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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.11.2019 in allen Bereichen
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ich muss ja ehrlich sagen, dass ich nie gedacht hätte dass ich in der rubrik hier mal was posten würde - hand-, wie heimwerken waren nie so meins. nun habe ich es getan. nach meinem e1/e5 thruhike habe ich festgestellt, dass ich mir sowas wie ein fanny pack praktisch vorstelle, sonnenbrille, buff, handy, rotzfahne und den ganzen kleinkram, den ich immer zwischen hosentasche, hemdtasche und verlust(angst) jongliere. here we go mein ersten myog-projekt. 68gr pu beschichtetes rip stop nylon, dxg left-overs vom down cut meines attila von , ein stinknormaler reissverschluss und 2mm dyneema schnur. viermal nähte nochmal auftrennen, dreimal unterfaden verloren, zwei gläser rotwein, einmal leuchtende augen und ein breites lächeln als es fertig war... alles in allem 12.5 gramm leicht, passt alles rein was soll. mit der schnürung bin ich noch etwas unzufrieden. egal. ein paar sachen, wie die dxg schlaufen sind leicht schief. egal. nicht jede naht ist sauber. egal. es ist mein erstes erster myog fanny pack!! ... und bitte keine fachlichen fragen stellen. ich hab das irgendwie genäht, aber nerdige nähfragen kann ich nicht beantworten, ich weiss ehrlich gesagt noch nicht mal welches garn ich verwendet habe (irgendwas aus plastik) oder welche nadel... “ich hab halt genäht” sach ich ma. in diesem sinne *f5 Punkte
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HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
Theoctagon und 4 andere reagierte auf Carsten010 für Thema
Ziemlich rohes Unboxing Video5 Punkte -
Vorstellungsthread
zeank und 2 andere reagierte auf ice_machine für Thema
Hallo liebe Ul-Gemeinde, ich heiße Martin und bin schon sehr lange stiller Leser dieses Forums. Bereits während meines Studiums 2015 wurde ich vom Ul-Virus infiziert und habe immer wieder Ideen hier im Forum gesucht und gefunden. Vielen Dank an euch! Mittlerweile habe ich die Arbeitswelt betreten und arbeite seit einigen Jahren im Allgäu. Ursprünglich stamme ich aber aus der Region Churfranken/Miltenberg. Zuerst musste natürlich Ul-Ausrüstung her. Erstes Projekt: ein Daunenquilt aus Pertex Quantum mit 500g Daune. Gewicht 721g. Nachdem meine Nähkünste noch recht bescheiden waren, habe ich im Anschluss einen Rucksack genäht. Nach einer guten Woche war ich fertig. Gewicht 198g. So langsam macht die Sache Laune. Meine erste Mehrtagestour war 2018 in Cornwall auf dem South West Coast Path. Insgesamt war ich keine ganze Woche auf dem Trail. Mit dabei waren, neben zu vielen Kleidungsstücken, mein MYOG Sub 200g Rucksack aus 90er Zeltboden, ein GramXpert Kufa 133er Quilt und eine Zlite. Mein Daunenquilt durfte zu Hause bleiben, da das Wetter dort sehr mild war im Mai. Auf den WHW in Schottland ging es im Juni 2019. Meine ersten wunderbaren Ul-Grenzerfahrungen wurden dort in 4 1/2 Tagen gemacht. Das Wetter auf der nördlichen Insel ist ja bekanntermaßen etwas wechselhaft. Meine Komfortzone wurde bei einer einmaligen nächtlichen Temperatur von 5 Grad Celsius deutlich erweitert. Meine mittlerweile reduzierte Kleidungsauswahl hat mich dennoch vor dem noch weit entfernten Kältetod bewahrt; auch wenn es etwas frisch war. Auch hier war wieder mein Kufa Quilt dabei. In Cornwall hat ja alles bestens funktioniert. Falls das Teil nass wird, habe ich ja Kufa und somit weniger Temperatureinbuße als mit Daune; so war zumindest mein Gedanke. Es war auch nur eine kalte Nacht vorausgesagt. Ich würde es auf Grund der Nässe wieder so machen; nur das nächste mal mit zusätzlicher Puffy Jacke als Backup. Vielleicht würde ich auch noch Neoprensocken einpacken, da meine Füße einmal sehr kalt waren bei Dauerregen. Wozu in die Ferne schweifen wenn es bei uns doch auch so schön ist? Nachdem 2019 noch Urlaub übrig war, ging es Anfang Oktober in den Bayerwald. Gelaufen bin ich die Goldsteig Nordvariante "Osser-Runde". Eine wunderbare Tour; obwohl es wieder ausgiebig geregnet hat. Diesmal durfte der MYOG Daunenquilt mit und hat mich nicht enttäuscht. Ich konnte jede Nacht trotz Regen und hoher Luftfeuchtigkeit in kurzen Klamotten schlafen. Auf all meinen bisherigen Touren war das Sierra Designs Tensegrity Fl 2p mit dabei. Nun ist es aber an der Zeit einen Schritt weiter zu gehen. Momentan beschäftige ich mich vor allem mit Tarps und Bivys. Vor allem das Kondens im Tensegrity hat mich immer wieder gestört, da es im Fußbereich immer auf meinen Quilt tropft. 2020 geht es ins Sabbatical. Zehn Monate habe ich bekommen. Es war wirklich einfacher als gedacht die Genehmigung vom Unternehmen zu bekommen. Neben vielen kleinen Touren möchte ich gerne einen PCT oder AT Section Hike machen. Außerdem habe ich zeitlich die Möglichkeit den Te Araroa komplett zu gehen. Ich bin gespannt was mich erwartet... Ich freue mich auf tolle Diskussionen zum Thema Ul-Trekking mit euch. Beste Grüße3 Punkte -
MYOG Daunenschlafsack oder Quilt - wie macht man's und für welchen Zweck braucht man was?
