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Ultraleicht Trekking

Aufblasbare Polycryo-Isomatte


AlphaRay

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Ich habe vor ein paar Wochen angefangen mit Polycryo zu experimentieren. Hatte auch schon ein großes Kissen mit 5,8g vorgestellt gehabt:

Eben noch mal ein Video von damals hoch geladen, welches ich leider nicht mehr in der Originalqualität habe. hier sieht man wie robust das Material ist (17g / 9 my Stärke). Ich drücke und haue hier mit voller Kraft. Mein Kampfgewicht von 60 kg hält das Kissen auch locker aus:

 

Bei der Isomatte habe ich mir ein einfaches System ausgedacht:   eine Hülle mit mehreren Einschüben, in welche Röhren aus Polycryo eingeschoben werden.  Großer Vorteil:  da so eine Röhre um 15-20 g wiegen wird, kann man 2-3 Stück als Ersatz mitnehmen, falls mal doch eine kaputt geht. Zudem lässt sich jede mit einem anderen Volumen aufblasen. Die Äußeren z.B. etwas härter als die inneren.

In die Polycryo-Röhren werde ich versuchen ein Rettungsfolie-Streifen einzukleben. D.h. nach dem Verschweißen der Röhre wird diese umgestölpt. An den schweißrand kann dann die Folie aufgeklebt werden. Somit hat man eine Wärmereflexion innerhalb der Röhre + grobe Unterteilung dieser in zwei Volumina, was zusätzlich dämmt.
Als Zwischensteg (Verbindung Ober+Unterstoff) ist das 26g Innenzeltmaterial von Extex eingeplant. 25g Fliegengitter dürfte hier genausogut funktioniert. Soll nur verhindern, dass sich die Röhren seitlich bewegen.
Als Obermaterial etwas unbeschitetes, wie kanandierter Ballonstoff. Als untermaterial etwas festeres, was einigermaßen Durchstichfest ist (40...90g Silpoly/Silnylon). 

Geplante Vorgehensweise:
Matte ausrollen, Röhren einzeln aufpusten/aufblasen + via Rollverschluss (Klett) verschießen. Röhren einschieben und Lasche per Klett verschießen, dass diese nicht herausrutschen. Fertig.

Hier der Querschnitt. Grau = Polycryo, Gelb = Rettungsdecke, Grün = Ober/Unterstoff, Schwarz = Innenzeltstoff

isomatte_aufbau_01.PNG

Als erstes hatte ich fünf Röhren zu 10 cm Breite = Durchmesser angedacht. Werde es erstmal mit Baufolie ausprobieren, welche sich genauso einfach verschweißen lässt. Dies habe ich auch bei dem Kissen so gemacht. Polycryo ist leider etwas teurer. Ggf. werden es sechs Röhren zu ca. 8 cm Durchmesser werden, da bei 10 cm Röhren die Seiten entsprechend stärker abfallen, wodurch die Breite keine 50 cm entsprechen würde, was dann doch zu schmal wird. Und sechs Röhren würden das ganze nur unnötig schwer machen.

Gesamtgewicht:

Von einer Größe von 1,8 x 0,5 m Ausgehend (ca. 0,6 m Stoff, da dieser zwischen den Röhren leicht runter gezogen wird), wären es je Seite knapp über 1 m² Fläche. Von 40 und 80 g für ober/unterstoff ausgehend, wären es 120 g. mit Rettungsdeckenstreifen, welche optimalerweise die ganzen Einschubflächen ausfüllen, wären es um 180g, wenn man eine komplette Rettungsdecke verbraucht. Von 15g je Röhre ausgehend (8 cm Durchmesser), kommen noch mal 6 * 15g dazu = 90g.
Somit würde das Gewicht auf ca. 270g bei einer Isomattenhöhe von ~8 cm. Die Kosten belaufen sich auf ca. 20-30 € (!). Das Packmaß dürfte auch extrem gering ausfallen.  Theoretisch müsste diese schon als Sommermatte ohne die Rettungsdecke funktionieren - dann wäre ein Gewicht knapp oberhalb von 200g möglich.
 

