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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.06.2019 in allen Bereichen

  1. Aktuell in Südfrankreich... ich sehe vielleicht (auch) wegen der Hitze und meines sehr ollen Seidenhemds ziemlich abgerissen aus. Ein Typ vor einer Dorfbar befühlt meinen ZPacks Arc Blast und befindet, dass er aus Papier sei. Viel Geld habe er ja nicht, sagt er. Doch meine paar Getränke könne er schon bezahlen. Ich solle auch bitte auf seine Kosten was zu essen bestellen. So viel zum Prestigewert von High-Ende-Ausrüstung! Der Ferrari unter den Rucksäcken gibt sich als gebrauchte Lidl-Tüte. Drecksteil!
    5 Punkte
  2. Ich bin auf einer der letzten Touren darauf hingewiesen worden, dass ich es "ja leicht habe", weil ich ohne Zelt+Schlafsack unterwegs sei Eine andere Frage war, ob ich meine Ausrüstung zum Übernachten bei letzten Wirt vergessen hätte. Das war meine erste SUL Tour und der Rucksack dementsprechend winzig.
    4 Punkte
  3. Hallöchen zusammen, habe mir vorgenommen den Rhein Herne Kanal entlang zu wandern und habe die erste Etappe in Angriff genommen und muss zugeben dass ich angenehm überrascht war. Mal neben Wildnis und Natur was ganz anderes und dennoch irgendwie schön. Industrie Kultur und Kleinode treffen sich an einem Kanal. Neben den Maritimen Charm des Kanals kam auch immer wieder das Ruhrgebiet hervor, in Form von Industrie und schönem alten Bauten... Es war eine sehr heiße aber schöne Etappe (18,5km) mit vielen Impressionen und ich freue mich die nächsten Kilometer... Das Video der ersten Etappe ist hier zu sehen. Und wer diesen Kanal vor seiner Haustür hat sollte sich ihn mal genauer anschauen gehen. Ich danke euch für eure Zeit...
    3 Punkte
  4. OT: Immerhin will so eine Tüte bestimmt keiner klauen...
    2 Punkte
  5. Also das Ganze ist bei mir so ausgegangen: Ich habe die Plastikhülse, die sich oben auf einer Nasenspray Flasche befindet, ausprobiert - und das funktioniert tadellos. Die Spitze des Trekkingstocks ragt bis ca. 0,5 cm vor das Ende der Plastikhülse. Das ganze Konstrukt schieb ich dann in die Zelthülse - und nun fühlt es sich außen oben am Zelt "ganz entspannt" an Die Nasenspray Plastikhülle hab ich NICHT gewogen - haha - war mir tatsächlich egal, ob das Ding 2 oder 4 Gramm wiegt Liebe Grüße!!
    2 Punkte
  6. Hat sich tatsächlich bewehrt und man schafft den Abwasch für 2 Personen mit 1-2 Mal pumpen und wenns nicht viel ist ohne nachfüllen. Zudem hat so eine Sprühflasche noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten, von Windelpopo reinigen bis zu Spritzpistolen-Ersatz.
    2 Punkte
  7. Lightlix

