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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.03.2020 in allen Bereichen
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Glaub das mal ja nicht! Der Thread hier ist für manche wie ein Cheat day in der Diät .8 Punkte
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So langsam verstehe ich, weshalb es so gut wie keine Berichte zur Varangerhalbinsel im Winter gibt. Der heutige Whiteout ging nahtlos in ein Schneegestöber mit Böen aus unterschiedlichen Richtungen über. Zum Glück hält sich der leichte Sturm (noch) in Grenzen. Trotzdem ist er mächtig genug, um kiloweise Schnee an mein Innenzelt zu fegen. Gestern traf ich einen Norweger, der seinen Hund für die Jagd auf Schneehühner trainierte. Er schwärmte von dem Wetter und sagte, dass es normal sei, hier nur 50% der Tage vorwärts zu kommen. Demnach ist meine Bilanz soweit ganz gut, da ich bislang nur drei Tage verloren habe. Die durchschnittliche Windstärke von etwas über 10m/s liegt ja gar nicht so weit unter der Grenze von dem, was man mit normaler Winterausrüstung überhaupt noch einen ganzen Tag lang meistern kann. Generell muss man hier extrem vorsichtig agieren und wohl sehr konservativ planen, weil hier fast überall der Schnee zum eingraben fehlt. Heute bin ich beim Ausheben der Apsis ziemlich schnell auf Moos und Gestrüpp gestoßen. Das hinterlässt ein ziemlich ungutes Gefühl. Wäre die Zivilisation nicht so nahe, könnte es hier schnell ziemlich böse enden, wenn das Zelt nicht früh genug steht. Trotzdem wurde mein bisheriger Eindruck von der Insel davon kein bisschen betrübt. Die Landschaft hier ist einfach phänomenal. Mit Gebirge ist das gar nicht vergleichbar. Die Hochebenen erinnern eher an eine deutlich mildere Form des grönlandisches Eisschildes oder der Antarktis. Als Wintertourneuling würde ich glatt mal die Behauptung aufstellen, dass man hier für einen Bruchteil des Geldes eine ganz ähnliche Erfahrung geboten bekommt, ohne jede Nacht um sein Leben bangen zu müssen.7 Punkte
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An und für sich wollte ich mir einen regulären Apex Quilt nähen und war auch schon bei der Materialauswahl. Mir schwebte so eine Art *eierlegendewollmilchsau* vor. Ein Quilt, den ich ohne groß nachzudenken von Frühjahr bis Herbst für so ziemlich alles einpacken kann. Dann kam allerdings @Lugovoi mit seinem Space Quilt ins Spiel und ich war sofort angefixt von der Idee, Tyvek als Obermaterial zu verwenden. Die Rettungsfolie erschien mir jedoch zu fragil. Insbesondere für jemanden, der seine Schlafsäcke wirklich mies behandelt . Die Winddichtigkeit sowie die hohe Wasserresistenz fand ich aber super. Insbesondere was Kondenswasser des Zeltes angeht, sowie beim schlafen in zugigen Schutzhütten oder der Hängematte hörte sich das Tyvek für mich nur nach Vorteilen an. Also sollte es ein Quilt aus Tyvek außen und Ripstop Nylon 27g/m² innen und 167er Apex werden. Aber irgendwie ließ mich die Idee mit der Folie nicht los. Ebenso wenig aber auch die Angst bezüglich deren Haltbarkeit. Also habe ich mich für den Mittelweg Tyvek Reflex entschieden. Das sollte mir als Grobmotoriker eher entgegen kommen und dürfte auch nicht ganz so knisterig sein wie die Folie. Allerdings auch schwerer. Egal, frei nach James Russel Lowell ist ein Kompromiss zwar ein schlechtes Dach aber immerhin ein guter Schirm. Das muss für den ersten Versuch reichen. Zudem habe ich das 167er Apex durch 133er ersetzt. Also die Materialien bestellt und gespannt der Dinge geharrt, die da hoffentlich bald kommen. Es ist mein erstes, größeres MYOG Projekt und ein wenig bange ist mir schon aber ich hab den Quilt in meinem Kopf schon so oft genäht, dass es irgendwie schon gehen wird. Um wieder ein wenig ins Nähen rein zu kommen, dachte ich mir, dass ich während ich auf meine Bestellung warte, ja etwas leichteres zur Übung nähen könnte. Die Wahl fiel auf ein T-Shirt. Das sollte um einiges einfacher zu nähen sein als so ein Quilt. Tja, mit der Einschätzung lag ich wohl daneben. Gott, und wie ich daneben lag - mehr sag ich dazu nicht . Am vergangenen Donnerstag kam dann das Paket an und am Freitag ging es los. Der Schnitt ist denkbar einfach. Eine einfache Decke ohne Kordel am oberen Ende, da ich mich lieber einwickle als mich zuzuschnüren. Die Fußbox kann statt mit Reißverschluss mittels vier 10mm Blitzverschlüsse verbunden werden. Beim Gurtband habe ich mich für die elastische Variante entschieden, um die Nähte zusätzlich zu schonen. Den ersten Verschluss habe ich am Ende der Fußbox angebracht. Den zweiten dann 15 cm höher, den dritten 20cm höher und den vierten 30cm höher platziert. Den Fußbereich wollte ich schmäler auslaufen lassen und hab mir überlegt, ab welcher Höhe die Verjüngung beginnen soll. Entschieden hab ich mich dann für 80cm, was ich beim nächsten