Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.05.2021 in allen Bereichen

  1. Vorab: Das ganze war meine erste große Wanderung (420km), ich war jahrelang bei den Pfadfindern und war meine ganze Jugend viel draußen, aber von Trekking hatte ich keine Ahnung und schon gar nicht von ultraleicht. Also bitte nicht an der Ausrüstung rummeckern, die ist sehr viel leichter geworden Teil 1 - Die ersten paar Tage Nach Norwegen ging es also. Es war die Reise nachm Abi. Ich wusste ich wollte wandern, viel wandern und Skandinavien. Ansonsten war aber vieles offen. Zuerst war der Plan alleine loszuziehen. Nach dem meine Mutter dann an leichten Sorgeanfällen litt, ließ ich mir das ganze doch nochmal durch den Kopf gehen. Zu zweit? Aber mit wem? Der einzige Typ den ich kannte mit dem ich mir sowas vorstellen konnte, war in meinem Deutschkurs, aber wir hatten sehr wenig miteinander zu tun, hatten uns noch kein einziges Mal privat davor getroffen. Schnell im Unterricht gefragt: ,,Ey was machste nachm Abi?" Seine Antwort: ,, Wollte irgendwie wandern gehen, wo ist noch nicht sicher." Nach zwei weiteren Sätzen war es geklärt wir gehen zsm. nach Skandinavien. Ein wenig recherchiert und es traf den Osterdalsleden in Norwegen. Der angeblich wildeste Pilgerweg Norwegens. Vor allem auf das wild, waren wir beide scharf. Ein einziges Mal vorher haben wir uns getroffen Flüge und Busse gebucht (Startpunkt war irgendwo im nirgendwo an der schwedischen Grenze, es gab noch nicht einmal ne Bushaltestelle und wir mussten den Busfahrer bitten an einer Kreuzung zu einer kleinen Brücke halt zu machen) und Proviant eingekauft (wir hatten geringes Budget und wollte so wenig wie möglich in Norwegen kaufen, da wir gelesen hatten, dass es so teuer war; Achtung jetzt kommts: Ich hatte einen 5kg Sack Reis mitgenommen und wir haben in nicht abgegeben, sondern aufgegessen, obwohl wir nur jeden zweiten Abend Reis hatten) Ok fangen wir an mit der Reise: Die Flieger kamen zu spät und wir kamen viel zu spät in Oslo an. Busse wurden natürlich auch verpasst. Also was nun? War schon nach zehn Uhr Abends und wir hatten Hunger. Isomatten aufgepustet und Kekse mit Wasser aus den Flughafen Toiletten aufgeweicht und das bisschen Obst was wir noch hatten untergemischt. Dann war auch schon schlafen angesagt. Die Flughafenmitarbeiter haben uns nicht mal gefragt was wir da eigentlich machen, sondern nur nett gelächelt. Nachdem am darauffolgenden Tag alles geklärt war mit Bussen gings dann auch los. Bevor der Bus ins nirgendwo losfuhr noch einmal Proviant aufgestockt (don't pack your fears... hmmmmmmmmm) und das erste kalte Bier bei perfektem Wetter genossen. Am Platz angekommen mussten wir dann erstmal den Start finden. Das war gar nicht so einfach wie gedacht. Schließlich hat uns ein Bauarbeiter, welcher gerade an einer Brücke am werkeln war, nochmal ein Stück mitgenommen und uns zu einem der wenigen Häuser in der Umgebung gebracht. Der alt Eingesessene der dort wohnte konnte uns dann endlich zum Startpunkt führen. Endlich jetzt gings also los! Es war schon nachmittags und unsere sackschweren Rucksäcken (denke der war so bei beiden an zwischen 25 und 30kg machten uns zu schaffen. Navigiert wurde nur mit Kompass und Karte, was auch relativ gut klappte. Es gab auch eine Beschilderung des Weges, aber immer wenn wir uns auf diese verlassen hatten sind wir ins nichts gelaufen. Wir waren schon ganz schön fertig also schnell nen guten Lagerplatz suchen. Und was für einen geilen wir gefunden haben. Wir beide waren mega happy und nachdem wir ein wenig über die Geräusche philosophierten (das muss doch ein Elch gewesen sein ), ging es auch schon ins Zelt. Das war auch schon der erste Teil. Die kommenden Teile werden auf jeden Fall mehr Tage zusammen fassen, weil ich auch keine Lust hab unendlich viel zu schreiben und irgendwann liest es sich ja auch nicht mehr schön.
