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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.11.2020 in Beiträge
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Aufgrund des Preises habe ich mir gedacht "Das kann ja nix gescheites sein" - und habe sie mir mittlerweile dennoch geholt. Heute kann ich sagen, dass ich den Kauf nicht bereut habe und mir die Jacke bis in den Minusbereich alles bietet, was ich so gesucht habe. Bis auf die Farbauswahl vielleicht. Da gibt es m.M. schönere (und teurere).3 Punkte
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Kungsleden im Winter
dermuthige und 2 andere reagierte auf Harakiri für Thema
@paddelpaulDanke für die Korrektur! Ich dachte immer, "Limit" hieße nur "sehr unangenehm, aber ohne ernsthafte Erfrierungen". (Im Zweifelsfall kann man in solchen Nächten denke ich noch eine Daunenjacke in den Schlafsack über den VBL packen und sich dann am nächsten Tag in eine bewirtschaftete Hütten retten. Dazu will ich aber natürlich niemandem raten, versteh mich nicht falsch. Ich habe jedenfalls aus gutem Grund zwei Daunenjacken dabei und nicht nur eine.) Eine Bürste halte ich für enorm hilfreich, wenn auch nicht essentiell. Irgendwie muss man ja das ganze Kondenswasser aus dem Zelt kriegen, Ausrüstung von Eis befreien usw. Ich würde niemals drauf verzichten wollen. Von Gas würde ich weiterhin abraten, wenn man in richtig kalten Regionen unterwegs ist. Wenn man Pech hat, funktioniert es gar nicht mehr, wenn es nachts extrem kalt wird und man noch kochen will. Benzin ist auf jeden Fall verlässlicher (sogar als Wintergas - bei ODS habe ich mehrfach gelesen, dass auch das versagen kann und tut) und deutlich effizienter, sowohl was den Verbrauch angeht, als auch die Geschwindigkeit des Schneeschmelzens. Mit der Arva Ultra hatte ich persönlich nie Probleme und ich kann mit nicht vorstellen, dass sich das Blatt verbiegt. Eher versagt die Schaufel am Schaft oder so und wackelt etwas herum, mehr aber auch nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Arva die Schaufel mittlerweile überarbeitet hat. Meine sieht ganz anders als das Modell in dem Test aus. Wenn man mit einem kleinen Zelt unterwegs ist, reicht finde ich eine so kleine und leichte Schaufel total aus. Sorgfältig sollte man ja immer mit der Schaufel umgehen, außerdem schaufelt man bei solchen Touren wie hier geplant ja fast nur zum Lagerbau und Schneeschmelzen. ----- @aztec Zur Schneeschaufel: Die Schneeschaufel ist essentiell, um das Lager vorzubereiten. Die wichtigste Aufgabe erfüllt sie beim Ausheben der Mulden für die Schneeheringe und beim Verbuddeln dieser. Außerdem hebt man mit ihr die Apsis im Zelt aus, um mehr Stauraum und Platz zum Sitzen zu erhalten: Der Schneewall hinter dem Zelt ist meistens nur eine Spielerei und wird im Idealfall gar nicht benötigt oder hilft höchstens beim Kochen etwas. Bei schlechtem Wetter schützt er das Zelt vor Verwehungen und im Orkan sogar vor dem Kollabieren. Sollte ein richtiger Sturm angesagt sein, macht es Sinn, zwei oder drei Stunden an dem guten Ding zu arbeiten und die Mauer ringsum auf eine Höhe von über 1,5m anzuheben. Bei gutem Wetter reicht aber auch weniger. Kleiner Tipp dabei: Eine stabile Schneeschicht mit der Schaufel suchen, freilegen und dann halbkreisförmig ausstechen. So kriegt man richtig stabile, steinförmige Stücke, die man über 2m hoch stapeln kann. Auf dem Bild sieht man, wie das Zelt von Verwehungen begraben wird, wenn der Schneewall bei einem starken Sturm (Windstärke 9-10) falsch positioniert wird. Hier habe ich mein Zelt direkt hinter einem dicken Felsen aufgestellt, allerdings war es wohl zu nah und der Schnee türmte sich genau auf meinem Zelt auf: Eine andere wichtige Aufgabe erfüllt die Schneeschaufel beim befreien von eingeschneiten Schutzhütten, verschütteten Personen und vor allem beim Graben einer Schneehöhle im Notfall. Letzteres wird oft als letztes Ass bezeichnet, das man in Notsituationen im Ärmel hat, aber meiner Erfahrung nach hat man an richtig kritischen Stellen oberhalb der Baumgrenze nahezu nie genug Schnee, um sich richtig einzugraben. Die exponiertesten/gefährlichsten Stellen sind oftmals sogar komplett schneefrei. Zum Navi: Mit dem Garmin InReach Explorer+ kann man richtig navigieren! Es ist zwar ein lausiges GPS-Gerät für den Preis, aber man hat passable Karten zur Verfügung und kann sich für teuer Geld Wegpunkte eintragen. Ich habe damit prima auf der Varangerhalbinsel navigiert. Karten waren dort fast nutzlos bzw. war ich mit der Navigation mit Kompass dort überfordert, weil freundlich gesagt alles gleich aussah und komplett flach war. Entfernungen konnte man auch nicht abschätzen. Da war ein rudimentäres GPS-Gerät Gold wert. Auf dem Kungsleden habe ich gar nicht navigieren müssen. Am schwierigsten war es noch, den Einstieg zu finden. Danach musste ich nur noch den roten Wegmarkierungen folgen und ab und zu auf die Schilder achten. Selbst im Whiteout und Sturm hatte ich fast nie Probleme damit, den Weg zu finden, auch als mehrere Schilder hintereinander fehlten. (Ach ja: Man sollte immer zusätzlich in den Polarregionen Karten dabei haben, falls man einen Strom-Engpass hat usw.) Zu Ski vs. Schneeschuhe: Ich würde in nahezu jedem Fall zu Backcountry-Ski mit Stahlkanten raten. In Norwegen bin ich ja auch mit Schneeschuhen gestartet und habe mir dann noch vor Ort Ski gekauft, weil das Laufen mit Schneeschuhen so langsam und beschwerlich war. 8-10km am Tag waren die Spitzenleistung! Mit Schneeschuhen hat man auch Vorteile, wenn man eine extrem schwere Pulka hat und steile Steigungen bewältigen muss oder nur fotografieren will. Manche Leute nehmen sogar beides mit. UL ist das aber nicht. Ich finde es da sinnvoller, breite Tourenski und Backcountry-Ski einzupacken. Am besten ist es wahrscheinlich meistens, einfach nur ein paar Ski mitzunehmen. Selbst mit alten Ski kann man mit etwas Fitness ohne Probleme 20-30km am Tag zurücklegen, wenn man etwas fahren kann. (Ich persönlich würde die Sachen so ranken: Neue BC-Ski mit Stahlkanten > uralte gebrauchte BC-Ski > breite Tourenski > ganz lange gar nichts > Schneeschuhe ) Man sollte noch anmerken, dass man sich mit Ski Schneeheringe spart, was noch dafür spricht, aber Schneeschuhe dafür echt toll im Wald sind. Dort macht es tierisch Spaß, damit zu laufen, während es mit Ski eine Qual ist, dort ein Lager zu errichten. Zu Pulka vs. Rucksack: Es ist eine individuelle Sache, wo man die Gewichtsgrenze zieht, ab der eine Pulka komfortabler als ein Rucksack ist. Oftmals habe ich 20kg Gesamtgewicht gelesen und würde dem zustimmen. Generell gilt, dass eine Pulka sich noch eher lohnt, wenn die Region eher flach ist. Bei "Polarregionen" denke ich jetzt nicht an den Kungsleden, auch wenn ein guter Teil davon nördlich des Polarkreises liegt. Und gerade in Regionen wie Grönland dürfte die Pulka die einzige Wahl sein. Durch die vielen Steigungen, die Infrastruktur mit den Hütten, die Nähe an der Zivilisation usw. hat man in den Skanden andere Ausrüstung dabei. Es gibt viel mehr (kleine) Steigungen als anderswo, man braucht weniger Ersatzteile, kann sich unterwegs Nahrung kaufen und kann mit einem Rucksack schönere Abfahrten genießen. Das spricht, wenn man denn leichter als 15-20kg mit der gesamten Ausrüstung ist, finde ich klar für einen Rucksack. Es gibt aber auch Leute, die sogar mit leichtem Gepäck ausschließlich mit der Pulka unterwegs sind.3 Punkte -
Packraft - Packraft - Boote > 1,2 kg
momper und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Moin, beim herumstöbern habe ich einen (zumindest mir noch unbekannten) neuen Hersteller von Packrafts in Frankreich gefunden, Mekongpackraft. Bietet zwei Modelle an (Einer in zwei Größen und Zweier). Spritzdecke (fest/abnehmbar) oder Selbstlenzer sowie Internal Storage System sind optional wählbar. Vom Gewicht her keine Konkurrenz zu den Anfibio Booten, vom Preis her schon. Wenn ich das richtig gelesen habe, werden die direkt in Frankreich hergestellt und nicht importiert. Schon jemand Erfahrungen damit gemacht?2 Punkte -
Hilfe: Thema Daunenjacke
momper und ein anderer reagierte auf Mars für Thema
Das hier hat wenigstens Dyneema. Es muss also gut sein. Sieht auch noch sehr toll aus. Preis ist nur mittelgünstig.2 Punkte -
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
Biker2Hiker und ein anderer reagierte auf Spacejaeger für Thema
