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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.05.2021 in Beiträge

  1. mawi

    Projekt "West"

    11. Tag Blick aus dem Tarp: Der Wald scheint riesig zu sein. Zudem ist er durchzogen mit unzähligen Wegen, wovon nur die Hälfte auf der Karte sind. Es ist ein reinsten Labyrinth. Trotz GPS vertue ich mich regelmäßig. Bei so viel Verlauferei gibt's erst mal Frühstück. Hab sogar noch ne Banane, mhmm: Oki, ich hätte es auch Instagram-freundlich präsentieren können (mit den Bananenscheiben und Nüssen hübsch dekoriert). Nein, stattdessen habe ich alles bereits Berserker-mäßig vermengt. Auch wenn's vielleicht nicht so aussieht: Lecker!! Als ich den Waldrand erreiche und das nächste Dorf erblicke atme ich tief durch und bin erleichtert das Labyrinth endlich hinter mir gelassen zu haben. Irgendein Elbekanal: Ein Gewitter zieht auf. Ich erreiche gerade rechtzeitig noch ein Schutzhütte, wo bereits ein Radfahrer und ein Wanderpärchen abwettern. Das Pärchen fragt mich nach einer Weile, ob ich Fernwanderer sei. Ich bin überrascht, sehe ich schon abgeranzt aus? Ich fühle mich irgendwie geehrt, obwohl ich ja noch gar nicht so richtig fern gewandert bin. Angehender Fernwanderer währe wohl der richtige Titel ... Ich habe noch keine richtige Strategie gefunden, wie man den Leuten die Route/das Projekt richtig erklärt. Habe ich vor der Reise jemand gesagt, dass ich zuerst Richtung Hamburg gehe, dann haben an dieser Stelle die meisten schon abgeschaltet, weil es wahrscheinlich für sie unvorstellbar ist das zu laufen. Unterwegs hatte ich es auch Mal mit "Berlin!" als Antwort auf die Frage nach meinem Weg geantwortet. Da hat man es aber immer gleich rattern sehen. Zum einen wie kommt man von hier aus nach Berlin und hey, kommt er nicht aus der Berliner Richtung? Ich ergänzte dann dass es eine große Runde über die Alpen sei, aber das war ihnen dann alles zu konfus. Zuletzt klappte immer gut die nächst größere Station zu nennen und wenn es sich ergab dann noch den Teil mit den Alpen. Wobei hier manche schon nicht drauf klar gekommen sind, dass ich aus Berlin gelaufen bin. Das erinnert mich an einen Reisebericht über eine Weltumrundung mit dem Rad. Der Typ wurde, als er noch in Deutschland unterwegs war, auch ein paar Mal quasi ausgelacht unter dem Motto "Haha, ja klar Weltumrundung. Da biste aber noch nicht weit gekommen ..." Während das Gewitter noch tobt, gibt es erstmal Mittag. Hab sogar noch ne Dose Bohnen im Rucksack gefunden, die schleppe ich schon seit Wittenberge mit mir rum ... Danach geht's weiter durch Wälder und über Wiesen. Das Glück scheint auf meiner Seite zu sein. Zweimal, als ich ein Waldstück betrat fing es an zu schütten und als ich raus war, war es bereits wieder vorbei. So kann es immer bleiben. Ach ja, hätte ja beinah vergessen mein größtes Abenteuer von heute zu erzählen. Es stand mir eine Bundesstraßenüberquerung (zweispurig mit beidseitigem Standstreifen) bevor. Schon von weitem hatte ich die lückenlosen Kolonnen an Fahrzeugen gesehen und mich gefragt, wie ich da rüber kommen soll. An der Übergangsstelle habe ich locker 10 min auf eine Gelegenheit gewartet, aber es kam nix. Auto an Auto. Ich beschließe die Blechkarawane zu fotografieren. Kaum das Telefon gezückt beginnt ein Hupkonzert. Ich erschrocken das Telefon wieder runter und verpasse bei dieser Aktion meine Chance die Straße zu queren. Mist! Nach etwa weiteren 5 min die Chance. Von links ein Lkw und von rechts ein Lkw. Das schaffe ich setze zu spurt an, bin auf der Straße, sehe das jeweils beim Linken als auch beim rechten Lkw ein Auto zum überholen. Und ich mittendrin. Ich Hupkonzert ertönt, die LKWs weichen auf die Standstreifen aus, was meinen weg verlängert. Ich renne mein Leben, die Fanfare des rechten Lkws dröhnt im Ohr und ein schneidender Luftzug zieht mir durch den Nacken. Puh, ich glaube ich hab's überlebt .... Aber was zur Hölle war das??? Sind die irre!?!?? Und da fragen die Leute einen immer, huhu so alleine Wald, was da so alles passieren kann ... Was machste wenn ein Bär kommt ... Echt, ein Bär wäre ein Witz gegen diese Straßenquerung gewesen. Die größten Gefahren sind immer noch die in der Zivilisation Ich brauche noch einige Kilometer mich von diesem Schrecken zu erholen.
    9 Punkte
  2. 139g Polartec Alpha Hoodie:
    7 Punkte
  3. Was für ein Start: die Himmelsleiter hoch auf den Königsstuhl! Ich bin begeistert und gleichzeitig völlig unvorbereitet darauf, mir gleich am Anfang die Beine zu zerschießen. Am Fuße der Treppe lerne ich eine andere Wanderin kennen und im lockeren Gespräch über Ultraläufe (!) schaffen wir es natürlich bis nach oben. Es ist Samstag morgen und außer uns sieht man bestimmt ne Handvoll Sportler, die diese Treppen zum Höhentraining nutzen. 10x rauf und runter ist da fast normal. Man staune und bewundere. Mir reicht jedenfalls das eine Mal und ich bin froh, nach der dann doch grandiosen Aussicht erstmal auf der Höhe bleiben und durch den Wald laufen zu können. Kurz versuche ich noch, den Wanderpass für den Neckarsteig zu aktivieren, aber ich hab an meinem iPhone so viel Tracking und Ortsbestimmung abgestellt, dass ich es hierfür nicht wieder eingeschalten bekomme. Mit meiner neuen Wanderfreundin geht es in den Wald und wir erfreuen uns gemeinsam am Frühling und den erstaunlich kleinen Pfaden hier oben. Immerhin ist das Gebiet eigentlich Touristenmagnet, aber wahrscheinlich beschränkt sich das auf Schloss und Aussicht. Hier einer der Waldpfade: Am Hohlekästeplatz mache ich schon die erste Rast in der Sonne. Ich bin zwar noch nicht müde, aber die Hündin braucht Mittagessen und ich verabschiede mich (vorerst) von Ulrike. Denn ehrlich gesagt gehe ich ja auch wandern, um allein zu sein und die Ruhe zu genießen. Lange währt die Ruhe nicht und ein Mountainbiker, der auch mit Hund unterwegs ist, spricht uns an. Er wohnt hier und gratuliert mir zur Wahl des Neckarsteigs. Wir erzählen noch ein wenig, dann saust er den Berg runter nach Hause. Ich freu mich über diese spontanen Begegnungen genauso wie übers Alleinsein. Im Nu bin ich über schöne Waldwege in Neckargemünd angekommen. Hier eröffnet sich der erste Blick: Seitdem ich hier im Forum unterwegs bin, ist mein Ehrgeiz geweckt und schon bevor ich loslief, hatte ich mir überlegt, die erste und zweite Etappe zusammen zu legen. Das sind dann zwar knapp 1000 Höhenmeter auf 22km, aber das sollte zu schaffen sein. Spoiler: war's auch! Der Weg in Neckargemünd führt zwar durch den kleinen Park, aber nicht bis an den Neckar heran. Kurz überlege ich, einen Abstecher zu machen, aber ich bin heiß auf die Kilometer und war schon oft am Neckar. Außerdem haben sowohl Hund als auch ich noch ordentlich Bewegungsdrang. Hier zwei Eindrücke von Neckargemünd: Nach Neckargemünd geht es erstmal wieder den Berg hoch - klar, heißt ja auch Neckarsteig - und ich treffe Ulrike wieder. Wir unterhalten uns ein wenig über Corona, aber dann geht es bald um interessantere Themen, zum Beispiel darum, ob Menschen mit Assistenzbedarf einen richtigen Lohn erhalten sollen. Was an einer Änderung schwierig wäre und ob es ethisch Sinn macht. Kurz vor Dilsberg habe ich dann wieder Bedürfnis nach Alleinsein und ich raste an einem kleinen Bach, über den eine nette Brücke führt: Kurze Zeit später steht auf der Brücke eine Horde junger Männer mit diversen Alkoholgetränken in der Hand. Kurz nach dem Schulabschluss dürften sie sein und sie machen aus der Not ne Tugend "was sollen wir denn sonst machen, schon das hier ist eigentlich nicht erlaubt". Ich biete ihnen an, ein Bild zu machen als Erinnerung, weil sie da so nett auf der Brücke lehnen. Meinen Hund finden sie cool und die freut sich natürlich über die Aufmerksamkeit. Von Dilsberg selber hab ich keine Bilder gemacht, weil ich da schon ein paar Mal war und so gar keine Lust hatte, mich da einzureihen. Wegen des guten Wetters waren nämlich einige unterwegs! Stattdessen geht es ziemlich direkt runter an den Neckar und über die Schleuse nach Neckarsteinach - meinem heutigen Endpunkt. Diese Schleusen muss es irgendwie im 10-er Pack gegeben haben, denn genau so sehen noch etliche weitere aus: Zurück geht es mit der S-Bahn, denn ich hab noch kein Zelt und sowieso noch nicht genug Mut zum Wildzelten. Der Neckarsteig eignet sich hervorragend, um immer wieder schnell zum Ausgangspunkt zurück zu kommen, denn die S-Bahn geht oft und fährt schnell. Tschüß, Neckarsteig, bis morgen! (Fortsetzung folgt).
    6 Punkte
  4. mawi

