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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.05.2023 in allen Bereichen

  1. Im September geht's mit meiner Freundin hoch auf die Isle of Skye, um die Insel direkt wieder zu Fuß hinunterzuwandern. Wir sammeln seit einer Weile ihre Ausrüstung zusammen, aber eins fehlte noch: der Rucksack. Den bekommt sie nun zum Geburtstag, in ihrer Lieblingsfarbe und im schicken Atom-Packs-Design. Nach einigen kleineren Rucksäcken hatte ich ausreichend Erfahrung für das größere Projekt, nur Frame und Hüftgurt stellten mich vor eine Herausforderung. Zum Glück gab es hier im Forum ordentlich Inspiration und Anleitung: Danke @Mia im Zelt und @mochilero für eure Fäden. Außerdem hatte ich meinen Atom Packs "The Mo" 50L zur Hand, um mich an Maßen und Konstruktion zu orientieren. Der Plan: Ein 40-Liter-Rucksack mit rückenfreundlichem Tragesystem im Atom-Packs-Design. Maße: Bei etwa 27 cm x 17 cm x 80 cm kommt der Korpus auf rund 37 Liter, geschlossen vielleicht 30. Wenn wir wie Atom Packs mit je 2,5 Litern für die Seitentaschen und 5 Litern für die Fronttasche rechnen, erreichen wir die 40 Liter. Die Vorderseite ist wie bei Atom Packs ein gleichschenkliges Trapez, das nach oben hin etwas breiter wird. Das sollte die Befüllung etwas vereinfachen (und sieht schick aus!). Frame: Ich habe mich am Carbon-Frame vom Atom+ orientiert. Genau wie in Mochileros Beispiel werden die zwei Stäbe durch einen Delrinstab verbunden. Etwas Padding liefert 10 mm EVA50. Abnehmbarer Hüftgurt: Inspiriert von Mia im Zelt und ihrem konischen Hüftgurt. Wie im dort erwähnten Reddit-Post von @marieke333 sind die Flossen am Ende etwas eingeschnitten, um die seitliche Neigung der oberen Hälfte zu unterstützen. Padding durch 10 mm EVA50, Stabilität durch 1 mm Polyethylen-Platte. Schultergurte: Ich habe die Gurte von meinem Mo komplett kopiert. Form, Länge, Design der Taschen und Load-Lifter. Materialien: EPX200 Green Mountain für den Korpus, Seitentaschen und Außenseiten der Schultergurte; EPX200 Black Reste für die Außenseite des Hüftgurts 3D-Mesh für die Innenseite der Hüft- und Schultergurte 10 mm EVA50 als Padding für Rücken und Hüftgurt 2 x 4 mm EVA50 als Padding für die Schultergurte Strech-Jersey-Reste für Frontasche und Schultergurttaschen 1 mm Polyethylen-Platte für den Hüftgurt 2 Carbonrohre von 8 mm x 6 mm x 330 mm und Delrin-Rundstab von 6 mm für den Frame Silnylon-Reste für die Frame-Tasche Weiterer Kleinkram von Extremtextil wie Gurtband, Leiterschallen, elastisches Gurtband, Mini-Tankas, Häkchen- und Flauschband und Blitzverschlüsse. Gewicht: 755 g inklusive Frame & Hüftgurt. Ein vergleichbarer Mo im Atom Packs Custom-Builder wiegt 865 g, hat allerdings auch einen schwereren Rahmen mit Plastikplatte und Alustange. Ein vergleichbarer Atom+ wieg 674 g, dafür haben wir den besseren Hüftgurt! Was würde ich nächstes Mal anders machen? Leider habe ich die Schultergurt-Taschen jeweils an der falschen Seite des Gurts eingenäht, sodass eine eingesteckte Wasserflasche z.B. direkt ins Gesicht piekst und ich keinen Brustgurt anbringen kann. Da werde nochmal ran müssen. Ich hatte leider keinen Delrin-Rundstab von 5 mm Durchmesser gefunden, weshalb ich die Enden etwas abraspeln musste. Das war schon etwas nervig, aber zumindest können sie jetzt nicht tiefer als gewünscht in die Carbonrohre rücken. Das Silnylon für die Frame-Tasche war vielleicht eine Stufe zu leicht gewählt. Durch die Spannung des Rahmens und den Löchern durch die Nadel hat es sich oben bereits etwas herausgerissen. Mein Fazit: Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und er wurde auch schon erfolgreich anprobiert! Nächste Woche steht eine Probewanderung an ... am liebsten möchte ich mir jetzt direkt auch einen eigenen nähen! An meinem Mo stören mich die extra Gurtbänder für den Verschluss, die immer herumflattern und der feste Hüftgurt. Ohne das beides lässt sich so ein Rucksack viel besser auch im Alltag für Einkäufe und Reisen einsetzen. Naja, vielleicht folgt hier bald ein Update Vielleicht findet jemand das Projekt ja ganz spannend. Fragen beantworte ich gern!
    13 Punkte
  2. Noch ein paar Eindrücke aus der Nähstube:
    11 Punkte
  3. Nachdem ich dieses Zelt fertig gestellt hatte, habe ich mir geschworen, dass ich so ein großes Projekt auf keinen Fall noch einmal machen würde... aber man könnte ja noch einiges verbessern ... warum nicht eine zweite Version nähen, mit den Erfahrungen von damals und diesmal noch deutlich leichter Ich möchte euch deswegen das für mich fast perfekte Zelt vorstellen. Entstanden ist es vor ca. drei Jahren, daher habe ich auch schon einige Touren mit dem Zelt machen können Die Idee ... bzw. das Wunschprofil: Freistehend und zwar richtig (ohne Abspannen irgendwelcher Apsiden) Einfacher Aufbau, Außenzelt zuerst Lange Liegefläche! Und breit genug für zwei Personen Halbwegs windstabil und Außenzelt bis zum Boden, da ich vor allem Touren in Skandinavien mache Bonus: Panoramatür Ich finde Kuppelzelte total faszinierend. Zwei sich kreuzende Gestängebögen, dazwischen Stoff und schon hat man ein einfaches Zelt. Bei entsprechendem Schnitt steht es faltenfrei und ohne Heringe. Stabilität erhält man durch Abspannleinen zu den Nähten der Gestängekanäle. Ein Gestängebogen wird an sechs Punkten (vier Abspannungen und zwei Heringe am Bolden) unterstützt. Elastischer Stoff und die Biegsamkeit des Gestänges sorgen dafür, dass starker Wind abgefedert wird. Anders als bei Pyramidenzelten nehmen die Abspannleinen die Hauptlast auf, die Bodenabspannung ist eher unwichtig. Dafür sollte man also auf jeden Fall vier starke Heringe dabei haben. Ich liebe die geringe Stellfläche, die so ein Zelt benötigt. Außerdem kann man es nach dem Aufbau beliebig versetzen und findet so eigentlich immer einen guten Platz. Durch die selbsttragende Konstruktion steht es auch auf Stein (natürlich nur ohne starken Wind). Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, wenn man das Zelt noch zwischen Felsen quetschen kann und die Heringe nicht perfekt sitzen müssen (die Abspannleinen haben einen großen Spielraum). Orientiert habe ich mich am Unna von Hilleberg und dem Saor von Trekkertent. Die (vielleicht für einige) interessanten Specs: 40g/m² - 30d Silnylon für das Außenzelt 55g/m² - 20d Silpoly PU4000 für den Boden 25g/m² - Moskitonetz 70g/m² - 40d Ripstop Nylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 5c Zipper für die Silnylon Tür 3c Zipper für die Moskitonetz Tür 1,5mm Dyneema/Polyester Kordel für die Abspannungen 9mm DAC NSL Featherlite Gestänge Das Außenzelt hat eine Grundfläche von 275cm x 145cm und ist 105cm hoch Die Bodenwanne misst 240cm!! x 120cm und ist 10cm hoch Ein Gestängebogen ist genau 4m lang, so musste ich nichts kürzen 986g (Zelt), 412g (Gestänge), 14g (Packsack) = 1412g Ich wollte ganz gerne halbwegs robuste Materialien benutzen, also 30d Silnylon und 5c Zipper. Das 9mm Gestänge wird auch von Hilleberg für Red und Yellow Label Zelte verwendet. Damit das Gewicht niedrig bleibt, ist das Zelt einwandig. Die Bodenwanne ist mit Moskitonetz mit dem Außenzelt verbunden. Eine Front lässt sich komplett öffnen und ist mit Moskitonetz hinterlegt, um bei Sonnenuntergang den Mücken zuzuwinken Anfänglich hatte ich die Idee, oben noch eine Abdeckung drüberzuspannen (wie beim Unna), um dort auch Lüftung zu haben. Leider verzieht sich das Zelt dann sehr... deswegen haben ich es erstmal so gelassen. Details: Der Aufbau geht ganz einfach: Stangen zusammensetzen, erste Stange reinschieben, zweite Stange reinschieben. Dann beide Stangen in die Gestängetaschen stecken und spannen. Bei Wind würde man zunächst die hinteren beiden Ecken mit Heringen fixieren. Die Gestängeaufnahme ist mit 20mm Gurtband und Leiterschnalle befestigt. Eine Schlaufe aus 10mm Gurtband ist für den Hering. Fertig aufgespannt sieht das ganze dann so aus. Als nächstes Können die Ecken mit Heringen befestigt und die Abspannleinen abgespannt werden. Die Befestigungen sind alle aus 10mm Gurtband und direkt neben dem Gestängekanal. Auf den Flächen gibt es auch einen Abspannpunkt, der aber keine Last tragen soll! Die Längsseite wird so etwas nach außen gezogen und man hat mehr Innenraum. Mit einem Handschuhhaken kann man die Abspannung beliebig verändern. Hier ist die ganze Seite nach außen gezogen für mehr Belüftung. Innenansicht. Es entsteht eine Mini Apsis, in der man gut die Schuhe lagern kann. Alternativ kann man den Saum 10cm einrollen und den Haken an der Unterseite einklippen. Mehr Belüftung! Auch an der kurzen Seite kann der Saum aufgerollt und hochgesteckt werden. Hier sieht man ganz gut, dass das Außenzelt bis zum Boden reicht. Die Tür kann teilweise geöffnet werden, damit oben eine Lüftungsöffnung entsteht. Geht natürlich nicht bei Regen. Die Kreuzung der Gestängekanäle habe ich mit Gurtband verstärkt. Die Bodenwanne wird durch elastische Bänder in den Ecken aufgespannt. Panoromatür Ein kleiner Eindruck von der Liegelänge: Standard Xlite (183cm x 51cm) und Rucksack passen sehr einfach in das Zelt. Das Zelt hat mit 275cm x 145cm ähnliche Maße zu einem Khufu oder Duomid. Aber da die Wände viel steiler nach oben gehen, ist das Raumangebot wirklich riesig! Gar keine Chance mit dem Fußende auch nur in die Nähe des Außenzeltes zu kommen. Auch vorne noch viel Platz. Breit genug für eine zweite Person. Oder ein sehr luxuriöses 1-Personen Zelt Das Packmaß ist allerdings nicht super klein. Das Zelt ist so für mich persönlich fast perfekt. Was mich etwas stört, ist, dass die Reißverschlussabdeckung so laberig rumhängt. Sieht man wahrscheinlich gut auf den Fotos. Wenn es windet, klappt sie einfach hoch und bringt halt einfach nichts Da würde ich auf jeden Fall etwas verbessern. Außerdem habe ich es nicht hinbekommen, die Seiten wirklich symmestrisch zusammenzunähen. Das sieht man hier ganz gut: Zwischen den Unteren beiden Abspannpunkten entsteht eine Falte, weil die Ripstopfäden etwas schräg verlaufen. Generell kann da noch einges verbessert werden, was die Falten im Stoff angeht... Und der größte Punkt ist tatsächlich einfach das Gewicht. 1,4kg ist halt einfach schon echt schwer Für die zweite Version denke ich über eine Bodenwanne aus DCF nach und 20d Silnylon. Aber realistisch kann man damit auch nur maximal 150g sparen. Eventuell tut es auch ein leichteres Gestänge, bspw. 8,7mm DAC NFL. Damit könnten nochmal 130g gespart werden. Aber ich bin da etwas unsicher, ob die Stabilität dann nicht zu sehr leidet. Bin auf Feedback und Ideen gespannt! Ps: Sorry, dass die Bilder so unscharf sind... ich habe es nicht geschafft, im Wald gute Bilder zu machen
    6 Punkte
  4. Mein Tipp: Jedes Trekkingstockzelt lässt sich auch mit Zeltstangen, oder irgendwelchen Holzstöcken/Ästen ausm Gebüsch aufstellen. Daher würde ich diese Zeltgattung an deiner Stelle nicht einfach leichtfertig ausgrenzen.
    3 Punkte
  5. icefreak

