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Ultraleicht Trekking

Packliste- Was kann ich verbessern?


Aneke

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich lese stets interessiert mit und hole mir die eine oder andere Anregung. Ein Ultraleicht-Experte wird aus mir aber sicher nicht. Trotzdem möchte ich euch mal meine Packliste vorstellen mit der ich bisher gut auskomme. Funktioniert im Prinzip vom Wochenendausflug bis zu 10-14 Tage. Verpflegung ist in dem Beispiel für ca 1 Woche kalkuliert. Das ist wichtig zu erwähnen: Ich plane immer autarke Touren ohne Besuch von irgendwelchen Supermärkten oder Ortschaften. Praktisch starte ich fast immer mit 16kg inkl Wasser und Essen für 1 Woche, was mir eigentlich noch zu schwer ist. Wo kann man da noch reduzieren ohne am Essen zu sparen? Ich weiß schon, dass es den ein oder anderen Ausrüstungsgegenstand leichter gibt. Ich bin einfach gespannt auf eure Ideen und werde dann schon sagen, wenn irgendwas aus bestimmten Gründen mMn so schwer sein muss. Ich lasse mich auch gern eines besseren belehren.

Hier gehts zur Liste:

https://lighterpack.com/r/n48zk1

Ich danke euch für eure Mühen!

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Hey,
werf mal ein paar Ideen in den Raum:

Schlafen

  • Inlet rauswerfen. 
  • Zelt geht um die Hälfte leichter, aber dafür dann ins Geld. 

Kochen

  • Kocher ersetzen (BRS 3000 -190g oder MSR PocketRocket 2 -140g)
  • Zange rauswerfen (wofür soll die sein?, -45g)
  • Topf verkleinern (-50g)
    • Dadurch reduziert sich dann auch Windschutz und Deckel.
  • Messer ersetzen (Victorinox, -15g). Features wie Schere können weitere Einsparungen ermöglichen.
  • PET Flasche sollte keine 70g wiegen.

Hygiene

  • Zahnpasta gegen Dent Tabs tauschen (und abzählen je nach Länge der Tour) (-20g)

Technik

  • Stirnlampe ersetzen z.B. gegen Nitecore NU25 (Stirnband austauschen, -45g)

Ausrüstung

  • Rucksack geht bei dem Gewicht nur bedingt leichter vmtl. Der Mo von Atompacks soll bis zu 15kg gehen (ca. -600g). Kostet aber dann entsprechend.
  • Packsack ist für den ganzen Rucksack? Da tuts doch auch eine Plastikttüte etc. für die wichtigen Dinge (-80g)

 

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Alles.

Nur ist dein Baseweight bereits weitgehend vernünftig und falls Du nicht aus steuerlichen Gründen dringend mehrere hundert bis 1000 Euro loswerden musst, würde ich es so belassen und die Dinge weiterverwenden, bis defekt oder abhanden gekommen.

Wenn Du z.B. dein Messer verlierst, stehst Du vor der schwierigen Entscheidung, ein leichteres Victorinox zu kaufen, allerdings ist dort die Klinge eben auch sehr klein.

Für deine Knie etc. wäre es vernünftiger, weniger Essen und Wasser zu schleppen, was Du nicht dabei hast, kostet auch nichts. Du kannst dein Baseweight ungefähr um 2.5 kg drücken, aber es kostet halt viel und bringt wenig, wenn Du dir derart Essen und Wasser auflädst. 

Meine Zahnbürste wiegt unter 4 g. Jedoch war heute morgen der Plaqueindex bei 52 %...

