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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.04.2021 in Beiträge

  1. Start 5. Mai. Ticket gestern gebucht. Klickklick unten ist insta. Wer day to day wissen möchte was geht. Der Rest muss sich gedulden und hoffen und abwarten ob ich das ganze hier zu einem Reisebericht verarbeite
    6 Punkte
  2. Ich könnte es mir nur sehr, sehr begrenzt vorstellen, ausschließlich für spezielle Ausrüstung wie die o. g. Eispickel oder neue Trailrunner Größe 48 nach Südeuropa . Essen per Paket durch die Gegend schicken kommt mir einfach (entschuldige den Ausdruck) komplett bescheuert vor, gerade in Europa bekomme ich doch wirklich fast überall Nachschub und sich seine Verpflegung aus einem polnischen Kiosk oder dem italienischen Dorfladen zusammen improvisieren macht für mich einen Teil der Reiseerfahrung aus (aber da ist natürlich jeder anders). Den Paketversand von Müll finde ich sogar fast skurril.
    6 Punkte
  3. Naja, was ist denn mit dem Rewe lieferdienst zum Beispiel? Einfach zur Kreuzung im Wald kommen lassen.
    3 Punkte
  4. Auf die Schnelle fällt mir da nur Treadlitegear aus UK ein. Oder Wildskygear über eBay UK.
    3 Punkte
  5. Hallo ihr Lieben! Ich bin diese Route ("From Lowest To Highest, Germany) im Sommer 2020 als FKT gelaufen (verifiziert From Lowest To Highest (Germany Edition) und habe auf meiner Instagramseite TheBotBeyondTheBrainz (https://www.instagram.com/thebotbeyondthebrainz/) darüber berichtet. Auf FKT.com gibe es eine detailiertere Routenbeschreibung, wie auch auf Instagram. Ich habe auf Insta auch meine Packliste hochgeladen, falls Interesse daran besteht! :) Freut mich sehr zu sehen, dass noch mehr Leute sich diese Route vornehmen. :) Falls ihr auf den Self-Supported FKT abzielt, macht nicht denselben Fehler wie ich: Spectating und emotionaler Support von Freunden/Familie, die einen auf der Strecke besuchen wird als Support gezählt, auch wenn sie nicht explizit Gear tragen oder Essen dazubringen. Das habe ich leider erst im Nachhinein herausgefunden - ansonsten hätte ich so einiges an Gewicht Zuhause lassen können. :D Liebe Grüße, TheBotBeyondTheBrainz (Annie)
    3 Punkte
  6. Wer hat denn hier noch Zahnbürsten in voller Länge?!? Sind wir hier im Ultraleicht-Trekking Forum oder bei Heavy-Duty-Bushcraft?
    2 Punkte
  7. Im Oktober/November 2018 war ich mehrere Tage in Spanien mit einem Holländer auf dem Jakobsweg Via de la Plata unterwegs. Der hat keinen Rucksack getragen, sondern einen einachsigen Hänger hinter sich hergezogen. Dafür hat er sich eine Art "Geschirr" umgelegt, wie man es bei Pferden kennt. Auf normalen Wegen und Straßen hatte er durch den geringen Rollwiderstand seines Wagens immense Vorteile gegenüber den Rucksackträgern. Probleme hatte er nur, wenn es unwegsam wurde. Aber jede noch so komplizierte Wegstrecke hat er mit seinem Wagen gemeistert. Wäre einen Gedanken wert...
    2 Punkte
  8. Sehe das wie @schrenz und @einar46... Auf den nun kommenden Lowest to highest nehme ich nur Essen das trail food mit das eh noch bei mir im Regal von letzten Touren liegt. Der Rest kommt aus den Supermärkten vor Ort (max alle 75km eine Einkaufsmöglichkeit)... Das nenne ich auch den Charme U die Herausforderung des trails genauso wie ggf unterwegs mit der beschaffung von Ersatz zu kümmern... Bzw... Aber das bezieht sich im wesentlichen auf Touren in mitteleuropa. In anderen Gegenden Europas sieht das freilich anders aus. Und ganz ehrlich. Das was ich vor dem trail als Essen ganz geil fand kann nach 4 Wochen on trail ziemlich ätzend sein... Und dann hab ich ne ganze Box mit Futter das ich nixht (mehr) mag - merke nicht alle sind gestrickt wie Jupiter hikes
    2 Punkte
  9. martinfarrent