Soviel erstmal zur Vorstellung der Idee. Updates folgen demnächst :)

Gruß
Paul

Bearbeitet von AlphaRay
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Na wie beim Rucksack. Muss nur experimentieren, womit ich das mache. Bisher so:  5..8 mal ca. 2 cm breit umgerollt und ein mal drumherumg mit Krepp zugeklebt.

Es gibt ja die SV-Isomatten von TAR, welche auch so funktionieren. da ist dann aber nur eine große öffnung, welche via Rollverschluss zu gehen :)

Das Polycryo lässt sich auch super knoten, falls man das Gewicht für den Rollverschluss (Klett + Versteifung) sparen will..

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Das Gewicht wäre natürlich schon eine Hausnummer. Und auf dem Video sieht die Haltbarkeit schon vielversprechend aus. 

Super interessant finde ich die Idee die Rettungsfolie in die Röhre zu kleben. Bin gespannt wie das die Wärmeleistung beeinflusst.

 

Bearbeitet von Dr.Matchbox
Wer lesen kann und so. :)
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Umständlich ist das nicht, da diese nur aufgepustet werden, was sehr schnell geht :)  Wenn man diese verbinden würde, dann hätte man wieder den Nachteil, dass man bei einem Defekt die komplette Luft verliert und einzelne Röhren auch nicht tauschen kann.

Habe am We auch gesehen, dass ein Hersteller sich jetzt wohl auch ähnliches ausgedacht hat..Exped?

Die erste Version würde ich sowieso wieder aus Baufolie (0,05/0,08 mm) basteln mit PP-Vlies als Hülle. Eine/zwei Schichten PP-Vlies unter dem Oberstoff kann ich mir auch gut als zusätzliche Isolation vorstellen. Wären ja gerade mal 2 x 17g extra.

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Die Idee an sich finde ich ja schon gut !
Habe nur Bedenken, dass die Polycryoschläuche bei zu hohem Druck ganz einfach platzen. Da müßtest Du Dich sicher eher vorsichtig immer möglichst "ganzflächig" drauflegen. Drauf setzen und dann hinlegen geht wohl nicht, denke ich, wegen  der punktuellen Belastung. Schon beim nachts mal mal "härter" umdrehen, auf die Seite, könnte das an der Hüfte schon passieren.
Ich denke da grade an diese endllosen Luftpolsterkissen (so ca. 15 x 5 cm), die als Füllmaterial im Paket verwendet werden ... ist jetzt kein Polycryo sondern weniger stabile Folie ... aber die kann ich ganz locker in der Hand zum Platzen bringen. Deutlich stabiler ist Polycryo auch nicht.

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Die platzen nicht :D  Ich habe mit meinen 60 kg auf einem 20x10 cm Testkissen sogar auf und ab gewippt..!  so eine Röhre hat da aber locker das 20-30-fache an Naht, wodurch sich der Druck noch weiter verteilt. bei der fertigen Matte würde ich mich bedenkenlos aus 1 m drauf stürzen  ;)   Das Material an sich platzt gar nicht. Hatte nur bedenken bezüglich der Nähte - nix da. Bisher kein einziges Testobjekt zum platzen gebracht (außer mein Kater mit den Krallen - er fand das Rascheln des Kissens so toll :D )

Öhm..doch doch! Extrem großer unterschied!  Das was du da meinst ist vergleichbar mit 0,05 mm Baufolie. Habe mir extra noch eine mit 0,08 geholt. Benutze beide jetzt auch für das Design meines zukünftigen Zelts auch auch normale Schnittmuster für Stoffe.  Das Zeug hält mein Gewicht auch - bis irgendwann sich die Folie an den Nähten leicht aufzieht (weiß wird) und platzt. Das habe ich bei Polycryo noch nicht hinbekommen. Kann dir gerne mal so ein kleines Kissen via Post zuschicken :)

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Aufpusten - die Öffnung wird ja volle Röhrenbreite haben, also ca. 8 cm..! ;)  Sin dann quasi kleine Pumpsäcke, die man hier aufbläst.  Rollverschluss verschließen ist ja auch wirklich kein Akt und in wenigen Sekunden erledigt.

