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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.04.2021 in allen Bereichen

  1. Corona-Einschränkungen, gepaart mit eklatanter Faulheit, !ießen mich heute etwas kreieren...wollte noch Bärlauch ausbuddeln für n Freund, steh im Fahrradkeller, Klappschippe liegt oben auf'm Balkon. Vier Treppen - ne, also im Werkstattkeller nach m Sandhering gesucht(bis mir einfiel, die hatte ixh verschenkt) Da erspähte ich das: Wow! Glittergold...klingt vielversprechend. Also kurzerhand abgedremelt, Kanten geglättet... ...und in der Praxis getestet. Haut hin! Und schafft gut was weg. Ist nun nicht so für's Grobe, und mit 21,2 g auch nicht gerade leicht, aber dafür ultragünstig (0€) - und es hat Spaß gemacht, sowas mal zu craften. Und hier im Marschboden kann man damit gut sein Loch graben. Im "Griff" ließe sich auch gut in dünne Plastiktüte verpacktes Klopapier transportieren LG schwyzi
    5 Punkte
  2. Martin

    Zeltheringe aus Carbon

    @Morgood verwende seit Anfang 2019 nur noch selten andere Heringe. Hatte Swiss Piranhas mit auf dem PCT und dem HRP. Overnighter in Deutschland natürlich auch. Ich denke ich habe in den 100-120 Nächte ein bis zwei böse verbogen (und zurück gebogen) und 1-2 verloren. Die habe ich auch ersetzt - sieht man aber nur an der frischeren Farbe. Lediglich im Winter bei gefrorenem Boden nehme ich was anderes mit. Sie sind leicht (5,5g glaube ich), halten sehr gut im Boden, sind relativ robust, können im Flugzeug-Handgepäck transportiert werden. Ich nutze die 120er.
    4 Punkte
  3. truxx

    Training

    Das wird nicht funktionieren. Wenn man sich nur mal freie Radikale und Antioxidantien anschaut und wie da das Zusammenspiel funkioniert, wird ja deutlich, dass wir den natürlichen Ablauf nicht vernünftig imitieren können. (Quelle) Diese anderen Moleküle können zum Beispiel Vitamin E sein. Wenn das passiert, ist zwar das Problem mit dem freien Radikal gelöst, dafür hat aber nun das Vitamin E selbiges. Hier springt dann zum Beispiel Vitamin C ein und gibt dem kaputten Vitamin E ein Elektron ab. E ist wieder repariert, aber nun hängt C in den Seilen. Und so geht das reihum. Deshalb sollte man auch nicht nur Vitamin A oder C oder oder oder einzeln supplementieren. Es funktioniert nur dann, wenn ständig genügend von allem vorhanden ist. Über die Nahrung klappt das am besten, weil es eben das Original ist. Mit den Ergänzungen stellt man nur sicher, dass prinzipiell aus den vollen geschöpft werden kann. Die Grundlage sollte aber aus der Ernährung kommen. Etwas anderes ist es, wenn man krank ist. Dann können auch hohe Einzeldosen für kurze Zeit sinnvoll sein. Aber da sollte man dann wirklich zu einem Arzt, Vitalstoffberater oder Heilpraktiker. Nur meine Meinung: Omega 3 ist essentiell - Curcumin nicht! Kollagenes Eiweiß ist Eiweiß - Glucosamin "nur" ein Aminozucker. Ich würde immer versuchen, den gewünschten Effekt in seiner Ursprungsform zu essen und den Rest weglassen. Nur im Notfall und für kurze Zeit hau ich auch mal mit der groben Kelle drauf.
    3 Punkte
  4. Nicht lachen...wiegt nur 45 gram und functioniert perfect.
    3 Punkte
  5. doast