Skisocke und ein anderer reagierte auf doman für Thema
Wie angekündigt möchte ich hier meine Schlafsack- und Quiltprojekte vorstellen, von denen ich im Lauf der Jahre sechs verschiedene Modelle hergestellt habe. Über das erste Exemplar kann ich hier nicht mehr viel sagen, denn den habe ich schon vor 32 Jahren weiterverkauft. Nur so viel: Der Schlafsack bestand aus blauem Baumwoll-Inlettstoff, enthielt ein knappes Kilo Daune (1984 in Elsterwerda direkt auf der Gänsefarm erworben), hatte einen 2,40 m langen YKK-Reißverschluss, den mir eine Freundin aus dem Westen besorgt hatte und wog in H-Kammerkonstruktion etwas über 2 Kilo. Seit 1986 selbst im Westen habe ich dann über 20 Jahre einen Salewadaunenschlafsack genutzt, der mir erst auf auf einer Sarekdurchquerung 2008 auseinanderzufallen begann - soviel zur Haltbarkeit von Daunenschlafsäcken. Bereits 2007 hatte ich mir für eine Kilimanjarobesteigung einen Mountain Equipment Classic 750 gekauft, der heute noch gefertigt wird. UL waren diese Modelle beide nicht. Was mich aber am meisten gestört hat, waren bestimmte Ausstattungsmerkmale, die so ziemlich alle Daunenschlafsäcke aufweisen, die es bis heute zu kaufen gibt. Das sind 1. der Reißverschluss und 2. der Wärmekragen - für mich völlig nutzlose Ausstattungsdetails, die den Komfort und die Wärmeleistung vermindern und gewichtstechnisch kontraproduktiv sind. Aus diesen Erfahrungen entstand der Entschluss, einen Schlafsack zu entwerfen, der diesen Ballast nicht hat und dafür besser isoliert. Etwas Kopfzerbrechen bereitete mir zunächst der Gedanke an den Differentialschnitt, den moderne Daunenschlafsäcke haben und den ich mir ohne Versuchsballon nicht zugetraut habe. Ich habe einfach darauf verzichtet - und glaube, damit gut gefahren zu sein (dazu später mehr). 2015 habe ich mir schließlich von Extex je 3 m 27g-Material für außen und 22 g-Material für innen besorgt, die es beide heute noch gibt - und natürlich 300 g polnische Gänsedaune. Die Konstruktion ist folgende: Der Stoff wird in eckiger Mumienform zugeschnitten und dann werden die Baffles auf den Außenstoff aufgenäht. Anschließend wird die Röhre zugenäht und die Baffle-Ringe werden an den Schmalseiten geschlossen. Das identisch geschnittene Innenteil wird (auf links gedreht) mit einer Moskitonetz-Baffle mit dem Außenteil am Fußende vernäht.Ein Stück bleibt offen, denn durch diesen Spalt muss die Daune eingefüllt werden. Dann wartet man bis die Familie im Bett ist, bugsiert die Nähmaschine ins Bad und dann geht die Sauerei los. Kammer für Kammer werden die Baffles mit dem Innenstoff vernäht und jedesmal kurz bevor eine Kammer geschlossen ist, werden die abgewogenen Daunen von Hand eingefüllt. Der Schlafsack wächst also vom Fußende zum Kopfende und erst mit der letzten Naht wird er oben geschlossen. So sieht das gute Stück am Ende aus. Leider sind etliche der 15 Kammern ungleich groß, weil ich bei der Fertigung die angezeichneten Kreidestriche ausgewischt habe, aber das macht nichts. Entstanden ist ein Schlafsack, der keine Kältebrücke aufweist, keine Kapuze hat und auch keinen Wärmekragen besitzt, sodass man nachts nicht aufwacht, weil man mal wieder auf dessen Tankaverschluss zu liegen kam. Nach ähnlichem Schema habe ich mir im Frühjahr 2017 noch einen Quilt genäht, der aus Argon 67 besteht und 200g Daune enthält. Der Loft fällt auch bei dem 200 g - Modell nicht schlecht aus. Mir war aber klar, dass ich für Winterübernachtungen noch einen weiteren Schlafsack brauche, den ich mit 750 g Daune füllen wollte. Die Daune dafür habe ich mir aus China bestellt. Die Hülle dieses Modells vom Herbst 2017 bestand außen aus Argon 90 und innen wieder aus Argon 67 und wurde auf gleiche Weise mit Baffles versehen. Diesmal habe ich auch eine Kapuze integriert und kann wenn es sein muss bis zur Nasenspitze drin verschwinden. Die Wärmeleistung ist fulminant - bis -15 Grad bleibt man darin kuschelwarm und hat wie gesagt keine einzige Kältebrücke. Der Schlafsack wiegt knapp über 900 Gramm und ich fragte mich heute, wieso er im Vergleich zu den anderen so leicht ist. Bis