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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.02.2021 in allen Bereichen
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Ich bin gerade an der Recherche die Wirksamkeit der verschiedenen Isolationsmaterialien genauer zu quantifizieren. Ist nicht leicht. Zwischenergebnis: Primaloft Gold hat einen CLO-Wert von 0,92 trocken, was angeblich einer 500-550cuin Daune entspricht. Climashield Apex hat CLO 0,82. Primaloft Silver CLO 0,79. Die Tabelle weicht bei der Daune etwas ab. Ich halte die CLO 1,68 für 800+ Daune für etwas optimistisch. Ich meine mal irgendwo einen CLO-Wert von 1,2 für gute Daune gelesen zu haben. +30% bis +50% könnte realistisch sein. Type of Insulation CLO-value (clo/oz/yd2) 550 fill Down 0.7 650 fill Down 1.0 800+ fill Down 1.68 Climashield APEX 0.82 Quellen: https://www.rokslide.com/forums/threads/synthetic-vs-down-insulation.97011/ https://expertworldtravel.com/what-is-primaloft-insulation/ https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Hj8m9YZ5u8qK8duz1Ox6epnESxsOQuvplooAbV7UXPs/htmlview Hier noch eine Grafik, die Temperaturangaben zu Apex für Quilts verschiedener Hersteller zusammen trägt. Aus persönlicher Erfahrung kann ich ca. 10°C als untere Wohlfühltemperatur für Apex67 angeben. Ich besitze eine Jacke (Helikon Tex Wolfhound) und einen Poncho-Liner/Schlafsack (Helikon Tex Swagman Roll) aus dem Material. Wie schon erwähnt würde ich das Patagonia Plumafill 65 g/m² der Micro Puff dem Apex67 in etwa gleichsetzen. (Laut dem Rechner unten hat Plumafill einen CLO-Wert von 0,85 und ist damit wie schon vermutet quasi identisch zu Apex67.) Die dickere Variante Macro Puff hat 90 g/m² an den Armen und 135 g/m² am Torso. Damit sollte man also auch bei deutlich unter 10°C gut gewärmt bleiben. Wiegt angeblich 434g. Micro Puff Hoody 264g. Edit: Hab noch einen Rechner gefunden. https://lipidity.com/clo/clothes/10 Punkte
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Impressionen von Touren
cafeconleche und 6 andere reagierte auf zweirad für Thema
Nachdem ich nach meinem Nachtdienst verhältnismässig fit und "ausgeschlafen" war, beschloss ich kurzerhand meinen Kram zu packen und die prognostizierten, kalten Temperaturen für Ausrüstungstests zu nutzen. So bin ich also am Samstag um 14 Uhr in Konolfingen gestartet und das Ziel war bis ungefähr nach Frutigen (Kandertal) zu laufen. Ganz der Prognose entsprechend war es kalt und dieser elende Biswind machte es nicht erträglicher. Meine etwas eigenwillige Kombination der Sommerausrüstung machten es aber ganz erträglich. Über Aussehen lässt sich streiten. Den einen oder anderen seltsamen Blick habe ich geerntet Schloss in Oberdiessbach Schloss Schadau im Dunkeln Ich habe dann einen 1A windgeschützten Übernachtungsplatz im Freien gefunden. Um 22:45 Uhr wurde ich dann aber leider von einer sehr freundlichen Dame eines Sicherheitsdienstes verscheucht. Immerhin empfahl sie mir gleich einen anderen, passablen und windgeschützten Übernachtungsplatz. Flexmat mit X-Lite als Untergrund. Dazu mein Cumulusquilt und mein alter Schlafsack von Highlight (mein allererster). War kuschlig warm Gemäss App von MeteoSchweiz wars ca. -7° C. Morgenstimmung über dem Thunersee. Frühstück in Spiez. Frischer Kaffee nach Cowboyart und Müsli. Herrlich! Ein Bachlauf in der Nähe von Frutigen. War einmal mehr eine coole Tour welche mir noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.7 Punkte -
6 Punkte
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Hallo FlowerHiker! Ich weiß von Dominik, dass es sehr schwierig ist Genehmigungen für solche Plätze zu bekommen. Bund, Land, Kreis, Gemeinde, Waldbesitzer, Anwohner, Tourismusverwaltungen, Forst- und Jagdpächter müssen überzeugt werden und die sind wohl aller meistens nicht auf unserer "Seite". Um das durch zu kriegen, muss man ein überzeugendes Konzept vorlegen, dass alle Gegenargumente (Partyfolk, Müll, Ruhestörung, ... ) bestmöglich entkräftet. Deshalb geht das bisher alles nur über Buchungen. Außerdem soll dieses System Trekkinganfänger ansprechen, die eine gewisse Sicherheit bei Platzfindung und Infrastruktur zu schätzen wissen. All das zielt natürlich darauf ab, dass irgendwann Konzepte, wie in Dänemark oder in den USA am AT auch in Deutschland möglich sind. Dafür muss aber auch die breite Gesellschaft überzeugt werden. Die Anbieter haben sich dafür entschieden, dass der beste Weg dahin ist, mit kleinen, sicher funktionierendem Systemen anzufangen, die sich dann ausweiten und anpassen lassen. Die Holzplattformen in der Eifel dienen dem Naturschutz. Fast die gesamte Region ist Sumpfgebiet. Die Trekkingplatznutzer würden ohne diese Plattformen den Untergrund unwiederbringlich verdichten. Außerdem begrenzen sie den Platz für Zelte, was wiederum Leute überzeugt. mfg der Ray5 Punkte