    Longboard Trekking

    Das hatte ich auch mal probiert, auf zwei Arten: LB Tour auf dem Elberadweg, 38km bis zum Zeltplatz in Tschechien. Kombiniert mit (Museums) Zügen dann zu einer alten Bahnstrecke, nun Radweg, schöner DH. Erster echter Einsatz der Bremshandschuhe. Das Board wird ins Tarpsetup integriert Ist ein Einsteiger LB von Apollo, würde ich jetzt nicht mehr kaufen, seit ich ein besseres habe. Macht Späne und wird auch richtig warm. Einmal hatten wir die Pennyboards mit (Nachbauten). Konnten wir außer für Poserfotos oder kurze Spaßstrecken tatsächlich im Isergebirge auf asphaltierten Forstwegen nutzen. Hier im Zug: Die Pennyboards sind tatsächlich besser zum Mitnehmen geeignet, da sie aus Kunststoff sind und deshalb kein Griptape haben. Die haben ja so ein Riffelmuster. Deshalb kann man die gut am Pack verzurren. Gewicht: um die 1,6 kg. Für alle, die jetzt Schnappatmung bekommen und gleich in Excel ausrechnen wollen, wieviel Kalorien man durch Rollstrecken spart im Verhältnis zum Kalorienmehrverbrauch durch das zusätzliche Gewicht: manche Sachen habe KEINEN tieferen philosophischen Sinn. Zum Glück! Die machen einfach nur Spaß! Schutzausrüstung hatten wir nicht mit, sind sehr vorsichtig gefahren. Das war alles im Zuge der Serie „UL mit allen Sportgeräten, die der linearen Fortbewegung dienen“ und da war ich auch schon mit Inlinern unterwegs, mit dem aufblasbaren Billigkajak und LL Ski.
    2 Punkte
  6. Wander Schaf

    "Pack Wizard"

    nicht jeder hat Lust mit seinen persönlichen Kontaktdaten als Privatperson im Web zu stehen. Deshalb gibt es Services wie withheldforprivacy die sich dann um deren Privatsphäre kümmern. Deshalb steht dann auch der Kontakt von withheldforprivacy dort. demystified
    2 Punkte
  7. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Läuft der Lachs. Viel geflippe, aber montag gehts ab walker pass nach kennedy meadows. Baden Powell
    2 Punkte
  8. Atom Packs verwendet für die Fronttasche ja so ein Dyneema Stretch. Das ist auf jeden Fall sehr reiß- und abriebfest. Ich hatte das Funktionsjersey bei meinem ersten Rucksack mal als günstigere Alternative getestet, war sehr zufrieden damit und bin seitdem dabei geblieben. Es dehnt sich mehr und ist sogar etwas leichter. Es wird von spitzen Gegenständen wohl einfacher durchstochen werden. Hält bei meinem Alltagsrucksack aber bisher spitzenmäßig, auch als eng anliegende Strech-Seitentasche für Wasserflasche und Fahrradschloss. Kann ich auf jeden Fall empfehlen!
    1 Punkt
  9. Glückwunsch zum gelungenen Rucksack - auch wenn du den jetzt nicht selber tragen darfst, aber immerhin siehst du den auf Tour mehr, als deine Freundin Du machst jedenfalls immer wieder schöne Projekte. Was mich interessieren würde: wie ist das Funktionsjersey für die Netztasche? Ist das irgendwie vergleichbar mit dem von Atompacks oder ist die Ähnlichkeit nur optisch?
    1 Punkt
  10. yoggoyo