mir einfiel: Ich habe hier extrem dünnes Moskitonetz für die Baffles verarbeitet, und das macht im Vergleich zum 25g-Extexnetz eben was aus. Im letzten Sommer habe ich noch zwei weitere Quilts für Freunde genäht, die es ganz leicht haben wollten. Deshalb habe ich das dünnste Material benutzt, das man derzeit kaufen kann. Drin sind wieder 200 g China-Daune, aber das Gesamtgewicht ist noch einmal deutlich geringer. Und auch das Packmaß kann sich sehen lassen. Ob sich das ganz dünne Material bewährt, muss die Zeit zeigen. Für die anderen Materialien kann ich bestätigen, dass sie sehr robust sind, sowohl die Extex- als auch die Dutch-Stoffe. Bei der Daune bin ich von dem China-Produkt angenehm überrascht. Die Daunenherzen sind zwar kleiner als bei der polnischen Extexdaune, aber der Loft ist mindestens genauso gut, weil es kaum Federkiele darin gibt, von denen man in der Extex-Cumulus-Daune doch einige findet. Und was den Differentialschnitt angeht, bin ich mir inzwischen sicher, dass der zwar wünschenswert sein mag, in der Praxis isolationstechnisch aber doch kaum ins Gewicht fällt. Möglicherweise hat man bei meinen Modellen sogar einen Robustheitsvorteil, denn wenn man sich mal drin räkelt, belastet man immer Innen- und Außenmaterial, sodass nur geringe Gefahr besteht, dass man sich den Schlafsack zerreißt. Das Rein- und Rausschlüpfen empfinde ich viel angenehmer als beim Reißverschlusseinstieg. Den habe ich bei meinen gekauften Modellen kaum genutzt - und bin so ja auch erst auf die Idee gekommen, ihn ganz wegzulassen. Was den Einsatz angeht, benutze ich die Schlafsäcke in der kühleren oder kalten Jahreszeit und den Quilt im Sommer. Was haltet ihr von dieser Lösung? Zum Schluss noch zwei Bilder:2 Punkte -
Cumulus Magic 125 zip
momper und ein anderer reagierte auf DonCamino für Thema
Cumulus Magic 125 zip Hallo @Robertos, habe den Schlafsack (hier im Forum gekauft). Habe ihn das zweite Jahr auf Touren dabei und probiere ihn immer wieder auf dem Balkon aus. Ich schätze, bei 10 Grad mit Bekleidung könnte er noch ok sein. 270 g ohne Packsack, sehr gut verarbeitet, kein Daunenverlust, sehr gut laufender Zipper, einfach klasse / bin sehr zufrieden. In dem Gewichtsbereich kenne ich keine Alternative (Kaufgrund). Durch den (zweiseitigen) Zipper in der Jahreszeit sehr gut als Decke nutzbar. Uneingeschränkte Empfehlung. (Moralische Fragen / Daunengewinnung nicht bewertet). Vielleicht hilft Dir die (evtl. etwas dünne) Meinung bei der Entscheidungsfindung. So long DonCamino2 Punkte -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf PeeWee für Thema
OT: Da der Phoenix durchaus als Thruhike allrounder angepriesen wird, bin von meinem Richtwert 3500-4000 kcal/Tag ausgegangen. Bei 350-400kcal/100g sind das für mich ~4kg für 5 Tage. Ich finde der Phoenix hat auch genau das Volumen das man realistisch auf einem US-Thruhike braucht.2 Punkte -
Rutschfeste Badelatschen
El Barato und ein anderer reagierte auf ThomasK für Thema
Hallo @Wanda-Ra und @paddelpaul. Ihr hattet ja Interesse an MYOG-Latschen. Hier meine Version. Die Flip Flops kann man aus einer Filzbodenfliese (TTL 1€ ) und rutschfester Schubladeneinlage (teddy 1 €) herstellen. Benötigt wird noch etwas Gurtband mit ca. 20mm und eine Vorlage (die schweren Flip Flops). Genauer Ablauf unter: http://www.thomas-koegl.de/ultralight-m-y-o-g/flip-flops-48gr/2 Punkte -
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iggyriggy und ein anderer reagierte auf PeeWee für Thema
OT: 5 Tage Essen + 4 Liter Wasser = 8kg + 3,5kg Baseweight = 11,5kg Das ist für mich kein unrealistisches load out in ariden Gegenden, wie z.b. der Südwesten der USA. (ging auch hipbeltless, wenn auch widerwillig ) Schon ist man zweistellig. Allerdings auch nur relativ kurze Zeit.2 Punkte -
Schnäppchen
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf SouthWest für Thema
Und auch Cross Hammock hast dieses Jahr einen Black Friday! 10% Rabatt vom kommenden Freitag übers Wochenende für alle Hängematten (nicht für die Tarps und den Carbon Tree). "Bei zu grosser Nachfrage endet die Aktion eher"2 Punkte -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf Carsten010 für Thema