    Projekt "West"

    12. Tag Weiter geht es auf dem Schöpfungsweg. Cool, ist bestimmt sowas wie in Kyritz, diese Tafel über Evolution. Schnell bemerkte ich meinen Fehler: Schöpfungsleere != Evolutionstheorie. Schützenvereine scheinen ja hier hoch im Kurs zu stehen, in allen Dörfern werden stolz die GGewinnerscheiben mit Jahreszahl ans Haus geheftet. Es gibt aber auch Scheiben für Weinkönigin, dies und das. Ab Vormittag beginnt es zu regnen und es soll erst wieder am Abend aufhören. Dementsprechend frisch ist es. Der Weg ist na ja, hauptsächlich Straße oder geteerte Forstwege. Als ich Richtung Dübelheide gehe sehe ich am Wald schon viele Schilder stehen und einen Zaun. Oje, hoffentlich ist ist hier nicht gesperrt. Die Schilder weisen daraufhin, dass man einen Schießplatz betritt und nicht die markierten Wege verlassen soll. Etwas verunsichert ziehe ich los. In der Ferne wird kräftig geballert. Na hoffentlich hat keiner vergessen das Tor zu schließen ... Nach einigen Kilometern komme ich zu einer Freifläche. Halleluja, da hat ja der örtliche Schützenverein ordentlich Spaß gehabt (man sieht es auf dem Foto schlecht, die ganze Fläche ist völlig übersät mit Kratern und zudem abgebrannt): Am anderen Ende der zerbombten Freifläche sehe ich schon von weitem jemanden sitzen. Es sieht wie ein Soldat aus, der in einem getarnten Unterstand sitzt. Ach Scheiße, hoffentlich ist da hinten nicht gesperrt und ich muss die 4 km wieder zurück Als ich den Soldaten erreiche, sehe ich dass, es zwei Vogelbeobachter sind :D. Ich bin erleichtert. Auch die geschlossene Schranke weiter vorn gilt nicht mir, sondern einem anderen Weg. Ich bin ein wenig erleichtert, als ich nach 6km das Ende des Schießplatzes erreiche. Auf der anderen Seite befindet sich die Südheide beim Faßberg. Trotz des schlechten Wetters sind relativ viele Menschen hier unterwegs. Der Parkplatz ist voll mit Campern. Hier treffe ich auf den Heidschnuckenweg, halte mich aber nicht immer an ihn.
    5 Punkte
  5. doast

    Kuriositätenkabinett

    Die Farbe des Rocks nennt sich "Tyvek Black"... Ich frage mich eher wie @berghutze dieses Teil überhaupt gefunden hat? Google nach "Tyvek Couture" oder einfach ein spezieller Fetisch auf Zalando ...
    5 Punkte
  6. Ratet mal wer gestern endlich seine OMM Halo Jacke bekommen hat, die er übrigens echt gut findet. Einziger Wermutstropfen: sie hat leider keine Taschen - wäre halt fürn Alltag praktischer... Und ratet mal wer heute seine neue Jacke mit Taschen vorgestellt hat: https://theomm.de/product/halo-jacket-2/
    5 Punkte
  7. Zwei Tage in den heimatlichen Bergen unterwegs. Die gehören zu der Gegend dazu. Innerer Verzehrzwang! Zwischen den Regengüssen und Gewittern war das Wetter ja ganz nett. Die behutsame Forstwirtschaft hat die Wege etwas ... verändert. Granitgegend. Granit im Abendlicht. Das Zweier-Tarp, aus einem Netto Sonnensegel genäht. Sehr geräumig, um die 500g. Löffel vergessen! Wir teilen uns einen Löffel und ich schnitze mir schnell ein "Rührgerät". Sanrenmu 7112, 36g, Kl. 6cm. Lange Kanten, aber auch schöne Pfade. Meine Zielperson #2 hatte zum ersten Mal ihre Schlafdecke im Einsatz, ging alles gut. Das Handling muss noch etwas geübt werden
    4 Punkte
  8. mawi

    Projekt "West"

    13. Tag Der Tag beginnt sonnig: Es sind viele Leute mit ihren Hunden unterwegs. Diese lösen sich später mit den Tagestouristen ab. Die Parkplätze füllen sich rasch. Oh Mann, wird das heute voll hier. Aber letztlich war das Gegenteil der Fall. Ich traf glaube keinen Wanderer, nur einige Mountainbiker und vor allem SUVs die im Schritttempo die Wege entlang schlichen (besser als zu schnell) und deren Fahrer sich tierisch freuen, dass sich das 60000 Euro Geländewagenupgrade dafür gelohnt hat ... Whoo, hier treffe ich das erste Mal auf den E1: Und hier gibt's Eis um die Ecke. Mhmm, Eiiiis. Leider fand ich aber nix Ich freue mich heute den ganzen Tag, denn ich will mir in Celle ein Zimmerchen mieten und eins, zwei Tage Pause machen. Die Beine schreien förmlich danach. Nach unzähligen Telefonaten die Enttäuschung. Die günstigsten Zimmer sind alle weg oder wegen Corona geschlossen und 75 Euro plus pro Nacht ist mir viel zu teuer. Und dabei hatte ich mir die ganze Zeit ausgemalt, wie schön es sein wird 2 Tage nur im Bett zu liegen ... Na ja, dann halt nicht. Kurz vor Celle gehe ich den Heidschnuckenweg weiter, da ich mir an dessen Route ein Päckchen schicken lassen hab. In Celle Hehlen schaue ich in der App wo die Packstation ist. FUCK!!! Die ist am E1 in Celle! Ich hatte mich vertan Die Beine sind bereits völlig im Arsch, die letzten Tag überwiegend Straße gelaufen, öde Heide, scheiß kalt, Regen, kein Zimmer, keine Pause, mein Trail-Paket von zu Hause kam nicht in Celle an - und ich denk nur *Klick* Okay, erstmal Pause und was essen. Ich resete mich und nehme die Situation wie sie ist. Für heute heißt das noch weitere 15 km und dabei haben die Füsse heute schon 35 km auf dem Tacho Ich gehe nach Celle und hole mein Päckchen ab. Nicht die erwartete Trail Magic von zu Hause, aber auch nicht schlecht: Es ist ein neues Ponchotarp! Diesmal von STS: Die Tarpfunktion ist schon mal superumd vor allem ist die Kapuze dicht, nicht wie bei dem anderen. Allerdings ist das alte rund 10cm länger, scheinen wohl 275cm zu sein. Und das die beim STS fehlen bemerkt man deutlich. Allerdings ist die Länge noch völlig ausreichend für mich. Die Farbe ist - na ja. Vermutlich lief das so bei der Besprechung ungefähr so ab: Designer: "Lass uns ne knallige Farbe nehmen. Wie wäre es mit blau und pink? Für Mann und Frau." Entwickler erschrocken:" Nee , das ist ja viel zu auffällig" Designer: "Ist doch super!" Entwickler: " Aber im Wald ..." Designer erschrocken: "Wer legt sich denn mit ner Plane in den Wald? Wenn die Bären kommen ..." ... Designer irgendwann: "Ich hab's: Lemon Grün!" Marketingtyp:" Find ich super! Lemon ist so fresh und fesch wie unsere Marke und unsere jungen Kunden." Schlipsträger applaudiert ...
    3 Punkte
  9. Teil 2. Topfit geht es am nächsten Tag weiter. Allerdings wieder mit einem unerwarteten Ereignis: das ganze Wasser hat sich in Rucksack und Auto verteilt, da die Metallklammer meiner Blase nicht umgeklappt war... Aber es hatte auch etwas Gutes: so konnte ich mich überwinden und am Sonntag Morgen Leute in Neckarsteinach ansprechen, ob sie etwas Wasser für mich haben. Irgendwann soll es ja UL mit Zelt losgehen und da ist Wasser-Nachschub ja auch ein Thema. Auch wenn's Überwindung kostet: die zwei, die ich gefragt hab, waren sehr freundlich und nach 15 Minuten hatte ich frische 2 L Wasser. Der Start in Neckarsteinach ist toll: auf dem Neckarsteig ist es die 3. Etappe und sie führt direkt an der Hinterburg vorbei. Wer Zeit kann sich sogar noch weitere 3 Burgen anschauen! Im Gegensatz zu gestern nehme ich mir die Zeit für die Hinterburg und werde mit einer tollen Aussicht auf die Neckarschleife belohnt: Wie macht ihr alle das eigentlich? Durchrennen und Kilometer fressen? Oder alles links und rechts mitnehmen? Nach der Hinterburg geht es auf schönen kleinen Pfaden immer nur hoch, hoch, hoch. 870 Höhenmeter insgesamt an diesem Tag und ein Großteil davon muss gleich hinter Neckarsteinach liegen Auf einer Wiese mache ich die erste Rast und lege meine Sachen zum Trocknen aus. Das klappt gut - allerdings könnte ich mir in den Hintern treten, dass ich nicht noch 10 Minuten weiter gelaufen bin und Pause am Goethe-Ausblick gemacht hab. Denn schaut mal hier: Der Wald hier oben ist wunderschön und die nächste Stunde vergeht wie im Flug. Zwei Reitern mit Hund begegne ich und wir unterhalten uns eine Weile von Hundebesitzer zu Hundebesitzer. Das tut meiner Hündin ganz gut, denn Pferde findet sie oft ein wenig gruselig. Hier ein Blick nach oben - unten gab es weiche Wege und dicke Wurzeln für die Füße: In Hirschhorn angekommen beschließe ich, auch noch die nächste Etappe anzuhängen und bis Eberbach zu laufen. Ich kann diesem Teil wenig abgewinnen, außer vielleicht dem Anstieg von Hirschhorn hoch. Danach ist es wirklich ein wenig öde auf den breiten Forstwegen und zieht sich ganz schön. Also packe ich mir einen interessanten Politik-Podcast auf die Ohren - Annalena Baerbock und Armin Laschet sind gerade Kanzlerkandidatinnen geworden - und ergebe mich der Streckenführung. Hilft ja nichts und seitdem mich dieses Weitwandern anzieht ist mir auch klar, dass nicht jeder Kilometer den Schönheitspreis gewinnen wird. In Eberbach bleibt bis zur Abfahrt des Zuges noch Zeit am Neckar zu sitzen und den warmen Abend zu genießen: Die Trailrunning-Schuhe tun einen guten Dienst bislang und ich bin echt froh, dass ich von meinen knöchelhohen Wanderstiefeln umgestiegen bin. Danke an euch UL-Wanderer! (Fortsetzung folgt).
    3 Punkte
  10. Ich hatte den Tipp hier im Forum gelesen, finde es aber nicht mehr. Vermutlich stand es in irgendeiner hier diskutierten Lighterpack-Liste: Ein Longsleeve mit unter 100g (den ich vermutlich als Schlaf-Baselayer tragen werde, oder nach entsprechendem Test als Aktiv-Baselayer - wobei ich dafür besser geeignete Teile habe). Als Schlaf-Kleidung spare ich mir damit 90g zum bisherigen Oberteil. Gestern in Empfang genommen: Decathlon: Keepfresh 900 langarm für 22,99€ Noch mal Dank an den/ die Ideengeber(in?) hier im Forum!
    3 Punkte
  11. J_P