    Training

    Die reine Grundlagenausdauer kann man fast beliebig trainieren: Schwimmen, Laufen, Radfahren, Langlauf... da kommt jede Sportart auch jeder anderen (und dem Wandern) zugute. Die spezifischere Ausdauer geht über das Herz-Kreislaufsystem hinaus und betrifft auch die Muskeln der beteiligten Körperteile. Da wiederum sollte ein Läufer laufen und ein Schwimmer eben schwimmen. Aber selbst dann, wenn du eigentlich nur immer schwimmen gehst, erhöht sich deine Ausdauer beim Wandern. Und wenn du eigentlich nur immer auf dem Rad trainierst, würdest du beim Laufen auf einem deutlich höheren Level einsteigen als ein Fitnessanfänger. Vor ungefähr zehn Jahren (da war ich also 50) habe ich das selbst erlebt. Ich trainierte nur auf dem Fahrrad und probierte dann plötzlich das Joggen aus. Die unmittelbar erforderlichen Anpassungen betrafen vor allem einige wenige Muskeln. Eine Stunde durchlaufen konnte ich binnen zwei Wochen auch im hügeligen Wald, wenngleich sicherlich auf recht mäßigem Niveau. In diesem Forum sicher wichtig: Da sieht man die Chance für gelenkgefährdete Wanderer. Sie müssen durchaus nicht unbedingt laufen, um ihre Ausdauer zu trainieren. Gelenkschonenderes Radfahren bringt auch schon was.
    2 Punkte
  10. aphenogen

    Vorstellungsthread

    Hallo, auf diesem Wege versuche ich eine Beratung von Sachkenner der Ultraleichte Reise erhalten. Was mich betrifft, bin ich fast 70 Jahre alt, 171 cm Groß, mein Gewicht ist 51 kg. Das heißt ich schaffe nie ein schwere Rucksack langen Weg schleppen. Also mein Rucksack ist ca.900 g schwer ( Ich habe die Klappe abgenommen) Schlafsack - auch 900 g Isomatte - 500 g Hobo+ein Axt - 1,3 kg Zelt - 1 kg (eigentlich das Zelt ist noch schwere, da ich dafür auch ein Tarnnetz (250 g) und eine Unterlage besorgt) ein Topf - Wasser für Tee kochen - 350 g Insgesamt wiegt alles bisschen weniger als 5 kg. Diese Woche streifte ich 5 Tage durch die Wälder des Brandenburgs ca 100 km und was ich dafür von Essen und Klamotten brauchte erwiesen als zu schwer für mich. Der Rucksack wog ca 10 kg. Als ich von Lebensmittel etwas weggefressen hatte, wurde das Gehen schon viel leichter, habe ich mich fast beflügelt gelaufen. Brauchte aber Bier paar Büchsen - je 500 g kaufen, als ich auf eine Möglichkeit dafür gestoßen . Der Rucksack hat wieder dasselbe 10 kg Gewicht. Um zu funktionieren benötige ich doch nur Bier, gepökeltes Fleisch, schwarze Tee und ein Glas Honig, nichts mehr. Trotzdem wiegt das alles 2,5 kg! Ich nehme kein Wasser mit, da das Wasser in jeden Pfützen, schweige von einem See, genug ist. Wenn das Wasser schmutzig ist, reicht Birkenrinde oder kleine jungen Zweige von Weide 15 min zu kochen, die Fiüßigkeit durch Verbandmull abseihen und so wird das Wasser für trinken bereit. Ich verzichtete auf Speck und Buchweizen, sonst Rucksack wäre noch schwere. Ich habe keine Seife und Handtuch dabei, man kann sich mit Asche und Lehm waschen. Das Gesicht kann man mit dem Hemd abtrocknen. Die Zahnpasta brauche ich auch nicht da ich schon seit 20 Jahre keine Zähne in Mund habe. Ich habe sogar Smarthophone zu Hause lassen, Batterie in 2 Tage so-wie-so leer wird. Der Rucksack wiegt trozdem 10 kg. Ich habe nun verstanden, dass Hardware ( das Zelt, Schlafsack) viel leichter werden müssen sein. Aber ich verstehe auch, dass es unmöglich ist.... Das ist mein Problem, deswegen suche ich eine Beratung von Sachkenner...
    2 Punkte
  11. Hab von aussen noch einen ringförmigen Streifen und eine Regenabdeckung aus Panox mit Elastosil aufgeklebt. Der Ring ist nochmals nach innen umgenäht. Somit sind Am Rand des Ofenrohrdurchlass jetzt 3 Schichten Dieses feuerfesten Materials verarbeitet. LG, und Danke für eure Tips
    2 Punkte
  12. cozy

    München - Nordkap 2021

    Die ersten 500 sind geschafft https://www.landstreicher.blog/blog/500
    2 Punkte
  13. truxx

