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Ultraleicht Trekking

Trailrunner in den Bergen - Nässe-Management


teshino

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

inspiert von Begegnungen auf der letzte Wanderung in den Pyrenäen würde ich zukünftig auch gerne öfter Trailrunner tragen. Jetzt gibt es biele Modell in normal und GTX-Version. Intuitiv würde man einfach GTX bestellen, da ein kräftiger Regenschauer in den Bergen ja nun keine Seltenheit ist. Vielen scheinen aber einfach die normalen Versionen zu tragen und sich die kurzen Trocknungszeiten zu nutze zu machen. Es bleiben nach meiner ersten Recherche 2 Varianten übrig:

 

1) Normale Version und zusätzlich wasserdichte Socken.

2) GTX, mit dem Risiko, das die Schuhe einmal nass nicht wieder trockenen.

 

Wie sind in dieser Hinsicht Eure Erfahrungen/Tipps?

 

Danke und viele Grüße!

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@teshinoDa gibts hier im Forum schon zahlreiche Themen dazu, ließ dich mal bissl durch.

Wasserdicht ist mMn nicht das entscheidende Thema sondern warme Füße ohne Blasen. Bei GTX hat man auch ohne Regen ein hohes Risiko nasser Füße :lol: Und wenn es richtig fies wird ist dein Fuß sowieso nass

Meine Lösung daher: dicke Merino-Socken. Dann ist es mir egal was für ein Schuh und wie nass. Wasserdichte Socken haben bei mir jämmerlich versagt. War in Norwegen und Weg und Bach waren selten zu unterscheiden ;) Alle hatten nasse Füße. Lowa GTX sowie Sealskinz nach einer Stunde, Scarpa nach zwei und der mit den fetten Lundhags nach drei Stunden.

Fazit: für Touren über drei Stunden lohnt wasserdicht nicht :lol:

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https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor 9 Stunden schrieb schrenz:

1) und im Sommer auch eine gewisse Scheißegaleinstellung, bei 20°C stirbt man nicht an nassen Füssen. 

Correctemundo. Genau so. Besonders die

vor 9 Stunden schrieb schrenz:

Scheißegaleinstellung

Ist ganz entscheidend - die ist sogar ultraleicht :-D

Für mich ist es nur im Winter einmal schwierig gewesen mit Schnee-Matsch und Wasserlöchern bei um die Null Grad, das war grenzwertig - weil ich das Wasser in den Schuhen nie richtig warm bekommen habe - sonst ist Bewegung für Wärme und Fußpflege hilfreich, damit die Haut nicht kaputt geht. Wenn die Haxen den ganzen Tag nass sind, ist das Blasenrisiko deutlich höher (dagegen helfen evtl Liner-Socken) und gegen trockene, rissige Haut hilft Fettcreme.. aber das ist hier wirklich schon oft Thema gewesen, da findest du noch mehr Tips..

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Ich kann auch nur von GTX abraten. Vor allem bei dem Wetter das mittlerweile überall echt heiss ist schwitzt Du in Deinen GTX Schuhen (von breathable kann ich nichts spüren :D ) das es eine wahre Freude ist - und hast Dir ruck-zuck Blasen gelaufen. 

Trockene Socken und warme Füße habe ich immer Abends nach der Wanderung, auch ohne GTX - den ich habe ein leichtes Handtuch und ein paar trockene Socken dabei, das ich mir anziehe wenn ich im Camp angekommen bin :) Im Sommer trocknen die Sachen eh in der Regel über Nacht, im Herbst muss man halt morgens evtl. wieder in die nassen Socken & Schuhe - die aber auch ruck-zuck wieder warm gelaufen sind. 

Wenn das Deine ersten Trailrunner für die Berge sind, @teshino, probiere doch erstmal ob Du ohne GTX zurecht kommst - ein paar Wasserdichte Socken würde ich nicht gleich kaufen, sondern einfach erstmal zwei kleine Plastikbeutel benutzen um zu sehen ob Dir das so taugt. Oft regnet es nämlich garnicht soviel das man GTX wirklich braucht - und wenn es dann ordentlich regnet sind die GTX Schuhe in der Regel auch gleich klatschnass! Daher ist meine Erfahrung - kein GTX, trockene Socken fürs Camp, und happy sind die Füße!

