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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.08.2023 in allen Bereichen
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50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
martinfarrent und 10 andere reagierte auf doast für Thema
Liebe Forenmitglieder, ich wende mich heute mit einer eigens organisierten Spendenaktion an euch. Wie einige von euch wissen bin ich im November 2022 an Leukämie erkrankt. Nach fast 7 Monaten, meistens im Krankenhaus, und 5 Chemotherapien bin ich seit Ende Mai 2023 mit meiner Therapie fertig und in Remission. Nicht alle Patienten haben die Chance auf Heilung durch eine "einfache" Chemo. Viele benötigen eine Stammzellenspende. Auch für mich selbst besteht weiterhin die Gefahr in Zukunft auf eine solchen Stammzellenspende angewiesen zu sein (wie immer gilt: es kann natürlich jede/n von uns treffen!). Erst vor 3 Wochen gab es bei mir den Verdacht auf einen Rückfall (der sich mittlerweile zum Glück als Fehlalarm herausgestellt hat!) und ich war wieder mit dem Thema Stammzellentransplantation konfrontiert. Hier in Österreich gibt es einen Verein (die gibt es in Deutschland natürlich auch) der sich für die Thematik Stammzellenspende und die erforderlichen Typisierungen stark macht. Stammzellenspenden ist übrigens kein nationales Thema, es gibt eine internationale Spender_innendatenbank und es wird über die Grenzen und Kontinente hinweg geholfen. In Österreich macht dies der Verein "Geben für Leben". Ich kenne den Verein schon länger, seit meiner Erkrankung hatte ich auch selbst einigen Kontakt mit den zuständigen Personen des Vereins. Erst in den letzten Wochen habe ich wieder gemerkt wie stark sie sich engagieren und wie schnell und unproblematisch sie Patient_innen helfen. Meine Antriebskraft nach meiner Erkrankung ist der Sport, das (Weit-)Wandern, das Laufen, usw. Auch in der Vergangenheit hätte ich meinen Wanderungen gerne bereits einen "höheren Zweck" verliehen als jener des reinen Wanderns. Nun ist es soweit. Mit meiner Erkrankung habe ich auch meinen Zweck gefunden. Auf dem Weg der Rehabilitation wollte ich deswegen unbedingt auch diesen "höheren Zweck" einbinden. Im Leben braucht man Ziele. Mein Ziel ist es zurück zu alter "Wanderstärke" zu finden. Deswegen habe ich Ziel & Zweck kombiniert und gemeinsam mit 3 wichtigen Menschen aus meinem Leben eine Spendenaktion auf die Beine gestellt. Details findet ihr auf folgender Webseite: https://www.wegalsziel.at/spendenaktion Natürlich freuen wir uns sowie der Verein und insbesondere betroffene Personen sich über eure Unterstützung. Unterstützungsmöglichkeiten findet ihr auf der Webseite bzw. unten. Aber auch schon die Werbung für der Aktion (z.B. weiterleiten, weitersagen, etc.) und das Schaffen von Bewusstsein helfen. Vielen Dank fürs Lesen und eure Unterstützung. Ich wünsche allen gesunde Wanderkilometer und einen schönen restlichen Sommer. Dominik Für all jene die dem Link nicht folgen wollen anbei der Inhalt der unter der oben angeführten Webseite zu finden ist: Wir laden dich herzlich ein, Teil unserer Spendenaktion für den Verein „Geben für Leben“ zu werden. Am 30. September 2023 wird Dominik gemeinsam mit drei Begleiter_innen am 50 km Megamarsch Freiburg teilnehmen. Das Ziel? Möglichst viele Spenden für den guten Zweck zu sammeln und zu zeigen, dass die Diagnose Leukämie keine Sackgasse sein muss. Dominik erkrankte im Herbst 2022 selbst an Leukämie. Nach einer langen und intensiven Chemotherapie ist er mittlerweile in Remission. Nun hat er sich entschlossen, seine Leidenschaft für das Laufen und Weitwandern zu nutzen, um anderen Leukämiepatient_innen Hoffnung zu geben. Trotz der Strapazen und Herausforderungen der letzten Monate wird er 50 Kilometer und 1.200 Höhenmeter in 12 Stunden zu Fuß zurücklegen, um die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten. Die Diagnose Leukämie muss nicht das Ende bedeuten. Ein aktives und erfülltes Leben kann auch nach diesem Schicksalsschlag möglich sein. Für viele Leukämiepatient_innen ist eine Stammzellenspende die einzige Chance auf Heilung. Der Verein „Geben für Leben“ setzt sich für Leukämiepatient_innen ein, indem sie Typisierungen durchführen, um potenzielle Stammzellspender_innen zu finden. Diese Stammzellenspender_innen können das Leben von Betroffenen verändern und ihnen eine Chance auf Heilung schenken. Aber jede Typisierung kostet Geld. Du kannst Dominik und den Verein „Geben für Leben“ unterstützen, indem du eine Spende leistest. Jeder gesammelte Euro fließt direkt in die Typisierungen und hilft dabei, potenzielle Stammzellspender_innen zu finden. Deine großzügige Spende kann Leben retten und den Kampf gegen Leukämie unterstützen. Dominik wird von seiner Frau, seinem Bruder und einem guten Freund begleitet. Die drei Begleiter_innen stehen symbolhaft für die drei Stützen, die ihm während seiner Therapie Kraft gegeben haben: Partnerin, Familie und Freunde. Das Team – v.l.n.r. Tobias (Bruder), Tina (Partnerin), Dominik, Tobias (Freund) Gemeinsam können wir den Unterschied