Hallo @iggyriggy Ich halte die 30 Liter im Hauptfach ohne Extension für realistisch. Mit Extension und den Außentaschen reicht das dann ja. Ich hab den Phoenix noch nicht auf Tour gehabt, möchte aber einen kurzen Vergleich ziehen. Ich hatte den Packraum seinerzeit bei Coast-2-Coast-Schweden dabei. Den hab ich mit ca. 10 kg getragen als ich mal so 5-6 Tage Futter drin hatte. Das war mit nem 2,5cm breiten Bauchgurt noch gerade machbar. Ich erwarte von daher, dass sich der Phoenix mit dem Hüftgurt bei dem Gewicht besser trägt. ABER...das muss und darf ja auch nur eine Ausnahme sein. Wer nen als Speerspitze der Ultraleichtbewegung - von mir betitelten- Ultraleichtrucksack 2-stellig beläd...muss das begründen können Wenn man sich die Cottage-Szene anschaut, dann geht es doch gerade bei vielen Herstellern, um kleine extrem effiziente Rucksäcke. Effizient in dem Sinne, das mein Skillset es zulässt, dass ich mit sehr schmaler Ausrüstung unterwegs bin und das durch einen kleinen leichten Rucksack noch gefördert wird. Mit anderen Worten ... Develop your skillset... Gruß2 Punkte -
Regenjacke
Wild und ein anderer reagierte auf andreköln für Thema
Schwere Rucksäcke? Welche schweren Rucksäcke meinst du? Schließlich sind wir hier im UL Forum. Ich hatte die Berghaus Hyperlite im August 12 Tage lang im Sarek NP im Einsatz. Mit einem Anfangsgewicht von 12,5 kg (davon 7 kg Lebensmittel). Da war kein Abrieb oder (Durch)Scheuern festzustellen und ich werde die Jacke auch im kommenden Mai wieder in Schottland auf dem TGO-Ch. einsetzen. Ist zwar wirklich superleicht, aber eben auch eine 3-Lagen-Jacke. Gibt`s übrigens in den Größen S und XXl derzeit bei Campz günstig.2 Punkte -
eigentlich gehört der beitrag in den faden knot-shelter. ich nehme aber an, dass öfter nach familien sheltern gesucht werden wird. das ganze system wiegt, so wie es hier steht 1.940 g ohne packsack. (fly, 940 g + mesh, 585 g + esvo stange, 320 g + 8 heringe, 100 g) das 8-sided mid habe ich seit gut einem jahr im einsatz. zuletzt war es mit auf klassenfahrt und konnte von den kindern (4 klasse) alleine auf- und abgebaut werden. dies große mid ist sehr simpel aufzustellen. das zelt wird mit geschlossenem reissverschluss am boden ausgelegt. an den vier kurzen schnüren, wird das fly mit heringen am boden fixiert. dabei sollte beachtet werden, dass der grundriss möglichst quadratisch ist. jetzt wird das zelt mit der stange aufgerichtet und die restlichen vier abspannpunkte gesetzt. zum schluss noch alle bodenabspannungen und die beiden lüfterschnüre stramm ziehen, - fertig - ! leider war das shelter so aus der box nicht zu verwenden. die schnüre der bodenabspannungen sind zu dünn. bei nässe oder höherem zug neigen sie dazu, durch die linelocks zu rutschen. daher habe ich die werkseitigen zunsel, gegen 2,5 mm schnüre ausgetauscht. inzwischen ist dies verändert worden und die shelter werden stärkeren schnüren ausgeliefert. leider sind diese immer noch relativ weich und nehmen viel feuchtigkeit auf. bodennah aufgebaut hat das mid eine höhe von ca.180 cm und einen durchmesser von 340 cm. zwischen inner und fly sind noch drei ecken frei, in denen man einiges lagern kann. mit dem bodenlosen mesh, sind von innen heraus alle drei überdachten ecken als "apsiden" nutzbar. man kann rucksäcke oder schuhe einfach unter dem mesh-saum hindurch, in die ecken räumen. für zwei erwachsene und zwei kinder wird das shelter knapp reichen. wenn man sich zu viert gut arrangiert, kann man in diesem inner sogar zusammen kochen. das hat in mückenverseuchten gegenden einen unschätzbaren wert. bei regenwetter könnte der vordere teil zeitweise bodenlos gehalten werden, um einen nass- und trockenbereich zu trennen. wenn man sich dann umgezogen hat, kann die ganze bodenfläche wieder geschlossen werden. ich bin ganz begeistert vom praktischen nutzen des mesh inners ohne boden. es ist mit seinen 585 g, für seine rustikale verarbeitung, unglaublich leicht. der grundriss beträgt 240 x 240 cm, bei ca. 150 cm