    11 Punkte
  2. lampenschirm

    Impressionen von Touren

    so, war 3,5 Tage im Schwarzwald, erst den Albsteig und dann vom Feldberg weiter aufm Westweg bis zum Belchen. War super, den Albsteig kann ich sehr empfehlen, den lauf ich bei gutem Wetter nochmal Los gings bei strömendem Regen in Albbruck. Der Weg führt recht bald über Pfade durchs Albtal, man quert die Alb immer wieder. Sind tolle wilde Schluchten da. Viel später dann am Albstausee St. Blasien, Windbergwasserfall und der Dom Dann gings weiter nach Bernau und am nächsten Morgen dann der Aufstieg aufs Herzogenhorn. Hier ein Bild von halber Höhe übers Bernauer Tal. Und hier der Blick von oben. Von hier bis zum Feldbergpass war noch fast komplett Schnee, mal nur noch ein zwei Zentimeter, teilweise aber auch ein knapper halber Meter. Der Feldberg selber war weitgehend schneefrei, aber dahinter die Strecke bis zum Notschrei war auch ncoh fast komplett mit Schnee bedeckt. Hat meinen Zeitplan ziemlich kaputt gemacht, mit soviel Schnee hatte ich nicht gerechnet. Und zu guter letzt noch der Belchen, da gings am letzten Morgen hoch. Sogar die Alpen waren zu sehen, viel besser als es auf den Fotos rauskommt. Dafür ging ein richtig heftiger Wind, mich hats ein paar mal weggepustet, und ich bin jetzt eigentlich nicht gerade leicht gebaut... zuletzt noch der Blick ins Münstertal, ganz hinten die Vogesen. Da gings dann runter und wieder nach hause. War ne schicke Tour und hat gut getan, mal wieder rauszukommen!
    10 Punkte
  3. Nachdem ich eher schlecht vorbereitet und mit zu viel Gewicht den Weg vor zwei Jahren abgebrochen hatte, konnten mich Wanderfreunde zur Wiederaufnahme überreden. Am 2. Mai diesen Jahres habe ich den Nibelungensteig vollendet. Ich holte den Aufstieg zum Melibokus nach, übernachtete bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und flip-flopte mich an den letzten Wochenenden im April quer durch den Odenwald. Anbei noch ein paar Impressionen vom Weg. Leute, inzwischen gehört der Nibelungensteig zu meinen Lieblingswanderwegen. So abwechslungsreich! Nachmachen empfohlen.
    6 Punkte
  4. 23. Tag - 01.09.2020 oder die verlassene Alpe Ceresole Reale - Alpe Trione 19.6 Kilometer, 1787 Höhenmeter, 7 Stunden 23 Minuten Wald oberhalb von Ceresole Natürlich war ich fauler Sack mal wieder der letzte ders auf den Weg geschafft hat Es deutete alles auf einen grossartigen Tag hin. Glücklicherweise vermochte die Sonne noch nicht so recht aufzuheizen und so genoss ich einen zügigen Aufstieg im schönen, lichten Wald. Etwas weiter oben holte ich dann Ch. wieder ein und wir liefen eine Weile gemeinsam. Alsbald offenbare sich ein wunderbarer Blick auf den Lago di Ceresole. Herrlich! Lago di Ceresole. Bei der Alpe Fumanova aufgenommen Auch wenn ich nun die Baumgrenze überschritten habe, ist die Temperatur noch sehr angenehm, beinahe kühl. Wenige Meter unterhalb des Colle della Crocetta gönne ich mir eine ausgiebige Pause mit super feinem Essen beim Lago di Vercellina. Colle della Crocetta. Das obligate Gipfelfoto unterwegs Tierische Wegbegleiter bei Crest. Bei Crest begegnet mir eine Herde Hühner und andere lustige Tiere (Gänse?, keine Ahnung). Ich mag die Tiere und schaue ihnen eine Weile zu. Sie vermögen sich an meiner Gesellschaft jedoch nicht so recht zu erfreuen und scheinen etwas nervös. So lasse ich die Tiere wieder in Ruhe und erblicke wenig später die wunderschöne Kapelle Madonna della Visitazione. Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen die Kapelle etwas später auch aus der Nähe anzusehen. Leider ist aber auch diese Kapelle (wie die allermeisten verschlossen). Die anwesenden Kühe waren im Gegensatz zu den Hühnern vorher sehr an mir und meinem Tun interessiert. Was für schöne Tiere. Madonna della Visitazione Kirchturm von Pialpetta Bald erreiche ich Pialpetta und streune etwas durchs Dorf. Gemäss Rother müsste hier irgendwo ein Laden sein. Abgesehen von mir scheint hier aber kaum wer unterwegs zu sein. Den Laden finde ich bald einmal, da du hier entweder in die eine oder in die andere Richtung laufen und suchen kannst. Typisch Italien macht der natürlich erst um 16:00 Uhr auf. Ich muss lachen und beschliesse, typisch Italien eine Siesta einzulegen und mir im PT einen Caffè (Espresso) und ein feines Glace zu gönnen. Irgendwann trudelt auch Ch. ein und wir quatschen eine Weile. Für die nächsten Tag hat mir @sja das Les Montagnards in Balme empfohlen. Wenn Sja dermassen davon schwärmt kann ichs nicht einfach links liegen lassen. Wies der Zufall will hat auch Ch. für Morgen dort gebucht (heute bleibt er hier in Pialpetta). Er bietet mir sein Handy an und so schreibe ich eine SMS (+1 für meinen Italienischkurs) ins Les Montagnards. Das läuft doch wie geschmiert. Damit sich das nicht total zu einer Hüttentour entwickelt ists Zeit weiterzuziehen. Davor natürlich noch ins nahe Alimentari (Einkaufsladen) um Futter aufzustocken. Ich mag diese kleinen italienischen Alimentari total. Ich füll mit den Korb wieder grosszügig mit Obst, Käse und Brot. Übertreiben muss ichs ja nicht, morgen gibts auch wieder ne Einkaufsgelegenheit. Weit will ich heute nicht mehr, aber ein paar Meter dürfen es schon noch sein. Bei der Alpe Trione, welche offenbar nicht mehr bestossen wird, finde ich um 19:00 Uhr herum einen 1A Übernachtungsplatz. Ich koche mir ein feines Abendessen und geniesse die schöne Abendstimmung und die Ruhe. Einfach schön! Mein Nachtlager bei der Alpe Trione ohne Worte
    4 Punkte
  5. .. du zum wiederholten Mal von deinem älteren Nachbarn angesprochen wirst, was denn da immer für ominöse Pakete geliefert werden. "Sie bestellen doch wohl keine leeren Kisten!? Da hab ich noch von im Keller!!"
    4 Punkte
  6. Wenn Du ein Paket mit bestellten Haushaltswaren öffnest und spontan denkst: "Wow, da hat mir der Versender kostenlos eine UL-Isomatte beigelegt!" (Größe: 1,80 x 0,35, Gewicht 53 g )
    4 Punkte
  7. Geschlafen wurde dann noch etliche Kilometer weiter in einem ruhigen abgelegenen Waldstück wo die Gefahr sehr gering war, dass mich jemand fand. Ich baute mein Lager auf und ging schnell schlafen... Am nächsten Morgen ging es Richtung Amorbach durch ein wunderschönes Bachtal und mal wieder an einer Siegfriedsquelle vorbei.. Dort befand sich eine schöne Schutzhütte in der ich frühstückte.
    4 Punkte
  8. Steve42

    Hikenture Luftmatratze Mod

    Die Schnittkante verlief tatsächlich durchgängig über die Breite der Matte, da das Kopfkissen ein eigenes Ventil hatte. Also musste ich nichts neu abdichten, sondern tatsächlich einfach nur abschneiden
    4 Punkte
  9. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Du verstehst das Wort "kurz" in kurze Hosen nicht, wenn sie bis zu den Knien gehen? Dich schränken Hosen aller Art bei deinen ausfallenden Schritten zu sehr ein? Und selbst die 5" von Patagucci ist dir zu lang? Kein Problem: hier gibt es Abhilfe Schönen Abend euch noch :- )
    4 Punkte
  10. fettewalze

    Impressionen von Touren

    Gestern ein kleines "Mikroabenteuer" gehabt: Fahrrad um 17Uhr in Vetschau gekauft. Dann fuhr ich ca 100km frei Schnauze zurück bis nach Königs Wusterhausen, um von dort die letzten Kilometer per S-Bahn nach Hause zu nehmen. Am Anfang ging es immer an der Regengrenze entlang. Die Wolken zogen glücklicherweise gen Osten, so dass ich im Spreewald Kaiserwetter hatte. Das verführte zum Trödeln (längere Genuss- und Essenspause) und Unachtsamkeit, die ein paar Extrakilometer kostete. Der 66-Seen-Wanderweg wurde auch für ein paar Kilometer eingebaut: Die letzten 15km ging es im Dunkeln leicht frierend nach KW, da ich meine Jacke zuhause hatte liegen lassen. Hätte ich an Schlafsack o.ä. gedacht, hätte ich wohl draußen übernachtet und ein weiteres Kreuz bei der UL-Challenge setzen können.
