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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.03.2020 in Beiträge
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Saudoof ist...
cafeconleche und 3 andere reagierte auf mmaddin für Thema
Hüstel. Hab ich vor ein paar Jahren in Schottland auch geschafft, wenn auch nur auf einer 2-Tages-Tour. In Rettungsdecke einwickeln (atmungsaktiv ist was anderes!), Füße in den Rucksack stecken, ... Immerhin hatte ich Kocher, genug Brennstoff, Essen und Wasser → heiße Mahlzeit und Wärmflasche. War aber auch nötig, nach Dauerregen und bei (geschätzt) 5 °C. Ich hatte es beim Packen etwas eilig und hatte mich noch kurz gewundert ... Merke: Wenn überraschenderweise "alles" in den kleineren Rucksack passt, dann hast du wohl nicht ALLES dabei.4 Punkte -
Durchquerung Finnmark Februar/März '20
Backpapier und 2 andere reagierte auf Harakiri für Thema
Nachdem ich jetzt schon mit der Varangerhalbinsel fertig bin, könnte ich viele Geschichten erzählen. Ein ausführlicher Bericht in Textform wird folgen, wenn ich daheim bin. Auch werde ich reichlich Videomaterial liefern, damit das überhaupt in irgendeiner Form Glaubwürdigkeit behält. Hier in „absoluter Kurzfassung” einige Dinge, die ich loswerden will. Da ich nur am Handy bin, ist die Struktur leider ziemlich chaotisch: - Habe mir kurz nach dem letzten Update Ski zugelegt und einiges an Equipment nach Deutschland geschickt. Teurer Spaß, aber bis auf die Rücksendung der Daunenfäustlinge bereue ich nichts! Die hätte ich jetzt doch gerne wieder. Immerhin haben meine Eltern jetzt endlich ein großes Rentiergeweih, nachdem ich die Dinger im Sommer immer an irgendwelchen Touristenattraktionen hinterlassen habe, weil sie zu schwer waren. Die Robens-Faltmatte ist auch auf dem Heimweg, habe mir stattdessen eine weitere EVA-Matte gekauft, weil das Volumen davon nicht merklich größer ist, aber die Isolationsleistung die der Faltmatte um ein Vielfaches übertrifft und man Schnee besser von ihr abbürsten kann. Werde mir wahrscheinlich noch eine aufblasbare Matte kaufen, weil Schnee tatsächlich ziemlich unbequem als Untergrund ist. Auch wenn 2x 14mm EVA + aufblasbare Isomatte Overkill ist, werde ich das wohl so machen. Mit den Backcountry Ski und passenden Stiefeln von Fischer bin ich super zufrieden! Wobei die Ski leider keine Stahlkanten haben, was einige unangenehme Nachteile mit sich bringt. Das war im Budget nicht drinnen. Ski mit Wachs in der Steigzone sind einfach genial, wenn die Schneebedingungen passen. Leider ist das nicht immer der Fall und bei richtig eisiger Oberfläche lohnt sich sogar Laufen mehr. Wenn ich mit Pulka unterwegs wäre, würde ich Schneeschuhe UND Ski mitbringen. Bei Touren, die in der Hocharktis stattfinden, ist das Gang und Gebe - nicht ohne Grund. Wenn man die Wahl zwischen Ski oder Schneeschuhen hat, sind Ski aber deutlich angenehmer. Nur gestaltet sich die Routenplanung damit viel schwieriger. Man kann mit Schneeschuhen absurde Steigungen bewältigen und unter Umständen Abstiege wagen, die man auf Ski mit NNN-BC-Bindung nicht einmal mehr seitwärts begehen kann. Außerdem macht es irre Spaß, mit Schneeschuhen durch Tiefschnee zu waten, was mit Ski eher so lala ist. Mit der Idee, dass man mit Schneeschuhen flexibler ist, lag ich nicht falsch, aber die Vorteile der Ski habe ich verdrängt und mir nur ihre Nachteile vor Augen geführt - Der VBL von Cocoon ist leider ein totaler Flop. Die Beschichtung innen löste sich bereits nach etwa 10 Nächten ab. Leider kann ich erst später Fotos liefern, da ich bei der Uploadbeschränkung höchstens ein Bild einbetten kann. Werde ihn dennoch behalten, weil er noch teilweise seinen Zweck erfüllt und ihn mit einem Notbiwaksack, den ich darüberziehe, unterstützen - Im Zelt gibt es ein arges Kondensproblem, an dem besonders das Fußende des dicken Daunensackes leidet. Trotzdem habe ich den zweiten, dünneren Schlafsack von Aegismax bisher nur zweimal benutzt und das einmal davon aus Komfortgründen. Obwohl das Zelt tatsächlich zu klein ist (Schlafsack streift am Fußende den Kondensschnee bzw. Wassertropfen vom Innenzelt ab), bin ich nachwievor davon begeistert. Ich wage mal zu behaupten, dass das Hilleberg Soulo korrekt aufgebaut nicht von Stürmen zerstört werden kann, Phänomene wie Piteraq und co. mal ausgenommen. Mit tief vergrabenen Deadmen braucht es eigentlich gar keinen Schneewall, nur verbessert das die Geräuschkulisse enorm - Die Sachen von Decathlon sind über alle Zweifel erhaben. Sicherlich wird dort auch viel Schrott vertrieben, aber in meinem Fall ist wirklich jedes Teil von dort ein Highlight. Die Merinounterwäsche, die Softshellhose, die zwei Daunenjacken, die Schuhe, der Winterschlafsack, usw. Lediglich die Gesichtsmaske könnte etwas besser passen, aber ihren Zweck erfüllt sie, wenn ich sie ans Gesicht tape. Die Trek 100, die ja so langsam ihre Anhänger in UL-Kreisen findet, ist nicht halb so toll wie