machen. Unterstütze uns auf unserem 50 km Marsch und setze gemeinsam mit uns ein Zeichen der Hoffnung. Jeder Schritt und jede Spende zählt. Folgende Möglichkeiten der Unterstützung gibt es: Geldspenden Mit einer Geldspende von 40 Euro sicherst du die Typisierung eines Menschen. Wir freuen uns über Spenden egal welcher Höhe. Spendenkonto des Vereins „Geben für Leben“: Sparkasse Bludenz Bank AG IBAN: AT392060700100064898 BIC: SSBLAT21XXX Verwendungszweck: Megamarsch Deine Spende ist übrigens steuerlich absetzbar. Werde Sponsor Ab 400 € Geldspende. Als Sponsor erhältst du einen symbolhaften Platz für dein Logo auf den T-Shirts welches die Teilnehmer_innen während des 50 km Marschs tragen werden. Außerdem erhalten Sponsoren eine Typisierungsbox aus Karton inkl. 10 Stück Typisierungssets á 40 Euro z.B. zum Verteilen an Mitarbeiter_innen, Kund_innen, etc. Lass dich typisieren Du bist noch nicht typisiert? Dann lass dich selbst als Stammzellenspender_in registrieren und bestelle ein Typisierungsset.11 Punkte -
Live erlebe ich die RR-Szene eigentlich genauso durchmischt wie in den Foren. Es kommt mMn auch gut in dem Thread raus: Es gibt die Fahrer, die klar und bewußt ihre Ruhe haben wollen, dementsprechend nicht grüßen (was wiederum eher unhöflich ist) und sich abgrenzen. Dann die Stammtischfahrer, die gerne und zuviel herumlabern (besonders gerne ungefragt) und sich halt über den Kaufpreis des Rades und der Klamotten profilieren wollen. Gibbet hier aber auch... Dann gibt es die freundlichen Jungs und Mädels, die grüßen, bei Pannen anderer Fahrer anhalten und smalltalken, mitfahren (lassen) etc. Und dann gibt es noch die große Grauzone dazwischen.GIbbet hier aber auch... Ist doch hier genauso: Hier wird auch moralisiert, sich über sein Verhalten profiliert (nachhaltig, Onlinehandel,LNT,Ausbeutung bla bla bla), herumgeschwafelt, polemisiert und verbal genervt. Genauso wird von anderen Usern fachkundig diskutiert, differenziert und ein angenehmer Umgangston gepflegt, Wenn ich daran denke, wie hier früher Neu-User teilweise weggebissen wurden von sogenannten Insidern und Experten. Das ist schon deutlich besser und die Ausreisser weniger geworden (Grüße an Telegram). Was allerdings erschreckend ist: Der Umgangston im MTB-Forum. Da wird viel zu wenig moderiert...7 Punkte
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Ich habe in den letzten Tagen ein spezielles Projekt zu Ende gebracht: Mein erster größerer Wanderrucksack war ein Vaude Maremma 32 - das Tragegefühl war immer auch mit 10-11kg super. Leider war er etwas klein und mit 920g auch nicht gerade ultraleicht. Mein erster selbstgenähter Rucksack vom letzten Winter dagegen ist frameless, hat knapp 430g, und mit eher 45l doch etwas groß - trägt sich aber schon bei +8kg nicht mehr so komfortabel, da er dann nach hinten zu sehr runter gezogen hat. Also dachte ich mir: Das Tragegestell mit Netzrücken mit einem etwas größeren und leichteren Packsack kombinieren. Also hab ich erstmal schweren Herzens den Vaude Rucksack auseinander geschnitten und die Nähte zum Rückenteil aufgetrennt + den Rahmen entfernt. Rückenteil und Gurte wogen 391g, der Rahmen 148g. Dann ein Schnittmuster erstellt um die ursprüngliche Form so gut es geht bei zu behalten, nur jeweils ein paar cm größer und mit langem Rolltop und Mesh-Aussentaschen. Dann alles zusammen gefügt, Nähte eingefasst und den Rahmen wieder reingefriemelt. Tada - 691g! Allerdings ist mir direkt beim ersten Probe packen aufgefallen dass er unten doch sehr schmal geworden ist, durch die Spannung des Rahmens nochmal etwas mehr... Tja, mit meiner Vorgabe, dass er größer werden soll lag ich wohl daneben. Aber leichter und für mich funktionaler ist er definitiv und ich hoffe, dass all mein Kram für eine 9-tägige Trekkingtour in den Alpen rein passt. Dann wohl doch ohne Xlite, sondern mit Schaumstoffmatte aussen dran und alles so komprimiert wie möglich. "Kleine bastelei" ist vllt untertrieben, etwa 3 Tage habe ich dafür gebraucht.6 Punkte
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Ist hier doch nicht wirklich anders. keine Carbonfaserheringe? Der Hochtourenrucksack wiegt 200g zu viel? 5.1kg Gesamtgewicht anstelle der geforderten 5kg? Kieselt, federt (Daune 95/5, imprägniert, Biorupf) und teert den Burschen. Selber 20kg zu viel auf den Rippen? Das ist mein Lebensmittelvorrat für unterwegs, und das taucht weder im Grund- noch Trage- noch sonst wo-Gewicht auf, und weil ich 4.9g Baseweight habe, bin ich UL - und nicht Du. (Und weil einige meine Kommentare kritisieren, gibt es als Charmeoffensive alle nun in pink/violett und mit Schmuck.)5 Punkte
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Ich hab auch (unter einigen Anderen ) ein Lanshan 1 plus und kenne beide "Probleme", die für mich keine sind. Punkt Zelt öffnen: Kopf voraus auf den Händen den Zipper halb öffnen, dann erst hinsetzen und Schuhe anziehen. UL bedeutet Komfortverzicht, dieser hier ist mMn minimal. Ich meine hey, in dem Palast kann man problemlos sitzen! Das Lanshan meine Komfortvariante statt Stealth 1 Für meinen auch, ist aber das Belüftungskonzept und auch kein Zelt für Starkwind. Zpacks etc hat das oft noch ausgeprägter. Bei 176cm Körpergröße gibt es aber eine einfache Lösung: tiefer aufbauen, Stock ca 120 und das Zelt quasi nach vorne kippen, dann ist ein bodennaher Aufbau möglich:4 Punkte