    Die richtigen Schuhe finden

    OT: Fällt nur mir das auf aber du hast in den letzten 24h unzählige Einzeiler in vielen unterschiedlichen Fäden hinterlassen... Darf ich mal dezent nachfragen was der Grund dafür ist? Ehrliches partizipieren oder sammeln von Beiträgen für andere Zwecke usw....? Nimm's mir nicht übel...
    3 Punkte
  6. Nachdem ich die letzten Wochen etwas an einem anderen Projekt "rumgebastelt" habe, gehts hier mal weiter. 21. Tag - 30.08.2020 oder Tag der wenigen Fotos San Lorenzo - Noasca 21.6 Kilometer, 1637 Höhenmeter, 7 Stunden 30 Minuten Wie ich gerade festgestellt habe, gibts von diesem Tag kaum Fotos. Wie mit dem Fotografieren nahm ichs auch mit dem Laufen sehr gemütlich. Es sah nämlich immer noch nach Gewitter aus und da mich das bisherige Wetter zu einem Warmduscher machte, startete ich erst als die Sonne auch wirklich hoch genug am Himmel stand. Irgendwann verabschiedete auch ich mich von Simona und machte mich auf den Weg. Zuerst gings dann auch gleich mal ein ordentliches Stück auf der Strasse (kum Verkehr) den Berg runter, bevor die GTA im Wald wieder den Berg hoch führte. Nach einigem Aufstieg führte der Weg auf einen schönen Höhenweg. Genau genommen war das schöns Strässchen wohl mal eine Zufahrtsstrasse zu Minen oder etwas ähnlichem. Jedenfalls kam ich immer wieder an einigen Stollenschächten vorbei. Gemütlich schlenderte ich in Richtung der Wahlfahrtskapelle Sant`Anna. Schande über mich, aber selbst von dieser habe ich kein Foto gemacht. Dafür hab ich hier nett Pause gemacht. Simona sagte noch das der weitere Weg zugewachsen sei und man hier absteigen soll. Soll ichs riskieren oder nicht? Der "Ärger von Ronco" stieg in mein Bewusstsein und da ich hatte keine Lust auf neuerliche Experimente hatte, stieg ich hier zur Strasse nach Fey ab. Der weitere Verlauf ist recht unsektakulär. Auf der fleissig befahrenen Strasse ging es nach Frera Inferiore und dann etwas ruhiger nach Frera Superiore und im Anschluss auf einem schönen Waldweg nach Noasca. Mal ein Foto, für diejenigen die bis hierhin durchgehalten haben Kurze Pause und die Lage sondiert. Ist mal wieder Zeit Futter einzukaufen. Also schnurstraks zum Nahen Einkaufsladen wo ich Vorräte aufgefüllt habe. Das Angebot war nicht sehr gross, aber es gab unter anderem getrocknetes Wildschwein. Super lecker aber steinhart zu schneiden. Die kleine Klinge aus der Swisscard (hatte nur die dabei) meisterte die Aufgabe aber mit Bravour! Die nette Verkäuferin und ihre Kollegin haben mich noch etwas ausgefragt und waren sehr interessiert an meiner Wanderung. Es gab auch mal wieder ein nettes Kompliment für mein bescheidenes Italienisch. Es sei schön das sich ein Tourist mal die Mühe nehme etwas Italienisch zu lernen. Hört man natürlich gerne Zeit für ein Nachtlager.... 22. Tag - 31.08.2020 oder die mieste Unterkunft Noasca - Ceresole Reale 14.2 Kilometer, 638 Höhenmeter, 4 Stunden 15 Minuten Nach einer kalten Nacht mit Donnergrollen am Abend gings am Morgen bei strahlendem Sonnenschein weiter. Heee, aufstehen! Geisterdorf Capelle Vorbei an einigen Gesiterdörfern ging es auf einem schönen Höhenweg nach Crà del Cres, wo es Zeit fürs Frühstück war. Via Casa Bianca wars nun noch ein Katzensprung nach Ceresole Reale. Crà del Cres In Ceresole angekommen wars Zeit für eine kleine Besichtigungstour. Hmm, dunkle Wolken... Am Stausee Nachdem ich endlich einen Bankomaten gefunden habe, wollte ich nochmals Futter auffüllen. Im Moment hau ich Essen rein wie ein Mähdrescher. Das Thema Bargeld habe ich ohnehin etwas unterschätzt. Nächstes Mal würde ich einige Scheine mehr einpacken. Die Gebühren für Bargeld am Automaten sind etwas kostspielig. Einkaufen ist ebenfalls etwas schwierig. Einigerseits haben heute (Montag) zahlreiche Läden zu, andererseits hat der andere recht lange Zimmerstunde. Tja, so geniesse ich etwas die Ruhe und einen coolen Geocache am Stausee. Langsam wurde ich aber doch wieder ziemlich hungrig und so ging ich ins Refugio Le Fonti Minerali (PT) um etwas zu Essen. Der Service war mässig, aber immerhin schien sich eine der Angestellten für mich, resp. meinen Essenswunsch zu interessieren. Das Essen machte etwas träge und irgendwie mochte ich heute nicht mehr so recht weiterlaufen. Ich blieb also. Wenig später stiess auch Ch., ein anderer GTA Wanderer hinzu. Seine erste Frage war "Bist du B.?". Was für ein Zufall, wie klein die Welt doch ist Wir hatten ein nettes Gespräch und liefen auch die nächsten Tage oft zusammen. Nun wars aber Zeit fürs Einkaufen und mein Dessert. Die Verkäuferin: "Wie viel möchten sie", Ich: "tutti" Leckerer Dessert! Das Abendessen überzeugte leider wenig. Auch der Service (die eine freundliche Mitarbeiterin ausgenommen) war alles andere als überzeugend. Nachdem ich mich dann am Abend aufs Ohr gelegt habe (ich hatte wie Ch. wegen Covid ein Einzelzimmer), hämmerte um 22 Uhr plötzlich einer an meine Türe. Jetzt ohne scheiss, ich dachte die Hütte brennt oder an sonst ein Unglück. Auf dem Gang traf ich auf einen der Angestellten, der mir und Ch. wenig freundlich befahl heute noch zu bezahlen da Morgen niemand da sei. Zeitig am nächsten Morgen stand ich auf. Auf in den total kalten Frühstücksraum. Nachdem ich mir, in beide Pullis gehüllt, endlich die Mikrowelle fand um mir Wasser heiss zu machen, ass ich das extrem mikrige (selbst für I Verhältnisse) Frühstück. Wenig später stiess auch Ch. dazu. Im verriegelten Nebenraum wurde es indes hektischer und die unmotivierten Angestellten liessen sich einen Kaffee aus der Maschine. Kurz und knapp. Die schlechteste Unterkunft auf der bisherigen GTA und eine klare Empfehlung hier unbedingt weiterzugehen. So das musste jetzt noch raus!
    3 Punkte
  7. Selbiges bei mir. Ich hatte noch nie einen blauen Zehennagel und bin die letzten Jahre jährlich so 4000+km zu Fuß unterwegs, laufend, wandernd, etc. davon den Großteil am Berg (also Ups & Downs). Schuhe werden bei mir einmal locker gebunden, dann schlüpfe ich nur noch rein. Kann unterstreichen, dass Bewegungsfreiheit das Maß der Dinge ist. Wenn ich das obige Foto mit den Füßen auf der Einlegesohle sehe frage ich mich wie man das überhaupt aushält. Da "quilt" ja quasi der Fuß schon links und rechts über die Ränder. Vorne wäre imho auch noch Luft nach oben. Ich persönlich würde die Schuhe ne No größer nehmen und nochmals schauen. Man kann sich an lockere Schuhe gewöhnen, aber sich an blaue Nägel gewöhnen... Naja stell ich mir weniger schön vor. Mangels 0 Erfahrung mit blauen Nägeln kann ich nur vermuten: ich schlussfolgere, dass der Nagel den Schuh berührt, dass muss nicht unbedingt vorne aein, dass kann auch "oben" sein. Also vl ist die Fußbox zu "flach"? Ich kenne Modelle bei denen habe ich im Downhill gespürt wie der große Nagel quasi an einer Naht oder Falte des Schuhs oben in der Zehenbox ganz leicht hängen bleibt bei der Vorwärtsbewegung. Dieser Wieserstand könnt zu sowas führen. Was da helfen könnte wäre 1. Zehennägel schneiden und 2. Checken ob die Fußbox hoch genug ist bzw keine Naht/Falte/o.ä. genau an dieser Stelle stört.
    2 Punkte
  8. gibt's wunderschöne zur Auswahl bei https://www.treadlitegear.co.uk/
    2 Punkte
  9. martinfarrent