 

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vor 58 Minuten schrieb Aneke:

Hallo,

ich lese stets interessiert mit und hole mir die eine oder andere Anregung. Ein Ultraleicht-Experte wird aus mir aber sicher nicht. Trotzdem möchte ich euch mal meine Packliste vorstellen mit der ich bisher gut auskomme. Funktioniert im Prinzip vom Wochenendausflug bis zu 10-14 Tage. Verpflegung ist in dem Beispiel für ca 1 Woche kalkuliert. Das ist wichtig zu erwähnen: Ich plane immer autarke Touren ohne Besuch von irgendwelchen Supermärkten oder Ortschaften. Praktisch starte ich fast immer mit 16kg inkl Wasser und Essen für 1 Woche, was mir eigentlich noch zu schwer ist. Wo kann man da noch reduzieren ohne am Essen zu sparen? Ich weiß schon, dass es den ein oder anderen Ausrüstungsgegenstand leichter gibt. Ich bin einfach gespannt auf eure Ideen und werde dann schon sagen, wenn irgendwas aus bestimmten Gründen mMn so schwer sein muss. Ich lasse mich auch gern eines besseren belehren.

Hier gehts zur Liste:

https://lighterpack.com/r/n48zk1

Ich danke euch für eure Mühen!

Hängt natürlich von der Gegend ab, aber da wo es keine Supermärkte gibt, kann man meist einen Wasseefilter verwenden. Wo nicht, kann man meist Nachschub kaufen. 

Ansonsten sehe ich das genauso wie Mars. Das meiste ist doch völlig ok. Nur was wirklich im Verhältnis zum Invest was bringt würde ich noch tauschen. Vielleicht den Kocher und die Lampe. 

Kamera und Handy? Vielleicht besser Powerbank + Handy? 

Bearbeitet von bandit_bln
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Wasser: in der Liste finde ich weder Wasserfilter noch Micropur Forte Tabletten. Kochst du dein Wasser immer ab? Nicht überall ist das Wasser bedenkenlos genießbar.

Elektronik: Nimmst du irgendwas mit um Kamera und Handy zu laden? Oder ist das bei den Akkus/deinem Nutzungsverhalten nicht nötig?

Kochen: Da könnte man ein paar Gramm sparen, wenn man Geld in die Hand nehmen will. Meine Empfehlung wäre der Soto Windmaster mit zusätzlichem Triflex Aufsatz (Falls der Topf nicht zu groß ist dafür). Wiegt unter 80 Gramm und funktioniert auch noch um die Null Grad und wenn es etwas windig ist. Dann kannst du den Windschutz direkt weglassen.

Topf mit 1,7l ist für eine Person wirklich recht groß. Viele Titanum Töpfe (z.B. Toaks) haben schon eingebaute Griffe, da braucht man keine Zange mehr.

 

Größtes Einsparpotential beim Gewicht sehe ich allerdings ebenfalls beim Zelt. Aber da muss man halt Geld drauf werfen, damit es leichter wird.

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vor 1 Stunde schrieb Masiako:

Hey,
werf mal ein paar Ideen in den Raum:

Schlafen

  • Inlet rauswerfen. 
  • Zelt geht um die Hälfte leichter, aber dafür dann ins Geld. 

Kochen

  • Kocher ersetzen (BRS 3000 -190g oder MSR PocketRocket 2 -140g)
  • Zange rauswerfen (wofür soll die sein?, -45g)
  • Topf verkleinern (-50g)
    • Dadurch reduziert sich dann auch Windschutz und Deckel.
  • Messer ersetzen (Victorinox, -15g). Features wie Schere können weitere Einsparungen ermöglichen.
  • PET Flasche sollte keine 70g wiegen.

Hygiene

  • Zahnpasta gegen Dent Tabs tauschen (und abzählen je nach Länge der Tour) (-20g)

Technik

  • Stirnlampe ersetzen z.B. gegen Nitecore NU25 (Stirnband austauschen, -45g)

Ausrüstung

  • Rucksack geht bei dem Gewicht nur bedingt leichter vmtl. Der Mo von Atompacks soll bis zu 15kg gehen (ca. -600g). Kostet aber dann entsprechend.
  • Packsack ist für den ganzen Rucksack? Da tuts doch auch eine Plastikttüte etc. für die wichtigen Dinge (-80g)

 

Danke für die Anregungen. Ich habe gleich mal alle PET-Flaschen gewogen und bin bei Gewichten zwischen 30g und 45g gelandet. Weiß nicht woher ich die 70g habe und es war mir auch gar nicht bewusst, dass es da solche Unterschiede gibt. Danke auch für den Tip mit der Stirnlampe! Wenn die 28g inkl. Akku stimmen und die Laufzeit für eine längere Tour ausreicht ohne zwischendurch aufladen zu müssen, wäre das echt genial. Mit dem Packsack hast du natürlich auch Recht, da nehme ich sonst auch eine Plastiktüte, außer ich erwarte kontinuierlichen Dauerregen.

