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Ultraleicht Trekking

Leichter geht's weiter


immermüde

Empfohlene Beiträge

Am 31.10.2016 at 21:33 schrieb dani:
Am 31.10.2016 at 21:19 schrieb Ozelot:

Je weniger man wechseln muss, desto besser

QED. beim radfahren mag das ja stimmen, beim UL-trekking hingegen könnte es fälscher nicht sein.

deshalb, verschon(t) uns hier von den gesammelten MTB-weiseheiten und geh(t) damit ins unterforum für ul-in-anderen-outdoor-sportarten.

im voraus besten dank fürs verständnis.

Ich hab nicht mit Biken angefangen, bin nicht mal ein MTBler, aber inspirieren lassen kann man sich ja, ebenso vom Segeln, Drachensport, oder vom Militär, warum denn nicht? Beinlinge hab ich z.B. im Biker-Bereich gefunden, nicht in diesem Forum, sondern bei Amazon. 

Das Werbe-Video war übrigens nur ein Tip für deinen Bikepacker - Kollegen, mit dem du dich hier über MTB-Weisheiten unterhalten hast,  und der Redundanzen hat, und außerdem ein Nässeproblem, das u.U. nicht nur von Außen kommt. Das hat zum Thema gepasst, wie es noch leichter weiter gehen könnte.  

Stimmt schon was ich hier sag. So viel wechseln wie nötig, aber eben so wenig wie möglich. Suffizienz und Effizienz. Es ist in der Praxis einfach nicht sonderlich klug, z.b. 5 Schichten zu haben, mehrere Jacken, und dann auch noch als Top ODER Base ein Kondom! Und dann zu glauben: "Ich bleib trocken", oder/und "Ja ich bin ja flexibel wie Inspector Gadget"....Du kommst halt mit tollen Ideen, weißt....

 

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vor 6 Stunden schrieb Ozelot:

lol...scotty?! Wo ist meine derzeitige Position!? ich wollte auf die Brücke!!...Entschuldigen sie Captain, die Quantenfeld-Fluktuationen im Orbit dieses Planeten stören unsere Systeme...ich werde sie selbstverständlich sofort zurück an Bord Beamen! 

Hat die Kinderkrippe etwa schon wieder zu ?

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Um einmal etwas Grundsätzlich anzumerken:

wir Moderatoren machen unsere Arbeit absolut ehrenamtlich, die meisten von uns haben noch Job, Familie etc. Jeder von uns hat sich mehr als einmal gefragt, ob er überhaupt die Zeit hat, sich um das Forum zu kümmern. 
(Ich hatte z. B. dieses Jahr einen Arbeitsplatzverlust und einen familiären Trauerfall zu bewältigen, und da waren die Zeit und meine Kraft ziemlich begrenzt. Und ich bin viel lieber draußen an der frischen Luft als zu Hause vor dem Computer...
Immerhin ergab sich über das Forum die Möglichkeit, Mateusz ein bisschen unter die Arme zu greifen, und dafür habe ich mir die Zeit nehmen müssen.)

Vor einigen Monaten hat sich ein sehr engagierter Moderator zurückgezogen, weil er es einfach leid war, sich überwiegend mit Streitigkeiten, Beleidigungen etc. zu beschäftigen (und nicht etwa mit Ausrüstungstipps, Reiseberichten etc., die ja das eigentliche Thema des Forums sind).

Ich möchte deshalb alle inständig darum bitten, dem Moderatoren-Team die Arbeit nicht unnötig schwer zu machen und grundsätzlich selbst zu prüfen, ob der eigene Beitrag in dieser Form OK ist, und die Diskussion wirklich weiterbringt. Und kurz darüber nachzudenken, wofür das Forum von Stefan gegründet wurde und von Dennis weiter betrieben wird.
(Vielleicht aus Liebe zur Natur, aus sportlichem Ehrgeiz, aus der Begeisterung für pfiffige Lösungen, um Kontakte zu knüpfen etc. etc. ...
Um den Horizont zu erweitern und nach dem Himmel und den Sternen zu greIfen? ;-) )
 

L1000179.JPG

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Am 24.10.2016 at 18:51 schrieb immermüde:

hallo zamnander,

wie angedroht nun meine Packliste für deutsche Wälder (diesmal Nördl. Jakobsweg Pfälzer Wald) Frühjahr/Herbst bis 0°C.

Vielleicht interessiert's ja jemanden.