    Impressionen von Touren

    Ne Runde vor der Haustür im Marburger Umland - Ostern 2021 - - Marburger Weg und Strumpfweg -
    3 Punkte
  12. Da ich vor ca. zwei Jahren viele Fragen zu den verschiedenen Materialien stellen konnte, möchte ich nun endlich mein Tarp vorstellen. Ich habe mich dabei an das Schnittmuster von @micha90 gehalten. Erst wollte ich mein Tarp aus Dyneema herstellen. Doch dann erinnerte ich mich an den alten Spruch; «das erste Pferd landet in der Wurst». Darum hielt ich mich fürs Erste an das günstigere Ripstop-Nylon 36g/qm. Auch habe ich mich an den vielen Materiallisten hier im Forum orientiert, musste dann aber schnell erkennen, dass einige wichtige Zutaten überall fehlten. Das Normale: - Stoff Ripstop Nylon, silikonbesch., 20den, 36g/qm (von extrem-textil) - Garn Rasant 75 (von extrem-textil) - Dyneema Polyester Kordel, 32 fach, 1.25mm in leuchtgelb (von extrem-textil) Meine Zugaben: - Geduld - Alkohol - Schimpfwörter So habe ich mich eines Abends hochmotiviert an die Nähmaschine gesetzt und… Leute, es war ein richtiger Scheiss! Ich kann nähen, ich nähe viel und gerne, bin mir aber gewohnt, dass der Stoff etwas aushält, dass ich heften kann und auch muss, dass ich den Nähfuss kaum senken kann, weil die Stofflagen so dick sind… kurz; ich war mit diesem rutschigen sch* Stöffchen total überfordert. Geduld, viel Geduld. Die Klebebänder, welche ein bisschen hätten fixieren sollten, haben nicht auf der Oberfläche geklebt. Es verrutschte immer alles. Grrrrrrrrr!!! Mein Alkoholvorrat war bald erschöpft und mein Fundus an Fluchwörtern reichten bei weitem nicht aus. Die Abspannpunkte annähen war schon eher mein Ding! Ich war überzeugt, dass dieses leichte «Etwas» nicht mal einen Floh-Pups aushalten würde... Darum war ich auch sehr erstaunt, als das Tarp dann wirklich vor mir stand: Der erste Trip Der Tag auf einem Abschnitt des Nidwalder Höhenweges in der Schweiz war wunderschön, die Sonne brannte vom Himmel, das Tarp stand, das Abendessen war gegessen…und dann, kam die Rache der Götter: War ja klar, wer beim Nähen alle Heiligen vom Himmel flucht, der kriegt dann die Quittung dafür. Es blieb nur noch die Flucht ins Tarp. Das Gewitter zog genau über uns hinweg und liess sich dabei sehr viel Zeit. Aber! Mein Tarp hielt und es war dicht. Juhuuuu Mein sandfarbenes Sünneli-Tarp . Mit meinem geliebten Cumulus-Custom-Schlafsack Trotz der Sandfarbe «verschwindet» das Tarp erstaunlich gut. Ich danke der Forumsgemeinde für das Beantworten von meinen vielen Fragen und vielen Dank an Micha90 für das Schnittmuster. Mein Tarp macht mir viel Freude und begleitete mich schon einige Male. Mittlerweile habe ich mich auch soweit erholt, dass ich mir vorstellen könnte wieder sowas zu nähen. Nun weiss ich ja wieviel Nerven das kostet Gruss Eohippus
    2 Punkte
  13. Interessantes Thema! Erinnert mich an meine Anfänge zu Schulzeiten. Kauftipps zu irgendwelchen "spottbiligen" Titanlöffelchen sind IMHO nicht zielführend. Löffel hat man zu Hauf' in der Schublade zu Hause. Alutöpfe gibt es am Flohmarkt und evtl bei der Oma ganz hinten im Geschirrschrank. Ein MYOG- Spirituskocher kostet nix und ist an einem Abend gebastelt. Ebenso sollten Sportschuhe und einiges an Klamotten im Normalhaushalt vorhanden sein. Damit kann man schonmal loslegen. Ein Fleecepulli dürfte mittlerweile überall im Kleiderschrank hängen, Kufa Unterwäsche gibts beim Discounter ab und an für ganz kleines Geld, das finde ich im Gegensatz zu Baumwolle einen riesigen Sprung nach vorne. Das ist IMHO das erste "richtige" Outdoorkleidungsstück das man sich kaufen sollte, noch vor einer Regenjacke (die man ja irgendwie sowieso hat). Die Kufaunterwäsche wurde bei mir dann im Lauf der Jahre wegen übler Geruchsbildung durch Merino ersetzt. Im Laufe der Zeit sollte jedes Baumwollkleidungsstück durch Kunstfaser oder Wolle ersetzt werden. Die kurze Trocknungszeit ist einfach Gold wert. Toll finde ich das deine Freundinnen mit Tarps gut klar zu kommen scheinen. Da fällt ein riesiges Dilemma einfach mal weg. Leichte Zelte sich teuer! Leichte Tarps gibt es wie Sand am Meer und sind mittlerweile spottbillig. Mein erstes 3x3 Tarp war aus PU beschichtetem Polyester, von Tatonka und wog 900 gr. Ich war damit zwei Wochen im Sarek und es war mein größter Schatz. Heutzutage gibt es sehr leistbare Tarps aus Silnylon welche gut die Hälfte wiegen. Für eine Person ist ein 2x3 m Tarp ausreichend, 1,5x3 geht auch, ist aber evtl. nicht sooo Anfängerkompatibel. Mein Ajungilak Winterschlasa war von Muttern ausgeliehen. Gebrauchtkauf ist eine Möglichkeit, ebenso MYOG. Für Chinaschnapper muß man IMHO sein Gewissen zu weit verbiegen, YMMV. Ich finde das Umarbeiten von alten Schlafsäcken zu Quilts sehr spannend. Scheint ja prima geklappt zu haben. Als Schlafmatte bin ich in jungen Jahren mit einer auf 1,2 m gekürzten 1 cm PE- Matte gut klargekommen, im Laufe der Zeit wurde da aber dann doch eine 5 cm Luma daraus. PE- oder Evazotematten sind praktisch unverwüstlich. Für Rucksäcke habe ich keine Tips, ich mache meine immer selber. MYOG ist IMHO eh immer noch eine tolle Möglichkeit Geld zu sparen und hinterher ein Top- Ausrüstungsteil in der Hand zu haben. Muß man aber mögen, ansonsten ist Gebrauchtkauf besser. Das ist Mal ein Anfang, leichtere, bessere oder modischere Ausrüstungsteile können dann im Laufe der Jahre peu a peu dazukommen. LG, Christian
    2 Punkte
  14. Das ist natuerlich davon abhaengig, ob der Laden so schraeg ist, nochmal dem Naechsten die reparierte Matte zuzuschicken. Es geht um das Rechtliche, gerade NL-Laeden sind haeufig etwas zaeh, wenn es um Reklas geht und bevor ich lange mit nem Laden rumdiskutiere, ob das nun ne Rekla ist oder nicht, dazu ist mir meine Lebenszeit zu schade, mache ich rechtlich nen Widerruf draus, da gibt es nix zu diskutieren, dass ich dann natuerlich trotzdem nen Zettel beilege, dass die Ware nicht ok ist, ist ja klar. Dann habe ich ein bisschen Porto gezahlt, aber evtl viel Lebenszeit gespart... Was der Laden mit dem Teil macht, hat man eh keinen Einfluss drauf, einmal haben sie ja schon mal nicht einwandfreie Ware rausgesendet...
    2 Punkte
  15. Bald danach bot sich ein schöner Blick auf Miltenberg und den Main..
    2 Punkte
  16. mawi