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Diesmal wirklich eine "kleine Bastelei": Die wahrscheinlich leichteste Hose der Welt... Aus 7d Soft Nylon - ganze 11g Sehr filigran und hält vermutlich wenig aus - soll primär als Schlafhose dienen, da ich ungern in engen Unterhosen schlafe und diese so auch über Nacht auslüften können. Hab mich auch zum ersten mal an Saumfix Bügeltape gewagt, da ich es nicht geschafft hab den Stoff ordentlich zu nähen (er hat sich immer wieder gekräuselt und Laufmaschen gezogen, trotz 70er microtex Nadel und unterschiedlicher Fadenspannung...) Zeitaufwand: ca 3 Std3 Punkte
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Ich kann das bestätigen mit der Kontaktaufnahme seitens der DKMS: In der Sache "schade", dass man nicht kontaktiert wurde (oder auch gut, dass keiner Deine DNA benötigt), auf der anderen Seite einfach entspannt. Man wird wenn kontaktiert! Gute Sache, lasst euch typisieren3 Punkte
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OT: Meine Güte, was hat der Dude links denn für einen Arm, der sieht dicker aus die Beine der Frau daneben Als Stammzellenspender finde ich alle Aufmerksamkeit, die nicht nur deinem Projekt, sondern auch den Vereinen (für Deutschland die DKMS) zukommt sehr hilfreich! Daher: Lasst euch Typisieren! Dir, @doast, wünsche ich viel Glück!3 Punkte
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Nur mal so zum Beweis, dass selbst in der Rennradszene differenziert gedacht wird und genau soviel Spacken bzw. vernünftige Leutchen unterwegs sind. Sind halt mehr Menschen. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/sozialverhalten-auf-dem-rad-grüßen-usw.188055/3 Punkte
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Ich habe auf meiner letzten Tour einen Tschechen getroffen, der mit nem klapprigen Damenfahrrad von Prag bis an die Schlei gefahren ist (und auch vorher schon mit dem Rad sehr weite Touren gefahren ist, z.B. zum Nordkap). DAS fand ich mal respektabel. Mit nem hippen, rundlaufenden Flitzer kann das doch jeder, aber ohne Schaltung und mit schwerem Equipment auf dem Rad on top, das ist ne Leistung. Er hat übrigens auch nur positive Kommentare bekommen. Jeder da auf dem Platz (Wildes Schleswig-Holstein) war beeindruckt. Ich feier es immer total, wenn Menschen "anders" sind, ihr eigenes Ding machen, tolle Ideen, wie z.B. die Schutzbleche, haben und einfach aus dem uniformierten Einheitsbrei (zu dem ich auch häufig gehöre) ausbrechen. PS: Ich liebe die Farbe deines Rahmens @shotta513 Punkte
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Beste elektrische Pumpe statt Blase-Sack für NeoAir NXT
Knight_Saber und 2 andere reagierte auf MondCM für Thema
3 Punkte -
Kaufberatung Einwandzelt 1 Person groß, billig
bandit_bln und ein anderer reagierte auf auflauf für Thema
Das Tipik Caroux wird damit beworben. Gleichzeitig ist das auch die mit weitem Abstand beste Webseite zur Entscheidungsfindung, die ich bisher gesehen habe. Vor- und Nachteile des Zeltes werden gezeigt, Optionen sind mit Anwendungsfall und Auswirkungen auf Preis und Gewicht angegeben. Insgesamt eine Erholung gegenüber den dauerbegeisterten US-Webseiten und den Zufallsangaben bei Aliexpress. Frankophil bin ich eh'2 Punkte -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
rentoo und ein anderer reagierte auf doast für Thema
Hey Mateusz, danke das ist nett von dir. Mir persönlich ist wichtig: jede/r wie er sie will und kann. Ziel ist nicht den Leuten jeden Euro aus der Tasche zu holen oder das Spender_innen extra dafür sparen oder verzichten sollen. Wer finanziell ausreichend aufgestellt ist und spenden will, gerne. Aber "Eigenschutz" geht vor. Ich kenne deine finanzielle Situation natürlich nicht und will da jetzt auch nicht irgendwas unterstellen. Ich möchte es aber zumindest erwähnt haben. Das mit dem Gear ist auch sehr freundlich. Ich bin in der glücklichen Situation ausreichend (eigentlich zu viel) Gear zu haben und auch meinen Mitstreiter_innen das ein oder andere gute und leichte Stück für die Aktion leihen zu können. Ich bin natürlich auch stolzer Besitzer eines Phoenix Lite und somit auch an der Rucksack-Front gut aufgestellt. Klar sind Huckepacks/Laufbursche Stücke immer toll zu haben aber das wäre in meinem Fall dann Völlerei oder Gier. Ich kann also guten Gewissens Danke sagen! Ich freue mich wenn du deine Kostbarkeiten entsprechend ihrem Wert an den Mann/die Frau bringst um deine Selbstständigkeit zu sichern. Ich weiß ja das das gesundheitliche Schicksal in deiner Vergangenheit auch nicht gerade nett zu dir war. Mich freut es bereits sehr das du durch deinen Willen und deine Gedanken daran deine Unterstützung zeigst. In jedem Fall also: vielen Dank für deine Unterstützung.2 Punkte -
Erfahrung mit neuer Montane Minimus NANO Regenhose?