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vor 7 Minuten schrieb Gibbon:

Wasser: in der Liste finde ich weder Wasserfilter noch Micropur Forte Tabletten. Kochst du dein Wasser immer ab? Nicht überall ist das Wasser bedenkenlos genießbar.

Elektronik: Nimmst du irgendwas mit um Kamera und Handy zu laden? Oder ist das bei den Akkus/deinem Nutzungsverhalten nicht nötig?

Kochen: Da könnte man ein paar Gramm sparen, wenn man Geld in die Hand nehmen will. Meine Empfehlung wäre der Soto Windmaster mit zusätzlichem Triflex Aufsatz (Falls der Topf nicht zu groß ist dafür). Wiegt unter 80 Gramm und funktioniert auch noch um die Null Grad und wenn es etwas windig ist. Dann kannst du den Windschutz direkt weglassen.

Topf mit 1,7l ist für eine Person wirklich recht groß. Viele Titanum Töpfe (z.B. Toaks) haben schon eingebaute Griffe, da braucht man keine Zange mehr.

 

Größtes Einsparpotential beim Gewicht sehe ich allerdings ebenfalls beim Zelt. Aber da muss man halt Geld drauf werfen, damit es leichter wird.

Wasserfilter: Habe ich noch nie gebraucht. Zweifelhaftes Wasser nutze ich nur abgekocht. Aber meistens findet sich genug Gutes. Ich bin viel in den Bergen unterwegs. Ich mag es nicht, regelmäßig absteigen zu müssen um Essen oder gar Wasser zu kaufen. Mir macht es Spaß draußen zu sein und alles Nötige dabei zu haben und möglichst während der Tour keine anderen Menschen zu sehen. Das ist im Supermarkt schwer möglich. Dafür schleppe ich so viel Essen.

Kochen: Dazu muss ich sagen, dass ich unterwegs wirklich gerne koche und nicht nur Wasser heiß mache. Dafür brauche ich auch das Messer mit einer brauchbaren Klingenlänge. Der Topf ist für 2 Personen und der Couscous, Reis, Nudeln etc wird direkt im Topf gekocht. Der Topf ist dann randvoll, kleiner geht wirklich nicht ohne das Kochkonzept zu ändern. Den BRS3000 habe ich zb auch, halte ihn aber für ungeeignet für größere Töpfe, kältere Temperaturen oder Wind. Danke für den Tip zum Soto Windmaster, den werde ich im Auge behalten. Ich hatte bisher Schlauchkocher bevorzugt, weil man bei Minusgraden die Kartusche auf den Kopf stellen kann, was sehr gut funktioniert.

Elektronik: Ich habe Kamera UND Handy dabei, weil das Handy die ganze Zeit ausbleibt und nur im Notfall zur Navigation genutzt wird. Fotos mache ich dann mit der Kamera und der Akku hält locker 2 Wochen durch. Ich bin aber auf der Suche nach einer neuen, möglichst leichten wasserdichten Kamera mit sehr guter Bildqualität.

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vor einer Stunde schrieb Aneke:

Wasserfilter: Habe ich noch nie gebraucht. Zweifelhaftes Wasser nutze ich nur abgekocht. Aber meistens findet sich genug Gutes. Ich bin viel in den Bergen unterwegs. Ich mag es nicht, regelmäßig absteigen zu müssen um Essen oder gar Wasser zu kaufen. Mir macht es Spaß draußen zu sein und alles Nötige dabei zu haben und möglichst während der Tour keine anderen Menschen zu sehen. Das ist im Supermarkt schwer möglich. Dafür schleppe ich so viel Essen.