Mal auf 90cm ausweiten werde. Dann ging es an den Zuschnitt und das Abstecken. Gesamt hatte ich eine Breite von 1,44m auf 2,22m inklusive 2cm Nahtzugabe. Verkleinern geht später schließlich immer noch. Im Fußbereich verjüngt sich der Quilt auf 94cm - ebenfalls inklusive 2cm Nahtzugabe. Die unterste Lage ist das Apex, dann kommen Ripstopnylon und Tyvek rechts auf rechts gelegt oben drauf. Bis hierhin vergingen 3,5 Stunden und ich durfte endlich an die Nähmaschine. Das nähen selbst ging erstaunlich gut, wobei ich mich mangels Geradstichplatte anders als @micha90 dafür entschieden habe, zwischen Apex und Stichplatte noch einen Streifen Backpapier zu vernähen. Zudem habe ich den Anpressdruck des Nähfußes erhöht. Die Kanten habe ich dann noch mit einem breiten Zickzackstich versäubert. An der Fußbox habe ich nach dem umstülpen aus dem restlichen Ripstop Nylon noch einen Kordelkanal genäht aus einem 8cm breiten Streifen, den ich zwei mal umgeschlagen habe. Mit diesem Kanal habe ich gleichzeitig die noch offene Naht vom umstülpen geschlossen. Dann musste noch noch die elastische Kordel eingefädelt werden, Tankas drauf und die Enden mit einem Feuerzeug verschmelzen und das war es. Das nähen hat nochmal ca. 2,5 Stunden gedauert, so dass ich insgesamt 6 Stunden gebraucht habe. Ein erstes Probeliegen auf dem Balkon hat schon stattgefunden bei derzeit 4° und der Quilt ist erwartungsgemäß muckelig warm gewesen. Allerdings nur eine halbe Stunde und ohne die typische Kälte zwischen zwei und vier Uhr, sowie im ausgeruhten Zustand. Wie er sich schlägt, wenn man einen Wandertag oder eine Bikerunde in den Beinen hat, werde ich dann Ostern sehen. Da ist eine kleine Tour geplant, auf der sich der Quilt zum ersten mal bewähren darf. Gekostet hat mich der Quilt ca. 90,- Euro und gewichtstechnisch bin ich bei 730 Gramm gelandet, bei 2,09m Länge und 1,37m Breite. Wahrscheinlich werde ich den Quilt aber noch auf 2,05m und 1,35m kürzen, sowie die Verjüngung schon bei 90cm beginnen lassen. Damit dürfte ich dann knapp unter 700 Gramm kommen, womit ich super zufrieden wäre. Alles in Allem hat dieses erste MYOG Projekt unglaublich viel Spaß gemacht und ich schiele schon in Richtung meines ersten MYOG Rucksack für`s Bikepacking .3 Punkte
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So halb off-topic: Zelt für Camping Touren
Vee und ein anderer reagierte auf mtp für Thema
Ich finde es ist generell zu unterscheiden, ob jemand mit dem Auto viel reist und sich nicht lange am selben Ort aufhält, oder länger wo an einem Ort bleiben und sich deshalb in einem größeren Zelt etwas wohnlich einrichten will. Beim Reisen mit dem Auto ist es in meinem Bekanntenkreis und auch bei uns so, dass sich das Übernachten im Auto oder Dachzelt am besten bewährt hat. Für draussen haben wir unsere Faltsessel und den Falttisch dabei. Wer mehr Platz braucht, hat noch ein Wurfzelt dabei. Das ganze Auf- und Abbauen dauert nur wenige Minuten. Wenn ich ein paar Tage wo bleiben möchte und/oder einen Aufenthaltsraum benötige, nehme ich unser Quechua Base Seconds mit (ebenfalls in wenigen Minuten auf- und abgebaut; mir ist unverständlich, warum das nicht mehr hergestellt wird - wenn es ein Zelt gibt, das fast alles kann, dann dieses). Unser großes Hauszelt würde ich nur dann nehmen, wenn ich mich wo lange (edit: etwa eine Woche oder länger) am selben Ort aufhalte und das Zelt wohnlich einrichten möchte.2 Punkte -
So halb off-topic: Zelt für Camping Touren
AnnK und ein anderer reagierte auf Anhalter für Thema
Es gibt aber durchaus Zelte, die lassen sich so toll aufbauen, dass man jedes Mal froh ist, den Mist nicht kurz und klein geschlagen zu haben. Von daher ist das doch durchaus ein Argument für einen entspannten Urlaub @AnnK Ich habe so ein bisschen das Gefühl, du willst ein Zelt das alles kann. Stehhöhe, Vorzelt/große Apsis, Sturmsicher. Bist du sicher, dass das alles nötig ist? Das schränkt halt doch irgendwo ein, bzw. führt zu sehr großen und/oder teuren Varianten. Ein Iglu mit Apsis und evtl noch ein kleines Vorzelt würden mir zumindest für ein langes WE locker reichen. Bei Sonne hat man Schatten, bei "Wetter" kann man sich durchaus in die Apsis einigeln und darin noch was kochen. Wenns das ganze WE durchregnet wird heimgefahren2 Punkte -
MYOG Upcylcling Ideen für UL Gear
tritziii und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Ok, ist in diesem Forum fast eine Aufforderung zum Steine sammeln ( bzw. kaufen, "3flache und eine Tüte Kiesel,") , ist dem Alter geschuldet - und der Tatsache, dass ich in einem anderen Faden was über "Campingstuhl mitnehmen" las... Ich nehm tatsächlich einen Stuhl mit raus. Allerdings leicht. Und upgecyclet. Aus einem alten Koffergurt und etwas Schnur, links im Bild Das war ne Tagestour, deshalb die Säge. Bei längeren Wanderungen tut's mein Victorinox, dessen Säge reicht dicke! Zusammengebaut sieht das so aus: Und jetzt, wo es kalt ist, kommt noch mein Silbersitz (aus Windschutzscheibenabdeckfolie) da drauf zwecks Isolierung von unten: Leider hab ich das Gewicht der Gurtband- Schnurkombi nicht parat Kann ich, falls es wen interessiert, aber nachliefern. LG schwyzi2 Punkte -
