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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.08.2019 in allen Bereichen

  1. Da nach längerem mal wieder ne Gepäcktour mit Fahrrad ansteht, und die Ortliebs meiner Frau einfach exorbitant schwer sind, und ich noch passende Cuben- und UHMW-PE- und PolynetLaubstop-Reste rumliegen hatte, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Volumen geschätzt ca. 2 x 10 Liter, momentanes Endgewicht inkl. Tubus Airy 527 gr. (exkl. Inhalt des Packbeutels, inkl. 2. leerer Packbeutel); falls mich der Ehrgeiz packt, fräs ichs noch runter auf 499 gr.
    3 Punkte
  2. rentoo

    GPS Uhren

    @Matzo habe gerade erst Deinen Post entdeckt. Ich habe eine Apple Watch. Ist zwar nur das erste Modell, doch denke ich, dass die neueren Versionen nicht viel besser sind. Die Apple Watch ist eine nette Uhr im ganz normalen Alltag. Für seriösen Sport und für Wanderungen ist die AW nicht zu gebrauchen. Dafür nutze ich dann meine Garmin Fenix 3 HR. Ich habe zu Beginn mehmals versucht mit der Apple Watch Wanderungen zu machen. Nach spätestens 2 Stunden war der Akku leer und ich konnte mir die Magnet-Ladeplatte unter die Uhr schieben und das Kabel an die Powerbank anschließen. Ist ganz schön unpraktisch und sieht total blöde aus. Ich liebe meine Apple Watch und würde mir auch wieder eine neue kaufen, bei Bedarf, aber wenn es um Sport und Outdoor geht, dann muss man auf robusteres und besseres zurückgreifen.
    2 Punkte
  3. bieber1

    Und noch ein Cone

    Caldera Cone ,hat mir schon immer gefallen. Einzig , die Unterbringung mit Cosi fand ich nervig . Dan kam das leichte Koch-Set von Micha 90. Das Original Caldera hab ich mir nie gegönnt. Die Alu - nachbauten , halten dem Einrollen nicht lange stand. Ein 2 - teiliger Cone Nachbau aus 0,1mm Edelstahlvolie , der in die Tasse passt , wahr mir auch zu "frickelig" . Nun habe ich einen niedrigeren Cone gebastelt , welcher in die Kochtasse passt. Das gibt es schon für breitere Töpfe . Aber mir reicht meine Kochtasse . Um nicht Vorhandene Ideen zu kopieren , habe ich eigene eingebracht. So habe ich die Verbindung nicht mit einer Niete , sondern einem ( innenliegenden ) Haken gefertigt. Die Tasse steckt im Cone , bis zur Griffbefestigung , und steht zusätzlich noch auf 3 " Standblechen ". somit habe ich auch die üblichen Titanhäringe weg. Das ganze hat leider 21,4 gram . Aber es steht sicher , und hat eine super Energieeffizienz . Leider hatte ich diesmal Bearbeitungs-Probleme , weil ich mein gutes "Scherchen "nicht hatte . Der Haken , wird beim verbinden durch einen Schlitz geführt , und verriegelt , durch nach unten schieben . Aufgeräumt in der Tasse , stören mich die 3 " Standlaschen " , die etwas Platz benötigen , nicht. Da ich Löffel und Sprit außen am Rucksack habe.
    1 Punkt
  4. ArminS

    Mal wieder ein Rucksack :)

    Hallo zusammen, nach vielen Prototypen habe ich hier einen annähernd perfekten Rucksack für mich erschaffen. Leider ist er wegen eines Fehlers etwas zu kleinvolumig geworden. er sollte klein wenig mehr tiefe haben. Vielleicht bei der nächsten Version aus DCF dann. H/B/T 77/28/12-14 Verwendet habe ich folgende Stoffe: xpac LS07 für den Packsack xpac LS21 für den Boden 210D dyneema gridstop für Taschen und Schultergurte (wurden mit ca 6mm gepolstert (eva30 glaube ich ?)) dyneemamesh für die fronttasche (etwas schwer aber Top Zeug) Dünnes Spacermesh Schultergurte und Lendenpolster Netzstoff Rückenteil. Kleinteile teilweise von extremtextil oder alten gossamer gear Rucksack (ebenso das Gestell etc) Ein Hüftgurt kann mit Klett (in meinem Fall erstmal noch einer von GG) angebracht werden. Dieser hält so unglaublich gut das ich das GossamerGear Prinzip mit Gestell im Hüftgurt für unnötig betrachte. (hatte ein Prototyp davor und machte nur unnötig mehrarbeit...) Gewichte: Rucksack 421 g Rückenpolster 0 - 120 g (was man halt verwendet, ganz ohne kann unangenehm sein (Rahmen oder Packweise) Rahmen 85 g GG Hüftgurt 185 (wird ggf noch durch myog ersetzt) Die Sommerleicht Version ist bei mir meistens bei 541 g (Rucksack mit GG-Rückenpolster, hab noch keine Z-Lite Teile) Alles andere sagen die Bilder
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  5. Zum Thema Taxifahren und Kosten : Ich mache viele längere Touren, bei denen ich das Boot von See zu See, Fluß zu Fluß tragen muss. Kann ich mal eine Passage nicht paddeln weil zu wenig Wasser oder zugewachsen, dann brauche ich maximal 20min und alles ist im Rucksack verstaut (Gesamtgewicht mit Ausrüstung zum Übernachten etwa 10kg, nicht ganz UL, aber tragbar). Es ist eben die Flexibilität, jederzeit einfach laufen zu können, die man mit einem Gummotex nicht hat. Aber das Nomad ist schon nicht billig und eben auch kein Leichtgewicht unter den Packrafts. Der Schwerpunkt muß schon auf paddeln liegen, sonst sind andere packrafts besser geeignet. Was übrigens auch erstaunlich gut geht mit dem Nomad und dem Barracuda ist das Fahren im Meer. Bei nicht allzu hohem Wellengang macht das richtig Spaß und die Boote sind sehr kentersicher. Habe ich dieses Jahr in Portugal ausprobiert.
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  6. Das Nomad S1 ist schon ein tolles Boot, ist halt von allen Packrafts am nächsten am Kajak dran. Die Qualität ist hervorragend, Packmaß und Gewicht sind allerdings nicht mehr ganz UL, aber komplett ist das Boot immer noch unter 5kg (4,5kg mit Rückenlehne und einer Netztasche mit Leinen etc. , Flickzeug, Pumpsack, Süllrandgestänge.) Das Süllrandgestänge kann man auch weglassen, wenn man im Flachwasser fährt und keinen Regen erwartet. Ich bin bisher fast ausschließlich Flachwasser damit gefahren und kann mit Festbooten durchaus mithalten, wenn es nicht allzu schnell vorangeht. Gewicht auf dem Bug ist allerdings dringend zu empfehlen, hier mein Tour-setup.
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  7. Matzo

