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Ultraleicht Trekking

Empfehlung Trekkingstöcke


ThomasD

Empfohlene Beiträge

vor 40 Minuten schrieb Milui:

Mal etwas anderes, wofür ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen wollte: Was wiegen eure Trekkingstöcke so im Schnitt?

Kennt jemand diese hier? Leki Super Micro 218g (nicht klar, ob je Stock oder beide)

Ja, günstig (passtgerade ins budget) und lebt sicher nicht für immer aber könnte es ein Kompromiss sein? Brauche sie hauptsächlich zum mal ausprobieren mit Stöcken zu wandern und Shangri La 3 aufstellen, mir fehlt aber ein Gewichtsvergleich.

Danke schonmal

steht doch auf der verlinkten Seite:

  • Längenverstellbar: 40-90cm
  • 1 Stock
  • 216 g

zu kurz, kein Trekkingstock sondern ein Gehstock, dafür pro stock 216g.

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Just now schrieb ThomasD:

Hallo,

was noch im Frage kommen würde wären die Swix Sonic X-Trail und Mountain

Scheinen aus Aluminium zu sein. Benutzt die jemand?

Viele Grüße

Thomas

Schau mal auf den Blog  @skullmonkey, der hat die Stöcke getestet. 

https://hikinginfinland.com/2016/09/swix-pro-trail-carbon-120-trekking-pole.html

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vor 11 Stunden schrieb Milui:

Mal etwas anderes, wofür ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen wollte: Was wiegen eure Trekkingstöcke so im Schnitt?

Dynafit Ultra Pro:

  • Material: Carbonrohr
  • Faltmaß: 42,8 cm (nachgemessen)
    (Passen auch in jeden DayPack/Carry-on-Pack mit rein.)
  • Gewicht mit Schlaufe: 205 g/Stock (nachgemessen)
  • Verstellbereich: 115 bis 135 cm
    (Ist mir wichtig für unterschiedliche Shelter.)
  • Gekauft zu: 88 Euro (Bergfreunde-Aktion)

Diese Stöcke haben bei mir die Fizan Compact abgelöst.

Die Dynafit Ultra Pro sind am ehesten mit den BD Distance Carbon FLZ vergleichbar, allerdings preiswerter und vor allem im von mir gewünschten Bereich 115 bis 135 verstellbar, den BD nicht anbietet.

Bearbeitet von Stromfahrer
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Am 1/12/2017 at 09:27 schrieb nats:

Mit schweren Stiefeln an den Füßen kann man am besten die Balance trainieren? Hochinteressant; vielleicht kannst Du mal ausführen, wie das genau funktioniert... 

Du hast wieder den essentiellen Punkt aus dem Zitat rausgeworfen. Da er vorne im Satz steht ("schwerer Rucksack") gehe ich einfach mal davon aus, dass Dein Kurzzeitgedächtnis nicht ausreicht, längere Sätze im Kopf zu behalten. Ich versuche es, einmal in kurzen Sätzen zu formulieren.

Gehe Trainingsrunden mit Zusatzgewicht. Zusatzgewicht kann ein schwerer Rucksack sein. Zusatzgewicht können schwere Schuhe sein. Schwere Schuhe nutzte z.B. ein mit mire befreundeter Bergführer im Frühjahr zur Vorbeiertung auf die Sommersaison. Durch Training mit Gewicht baust Du Muskulatur auf. Mit mehr Muskeln kannst Du verglleichsweise leichte Gewichte einfacher tragen und auch balancieren. Glaubst Du das nicht, balanciere einmal zwei volle Mineralwasserkisten eine Treppe hinauf und herunter. Wiederhole den Balanceakt mit zwei leeren Kisten und notiere, wann Du unsicherer unterwegs warst.:)

 

 

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vor 33 Minuten schrieb Jever:

Du hast wieder den essentiellen Punkt aus dem Zitat rausgeworfen. Da er vorne im Satz steht ("schwerer Rucksack") gehe ich einfach mal davon aus, dass Dein Kurzzeitgedächtnis nicht ausreicht, längere Sätze im Kopf zu behalten. Ich versuche es, einmal in kurzen Sätzen zu formulieren.