    "Pack Wizard"

    https://www.packwizard.com/ Neues Packlisten-Tool. Hier ab min 7:45 erklärt der Gründer die Funktionen. https://www.youtube.com/live/VYRvoAAUHgg?feature=share Ich mag den Typ nicht wirklich und hab mir das Video nicht ganz angeschaut, aber das Tool sieht ganz cool aus.
    1 Punkt
  11. Glückwunsch zu dem schönen Pack! Freut mich dass dich mein Faden inspiriert hat auch wenn die Lorbeeren ja eigentlich an die gehen müssen die mir geholfen haben! Bei mir steht auch noch eine V3 an und die Damenversion ebenfalls, Material ist alles schon lange da - aber es Mangelt wie immer an Zeit und Muße für so ein Projekt.. Magst du noch kurz die Konstruktion deiner Seitentaschen erläutern, wie sind die vom Volumen her? Ich möchte gerne mindestens eine 1,5 l pet Flasche unterbekommen. Die sollte auch nicht rausfallen wenn man sich bückt oder mal die Hände am Fels braucht, gleichzeitig möchte ich die Flasche Rausangeln können ohne den Pack abzusetzen - bisher bin ich mit meiner Lösung nicht zufrieden.. VG und viele schöne Touren!
    1 Punkt
  12. Unter 100 Euro bekommst du kein Zelt, das empfehlenswert wäre. Das was es in dem Segment möglicherweise geben könnte, knickt beim ersten Windstoß ein, verwandelt sich nach Aufbau direkt in eine Dampfsauna oder ist nunmal einfach nicht leicht. Wobei leicht ja auch ne Definitionssache ist. Die Sachen von Luxe Outdoor sind günstig und stabil aber nicht leicht. Das billigste, akzeptable, leichte wäre tatsächlich das Lanshan. Darunter ist mir nix bekannt. Da würde es IMHO mehr Sinn machen dein Tarp mit einem Innenzelt zu nutzen.
    1 Punkt
  13. Würde im ersten Moment sagen: Nee. Es sei denn du willst platzsparende Buchstabensuppennudeln o.ä. kochen. Mit Sauce wird es sonst knapp. Wir haben zu zweit den Snow Peak 1400 aber wir machen Wasser warm für Beutelfutter oder machen Couscous, Kartoffel-Pü etc. Und dann halt ergänzt um lokale Gastronomie. Für uns ist das ein guter Kompromiss. Aber ich denke dass du mehr Ansprüche hast...
    1 Punkt
  14. "Mini-Langzeit"-Review zur Naturehike R5,8 Isomatte in Mummy 183 x 58 x 7 cm Nutzung: 20 Nächte (dh. 20mal aufgeblasen und am nächsten Morgen wieder eingepackt) in UK mit nächtlichen Temperaturen bis -2°. Erster Eindruck: der Packsack könnte besser verarbeitet sein (Nähte, Logo ist innen aufgedruckt und "klebte" am gegenüberliegenden Stoff -> Teile des Logos sind abgerissen) und ist mit 64g recht schwer, funktioniert aber gleichzeitig als Pumpsack. Wenn man den Verschluss entfernt könnte man ihn aber einiges leichter machen. Die Matte selbst machte einen soliden Eindruck, wobei die durchsichtige Unterseite nicht besonders vertrauenserweckend bezüglich Robustheit ist. Das Material hat kleine Blasen, die wie Lufteinschlüsse aussehen, aber da sie auf den Bildern von @Kemma auch vorhanden sind, gehe ich davon aus dass das normal ist. Die Matte ist wie bei @Udeson leider kleiner als angegeben und wiegt alleine 477g. Komfort: ich liege auf der Matte ziemlich bequem (Bauch- und Seitenschläfer) und sie wird schnell von unten warm. Die kälteste Nachtemperatur laut Wetterapp waren -2°, wo ich gegen 5 Uhr morgens etwas gefroren habe. Dies würde ich aber eher auf meinen Schlafsack (Comfort -2°) und die zu dieser Uhrzeit nachlassene Wärmeleistung der heißen Wasserflasche schieben würde. Das aufpumpen mit dem Packsack ist unkompliziert und schnell, auch das Luft ablassen und einpacken ist schnell geschehen. OT: Irgendwie bekomme ich die Matte aber nicht mehr so gefaltet/gepackt, dass das Ventil mittig ist und ich den Verschluss des Packsackes noch schließen kann (im gerollten Zustand zu lang). Könnte mir jemand mit der Matte mal ein Foto machen wie das klappt? Haltbarkeit: nach 20 Nächten keine Löcher oder Delaminationen. Habe die Matte aber auch vorsichtig behandelt, dh. immer im Zelt aufgeblasen und eingerollt, sauberer Zeltboden etc. Sie hat alle Nächte die Luft gehalten und ich musste nachts nie nachpusten. Um das Ventil zum Luftablassen zu öffnen muss man recht fest ziehen, sodass ich anfangs Sorge hatte das Ventil könnte sich lockern/ausreißen was ich aber glücklicherweise nicht beobachten konnte Das Ventil zeichnet sich jetzt an der gegenüberliegenden Seite (Oberseite der Matte) etwas ab, was ich aber als rein kosmetische Erscheinung betrachten würde. Fazit: Eine leichte, warme, bequeme und günstige Matte die erstmal meine Matte der Wahl bleiben wird. Sollte sie irgendwann kaputt gehen werde ich darüber berichten. Einziger Wehmutstropfen für mich ist die Breite (schmaler als angegeben), was ich für jetzt aber verschmerzen kann. Luftblasen
    1 Punkt
  15. einar46

    DCF Jacke? / Kleben?