die Daunenjacke von Simond (auch Decathlon). Diese wiegt lediglich 80g mehr, aber isoliert deutlich besser und ist toll verarbeitet. Schöner sieht sie auch noch aus, nur ist die Kapuze etwas groß, damit Kletterhelme darunter passen. Und das sage ich als zufriedener Besitzer beider Modelle - Ohne Ohrstöpsel unterwegs zu sein ist in der Arktis ein Fehler! Kein Gegenstand bietet so viel Komfort während der Nacht für das Gewicht - Hatte den Plan, die Strecke von Vadsø nach Båtsfjord an einem Stück zu laufen, was jedoch gescheitert ist. Unten dazu mehr - Habe den westlichen Teil des Varangerhalvøya-Nationalparks reichlich erkunden können, ohne dabei viel zu sehen. An den meisten Tagen war die Sicht zu schlecht, um auch nur den Horizont ausmachen zu können. Das, was ich sehen durfte, war atemberaubend schön - Bin aktuell in einer Unterkunft in Vadsø, in der ich beim Skikauf bzw. vor dem Aufbruch ins Landesinnere bereits übernachtet habe - An meiner Uni wurden die Semesterferien stark verlängert. Es wäre also noch gut möglich, länger hier oben zu bleiben. Wenn ich mich erholt genug fühle, werde ich von hier aus per Anhalter den Norden Skandinaviens weiter erkunden und ein paar Reisebekanntschaften aus Schweden bzw. Finnland besuchen. Das ist auch der Grund, weshalb ich die Fäustlinge vermisse. Sie sind der einzige Gegenstand, der mir bspw. für eine Tour um Abisko herum fehlen würde. Ob Merinoliner und Skihandschuhe für die tiefen Minustemperaturen ausreichen, weiß ich nicht. Von den Temperaturen hier (+1°C bis -20°C) habe ich genug, das ist mir tendenziell zu warm. Gerade die Nächte nahe des Gefrierpunktes sind eine Qual und deshalb steht für mich eine Finnmarkdurchquerung nicht mehr zur Debatte. Lieber würde ich einen geführten, gemütlichen Weg gehen, auf dem nicht so unglaublich viel schiefgehen kann. Die tieferen Temperaturen der Skanden gepaart mit dem besseren Wetter sind viel einladender, obwohl ich mich gut mit den Winden hier oben arrangiert habe Und ein erstes Fazit kann ich auch bereits ziehen: Minimalistische und günstige Ausrüstung funktioniert auch in der Arktis super. Wenn man mit 15kg im Rucksack wochenlang durch die Tundra stampft, fühlt man sich wie ein hocherfahrener Tourengänger, obwohl man noch ein Neuling ist. Das Wissen, dass die meisten Leute hier oben mit +20kg mehr Ausrüstung unterwegs sind und das bei kürzeren Strecken, ist ziemlich amüsant. Es erinnert ziemlich an die Leute, die mit 25kg auf dem Rücken durch die deutschen Wälder stampfen. Auch wenn diese Wanderer manchmal ziemlich erfahren sind, entgeht ihnen eine ganze Welt an Möglichkeiten und im Endeffekt haben die Tourengänger, die 50kg-Pulkas über den Kungsleden ziehen, mehr Nachteile als Vorteile davon. Natürlich fühlt man sich dann mächtig sicher, nur ist man es nicht. Ich würde sogar behaupten, dass man sich mit den Gepäckmengen eher in Gefahr bringt. Den Rucksack schätze ich unter anderem, weil ich mich damit im Notfall einfach fallen lassen kann, wenn vor mir eine Wechte liegt, die Geschwindigkeit zu hoch ist, usw... Ein zweites Fazit geht auch schon: Ich habe bisher unfassbar viel über Wintertouren und Extremsituationen gelernt. Auf den vielbegangenen Standardrouten wäre das ganz sicher nicht der Fall gewesen. @moritzSo außergewöhnlich war der Sturm leider nicht, nur der starke Schneefall war eine Schwierigkeit. Mein Zelt wurde nahezu komplett eingeschneit und das trotz einer zwei Meter hohen Schneemauer. An die Stürme habe ich mich schon lange gewöhnt, auch wenn es wohl nie angenehm sein wird, der Geräuschkulisse teilweise über Stunden lauschen zu dürfen. Manchmal klingt es so, als würde man von einer Elefantenherde überrannt werden. In anderen Nächten sind die Böen wie Peitschenhiebe und die Haube des Zeltes, die vom Wind herumgeschleudert wird, erzeugt Laute die mit Schüssen in weiter Entfernung vergleichbar sind. Als kleine Anekdote: Letzte Nacht habe ich sehr nah an einer Schlucht geschlafen, die scheinbar in Windrichtung lag. Die Böen, die durch den Canyon gefegt sind, hätten jeden Menschen direkt an die eisigen Felswände gepresst. Obwohl ich ein gutes Stück entfernt war, haben mich die Geräusche aus diesem Abgrund zum Zittern gebracht. Das ging weit über Orkanböen hinaus. An meinem Zeltplatz waren es höchstens 16m/s im Schnitt, dort unten wohl doppelt bis dreifach soviel. Jetzt mehr zu dem eigentlichen Kommentar: An dem Tag des Sturmes aus dem Artikel ist mir etwas weitaus unangenehmeres passiert, der Blizzard war nebensächlich in dem Moment: Ich bin in einem Fluss im Eis eingebrochen und stand knietief im Flussbett. Mein Herz ist mir in dem Moment in die Hose gerutscht. So eine Panik hatte ich noch nie zuvor. Durch viel Glück habe ich es geschafft, den Ski rechtzeitig aus dem Wasser zu ziehen. Ich habe mich auf eine Insel retten können und bin nach langer Überlegung (auf ziemlich wackligen Beinen mit Tränen in den Augen) an einer anderen Stelle wieder an die ursprüngliche Uferseite gegangen. Zum Glück hielt das Eis dort stand. Das Wasser ist gefroren, bevor es tief in meine Kleidung eingedrungen ist, und konnte somit in stundenlanger Arbeit abgebürstet werden. An dem Abend habe ich mir gesagt, dass ich einen Notruf mit dem Garmin InReach Explorer+ absetze, wenn mein Essen ausgeht. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass ich den angekündigten Sturm über mehrere Tage abwettern müsste. Mehr Tränen sind geflossen. Hätte sich der Ski verkantet oder wäre ich umgekippt, wäre es das mit mir gewesen. Zu dem Zeitpunkt, also am späten Mittag, lag die Windgeschwindigkeit bereits jenseits von 15m/s und von Sichtweiten will ich gar nicht reden, Whiteout eben. Das ist auch der Grund gewesen, weshalb ich eine so ungünstige Stelle für die Furt gewählt hatte. Oder war sie gar nicht ungünstig? Wahrscheinlich war es ziemlich gut, dass ich dort im Eis eingebrochen bin und nicht an einer tieferen Stelle des Stromes. Der Øvre Flintelva, auf dessen Flussbett ich stand, ist einer der drei großen Flüsse, die im Jakobselv enden, dem größten Strom der Insel. Wäre ich im Hauptbett des Flusses eingebrochen, wäre ich jetzt mindestens ein Bein ärmer. Die Situation im Inland der Insel ist absurd, das Wetter verlangt einem wirklich alles ab. Bisher habe ich hier fünf vollwertige Stürme im Zelt absitzen müssen. Windstärke 7 oder mehr hatte ich an mindestens 50% der Tage. Morgen Abend kommt ein weiterer starker Sturm, den ich erstmals nicht im Zelt abwettern werde. Mir gelang es, die Strecke vom Fluss bis zurück nach Vadsø in zwei Lauftagen zu bewältigen. Mit praktisch keiner Nahrung mehr im Rucksack. Um den Fluss zu erreichen, habe ich zuvor 6 oder 7 Tage gebraucht. Es ist unglaublich, zu was man fähig ist, wenn man in derartige Situationen gerät. An dem einen Tag habe ich den Rucksack gar nicht abgesetzt und bin von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr abends in einem Stück durchgelaufen. Auf die Situation werde ich aber noch genauer eingehen, hier am Handy gestaltet sich das zu aufwendig!3 Punkte -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
questor und 2 andere reagierte auf Christian Wagner für Thema
Hm, geringes Volumen ist fast immer ein netter Nebeneffekt von UL, Volumen hat aber per se nix mit UL zu tun. Ausnahmen von leichter UND kleiner sind u. A. DCF und Luftmatratzen. Letztere gab es in der Form nicht als der UL- Hype Mitte der Neunziger anfing. Damals haben wir unsere geschlossenzelligen 1 cm dicken PE- Matten auf 90 cm (oder was auch immer der innere Umfang des gestelllosen Rucksacks war) gekürzt - das war dann wieder eben kleiner und leichter. Dies könnte man ja mit der Expedmatte auch machen. PS: Meine Thermarest Luma hatte schon in der ersten Nacht im Gästezimmer eines Bekannten ein Loch.3 Punkte -
Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
cafeconleche und 2 andere reagierte auf Stromfahrer für Thema
Ich finde das wirklich ein spannendes Projekt, gerade auch im Sinne dieses Fadens: Man kann es kaufen (wenn auch nchit: sich leisten) und mag den flachen Formfaktor sehr, den es ja auch von anderen Anbietern schon zu kaufen gibt/gab (Beispiel „15er“ PB-Panel mit 373 g). Eine kleinere Fassung wäre spannender, aber Panelleistung und Fläche definieren da einen sinnvollen Rahmen. Und ein PowerTab ist ja auch nicht gerade leicht. Einziger gravierender Nachteil in meinen Augen (sogar im Vergleich zu PowerTab) ist die vollflächige Aufheizung des Akkus, wie z.B. von @cafeconleche von ihren ersten PCT-Wochen als Ausfallszenario berichtet. Da wäre eine thermische Entkopplung der Fläche mein Wunsch.3 Punkte -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
truxx und 2 andere reagierte auf Painhunter für Thema
So meine erste Nacht habe ich hinter mir. Pur ohne sehr dünne Evazote oben drauf geht's denke ich nicht für mich, das merkt man schon echt deutlich wie bequemer sie wird. Ich merkte am Anfang die Knubbel doch sehr aber desdo länger ich lag desdo besser wurde es. Aber ohne Evazote drüber... Das brauch nen paar Nächte. Die Knubbel sind im oberen Bereich stark zamgedätscht, desdo mehr desdo bequemer wird sie denke ich. Um 7h musste ich allerdings wegen frieren aufstehen. Hatte im Keller nur den 150er quilt drüber und dachte des reicht. Fazit: Ersten Test mit Note 2,6 bestanden. Jetzt folgt am Wochenende ein Overnighter, ich habe bissi Schiss die matte schon mitzunehmen, denke ich werde sie erstmal outdoor im W9hnbereich testen. Schlaf ist wichtig, hart ist okay frieren geht in keinem Fall!3 Punkte -
Ausfallsicherheit - auf Dauer - auf TRAILS, eben nicht nur ein paar Tagen. Gekürzt auf Torsolänge ist das Packmaß dann auch relativ, da passt sie dann auch wieder in den Rucksack und steift diesen aus. Und - Volumen hat man ja sonst nicht viel im Rucksack - die meisten sind ja schon froh, wenn sie ihren Quilt not reichlich Loft zum Ausfüllen nehmen können. Andersherum gefragt - was schleppst Du alles mit, das Platz so ein Thema ist?3 Punkte