    Training

    Zwei meiner Lieblingsthemen. Derzeit trainiert man ja zuhause (und ich sowieso). Was aber bringt das Kreuzheben, selbst bei ausreichender Mobilität, wenn man die Hantel bei der letzten Wiederholung in der Wohnung nicht fallenlassen kann? Und was bringt die Kniebeuge ohne Spotter? Von allen echten Gefahren dieser Übungen (z.B. für den unteren Rückenbereich) mal abgesehen. Warum sind Einbeinübungen in den Augen vieler eigentlich so uncool? Bei Step-ups (zum Beispiel) brauchste nichts fallen zu lassen und überlastest den unteren Rücken nur, wenn du absolut bekloppt bist. Bei Muskelversagen reicht es, das passive Bein zur Hilfe zu nehmen. Die Gewichte behältst du einfach in der Hand (und/oder im Rucksack). Es wird zu wenig nachgedacht!
    2 Punkte
  10. truxx

    Training

    Jetzt ist mir gerade nochmal was eingefallen. Das oben gesagte gilt nicht nur für die Ernährung sondern generell für alles was mit - ich nenne es jetzt mal - gesunder Lebensführung zu tun hat. Auch für das eigentliche Topic Training. Ja, Kreuzheben ist eine der besten Mehrgelenksübungen überhaupt. Nur leider haben die wenigsten die nötige Mobilität in der Hüfte dafür. Ja, die Kniebeuge ist die Königin aller Übungen aber wie beim Kreuzheben fehlt den meisten die Mobilität in der Hüfte und den Sprunggelenken. Ja, Barfußlaufen ist genial und die beste Form des gehens und laufens. Aber wer nicht problemlos in der tiefen Hocke sitzen kann, hat einfach nicht die nötige Mobilität im Sprunggelenk und der Achillessehne. Vor 15.000 Jahren, als wir Mangels Möbeln noch stundenlang in der Hocke saßen, musste man sich übers Barfußlaufen natürlich keine Gedanken machen. Der moderne Mensch hingegen ist völlig irre. Kommt irgendwo ein Bericht über Resveratrol oder Quercetin, sind am nächsten Tag die Rotwein Regale leergekauft .
    2 Punkte
  11. kra

    Training

    Sehr schön auf einen/den? Punkt gebracht. Ein weiterer Punkt bei den NEM, der mir in den letzten Tagen an mir selber aufgefallen ist ist die Wirkung der menschlichen Psyche - nämlich der Drang nach Selbstvergewisserung, etwas RICHTIG gemacht zu haben. Das läßt einen die Informationen sehr selektiv verarbeiten - was passt wird freudig begrüßt, was nicht kritisch bis ablehnend beäugt. Das ist jetzt kein grundsätzlich schlechter Zug, ohne dieses Verhalten könnte der Mensch verm. nicht leben, aber wenn man auf dem Weg der Selbstoptimierung ist muß man es in die Überlegungen bewußt einbeziehen. Im heutigen Spektrum der Wissenschaft Newsletter wird ein Artikel verlinkt, der sich kritisch mit der Wirksamkeit der Glukosamine befasst - auch wenn das Geschilderte nicht zu meiner eigenen Beobachtung passt ist es doch eine Information, die ehrlicherweise in meine Bewertung einfließen sollte und mir die Frage stellt: Kann es sein, das die von mir beobachtete Wirkung auf etwas Anderem beruht als angenommen...?
    2 Punkte
  12. Zwei Stücke Rohrisolierung (Heizung) und einen Sleeve aus 22 g/m2 Ribstop Nylon. War leichter und billiger als eine Xlite Alternative...
    2 Punkte
  13. Da fühl ich mich mit Toaks 1150 und Crux Lite ja schon fast leicht unterwegs Ich mein... was hast du denn vor? Nen Thanksgiving-Essen für die ganze Familie?
    2 Punkte
  14. martinfarrent

    Training

    Das bringt uns schnurstracks zu dem allgegenwärtigen Satz: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene Ernährung. Aber was heißt das überhaupt? Beispiel eines m.E. 'legitimen' Gebrauchs - zur Diskussion: Ein Mensch ernährt sich nach bestem Wissen ausgewogen, betreibt aber Kraftsport und will den Proteinanteil seiner Nahrung erhöhen, ohne weitere Vollmahlzeiten einzunehmen. Deshalb greift er/sie moderat schon mal zum Proteinpulver. Beispiel des Missbrauchs, ebenfalls zur Diskussion: Ein Mensch mag Gemüse nicht in großen Mengen essen und behilft sich lieber mit der täglichen Multivitamintablette. Aber meine Beispielfälle scheinen mir ziemlich eindeutig. Was ist mit den Grauzonen? Was ist, wenn man bspw. Kurkumin gezielt als Entzündungshemmer gegen Arthritis schluckt, dabei aber so wenig Fisch (o.ä.) isst, dass die entzündungshemmende Wirkung einer gesunden Omega-3-Zufuhr in der Nahrung fehlt? Schmeißt man sich dann zusätzlich Omega-3-Kapseln rein, weil man Fisch nicht mag? Wie tariert man sie mit dem Kurkumin aus? Und mit dem ebenfalls entzündungshemmenden Brennesselextrakt für die Blase? Mit der eventuellen Vitamin D3-Tablette auch noch? Und schon beginnt eben doch der Versuch, die Ausgewogenheit außerhalb der eigentlichen Nahrung zu generieren... Wirkstoffcocktails auf eigene Faust.
    2 Punkte
  15. Letzten Sommer mit der neuen Nitecore Tube in den See gesprungen mit dem Ergebnis, dass die kleine Elektronik am Akku oxidiert und hin war. Kurzerhand den winzigen Akku gegen einen dicken Akku getauscht läuft die Lampe wieder. Nicht schön aber funktionell, leuchtet jetzt mehr als 10 Stunden auf hoher Stufe und ist seitdem immer mit dabei. Gewicht 18g
    2 Punkte
  16. Sorry, habe ein paar Tage nicht mehr reingeschaut. Vielen Dank für eure Erfahrungen. Obwohl ich ja am Anfang wegen der Taschenlampenform nicht ganz überzeugt war, ist es nun die RovyVon Aurora A5xR geworden. Und zwar die mit dem etwas weniger leuchtstarken Nichia 219C Emitter, da es ja eine Leuchte für die Fototasche wreden sollte, sprich: Nachts in rot, tagsüber auch mal um eine Szene zu beleuchten. Der Nichia ist wärmer und soll natürlichere Farben wiedergeben. Neben der Anregung von Capere hat mich dieser Test auf die Spur gebracht: https://happyhiker.de/rovyvon-aurora-a5x-gitd-test/. Der erste Eindruck ist topp. Der Kunststoff wirkt extrem stabil und auch bei 450 Lumen ist die Lampe sehr hell. Aber die hohe Stufe werde ich für die nchtlichen Einsätze beim Fotografieren eher nicht benötigen. Insgesamt eine recht leichte und vor allem auch recht kleine Option. Der Preis ist leider happig. Grüße Thomas
    2 Punkte
  17. Da du ja auch noch alternative Laufshops im Rhein Main Gebiet im Auge hast: Renntier in Oberursel, kenne ich persönlich zwar nicht, die haben aber schon sehr lange Erfahrung mit Altras. Pegasus Sport in Wiesbaden, hat eine große Auswahl an Trailrunnern.
    2 Punkte
  18. Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!
    1 Punkt
  19. truxx