 

Not that wide, the trail

 

inov-8 Mudclaw G 260 on the moss La Sportiva TX2 Meets Fox Adidas terrex X-King

 

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vor 28 Minuten schrieb mochilero:

Blasenrisiko

Füße lassen sich gerben

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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Schau mal in diesem Faden vorbei:

Mein Fazit:

  • Akzeptieren, dass die Füße nass werden und
  • zwischen 2-3 Paar Socken mitnehmen (je nach Tourlänge und persönlicher Präferenz). Ein paar immer für die Nacht trocken halten.
  • Gute Pflege der Füße (auch wieder je nach Länge der Tour): Cremes mitnehmen, Hirschtalg, ggf. sogar Fußpilzcreme.
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1. Für Regenwetter\kalt-nasses welche mit Membran 

2. Für trocknes\warmes Wetter ohne

Eine gute Membran ist dicht und bleibt es auch! Gute Membranen lassen auch Feuchtigkeit nach außen, sind aber natürlich wärmer. Aber nicht alle Schuhe haben gute Membranen verbaut. Diese schlechten Exemplare werden dann relativ schnell undicht und/oder man schwitzt schnell drinnen. Bei guten Schuhen bleiben sich dicht und das Schwitzen ist kein Problem, solange die Temperaturen im Rahmen bleiben. Ist aber natürlich nichts mehr für 30 Grad. Ist im Grunde genauso wie bei Jacken.

Bearbeitet von bandit_bln
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Ich hatte mal Zustiegsschuhe mit GTX (von Hanwag). Meine Füße wurden bei Regen alleine schon über das Spritzwasser nass. Das durchweicht Hosenbeine, Socken und wenn man nicht wie eine Ballerina von trockener Stelle zu trockener Stelle hüpft sind die Füße bald auch von innen gut nass. Ich habe nun für Schnee Stiefel mit Membran, das funktioniert besser als bei Halbschuhen, die Füße trocken zu halten.

Angelehnt an den Spruch "Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert" bevorzuge ich inzwischen möglichst durchlässige Schuhe. Die erste Pfütze ist die unangenehmste, danach geht es sich herrlich frei, den besten Weg suchend, nicht die trockenen Stellen.

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vor 16 Minuten schrieb bandit_bln:

1. Für Regenwetter\kalt-nasses welche mit Membran 

2. Für trocknes\warmes Wetter ohne

Eine gute Membran ist dicht und bleibt es auch! Gute Membranen lassen auch Feuchtigkeit nach außen, sind aber natürlich wärmer. Aber nicht alle Schuhe haben gute Membranen verbaut. Diese schlechten Exemplare werden dann relativ schnell undicht und/oder man schwitzt schnell drinnen. Bei guten Schuhen bleiben sich dicht und das Schwitzen ist kein Problem, solange die Temperaturen im Rahmen bleiben. Ist aber natürlich nichts mehr für 30 Grad. Ist im Grunde genauso wie bei Jacken.

Hast du Beispiele für Schuhe mit einer guten Membran? 

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vor einer Stunde schrieb bandit_bln:

Eine gute Membran ist dicht und bleibt es auch!

 

vor 58 Minuten schrieb Chip:

Hast du Beispiele für Schuhe mit einer guten Membran? 

+1 !!

Da war ich bisher immer eher enttäuscht. Leichte Schuhe die lange dicht bleiben hab ich bisher nicht gefunden - dann lieber gleich nasse Füße und dafür schnell wieder trocken...

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vor 2 Stunden schrieb bandit_bln:

Eine gute Membran ist dicht und bleibt es auch!

Das bezweifle ich. Aber selbst wenn es die gibt heißt das noch lange nicht trockene Füße. Jedenfalls nicht in Skandinavien bei richtig Regenwetter über längere Zeit. Müssen dann hohe Stiefel sein und selbst dann läuft es rein. Über die Hose, selbst mit Gamaschen. Oder an den Ärmeln. Oder die Regenjacke suppt an den Schulterträgern durch. Oder die Kapuze, oder die Hose, oder die Jacke ist irgendwo zu kurz oder der Wind zu stark oder eine Bewegung zu ausladend. Bei allen Varianten endet es früher oder später mit nassen Füßen. Ein Tag entsprechendes Wetter reicht aber fast in jedem Fall. Den Aufwand und vor allem an allen Ecken dann Mehrgewicht ist es daher mMn nicht wert. Daher Rucksackinhalt trocken und Körper warm halten :)

Leichte Stiefel können trotzdem sinnvoll sein, da sie den Wasseraustausch am Fuß verlangsamen und daher mehr Wärme bieten.

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Schieß Dir mal Seal Skinz, ganz dünne, mir haben die voriges Jahr beim Ausflug in die Hohe Tatra den A… gerettet.

Ansonsten keine Membran. Scheint bei flexiblen Schuhen nicht wirklich zu funktionieren, irgendwann werden die undicht.

Für Tagestouren mögen leichte  Membranschuhe funktionieren.

Ausnahme ist bei mir nur der La Sportiva Trango Tech GTX, der war nach einem Tag mit häßlichem Wetter im Oktober '22 auf dem Riesengebirgskamm innen immer noch trocken und warm. Aber das ist ein Schuh für den alpinen Einsatz. Der ist auch exzellent verarbeitet. 