Durchquerung Finnmark Februar/März '20
Jonathan und ein anderer reagierte auf Harakiri für Thema
Ja, ich bin jetzt seit drei Tagen unterwegs. Die meiste Zeit habe ich bisher im Zelt abgewettert. Sitze gerade im Zelt fest, weil draußen ein ausgewachsener Blizzard tobt. Bei Vardø im Ort ist Sturm mit Windstärke 7-8 angesagt und ich bin hier in auf einer baumlosen Ebene auf 200m... Habe zum Glück rechtzeitig das Zelt aufgebaut und eine Schneemauer errichtet. Sogar das Schmelzen des Schnees war schwierig. Das geht durchaus vom Zelt aus, aber bei dem Wind wird mein ganzes Zelt mit Schnee vollgepustet - und ja, das Zelt steht richtig herum. Ist auf jeden Fall abenteuerlich. Meine Route musste ich im Vorfeld etwas abändern, weil ich schon am 23. März wieder an der Uni sein muss. Ich bleibe daher jetzt auf der Varangerhalbinsel und laufe dort eine Runde. So habe ich einige Puffertage und muss mir keinen Druck machen. Temperaturtechnisch wird es hier keine Probleme geben. Der Wind ist aber eine ganz andere Sache... Zu ein paar Ausrüstungsgegenständen: - die Schaufel von Arva ist bisher gut. Wenn man ein größeres Zelt hat, macht eine Schaufel mit längerem Stiel aber wahrscheinlich mehr Sinn, da man sonst zu viel Zeit für einen Schneewall braucht - der VBL von Cocoon ist super, allerdings ist der Schlafsack trotzdem ein bisschen nass, weil ich das Zelt beim Sturm nicht belüften kann - beim Kocher habe ich keinerlei Probleme, Stichflammen gab es bisher nicht. Die gibt es wohl nur, wenn man mit zu viel Benzin vorheizt - ich kann in der flachen Tundra westlich von Vardø nicht per Karte navigieren, da hier 100% der flachen Landschaft schneebedeckt ist. Mit dem Garmin InReach Explorer+ kann ich aber sehr gut arbeiten und habe daher keine Probleme - das Zelt ist groß genug. Bei meinen Tests in den Alpen war ich noch skeptisch - Gefrierbeutel als VBL an den Füßen klappen super - mit der Kleidung bin ich komplett zufrieden, nur mit der Gesichtsmaske gibt es ein paar Probleme, da meine Brillen damit immer beschlagen - mit Schneeschuhen ist man ziemlich schnell unterwegs, aber Ski wären auf der aktuellen Strecke ein Traum. - im Decathlon-Schlafsack ist es angenehm warm, der zweite Daunensack wurde noch nicht ausgepackt - Zahnpastatabletten sind scheußlich - die Daunenfäustlinge sind überdimensioniert. Auch bei - 15°C reichen mir dünne Windstopper-Handschuhe. Ich werde gucken, ob ich sie jemandem geben kann, der sie wirklich braucht. - habe mir noch eine Thermoskanne zugelegt, die allerdings ständig zufriert. Werde sie so schnell es geht austauschen, da ich nicht jeden Morgen fünf Minuten damit verbringen will, sie mit aller Gewalt zu öffnen. Den Verschluss in warmes Wasser zu tauchen ist noch die beste Lösung Bilder kann ich leider erst nach der Reise posten, da sie deutlich größer als 10MB sind und ich sie hier auf die Schnelle nicht verkleinern kann. Die Varangerhalbinsel ist wirklich wahnsinnig schön!2 Punkte -
Wie die meisten nehme ich auf Wanderungen Müsliriegel mit. Der Grund ist eigentlich erstmal klar: Müsliriegel klingen nach Müsli, sind haltbar und gut zu transportieren. Nachdem es zwischenzeitlich aber Müsliriegel gibt, die mehr als 2 EUR pro Riegel kosten, habe ich mich doch veranlasst gesehen, mal zu schauen, wofür ich da so viel Geld ausgeben soll und frage mich seither: Warum eigentlich Müsliriegel? Die Nährwerte der allseits beliebten ClifBars werden wie folgt angegeben (durchschnittlich pro 100g): Energie 1707 kJ / 405 kcal Fett 9,4 g - davon gesättigte Fettsäuren 1,5 g Kohlenhydrate 61,0 g - davon Zucker 29,0 g Ballaststoffe 6,3 g Eiweiß 16,0 g Salz 0,81 g Damit ist man, vor allem was den Zuckeranteil angeht, ziemlich weit weg von einem Müsli. Die meisten Müsliriegel, bei denen ich die Nährwertangaben angeschaut habe, lagen so in der Größenordnung 65 g Kohlenhydrate, davon 25 g Zucker (also 1/4!), pro 100g. Zum Vergleich die durchschnittlichen Nährwerte pro 100g Schneekoppe Basismüsli: Energie 1542 kJ / 366 kcal Fett 7,7 g - davon gesättigte Fettsäuren 1,2 g Kohlenhydrate 56,7 g - davon Zucker 1,6 g Ballaststoffe 10,7 g Eiweiß 12,2 g Salz 0,07 g Wenn man sich im Supermarkt etwas umschaut, stellt man fest, dass es sogar Kekse gibt, die - was den Zuckeranteil angeht - besser dastehen, z.B. Mc Vitie's Digestive (aber mit deutlich höherem Fettanteil): Energie 2023 kJ / 483 kcal Fett 21,8 g - davon gesättigte Fettsäuren 10,3 g Kohlenhydrate 62,7 g - davon Zucker 16,8 g Ballaststoffe 3,4 g Eiweiß 6,9 g Salz 1,5 g oder die Haferkekse von Kölln Energie 2.139 kJ / 512 