    Projekt "West"

    7 . Tag Moin! Blick aus dem Tarp: Eine Woche ist jetzt schon rum! Die Zeit rennt. Heute geht's zur Elbe! Aber bereits nach 30 min schmerzt schon wieder der Fuß, ich kann kaum gehen. Und da kommt der ICE nach Berlin vorbei. Hhmm 30 min und ich wäre wieder in der Stadt... Ich probiere ein wenig die Stellung des Fuss beim Gehen zu variieren und siehe da ich finde eine Gangart, die den Vorderfuß entlastet und die schmerzen lassen promt nach. In Wittenberge gebe ich an der Touriinfo mein Telefon zum Laden ab und lasse mir die Hotspots der Stadt auf der Karte zeigen. Ich drehe ne Runde und fülle nebenbei meine Vorräte auf. Dabei irre ich stundenlang im Supermarkt rum. Packe Sachen in den Korb, lege Sachen wieder zurück - hach, ich kann mich einfach nicht entscheiden. Und als ich anfange die Zutatenlisten zu studieren dreht mir der Kopf und stehe wieder mit leerem Waagen da Ich breite meine Beute auf dem dem Parkplatz vorm Supermarkt neben dem Rucksack aus. Hmmm, wie um Himmels Willen soll ich das alles in den Rucksack bekommen. Is wohl en bißl viel ... Ich schultere den Rucksack und stöhne laut. Die Schulterriemen reißen sich tief in die Schultern hinein. Ufff! Was habe ich nur getan?!?! Mir wird schnell bewusst, dass ich die falschen Sachen gekauft habe, indem ich wie zu Hause eingekauft habe, nämlich vor allem Gemüse und Bananen ( ja, BANANEN!!!). Das nächste Mal gibt's keine Kohlrabi, Tomaten usw. mehr. Danach versuche ich etwas von dem Einkauf wegzufuttern und hole im Anschluss mir noch ein kleines Döschen Eiweißpulver und Arnikacreme für meinen Fuß. Am Ende war ich über 3 Stunden unterwegs. Ich hole meine Telefon ab, nehm noch ein Eis auf die Hand und ziehe durch die Altstadt zur Elbepromenade. Die ist aber Baustelle, das hätte die Touritante mir aber auch sagen können. Jetzt muss ich gut 1,5 km Umweg laufen. Nach 4 Stunden bin ich endlich raus aus Wittenberge und sehe das erste Mal (auf dieser Tour) die Elbe. Da hinten ist sie: Und hier in voller breite mit Wittenberge im Hintergrund: Nach einer Weile bemerke ich, dass der Fuß nicht mehr schmerzt. Ich überlege was anders ist und es fällt mir wie Schuppen von den Augen. Der zu leichte Rucksack der letzten Tage war Schuld! Verdammtes UL, UH rules!!! Die letzten Tage trug ich quasi nur das Basisgewicht, wodurch ich im Vorderfußgang war und damit den Vorderfuß überlastet habe. Durch den schweren Rucksack werde ich auf die Hacken gezogen und laufe weniger auf dem Vorderfuß oder so ähnlich. Na ja, sehen wir der Tatsache in die Augen: Ich bin einfach fett und unfit geworden Umleitung wegen Schafdemo auf dem Weg: Oh, wie süß! Babyschafe!!!! Stopp, lauft nicht weg: Hat die Kamera leider nicht gut eingefangen, sehr schönes Dorf im Abendlicht: Der Garten ist putzig, die Bette sind mit kleinen Heckchen umrandet: Naaaa, wer sieht es noch? "Schnipp, schnapp, Schnappi das kleine Krokodil": Es ist schon spät als ich an meinem Ziel ankomme und ich bin völlig platt. Da sehe ich genau an der Stelle wo ich nächtigen wollte einen Angler. Na toll! Also zieh ich weiter. Und da ist auch schon wieder das Auto, was mich zu beobachten scheint ... Ich laufe noch eine ganze Ecke, bis ich an eine Baumgruppe komme. Sieht nicht optimal aus, aber besser als nix. Vorort bietet sich mir aber ein herzliches geschütztes Plätzchen. Wie gemacht für mich. PS: Habt ihr noch Ideen für Wrapzutaten?
    2 Punkte
  17. Im Prinzip gibt es zwei Methoden ein Schlauchboot zu bauen: - man baut sich eine luftdichte Hülle aus stabilem Material (TPU Gewebe, PVC Gewebe, Gummi-Gewebe). Beispiele sind Packrafts, Beiboote aus PVC Plane. - man nimmt eine luftdichte Blase aus einem weniger stabilen Material (TPU Folie, PVC Folie, Gummischlauch) und steckt sie in eine stabile Außenhülle. Die Hülle muß daher nicht luftdicht sein und kann auf verschiedene Weisen realisiert werden. Dieses Prinzip findet man oft bei günstigen Kajaks (Itiwit, Sevylor) und ausserhalb der Schlauchboot Welt bei Luftzelten, Kites, Fahrradreifen. Für den MYOG Freund hat die erste Methode den Nachteil dass der Grad der Luftdichtigkeit erst am Ende des Bauprozesses bestimmt wird und in der Regel umfangreiche Nacharbeiten nötig sind um Lecks zu dichten. TPU Folie wäre eine Möglichkeit Blasen zu realisieren, die sehr hart aufgeblasen werden können (Kites, Luftzelte), Folie gibts im Kite Bedarf, hat seinen Preis. Die PVC Folie der Schlauchbootblasen ist sehr schwer, muß verschweißt werden und Bezugsquellen kenne ich nicht - das scheidet also aus. Interessanterweise wird oder wurde im Kite Bereich auch PE Folie für Blasen verwendet. Die Vorteile von PE Folie sind Gewicht, Preis und Verfügbarkeit in vielen Dicken und Formaten u.a. als Schlauchfolie. Deshalb hab ich folgenden Versuch gemacht: - PE Baufolie in 0.1mm Dicke (die lag gerade rum) mit einem Balkenschweissgerät zu einem Kissen geschweißt - vorher noch ein Loch reingeschnitten und ein SUP Ventil reingeschraubt mit einem Stück PVC Plane zur besseren Dichtheit und zur besseren Einpassung in die Außenhülle. Für die SUP Ventile gibts die abgebildeten Adapter so dass man mit einem Bag, einer Doppelhubpumpe oder Fahrradpumpe aufpumpen oder nachpumpen kann. - das Kissen war beim ersten Versuch dicht, hält die Luft über Wochen und hält ordentliche Belastungen aus! - Das PE Kissen hab ich dann in eine Hülle aus PVC Plane gesteckt und wieder aufgeblasen PE Schlauchfolie gibts auf ebay bis 80cm Breite (D=51cm) und bis 0,2mm Dicke. Um ein Packraft zu realisieren würde man wohl am besten so vorgehen: aus seinem Lieblingsmaterial eine Außenhülle kleben, nähen oder schweissen. Am Heck einen Wickelverschluss anbringen. 2 Blasen anfertigen, durch den offenen Wickelverschluss einbringen und positionieren. Wickelverschluss schliessen, aufpumpen, fertig. Da die Außenhülle nicht luftdicht ausgeführt werden muss kann man sie zügig realisieren. Eine Sache habe ich allerdings nicht komplett verstanden. Bei den meisten Packrafts ist der Durchmesser der Hülle nicht konstant über die Länge. Wenn die Mittelsektion sagen wir mal einen Durchmesser von 28 cm hat und die größte Ausdehnung in Bug oder Heck 90 cm sind, dann wird eine Blase aus Schlauchfolie mit einem Durchmesser von 50cm Bug oder Heck nicht ausfüllen (PE ist nicht sehr elastisch), dh die zwei Blasen müßten sich dort überlappen. Wird das klappen? Falls jemand hier schon mal was ähnliches probiert hat oder was beitragen kann, bitte schreiben.
    1 Punkt
  18. zhnujm

    Kuriositätenkabinett

    Herrlich, sowas hatten wir damals bei der Bundeswehr. (für die Stiefel) Allerdings aus 1cm starkem Gummi, die Teile wogen ca eine Tonne pro Fuss... Wenn man die auszog schlugen einem die Knie beim laufen kurzzeitig bis zum Kinn wegen des fehlenden Gewichts
    1 Punkt
  19. derray

    Wasserflasche

    PET?! mfg der Ray
    1 Punkt
  20. Nero_161

    1. Schlafsack-Nähprojekt

    Dann habe ich ein Saumband an die Innenhülle genäht - auch erst von der Kante weg zeigend, dann umgeklappt und eine weitere naht darüber. Habe lange hin und her überlegt ob ich das Mehrgewicht von ca 10g in Kauf nehmen soll, mich aber dafür entschieden, da dadurch eine Verstärkung am RV ist und etwas Abstand zum Stoff so dass er hoffentlich weniger verklemmt. An der Oberseite habe ich dann zwischen Saumband und Innenhülle noch die RV-Abdeckleiste angenäht. (Ebenfalls mit einem dünnen Ripsband als Einklemmschutz). Dabei muss man aufpassen die Stege oder die Außenhülle nicht versehentlich mit anzunähen. Ganz schön kompliziert besonders im Bereich wo der RV beginnt, da man da schwer mit der Nähmaschinen dran kommt.
    1 Punkt
  21. icefreak