    PCT 2019

    Krass, hört sich nicht gut an. Bin auch gerade in bishop, morgen früh geht's weiter über kearsarge nach mammoth. Ich hab ne ganz andere Erfahrung bisher gemacht. Whitney und forester war zwar irre anstrengend, aber hat auch mega Spaß gemacht. Solanger der Schnee fest ist morgens geht das echt gut, nachmittags macht keinen Spaß die steam crossings sind in der Tat echt beängstigend, das macht wirklich nicht viel Spaß
    2 Punkte
  8. nice! vor 3 wochen bin ich mit nem kumpel plus hund den datteln-hamm-kanal abgeklappert mitm rad. bei datteln dann bis flaesheim zur schleuse den wesel-datteln-kanal. in 3 wochen etwa bin ich dann mit jemandem aus der familie auch genau da wo du jetzt unterwegs bist am rhein-herne-kanal unterwegs. so denn nichts dazwichen kommt^^ geplant ist von hamm den kanal nach datteln rüber und bei datteln dann den rhein-herne-kanal runter bis ruhrort, um dann am letzten ende des mitteldamms, wo der kanal und die ruhr in den rhein über geht zu campieren... ich freu mich schon wie bolle bin gerne da an den kanälen unterwegs... im frühsommer 2015 den dortmund-ems-kanal vom dortmunder hafen bis datteln hochgekurvt. ist mal abwechslung zu wanderwegen im wald. allerdings bin ich da dann immer mitm rad untwerwegs (gewesen). per pedes irgendwie 100km einer wasserstrasse zu folgen wäre mir wiederum zuuu eintönig. mich faszinieren da dann die masse an fotomotiven die sich einem bieten... alte brücken, industrie, die ganzen kraftwerke... frachtkähne... schleusen... und bei dunkelheit meistens top ausgeleuchtet. grossartig!
    2 Punkte
  9. Von Hannover nach Alfeld läuft der Kantsteinweg, z. T. identisch mit dem Ith-Hils-Weg. Pfingsten war ich dort unterwegs: Klick.
    2 Punkte
  10. Ich weiß nicht ob die "Lila Krönung" wirklich unbekannt ist (wenn man danach sucht findet man einige Treffer). Für mich ist es eine der schönsten Strecken in der Lüneburger Heide. Von Amelinghausen nach Schneverdingen (46 km) oder andersrum. Unter anderem vor Wilsede (von Amelinghausen kommend) lässt es sich sehr gut campieren. GPX-Daten findet man etwa hier.
    2 Punkte
  11. Hallöchen zusammen, habe vorhin meine Tagesetappe von 32km hinter mir gebracht und bin in der Eifel auf einen kleinen Campingplatz eingekehrt. Dort traf ich auf zwei junge Damen die ebenfalls den gleichen Wanderweg wie ich geplant haben(Eifelsteig). Wir kamen etwas ins Gespräch und die beiden waren ganz erstaunt das ich doch auch mit so wenig die gleiche Strecke von knapp 105km laufen würde. Die beiden hatten ein Rucksack Gewicht von 22kg und 20kg... Ich bin inkl essen und wasser bei 8,6kg. Wir hatten viel Gesprächsstoff und ein guter Tropfen später waren die beiden Damen Angefixt was Ultralight angeht. Es wurde mir viel mit Unglauben begegnet und man musste viele Ausrüstungsgegenstände zeigen. Am Ende des Abends war ich für allebauf dem Platz der spartanische Wanderer aus dem Ruhrgebiet Jetzt gehts ins Bettchen, würde mich freuen eure Geschichten zu lesen. Was habt ihr mit anderen Normalo Wanderern erlebt?
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  12. Brauchst Du den Reisepass? Perso wäre mind 40g leichter. Anstelle Nagelknipser und Kugelschreiber vielleicht das Victorinox Signature Bevor Du die Badehose weglässt, prüfe zuhause unter der Dusche, ob Deine Unterhosen nass blickdicht bleiben
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  13. Ich wurde anfangs zwischen München und Venedig zuerst als Tagestourist abgestempelt. Als ich am dritten Abend in Folge in der selben Hütte wie meine späteren Wanderkumpane auftauchte, war Irritation und Neugier angesagt. Immer wenn ich einen neuen nützlichen Artikel aus irgendeiner Seitentasche gezaubert hatte (Schirm, Gamaschen, Kletterhandschuhe, Garmin, Fernglas, Lupe...) kam ein ungläubiges „Waaaas, das hast Du auch dabei?“. Das bekannte „Mit den Schuhen?!“ musste ich auch ein zwei mal, in der Regel von älteren Semestern, hören.
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  14. Vielleicht sollte ich mir auch so einen High-End-Rucksack kaufen, nicht wegen dem Prestigewert, aber für die Rendite (in Form von Einladungen von mitfühlenden Mitmenschen)
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  15. cafeconleche

    PCT 2019

    Oha, @zeank, das klingt ja heftig. @Idgie, wie ich weiter oben schrieb, bin ich nach Old Station, Nordkalifornien, gefahren und laufe quietschvergnügt nobo weiter, immer durch den Frühling. Musste ein paar Tage hier oben pausieren, irgendwas im linken Fußgelenk, der Arzt schrieb „Joints“ in die Rechnung, sagte etwas pausieren und Ibuprofen. „How many do you need? 90? Oh, I‘ll give you a refill“. Also weitere 90, wenns alle ist. Hey , so viel Ibus hab ich mein Leben lang noch nicht geschafft! (Nach Mt Eddy werde ich sie auch absetzen.Keine Lust auf „Vitamin I“. Die Pause hat gutgetan, nicht nur dem Fuß, sondern auch der Schneelage hier in den Trinity Alps, und so werde ich sie auf Microspikes morgen angehen und dann Etna erreichen. Danach bis Ende Juli / Anfang August weiter nobo, und ich rechne bei meinem Glück (und meinem Tempo) damit, dass Crater Lake gerade dann einfach passierbar wird, wenn ich da ankomme. Anfang August will ich dann zurück und die Strecke zwischen Walker Pass und Old Station laufen. Ich finde es auch dramaturgisch nicht schlecht, diese Schönheiten hier mit den Vulkanen zu sehen, bevor ich die Großartigkeit der Sierra sehe. Washington werde ich nicht schaffen, mach ich ein anderes Jahr im August(da ist dort das Wetter statistisch gesehen auch besser). Mit dem Pemitsystem haben sie sich tatsächlich eine neue Warte- Bubble geschaffen. Und echt gefährliche Situationen. Offenbar gibt es in den Permit-Regeln auch noch welche, die Flippen, längeres Pausieren u.ä. verbieten. Weil es Leute gibt, die sich das Permit besorgt haben , um als Sectionhiker weniger Permitstress zu haben. Besonders in den streng reglementierten Gegenden wird das wohl sehr ausgenutzt. Jetzt fangen wohl Ranger an, Fragen zu stellen, und gerüchteweise ist einer Gruppe das Permit weggenommen worden . Aber da weiß ich nichts Genaues, weil das gerade in Herrn Zuckerbergs Forum diskutiert wird, und den/das mag ich ja nicht. @Lightlix viel Spaß noch im Schnee, und wie Frodo( in San Diego) sagt: make wise decisions. @zeank Wie du dich auch weiter entscheidest: viel Spaß! Ich meine natürlich fun no.1!
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  16. stoeps