    Quilt mit Tyvek Reflex

    An und für sich wollte ich mir einen regulären Apex Quilt nähen und war auch schon bei der Materialauswahl. Mir schwebte so eine Art *eierlegendewollmilchsau* vor. Ein Quilt, den ich ohne groß nachzudenken von Frühjahr bis Herbst für so ziemlich alles einpacken kann. Dann kam allerdings @Lugovoi mit seinem Space Quilt ins Spiel und ich war sofort angefixt von der Idee, Tyvek als Obermaterial zu verwenden. Die Rettungsfolie erschien mir jedoch zu fragil. Insbesondere für jemanden, der seine Schlafsäcke wirklich mies behandelt . Die Winddichtigkeit sowie die hohe Wasserresistenz fand ich aber super. Insbesondere was Kondenswasser des Zeltes angeht, sowie beim schlafen in zugigen Schutzhütten oder der Hängematte hörte sich das Tyvek für mich nur nach Vorteilen an. Also sollte es ein Quilt aus Tyvek außen und Ripstop Nylon 27g/m² innen und 167er Apex werden. Aber irgendwie ließ mich die Idee mit der Folie nicht los. Ebenso wenig aber auch die Angst bezüglich deren Haltbarkeit. Also habe ich mich für den Mittelweg Tyvek Reflex entschieden. Das sollte mir als Grobmotoriker eher entgegen kommen und dürfte auch nicht ganz so knisterig sein wie die Folie. Allerdings auch schwerer. Egal, frei nach James Russel Lowell ist ein Kompromiss zwar ein schlechtes Dach aber immerhin ein guter Schirm. Das muss für den ersten Versuch reichen. Zudem habe ich das 167er Apex durch 133er ersetzt. Also die Materialien bestellt und gespannt der Dinge geharrt, die da hoffentlich bald kommen. Es ist mein erstes, größeres MYOG Projekt und ein wenig bange ist mir schon aber ich hab den Quilt in meinem Kopf schon so oft genäht, dass es irgendwie schon gehen wird. Um wieder ein wenig ins Nähen rein zu kommen, dachte ich mir, dass ich während ich auf meine Bestellung warte, ja etwas leichteres zur Übung nähen könnte. Die Wahl fiel auf ein T-Shirt. Das sollte um einiges einfacher zu nähen sein als so ein Quilt. Tja, mit der Einschätzung lag ich wohl daneben. Gott, und wie ich daneben lag - mehr sag ich dazu nicht . Am vergangenen Donnerstag kam dann das Paket an und am Freitag ging es los. Der Schnitt ist denkbar einfach. Eine einfache Decke ohne Kordel am oberen Ende, da ich mich lieber einwickle als mich zuzuschnüren. Die Fußbox kann statt mit Reißverschluss mittels vier 10mm Blitzverschlüsse verbunden werden. Beim Gurtband habe ich mich für die elastische Variante entschieden, um die Nähte zusätzlich zu schonen. Den ersten Verschluss habe ich am Ende der Fußbox angebracht. Den zweiten dann 15 cm höher, den dritten 20cm höher und den vierten 30cm höher platziert. Den Fußbereich wollte ich schmäler auslaufen lassen und hab mir überlegt, ab welcher Höhe die Verjüngung beginnen soll. Entschieden hab ich mich dann für 80cm, was ich beim nächsten Mal auf 90cm ausweiten werde. Dann ging es an den Zuschnitt und das Abstecken. Gesamt hatte ich eine Breite von 1,44m auf 2,22m inklusive 2cm Nahtzugabe. Verkleinern geht später schließlich immer noch. Im Fußbereich verjüngt sich der Quilt auf 94cm - ebenfalls inklusive 2cm Nahtzugabe. Die unterste Lage ist das Apex, dann kommen Ripstopnylon und Tyvek rechts auf rechts gelegt oben drauf. Bis hierhin vergingen 3,5 Stunden und ich durfte endlich an die Nähmaschine. Das nähen selbst ging erstaunlich gut, wobei ich mich mangels Geradstichplatte anders als @micha90 dafür entschieden habe, zwischen Apex und Stichplatte noch einen Streifen Backpapier zu vernähen. Zudem habe ich den Anpressdruck des Nähfußes erhöht. Die Kanten habe ich dann noch mit einem breiten Zickzackstich versäubert. An der Fußbox habe ich nach dem umstülpen aus dem restlichen Ripstop Nylon noch einen Kordelkanal genäht aus einem 8cm breiten Streifen, den ich zwei mal umgeschlagen habe. Mit diesem Kanal habe ich gleichzeitig die noch offene Naht vom umstülpen geschlossen. Dann musste noch noch die elastische Kordel eingefädelt werden, Tankas drauf und die Enden mit einem Feuerzeug verschmelzen und das war es. Das nähen hat nochmal ca. 2,5 Stunden gedauert, so dass ich insgesamt 6 Stunden gebraucht habe. Ein erstes Probeliegen auf dem Balkon hat schon stattgefunden bei derzeit 4° und der Quilt ist erwartungsgemäß muckelig warm gewesen. Allerdings nur eine halbe Stunde und ohne die typische Kälte zwischen zwei und vier Uhr, sowie im ausgeruhten Zustand. Wie er sich schlägt, wenn man einen Wandertag oder eine Bikerunde in den Beinen hat, werde ich dann Ostern sehen. Da ist eine kleine Tour geplant, auf der sich der Quilt zum ersten mal bewähren darf. Gekostet hat mich der Quilt ca. 90,- Euro und gewichtstechnisch bin ich bei 730 Gramm gelandet, bei 2,09m Länge und 1,37m Breite. Wahrscheinlich werde ich den Quilt aber noch auf 2,05m und 1,35m kürzen, sowie die Verjüngung schon bei 90cm beginnen lassen. Damit dürfte ich dann knapp unter 700 Gramm kommen, womit ich super zufrieden wäre. Alles in Allem hat dieses erste MYOG Projekt unglaublich viel Spaß gemacht und ich schiele schon in Richtung meines ersten MYOG Rucksack für`s Bikepacking .