    Leicht und günstig

    Erste Einsatzerfahrungen: Mit einem eigenem Rucksack, Schlafsack und reingerollter Isomatte hat man schon mal eine gute, ausbaufähige Basis. Dazu bissel Waschzeug in der Ziploc-Tüte und die passendsten Sachen aus dem Kleiderschrank. Komplette Küche, Trinkblase, Essen und Regenschirm habe ich diesmal noch beigesteuert. Der nächste Punkt bei Zielperson #2 wird das Optimieren der Kleidung sein, da muss ich die Person aber noch kräftig treten motivieren, bis sie mal aktiv nach Angeboten usw. sucht, soll ja alles nicht in Pampern ausarten Da kann ich auch nicht aushelfen - die Konfektionsgrößen liegen zu weit auseinander. Wie sehr man schon UL verinnerlicht hat, wurde mir beim Thema Geldbörse bewusst: meine MYOG Geldbörse mit drei Fächern aus RS Nylon kommt mir schon fast wie Glamping vor, aber Zielperson #2 hatte ein massives ledernes Teil mit, einschließlich Bibo-Karte, alles Kleingeld der letzten 6 Wochen usw! Mir sind bald die Augen rausgefallen und ich dachte schon, wir müssen noch eine Sackkarre mitnehmen
    1 Punkt
  22. Mars

    Regenwetter

    Pandemiebedingt ist leider meine Mobilität eingeschränkt. Desweiteren versuche ich immer noch viele km zu fressen. Es regnet eigentlich seit Wochen. Meine Eltern haben mich eingeladen, in die Nähe von Bern. Was liegt also näher als von Zürich nach Bern zu gehen? Aus gutem Grund habe ich bisher stets versucht, Wanderungen in diese Richtung in einem Bogen zu gestalten. Von Zürich nach Baden etwa über die Lägern - wenigstens nicht nur Asphalt. Oder gleich über die Höhen im Jura in die Region Biel. Der Jura ist sicher eine der schönsten West-Ost Verbindungen aus der Sicht einer wandernden Person in der Schweiz. Besonders wenn es in den Voralpen zu viel Schnee hat und die Alpenpässe nur mit Skiern passierbar sind. Diesmal will ich es wissen. Ich bin mir bewusst, Waldwege, Forststrassen oder gar schönere Pfade durch die Natur, werde ich kaum antreffen. Leider kann ich dennoch keine carbonplattierten Nikes anziehen. Im Wald steht mittlerweile das Wasser, weil der Boden schon lange vollgesogen ist. Ohne meine Vibram bewerten Topos würde ich ständig auf der Schnauze landen. Selbst mit ordentlichem Profil profitiere ich von meinen mehreren tausend km in Langlauf-Erfahrung. Wenigstens kann ich guten Gewissens auf meine Sommerausrüstung wechseln. Die Temperaturen sind weit entfernt von der Grenze meines 20 F Quilts. In dieser Kombination verfüge ich leider über wenig Regenerfahrung. Am Freitag Abend um 17:00 Uhr lege ich also los. Zunächst geht es über den Üetliberg. Nicht spektakulär, aufgrund des Wetters sehe ich auf der ganzen Strecke gerade mal drei andere Personen. An sonnigen Wochenenden bevölkern jeweils tausende diesen Berg. Bald bin ich in Stallikon und dann in Bonstetten. Es schüttet die ganze Zeit. Deshalb schütze ich mich mit einem leider zu kleinen Schirm der Edelmarke Knirps. Ein Impulskauf bei einem berühmt berüchtigten Outdoorhändler. Der Schirm sei im Windkanal getestet und deshalb besonders dauerhaft. Wenn ihn die Windlast umdreht, geht nichts kaputt. Ausgeklügelte Streben verhindern ein verbiegen der Konstruktion. Einfach anders halten und der Wind dreht ihn wieder zurück. Das funktioniert sogar gut. Leider ist der Durchmesser zu knapp bemessen und die Haltestange sehr kurz geraten. Die Konstruktion der Stange ist leider nicht wirklich Langdistanz tauglich. Ich schütze mich nur mit diesem Schirm vor dem Regen, nach 21 Uhr verabschiedet sich der Tag und ich bin in Islisberg eingetroffen. Meine Hosen sind klatschnass, das Wasser ist auch vom Rucksack her über diese geflossen. Meine Regenjacke hatte dem nichts entgegenzusetzen, da viel zu kurz. Islisberg ist ungefähr auf dem zweiten Höhenzug seit dem Uetliberg. Eine Gaststätte für die Nacht ist schnell gefunden, wie üblich folge ich einem Waldweg bis zu dessen Ende, plus noch ca 10 Meter in den Wald. Dickichte vermeide ich peinlichst, weil andere Waldbewohner gerade ihre Kinder zur Welt bringen. Auf dem Weg zur Gaststätte passiere ich aber eine Grillstelle mit allerlei Tand, inklusive einer grossen Laterne, in der sogar eine Kerze brennt. Es ist nicht ganz klar, ob hier jemandem gedacht wird oder nicht, aber die Tendenz, den Wald mit Tand vollzustellen nervt mich ungemein. Genauso wie die vielen “Erlebnisswege” mit allerlei Schrott an eigentlichen Eventposten. Aufgrund der Lageeinschätzung verzichte ich auf den Gebrauch meiner Stirnlampe und baue mein Lager in der Dunkelheit auf. Eine trockene Stelle zu finden ist wirklich schwierig. Mein Notch Li übersteht den Aufbau sogar mit trockenem Innenzelt. Ich danke mir selber für die gute Idee, lange Carbon Heringe nicht nur gekauft, sondern auch dabei zu haben. Der Boden hat ungefähr die Konsistenz von Brotteig. Es regnet die ganze Nacht. Vielleicht wäre ein X-Mid in Polyester doch die bessere Wahl? Wegen der Akustik im Regen? Herr Durston hat in einem Podcast gesagt, er wünsche sich eine X-Mid Variante in DCF. Wann die komme und ob überhaupt, wisse er noch nicht, sein Produktionsfirma würde dies entscheiden. Er lobte aber Tarptent, Glück gehabt, mein Aeon Li hat es schon bis zum Zoll geschafft. Am nächsten Morgen hört der Regen endlich auf. Das Wetter gewährt mir den Luxus, meine Dinge regenfrei zusammenpacken zu können. Das Zelt ist mit Tannennadeln gepudert, ich entferne mindestens 5 Schnecken. Dies scheint ein europäisches Problem zu sein und für mich ein Grund, ein Zelt einem Tarp vorzuziehen. Ich muss mein Zelt nass zusammenrollen. Auf früheren Wanderungen hatte ich das Zelt schon mal in der Mittagspause getrocknet, heute finde ich einfach keine Gelegenheit dazu. Es geht nun von Islisberg nach Muri und dann weiter nach Beromünster. Ja, dort steht diese Antenne, die im Krieg andere Nachrichten verbreitet hatte, als die Deutsche Wochenschau. Das hören dieses Senders war in Deutschland verboten, jedoch stellte die Strahlung des Senders nach dem Krieg zunehmend ein Problem dar. Neonröhren begannen aufgrund des Elektrosmogs zu leuchten. Der Sender ist mittlerweile abgeschaltet, die Konstruktion des Sendeturms ist jedoch sehr imposant. Die Sonne brennt, ich werde von einem Mountainbiker angesprochen. Als ich ihm sage, dass ich in einem Zelt übernachte und noch ein paar km vor mir habe, fällt er fast von seinem Gefährt. Die vollständige Erleuchtung hat ihn definitiv noch nicht getroffen, er fragt mich ernsthaft, was ich denn essen würde, mein Rucksack sei ja wohl zu klein? Weiss auch nicht so genau, vielleicht verkleide ich mich als Katze und miaue herzzerreissend? Oder ich versuche es in einem hierzu geeigneten Ladengeschäft, womöglich mit einer Kreditkarte? Die Landschaft ist im Übrigen mit Plakaten gepflastert. Alle Bauernhöfe haben ihre Felder mit 2 x Nein Plakaten für die kommenden Abstimmungen versehen. Initiativkomitees möchten weniger Pestizide im Wasser oder den Einsatz von Pestiziden grundsätzlich verbieten. Das passt dem Bauernstand gar nicht, den Produzenten von