller). leute, die seit 30 jahren dauernd in der tatra unterwegs sind, hatten noch keine deutschen auf ner hütte getroffen. im sommer randvoll, man kann dann auf den bänken schlafen oder in der ecke liegen. zelten geht nicht, aber im wald vor den hütten warn bei jeder zigarette jeden abend die gleichen stimmen.

mit den hütten in der mala fatra gabs buchungsprobleme. zwar warfen die hp-masken buchungsbestätigungen aus, die warn aber wohl internet-nirwana. telefonisch vor ort: "completely booked" (ch na gruni), winzig und voll (ch pod chlebom), nicht tel. erreicht, um abzusagen (ch pod suchym).

wandern: idee waren die beiden kämme gewesen. tatra (kasprowy wierch - cemniak) fiel aus wg zu starken winds. fatra-kamm parnice - strecno wg blankeis (und auch viel wind). zudem das bärenaufwachwetter. januar bis mitte februar wäre die richtige zeit gewesen. hautport der kl fatra ist terchova, da tummelten sich alle steigeisenwanderer und skitourer zwischen krivan und chleb (die entsprechende tummelgegend der hohen tatra ist rund um schr. murowaniec). die slowakische tatra ist im winter gesperrt.

die route für durchgängiger zu laufen wäre babia gora - fatras gewesen.

sowohl für polen als auch für die slowakei gibts gute online karten und lawinenwetter-homepages (lawiny), auf der slowakischen seite mit anzeige der üblichen abgangswege.

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Bearbeitet von Gast
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@nats: man kann da ne pauschale woche in stefanova buchen, mit dem bärenexperten und bergführern, inkl. flug 1200 bei dem einen, knapp 900 mit eigener anreise bei dem anderem anbieter. mit dem budget könnte man 4 - 5 wochen selbständig unterwegs sein in der gegend und gut im futter.

in polen ist schneeschuhwandern sehr unbekannt. wir haben zwei kollegen getroffen, vater-sohn-tour (40/15), von murowaniec / staw gasienicowy weiter unterwegs, in der erwartung tiefer schneefelder (aber auch komplettes eiszeug und seil dabei wie alle in diesen richtungen).

überrascht waren wir davon, dass die schneeschuhe sich von unten bis oben als überflüssig erwiesen, hatten wir nich glauben wollen; bis auf ein paar meter von murowaniec zum kasprowy nur eise und beton; auf der rinnenseite (foto oben) kurz vorm see in gleicher expostion ein paar reste kleiner nassschneelawinen.

wetter und lawinenwetter hatte ich die 2 wochen bevors losging täglich geguckt, erstaunlicherweise völlig zuverlässig und leider der wind nicht zu unserem kämme-zeitplan passend (jeweils mit kammgelegenheiten für mehrere tage). der einzige wenige neuschnee am geplanten reisetag von tatra in die fatra und dort nich ankommend (auch diese prognose zutreffend).

aus dem erschreckend riesigen haufen mit zeug für alle gelegenheiten, den ich ne woche vorm start rausgelegt hatte, flog zuerst das lawinenzeug raus, vollgewehten kälterinnen würden wir halt aus dem weg gehen. gepackt wurde dann erst zu spät, nämlich nach durchgearbeiteter nacht mit dem zeitdruck frühzug, fehler, stimmung: „nur nix anstrengendes machen“ - steigeisen und pickel raus aus dem haufen - doppelfehler. „notübernachtungs“zeug raus (in den fatras gibts son paar harzähnliche unterstands-hütten), das zeug für ganz kalt raus.

der wind war dann wesentlich stärker als prognostiziert.

beide kamm-ideen sind wohl anspruchsvolle angelegenheiten, mala fatra wohl noch mehr, weil man in steilere flanken muss, wenns auf schmalen graten nicht geht.

so blieben wir „alpin“ auf den tummelplätzen, alles T1-2, weiter unten sowieso, und schwierigkeiten beschränkt aufs laufen mit kaputten china-spikes bzw. balancieren mit den neuen grödeln (2x120 gr), die lt. verpackung bis zu „55 lbs = 120 kg“ halten und ok waren. stöcke waren auch überflüssig, weil untergrund zu hart, wo man sie hätte gebrauchen können.