    Hilleberg Anaris

    Querschläfer-Firstzelt ist DAS klassische Fjällzelt, und an der Etablierung dieser Form als solches war Hilleberg maßgeblich beteiligt. Ich hatte in den 80er Jahren ein Caravan Trip 3 (genau diese Geometrie; das war ein 2-P-Zelt, damals gehörte „einen zuviel im Namen“ irgendwie zum Marketing ) und das galt als Hilleberg-Nachbau. Hilleberg selbst hatte sich damals vom First- zum Tunnelzelt begeben, wegen des besseren Raum-zu-Standfläche-Verhältnisses und des einfacheren Aufbaus. Das Stalon war die Tunnelversion dieses Konzepts, 2-P-Querschläfer. (Etwas eher kam das Nallo, 2P-Längs, das leichter war. Aber das Stalon galt als klassisches Fjällzelt, wie vorher die entsprechenden Firstzelte.) Nun, wo viele nach „leichter“ rufen, Hilleberg wohl den für sie erträglichen Kompromiss „Kerlon 1000“ gefunden hat und man seine Stöcke zum Aufbauen nimmt (damals hatte keiner Stöcke, weswegen auch ein Firstzelt mit Gestänge kam), haben sie halt die Möglichkeit gesehen, das Konzept wiederzubeleben. Sieht für mich gelungen aus — auch wenn ich weiß, dass ich beim Preis schlucken werde Mein Stalon habe ich übrigens 1987 gekauft und gerade Pfingsten wieder benutzt … PS: Dieser Post dient der historischen Aufklärung, ist aber komplett AFAIR
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  17. Wegen der Calanques - glasklare Buchten, wie kleine Fjorde (aber mit warmem Wasser).
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  18. ... man kann UL natürlich auch zerballern. Auf einem Abschnitt an vielen Calanques vorbei etwarb ich doch noch schnell eine billige Schnorchelausrüstung - ging einfach nicht anders. Danach fiel die Erklärung, wozu das (sonstige) leichte Zeug eigentlich gut sei, ein bisschen komplex aus. Konkret nahm mich ein fragender Engländer nicht sonderlich ernst.
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  19. Wenn er dafür sorgt, dass Du von Fremden Essen geschenkt bekommst, also was besseres um den Rucksack leichter zu machen geht ja gar nicht!
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  20. Manchmal lohnt es sich preislich auch über Narvik hochzufliegen und dann von Narvik nach Gällivare den Zug zu nehmen. Abgesehen davon ist die Zugfahrt auf dieser Strecke viel schöner als von Lulea nach Gällivare
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  21. Hier habe ich mal Bilder gepostet - ich bin 185, Schuhgrösse 45 und mir reichts geradeso. Wenn das Innenzelt nicht durchhängt berühre ich es nicht mit dem 350er Quilt.
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  22. wilbo