    4 Punkte
  11. ...wenn du vor lauter grammjagd-fieber das packmass vergisst! ich schätz mal 70 liter?
    3 Punkte
  12. Es geht noch weiter mit einer Bilderreise des Nibelungensteigs.. ich gehöre zu den Leuten die auf Tour seehr viel fotografieren... daher habe Ich über 200 Bilder vom Nibelungensteig gemacht. Die schönsten präsentiere ich euch hier: Es geht weiter an der Burgruine Wildenberg. In der Nähe von Preunschen steht diese Ruine mitten im Wald und ist tatsächlich die größte und bedeutenste Ruine aus staufischer Zeit die in Deutschland erhalten ist.. Sie befand sich im Besitz eines Adelsgeschlechts welches unter Friedrich Barbarossa großen Einfluß erhielt aber mit dem Ende der Stauferzeit wieder im Dunkel der Geschichte verschwand... An der Ruine findet sich eine Art Walderlebnisschutzhütte die fürs Hängen geeignet gewesen wäre...a llerdings löst die Ruine Wildenberg doch schon Beklemmungen aus.. Ich konnte dort nicht übernachten... Also zog ich weiter.
    3 Punkte
  13. Hallo Zusammen, Mitte März bin Ich den Nibelungensteig in Zwingenberg an der hessischen Bergstraße gestartet. Der Nibelungensteig ist ein Wanderweg kürzerer Länge mit 130km über die Höhenzüge des Odenwaldes. Der Weg quert den Odenwald von West nach Ost. Ziel ist Freudenberg am Main im bayrischen Westfranken. Ziel war es den Weg in vier Tagen zu laufen. Leider musste ich nach 2 Tagen und knapp 70 km den Weg abbrechen, da ich unglücklich umgeknickt bin. Anfang Mai 2020 habe ich den Weg im hessischen Schöllenbach fortgesetzt und nach 2 Tagen beendet.
    2 Punkte
  14. Zum x-mid aus dcf gibt's ne Ankündigung für Herbst, hatten wir das auch schon? X-MID Pro 2P Spannend wird der Preis jetzt mit der dcf Erhöhung. Gewicht "sub 1.5 lbs" also <680g als Ansage!
    2 Punkte
  15. Eine der wichtigsten Seiten bzw Anleitungen an denen ich mich orientiere (neben den entsprechenden Threads hier im Forum) ist diese hier: - super detailliert, viele nützliche Hinweise ohne die ich vieles nicht gewusst hätte wie, Anleitung zum berechnen der daunenmenge etc. https://mitsackundpackraft.com/2017/01/02/daunenschlafsack-selber-naehen-praxis/
    2 Punkte
  16. Erst später ist mir aufgefallen das es natürlich Quatsch ist den vorderen Kapuzen teil am vorderen Schlafsack teil zu haben - der muss natürlich einzeln an den hinteren angenäht werden und ist mit dem vorderen Teil nur an der rechten Schulterseite verbunden.
    2 Punkte
  17. Hmmm, gerade das ist mein Lieblingsessen auf Tour und die anderen Gerichte von Summit-to-eat mag ich auch sehr gern Geschmäcker sind wirklich verschieden
    2 Punkte
  18. das ist der stoff aus dem die träume sind! sowas wollen wir wissen! danke!
    2 Punkte
  19. Kann schon vorkommen. Kommt aber auch auf die DxG Charge an und ob es sich bei den Klingen um Fremdprodukte oder Original Olfa Klingen handelt. Selbst verschiedene Ofla Klingen aus einer Packung machen manchmal einen Unterschied.
    2 Punkte
  20. Pfff... die Ausgangssperre hält mich doch nicht vom Wandern ab! Erst recht nicht, wenn ich alleine unterwegs bin und in abgelegenen Gebieten wird man nicht gesehen.. Bis 0 Uhr darf ich mich offiziel draussen alleine bewegen und im Zeitfenster von 0 - 5 Uhr streift keine Polizei durch den Wald. ich bin jetzt von Montag - Dienstag 03.-04.05.21 gelaufen, da galt die Bundesnotbremse schon. Ich bin in diesen zwei Tagen keinem Menschen auf diesem Weg begegnet... Gerade in ländlichen Gebieten ist die Umsetzung auch eher zweifelhaft.. es fehlt den Ordnungsbehörden einfach Personal um die Einhaltung ganzheitlich zu kontrollieren. Formal soll die Ausgangssperre einfach in Großstädten und anderen Ballungsgebieten die nächtlichen Kontakte beschränken und damit das Infektionsgeschehen senken. Da ich mich Nachts im Wald auch nicht von meinem Lager entferne sehe ich da auch kein Problem... Der Weg hat sich jedenfalls gelohnt und hat mir sehr gefallen... Weitere Bilder folgen noch!