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"immerhin" sind wir ohne seilbahn rauf und runter.

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demnächst wohl doch die "titanium cleats"

 

Bearbeitet von Gast
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Am Sonntag zog es mich mit der sog. Weitwandergruppe des Pfälzerwald-Vereins auf die Nordschleife des Hinkelsteinwegs. Ideale Bedingungen um auf 23km meine ersten Barfuss-Schuhe quasi “on Trail“ zu testen.

Ergebnis? Etwas Muskelkater in den großen Zehen, sonst das perfekte Schuhwerk. Dass ich sowas nicht schon früher ausprobiert habe...

Daneben hat die frische Luft gutgetan, hab interessante Leute kennen gelernt und konnte mein diesjähriges SUL-Setup mal probetragen. 

Es wird langsam Frühling, es wird auch Zeit.:-D

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Noch keine Seele unterwegs.

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Kaiserwetter.

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Frühlingsfestplatz nahe Otterberg.

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Immer noch niemand unterwegs...

 

Nachtrag: Wirklich sehenwert waren die Gesichter der Mitwanderer als ich zum Mittagessen den 26g Gaskocher rausholte um mir mein FBC zuzubereiten. O-Ton: “Ich hab noch nie einen Wanderer gesehen, der sowas dabei hat.“

Ich für meinen Teil habe im Gegenzug über Brotlaibe (!), Wasser in Glasflaschen, Käse-Schneidbretter und Riesling (natürlich in Glasflaschen) gestaunt. Zugegeben, etwas neidisch war ich schon, aber nur etwas.

Interessant waren auch die Gesichter derer, die zunächst die Frösche beim Liebesspiel, und ein paar Meter weiter mich beim Wasser schöpfen aus demselben Teich beobachteten. Mit dem Stichwort “Hohlfaser-Membranfilter“ konnte leider niemand etwas anfangen. Man nehme lieber “genug“ Wasser von zu Hause mit, so etwa zwischen zwei und vier Litern. Wein und Schnaps werden natürlich nicht gerechnet ;-)

War auch für mich eine spannende Erfahrung.

Bearbeitet von Norweger
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vor 9 Stunden schrieb Norweger:

 Brotlaibe (!)

Hihi kein Wunder bei den Pälzern. Ich habe von denen gelernt, dass die Scheibe Brot so dick sein kann wie sie will, sofern die Wurst mindestens doppelt so dick ist. :-D

 

Danke fürs mitnehmen und fieberst du schon den touren mit dem SUL pack entgegen?

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vor 12 Stunden schrieb Norweger:

Am Sonntag zog es mich mit der sog. Weitwandergruppe des Pfälzerwald-Vereins auf die Nordschleife des Hinkelsteinwegs. Ideale Bedingungen um auf 23km meine ersten Barfuss-Schuhe quasi “on Trail“ zu testen.

Ich schließe mich der Fragerunde an: Welche Schuhe hast Du denn eingelaufen?

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@Poffel Die Schuhe heißen Ballop, hab ich bei McTrek gefunden. Gefallen mir sehr gut. Von einlaufen der Schuhe kann allerdings keine Rede sein, vielmehr gewöhne ich meine Füße an die “neue Freiheit“.

@kImperator Momentan fiebere ich erstmal dem Ende meiner Erkältung entgegen, im doppelten Wortsinn.

Ich nehme ja auch gerne mal einen Riesling mit auf Tour, allerdings (Winzer, jetzt müsst ihr ganz tapfer sein) in eine Platy umgefüllt.

Die erste SUL-Tour ist bereits terminiert. Der Rest des Pfälzer Höhenwegs soll es werden. Ja, ich freue mich schon sehr!

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@PoffelIch nehme ja auch gerne mal einen Riesling mit auf Tour, allerdings (Winzer, jetzt müsst ihr ganz tapfer sein) in eine Platy umgefüllt.

[emoji20] Riesling inner Platy?

Oh Gott, was hättest du dann mit der Flasche Rotwein gemacht, die du beim Wintertreffen als Geschenk abgelehnt hast? Ich mag gar nicht dran denken! [emoji6]

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