    Kleben von Silnylon

    Ach ja, das Ergebnis ... VG. -wilbo-
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  23. Der Jura Crest Trail ist eine von «Schweiz Mobil» ausgeschilderte Route (Nummer 5). Sie führt von Zürich nach Genf und ist 320 km lang. Die Route beginnt entweder in Nyon am Genfer See oder im absoluten Wanderhotspot Dielsdorf in der Nähe von Zürich. Um es etwas banaler auszudrücken: Die landschaftliche Schönheit der Route von Dielsdorf bis nach Hauenstein hält sich in sehr engen Grenzen. Wer unbedingt Meilen fressen will, kann das machen, aber es ist ungefähr so spektakulär wie die letzten 3 Meilen des PCT. Niemand würde diese Meilen gehen, wenn nicht das Monument oder das Ende des offiziellen PCT nach diesen drei Meilen verortet wäre. Ich bin also am 29. Mai 2019 in Hauenstein gestartet – ich habe den ganzen Trail schon letztes Jahr und zuvor durchwandert. Militärhistorisch interessierte finden am Wegesrand Bunker aus dem zweiten Weltkrieg. Diese Bunker haben glücklicherweise niemals eine Schlacht erlebt und objektiv gesehen, wären sie wohl ziemlich nutzlos gewesen. Frankreich hatte schon vor der Entstehung dieser Bunker gewaltige Anlagen gebaut, die sogenannte Maginot-Linie. Die Wehrmacht umging diese Anlagen durch Nachbarländer und eroberte in der Folge Teile Frankreichs. Es gibt zwar mehrere Tausend dieser Bunker in der ganzen Schweiz, aber sie hatten eben allenfalls psychologische Wirkung. Die Route führt ab Hauenstein auch über eine während dem ersten Weltkrieg von der Armee erbaute Strasse, damals beschloss die Schweizer Regierung die Grenzen zu besetzen. Glücklicherweise wurde die Schweiz auch während dem ersten Weltkrieg von kriegerischen Handlungen verschont, jedoch starben viele Soldaten während dieser Besetzung an der Spanischen Grippe. Die Schweizer Armee ist nicht unbedingt die schnellste Truppe, als die Nutzlosigkeit der Maginot-Linie längst feststand, bauten die wackeren Schweizer z.B. Bunker mit Drehtürmen auf dem Gotthard, die dann 20 km weit feuern konnten. Panzersperren, hierzulande liebevoll Toblerone genannt, begegnen einem denn auch auf der ganzen Route. Grundsätzlich gibt es zu allen Panzersperren immer auch Bunker. Es ist ein netter Zeitvertreib, diese Bunker im Gelände zu suchen. Bei schönem Wetter kann tatsächlich atemberaubende Aussicht in die Schweizer Alpen genossen werden. Das Panorama ist wunderschön und natürlich gibt es immer wieder Panoramatafeln, damit man diese Gipfel dort auseinanderhalten kann. Der Weg verläuft ungefähr zwischen 1000 und 1400 m über Meer und die Landschaft ist ziemlich offen. Typische Juraweiden eben. Unter der Woche trifft mensch dort oben keine Sau, obwohl das Schweizer Mittelland nur einen Steinwurf entfernt ist. Dafür schon mal ganze Familien von Gämsen. Diese sind sich Wanderer gewohnt und je nach Situation heben sie nicht mal den Kopf. Es hat Füchse und Rehe, jedoch im Jura keine Murmeltiere. Der Boden ist ab und an aufgegraben, so wie dies nur Wildschweine tun können. Diese Spuren können auch aussehen wie vor fünf Minuten angelegt. Wildschweine sind jedoch einem hohen Jagddruck ausgesetzt und entsprechend scheu. Die Begeisterung der Bauern ob den Wildschweinen hält sich ebenfalls in Grenzen. Falls man in der Nacht unterwegs ist, lohnt sich allenfalls die Anschaffung einer sehr starken Stirnlampe (über 750 Lumen). Damit habe ich schon Luchse gesehen. Unter Wanderern hält sich dafür die Begeisterung ab den vielen Kühen ggf. in Grenzen. Die Wanderwege verlaufen oftmals durch die Kuhweiden. Schweizer Bauern sind keine Freunde der Traurigkeit, sie neigen dazu ihre Kühe auch bei regnerischem Wetter auf den Weiden zu lassen. Entsprechend sieht die Weide danach aus. Es gibt durchaus ein paar Stellen, wo der geneigte Wanderer durch einen Kuhsumpf wandern darf. Aus Kostengründen werden die Kühe übrigens nicht auf «Leave No Trace» trainiert und sie hinterlassen ihren Dung halt da wo sie gerade sind oder auch während dem Schreiten. In der Schweiz ist die Mutterkuhhaltung populär geworden. Aus Tierschutz-technischer Sicht klar begrüssenswert, jedoch gab es dadurch auch schon tödliche Unfälle. Mutterkühe verteidigen ihren Nachwuchs, es kann eine sehr dumme Idee sein, ein schnuckliges Kälblein streicheln zu wollen. Kühe trampeln und sind über eine halbe Tonne schwer. Am ersten Tag bin ich also ungefähr 30 Meilen weit gewandert und danach aus Temperatur-Gründen ein wenig Richtung Tal