Anscheinend plant Nitecore eine NB20.000 rauszubringen. Quelle bisher Reddit: https://www.reddit.com/r/Ultralight/comments/jzk5id/nitecore_nb20000_will_be_available_soon/ Hab ihnen jetzt aber selber auch nochmal geschrieben. Werde berichten.2 Punkte -
MYOG Nähkoffer - nützliches Zubehör und Werkzeug
mtb_squirrel reagierte auf hmpf für Thema
Je besser die Werkzeuge, desto besser das Ergebnis, daher soll hier eine kleine Sammlung von Hilfsmitteln für MYOG Projekte an der Nähmaschine entstehen. 1 Planung 1.1 Software zum Erstellen eigener Schnittmuster Zwar habe ich 13 Jahre lang Mathe-Unterricht genossen aber dennoch gehören Algebra und Geometrie nicht zu meinen Stärken. Deswegen bin ich auch Geisteswissenschaftler :D. Zum Glück gibt es Software, mit der man dieses Defizit ausgleichen kann. Leider kann ich für die Erstellung von Schnittmustern nur kostenpflichtige Software empfehlen, weil ich mit anderen Programmen keine Erfahrung habe und diese auf den Rechner im Digilab der Bibliothek verfügbar sind. Zunächst ist da SketchUp von Google. Dieses Programm ist übersichtlich und bietet sich für den Einstieg an. Es lassen sich einfache geometrische Formen einfügen, Längen und Winkel bestimmen. Es ist für MYOG Projekte mit geraden Linien vollkommen ausreichend und die erstellten Modelle lassen sich auch maßstabsgetreu ausdrucken. Wesentlich komplexer und daher auch mit mehr Möglichkeiten ausgestattet ist Rhino 3D. Auf dieses Programm hat mich @Andreas K. gebracht und bin ich nachhaltig beeindruckt. Es erfordert m.E. eine intensivere Einarbeitung, dafür lassen sich aber auf professionelle Ergebnisse erzielen. 1.2 Software zum Skalieren von Vorlagen Für viele Projekte liegen Anleitungen mitsamt Schnittmuster vor, die man getrost übernehmen kann. Der große Vorteil hierbei ist, dass bereits alles durchdacht ist und Denkfehler und Schwierigkeiten dokumentiert sind. Weiterhin hat man mit Glück jemanden zum Ansprechen bei Problemen mit der Umsetzung. Gerade bei Kleidung und Schlafsystemen gibt es unterschiedliche Größen und es lohnt sich die Vorlage zu vergrößern oder zu verkleinern. Ein hilfreiches kostenfreies Programm dazu ist Poste Razor Link zu Chip. Hiermit lassen sich Bilder in beliebiger Größe ausdrucken und eine Vorlage auf mehrere Blätter verteilen, die im Anschluss nur noch zusammengeklebt und beschnitten werden müssen. 1.3 Papiermodelle und Schnittvorlagen Nicht immer gelingt es, von einem Bild auf dem platten Bildschirm auf das fertige Projekt in 3D zu schließen. Gerade, wenn nur ein Schnittmuster vorliegt lohnt es sich Papiermodelle im Maßstab von 1:10 anzufertigen. Auf die Idee bin ich durch den Blog von @HAL23562 (Link zu plünnenkreuzer) gekommen. Ist der Schnitt dann optimiert bietet es sich an, eine Schablone herzustellen. Zum einen lässt sich schwieriges Material wie dünnes, silikonisiertes Nylon wesentlich besser schneiden und zum anderen geht die Herstellung eines zweiten Modells schneller. Wenn die Projekte etwas größer sind, wird dementsprechend mehr Pappe benötigt (falls man nicht wie @Southern Flyer alte Seekarten oder wie @wilbo 150 x 5000 cm Backpapier am Start hat). Anfangs habe ich aus runtergerockten Umzugskartons eine Patch-Work Pappe zusammengebastelt. Inzwischen gehe ich aber zum Fahrradladen um die Ecke, der hat immer riesige Versand Kartons parat und ist froh, wenn er nicht immer die Altpapiertonne stopfen muss. Alternativ war ich auch schon mal beim Möbel-Laden an den Containern und hatte ebenfalls eine riesige Auswahl. 2 Abmessung und Anzeichnen 2.1 Gerade Linien Damit die Linien auch wirklich gerade werden lohnt sich ein Besuch im Baumarkt, um folgendes zu kaufen: Trapez-Kartätsche: wird eigentlich zum Verputzen benutzt und hat eine abgeflache Kante, an der man wunderbar den Stift, den Rollschneider und den Heißschneider entlangführen kann. Ich selbst habe eine 2m lange aus Alu von Obi für 25€ und würde beim nächsten mal auch 2,50m kaufen, da gerade die Schnittkanten bei Tarps so lang sein können. Kreuzlinien-Laser: Am Anfang ein Strich und am Ende, dann den Laser angelegt und die Linie nachgezeichnet, das wars. Super praktisch. Kostenpunkt sind 10-25 €. Gibt es manchmal auch beim Discounter. Winkel: Alternativ zum Laser gibt es im Baumarkt auch zahlreiche Winkel, in verschiedenen Größen und Materialien, von denen sollte auch einer in den Einkaufswagen Neben dem unerlässlichen Zollstock komnmen weitere Messwerkzeuge hinzu: Messschieber (nützlich, um die Nähbreite abzumessen), Geo-Dreieck, 360Grad Winkelmaß (hab ich eigentlich noch nie gebraucht) , extra breiter Messschieber (damit lässt sich gut die Nahtzugabe einzeichen). 2.2 Kurven Erneut gebührt der Dank @HAL23562 der eine einfache Methode zur Anfertigung von catenary cuts veröffentlicht hat (Link zu plünnenkreuzer). Voraussetzung dafür ist eine vorhandene originalgetreue Schablone. Dazu werden noch Bleischnur, eine Wasserwaage und ein paar Pinnwand – Nadeln benötigt. 2.3 Anzeichnen Für das Anzeichnen selbst sind auch verschiedene Hilfsmittel nötig, da nicht überall die Universal Schneiderkreide (Stichwort für den Onlineshop: Schneiderkreidestift oder Kreidestift, Kosten: 3- 5 €) deutlich zu sehen ist. Gerade bei beschichteten Stoffen muss man nur einmal darüberwischen(wie es bspw. @doman bei der Anfertigung seines Kältebrücken freien Schlafsacks passiert ist) und schon ist nichts mehr zu sehen. Für kurze Linien hat sich beim mir ein Stück Seife bewährt, was mit dem Messer angespitzt auch sehr fein malt. Leider ist der Abrieb sehr hoch und die Seife wird schnell unpräzise. Wenn die Striche hinterher eh in der Naht verborgen sind, geht auch ein schmaler Edding, der hat bisher auf jeder Beschichtung gehalten. Für unbeschichtete Stoffe habe ich in verschiedenen Farben Magic Marker (Kosten: 2 -5 € pro Stück), dessen Füllung an der Luft oxidiert und damit nach einiger Zeit verschwindet. Daher sind diese nicht dafür geeignet, wenn auf die Anzeichnung nicht unmittelbar der Zuschnitt folgt. Für meinen letzten Rucksack habe ich Cordura und Nylon mit PU Beschichtung verwendet, hierbei haben sich Buntstifte aus dem Grundschul-Etui absolut bewährt. Damit der Stoff beim Anzeichen nicht verrutscht, sollte er beschwert werden. Dazu eignet sich alles Mögliche: Reissäcke, Dosen, Kissen, Einmachgläser, Unterlegscheiben M6 (Tipp von @ThomasK), 10 Kg Gewichte vom Flohmarkt (wie @wilbo sie verwendet). 3 Zuschnitt Eine der nervigsten Eigenschafften von dünnem Nylon ist das Ausfransen der Ränder (Hier sieht man, was bei unversiegelten Nähten passieren kann). Gerade, wenn der Stoff noch mehrfach verschoben oder nach dem Zuschnitt noch gelagert wird, lösen sich die Ränder auf und die Schnittkante ist nicht mehr einheitlich gerade. Der Versuch mit dem Feuerzeug, die Kanten zu versiegeln ist bei mir stets gescheitert. Wesentlich besser lässt sich mit einem einfachen Lötkolben arbeiten (gibt es auch oft im Discounter oder massenhaft auf Ebaykleinanzeigen: 10-15 €). Einfach an der Trapezkartätsche entlanggeführt ist die Kante gerade und versiegelt. Präziser und professioneller aber auch teurer ist ein Heißschneider (70-90 €) mit spezieller (20 - 30 €) Schneidespitze. Damit lässt sich auch Gurtband sehr gut versiegeln. Damit die Spitze nicht wegen der Unterlage abstumpft und die Hitze verlustfreier übertragen wird, empfiehlt sich ein spezieller Schneidefuß, der entweder für 30 Euro erworben oder mit einem U-Profil aus dem Baumarkt für 5 Euro nachgebaut werden kann (Der Dank geht für dieses Idee geht an @doman von crosshammock.com). Sofern ohne Schneidefuß gearbeitet wird, sollte eine möglichst flache Ebene untergelegt werden. Bei mir sind es einfach zwei Laminatteile vom Sperrmüll. Von @kra kam aber auch noch der Tipp Linoleum-Bodenbelag vom Bodenleger aus dem Restelager zu besorgen. Eine weitere Alternative, die @khyal im Nähkoffer hat (aber hauptsächlich Seile damit schneidet), ist eine Lötpistole mit entsprechender Seilschneidespitze. Dieses Set liegt im Preisbereich von 20-30€ und bietet gegenüber dem einfachen Lötkolben den Vorteil, Hitze auf Knopfdruck zu liefern und ergonomisch besser in der Hand zu liegen. (Ein klassischer Brennpeter wird quasi wie ein Stift geführt) Für alle anderen Stoffe lohnt sich die Anschaffung einer ordentlichen Schneider-Schere (> 20€) und eines Rollschneiders (15 -25 €)Gerade mit dem Rollschneider lassen sich Rundungen besser schneiden. Das ist zumindest mein Empfinden. Was besser geeignet ist, hängt eigentlich nur von den Skills und den Vorlieben ab. Damit die Rollschneider-Klinge scharf und das Parkett makellos bleibt, bietet sich eine Schneidematte an (ab 20 €), sonst macht das Schneiden keinen Spaß. Es sollte eine Matte mit mehrere Schichten sein, diese schont die Klinge und die Nerven. 