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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.06.2020 in allen Bereichen

  1. Tag 3: Ich schlief gewitterbedingt erst spät ein. Wir blieben allerdings die Nacht über verschont. Gegen halb 8 wurde mein Kaffeetrinkbedürfnis geweckt. Leider! Denn ich ignorierte dabei völlig das schon wieder heranziehende Gewitter. Das war das Ergebnis. Germany's next top tent (still not loving Heidi Klum). Kaum zu erkennen, aber das ist eine Polycro-Folie. Ich bin völlig abgesoffen und in den 10 Sekunden, wo ich noch retten wollte, was zu retten ist, klatschnass geworden. Teilweise ist es auch meine Schuld, weil ich keinen Graben zog. Teilweise aber auch der Biwakplatz. Normalerweise würde ich bei angekündigtem Gewitter im Leben nicht auf so einem Platz aufbauen. Irgendwie schaffte ich es dann doch noch zumindest alles sauber und das GWC halbwegs trocken zu bekommen. Nur die ersten paar Sekunden beim Überziehen sind eklig, dann gehts. Viele Kilometer lagen nicht mehr vor mir. Ich wollte direkt nach Königstein. Der Wald überzeugte jetzt zwar nicht mit tollen Wegen, aber dafür schöner nebeliger Stimmung. I like. Wiederum gab es Brombeersträucher, die dem Poncho zusetzen wollten. Diesmal erfolgreich. An bestimmt 10 Stellen bohrten sich Stacheln rein. Fuck. Die Löcher muss ich alle noch finden. Selbst die Ziegen schauten mitleidig. Es waren nur zwei Tage, aber dafür sehr ereignisreiche. Die erste Etappe und der Gewittermorgen werden wohl noch eine Weile in meinem Kopf sein.
    10 Punkte
  2. masui_

    Forststeig 12.-14.6.2020

    Jetzt noch mal richtig: Schon wieder Sächsische Schweiz...aber es ist halt auch so geil. Außerdem lauten die Anreisedaten 55 Minuten und 6,50 Euro, also why the hell not. Aus gesundheitlichen Gründen kann und darf ich leider keine langen Wege mehr laufen, geschweige denn viele Kilometer schrubben, aber die zweieinhalb Tage die ich unterwegs war, kamen mir wie eine lange Tour vor. Deswegen ein eigener Bericht. BW: 3,2 Kg. Mit 4 Liter Wasser und Lebensmittel entspannte 9 Kg. Da ich vor zwei Wochen bereits eine Etappe von Bad Schandau zum Nikolsdorfbiwak lief und mir empfohlen wurde doch von Schöna aus zu starten, weils schöna ist (haha), nahm ich mir das zu Herzen und wurde nicht enttäuscht. Die 15 Kilometer bis zum Taubensteinbiwak waren wohl die besten, die ich je gelaufen bin. Gleich zu Beginn Singletrail. Im Verlauf des ersten Tages befanden sich überhaupt kaum Forststraßen unter meinen Füßen. Da kam Freude auf! Auf dem Weg zum Großen Zschirnstein. Außer mir starteten noch zwei Dreiergruppen mit riesigen Rucksäcken. Nachtisch Das Minibiotop gefiel mir außerordentlich gut. Die restlichen Kilometer bestanden nur noch aus schmalen Pfaden entlang der tschechischen Grenze. Es war himmlisch. Zwischendurch sagten die Wolken für 20 Minuten: "We are open." Fix das GWC drüber gezogen, aber es war störrisch, da der Pfad voller stacheliger Brombeerranken gewesen ist. Zwischendurch gab es immer mal wieder kleine Bäche oder sogar Quellen. Am Biwakplatz angekommen. Wiese nass + See und Bach=Kondens. Schon beim Aufbau alles feucht. Zum Abendessen gab es Vollkorncouscous mit getrockneten Tomaten, Fertigsoße... ...und nassen Socken. An diesem, als auch am nächsten Tag schaute ein Mitarbeiter vom Sachsenforst vorbei, beantwortete Fragen und gab Hinweise. Für die Übernachtung müssen vorher Trekkingtickets erworben, die dann einfach in den Kasten am Biwak eingeworfen werden. Es war ein toller Tag.
    9 Punkte
  3. masui_