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4 Punkte
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Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
JamesRandi und 2 andere reagierte auf FlowerHiker für Thema
Hallo liebe UL-Gemeinde, als Einsteiger beschäftigt man sich ja viel mit dem Thema, was darf man und was traut man sich zu. Man fängt mit Touren von Campingplatz zu Campingplatz an und merkt schnell, dass es gerne auch etwas mehr Freiheit und Natur sein darf. Wenn man diese dann legal genießen möchte, dann kommt man schnell bei der Recherche auf das Thema Trekkingplätze und freut sich, dass es sowas wie man es aus dem Skandinavien-Urlaub kennt nun auch zu Hauf in Deutschland gibt. Setzt man sich dann aber ran und plant eine Tour, die legal mit der Nutzung von Trekkingplätzen stattfinden soll, dann kommt man sehr schnell ins Grübeln oder packt sich doch gleich an den Kopf? Warum muss alles hier in Deutschland so kompliziert und geregelt ablaufen? Ich möchte ja keine organisierte Pauschalreise buchen, sondern nur mal ein kleines spontanes Abenteuer für ein paar Tage erleben Oder bin ich alleine mit der Ansicht dass das System der Trekkingplätze hier in Deutschland völlig überreguliert ist? Folgendes fiel mir dabei bei der Planung auf und lies mich pur verzweifeln und auch in gewisser Weise wütend werden: 1. Warum braucht es extra Webseiten und Buchungsportale für Naturlagerplätze? 2. Wie soll ich mich jetzt schon 3-4 Monate im Voraus auf einen Termin festlegen, wenn ich das Wetter dann noch nicht einschätzen kann (Unwetter, Hitzen, usw...) 3. Warum gibt es zum Teil nur verbindliche Holzplattformen auf denen man die meisten UL Trekkingstockzelte nicht "mal eben so" aufstellen kann? Wer plant sowas? So ein Konzept hat doch nichts mehr der Freiheit die man beim Wandern und dieser Art der Fortbewegung verspüren möchte zu tun, oder? Da bin ich ja mit meinem Wohnwagen spontaner und freier Unterwegs, wenn ich am Tagesende einfach einen x-beliebigen Campingplatz ansteuern kann, Eigentlich muss man doch nur einen Blick in unser Nachbarland Dänemark werfen. Dort gibt es sehr viele Plätze mit einfachen Holzsheltern, die frei genutzt werden dürfen. Keine Buchung, keine Reservierung, usw...? Muss hier alles überreguliert werden? Versteht mich nicht falsch, es geht mir nicht um die Gebühr von 5-13 EUR die teilweise zu entrichten ist. Das ist völlig okay, wenn auch noch zum Teil Komposttoiletten am Platz aufgestellt sind. Das alles kostet und muss auch gepflegt werden. Keine Frage. Aber warum kann man nicht einfach vor Ort ein Schild mit einer Paypal-Adresse oder Bankverbindung aufstellen oder aufhängen und man zahlt dann einfach. Gleiches gilt aus meiner Ansicht nach für die Praxis, dass man die Koordinaten des Platzes nach der Buchung mit der Bestätigung erhält?? Bin ich was Trekkingplätze angeht zu kritisch? Habe ich zu viel erwartet? Oder waren da vielleicht doch Planer am Werk, die selber noch nie eine solche Tour absolviert haben? Würde mich mal interessieren wie ihr das so seht? Beste Grüße FlowerHiker3 Punkte -
Ich bin 2x zu UL gekommen. Das erste Mal eigentlich unfreiwillig. In der DDR der 80iger gab es kaum brauchbare Ausrüstung. Overnighter wurden mit Plastikplane, Wolldecke und Matten aus der KFZ-Werkstatt improvisiert. War trotzdem lustig. Kletterer, die ins Hochgebirge gefahren sind, haben sich mit immensen Aufwand und guten Beziehungen die seltenen Daunenschlafsäcke und Bergzelte besorgt, von denen man als Normalo aber nur träumen konnte. Ich war glücklich, aus dem Westen ein einfaches, nicht ganz dichtes A-Frame-Zelt von Quelle für 49,99 DM und einen dünnen KuFa-Deckenschlafsack geschenkt bekommen zu haben. Das war schon mal super, war ja aus dem Westen! und wog wenig. Jetzt die erste UL-Erfahrung: Freunde hatten sich mehr oder weniger spontan zu einer Tour durch Rumänien und Bulgarien entschlossen und ich wollte mit, Start war morgen. Also: 49,99-DM-Zelt, Schlafsackdecke, Isomatte, Regenjacke und Plasikflasche in einen sackartigen Rucksack, dazu noch ein weißes Hemd zum Trampen (wegen der seriösen Optik), Zahnbürste und los. Mit dabei war die Tüte mit Westzigaretten und Kaugummi aus dem Intershop als Zahlungs- und Bestechungsmittel. Die anderen