Pestiziden wohl eher auch nicht. Wir haben die Firma Syngenta in der Schweiz, die unterhalten sich schon mal mit ehemaligen Angestellten darüber, ob es nun in ihren Pestiziden genug Brechmittel hat oder eben nicht. Brechmittel in Pestiziden sollen Suizide mittels Pestiziden unmöglich machen. Einige Argumente erscheinen mir doch ein wenig weit hergeholt. Etwa jenes, wonach Pflanzen Schutz benötigten d.h. Pflanzenschutzmittel wie Fungizide, Pestizide und Herbizide. Interessantes Argument, von nun an versuchen ich immer einen halben Liter Paraquat auf meine Wanderungen mitzunehmen und mich damit bei den Pflanzen in der Umgebung meiner Nachtlager zu bedanken. Was soll schon schiefgehen? Paraquat ist ein Qualitätsprodukt von Syngenta, unverständlicherweise in der Schweiz und der EU schon lange verboten, was Syngenta glücklicherweise nicht daran hindert, es in andere Regionen zu exportieren. Gemäss Public Eye bringen sich damit 200 - 300’000 Menschen im Jahr bewusst um. Unzählige andere werden kaum über die Gefahren des Gifts aufgeklärt und erleiden schwerwiegende Gesundheitsschäden. Auch in der Schweiz fallen mir übrigens immer wieder Zäune auf, unter denen es einen schmalen Streifen gibt, auf dem einfach gar nichts wächst. Wahrscheinlich hat es hier jemand schlicht und einfach mit dem Pflanzenschutz übertrieben und die Pflanzen zu Tode geliebt, kann ja passieren, wer auf seinen Gaststätten noch nie ein Gräschen plattgetrampelt hat, werfe den ersten Stein. Die Landschaft ist wirklich nicht schön. Hässlich auch nicht, nur sind mir kleine Dörfchen einfach ein Graus. Die Wanderwege zwischen diesen Dörfchen sind grauenhaft. Oftmals hat man einfach die Gehsteige ausgeschildert. Immerhin haben jüngere Menschen einen neuen Trick gefunden, um mit ihren Autos Aufmerksamkeit zu erzeugen. Wenn Spoiler, Hutzen und Schweller nicht mehr weiterhelfen, dann vielleicht die Werbung für Webseiten im Erwachsenenbereich. Da es sonnig ist, trauen sich auch die E-Biker aus ihren Häusern. Leider ist der Boden im Wald matschig und mir fallen ein paar Personen auf, die sich wohl eher unfreiwillig zu Boden gelegt haben. Ich passiere ein Pfadilager, wie offenbar heutzutage üblich, sind die Zelte auf abschüssigem Boden aufgestellt worden. Ich frage mich ernsthaft, wie die Pfadfinder darin übernachten. Die Wälder sind alles andere als schön. Profitgetriebene Monokulturen wechseln sich mit simplem Gestrüpp ab. Hin und wieder auch Laubbäume, aber auch viele Kahlschläge wegen den Borkenkäfern. Der Holzpreis hat kräftig angezogen, offenbar gibt es in Deutschland nicht mehr genug Holz. Ob die Erntemaschinen der Weisheit letzter Schluss sind, wage ich dennoch zu bezweifeln. Wenn der Boden nass ist, ziehen diese Maschinen gewaltige Gräben durch den Wald. Früher, als mit einfacheren Traktoren geholzt wurde, entstanden weniger tiefe Furchen im Boden. Es gibt sogar Versuche in der Schweiz, das Holz wieder mit Pferden aus dem Wald zu ziehen. Nach Triengen habe ich allmählich genug. Gaia GPS zeigt schon 50 km an. Nur stehe ich mitten in einem Dorf und ich muss zunächst wieder einen Wald finden. Also wandere ich durch Winikon weiter. Dummerweise liegt Winikon an einem Hang und ich muss bis nach ganz oben. Im Wald wende ich zunächst meine Lieblingstaktik an: Einer Forstschneisse folgen, bis ich mich ausser Sicht von der Strasse befinde. Dummerweise klappt dies hier nicht so richtig. Kaum habe ich mit dieser Variante eine Gaststätte gefunden, stelle ich fest, dass diese schon von Füchsen oder Dachsen belegt sein muss, denn es gibt Höhleneingänge. Eine Entschuldigung murmelnd ziehe ich von dannen. Schliesslich finde ich einen Winkel, mässig gut getarnt. Kaum steht mein Zelt, geht es auch mit dem Regen wieder los. Das Innenzelt ist tagsüber bemerkenswert trocken geblieben, obwohl ich es einfach mit dem Aussenzelt eingerollt hatte. Es regnet die ganze Nacht hindurch oder jedenfalls jedesmal wenn ich aufwache. Mein Essenssack von Ursack ist schon gestern nass geworden. Das bärensichere Laminat glänzt nicht gerade mit seiner geringen Trocknungszeit. Am nächsten Morgen gewähren mir die Wettergötter wieder die Gunst des regenfreien packens. Kaum bin ich aus dem Wald nähert sich jedoch eine Regenfront. Ich rechne damit, wieder den ganzen Tag im Regen unterwegs zu sein. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. An einem kleinen Wasserlauf reinige ich sogar die Kniebereiche meiner Hosen. Das Material trocknet in ungefähr 10 Minuten, danach sehe ich wieder aus wie aus dem Ei gepellt. Meine Eltern drängen nun auf ein schnelles Erscheinen und so nehme ich für eine Teilstrecke den Zug. In insgesamt 2 ganzen Tagen habe ich über 90 km zurück gelegt, das reicht erstmal. Obwohl meine Regenausrüstung eher auf der preisintensiven Seite steht, bin ich wenig begeistert davon. Ich wünsche mir weiterhin einen langen Trenchcoat aus beschichtetem Polyester-Material mit langen Reissverschlüssen unter den Schultern. Niemand will sowas herstellen, da es wohl ausser ein paar Spinnern niemand kaufen würde. 20 Jahre Marketing für angeblich atmungsaktive Membranen hinterlassen Spuren. Auch zerbreche ich mir den Kopf über eine wasserdichte Kopfbedeckung, die angenehmer zu tragen ist, als eine Kapuze. Zpacks beispielsweise hat wasserdichte Socken und Handschuhe im Angebot, jedoch keine Mütze. Es gab einmal eine asiatisch inspirierte Kopfbedeckung, die stiess wohl auf zu wenig Interesse.
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  23. Also was die Soundqualität angeht ist bei so BT Headsets (mit Ladecase) dem ganzen nach oben hin fast kein Ende gesetzt. Ich würde einen Blick auf die Jabra Active reihe werfen, da gibt zwar welche zu einem etwas höheren Preis, dafür aber auch sehr hochwertig verbaut mit guten Akku. (Ladecase selbst sind auch super finde ich, so kann man sich fast immer sicher sein das die Dinger auch geladen sind wenn man sie rausholt)
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  24. rein rechnerisch geht kein volumen verloren. es ist einfacher den rv nicht an der ecke zu haben, das wird blöd zum nähen und noch blöder zum umstülpen. ausserdem kannst du einfach nen falz über den rv legen und hast ne abdeckung über den rv mit 4-5 cm stoffzugabe und nur einer zusätzlichen naht. oder du legst ne schlaufe ans ende damit du beim zippen gegenhalten kannst. das lässt sich ganz easy in der fläche nähen, im eck isses fummmelig. und überhaupt stopf ich meine säcke mit zipper nie so voll, dass der versetzte rv ein problem wär. soviel zeug hab ich gar nicht mit.
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  25. Nee, passt schon, danke erstmal hierfür! Ich lese mich gerade auch durch die anderen Forenbeiträge durch, was die Entscheidung - von der ich dachte, dass ich sie schon getroffen hätte - überhaupt nicht einfacher macht. Zumal wohl einige in Nordskandinavien sogar mit dem TT Rainbow unterwegs waren und keine Probleme hatten.
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  26. Cyco2