    GPS Uhren

    @rentoo vielen Dank für die Info!
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  8. Noch zur Finne am Bug: Ich habe diese Woche einen Test gemacht und eine kleine Finne mit starken Magneten provisorisch am Boden des Nomad S1 befestigt. Ist natürlich nicht optimal, da der Boden nicht steif ist, aber es sollte nur ein Test sein, ob das überhaupt etwas bringt. Ergebnis: Das Boot pendelt deutlich weniger und ist ca. 0.5km/h schneller (bei annähernd gleicher Paddelleistung). Fazit: Ich werde für Zahmwasserfahrten einen Beschlag für eine Finne an das Boot kleben. Mit der Form der Finne werde ich dann etwas experimentieren.
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  9. Ich lese hier schon einige Zeit mit, spannend vor allem die Diskussion um die Geschwindigkeit. Ich besitze das Barracuda x2 und das Nomad S1 in der neuesten Version und habe in den letzten Wochen ausgiebig Geschwindigkeitstests (GPS basiert mit einer Forerunner 245) durchgeführt. Beide Boote sind natürlich nicht UL und definitiv nur für längere Paddeltouren gedacht. Wie hier bereits beschrieben, gibt es eine Grenze, bei der man mit deutlich mehr Kraft kaum noch schneller wird. Aber ich habe auch festgestellt, dass die Geschwindigkeit beim Paddeln (immer ohne Wind und ohne Strömung gemessen) vom Luftdruck im Packraft abhängt und davon, ob man eine Finne benutzt, bzw auch von der Gewichtsverteilung im Boot. Ich pumpe die Boote stets sehr prall mit einer Mini Pumpe auf (Decathlon, für Gymnastikbälle) auf, bis alle Falten weg sind. Druck zwischen 1 und 1,5 psi. Mit dem Nomad S1 erreiche ich bei kräftigem paddeln 6km/h. 6,5km/h sind auch noch drin aber das halte ich einen Kilometer durch, dann wird es anstrengend. 5,5km/h sind hingegen sehr entspannt möglich und über längere Strecken. Generell bin ich mit dem Boot um die 30 km pro Tag gepaddelt. Das Barracuda x2 ist einen Tick schneller, auch wenn ich nur alleine mit Doppelpaddel fahre. Allerdings nur bei ausreichend Gewicht vorne, sonst pendelt es alleine zu sehr. Zu zweit lassen sich recht entspannt 6,5km/h erreichen. Beide Boote fahre ich mit Finne. Momentan überlege ich, beim Nomad S1 noch eine zweite am Bug zu installieren, da das Boot selbst bei ausreichend Gewicht auf dem Bug beim paddeln pendelt. So kann man vielleicht noch etwas Geschwindigkeit rausholen.
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  10. Von Hamburg nach Genf und wieder zurück hatte ich meine ausfahrbaren Carbon Trekking Stöcker dabei. Dazu noch Alu und Carbon Heringe. Alles ging problemlos in beide Richtungen durch.
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  11. Puffin