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Keine Membran. Im Sommer geht das Wasser aus den TR schnell wieder raus. Ich furte damit und Darn Tough Socken auch, und das macht gar nichts. Ebenso Schneefelder, solange ich in Bewegung bleibe. Ich hatte damit nie eine einzige Blase. Zweites Paar Wandersocken für den nächsten Tag.

Wenn es richtig kalt ist und regnet, wäre ich auch bei Membransocken oder Plastiktüte (viel hilft die Membran für Luftaustausch eh nicht), nicht, weil die Füße damit trocken blieben, sondern um die Körperwärme drin zu halten.

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vor 4 Stunden schrieb Chip:

Hast du Beispiele für Schuhe mit einer guten Membran? 

Z. B. Meindl Air, Jack Wolskin Vojo, im Motorradbereich z. B. Daytona Lederstiefel und diese müssen bei über 100 km/h und starkem Regen deutlich mehr abhalten, als nur ein bisschen Spritzwasser beim Wandern. Mit Gegenwind ist man da auch schnell bei Regen, der mit 180 km/h ankommt. Mag zwar theoretisch langsamer als die Fallgeschwindigkeit sein, mein empfundener Geräuschpegel behauptet mal, dass sich diese Geschwindigkeiten addieren. Wenn nicht, dann sammelt man immer noch deutlich mehr Wasser ein. Dürfte jeder vom Autofahren auf der Autobahn kennen. Gerade durch das Motoradfahren habe ich festgestellt, dass viele Marken wasserdichte Membran drauf geschrieben haben, aber leider nur die wirklich teuren Produkte gehalten haben was sie versprochen haben.  Damals z. B. mit Gore-Tex Pro. Da hat so ein paar Stiefel, Hose und Jacke zusammen vor 15 Jahren schon  über 1000 € gekostet.

Bei meinen neuen Altras bin ich mir z. B. noch nicht sicher, inwieweit die Wasserdicht sind. Ich hatte irgendwann auch mal ein paar Wanderschuhe von North Face, die waren schon nach kurzer Zeit nicht mehr dicht.

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 1 Stunde schrieb icefreak:

Schieß Dir mal Seal Skinz, ganz dünne, mir haben die voriges Jahr beim Ausflug in die Hohe Tatra den A… gerettet.

Ansonsten keine Membran. Scheint bei flexiblen Schuhen nicht wirklich zu funktionieren, irgendwann werden die undicht.

Für Tagestouren mögen leichte  Membranschuhe funktionieren.

Ausnahme ist bei mir nur der La Sportiva Trango Tech GTX, der war nach einem Tag mit häßlichem Wetter im Oktober '22 auf dem Riesengebirgskamm innen immer noch trocken und warm. Aber das ist ein Schuh für den alpinen Einsatz. Der ist auch exzellent verarbeitet. 

Ich könnte mir vorstellen, dass Knickfalten der Tod für jede Membran ist. Auf Dauer gibt da auch das robustere Obermaterial auf. Das erklärt vielleicht, warum manche Schuhe funktionieren und manche nicht.

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Ich schließe mich an, dass nur zwischen weitgehend wasserdichten und wasserdurchlässigen Schuhen unterschieden werden sollte. Aber es ist wie immer eine Frage des Anwendungsgebietes (Wetter, Terrain, Temperatur, Unterkunft).

Die Wasserdichtigkeit ist nur um die Auskühlung zu reduzieren und damit dein Fuß nicht zum Schwamm wird. Somit würden m.M. GTX Schuhe nur im Temperaturbereich von 0-10° C und nass-kaltem Wetter sinnvoll sein. Sonst trocken die Schuhe und Füße schnell genug oder ich setze auf SealSkinns.

Aber nach jeweils rund 500-600km hatte ich sonst immer Undichtigkeiten bei den GTX Schuhen. Danach bringt die Membran dir auch keinen Vorteil mehr. 

 

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vor 4 Stunden schrieb whr:

Keine Membran. Im Sommer geht das Wasser aus den TR schnell wieder raus. Ich furte damit und Darn Tough Socken auch, und das macht gar nichts. Ebenso Schneefelder, solange ich in Bewegung bleibe. Ich hatte damit nie eine einzige Blase. Zweites Paar Wandersocken für den nächsten Tag.

Wenn es richtig kalt ist und regnet, wäre ich auch bei Membransocken oder Plastiktüte (viel hilft die Membran für Luftaustausch eh nicht), nicht, weil die Füße damit trocken blieben, sondern um die Körperwärme drin zu halten.

Einfach alles mitnehmen und ausprobieren. Also zwei Paar Socken und SealSkinz. Was ich so gelesen habe, gehen da die Erfahrungen stark auseinander. Reicht von „nie wieder ohne“ bis zu „rausgeschmissenes Geld“.