    2 Punkte
  21. Am nächsten Morgen führte mich der Weg durch ein weiteres kleines Felsenmeer: Das Ebersberger Felsenmeer..auch sehr schön..Es war so kalt, dass sich an manchen Felsen noch Eiszapfen befanden..
    2 Punkte
  22. Der Nibelungensteig verläuft oft durch menschenleere Täler.. Bei Gras-Ellenbach befindet sich der Legende nach jene Quelle an der Siegfried von Hagen von Tronje erschlagen wurde.. (Insgesamt kommt man an mehreren "Siegfrieds-Quellen" vorbei )
    2 Punkte
  23. Bei Lindenfels gab es erstmal eine Frühstückspause mit meinem Luxery-Item: Eine Mini-Mokkakanne.. Auch am zweiten Tag wurde ich bei bestem aber wirklich kaltem Wanderwetter wieder mit tollen Aussichten belohnt...
    2 Punkte
  24. Der Weg hält mittelgebirgstypisch immer wieder kontinuierlich Steigungen bereit...die aber auch immer wieder mit schönen Fernsichten belohnt werden... Die erste Nacht verbrachte ich in einer Schutzhütte... die Temperaturen fielen in dieser nacht auf -6 Grad. Meine TAR Neo Air XTherm leistete gute Dienste.
    2 Punkte
  25. Nach dem Felsenmeer führt der Weg nach Lautertal.
    2 Punkte
  26. Nach ca. 12 km erreicht man das bekannte Reichenbacher Felsenmeer mit der Römersäule (ein tatsächlich von den Römern des 1. Jhd. n. Ch. zurückgelassener behauener Fels.
    2 Punkte
  27. Da meine Reiseberichte immer gerne als Bilderserie zeige, werden es mehrere Posts werden. Erstes Ziel des Weges ist der 517m hohe Melibokus mit einer fantastischen Aussicht auf die Rheinebene...
    2 Punkte
  28. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Vor zwei Wochen im Solling. Ich weiß nicht was ich vom solling halten soll. Gibt's da keine Pfade? Dank der nassen Verhältnisse wars dann doch ganz stimmungsvoll. Konnte 10 Stunden schlafen, weil der Regen so schön aufs Zelt getröpfelt hat.
    2 Punkte
  29. Vergangene Woche als Zweitagerunde auf der Oderinsel, die aus dem Oderbruch herausragt, und im "Bergwanderpark" bei Bad Freienwalde unterwegs. Auf der Insel (natürlich nebst Landwirtschaft und Kiefernplantagen) trockenere Hochflächen... und Feuchtlandschaft, die Rückzugsraum für Rehe, Fasane, ziemlich viele Wildschweine und, so wurde uns erzählt, auch für Wölfe bietet... dann von Altranft aus einem Fontaneweg, auch Oderlandweg, auch Turmwanderweg bis Falkenberg durch den Bergwanderpark gefolgt: Immerhin gut 750 Höhenmeter (jawohl, Brandenburg!) Feudal mit Bank und Dach übernachtet... Wintersport in groß... ...und klein betrachtet, mehrere Türme von unten gesehen, aufm Watzmann gewesen (1062 Dezimeter hoch!) und Literatur genossen: Gefällt mir besser als der abgedroschene Havelländer Ribbeck. Hat Spaß gemacht.
    2 Punkte
  30. Für normale Menschen reicht das wahrscheinlich aus, ja. Ich als totaler Paranoiker was Keime, Viren und Bakterien angeht, kriege das nicht hin. Außerdem: Du weißt ja, nur weil jemand paranoid ist, heißt das ja noch lange nicht, dass er nicht doch verfolgt wird .
    1 Punkt
  31. Da müssen wir uns knapp verpasst haben. Ich habe den Nibelungensteig am 2. Mai "vollendet". Schön war's. Nach Schöllenbach wird es gen Osten m.E. immer besser, auch wenn es zeitweise über Waldautobahnen geht. Kulturell, historisch und archäologisch wird Einiges geboten, dazu kommt die abwechslungsreiche Landschaft des Odenwalds. Klare Empfehlung: Machen!