    Schnäppchen

    Ja, hab schon dort bestellt. Rückgabe war auch kein Problem.
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  12. Ich dachte vielleicht ist es mal nett, mit konkreten Zahlen rumzuspielen, damit diejenigen, die anfangen, sich mit PC u beschaeftigen, etwas mehr ein Gefuehl dafuer bekommen koennen, was sie an Setting in welcher Gewichtsklasse bekommen koennen... Zuerst mal Dein Setting, mal mit den entsprechenden Daten vom PC-Store ergaenzt... Packraft Supai flatwater canyon 690 g, 95 kg, 106/157 cm Laenge, 2 km/h Supai olo Paddel 365 g, 200 cm, 525 qcm Anfibio Trocki ca 800g (wusste nicht welcher & Groesse) Neoprensocken ca 170 g (geschaetzt bin von meiner eigenen Winter-Surfausruestung ausgegangen) Keine extra Sandalen, vermute Du hast Deine Trailrunnings benutzt ? gesamt 2035 g Die alternativ von Dir genutzten Boote (Daten von Alpacka bze europaeische Verkaufsseite) : Alpacka Scout 1470 g, 102 kg, 97 / 193 cm Laenge, keine Geschwindigkeitsangabe, nach aehnlichen Booten geschaetzt 3 km/h Ich vermute mal, da nutzt Du auch ein stabileres Paddel mit groesserer Blattflaeche ? Alpacka Yukon Yak 4 kg (da frage ich mich, ob das ein Fehler auf der Website ist, das waere sehr schwer, auch wenn das Teil wohl ueber die Jahre immer schwerer geworden ist, ich habe eine alte Review von einer frueheren Version gefunden, wo das Teil mit einem Manta Ray Carbon zusammen (800 g) ca 3,5 kg ohne Nachwiegen gewogen haben soll), was ja dann ca 2,7 kg waeren), 180 kg, 117/234 cm Laenge, keine Geschwindigkeitsangabe, nach aehnlichen Booten geschaetzt 3-4 km/h Ich vermute mal, da nutzt Du auch ein stabileres Paddel mit groesserer Blattflaeche ? Evtl auch Weste ? Meine Settings : PC Sigma mit Sitz / Rueckenlehne (wenn schon, denn schon ), 2320 g, 220 kg, 160/260 cm Laenge, 5 km/h Paddel entweder Basic bzw Moll (das Vertex Multi Plus verwende ich eher, wenn ich auch mal unterwegs 1-2 Stechpaddel haben will) tun sich eigentlich in den technischen Werten nicht viel 1058/1067 g, 220/230 cm, 840 qcm Je nach zu erwartendem Gelaende, entweder UL-Wassersandalen < 200 g, oder bei sehr viel Fels (Klettereien) Source Urban < 400 g OT: Da ich in Spanien aufgrund dessen, dass die tollen, hochwertigen neuen Meindl-Wanderschuhe am 2. Tag auseinandergeflogen sind, immer in den Source Urban Sandalen gewandert bin und damit eigentlich ganz gut zurecht gekommen bin, in GR frueher immer in Sandalen gewandert bin und zuhause ja auch das ganze Jahr in Sandalen rumlaufe, wuerde ich bei der naechsten Hybridtour vermutlich gar keine Wanderschuhe mehr mitnehmen (hier in I eh nicht), sondern nur noch Trekking-Sandalen, dann fallen also diese 200/400 g raus (wobei sich ja in Spanien die Redundanz sehr bewaehrt hat - vielleicht dann trotzdem die UL-Sandalen als Camp-Sandalen / Replacement...ganz ohne Schuhe / Sandalen ist doof und ich habe schon recht haeufig unterwegs halbe Schuhe / Sandalen liegen sehen) Aufblasbare Weste Anfibbio Buoy Boy XL mit Schrittgurt 435 g OT: Klar kann ich die verstehen, die, weil sie ueberwiegend in ruhigem knietiefen Wasser unterwegs sind, sich das Gewicht bei Hybridtouren sparen, aber ich denke mir immer, wer weiss was hinter der naechste Kurve ist und mancher Ersoffene wuerde noch leben und wenn, dann auch eine, die vernuenftig am Koerper bleibt, dass die Haende fuer andere Aufgaben wie z.B. Paddel / Boot frei sind, wobei ich jetzt im Unterlauf des Ombrone, als seh klar war, da "kommt nix mehr" sie auch nur als Sonnenschutz ueber den Beinen hatte und erst wieder vor der Muendung angelegt habe, als es auf´s Meer raus ging. Da ich bei richtig ausgewaehltem Boot fuer den Einsatz inzwischen "trocken" paddle, keine extra Klamotten gesamt 4015 g Wenn ich statt des Sigma das Adventure X2 nehme... in der Einer-Normalkonfiguration 4100 g, in der Einer-Konfiguration mit Spritzdecke ca 4350 g (geschaetzt, habe zwar die Spritzdecke bei, aber keine waage) in der 2er Konfiguration (das ist dann aber auch ein vollwertiger 2er, vorne mit vernuenftiger einstellbarer Rueckenlehne usw) 4800 g 260 kg, 173/305 cm Laenge, 6 km/h gesamt 5800 - 6500 g Wenn jemand den Delta (mit Sitz) verwendet und ohne Schwimmweste unterwegs ist gesamt 3120 g, 160 kg, 140/234 cm Laenge, 4 km/h Was man in Vergleichen beruecksichtigen sollte, dass imho der PC-Store / Alpacka realistische Tragkraft-Werte angibt und nicht irgendwelche hohe Fantasiewerte, wo das Ding gerade nicht untergeht. Auch die Geschwindigkeirswerte finde ich inzwischen realistisch, ich muss sagen, beim grossen, breiten Adventure hatte ich bei den 6 km/h meine Zweifel, aber als ich im Meer bei Wind / Welle schraeg gegenan, ohne es besonders auf Speed anzulegen auf 4 km/h kam, war ich ueberzeugt, wie heisst es so schoen im Bootsbereich, Laenge laeuft... Sind halt alles unterschiedliche Settings, wenn man mit dem PC nicht weit reisen will bzw auf einem moderat fliessenden Fluss mit gleichmaessiger Stroemung unterwegs ist, kommt es z.B. nicht darauf an, wie schnell das Boot ist, wenn man dagegen damit weiter Reisen will, ist es imho schoen, wenn man auch ohne viel Anstrengung voran kommt, es auch bei mal heftigeren Stellen gut kontrollierbar / sicher bleibt und man nicht bei jeder Flachwasserstelle treideln muss.
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  13. Da saß ich tatsächlich dieses Jahr endlich dran. Ein neuer Sensor wird eingesetzt: BMP280 von Bosch. Bin dabei das ganze so klein wie möglich zu halten und Direktbetrieb per LiIon/-Po zu erlauben. Habe erst vor meinem Urlaub Mini-Loggerplatinen mit Echtzeituhr, winziger Batterie und MicroSD-Slot bekommen. Ausgabe erfolgt auf einem winzigen OLED-Display. Der Sensor erfasst Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck - und kostet 6 €. Insg. mit Microcontroller und dem Loggerboard liegt man bei ~20-25 €. Größenmäßig ist das alles ziemlich klein bisher. Hier z.B. der Sensor (~15x20mm): https://www.amazon.de/gp/product/B07FS3QQFH/ Und das winzige OLED Display mit 0,91" (128x32 Pixel..ca 45x10 mm die Platine): https://www.amazon.de/gp/product/B07BY6QN7Q/ Das größte Bauteil ist aktuell noch das Arduino Pro Mini in 3,3V Version (~5-8 €, 33x18 mm): https://www.sparkfun.com/products/11114 Wemos D1 Logger Shied mit Echtzeituhr (hier mit angelöteten Stiftleisten, die natürlich wegfallen). Ca 25x25 mm: https://draeger-it.blog/wemos-d1-mini-shield-sd-card-shield-mit-realtimeclock/?cn-reloaded=1 Solange nicht viele Daten gesammelt werden müssen, kann man auch den internen Speicher des Microcontrollers nutzen. Display kann da auch entfallen. D.h. Minimalkonfiguration wäre in diesem Fall Arduino Pro Mini + BMP280 + Mini LiPo-Akkus. Man müsste dann aber eine Komminikationssoftware am PC bauen, welche die Daten abfragt und ein Löschen ausführt. Der EEPROM beträgt hier 32 KB. Damit wäre man in der Lage bei einer Speicherung jede 10 Minuten in etwa 2-3 Tage an Daten zu speichern (Datum/Zeit, Temperatur und Druck). Da ist das mit der SD aber dann doch einfacher bzw. flexibler.
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  14. Ich bin zu der gleichen Zeit auf der westlichen Seite der Padjelanta-Seen unterwegs. Vielleicht hilft dir ja ein Blick in meine Packliste weiter. Die Kleidungswahl hat sich schon auf einigen anderen Touren bewährt.