    Forststeig 12.-14.6.2020

    Tag 2: Ich werde abkürzen und oberhalb von Rosenthal wieder auf den Trail gehen. Kurz vorm Aufbruch. Der Sachsenforstmitarbeiter meinte aus diesem See könnte Wasser gefiltert werden. Mein Kopf sagte nein. Mein Bauch dann später auch. Den anderen scheint die Brühe aber nicht so auf den Magen geschlagen zu haben. Der mit dem Schmetterling tanzt. Zum Glück gab es wenige Kilometer weiter diesen herrlichen Bach mit Quelle direkt in der Nähe. Also weg mit der Plärre und das gute Zeug tanken. Ich hörte ja, dass die Saywer-Beutel nicht lange halten, aber so kurz...Mit einer 0,5er PET filtert es sich allerdings nicht so gut. Das ist das Ergebnis. Wenn der Pfandautomat die nicht zurücknimmt rast ich aus! Im Gegensatz zum ersten Tag lag der Forststraßenanteil im unschönen Bereich. Aber es ist die Sächsische Schweiz...Im Hintergrund donnerten schon sehr bald die ersten Gewitter herunter. Die Luft war schwül und ich wünschte mir die Schauer aus der Ferne herbei. Meine irrationale Angst da hinaufzusteigen rechtfertigte ich mir mit den bereits gesehenen Ausblicken. Mittlerweile durfte ich alle 4 Biwakplätze sehen, aber der am Spitzstein war der schlechteste. Abschüssig, erdig und voller kleiner Bodenwellen. Was mir auch zum Verhängnis wurde. Die Nacht startete mit Regen und Gewitter.
    8 Punkte
  4. Hallo alle, habe mir ein (finanzielles) Herz gefasst und die Thoni Mara Speed Pants (lang) als „Preisfund“ für 95 Euro nebst 4,95 Versand bestellt. Ggü. überall 115 Euro plus oft Versand ja schon ein „Schnäppchen“. Haupt-Kaufgrund waren neben den (heute angekommenen und gewogenen) 103 ! Gramm die 2 Front-Schubtaschen und 1 Zippertasche am Heck. Ich hasse Hosen für 4 Wochen ohne Taschen oder nur mit einem kläglichen Schlüsselaufbewahr-Täschchen. WOW, ist die leicht, angenehm, bequem, stretchig - und schick! Hatte auch Vorbehalte gegen die 0-15 Grad-Angabe, denke jedoch, das ist die Angabe für Läufer / runner. Werde das umgehend ausprobieren die Tage. (Nicht repräsentativ: habe hier im Home office 24 Grad im Büro und heute Vormittag die Hose natürlich gleich an, super). !! Musste L nehmen bei 176 cm und 68 / 69 kg. Passt sehr gut, ohne zu eng zu sein. Man kann die Hosenbeine hochkrempeln, ohne dass es einem dann in den Oberschenkeln beim Sitzen das Blut abstellt oder klemmt. In der Heck-Zippertasche lässt sich so gerade ein 15,5 cm Smartphone unbequem quer verstauen. In die nicht sehr tiefen Hosentaschen hochkant sehr gut. Werde da wohl in beiden Fronttaschen etwas Klett annähen oder Druckknöpfe anbringen, falls ich sie behalte. Ach ja, raschelt etwas, nicht zuu störend, aber raschelt. Workaround: im breiten Cowboyschritt ist das weg. Nachtrag: das in Silberfarbe aufgesprühte? Männchen auf der rechten Tasche und der thoni mara Schriftzug auf dem linken Hosenbein in Fersenhöhe widerum sind ärmlich ausgeführt und gehen nach allen Erfahrungen im Laufe mehrerer Wäschen in Teilchen ab, sieht dann assig aus bis alles weg ist. Nachtrag 2: ich halte sie für sehr gut geeignet, auf Wegen zu wandern (Caminos, ...), nicht aber im Gebüsch, durch die unwegsame Pampa etc. Yihaa, 132 Gramm ggü. meiner bisher immer als leicht empfundenen Montura Free Synt Light (235 Gramm) gespart. Als Überhose kommt die AsTucas Millaris mit 55 Gramm (hier im Forum gebraucht in für mich riesigem L gekauft und ziemlich schmaler und kürzer machen lassen) und darüber der home made Rain Kilt mit 57 Gramm mit. Vielleicht hilft das der Einen oder dem Anderen? So long DonCamino und - Made in Germany is sie auch noch!