waren besser vorbereitet und ausgestattet, meist mit vielen Klamotten, Benzinkocher, (Stahl-)Töpfen, Reiseführern in Buchform, extra Bergwanderstiefel usw. Die meisten waren mit Ihrem Rucksack deutlich über 20kg. Unterwegs fühlte ich mich etwas ungenügend ausgerüstet, es gab auch leichten Spott. Bei den Wanderungen im Făgăraș- und Rilagebirge konnte ich dann aber entspannt von Stein zu Stein hüpfen, bei den anderen wurde erst geflucht, später gehumpelt und irgendwann konnten einzelne nicht mehr und wollten aufgeben. Ich habe zwar in meinem dünnen Schlafsack gefroren, war aber tagsüber ziemlich froh, wenig schleppen zu müssen. Zum Teil habe ich das Zeug der anderen mit getragen. Der zur Gewichtsreduzierung führende Verzicht war zwar erst unfreiwillig. Das Ganze brachte mir dann aber die wichtige Erkenntnis für kommende Touren: nur das absolut Nötigste mitnehmen, alles andere findet sich. Das hat dann später auch gut funktioniert wenn die Bedingungen nicht allzu extrem waren. Das zweite Mal kam so: Mit der Wiedervereinigung war plötzlich alles kaufbar, was das Herz begehrte. Wenn Geld übrig war, habe ich das sofort zu Globetrotter getragen. Jetzt wurde gekauft, was das Zeug hielt, natürlich alles super robust und expeditionstauglich, mit anderen Worten: schöne, teure, aber nicht wirklich notwendige Sachen und alles viel zu schwer. Trotzdem war es cool. Einfach loswandern ging dann plötzlich nicht mehr, also Umstieg aufs Fahrrad, Paddelboot und Auto. Irgendwann wollte ich dann aber wieder mal länger zu Fuß in die Berge (Lappland, LakeDistrict, Schottland) und Kinder mitnehmen. Der erste Versuch mit der vorhandenen Ausrüstung im Mittelgebirge scheiterte kläglich. Die Rucksäcke drückten, waren unbequem und viel zu schwer. Zum Schluss musste ich fast alles selber schleppen. Die Plagen hatten keinerlei Lust mehr, schwer zu schleppen, es mussten also Lösungen her. Ich habe dann einen kompletten Winter erst mit der Lektüre diverser Bücher vorn Derek Hansen, Mike Clelland, Jorgen Johansson, Andrew Skurka, Don Ladigan, Ray Jardine und Stefan Dapprich, mit YouTube- Reviews und Reiseberichten und dann mit dem Kauf und Import leichter Ausrüstung verbracht. Bei der ersten Lapplandtour hatten die Kinder so zwischen 3 und 5 kg auf dem Rücken, es wurde nicht gemeckert und die Kungsleden-Tour war super. Seitdem bin ich weiter am Optimieren und meine Informationsquelle ist in inzwischen fast ausschließlich das Forum.3 Punkte
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Zu Swami kann ich nichts sagen aber den WM Schlafsack, den ich von Christine gekauft habe ist immer noch top. Eine Runde in der Waschmaschine + langer Trocknung im Wäschetrockner (Waschsalon) wirkten Wunder.3 Punkte
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Schnittmuster nach Art Dirty Girl Gaiters
danobaja und 2 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
So wie @einar46 mach ich das bei Schuhen, die hinten so eine Schlaufe haben, auch immer. Meine Snaps halten nicht immer perfekt, aber meist doch ganz gut. Seitlich hab ich bisher noch keine Snaps gebraucht. Aber manchmal kommt tatsächlich über die Seite ein bischen was an Zeugs rein. Mit Klett habe ich bisher noch keine so guten Erfahrungen gemacht, entweder geht das Klebeband selbst ab, oder das Klett schließt nicht mehr so gut.3 Punkte -
Katadyn BeFree vs. Salomon XA 42 Filter Cap
Wander Schaf und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Da bislang online nicht viel über den neuen Salomon XA 42 Filter zu finden ist, möchte ich hier mal meinen Vergleich mit euch teilen. Salomon XA 42 Gewicht: 36.7g SoftFlask Trinkstutzen insgesamt ein wenig länger 42mm Gewinde - kompatibel mit Original Katadyn, Hydrapak, Salomon u. CNOC Wasserflaschen. Katadyn BeFree Gewicht (ohne Gummiring + andere SportsCap): 31.3g PET Gewinde f. Trinköffnung insgesamt etwas kompakter 42mm Gewinde - kompatibel mit Original Katadyn, Hydrapak, Salomon u. CNOC Wasserflaschen. Entgegen der Werbung ist der Salomon Filter also nicht unbedingt leichter als der BeFree - wenn man den BeFree unmodifiziert betrachtet ist dies aber durchaus vorstellbar. Was zudem stimmt: Die Filterleistung / FlowRate ist tatsächlich nochmals besser! Hätte ich kaum erwartet, denn schon der BeFree ist ja in der Hinsicht genial. OT @Mods: Würde mich freuen, wenn man nächstes mal zumindest eine Info / Begründung erhält, wenn der eigene Beitrag einfach gelöscht wird...2 Punkte -
Hilfe bei der richtigen Wahl