SMD Deschutes plus mit 6 Heringen, 9m Schnur, Packsack                  575 g.
Tyvek                                                                                                     150 g.
TAR Z-Lite                                                                                             370 g.
Cumulus Myst.Traveller 500 + Packsack                                               915 g.
Üla Fastpack                                                                                         640 g.
Küche (Topf, Löffel, Esbitbrenner,Windschutz, 2 Tüten, Streichh.)         98 g.
2 Flaschen je 1,25l.                                                                                96 g.
Petzl e-Lite                                                                                              28 g.
Zahnputz-Pflaster-Reperatur                                                                   60 g.
Kohle-Perso-Brille                                                                                   38 g.
Karte                                                                                                       14 g.
Regenjacke                                                                                           265 g.
1x Strümpfe TK2                                                                                     70 g.
Lange Unterhose                                                                                  135 g.
Unterhemd lange Arme                                                                         145 g.
Karte                                                                                                       15 g.

macht  3614 g. BW.

rausgeflogen sind Regenbeinlinge, Wasserfilter, Tuch, Kompass, Windjacke, 1x Strümpfe


Hey,

nochmal die Frage nach dem Groundsheet - gerade da du ja eine Z-Lite nutzt und damit die Durchstichfestigkeit, anders als bei einer punktiergefährdeten Luftmatte, eher eine untergeordnete Rolle spielt: Warum kein Polycro? 100% Wasserdicht und um einiges leichter. Die kleinere Variante der GossamerGear Folien, die hier im Forum ob ihrer Haltbarkeit immer wieder positiv erwähnt werden, kommt mit ein paarundvierzig Gramm daher. Damit hast du für kleines Geld 100 Gramm gespart. Zu fummelig?

Was mir sonst noch ins Auge fällt, sind die beiden Flaschen. Mit zwei Platypus à 24g oder zwei einfachen PET-Flaschen à ~25-30g sparst du nochmal 35-50 Gramm.

Die so heiß diskutierte Regenjacke (warum solls hier eigentlich nur eine Wahrheit geben? Die zahlreichen Faktoren und deren subjektive Bewertung bei der Nutzung solcher oder solcher Kombinationen lassen einen anderen Schluss zu. Mit welcher Energie hier manche ihren Standpunkt vertreten ... beeindruckend.) geht sicher leichter? Was wiegen denn diese Frogtoggs Sachen? Die Minimus Smock kommt mit 143g daher, meine ich. Das wären weiterre 120g gespart.

Wär das was?

 

 

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hallo tomas,
ich verstehe deinen Post sehr gut und kann dem Geschriebenen nur zustimmen.
An diesem Thread sieht man aber auch was passiert, wenn man nicht zügig die
Off-Topic Bremse zieht. Da muss ich doch mal ODS loben, da wird ganz schnell
und auch absolut konsequent aller Off-Topic gelöscht.

hallo Breaze,
du hast recht Polycro ist leichter und hätte gereicht, werde ich auch noch
antesten.
zu den PET Flashcen wäre zu sagen, daß natürlich noch Sparpotenzial drin ist.
Allerdings brauche ich das gesamte Wassergewicht im Fastpack vorne als
Gegengewicht.
Als letztes die Regenjacke. Ich hatte zuerst eine 200g Decathlon Quechua Rain-Cut.
Das ist ein Anorak, der ist mir zu unflexibel. Also hab ich das gleiche Teil
mit Reissverschluss gekauft und auf dieser Tour ausprobiert.
Und ehrlich gesagt find ich die Jacke mit Zip besser.
Frogtoggs werde ich auch noch testen, kann aber eben nur das mitnehmen, was ich
auch zur Verfügung habe.

 

 

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Ja klar, verstehe ich. Leider finde ich selbst ständig wieder Ausrüstung, die noch ein bisschen leichter ist .. bin aber auch mit meinen 4-5 Kg Baseweight (je nach Tour) sehr zufrieden und muss z.B. nicht unbedingt nochmal 200nochwas Euro für nen Rucksack ausgeben um nochmal 200g zu sparen.

Polycro und PET-Flaschen kommen da verhältnismäßig günstig daher, die Froggtoggs-Jacke ja auch ...und die hat einen durchgehenden Zipper. Dass du das Wasser als Gegengewicht für den Rucksack brauchst, verstehe ich, aber dafür sind die Flaschen ja gefüllt ... geht ja nicht um die leeren Flaschen? Bzw. andersrum gefragt - wenn du das gesamte Wassergewicht als Gegengewicht brauchst, leidet der Tragekomfort doch enorm, sobald du deine Flaschen langsam leertrinkst, aber das Wasser nimmt man doch zum Trinken mitund nicht nur als Gegengewicht? Oder verstehe ich das falsch?

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hallo Breaze,

Zitat

sehr zufrieden und muss z.B. nicht unbedingt nochmal 200nochwas Euro für nen Rucksack ausgeben um nochmal 200g zu sparen

vollste Zustimmung

Zitat

Bzw. andersrum gefragt - wenn du das gesamte Wassergewicht als Gegengewicht brauchst,
leidet der Tragekomfort doch enorm, sobald du deine Flaschen langsam leertrinkst

ich sags mal so - mit meiner Laufweste hab ich ca. 4 kg am Rücken und 3 kg vorne. Tolle Sache, Schwerpunkt in meiner Mitte.
Jetzt drinke ich mein Wasser leer und hab vorne nur noch 0,5 kg. und hinten 4 kg.. Denkst du, die Differenz von 3,5 kg am
Rücken würde man sonderlich merken - eher nicht.
Mit Rucksack hab ich mit vollen Wasserflaschen alles Gewicht am Rücken, also schlechter verteilt. Hab ich mein Wasser leer
getrunken hab ich auch nur noch 4,5 kg. am Rücken, kein Problem.