    Hallo @Steintanz, in meinem Blog, siehe Signatur, findest Du im Menüpunkt MYOG (Projekt C5), die Beschreibung für die Anfertigung einer Jacke aus einem atmungsaktiven DCF-Material durch Kleben. Es hat sich bei intensiven Tests herausgestellt, dass das verwendete Material nicht rucksacktauglich ist. Ich verwende die Jacke nur noch als ganz normale Wind- und Regenjacke. Als Probe habe ich vorher aus "normalem" DCF eine Regenjacke geklebt. Diese Jacke ist wesentlich robuster (absolut wasser- und winddicht), aber nicht atmungsaktiv.
    1 Punkt
  16. Jan

    Bikepacking - eure Räder

    Beste Erfahrung habe ich mit dem Conti Race King protection gemacht. Schnell, pannensicher und so lange es nicht matschig ist guter grip. Rene Herse sind sackteuer aber super. Schwalbe thunder burt ist sauschnell, weniger grip, erstaunlich lange haltbar und guter Pannenschutz.
    1 Punkt
  17. Ich bin bei Reifen mittlerweile am MTB bei Maxxis angelangt, die echt sehr gut performen. Welcher davon für dich passt, ist natürlich subjektiv. Ansonsten habe ich letzte Woche mein Gravelbike (fast) fertig montiert. Es fehlt noch der gute Laufradsatz von German Lightness, jetzt ist es als Überbrückung und dann Ersatz-LRS ein Vielkrumm Rapid Red 900.
    1 Punkt
  18. yoggoyo

    "Pack Wizard"

    Dann kam das bei mir falsch an, sorry. Die Seite ist im Aufbau, bestimmt freut er sich über Rückmeldungen. Ich habe das Video jetzt etwas weiter geschaut und wenn ich es richtig verstanden habe, kam Justin erst dazu, als das Projekt schon am laufen war. Die Behauptung aus dem ersten Post, dass er der Gründer sei, ist also wahrscheinlich nicht ganz korrekt. Zumindest im Video sagt er auch, dass es affiliates sind (min 35:50).
    1 Punkt
  19. Absolut bewundernswert! Zum Lüften bei Regen: Eine Art "Firstlatz", der auf der Kuppel oben sitzt und mit den Gestängekanälen verbunden wird, so wird die Tür von oben bedeckt, mit etwas Abstand - so könnte man dann den Reißverschluss etwas offen lassen? Und wenn er lang genug ist, könnte er sogar bei Regen den Eingang etwas schützen. Ist aber natürlich wieder extra Gewicht.
    1 Punkt
  20. Ingwer

    Longboard Trekking

    Hallo, auch wenn Longboards nicht so mein Ding sind, die Idee damit längere Touren machen zu können ist nicht ganz uninteressant. In Freiburg sind jetzt zwei Leuts gestartet, die in zwei Wochen am Atlantik ankommen möchten. Hört sich nur nach ein bißchen zuviel Gepäck an. http://fudder.de/artikel/2013/06/21/le- ... -bordeaux/ http://fudder.de/artikel/2013/07/31/bon ... -bordeaux/ Betreibt jemand von euch auch schon Longboardtrekking? Grüße
    1 Punkt
  21. Wander Schaf

    "Pack Wizard"

    und jetzt?
    1 Punkt
  22. Wander Schaf

    "Pack Wizard"

    ich glaube es geht hierbei eher um Vorteile bzw eine Erweiterung. Hier dann eher die Vergleichbarkeit mit anderen Packs, sich communityartig inspirieren zu lassen und auch um eine globale Teiledatenbank im Vergleich zu einer individuellen Datenbank. Somit lässt sich dann auch in Kategorien nach bestimmten Gegenständen suchen und vergleichen, um die eigene Packliste optimieren zu können. Ich denke, das ist eine gute Idee, die sicher an der Vielfalt und später an den sehr individuellen Gegenständen eine Grenze erfahren wird. Viel DIY und viele Gewichtsoptimierungen, wodurch dann die Herstellerangaben nicht mehr passen und die Vergleichbarkeit auch wieder dahin ist. @hmpfDa lighterpack einen Export als CSV Datei anbietet, lässt sich die Datei eigentlich in nahezu jeder Tabelle einpflegen. Dass die Beschreibung auf packwizard nicht erscheint, könnte evtl daran liegen, dass sie diese Kategorie nicht nutzen, was ich auch schade finde, denn ein kurzer Kommentar zu einem Teil hilft schon. Vielleicht kommt die Funktion noch oder ist irgendwo anderweitig zu finden. Im Zweifel schlage es als Featurerequest vor. Ich denke, dass die sich dazu irgendwelche Gedanken gemacht haben werden.
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  23. Wenn man öfter in Frankreich unterwegs ist oder zum Beispiel vom Trail aus einen Platz für die Rückfahrt reservieren möchte, empfiehlt sich m.E. die SNCF-App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vsct.vsc.mobile.horaireetresa.android Ich finde sie deutlich komfortabler als die DB-App. Bei weiteren oder mehreren Reisen lohnt sich auch die Advantage-Rabattkarte, die man auch darüber erwerben kann.
    1 Punkt
  24. Hatte es auch per Automaten geholt, aber als App kann man SNCF Connect benutzen.
    1 Punkt
  25. Ich bin nach Ostern von Ingwiller (Nachbarort von Saverne) nach Straßburg mit der Bahn gefahren und hab am Bahnsteig bzw Bahnhof am Automat ein Ticket gezogen. Mit ein paar mal hin und her probieren ging das ganz gut, bezahlt mit EC Karte. Von Straßburg nach Deutschland (Appenweier kurz nach der Grenze) konnte ich dann mit der DB App ein Ticket online buchen.
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  26. yoggoyo