4 Nähen 4.1 Fixierung Nachdem nun alle Teile natürlich fein säuberlich zugeschnitten sind, kommt die nächste Herausforderung: das eigentliche Nähen. Doch bevor die Nadel den Stoff durchlöchern darf müssen die einzelnen Teile aufeinander fixiert werden. Stecknadeln und Wonder Clips: Über lange Zeit haben sich Stecknadeln zum Abstecken bewährt. Sie sind günstig und universal und wenn sie exakt im 90 Grad Winkel zur Naht stecken, lässt sich auch direkt darüber nähen (auch wenn ich das nicht empfehle, da die Nähmaschine Nadel dadurch Schaden nimmt). Ein gewichtiger Nachteil ist, dass die Nadeln weitere Löcher verursachen und den Stoff unnötig schwächen, deshalb gibt es als Alternative sogenannte Wonder Clips. Mit ihnen lässt sich alles, was am Rand liegt mühelos fixieren ohne den Stoff zu beschädigt. Stecknadeln und Clips sollten in ausreichender Stückzahl vorhanden sein, für einen Quilt habe ich bspw. 50 Clips (15 €) benötigt, damit auch ja nichts verrutscht. Klebe– Stift, wenn’s mal rutschig wird: Bei glatten, rutschigen Stoffen hilft es sie vor oder beim Abstecken zusätzlich mit einem Klebestift zu fixieren. Dadurch können beide Stofflagen nicht so einfach gegeneinander verrutschen und die Maschine hat es leichter mit dem Transport. Etwas aufwendiger, dafür genauer hat auch @ULgeher einen Tramplite Klon angefertigt und eine bebilderte Anleitung geliefert. Vielfach wird bei der Buffle-Herstellung eines Daunenquilts Maler-Klebeband verwendet, um die Moskitonetz Streifen auf Position zu halten. Beispiele dazu: 03.2016 Karo Step von @Raeuberin, 02.2018 Querkammern von @bergziege, 01.2018 Karo Step von @Southern Flyer, 06.2019 Karo Step @Jonathan, 11.2019 Schlafsack mit Querkammern von @doman Deshalb sollte auch Maler Klebeband in keinem MYOG-Nähkoffer fehlen. 4.2 Maschine Nadel und Garn: Die richtige Kombination von Nadel, Faden, Stoff und Maschine ist essentiell und eine Wissenschaft für sich. Daher soll an dieser Stelle kein Ratgeber für die richtige Auswahl stehen, sondern nur auf die in diesem Forum geläufigsten Garne eingegangen werden. Als Nadeln wird stets die Microtex Variante (ab 4€ für ein 5er Paket)empfohlen (wie hier von @micha90 in seiner grandiosen Anleitung für einen Kunstfaser Quilt), da diese mit ihrer dünnen Spitze dem Stoff am wenigstens schaden. Und als Garn gibt es die Wahl zwischen einem Polyester Garn von Alterfil (4€) und einem Polyester Garn mit Baumwollkern, beim Hersteller Rasant bekannt unter dem Namen Corespun. Dieses empfiehlt der Profi Waldschneider @Andreas K. in seinen zahlrreichen, detaillierten Anleitungen zur Rucksackherstellung, weil bei Nässe der Kern aufquillt und die Nahtlöcher abdichtet. Die Anleitungen von @Andreas K. in chronologischer Reihenfolge: 08.15 Ein Rucksack mit Rollverschluss, 12.2015 Ein robuster Rucksack für Wintertouren, 07.2016 und noch ein Rucksack, 07.2016 Und noch ein Rucksack... UPDATE, 09.2016 Ein Rucksack mit Frontöffnung, 01.2018 Ein robuster großvolumiger Rucksack für Wintertouren, 01.2018 Ein Rucksack mit Frontöffnung - Finale Version Wenn man mehrere Garne zur Auswahl hat und diese sortieren will, kann man einfach wie @ThomasK (Link zum Beitrag) und @ALF (Link zum Beitrag) Nägel auf ein Brett schlagen und die Spulen daraufstecken. @doman empfiehlt, das Garn nicht offen zu lagern, um Verschmutzungen, die die Funktion einschränken zu vermeiden. Einfädler und Fadenschere: um den Faden durch das Nadelöhr zu führen braucht es eine ruhige Hand oder eine Einfädel-Hilfe. Einige Maschinen haben solch ein Teil integriert, ansonsten gibt es Nadeleinfädler, die man im Multiuse auch zum Zeckenentfernen nutzen kann, falls man mal eine Nähmaschine samt Zubehör mit auf Tour nimmt :D. Eine scharfe Fadenschere macht richtig Spaß, am Anfang habe ich entweder den integrierten Faden Abschneider oder eine Nagelschere benutzt. Seitdem ich eine Fadenschere habe, freue ich mich auf jedes Nahtende. Wichtig ist dabei, entweder eine mit ab montierbaren Klingen zum Schärfen zu kaufen oder mehrere parat zu haben. Eine stumpfe Schere macht weder beim Stoff, noch beim Faden Spaß. (Die weiße Schere war schnell stumpf und quietscht, die schwarze hält schon länger und lässt sich schleifen) Nahtauftrenner: Ebenfalls unerlässlich ist ein Nahtauftrenner, am besten gleich mehrere, denn ein stumpfer Trenner richtet mehr Schaden an, als er behebt. Nähfüße: Grundsätzlich lässt sich alles mit dem Universalfuß der Nähmaschine bewerkstelligen. Welcher Fuß eine sinnvolle Ergänzung ist und arbeitserleichternd wirkt ist abhängig von der Maschine und vom Fuß selber. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Kapper für meine Pfaff 90 gemacht (Hier ein Video zur Funktion von Bernina). Immer wieder kommt die die Frage auf (wie jüngst in diesem Thread) ob ein Obertransportfuß sinnvoll ist. Dies ist eine gute Lösung, wenn kein Geld für eine teurere Maschine mit nativen Obertransport ausgegeben werden soll. Allerdings ist es auch umständlicher damit zu arbeiten, weil er laut rattert, das Sichtfeld auf die fertige Naht versperrt und nur vorwärts nähen kann. Stichplatte: Für richtig dünne Stoffe (10D abwärts) kann sich auch eine Geradstichplatte für die Nähmaschine lohnen. Das Loch in der Platte ist genau auf den Geradstich angepasst und der Stoff wird nicht mehr in das Unterfadengehäuße hineingezogen. Leider gibt es diese nicht für jedes Modell, deswegen verweise ich erneut auf die Quilt Anleitung von @micha90, wo jene Platte empfohlen wird. Anschiebetisch: Bei langen Nähten, wie sie beim Tarp-, Rucksack- und Quiltbau des Öfteren vorkommen sollen, ist Anschiebetisch sehr nervenschonend. Hierzu benötigt es eigentlich nur eine Stichsäge und ein rechteckiges, ebenes Stück Holz vom Sperrmüll und irgendwas als Füße. Weiteres Zubehör für die Maschine: Wenn die Naht exakt werden soll kann man auch einen Seitenanschlag zur Hilfe nehmen, an dem die Stoffkante gleichmäßig entlanggeführt wird. Bei meiner Maschine ist ein Anschlag zum anschrauben mit dabei, es gibt aber auch magnetische Hilfen, die sich auf mechanischen (keine computergesteuerten) Maschinen befestigen lassen. Reinigung und Wartung: Mit der Zeit sammeln sich allerhand Flusen und Fadenreste an und verstopfen die Mechanik der Maschine, daher sollte sie regelmäßig mit einem Pinsel gereinigt werden. Dazu schraube ich mit einem passenden Schraubendreher oder einer passenden Geldmünze die Stichplatte ab und pinsele alles weg, wo ich rankomme, danach puste ich mit einem Blasebalg, der früher der Objektivreinigung diente hinterher (das mit der Druckluft ist allerdings ein umstrittenes Thema und wird oft abgeraten). Bei mechanischen Maschinen darf alle paar Nähstunden ein Tropfen Nähmaschinen Öl nicht fehlen. Einige Stoffe lassen sich auch komplett Kleben, dazu wird dann noch ein Tapetenroller oder eine Andrückrolle, sowie ein Spatel zum Verteilen des Klebers benötigt. Tipps zum Kleben von silikonisierten Stoffen finden sich hier im Forum und bei Plünnenkreuzer, für Dyneema gibt es hier im Forum auch einen Thread. Welche der gezeigten Helferlein findet ihr überflüssig und was fehlt noch in meinem Nähkoffer?1 Punkt -
Thermosflasche
dermuthige reagierte auf DickGischt für Thema
Ich nutze Thermos. Gibt es in 0,35 / 0,5 und 0,75. Sind leicht und halten recht lange warm/kalt. https://www.amazon.de/dp/B075V4229Z/ref=cm_sw_r_cp_apa_fabt1_xpaWFbR2MM5V4?_encoding=UTF8&psc=11 Punkt -