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  14. Wenn das für dich funktioniert ist das doch auch ganz toll, aber du gibst hier frei irgendwelche Empfehlungen und Dosierungen von dir, nur weil es dir bekommt und du trotz deiner individuellen Krankengeschichte "noch lebst". Was bewegt dich dazu? Weißt du um die Gesundheit dessen, dem du hier so fröhlich deine Empfehlung aussprichst? - doch wohl eher nicht. Es ist das eine zu sagen "Informier dich Mal über dies und das, mir hilft es". Aber alles andere geht mMn wirklich zu weit. Und was bei dir durch unachtsame Dosierung nur ein paar kleine "Verbrennungsbläschen" waren, wäre für jemand anderen möglicherweise gar nicht mal so witzig.. das wäre gleich das nächste Thema..
    1 Punkt
  15. Dir ist schon klar, das man daran verrecken kann?
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  16. Stimmt, mittlerweile streckt der Schlingel seine Bohnen mit Reis...
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  17. Man muss den Topf zum Kochen auch aus dem Beutel nehmen ich habe mal vor einigen Tagen den Hersteller angeschrieben. Bisher keine Antwort.
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  18. Echt eine coole Idee. Aber das ist wirklich erst ultima ratio. Wenn gar nichts mehr geht, werde ich's mir vielleicht mal überlegen.
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  19. Das gefällt mir! Sieht nach einem Radical Design aus. Wegen meinen Schulterproblemen und auch um die Fitness erst mal zu trainieren habe ich mir vor Kurzem einen Cart4go angeschafft.
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  20. Was möchtest du denn damit laufen? Langstrecken Trails mit 1000 km und mehr oder sind es eher Tages bis Wochentouren. Stehen viele Wasserquerungen auf dem Programm oder nur Landgang. Damit würde ich zwischen Alu und Carbon entscheiden. Alu ist auf lange Sicht (Meiner Meinung nach) verlässlicher und du kannst locker dein ganzen Gewicht drauf stützen (bei Flussquerungen oder Balance Akten). Griff ob Schaumstoff oder Kork ist Geschmackssache. Schaumstoff führt schnell zu Dauer schmutzigen Händen. Was ich nicht schlimm finde. Ich laufe seit langem mit den Komperdell Savannah, ne uralte Version die es mittlerweile nicht mehr gibt. Sind jetzt schon die dritten Spitzen drauf und der Stock ist immer noch hervorragend. Ist nicht der leichteste. Habe Ihn damals günstig geschossen und er wird erst ausgetauscht Kenner wirklich hin ist.
    1 Punkt
  21. Ich besitze die Komperdell C3 Carbon Pro Compact. Bin eigentlich auch sehr zufrieden. Ich weiß nicht ob die ganze Reihe Komperdell C3 das hat, aber ich finde es genial, dass das unterste Segment aus einer Aluminiumlegierung besteht. Eigentlich wird nämlich auch nur dieses letzte Segment stark abgenutzt durch Reibung an allerlei. Wäre es bei mir Carbon gewesen, wäre der Stock schon 10x zersplittert. So verbindet der Stock schön die Leichtigkeit und Stabilität von Carbon und die Robustheit und Stabilität von Aluminium.
    1 Punkt
  22. Meine Stimme für die Black Diamond Distance Carbon Z. Sind immer mal wieder günstig für rund 80,- Euro zu bekommen und passen für mich perfekt. Ich habe sie ebenfalls in 130 cm und meine wiegen 318g. Sie laufen sich für mich traumhaft. Die Griffe sind nicht so schmusig wie Korkgriffe aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass das nur auf den ersten 10 km gilt. Danach gewinnen ganz klar die Schaumgummigriffe. Die fühlen sich nämlich den ganzen Tag über gleich an, während die Korkgriffe mit zunehmender Strecke immer unangenehmer werden (gilt natürlich ebenfalls wieder nur für mich). Die Schlaufen sind trotz des dünnen Materials ebenfalls super angenehm zu tragen, wenn sie richtig eingestellt sind. Das sie nicht verstellbar sind, machen das Gewicht und der schnelle Auf- und Abbau zigfach wieder wett. Einzig die Carbonfrage muss man klären. Manche laufen damit jahrelang die Alpen hoch und runter und es bricht nichts. Anderen brechen sie auf einfachen Trails. Aber ich denke Du wirst Dich selbst ja am besten kennen und einschätzen können, ob Du mit Carbon zurecht kommst.
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  23. Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das? https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/myog-ultraleicht-ultralight-backpacking-quillt-bis-0-c-600-g/1743242326-230-984?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
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  24. Ich bin ein grosser Fan der Locus Gear CP3: https://locusgear.com/items/cp3/?lang=en Länge dürfte gerade so passen:65cm〜135cm Gewicht:155g/pc Und es gibt ein Verbindungsstück (https://locusgear.com/items/cp3-joint/?lang=en), mit welchem sich die beiden Stöcke verbinden lassen, wenn es länger oder stabiler sein soll. Die Firma ist super! Ich hatte den einen Teller "durchgelaufen", und konnte neue gegen einen geringen Preis kaufen. Der Versand aus Japan ist aus was für Gründen auch immer sehr günstig.