    Quilt mit Tyvek Reflex

    An und für sich wollte ich mir einen regulären Apex Quilt nähen und war auch schon bei der Materialauswahl. Mir schwebte so eine Art *eierlegendewollmilchsau* vor. Ein Quilt, den ich ohne groß nachzudenken von Frühjahr bis Herbst für so ziemlich alles einpacken kann. Dann kam allerdings @Lugovoi mit seinem Space Quilt ins Spiel und ich war sofort angefixt von der Idee, Tyvek als Obermaterial zu verwenden. Die Rettungsfolie erschien mir jedoch zu fragil. Insbesondere für jemanden, der seine Schlafsäcke wirklich mies behandelt . Die Winddichtigkeit sowie die hohe Wasserresistenz fand ich aber super. Insbesondere was Kondenswasser des Zeltes angeht, sowie beim schlafen in zugigen Schutzhütten oder der Hängematte hörte sich das Tyvek für mich nur nach Vorteilen an. Also sollte es ein Quilt aus Tyvek außen und Ripstop Nylon 27g/m² innen und 167er Apex werden. Aber irgendwie ließ mich die Idee mit der Folie nicht los. Ebenso wenig aber auch die Angst bezüglich deren Haltbarkeit. Also habe ich mich für den Mittelweg Tyvek Reflex entschieden. Das sollte mir als Grobmotoriker eher entgegen kommen und dürfte auch nicht ganz so knisterig sein wie die Folie. Allerdings auch schwerer. Egal, frei nach James Russel Lowell ist ein Kompromiss zwar ein schlechtes Dach aber immerhin ein guter Schirm. Das muss für den ersten Versuch reichen. Zudem habe ich das 167er Apex durch 133er ersetzt. Also die Materialien bestellt und gespannt der Dinge geharrt, die da hoffentlich bald kommen. Es ist mein erstes, größeres MYOG Projekt und ein wenig bange ist mir schon aber ich hab den Quilt in meinem Kopf schon so oft genäht, dass es irgendwie schon gehen wird. Um wieder ein wenig ins Nähen rein zu kommen, dachte ich mir, dass ich während ich auf meine Bestellung warte, ja etwas leichteres zur Übung nähen könnte. Die Wahl fiel auf ein T-Shirt. Das sollte um einiges einfacher zu nähen sein als so ein Quilt. Tja, mit der Einschätzung lag ich wohl daneben. Gott, und wie ich daneben lag - mehr sag ich dazu nicht . Am vergangenen Donnerstag kam dann das Paket an und am Freitag ging es los. Der Schnitt ist denkbar einfach. Eine einfache Decke ohne Kordel am oberen Ende, da ich mich lieber einwickle als mich zuzuschnüren. Die Fußbox kann statt mit Reißverschluss mittels vier 10mm Blitzverschlüsse verbunden werden. Beim Gurtband habe ich mich für die elastische Variante entschieden, um die Nähte zusätzlich zu schonen. Den ersten Verschluss habe ich am Ende der Fußbox angebracht. Den zweiten dann 15 cm höher, den dritten 20cm höher und den vierten 30cm höher platziert. Den Fußbereich wollte ich schmäler auslaufen lassen und hab mir überlegt, ab welcher Höhe die Verjüngung beginnen soll. Entschieden hab ich mich dann für 80cm, was ich beim nächsten Mal auf 90cm ausweiten werde. Dann ging es an den Zuschnitt und das Abstecken. Gesamt hatte ich eine Breite von 1,44m auf 2,22m inklusive 2cm Nahtzugabe. Verkleinern geht später schließlich immer noch. Im Fußbereich verjüngt sich der Quilt auf 94cm - ebenfalls inklusive 2cm Nahtzugabe. Die unterste Lage ist das Apex, dann kommen Ripstopnylon und Tyvek rechts auf rechts gelegt oben drauf. Bis hierhin vergingen 3,5 Stunden und ich durfte endlich an die Nähmaschine. Das nähen selbst ging erstaunlich gut, wobei ich mich mangels Geradstichplatte anders als @micha90 dafür entschieden habe, zwischen Apex und Stichplatte noch einen Streifen Backpapier zu vernähen. Zudem habe ich den Anpressdruck des Nähfußes erhöht. Die Kanten habe ich dann noch mit einem breiten Zickzackstich versäubert. An der Fußbox habe ich nach dem umstülpen aus dem restlichen Ripstop Nylon noch einen Kordelkanal genäht aus einem 8cm breiten Streifen, den ich zwei mal umgeschlagen habe. Mit diesem Kanal habe ich gleichzeitig die noch offene Naht vom umstülpen geschlossen. Dann musste noch noch die elastische Kordel eingefädelt werden, Tankas drauf und die Enden mit einem Feuerzeug verschmelzen und das war es. Das nähen hat nochmal ca. 2,5 Stunden gedauert, so dass ich insgesamt 6 Stunden gebraucht habe. Ein erstes Probeliegen auf dem Balkon hat schon stattgefunden bei derzeit 4° und der Quilt ist erwartungsgemäß muckelig warm gewesen. Allerdings nur eine halbe Stunde und ohne die typische Kälte zwischen zwei und vier Uhr, sowie im ausgeruhten Zustand. Wie er sich schlägt, wenn man einen Wandertag oder eine Bikerunde in den Beinen hat, werde ich dann Ostern sehen. Da ist eine kleine Tour geplant, auf der sich der Quilt zum ersten mal bewähren darf. Gekostet hat mich der Quilt ca. 90,- Euro und gewichtstechnisch bin ich bei 730 Gramm gelandet, bei 2,09m Länge und 1,37m Breite. Wahrscheinlich werde ich den Quilt aber noch auf 2,05m und 1,35m kürzen, sowie die Verjüngung schon bei 90cm beginnen lassen. Damit dürfte ich dann knapp unter 700 Gramm kommen, womit ich super zufrieden wäre. Alles in Allem hat dieses erste MYOG Projekt unglaublich viel Spaß gemacht und ich schiele schon in Richtung meines ersten MYOG Rucksack für`s Bikepacking .
    1 Punkt
  20. Martin