 

 

 

Ganz abgesehen davon, daß an dieser Aussage inhaltlich so ziemlich gar nichts stimmt: Dieses Forum zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, daß wir uns hier nicht Beleidigungen an den Kopf werfen sollten... und womit ich die in Deinen Augen verdient habe, verstehe ich nun wirklich nicht.

Ich hatte Deinen Satz komplett zitiert vorweggestellt und bin dann auf den Punkt eingegangen, den ich für bemerkenswert, weil fragwürdig, nein: absurd  hielt. Daß man mit mehr Muskeln und mehr Training Belastungen besser wegsteckt, steht doch außer Frage. Hier geht es aber speziell um die Balance. Die erfordert Wahrnehmung und Reaktion. Unsere Fußsohlen sind als Wahrnehmungsorgane ausgestattet; schwere Stiefel mit dicken, festen Sohlen schalten die aber aus. Über das allgemeine Belastungstraining hinaus können sie also nicht positiv wirken; negativ wirken sie hingegen sehr, wenn es um die Balance geht.

Bearbeitet von nats
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vor 34 Minuten schrieb Jever:

Du hast wieder den essentiellen Punkt aus dem Zitat rausgeworfen. Da er vorne im Satz steht ("schwerer Rucksack") gehe ich einfach mal davon aus, dass Dein Kurzzeitgedächtnis nicht ausreicht, längere Sätze im Kopf zu behalten. Ich versuche es, einmal in kurzen Sätzen zu formulieren.

Gehe Trainingsrunden mit Zusatzgewicht. Zusatzgewicht kann ein schwerer Rucksack sein. Zusatzgewicht können schwere Schuhe sein. Schwere Schuhe nutzte z.B. ein mit mire befreundeter Bergführer im Frühjahr zur Vorbeiertung auf die Sommersaison. Durch Training mit Gewicht baust Du Muskulatur auf. Mit mehr Muskeln kannst Du verglleichsweise leichte Gewichte einfacher tragen und auch balancieren. Glaubst Du das nicht, balanciere einmal zwei volle Mineralwasserkisten eine Treppe hinauf und herunter. Wiederhole den Balanceakt mit zwei leeren Kisten und notiere, wann Du unsicherer unterwegs warst.:)

 

 

nach fast 25 Jahren Langstrecke kann ich nur dazu beitragen

bitte nicht nachmachen, hört nicht auf diesen Blödsinn. Es kann zu Verletzungen führen und ist nicht zielgerichtet.

Von Muskelarten und Struktur hat Jever scheinbar keine Ahnung. 

Dieser Ratschlag ist Müll,

Bitte nicht nachmachen.

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Gleichgewicht gehört zu den koordinativen Fähigkeiten, das kann tatsächlich gezielter Trainieren, das geht allerdings relativ schnell. Ich würde ehrlich gesagt auch bezweifeln, dass das von Jever vorgeschlagene Krafttraining darauf viel Einfluss hätte. Meines Wissens sind für die winzigen Ausgleichbewegungen Muskeln zuständig die man mit allgemeinem Training schwer erreichen kann.
Allerdings sollte eine Kräftigung des komplette Bewegungs- bzw. Stützapperates tatsächlich ein Stück weit verhindern das man sich beim umknicken verletzt, bzw. Mehr Kraftreserven zum anfangen hat. Für mich klingt der schwere Rucksack zusammen mit den schweren Schuhen als sinnvolles Training.

Wenn man tatsächlich das Gleichgewicht trainieren will kann man slacken, auf Bordsteinen entlanglaufen, auf dem Rad den trackstand üben (unspezifisches Training) oder ähnliches. Dadurch wirst du z.b. sicherer werden wenn es ausgesetzt wird, ob man damit auch ein umknicken verhindern kann wage ich zu bezweifeln.