kcal Fett 27 g davon gesättigte Fettsäuren 12 g Kohlenhydrate 58 g davon Zucker 16 g Ballaststoffe 4,9 g Eiweiß 6,5 g Salz 0,82 g Daher frage ich in die Runde? Warum eigentlich Müsliriegel? Ein höherer Anteil an langkettigen Kohlenhydraten und Fett erscheint mir sinnvoller als ein hoher Anteil an Zucker. Oder gibt es irgendwas besonders tolles an Müsliriegeln, was ich übersehe? Gegen Kekse könnte man anführen, dass sie leichter zerkrümeln - damit habe ich aber noch nie ein Problem gehabt. Und sie sind nicht einzeln verpackt - das lässt sich allerdings wenn man das Thema Verpackungsmüll berücksichtigt genauso gut als Vorteil sehen (und stimmt auch nicht ganz: die Kölln Haferkekse sind einzeln verpackt). Ich bin gespannt...1 Punkt
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Ja habe realisiert, wo man da preislich landet. Das Robens Sweet Dreamer sieht wirklich super aus. Das guck ich mir jetzt mal im Netz genauer an. Das Gebrauchte bei Ebay Kleinanzeigen wäre preislich interessant.1 Punkt
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Liebe @sja, Recht hast Du.... leihen wäre gut..... tatsächlich fiel mir heute auf, dass es zwar Leih Wohnwagen und Wohnmobile gibt, aber keine Leih Zelte.... äh ja.... ist klar warum, für den Verleiher nicht lohnend..... wäre ja jetzt nur so praktisch. Unsere Bekannten und Freunde sind sowas von Nicht Campern...... Wie auch immer..... es gibt ein gutes, gebrauchtes aufblasbares Zelt von Outwell bei Ebay. Das würde alle Wünsche erfüllen und ein Gebrauchtkauf eines hochwertigeren Zeltes wäre nachhaltiger, als der Kauf eines neuen Decathlon Zeltes (ne?)(. Tatsächlich weiß ich aber (mal wieder) aufgrund mangelnder Camping Erfahrung nicht, was mir/uns am meisten zusagen würde. Immerhin ist das Wandern mit dem SMD Lunar Solo Zelt ein voller Erfolg und ohne die tollen Tipps hier wäre ich in Sachen Leichtigkeit nie so weit gekommen. Im Vorfeld hab ich mich auch gefragt, ob ich das Zelten in dem 750g Teil nun toll oder furchtbar finde Ergebnis: Toll! Ich werde es auch beim 'Luxus' Camping herausfinden (müssen). Danke für Eure Meinungen und tollen Tipps!1 Punkt
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An meiner Raidlight Windjacke habe ich sowas auch. Ich vermute das dient als Flicken, falls mal was kaputtgeht.1 Punkt
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Hochwertiger Kaffee auch unterwegs
Ranger reagierte auf Backpackerin für Thema
Falls das noch von Interesse ist: meinen ersten Bio-Instant-Kaffee hatte ich von REWE. Der ist Bio und Fairtrade. Die Intensität hast du ja z.T. selbst in der Hand. Bei denns Biomarkt habe ich kürzlich im Regal auch Instantkaffee gesehen, diesen aber noch nicht getestet. Um Nescafé und Co mache ich in der Regel auch einen großen Bogen.1 Punkt -
Was beim Camping diametral der UL Wanderung gegenüber steht ist doch, dass bei einer Trailwanderung jeden Abend woanders campiert wird. Beim Campen verharrt man ja doch eine gewisse Zeit an einem Fleck. Daher ist das schnelle Auf- und Abbauen nicht wirklich wichtig, zumal das Auto dabei ist, wie ich gelesen habe, da wird man wohl kaum Sorge wegen Strecke haben.1 Punkt
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OT: Ich habe dabei immer ein sehr gutes Gefühl, wenn du es mir in Erinnerung rufst, weil ich mir immer einbilde, dass du ihn damals mega toll fandest und ihn jetzt mindestens jeden 2. Tag nutzt und er somit kein trostloses Leben in meinem Schrank führen muss. Am Wochenende kann ich im März nur noch am 27./28.03. Ggf. am 7.3., also nächsten Samstag ansonsten bleibt bei mir nur noch 9.-12.03. Bin ansonsten schon ziemlich ausgebucht bzw. beruflich viel unterwegs.1 Punkt
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Luxus ist für mich auch alles schnell auf- und abgebaut zu haben.1 Punkt
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Ursack
truxx reagierte auf Ledertramp für Thema
Ich hätte auf dem gesamten Trail soweit ich das einschätzen kann keinen Bären an meinem Futter. Einmal ist ein Bär sogar vollkommen desinteressiert and meinem Rucksack vorbei gestapft. Ich habe auch nur ein einziges mal einen bear bag hang gemacht. Das wahre Problem sind Mäuse und streifenhörnchen. Gegen die muss man je nach section angehen. Da habe ich dann in der Regel den Foodbag aufgehangen, aber eben nicht in Bärenhöhe, sondern einfach anderthalb Meter über dem Boden. Ansonsten hilft der Ursack gegen die kleinen Biester schon, ob es einem das Wert ist...nur wegen Bären würde ich das nicht machen. Bären sind gar nicht so aktiv, wie man denkt auf dem PCT. Obwohl es jede Menge davon gibt. Tipp: Gegen Mäuse auch gut: diese Tonnen wo die Gym Junkies ihr Pulver drin kaufen. Essen rein, zuschrauben, fertig. Die sind je nach Marke definitv leichter als der Ursack.1 Punkt -