RongcongComa und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Hose: Viele Thruhiker laufen mit Shorts und darunter eine Tights wenn es kühler ist. Alternativ gibt es auch sehr leichte Hosen zum drüberziehen wie die Patagonia Terrebonne oder Strider Pro. Oberkörper: Kommt immer darauf an was man mag. Gibt z.B. für warme Temperaturen mit viel Sonne sehr leichte Sunhoodys wie den Rat Pulse Hoody oder OR Echo Hoody. Dazu ein Fleece: da gibt 1000000 verschiedene - schau mal hier im Forum oder bei UL Reddit. Findest dutzende Threads. Ich z.B. habe ein Waffelfleece von Decathlon mit 230g. Gibt aber auch leichtere wie Macpac Nitro Alpha. + Longsleeve wenn es kalt ist und zum schlafen. Vllt. noch ein leichtes T-Shirt (kann man auch weglassen). Einige Laufen auch gerne im Hemd. https://andrewskurka.com hat da auch schon einiges zu geschrieben...2 Punkte -
Hilfe bei der richtigen Wahl
RongcongComa und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Ahhh.... der Browser ist abgestürzt... hatte alles schön mit Links hinterlegt... Dann halt nochmal quick & Dirty: Puffy: - günstig Daune: Decathlon Trek100 - günstig Kufa: Decathlon Trek100. - teuer Daune: Cumulus - teuer Kufa: Enlighten Equipment Torrid Apex oder Patagononia Micropuff. Packliner: hab noch welche hier. Wohne in Ddorf (Nachbarschaftsliebe ) Rucksack: Atompacks aus UK: individuell gestaltbar. Bonfus aus Norwegen (Versand aus Italien). Huckepacks aus Köln. Quilt: Cumulus 450, Enlightened Equipment oder Katabatic Gear sind mittlerweile auch in der EU verfügbar. Wenn es Apex statt Daune sein soll: schau mal bei Liteway oder As Tuckas. Regenjacke kannst du gegen das 8€ und 100g leichtere Modell ohne Reissverschluss austauschen. Frage: welche Tights und Longsleeve meinst du genau in deiner Liste?2 Punkte -
Impressionen von Touren
Jäger und ein anderer reagierte auf zweirad für Thema
Bin ich der einzige der sich über ein paar Fotos mehr und einen Bericht vom ACT sehr freuen würde? Wir überlegten nämlich auch schon am ACT rum.2 Punkte -
Umweltbewusstes Leben
momper und ein anderer reagierte auf ThomasK für Thema
Wenn ich nachdenke, wird mir klar, dass ich in keinem Bereich soweit bin, wie ich für meinen Anspruch an mich, sein sollte. Vegetarier von 2000 bis 2005 -> aufgegeben weil Genussmensch. Radfahrer im ländlichen Bereich (Baumarkt 15km, Hofladen 12km, Fischhändler 10km, Apotheke 7 km, ...) nicht aus Überzeugung, sondern aus sportlichen Aspekten und nur bei gutem Wetter Bergfreund (Alpen 350km) - mit Camper und dem ganzen Equipment (Rennrad oder Skitour oder Wandern, oder ...) und manchmal eine Woche allein -> katastrophal, aber soll ich es aufgeben? Flixbusfahrer,- für Mehrtagesradtouren beim Wegfahren oder zum Wandern. Ich denke das ist i.O.. Holzverbrenner - heizen aus dem eigenem Wald. Klingt sinnvoll gegenüber Ölverbrennung. Ist es aber das wirklich, wenn man all das Equipment dafür mit berücksichtigt? Stromerzeuger - meine PV erzeugt Strom für 6 Haushalte. Klingt gut, aber wie wäre das ohne Subvention und wie sieht die Entsorgung später aus. Ebay-Kleinanzeigenkäufer - nutzen was andere nicht mehr brauchen oder wegwerfen. Hilft, aber ist der Effekt wirklich so gross? Ultralighter - sorry auch problematisch, da selbst bei MYOG dauernde Optimierung zum Mehrverbrauch führt. Selbstversorger - gut, das Dachwasser für die Beete zu nutzen macht Sinn aber die Überdüngung und der Eintrag über die Luft? Opa - die Enkel wohnen 400 km entfernt. Jetzt mit Bahn (7 Std statt 4 Std PKW) oder nur noch Zoom? Jetzt reicht's, sonst versinke ich noch in Schwermut. Aber danke @Wander Schaf für den Impuls, für das Nachdenken.2 Punkte -
Leichtes Zelt für große Leute gesucht (speziell SoLong 6/Duo)
Mooritz und ein anderer reagierte auf Spacejaeger für Thema
Durch einen glücklichen Zufall kann ich dir grade Auskunft über das Stealth 2 in der verlängerten Version geben. Ich habe hier folgende Fly's 20 D Silpoly, 40 D Silnylon und 0.5 oz DCF (von links nach rechts). Gewicht (Fly only): 20 D Silpoly: 484 g 40 D Silnylon: 588 g 0.5 oz DCF: 311 g Das Packmaß ist nicht so leicht anzugeben... Die Packsäcke sind etwas größer gestaltet und somit nimmt sich das Fly den Platz den es will Durch Komprimieren lässt sich da noch was rausholen. Habe alle 3 Flys gleich zusammengelegt. Die ungefähren unkomprimierten Maße: 20 D Silpoly: 26 x 13 x 9 cm 40 D Silnylon: 26 x 15,5 x 12 cm 0.5 oz DCF: 26 x 15 x 10 cm Durch komprimieren lassen sich bei Silnylon und Silpoly die beiden hinteren Maße ca. halbieren. Bei DCF sind hier nur noch so ca. 2-3 cm drin. Zusätzliche Infos zu den Innenzelten ebenfalls in der verlängerten Variante (230 cm Liegelänge). Gewicht: Bathtube floor 30D Silnylon Boden: 198 g Net Tent 30D Silnylon Boden: 360 g Fabric Inner Tent 40D Silnylon Boden: 464 g2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