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  25. Jupiter hat sich leider von seiner Bohnen-Diät verabschiedet, wahrscheinlich hat ihm seine Freundin ins Gewissen geredet. Der Trick wäre ja, dass Du nicht deine Boxen wie der Kollege Jupiter zu Hause packst und dann mal eben einen JoJo auf dem PCT versuchst und die nächsten 7 Monate dieselben Gourmetbohnen kalteinweichen tust...
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  26. mMn ist der Komperdell C3 ein ganz guter Stock für allerlei Schandtaten. Carbon, aber nicht zu biegsam und wackelig, mit ordentlich strammen Kelmmverschlüssen. Die EVA Handstücke sind ganz in Ordnung wenn auch nicht überragend (ich mag halt Kork prinzipiell lieber) und dank 140er Länge bieten die sich schon auch gut zum Zeltaufbau an. Mit 198/199g je Stock und einem Preis um 90€ pro Paar finde ich das schon anständig, auch wenn es sicherlich noch leichtere gibt. Ich hatte da jedoch schon einige echte Strohhalme in der Hand, auf denen ich mich selbst mit moderatem Gewicht im Gelände nicht zu stark aufstützen durfte bis es knackte..
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  27. Also das Symbol wird bei meinem Xiaomi Handy auch angezeigt, wenn ich es mit dem originalen Xiaomi Powerbrick, Nitecore NB 10.000 oder Anker Nano lade. Meines Wissens ist es schon das Symbol fürs Schnelladen. Folgendes habe ich dazu gefunden, anscheinend wurde das von dir beschriebene Quickcharge Symbol nach der Kritik angepasst. Also wohl gleicher Effekt nur angepasstes und eindeutigeres Symbol ;). Ich hatte das auch irgendwann mal wahrgenommen, dass es sich geändert hat... ist aber auch schon einige Zeit her.
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  28. Ich glaub die sind so ziemlich nirgendwo mehr zu finden. In der Suche-Rubrik (hier im Forum) schauen sich auch schon 2 Leute danach um. @Biker2Hiker Wäre das nicht dein Job gewesen?
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  29. Hallo, bis auf die zweite lange Unterhose habe ich alles dabei, aber eine normale Hose/Regenhose tut es auch. Auf die Daunen-Balaclava könnte man mit Schlafsack verzichten oder falls man eine Daunenjacke mit Kaputze hat. Über eine Daunenhose lässt sich auch streiten, da sie beim Wandern zu warm sein dürfte. Die werde ich mir auch erst kaufen, wenn ich merke, dass ich sie benötige. Das Tyvek-Biwak benötige ich für Biwaks unter den Sternen gegen Wind und Nässe/Tau. Das Seideninlay habe ich dabei, um meinen Schlafsack nicht zu verschmutzen oder als Hüttenschlafsack. Könnte man natürlich weglassen, da der Temperaturgewinn nicht besonders hoch ist. Es geht mir nicht um den Eifelsteig, sondern um Bergtouren mit Biwaks über der Baumgrenze.
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  30. Die ganzen zusätzlichen Klamotten und Inlay wiegen aber sicher mehr als ein 7 Grad Quilt
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  31. Hast Du die Kleidungsstücke eh immer dabei? Ansonsten müsst man eigntlich folgende Rechung aufmachen: China Tyvek-Sack + Seideninlay + Wärmekleidung = Gewicht Schlafsack / Quilt? (Man kann sich das auch schön rechnen) VG. -wilbo-
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  32. Ich habe den China Tyvek-Sack zu Hause getestet und in Kombination mit warmer Kleidung und Seideninlay komfortabel bei 7°C geschlafen - ohne Schlafsack. Getragen habe ich dicke Socken, 2x lange Merino-Unterhose, langes Merino-Shirt, Daunenjacke und Daunen-Balaclava. Mit Daunenhose und -schuhen geht da bestimmt noch einiges mehr. Das bedeutet für mich jetzt, dass ich meinen Schlafsack/Quilt nicht in warmen Nächten benötige und daher auch kein Problem mit Schwitzen haben werde. Jetzt überlege ich noch, ob es ein Cumulus 350 (mit Overfill) oder 450er wird, um bis -10° gerüstet zu sein. Das soll dann auch eine Reserve gegen Loft-Verlust und Wind-Chill sein.
    1 Punkt
  33. Naja auf DCF klebt fast alles, aber Du willst ja nicht, dass das hinterher uebel aus sieht, also Gaffatape wuerde ich nicht nehmen Das DCF-Nahtdichtband finde ich zu schmal fuer groessere Reps als Dornendurchstiche und die beiden von Dir verlinkten "Tape Square" bzw "Large Repair Patch" sind auch aus dickerem Material als das Nahtdichtband, damit kann man auch gut DCF-Rucksaecke flicken. Entscheidend ist den Flicken fest "aufreiben" und Kanten verrunden (und natuerlich gerade beim Large Repair Patch nur soviel abschneiden, wie Du fuer die Reparatur der Stelle brauchst...) Du kannst natuerlich auch anderes durchsichtiges Rep-Material nehmen, was genuegend reissfest ist und in der Flexibilitaet zum .75er DCF passt...
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  34. Nicht neu, aber endlich wieder verfügbar: Patagonia Terrebonne Joggers mit 170g.
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  35. wernator