    3F Lanshan 2

    Ab Minute 08:52
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  27. Vielen Dank für den Bericht. Es immer schön meine Heimat von einem anderen Blickwinkel zu sehen/lesen.
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  28. OT: Bei einer 3F Kuppel kann man auch einen Trekkingstock ans Firstende stellen. Aber sobald Bewegung ins Zelt kommt, rutscht der Stock bei mir in Richtung Zeltmitte. Zur Sicherung habe ich einfach ein kurzes Gurtband angenäht. VG. -wilbo-
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  29. Ja, ist definitiv Alpha, der Unterschied zu bspw. Fellfleece ist gewaltig, insb. wenn man den Stoff gegens Licht hält. Färben könnte klappen, bspw. hiermit, das Ergebnis würde mich interessieren. Für einen Versuch Farbe zu kaufen war es mir aber nicht wert (und ich habe noch genügend andere Nähprojekte, die mir wichtiger sind).
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  30. Also ich habe jedes einzelne Teil gewogen, dass ich dabei habe. Den Sinn darin, mich selbst zu bescheißen verstehe ich nicht (zumal ich in der Lage bin, den Beschiss aufzudecken ). Ich will ja wissen, was ich habe und wo ich etwas einsparen kann. Außerdem macht es mir Spaß das Gewicht zu optimieren, aber es gleichzeitig zu schaffen, meinen Komfort zu behalten und keine faulen Kompromisse einzugehen (ich könnte z.B. nicht auf einer 5mm Matte pennen, also selbst wenn sie nichts wiegen würde, würde ich sie nicht mitnehmen, um leichter als mit der Matte zu sein, mit der ich schlafen kann). Der nächste Reiz ist dann der, noch etwas zu verbasteln. Mit Hilfe der Kenntnis über die Gewichte, kann ich das "Erfolgserlebnis" steigern. Also ein Wettbewerb zwischen meinem Zeug und mir. Vergleich zu anderen? Bockt mich nicht. Ist für mich kein Wettbewerb mit anderen. Aber Inspiration finde ich interessant. Manches passt für mich, das probiere ich, manches nicht. Am Ende schleppe ich mein Zeug und will mich darin wohlfühlen. Ob ich nun Trekkingstöcke aufs BW des Sackes rechne oder aufs Gesamtgewicht.... ich habe sie in den Rucksack gerechnet, denn auf irgendeine Weise trage ich sie sowieso und bin dann ehrlich mit mir, dass ich sie da unterbringe, denn es gibt auch Passagen, bei denen sie hinten sind. Insofern finde ich das Gesamtgewicht unterm Strich für mich interessanter.
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  31. Das nächste Ziel war Miltenberg am Main... unterwegs führt der Weg an einer keltischen Befestigungsanlage vorbei.
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  32. Endlich finde ich mal Zeit die Bilderreise des Nibelungensteigs hier fortzusetzen... Ich setzte hier meinen Weg fort und Amorbach war das nächste Ziel... Amorbach ist Standort einer fürstlichen Abtei des Hauses Wald-Leiningen, das heute immer noch in Amorbach "residiert".. Geschockt über diese Information und einer gedanklichen Zeitreise in die Zeit vor 1789 begann ich in Amorbach den nächsten Anstieg der mich zur Gotthards-Kirchenruine führte..hier bot sich ein weiterer schöner Blick über die drei Täler die Amorbach mit seinem Ortsgebiet anschneidet...
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  33. Aussage von Extex/ 20.5.21: "Wir bekommen aber in ca. 1 Monat die Alpha Direct Variante in weiß mit ca. 80gr/qm wieder ins Sortiment." Ich hätte mir ja ehrlichgesagt andere Farben gewünscht, aber was solls...
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  34. Vielen Dank für das Mitmachen auf meine sehr prinzipielle Frage! Habe fast alles durchgelesen, was mir (ausser in einem Fall) ein wohltuendes Vergnügen war Das es schon einen threat dazu gab, wusste ich nicht (& gefunden habe ich ihn noch immer nicht. Bin manchmal schwer von Begriff…) Was das BW beinhaltet weiss ich jetzt dank euch! Alles was ich im oder am Rucksack dauerhaft auf einer Tour dabei habe. Um ein wenig zu bescheissen, werde ich das nächste mal, noch eine Handtasche aus Dyneema mitnehmen und dort ganz viel Zeug bunkern So jetzt geh ich Punkte verteilen, Gruss OM
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  35. Wen bei Etex die Farbe stört: Etex versucht, bei ihrer nächsten Bestellung, die in den nächsten Wochen erfolgt, auch andere Farben zu bekommen. Genaueres kann ja gern mal jemand erfragen. Mit dem Etex-Alpha haben ja auch inzwischen einige gute Erfahrungen auch ohne Stoff außenrum gemacht, es muss also nicht unbedingt die Direct-Variante sein. Der leichte Alpha, den Etex mal hatte, hatte ein deutlich schlechteres Verhältnis von Trägergewebe zu Flausch, der 130er Stoff dürfte also deutlich mehr als doppelt so warm sein wie zwei 800er.
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  36. Wenn Sicherheitsrelevant verlasse ich mich ausschließlich auf meine eigenen Tests und Redundanz. Amazon-Bewertungen - den allermeisten traue ich nicht so weit wie ich sie schmeißen kann... , da steckt zu viel Geld dahinter. Specs. mit Verstand lesen, Bewertungen auf sinnvolle durchsuchen (bevorzugt 3 Sterne) und selber testen ist mein Königsweg. Und das nicht nur mal auf die Schnelle sondern gründlich und über einen längeren Zeitraum. So bekommt man speziell bei PB ein Gefühl für das Gerät. Und, nicht alle sogenannten NonameProdukte sind sch..., gerade in der Anfangszeit solcher Neuanbieter ist die Qualität manchmal ganz erfreulich, läßt später dann gerne mal nach. Ist aber auch bei sogenannten Markenanbietern nicht anders. Auch eine Anker PB und eine Solarpanel habe ich schon wegen mangelnder Qualität und Leistung zurück gehen lassen, Den Zorn der Enttäuschung kann ich zwar verstehen, sehr oft ist es aber kein Fehler, einmal drüber zu schlafen. Btw, nach 1/2 Jahr würde ich aber bei Amazon bzw. dem Hersteller eine Reklamation aufmachen...
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  37. Ist doch schön geworden dein Tarp! Das verstehe ich gut. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen und war richtig erstaunt, wie einfach es ist, "normale" Textilien zu nähen... Klebeband geht auf Silnylon nicht, wenn dann ein normaler Leimstift, z.B. an den Enden (gibt aber ein wenig Sauerei). Dann gehen auch dünne Nadeln. Diese machen zwar ein kleines Loch, da die Kappnaht aber am Ende eh mit Silikon abgedichtet wird ist das egal. Die sicherste Methode ist meiner Meinung nach aber, die Naht mit sehr verdünnter Silikonlösung "vorzuheften", siehe meinen Post hier: Das mache ich aber nur wenn ich sehr viel Zeit habe, oder sehr "sicher" arbeiten will. Normalerweise verwende ich einfach die Stecknadeln.
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  38. Ich persönlich lese Packlisten so, ja. Und ich lese sie auch gern. Aber ich würde meine eigene nicht zur Diskussion stellen - sondern allenfalls gezielte Fragen zu Details absondern. Ich habe einfach keine Lust, mich bspw. dafür zu verteidigen, dass ich anstelle von Polycro oder gar nichts vielleicht mal ein Stück Tyvek als Zeltunterlage dabei habe. Vor allem aber habe ich (ganz ehrlich gesagt) überhaupt keinen Bock, mir Ratschläge anzuhören, die mir schon formulierungsmäßig wie abstrakte Dogmen aus dem Internet vorkommen. Wohlgemerkt: Es gibt hier viele, viele Leute, die aus großer Erfahrung sehr gute Anregungen geben können. Es gibt aber leider fast genau so viele, die ihre Ratschläge Punkt für Punkt aus irgendeinem verwaisten (warum wohl?) SUL-Blog abkupfern. Nächstes Jahr wollen sie 'ihre Konzepte' dann endlich selber mal ausprobieren.
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  39. zweirad

    Impressionen von Touren

    Schon wieder 2 Wochen her seit meiner letzten Übernachtung draussen Lange habe ich überlegt wo ich diese zwei Tage hin will. Ideen hätte ich genug, aber Schnee liegt eben auch noch mehr als genug So entschied ich mich, wie so oft wenn mir nichts gescheiteres einfällt für meinen Heimatkanton Für den Aufstieg wählte ich nicht die direkte Route, da ich noch den einen oder anderen Geocache suchen wollte. Diverse Webcams versprachen mit aber Schneefreiheit bis ca. 1600 müM und so war ich wenigstens diesbezüglich sorgenfrei. Ohh, dunkle Wolken ziehen auf. Auf die Nacht hin ist Regen angesagt. Mein Weg führt mich weiter zum rechten Bildrand vorbei an blühenden Alpwiesen. Da ich nicht wusste obs auf dem weiteren Weg Brunnen hat, beschloss ich frühzeitig meine Vorräte aufzufüllen. Mit rund 4 Liter Wasser zog ich weiter, nicht wissend das bei meinem Nachtplatz ein Brunnen vorhanden sein würde. Naja, nennen wirs Training, der Rucksack wäre mit 5 kg sonst arg leicht gewesen Kurz unter dem Gipfel fand ich dann ein überaus luxuriöses Plätzchen mit Wasser und Sitzgelegenheit. Hab ich schon erzählt das ich die letzte Stunde 4 Liter Wasser vergebens hochgetragen habe? Ist das schon übertrieben gestellt? Ich genoss einen schönen Abend, welcher lediglich von einem plötzlichen Regenschauen unterbrochen wurde. Dank überdachtem "Materialraum" hatte ich auch einen trockenen, windgeschützen Platz für mein Nachtlager. In der Nacht zog nämlich ein recht zügiger Wind mit damit einhergehenden, heftigen Regengüssen über mich hinweg. Am Morgen lag für einen Moment gar etwas Schnee. Ich rechnete mit rund 5° C. Effektiv waren es wohl um die 0°C herum und somit etwas grenzwertig für meine Flexmat und Quilt. Gefroren habe ich nicht, aber viel Spielraum war auch nicht mehr. Am Morgen genoss ich noch die kalte, feucht neblige Morgenstimmung bei einem Kaffee bevors wieder ins Tal ging. Im Abstieg zeigte sich dann immer mehr die Sonne und so wurde auch der Sonntag zu einem herrlichen Tag. War eine schöne und gemütliche Tour
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  40. Angeregt durch @Antonia2020s Geldborse musste ich an diesen Faden denken: und da durchzuckte es mich - die Lösung meines "Problems"! Ich hab auf Tagestouren gern mal Kartoffelbrei dabei; nur die 5-Miunten-Dinger sind a) teuer, b) zu klein und vor allem c) ne ungeheure Müllmenge. Also nehm ich so Tüten, halber Liter, in einem Faltnapf (45g) : Passt so gerade, kann man schlecht umrühren, arg figelinsch! Das Safttütenportemonnaie , das isses! Mein Sohn hatte gerade ne 1,5l Tute leergetrunken, also los: N halben Liter abmessen, etwa so abschneiden, dass ca. 0,7l reinpassen, satt Platz zum Umrühren! Deckel dient gefaltet als Griff, zusammengehalten wird's mit nem Gummiband(vom Decathlon-Funktionsshirt, da sind die immer drangenäht, ich werf ja nix weg)ist sogar flacher als der Napf... ...und leichter! Aus dem Rest der Tüte kann man sich den passenden Löffel schneiden @FlowerHiker Weggucken! Edit Aus dem 1l Tetrapack kann man auch n prima Faltbecher bauen , für Kaffee etc. Ich hatte bloß keinen....
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  41. mawi

    Projekt "West"