hhourglass und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
@hhourglass hat ja im 'Bewegte Bilder'-Faden die sehr guten Filme von Agnieszka 'Zebra' Dziadek vogestellt (vielen Dank nochmal dafür, hhourglass), in Zebras Gear -Video für den SPL-Trip und in ihrem Blog stellt sie am Rande ihre Dirty-Girl-Gaiter-artigen Gamaschen vor. Nach etwas längerer Recherche kann ich bis jetzt aber leider nur sagen, dass es sich bei der 'Firma' wohl um 'Stuptut' (Link geht zu Facebook) handelt, die aber offensichtlich bisher nur über Facebook erreichbar sind und noch keinen Web-Shop haben. Ich hab die Besitzerin (Wanda Sarapata laut Zebra) auf Facebook angeschrieben, sie spricht Englisch und sie hat bestätigt, dass sie die Gamaschen bisher nur auf Facebook verkauft. Sie freut sich, dass ich hier über sie schreibe. Und vielleicht hilft es ja jemandem, der dringend Gamaschen braucht und auf Facebook ist.2 Punkte -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
khyal und ein anderer reagierte auf truxx für Thema
@FlowerHikerdu hast so recht. Da ich mich nicht mit Dingen beschäftigte, die ich nicht ohne weiteres ändern kann, interessieren mich diese Trekking Plätze Null. Ich schreibe hier nur, damit du weißt, dass du nicht alleine bist. Mein erster Gedanke war: "toll, daß es sowas gibt". Mein zweiter Gedanke, nachdem ich mich damit auseinander gesetzt habe: " völlig uninteressant, da viel zu kompliziert". Ich buche doch Freitags keinen Platz für Donnerstag in drei Wochen, wenn ich überhaupt nicht abschätzen kann, ob ich das so schaffe. Wollte ich das, würde ich ein Zimmer buchen und mit dem Auto anreisen. Aber sicherlich nicht auf einer Tour, bei der es mir gerade darum geht, mich treiben zu lassen und die Freiheit zu genießen. Will ich ein lückenlos durchgetaktetes Leben, bleibe ich im Job und buche Pauschalreisen mit Tagesausflügen.2 Punkte -
Ultraleichter Multifuelkocher Angelehnt an den Sidewinder Ti Tri. System aus Windschutz, Topfhaken und dem Kocher, der Esbit, Paste und Alcohol kann. Zum Verbrauch kann ich nichts sagen, der Hersteller meint dazu: Quelle: http://www.x-boil.de/1 Punkt
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RongcongComa reagierte auf Matzo für Thema
Ich finde Deine Trekkingstöcke mit 600g sehr schwer. Dummerweise schon im Besitz. Aber meine Black Diamond Distance Carbon Z wiegen die Hälfte. Ich finde diese Leichtigkeit, wie bei den Schuhen auch, sehr nützlich, nicht zuletzt bei der Reaktionsgeschwindigkeit beim schnellen Abstützen. Ich bin auch immer hin- und hergerissen, die Stöcker als „worn“ einzutragen, immerhin sparst Du so an Basewight, was andere als Zeltgewicht eintragen.1 Punkt -
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
German Tourist reagierte auf ULgäuer für Thema
Das war genau mein Gedanke beim Lesen der Überschrift.1 Punkt -
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RongcongComa reagierte auf Bombelbob für Thema
Also mit den Rias 100 würde ich mein Popo jetzt nicht säubern wollen. Hast du das schon Mal ausprobiert? Ich habe die Zuhause und benutze die im Hochsommer zum frisch machen kurz vorm Schlafen, aber mehr eben auch nicht. Ein Bidet ala AzBlaster oder, was ich benutze: CuloClean ist...äh... sauberer...dann eventuell höchsten die Feinpolitur mit den Rias1 Punkt -
Bis September ist ja auch noch was Zeit1 Punkt
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RongcongComa reagierte auf Taswell21 für Thema
Alle geil bis auf die Wartezeiten und bei Atompacks noch Zoll. Seife, Handtuch und Waschlappen könntest du dir auch sparen. Ich vermisse eine Schüppe bei Hygiene. Bidet zusätzlich/statt Papier wäre vllt auch eine Überlegung wert.1 Punkt -
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RongcongComa reagierte auf Taswell21 für Thema
Wenn du dich allgemein dazu einlesen willst ist das hier eine gute (aber mit US Fokus) Resource: https://andrewskurka.com/tag/core-13/ Ich persönlich trage Trailrunners, Leggings oder Shorts, oben ein Synthetikhemd, Wollsocken und Unterhose und im Rucksack habe ich je nach Jahreszeit ein Fleece und/oder Windshirt und Puffy und Polypro Baselayers zum Schlafen und ein Paar Sacken. An sich ist das getragenene Gewicht der Hose nicht so wichtig, aber ohne das Modell zu kennen würde ich mal schätzen dass sie zb auch langsamer trocknet. Wenn du weißt dass du mit der Tag für Tag wandern kannst dann trag sie.1 Punkt -