Dimi und ein anderer reagierte auf kai für Thema
@OnkelchrisIch war heute das erste Mal mit der Hose im Regen draußen - 8 Stunden im Dauerregen. Im Gegensatz zur Halo Pants (OMM) ist die RAB Phantom nochmal leichter und sieht in meinen Augen etwas alltagstauglicher aus. Außerdem hatte ich selbst bei starken Anstiegen nie auch nur im Ansatz das Gefühl, in der Hose zu schwitzen. Also würde ich sie auch als etwas atmungsaktiver bezeichnen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie neben all den positiven Eigenschaften etwas schlechter mit Regen umgehen kann. Mit der Holo Pants hatte ich nie das Gefühl, dass der Regen irgendwann durch kommen könnte. Mit der RAP Phantom Pants bin ich mir da noch nicht sicher. Die acht Stunden hat sie gut durchgehalten, aber trotzdem hat sich stellenweise Regen angesammelt. Vermutlich nur in der äußeren Schicht, denn innen ist alles trocken geblieben. Trotzdem war mir etwas mulmig, weil meine Berghaus Hyper 100 im Gegensatz dazu den Regen über die gesamte Zeit abperlen lassen hat. Die Hose an den besagten Stellen am Oberschenkel nur in den ersten Stunden. Man sieht auf den Fotos einmal von innen und von außen, was ich meine... Aber wie geschrieben, war darunter trotzdem alles trocken.2 Punkte -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
Kay und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
Und weil ich die Bedenken immer wieder höre: Nur in den wenigsten Fällen werden die Stammzellen aus dem Knochenmark entnommen, sondern das ganze läuft normalerweise ab wie eine Blutabnahme, auf die man sich nur etwas mehr vorbereitet. Aber selbst wenn es zur Knochenmarkspende kommen würde, ist das auch ziemlich unspektakulär. Und du hilfst, ein Leben zu retten. Wenn das mal nichts tolles ist.2 Punkte -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
doast und ein anderer reagierte auf Roiber für Thema
Freut mich sehr für Dich @doast! Und: Tolle Aktion! Ich bin selbst seit 20 Jahren, als bei meiner Schwester Leukämie festgestellt wurde, als Spender bei der DKMS registriert. Sie musste dann eine Stammzellentransplantation über sich ergehen lassen, die sie letztlich zum Glück überstanden hat und bis heute ist es auch zu keinem Rückfall gekommen. Man muss übrigens nicht befürchten (falls das jemand befürchten sollte), dass man ständig als Spender angefragt wird. In den 20 Jahren wurde noch nicht einmal bei mir angeklopft, weil ich als am besten passender Spender in Frage gekommen wäre. edit: Und sollte man doch zum Spender werden, hat man die Chance darauf, ein Leben zu retten. Meine Schwester wird ihrem Spender ein Leben lang dankbar sein. Den Jahrestag der Stammzellentransplantation empfindet sie als ihren zweiten Geburtstag.2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
J_P und ein anderer reagierte auf shotta51 für Thema
also die wirklich schlimmen Spots finde ich eigentlich nur beliebte Cafes am Sonntag, wo sich dann die Elite zum "coffee-ride" trifft. 10 km hin und zurück und fleißig auf Insta posten. Abseits davon gehts dann eigentlich^^ meine Mum ist auf ihrem 3 Gang Stahlrad bestimmt mehr geradelt als ich es je werde. Das ist wirklich eine andere Nummer. Ein paar Bequemlichkeiten erkaufe ich mir dann schon (mehr als 10 Gänge^^). Die Farbe nennt Canyon "matcha" und finde ich auch klasse, ist mal was anderes. Auf Bildern geht es fast ins weiße, aber in echt sieht man den Grünstich doch deutlich.2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
ChrisS und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
Man könnte natürlich auch andere Strecken fahren, als die meisten der Superprofis. Dann trifft man ja kaum jemanden und wenn ist es Tante Erna an der Tanke, die einen komisch anguckt, weil man mit seinem dicken Popo in so engen Leggings mit Windeleinsatz unterwegs ist. Ich spreche da aus Erfahrung.2 Punkte -
50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
moyashi und ein anderer reagierte auf fatrat für Thema
Spende ist raus, bleib gesund und uns hier lange erhalten!!2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
Jarod71 und ein anderer reagierte auf trekkman für Thema
Ach kommt Leute - irgendwie sind doch alle dekadent. Es lebe die Werbebranche. Gerade Anfänger lieben es, die hippen Sachen zu integrieren. Kann man doch mit einem Achselzucken und grinsen tolerieren. Zu jedem Rucksack ein farblich passendes Victorinox? Kein Problem.2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
shotta51 und ein anderer reagierte auf ULgäuer für Thema
Dumme Sprüche kontert man mit besseren dummen Sprüchen!2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
Meyerkurt und ein anderer reagierte auf shotta51 für Thema
2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
schrenz und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
Ich bin auch Rennradfahrer. Ich fahre weit und ich fahre nicht nur am Wochenende wie die besagten Rennradstylos.. Als Outfit habe ich Radsachen an die 10 Jahre alt und verschlissen sind. Uralte runtergerockte Klickschuhe und an meinem Helm platzt auch schon der Lack ab. Mein Rad ist aus Prinzip kein High-Class Rennrad..es bewegt sich in der unter 1000 Euro Kategorie. Meistens irgnoriere ich die Rennradstylos einfach.. wenn es doch mal zum Gespräch kommt und ich eine unhöfliche Geringschätzigkeit bemerke lenke ich das Gespräch geschickt auf die Jahreskilometer und präsentiere meine aufgezeichneten Strava-Jahreskilometer. Oft trollen sich die Rennradstylos dann beschämt..2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
MisterAufziehvogel und ein anderer reagierte auf moyashi für Thema