du fragst sachen... hab grad selber suchen müssen und festgestellt, dass die momentan alle bis auf eines im anderen forum down sind. hier ist ein wenig aussagekräftiges pic. ok. ein sarg ist ein sarg ist ein sarg.... auch wenn man 2 apsiden dranmacht. meine neoair in l passt prima rein und nebendran kleinere sachen wie kamera und am kopfende noch ein stopfsack. am kopf und fussende stosse ich auch mit 2 matten ( plus ridgerest) und winterschlafsack nicht am innenzelt an. bin 181cm gross, aber 10cm länger geht auch noch gut rein. lesen, auch aufm bauch kein problem. ich kann sitzen drin, mit den füssen im innenzelt, oder in der apsis. genug kopffreiheit. ich kann keine grosse karte auseinanderfalten, aber jacke und hose anziehen geht im zelt. die lüftung ist genial. die beiden 3-ecke geöffnet kann man beliebig auf durchzug stellen, dazu noch die türen nach bedarf und wetter. die lüfter über den türen funtionieren gut. in der rechten apsis ist der rucksack und die schuhe und der ein-und ausgang. in der linken kann ich kochen und das essen hat gut platz. ich bin fast ausschliesslich im mittelgebirge unterwegs damit und hab noch nie probleme mit wind oder regen gehabt. einzig der kondens, wenn er sich mal bildet tropft gelegentlich aufs netz des innenzeltes und manchmal gehts ein bissl durch. ich bin übrigens immer mit dem winddichten innenzelt unterwegs. nur netz ist mir hier zu windig. das 4-season innenzelt macht eine schöne durchzugfreie wanne. das packmass ist gewöhnungsbedürftig. kleiner durchmesser, aber dafür lang. passt nicht ind die ortlieb radtaschen rein. im rucksack ist es überhaupt kein problem, es muss nur senkrecht rein (oder dran ). die stäbe kann man aber auch rausmachen, aber das ist mir zu fummelig. mich stört das format nicht.1 Punkt
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178cm/90kg eher sportlich, breite Schultern. Die Jacke sitzt aber recht eng, Viel mehr als ein dünnes Fleece kann ich nicht drunter ziehen.1 Punkt
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Berner Oberland Drunengrat Tour Teil 1
DickGischt reagierte auf Outdoor Maniak für Thema
What a Summer! Bevor der Winter Einhalt bietet, teile ich mit euch einen Teil meiner sommerlichen Erlebnisse. Ich war bestimmt fünf mal dort oben. 2 x ging ich die ganze Tour. Die erste Nacht haben wir in einer Alphütte geschlafen, die zweite unterm Tarp. Klicke auf Teil 1 Viel Spass!1 Punkt -
Ja, Linoleum ist prima, das habe ich ebenfalls hier. Man kann es zusätzlich als Schneideunterlage verwenden und es riecht vor allem auch besser. Die Biegefestigkeit und glatte Oberfläche vom Fußbodenschutz sind für mich allerdings von Vorteil und lassen mich immer zu diesem blöden Plastikteil greifen.1 Punkt
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Für die Bodenschutzmatte werfe ich mal ein Reststück Linoleum in den Ring1 Punkt
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Ich war 38 Tage auf der GTA unterwegs und kam währenddessen bis Sambuco. Die Flexmat hatte ich dabei rund 30 Nächte im Einsatz. Eigentlich immer dann wenn ich kein frisches Bettezeug hatte und unter dem Quilt schlief. Dies da ich diesen dank der Knopflochgummis einfach perfekt auf der Flexmat befestigen kann. Zu meinem Erstaunen hält sich die Flexmat wacker. Die ersten Anzeichen von "plattliegen" (die Spitzen) traten bereits in den ersten Nächten auf. Danach war wider meiner Erwartung kaum noch eine nennenswerte Veränderung erkennbar. Klar, die üblichen Abnutzungserscheinungen aber nichts was die Funktion beeinträchtigen würde. Ich bin nachwievor sehr zufrieden mit meiner Flexmat, resp. deren Preis-/Leistungsverhältnis und würde diese wieder kaufen. Anfänglich hatte ich etwas Zweifel, ob ich auf der Flexmat gut schlafen würde, da ich immer zwischen Rücken und Seite wechsle. Nach meinen bisherigen subjektiven Erfahrungen, schlafe ich auf der Flexmat aber weder besser noch schlechter als auf der Uberlite oder XLite. Die schnelle Einsatzbereitschaft und auch in der Pause schnell eine Unterlage zur Verfügung zu haben, zusammen mit der Pannenunanfälligkeit wiegen das Packmass in meinen Augen wieder auf. Ausserdem ist das Isolationsvermögen wirklich grandios. Mein rein subjektiver Eindruck, aber den angegebenen R-Wert würde ich sofort unterschreiben. Vielleicht werde ich wegen des Packmasses und Gewicht auch mal die Flexmat ohne + ausprobieren, obwohl ich wegen deren Dicke etwas unsicher bin. Mal sehen. Genug geschrieben. Eigentlich sollte ich mal wieder etwas an meinem Reisebericht schreiben1 Punkt
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Ich benutze von Frühling bis Herbst die Asics Fuijtrabuco 8 (sollten aus meiner Sicht in fast allen Punkten deinen Anforderungen, Mal abgesehen von der Dämpfung, entsprechen...mega Trekkingschuh) und im Winter die SALOMON X Ultra 3 Mid GTX (die für mich ein sehr gutes Fussklima bieten und das obwohl ich zu schnell schwitzenden Füssen neige). Dazu benutze ich in den Trailrunnern Silverlight Hiking Socks und in den Salomon Darn Tough Socks.1 Punkt
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Was ich noch ergänzen würde ist, dass auch die Schneebedingungen einen großen unterschied machen. Später im Winter wenn ein sehr feste Schneedecke liegt gleitet die Pulka deutlich besser als auf neuerem Schnee. Daher kann bei "schlechten" Schneebedingungen auch ein Rucksack mehr Sinn machen.1 Punkt
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Kungsleden im Winter
aztec reagierte auf paddelpaul für Thema
Vielleicht nochmal die EN-Bedingungen vor Augen führen, wie man sich eine Nachtruhe bei Limit-Temps vorzustellen hat: Extreme temperature Text. Lower temperature limit – in this case experienced user (woman) of sleeping bag (who adapts her clothes and position in sleeping bag to the outdoor temperature and who is able to make the best of all possibilities of the sleeping bag) must expect strong feeling of cold. There is a risk of chill and health injure that can lead to death. This temperature is calculated for a standard woman (25 years old, 60 kg, 1.60 m tall, body surface 1.62 m2) when strongly exposed to cold that can last only for limited period, no more than 6 hours. Experienced user of sleeping bag is curled into ball in the sleeping bag and minimizes heat loss through sleeping bag (medium temperature of skin is 29 °C) and she shivers so the elementary metabolic production rises. For inexperienced user this temperature is dangerous and it can lead to hypothermia and even to death. Kein grosses Problem unter 3seasons Bedingungen, da hoppst man nachts draussen n bisschen rum und läuft sich am nächsten Tag halt wieder warm; bei -40 ist das anders. Ham wir mal knapp verpasst, am 19. März Tourbeginn, nachts - 20, am 17.3. und die Nächte davor -40. Nur weil mans selber noch nicht erlebt hat, heisst das nicht das es nicht so kommen kann, und dann ist es gut noch ein paar Skills im Ärmel zu haben, wenn man schon an der Ausrüstung sparen will. Nochn paar Anmerkungen zu Deinen Tipps, die ich im Grossen und Ganzen gut finde: Bürste? Nie gebraucht, nie vermisst, noch nie gehört... Arva Ultra: Minimalschaufel für Wettkämpfe (NICHT Wettschaufeln!), verbiegt anscheinend bei engagierter Benutzung https://www.skipass.com/tests/pelle/arva_ultra-5/2017_27775.html Thermoskanne: braucht man nicht; kann man nicht als Wärmflasche verwenden, kann man nicht aufs Feuer stellen, zu schwer; besser Titanflasche, selber isolieren. Gas funzt tipptopp, saubere Sache, gut zu regulieren, 3 x 220 gr. für 10 Tage.1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Linkshaenderin reagierte auf cafeconleche für Thema
hast du diesen Frauenrucksackfaden vom vergangenen Sommer gelesen? Da haben sich ein paar mehr Frauen (auch ich) beteiligt. Ich persönlich komme mit dem Osprey Exos gut zurecht, wie ich ebenda und dort auch geschrieben habe. Auf dem PCT habe ich ihn auch ganz einfach umtauschen können, als die eine Hüftflosse auszureißen begann, und ich durfte sogar vom 48er auf den 58 upgraden (es stand der Bärenkanister-Abschnitt bevor). Ich fand das schon einen ziemlich guten Kundenservice. OT: manchmal denke ich, es wäre eine Frauenecke im Forum ganz gut. Vielleicht würden solche Fäden dann leichter wiedergefunden1 Punkt -
OT: Ja schon, aber die Schweiz kann mensch nur Leuten empfehlen, die ganz schnell ihr Vermögen innert möglichst kurzer Zeit massiv herunter brennen müssen, so aus steuerlichen Gründen, vor Ehescheidungen, was weiss ich. Und wie gesagt, das PCT-Feeling im Nationalpark hält bei einer Durchquerung höchstens 3 Stunden lang, dann ist man auch schon durch1 Punkt
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Vorstellungsthread
ChristianB reagierte auf r.lochi für Thema
Hallo @aztec, willkommen im Forum. Für mich wäre es mal interessant, was Du alles zum Leben draußen hast, bzw. was Dir zum überleben reicht. Vielleicht könntest Du uns das in einem anderen Faden einmal vorstellen? Danke und Grüße Richi1 Punkt -
Kungsleden im Winter
dermuthige reagierte auf Harakiri für Thema