Die Nutzung von einem Camping Tisch, meiner passt kompakt samt dem gesamten Camping Zeug locker in den Kofferraum, ist für mich der einzige Sinn eines Camping Zeltes mit Stehhöhe!!! Sonst ist ein Tarp, UL oder UH, immer sinnvoller!!!1 Punkt
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So halb off-topic: Zelt für Camping Touren
Vee reagierte auf Trekkerling für Thema
Exped sprengt deinen Preisrahmen, das aber mit gutem Grund. Von allen Zelten, die ich bisher besessen habe, ist unser Exped mit Abstand das am besten designte und durchdachte Zelt. Ein möglicher Nachfolger wäre das Gemini 4 DLX, das nutzen meine Frau und ich beim Camping zu zweit, zur Not auch mal mit den Kindern bei Zwischenstopps, dann wird es aber sehr kuschelig. Aber das kostet doppelt so viel wie deine Obergrenze.1 Punkt -
Ohne in die PB hineingesehen zu haben, kann man das nicht sagen. Das hängt mit dem Typ der Sicherheitselektronik der PB zusammen, die neben dem Kurzschluss am Ausgang auch die Überladung bzw. Unterladung der Akkus überwacht. Heutzutage nimmt man dafür spezielle ICs, die - so wie in dem Video gezeigt - durch ein kurzes Anlegen der Ladespannung die Akkus wieder zuschalten. Habe ich selbst schon für LiIon-Akkus entwickelt - da braucht es keinen Schalter. Allerdings könnte ich mir vorstellen, wenn man die Akku-Sicherheitsschaltung einfach mit einem Schalter für einen kurzen Moment von den Akkus wegschaltet, dann "vergisst" die möglicherweise den Kurzschluss. Hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, die man sich eben ansehen müsste. Das Problem dabei ist, dass die Akkus ja durch die Sicherheitsschaltung hauptsächlich vor dem Explodieren durch Überhitzung beim Laden geschützt werden sollen. Geht irgendetwas beim Umbau schief, könnte das ungut enden. Daher würde ich auf Experimente mit der Sicherheitsabschaltung an deiner Stelle lieber verzichten. Ich würde diese PB einfach nicht verwenden wollen ...1 Punkt
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Bei Globetrotter sind einige Schlafsäcke bis 03.03. um 20 bis 30% reduziert, darunter auch drei Western Mountaineering Schlafsäcke: den Megalite gibt es für 342,96 EUR (Länge 180 cm und 200 cm) den Apache für 398,96 EUR (Länge 180 cm und 200 cm) und den Antelope für 503,96 EUR (nur in der kurzen Länge mit 165 cm und RV L)1 Punkt
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Bin die HRP im August 2018 gewandert mit einem BW von ca 3,5 Kg. Ich hatte als Isolation eine Patagonia Nano Puff Pulover Syntetik Jacke und eine Regenhose (Montane Minimus Pant) als einzig lange Hose dabei. Hatte einen BeFree Filter dabei, aber selten verwendet. Ein bisschen was dazu auf meiner Seite: https://photo.matthiaskodym.com/wordpress3/blog/2018/09/03/trans-pyrenea-august-2018-hrp-gr10-gr11/1 Punkt
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Hi, prinzipiell ist es in Deutschland letztendlich Kommunalrecht, das festlegt, ob, wann und wo der Hund angeleint sein muß oder nicht. Daher kannst du nie sicher sein, ob es nun gerade erlaubt ist... Ich habe einen Laufhund, den anzuleinen schlichtweg nicht artgerecht ist. Wenn keine "Streßsituation" zu erwarten ist, läuft der Hund immer frei, egal wo. Dabei habe ich in den vergangenen fünf Jahren beim Wilcampen folgende Erfahrungen gemacht: * Wenn der Hund nicht z.B. im Wald eigenständig Ausflüge unternimmt, sondern sich "im Einflußbereicht des Hundeführers" befindet, gibt es keine Probleme. * Wenn du auf Feuer verzichtest und keinen Krach machst, gibt es keine Probleme. * Wenn dein Hund nicht auf fremde Leute, die vielleicht vor Hunden Angst haben, zugeht, gibt es keine Probleme. Im Harz und in der Rhön haben mich Ranger nach nettem Gespräch wilcampen lassen. Ob Fünen, Friesland, Ostfriesland, Salzburger Land, Fränkische Schweiz, Haßberge, Steigerwald, Frankenwald ... Zelt und Hund kennen dort keine Zeltplätze Will sagen: Du kanst dich bewegen wie du willst - solange du dich entsprechend verhältst.1 Punkt
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Weil ich grad zufällig wieder drüberstolpere: https://www.naturvardsverket.se/Var-natur/Allemansratten/Det-har-galler/Hundar-i-naturen/?fbclid=IwAR2zkLdoUhKKtz5QiLmB6faN4Ew-eJ7aWabSe7xoy0R5EsZFDNmT1AhqfPQ Hunde müssen ganz allgemein überall in der Natur (Allemansrätt) vom 1.3. bis 20.8. in Schweden angeleint sein. Es ist keine Strafrat direkt, wenn nicht, aber wenn man nicht nachweisen kann, dass der Hund in ganz besonderem Maße trainiert ist zu gehorchen, dann ist eine Strafe fällig.1 Punkt
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Ne, ne Weltreise, für die Du ein 150g Netzteil suchst, ist kein UL Trekking und passt meines Verständnisses der Forenregeln weder in dieses Board, noch in diesen Thread, korrekt. Bitte BTT im Sinne dieses boards und das Thema andernorts beharken.1 Punkt
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Warum eigentlich Müsliriegel?