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  15. Vielleicht ein Kurzarmshirt gegen ein Merino-Langarm tauschen. Die kann man zur Not auch übereinander tragen. Direkt auf der Haut ist das ein wenig kuschliger als Synthetik. Wind-/Regenhose kann ich die Inov8 Ultrapant empfehlen. Ich persönlich trekke mit einer kurzen Laufhose, die gleichzeitig die Unterhose darstellt, und ziehe bei Bedarf die Windhose drüber. Für kühlere Gefilde habe ich jetzt noch eine leichte (200g) Softshell-Hose gekauft, die man dazu schichten kann. Solange man sich nicht durch Buschwerk schlagen muss, halte ich das System für sehr bequem, solide und gewichtsökonomisch. Deine 330g für eine Zip-Off-Hose halte ich jetzt aber nicht für so übermäßig schwer, dass da akuter Handlungsbedarf besteht. Eine Isolationsjacke würde ich in derartigem Klima definitiv dabei haben.
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  16. Das ist das UL Setup mit dem Supai Flatwater canyon, Supai olo Paddel und Anfibio zipsuit...bei dem Boot kann man die Luftbläschen unter dem Boden dahinwandern sehen Weil mir vor kurzem hier beim Fotoupload gleich angezeigt wurde, das es nichts wird, habe ich im HM Forum etwas zu meinem Sommerurlaub geschrieben. https://www.haengemattenforum.de/thread/52481-neulich-in-den-highlands/ Ansonsten paddel ich gerne das Alpacka scout (mit üblichem UL Gepäck super. Auch mit Brompton) , seltener das Alpacka Yukon yak, weil es schon ein deutlich größeres Gewicht/Packmaß hat. Das Scout lässt sich mit Schenkelgurten super rollen, wohl wegen der fehlenden, sich sonst irgendwie festsaugenden Spritzdecke und der kurzen Innenlänge. Das Olo Paddel biegt sich aber sehr durch. Hier auf der Ardeche hatte ich das Vertex. Umzukippen ist der schwerere Teil VID_20190808_213332.mp4 Allerdings ist das Rollen in Berliner Zahmgewässer wahlweise als Spielerei, Abkühlung oder Vorbereitung auf andere Regionen zu sehen. Grüße!
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  17. Ich habe mir erlaubt den Tittel des Threads etwas anzupassen, da der Fluss des Threads ja inzwischen von Paddel-Diskussionen auch zu Boots-Diskussionen uebergeht und waere ja schade, wenn das fuer spaeter Suchende "nicht aufgefunden wuerde". OT: btw bei den Links habe ich es fair zwischen S&P und dem PC-Store aufgeteilt, dachte mir gerade beim Sigma und Delta macht es mehr Sinn auf S&P zu verlinken, da sie da izumindest lt Website noch, im Gegensatz zum PC-Store, vorraetig sind. Naja mit den Empfehlungen ist das so eine Sache, schau Dir an, wo Libertist unterwegs ist und klar habe ich auch schon mit dem Alligator 2S als 3. Packraft sehr geliebaeugelt, waere es zum dem Zeitpunkt, in der Version, in der ich es wollte (XL ohne ISS, gruen), lieferbar gewesen, waere es faellig gewesen. Mein Adventure ist zwar richtig klasse, kann da ordentlich was ab und die abnehmbare Spritzdecke finde ich eine hervorragende Idee, aber bei sehr kleinen Kehrwassern usw koennte er noch einen Tick handlicher sein und auch wenn beim Adventure ja der Boden schon sehr stabil ist, der kann ja zum Flachwasser paddeln gar nicht stabil genug sein Dann habe ich mal einen Realitaetscheck gemacht und mir ueberlegt, wie haeufig ich denn ueber´s Jahr Fluesse paddeln werde, wo die Vorteile des Alligator wirklich zum Tragen kommen (also WW2-3 und drueber) und ich gleichzeitig nicht die hohen Zuladungs-Moeglichkeiten meines Sigma oder Adventure z.B. fuer MTB-Transport oder viel Lebensmittel brauche und da kam ich auf max 1* 1-2 Tage im Jahr und dass es vielleicht mit dem kleineren Alligator netter ist, vor dem Strand in der Welle rumzuspielen. Auch da mir auch einfach noch die Skills fehlen, um nach meiner Einschaetzung sicher WW3 und drueber zu paddeln. Du bist ja nun genau wie Martin oder ich aus NRW und mal abgesehen von gelegtlichem Hochwasser oder der kurzen WW-Trainingsstrecke an der Lippe, die demnaechst abgebaut wird, damit die Verleiher besser Business machen koennen, faellt mir nix in NRW und angrenzend fuer Mehrtagestouren ein, was ueber WW2 waere und im Gegensatz zu dem ein oder anderen Paddler schaetze ich es so ein, wenn man mal ein oder 2 doch sehr niedrige Wehre auf der Lippe beiseite laesst, Du eigentlich ueberall nur Zahmwasser hast, von kurzen Stellen auf der Lippe abgesehen un d ein paar Brueckenpfeilern auf der Sieg. Entsprechend finde ich, dass die Vorteile eines Alligator da nicht zum Tragen kommen. Umgekehrt haben wir aber im Einzugsbereich viele Fluesse, wo man sehr schoen mit Fahhrad kombinieren kann, was eine hohe Zuladung & groessere Bootslaenge vorrausetzen wuerde und dass man sich natuerlich auch ueberlegen sollte, ob man nicht mit einem leichten Boot, was dann nicht ganz so viel "kann", gluecklicher wird. Das Packraft, was ich mir zuerst gekauft habe, war das Anfibio Sigma, fand ich vom Preis her noch ertraeglich und vom Gewicht her noch easy auf Wandertouren mitnehmbar, vor allem, wenn man beruecksichtigt, dass es ein richtiges, grosses Boot ist, in dem man mit Sitz und Rueckenlehne drin sitzt, auch mit viel Gepaeck drauf, die Beine schoen ausstrecken kann. Nun finde ich, dass fuer viele der Sigma (gerade wenn man nicht den Fahrrad-Transport als Option drin haben moechte) unnoetig gross / schwer ist. Du kennst mich, ich bin nicht gerade ein Hemd im Wind, wiege > 100 kg mit entsprechender Groesse / Breite und bin in Gegenden unterwegs, wo ich auch schon haeufiger fuer 1.5-2 Wochen Lebensmittel und 3 Wochen Brennstoff bei habe. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich ein Boot, wenn es nicht bis Anschlag beladen ist, deutlich besser manoevrieren laesst und natuerlich weniger Tiefgang im Flachwasser hat, bin ich halt beim Sigma gelandet (bei mir macht ja auch das Pfund Mehrgewicht in Relation zum Koerpergewicht wenig aus), habe aber schon so Einigen den kleineren, leichteren Delta empfohlen, die damit happy sind. Ich wuerde die Grenze bei 110-115 kg ansetzen, druner kommt man mit dem Delta hin, drueber den Sigma. In Spanien bin ich dann mit dem Sigma Stellen gepaddelt, wo ich mich mit meinen Allys, oder frueher Prospector, nicht runter getraut haette. Das wurde dann teilweise an den heftigeren Stellen ein etwas feuchtes Vergnuegen, was teilweise bestimmt auf mangelnde PC-Skills, aber auch auf die durch die 27 cm Schlaeuche und fuer mein Gewicht vielleicht nicht perfekte Auftriebsreserve im Heckbereich zurueckzufuehren war. Auf jeden Fall hatte ich dann richtig Blut geleckt und habe mir einen Adventure mit abnehmbarer Spritzdecke dazu gekauft, noch mehr Tragfaehigkeit = weniger Tiefgang im Flachwasser, dickere Schlaeuche, noch deutlich mehr Auftrieb im Heckbereich und abnehmbare Spritzdecke (das ist echt nett z.B. auf der letzten Lippetour hatte ich den ersten Tag nasses Wetter, mit Regenjacke & Spritzdecke voellig trocken gepaddelt, 2.Tag warm, sonnig Spritzdecke weggepackt.) und noch stabileres Material. Aber natuerlich ist der Adventure mit seinen ca 4 kg gewichts und packmassmaessig ein ganz anderer Trum, als der Sigma mit seinen 2,3 inkl Sitz oder der Delta mit deutlich unter 2 kg. Ich wuerde deswegen auch den Sigma nicht verkaufen und nach Tour entscheiden, welches Boot ich mitnehme. Was ein 3. Packraft betrifft, kriege ich zwar gelegentlich noch "Alligator-Anwandlungen", aber schiele inzwischen mehr auf den Nomad, gerade fuer Wintertouren auf Seen und Zahmwasser faende ich den echt nett, aber ob sich das lohnt zusaetzich zum Adventure, der auch schon recht flott ist, wage ich zu bezweifeln, aber ich teste ja gerne Ausruestung. Ich glaube, wenn man nicht von Anfang an in der Planung hat, entweder viel WW z.B. im Alpenraum oder Balkan zu paddeln, viel bei Schlechtwetter unterwegs zu sein (dann lieber was mit Spritzdecke) hat man mit Delta / Sigma eine nette Option mit sehr gutem Preis / Leistungsverhaeltnis und wenn man nicht entweder meine Gewichtsklasse ist, oder ein Fahrrad mitnehmen will, mit dem Delta nicht die schlechteste Wahl trifft.
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  18. gerritoliver