    Zeltheringe aus Carbon

    Deine Bedenken kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Zugkräfte der Leinen wirken nicht auf die Klebungen. Die Heringe sind ein Karbonrohr mit eingeklebter Spitze, das tragende Element ist aus einem Guss und mehrfach stärker als Stahl . Bei schlechter Klebung verlierst du beim rausziehen der Heringe den Kopf, aber das wars auch schon. Das ging mir auf die Nerven, deshalb hab ich das Stäbchen eingeklebt. Bzgl. der Scherkräfte durch die Leinen ist der Hebel auf den Hering so schlecht, da bricht nix. Vorher gibt die Bindung des umgebenden Bodens auf und der Hering wird rausgezogen. Einschlagen des Herings ist ein viel größere Belastung als jede Windlast. Der Piranha ist genauso schwer und hat ein größeres Packmaß . Aber ehrlich:das Packmaß meiner Heringe ist absolut egal. 50ml in der Stretchtasche außen ist absolut irrelevant. Entscheident ist, wie sicher bekomme ich die Dinger durch den Flieger als Handgepäck und wie gut halten sie mein Zelt vs. Gewicht. Und was halten sie aus.
    1 Punkt
  21. @Buzz Lightgear Warst Du mal beim Arzt (Dermatologe) und hast den befragt? Denn wenn zu enge Schuhe oder ein Trauma als Ursache auszuschließen sind, gibt es noch andere Ursachen, die aber dann ein Arzt definitiv abklären sollte (angefangen bei Sauerstoffmangel im Blut, schlechte Durchblutung).
    1 Punkt
  22. truxx

    Training

    Schon der erste Satz stimmt nicht. Studien zu Glucosamin zeigen immer wieder, dass zwar Schmerzen reduziert werden aber definitiv kein Knorpel aufgebaut wird. Wer das behauptet, erzählt Märchen. Und dann kommt noch was dazu. Wenn etwas aus dem Bereich Nahrung gezielt gegen ein Problem eingesetzt werden soll, dann muss erst mal grundsätzlich genug vorhanden sein. Das wird in Studien selten bis gar nicht berücksichtigt. Kollagen Hydrolisat bewirkt für den Knorpel gar nichts, wenn sich jemand Eiweißarm ernährt, weil das Kollagen in dem Fall dem System generell zur Verfügung gestellt wird. Mit Tryptophan ist es das gleiche. Eine wirklich geniale Maßnahme bei Depressionen und als Einschlafhilfe aber völlig nutzlos, wenn generell zu wenig Eiweiß gegessen wird. Da sieht man auch die Unterschiede zwischen Medikamenten und NEM. Medikamente wirken weitestgehend unabhängig von äußeren Bedingungen. Bei NEM muss erst mal eine solide Basis vorhanden sein.
    1 Punkt
  23. VIelleicht keine klassische Neuerung aber meiner Meinung nach eine sehr preiswerte und nichts desto trotz qualitativ hochwertige Alternative zur Deuce of Spades: Alu- Schaufel für das große Geschäft von Aliexpress: https://de.aliexpress.com/item/4000412366354.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.6e034c4dhxfANp Meine kam heute an, habe sie für etwas unter 9€ gekauft. Wirkt super hochwertig und die Küchenwaage bestätigt die 20g. Die Schaufel zu verbiegen wird eine wahre Challenge. Liegt sehr angenehm in der Hand und hat keine scharfkantigen Ränder. Kann auch als Zelthering fungieren. Die 3g mehr zur unverschämt teuren klassischen the Deuce nehme ich da gerne in Kauf.
    1 Punkt
  24. Ähm, ist das dieses Set für Gruppenreisen? Die Frage ist nur .....wirst du das fair unter euch fünf aufteilen können? Spaß beiseite, das wäre aus meiner Sicht totaler Overkill den du nicht ausnutzen wirst. Ich sehe das so: Edit: Falls du mit Spaghetti etc unterwegs bist empfehle ich dir diesen Faden:
    1 Punkt
  25. ollonois

    Die richtigen Schuhe finden

    @Mattes, das kann ich nur unterstreichen. Ich laufe zwar erst seit knapp 2,5 Jahren in Minimal/Barfußschuhen im Alltag. Seit diesem Jahr habe ich angefangen auch längere Touren damit zu laufen, klappt problemlos. Meine Haltung hat sich seit der Umstellung deutlich verbessert, Rückenbeschwerden verschwanden. Seit Kurzem habe ich die Vibram 5Fingers V-Trek und bin total begeistert. Die wiegen quasi nichts, man spürt sie kaum. Komme gerade von meiner ersten 20 km Tour mit den Schuhen und das Limit war noch lange nicht erreicht. Man hat einen super Halt in schwierigerem Gelände und auch auf befestigten Wegen schlagen sie sich dank extra Dämpfung (sofern man das so nennen kann) gut. So eine Umstellung braucht aber Zeit, sowas geht nicht von heute auf morgen, ist es aber meiner Meinung nach wert. Zuhause laufe ich komplett Barfuß. Ansonsten kann ich auch die weiter oben von @oceangoingempfohlenen Zehensocken empfehlen, wenn man Schuhe mit entsprechend breiter Zehenbox trägt.
    1 Punkt
  26. paff