man hat den eindruck, dass da ne hülle mit ner lage stoff drin ist. aber null bauschkraft zu dem zeitpunkt, sprich so richtig durchnässt und geschleudert. ist egal ob ich die jacken übern stuhl hänge und richtig heiss vorm ofen trockne (und regelmässig wende und nasse teile vor den ofen bringe), oder ob ich sie übers abzugrohr hänge, da hab ich ne ablage, oder sie einfach ins eck geworfen oder auf dem wäscheständer trocknen lasse. wenn sie trocken sind haben alle ihr volumen zurück. im lauf der zeit wird der loft bissl weniger, aber meine tnf jacke hab ich ja 10 jahre und immer noch im einsatz. ich hab auch nicht den eindruck, dass häufiges waschen dem loft abträglich ist. das kommt mir eher wie verschleiss beim autoreifen vor. je mehr getragen desto weniger loft irgendwann. aber auch desto mehr stress für den aussenstoff. und meine jacken gehen da zuerst kaputt. immer vorne am ärmel und an stellen an denen der gealterte stoff dann bricht reisst durch einfluss von aussen. zb hundekrallen.1 Punkt
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Hilfe bei der richtigen Wahl
Taswell21 reagierte auf RongcongComa für Thema
Alles klar, nehme Mülltüten. Den Rucksack habe ich noch nicht, den wollte ich auch erst zum Schluss kaufen. Der ist eher nur eine Idee. Bei der Kleidung bin ich insgesamt unsicher, wie ich das machen soll, suche noch nach einer Idee was ich anziehen soll. Ist es schlimm wenn die Hose, die ich trage was schwerer ist? Und was wäre eine andere Idee?1 Punkt -
Hi, ohne deine Größe, dein Budget etc. zu kennen... Quilt: Cumulus 4501 Punkt
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Umweltbewusstes Leben
Wander Schaf reagierte auf Matthias für Thema
+Seit fast 20 Jahren vegetarier +Seit 2014 kein Auto +Kleine Wohnung, heize selten und das nur stundenweise +Kaufe wenig Elektronik und dann nur das was lange hält (Computer hab ich im Schnitt 10 Jahre, Smartphones 5) - Outdoorausrüstung das meiste aus USA - Flugreisen (1-2 mal im Jahr)1 Punkt -
Leichtes Zelt für große Leute gesucht (speziell SoLong 6/Duo)
chrisontour84 reagierte auf ollonois für Thema
Hallo Chris, dein Video habe ich schon gesehen und dich da sogar mal angeschrieben. Das Saor hat mir auch ganz gut gefallen. Ich muss da mal etwas ausholen, warum ich mich dann doch dagegen entschieden habe. Nach langem Probieren habe ich mich für vor Kurzem für eine Luftmatratze entscheiden und zwar für die Sea to Summit Ether Light. 201 cm lang, 64 cm breit und 10 cm dick. Ja ich weiß nicht wirklich UL aber für mich als Seitenschläfer einfach am angenehmsten und vor allem leisesten. Ich habe einen sehr leichten Schlaf. Im Saor hätte ich neben der Matte nur noch sehr wenig Platz für meine Klamotten, ich habe die Befürchtung, dass das etwas zu wenig sein wird und vor dem Zelt möchte ich meine Kleidung nicht lagern. Vielleicht sehe ich das ja auch zu kritisch. Mit so kleinen Zelten fehlt mir noch die Erfahrung.1 Punkt -
Leichtes Zelt für große Leute gesucht (speziell SoLong 6/Duo)
ollonois reagierte auf chrisontour84 für Thema
Moin! Ich bin 1,88m und fand mein Trekkertent Saor zu groß, sollte genau passen für dich wenn du etwas mehr Platz möchtest. Mega viel Stauraum im Apsis noch dazu, habe dazu ein YouTube Review hochgealden falls du es dir anschauen magst. Verkaufe mein Zelt auch da ich auf ein kleineres umsteige von der gleichen Firma Trekkertent Saor 1,18kg 4 season DCF Zelt Review1 Punkt -
Leichtes Zelt für große Leute gesucht (speziell SoLong 6/Duo)
ollonois reagierte auf Spacejaeger für Thema
24 x 14 x 10 cm unkomprimiert. Lässt sich bei den hinteren Maßen ca. um 1/3 komprimieren. Wenn man es zusammen mit dem Fly verstaut wäre es wahrscheinlich möglich noch ein bisschen Packmaß einzusparen. Allerdings würde dann das Innenzelt beim Verpacken bei feuchter Witterung nass.1 Punkt -
Leichtes Zelt für große Leute gesucht (speziell SoLong 6/Duo)
ollonois reagierte auf Spacejaeger für Thema
Danke für den Hinweis, habs verdreht... ist jetzt korrigiert Nochmal zum Hinweis, meine Daten beziehen sich auf die 2 Personen Version. Also kannst du bei der 1,5 Personen mit etwas geringeren Werten rechnen.1 Punkt -
Sicher auch für andere interessant bzgl. Verfügbarkeit DCF eVent bei ExTex: Hat @doman also noch mal Glück gehabt.1 Punkt
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Umweltbewusstes Leben
sompio reagierte auf Krokodilalli für Thema