gegangen. Übernachtet habe ich mit Hilfe eines Tarps mit dem klingenden Namen «Starlight two» der englischen Unternehmung Lightwave. Dieses Tarp hat Ösen aus Metall (nicht wirklich leicht) und wird mittlerweile zu Mondpreisen angeboten. Aus purem Sadismus ist die ohnehin wilde Form nicht symmetrisch. Dies hebt die Stimmung nach einem langen Wandertag ungemein und ist auch in der Dunkelheit sehr praktisch, da man fast eine App benötigt, um dieses Teil sinnvoll aufzuspannen. Dazu habe ich den Enlightened Equipment Bivaksack verwendet. Schlafsack kam von Yeti aus Deutschland. Zwecks Hebung des Komforts in nie dagewesene Höhen habe ich zudem eine 4 mm Schaumstoffmatte von Expeed verwendet (die ich mir zurecht geschnipselt habe). Damit schlafe ich das ganze Jahr, Zuhause aus ästhetischen Gründen mit einem weisen Leintuch darüber. In der ersten Nacht wurden diese leider etwas feucht und die Kälte drückte ein wenig durch. Es gibt schlimmeres. So machen wir das in der Schweiz: Die Antenne auf dem Berg unter den Wolken ist der Chasseral. Am zweiten Tag standen erneut 30 Meilen auf dem Programm, vom Grenchenberg ging es über den Chasseral und danach durch eine Schlucht hinunter ins Tal. Diesmal war es trocken, zur Sicherheit habe ich aber trotzdem zwei grosse Plastiksäcke unter meine Komfortmatte gelegt. Schon besser. Am dritten Tag stand der Vue des Alpes und der Creux du Van auf dem Programm, diesmal waren es 37 Meilen. Der Creux du Van ist eine grosse Touristenatraktion, selbst ungeübte Wanderer erreichen diese halbkreisförmige, 160 m hohe Felswand von einem nahegelegenen Bahnhof aus oder sie können sogar mit dem Wagen bis auf einen Kilometer nahe heranfahren, es gibt ein Restaurant. Während meines Aufstiegs sah ich durch die Bäume einen Helikopter der Rettungsflugwacht REGA. An diesem Ort bedeutet dies leider überhaupt nichts Gutes. Jemand hatte ein Selfie von sich machen wollen und war ausgeglitten. Jede Hilfe kam zu spät. Am Creux du Van lebt auch eine Kolonie von Steinböcken, sie zeigen sich jedoch nur bei einigermassen ruhigen Verhältnissen. Nach dem Creux du Van folgte eine längere Strassenwanderung, ich kam an einer Rolle mit schwarzer Plastikfolie vorbei. Du sollst nicht stehlen, jedoch fand ich abends beim Aufbau meines Nachtlagers ein zweckmässiges Stück von ebenfalls schwarzer Plastikfolie in meinem Atompacks Rucksack. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich nicht genau an jede Begebenheit erinnern kann. Am nächsten Tag ging es dann durch das malerische St. Croix und das nicht minder malerische Valorbe zu meinem letzten Camping in der Nähe von Le Pont am Lac de Joux, wieder 30 Meilen. Während diesem kurzen Hike habe ich auch andere Wanderer mit Zelten gesehen. Leider waren alle aus meiner Sicht ziemlich überladen. Wandern mit mehr als 20 kg am Rücken würde mir jedenfalls keinen Spass bereiten. Dazu kamen immer sehr schwere Wanderschuhe, welche vernünftiges Vorankommen verunmöglichen. Ja, der Weg ist steinig und nicht immer sehr flach aber mit diesen Schuhen legt man seine Fussgelenke mehr oder weniger still. Dadurch verzichtet man auf die Möglichkeit, Schläge und Druck auf mehr Gelenke zu verteilen. Aus Angst vor Misstritten überlädt man so seine Knie. Dazu kommt der offenbar seltsame Humor gewisser Schweizer. Hilleberg gilt als non-plus-ultra, aber nicht etwa die immer noch viel zu schweren Einpersonen Zelte, sondern die schweren, sechspfündigen Tunnelzelte. Es gibt tatsächlich Leute, die müsste man im Interesse der Allgemeinheit vor sich selber schützen. Knieoperationen sind kostspielig. Wichtig: Wasser. Ich empfehle ständig 2.5 Liter dabei zu haben. Es gibt immer weniger Kuhweiden und damit immer weniger Möglichkeiten an Wasser zu kommen. Es gibt nur noch ganz wenige offene Brunnen, da die Bauern auch Wasser sparen müssen, meist sind es nur noch Tröge mit Pumpen. Diese schalten sich aus, wenn der Trog voll ist. Falls einem das Wasser ausgeht, muss man also Wasser aus diesen Trögen nehmen und dies sollte man dann wirklich filtern, weil die Kuh steht dann daneben. Auch wichtig: Bargeld. Es gibt zahllose kleine Restaurants, die aber nur Bargeld wollen. Vermutlich ist auch deren Bereitschaft, Euros zu akzeptieren begrenzt.
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  24. Schöner Bericht. Auf jeden Fall eine Tour, die ich mir vormerken werde. Genau mein Humor!
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  25. sja