Das gilt aber für beide Seiten. Wenn man tolerieren soll, dass andere negativ über einen sprechen, dann darf man sich auch darüber auslassen, dass so ein Verhalten Mist sein kann und dass man sich davon verletzt fühlt. Denn das fällt auch unter Meinungsfreiheit. Ich persönlich finde nicht, dass man das tolerieren muss, denn es gibt Meinungsfreiheit, aber auch die im Gesetz verankerte Würde des Menschen. Und wenn sich jemand angegriffen fühlt, weil jemand auf eine Art mobbt, ist da einfach eine nicht respektierte Grenze überschritten. Man kann das meinetwegen denken oder hinterher mit seinen Personen teilen, man muss aber nichts so äussern, dass die betroffene Person es mitbekommt. Da kann man auch sagen: Wenn Du das nicht kannst, bist Du das Problem! Davon ab: Ich würde auch versuchen, solche auf Äusserlichkeiten fixierte Menschen zu ignorieren. Eigentlich sind das häufig ganz arme Würsties, die sich nur durch Materielles definieren können, irgendwo dazu gehören wollen und vor allem andere heruntersetzen müssen, damit der eigene Wert steigt. Arroganz ist ja häufig nur ein Schutzwall für mangelndes Selbstwertgefühl. Wenn man das erstmal erkannt hat, steht man da ganz schnell drüber. Ich persönlich gebe aber auch gerne mal einen zurück, aber mit Humor verpackt, khyals Methode wende ich auch gerne mal an, wenn ich nen guten schlagfertigen Tag habe. Oder zeige, dass es mich nicht tangiert. Ein "Ja stimmt, aber wo ist jetzt das Problem dabei?" hilft da ganz gerne, weil es eben eigentlich kein Problem gibt. Käme dann noch ein: "Du siehst damit aus, als ob Oma es nochmal versuchen will" würde ich sagen: "Ja, ganz genau, also ich mach's schon länger, aber Oma könnte ich schon sein, da hast du recht." Wind aus den Segeln nehmen hilft immer. Das ist aber auch Trainingssache, aber man kann es trainieren, auch dass es einen nicht mehr angreift. Ich komme aus einer armen Familie, wohnte in ner reichen Gegend, ich kenne solche Äusserungen, seitdem ich im Kindergarten war (da eher von den Eltern). Wer's nötig hat,... Und wenn gar nichts hilft, pups einfach lautstark, wenn du an denen vorbei gehst. Die denken ja eh schlecht über dich, was hast du da noch zu verlieren.2 Punkte -
Modepolizei beim Bikepacken
Green Freedom und ein anderer reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Gravelbike? Bikepacking? Hä? Ich habe ein altes Fahrrad. Es hat sogar 3 Gänge, davon funktionieren immerhin der zweite und dritte. Interessiert mich, was andere davon halten? Nö. Erstens klaut so ein Rad keiner und zweitens bin ich damit schon mehrfach von Sachsen bis an die Ostsee gefahren. Das ist es, was für mich zählt.2 Punkte -
Tourvorbereitung 4 Tage Wanderung im Odenwald
Gibbon und ein anderer reagierte auf omnom für Thema
Uff, soviele tolle Antworten, mal gucken, wie ich das sortiert bekomme Ich fange mal am Schluss an: @Gibbon Das ist der neue Exos, ich hatte mir vorher den Gregory Focal 58 bestellt und bin damit mit 12kg mal probegewandert, habe aber schnell bemerkt, dass mir die in DE kleinste erhältliche Größe M viel zu groß für meinen Rücken ist (bin 1.69m). Schade, ich finde den Focal ansonsten besser: ich kann die Reißverschlüssen der Taschen am Hüftgurt mit einer Hand auf und zu machen (beim Exos brauche ich beide Hände...) und vor allem laufen die Zurrgurte im Gegensatz zum Exos unter den Seitentaschen durch, so dass es tausendmal einfacher ist, Flaschen beim Laufen, raus und wieder rein zu bekommen. Beim Exos ist entweder alles zugeschnürt oder es kommt ein Gurt in den Weg, dauern hakelt es... Aber ich kann damit leben, beim Probetragen hatte ich ein gutes Gefühl, das ist die Hauptsache. Auf die Idee, mal die Damenversion des Focal zu testen, bin ich zu spät gekommen. Die Idee, die Thermoskanne mit der Nalgene zu ersetzen finde ich prima. Der Grund, warum ich mir morgends den Tee für den Tag komplett aufkochen/mitnehmen wollte, ist die Waldbrandgefahr: ich bin davon ausgegangen, ich könne nur auf dem Campingplatz offenes Feuer betreiben. Aber vielleicht finde ich da in der Mitte der jeweiligen Tour noch eine geeignete und sichere Stelle ausserhalb des Waldes, wo ich schnell mal neues Wasser aufkochen kann. Klopapier und Tüten zum Mitnehmen der Hinterlassenschaften bis zur nächsten Mülltonne habe ich schon eingepackt. @schrenz und @badenser Ich habe die Tour komplett selbst vorgeplant und folge nicht den klassischen, ausgeschilderten Touren, auch wenn ich manchmal ein Stück darauf laufe. Der Grund ist, dass ich es nicht mag auf den großen Forstautobahnen zu wandern und gezielt eher kleine Trails nehme und dass ich etliche Stellen vorab eingplant habe, die ich nicht verpassen möchte (mein Opa kam aus dem Odenwald, deshalb will ich Stellen abwandern, die ich als Kind immer besucht habe). Daher versuche ich es mal mit dem Etrex und lasse das Smartphone im Standby um Akku zu schonen. @ChristophW Ja, ich mag den Odenwald und die Bergstraße sehr. Ich nehme die Öffis für An- und Abreise. Geplant sind 100 Kilometer (wird sicher ein bisschen mehr) und 3000 Höhenmeter. Danke für Dein Angebot! @Patirou Ich vermute der Grund dafür liegt darin, das MzM-Beatmung die größte Hemmschwelle bei Laien darstellt und die Gefahr besteht, dass sie alleine deshalb gar nicht erst mit CPR anfangen. In der Stadt, wo die Einsatzkräft i.d.R. relativ schnell da sind, überwiegen da die Vorteile die Nachteile. Wenn die Rettungskräfte aber länger als 8 Minuten brauchen und/oder ich jemanden im Wald finde, bei dem ich nicht weiß, wie lange der letzte Atemzug her ist, finde ich zusätzliche Beatmung schon wichtig und die Maske hat ein Rückschlagventil und genug Abstand, so dass es meine Hemmschwelle und meine Eigengefährdung deutlich senkt. @Antonia2020 Danke für's Mutmachen und die Tips. Ja, ich bin ein wenig aufgeregt aber freue mich sehr darauf. ---- So ich habe die Thermos rausgeworfen und versuche noch schnell eine Nalgene zu besorgen. Regenjacke und Hose habe ich auch rausgeworfen und probiere es nur mit dem Poncho. Beim Ausprobieren habe ich zwar festgestellt, dass das Klett des Naturhike Ponchos, mit dem man die Seiten zumachen kann, etwas ungünstig angebracht sind - sieht so aus, als ob mit aufgesetztem Rucksack Wasser an der Seite eindringen könnte. Aber dann habe ich ein bisschen ausprobiert und werde mir zwei Klettadapter (Flausch und Klett Rücken an Rücken) basteln, so dass ich die vorhandenen Klettpunkte über Kreuz verbinden kann. Schwierig zu beschreiben, aber so wird quasi aus dem unteren Teil ein Regenrock und das ganze sieht sehr dicht aus. Glücklicherweise wird die Wettervorhersage für nächste Woche aber von Tag zu Tag immer besser, so dass ich kaum noch mit Regen rechne. Trotzdem habe ich heute mal Zeltaufbau geübt, damit die Handgriffe sitzen, falls es schnell gehen muss und ich habe auch mal den Aufbau von außen nach innen geübt (Ausenzelt zuerst, dann Innenzelt) um im Regenfall kein nasses Innenzelt zu bekommen.2 Punkte -