Abend! Es freut mich zu hören, dass mein Bericht dich dazu bewegt, eine Tour im hohen Norden zu planen! Ich fasse mal die bisherigen Punkte zusammen, was die Kritik an deiner Ausrüstung angeht, und füge ein paar Dinge hinzu: - dein Rucksack ist deutlich zu klein, selbst für eine Hüttentour. Bei einer Tour mit Zelt und Nahrung für einige Tage braucht man denke ich mindestens 70-80l. Ich war mit 110l und 13kg am Ende unterwegs. Mittlerweile habe ich auch eine Pulka, aber bei kürzeren Touren (bspw. auf dem Kungsleden) oder vor allem Hüttentouren halte ich einen Rucksack für vernünftiger - das Akto ist für kürzere Touren bestimmt top, aber wenn du länger als eine Woche zelten willst, würde ich ein größeres Zelt wählen, in dem du weniger in Berührung mit dem Innenzelt kommst und auch mal einen Tag ohne Probleme abwettern kannst - du brauchst definitiv Schneeheringe anstelle der Titanheringe. Man kann auch selbst welche basteln. Falls nicht, würde ich die Blizzard Stakes von MSR empfehlen. (Kleiner Hinweis an alle Mitleser, die Schneeheringe brauchen: Die Naturehike-Dinger von Aliexpress haben komplett falsche Gewichtsangaben, die sind viel schwerer... ) - in den Noppen der Z-Lite sammelt sich leider viel Eis. Ich würde daher eher eine 19mm EVA-Matte nehmen. Dein jetziges Schlafsetup ist viel zu wenig warm für eine richtige Wintertour nördlich des Polarkreises - du brauchst wenn du zelten willst eine Bürste, um deine Sachen von Eis zu befreien. Eine normale Haarbürste reicht vollkommen - der Schlafsack ist unpassend. Ich würde entweder mehrere Schlafsäcke kombinieren (hat bei mir super funktioniert) oder direkt in einen passenden Winterschlafsack investieren – Western Mountaineering ist da die beste Adresse, aber ist natürlich schweineteuer. Gebraucht gekauft spart man sich eine Menge Geld. Die Komforttemperatur sollte mindestens -35°C betragen, wenn es ein einzelner Schlafsack ist. Ich persönlich habe an einem Punkt sogar drei Schlafsäcke gleichzeitig verwendet und war somit für Temperaturen bis -45°C gewappnet - auch wenn es nur -20°C nachts waren. - zur Kleidung sage ich erstmal nichts, du hast ja noch einen Regenrock auf der Liste stehen usw! Man kann sich eigentlich prima für sehr sehr wenig Geld beim Decathlon eindecken. Die Qualität der Kleidung dort ist jedenfalls über alle Zweifel erhaben. Solange man keine ethischen Bedenken damit hat, ist das definitiv die beste Anlaufstelle für Einsteiger. Lediglich eine gute Hardshelljacke und dünne Handschuhe würde ich wo anders kaufen - du brauchst entweder Schneeschuhe und fette Stiefel oder, noch besser: Skistiefel, Ski, Wachs, Skistöcke, ggf. (Kurz)Felle. Ich würde ganz klar für Ski plädieren, damit wirst du viel mehr Spaß haben und man lernt das „Fahren“ schnell - am besten aber unter der Baumgrenze oder in der flachen Tundra - bitte nicht auf dem Kungsleden - eine große Thermoskanne, einen leichten Topf und ein Multifuel-Kocher aller MSR XGK EX oder Whisperlite wirst du unbedingt zum Schneeschmelzen brauchen. Offenes Wasser wirst du nur selten finden und wenn es mal welches gibt, ist es beschwerlich, daran zu kommen. Ich würde ganz klar von Gaskochern, Spirituskochern usw. abraten und ausschließlich mit Benzin arbeiten. Als ich in Vardö in der Finnmark nicht an Waschbenzin kam, habe ich einfach Benzin an der Tankstelle gezapft. Das gibt zwar eine Menge Rückstände, aber funktioniert trotzdem ohne Abstriche, wenn man einen ordentlichen Multifuelkocher hat - man kann grundsätzlich kalt essen, das habe ich auch größtenteils gemacht. Wichtig ist dann aber, dass man nur seht trockene Sachen mit hoher Kaloriendichte nimmt, die kaum Luft enthalten. Kekse, Nüsse, Riegel usw. Eis am Stiel geht auch immer, oder gefrorene Torten. Wichtig ist immer, dass man Riegel und solche Dinge vorwärmt, wenn man nicht seine Beißer verlieren will. Warmes Essen ist gut für die Moral, das kann ich bestätigen, aber nicht zwingend nötig - dir fehlt einer der wichtigsten Gegenstände überhaupt, die Schneeschaufel! Ich kann dir die Arva Ultra empfehlen, weil sie extrem leicht ist. Zwar ist die Verarbeitung nicht erste Sahne, was bei dem Preis etwas enttäuschend ist, aber halten tut sie und ist für das Gewicht (~310g) über alle Zweifel erhaben - du wirst einen VBL (wie den Western Mountaineering HotSac) brauchen, wenn du länger mit dem Zelt unterwegs bist und zwischendurch deinen Schlafsack nicht in Hütten trocknen willst/kannst. Gerade zum Thema VBL solltest du dich unbedingt einlesen, das ist überlebenswichtig! - für deine Füße brauchst du neben mehreren Schichten Socken, die übereinander passen und eine große Temperaturspanne abdecken unbedingt VBL-Socken oder einfach Plastiktüten, damit dein Schuhwerk nicht vom Schweiß nass wird. Auch hierzu musst du dich unbedingt so gründlich es geht informieren! - du brauchst definitiv eine Kopflampe, wenn du nicht erst Ende April unterwegs sein willst. Im Februar ist es noch richtig dunkel. Eine kleine Lampe von Nitecore wie die NU25 reicht finde ich aus, wenn du nicht im dunkeln unterwegs sein willst (was unnötig und gefährlich ist) - zusätzlich zu deiner Brille benötigst du eine Skibrille, die darüber passt und deine Augen vor dem starken reflektiertem Sonnenlicht schützt. Getönte Gläser sind auch hilfreich, um bei schlechten Konditionen besser sehen zu können. Im Whiteout kann das einen großen Unterschied machen. Ich will jetzt aber keine falschen Angaben zu den Kategorien der Brillen machen - sicher ist nur, dass du definitiv eine Skibrille brauchst - ich würde dir stark zu einem Notfallsender wie einem Garmin Inreach Mini oder -Exlorer+ raten, mit dem du bei einer Verletzung oä. hilfe rufen kannst, ohne auf Handyempfang angewiesen zu sein. Mit dem Inreach Explorer+ kannst du dir auch Wegpunkte setzen und rudimentär navigieren, wenn du nicht auf Karten angewiesen sein willst. Der Akku hält ewig. Trotzdem würde ich eine dicke Powerbank mitnehmen. Elektrische Geräte musst du permanent am Körper halten, das ist essentiell, sonst entleeren sich die Batterien bei Kälte Das sind jetzt nur die Punkte, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Später werde ich ggf. noch Dinge ergänzen oder generell etwas schreiben. Lass dich nicht davon abschrecken, das einzig schwierige an Wintertouren ist die Finanzierung! Ich dachte letzten Winter, mit 1000€ wäre alles gegessen, aber habe jetzt schon über 4000€ für das Equipment hingeblättert – ich persönlich setze jetzt aber auch nur noch auf Spitzenprodukte. Mit gebrauchten Artikeln und Sachen von Decathlon lässt sich jedenfalls sehr viel Geld sparen! Sowohl das investierte Geld, als auch die aufgewendete Zeit lohnen sich sehr. Es gibt nichts schöneres als Wintertouren...1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf marieke333 für Thema
Exped Lightning 60 habe ich probiert aber hat mir nicht gepast, wegen das sehr dicke Lendenpolster. Ging nicht mit meiner geraden Rücken. Habe jetzt den Drop Crown x60 (Variante vom Granite Gear Crown 2 60) und bin sehr zufrieden. Ich habe auch empfindliche Schultern. Der Crown x60 hat einde gute übertragung vom Gewicht auf die Hüfte. Ob die Schulterbände passen zu abfallende Schulter kann ich leider nicht sagen denn meine Schultern sind eher gerade. 15 Kg geht noch so, aber finde ich schon den Limit für diesen Rucksack. Man kann den Rucksack sehr gut einstellen. Das Volumen is riesig, aber kann auch komprimiert bis volumen Tagesrucksack.1 Punkt -
Moin, mein Name ist Robin. Ich bin Ende 23, seit knapp 6 Jahren draußen unterwegs und offiziell obdachlos. Das Forum hier ist schon lange ein wertvoller Berater für mich und hat meine Lebensqualität die letzten Jahre erheblich gesteigert. Da ich bisher in der Hauptsache als Stadtstreicher gelebt und nur von Ort zu Ort getrampt bin, kam ich bisher immer gut mit 3-5kg aus, je nachdem, in welchem Teil der Erde zu welcher Zeit ich mich grad befand. Das Fernwandern habe ich erst Anfang diesen Jahres für mich entdeckt und da ich nach drei Sommerwanderungen in Deutschland nun auch ambitioniertere Wintertouren im Ausland machen möchte, habe ich mir nun auch mal einen Account gemacht und freue mich sehr auf den Austausch mit euch.1 Punkt
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Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf Kardemumma für Thema