    Schnäppchen

    Sierra Designs sale: u.a. Flex Capacitor für 77€ (krass) Auf https://www.sportpursuit.com/ Dort gibt es auch einen 0 degree Sleepingbag von sd für 139€
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  19. OT: @khyal: Welche Packrafts nutzt du denn? Bin auch am überlegen auf eins zu sparen aber bin noch sehr unsicher welches es werden soll. Ggf. würde ich mir das Packraft im nächsten oder übernächsten Jahr kaufen. Es soll dann aber langfristig genutzt werden und auch mindestens WW2-tauglich sein. Libertist empfiehlt das MRS Alligator 2S. Gefällt mir eigentlich auch ganz gut. Ggf. würde ich aber erstmal den örtlichen Kajakverein beitreten. Paddelerfahrung habe ich nämlich noch gar keine. Daher wahrscheinlich mal erst für ruhige Touren.
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  20. Hallo, sknie! Vielen Dank für Deine Mühe, Dir kritisch meine Packliste anzuschauen! Du hast mir wirklich ein paar gute Hinweise gegeben, wie ich weiter Gewicht einsparen kann. Bei einigen Punkten gibt es allerdings auch einen Haken, von dem Du aber natürlich nichts wissen konntest: Unterhose für abends (23 gr): Stimmt, kann ich weg lassen. Stirnlampe (34 gr): Für meine 50-60 km pro Tag breche ich oft sehr früh auf und baue noch im Dunkeln mein Zelt ab. Wenn ich auf Campingplätzen aber einen Stellplatz nahe einer Laterne bekomme, könnte ich die Stirnlampe weg lassen, da hast Du Recht. Hose: Kurze Hose statt meiner Montane Featherlight Trail Pants (108 gr) … ich hatte mich wegen Dornen, Zecken, Sonne usw. immer gegen kurze Hosen beim Wandern gesträubt, aber ich werde es mal testen. Die 108 gr der langen Hose würde ich sparen, etwa 60 gr (?) für die kurze Hose müsste ich gegenrechnen, außerdem Sonnencreme für die Beine für zwei Tage – da schmilzt die Ersparnis schon recht zusammen. Aber einen Versuch ist es wert. Isomatte: Meinst DU wirklich nur 6 Teile Z-Lite, d.h. nur 80 cm lang? Spart dann knapp 80 gr gegenüber der UberLite, die aber 183 cm lang und 6,4 cm dick ist (Z-Lite: nur 2 cm dick). Diese 80 gr ist mir der vermutlich deutlich höhere Schlafkomfort dann doch wert. Buch und Papier-Wanderkartenausschnitte ersetzen durch elektronische Versionen – daran hatte ich auch schon gedacht, spart 68 gr; aber durch den höheren Stromverbrauch müsste ich dann mein Ladekabel (62 gr) mitnehmen, und schon wäre die Ersparnis dahin. Zelt: Ja, der Zeltboden ist dünn, und der Untergrund auch auf Campingplätzen oft eher schlecht, daher investiere ich gerne 84 gr in die Tyvek-Unterlage. 615 gr Gesamtgewicht für ein doppelwandiges Zelt inkl. Footprint finde ich ok. Mütze: Richtig, ich habe ein Cap, da erscheint die Mütze überflüssig. Aber da mein Schlafsack keine Kapuze und mein Kopf keine Haare mehr hat, bin ich nachts doch immer froh um die Merino-Mütze (18 gr). Trekkingstöcke (307 gr): Angesichts meiner langen Etappen finde ich sie sehr hilfreich. Aber Du hast Recht, bei nur 2,5 kg Basisgewicht sollte ich es einfach mal ohne probieren. Vielleicht nur die bekannte „Sperre im Kopf“ … Nochmals vielen Dank also für Deine guten Ansatzpunkte! Sehr hilfreich, wenn mal ein Außenstehender ganz neutral über die eigene Liste drüber guckt. Ultraleichte Grüße UL-MUC
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  21. Der Firemaple FMC-217 hat eine sinnvolle Füllhöhe von 600 ml und wiegt mit Titan Deckel gut 180 g. (Hier mit 500 ml gezeigt) Mit dem Soto Windmaster, (80 g) kocht der halbe Liter in ca. 2 Min. und verbraucht dabei 7g Gas. Wenn man das Gas runter regelt, verlängert sich die Kochzeit auf 4 Min. und der Verbrauch verringert sich auf 5,5 g. Runter geregelt brennt der Windmaster sogar noch leiser als ohnehin schon. Für mich kommt dann schon an den angenehm leisen MSR reactor ran. Das Ganze Setup wiegt, exklusive Gaskartusche 260 g, mit Packsack 285 g. Im Großen und Ganzen durchaus konkurrenzfähig zu den System-Kochern und dabei deutlich flexibler! (*meins) Der Deckel passt mit Kartusche leider nicht mehr oben darauf und kommt unten in den Packsack. VG. -wilbo-
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  22. Wird gemacht - werde Fotos machen und berichten! Bin schon voller Vorfreude und auch etwas aufgeregt Leider ist der Wetterbericht gerade nicht so dolle....
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  23. ... aber merkwürdig ist die Chose ja schon. Man kauft sich ein gewichtsoptimiertes Boot - und das sind ja alle Packrafts, wenngleich je nach Einsatzkonzept in unterschiedlicher Stringenz. Dann erwirbt man ein sündhaft teures Paddel und arbeitet hart an seiner Technik... um irgendwann das Tempo zu erreichen, das ein angetrunkener Total-Phlegmatiker in einem Leihkajak am Bodensee hinlegt.