höhe. die spitze ist offen, damit man das inner in verschieden hohe zelte einbauen kann, (z.b. auch in das luxe f8). der rand des mesh inners ist großzügig nach innen umgeschlagen und schließt gut ab. mit nutzung eines polycyro groundsheets wäre man ausreichend gegen feuchtigkeit geschützt. möchte man einen kompletten zeckenschutz, könnte man mit kam snaps einfach einen leichten meshboden anclipsen. das einzige was ich nachbessern werde, ist eine zusätzliche abspannung am reissverschlussende des inners, damit man den reisser einhändig bedienen kann. das 20d material des flys ist zwar ab werk komplett regendicht, könnte aber für meinen geschmack mehr silikon vertragen. bisher gab es während der nutzung nur einen schaden. durch einen tritt auf das fly, ist ein kleines “dehnungs loch” entstanden. das war mit einem tropfen silnet schnell repariert und auf steinigem boden sind wir jetzt vorsichtiger. vg. -wilbert-1 Punkt
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Ich habe mal mein Winter-Innenzelt (https://de.aliexpress.com/item/4000127835327.html) getestet: Ebenso wie beim Moskitonetz-Innenzelt bietet auch das Stoff-Innenzelt für kleine Leute (ich bin 170cm klein) gerade noch genug Platz, sofern man eine dünne Isomatte verwendet. Das beste an dem Winter-Innenzelt sind die T-Reißverschlüsse, die es ermöglichen, die Front komplett zu öffnen. Bei geschlossenem Innen- und Außenzelt und ca 7°C Außentemperatur auf einem Hügel war morgens im Innenzelt keine Kondensfeuchte feststellbar, auf der Innenseite des Außenzeltes aber reichlich Kondenswasser-Tropfen.1 Punkt
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Cumulus Magic 125 zip
zoppotrump reagierte auf Robertos für Thema
Hallo! Bin auf der Suche nach einem kleinen und leichten Schlafsack fürs Bikepacking. Einsatz von Mai bis August, Mittel- und Südeuropa. Übernachtung im Zelt auf guter Isomatte. Sollte es Mal frisch werden, hab ich Seiden Inlett, lange Funktionsunterwäsche und Fleece Pullover dabei...als wärmeren Schlafsack hab ich den WM Ultralite, bin damit mehr als zufrieden...was sagt ihr zum Schlafsack von Cumulus? Leider kann ich den in Italien nirgends live sehen, foglich bräuchte ich eure Hilfe. Danke, Gruß Roberto1 Punkt -
Brenner: BRS3000T/Lixada Mini-Gaskocher aus Titan
Wander Schaf reagierte auf flächenbelastung für Thema
Ah endlich hab ich den Faden wieder gefunden. Ich hatte vor zwei Wochen das erste mal das Problem mit dem Kocher, das er ausgegangen ist. In Schottland im Schnee war ziemlich beschissen. Hab aber dann festgestellt, wenn ich Wasser rund um das Ventil der Kartusche fülle geht er nicht aus. Ich vermute der Kocher wird so heiß das sich das Titan und der Stahl unterschiedlich ausdehnen und dabei das Ventil zumachen. Das Wasser rund ums Ventil kocht innerhalb kürzester Zeit und kühlt anscheinend gerade genug das es offen bleibt. Wer auch Probleme mit dem Kocher hat, könnte das vielleicht mal ausprobieren und berichten ob diese Theorie stimmen könne.1 Punkt -
Berliner Stammtisch
Omorotschka reagierte auf questor für Thema
Nächste Woche noch mal ein Overnighter? Für mich würde sich anbieten: Dienstag auf Mittwoch Mittwoch auf Donnerstag Samstag auf Sonntag Gerne wieder die bekannten Grunewald Optionen in einigermaßener S-Bahn Nähe. Wer hat Lust und Zeit?1 Punkt -
Münchner Stammtisch
Trekkerling reagierte auf cergol für Thema
Dann machen wir doch den Mittwoch 27.11. um 19:00 Uhr bei den WERTE MENSCHEN. @Trekkerling Kommt Phoenix auch oder wäre das etwas für den Januar und Indoor? Ich hätte auch einen neuen DCF Pack fertig, ist aber sicherlich schlecht den im Vergleich zu professioneller Handarbeit zu sehen.1 Punkt -
Gewicht war zum Glück stark übertrieben, 49g sind's - trotz Fleece beidseitig. Schlaftest bleibt noch aus.1 Punkt
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3D Druck: Leinenspanner
AlphaRay reagierte auf Christian Wagner für Thema