OT: als nicht "vorbelasteter" kann ich Jevers Reaktion schon verstehen. Im meinen Augen hat er in einigen Themen auf seine Antworten, die oft Hand und Fuß haben, sehr unangenehme Reaktionen bekommen, Dinge wurden aus dem Kontext gerissen und/oder ins lächerliche gezogen. Da würde ich was das angeht auch empfindlicher werden.
Es wäre schön wenn man seine Beiträge etwas unvoreingenommener ansieht, und wie anderen hier im Forum auch, sein eigenes Ding nachsieht. So oder so, er hat Erfahrung, ist nach seinen Angaben auch leicht unterwegs, und er bringt vor allem einen neuen Blickwinkel hier in s Forum. Das ist für mich immer eine Bereicherung.

Insgesamt bin schau ich auch lieber in ein Forum rein in dem diskutiert wird als in eines in dem ein eher giftiger Ton herrscht.

Just my 2 cents.

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ääähm, ich dachte, wir hatten uns vor knapp einer seite darauf geeinigt, nicht vom thema - empfehlung trekkingstöcke - abzuweichen. auch oder gerade weil becks wieder am provozieren zu sein scheint.

wenn ihr über das für und wider von trekkingstöcken debatiern wollt, macht einen neuen thread auf oder wiederbelebt einen der zahlreichen, in denen wir das schon des langen und breiten diskutiert hatten. thx.

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vor 17 Minuten schrieb dani:

ääähm, ich dachte, wir hatten uns vor knapp einer seite darauf geeinigt, nicht vom thema - empfehlung trekkingstöcke - abzuweichen. auch oder gerade weil becks wieder am provozieren zu sein scheint.

wenn ihr über das für und wider von trekkingstöcken debatiern wollt, macht einen neuen thread auf oder wiederbelebt einen der zahlreichen, in denen wir das schon des langen und breiten diskutiert hatten. thx.

Du kannst doch gar nicht mitreden, da Du meine Beiträge eh nicht liest. :)

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vor 1 Stunde schrieb sailor:

nach fast 25 Jahren Langstrecke kann ich nur dazu beitragen

bitte nicht nachmachen, hört nicht auf diesen Blödsinn. Es kann zu Verletzungen führen und ist nicht zielgerichtet.

Von Muskelarten und Struktur hat Jever scheinbar keine Ahnung. 

Dieser Ratschlag ist Müll,

Bitte nicht nachmachen.

Nach 30 Jahren Gebirge kann ich sehr wohl dazu eine Aussage dazu treffen. Muskeln wachsen nicht von alleine, sondern müssen antrainiert werden, und Langstrecke ist nicht alles.

Je besser die Muskulatur, desto einfacher ist es, mit Gepäck zu wandern, und wenn man schweres Gepäck gewohnt ist, ist nicht nur das Tragen sondern auch das Balancieren damit einfacher. Man trainiert mit Gepäck eben nicht nur ausschliesslich die Kraft, sondern auch das Gefühl dafür, mit dem Gepäck zu balancieren. 

Reduziert man dann nach dem Training das Gewicht dann, wenn es zählt, hat man komplett andere Reserven hinsichtlich Tragkraft und auch Balance. Wer es nur gewohnt ist, mit 3kg herumzuwandern, dessen Kondition ist viel schneller am Ende als bei jemandem, der mit 10kg und mehr trainiert und auf Tour dann mit weniger Gewicht unterwegs ist als beim Training. Erschöpfte Personen aber haben eine deutlich reduzierte Reaktionsfähigkeit, balancieren schlecht und knicken gerne um.

Das beste Training für etwas (hier wandern oder simpel: gehen) ist immer noch das Ausüben exakt dieser Tätigkeit und nicht etwa Liegestütze oder auf einem Gehsteig zu balancieren.

Also pack einfach mal 20kg in den Rucksack, und wenn Du noch etwas mehr Dampf in die Füsse willst, nimmste die schweren Treter dazu, und drehst ein paar Runden am Wochenende ums Haus. Dann klappt es im Urlaub auch problemlos mit leichten Schuhen und mit leichtem Gepäck. Dann brauchste nämlich (um das eigentliche Thema wieder zu erreichen) auch weniger Stockhilfe als Stütze und Balancehilfe.