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    3F hat jetzt einen Carbon/Titan Stock mit 120-133g pro Stock. 80usd für das Paar wenn ich das richtig deute.
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  36. So, nach längerem Überlegen und Vergleich habe ich nun den Decathlon Daunenschlafsäcken einen Chance gegeben. Habe mir allerdings direkt beide Modelle gekauft um jahreszeitlich flexibel zu sein. Was war nun ausschlaggebend? Die Erfahrungen, die hier zusammengetragen wurden, die nicht auf einen totalen Reinfall schließen lassen. Und meine bisherigen Erfahrungen mit anderen Decathlon Produkten die ich in den letzten Jahren gesammelt habe. Die Daten auf der Decathlon Webseite sind aber teilweise wohl mit dem Packsack gemessen! Ich messe: Trek 900 10 Grad in Gr. L 626g (wenn man ein paar Etiketten entfernt sind sicher auch noch 620g möglich). Trek 900 0 Grad in Gr. L 905 g gewogen, hier ohne Etiketten ca. 899g möglich. Der Trek 900 0 Grad in Gr. M meiner Frau kommt auf 789g, hier ca. 783g möglich. Die Packsäcke wiegen je nach Größe ca. 45g. Hier könnte man leichtere nehmen. Zum ersten Eindruck. Das Material scheint ähnlich oder genau vergleichbar mit der Trek 100 Pufferjacke zu sein. Fühlt sich gut an und macht einen robusten Eindruck. Sehr gut finde ich den zwei Wege Reißverschluss. So kann man bei Bedarf auch mal von unten lüften. Ich empfinde den Schnitt nicht eng sondern angenehm weit. Bin aber auch eher von schmaler Statur. Insgesamt bin ich mit dem Kauf zufrieden. Ein Test steht noch an. Ich schätze aber das 10 Grad Modell als für mich passender ein als den vorab getesteten Liteway 167er Apex Quilt, mit dem ich nicht "warm wurde". Ich werde berichten.
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  37. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Vor zwei Wochen im Solling. Ich weiß nicht was ich vom solling halten soll. Gibt's da keine Pfade? Dank der nassen Verhältnisse wars dann doch ganz stimmungsvoll. Konnte 10 Stunden schlafen, weil der Regen so schön aufs Zelt getröpfelt hat.
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  38. Erstmal Danke für eure Antworten @Kay ich hatte eigentlich nicht vor, in nächster Zeit auf die Timp 3 zu wechseln. Wie gesagt konnte ich noch ein Paar Timp 2 ergattern. Für mich hat der nämlich wirklich die perfekte Passform (inklusive Zehenbox - was habt ihr denn alle für Entenfüße? ). Mit ging es lediglich darum, _falls_ ich (oder andere Forenmitglieder) den Timp 3 mal bestellen wollen, gleich die richtige Größe zu treffen, basierend auf der Erfahrung anderer Timp 2-Nutzer, die den Timp 3 getestet haben. Ob der Schuh dann an allen anderen Stellen passt (wie zB am Spann), muss denke ich jeder Käufer im Einzelfall beurteilen
    1 Punkt
  39. Nero_161