    4 Punkte
  5. Und wieder Impressionen von einem Tagesausflug mit der Familie, damit auch jeder weiss wie der kürzlich eingetroffene Sommer in Finnland momentan ist Diesmal ging es sogar in Luna Sandals + Shorts los - bei 23°C ein Muss! Herrlicher Wald mit vielen Steinen. Es blüht immer noch hier und da, zum Beispiel Rhododendron tomentosum. Auf zum Aussichtsturm: Und nach der Wanderung geht es direkt zum Strand! (Strand in Finnland ist übrigens auch in COVID-19 Zeiten sehr wenig besucht, und 3 m Abstand halten ist kein Problem. Wir hatten gestern in Finnland 14 neue Erkrankungen, und keine bei uns in der Stadt - wir können uns also sehr glücklich schätzen, das wir relativ normal rausgehen können )
    4 Punkte
  6. Die meisten Evadict-Produkte gab es schon vorher unter der Laufmarke Kalenji, wurden jetzt halt nur für die Trailrunningmarke umgelabelt. Ich nutze Produkte mit beiden Namen (Laufrucksack, Socken, Softflasks, Mütze, Shorts, Windweste ...) und kann mich nicht beklagen. Ich nutze den Kalenji Run Active Grip seit mehreren Jahren auch für anspruchsvollere Wanderungen und mittlerweile auch Läufe über Ultradistanzen. Den mit einem aggressiveren Profil ausgestatteten Kiprun hatte ich mal hier, bei matschigen Läufen hatte der auch etwas mehr Grip, er hat mir aber nicht ganz so gut gepasst und wurde deshalb dann nicht weiter ausgetestet. Recht schmale Fußbox kann ich bestätigen.
    3 Punkte
  7. Ich habe neulich im Decathlon Herne sämtliche Lauf- und Trailrunningschuhe durchprobiert. Meistens war ich ziemlich enttäuscht davon. Von den Trailrunnern hat mir persönlich kein einziges Modell zugesagt. Richtig schlecht waren nur die sehr günstigen Modelle. Mich hat vor allem gestört, dass die Schuhe praktisch durchweg eine schmale Fußbox hatten - und ich bin da wirklich nicht anspruchsvoll. Die Verarbeitung ist nicht schlecht, aber bei den Materialien wurde schon gespart. Man kann sicherlich auch mit den Einsteigermodellen von Decathlon wandern, nur gefiel mir wirklich nichts davon wirklich gut. Wenn man sich nicht auf einen speziellen Schuh festlegt, ist es meiner Meinung nach besser, generell nach großen Angeboten anderer Marken (70% Rabatt aufwärts) dauerhaft Ausschau zu halten und sie zu bestellen bzw. falls man das Modell mag, gleich mehrere zu nehmen. (Mit anderen Produkten von Decathlon habe ich bisher recht gute Erfahrung gemacht, vor allem die Kleidung ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis richtig gut. Teilweise sogar gut, ohne das Preis-Leistungs-Verhältnis als Argument zu benutzen. Schuhe und Rucksäcke von dort finde ich aber sehr enttäuschend. Mit Letzteren bin ich leider auch sehr unzufrieden. So richtig schlecht ist beides nicht und definitiv outdoortauglich, aber ich würde es mir nicht kaufen, weil da der Unterschied zwischen Discounter und etablierten Marken doch noch sehr groß ist - anders bei den Kleidungsstücken und kleineren Ausrüstungsgeständen.)
    3 Punkte
  8. Antonia2020