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  24. Moin! Ich hatte schon länger auf dem Zettel einen Windschutz aus Edelstahl als fire-pit zu verwenden. Die Doppelnutzung ist so einfach wie effektiv. Der Topf hängt an einer dünnen Kevlar Schnur, die an eine Abspannung vom shelter geknotet wurde. Mit einem Gewicht von 40 g ist der fire-pit leichter als ein Pico-85 und fast genauso schnell aufgebaut. 45 cm Federstahl-Blech sind zudem günstiger, als das Schweizer Edelprodukt. Der Windschutz hat genau die Höhe vom Innenmaß des Topfes, (10 cm). Beim Einpacken rollt sich der Federstahl selbstständig aus und drückt sich platzsparend an die Topfwand. Zur Vorbereitung der Feuerstelle hebe ich einen kleinen Bereich der Bodendeckung aus, den ich nachher wieder rückbaue. So kann ich den fire-pit auch auf meiner Rasenfläche verwenden. Der ausgehobene Kreis darf aber gerne deutlich größer sein als mein erster Versuch. Den „Windschutz“ fixiere ich mit einem Drahtstift in der Erde. Damit steht das Teil fest am Boden und rührt sich beim Nachlegen der Hölzchen nicht von der Stelle. Alles Feuerholz, was ich noch mit der Hand brechen kann, findet im den fire-pit Verwendung. Aufgrund des relativ kleinen Durchmessers konzentrieren sich die Flammen auf einen eng begrenzten Bereich. Das macht das Kochen recht flott. Sobald das Feuer runter gebrannt ist, kann ich den Topf in den fire-pit absenken und mit der Glut noch eine Weile weiter Kochen. OT: Der Form halber erwähne ich, dass die Feuerstelle selbstverständlich zum Schluss mit Wasser abgelöscht wird und bei Waldbrandgefahr natürlich nur mit Spiritus gekocht werden sollte. VG. -wilbo-
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  25. Ich finde die starre 500g Grenze für 3Jahreszeiten auch nicht so ganz sinnvoll. Hängt ja wie @Freierfall richtig festgestellt hat stark von Höhe und anderen Faktoren ab ob das hinhaut. Ich würde auch 400-500g Daune für flexiblen Einsatz in 3Jahreszeiten in unterschiedlichen Höhenlagen anpeilen. Im Sommer ist das aber meistens too much. da sind (mir) teilweise schon 150g Daune zu viel. Der Trend geht zum Zweit-Quilt ... (oder dritt- viert- fünft-) Es ist einfach von März bis November von Nord nach Süd eine zu große Spanne, als dass man das optimal mit einem einzigen Quilt abdecken könnte... Um vom Gewicht unabhängig noch ein paar Modelle zu nennen: Katabatic Gear Sawatch oder Grenadier Western Mountaineering Astralite (allerdings "nur" 319g Daune - dafür leichter und "nach oben" flexibler) Cumulus Quilt 450 AsTucas Sestral Quilt APEX 200 oder Foratata (momentan (noch) nicht verfüfbar) Mein persönlicher Favorit wäre der Katabatic Gear Sawatch oder ein AsTucas APEX 200 - aber ich nähe mein Equipment selber
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  26. OT: Woher wisst ihr eigentlich die genaue Außentemperatur, wenn ihr beim wandern irgendwo übernachtet habt? Abgesehen von diversen sommerlichen Einsätzen, hab ich meinen Cumulus 250er (490g) nur einmal im Frühjahr in Spanien verwendet. Ich hatte ein Seideninlett und eine einfache Thermoschicht an (Also faktisch schon über 500g). Am nächsten morgen war die Wiese mit Reif bedeckt, also gehe ich davon aus, dass die Temperatur irgendwo bei 0°C lag. Und das war definitiv schon an der Grenze. Ich habe nicht gefroren, aber mein Kumpel mit identischem Setup schon. Für 0°C und weniger gibt es deshalb meiner Meinung nach keine Quilts <500g und Schlafsäcke dann erst recht nicht. Für den Sommer find ich den Cumulus ganz gut. Was andere Hersteller betrifft, kann ich aber leider nichts sagen.
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  27. Naja.. also wir leben in Deutschland und die jährlichen, mittleren, minimalen Temperaturen von März bis November unterschreiten 0 Grad Celsius nicht. Daher würde ich das annehmen. Damit man den Komfortverlust durch anstrengende Tätigkeiten ausgleicht, sollte man ein wenig Puffer einpacken. Also einen Schlafsack/Quilt der vielleicht bis -3 klar geht und falls es niedrigere Temperaturen gibt, gleicht man das mit Klammotten aus. Man muss halt viele Faktoren im Endeffekt mit hineinrechnen. Ergo Höhe, ergo Wind, etc. Im Endeffekt geht man also nicht mit einem -3er Quilt im November auf die Zugspitze, weil das einfach nicht dem entspricht. Allgemeingültig sind aber die -7 Grad nicht.
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  28. OT: Ich glaube, da herrscht ein Missverständnis beim TO vor, was "3-Jahreszeiten" landläufig bei Schlafsäcken bedeutet. Nämlich eine Comfort-Temperatur so bis -5°C, weil nicht nur 3 Jahreszeiten im deutschen Mittelgebirge gemeint sind, sondern auch mal Oktober im Fjäll oder in den Alpen. Und die Temperaturangaben sind entweder nur in Unterwäsche, oder zumindest nur im dünnen Baselayer gemeint. mMn braucht ein Quilt der einen bis -5° ohne isokleidung Warmhält ca. 500g Daune (nicht Gesamtgewicht!). -5°C ist kein Winter, ich hatte erst dieses Jahr mitte Mai in Südschweden nach einer extremem Warmperiode und T-Shirt-Wetter Schneefall und -3°C in der Nacht und mir in meinem 200g Apex-Quilt trotz Daunenjacke, Daunensocken, Fleece Hose+Pulli im Winddichten Zelt den Ar*** abgefroren. Der Threadtitel sollte also wohl eher "Sommerquilts unter 500g" heißen, weil man, selbst wenn man einen Quilt mit unter 500g findet, es bedeutet, dass der mit max. 250g Daunen befüllt ist, reden wir von einer Komforttemperatur von ca. +7°C oder so. Oder der TO schläft ausergewöhnlich warm.
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  29. Martin