    1 Punkt
  32. Mein Trinkwasser habe ich auch im Rucksack. Die Wasserflasche am Unterrohr ist Koch-/Kaffeewasser. Seit vor ein paar Jahren mal eine halbe MTB Mannschaft flach lag, bin ich mit Trinkwasser aus einer Flasche am Unterrohr vorsichtig. Die sind wohl über eine Wiese mit Kuhdung gefahren und das Zeug ist dann gegen das Mundstück gespritzt. Die meisten mussten ins Krankenhaus, wenn ich mich noch richtig erinnere.
    1 Punkt
  33. Das darfst Du selbstverständlich.
    1 Punkt
  34. 1 Punkt
  35. Eine Framebag, die das Dreieck ausfüllt, muss gar nicht mal sein. Mit einem Fuel Tank und einer umgekehrt montierten Dreieckstasche* (hinten, nach oben) kannst du auch oberhalb des Rahmens operieren, also auf dem Oberrohr. Außerdem kriegst du noch eine normale Satteltasche dran (schon wegen der Variostützte eher keine große Seatpostbag)... musst nur eine geeignete suchen oder etwas modden, um den Stützenbetrieb nicht zu stören. Natürlich kannst du dann zusätzlich eine größere Framebag kaufen. Aber vielleicht reichen diese drei kleineren Alternativen, die auch billiger sind (und praktischer, vor allem der Fuel Tank). Dann noch eine Lenkerrolle*, nicht zu klein. Rest im Rucksack. Allerdings würde ich das Wasser dort nicht unterbringen, sondern zumindest einen Teil unterhalb des Unterrohrs platzieren. Ich glaube, @truxxmacht das so und kann dir ein Bild zeigen. *Aus der Vaude-Dreieckstasche entfernst du die Versteifungen, dann passt das schon. **Für den Hochsommer kriege ich da inzwischen Shelter, Quilt und NeoAir unter, außerdem eine Minimalküche für insgesamt rund 1,5 kg.
    1 Punkt
  36. Wer kennt das nicht? Man kommt gerade am refood-Container an nem Supermarkt vorbei, schaut kurz rein, da! Ein leckerer Joghurt!...aber: keinen Löffel dabei. Zum Glück stehen da ja meist die gelben Container für Plastemüll daneben, also schnell gecraftet: Ecke abschneiden, etwas abrunden, fertig: Passt gut was drauf: (Sind natürlich nur Beispielbilder ; wirkt viel cooler, wenn man das in der Fußgängerzone macht! Und dann los isst...) Aus 1-2 Tetrapacks von was-auch-immer kann man sich gleich ne Familienausstattung Löffel craften. Zeitaufwand (ist ja immens wichtig hier in diesem Forum!) : 6Sekunden mit Abrunden, ein scharfes schwyzi vorausgesetzt. ( Geht auch mit dem Vic Classic) Und das Wichtigste: Gewicht! Faltbar, lebensmittelecht beschichtet, leicht verstaubar in der Tasche, kostengünstig (0€) Nur mal für die Loffelvergesser... LG schwyzi OT: Und es ist eine Begründung, doch ein Messer auf Tour mitzunehmen...
    1 Punkt
  37. Mit dem kleinen Zusatz, dass die Schere microverzahnt sein muss. Oh, zu spät gesehen, @ULgeherwar schneller
    1 Punkt
  38. Eine Kevlar Schere schafft Abhilfe. Gruss Konrad
    1 Punkt
  39. Du kennst doch die Biopren-Reserve gar nicht.
    1 Punkt
  40. Jones

    Impressionen von Touren

    Ich hab mir, ganz kinderbuchvorlesend gewohnt, beim Wetterbericht natürlich nur die schönen sonnigen Bildchen angeguckt und mir gedacht "ochjoar passt ja, um mal mein Schaumstoffisomatten-Setup auszuprobieren". Die 1. Nacht war so naja, weil ungewohnt. In der 2. hab ich mir dann einfach etwas Laub unters Zelt gelegt und hab geschlafen wie ne 1. Es war dann in dieser Nacht tatsächlich um die 0 Grad. Ging erstaunlich gut, ich würds aber nich nochmal machen bei den Temperaturen für den Sommer sollte das Setup aber passen... ...auf der Strecke leider auch wieder viel zu Beobachten: Kahlschläge waren ständige Begleiter.... letztes Camp
    1 Punkt
  41. Jones

    Impressionen von Touren

    vor zwei Wochen gings bei uns für 4 Tage auf den Limesweg ab Pohlheim bis Adolfsheim. So knappe 100km glaube warns...und schey natürlich auch 1. Campspot, oberhalb der Straße. War tatsächlich mit ein bisschen Krazeln verbunden, aber alles ungefährlich... Der erste Tag war ziemlich viel Radweg und die Streckenführung war ein bisschen määhh, ging leider auch viel durch Neubaugebiete. Kann mir vorstellen, dass das alles mal etwas schöner war Dunkelspiel der Bäume... 2. Abend: Auf dieser Seite war Kahlschlag und es hat ziemlich der Wind gezogen. Hinter den Hügeln da haben wir dann ordentlich Fettsuppe geschlürft, die wir bestimmt ne halbe Std ziehen lassen haben. Es war alles äußerst spärlich eingerichtet. Ich hätte gerne nen Foto von uns gehabt, das hat schon alles was von "Hotel de la Waldschrat" gehabt, wie war da zusammengekauert vor dem kleinen Spirituskocher saßen Lustig wars und geschmeckt hats auch! nächster Morgen, zurück auf dem Weg...