    PCT 2019

    Ach du scheisse... krass. Ja pass auf dich auf, Alles Gute...
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  26. Idgie

    PCT 2019

    Vor 1-2 Wochn haben sich auch drei Jungs, aus Sichererheitsgründen, mit einem Mietwagen nach Seattle aufgemacht um SoBo zu gehen. @cafeconleche du bist doch auch noch NoBo unterwegs, wie geht es Dir?
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  27. Ich hatte bei Amazon einfach Eine Rolle bestellt und diese dann zugeschnitten auf Bedarfsmaß ich glaube das es diese hier war. Funktioniert seit einen halben jahr super...
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  28. zeank

    PCT 2019

    Bin vorgestern auf den Whitney und gestern über den Forrester, jetzt in Independence/Bishop. Forrester hat mich so fertiggemacht, dass ich nicht weiß, ob ich in der Sierra bleibe. Zuviel Schnee, zuviel Wasser. Am Forrester Pass kurz vor den (jetzt schneefreien) Serpentinen am Steilhang in eine Schneehöhle eingebrochen und nur durch Glück mit den Armen noch hängengeblieben. Keine Ahnung wie weit es da runtergegangen wäre. Konnte mich irgendwie rausstrampeln. Dann die berühmte heikle Stelle. Dieses Jahr leider nicht mit so schön prägnante Stufen. Zweimal beinah abgerutscht. Oben dann kleiner Nervenzusammenbruch mit Heulen und Schnappatmung. Später dann bei Bachqueerung auf halber Strecke über Baumstamm einfach nicht mehr gekonnt vor Angst und auf dem Bauch rübergerobbt. Das ist nix für mich, das hat mit wandern nix zu tun, wenn ich drei mal am Tag mein Leben aufs Spiel setze. Überlege, ob ich ne Woche warte oder halt die Sierra überspringe. Oder möglichst weit im Norden Sobo weitermache. *sigh*
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  29. Sieht doch gut aus. Teilweise besser als am echten Rhein in der Schweiz.
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  30. Und hier noch meine ultraleichte Abwaschlösung (im Fabia haben wir noch mit dem Azblaster abgewaschen). Mit dem Klettband und Holzstück kann man "Dauerfeuer" machen. Darunter haben wir noch eine faltbare Schüssel gestellt und so hatte man beide Hände frei zu abwaschen.
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  31. Die Peaks of the Balkans Trail Touren auf unserer Website bzw. der Partner können dir als Inspiration für deine eigene Route dienen. Zbulo (lokaler Veranstalter vor Ort) DAV Summit Club Hauser Exkursionen Frosch Sportreisen Während wir die Route mitentwickelt haben, bin ich sie in sieben Jahr mit keiner Gruppe so wie auf der Karte abgebildet gegangen. Man passt immer an bzw. überspringt mal einen nicht so attraktiven Abschnitt mit dem Fahrzeug, ersetzt solche mit anderen Highlights wie dem Grbaja-Tal oder Gipfeln entlang der Route - es heißt ja auch Gipfel des Balkans. Als Individualwanderer sollte man darauf eingestellt sein längere Abschnitte auf Fahrwegen und "Straßen" zu gehen, einige der Transfers lassen sich aber auch vor Ort selbst organisieren, z.B. Drelaj nach Rugove von Gjelaj (von Theth kommend) nach Valbona. Der Einstiegspunkt spielt eigentlich keine Rolle, von Pristina ist man sehr schnell auf den Weg, von Shkodra (Tirana/Podgorica) ist der Koman Stausee schon ein spektakulärer Auftakt. Die Grenzübergangsgenehmigungen (Permits) können bequem über unsere Website erledigt werden, dafür fällt aber eine Gebühr an. Mittlerweile gibt es auch einige noch wenig besuchte Alternativen zum Peaks of the Balkans, z.B. den High Scardus Trail der inklusive Korab den höchsten Gipfel von Albanien und Mazedonien beinhaltet, im Süden lockt das Zagoria-Tal und der Mysterious South (Geheimnisvoller Süden). Ich habe dazu auch mal eine Übersicht auf Quora geschrieben.
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  32. Hallo, ich habe heute bei Lidl in Berlin diesen Cold Soaking Container entdeckt. Er kostet 1,55 € und man bekommt 500g Eis in verschiedenen Sorten kostenlos dazu. Gewicht: 56g Ich teste ihn nächsten Monat.
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  33. Hej hej @die zwiebel Am letzten WE kam nun @kImperator und brachte mir den Rucksack. Puuhhh... was für ein schones Teil. Da habe ich gleich mal mit @kImperator meine Ausrüstung angepasst (und einige UL-Sachen hatte ich bereits passend zum Rucksack bestellt (z.B. ein Lanchan)). Dadurch bin ich von 18kg!!!! auf ca. 6,4kg gekommen (ohne Futter und Wasser). Nebenbei bemerkt, mein erster Rucksack im Jahre 2006 auf einer Schwedentour hatte 32kg - da war ich noch jünger und ohne "Zipperlein" Und vielen Dank auch an @LAUFBURSCHE - du weisst warum. Da habe ich mich auch drüber gefreut und schon einen Verwendungszweck gefunden. (Menno... Das UL-Dingens hat mich aber nun voll erwischt... )
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  34. Matzo

    12 Overnighter im Jahr 2019

    #5: Overnighter auf dem Burgwaldpfad. Spontan gepackt und Bahn bedingt erst um 10:30 Uhr losgewandert, lag am Samstag der Burgwaldpfad southbound vor mir. Navigation klappt mit importierten Tracks auf Maps3DPro inzwischen ganz gut. Die Wege sind oft Wald- und Ziehwege, für meinen Geschmack zu wenig verwunschene Pfade. Auf dem Christenberg gabs Architektur und Wasser Ausgeschildert ist der Burgwaldpfad sehr gut, ich brauch aber trotzdem ein Navi für sowas, bin da eher unbegabt. Ich wollte schauen, wie weit ich komme. Maps3D zeigt nur die reinen Gehzeiten an, ich glaube, man kann das umstellen, daß er das Tracking beim Rumstehen / -sitzen nicht stoppt. Hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten sind ja auch nur mit den Pausen dazwischen erreichbar. Letztendlich bin ich 10 Stunden gelaufen mit einer Pizzapause in Ernsthausen und einer Kaffeepause im Wald. Ab 13:00 Uhr mit Knieschmerzen (bekanntes Leiden, war faul im letzten Halbjahr). Macht also einen Schnitt von 3,4 km/h. In der Abenddämmerung, weit genug entfernt vom Oberrospher Dorffest hab ich dann doch noch ein wenig nach dem passenden Schlafplatz gesucht und ihn in einer kleinen Senke, abseits von Weg und Hochständen gefunden. Die Moskitos sind am Mesh abgeprallt nur mir war viel zu warm. 167er Apex sind definitiv nichts für laue Sommernächte. ich schätze es waren 14°C im Morgengrauen, wo ich den Quilt dann wieder etwas über mich gewurschtelt habe. Am Morgen bin ich noch eine Stunde gelaufen, hab auf einem Friedhof Wasser getankt (Top 100 Tip aus dem Forum) und mich kniebedingt aus Göttingen 10 Km vor Marburg vom Besenwagen abholen lassen. Insgesamt nette Aktion, das nächste mal auf spannenderem Weg und mit Sommerquilt.
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  35. Die 860 cuin Daunen sind das teuerste: 70€ für 250g (Extremtextil). Ich habe also 140€ für 500g bezahlt, von denen ich jetzt noch 50g übrig habe. Mit Stoff (15€/m) etc. kommt man auf knapp über 200€, je nachdem wie viel Kleinkram man schon hat oder noch kauft (Nadeln, Garn, Ösen, etc.) Für einen vergleichbaren Quilt (Enlightened Equipment,..) hätte ich jedoch mit import aus den USA wahrscheinlich über 400€ gezahlt. Cumulus wäre irgendwo bei 250€, also kaum teurer, aber ich hoffe und denke, dass die Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit bei meinem besser als bei einem Cumulus ist Wenn du mit einem Quilt ins Nähen einsteigen willst, würde ich persönlich eher einen Apex Quilt empfehlen. Apex ist viel günstiger, und auch beim Stoff musst du nicht dauenendichten verwenden. Dazu kommt noch, dass ein Apex Quilt viel einfacher zu nähen ist, da Du nicht 62 einzelne Netze an jeweils zwei Kanten annähen musst, sondern nur ein paar Stütznähte, die wahrscheinlich auch noch einfacher zu nähen sind, sodass es insgesamt schneller geht und Du leichter ein schönes Ergebnis erhältst Wenn Du sofort mit einem Daunenquilt ins Nähen einsteigen willst, wird das das mit einigen Testnähten und Einarbeitungs- sowie Planumgszeit aber vermutlich auch funktionieren!
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  36. yoggoyo