OT: Zur Beantwortung der Frage, was wenn in dem Burger kein Fleisch drin wäre, kannst du dir ja das oben von mir geschriebene durchlesen (ist aus dem Hikers for future Faden). Wie genau dass jetzt bei Gras aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber da du ja Holzverbrennung auch ansprichst, kann ich mich ja dazu äußern (studiere Forstwissenschaften). Wälder binden nicht nur nach Baumarten unterschiedlich gut CO2, sondern auch nach Alter und Bewirtschaftungsform. Der Kohlenstoff des Holzes wird immer dann freigesetzt, wenn das Holz verrottet oder verbrennt oder sonst irgendwie zu neige geht. Da Bäume auch ein Wachstumsmaximum haben (Höhenmaximum ist nochmal was anderes, meine jetzt wann Bäume am schnellsten an Masse zulegen, damit hängt nämlich die Kohlenstoffbindung zsm.) und das ja auch genau das Ziel der Forstwirtschaft ist, sind bewirtschaftete Wälder (es gibt unglaubliche viele Arten der Bewirtschaftung, ich nehme hier ein Mittelwert) bei der Biomasseproduktion aktiver und binden somit auch mehr CO2. Es gab sogar Studien die aufwiesen, dass alter Naturwälder ohne Bewirtschaftung, gar keine Netto-Co2 Synthese aufweisen (verschiedene Faktoren, wie Naturkatastrophen und Totholzverrottung), diese wurden aber widerlegt. Die Frage ist natürlich auch was mit dem bewirtschafteten Wald gemacht wird. Wenn es nur für Pellets gebraucht wird um diese zu verbrennen, kann die Netto-CO2 Synthese, sogar unter die eines alten (alt= weniger Wachstum= weniger Co2 Synthese) fallen. Wenn daraus aber zum Beispiel langlebige Möbel gebaut werden, dann bleibt der Kohlenstoffspeicher erhalten, während auf der Forstfläche neues Co2 in die Bäume eingebaut wird. Soll jetzt absolut kein Lob für die momentane Bewirtschaftung unserer Wälder sein (bin eher dagegen unsere Natur so zu verkapitalisieren), aber rein aus dem Gesichtspunkt von CO2 Synthese kannst du das Maximum aus der richtigen Bewirtschaftungsform rausholen. Trotzdem brauchen wir Naturwälder und unser hoher Konsum ist nicht damit zu rechtfertigen, dass wir einfach mehr produzieren. Aber das haben hier ja auch schon viele kapiert, dass das nen Teufelskreis ist. @T-Travel P.s. : Tut mir Leid, dass ich dieses Mal keine Quellen hinterlegt habe, das Zeug war aus dem letzten Semester und ich habe grad keine Lust die alten Folien rauszukramen. LG Lauritz1 Punkt -
Da könnte ich dir helfen - ich prüfe heute Abend mal meinen Bestand.1 Punkt
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Schnittmuster nach Art Dirty Girl Gaiters
Trekkerling reagierte auf SusaG für Thema
Ich bin gespannt @Trekkerling, ich werde sie ausgiebig diesen Sommer beim Wandern im schwedischen Wald und Fjäll prüfen dann kann ich mehr zum Thema Klett sagen. Aber Snaps klingt auch spannend, schaue ich mir mal an.1 Punkt -
Ich hoffe es ist ok hier einen Link zu teilen in dem Video so ab Minute 2:00 (https://www.youtube.com/watch?v=0fzJCSkIKI4&feature=youtu.be) siehst du wie die das bei den Original Gaiters gemacht haben und genau so habe ich das dann auch umgesetzt. Habe mir eine Rolle Klett Hakenband ohne Klebeseite (https://www.amazon.de/gp/product/B088885TTV/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) und eine Rolle Klett Flauschband mit Klebeseite (https://www.amazon.de/gp/product/B0888717Y4/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) geholt.1 Punkt
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schau dir mal die Montane Prism Reihe an... je nachdem wie groß du bist könnte da L passen und dennoch nicht zu sackig sitzen, weil auch Monate ähnlich wie die nordischen Marken (Haglöfs etc) wie @ULgäuer erwähnt anders (athletischer) geschnitten sind.1 Punkt
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Schnittmuster nach Art Dirty Girl Gaiters
Trekkerling reagierte auf SusaG für Thema
1 Punkt -
Das kommt darauf an von wem, von Swami oder @German Tourist (nix für ungut, Christine) eher nicht... Da gabs glaub ich sogar mal ein Meme auf ULJ wo Swami seinen Quilt nach den 12 long walks verkaufen wollte...irgendwas mit.. after having dehydrated beans for 300 nights..naja egal.1 Punkt
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Kurze Tour in der Mitte Deutschlands mit Campingplätzen
hiker reagierte auf Antonia2020 für Thema
Danke vielmals, da ist ja schon wahnsinnig viel dabei. Ich schau mir das mal in Ruhe an. Spontan springt mich der Edersee und der Soonwaldsteig gerade an. Ich werde hier dann berichten, wad wir machen werden. Danke, dass man hier so spontan so viele hilfsbereite Menschen findet.1 Punkt -
Trekkingplätze in Deutschland - warum muss das alles so kompliziert sein?