GramXpert eLite Quilt - Welches Apex
robin_the_hood reagierte auf Trinolho für Thema
Kurze Ergänzung, da ich in Kontakt mit Marco von Astucas stand: Im Gegensatz zum GramXpert eLite hat der Astucas Sestrals hat eine echte dreidimensionale Footbox, was den Fertigungsaufwand deutlich erhöht. Das Schoeller ecorepel wird exklusiv für Astucas gefertigt und soll im Hautkontakt extrem geschmeidig sein. Backpackinglight schrieb dazu: "Very rare combination of low permeability (good in wind) and high moisture vapor transmission rate (breathes very well despite how well it blocks wind). Looks like an outstanding fabric for use in windy conditions, above treeline, and in winter. Especially rare for such a light weight fabric.” Ob das nun einen doppelt so hohen Preis rechtfertigt, sei dahingestellt.1 Punkt -
Beste elektrische Pumpe statt Blase-Sack für NeoAir NXT
Firejumper21 reagierte auf BohnenBub für Thema
Ich verstehe deine Gedanken und habe auch immer selber so gedacht, bis ich mir (aus Gründen der Bequemlichkeit zugegebenermaßen) angeschaut habe, was die Pumpen tatsächlich wiegen. Und überrascht festgestellt, dass sie – je nach Modell – teils erheblich leichter sind, als ein Pumpsack. Die besprochene Pad-Pal 5 z.B. wiegt ~13 Gramm mit Adapter und nutzt nach einer Woche täglichen Aufpumpens einer Uberlite Regular 2,7% Kapazität einer 10.000er Powerbank (Aussagen vom Hersteller sind natürlich grundlegend zu hinterfragen. In diesem Fall nehme ich dem Tüftler die Aussage allerdings wegen seiner transparenten, idealistischen Art zunächst mal ungeprüft naiv ab). Im Vergleich zur Pumpsack-Lösung spare ich also bummelig 40-50g Gewicht, gewinne erheblich Komfort und verliere die Möglichkeit die Matte im Pumpsack einzupacken. Letzteres tue ich ohnehin nicht. Insofern stehen da bei mir sowohl auf Gewichts- als auch auf Komfortseite nur Vorteile bei der E-Pumpen-Lösung. Und obendrein ist sie nicht Ausfall-kritisch für die Tour: Wenn sie ausfällt, muss ich jeden Abend 5 Minuten mit Lunge aufblasen. Ärgerlich, aber kein größeres Problem im Vergleich zu einem gebrochenen Pole oder einem nicht auffindbaren Loch in der Luftmatratze. Substanziell teurer als ein Schnozzel ist sie auch nicht. Das zumindest ist derzeit meine persönliche (theoretische) Einschätzung.1 Punkt -
Dieser Herr baut das Lunar Solo zwar komplett anders auf als ich, aber nicht weniger gut. Viele Wege führen nach Rom ...1 Punkt
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50 km zu Fuß für den guten Zweck – Leukämie muss keine Sackgasse sein
doast reagierte auf Antonia2020 für Thema
Super Aktion, ich werde auch gleich etwas spenden. Ich selbst kann mich leider wegen einer eigenen chronischen Erkrankung nicht typisieren lassen. Aber ich habe gerade mit meinem Mann über deine Aktion und Geschichte gesprochen und er wird es tun. Die alles alles Gute! ich weiß selbst, wie es schwer es manchmal ist mit einer Erkrankung durchs Leben zu gehen und das Weitwandern trotzdem (oder auch deswegen) nicht zu lassen. Umso größeren Respekt vor deinem Engagement und deiner Energie.1 Punkt -
1 Punkt
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Bin auch typisiert, seit meine Nichte Leukämie hatte (die sie nicht überlebt hat, trotz Stammzellentherapie). So ne Typisierung wirklich keine große Sache und wenn man in Frage kommt, wird man sehr freundlich kontaktiert. Hab als Student sehr viel Blut (und Plasma) gespendet, das war definitiv aufwendiger als die Typisierung. Auf jeden Fall ist das eine äußerst sinnvolle Sache. Typisierungsaktionen gibt es immer wieder mal, einfach rumhören oder bei der DKMS anfragen1 Punkt
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Habs bewusst erstmal allgemein gehalten. Wenn jemand natürlich exakt "meine Leidensgeschichte" durchlebt hat, wär das natürlich die eierlegende Wollmilchsau (oder wie das Ding heißt). Montbell Versalite Regenjacke 2-layer GORE-TEX INFINIUM™ WINDSTOPPER® Fabrics 10-denier Ballistic Airlight nylon ripstop (DWR finish) bei 40° nach Herstellerangabe mit Nikwax Tech Wash und Nikwax Imprägnier wash in gewaschen. Danach luftgetrocknet für 1 1/2 Tage.1 Punkt
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Habe auch gespendet, Dir weiterhin alles Gute für Deine Gesundheit. p.S. Bin hier in der BRD auch bei der DKMS registriert, seit nun fast über 15 Jahren!1 Punkt
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Beste elektrische Pumpe statt Blase-Sack für NeoAir NXT
Virituoso reagierte auf Carsten K. für Thema
Warum nicht so einen "Exped Schnozzel Bag" oder was ähnliches? Eine Elektopumpe die mir auch noch den wertvollen Strom klaut!? Der Pumpsack kann noch als Packliner dienen und letzterer wird ohnehin meist benötigt. Was mir nie in den Rucksack kommt, ist so eine Luftpumpe.1 Punkt -
Ich hatte mal den Torin für kurze Strecken (unter 10km), war ganz okay, allerdings merke ich, dass längere Strecken mit Zero drop bei mir schon zu einer Belastung der Achillessehne führen und ich hab's deshalb gelassen. Den Unterschied Wandern - Laufen hab ich deutlich wahrgenommen.1 Punkt
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Nutze die Escalatante, geht gut, halten auch gut, Größe für Altra normal.1 Punkt