Kochen: Dazu muss ich sagen, dass ich unterwegs wirklich gerne koche und nicht nur Wasser heiß mache. Dafür brauche ich auch das Messer mit einer brauchbaren Klingenlänge. Der Topf ist für 2 Personen und der Couscous, Reis, Nudeln etc wird direkt im Topf gekocht. Der Topf ist dann randvoll, kleiner geht wirklich nicht ohne das Kochkonzept zu ändern. Den BRS3000 habe ich zb auch, halte ihn aber für ungeeignet für größere Töpfe, kältere Temperaturen oder Wind. Danke für den Tip zum Soto Windmaster, den werde ich im Auge behalten. Ich hatte bisher Schlauchkocher bevorzugt, weil man bei Minusgraden die Kartusche auf den Kopf stellen kann, was sehr gut funktioniert.

Elektronik: Ich habe Kamera UND Handy dabei, weil das Handy die ganze Zeit ausbleibt und nur im Notfall zur Navigation genutzt wird. Fotos mache ich dann mit der Kamera und der Akku hält locker 2 Wochen durch. Ich bin aber auf der Suche nach einer neuen, möglichst leichten wasserdichten Kamera mit sehr guter Bildqualität.

Zum wasserfilter

ich gehe auch ausschließlich in den Bergen, mache Überschreitungen, passiere törl und scharten und bleibe tunlichst oben. 
dennoch sah ich auch heuer Ende September noch frische Kuhfladen auf 2400 Meter seehöhe. 
für mich Grund genug mein Trinkwasser zu filtern wenn es nicht unmittelbar aus einer Quelle sprudelt. 
ich brauch ja keinen Filter gegen Viren sondern einen kleinen Bakterienfilter der mich vor dünnpfiff auf 2000 Meter bewahrt.

nebenbei muss ich auch nicht so viel Wasser schleppen da ich dank Filter flexibel bin und ohne abkochen stets Wasser trinken kann

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Ich finde deine packliste plausibel, mir gehts bei einigen Dingen genauso 

rauswerfen würde ich aber

das Inlet- wozu, du hast ja die lange Unterwäsche 

die Kamera- nimm ein „neues“ Smartphone, im Flugmodus hält das auch tagelang durch, du kannst jederzeit fotografieren und hast eine fotoqualität die eine compaktkamera in nichts nachsteht + eine kleine powerbank, die weniger Gewicht als die kamera wiegt

den Packsack, hast eh schon gesagt

beim Kocher freue ich mich, ich habe jemanden gefunden dessen Kocher mehr wiegt wie meiner. Habe einen alten Primus mit 100g aber Windschutz brauchte ich noch keinen… wieso auch??

Zange hab ich auch keine

 

 liebe Grüße

 nicole

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vor 19 Minuten schrieb paolaMTB:

Zum wasserfilter

ich gehe auch ausschließlich in den Bergen, mache Überschreitungen, passiere törl und scharten und bleibe tunlichst oben. 
dennoch sah ich auch heuer Ende September noch frische Kuhfladen auf 2400 Meter seehöhe. 
für mich Grund genug mein Trinkwasser zu filtern wenn es nicht unmittelbar aus einer Quelle sprudelt. 
ich brauch ja keinen Filter gegen Viren sondern einen kleinen Bakterienfilter der mich vor dünnpfiff auf 2000 Meter bewahrt.

nebenbei muss ich auch nicht so viel Wasser schleppen da ich dank Filter flexibel bin und ohne abkochen stets Wasser trinken kann

Hast du da schonmal schlechte Erfahrung gemacht mit dem Kuhweidenwasser? Oder ist das nur Hörensagen ("sowas trinkt man nicht", "davon wird man krank"...). Ich hatte noch nie Probleme.

vor 4 Minuten schrieb paolaMTB:

Ich finde deine packliste plausibel, mir gehts bei einigen Dingen genauso 

rauswerfen würde ich aber

das Inlet- wozu, du hast ja die lange Unterwäsche 

die Kamera- nimm ein „neues“ Smartphone, im Flugmodus hält das auch tagelang durch, du kannst jederzeit fotografieren und hast eine fotoqualität die eine compaktkamera in nichts nachsteht + eine kleine powerbank, die weniger Gewicht als die kamera wiegt

den Packsack, hast eh schon gesagt

beim Kocher freue ich mich, ich habe jemanden gefunden dessen Kocher mehr wiegt wie meiner. Habe einen alten Primus mit 100g aber Windschutz brauchte ich noch keinen… wieso auch??