    "Pack Wizard"

    Musst ein Konto erstellen
    1 Punkt
  27. Omorotschka

    Longboard Trekking

    Neulich war ich auf dem Tempelhofer Feld in Berlin rollen und es hat mir richtig viel Spaß gemacht. Das Thema interessiert mich wieder sehr. Wer macht das noch und hat Erfahrung zu teilen, so mit dem Rollbrett und ul wandern im Allgemeinen? Grüße, Martin
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  28. @Mars Die Idee, normale Heringe an einer Mittig angeknoteten Schnur durch die Spalten zu lassen und dann zu drehen ist ja super! Das sind genau die Gründe, warum es sich lohnt hier im Forum dabei zu seihen! Die einfachsten und gleichzeitig leichtesten Lösungen fallen einem selber leider nicht immer ein! Ich selber habe mir kürzlich 4 von diesen Oktopus Deck Herinen bestellt. Habe sie bis jetzt noch nicht ausprobieren können und werde sie wahrscheinlich auch nicht ausprobieren, da deine Variante einfach leichter ist!!! Habe gerade die Teile mal gewogen. 13g pro Stück ist zumindest leichter, als ich erwartet habe!
    1 Punkt
  29. Ich liebe mein SMD Lunar Solo und bereue den Kauf auf keinen Fall. Ich konnte es gebraucht erstehen. Schau einfach mal bei den üblichen verdächtigen oder frage hier nach ob vielleicht noch eins in einem Keller schlummert das wieder auf Wanderschaft gehen möchte! Hat auch bei minus 4 Grad noch funktioniert
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  30. Ich bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem: Ich hatte mich seinerzeit dafür entschieden den Gestängekanal mittig auf die Außenzelt- Kappnaht zu nähen. Da geht dann die Naht durch vier Lagen Stoff. Oberstabil, aber die Optik halt eher so hausgemacht.
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  31. Capere

    Erfahrungen mit yamatomichi

    Hatte eine ihrer Hosen, welche mir persönlich aber zu baggy war. Versand war fix und der Zoll direkt beim DHL Boten bezahlt (Menge lässt sich online über diverse Rechner grob schätzen).
    1 Punkt
  32. Starkes Teil , ich überlege auch immer, ob sowas was wäre, da ich mit Hund meist keine Stöcke dabei habe. Beim Gewicht würde ich auch den Ansatz von @Christian WagnerWagner ins Auge fassen und es kleiner planen, falls du in der Regel alleine unterwegs bist.
    1 Punkt
  33. Sieht toll aus, handerklich klasse gemacht, wenn ich bedenke ie ich mich schon beim nähen eines simplen Tarps abacker Aber für Skandinavien wär das für mich nichts, bei Regen ohne Apside und dann durch die Einandkonstruktion wahrscheinlich noch ordentlich Kondensprobleme. Sehe in Skandinavien auch nicht wirklich den Vorteil von freistehenden Zelten. Hatte bei deutlich über 100 Nächten da oben erst ein einziges mal einen Zeltplatz wo man absolut keine Heringe in den Boden bekommen hat, da musste ich dann halb mal mit ein paar Steinen abspannen.
    1 Punkt
  34. Sag doch mal was du damit meinst... hört sich irgendwie an wie aus der Werbung. Bei durchgehenden Gestängekanälen hat man halt das Problem dass man nix direkt am Gestänge befestigen kann. Es ist halt alles ein Kompromiss. Imho ist das aber auch nicht erforderlich. Die Gestängekanäle sind nicht soo riesig als ob das Gestänge da relevant Spielraum hat. @nivi: Tolles Teil hast du da abgeliefert. Wirklich spitze geworden. Das du mit dem Gewicht unzufrieden bist liegt halt wie so oft in der Natur der Sache. Ein Zelt mit riesigem Raumgefühl und ordentlich Hilleberg - Features wird halt nicht ultraleicht. Ich würde, falls du nochmal eines baust evtl. eher Richtung Einmannzelt konstruieren. Ich habe rausgelesen dass du es eh meistens alleine nutzt. Für ein Zweimannzelt finde ich jetzt 1,4 kg nicht zu schwer. Mach es etwas kleiner, z. B. 2,2m x 1m x 1m (Höhe ist wichtig, würde ich nicht oder nur wenig niedriger machen) und nimm leichtere Materialien (kleineres Zelt heißt auch kleinere Kräfte). Die aussenliegenden Stangen waren bei Doppelwandzelten Mal der große Wurfum beim Aufbau im Regen das Innenzelt nicht nasswerden zu lassen, bei Einwandzelten ist das Imho unnötig. Am einfachsten ist es, das Gestänge innen in die Ecken zu stellen. Das spart massig Klimbim ein. Angst daß es einen beim Aufbau im Regen die Bude nass macht ist imho unbegründet, das mit den Stangen in die Ecken geht richtig fix. Persönlich hätte ich bei deinem Eingang etwas Bauchschmerzen. Bei Regen geht halt nur komplett zu, das hast du allerdings mit so gut wie allen Pyramiden gemein.
    1 Punkt
  35. Wow, das sieht unglaublich gut und professionell aus- Mega. Wahnsinn, also richtig geil. Auch wenn ich mich nach so einem Wunderwerk kaum zu fragen traue... Aber wie schaut das mit der Kondenswasserbildung aus? Das Zelt hat scheinbar nur unten Belüftungsmöglichkeiten- also wenn es regentauglich sein soll? Aber echt Spitzenbilder.
    1 Punkt
  36. Capere