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Tragriedl - Kopftragegurt, wie in Nepal für den Rucksack 28 gr
bieber1 und ein anderer reagierte auf ThomasK für Thema
Bei uns wird viel am Rücken und mit Hüfttragegurt getragen, in anderen Ländern über den Kopf und die LWS. Ein verstellbarer und abnehmbarer Kopftragegurt für den Rucksack, in Österreich Tragriedl genannt (und in Deutschland angeblich nach Erfindung der Dauerwelle ausgestorben) ist schnell gemacht (Maurerschnur, Tanka, Schaumgummi, Kofferband (1€)): Gedacht ist er zur Abwechslung beim langen Tragen, nicht jedoch für den "Dauereinsatz". Gewichtsmässig liesse er sich durch Hechtschnur und einer festen Verknotung, statt dem Tanka noch optimieren.2 Punkte -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Firehawk und ein anderer reagierte auf Omorotschka für Thema
...wenn du unfähig bist zu preppern und lediglich 2 Päckchen Nähmaschinennadeln kaufst2 Punkte -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Trekkerling und ein anderer reagierte auf Stromfahrer für Thema
Das ist auch exakt meine Quote (und Testmotivation für die Flex Mat Plus als Langstreckenoption): Zwei delaminierte Synmats und eine NeoAir mit „nicht vorhandenem“ Loch.2 Punkte -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Stromfahrer und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Gehe ich recht in der Annahme, dass dir noch keine Luftmatte unterwegs kaputt gegangen ist? Ist mir bei zwei Exped Synmats (einmal Längs-Verschweißung gelöst, einmal ein kleines, auch zuhause in der Badewanne unauffindbares Loch), einer Sea to Summit (neu gekauft und es war gleich ein kleines Loch drin, so dass ich morgens auf der leeren Matte aufgewacht bin) und nem Kumpel bei ner Neoair passiert. Wenn dir das eine Woche von einer Nachkaufmöglichkeit passiert, ist die Tour mehr oder weniger vorbei. Man kann so ziemlich alles auf Tour reparieren oder ersetzen, für eine Luftmatte fällt mir, außer auf Laub oder Reisig oder Moos schlafen, jetzt nichts ein. Daher der Gedanke einer robusten, bequemen und leichten Matte. Packmaß ist ein Nachteil, das wissen wir alle, aber dafür 3 Vorteile. Muss jeder selber entscheiden, was er will.2 Punkte -
Wasserfilter von black-blum
BitPoet und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Drei Stück Kohle... Preis: 25,00 € kostenlose Lieferung. Was für ein Geschäftsmodell!2 Punkte -
Wasserflasche
Christian Wagner und ein anderer reagierte auf effwee für Thema
dafür gibt die unterschiedlichen farben aber im ernst: der teil "ersatz" war hier von bedeutung. stupidlight oder einfach nur stupid habe ich einmal mein tp vergessen und das merkte ich erst als ich schon fertig war... und nun? naja, das ding hatte genug druck um das problem zu lösen. genug abstand hilft2 Punkte -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Melfridaliz und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Und ich wiederum würde mir eine Solo Version davon wünschen...2 Punkte -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
FlowerHiker und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Na dann mache ich das heute nacht gleich doch mal und hoffe auf ein 'Ahhh'. Wenn nicht, ziehe ich eben wieder um in der Nacht. Die Familie hält mich eh schon für bekloppt- aber nicht erst seit gestern Nacht.2 Punkte -
Moin ihr lieben, da ich meine Ausrüstung in eine zweite Version bringen möchte, ist auch meine Kochausrüstung im Wandel. Ich möchte gerne auf cold soaking umsteigen. Bohnen liebe ich (vor allem Pinto Bohnen) und da JupiterHikes ja so auf die dehydrierten schwört, wollte ich die testen. Meine Eltern haben zwar einen Dörrapparat, den ich denen sicherlich bei zeiten stehlen kann ;), doch habe ich auch online mit etwas recherche "Frijol cocido deshydratado" gefunden. Der Preis ist garnicht ohne, vor allem weil man gleich 5kg bestellen muss, pro kg ist der Preis aber okay. https://www.mexgrocer.com.de/mexikanische-lebensmittel/mexikanische-bohnen/peruanische-bohnen-getrocknet-al-minuto-5-kg Ich habe den Sack nun geliefert bekommen und gebe euch gerne einen ersten Eindruck. Natürlich gebe ich ausführlichere Infos, sobald ich einmal durchgetestet habe. Bisher ist es ja nur ein unboxing.1 Punkt
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Dreibeinsitz 118g
Wander Schaf reagierte auf noodles für Thema
Nichts wirklich Neues, hier aber noch nicht gepostet. Mit den Jahren nimmt die Lust ab, am Boden zu hocken. Der Sitz ist ziemlich bequem. Die Sitzfläche muss halt breit genug sein. Den Verbinder für das Gelenk der Beine verwende ich auch zum Verpacken der Heringe (double use) Schnell genäht, in meinem Fall quick and dirty, ist aber schon länger im Einsatz. Hat sich bewährt. Die Beine schneidet man am besten aus einem Haselnussbusch, ungefähr auf Armlänge.1 Punkt -
Fernwanderrundwege. Empfehlungen?