    NeoAir delaminiert

    Ja die Garantie gilt auch ohne Beleg. Schicke die Matte einfach an: Direkteinsendung (Dauer ca. 2 Wochen) Cascade Designs Ltd., RepairCentre, Dwyer Road, Midleton (Co. Cork), Irland, warranty@cascadedesigns.ie Über deutsche Sammeladresse (Dauer ca. 3 Wochen) Cascade Designs Ltd. Katharinenstr. 7 90762 Fürth warranty@cascadedesigns.ie
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  37. Und nach all dem kommt natürlich noch die wichtigste Frage: Wo gehst du aufs Klo? Ich wurde sogar schon zusammengestaucht von Leuten, die dachten, ich lass da auch meine gebrauchten Tempos liegen - überall auf der Welt ein durchaus ernsthaftes Problem. Sie liefen fast schon schreiend davon, als ich ihnen die Funktion von kleinen Wasserflaschen zu erklären begann.
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  38. Pfingsten auf dem Hermannsweg..... Ich lief Richtung Bielefeld durch den Teutoburger Wald als ein Päärchen entgegen kam. Sie: Guten Tag (das sagt man da so ) Ich: Moin (es war noch Vormittag) Sie: Kommen sie aus Hamburg? Ich: Nein, in Oldenburg sagt man auch Moin Sie: Achso... , darf ich noch ne Frage stellen? Ich: Na klar Sie: Von wo sind sie losgelaufen? Etwa ganz aus OL? Übernachten sie in Pensionen? Was habe sie alles dabei? Ich: Nein, von Bad Iburg, nein im Zelt. Sie: Waaaaaaaaaassss???? Ganz allein im Zelt als Frau???? Das ist aber mutig Wo sind denn ihre ganzen Sachen, doch nicht alle in dem Rucksack? Ich: Doch alles drin (es waren ca. 7,5kg inkl. Wasser + Futter) Sie: Das gibts ja gar nicht, darf ich den mal aufsetzen? usw usw.... wir standen sicher ne halbe Stunde im Wald und waren am schnacken. Sehr sympathisch und nett war das und Beide konnten sich nicht vorstellen, dass man SO komfortabel unterwegs sein kann. UND DAS AUCH NOCH ALS FRAU!!!! ich fands gut
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  39. wilbo