    1 Punkt
  42. Haha, wenn es danach geht, habe ich auch noch eine weitere "Evolutionsstufe" - das XUL Esbit Cook Kit: 32.3g all in! Bzw. <30g, denn die Heringe sind ohnehin fürs Zelt dabei. PS: Damit komme ich gesamt tatsächlich auf XUL Werte bei moderatem Komfort: Lighterpack XUL Trekking - 3lb / <1.36kg
    1 Punkt
  43. @Capere Wo du schon trashcraft-Alternativen zeigst, klink ich mich mal ein. (Hoffe, das ist ok; wenn nicht, sag Bescheid und ich lösch das wieder!) Wenn schon trash, dann leicht! Falls ihr noch irgendwelche Bonduellekonserven aus Alu zu fassen kriegt, zuschlagen! Wiegen bei 425 ml Assungsvermögen ganze 18(!) Gramm Hier mal mein Set: Mit potcozy Und das ist alles drin: Kochtopf 425 ml (Aludose Erbsen&Möhren) mit Henkel aus Draht Potcozy (Autowindschutzscheibenabdeckung zus.geklebt) Windschutz (Alukuchenblechverpackung) mit Füßen aus Aluklebeband Bodenschutz Dosenkocher (pfandfreie Prosecco-Dose) Streichhölzer (Reklame) Beutel aus Nylon, selbstgenäht mit Schnellkaffee im Ziplock, Süßstoff im Strohhalm& Kaffeeweißer Messbecher (von Süßstoffflasche) gekürzter Löffel Deckel (Boden aus weiterer Aludose mit Griff aus Aluklebeband) Thermobecher (Puddingbecher mit Cozy aus Verpackungsschaumfolie) Spiritus in ehem. Shampoofläschchen (Hotelgröße, ca. 30 l) und - absoluter Luxus unter Gewichtsaspekt - Plastikdeckel von sowas wie Ültjedose zum Verpacken des Ganzen. Gesamtgewicht mit Kaffee, Spiritus etc.= 124 Gramm Gersamtkosten (ohne Verbrauchsgüter wie Sprit, Kaffee, Süßstoff) = 0€ So ein Set ist immer in meiner Fahrradpacktasche, ein weiters im Rucki (=Herrenhandtasche) Reicht, um zweimal Wasser für Schnellkaff' heiß zu machen. Mittlerweile ist der Messbecher raus, man könnte auch den Löffel, die Bodenplatte,sogar den "Thermobecher" weglassen - aber ich mag ein bisschen Glamping LG schwyzi
    1 Punkt
  44. Fishmopp

    Lanshan 1

    Die Ersatzflicken lassen sich übrigens sehr gut und einfach mithilfe eines Topfes aufbügeln. Irgendwo kam die Frage hier schon mal auf, wie mit den Flicken umzugehen ist. Ich hatte dann irgendwann den Tipp im Netz gefunden, dass man nur einen Topf mit kochendem Wasser benötigt und somit die perfekte Temperatur zum „aufbügeln“ hat. Ich hatte den Topf nach ca 30sek abbügeln nochmal runter genommen und somit relativ gut gesehen wo genau ich nochmal nachbügeln muss. Das geht quasi auch unterwegs sehr gut, solange man einen glatte und ebenen Untergrund hat. Natürlich funktioniert das nur auf der Innenseite des Zeltes, da außen ja Silikon drauf ist und somit nix hält. Bügeleisen sollte natürlich auch funktionieren, aber da kenne ich die Einstellung nicht. +- 100Grad haben bei mir perfekt funktioniert. Vielleicht findet ja jemand die Info hier, wenn sie/er zukünftig danach sucht.