Buzz Lightgear reagierte auf cafeconleche für Thema
Warum Müsliriegel? Weil sie zählbar sind. Weil es am Morgen manchmal zu kalt ist um richtig zu frühstücken. Weil Schokoriegel tagsüber schmelzen. Weil ich die zweite Hälfte vom Cliffbar in der Hosentasche transportieren kann und es macht nichts, wenn ichs vergesse. Weil ich nicht immer Gummischlangen mag.1 Punkt -
Aufbau Schlafsystem Anfängerfrage
Wolfwalkerin reagierte auf wilbo für Thema
Ich habe mich in der Vergangenheit gewundert, (und wundere mich immer wieder), wie diese sehr optimistischen Temperaturangaben für Quilts zustande kommen. Nachdem ich einige Jahre vorrangig dieses Schlafsystem bevorzugt verwendet habe, kann ich mir jetzt langsam vorstellen, womit das zusammenhängt. … Aus Zeiten als ich noch hauptsächlich Schlafsäcke verwendet habe, sind mir die Rezensionen von odoo.tv gut in Erinnerungen geblieben. (Nicht mehr online ) Hier wurden bei Produktvorstellungen die Temperaturangaben der Hersteller regelmäßig mit der Loft-Höhe der Schlafsäcke verglichen und die Werte mithilfe einer einfachen Rechnung in eine Komfort-Temperatur umgewandelt. Leider ist mir die ursprüngliche Quelle dieser Formel nicht bekannt. Kann aber aufgrund vieler Übernachtungen in den letzten Jahren, die verblüffend treffende Schätzung dieses Komfort-Wertes bestätigen. Komfort-Temperatur "Frauen": 23,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) Komfort-Temperatur "Männer": 17,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) Diese beiden Temperaturangaben findet man bei Schlafsäcken meist als Komfort-Temperatur, für Warmschläfer und als Temperatur-Limit oder Grenztemperatur, für Kaltschläfer. OT: Eine ähnliche Unterscheidung zwischen den beiden Schlaftypen wird in der Norm EN 13537 gemacht. Um das Testverfahren zu standardisieren ist zu beachten, dass alle Schlafsäcke, also auch die Sommerschlafsäcke, auf einer Winter-Isomatte mit einem R-Wert von 4 bis 5 getestet werden. Das kann schon mal zu einem gewissen Unterschied in der Performance eines leichten Schlafsacks führen. Quilts werden meines Wissens, nach diesem Verfahren nicht gemessen. Zu individuell sind die verschiedensten Möglichkeiten, die so ein Schlafsystem mit sich bringt, als dass man hierfür eine Norm einrichten könnte. Das, was ich allerdings ableiten kann, ist ein Vergleich der Isolationsfähigkeit des verwendeten Materials. Obwohl es sicherlich feine Unterschiede im Wärmerückhalt von unterschiedlichen Füll-Materialien gibt, ist es für eine grobe Schätzung gleich, ob ich jetzt Daunen- oder Kunstfaserfüllungen bewerte. Bei der Messung des Loft's wird sowohl die Ober- als auch die Unterseite vom Schlafsack gemessen. Da aber zwischen dem warmen Körper und der kalten Umgebung eigentlich nur eine Schicht isoliert, wird der doppelte gemessene Loft, in der Formel durch zwei geteilt und damit verrechnet. Somit kann ich ebenfalls meinen Quilt doppelt legen und den Loft wie bei einem Schlafsack messen. Die so ermittelten Werte sind zwar allesamt nur Schätzwerte, decken sich aber erstaunlich gut mit meinen Erfahrungswerten in der Praxis. Vermutlich wird an diesem Punkt schon klar, wie es zu so deutlichen Unterschieden in der Temperaturbewertung kommen kann. Allein die Differenz zwischen einem Kalt- und einem Warmschläfer beträgt schon ungefähr 6 Grad. In diesen Unterscheidungen sind noch keine exakten Klimadaten eingeflossen, keine individuelle Konstitution, keine spezielle Kleidung, keine skills wie man mit Temperaturtiefs umgehen kann, usw. … Besonders der Bereich um null Grad herum, ist schwierig zu beurteilen. Bei diesem Klima habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Daunenfüllung unter der hohen Luftfeuchtigkeit sehr leidet und zusätzlich die eigene Körperwärme über die feuchte Luft schneller abgeleitet wird. Die Luftfeuchtigkeit ist also ein wesentlicher Bestandteil bei der Beurteilung einer Temperaturangabe. Wenn man im