    Werra-Burgen-Steig

    Meine erste "längere" Tour: Der Werra-Burgen-Steig (Hessen-Variante). Länge: 130 km (mit Zu- und Abwegen in die Dörfer zum Übernachten in Pensionen und kleinen Umwegen kommen noch mal ca. 15-20 km drauf). Etappen (Länge: je knapp 20 km außer am Anreisestag nur 8 km): Hann. Münden - Lippoldshausen (halber Tag) Lippoldshausen - Witzenhausen Witzenhausen - Kammerbach Kammerbach - Kleinvach Kleinvach - Jestädt Jestädt - Datterode Datterode - Altefeld Altefeld - Nentershausen An- und Abreise: nach Hann. Münden mit der Bahn, von Nentershause eigentlich mit AST Bus und Bahn, aber wegen Corona ist das AST ausgefallen. Also getrampt,, Bus und Bahn Übernachtung: in kleinen Pensionen Wie es war: Am Anfang gab es eine Etappe oberhalb der Werra, bei der man die Straße neben der Werra SEHR gut hören konnte. Das hat mich hart genervt. Aber danach, ab Lippoldshausen fand ich es super. Die Landschaft ist relativ unspektakulär: bisschen Wald, Hügel, Wiese, Dorf, Kleinstadt. Vielleicht würden manche das etwas öde finden, für die Corona-Homeoffice neben Großbaustelle-geschädigten Seelen von meinem Mann und mir genau das richtige. Die Beschilderung ist super, wir sind nur damit und als Backup dem GPS-Track auf dem Handy gelaufen. Haben wir aber eigentlich gar nicht gebraucht und diente eher abends als Überblick über die nächste Etappe. Die Wege waren - schätze ich mal - nur zur Hälfte kleine Pfade und sonst auch viele Wirtschaftswege. Mich hat das nicht gestört. Einkehrmöglichkeiten in den Dörfern gab es nur sehr wenige. Viele Dörfer sind superklein, eines hatte nur 65 Einwohner. Wir haben kaum andere Menschen getroffen, nur an Pfingsten einen einzigen Wanderer, der wie wir mit einem Rucksack für mehrere Tage unterwegs war. Aber wer weiß, vielleicht hab ich ja den*die ein oder andere UL-Wanderer*in gar nicht als solche*n erkannt . Verpflegung: Ich bin zu Hause Veganerin. Nordhessen ist allerdings definitiv noch nicht mal für Vegetarier besonders ...lecker. Daher habe ich alle meine moralischen Bedenken fallen gelassen und mich ins Wurst-Abenteuer gestürzt. Spezialität ist die "Ahle Worscht". Da hätte ich mich reinsetzen können. Was aufgefallen ist: Ausgesprochen viele Waldschäden an Fichten UND Buchen. Die bunten Ackerrandstreifen. Die Ruhe und die Kraft, die von einem Tag im Wald ausgeht. Besonders nette Pensionsbetreiber*innen. Highlight: Die Etappe in der Hessischen Schweiz mit einem Stück Weg auf dem "Grünen Band", der ehemaligen Grenze zwischen DDR und BRD. Beeindruckend: 20 km-Etappe im strömenden Regen. Ich hätte nicht gedacht, wie meine Füße dann aussehen. Meine Schuhe hatten KEIN Goretex und es hat bei jedem Schritt "Kwutsch" gemacht. Fazit: Das war super! Will mehr! Und jetzt kommen noch ein paar Bilder:
    3 Punkte
  9. Wenn das Aussenzelt noch da ist würde ich ggf. das als Schnittmuster benutzen und mir ein neues Aussenzelt aus Silnylon zusammennähen. Ansonsten, Gestänge behalten, ggf. noch das Bodenmaterial (kann man zum Rucki umschustern oder für Packsäcke verwenden).
    2 Punkte
  10. Ich habe jetzt ca 1000 Laufkilometer mit einem Kiprun Herren KS Light runter und kann keinerlei negatives dazu berichten. Der Schuh ist widerstandsfähig und die Dämpfung bleibt selbst bei Nutzung 5x pro Woche (jeweils 10-18km) erhalten. Was Laufschuhe angeht sehe ich für mich keinen Grund mehr zu Herstellern zu greifen, die das Doppelte für das paar Schuhe aufrufen und dann auch nach 1200km getauscht werden müssen. Was die Trailrunner angeht habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt. Würde aber im allgemeinen annehmen, dass man schon was orderlichtes bekommt, wenn man die "teuerste" Variante von der Eigenproduktion wählt.
    2 Punkte
  11. Die Ernährung auf Tour stellt einen manchmal wirklich vor Herausforderungen. Ich werde auch meist vom Veganer zum Vegetarier. In Bäckereien sind die meisten leckerern to-go-Sachen, die keinen weiteren Aufschnitt benötigen, meist mit Käse, wenn man selbst Belag für sein Brötchen kaufen will ist der Griff zum Käseregal auch meist einfacher und leichter zu tragen (und etwa für vegane Brotaufstriche müsste man ein Messer mitnehmen ). Und etwa einen veganen Joghurt bekommt man in vielen Supermärkten nicht mal und vieles an take-away-Essen hat auch zumindest Käse drauf. Restaurants nutze ich persönlich nur selten aber da wird man insbesondere auf dem Lande auch oft Probleme bekommen. Auf meiner letzten großen Tour wollte ich nach meiner längsten Tagesetappe in einem Urlaubsort noch was "richtiges" essen und bei dem mir empfohlenen Restaurant war die komplette Speisekarte nicht-vegetarisch und vegetarische Gerichte gab es nur auf Anfrage. Ich (damals noch Vegetarier) fand das so uneinladend, dass ich dann doch lieber meinen Rucksack geplündert habe. Als Veganer wird es jetzt natürlich noch schwerer, da dürften dann doch nur sehr wenige Restaurants für angepasst sein. Auf der nächsten längeren Tour werde ich daher wohl auch wieder zum Vegetarier werden.
    2 Punkte
  12. Percy1992