    1 Punkt
  45. Hallo, und vielen Dank für dieses tolle Forum und die tolle Inspiration die man hier findet. Ich dachte son Schlafsack ist n super MYOG-Einsteigerprojekt und hab mich hier an deinem orientiert. Hat super gelklappt! Vielen Dank! (auch an @Puffin für die tolle Berechnungstabelle) Ich habe mich für einen langen zweiwege Reisverschluss entschieden (für mich ein absolutes Muss als Fußrausstrecker), mit der Möglichkeit ihn als Quilt zu verwenden (muss ich erstmal ausprobieren, ich bin tendenziell eher ne Frostbeule) und ohne Kapuze und Wärmekragen (er ist lang genug um ihn über den Kopf zu ziehen, den Balaclava kann man ja nachrüsten wenn nötig) Temperatur sollte so ca 0 Grad Komfort werden. Beim Schnelltest im Garten wars grad kuschlig warm. (Loft ca. 14 cm) Da ich die Gänsedaune reused habe (aus einer bei Ebay Kleinanzeigen erstandenen Decke mit 95/5 osteuropäischer Gänsedaune) war ich mir nicht so sicher wieviel cuin die nun hat und wieviel Daune da nun rein muss. Ich habe mich auf 750 cuin geeinigt und zur Sicherheit 25% Überfüllung gerechnet. Insgesamt also ca. 550gr Daune. Das sieht nun eigentlich ganz gut aus. Wiegt ohne Packsack 775 gr. (Das geht bestimmt auch noch leichter, wenn man die Passform noch etwas körpernäher macht und tollere Daune nimmt, aber ich finde Ihn seeeeehr bequem und neue Daune, die dann auch noch pc ist, ist ja auch ganz schön teuer. Für die UL-Qualifikation wurden die Zipper abgesägt (5gr. gespart) ) Passt gerade so in den Packsack von meinem Yeti-Tension Mummy 300 Schlafsack (der einfach nicht warm genug ist!!!) ca. 22x 37 cm Material: 0.66 oz MEMBRANE 10 taffeta nylon (orange) https://ripstopbytheroll.com/products/0-66-oz-membrane-10-taffeta-nylon-1?variant=11056212673 0.75 oz MEMBRANE 10 Ripstop Nylon (schwarz) https://ripstopbytheroll.com/collections/membrane/products/0-75-oz-membrane-10-ripstop-nylon?variant=32425344565296 0.5 oz NS50 Noseeum mesh https://ripstopbytheroll.com/collections/noseeum-mesh-fabric/products/0-5-oz-ns50-noseeum-mesh?variant=1183193317 Ich nenne ihn Tacco!
    1 Punkt
  46. ... der Paketbote dir auf die Frage: "Sind die zwei großen Pakete beide für mich?" antwortet: "Keine Sorge, die sind nicht schwer."
    1 Punkt
  47. Wenn du längere Zeit (aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer) nicht auf dem Trail warst, dein Normal Gewicht annimmst, dann wieder auf den Trail gehst, und nach 2 Wochen wieder soviel abgenommen hast das du inkl. Base-Weight leichter bist als dein Reines Körpergewicht vor der Tour
    1 Punkt
  48. Hallo zusammen, Danke für eure Berichte! Der sehr gut zu gehende Weg hat es auf jeden Fall verdient, dass noch weitere Bilder gezeigt werden!
    1 Punkt
  49. Mein Setup für 70 Tage Neuseeland (mit einer Freundin). Ein Mix aus klassischen Panniers und Bikepacking-Taschen. Ziel war die größtmögliche Flexibilität. Genug Platz und Nahrung für die Langstrecke zwischen den Trails und bei Bedarf wenn es grober wird mit Faltrucksack auf dem Rücken und / oder noch Aufbewahrung von Gepäck am Campingplatz oder Bikeshop, um die richtig schwierigen Sachen zu Fahren, wie den Old Ghost Road - NZ längster Singletrack mit 85km Zelt wurden mit 2 Straps (2€) am Lenker befestigt. Die Lenkertasche mit 4L ist wasserdicht und kommt von Rockbros (20€). Ortlieb Rahmentasche hat perfekt gepasst. Und die 2 Decathlon Fahrradtaschen mit 600g auf 20L sind auch relativ leicht für je 25€. Oberrohrtasche ist auch von Rockbros (12€). Unterrohr hat eine Blackburn Outpost Flaschenhalterung mit Werkzeug im Drybag. Gabel ist mit SKS Anywhere Adaptern und Schlauchschellen befestigt worden mit je 1,4 Liter Edehlstahlflaschen von Esbit. Und am Lenker sind noch eine wasserdichte Tasche von Alpkit (für die Systemkamera), sowie eine Flaschentasche von Wohoo befestigt.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...