Antonia2020 reagierte auf momper für Thema
Ich kenne nur das Ticketsystem vom Forststeig und das hat super bei mir geklappt: Günstig, viele Verkaufsstellen, flexibel, Tickets können kombiniert werden, lange Gültigkeit... Das als deutschlandweites System wäre top... Plätze sind bekannt, Podeste muss man nicht verwenden... es geht also... allerdings muss das Biwaksystem hier auch attraktiv aufgestellt sein - sonst bleiben die Leute beim Boofen...1 Punkt -
Hier ein Kurzbericht zum neuen Lanshan 1, Doppelwandig, mit Innenzelt-Länge von 2,30m. Zur Klärung der verschieden Versionen vorab: Habe gestern Nachmittag das Zelt im Schnee aufgestellt. Das ist mein erstes Zelt dieser Bauart. Leider habe ich es nicht geschafft, das Zelt gut abzuspannen. Keine Ahnung, ob das an meinem Unvermögen liegt, der Temperatur oder dem Zelt. Ziel war es zu testen, ob ich mit meinen 1,95m da rein passe. Der Boden vom Innenzelt ist die angegebenen 2,30 m lang. In 40 cm Höhe (Gemessen an den Abspannpunkten vom Innenzelt), hat das Zelt noch eine Länge von 1,90m. Getestet habe ich mit einer 5cm dicken Exped UL Airmat und Quilt (225cm Länge). Mein jetziger Eindruck ist: Ja, ich passe da rein und könnte darin schlafen. Jede weitere Bewegung führt allerdings dazu, dass ich sowohl das Innenzelt als auch das Außenzelt berühre. Aufstützen mit dem Ellenbogen, um zum Beispiel zu lesen -> Berührung mit dem Außenzelt. Wenn ich von der Liegenden Position zum Sitzen wechsel, drückt mein Kopf immer ans Außenzelt. Sitzen kann ich nur in der Mitte mit dem Innenzelt auf dem Kopf. Vielleicht ist dass ja bei UL-Zelten einfach so. Oder ich habe falsch abgespannt? Für mich fühlt sich das Zelt derzeit aber zu klein an. Auflehnen und -sitzen möchte ich gerne, ohne die Zeltwand zu berühren. Ich habe zusätzlich das Außenzelt mal ohne Innenzelt mit Bivy getestet. Auch hier würde ich mir ein paar cm mehr Raum wünschen. Gewicht gesamt: 975g (so wie es aus dem Paket kommt) Gewicht Heringe + Packsack + Schnürre 123g Gewicht Hering 10.5g -> machen einen sehr stabilen Eindruck, in x-Form Fly und Inner hab ich noch nicht gewogen, kann ich beizeiten nachholen. Aufgebaut ohne Abspannungen. Mit Abspannung Mit Isomatte und Quilt Liegend im Zelt und im Quilt, Platz bis zum Fußende Platz am Kopfende Sitzend auf der Isomatte Messpunkt = Abspannpunkt in 40 cm Höhe Mit Borah Bivy (XL) Fussende Kopfende1 Punkt
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Kevlar! https://www.extremtextil.de/stoffe/schnittfest/kevlar.html VG. -wilbo-1 Punkt
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Servus alle zusammen, Ich habe den Bandit jetzt seit über einem Jahr im Einsatz und bin durchweg zufrieden. Bin 185 groß. Hatte vorher einen GG G4 welcher im direkten Vergleich sehr unbequem zu tragen war. Habe zur Stabilisierung und Polsterung zwei Segmente einer z-lite Matte im Rücken untergebracht. Bin je nach Stecke bisher mit 5-15kg unterwegs gewesen und würde sagen, das die Grenze irgendwo um die 12-15kg liegt, je nachdem wie empfindlich man ist. Ich bin auch mit den hohen 15kg gut klar gekommen. Meine längste Tour mit dem Bandit war dieses Jahr im Frühjahr, 275km, längste Tagesetappe 37km. War bis zum Schluss super angenehm. Bisher ist, bis auf eine leicht geöffnete Naht in einer der Flaschentaschen, keine Materialbeschädigung aufgetreten. Anbei noch ein Bild von der ersten Tour mit dem Attila von nem Kumpel links und dem Bandit rechts. Stehe gerne für weitere Fragen bereit... Viele Grüße1 Punkt
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so: regentest mit dem hyberg Bandit zu den Testkonditionen: 6-10mm regen in ffm, 45 Minuten durch den park, Rucksack mit ca.3kg bw (1x stoveless dreijahreszeiten Setup)+ 1,5kg Food/wasser bepackt (das ganze befand sich in einem STS Ultra sil xxl packsack (30l)) der Korpus ist aus 70d ripstop Nylon, das finish sieht sehr nach einer dwr aus (schöner perleffekt). hyberg selbst sagt zur wasserdichte des sacks nichts dazu, auch nicht ob es eine silikon oder pu Beschichtung gibt (sieht aber nicht danach aus) der sack ist nicht dicht. über die nähte zieht das wasser in den sack selber. nicht zuletzt über die naht wo das frontmesh mit dem Korpus vernäht ist. weiterhin (wie oben schon geschrieben) durch das logo wenn der pack nicht voll gepackt ist bilden sich im rolltop kleine "pfützen" - dadrüber zieht auch wasser in den pack. da wo der Inhalt des packs sich stark gegen das aussengewebe drückt, geht die Feuchtigkeit auch durch für mich als ponchoträger ist das so halb von Relevanz. Für kleine schauer oder niesel reicht wohl das dwr finish -ich würd mich aber auf dauer nicht drauf verlassen - d.h. rucksackliner ist wohl pflicht bei dem Rucksack :/ so nochn tee… *eff1 Punkt