Zange hab ich auch keine

 

 liebe Grüße

 nicole

Inlet: Habs schon mehrmals daheim gelassen und immer bereut. Ist einfach wärmer und gemütlicher finde ich.

Die Kamera zu Hause zu lassen und mit dem Smartphone zu fotografieren ist eine Überlegung wert. Wobei ich aber kein neues Smartphone kaufen möchte und mein Aktuelles keine gute Kamera hat. Außerdem kann ich die Kamera griffbereit an den Rucksackträger hängen, das Handy nicht. Das passt leider nur ins Deckelfach und dort komme ich aber nicht so gut ran.

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vor 23 Minuten schrieb Aneke:

Hast du da schonmal schlechte Erfahrung gemacht mit dem Kuhweidenwasser? Oder ist das nur Hörensagen ("sowas trinkt man nicht", "davon wird man krank"...). Ich hatte noch nie Probleme.

Inlet: Habs schon mehrmals daheim gelassen und immer bereut. Ist einfach wärmer und gemütlicher finde ich.

Die Kamera zu Hause zu lassen und mit dem Smartphone zu fotografieren ist eine Überlegung wert. Wobei ich aber kein neues Smartphone kaufen möchte und mein Aktuelles keine gute Kamera hat. Außerdem kann ich die Kamera griffbereit an den Rucksackträger hängen, das Handy nicht. Das passt leider nur ins Deckelfach und dort komme ich aber nicht so gut ran.

Hmmm, nein. ich hatte zwar schon eine Lebensmittelvergiftung, von daher weiß ich dass ich das zum einen nicht nochmal möchte und schongarnicht dort unterwegs. und zum anderen ist das vielleicht dem geschuldet dass ich Medizinerin bin und ich daher eine andere Sichtweise habe. 
das Risiko ist bestimmt nicht rasend hoch da oben aber je weniger schnell der Bach fließt desto größer wird es und so ein Filter ist klein und leicht. 
 

das mit dem inlet ist ja dann ganz klar, du weißt, das muss mit 

bei der Kamera, ich würde es so machen, lass es wie es ist und bevor du dir eine neue Kamera kaufst, kaufst du dir ein neues Smartphone mit guter Kamera. Da hast du einen Doppelnutzen und um dieses griffbereit zu haben gibt es auch mehrere Lösungen von banal Seitentaschen, Hosentaschen, hüftgurttasche oder schultergurttasche

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Auch ich finde Deine Packlist nachvollziehbar.
Das Inlet, der Soto Windmaster und der Packsack wurden schon genannt und sind preislich im Rahmen. Zelt und Rucksack böten möglicherweise Potential, allerdings auch für reichlich Flaute auf dem Konto.
Auch wenn Du es schon ausführtest, würde ich den 1,7 l Topf hinterfragen. Eine Kamera hingegen würde ich immer mitnehmen, allerdings stelle ich auch gewisse Ansprüche an meine Bilder.

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7,7 Kg für eine Packliste bis 3C° ? Also da gehen doch noch locker 2-4 Kg runter. Klar, dafür muss einiges getauscht oder weggelassen werden, aber das würde sich bei dem Potential an Gewichtseinsparung mMn richtig lohnen. Vorhandene Ausrüstung kann ja auch weiter verkauft und "neue" gebraucht gekauft werden.

Zelt - Tarp + Inner/Bivy, Lanshan, GG The One, Gatewood Cape + Inner...

Matte - 8-10 Teile Z-Lite (hart) oder X-Lite oder oder oder..

Inlet - weglassen, hast ja lange Schlafsachen

Groundsheet - weglassen oder Polycro

Küche: 1l Titantopf reicht doch zum einfachen Kochen? Dann passt auch der BRS Kocher

Messer: Victorinox Classic, ersetzt auch die Schere

Lampe: Petzl Elite+ oder Nitecore NU25 mit Shockcord

Regenhose/Regenjacke: Insbesondere die Jacke gibt es von 100-200g deutlich leichter. Beim Gatewood Cape sogar ganz verzichtbar. Statt Regenhose Rainkilt.