Hier ein 3D- druckbarer Leinenspanner, Stützstrukturen sind integriert. Ggf. die Überhänge noch etwas nacharbeiten. Wie immer: es gibt noch keinen Langzeittest, Material: PETG, PLA evtl. möglich wenn es nicht in die Sahara geht. Glow in the dark Material wäre ein tolles Gimmick für dieses Bauteil, dann weis man im Dunkeln wenigstens wo die Zeltleinen anfangen. LG, Christian Ganz vergessen, das Teil hat die creative commons license cc-by-sa. Leinenspanner3.stl1 Punkt -
1 Punkt
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HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
HUCKEPACKS reagierte auf skullmonkey für Thema
OT: 5 Tage Essen wiegen bei mir im Herbst unter 2 kg (und selbst da trage ich noch Sachen raus), was isst Du den? Ich denke das Hauptfach ist ohne Extension um die 20 l (nachgemessen + errechnet). Mit Extension Collar komplett gefüllt und oben zwei Mal umgeschlagen sind es um die 30 l. Das Front Mesh Pocket ist sicher um die 8 bis 10 l (in den Hammastunturi Videos seht Ihr wie ich da das Dirigo 2 da reinstopfe), die Seitentaschen sind um die anderthalb bis 2 l jeweils. Wer nur mit UL Ausrüstung für ne Woche unterwegs ist wird vom Volumen her keine Probleme haben, wer aber noch ne Vollformatkamera + Kamera-Gedöns mitträgt bei dem wird es eng (aber nicht unmöglich!). btw, genaue Volumen angaben stehen auch alle auf der Phoenix Webseite bei HUCKEPACKS Und hier noch ein paar bewegte Bilder vom Phoenix Lite in Lapland:1 Punkt -
Isomatte: EVA, Copolymer, rWert, Wärmeleitfähigkeit, ...
Mittagsfrost reagierte auf wilbo für Thema
Es gibt einen interessanten Beitrag von BPL über die Messung des R-Wertes bei Isomatten. https://backpackinglight.com/sleeping-pad-r-value-not-that-useful/?utm_source=drip&utm_medium=email&utm_campaign=new+article+alert+-+why+sleeping+pad+r-values+don't+tell+us+much Mir war nicht klar, dass es bisher kein einheitliches und sinnvolles Testverfahren zur Ermittlung des R.Wertes gab. Ab 2020 werden von Therm-a-rest, REI und MEC Daten zu verschieden Matten veröffentlicht, die von einem genormten Testaufbau stammen. Leider gibt es von diesen Geräten bisher nur drei Stück. https://www.outsideonline.com/2371291/nerdiest-most-important-sleeping-pad-news-ever Es bleibt zu hoffen, dass andere große Hersteller mitziehen werden und man in Zukunft besser vergleichen kann. OT: Eine ebenfalls neue Info war für mich, dass beim Schlafsacktest EN 13537, mit einer R-Wert-5-Matte gearbeitet wird. Da klärt sich für mich einiges ... VG. -wilbo-1 Punkt -
sowas wie ein fanny pack
Schwefelfell reagierte auf ThomasK für Thema
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Yup, genau das und in der Reihenfolge ist es, was mich immer wieder in die Kälte treibt (Nähzimmer = ungeheizter Wintergarten). Es kommt nur noch eins dazu: Einfädeln, einfädeln, einfädeln mit dicken Fingern, Taschenlampe und Lupe.1 Punkt
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Münchner Stammtisch
Trekkerling reagierte auf JoSt für Thema
@crisensus @Bea @Trekkerling @sasper @cergol @flächenbelastung @JoSt @nats @Mokrash @mosven @scrummy @BitPoet @naturbezogen Hallo Stammtisch München Der/Das Doodle tendiert, nach meiner Interpretation, zu Mittwoch den 27.11. Wann wollen wie den Termin fixieren? Morgen 10:00 Uhr? Kennt jemand einen geeigneten Treffpunkt?1 Punkt -
UP TO 40% OFF PACKS AND SHELTERS bei Six Moon Designs vom 25.11. Bis 1.12.1 Punkt
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Ich weiß nicht, ob es den TO überhaupt (noch) interessiert, da er ja nicht wieder auf geantwortet hat. Aber vielleicht ist es für jemand anderen von Interesse. Ich bin vom Inreach Explorer+ wegen der bescheidenen Navigationsfunktion auf den Garmin GPSMap 66i umgestiegen. Die Navigation ist im Grunde damit genau wie mit den anderen Garmin Handhelds, also ziemlich prima. Die Inreach-Satellitenkommunikation funktioniert einwandfrei. Einziger Haken an dem Gerät ist in meinen Augen die etwas fummelige, umständliche Bedienung. Garmin hat es (bisher?) nicht geschafft, eine Linie in das Gewusel von Apps und Programmen zu bekommen, mit denen man das Gerät an den PC anschliesst, und die Benutzerführung auf dem Gerät selber könnte besser sein. Ansonsten macht das Teil was es soll. Noch ein Hinweis zur Batterielaufzeit: die 15 Tage im Expeditionsmodus sind tatsächlich (beim Neugerät) einigermassen real. Allerdings nur dann, wenn man nicht ständig draufschaut, was ja beim Navigieren Sinn macht. Dann verkürzt sich die Laufzeit entsprechend, eine Woche ist bei mir aber normalerweise drin. Die Frage des TO würde ich also so beantworten: mit dem Inreach Explorer+ gab es eine rudimentäre, aber im Notfall brauchbare Navigationsmöglichkeit (ohne Routing). Mit dem GPSMap 66i hat man jetzt ein vollwertiges Handgerät, einschließlich Routing, und zuverlässiger Satellitenkommunikation weltweit.1 Punkt