    10. Tag On Hitzacker gebe ich wieder mein Telefon an der Touriinfo ab und drehe eine Runde in der Stadt. Die Altstadt ist voll hübsch mit schönen Fachwerkhäusern aus dem 16. Jh. Klasse finde ich auch die vielen Infotafeln. Ich bin der Typ, der an fast jeder stehen bleiben muss. In Kyritz sagte eine Frau beim Vorbeiradeln, als ich die sehr interessanten Infotafeln zur Evolution studierte, "Na endlich schaut sich die einer mal an! ..." Klasse fand ich in Hitzacker auch die kostenlosen Toiletten mit Dusche (!), letztere waren aber wegen Corona geschlossen. Noch Vorräte im Bioladen (man haben die Preise, mindestens 25% über denen bei mir zu Hause) aufgefüllt, kurz was gefuttert und schon waren 2 Stunden wieder rum. Mit einem Eis in der Hand geht es weiter (Ups, jetzt erst gesehen, eigentlich sollte die schöne Altstadt im Fokus sein...) Das hier fand ich ganz lustig. Das Ding ist in der Altstadt zw. den alten Häusern aus dem 16. Jh. fehlplatziert, dass sich viele wohl schon fragten "Was ist das?!?", so dass es eine Erklärtafel bedurfte. Fand ich lustig: Der letzte Blick auf die Elbe vom Weinberg: Und jetzt verlasse ich die Elbe Richtung Celle. Okay, weil sie so schön ist noch ein allerletztes Bild von der Elbe: Ab jetzt geht es überwiegend durch Wälder, Mal schöner, Mal weniger: Das hatte ich bisher so noch nie gesehen, dass sehr viele Fachwerkhäuser einen Gottessegen auf dem Holz geschrieben haben. Es gab zuvor schönere, aber falls keins mehr kommt muss das hier herhalten: Später lief ich einen Schnur-geraden Weg, auf dem aller paar Meter ein Hochstand stand (man war immer von vorn und hinten in der Schussweite von min. 2 Ständen). Ich kam mir vor, als wäre ich auf einem Grenzstreifen unterwegs. Ich fühlte mich zumindest etwas unwohl. Leider sieht man auf dem Foto die anderen Hochstände weiter vorn nicht so gut
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  42. mawi

    Projekt "West"

    9. Tag Die Nacht war mäßig. Ein etwas dickerer Quilt wäre nicht schlecht gewesen. Na ja, is nun ma so. Zudem ist das Kopfkissen kaputt gegangen. Ein Verarbeitungsfehler an einer Schweißnaht. Ich schaue mal ob ich es getauscht bekomme. Ich passiere Gorleben und bin schon sehr gespannt wie es hier aussieht. Bin aber voll enttäuscht, ich hatte mir Gorleben irgendwie mehr "Hippie" oder protestmäßiger vorgestellt. Es war wohl nur ein Schnipsel Restklischee aus den 80igern in meinem Kopf. Kurz hinter Gorleben ist ein Aussichtsturm. Ich hoch und wieder enttäuscht. Das mit den Aussichtstürmen haben die hier irgendwie nicht so drauf. Der ist so klein, dass man nicht mal über die angrenzenden Bäume schauen kann. Es gibt nur eine kleine Lücke in den Kronen, man die Elbe erspähen kann: Das Hinterland ist nur Wald und Feld. Da bei dem Turm da hinten ist Gorleben: Ein Düsenjäger donnert über mich hinweg. Boa, ein Flugzeug. Das habe ich ja seit Corona und der Tegelschließung schon lang nicht mehr gesehen. Da freut man sich ja fast. Ich bin hier einige Stunden oben und ziehe irgendwann weiter. Es geht ziemlich öde an ner Straße entlang. Ich habe das Gefühl schon ewig unterwegs zu sein. Beim Waser auffüllen und Planung des nächsten Auffüllstopps bemerke ich, dass ich ja noch 18km vor mir habe und es ist schon 16:30Uhr. Ich düse los ... Alte zerstörte Eisenbahnbrücke: Die Elbauen werden weitläufiger: Oahhhhh, wie süüüüüß! Eine Lämmchenfarm!!!! So viele Babies und gucke mal, das eine da unten hat sogar einen blauen Pulli an, wie süüüß ... Ein Bieber kreuzt hinter mir den Weg und bemerkt mich nicht: Ich Frage mich, ob die übertrieben farbigen Sonnenuntergänge hier was mit der Asse zu tun haben
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  43. icefreak

    Leicht und günstig

    Meilenstein für Zielperson #2: ein alter KuFa-Schlafsack aus den 90er wurde zu einem Quilt umgenäht. Zweite Chance für die alte Penntüte! Aufgrund der aufwändigen Fertigung im Schindelverfahren nicht ganz trivial, aber letztlich geschafft. Rekordwert beim Gewichtsverlust: von 1349g runter auf 710g, dabei sogar recht großzügige Maße für die eher zierliche Zielperson. Ganze 47% weniger!
    1 Punkt
  44. wilbo

    Zelt 1 Person + Hund

    Zelt 1 Person + Katze MSR front range & ASTAgear half inner. MSR front range als Außenzelt, 700 g. ASTA gear inner, 515 g. VG. -wilbo-
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  45. 1. Hyberg Attila Xpac Jahrelang hatte ich den alten Gossamer Gear G4 im Einsatz, vier G4 habe ich auf Tausenden von Kilometern verschliessen. Als GG die Produktion einstellte, musste ich mich zwangsweise nach einer Alternative umsehen und landete beim Attila von @HikerHaus. Wenn Du solange mit einer bestimmten Marke unterwegs bist, dann fühlt sich ein Wechsel an wie ein unerlaubter Seitensprung - doch ich habe es nicht bereut: Ganz im Gegenteil hat sich der Attila als deutlich bessere Alternative erwiesen, so das ich jetzt auch nicht zum "neuen" G4 wechseln möchte. Der alte und neue G4 hatte nämlich eine große Schwachstelle: Dort, wo die Schultergurte und der Trageriemen oben an den Rucksackkorpus angenäht sind, lösten sich schon bald die Nähte. Aus einem G4 bekam ich etwa 2 Thruhikes, also etwa 8000 Kilometer raus - dann waren die Nähte eingerissen und das Silnylon hatte durch Bushwhacking soviele Defekte, dass ich ihn entsorgen musste. Mein Attila hat mittlerweile auch 8000 Kilometer runter und sieht immer noch aus wie neu - keine einzige Naht gerissen, keine Löcher trotz extensivem Bushwhacking auf dem Sentiero Italia. Die Flaschenhalter, die Hüftgurttaschen - alles passt perfekt. (Ich würde nie einen DCF-Rucksack kaufen, weil der materialbedingt nie diese Lebensdauer erreichen würde ...) 2. Tarptent Rainbow 1 Seit Jahren mein Standard-Zelt für alle 3-Jahreszeiten-Touren. Ja, es gibt leichtere Zelte. Aber ich kenne kein Zelt, dass einen so perfekten Kompromiss aus Gewicht, Geräumigkeit, Windstabilität und vor allem Robustheit darstellt wie das Rainbow. Und dieser Komfort ist mir wichtig, da ich ja quasi jedes Jahr sechs Monate darin "wohne". Ich bekomme 2-3 thruhikes aus einem Rainbow, kann es also etwa 10.000 Kilometer einsetzen, auch wenn ich dabei meist die Schieber der Reißverschlüsse tauschen muss. Ich verwende kein Groundsheet. Auf mittlerweile 50.000 Kilometern ist mir einmal die Zeltstange (aufgrund eigener Blödheit beim Zusammenstecken) eingerissen, ansonsten gab es keinerlei Defekte. 3. Decathlon FALTRUCKSACK TRAVEL KOMPAKT 10 LITER SCHWARZ Meine neueste Entdeckung! Früher transportierte ich meine nicht verwendete Kleidung in einem Silnylon-Beutel, was dann nachts mein Kopfkissen war - leider nur Single use. Mittlerweile verwende ich stattdessen diesen 45 Gramm schweren Rucksack zum Kleidertransport und als Kopfkissen - habe damit aber während der Ruhetage einen perfekten Rucksack beim Sightseeing oder Einkaufen. PS: Ich kaufe meine komplette Ausrüstung selbst und lehne jedes Sponsoring für mich ab.
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  46. Nimmst eine heißes Blech oder umgedrehten Topf. Damit auf den Gaskocher, die zwei Deckel gleichzeitig auf das Blech drücken, anschmelzen und zusammen drücken. Beim dritten Versuch klappt es perfekt. Wenn du einen Lötkolben hast kannst du die Ränder noch verschweißen. Heißklebepistole funktioniert nicht. Diese Kunststoffe kann man nicht mit Heißkleber, Epoxy oder Sekundenkleber verkleben. Gruss Konrad
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  47. Mein Hiko kann jetzt alle Ruder der Familie aufnehmen. Dank einer PVC Spende aus dem Forum und den Kleberresten vom Anbau einer Finne. Die 2 Netze: https://outdoorfritzen.de/Decksnetz-elastisch-Breite-17-cm Es folgen noch Ösen zur Befestigung zweier Packrafts...
    1 Punkt
  48. micha90

    großes PCT Gear Review

    @Jungspund Den Taiga kenne ich nicht und kann mir ehrlich gesagt die Temperaturangaben dabei nicht erklären. 360g und -13°C Limit klingt etwas zu schön um wahr zu sein - da können andere hier sicher besser weiterhelfen. Mit dem 450er war ich damals zufrieden und hatte kaum kalte Nächte. Ein Zelt kann ich auf dem PCT nicht empfehlen, Shelter sind in normalen Jahren eigentlich 95% der Zeit totes Gewicht im Rucksack, da man es nicht aufbaut. schöne Grüße Micha
    1 Punkt
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