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Es stimmt schon und ich merke das teilweise auch bei anderen Hobbies an mir selbst. Man möchte dann irgendwie doch etwas verbessern oder optimieren. Bei mir zieht sich das aber eher in den nerdigen Bereich auf die Dinge die die Masse ohnehin nicht kennt.. bspw. die Entscheidung für ein spezielles Teleskopokular abzuwägen oder natürlich auch die Optimierung und Weiterentwicklung bei ultraleichter Trekkingausrüstung.. hier muss ich sagen, dass es hierbei Spaß macht neue Ausrüstung auszuprobieren. Im Radsport brauche ich das einfach nicht.. hier kommt es doch eigentlich nur auf Leistung an. Das Bling-Bling bei Rädern und Kleidung empfinde ich da eher als nervige Selbstdarstellung. Im eher nerdigen Bereich des ultaleichten Tekkings empfinde ich bspw eine seltene Begegnung im Wald mit einem anderen ultrleichten Wanderer eben nicht so wie als wenn sich Rennradfahrer untereinander mustern.. Irgendwie sind wir Ultraleichtmenschen vom Schlag her doch kleine Nerds und der Austausch ist einfach ein anderer als das Konkurrenzdenken unter Rennradlern.1 Punkt
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Hey @doast, supergute Aktion, ich werde gleich mal was spenden und es auch woanders teilen. Ich war als enge Angehörige betroffen und weiß daher um die Dringlichkeit und die Wichtigkeit der Typisierung und kann hier auch nur jeden aufrufen, mitzumachen. Ich freue mich sehr, das es dir wieder gut geht.1 Punkt
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Modepolizei beim Bikepacken
JamesRandi reagierte auf if_ever_i_stray für Thema
Nein, das heißt es nicht, und es wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Vielleicht helfen zumindest mal die ersten zwei Sätze vom einschlägigen Wikipedia-Artikel.1 Punkt -
@shotta51 Also mit Deinem Rad bist deutlich moderner unterwegs als ich mit meinem selbst zusammengebautem Cyclocross. Sogar hippe braune Reifen und ein Markenrahmen- schön. Nee, echt, kenne keine "Kommentarfront" wie Du sie oben skizzierst. Techtalk, klar. Das nehme ich aber nicht als abwertende Kritik auf, sondern als interessierten Austausch mit Hinweisen zu "Verbesserung" oder einfach als smalltalkfachsimpelei. Man kann ja nicht immer nur übers Wetter... Mein Radhelm ist von Aldi, diverse Klamotten auch oder second Hand. Statt hipper Framebags etc. nutze ich altbackene Ortliebs am Gepäckträger und eine Klickfix Lenkertasche und habe einen gebrauchten Brooks Federsattel montiert.Ich bin auch schon Brevets gefahren, also nicht nur zur Eisdiele und zurück. Soviel zu meinem Dunstkreis. Zu Deiner Frage wie ich damit umgehen würde und somit zum Kernthema für mich... Ich denke ich würde solche Beiträge nicht gleich als Lästerei empfinden. Ins Gespräch gehen, wenn es sich anbietet und hinterfragen bevor ich "urteile", ist in der Regel mein Weg. Hippe Klamotten haben ebenso ihre Berechtigung wie "Patchworkarbeiten". Mag doch jeder herumlaufen oder -fahren wie er mag. Ich finde die coolen Outfits und modernen Carbonrenner auch klasse, würde mir als nächstes jedoch lieber einen gemufften Stahlrenner zusammenschrubbeln. Die Vielfalt machts doch aus in die Welt zu schauen. Deine Schutzbleche- cool, dass die selbst gemacht hast, wäre mir hinten aber zu kurz. Dreck schleudert hoch an den Rücken oder dem Hintermann (Windschatten fahren) ins Gesicht- so meine Erfahrung oder Befürchtung. Muß man doch sagen dürfen. Und dennoch Anerkennung für das handwerkliche Geschick und dem Tatendrang so etwas zu machen. Grüße :-)1 Punkt
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OT: Die Sachen von MAAP sehen ja grauenhaft aus.. . Wenn man mal auf einen ZPacks-Rucksack spart, finde ich das wesentlich legitimer und sinnvoller als sich so ein grauenvolles Rennradtrickot für 200 Steine zu kaufen...1 Punkt
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OT: Die würde ich ja mal gerne sehen. Nur aus Interesse. Würdest du davon mal ein Bild machen und einstellen? Zum eigentlichen Thema: Blöde Kommentare einfach ignorieren oder mit nem flapsigen Seitenhieb zur Plautze, Zigarettenkonsum, leeren Bankkonto etc. kontern... In der Regel versuche ich schon die Nähe solcher potentiellen Gesprächspartner zu meiden um keine Gespräche über deren tolle Ausrüstung und Technik gedrückt zu bekommen.1 Punkt
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Weste mit Kapuze, atmungsaktiv
Trekkerling reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
... oder das Mufu-Teil von @Trekkerlingverwenden ...1 Punkt -
Vielen Dank für die Empfehlung! Anbei zwei Bilder, falls es jemandem hilft. Senchi Lark ohne Kapuze aus Alpha Direct 90 in Farbe "Blaze" (Größe L = 115 g + 18 g Packbeutel): Senchi Merlin mit Kapuze in Alpha Direct 120 in Farbe "Myrtle" (Größe L = 219 g + 18 g Packbeutel): Die Aufnahmen sind etwas verzerrt, da die Weitwinkel-Kamera des Handys für sowas nicht ganz optimal ist. Ich bin knapp 180 cm groß und wiege ~74 kg. Größe L passt perfekt, wie ich finde. In M wären die Pullis doch sehr enganliegend. Ein Praxistest steht noch aus - im kälteren Herbst dann. Edit: Gewichtsangaben vergessen...1 Punkt
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miss mal den Stab, ob Du den wirklich auf 125 Laenge gestellt hast (was haeufiger passiert, dass Leute bei 3teiligen Trekkingstaeben nur einen Teil an den Skalen richtig einstellen), eigentlich steht das LS mit 122-125 cm gut (wenn es nicht ein Uraltes ist, die brauchen 114 cm), ich habe die Teile schon haeufig z.B. fuer Nahtdichtungen aufgebaut und auf dem Bild sieht das evtl so aus, als wenn die Stange zu kurz waere, dann alle Leinen auf max Laenge und kannst fuer besseres Handling auch mal probieren die Apsiden-Spannschnur ueber den Reissverschluss zu machen, statt drunter. Hier ne Anleitung von Ron (Firmeninhaber genauso ein echt netter Freak wie Whitney, ich glaube mit denen kann man auf Tour viel Spass haben) fuer den "perfect pitch"..1 Punkt