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Koffeinfreier Kaffee schmeckt genauso gut oder schlecht wie jeder andere Kaffee - die meisten machen nur den Fehler und kaufen sonstwas für tollen Kaffee, aber der koffeinfreie kommt dann ausm Aldi. Koffeinfrei in deutschen Cafes und Gaststätten kann man genauso knicken - oft gibt es da sogar Instant oder Kafffee Hag *schauder* - widerlich. Koffeinfreier von Lavazza, Tchibo oder mein guter Bio-Fairtrade schmecken klasse. Auf die Art hab ich meine Koffeindosis reduziert, ab der 2. Tasse nur noch koffeinfrei. Ich hoffe, ganz davon wegzukommen, weil ich es so abartig finde, abhängig zu ein. Wie so'n Junkie... Kaum bin ich auf Entzug werd ich nörglig, Kopfweh, Kids nerven nur noch... Ist mir peinlich so ein Suchtie zu sein. Naja, ich arbeite dran. Unterwegs will ich zwar morgens sowieso was heißes trinken, aber wäre gern Substanz-unabhängig. Ulkig, dass wir Deutschen, die wir so irre viel Kaffee saufen, diesen Kaffee (Statistiken nach) zu 90% im Sonderangebot kaufen - so wichtig er uns ist, Geld wollen wir nicht ausgeben. Aber seit ich das mit den Kindern auf Kaffee- und Kakaofeldern weiß (Stichwort Ferrero-von Kindern für Kinder) und der krassen Pestizidbelastung kauf ich auch Kaffee nur noch Bio- und Fairtrade... Wenn auch oft bei Lidl. Wer da arbeitet, kann auch woanders arbeiten. Die Feldarbeiter in Afrika haben weniger Auswahl.1 Punkt
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Als ich "Tiere essen" gelesen habe, war ich echt fertig. Fing dann an, vieles umzustellen, mein sonst so Fleisch liebender Mann war krasserweise viel straighter als ich mit dem für uns neuen Vegetarismus. Für die Kids gibts noch Fleisch - aber nicht so viel, nur noch Bio & bevorzugt "von hier". Eier von den Nachbarshühnern, kleine glücklich scharrende Gruppe in großem Garten die ich sogar schon im Schnee hab gackern hören. Besser als Bio-Hühner-Hangar mit 500 Viechern. Gemüse gab es jetzt lange vom Biohof ne wöchentliche Lieferung -(unverpackt & Autofahrt gespart!) bis die Kids Würmer hatten. Jetzt bin ich paranoid und kauf wieder das "hübsche" saubere, besser vorgewaschene Biozeug im Supermarkt, was dafür oft in Plastik verpackt ist. Krabbelt aber nix ausm Kohlkopf, was beim Bauern echt andauernd war... Trotzdem immer mehr Gedanken zu "Nachhaltigkeit"... All meine KuFa Klamotten & Ausrüstung zusammen sind nur ein Bruchteil der Fülkung des wöchentlichen gelben Sacks... Als ich immer verzweifelter wurde ob der Sinnfrage hat mein Mann gesagt, wenn der Aufwand größer wird als der Effekt, lass es, sonst verzweifelst du und schmeißt ganz hin. Recht hat er. Früher war ich zynisch, resigniert. Jetzt tu ich was ich kann, kaufe wenig, wenn dann fast nur 2. Hand, investier Geld in Erlebnisse statt Dinge und ess gut und bin viel draußen... Optimismus tut voll gut. Ungewohnt. Aber ja, alle paar Jahre flieg ich in den Urlaub. Auch da fühl ich mich ungut, besser als Vielflieger, aber noch besser wäre... blaaaa. Problem gelöst: Mit nun 3 Kids is fliegen zu teuer. Wenn die drei Kids größer sind wird einfach überall hin gewandert! Man muss die Energie richtig lenken. (Ganz unesoterisch gemeint.) Konzentrierst du dich auf das Problem, wächst das Problem. Konzentrierst du dich auf die Lösung, wächst die Lösung.1 Punkt
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Ausrüstungs-Vorfreude-Thread
momper reagierte auf bluesphemy für Thema
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Ein Zeltofen