Wenn ich auf lockere Bergtouren gehe (Hüttenunterstützung, Halbpension, kein Eis weiter oben, keine andere technische Einlagen) und der Rucksack plötzlich quasi leer ist (kein Seil und anderes Gedöns drin) und ich daher auch noch anstelle der schweren Treter auf die leichten Schuhe umsteigen kann, dann verzichte ich komplett auf Stöcke. Ich verliere da mehr Zeit mit dem Anlegen und Verstauen der Dinger, als dass ich Zeit durch deren Einsatz gewinne. Und der Kondition ist es dann auch egal ob ich da nun 500 oder 2000 Höhenmeter zurücklege oder ob die Tour nun 6 oder 12 Stunden dauert.

Sich nur nach unten zu orientieren (weniger Gewicht auf Teufel komm raus) ist schlichtweg eine Sackgasse, denn der Körper spürt zwar die Reduktion von 20 auf 10kg sehr wohl, aber ob das nun 3.5 oder 3.3kg hinten drin sind ist in Punkto mögliche Reichweite/Tourlänge völlig schnurzegal. Und spätestens wenn die letzten 3kg auch noch weg sind gibt es nur noch eins: Kondition statt Carbon, wenn man die Reichweite erhöhen will.

 

 

Bearbeitet von Jever
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Schnellkraft würde ich niemals im Gelände trainieren, wozu auch, auch max.Kraft ist ohne Bedeutung.

langsam kontrahierende Muskelfasern haben eine sehr hohe Anzahl an Mitochondrien du benötigst niedrige Kraft-

werte. Die sehr langsame Ermüdung ist das Ziel.

Da verwechselt du aber etwas, nein eher vieles.

 

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Da ist er aber nicht der einzige...
Schnellkraft kann so gar nicht trainiert werden, max. Kraft im trainingstechnischem Sinne meines Ermessens auch nicht. Kraftausdauer schon.
Schnelle und langsame Muskelfasern.. Oh je, das würde ich Mal außen vor lassen, hier sind ja keine Spitzensportler. (Und ich muss zugeben ich verstehe nicht was du bezüglich der Mitochondrien sagen willst..)

Insgesamt klingt das von deiner Seite viel nach Ausdauertraining (GA1, Mitochondrien vermehren etc...), das von Jever mehr nach grundlegender Kräftigung.
Für die Vorbeugung gegen das umknicken muss die Muskulatur zum stützen ja erstmal da sein, die Toleranz für längere Leistungen kommt dann durch das Ausdauertraining.

Ich schluder immer extrem beim Krafttraining und merk das dann auch oft in Aktion. Training der Core und Bein/Fuß Muskulatur kombiniert mit Balance Board oder ähnlichem sollte sich als Kraft und Koordinationstraining Recht gut ergänzen.

Seit ich viel mehr Rad fahr und gleichzeitig mit leichten Schuhen unterwegs bin Knick ich seltener um und hab auch weniger Knieprobleme. Wenn ich dann doch Mal umknicke kann die Muskulatur das ganz gut abfangen, spürbar als Fortschreitende Entwicklung über Monate.



Meine karrimor x Lite Stöcke helfen da zusätzlich im unwegsamen Gelände und beim bergabgehen, gehen aber nur bis 135cm. Dafür sind sie schön leicht zu ne bieten ein super Preisleistungsverhältnis und sie haben sich auch im Geröll sehr gut gemacht.
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vor 30 Minuten schrieb sailor:

Schnellkraft würde ich niemals im Gelände trainieren, wozu auch, auch max.Kraft ist ohne Bedeutung.

langsam kontrahierende Muskelfasern haben eine sehr hohe Anzahl an Mitochondrien du benötigst niedrige Kraft-

werte. Die sehr langsame Ermüdung ist das Ziel.

Da verwechselt du aber etwas, nein eher vieles.

Verstehe ich nicht.

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vor 5 Minuten schrieb SouthWest:

Verstehe ich nicht.

wenn du 10 oder 12 h möglicherweise über Wochen läufst oder gehst sollen die Muskel möglichst langsam ermüden.

Dafür ist eine hohe Anzahl an langsam k. M-faser gewünscht, die anderen sind da nicht nur Balast sondern kontraproduktiv .