Auf drei Tage Forststeig im September würde ich jetzt auch keine Seal Skinz mitnehmen. Ins Riesengebirge - der ewig nasse Karpatenbogen lässt grüssen - im Oktober würde ich nur ungern auf die wasserdichten Socken verzichten.

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vor 13 Stunden schrieb bandit_bln:

Z. B. Meindl Air, Jack Wolskin Vojo, im Motorradbereich z. B. Daytona Lederstiefel

Von denen scheinen nur die Vojo 3 Texapore Low M (920 g das Paar in 42) in die Trailrunning Kategorie zu fallen. 

Wenn man wirklich etwas mit Membrane haben will, dann kann ich die La Sportiva Crossover 2.0 GTX empfehlen, die aber das gleiche Problem haben, das Sie unter den falschen Bedingungen schnell durchnässt sind. Wenn es nur regnet und Du bist auf einem guten Pfad unterwegs dann sind solche Schuhe mit einem integrierten Gaiter (ich habe auch ein Paar Salomon X Alp) eine gute Wahl, aber auch diese sind nach einer bestimmten Zeit im Regen oder einem überwucherten Trail halt durchnässt.

Ich habe sehr gute GTX Schuhe, die ich aber nur im Winter/ zum Eisklettern benutze, und das sind andere Wetterbedingungen wie beim wandern :D 

Salomon X-Alp GTX Hammastunturi Wilderness
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Also ich war dieses Jahr auch das erste mal mit Trailrunnern auf einer langen Tour unterwegs und ich habe mich schnell an die eigentlich dauerhaft nassen Füße gewöhnt. Ich würde es wieder so machen. Man sollte nur auf trockene Füße im Schlafsack achten und auf gute Pflege. Membranen brechen irgendwann und unterstützen die Schweißbildung, Schuhe ohne Membran hingegen trocknen schneller. Ich war auf dem sog. "südlichen Kungsleden" unterwegs und habe viele Menschen mehrmals getroffen und das Fazit war: alle hatten am Ende nasse Füße. Die mit GTX Trailrunnern, die mit normalen Trailrunnern, die mit neuen GTX Wanderstiefeln, die mit alten GTX Wanderstiefeln und die mit normalen Lederwaderstiefeln auch. Und dann sind mir tatsächlich leichte Trailrunner ohne Membran am liebsten, weil die sich nicht so lange nass anfühlen, wohingegen nasse Stiefel sich dauerhaft auf dem Trail dann schwer und nass anfühlen werden. Ein Pluspunkt ist auch, dass man in normalen Trailrunnern einfach furten kann, das geht mit GTX Trailrunnern auch, aber die trocken dann nicht so schnell.

Hatte auf dem Trail Lone Peak 7 an, sehr bequem und schnelltrocknend, aber die Qualität und Dämpfung ist eher so mittel. Meine nächsten werden Topo Athletic Pursuits.

Hier ein paar Impressionen meines ersten Versuchs. Ich hatte was die Füße angeht eigentlich ständig gute Laune, auch wenn ich morgens in nasse Schuhe rein musste.

Viele Grüße!

Edit: Ich hatte "normale" Merino Darn Tough Socken an. Mir wurde vorher angeraten, Neoprensocken einzupacken. Ich habe an keinem Tag solche Neoprensocken oder wasserdichte Socken vermisst. Meine Füße waren auch nie kalt, obwohl die Flüsse durchaus sehr sehr kalt waren und der Wind auch. Die Merinosocken in Verbindung mit den normalen nicht gtx Trailrunner haben den Vorteil, dass sie schnell antrocknen und so ein okayes Klima erzeugen, das sich auch angenehm anfühlt. Ich habe keine Erfahrung mit wasserdichten Socken und Neoprensocken. Will beides ausprobieren, stelle es mir aber unangenehmer vor.

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Bildschirmfoto 2023-10-04 um 22.54.07.png

Bildschirmfoto 2023-10-04 um 22.54.24.png

Bearbeitet von Padjelanta
Sockendetails ergänzt
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Ich habe mal meine Toecover, die ich sonst zum Radfahren verwende, zweckentfremdet. Einsatzzweck war es, feuchte Wiesen überqueren zu können, ohne nasse Füße zu bekommen. Hat einigermaßen gut funktioniert, allerdings sind sie nach längeren Strecken (z.B. im Regen) wahrscheinlich irgendwann mal durch. An- und Ausziehen hat genervt und man hat dann halt nasse Lappen, die man irgendwo unterbringen und mitschleppen muss. Weiß nicht, ob ich sie noch mal mitnehmen würde... 

toecover1.jpg

toecover2.jpg

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