    Vorstellungsthread

    Gude! Ganz übersehen, dass es diesen Vorstellungsthread gibt: Ich bin 27 und schon immer gerne draussen unterwegs. 2019 dann meine erste Trekkingtour mit Freunden und seitdem lässt mich das Thema der richtigen, möglichst leichten Ausrüstung nicht mehr los. Dann waren n es viele Tagestouren und damit erstmal die Suche nach Schuhen, wo ich sehr schnell bei der Adidas Terrex Reihe gelandet bin, dann ein kleiner und ein größerer Rucksack. Im letzten Jahr war es dann vorallem die Suche nach einem guten Schlafsack und viele Nächte auch im Winter draussen. Lese schon lange hier immer wieder mit und habe jetzt auch selbst mal Beiträge hier geschrieben und hoffe, noch ein paar gute Anregungen und Empfehlungen zu bekommen. Die Suche nach den Schlafsäcken treibt mich immer noch um, schaut gerne in meinen beiden Threads vorbei
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  40. Sehr schade dass Altra den Timp schon zum zweiten Mal hintereinander total versemmelt. Wäre an sich ein interessanter Schuh aber wenn er subjektiv geschätzt nur 10% der potentiellen Kund_innen passt, dann ist er zum Vergessen. Wäre ja nicht so, dass Altra die Beschwerden zum Timp 2 nicht mitbekommen hätte können. Also heißt es wieder min. ein Jahr auf einen (hoffentlich) gelungenen Timp warten. Wird dann wohl direkt der Timp 4 werden, auf Basis des Timp 3 lässt sich scheinbar ja kein halbwegs brauchbarer timp 3.5 zaubern.
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  41. Meine Erfahrungen decken sich mit den von dr-nic & cyco2 gemachten... Die Timp 3 waren auch mir im Spann deutlich zu eng, selbst bei kpl. lockerer Schnürung.. Habe die daraufhin zurück geschickt & die Lone Peak 5 bestellt. Fand die sofort sehr bequem. Bin dann eine 25km Testrunde spaziert und hatte keinerlei Druckstellen oder sonst welche Probleme. Davor hatte ich die LP 3.5 & Timp 1.5... Die Timp 1.5 fand ich mega bequem, haben sich aber nach knapp 100km schon angefangen aufzulösen und waren bei km 250 im Grunde schon Schrott. Bin mal gespannt wie lange die LP5 halten....
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  42. schrenz

    Kurioses am Wegesrand

    Nur eine Tagestour um meinen Wohnort, aber eine der schrägsten Tierbegegnungen meines Lebens, die ich euch des nicht vorenthalten möchte, ein Albinoreh.
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  43. danobaja

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    mach dir einen magneten als anschlag rechts vom fuss hin. in der regel ist da metall. dann kannst du einfach da dran entlangschieben. die gibts auch schon fertig für wenig geld zu kaufen als zubehör.
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  44. Genau so hab ich das auch gemacht, und genau so würde ich das zum aktuellen Zeitpunkt dann auch vorschlagen. Stück für Stück zum UL-Glück. Bringt ja auch absolut nichts, wenn Du Dir jetzt 'die Ausrüstung schlechthin' kaufst, und dann merkst, dass ein Quilt nix für Dich ist. Fang mit dem Zelt an, lass das Footprint weg und nimm für den nächsten Trip einfach mal ne Baumarktplane oder wie von @Gibbon vorgeschlagen ein DD oder Pariah-Tarp mit. Finanziell machste da nicht viel kaputt, hast aber locker ein Kilo Einsparpotential. Und weglassen ist immer kostenlos, bei einer vollständigen Packliste können wir besser helfen... HA! Davon _lebt_ dieses Forum doch!
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  45. dr-nic