    Neue UL Ansätze

    Um mal ein Beispiel darzustellen: ich laufe gern bis 1h vor Dunkelheit und kann mir mit meiner Kombination aus Gatewood Cape und UL Bivi einen Platz aussuchen der eine schlaffähige Fläche von 60*220 cm aufweist. Sind Steine, Stöcker oder irgendwas direkt neben meinem Bivi ist das kein Problem, das Cape berührt den Boden nicht und ich spanne es über den Hindernissen auf. Kochen kann ich unterm Cape, es gibt keinen Boden auf den ich Rücksicht nehmen muss. Ich habe Linelocs und längere Schnüre ergänzt, so kann ich Felsen oder Baumstämme statt Zeltnägeln verwenden. Es steht mit einem Stock (110-135 cm frei wählbar), sodass der 2. Trekkingstock auch mal brechen darf. Es ist ein Doppelwandsystem, im weiteren Sinne. Probleme mit Kondens hatte ich weniger als Mitwanderer mit Zelt, denn ich kann die Ventilation über die Aufbauhöhe steuern. Ist es trocken breite ich nur den Bivi aus und bin vor Mücken und Zecken geschützt. Das Gewicht beträgt 480g für Cape+ Bivi, dazu kommen noch 6(gute)+2(leichte) Heringe, bei ca 1l Volumen. Mit dünneren Leinen und der aktuellen Version des Capes sind es nochmal 50-60g weniger. Das Bild zeigt das Cape von der Windseite auf 3500m auf einer Felsinsel vor Matha Pass. Zusammen mit dem Cumulus Quilt 450 (640g) war ich angemehm warm in dieser Nacht (muss so -4 oder -5 Grad gehabt haben). Meine ultra bequeme, fantastische Matte ist eine S2S iso ul mat in small(160cm, 440g)- diese sorgt für meinen erholsamen Schlaf - das ich in einem Bivi unter einem Pyramidtarp schlafe hat damit herzlich wenig zu tun. Cape, Bivy und Quilt sind schon ewig so oder sehr ähnlich auf dem Markt - ich denke nicht das einen neuen UL Weg geben muss. Das alte Zeug funktioniert, ist sicher und bequem. Man muss sich halt nur mal damit zufrieden geben, was da ist. Auch wenn es low-tech ist und nicht von großen Werbekampagnen in unsere Schädel gehämmert wird.
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  30. Hab' mir den Stormin Cone (s. Bild) aufgrund dieses Threads hier bezüglich meiner Anforderungen gekauft. Die Abwicklung verlief schnell und sehr freundlich! Sehr zu empfehlen. Der Cone kam heute samt Zubehör an und wurde gleich getestet. Ok, heute ist es mit 29°C sehr warm, aber dennoch kamen meine benötigten 400ml kaltes Leitungswasser rasend schnell zum Kochen. Habe nicht mitgestoppt. Das ist mir auch relativ egal, wie lange das dauert. Brennstoffverbrauch jedenfalls weniger als 10ml Spiritus. Mit 60g Spiritus in einer 15g Dose und dem benötigten Stormin Set komme ich auf rund 223 Gramm Gewicht samt Toaks 450ml Tasse inkl. Deckel. Mit der Toaks Ausrüstung komme ich mit der selben Menge Spiritus auf 225 Gramm. Mit dem Gasbrenner (Lixada) komme ich mit voller Kartusche auf über 300 Gramm (ohne Windschutz). Den Benzinbrenner habe ich jetzt mal außen vor gelassen und "echtes Feuer" (Hobo, etc.) mache ich keines mehr (außer, wenn ich mit den Kids unterwegs bin). Vor- Nachteile gibt es für jedes System. Will die jetzt gar nicht aufzählen - vor allem weil das hier kein ausgeklügelter, bis ins letzte durchdachter Test, sondern einfach mal mein erster Eindruck des Cones ist. Für mich die größten Vorteile des Cones: Reflektion = Effizienz (wow, geht das schnell) Windschutz inklusive stabil Spiritus kann nicht auslaufen (kein hin- und herschütten mehr) leicht passt in die dazu passende Tasse (bis auf die Unterlage) (wie ich finde) kostengünstig Sicherheit! Kein Auskippen des Brennstoffs möglich (Schlimmes kann mit Glück vermieden werden) und wohl noch viel mehr Nachteile des Cones: Brennstoff (muss man mitschleppen, kann ausrinnen, ihr kennt das ja...) Wie sehe ich den Gasbrenner und den Toaks im Vergleich dazu? Der Toaks käme zum Einsatz wenn ich die Eisenpfanne mitnehmen würde (ja, nicht UL, aber für mich doch relevant) und mir etwas braten möchte. Da ist der Topfständer vom Toaks sehr gut zu gebrauchen. Der Stormin ist für mich tatsächlich ja nur für heißes Wasser (für alle möglichen Zwecke wie zB. Zubereitung von Fertignahrung, etc.) zu gebrauchen. Genau dafür habe ich ihn aber auch besorgt. Der Toaks samt Toaks Zubehör hat für mich auf UL Touren somit ausgedient. Der Gasbrenner schlägt für mich den Stormin sobald er sein Gewicht (längere Touren) relativiert. Ist aus Zeitgründen höchst selten der Fall. Außerdem werde ich zum Gasbrenner greifen, wenn es mal schnell gehen muss und ich nicht Spiritus abwiegen oder umfüllen oder sonst was machen will. Wenn es an den See geht und ich mir Kaffee mit der Bialetti machen will oder so. Ein Handgriff und das Zubehör dafür ist im Rucksack (Spiritus bereite ich immer tourspezifisch her). Vorläufiges Fazit für mich: Der Stormin wird mein Begleiter 1. Wahl und ich besorge mir noch einen für meinen größeren Topf. Effizienz, Sicherheit, Gewicht und die Idee dahinter (ja, ok - ist ja alles nur geklaut...) sind großes Kino! Bilder von mir.
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  31. GrABL