    Damen-Rucksack gesucht

    @Firehawk Danke für die ausführlichen Infos. Wir haben jetzt den Eja38 bestellt. Da meine Freundin kein Zelt tragen muss und dadurch eigentlich nur den Schlafsack, Isomatte, ein paar Klamotten und Hygieneartikel dabei hat, sollte das vom Volumen her eigentlich reichen. Falls es unterwegs mal knapp werden würde mit dem Volumen, dann hab ich noch mehr als ausreichend Platz in meinem Rucksack ;) Ich habe ihre Packliste auch schon größtenteils fertig und sie kommt auf maximal 8-8,5 kg inkl. 2,5 Wasser und Essen. Das mit dem abnehmbaren Deckel und dem Ersatzdeckel ohne Fach fand ich übrigens auch ein sehr schönes Feature. Bezüglich Reisebericht: Da werde ich auf alle Fälle mal einen schreiben. Aktuell sind wir uns noch etwas unklar wo es im August hingeht, aber der Albmühltal-Panoramaweg scheint mir als erste lange Tour ganz gut geeignet zu sein. Der Kammweg wäre direkt bei uns um die Ecke und dadurch auch recht attraktiv, durch den kurzen Anreiseweg. Nächsten Monat will ich auf den Harzer Hexenstieg, da werde ich auch ein paar Bilder schießen :)
    2 Punkte
  13. Sehr gute Infos zum Thema gibt es beim Bundesamt für Strahlenschutz: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/kleidung/kleidung.html Ich würde dringend, wenn es etwas dauerhaft wirksames sein soll etwas nach dem australischen Standard 801 kaufen. Dort wird auch der Schutz nach mehrfachen Waschen der Kleidung getestet. Es gibt zwar mittlerweile von fast jedem Hersteller UV Kleidung. Aber was nützt es UV 50 beim Kauf zu haben und nach 4 Wäschen nur noch UV 10 und im Glauben zu sein mit UV 50 rumzulaufen? Wir haben uns daher Sachen von zum Beispiel www.iq-uv.com gekauft. Allerdings ist das alles Kunstfaser. Zum Teil aber trotzdem angenehm. Kleidung von denen haben wir zum Teil im Hochsommer 2018 und 2019 bei praller Sonne getragen. Man wird zwar in Europa immer noch doof angeschaut, wenn man im Sommer verhüllt rum lauft, da viele ja immer noch meinen Bräune stellt Gesundheit und Erholung dar. Aber leider hat die UV Strahlung auch in unseren Breiten ja in den letzten Jahrzehnten immens zugenommen. Neben der speziellen UV Schutzkleidung (wenn wir in die direkte Sonne müssen) tragen wir beim Wandern meist nur noch Merino Langarm. Merino hat von Natur aus einen Schutz der bei ca. 20-30 liegt. Das ist für uns der beste Kompromiss aus "nicht eincremen", "schwitzen" und Schutz. Ich persönlich würde daher zu einem dichten Merino Hemd raten. Das liegt nicht so eng an und bietet enorme Flexibilität.
    2 Punkte
  14. zweirad