Mit hohem Gewicht (abgesehen von der Verletzungsgefahr) und Abnahme erreichst nicht viel. Da gibt es deutlich effektivere Methoden.

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb blind:

Da ist er aber nicht der einzige...
Schnellkraft kann so gar nicht trainiert werden, max. Kraft im trainingstechnischem Sinne meines Ermessens auch nicht. Kraftausdauer schon.
Schnelle und langsame Muskelfasern.. Oh je, das würde ich Mal außen vor lassen, hier sind ja keine Spitzensportler. (Und ich muss zugeben ich verstehe nicht was du bezüglich der Mitochondrien sagen willst..)

Insgesamt klingt das von deiner Seite viel nach Ausdauertraining (GA1, Mitochondrien vermehren etc...), das von Jever mehr nach grundlegender Kräftigung.
Für die Vorbeugung gegen das umknicken muss die Muskulatur zum stützen ja erstmal da sein, die Toleranz für längere Leistungen kommt dann durch das Ausdauertraining.
 

 

Kraftausdauer ergibt sich aus max. Kraft zur Wiederholung/Zeit, 

Kraftausdauer ist für Trekking/ Laufen ohne Bedeutung, 

grundlegende Kräftigung ist wenn du in REHA bist.

lg

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vor einer Stunde schrieb Jever:

und wenn Du noch etwas mehr Dampf in die Füsse willst, nimmste die schweren Treter dazu, und drehst ein paar Runden am Wochenende ums Haus.

OT:

Falls mit "Dampf" nicht nur die Schweissbildung im Schuh gemeint ist.... nee, schwere Treter trainieren nicht die Füsse, sondern nur Hüft-und Kniebeuger (hauptsächlich ersteres), und im losen Zusammenhang damit kann man sie auch nutzen um Körpergewicht zu reduzieren. Schwere Treter, zumindest wenn sie auch die Stabilität erhöhen (und das ist hier wohl gemeint) verschlechtern die Propriozeption und damit die Fähigkeit und Schnelligkeit auf Instabilitäten zu reagieren.

Für ausgedehnte Hüftbeuger- und Abnehmübungen eignen sich mMn Schneeschuhtouren im Winter wesentlich besser; da ist Propriozeption nachrangig, und man hat ja eh keine echte Wahl zwischen schweren und leichten Tretern; somit ist man dann im Frühjahr bestens vorbereitet und kann sich die Propriozeptionskiller sparen wenn der Schnee wieder weg ist.

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Ok, da lag ich teilweise daneben.
Meiner Erfahrung nach ist bei sehr vielen Menschen die Muskulatur zu schwach (ich beziehe mich da ein), wenn ich jetzt abrutsche oder umknicke brauche ich genügend Körperspannung um den Impuls abzufangen, hier ist wohl vor allem der Rumpf gefragt. Außerdem Kraft in den Beinen um z.b. den Knöchel zu stabilisieren und natürlich Koordination um den Sturz oder das umknicken zu verhindern (Übung nötig).

Der Impuls wird durch maximal Kraft abgefangen, das funktioniert aber nur wenn der Körper die Kraft dazu hat, hier kann man mit spezifischen Krafttraining ansetzen (ähnlich wie Reha Maßnahmen). Der schwere Rucksack ist eben nicht perfekt, aber keine schlechte Möglichkeit vorrausgesetzt das geschieht im leichten Gelände.
Kraftausdauer kommt ins Spiel wenn der Körper die maximal Kraft immer wieder aufbringen muss.

So meine Sicht auf die Dinge.

Zu den Muskelfasern: ja für langandauernde Belastungen braucht man viele Mitochondrien und die Arbeit wird hauptsächlich von den langsamen Muskelfasern aufgebracht. Die schnellen als Ballast abzutun mag für Spitzensportler stimmen, für Laien Eher weniger.
Die Umformung von schnellen zu langsamen Muskelfasern ist möglich, geschieht aber nur nach Jahrzehnte langem Training.
Deswegen spielt das für mich keine Rolle, bzw ich wäre sehr traurig wenn sich meine schnellen Muskelfasern irgendwann verabschieden :)

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