    Entscheidungshilfe GPS Gerät

    So, wie angekündigt fasse ich hier für mich - und alle interessierten - nochmal so ein bisschen zusammen: Grundsätzlich habe ich mich bei meiner Recherche ganz schnell ziemlich auf Garmin eingeschossen, da die Geräte einfach wahnsinnig oft empfohlen werden, das Servicenetz weltweit wohl mit Abstand am größten ist, es unheimlich viel Kartenmaterial für die Geräte gibt, usw... So viele Leute auf einmal irren sich selten, dacht ich mir... Mit Garmin kannst nicht viel falsch machen... Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen, zur Auswahl stehenden Optionen und ihren jeweiligen Vor- bzw. Nachteilen. Hinweis: Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es wird überwiegend mehr auf die Nachteile als auf die Vorteile eingegangen ( -> was waren für mich persönlich Gründe die mich vom Kauf des jeweiligen Modells abhielten). Die Bewertung der jeweiligen Optionen ist - zumindest zum Teil - nicht wirklich objektiv, sondern spiegelt (auf Basis meiner Recherchen) meine persönliche Einschätzung zu den jeweiligen Produkten wieder. Die aufgezeigten Punkte habe ich durch viel Internetrecherche, sowie aus den jeweiligen Herstellerspezifikationen und den User-Meinungen hier und in anderen Foren zusammengetragen. Auch hier keine Gewähr für Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die für mich am Ende ausschlaggebenden Punkte sind fett markiert. So: Wearables, Smartwatches, GPS-Uhren und dergleichen: - habe ich für mich hauptsächlich wegen des sehr kleinen Displays eigentlich schell ausgeschlossen, weil ich A: das Gerät ja auch und insbesondere auf dem Fahrrad (bei entsprechend höheren Geschwindigkeiten) nutzen möchte; sowie B: ich die Möglichkeit haben möchte damit auch richtig in der Pampa (möglicherweise weglos) und ohne vorher festgelegten GPX-Track zu navigieren Vs einen Weg einfach nur "abzuwandern" -außerdem schrecken mich die horrenden Preise ab. Da ich auf meinen Touren nicht besonders leistungsortientiert unterwegs bin, habe ich außerdem für den Großteil der Features solcher Uhren schlicht und einfach keine Verwendung -> die kann zu viel was ich nicht brauche und kostet mir dafür zu viel... Edge Serie: - sind eher Fahrradcomputer UND - haben alle einen fest verbauten Akku -> Thema für mich erledigt Foretrex Serie: - keine richtigen Topo-Karten eTrex Serie (10 und) 20: - kein eingebauter Kompass, Beschleunigungssensor, barometrischer Höhenmesser -> Standortgenauigkeit schlechter - dafür sehr, sehr gute Akkulaufzeiten eTrex 30 / 32: - sehr gute Akkulaufzeit - schwacher Prozessor (Kartenaufbau, und -nachführung langsam) - fummelige Bedienung - erinnert mich mit dem kleinen Joystick ungut an mein Sony Ericsson Handy von anno dazumal - u.U. zu kleines Display - kein Beschleunigungssensor zur Neigungskorrektur eTrex Touch 35: - u.U. zu kleines Display - kein Beschleunigungssensor zur Neigungskorrektur - kein Rotieren des Displays zwischen Hoch- und Querformat möglich (je nach Streckenführung u.U. nützlich wenn man die Karte immer nach Norden ausgerichtet lassen möchte) GPSMAP Serie 66(i): - das neue 66i mit inReach Technologie wäre eine Überlegung wert gewesen; hat allerdings wie alle anderen inReach-Produkte einen fest verbauten Akku und fällt damit ohnehin raus - außerdem schrecken mich die laufenden Kosten für den Vertrag ab… restliche GPSMAP Serie (66, 64 ...): - im Verhältnis zur Display-Größe (auch max. 3'') klobig; unpraktisches Format - auch etwas fummelige Bedienung; Tastenbedienung kann ein Vor- oder auch ein Nachteil sein -> bei Regen punktet sicher die Tastenbedienung, ansonsten das Touchscreen - etwas schwerer als Oregon - GPS-Genauigkeit vergleichbar mit Oregon und Montana; diese 3 nehmen sich nicht viel und sind wohl in der Hinsicht von allen Garmin Geräten am genauesten; wenn überhaupt ist das GPSMap den anderen beiden hier nochmal eine Nasenlänge voraus... - kein Rotieren des Displays zwischen Hoch- und Querformat möglich (je nach Streckenführung u.U. nützlich wenn man die Karte immer nach Norden ausgerichtet lassen möchte) - selbst wenn man es im Querformat nutzen könnte wäre die Bedienbarkeit nicht mehr gegeben Montana Vs Oregon: - Montana ist klobiger + schwerer - Displaygröße: 4'' (16:9) (Montana) Vs 3" (5:3) (Oregon) -> Basierend auf der Einschätzung vieler Oregon-Nutzer (auch hier im Forum) sowie eigener Erfahrungen mit einem 4'' (16:9) Smartphone mit GPS-App, erschien mit das 3'' Display ausreichend und 5:3 das etwas ausgewogenere Format (Hoch- /Querformat) - Beide Geräte können direkt über USB geladen werden - Lithium-Ionen- (Montana) Vs NiMH-Akkupack (Oregon) (alternativ 3 bzw. 2 AA-Module) - Da ich (wiederaufladbare) Standard AA's bevorzuge (wegen Verfügbarkeit, Kosten, Multiuse, etc.) sind die Garmin Akkupacks für mich nicht relevant - Gewicht inkl. Batterien: 330g mit 3x AA's (Montana) Vs 210g mit 2x AA's (Oregon) - Da Batterien sowie Akkus sehr oft im 4er Blister verkauft werden, erschien mir auch in der Hinsicht das Oregon die bessere Wahl - kein Bluetooth beim Montana; Oregon schon - größerer interner Speicher beim Oregon; 4GB Vs 2,7GB beim Montana - beim Montana: Zusätzlicher Antennenanschluss: Das Gerät bietet die Möglichkeit eine zusätzliche GPS-Antenne anzuschliessen -> Das wäre evtl interessant gewesen, ist aber wohl nur bei sehr, sehr ungünstigen Empfangsbedingungen wirklich notwendig (Slot Canyons, ...) Oregon 600 Vs 700 Vs 750(t) - Kartenmaterial will ich eh auf Open-Source zurückgreifen, brauch ich also nicht dabeihaben - Kamera hab ich eine (bessere); die eingebaute hat auch "nur" 8 MP; und obwohl ich die Grundidee nachvollziehbar finde, hätte ich doch lieber beide Systeme voneinander getrennt (ich weiß -> nicht UL...) -demzufolge also kein (-50er Modell) - 700 hat gegenüber dem 600er eine überarbeitete, etwas bessere Antenne - Amazon-Day Schnapper: Oregon 700, neu für unter 230€; vielen Dank an dieser Stelle nochmal für den Hinweis @Konradsky ... so das solls dann an der Stelle auch erstmal gewesen sein; hoffe wenn mal wieder wer auf der Suche ist sind diese Infos zumindest ein bisschen hilfreich. Lg derweil...
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  32. fettewalze

    Impressionen von Touren

    Gezwungenermaßen Ende März nur mit Handgepäck nochmals auf dem GR221/Mallorca unterwegs, da der für die Einführung ins Wandern vorgesehene Begleiter sich kurzfristig schwer am Bein verletzt hatte. 4 Nächte unter freiem Himmel bei sehr gutem, aber kaltem Wetter verbracht und viele neue Alternativ-Routen ausprobiert. Relevant gear: GG G4, Biwaksack, 20 Jahre alter Yeti-DaunenSs +5°, Salomon XA Enduro W, kaltes Essen Bilder sind unbearbeitet und stammen von einem "Knipser". Definitiv sollte man auf dem Weg von Lluc nach Pollenca von der Standardroute abweichen und den Weg über den Puig Tomir einschlagen. Wahnsinnig schöne Blicke bis Cap Formentor vom Gipfel und dann einem Hochplateau sind weitaus angenehmer als stures durch den Wald und Vorstadtgelaufe.
    1 Punkt
  33. Dr.Matchbox

    Impressionen von Touren

    Über Ostern 100km auf der Lahn bis nach Wetzlar. Bei traumhaftem Wetter und 0 Strömung eine anstrengende Tour die aber mit super Landschaft belohnt wurde. (Den Abschnitt Weilburg bis Diez von vor 3 Jahren habe ich als nciht so schön in Erinnerung.) Der Vorteil im Kanu, man kann auch mal ein bissl Luxuszeugs und auch das ein oder andere Kaltgetränk mitnehmen. Umtragen war kaum notwendig, einzig die Wehre (Die Lahn wird erst kurz vor Wetzlar zur Bundeswasserstraße mit Schleusen, etc.) erforderten manchmal etwas Mühe. Ansonsten ist Wasserwandern eine super Abwechslung zum Trekking und macht wirklich Laune.
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  34. J_P

    Impressionen von Touren

    Hier Teil II: Pausenidylle am Waldbach: Wasserfiltern mit dem Sawyer Micro Squeeze... geht sehr gut, kein Vergleich zum Sawyer Mini! Zweites Nachtlager... in dieser Nacht war es noch sehr frisch.. Deshalb habe ich hier das GWC tiefer abgespannt... hier die Seitenansicht.. Sonnenaufgang am Herkulesdenkmal über Kassel.. Herkules Der letzte Berg vor Zierenberg war der hohe Dörnberg mit einer schönen Weitsicht Auf dem Dörnberg befanden sich die (in der Region bekannten) Helfernsteine.. ein Wahlfahrtsort für alternde Hippies wie ich dann später bemerkte.. Mein neuer Begleiter auf dieser Tour war der Gossamer Gear Murmur 36... ein schöner Pack!
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  35. Hallo zusammen Ich benutze für meine Wanderungen MapOut, kostet nichts, GPX Import und Export, Touren aufnehmen und speichern, Karten Abschnitte können gespeichert werden zur Offline Nutzung. Einfaches App bin sehr zufrieden.
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