Einfach mal suchen..das war irgendein Video der aktuellen OutDoor Messe in Friedrichshafen?  Ich glaube von Exped war die Matte..scheint nach dem selben Prinzip zu funktionieren. Mehrere Röhren, die auch einzeln aufgeblasen werden. Scheint meine Idee ja gar nicht so verkehrt zu sein, wenn es ein bekannter Hersteller so raus bringt  ;)

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Bei 5 Röhren hast du theoretisch 40cm "ebene" breite, ab da wird es abschüssig. Auch wenn es etwas breiter ist und die Röhren sich platt drücken wäre mir das im Bereich der Arme whrs. zu schmal.

Du willst im Gebrauch die Nähte innen haben. Das aufkleben der Folie wird sehr frickelig werden da diese ~ Breite des Durchmessers hat, nicht halber Umfang. Es wird sehr schwierig sein diese beim umstülpen nicht zu zerreisen. Nachher kleben, wie du geschrieben hast, kann ich mir nicht vorstellen. Bei Belastung der aufgeblasenen Röhren ( bei denen du auf korrekte Ausrichtung achten musst) ist die Folie auch gefährdet.



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Hm..stimmt. Die Belastung beim drauf liegen habe ich nicht bedacht. Hatte auch nicht an vollflächige Verklebung gedacht sondern nur punktuell jede x cm. Wird aber so oder so nicht halten, wenn man die Röhre belastet und diese sich in der Breite dehnen möchte. Die Rettungsdecke dürfte es dann zerreißen. Auf eine Röhrenhälfte innen zu kleben vor dem verschweßen hatte ich auch gedacht..aber das müsste ziemlich dicht werden (bzw. vollflächig aufgeklebt = schwerer), da sich ja sonst Feuchtigkeit bei jedem aufpusten dazwischen sammeln könnte, was nach Wochen zu unleckerem Schimmel führen kann.
Dann werde ich wohl nur die Innenräume mit Folie bekleben, in welche die Röhren eingeschoben werden.

Das mit der Breite muss ich noch ausprobieren. Wie geschrieben gehe ich eher von 6 Stück zu 7-8 cm aus, wodurch die Rundungen an den Rändern ja auch flacher ausfallen, weil ich genau das selbe Problem sehe bei nur fünf Röhren zu 10 cm.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 4 Minuten schrieb P4uL0:

Die ist bei mir letzte Woche angekommen, bequem isse schon, nur habe ich Bedenken was die Lochanfälligkeit angeht.
Und bis zu welcher Temperatur die gehen soll weiß ich auch nicht.

Die ist sehr lochanfällig! Außerdem ist das Luftablasssen echt nervig. Deswegen habe ich meine hier im Forum verschenkt.

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Meine Version hatte eine Öffnung mit Ventil zum aufblasen, und eine Öffnung ohne Ventil zum ablassen. Das Ventil war ein ganz einfaches: zwei Dichtlippen aus Folie die durch den Druck innerhalb der Matte aneinander gepresst wurden und abdichteten.

Die zwei unterschiedlichen Öffnungen wurden durch einen roten bzw. durch einen weißen Deckel gekennzeichnet.

Bearbeitet von Andreas K.
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@Limitcamper:  wir sind hier im Myog-Bereich..nicht Markt ;)
Dieses komische Ding da aus China ist eine total andere Konstruktion (eine Kammer = ein Loch = Nacht vorbei).
Ich besitze eine Thermarest All Season - brauche an sich keine andere Matte. Die hier wird aber weniger als die Hälfte wiegen und fast nichts kosten. Dazu dürfte das Packmaß auf die Hälfte fallen - also etwa ein Liter. als Sommermatte mit Tarp im kleinsten Daypack mitnehmbar. Zudem jederzeit mit einem Stück Tesafilm reparierbar (ein großer Vorteil von Polycryo) bzw. Röhren austauschbar, da diese fast nichts wiegen und man Ersatz mitnehmen kann, was bei anderen Matten so nicht möglich ist.