Longsleeve, Fleeceshirt, Fleecejacke - mind. eins davon weglassen. Am ehesten das Fleeceshirt?

First aid: Ibus und Tape, evtl. Pflaster+Mullbinde, den Rest zu Hause lassen.

Wenn du dann dein Prinzip möglichst autark unterwegs zu sein etwas aufweichst und so planst, dass du am 3.-4. Tag nachkaufst, sparst du weitere 2Kg und bis plötzlich statt 16Kg bei 11Kg. Wäre das nicht schön? :-)

Zu guter Letzt: Rucksack: Wenn du bei 11Kg bist, reicht auch ein 500-600g frameless Pack.

Packliner: Nylofume

 

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vor 54 Minuten schrieb Breaze:

7,7 Kg für eine Packliste bis 3C° ? Also da gehen doch noch locker 2-4 Kg runter. Klar, dafür muss einiges getauscht oder weggelassen werden, aber das würde sich bei dem Potential an Gewichtseinsparung mMn richtig lohnen. Vorhandene Ausrüstung kann ja auch weiter verkauft und "neue" gebraucht gekauft werden.

Zelt - Tarp + Inner/Bivy, Lanshan, GG The One, Gatewood Cape + Inner...

Matte - 8-10 Teile Z-Lite (hart) oder X-Lite oder oder oder..

Inlet - weglassen, hast ja lange Schlafsachen

Groundsheet - weglassen oder Polycro

Küche: 1l Titantopf reicht doch zum einfachen Kochen? Dann passt auch der BRS Kocher

Messer: Victorinox Classic, ersetzt auch die Schere

Lampe: Petzl Elite+ oder Nitecore NU25 mit Shockcord

Regenhose/Regenjacke: Insbesondere die Jacke gibt es von 100-200g deutlich leichter. Beim Gatewood Cape sogar ganz verzichtbar. Statt Regenhose Rainkilt.

Longsleeve, Fleeceshirt, Fleecejacke - mind. eins davon weglassen. Am ehesten das Fleeceshirt?

First aid: Ibus und Tape, evtl. Pflaster+Mullbinde, den Rest zu Hause lassen.

Wenn du dann dein Prinzip möglichst autark unterwegs zu sein etwas aufweichst und so planst, dass du am 3.-4. Tag nachkaufst, sparst du weitere 2Kg und bis plötzlich statt 16Kg bei 11Kg. Wäre das nicht schön? :-)

Zu guter Letzt: Rucksack: Wenn du bei 11Kg bist, reicht auch ein 500-600g frameless Pack.

Packliner: Nylofume

 

Dass man innerhalb einer tourenwoche keine Lebensmittel nachkaufen kann verstehe ich sehr gut. Da oben gibt es keine Supermärkte, Talabstiege machen im Routenverlauf absolut keinen Sinn.
Ev gibt es Hütten die man ansteuern kann, bei meinen Routen gibt es oft nichtmal die, da auch sie zu weit unten liegen. da packe ich mir lieber noch ein paar Trekkingmahlzeitsackerl ein.

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@paolaMTB Natürlich, wenn es nicht geht oder nur mit sehr langen Umwegen realisierbar ist, sind die 2 Kg vielleicht sinnvoll investiert. Das hängt ja von der Tour ab.

Ich wollte lediglich hinterfragen, ob der Anspruch auf das (vermeintlich) Autarke hier ideologischer Natur oder tatsächlich nötig ist. Bei ersterem wäre das der einfachste und kostenlose Weg, ein paar Kilos zu sparen.

Ich selber wollte bei meiner ersten Mehrtagestour autark unterwegs sein und habe 4,5 Kg Essen mitgeschleppt. Dachte, das ist mehr Abenteuer und wollte mir da vielleicht auch etwas beweisen, glaube ich. Mittlerweile spare ich die Hälfte und kaufe einfach nach... wir sind ja im UL Forum - und hier geht es immerhin um tausende von Gramm :-)

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@paolaMTB ja. Mag bei Aneke anders sein. Wobei ich zugegebeermaßen auch liebet mehr Lebensmittel mitschlepp um nicht ständig einkaufen zu müssen. 