    Kurioses am Wegesrand

    Wildcamping und die Folgen.
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  46. Jain. Die Seite befindet sich noch im Ausbau und ods-User können noch Hütten und Bilder eintragen. Warum die meisten Fotos nicht funktionieren, weiß ich nicht, frage aber mal nach. Vermute, dass es am Wiki liegt, dass zur Zeit offline ist und von dem die meisten Fotos stammen. Das kommt aber auch bald wieder. Nutze die Seite selber nur selten, weil ich mich lieber auf mein Zelt oder Tarp verlasse. mfg der Ray
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  47. So, auch für mich selbst ist mal wieder ein neuer Pack entstanden - mit den LaserCut-Möglichkeiten nun auch nochmals deutlich angenehmer und präziser. Als Korpus-Material kam vollständig 1.43 oz DCF CT5K.18 zum Einsatz und der Pack ist auch wieder komplett getaped. Gesamtgewicht: 146.5g und damit erstmals Sub 150g. <3 Und das, obwohl nun mit einem minimalistischem Top-Elastic Strap und KamSnap Closure neue Features hinzukamen.
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  48. Nachdem ich mit Kufa keine Erfahrung habe zumindest nicht mit dem aktuellen heissen Scheiss ... worüber reden wir bezüglich Gewicht und Volumen? Mein Winterquilt (-6°) wiegt 680g und hat 3l Volumen Mein Sommerquilt (+5°) wiegt 390g und hat 1,5l Volumen das dünne Hochsommerteil (+11°) wiegt 420g und hat 1,5l Volumen (nicht so hochwertige Daune, deshalb schwerer und nicht so warm)
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  49. Alu-DCF Geldbörse. Mit dem Gewicht bin ich weitgehend zufrieden, nächstes Mal nähe ich ein kleineres Logo dran. Als Schnittvorlage hat mir eine Geldbörse der Unternehmung "Freitag" gedient, diese war leider aus Lastwagentarp gemacht und damit viel zu schwer.
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  50. Ich steh´ auf Kapuzen. Am liebsten hätte ich an allen Oberteilen eine... Naja ok – T-shirt muss nicht. Aber ´nen Fleece finde ich – der ich mich eher zur Gruppe der Frostbeulen zähle - mit Kapuze deutlich angenehmer. Grade wenn`s in wärmeren Gefilden die einzige Iso-Schicht ist. Bisher war ich immer mit dem hier unterwegs: https://www.decathlon.de/p/fleecepullover-bergwandern-mh500-herren/_/R-p-302512?mc=8505186&hc=css&gclid=EAIaIQobChMI9rHprM-D6AIV1YTVCh0Q6QTfEAQYAiABEgITbPD_BwE - also ohne Kapuze. Grundsätzlich: super Ding, passt für mich perfekt in Gr. M (175 cm, 65kg), gut vom Gewicht her (ca. 200g), warm, sehr günstig. Hab´ 3 davon und trag die auch gerne im Alltag. Nur die Sache mit der Kapuze. Wie gesagt. Recherchen zu Fleece-Alternativen ergaben: zu schwer, zu teuer, Haufen überflüssiges Gedöns dran (= auch zu schwer), nicht in D erhältlich. Oder (meistens) eine Kombination aus diesen Faktoren. Nächste Idee also: selber nähen. Blieb dann aber erstmal Idee, weil: Stoff finden, Stoff kaufen, Schnittmuster finden, Schnittmuster kaufen und ausprobieren und ggf. modifizieren oder ganz selbst erstellen... ja und die Zeit und das Geld und der Schweinehund und so weiter... Also warum nicht den o.g. Fleece einfach modifizieren?!? Gesagt, getan: Aus einem zweiten solchen Fleece (gekauft in 3 xl wegen mehr Stoff und so) hab` ich mir ganz einfach eine Kapuze gezimmert und mit kleinen Modifikationen am Kragen an den Fleece angenäht. Ich bin kein Näh-Profi und was Klamotten angeht eher Pragmatiker als Ästhet und so ist das Ganze eher in quick `n dirty-Manier aber für mich höchst funktional. Vielleicht geht es ja jemand anderem hier ebenso – deswegen stell ich`s hier einfach mal vor... Ich habe nun zwei Fleece-Pullover modifiziert. Kurzfassung: - Einfach von `ner banalen Sweat-Jacke den Schnitt der Kapuze abnehmen, Teile mit Nahtzugabe ausschneiden und zusammen nähen. Kanten vorne versäubern. - Vom Pullover den Kragen abtrennen. - Kapuze annähen. - Fertig. - Nähte: Zum Zusammennähen von zwei Teilen habe ich einen Geradstich verwendet, den Überstand dann etwas gekürzt und mit Zickzack einfach umgenäht. Zum Versäubern der Kanten habe ich nur einen Zickzack-Stich verwendet. Beim ersten (türkis) wollte ich nicht am Reißverschluss rumpfuschen müssen und die Zentimeter, die er zusätzlich vorne am Hals an Höhe/ Geschlossenheit gibt, erhalten. Dafür einfach ein Stück vom Kragen stehen lassen und das wiederum nach dem Annähen der Kapuze an eben jene annähen. Somit bleibt der Reißverschluss unangetastet. Mit dem Ergebnis war ich schon ziemlich zufrieden. Gewicht des Fleece waren vor der Modifikation 205g oder 212g (hatte ihn vor ein paar Tagen gewogen, heute vor dem Beginn der Modifikation aber vergessen, das nochmal zu tun, und erinnere mich nun nicht mehr genau – uuuups - sorry). Mit der Kapuze wiegt der Fleece in Gr. M nun 236g. Dann hab` ich mich aber doch gefragt, ob`s nicht noch simpler geht und los ging`s mit Fleece Nr. 2 (schwarz). Hier habe ich nun zusätzlich zum Kragen auch den Reißverschluss entfernt. Den Schnitt habe ich einfach vernäht (Zickzack) und dann ein Stück Stoff drüber genäht. Das Schnittmuster der Kapuze wiederum hab` ich dann etwas verändert und diese im vorderen Bereich länger gezogen, sodass beim Annähen die beiden Teile sich vorne überschneiden – so entsteht auch hier ein bisschen zusätzliche Höhe vorne am Hals. Der zweite Fleece wog vor der Modifikation 197g (jep, Gewicht fällt wohl recht unterschiedlich aus – der dritte, den ich habe, wiegt unmodifiziert und in der gleichen Größe sogar nur 188g). Mit Kapuze wiegt er nun 213g. Mit dem Gewicht (es handelt sich laut Herstellerangabe bei dem Fleece-Material übrigens um einen Stoff mit 160g/qm) bin ich super zufrieden und gerade die Schlichtheit überzeugt mich. Also bisher. Auf den ersten Blick. Ein langfristiger Test unter Trail-Bedingungen steht schließlich noch aus. Falls das Ganze hier überhaupt auf Interesse stößt (möglicherweise ist meine Unzufriedenheit hinsichtlich der Fleece-Situation des Outdoor-Marktes ja eine höchst subjektive?!?) – kann ich sonst auch gerne noch detaillierter den Modifikations-Prozess beschreiben (auch bebildert, falls Interesse besteht). Edith sagt: Alle Bilder sind von mir.
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