    Impressionen von Touren

    Unsere diesjährige Männertagstour ins Frankenjura vereinte viele Disziplinen und Spielarten des Draußenseins: 1) Höhlendurchquerungen Inkl. Sichtung mehrerer Höhlenbewohner: 2) Sowie Natürlich Klettern am wundervollen fränkischen Kalk. 3) Wandern durch idyllische Mischwälder und skurrile Felsen mit Packraft 4) und Nutzung desselbigen im leichten Wildwasser (bis WW1).
    1 Punkt
  37. Warum geht mein soto Windmaster plötzlich aus, sobald ich einen Topf rauf Stelle? Egal wie hoch ich die Flamme drehe, topf rauf, Flamme aus. Edit: wie man auf dem Bild sieht, habe ich den Triflex Topfhalter vergessen. Ich schäme mich und esse gleich.
    1 Punkt
  38. Oska

    Impressionen von Touren

    Und weiter gehts. Bilder vom München-Venedig Trip. Alpes - Nature Series 16:9
    1 Punkt
  39. Oska

    Impressionen von Touren

    Scotland WHW & GGW 2019 - Nature Series I 16:9
    1 Punkt
  40. Inzwischen habe ich auch zwei Paar Gaiters genäht. Einmal aus einer nie genutzten Shapewear Unterhose und ein Paar aus einem 2nd Hand Badeanzug. Das zweite Paar gefällt mir schon aufgrund des Blumenmusters sehr gut - Flowerpower Ging übrigens ganz ohne Obertransport-Fuß. Hab für den Saum stattdessen eine Overlooknaht mit der Haushaltsmaschine gemacht, hat super geklappt. Da ich keine Häckchen in großer Ausführung finden konnte, habe ich stattdessen Kam-Snaps verwendet. Gewicht: 32g
    1 Punkt
  41. Wenn der Zeltboden undicht ist, wuerde ich neu beschichten (haelt nur begrenzt) aber ein paar Monate aufsummiert Toureinsatz schon, wenn es das Zelt wert ist, einen neuen Boden einnaehen (lassen), so kompliziert ist das nicht, nur viel Arbeit. Ich wuerde mir aber vorher mal kritisch das Zeltmaterial anschauen, in den meisten Faellen, wenn die Bodenbeschichtung um ist, ist auch das Aussenzelt-Material um, was Reissfestigkeit betrifft, oder kurz davor, dann ist evtl die Boden-Neubeschichtung (was fix und easy geht) die beste Moeglichkeit, um die Rest-Lebensdauer, auszunutzen. Habe da u.A. so einige Praxiserfahrung aus einem Markenzelt-Verleih. Ein Stueck Material, unter´s Zelt gelegt, kann einen undichten Zeltboden nicht ausgleichen, da das Wasser bei richtig Regen auch zwischen Zeltboden & Footprint laeuft. Der Sinn eines Footprints bei UL-Zelten, ist in meinen Augen, den Zeltboden vor mechanischer Beschaedigung / Abrieb z.B. durch Felskanten, Dornen usw zu schuetzen und natuerlich auch eine evtl im Zelt liegende Luftmatte vor Dornendurchstichen. Da ich seit ca 25 Jahren div Materialien auf Durchstichfestigkeit und Abrieb teste, kann ich bestaetigen, dass im Vergleich zu HS Tyvek die entsprechende Festigkeit von Polycro usw gegen 0 geht, ganz abgesehen vom schlechten Handling (z.B. Thema Laubwald, Aus/Zusammenlegen im Wind). btw die von mir mal vor Langem gemessene Wassersaeule von HS Tyvek liegt ca auf dem Niveau von schlechten Si-Nylon-Material (gut 1,5 m Wassersaeule). Also ich wuerde als Footprint HS Tyvek nehmen, wenn es Dir gleichzeitig auf eine sehr hohe Wassersaeule ankommt, wuerde ich ueberlegen, einen Footprint aus gutem Zeltbodenmaterial zu naehen z.B. das 65g Material von Extex
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  42. cozy

    Bikepacking - eure Räder

    Ich war über Ostern in Spanien und bin den Catalunya Trail gefahren. Ein Gravelrennen über 700 km und 15.000 hm. Wir haben 4 Tage gebraucht. Das war glaub ich das anstregenste was ich je gemacht habe. ^^
    1 Punkt
  43. Also zu meinem Setup: Ich habe einen MYOG Daunenschlafsack mit 220g 850cuin Daunen - nach ausgiebigen Tests ist er für mich bis 10° in jedem Fall komfortabel, bis 5° mit Biwaksack und weiteren Kleidungsschichten (Alpha Hoodie + Hose) in Ordnung. Eine Nacht bei knapp 0° habe ich darin auch verbracht, mit zusätzlichem Inlett aus Alpha 80g - das war machbar, aber wirklich grenzwertig. Dieses Jahr habe ich zusätzlich zum MYOG Schlafsack mit einem Thermarest Vesper 45 Quilt (180g 900cuin Daunen) zwei Nächte bei -2° verbracht (eine Nacht auf einer Thermarest Prolite Plus, eine Nacht mit 14mm Evazote), das war gemütlich. Bei -7° war es, mit Biwaksack, auch aufgrund etwas zu geringer Isolation von unten (14mm Evazote), an der Grenze. Letzte Woche habe ich dann den oben erwähnten Apex 100 Quilt genäht (350g gesamt, 140cm breit, 170cm lang, Packmaß habe ich noch nicht getestet). Da habe ich bei -1° auf einer Sea to summit Ether light Insulated S Luftmatte mit Daunenschlafsack + Apex Quilt geschlafen und würde sagen es war schon eher an der unteren Grenze - wo es beim Daunenquilt noch sehr komfortabel war. Also diesem Setup würde ich so -2/-3° maximal zutrauen. Also ein Komfortgewinn von sagen wir etwa +7°, im Limitbereich +12°. Hoffe das hilft dir weiter Nachtrag: Ich habe fast immer ohne Shelter geschlafen, d.h bei Tests zuhause einfach auf dem Dach bzw der Dachterrasse, unterwegs meist unter natürlichen Felsüberhängen wie bspw bei Boofen, oder ganz unter freiem Himmel bei trockenem Wetter. Die Nacht bei -7° war unter einem Trailstar Tarp bei leichtem Schneefall.
    1 Punkt
  44. moritz