Wie dem auch sei, wo ich größeres Einsparpotenzial sehe für - je nach dem - nicht allzu viel Geld, ist beim Zelt. Wenn du da auf ein Tarp umsteigst, kannst du schnell 600-1000g sparen.

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Matte und Schlafsack passen m.M.m. nach nicht zusammen. 
Ein Schlafsack der bis 10 oder max. 5 Grad warm hält und eine Matte mit R5.2. (bis in die tiefen Minusgrade). 

Matte kann locker durch etwas leichteres ersetzt werden.

Das Gewicht des Schlafsackes ist laut Hersteller 100g höher als in der Liste. 
Und für das Gewicht, gibt es auch wärmere Alternativen (z.B. Quilts) und dann kann auch direkt das Inlet eingespart werden. 
 

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Das autarke Unterwegssein ist natürlich meistens "ideologischer" Natur. Ich schrieb ja schon, dass mir das Spaß macht. Darum gehts doch. Also ist es unbedingt notwendig. Ich werde mich nicht von Infrastruktur abhängig machen wenn ich keinen Bock drauf habe, nur um 2kg zu sparen.

Tarp ist eine gute Idee in Regionen wo das Sinn macht. Das Zelt funktioniert definitiv überall. Aber ein leichtes Tarp hole ich mir bestimmt oder baue es selber. Manchmal brauche ich nicht mal das, weil die Landschaft es hergibt ohne Wetterschutz zu übernachten. 

Schlafsack und Isomatte ist ein Punkt der mich interessiert. Das Schlafsackgewicht ist nachgewogen und der funktioniert für mich bis 0ºC in Kombi mit der warmen Isomatte. Mit einer Isomatte mit R3.7 wirds ab 5º zu kalt. Dann bräuchte ich den wärmeren Schlafsack (870g Komfort 2º, + das Inlet wie schon erwähnt). Was gibts denn da für den Bereich 0-3º Leichteres?

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vor 5 Minuten schrieb Aneke:

Das autarke Unterwegssein ist natürlich meistens "ideologischer" Natur. Ich schrieb ja schon, dass mir das Spaß macht. Darum gehts doch. Also ist es unbedingt notwendig. Ich werde mich nicht von Infrastruktur abhängig machen wenn ich keinen Bock drauf habe, nur um 2kg zu sparen.

Tarp ist eine gute Idee in Regionen wo das Sinn macht. Das Zelt funktioniert definitiv überall. Aber ein leichtes Tarp hole ich mir bestimmt oder baue es selber. Manchmal brauche ich nicht mal das, weil die Landschaft es hergibt ohne Wetterschutz zu übernachten. 

Schlafsack und Isomatte ist ein Punkt der mich interessiert. Das Schlafsackgewicht ist nachgewogen und der funktioniert für mich bis 0ºC in Kombi mit der warmen Isomatte. Mit einer Isomatte mit R3.7 wirds ab 5º zu kalt. Dann bräuchte ich den wärmeren Schlafsack (870g Komfort 2º, + das Inlet wie schon erwähnt). Was gibts denn da für den Bereich 0-3º Leichteres?

Der Punkt ist, wenn dir damit schön warm ist, dann ist es doch ideal. 
wird das ganze nicht noch schwerer wenn du einerseits die Matte erleichterst andererseits einen wärmeren u schwereren  Schlafsack benötigst?

Mein Zelt hat auch etwas über 1kg. Ich kann wegen des Hundes kein tarp nehmen, da hätte er keine Ruhe. Und Wetterumschwünge sind in den Bergen häufig, da sind die Prognosen oft wie würfeln, von daher ist man nicht sehr situationselastisch, außer man stört sich nicht an extremen. Gehen tut viel, ob’s noch Spaß macht und guttut ist was anderes 
 

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vor einer Stunde schrieb Aneke:

Das autarke Unterwegssein ist natürlich meistens "ideologischer" Natur. Ich schrieb ja schon, dass mir das Spaß macht. Darum gehts doch. Also ist es unbedingt notwendig. Ich werde mich nicht von Infrastruktur abhängig machen wenn ich keinen Bock drauf habe, nur um 2kg zu sparen.