    Impressionen von Touren

    Einige Impressionen von meiner "Geburtstagstour". Anfang Mai begann ich mit meiner Partnerin den Nidwaldner Höhenweg. Wir liefen von Wolfenschiessen nach Oberrickenbach, wo wir mit den letzten beiden Etappen begannen. Dies da wir nur zwei schöne Tage hatten und der Einstieg hier einfacher war. Am ersten Abend zog ein Gewitter über uns. Wir hatten einen guten und "sicheren" Platz für unsere Tarps gewählt. Meine Versuche einen Blitz mit der Kamera zu erwischen schlugen jedoch fehl. War auch so sehr eindrücklich. Über das Pfingswochenende hatte ich nun erneut ein schönes Zeitfenster und machte mich auf den Rest der Tour unter die Trailrunner zu nehmen. Von Stans stieg ich aufs Stanserhorn und weiter auf den Arvigrat, wo ich nach rund 2300 hm einen schönen Übernachtungsplatz bei einer Alphütte fand. Vorallem hatte ich hier Wasser, was auf dem Grat sonst Mangelware war. Am nächsten Tag gings weiter auf dem aussichtsreichen Arvigrat zur Melchsee-Frutt. Vielleicht kennen die einige von euch. Ist ein mittelgrosses Skigebiet in der Zentralschweiz. In meiner Ausbildungszeit war ich oft hier. Mittlerweile meide ich solche Skigebiete wann immer möglich. "Dank" der COVID-19 Beschränkungen fahren die Bahnen aber nicht. Leider ist die Strasse offen und so bin ich hier nicht ganz alleine. Ich nutzte den windgeschützten Bereich der alten Bergstation für mein Abendessen, da es recht kalt ist. Nachher gehts weiter zu meinem Nachtlager am Tannensee. Auf einer Bank genoss ich die Abendstimmung am See. Es war kalt und ich packte mich in alles ein was ich dabei hatte. Die nachfolgende Nacht schlief ich nicht so gut, da es auf knapp 2000 müM recht kalt wurde und ich vorallem kalte Füsse hatte . Keine Ahnung wo das Problem liegt. Mit meinem Quilt und den beiden Pullis sind 0 Grad sonst gerade noch ok. Vielleicht muss ich doch mal über Schlafsocken nachdenken. Am nächsten Tag gings weiter am Engstlensee vorbei über den Jochpass zum Trübsee. Hier machte ich eine lange Pause, da mein Tagsziel nicht mehr weit war und ich Morgen in Engelberg meine Partnerin treffen wollte. Keine 2 Meter neben mir kam ein Murmeltier aus dem Loch. Ich bewegte mich ganz langsam um dieses Foto zu machen. Es war nicht das einzige. Dieses hier mit dem 200mm Tele meiner RX100 VI und noch gecroppt. Ganz gute Qualität, ich mag meine RX! Für die heutige Nacht in Engelberg gönnte ich mir ein Hotel, da ich die letzte Nacht noch in schlechter Erinnerung hatte. Ausserdem war Morgen mein Geburtstag Weiter gings mit meiner via Brunnihütte auf den super schönen Walenpfad. Oben überraschte mich meine Partnerin mit einem kleinen Kuchen mit Kerze. Die kleinen Schneefelder die zu sehen sind, waren zum Glück einigermassen eben ausgeschaufelt. Ich weiss nicht ob ich sonst nicht umgekehrt wäre. Aus dem Bild geht das vermutlich nicht so hervor, aber es war sausteil und ein ausrutschen wäre der sichere Tod gewesen. So war eine Querung einigermassen sicher. Herzlichen Dank demjenigen der hier die Schaufel in die Hand nahm. Wir erreichten den zweitletzten Bus in Oberrickenbach, welcher uns zurück zum Auto nach Engelberg brachte. Eine tolle Tour welche mir noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Die Geocacher unter euch können mit der Tour nun zwei Hobbys verbinden.
    2 Punkte
  15. fool