Hallo Mia, ich kann leider nicht mit einem weiblichen Erfahrungsbericht als Nutzer eines Lightning 60 dienen, denke aber dass sich meine persönliche Einschätzung der folgenden Punkte auch auf deine Anforderungen übertragen lassen. Ich persönlich verlasse aber ab 14 kg meinen Komfortbereich an den Schultern mit dem Rucksack, was bedeutet dass ich den Sitz der Schulterträger immer wieder variiere, sobald es längere Zeit drückt. Scheuerstellen o.ä. hatte ich aber nie. Theoretisch kann ich auch die Schulterträger so weit lockern, dass die Last vollständig auf dem Hüftgurt liegt, nur wackelt dann die Ladung. - ca. + - 60 l Platz (Bärenkanister soll reinpassen, oder 6l Wasser + Proviant für eine Woche): Der Packsack ist riesig, zusätzlich lässt sich außen am Rucksack an den Kompressionsriemen bzw. deren Umlenkpunkten noch viel befestigen. Die Kompressionsbänder selbst sind leider etwas reibungsarm. - 16 kg sollten komfortabel zu tragen sein siehe oben - Gewicht bis ca. 1kg (wenn möglich, ansonsten sind ein paar g mehr auch ok) Die 1,2 kg lassen sich natürlich noch ein wenig durch kürzen der Schultergurtbänder trimmen, aber viel Sinnloses zum Wegschneiden ist nicht vorhanden. Das Vorgängermodell war ein paar Gramm leichter als die aktuelle Version - mit Tragesystem Ich finde das Tragesystem super, weil es sich in einem großen Bereich stufenlos auf verschiedene Rückenlängen einstellen lässt und ich einen relativ kurzen Rücken habe. Der Hüftgurt ist breit und passt sich gut an, das sollte beim Damenmodell nicht anders sein. - Hüftgurt mit Taschen Die Taschen am Hüftgurt sind groß (>0,5 L) und dehnbar. Kamera (Sony RX100) oder GPS (Garmin GPSMAP 64) passen ohne Dehnung rein. Oder eine dünne Windjacke. Oder 4 x 100g Tafel Ritter Sport. - für abfallende Schulterform ( so wie hier) geeignet - glaube es ist besser, wenn die Träger weiter außen sind hm, keine Ahnung - der Sitz lässt sich aber wie gesagt sehr gut anpassen - generell für weibliche Anatomie geeignet Damenmodell vorhanden - Mesh Taschen für Wasserflaschen und Kleinkrams Die seitlichen Taschen sind auch groß und dehnbar, eine 1,5 L PET Flasche passt locker rein - aufgrund meiner Anatomie (Abstand Hüftkamm-Schulter im Verhältnis zur Armlänge) komme ich nur schwer an den Inhalt der Taschen, ohne den Rucksack abzunehmen. Das Einzige was mir persönlich fehlt ist eine große Meshtasche hinten am Rucksack - die Flash Pack Pocket von Exped habe ich ebenfalls, aber ich finde die Kombination Material, Abmessung und die Befestigung (Haken und Gummilitze) nicht gut gelöst. Ich nehme an, dass du dir mit deinen MYOG Fähigkeiten (wirklich beeindruckend was du so zeigst) eine bessere Lösung nähen kannst. - Belüftung ist unwichtig Schade, die ist nämlich richtig gut. LG Kardemumma1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf ULgeher für Thema
Ich würde mich nicht zu sehr auf Reviews verlassen, sondern einfach ein paar ausprobieren. Der Tragekomfort ist sehr individuell, und womöglich ist Dein Empfinden anders als das der Durchschnitts-PCT-Hikerin. Es sind natürlich nicht alle Rucksäcke hier in Europe im Geschäft erhältlich. Zumindest den Osprey und den Exped findest Du aber bestimmt irgendwo. Den Exos (Eja) würde ich nicht ohne Anprobe kaufen. Der Hüftgurt mit den steifen "Flossen" ist schon sehr speziell. Wenn der passt ist der bestimmt gut. Ich habe den Exos mal aufgrund der guten Reviews im Geschäft ausprobiert, fand den aber einfach nur unmöglich. Auf der anderen Seite gilt der alte Mariposa Plus als nicht allzu ausgefeilter Rucksack was das Tragesystem angeht, ich finde ihn aber einfach unendlich bequem. Christine Thürmer, bestimmt eine Referenz hier, verwendet (früher zumindest) den Gossamer Gear G4, der ist noch viel einfacher gestrickt (kein Frame), und sie findet den offenbar bequem. So unterschiedlich sind die Menschen...1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf nitram für Thema
Hallo Mia, ich bin zwar keine Frau und habe auch sehr gerade und keine abfallende Schultern, kann aber aus Erfahrungen mit dem ÜLA Circuit und Lasten zwischen 12 und 14 kg nur Gutes berichten. Ich denke auch höhere Lasten sollten möglich sein. Die Verarbeitungsqualität, die Aussentaschen, der Hüftgurt samt Taschen, die Lastübertragung und auch die Lastenkontrollriemen gefallen mir sehr gut. Ein weiteres Mosaiksteinchen zum Thema "Qual der Wahl", ich wünsche Dir letztendlich eine gute Entscheidung, liebe Grüße Nitram1 Punkt -
Optimismus in Zeiten von Corona ?
hhourglass reagierte auf wilbo für Thema
Aus dem "hier und jetzt" lässt sich viel Positives entwickeln. Wir haben die meisten kleinen Reisen während unserer Zeit in Berlin gemacht. Nachdem ich bemerkt hatte, wie viele Gewässer es rund um die Hauptstadt gibt, haben wir uns zwei kleine Faltboote gekauft und waren hauptsächlich auf dem Wasser unterwegs. Immer schön a-zyklisch zu Ferien und Feiertagen, konnten wir fast überall frei zelten. Besonders schön war es außerhalb der Saison, wo wir praktisch vollkommen alleine unterwegs waren. In den 12 Jahren, die wir in Berlin lebten, haben wir im Vergleich zu heute, enorm viel Zeit draußen verbracht. OT: Ich befürchte, dass meine Urlaubspläne das kleinste Problem sein wird, über das ich mir in den nächsten Jahren Sorgen machen müsste. Die Pandemie wird vorbeigehen aber "unsere" fiskalpolitischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte, sowie die monetären Theorien mit denen wir schon lange, so "gut" leben, werden ihre Auswirkungen auch auf unser Leben haben ... VG. -wilbo-1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf Cullin für Thema
Hi Mia, Gewicht auf die Hüften ist natürlich essentiell, aber größeren Schulterproblemen fallen mir 2 Sachen ein. Erstens die Form der Schulterträger. ÜLA bietet da z. B. zwei verschiedene an. Sform soll besser zur weiblichen Anatomie passen. Zweitens wären da die Trekking Stöcke. Ohne bekomme ich bei großen Rucksäcken auch Schmerzen. Wenn alles immer durch die Stöcke in Bewegung ist hab ich keine Probleme mehr.1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf grmbl für Thema
Einige wurden ja schon genannt, ich ergänze noch um zwei weitere Optionen: Exped Lightning 60 Womens könnte was sein, ich hab mir kürzlich den 45 zugelegt aber leider noch keine Tour damit machen können. Vom ersten Eindruck her aber ein unglaublich komfortabler Hüftgurt, auf den man ordentlich Gewicht bringen kann. Nachteil: Kopf in den Nacken geht nur noch bis zur Mittelstange. Hat an beiden Hüftflossen sehr geräumige Taschen. Und derzeit ist der wirklich günstig zu bekommen, um die 100 Euro gerade! In allen Belangen perfekt scheint mir (zumindest auf dem Papier) der Atom Packs "The Mo", der wäre auch deutlich leichter als die anderen und müsste sich nur noch Zpacks geschlagen geben (was das Gewicht mit Tragesystem angeht).1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf Lignius für Thema
Ich weiß nicht ob du bei deiner Pct Vorbereitung schon darüber gestolpert bist, aber halfwayanywhere hat in seiner jährlichen Umfrage für pct thruhiker auch immer auch immer Frauenspezifisches Gear mit dabei: https://www.halfwayanywhere.com/trails/pacific-crest-trail/pct-womens-gear-guide-2020/?amp=1 Könnte dir zumindest schon mal einen Überblick geben was für andere auf dem pct funktioniert hat.1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf Biker2Hiker für Thema
GG Mariposa wär vielleicht noch etwas. Hier ein Review von Dixie:1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf ULgeher für Thema
Den Flex Capacitor habe ich und finde ihn genial. Mir gefällt vor allem das übersichtliche Packen "von oben". Allerdings ist es ein gefühlt "harter" Rucksack (Hüftgurt und Rückenpolster) an welchen man sich gewöhnen muss, und er ist nicht ultraleicht. Auch lässt er sich nicht gut "überpacken". Um viel Gewicht, welches kompakt verstaut werden kann zu tragen ist er aber super. Mit einem Bärenkanister kann ich mir den aber nicht vorstellen. Auch vermisse ich eine grosse Meshtasche auf der Aussenseite. Meine Partnerin hat den Eja und findet ihn gut. Den Exos habe ich mal im Laden angeschaut, aber mir hatte der zu viele Riemchen und Taschen und "Features", ich bevorzuge minimalistischere Designs. Vielleicht käme ja auch der GG Mariposa in Frage ? Ich habe das alte Modell, und finde ihn sehr bequem. Es ist ein eher "weicher" Rucksack, der aber trotzdem einen ok Hüftgurt hat. Wenn ich mir einen Rucksack kaufen würde (ich nähe diese eher selbst, weil's Spass macht - vielleicht wäre das ja auch eine Option? Deine Zelte und Schlafsäcke lassen sich ja sehen!), dann würde ich den Zpacks Arc Haul anschauen. In der Sierra habe ich PCT Truhiker mit dem "Haul" angetroffen, und die hatten nichts schlechtes über ihn zu berichten.1 Punkt -
Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
Mia im Zelt reagierte auf ChrisS für Thema
Ich kenne den Ohm 2.0 sowie den LW Ultrahike 60.Beides sehr gute Rucksäcke, beim Ohm finde ich die Volumenangabe im Hauptfach eher etwas optimistisch, kann ich aber nicht belegen. Der LW ist günstig, hat einen bombastischen Hüftgurt, aber keine Hüftgurttaschen. Osprey hat natürlich generell einen hervorragenden Ruf, ist auch einfach zu bekommen.1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
bitblaster reagierte auf Trekkerling für Thema
Heute hatte ich ein abgefahrenes Erlebnis: auf dem Weg zu einem Termin bin ich durch die Reichenbachstraße gelaufen und sehe aus dem Augenwinkel UL Ausrüstung in einem Schaufenster liegen/hängen. Der Laden heißt DERU und hat Sachen z. B. von Snow Peak im Schaufenster liegen. Die 450er Tasse z. B. kostet dort laut ihrer Seite im Netz 30 Euro, also sehr marktüblich. Unter anderem haben sie Rucksäcke von CAYL (Climb as you love), z. B: diesen hier CAYL Mary Roll Top aus XPAC mit 523g mit 27/32 L, für 245 Euro. Außerdem hatten sie einen DCF-Rucksack einer mir bis dahin unbekannten Firma namens AND WANDER im Schaufenster hängen, aber nicht auf der DERU Webseite, das dürfte dieser hier sein. Leider kein Gewicht auf der Seite des Herstellers. Der Laden war gerade zu, weil sie wegen Corona eingeschränkte Öffnungszeiten haben. Insgesamt scheint der Laden eher in Richtung Urban Outdoor oder Lifestyle zu gehen. Interessant waren die Sachen aber trotzdem. Ich werd mir das bei Gelegenheit mal genauer anschauen. Sollten wir irgendwas davon schon mal hier gehabt haben, bitte ich um Verzeihung, die Suche hat bei mir aber nichts ausgespuckt.1 Punkt -
Moselcamino August 2020 - Teil 3
Kay reagierte auf Altes Mädel für Thema
...letzter Teil des Moselcamino Tag 6: Nach einer weiteren Nacht, die ich nicht besonders gut geschlafen habe, gab es erst mal Kaffee und einen Schokoriegel auf dem Campingplatz. Gestern Abend hatte ich nette Gesellschaft von zwei Teenagern, die sich für Dina begeisterten und dann für mein UL-Equipment. Mit den beiden habe ich mich sicher eine Stunde unterhalten. Als ich gerade meinen Kaffee trank, liefen zwei Polizisten an mir vorbei und suchten nach Spuren. Auch haben sie meinen Zeltnachbarn befragt. Auf dem Campingplatz wurde an der Rezeption eingebrochen! 20 Meter von meinem Zelt entfernt. Ich habe Gott sei Dank nichts mitbekommen. Im Wald ist es wohl doch sicherer, da kommt sowas nicht vor Zu Beginn meiner heutigen Etappe musste ich erstmal 2,5 km vom Campingplatz zum Camino laufen. Dina ist mit ihren Packtaschen die absolute Attraktion. Ich werde ununterbrochen gefragt, was sie trägt und die Menschen geben ständig ihre Kommentare dazu ab. Viele bitten mich, dass sie Dina fotografieren dürfen. So komme ich jedenfalls nicht voran, habe ich nach einem Blick auf meine Uhr bemerkt: 2 km in der Stunde! Das konnte so nicht weitergehen! Ich mag es nicht unhöflich zu sein, aber ich blieb nicht mehr bei jedem Fragenden stehen, rief die Antworten während des Laufens zu und sagte auch schon mal, dass es mir leid täte, aber ich hätte wirklich keine Zeit 100 Mal am Tag stehen zu bleiben. Die nächsten Kilometer lief es dann wirklich gut. Ca. 20 km sind wir heute gelaufen und haben die Tagesetappe damit geschafft. Ich denke, dass wir uns bei dieser Streckenlänge einpendeln werden. Für uns beide ist das einfach genug. In Bernkastel-Kues gab es dann eine super leckere Pizza Nach den Erfahrungen der letzten Nächte war ich heute mal so schlau, gleich morgens bei der Zimmervermittlung im Zielort anzurufen, es ist eine kleine Ortschaft, Osann- Monzel. Heute wollte auf jeden Fall ein Bett und ein Bad. Die Nächte sind so unbequem und mir tut irgendwie alles weh. Vor allem die Pomuskulatur. Da weiß ich meistens gar nicht, wie ich liegen soll. Und tatsächlich habe ich sofort ein Zimmer bekommen, das ich mit Dina bewohnen darf. Und was für eines! Seht euch das an. Das haben wir uns auch verdient Vielleicht mache ich morgen auch einfach mal einen Nuller. Zeit genug habe ich dafür. Jetzt noch Wäsche waschen, duschen und dann ab ins Restaurant. Tag 7: Inzwischen ist in meinen Tagesablauf und das Laufen schon etwas Routine eingekehrt. Ich habe in dem wunderschönen Zimmer sehr gut geschlafen, wollte aber trotzdem nicht beiben. Ich will laufen. Meine Tagesetappe war heute ca. 23 km. Das haben wir hervorragend gemeistert. Dina ist immer noch motiviert und hat jeden Tag Spaß ich bin so glücklich, dass sie das so gerne macht. Heute sah es oft nach Gewitter und Sturm aus, weshalb ich ein Zimmer wollte. Nichts zu machen wenigstens gab's wieder nen Campingplatz das bin ich ja nun schon gewohnt und das Zelt ist fix aufgebaut. Ich hoffe, dass ich einigermaßen schlafen kann, das ist im Zelt meistens schwierig. Sieht so aus, als ob wir am Sonntag in Trier ankommen. Dann hätten wir den Mosel Camino in 9 Tagen geschafft damit habe ich nicht gerechnet. Tag 8: Gestern spät abends kam eine Freundin spontan mit Wohnmobil auf den Campingplatz wo ich war um mich die nächsten zwei Tage bis Trier mit ihrer Hündin zu begleiten. Ist ihr um 18 Uhr eingefallen, um 23 Uhr war sie da und getroffen haben wir uns heute früh. Ich bekam heißen Kaffee und auf dem Platz war ein Bäckerwagen. So haben wir dann erst mal bis kurz vor 11 Uhr getratscht. Die Nacht war allerdings fürchterlich! Ich war umzingelt von Holländern, die bis weit nach Mitternacht Party gemacht haben. Ich habe stundenlang vergeblich versucht einzuschlafen. Der Regen war da mein kleinstes Problem. Die Strecke heute war fast nur schöner Waldweg und das Wetter war perfekt. Nun sind wir wieder auf einem Campingplatz, leider zwischen Autobahn und Landstraße. Mal sehen wie diese Nacht wird. Morgen ist dann die letzte 20 Kilometer Etappe und dann bin ich tatsächlich in Trier. Das hätte ich nicht gedacht, dass ich so phantastisch voran komme. Bin sehr Happy Tag 9: Als ich vor 9 Tagen in Koblenz gestartet bin, hätte ich niemals damit gerechnet, in 9 Tagen 180 km den Mosel Camino zu laufen ich wußte nicht mal, ob wir es überhaupt schaffen. Dina und ich. Noch nie zuvor habe ich eine solche Tour gemacht. Es war heute ein grandioses Gefühl, am Zielort anzukommen. Ich bin so stolz auf meine Dina, die jeden Tag so tapfer gelaufen ist, mit eigenen Packtaschen Heute war die Etappe 24 km. Und jetzt liege ich auf dem wohlverdienten Bett im Hotel. Es waren unglaublich viele Eindrücke in den letzten Tagen. Ich muss das jetzt alles erst mal verarbeiten. Für uns hat sich eine neue Welt aufgetan, die ich gerne weiterhin erkunden will. Jetzt bin ich dermaßen müde, dass ich wirklich dringend schlafen muss.1 Punkt -
Moselcamino August 2020 - Teil 2
Kay reagierte auf Altes Mädel für Thema
... und weiter geht´s mit den nächsten Tagen auf dem Moselcamino. Tag 5: Heute war ein Shitday.Die Nacht im Zelt war äußerst stürmisch und ich habe nicht viel geschlafen. Aber mein Zelt hat dem Sturm standgehalten. Zum Frühstück gab es dann Croissant und Kaffee auf der Bank vom Campingplatz. Als ich mir in einem Outdoor-Laden den Stempel geholt habe wurde mir dringend abgeraten den Mosel Camino zu laufen wegen der Sturmwarnung. Da ich auch für Dina verantwortlich bin, habe ich den Ratschlag angenommen und bin heute den ganzen Tag an der Mosel entlang gelaufen.War nicht sehr idyllisch aber wir kamen ganz gut voran.Gegen 15 Uhr wollte ich dann in einer größeren Ortschaft etwas essen. Kein einziges Restaurant habe ich gefunden, wo ich etwas bekommen hätte Also gab es für mich einen Müsliriegel und für Dina habe ich immer ausreichend Futter dabei In dieser Ortschaft bin ich dann auch noch gestolpert und gestürzt und habe mir die Hose und das Knie kaputt gemacht Gerade hatte ich beschlossen, dass ich nicht die letzten 9 km doch den Camino laufe sondern mit dem Bus an mein Etappenziel fahre, weil ich echt platt war und das Knie schmerzte. Da sah ich das Schild für den Radweg nach Traben-Trarbach, 6,5 km. Ich dachte, das schaffe ich noch Habe ich auch. Und eigentlich wollte ich ein Zimmer, weil der Tag so anstrengend war und die letzte Nacht so kurz, aber in der ganzen Stadt ist kein einziges Zimmer zu kriegen Ein Appartement hätte ich haben können, doch 90 Euro wollte ich für ein paar Stunden Schlaf nun wirklich nicht ausgeben. Also auf zum nächsten Campingplatz, der etwas außerhalb der Ortschaft liegt. Es soll wieder stürmisch werden, ich bin gespannt1 Punkt -