Omorotschka reagierte auf Andreas K. für Thema
Ein paar einführende Worte: Der Nutzen eines Zeltofens ist aus UL-Sicht natürlich strittig. Wer aber gerne über mehrere Tage im Winter unterwegs ist, der wird den Wert eines Ofens zu schätzen wissen: Die meiste Zeit in der dunklen Jahreszeit wird man ja im Camp verbringen. Durch den Heizkörper hat man noch einige angenehm warme Stunden im Zelt. Außerdem kann man darauf Schnee schmelzen und sich warme Speisen zubereiten. Das wiederum spart Brennstoff und das Mehrgewicht durch den mitgeführten Ofen amortisiert sich. Nach intensiver Nutzung sind nun langsam aber sicher die Tage meines geliebten Titaniumgoat Vortex Stove gezählt. Das Material ist ausgeglüht und der Ofen ist an vielen Stellen brüchig und rissig. Ein neuer Ofen musste her und nachdem ich mir nicht mehr die lange Wartezeit, den Gang zum Zoll und die hohen Versandkosten antun wollte, blieb mir nur eine MYOG-Lösung. Eigentlich ist es nur teilweise MYOG, da ich die verwendete Edelstahlfolie ab Werk schneiden ließ. Da der Ofen komplett aus Edelstahl besteht, ist er gut 200g schwerer als der der Ti-Goat Vortex Stove und wiegt insgesamt 962g. Dafür ist Material deutlich günstiger als Titan. Die 190x300cm große Brennkammer besteht aus einem zum Zylinder gerollten Stück 300x700x0,1mm Edelstahlfolie, die mit zwei Ringen aus geflochtenem Stahldraht zusammengehalten wird. In die Edelstahlfolie ist ein elliptisches Loch geschnitten, in das das Ofenrohr eingeschoben wird. Vorder- und rückseitig befinden sich Edelstahlteller die mittels dreier M3 Gewindestangen, gebogener Karosseriescheiben und Muttern in den Zylinder geklemmt werden. Diese schließen die Brennkammer ab und verhindern, dass die gerollte Edelstahlfolie in sich zusammenfällt bzw. sich verzieht. Aus dem Vorderen Teller ist unter Verwendung eines Metallkreisschneiders die Feuerluke ausgeschnitten. Die Ofentüre, die sich am vorderen Teller einhängen lässt, ist aus 0,5mm Edelstahlblech hergestellt. Der Griff daran, aus 0,1mm Edelstahlfolie, ist einfach aufgenietet. Die Ofenauflage besteht aus zwei in Form geschnittenen 0,5mm dicken Edelstahlblechen die mit zwei M3 Gewindestangen und Muttern zusammengehalten werden. Das 60x1600mm große Ofenrohr ist aus 250x1600x0,1mm Edelstahlfolie. Die Folie wird gerollt und mittels fünf Ringen aus geflochtenem Stahldraht zusammengehalten. Am Rohrende, das in der Brennkammer steckt, sind zwei sich gegenüberliegende Löcher gebohrt, in die die Abluftklappe eingeschoben wird. Die Abluftklappe habe ich vom Ti-Goat Stove übernommen. Diese wird aber noch durch einen Eigenbau ersetzt. Zwei Ringe aus einfachen Edelstahlausstechformen, bei denen die umgebördelten Ränder abgeschliffen wurden, werden in die zwei Rohrenden geschoben, damit die gerollte Metallfolie nicht in sich zusammenfällt bzw. sich nicht verzieht. Gepackt hat der Ofen die Maße einer 330mm langen Rolle mit 45mm Durchmesser und die eines Tellers mit 190mm Durchmesser und 35mm Höhe.1 Punkt -
Meine nächste Rucksack Evolution
r.lochi reagierte auf ChristianS für Thema
Hier noch ein paar Details: In die Lasche kann ein 25mm Gurtband als Hüftgurt eingefädelt werden. Innen ist ein Klettband aufgenäht, das das Verrutschen verhindern soll, ein entsprechendes Gegenstück auf dem Gurtband voraus gesetzt. Die punktuelle Befestigung soll die Bewegung der Hüfte möglichst wenig einschränken. Der Brustgurtversteller ist aus Kydex quick and dirty selbst gebaut. Der Loadlifter aus 1,5mm Dyneema Schnur, verstellbar per Leinenspanner. Die Bodennetztasche lässt sich mit zwei Kamsnaps etwas schließen.1 Punkt -
Meine nächste Rucksack Evolution
Jonathan reagierte auf ChristianS für Thema
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Alles über 6kg ist für mich ohne Rahmen und entsprechendem hüftgurt untragbar auf Touren. Ich kann nicht glauben das es nur mir so geht. Darum sind Rahmenlose Rucksäcke, egal wie leicht, für mich absolut thruhike untauglich. Deshalb finde ich solche Angaben immer absolut unobjektiv mit 11kg komfortabel... das ist zu subjektiv sry.0 Punkte