Tarp ist eine gute Idee in Regionen wo das Sinn macht. Das Zelt funktioniert definitiv überall. Aber ein leichtes Tarp hole ich mir bestimmt oder baue es selber. Manchmal brauche ich nicht mal das, weil die Landschaft es hergibt ohne Wetterschutz zu übernachten. 

Schlafsack und Isomatte ist ein Punkt der mich interessiert. Das Schlafsackgewicht ist nachgewogen und der funktioniert für mich bis 0ºC in Kombi mit der warmen Isomatte. Mit einer Isomatte mit R3.7 wirds ab 5º zu kalt. Dann bräuchte ich den wärmeren Schlafsack (870g Komfort 2º, + das Inlet wie schon erwähnt). Was gibts denn da für den Bereich 0-3º Leichteres?

Also du willst mit Austausch funktionierender Sachen 100-200g beim Schlafsystem sparen (viel mehr ist vermutlich nicht drin), statt einfach durch weglassen oder umdenken an anderer Stelle 2-3 Kg? Ich frage das mal so zugespitzt, du bist ja hier im UL Forum. 

Tarp- leichteste Variante ist ein kleines DCF Tarp, welches auch immer.

Matte: Mit R-Wert über 4 kenne ich nichts leichteres, nur andere Kombis (Eva + Luftmatte, X-Therm)

Schlafsack/Quilt - da gibt's etliche leichtere Alternativen, einfach googeln.  Z.B. Cumulus X-Lite 200 (unbedingt mit 5mm Zipper nehmen) oder sehr ähnliche Stats: WM Monolite. Manche schwören drauf, dass WM bei gleicher Daunenmenge und -qualität wärmer ist, kann ein psychologischer Effekt sein.

Hier musst du dann auf jeden Fall einiges an Geld in die Hand nehmen.

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vor 10 Stunden schrieb ConTour:

Die Matte sieht richtig gut aus. Hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, dass Exped eine Wintermatte in dem Gewichtsbereich anbietet. Sie hat allerdings auch einen stabilen Preis, mehr als eine X-Therm. Das ist die Synmat HL Winter M, oder?

Der wichtigste Unterschied zur X-Therm ist in meinen Augen die Materialstärke -


- Exped arbeitet mit 20D für Ober- und Unterseite

- TAR mit 30D Oberseite und 70D (!) Unterseite

Die X-Therm sollte daher deutlich ausfallsicherer sein, als die Synmat. Für eine Wintermatte ein nicht unerheblicher Punkt.  Zudem ist die Synmat nochmal 2,7cm dicker - dauert länger, bis sie voll ist und benötigt mehr Platz unterm Tarp - das ist natürlich mit Pumpsack und ausreichend großem Tarp oder Zelt irrelevant.

Bearbeitet von Breaze
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vor 6 Stunden schrieb Breaze:

Also du willst mit Austausch funktionierender Sachen 100-200g beim Schlafsystem sparen (viel mehr ist vermutlich nicht drin), statt einfach durch weglassen oder umdenken an anderer Stelle 2-3 Kg? Ich frage das mal so zugespitzt, du bist ja hier im UL Forum. 

Tarp- leichteste Variante ist ein kleines DCF Tarp, welches auch immer.

Matte: Mit R-Wert über 4 kenne ich nichts leichteres, nur andere Kombis (Eva + Luftmatte, X-Therm)

Schlafsack/Quilt - da gibt's etliche leichtere Alternativen, einfach googeln.  Z.B. Cumulus X-Lite 200 (unbedingt mit 5mm Zipper nehmen) oder sehr ähnliche Stats: WM Monolite. Manche schwören drauf, dass WM bei gleicher Daunenmenge und -qualität wärmer ist, kann ein psychologischer Effekt sein.

Hier musst du dann auf jeden Fall einiges an Geld in die Hand nehmen.

Die ersten Zeilen klingen sehr interessant, womit kann sie durch weglassen und umdenken 2-3 kg einsparen? 

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