Ich bastel nicht (nur) um Geld zu sparen, sondern weil ich es kann  :-D

 

Habe das Teil von Exped gefunden. Nennt sich Synmat TT. Hier seh ich auch zum ersten mal wie die das gemacht haben - die nehmen auch ein transparentes Röhrenmaterial. Die Röhren sind anscheinend mit Synthetikfasern gedämmt:

 

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 3 Stunden schrieb AlphaRay:

@Limitcamper:  wir sind hier im Myog-Bereich..nicht Markt ;)
Dieses komische Ding da aus China ist eine total andere Konstruktion (eine Kammer = ein Loch = Nacht vorbei).
Ich besitze eine Thermarest All Season - brauche an sich keine andere Matte. Die hier wird aber weniger als die Hälfte wiegen und fast nichts kosten. Dazu dürfte das Packmaß auf die Hälfte fallen - also etwa ein Liter. als Sommermatte mit Tarp im kleinsten Daypack mitnehmbar. Zudem jederzeit mit einem Stück Tesafilm reparierbar (ein großer Vorteil von Polycryo) bzw. Röhren austauschbar, da diese fast nichts wiegen und man Ersatz mitnehmen kann, was bei anderen Matten so nicht möglich ist.

Ich bastel nicht (nur) um Geld zu sparen, sondern weil ich es kann  :-D

 

War ja nur ein Tipp, die Matte bekäme man gekürzt auch auf unter 150g und Hosentaschenpackmaß.

Selber machen ist natürlich spannender und die Kammern wegen der Ausfallgefahr zu separieren eine gute Idee aber ist das nicht etwas aufwändig die (über 20?) Kammern einzeln zu befüllen und zu verpacken, bzw. wieder zu leeren?

 

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Die benutzen da PVC..wie schon oben erwähnt worden, ist das auch nicht wirklich durchstichfest. Daher ist es auch so schwer - meine sechs Röhren (wie kommst du auf 20?) kommen auf etwas über 100g. Werden aber in eine Schützende Hülle gepackt, welche diese gleichzeitig zusammen hält und Dämmmassnahmen enthalten kann bzw. wird (Vlies, Rettungsdecke).  Das Nackte Teil da oben ist vielleicht bei 15° Bodentemperatur schon nicht zu gebrauchen ohne einen am Rücken geschlossenen Quilt oder Schlafsack.

Mit meiner Neoair bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist diese bei vielen Touren übertrieben isolierend. Es sind ja auch über 600 Gramm die man dann rumschleppt. Alternativen gibt es, allerdings nicht unter 100 €. Und auf diese Idee hier kam ich beim Experimentieren für das Kissen, als ich merkte, dass das ganze einiges Stabiler ist, als es auf den ersten Blick wirkte.

Weiterer Vorteil/Multiuse:  Leichtere, ungedämmte Hülle für warme Nächte und eine gedämmte für kältere Nächte. Röhren bleiben immer die selben...

Sommerversion wäre inkl Räöhren unter 200g machbar. Dazu mein Polypropylen-Vlies Quilt mit < 150g welchen ich bereits erfolgreich (unvernähter Versuch im Juni) bei +10° getestet hatte. Mit einem Polycryo-Tarp hätte man dann ein nettes Setup um 500 Gramm  ;-)

Bzgl aufblasen/-pusten:  ich habe letztens einen Pumpsack aus Polycryo geschweißt, welchen ich sehr erfolgreich mit der Neoair getestet hatte. Will diesen noch aber überarbeiten, da er größer werden soll und Kordelzug verpasst bekommt, damit man diesen als Rucksack-Regenüberzug nutzen kann...

Bearbeitet von AlphaRay
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  • 2 Wochen später...

ich habe vor einiger Zeit auch angefangen eine Matte zu bauen. Dazu verwende ich TPU beschichtetes Nylon. Soweit ich weiß ist das das Material was auch von den Firmen genutzt wird die diese Teile verkaufen.

Meinen ersten Fehlversuch habe ich auch mal ausführlich beschrieben.

Ein Problem das ich bei deiner Mattenkonstruktion  vermute ist dieses instabile Liegegefühl, das man auch vielen Matten hat. Besonders bei denen von Exped oder anderen mit langen Röhren die längs oder quer durch die ganze Matte gehen. Besonders wenn sie auch komplett von den Oberseite zur Unterseiten gehen.