    Die richtigen Schuhe finden

    OT: Nein, fällt nicht nur dir auf... vermutlich das Sammeln, check mal die Biete-Rubrik edit - on topic: Ich tue mich auch immer sehr schwer damit, die richtigen Schuhe zu finden. Normalerweise würde ich in den Laufladen gehen und probieren und mich beraten lassen. Das ist momentan natürlich ziemlich schwierig. In der Vergangenheit hab ich häufig klassische Laufschuhe getragen, weil sie für mich am besten gepasst haben und ich da meist weder mit Blasen noch mit Druckstellen Probleme hatte. Vor ein paar Tagen hab ich mir Torrents von Hoka bestellt (waren/sind bei Globetrotter für ~100€ zu kriegen) und hoffe einfach mal, dass ich damit nen Glückstreffer lande und sie gut für meine missratenen Füße passen... Wie gesagt macht die Situation es im Moment nicht leichter was Passendes zu finden.
    1 Punkt
  27. Cuben wird mind. 10% teurer werden: Edith sagt: Das heisst, wer noch irgendetwas für dieses Wanderjahr aus Cuben haben möchte sollte JETZT bestellen, den wahrscheinlich werden die Hersteller & Shops demnächst die Preise anheben.
    1 Punkt
  28. Das wäre mir viel zu eng zum gehen. Nicht nur vorne, auch seitlich.
    1 Punkt
  29. Der große Zeh hat ca 2 cm und der mittlere 1-1,5 cm, weil er der längste Zeh ist.
    1 Punkt
  30. Dingo

    Zeltheringe aus Carbon

    Schönes Projekt. Wie andere auch sehe ich Carbon als kritisch. Nicht nur beim Einhämmern, sondern auch bzgl. Zugkräfte durch die Leinen. Schwachpunkt für mich wäre vor allem die Klebeberbindung. Ich bevorzuge Heringe aus einem Guß. Kenne das von den Easton Pegs, dass sich da die Köpfe auch lösen. Nutze seit den 90ern Kunststoff. Und neulich habe ich mir auch zwei Sätze Swiss Piranha geleistet. Nur die Tour dazu fehlt noch.
    1 Punkt
  31. Die Socken größer? Was soll das bringen? Ich halte mich daran, die Socken tendenziell ein/zwei Nummern "zu klein" zu tragen, damit sie glatter anliegen und keine Röllchen o.ä. bilden. Damit mache ich sehr gute Erfahrungen.
    1 Punkt
  32. Bei mir das gleiche - bin dann auf Silverlight gewechselt (habe dazu aber noch keine Erfahrungen auf längeren Strecken, nur auf Tagestouren)
    1 Punkt
  33. Morgood

    Zeltheringe aus Carbon

    Hast du mit den Zeltheringen Erfahrung?
    1 Punkt
  34. ConTour

    Gewicht Leere Gaskartuschen

    Es gibt auch leichtere als die genannten Primus: manche Kartuschen mit Isobutan oder 'Sommer'-Gas. Zum Beispiel die 230g Kartusche vom Decathlon und diese blauen aus dem Baumarkt wiegen bei mir leer 128g.
    1 Punkt
  35. Ich bin bei dem Thema kein Profi aber folgende Vermutung: Beim „Joggen“ () hast du auch bei längeren Strecken keine Probleme, weil dein Fuß aufgrund des flacheren Routenprofils, Sitz des Schuhs aber vor allem durch den Vorderfuß-Laufstil wenig im Schuh reibt und auch nicht vorne anstößt. Beim Gehen/Wandern ist das anders, weil du mehr mit der Ferse aufkommst und mehr bergauf/bergab läufst und in dem Moment dein Fuß nach vorne rutscht. Vielleicht gehst/wanderst du trotz passender Ausrüstung/Setup einfach zu schnell, weil du eine gewisse Geschwindigkeit vom „Joggen“ () gewöhnt bist und es deine Kondition auch hergibt. Christine schreibt in einem ihrer Bücher, dass sie auf ihren 60.000+ km wenig/keine Probleme mit Blasen hat und sehr langsam geht/wandert. Mess doch mal deine Durchschnittsgeschwindigkeit auf der nächsten Wanderung, würde mich nicht wundern, wenn du inkl. Gepäck deutlich über 5km/h in normalem Terrain unterwegs bist. Oder: Es ist dein Laufstil, den du vom „Joggen“ () über viele Jahre eintrainiert unbewusst auch beim Gehen/Wandern einsetzt und damit zu viel auf dem Vorderfuß unterwegs bist.
    1 Punkt
  36. Morgood

    Zeltheringe aus Carbon

    Da hast du vollkommen recht. Deswegen glaube ich auch nicht das man diese Heringe mit einem Hammer in die steinige Erde schlagen muss. Es ist ein behutsamen Umgang notwendig.
    1 Punkt
  37. Morgood

    Zeltheringe aus Carbon

    Hier noch ein Foto im eingebauten Zustand.
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  38. heut hab ich das auto aus der werkstatt geholt und die post erledigt. mitm radl. um 10 wars noch richtig kalt und teilweise die rinnsale und pfützen gefroren. ich muss bergab und entscheide mich für den schönen weichen waldweg, nicht die schotterpiste. diese schönen kleinen wege werden in nächster zeit eh alle verschwinden. und wie ich 150 höhenmeter weiter unten feststellen muss, mordor ist bereits hier. da ist kein weg mehr und kein durchkommen auch nicht. es bleibt nur wieder hoch zu fahren, immerhin wird mir warm dabei. 200m vor zuhause kann ich dann die schotterpiste nehmen. das tal der gölitz wird zunehmend breiter, bald ist die teerstreasse erreicht. endlich wird es auch wärmer mit nur leichten gegenanstiegen geht es zunächst sanft bergab, als die mündung der gölitz erreicht ist folge ich der loquitz bachaufwärts, hernach der zopte. nach 20 km und fast einer runde ist die werkstatt erreicht und jolly jumper darf nach hause, den berg hoch, hinten drin mitfahren. brücke über die loquiz
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  39. zweirad

    Zeltheringe aus Carbon

    Hmm das sehe ich anders. Das niedrigste Gewicht nützt mir nichts, wenn mir die Ausrüstung dann um die Ohren fliegt wenn ich sie brauch und ich die Tour abbrechen muss oder schlimmeres passiert. Das Ziel ist die leichteste Ausrüstung die den Zweck trotzdem erfüllt. Alles andere ist "stupid light". Schönes Projekt deine Heringe!
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  40. "In einer Zeit" vor den Altras und den DarnToughs hatte ich ebenfalls massive Probleme mit Blasen an den Füßen. Geholfen hat folgende Vorgehensweise bei mehrtägigen Wandertouren: jeden Morgen tapen (Leukotape) der gefährdeten Stellen (Ferse, Zehen, evtl. Teile des Fußrückens) bei jeder Pause (evtl. sogar Kontroll-Pausen einlegen) Kontrolle der getapten Stellen und Prüfung, ob neue Rötungen aufgetreten sind (diese dann ebenfalls tapen) Füße am Abend vorher mit Hirschtalg (zB Extreme von Scholl) einreiben vor längeren Wandertouren mit der Hirschtalg-Behandlung evtl. schon etwa eine Woche vor dem Starttag beginnen Zum Schluß hilft evtl. auch ein Blick auf diese Internet-Seite.
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  41. Ist das Tape auch für alle anderen use cases für die man Panzertape mitnimmt zu gebrauchen, oder gibt es Einsatzgebiete, bei denen du Panzertape bevorzugen würdest?
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  42. einar46