Waylander reagierte auf German Tourist für Thema
Oderlandweg 60 km1 Punkt -
sintfeld höhenweg 144km um das paderborner hochplateau. sehr geschichtsträchtige gegend, wo man an ettlichen heidnischen kult- und schlachtplätzen vorbei kommt. vor allem im eggegebirge.1 Punkt
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Wie lang soll's denn sein? Du kannst auf der Schwäbischen Alb den Nordrandweg mit dem Südrandweg kombinieren. Dann bist Du sehr lange unterwegs. 353+260km. Baiersbronner Seensteig, Nordschwarzwald. 84km.1 Punkt
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1 Punkt
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HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
sasper reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
Ab Montag wieder verfügbar1 Punkt -
HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES
Freierfall reagierte auf sasper für Thema
Wäre es möglich mal ein Foto zu posten?! @Frank, @HUCKEPACKS und ich dachte es gibt keine Steigerung zum Packl lite aber der Packl Spezial in Blau Alle Vorsätze zum No Gear Year zum Teufel!1 Punkt -
Ich wuerde mir da das Mesh Inner sparen, das solid Inner ist gut ueber das Mesh in der oberen Haelfte der Tueren belueftet. Solid Inner isoliert etwas besser (also waermer bei kalten Temps), Du hast auch unter sehr kondenstraechtigen Bedingungen keinen Aerger mit runterfallenden Tropfen vom AZ, die dann durch das Mesh tropfen. Durch den rhombusfoermigen IZ-Schnitt mit max 106 Breite bekommst Du eine Menge Gepaeck mit ins IZ, in der groesseren Apside kannst Du mit der noetigen Vorsicht auch Kochen, mit Spiritus oder Schlauch-Gakocher kein Prob, einen Multifuel sollte man aber lieber mit komplett offener Apsistuer vorheizen Das Solid gibt es lagernd in D. Das Rainbow hat kein IZ, ist von der Konstruktion her einwandig, recht zugig durch die Meshtuer bis unten und selbst wenn man den Liner dazu nimmt, laeuft einem an der hinteren Wand das Kondenswasser runter. Ausserdem nur 1 Eingang, was das gute Lueften gerade bei wechselnden Winden erschwert. War damit selber schon frueher auf Tour, aber da gibt es, gerade wenn man was groesser ist (bin noch 3 cm laenger als Du) echt Besseres. Das Double Rainbow ist dann netter, wenigstens 2 Tueren und nicht mehr das Kondenswasserprob an der Rueckwand, aber mit Liner wiegt das 1,3 kg und da wuerde ich eher das Slingfin Portal nehmen, super windstabil, wenn man denn auch die entsprechenden Spannschnuere in Starkwind nutzt, sehr viel Platz und durch die gute Lueftung ist trotz Mesh Inner kein Kondenswasser-Problem drinnen. Durch die sehr stabile Konstruktion und die guten Nachspann / Abspann-Moeglichkeiten ist auch der duenne AZ-Stoff (ist aber auch nen vernuenftiges 6.6er) kein Problem. Ist bei mir neben dem Duplex was aber fuer Dich voellig raus faellt wegen Preis und Trekkingstoecken momentan mein Lieblingszelt. Achja als preiswerte Variante ist evtl auch noch das Slingfin 2Lite interessant, was Material und Lueftung, Windstabilitaet betrifft, aehnlich gut, aber nicht selbsttragend und weniger Rauminhalt durch abfallendenn Fussteil dafuer gute Ecke preiswerter. Selbe Prob wie beim Scarp 1 oder Chinook 1 Plus, wenn Du den IZ Eingang los machst und zurueck schiebst, haengt das schlabrig und es wird ziemlich fumelig, den Eingang zu oeffnen / schliessen, hat mich bei solchen Teilen echt genervt. Naja ist schon verdammt duenn, dehnt sich sehr stark, wenn ich mit Leuten das Teil und daneben Tarptents mit 30D angeschaut habe, haben die nach Befuehlen der 2 Stoffe sich nicht mehr fuer das Teil interessiert. Fuer knapp 190 zu kurz, schlechte Lueftung. Wackelkiste und nie weiterentwickelt, obwohl Vaude genuegend Verbesserungsvorschlaege bekommen hat ud nur ein Eingang. Statt Altaplex wuerde ich, wenn, eher Duplex nehmen, aber die sind beide fuer Dich preislich jenseits der Grenze... Das ist alles natuerlich nur meine Meinung, der Naechste mag da ganz andere Erfahrungen mit den Zelten gemacht haben. Meine Ansprueche an Windstabilitaet sind auch recht hoch, da ich es uebel finde, wenn du irgendwo in der offenen Pampa oder Gebirge stehst, dann Starkwind auf kommt und du hoffen must, dass es nicht mehr wird, damit es Dir nicht dynamisch das Zelt einpackt. Ausserdem ist natuerlich fuer mich (190 cm) die Zeltauswahl aufgrund der Koerperlaenge aehnlich eingeschraenkt, wie fuer Dich.1 Punkt
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Mit dem Konzept UL hast Du Dich etwas auseinandergesetzt? Man wird Dir hier zumindest für den Jakobsweg eher zum Tarp raten. Nicht jedermanns Sache, daher ist evtl ein Trekkertent Stealth 1 oder 1.5 eine gute Idee. Ein 65l Rucksack findet hier so gut wie nie statt, auch nicht auf Fernwanderwegen. Eine Packliste gibt Dir die Übersicht, was Du an unnötigen Zeug dabei hast und hilft Dir nicht nur beim Unterschlupf am Gewicht zu sparen. Edit: Anders ausgedrückt. Dein riesiger Rucksack widerspricht dem Einsatz eines klassischen UL Zeltes, so er mit ins Zelt soll.1 Punkt
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
Omorotschka reagierte auf noodles für Thema
Reicht für Angelhaken1 Punkt -
Wasserfilter von black-blum