Moselcamino August 2020 - Teil 1
Kay reagierte auf Altes Mädel für Thema
Schon lange wollte ich hier meine Erfahrungen auf dem Moselcamino teilen. Nun endlich komme ich dazu Ich habe mir für diese letzte Nacht vor dem Mosel Camino ein hübsches Zimmer in der Abtei Sayn gebucht. Ich war sehr überrascht, dass Hunde hier willkommen sind. Jetzt habe ich noch ein gemütliches Bett und morgen kann ich nochmal duschen und frühstücken. Von Koblenz bin ich ca. 15 Minuten entfernt. Ich denke, dass ich gegen 9.30 Uhr die 1. Etappe starten kann. Leider gibt es Frühstück erst ab 8.00 Uhr. Ich bin sehr gespannt was mich erwartet. Ganz alleine war ich bisher noch nicht unterwegs. Es wird ein spannendes Abenteuer Tag 1: Wanderbares Wunderwetter Heute haben wir ca. 20 km auf dem Camino geschafft. Jetzt sind wir beide geschafft. Es geht uns sehr gut. Wir haben die erste Tagesetappe wie geplant gemeistert. Es war zwar warm, aber nicht zu heiß. Eigentlich wollte ich im Zelt schlafen. Da aber die nächsten 5 km absolut kein Platz kommt, wo man ein Zelt aufstellen könnte, habe ich entschieden, dass ich uns ein Zimmer suche gleich die erste Anfrage in einem Gasthaus hat geklappt. So eine Dusche ist einfach was Tolles Tag 2: Ich habe einen anstrengenden, aber wundervollen Tag hinter mir die Landschaft ist wunderschön. Aber die gut 600 Höhenmeter hoch und runter strapazieren meinen Körper doch ganz schön vor allem die Füße tun mir weh. Aber ich bin ja nicht zum Relaxen hier! Heute habe ich einmal nicht aufgepasst und habe mich glatt verlaufen. Statt des Caminos bin ich den Moselsteig gegangen. 5 km Umweg. Und ich weiß jetzt warum der Weg "Steig" heißt Am späten Nachmittag hat mich dann allerdings schlimmer Durchfall erwischt quasi im 5-Minuten- Takt. Sehr blöd! Deshalb habe ich mir auch wieder ein Zimmer genommen. Eine Toilette in der Nähe ist manchmal unabdingbar Aber meine Tagesetappe habe ich geschafft waren ca. 23 km. Neben der Anstrengung bin ich doch auch stolz - vor allem auf Dina - und glücklich Tag 3: Eigentlich wollte ich heute einen Tag Pause machen, weil der Durchfall noch die halbe Nacht andauerte. Dann hatte ich einen guten Einfall: nach einem stärkenden Frühstück bin ich in eine Apotheke und habe mir Immodium akut besorgt. Anschließend wollte ich Gewicht reduzieren. Mit drei Litern Wasser bin ich bei ca. 13 kg, das ist mir für mehrere Tage hintereinander einfach zu viel. Vor allem die Narbe schmerzt sehr! Also habe ich mein komplettes Küchenequipment samt Lebensmitteln nach Hause geschickt worauf ich am einfachsten verzichten kann ist warmes Essen und Kaffee. Zumal ich täglich durch Ortschaften komme um mich zu versorgen. Diese zwei Kilogramm weniger habe ich heute deutlich gemerkt Da mein Gesundheitszustand nicht sehr stabil war, habe ich heute die Etappenlänge gekürzt. Der Wanderführer sieht 29 km bei 1000 Höhenmetern vor, das wäre mir sowieso zu viel gewesen. Ich bin ca. 16 km gelaufen und trotz dem Auf und Ab ganz gut voran gekommen. Da es hier wirklich sehr bergig ist, ist es auch schwierig einen Platz für das Zelt zu finden. Ich wollte auf jeden Fall wieder ein WC in der Nähe haben aber ich wollte auch endlich mal im Zelt schlafen. Also habe ich mir einen netten Campingplatz genommen. So habe ich alle Wünsche erfüllt. Und dann haben mich die netten Nachbarn sogar noch auf ein Bier eingeladen. Wir haben uns sehr gut unterhalten und nun kuschle ich mich in meinen Quilt und bin gespannt, wie die Nacht wird. Tag 4: Die Tagesetappe für heute waren wieder nur 16 km. Die habe ich gut geschafft, obwohl es sich auf den Waldwegen doch sehr hingezogen hat. Die letzte Nacht auf dem Campingplatz war o.k. ich hatte leider einen Platz direkt neben der Laterne und dem Fußweg. Trotzdem habe ich einigermaßen schlafen können. Leider geht es heute wieder mit dem Durchfall los. Deshalb nehme ich wieder einen Campingplatz. Allerdings nicht den, neben dem ich gerade im Restaurant sitze, der gefällt mir überhaupt nicht. In 4 km kommt der nächste. Und die Etappe morgen verkürzt sich dadurch auf 20 km, allerdings mit 1200 Höhenmetern. Mal sehen, ob wir die komplett schaffen. Dina nutzt jede längere Pause zum schlafen. Sie meistert die Tour bisher bravourös keinerlei Probleme mit Muskelkater oder Pfoten. Sie ist eben ein echter Wanderhund. Es bleibt auf jeden Fall spannend und die Erfahrungen, die ich machen darf, lassen mich viel lernen. Auch wenn es anders läuft als ich dachte, bin ich doch glücklich unterwegs zu sein. Seit Beginn der Tour treffe ich immer wieder auf eine Gruppe von vier Frauen, wovon ich eine vor dem Start in einem Jakobswegforum kennen gelernt habe. Ohne dass wir uns verabredet hätten, sind wir uns gleich eine Stunde nach dem Start begegnet. Das war sehr lustig.1 Punkt -
Habe ein "Kodiak" gekauft. Kann gerne in Berlin besichtigt werden ... Allerdings ohne TIZIP und Spritzdecke - plain ...1 Punkt
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Bei meiner ersten Tour hatte ich meinen Schlüsselbund inkl. 10 Schlüssel für Werkstattschrank, Haustür usw dabei. Autoschlüssel hätte wohl gereicht Auserdem hatte ich meinen überdicken Geldbeutel mit allen Karten und dem Fach voll mit Münzgeld dabei. Zuletzt hab ich immer nurnoch nen 20€ Schein in nen kleinen Zipperbeutel mitgenommen. Einmal hatte ich zu meinem Schlafsack noch einen kleinen Schlafsack zusätzlich mit eingepackt weil ich dachte den kann ich in den anderen Stecken wenns mir zu kalt ist. Hab ich aber nie gemacht. Hat aber als Kopfkissen getaugt. Mittlerweile hab ich einen guten Daunenschlafsack, mit dem ich keine Angst hab Einmal bin ich mit einem Kumpel der Astrofotografie betreibt in die Alpen auf nen Gipfel damit er Fotografieren kann. Dabei hatte er 2 Spiegelreflex Kameras, 2 Stative und einen Star Adventurer (So ein ding das die Kamera mit der Erdrotation dreht damit man lang belichten kann, ca 2kg). Sein gesamtes Gewicht mit Ausrüstung war bei 27kg mit Schlafsack und Zelt usw, und als wir oben waren war er so erschöpft das er die ganze Nacht geschlafen hat1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
fatrat reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Ich habe mir aus Karbonfilz Fingerlinge gebastelt. Zwei kleine Schläuche, in die man jeweils einen Finger (Daumen und Zeigefinger) stecken kann. Wiegt fast nichts, dient als Feuerzeughülle und funktioniert recht gut, um etwas leichtes heißes zu greifen.1 Punkt -
Ja - Für Forumneulingewie dich z.B., die irgendwann hier die Forumsuche nutzen, wenn sie was brauchen1 Punkt
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Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
leo_wandert reagierte auf Ranger für Thema
Ne 10L Solardusche die ich 2 jahre mitgenommen hab, in der Vorstellung ich füll die im Dorf und dusch dann schön im Wald. Hab ich nie gemacht weil ich nachmittags dann kein bock hatte noch 10Kg Wasser in Wald zu schleppen. Die Vorstellung find ich aber immer noch reizvoll1 Punkt -
Falls von euch jemand mehr von dem (guten) Kohlefilz sucht. Ich habe zu dem Zweck vor einiger Zeit eine Schweißdecke aus dem Material bestellt. Das Material ist super, angenehm anzufassen, fast wie normaler Filz. Hab davon jetzt auch noch jede Menge über. Die Schweißdecke, die ich gekauft hatte war von sonderlote.de das Modell "CEPRO Schweißdecke SAT-schwarz Typ 420 1.300°C" Ich benutze das bis jetzt zum Vorheizen bei (nicht UL) Lampen und Kochern. Grüße Simon1 Punkt
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Hi, komme eigentlich seit Tagen nicht dazu vernünftig im Forum auf Anfragen zu reagieren ... daher nur kurz (mit den Smartphone von unterwegs Ich habe den Side zipper ultralight bivy, bin 187 cm groß und ca 83-87 kg schwer. XLite Standard Matte und Cumulus Comforter L430. Habe damals direkt nach Größe angefragt und als antwort erhalten: At your size, a long length and regular width (long/reg) would work great for you, and give you plenty of room. Passt gut ... ist nicht zu eng und habe noch Platz. Frage am Besten direk nach. Viele Grüße Thomas1 Punkt