    Das Grüne Band (DE)

    Danke @danobaja, das Angebot nehme ich gerne an. Da lasse ich mich überraschen. Ich bin ein Frühaufsteher und wenn es hell wird starte ich meine Tagesetappe. Bei einem angepeilten Schnitt von 30 km/Tag bin ich auch schon relativ zeitig fertig. Die verbleibende Zeit des Tages nutze ich für die Regeneration. Gut "versteckt", was in den nächsten Wochen sehr wichtig sein wird, hoffe ich unliebsame Begegnungen in den Abendstunden zu vermeiden.
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  43. Sport Ruscher 089 51261561 https://goo.gl/maps/YkCT67yGzTaJ72xL6
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  44. Marcheur

    Vorstellungsthread

    Griast enk, ich finde es einfach nur schön, dass es dieses Forum gibt. Einen großes Dank auch mal an den / die Ersteller dieses Forums. Ich bin ein 45-jähriger gebürtiger Südtiroler, lebe nun aber seit über 10 Jahren in Deutschland. Zuerst 5 Jahre in Berlin, dann 5 Jahre in Bad Tölz und aktuell wieder in Berlin. In Südtirol war ich viel in den Bergen unterwegs, fast immer im Rahmen von Tagestouren. Die einzige Fernwanderung, die ich bis jetzt unternommen habe, war der Camino mit anschießender Wanderung nach Portugal vor 13 Jahren. In Portugal habe ich dann das erste und bis dato letzte Mal einige Nächte in einem Zelt verbracht. Andere Interessen und gesundheitliche Probleme haben mich das Thema Fernwanderungen dann für Jahre ad acta legen lassen. Die Faszination ist aber geblieben. Als vor einigen Jahren eine schwere Gelenksdegeneration im linken Knie diagnostiziert worden ist und der Orthopäde gemeint hat, da könne man nicht wirklich viel machen, das Einzige wäre irgendwann ein Kniegelenksersatz, war das ein herber Schlag. Dazu zwei Bandscheibenvorfälle und chronische Rückenschmerzen haben mir immer wieder die Freude am Wandern genommen. Der Tiefpunkt kam dann vor einigen Monaten, als ich schon nach einer halben Stunde Stadtspaziergang Knieschmerzen bekam, welche nach weiteren 1-2 Stunden zunehmend massiver wurden, bis ich einige Male nicht mal mehr normal gehen konnte, sondern hinken musste. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in dieser Zeit sehr ungesund ernährt habe. Zuviel Fleisch, viel Fast Food und viel Süßes. Ab 01.01.2021 habe ich dann die Ernährung umgestellt und esse seither nur noch vegan. Dadurch ging die Intensität der Knieschmerzen zwar zurück, aber sie waren immer noch vorhanden. Denn ich habe immer noch viel Süßes konsumiert und zu "sauer", also zu wenig basisch, gegessen. Seit 12 Tagen mache ich ein Basenfasten, wodurch die Knieschmerzen nahezu verschwunden sind. Nun ist es mir möglich während meiner üblichen Stadtspaziergänge á 11 Km nahezu schmerzfrei zu sein. Diese Erfahrung hat die Freude am Wandern wieder so richtig zurück gebracht und mich dazu veranlasst eine Fernwanderung, den 66-See-Weg, zu planen, welchen ich Ende Mai in Angriff nehmen werde. Ich sehe es als Experiment, wie mein Körper auf diese Herausforderung reagieren wird. Aber zumindest habe ich wieder Hoffnung, dass dies nicht meine letzte Fernwanderung sein wird. Viele Grüße Marcheur
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  45. Nur damit ich da nicht seit längerem was falsch versteh (ich fang gerade erst an mich mit DCF MYOG zu beschäftigen): Die Reparaturflicken sind im Grunde nichts anderes als DCF auf dem doppelseitigen Klebeband von 3M?
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  46. Man muss den Topf zum Kochen auch aus dem Beutel nehmen ich habe mal vor einigen Tagen den Hersteller angeschrieben. Bisher keine Antwort.
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  47. Ich bin ungefähr so groß wie du und nicht besonders breit (S) und finde die Matte zu schmal. Die Kanten sind nicht stabil, die Arme rutschen von der Matte, wenn ich auf dem Rücken liege. Wenn ich auf der Seite schlafe, wache ich oft auf mit entweder Knien oder Gesäß auf dem Boden. Ich habe bisher keine andere Matte gehabt mit dem Problem. Sonnst ja, sehr leicht und warm.
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  48. Moin, feiner Faden! =) Ich zähle mich auch zur Leicht Fraktion und bin mega dankbar für die vielen tollen Tipps und Tricks hier die Ausrüstung leichter zu gestalten. Ich mache aber insbesondere dann Kompromisse wenn es um Haltbarkeit, Sicherheit/Verlässlichkeit und Tourenplanung geht. Haltbarkeit weil mir der Nachhaltigkeitsgedanken wichtig ist und ich es toll finde wenn ich meine Ausrüstung über viele Jahre nutzen kann ohne dass sie kaputt geht. Hat auch was mit Punkt 2 der Sicherheit bzw. Verlässlichkeit zu tun. Ich bin als Segler aufgewachsen, mag auch ein Grund sein. Da muss man sich aufs Material einfach verlassen können. Tourenplanung weil ich gerne so richtig in der Natur abtauche und am liebsten ohne großen Kontakt zu anderen Menschen in der Wildnis verschwinde. Die zurückgelegten km sind mir beispielsweise völlig wurscht.. Da muss ich dann mehr Essen und Sicherheitsreserven mitnehmen was dann alles schwerer macht weil ich zum Beispiel einen Rucksack mit Gestell brauche damit ich nicht völlige Schmerzen beim Tragen habe. Stört mich nicht und trage ich gerne. Ich hab aber durch den Input hier und eigene Überlegungen mein Basisgewicht deutlich reduzieren können und bin sehr froh drüber. Und optimieren tut man ja eh irgendwie ständig.. =) Bei mir geht es also auch noch weiter..