    Kleben von Silnylon

    wilbo´s kleiner Klebe -workshop. Beim Verkleben von Silnylon und Silpoly mit Elastosil-E43 habe ich mit der Zeit verschiedenste Methoden durchgearbeitet. Die besten Ergebnisse sind auf einer komplett planen Fläche, in einem Verarbeitungsgang zu erreichen. Die beiden zu verklebenden "Naht" Streifen werden so weit übereinander gelegt, wie die "Naht" erwünscht ist. Dazu begrenze ich mir den Bereich für die Verklebung mit einem Kreidestift. Damit die beiden Stoffstreifen sich nicht verschieben und beim Kleben exakt aufeinander passen, wird dieser Bereich mit zwei dünnen HDF Platten begrenzt. Idealerweise sollten die Platten etwas länger als die "Naht" sein und mit Gewichten beschwert werden. Beim späteren Verkleben weißt die Stoffkante von mir weg. Zum Auftragen des Klebstoffs schlage diese Kante aber unter, sodass die Lage für den Klebeauftrag jetzt oben liegt. Dadurch, dass die Stoffkante jetzt mir zugewandt ist, kann ich mit dem Spachtel zu mir hin arbeiten. Für ein sauberes Arbeiten lege ich Papierstreifen unter den Stoff, auf die der überschüssige Kleber abgestreift wird. Der Klebeauftrag kann punktuell oder im Streifen sein, da er ja nachher eh mit dem Spachtel breit verteilt wird. Als Werkzeug verwende ich hierfür einen simplen Plastikspatel in Geldkartengröße. Die Versiegelung der Tube wurde nur punktuell geöffnet. Durch das kleine Loch kann man dosierter den Kleber auftragen. Beim Verteilen ziehe ich den Spatel zu mir hin und drücke gleichzeitig oben drüber mit zwei Fingern die Papierunterlage fest. So arbeite ich mich zügig die "Naht" entlang. Ist der Klebstoff aufgetragen, kommt der spannende Moment des Überlappens. Hierzu klappe ich den unterliegen Stoffstreifen komplett zu mir um. Dadurch liegt der Stoff mit der Klebeschicht jetzt unten. Nun kann den umgeklappten Stoffstreifen zurückklappen lassen und wenn nichts verrutscht ist, kommt er exakt auf der Klebefläche zu liegen. Mit den Fingern drücke ich, leicht die Stoffkante fest um eventuelle Falten zu glätten. Zum Schluss walze ich die Klebenaht mit einer Gummirolle fest. Wenn vom Kleber etwas übersteht, lege ich vorher einen Streifen Papier unter. Abschließend hänge ich das Tarp zum Trocknen über eine Stange. Wie schon oft erwähnt, sollte vorher ein Test mit dem zu verklebenden Stoff gemacht werden. Je nach Haltekraft der Verbindung, kann es nötig sein die Klebung mit einer richtigen Naht zu verstärken. VG. -wilbo-
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  40. Servus Folks, Es gibt viel zu tun, es gilt mit vielen Baustellen gleichzeitig zu jonglieren aber wir kommen gut voran. Uns/mir geht es trotz des enormen Arbeitspensums im Zuge des Relaunches gut und wir freuen uns auf den Restart. Mit unseren besten Grüßen, Mateusz und Andrea picture by hrxxl
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  41. Hallo, Vielen Dank @roli für deinen Erfahrungsbericht und die Fotos. Ich möchte für meine Solo Touren auch ein wenig leichter werden und bin auch bei der Combi ZPacks Hexamid Pocket Tarp / MLD Superlight solo Bivy hängengeblieben. Der Aufbau soll halt Modular sein, so dass ich in Schutzhütten nur im Bivy schlafen kann. Den aufbau vom @Ronsn (Hi Modul) habe ich ja schon in Natura gesehen…auch intressant.
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  42. Danke für die lieben Worte, well, es hätte halt nicht gereicht die Produktion einfach wieder anzufahren. Viel wichtiger ist und war es erneut eine Perspektive und Zukunft für mich in der Cottage zu sehen. Ich bin mit dem Thema halt noch nicht durch und verspüren den Drang weiter zu gehen. Vielleicht in einer anderen Form als zuvor, aber auf jeden Fall weiter! Und zur Zeit fühlt es sich (noch) nicht richtig an wieder als Architekt zu arbeiten. @questor Nun, das sollte nicht herablassend und/oder arrogant rüberkommen. Ich respektiere das Leid und das Schicksal anderer, die Ähnliches erlitten. Aber es hätte halt alles auch noch viel schlimmer kommen können. Ich lebe selbstbestimmt und kann meinen Alltag mittlerweile fast ohne Einschränkungen meistern. Und das ist ne Menge Holz! Liebe Grüße, Mateusz
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  43. Da fällt mir noch der Laaspher Rundweg , auf dem ich heute unterwegs war ein. Er hat 75KM und ist somit eine schöne Wochenend Tour. Gruß, Christian
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  44. Ich werfe hier mal noch den Siegerland Höhenring ( ca. 140 KM ) und den Wittgensteiner Panoramaweg ( 144 KM ) in den Ring. Gruß, Christian
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  45. Ich wollte immer mal den Limes entlang wandern. Für ein Wochenende würde ich wahrscheinlich diesen Abschnitt wählen. Den bin ich bisher aber nur in Teilen gelaufen. Hier sieht man den gesamten Verlauf auch mit Türme und Kastelle.
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  46. BitPoet

    Teile des Traumpfads im Juni

    Kann ich absolut bestätigen. Ich bin vorgestern über die Fraganter Scharte / Saustell-Scharte / Ochsentrieb über den Alpenhauptkamm vom Schutzhaus Neubau zur Fraganter Hütte und es war eine echte Abenteuertour, fast nur im Schnee, meist weglos und am Limit dessen, was man ohne Seil machen kann. Wir waren dieses Jahr wohl die ersten 11,5 Std Gehzeit mit viel GPS-Unterstützung und manchmal hüfthoch im Schnee, dazu hat es zur Zeit noch täglich Gewitter (mit Hagel auf 2600m)... Einer der besten Tage meines Lebens, aber mit „Wandern“ hatte das nicht viel zu tun. (am rechten Bildrang geht es gleich mal 50m senkrecht runter)
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