    Impressionen von Touren

    Ich hab` dann mal ein bisschen Schwarzwald genossen über Pfingsten. Und zwar den Klassiker: Westweg. In 8 Tagen ging es von Pforzheim nach Lörrach – den Grenzübertritt nach Basel hab` ich nicht versucht, soll ja aber ab 15. wieder drin sein. Wunderschön war`s. Über die Pfingsttage selbst gerade um die Hornisgrinde und den Mummelsee rum echt überlaufen, das war ein bisschen anstrengend – aber erwartbar bei Feiertagen, Corona und Traum-Wetter. Die letzten zwei Tage dann recht viel Nebel und Regen – Feldberg und Blauen jeweils morgens mit unter 30m Sicht, auf dem Belchen nachmittags hatte ich Glück, da riss der Himmel gerade etwas auf. Hier ein paar Eindrücke: Auf dem Weg Richtung Langmartskopf Die Moore auf dem Kaltenbronn Ausblick vom Hohlohturm Latschigfelsen kurz vor Forbach Aufstieg zum Wegscheid hinter Forbach Vorbei an der Wegscheidhütte Weiter Richtung Badener Höhe Friedrichsturm auf der Badener Höhe Ausblicke beim Abstieg von der Hornisgrinde zum Mummelsee Sonnenaufgang am Büchereck Irgendwo zwischen Karlstein und Blindenhöhe Am Blindensee Mittagspause auf dem Brend Flucht vor den Mücken am Doldenbühl Morgenstimmung am Doldenbühl Kurze Rast nachmittags im Aufstieg hinter Hinterzarten in Richtung Feldberg... hier gibt`s die ersten Schauer Getränkestation („Milchhisli“) – den nächsten Schauer heißt es dort dann mit `nem Radler unterm Sonnenschirm abwarten ... geht gut Im Aufstieg zum Belchen – und endlich Regenpause! Auf dem Belchen – der Nebel reißt immer wieder auf, ich bin fast allein dort und es ist traumhaft schön Entspanntes Schlendern entlang der Täler hinter dem Belchen Burgruine Rötteln oberhalb von Lörrach – von hier aus geht`s zum Bahnhof. Schön war`s im Schwarzwald – ich komm` bestimmt wieder!
    2 Punkte
  16. Es fällt mir schwer exakt zu präzisieren wie ich den letzten Absatz meine, weil es eine Verallgemeinerung von kleineren Beobachtungen ist. Ein Beispiel fängt damit an, dass einige meinten, ein Rahmenloser Tornister sei nicht ordentlich zu packen und zu klein, manche sind sogar mit schweizer Tornistern rumgerannt. Die wiegen so 3kg. Rahmenlose Tornister hätten zur Verfügung gestanden, manche haben vorgemacht wie es funktioniert, andere haben die dicken Dinger gechleppt. Ich habe absolut keine Ahnung warum. Nachdem ich ein Jahrzehnt lang in einem leichten Daunenschlafsack neben diversen Leuten im Zelt gelegen habe, und jeder mitbekommen haben dürfte, dass ich so gut wie nie ein Feuchteproblem hatte, kaufen sich eben diese Leute einen teuren und zwei mal so schweren Ajungilak KuFa-Klumpen, weil der Verkäufer hat gesagt das ist besser, oder so ähnlich. Warum? Keine Ahnung. Ich rede von Magistern und Ingenieuren. Die absolute Krönung war eine Wanderung im Hochsommer im Marokko. 1000°C im Schatten, ich hatte so gut wie nix dabei außer einem Lederhut, Schweißerbrille und Wasserflaschen, 5mm EVA und hauchdünner Tropenschlafsack, warum auch, sauwarm, kaum Viecher, kein Niederschlag. Da war ein Kollege mit, dessen Rucksack wog leider ohne Wasser drin schon 15kg. Deswegen hat er dann morgens deutlich weniger Wasser mitnehnen können, und dafür mehr geschwitzt. Es ging ihm sehr dreckig. Die Lust das Wasser zu teilen sinkt ab irgendeinem Punkt dramatisch... Dafür hatte er auf dem Rückweg frische Socken an. Warum machen intelligente Menschen sowas? Keine Ahnung. "Oh, Du hast aber einen interessanten Rucksack" "Ja toll nech? Selbstgebaut, der wiegt nur 600g, halb soviel wie ein leichter Affe." "Super, das wäre ja toll wenn mein Gepäck auch leichter wäre. Aber hier in die Außentaschen regnet es doch rein..." "Genau, deswegen gibt es ein Packsystem, bei dem man die Sachen die trocken bleiben sollen innen in den wasserdichten Beutel tut. Guck mal so..." "Neee, ich glaub das ist mir zu unständlich, ich will Abdeckungen und richtige Verschlüsse da an den Taschen. Und da sind ja auch gar keine Schlaufen außen dran wo man Gerödel dran festtüdeln kann was nicht mehr reinpasst..." "Ja toll ne? Es passt einfach alles rein. Das Teil hat fast 50l wenn man den Rollverschluss noch gerade so zu bekommt. Was da nicht reinpasst, das braucht man auch nicht." "Nee, ich will hier Schlaufen haben, und da, und hier auch noch zwei..." Beliebig fortsetzbar...
    2 Punkte
  17. 1 Punkt
  18. ptrsns