wilbo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ganz so krass würde ich es jetzt nicht sehen, Aktivkohle ist ja jetzt nix neues. Bis auf Geschmacksverbesserung bringen die meisten Aktivkohlefilter halt nicht viel, und bei dem Brocken Kohle im Wasser wahrscheinlich nicht mal das effektiv. Einen Hinweis darauf sind die 8 Stunden Einwirkzeit auf der Webseite. Das schafft der Britafilter mit einem Durchfluss innerhalb von Minuten. Schlecht gewartet sind die Kohlefilter letztendlich Keimschleudern. Sie mögen zwar irgendwelche Schadstoffe rausfiltern, im Hauptanwendungsfall "heimisches Leitungswasser" sind aber ja sowieso kaum welche drin. Somit sind die Dinger IMHO eben lediglich latent gefährliche Geschmacksverbesserer. LG, Christian1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Painhunter reagierte auf zopiclon für Thema
wurde denn mehr als genug gegessen?1 Punkt -
Meine Exped-Matte, gekürzt auf Torsolänge und in der Breite beschnitten, wiegt 184 g, die TaR NeoAir UberLite Small bringt es auf 164 g. Das ist kein großer Unterschied. Auf Tour habe ich meine UberLite immer wie ein "rohes Ei" behandeln müssen. Das hat mich manchmal tierisch genervt. Ich habe noch weitere Ausrüstungsgegenstände (Rucksack, Tarp, Wanderschuhe), mit denen ich vorsichtig umgehen muss. Wenn ich da einen Ausrüstungsgegenstand (Isomatte) aus dieser "das-muss-ich-äußerst-sorgsam-behandeln"-Liste streichen kann, dann ist mir das recht. Das Packmaß ist für mich schon ein Problem, aber mir ist die Ausfallsicherheit und Robustheit wichtiger. Die Isomatte trage ich nicht im Rucksack, sondern außen, hinten, unten und quer. Dort stört sie mich nicht, der Rucksack steht besser auf der Erde und damit relativiert sich das Packmaß wieder etwas für mich. In den nächsten Wochen und Monaten werde ich erstmal mit der Matte unterwegs sein und testen, wie ich darauf schlafen kann.1 Punkt
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Isomatte EXPED Flex Mat Plus
truxx reagierte auf bluesphemy für Thema
Hm ja, wenn’s um die Lebensdauer und Sorgenfreiheit geht kann ich das schon gut nachvollziehen. Aber eine Luftmatratze sollte eigentlich auch ein paar Tausend Kilometer überleben, so lange man nur ein bisschen aufpasst wo man sie aufbaut. Notfalls hat man ja auch noch das Flickzeug für ein paar Löcher. Aber sorry, hier geht’s ja eigentlich um die Matte und nicht ob ich sie für sinnvoll betrachte haha. Liste ist hier (nicht, dass die diesen Sommer wie geplant zum Einsatz kommen wird ): https://lighterpack.com/r/ctrc5z1 Punkt -
So ein Tarp (2x3m) habe ich mir letztens für meinen Dauerschlafplatz gekauft, weil mein Tyvek mit PE Folie unten drunter nach 4 Jahren sich kompostiert hatte. Das Tarp macht einen richtig guten Eindruck. Wasserdicht ist es auch, sogar die Mittelnaht ist getapt. Gruss Konrad1 Punkt
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Genau, es hat wasserdichte RVs und das solid inner hat endlich auch ein solid Dach https://www.tarptent.com/product/notch-li-solid-interior-with-dyneema-floor/ Edit: und die RVs sind 2-way-zippers!1 Punkt
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Gibt es zwar schon etwas länger, wurde hier aber noch nicht gepostet: 150g leichter 22L Rucksack für 36,95€ https://www.outdoorshop123.com/wasserdichter-tagesrucksack-packbar.html1 Punkt
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Back Country Ski
martinfarrent reagierte auf pielinen für Thema
So ein teilgerockerter Ski ist gutmütiger bei sich ändernden Schneeverhältnissen, z.B. Schneehaufen auf vereister Piste, wenn z.B. die vordere gerockerte (nachgiebige) Skispitze in einen Schneehaufen fährt, und der hintere straffe Ski noch auf der eisigen festgewalzten aufliegt, werden diese Änderungen besser abgepuffert. So sind meine beiden aktuellen Skier.1 Punkt -
Taugt das als Tarp für eine Hängematte?
truxx reagierte auf fettewalze für Thema
Für DIY gäbe es noch ein Tarp in der Bucht mit: 25€, 3x3 m, Wassersäule 1500mm, 550g, Polyester, Versand aus D.1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
FlowerHiker reagierte auf einar46 für Thema
Da ich meine Exped eh auf Torsolänge kürzen und auch in der Breite etwas wegnehmen wollte, habe ich mal ein Bild vom Querschnitt der "Knubbel" gemacht. So wie es aussieht, sind die Spitzen der "Knubbel" die dünnsten Stellen und müssen bei einer Belastung fast zwangsläufig etwas einsinken. Die Flanken der "Knubbel" machen dagegen einen recht stabilen Eindruck, so dass sie sich weniger "flachlegen" lassen sollten. Ein Langzeittest fehlt natürlich noch, um meine Vermutung zu bestätigen.1 Punkt -
Wir haben uns damals das Big Agnes Copper Hotel HV UL 2 gekauft. Das war mit Hund eine sehr angenehme Sache. Unser Hund (35kg) wurde ab und an etwas unruhig und wollte unter der Apside durchschauen. Grundsätzlich lies sich das aber regeln in dem wir ihn an zwei Rucksäcke und einen Trekking-Pole geleint haben. Das tolle am zelt ist: Du kannst eine andere Aussenhaut von Big Agnes besorgen ( die vom Copper Spur) und schon sparst du Gewicht falls der Hund mal nicht dabei ist bzw das Zelt leichter sein soll.1 Punkt
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Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Stromfahrer reagierte auf Painhunter für Thema
So meine ist heute gekommen und der erste Liegetest war jetzt nicht soooooo schlecht, die knubbel merkt man schon deutlich aber ich denke das könnte mit MINIMALEN Qualitätseinußen hinsichtlich des Schlafes was werden. Das Packmaß ist natürlich absolut übel, allerdings steht bei mir die geniale Vorstellung von über 100% Zeitersparnis beim aufbauen des Schlaflagers im Vordergrund. Abnehmen und hinlegen ist einfach geil. Das ganze mit nem Biwaksack kombiniert und ich kann mich innerhalb von 30 sec reinlegen. Das dauert normalerweise nur das finden der Isomatte im Rucksack. Ich werde die Matte am Wochenende im Keller inkl. 150er Quilt und Standartkissen testen auch mit und ohne meine 3mm Evazote drüber. To continue...1 Punkt -