Ich bin mit nicht sicher ob du jetzt ein Isolationsmaterial zur Verhinderung der Konvektion in die Röhren machen wolltest, ich würde davon abraten. Die ist schwer und man kann das gleiche auch durch mehrere Lagen von Luftkammern bewirken. Das hat dann auch gleich noch den Vorteil, dass sich die Matte beim drauf Liegen stabiler anfühlt.

 

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@trailanderror_G  Sorry, ist iwie untergegangen. Hatte unterwegs via Mail nur gesehen, dass du geschrieben hast..dadurch ist es unter "neue Themen" rausgefallen...

Ja, TPU ist geläufig. Es ist ja auch das einzige, was man via Hitze problemlos verschweißen kann. Wird ja auch bei Packrafts eingesetzt.

"Instabil" wie  "auseinander gehend" oder eher vom Liegegefühl her?  Bei meinem Querschnitt oben hatte ich das zur Seite rutschen bzw. "zwischen den Röhren Einsinken" bereits berücksichtigt, weshalb der Ober/Unterstoff mit  viel kürzeren Stegen als der Rohrdurchmesser Verbunden werden. Die Röhren sollen aufgeblasen fest dazwischen sitzen. Bei der Exped matte scheint es sich um viereckige Tunnel handeln, weshalb ich mir das auch nicht so ganz vorstellen kann, wie man ohne ständiges Einsinken drauf liegen soll.

Als Isolationsmaterial hatte ich ich nur PP-Vlies (17g/m²) oben drauf bzw. unter dem Obermaterial und in den Röhrentunneln oben/unten oder beidseitig Rettungsdecke vorgesehen zur Wärmereflexion.

 

Habe gestern erst das alte Glätteisen gefunden, welches ich mir gebraucht schenken ließ, um vor Jahren schon mal Kaffebeutel zu schweißen. Bisher noch nicht ausprobiert. Gestern erstmal zerlegt und eine Pressen-Konstruktion gebastelt. Bilder folgen heute oder morgen  :)

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  • 1 Monat später...

oh bei den  Mail-Benachrichtigungen scheint ich falsch gemacht zu haben...

Mit "instabil" meine ich hauptsächlich das  Liegegefühl aber das wohl ein Problem das viele andere Leute nicht habe, sonnst gäbe es wohl nicht so viele Matten nach der Bauart.

Ich habe mittlerweile auch eine Matte komplett gebaut, wie hier im Detail erläutert. Leider war es recht viel Arbeit ohne gutes Ergebnis. Die Kurzfassung ist: die richtigen Materialien sind schwer zu bekommen und den Fertigungsprozess muss man recht gut unter Kontrolle haben. Letzteres war bei mir noch nicht der Fall.

Zur Rettungsdecke: Nach einigem Überlegen und Diskutieren mit Mensche die etwas von Thermodynamik verstehen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man die Decke auch einfach unter die Matte legen kann. Die Wärme wird genau so reflektiert, außerdem schützt die dort auch noch die Matte.

@AlphaRay: hast du mittlerweile weiter gebaut? Gibt es Bilder?

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  • 4 Wochen später...

Ah so :)   Dein Konzept ist interessant - auf jeden Fall sehr sparsam beim Material. Schade, dass es nicht so geklappt hat wie gehofft :/    Wenn ich das richtig sehe, dann sind die Schweißpunkte zu nahe beieiander?  Temperatur und/oder Druck scheint zu niedrig gewesen sein, da ja paar Punkte auf gegangen sind. Hast du die kaputte Stelle noch mal geschweißt?

Ich komme seit Wochen leider zu gar nichts. Arbeite momentan bzw. bis letzte Woche druchschnittlich 55-60 h bis sieben Tage die Woche. Hatte dieses Jahr gerade mal drei Tage wo ich mal nicht arbeiten musste.  Gar nichts genäht, gebastelt oder Tourenmäßig unternehmen können :/

 

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Den Abstand der Punkte war ganz ok, hätte eventuell noch 2cm breiter sein können aber mehr nicht.

Ich denke die Temperatur war bei manchen Punkten nicht hoch genug. Nachschweißen geht auf Grund des doppelwandigen Aufbaus leider nicht. Ärgerlich aber naja passiert.

Dir viel Erfolg beim Zeit schaffen für Projekte und Touren

Bearbeitet von trailanderror_G
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