trockenen, kontinentalen Klima unterwegs ist, kann ein rating, bei identischer Temperatur, deutlich anders ausfallen als im feuchten Küstenklima. Ein wichtiger Faktor für die Ausweitung eines Temperaturbereichs ist der Einsatz von Wärmekleidung. Wenn ich für die Zeit im Frühjahr und Herbst sowieso eine Iso-Jacke und -Hose mit dabei habe, ergänzt dies perfekt mein Schlafsystem. Eigentlich sollte der Hersteller bei der Angabe eines seriösen Temperatur-ratings nicht davon ausgehen, das dies selbstverständlich ist. Leider ist nur selten der einzelne Quilt bewertet und auf genaue Angaben, mit wie viel zusätzlicher Isolation das Schlafsystem gepimpt wurde, wird gerne verzichtet. Möchte ich Wärmekleidung mit in mein rating des Schlafsystems einrechnen, kann ich den Loft einfach genauso messen und zu dem, des Quilts hinzurechnen. Hierbei ist wieder darauf zu achten, dass eigentlich nur eine Schicht isoliert. Wenn man also beim Rechenmodell des Schlafsacks bleibt, messe ich zwei Schichten der Kleidung und teile in der Rechnung nachher durch zwei. Um den geringeren Loft bei meiner Kleidung besser messen zu können, lege ich die Schichten gerne vierfach und teile den Wert dann entsprechend. Ein oft vernachlässigter Faktor ist eine „längere“ Reisezeit über drei Tage hinaus. Besonders nach ein, zwei Nächten mit hoher Luftfeuchtigkeit und keinerlei Möglichkeit den Schlafsack zu trocknen, kann sich die Isolationsfähigkeit der Daunen stark verringern. Kommt noch Kompression der empfindlichen Füllung dazu, bleibt nach einigen Tagen vom ursprünglichem Loft nicht mehr viel übrig. Wenn sich z.B. unterwegs mein Daunen-Loft von 14 auf 10 cm reduziert, habe ich plötzlich eine neue Komforttemperatur von + 6 Grad statt der erhofften -1 Grad. Das kann schon mal zu einer unruhigen Nacht führen. Daher bin ich mit der Einschätzung meines Schlafsystems eher konservativ unterwegs. Auch, wenn ich immer wieder zu den netten kleinen Ruckis der Anderen rüberschiele. Backpackinglight.com-Hikers-Guide-to-Backpacking-Quilts.pdf Download: https://t.dripemail2.com/c/eyJhY2NvdW50X2lkIjoiNjI0MDU0MSIsImRlbGl2ZXJ5X2lkIjoiajd6Z3U0enl3eTlxaDVmajhzMnMiLCJ1cmwiOiJodHRwczovL2JhY2twYWNraW5nbGlnaHQuY29tL3dwLWNvbnRlbnQvdXBsb2Fkcy9zZWN1cmVwZGZzLzIwMTkvMTIvQmFja3BhY2tpbmdsaWdodC5jb20tSGlrZXJzLUd1aWRlLXRvLUJhY2twYWNraW5nLVF1aWx0cy5wZGY_X19zPWNodW95enBybTR6eGNkZ2h6cHFlXHUwMDI2dXRtX3NvdXJjZT1kcmlwXHUwMDI2dXRtX21lZGl1bT1lbWFpbFx1MDAyNnV0bV9jYW1wYWlnbj1IaWtlciUyN3MrR3VpZGUrdG8rQmFja3BhY2tpbmcrUXVpbHRzKyUyOEZyZWUrRG93bmxvYWQlMjkifQ VG. -wilbo1 Punkt -
Ich will Dir den tiefen Eingang nicht ausreden, neben der Belüftung (die wichtig ist) gibt es aber noch zwei Aspekte, die meiner Meinung nach vielleicht doch für einen höheren Eingang sprechen: Du siehst bei einer hochgezogenen Front immer noch ein wenig raus, ohne jedesmal das Zelt öffnen zu müssen. Das finde ich sehr angenehm. Rein sieht trotzdem niemand, ausser die Person liegt gleich vor dem Zelt auf dem Bauch... Bei unebenem Boden oder höherer Vegetation kannst Du das Zelt immer noch vernünftig abspannen. Das wird zunehmend schwierig, je weiter die Front runtergeht, gerade bei einer so grossen Grundfläche. Bei zwei Apsiden könntest Du ev. eine weiter runter ziehen, und die andere hoch lassen. Dann kannst Du die tiefergezogene allenfalls in den Wind richten. Meist steht das Zelt ja auch nicht auf einer kahlen Unterlage, so dass das Gras oder was auch immer dem Reinwehen entgegenwirkt. In alpineren Gefilden kann man auch Steine als Windbrecher vor der Apsis aufreihen, falls das nötig sein sollte. Noch eine Idee: Lässt sich mit den überlappenden Teilen der Eingang nicht sowieso ganz auf den Grund ziehen, wenn die beiden Enden mir zwei separaten Heringen abgespannt werden? Also die Überlappung bis auf den Boden weitergezogen wird statt die Ecken am gleichen Haken einzuhängen?1 Punkt
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Erfahrung mit Liteway Sleeper Quilt Apex?