Isomatte EXPED Flex Mat Plus
fatrat reagierte auf Trekkerling für Thema
Versuch 2. Nacht auf der Matte mit dem Trick von Wilbo, eine zweite dünne Matte obenauf: deutlich besser, mehr oder minder 3h durchgeschlafen, danach aus Faulheit und Bequemlichkeit Umzug in's Bett. In etwa vergleichbar mit einer NeoAir, auf der ich ehrlicherweise auch selten durchschlafe. Als dünne Matte habe ich jetzt nicht die oben angesprochene 4mm Evazote benutzt, sondern eine billige Gymnastikmatte von Decathlon genommen. Die ist 6,5mm dick, aus (laut Produktbeschreibung Decathlon) geschäumtem Polyethylen. Genommen hab ich die, weil sie etwas steifer ist. Mit ca 150g bei 140x50cm wäre die sogar fast tourtauglich. Was auffällt: schon nach zwei halben Nächten deutliche Gebrauchsspuren bei den Knubbeln, potentiell eine plastische Verformung, sie flachen sich schon ab (siehe Bild unten). Ob die Verformung elastisch ist, also sich wieder zurück entwickelt, werde ich beobachten. Aber bei einem Thruhike hätte die Matte ja auch keine Zeit, sich innerhalb mehrerer Tage zurück zu verformen, weil sie jede Nacht belastet wird. In der dünnen Matte oben auf zeichnen sich die Knubbel auch schon ab, die Last auf die Knubbel und somit die Spürbarkeit auf der Haut ist also keine Einbildung eines UL-Prinzen auf Erbse.1 Punkt -
Moin! Mir scheint dieses Design-Produkt eher im Zusammenhang mit Voodoo zu funktionieren. Mein rudimentäres Wissen aus dem Chemie- und Physikunterricht lässt hier einige Zweifel aufkommen. Richtig ist, dass Aktivkohle verschiedene chemische Substanzen an sich bindet. Doch leider ist die Oberfläche dieses Kohlestücks recht begrenzt, sodass die "aktiven Stellen" der Kohle bald belegt sein werden. Es gibt in diesem "Filter-System" kein vorher und nachher im Reinigungsprozess. Dafür aber einen regen Austausch mit den restlichen, im Wasser gelösten Bestandteilen ... Üblicherweise werden Aktivkohle-Granulat Filter nach der ersten Filterstufe zusätzlich eingesetzt, um chemisch gelöste Bestandteile im Wasser zu binden. https://www.katadyn.com/de/de/268-8013450-active-carbon-bottle-adaptor Ich würde als "one-bottle-system" eher einen Membranfilter, wie den Sawyer oder den Befree Filter von Katadyn nutzen. VG. -wilbo-1 Punkt
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PCT 2020
tiger_powers reagierte auf Thilo für Thema
Ich habe auch schon darüber nachgedacht den skandinavischen Teil des E1 zu wandern. Kann mich aber im Moment nur schwer damit anfreunden. Berghutze hat schon recht. Es wäre cool wenn wir ähnliche Fernwanderwege in Europa hätten. Das Wegenetz ist ja zumindest schonmal vorhanden, allerdings fehlt mir hier die Trail-Kultur und die Freiheit Campen zu dürfen wo man will. Ich werde wohl mal versuchen mich übers Wochenende mit der Situation abzufinden und dann abwarten wie die Lage in 2 Wochen ist, bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffe...1 Punkt -
Schlangenöl. Das ist gar kein Filter. Maximal ein Geschmacksveränderer. Für Island-Touren könnte so ein Stück Grillkohle ganz interessant sein, aber die problematischen Inhaltsstoffe interessieren sich keinen Deut dafür. Also im wahrsten Sinne des Wortes "dead weight". Und ja, das ist richtig. Nicht nur feucht halten, sondern regelmäßig durchspülen.1 Punkt
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Isomatte EXPED Flex Mat Plus
Stromfahrer reagierte auf wilbo für Thema
Leg doch versuchsweise eine leichte zweite Matte obendrauf. Bei der Z-lite führte das bei mir zu dem Ahhh-Effekt. VG. -wilbo-1 Punkt -
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An was soll es denn konkret mangeln? So ganz verstehe ich die Frage nicht. Oder ernährt sie sich nur von Chips und Cola? Vegan ist nicht automatisch gesund. Mängel haben nichts mit vegan, vegetarisch oder omnivor zu tun. Ich bin 44, lebe seit 7 Jahren vegan, davor drei Jahre vegetarisch. Ich mache 5x die Woche powerlifting (und im Sommer fahre ich MTB am WE), reise und wandere viel auf der ganzen Welt, bin als Hobby-Naturfotograf viel und spontan unterwegs (mit schlafen im Auto oder Wald) ohne irgendwelche ominösen Spezial-Lunchpakete für Veganer vorzubereiten. Achso, und als Bonus habe ich seit 23 Jahren Diabetes Typ-1. Und ich hatte noch nie irgendeinen Mangel! Einfach ganz normal essen und fertig. Und mit normal meine ich natürlich möglichst ausgewogen und gesund. Aber selbst wenn man sich zur Not ein paar Tage von Baguette, Erdnussbutter und Bananen ernährt wird es keine Auswirkung haben. Der Körper ist nicht so empfindlich, dass er gleich dabei zerfällt. Sonst würden 99% der Studenten nicht mal das zweite Semester erreichen1 Punkt
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Waren letztens in Finnland unterwegs. Gleich am ersten Abend ein kleines Nordlichtchen: Ansonsten viel Sonne schöne Lichtstimmungen Manchmal auch etwas Schnee Einmal etwas Wind Mal kahl Mal Wald mit schönem Tiefschnee Mal bergig Hatten wir schon Sonne? Haben mal in Hütten und mal im Zelt übernachtet Nordlichter gab es natürlich nicht nur am ersten Abend: Nachdem die Anreise unmöglich und der Urlaub zu scheitern drohen schien und letztlich ziemlich turbulent war, war es dann vom ersten Abend an eine seeehr schöne Tour ohne besondere Vorkommnisse und alle klappte wie am Schnürchen, aber dafür mit phänomenalem Wetter (bis auf einen Tag, da war es mal 1°C warm und der Schnee klebte an den Ski).1 Punkt