 

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Ich find die Idee mit der Weste auch cool...Das Wasser ist mit Fronttaschen so erreichbar, dass der Rucksack nicht abgesetzt werden muss. Und wenn man so verbraucht, dass rechts - und links etwa gleiches Gewicht herrscht hat man lange den Pivot mehr in der Körpermitte. Bei 4,5 Kg auf dem Rücken bei leeren Flaschen ist ok, da geht grad noch fast alles auch ohne Tragesystem.

Nehme selber gern eine Trinkblase. Wiegt zwar mehr als PET - oder Faltflaschen, aber dafür gute usabilty und sehr effektiv, d.h. weniger durst bei weniger Wasserverbrauch. Am Ende wiegt das Trinksystem weniger als Flaschen.

Das wäre eben wieder sowas, wo man das geringere Gewicht bei besserer usability nicht sofort am einzelnen Gegenstand sieht, der erstmal schwerer ist. Man darf sich da nicht gleich durch die Waage täuschen lassen, ums Eck bis zum Ende denken lohnt sich schon manchmal.

Womit wir... wieder bei hardshells anknüpfen könnten... aber ich lass das jetzt echt...vielleicht atmet die Frogtoggs-Jacke ja wirklich "maximal", sodass man sie auch ohne windshirt permament tragen könnte ohne schweißnass zu werden, und gleichzeitig absolut Wasserdicht (20.000 mm Wassersäule zumindest, laut Hersteller), aber da glaube ich vorher an den Wheinachtsmann. Müsste man mir erst beweisen. Oder ein glaubwürdiges Zeugnis halt, never say no. 

 

Bearbeitet von Ozelot
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vor 4 Stunden schrieb schnellejugend:

Weniger Wasserverbrauch, weil...

Aha.

@Ozelot meint wahrscheinlich den Effekt, dass du vor Durst tendenziell zu viel trinkst, wenn du das Trinken zu lange aufschiebst. Aber natürlich braucht man keinen Trinkschlauch, um dieses Phänomen zu vermeiden. Getrunken wird bei mir alle x (meist 30) Minuten - ob mit oder ohne Durst, die Menge nach Laune, meist aber sehr wenig. Das reicht, um das Gefühl des irgendwann 'unkontrollierbaren' Dursts auszubremsen... und deutlich blödere Erscheinungen noch dazu. Ich trinke aus der Flasche. ;-)

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vor 20 Minuten schrieb Martin:

Aber die Waage lügt! Denk um die Ecke, dann kannst du auch schwerere Sachen mitnehmen- Hauptsache die USABILITY stimmt!:shock:

Zur Regenjacke: Entweder dicht oder atmungsaktiv.

nein. Membranen sind wasserdicht und atmungsaktiv.

was ist für dich atmungsaktiv, 5000g oder 10000g?

LG

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@martinfarrent  Ich mag Flaschen auch mehr, aber am Effizientesten ist halt eine Nabelschnur. Mein Körper zieht da "on the fly" exakt so viel Wasser, wie er braucht, kein Gramm mehr. Ich spare Gewicht am Ende, weil ich weniger Wasser mitschleppen muss. Beim Wandern mit Flasche kann ich diesen Effekt nur erzielen,  wenn ich mein Wasser in der Hand trag, oder irgendwie am Gürtel oder vorne am Rucksack stets griffbereit, oder auf dem Kopf?

Bzw. heißt das, sobald man bei einer anstrengenden Tour stehen bleiben - und den Rucksack nur zum Trinken jedes mal komplett absetzen muss, grad beim Aufstieg, geht das nicht mehr gut... Man wird in der Tendenz zu spät trinken, oder zu früh, jedenfalls am Ende mehr trinken, als der Körper braucht. Der Rest geht dann über die Nieren in die Blase unten. Das ist ja nicht schlimm, man braucht nur mehr Wasser dann.

Trinkblase braucht  man natürlich nicht unbedingt, eher selten kann man die Vorteile voll ausschöpfen (z.B. Klettern), und  hat ja auch Nachteile. Ich sehe z.B. nicht, wieviel da noch drin ist. Und gesäubert werden muss das Ding auch ab - und zu....Aber ich selber spare gegenüber PET-Flasche Gewicht am Ende hab ich gemerkt, weil ich mein Wasser nicht in der Hand tragen will. 

Bei Kochern gibts ja ähnliche rebound-Effekte. Einer ist vielleicht superleicht und besonders schnell - brennt aber dafür nur kurz und verbraucht viel mehr Brennstoff, als ein anderer, der u.U. nicht ganz so leicht ist. Und den Brennstoff muss ich dann aber eben mitführen. Am Ende wiegt das Ding mehr, die Effizienz hat da ihre eigenen Kinder gefressen....Einfachere Gemüter mögen das ja offenbar nicht verstehen, aber mei, ich belaste mich da nicht.

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