    Longboard Trekking

    Nachdem der Thread hier wieder ausgegraben wurde, und ich vorhin über diesen Artikel gestolpert bin, will ich ihn euch nicht vorenthalten: Mit Skateboard durch Florida
    1 Punkt
  45. Basti

    Longboard Trekking

    Gibt da einige die das betreiben. Z.B. http://www.longtreksonskatedecks.com/ oder http://www.14degrees.org/en/ um nur zwei Seiten zu nennen, wo wirklich große (mehrmonatige) Touren auch in eher entlegenen Regionen veranstaltet werden. Selber hab ich mich bisher auf Tagestouren beschränkt, wollte aber nächste bzw. übernächste Woche mal paar Übernachtungen einplanen. Tagesdistanz plane ich dabei so 40-60 km ein (je nach Streckenverhältnissen). Damit überlaste ich meine Knochen erstmal nicht so sehr und hab genug Muße mir die Gegend auch was anzugucken. BW wird im SUL-Bereich liegen, Werkzeug fürs Board inklusive. Beschränke mich dabei aufs nötigste. Evtl. wird zum Übernachten der Einfachheit halber nur ein Bivvy genutzt. Halte mich von der Strecke her weitestgehend an Radwege. Damit hab ich bisher recht gute Erfahrungen gemacht. Plane dafür erstmal von mir (Voreifel) bis runter zum Rhein und dann dem Fluss stromabwärts zu folgen. Damit sollten sich dann auch nicht allzuviele Berge dazwischen mogeln. Sehe das Ähnlich wie mit 'nem Packraft. Das ist etwas, was man nicht bei jeder Tour dabei hat oder ständig nutzt. Wenn man das aber für unterwegs mit einbauen möchte, plant man entsprechende Routen ein, wo man auch den größten Nutzen daraus ziehen kann.
    1 Punkt
  46. JanF

    Longboard Trekking

    Ich habe vor Jahren mal lange mit dem Gedanken gespielt, es aber nie gemacht. Und ich finde, es spricht auch Einiges dagegen: -beim Pushen beugt und streckt man das Knie des Standbeins jedes Mal, und das mit nem Rucksack. Das ist verdammt anstrengend und auch nicht gut fürs Knie. Ich habe damals daran gedacht, mir eine Rucksackhalterung ans Board zu bauen, bei meinem 120cm-Board ginge das auch sicher prinzipiell, könnte aber auch nerven. (P.S.: sehe gerade in Carstens Beitrag, dass es da schon Lösungen gibt) Mein Knie tut aber auch schon ohne Rucksack nach langen Strecken weh. Das lässt sich zwar durch "tiefergelegte" Standflächen und Montierung der Achse oben auf dem Board (hab den Fachbegriff vergessen) reduzieren, habe ich selbst noch nicht gefahren, glaub aber, dass es immer noch gut aufs Knie gehen wird. -Man ist auf Asphalt angewiesen, und auch schon schlechter (geflickter) Asphalt ist relativ nervig. So ein Longboard wiegt auch schon einiges, zumindest wenn man ein wirklich langes (und damit schön laufruhiges) hat. Meins ist aber auch schon extrem schwer, ein per Säge abgespecktes Board aus Bambus und mit Plastikachsen wird da schon um einiges leichter sein. Dennoch wird es keinen Spaß machen, das Teil zu tragen, wenn die Strecke mal nicht so gut ist. Und das bedeutet oft, dass man sich an die großen Straßen halten wird, wo dann die ganze Zeit Autos an einem vorbeijagen, was ich auf nem Longboard noch mal unangenehmer finde als auf nem Rad. -Bergauf geht überhaupt nicht, und bergab kann man nicht so gut ausnutzen, wenn man nicht sehr downhillerfahren ist und/oder jede Menge Schutzkleidung mit sich schleppt. - Die Kugellager verdrecken bei Regen sehr schnell, eigentlich müsste man sie nach jeder Regenfahrt mit Spiritus und Zahnbürste reinigen, damit sie noch effektiv laufen. Ich glaube nicht, dass es auch nur einen Grund gibt, das Longboard einem Fahrrad vorzuziehen. Außer: Es sieht stylischer aus und die Leute gucken ungläubiger. Hier gibt es übrigens zwei Videos: http://4-seasons.de/detailsuche?keys=longboard Und es gibt auch schon mehrere amerikanische Sites zu dem Thema.
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