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So langsam verstehe ich, weshalb es so gut wie keine Berichte zur Varangerhalbinsel im Winter gibt. Der heutige Whiteout ging nahtlos in ein Schneegestöber mit Böen aus unterschiedlichen Richtungen über. Zum Glück hält sich der leichte Sturm (noch) in Grenzen. Trotzdem ist er mächtig genug, um kiloweise Schnee an mein Innenzelt zu fegen. Gestern traf ich einen Norweger, der seinen Hund für die Jagd auf Schneehühner trainierte. Er schwärmte von dem Wetter und sagte, dass es normal sei, hier nur 50% der Tage vorwärts zu kommen. Demnach ist meine Bilanz soweit ganz gut, da ich bislang nur drei Tage verloren habe. Die durchschnittliche Windstärke von etwas über 10m/s liegt ja gar nicht so weit unter der Grenze von dem, was man mit normaler Winterausrüstung überhaupt noch einen ganzen Tag lang meistern kann. Generell muss man hier extrem vorsichtig agieren und wohl sehr konservativ planen, weil hier fast überall der Schnee zum eingraben fehlt. Heute bin ich beim Ausheben der Apsis ziemlich schnell auf Moos und Gestrüpp gestoßen. Das hinterlässt ein ziemlich ungutes Gefühl. Wäre die Zivilisation nicht so nahe, könnte es hier schnell ziemlich böse enden, wenn das Zelt nicht früh genug steht. Trotzdem wurde mein bisheriger Eindruck von der Insel davon kein bisschen betrübt. Die Landschaft hier ist einfach phänomenal. Mit Gebirge ist das gar nicht vergleichbar. Die Hochebenen erinnern eher an eine deutlich mildere Form des grönlandisches Eisschildes oder der Antarktis. Als Wintertourneuling würde ich glatt mal die Behauptung aufstellen, dass man hier für einen Bruchteil des Geldes eine ganz ähnliche Erfahrung geboten bekommt, ohne jede Nacht um sein Leben bangen zu müssen.1 Punkt
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Zwei Personen Silnylon Zelt
waldradler reagierte auf Christian Wagner für Thema
Hm, da ich mir das Duplex letztes Jahr selber aus Silnylon genäht habe fühle ich mich von der Frage ebenso angesprochen. Bei mir stellt sich die Frage eigentlich immer genau andersherum. Stoff liegt meistens eh noch rum, bzw. ist für kleines Geld zu erwerben. Warum soll ich mir dann ein gesichtsloses Massenprodukt (im Falle eines Duplex auch noch zu einem horrenden Preis) zulegen. Zeit ist eh vorhanden (Hobby). Zum Zelt: Wir hatten das Teil am GR 221 in Mallorca dabei. Leider waren wir gerade während einer Periode Starkregen dort. Wir hatten in der ersten Nacht noch keine Schnüre in der Mitte der Fuß und Kopfteile um das Moskitonetz hochzuhalten. Durch dort gelagertes Gepäck hat es dann den Boden soweit nach außen gedrückt, dass der Regen vom Dach direkt in die Bodenwanne gelaufen ist. Wir hatten dann am Fußende Ratz-Fatz mehrere Liter Wasser stehen. Die Schlaufen sind also unbedingt zu empfehlen. Abspannschnüre nach außen die das Fuß und Kopfteil etwas nach oben weghalten sind auch nicht verkehrt, gerade bei Silnylon welches bei Nässe ja schon etwas durchhängen kann. Diese stellen sollte man dann aber gut abdichten wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann ;). Ansonsten waren wir mit dem Duplexclone super zufrieden. Gut ein Kilo für ein mückendichtes zwei Personenzelt mit zwei (kleinen) Apsiden und zwei Eingängen. Hollafuchs. Sollte dauerhaft schlechtes Wetter zu erwarten sein, so würde ich noch einen Mintarp in Ponchogröße mitnehmen um eine Apside deutlich zu vergrößern. Für die paar verregneten Tage in Mallorca ging es gerade so, aber um unter der Apsis zu kochen musste diese geöffnet sein. Bei viel Wind ist ggf. auch eine Seitenwand aus Innenzeltstoff überlegenswert. LG, Christian1 Punkt -
Erster Eindruck: Naturehike Ultralight 1-2 Personen / chinesische BigAgnes Kopie
waldradler reagierte auf durin für Thema
Hallo zusammen, wollte mal kurz meine Erfahrungen zur 1-Personen Version des Naturehike Tents in der grauen Silnylon Ausführung geben. Einsätze bisher 10 Nächte in Neuseeland + ca. 25 Nächte in deutschen Mittelgebirgen. Größter Kritikpunkt meinerseits ist der Zeltboden (rote Silnylon-Ausführung). Das Material ist nicht sonderlich wasserdicht. Eine leicht feuchte Wiese, auf der man das Zelt aufbaut, führte in meinem Fall immer wieder zu Feuchtigkeit im Innenraum auf der Unterseite der Isomatte (am Morgen danach ) Der Druck der durch Liegen auf den Boden ausgeübt wird, scheint auszureichen, um die wohl nicht gerade hohe Wassersäule zu übertreffen. Auch perlt das Wasser nach dem o.a. Gebrauch nicht mehr auf dem "silikonisierten" Zeltgewebe ab. Sowohl der Boden, wie auch das Außenzelt saugen sich langsam voll. Als Workaround hab ich den Boden durch den 90g Zeltbodenstoff von ExTex ausgetauscht (100g Zusatzgewicht) Ansonsten hab ich nichts auszusetzen, nur noch ein kleiner Erfahrungsbericht zum Einsatz unter Sturmbedingungen: Setting: Neuseeland, Campsite in Mount Cook Village, Sturm mit Böen von bis zu 150km/h Resultat: Im südlichen Teil der neuseeländischen Südinsel: umgeknickte Telefonmasten und Bäume Auf dem Zeltplatz: zusammengebrochene und teilweise weggeflogene Zelte Bei mir: Ein weggeflogener Schuh der zusammen mit seinem Kameraden zunächst in der Apsis gelagert wurde (wiedergefunden) + 1 Socken, der in Neuseeland verblieb Bei meinem Zelt: verbogenes Gestänge (inzwischen ersetzt durch MYOG DAC Gestänge, leichter und stabiler), 2 durchgebrochene Carbonheringe Schön an dem Zelt ist, dass man es sehr schnell abbauen, das Innenzelt als Sack mit komplettem Inhalt zunächst über die Schulter, und anschließend in den Kofferraum des Mietwagens werfen kann. Obwohl sich das Zelt während ich drin lag, zwar sehr "platt" gemacht hat, ist das Gestänge nicht gebrochen! Ich konnte es auf der Reise noch weiterverwenden, obwohl es nicht mehr ganz astrein stand. Grüße1 Punkt