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  49. Ich denke ein Kompromiss ist ganz wichtig. Einen in Teilen der Szene ausartenden Trend (den ich für mich persönlich vermute auszumachen), geradezu Wettkampf um den leichtest möglichen Rucksack, das kleinste Baseweight, usw. halte ich für wenig sinnvoll. Vor einigen Jahren habe ich auch versucht immer leichter und leichter zu werden, angefeuert durch ein ewiges Vergleichen mit anderen (wie es z.B. imho stark auf den US-Trails bzw. in der US-Szene passiert). Meine damalige Ausgangsbasis bzw. mein damaliges Baseweight lag höher als mein heutiges und ich bin trotz des "Wettkampfdenkens" nie deutlich unter UL gefallen. Mit erreichen bzw. unterschreiten der UL-Schallmauer von <5kg hat sich bei mir das Streben nach immer weniger Gewicht stark aufgeweicht. Klar bevorzuge ich ein möglichst kleines Baseweight aber nicht zu jedem Preis und vorallem nicht um jeden Verzicht. Ich würde das auf meine über die Jahre gestiegene Erfahrung, gestiegene "UL-Hiker-Selbstsicherheit" und meinen persönlichen Bedarf an "Komfort" zurückführen. Ist ein Hiker mit 3,5 kg Baseweight ein "besserer Hiker" als einer mit 4,5 kg? Vielleicht, aber nicht per sé. Mit den Jahren spielt bei mir das Geld (so dekadent es klingen mag) eher eine untergeordnete Rolle. UL-Weitwandern und Trailrunning sind meine großen Leidenschaften und eigentlich meine einzigen Hobbies, ansonsten bin ich ein sparsamer Mensch. Deshalb erlaube ich mir für meine Leidenschaft auch ein gewisses Budget. Über die Jahre habe ich für mich auch die Erfahrung gemacht, dass wer billig kauft, eben meist doch zwei- oder dreimal kauft... und das läppert sich dann ebenfalls zusammen. Besonders für jene welche dem UL-Hobby und insbesondere der Subkategorie "Gearheads" verfallen. Wenn ich also unbedingt etwas will, dann leiste ich es mir im Normalfall auch (einige Bedenkzeit und u.U. sparen z.B. durch Verkauf alten Gears etc. natürlich vorausgesetzt). Ich bin eigentlich ständig am optimieren und austauschen. Trotzdem habe ich in den letzten Jahren gemerkt, dass ich gewichtsmäßig auf der Stelle trete. Das Optimieren ist also ebenfalls mehr ein Hobby. Meine Luxus-3 Season Ausrüstung für lange Trips liegt konstant zwischen 4,5 und 4,8 kg. Klar könnte ich (eigentlich nur durch weglassen, da die jeweiligen Produkte in ihrem Bereich in vielen Fällen meist in der AAA-Liga vom Gewicht her mitspielen) auch locker <4kg gehen, dass mag ich dann aber nicht (mit Ausnahme kürzerer Trips natürlich), da spricht mein eigenes Bedürfnis nach Komfort und Sicherheit dagegen. Das respektiere ich mittlerweile. Ich behaupte darüber hinaus, dass andere Faktoren, neben dem reinen Baseweight ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen. Der eigene körperliche Zustand wie Kraft, Fitness und Ausdauer spielen für mich auf Tour eine bedeutende Rolle. Ein absolut fitter Hiker A, der das ganze Jahr über "in shape" ist mit 4,5kg Baseweight wird sich wohl trotzdem auf Tour leichter tun als ein anderer Hiker B mit 3,0 kg Baseweight der aber gerade erst vom Sofa aufgestanden ist (übertrieben gesprochen). Klar, auf langen Trails wird man unterwegs fit. Bis Hiker B aber seine Trail Legs entwickelt hat, ist Hiker A vielleicht schon fast durch mit dem Trail :D. Man könnte also sagen (imho), Investition in das Hobby an sich (durch Bewegung, ausüben des Hobbies an sich, Training und Erfahrung sammeln) rentiert sich in gewisser Weise mehr als die Investition zur Vorbereitung seines Hobbies (feilen am letzten Gramm und ausgeben des letzten Euros). Um deine eingängliche Frage kurz zu beantworten: Klar, es geht immer leichter aber ein Kompromiss ist natürlich auch in Ordnung. Nur DU ALLEINE musst damit leben und zurecht kommen.
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  50. Interessanterweise gehen hier die Meinungen stark auseinander. Laut Ray Jardine ist nicht die Kompression das Problem, sondern das "auseinanderzupfen". Er schreibt, beim Auspacken des Quilt solle man deshalb besonders vorsichtig sein. Das macht meiner Meinung nach sehr viel Sinn. Ich habe mir vor Jahren den Ray-Jardine Quilt mit 2x200er Apex genäht. Der hält sich immer noch sehr gut. Ich ziehe immer erst einen Zipfel aus dem Packsack und "schüttle" ihn dann ganz raus. Weiter schreibt Ray, dass es für die Lebensdauer des Apex wichtig sei, die Apex-Schicht zu stabilisieren, indem man sie mit den Deckschichten verbindet. Bei seinem Quilt erfolgt dies mit dem Wollfaden, der die Aussenseiten des Quilts etwas alle 30 cm mit einem konstanten Abstand verbindet. Das verhindert, dass das Material auseinandergezogen wird, sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen. Ich weiss, dass viele hier Quilts nähen, in welchem das Apex entweder lose zwischen den Aussenschichten hängt oder mit nur einer Schicht verbunden ist. Wenn das mit dem "Zerzausen" des Materials stimmt, ist das nicht so günstig für dessen Lebensdauer. Vielleicht liegt darin die unterschiedliche Einschätzung, was die Dauerhaftigkeit von Apex angeht. Für mich liegt der Hauptnachteil des Apex gegenüber Daune in seiner geringen Komprimierbarkeit. Der Gewichtsvorteil von Daune ist meiner Meinung nach nicht so gross und komplett dahin, sobald Feuchtigkeitsprobleme auftreten und die Daune unterwegs nicht ausgetrocknet werden kann.
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