kra reagierte auf Andreas K. für Thema
@wilbo bist du zur katholischen Kirche übergelaufen? Muss man Dich jetzt mit "Eure Eminenz" ansprechen?1 Punkt -
Ja, leider oft so, meist von Menschen die keine Ahnung von Hunden haben oder eben auch Angst. Ein frei laufender, erzogener Hund der in der Nähe des Führers bleibt stresst die Wildtiere auch nicht mehr wie ein angeleinter... . Schlecht erzogene Hunde (und davon gibt es leider immer mehr) können dies unter Umständen aber schon. Genauso wie Geocacher, Pilzesammler, Jogger die meinen Nachts mit einer 150 Lumen Stirnlampe laufen zu müssen, Crossfitter und so weiter. Soweit ich weis darf man sogar in manchen Nationalparks ab Ende August (hängt vom Park ab) auch den Hund ohne Leine mitnehmen. Du verwechselst da glaube ich was mit den urbanen Bereichen.1 Punkt
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Als Natur- und Tierliebhaber liegen dir hoffentlich die Naturbewohner genauso am Herzen, denen ersparst du mit der Leine viel Stress, denn vermutlich sind die Hunde eher unbeliebt bei den Bodenbrütern und keine Vegetarier OT: (warum eigentlich nicht? Interessante Argumentationen zu diesem Dilemma: https://friederikeschmitz.de/vegane-hundeernaehrung-die-armen-tiere/) Aber auch mich stresst es leider ziemlich, mitten im Wald oder auf dem Feld einem Hund ohne erkennbaren zweibeinigen und mir hoffentlich wohlgesonnenen Rudelführer zu begegnen und freue mich immer über verantwortungsbewusste Hundebesitzer, die hier auch an andere denken und den Hund insbesondere bei "viel Natur" an der Leine und sonstewo mindestens in Sichtweite führen. Vermutlich muss ich dir das alles auch gar nicht sagen, du ziehst ja selbst in Betracht, dass das frei laufen nur eingeschränkt möglich sein könnte; aber hier lesen ja auch viele mit, die sich vielleicht weniger Gedanken machen. Zum Such-Thema kann ich leider nichts wesentliches beitragen, außer dass mir an den Küsten die Hundestrände (https://www.hundestrand.eu/) sehr positiv aufgefallen sind Kenne im Norden sonst nur E1 und Heidschnuckenweg und da ist der Punkt "möglichst einsam" auch nicht erfüllt.1 Punkt
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ca 3 Tage mit Hunden wandern und zelten so wild wie möglich?
Vee reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich gehe mal davon aus das du das im legalen Rahmen machen willst, allerdings gehören die Hunde je nach Jahreszeit an die Leine und Lagerfeuer sind in Norddeutschland auch nicht soo gern gesehen, letztere sind wohl stressfrei am ehesten mit den bekannten Trekkingplätzen realisierbar. In Norddeutschland wäre der Ith Hils Weg noch eine Option. Ein Naturfreundehaus, ein DAV Zeltplatz, und eine private mietbare hübsche Hütte (25€ inkl. Feuerholz) würden immerhin das Lagerfeuer ermöglichen, da man sich aber auch im NSG bewegt sollten Hunde hier an die Leine (auch wegen alter Stollen die nicht immer so zu sind wie sie sein sollten). Der Weg hat aber zur Belohnung einen, für Deutschland, hohen Trail Anteil und ist recht einsam. ps ich mag Hunde, habe selbst einen und der hört echt gut, und den lasse ich da auch an der Leine.1 Punkt -
Ich vermute, dass frei laufende Hunde in der Natur nirgendwo gerne gesehen werden. Für drei Tage fände ich es umweltfreundlich, in der Gegend zu bleiben und nicht groß weg zu fahren, dann hat man auch weniger Reise- und mehr Wanderzeit. Offiziell ist das Wildzelten z.B. durch das Jedermannsrecht in Schweden geklärt. In Deutschland gibt es z.T. auch offizielle Übernachtungsstellen, die allerdings normalerweise in Nationalparks liegen, wo die Hunde definitiv nicht frei laufen dürfen.1 Punkt
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Wie nehmen Müsliriegel, da diese eine Nahrungsergänzung sind bzw. Sein sollten die folgende Eigenschaften hat. 1. Etwas Zucker als schneller Energielieferant 2. Langzeitenergieträger die uns vorm Zuckerloch bewahren und weitere Energie liefern. 3. Zufur von Magnesium etc. um Krämpfe zu vermeiden. 4. Leichte Magenfüllung um dem Hungergefühl vorzubeugen. Da wir zur Bequemlichkeit neigen, nehmen wir häufig Müsliriegel, da uns versprochen wird, das diese die Bedingungen erfüllen. Ich kenne es aus anderen Kulturen, da nimmt man dann z. B. Insekten mit. Ich selbst mache mir die Teile selbst. Da weiß ich was drin ist. Kostet etwas Arbeit, aber ich kenne zumindest den Inhalt.1 Punkt
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Weil mir die Standard-Riegel auch zu süß sind (meist jede Menge Zucker oder Honig), mache ich sie selber. Klar, Datteln enthalten auch viel Zucker, aber auch viel andere gute Inhaltsstoffe ("Brot der Beduinen"). Nüsse, Samen etc. sind ja durchaus sehr hochwertig, was den Nährwert (auch Fette) angeht. Man kann auch variieren. Nur Haferkekse wären mir zu einseitig, da Hafer bei mir schon im morgendlichen Porridge ist. Hab aber auch immer Nüsse in nem Tütchen dabei...1 Punkt
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Hallo, ein paar "anständige" Handschuhe, Roeckl Raron Rain Cover, Wassersäule von 5.000 mm, wiegen laut Hersteller 26g das Paar. Und kosten keine 20€. Gruss1 Punkt
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Quilt-Befestigung an Isomatte
MiaTravels reagierte auf dani für Thema
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