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Katabatic Gear bringt die 40F Quilts zurück. Der Flex ist bereits erhältlich, der Chisos kommt im September: https://katabaticgear.com/collections/quilts/products/flex-40-f https://katabaticgear.com/collections/quilts/products/chisos-40-f1 Punkt
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Mein Canyon Grail, mit dem ich dieses Jahr einige tausend km abgegrissen habe ... Mittlerweile ist das Big Agnes Copper Spur UL2 am Lenker einem Tarptent Aeon Li auf dem Rücken und selbstgenähten Taschen aus DCF am Lenker gewichen. Ich liebe das Grail, ein super Kompromiss für Strasse, Trail und Bikepacking. Seitdem ich es habe stehen Fully und Rennrad meist ungenutzt herum...1 Punkt
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Wie ich meine Kamera zerstörte – offner Story-Thread
omnom reagierte auf Stromfahrer für Thema
OK, hier kommt mein nordafrikanisches Kamera-Desaster: Im Spätsommer 1989 reiste ich nach Marokko, um im hohen Atlas zu wandern. Auf dieser Reise wurde ich beschenkt, bedrängt, bekotzt (!), betrogen, öffentlich mit Mord bedroht und konnte doch eigentlich immer angstfrei reisen. Hätte es damals schon dieses Forum gegeben, die Reise wäre sicher einen Bericht Wert gewesen. Natürlich wollte ich auch auf den Jbel Toubkal (4167 m) steigen, den höchsten Berg des Hohen Atlas. Denn ich hatte damals ein spezielles Hobby: Ich ließ auf den (möglichst höchsten) Berggipfeln des jeweiligen Gebirges einen selbst konstruierten Parafoil-Drachen steigen, an dessen Leine sich meine Kamera befand, eine Minox 35 GT, für die auch ich diverse Vorsatzlinsen und Filter besaß. Kameratechnisch war ich also damals schon „UL“. Das besondere an dem Drachen war sein überzogenes Profil, dass ihm eine enorme Steigleistung bei steilem Anstellwinkel bescherte. Damit war es mir möglich, binnen 10 Sekunden Selbstauslöserzeit den Drachen samt Last zunächst 20 bis 30 Meter von der Rolle zu lassen und anschließend noch vier bis fünf Sekunden ausschwingen zu lassen. Den winkelverstellbaren Kameraträger hatte ich mir aus Acryl und einigen aufgebogenen Schlauchschellen selbst gebaut. Dazu eine gepolsterte Spezialhülle genäht. Nicht ganz UL, dafür stabil. Mein damaliges Foto-Setup: 150 Meter ummantelte Kevlar-Leine, Drachen, verstellbarer Kamerahalter, Minox. Das Prinzip hatte ich anfangs auf dem Feldberg im Schwarzwald getestet und später auch auf höheren Gipfeln (Mont Blanc, Großglockner) erfolgreich eingesetzt. Die generelle Schwierigkeit bei solchen Standorten ist der ausgeprägte Leewirbel, dem man auf engen Gipfeln mit dem Drachen kaum ausweichen kann. Dementsprechend aufmerksam und schnell mussten mitunter die Reaktionen ausfallen. Ich hatte mir also angewöhnt, die Leine mit einer Handschlaufe zu sichern und ich trug Fahrradhandschuhe, um immer blind zugreifen zu können. Jetzt also der Jbel Toubkal in Marokko. Ich trampte mit einem in der Schweiz verheirateten Spanier nach Malaga. Der hatte sich die kürzeste Entfernung als Route ausgeguckt, was im Spanien der ausgehenden 80er Jahre nicht gleichbedeutend mit „schnellste Route“ war. Während an der Küste Hotelkapazitäten und Autobahn ausgebaut wurden, waren die Verhältnisse in Zentralspanien ziemlich durchwachsen. Zumindest war Miguels Routenwahl eines SUVs würdig. Wir fuhren allerdings einen R4. Nach einigen Tagen setzte ich von Algeciras nach Tanger über und reiste mit dem Zug weiter nach Marrakesch. Von dort ging es mit dem Bus in die Berge und schließlich zu Fuß weiter. Der Tag, an dem ich den Jbel Toubkal bestieg, war sonnig, aber dennoch hing ein gelber Schleier südlich des Hohen Atlas in der Luft. Der Sand der Sahara wird dort gegen das Gebirge nach oben getrieben bzw. von der warmen Luft getragen. Auf dem pyramidenförmigen Gipfel machte ich routinemäßig eine Steigprobe. Der Drachen flutschte binnen Sekunden planmäßig fast senkrecht nach oben, über den Leewirbel, bevor er in ausufernde seitliche Bewegungen überging – ein deutliches Warnsignal, denn er stand sonst wie eine Eins. Aber ich war ja nicht hierher gereist, um wieder einzupacken. Also schlaufte ich den Kameraträger in die Leine, justierte den Winkel anhand der bei der Steigprobe gewonnenen Einschätzung und riskierte es. Der Rest ist Geschichte. Der Drachen stieg, jedoch lies ich ihn länger steigen, damit er oberhalb des Leewirbels stand. Der Preis dafür war, dass die Kamera nicht ausschwingen konnte und das Bild vorhersehbar verwackelt war. Der weitaus höhere Preis war, dass ich beim Aufnehmen der vielen Leine nicht schnell genug war und der Drachen beim Erreichen des Leewirbels schlagartig zur Seite weggerissen wurde – wenige Meter, bevor ich die Kamera wieder in den Händen gehalten hätte. Der Drachen stürzte auf der anderen Seite des Gipfels in die Felsen – nicht ohne die Kamera vorher aufschlagen zu lassen und über den steinigen Hang zu schleifen. Nach einiger Kletterei hatte ich beides geborgen. Der Drachen war erwartungsgemäß unbeschädigt. Die Minox hingegen ließ das Objektiv mit beschädigter Frontlinse hängen und sich nicht mehr zuklappen. Aber, immerhin: Das Filmfach war noch dicht. Also spulte ich sofort den Film zurück in die Kapsel und voila, hier ist es: Das letzte Bild meiner Minox 35 GT: Die Minox trat die Heimreise dann in der Box an (Foto mit Originalteilen nachgestellt), in der mein 6-Wochen-Vorrat ESBIT zuvor residiert hatte. Daheim ließ ich sie übrigens für 150 D-Mark reparieren und sie hat mich noch auf vielen Touren begleitet. Was habe ich daraus gelernt? Nun, ich würde es wieder riskieren! Allerdings habe ich danach das Prinzip geändert: Bei späteren Einsätzen habe ich den Drachen viel höher, in gleichmäßigere Winde steigen lassen (150 Meter Leine) und den Kameraträger statt 10 bis 15 Meter erst 50 und mehr Meter unter dem Drachen eingehängt. Hätte ich auch früher drauf kommen können. Übrigens: Der auf den Bildern sichtbare FR-Hut ist so ziemlich der einzige Ausrüstungsgegenstand, der seit damals unverändert dabei ist.1 Punkt