    Forststeig 12.-14.6.2020

    wahrscheinlich eine der schönsten ecken deutschlands. die ganzen steine wo man da rauf kommen kann... und die aussichten... richtig gut. bin immer wieder begeistert wenn ich fotos von da sehe. danke dafür!
    1 Punkt
  19. Wenn ihr fit seid und bis dann euer Equipment getestet habt, warum nicht? Wenn Du schon in der Schweiz bist, einfach mal Zürich - Basel machen. Bei km 40 überlegen, ob Du dich gut genug fühlst, dass so auch noch zehn Tage länger durchzuziehen - besonders am Tag darauf die Muskeln kritisch beurteilen. Falls unsicher: So oft wie möglich wiederholen, bei Bedarf und passenden Verhältnissen ein paar knackige Pässe dazwischen schalten. Jura Höhenweg nicht vergessen. Alles kommt gut
    1 Punkt
  20. Ich haben einen und komme nicht wirklich damit klar. Schreibe dir PN.
    1 Punkt
  21. Ich halte die Planung für (viel) zu optimistisch . Das wären 14 Tage lang jeden Tag gut 40 km . Wenn ihr nicht gerade mehrmals wöchentlich Marathon lauft, glaube ich nicht das ihr das durchhaltet . Ich würde bei der ersten Mehrtagestour mit max.(!) 25 km pro Tag und auf 14 Tage wenigsten 1 Ruhetag einplanen . Gruss, windriver
    1 Punkt
  22. Madame_Anne

    Forststeig 12.-14.6.2020

    Respekt für Dein Durchhaltevermögen! Ich ertrage ja viele Entbehrungen...Hitze, Hunter, Durst, Müdigkeit...aber ich hasse es, wenn es nass und kalt wird!
    1 Punkt
  23. Gibt im Schwesterforum aus UK gerade einen im Angebot, vielleicht wäre das ja was? https://www.trek-lite.com/index.php?threads/unused-camo-kumo-size-m.7912/
    1 Punkt
  24. Geht mir genauso, Kategorie fehlt. Nie richtig Schwer unterwegs. Ultraleicht und Basisgewicht gab es damals nicht. So leicht wie möglich mit den damaligen Mitteln und recht günstig. Die Neoair gab es noch nicht. Meine TaR wog leichte 800g. Ich habe schon immer gerne optimiert, da ich bequem bin. Excel-Listen und Packlisten gab´s am Anfang auch. Als unerfahrener Anfänger war ich schnell überfordert, was ich mitnehmen soll. Aber ich wollte mir nie den Puckel krum schleppen. Richtig viel habe ich auf einer Jugendwanderung auf Korsika als Betreuer/Gast gelernt. Das war vor ca 20 Jahren. Der Hauptverantwortliche hatte richtig Ahnung von Mehrtagestouren in der Gruppe. Es gab eine gute Vorbereitung, Treffen vor der Tour, vorab Packlisten mit Empfehlungen, welche Gegenstände mit sollten und wie viel davon. Nur das persönliche Zeugs. Das Gruppen-Zeugs, wie große Zeltplane und Gestänge, Heringe (Nur die Plane/Aussenzelt. Boden und Innenzelt blieb daheim), gemeinsame Kocher und Töpfe, Essen, Erste-Hilfe, wurde auf alle aufgeteilt und vom Veranstalter gestellt. Ich hatte eine abzippbare Hose, 1 -2 T-Shirts, 1 Fleece-Pulli, eine Wander/Regen-Jacke, Kulturbeutel, Outdoor-Handtuch, dünnes Strandtuch (Bettlaken, Sonnenschutz, Kleid,...) 2 Paar Socken, Wanderstöcke (wurden sehr empfohlen für die Wanderung, Neukauf für die Tour), selbstaufblasbare Therm-a-Rest in L mit gestanztem Schaumkern (weil breiter als die Normale und Seitenschläfe, leider viel zu lang, damals das neuste am Markt, wollte bequem schlafen), 4mm EVA-Matte, damit die TaR nicht kaputt geht als Unterlage, Schlafsack war so´n schwerer Kunstfaser oder sogar noch Baumwollding, Wanderstiefel. Rucksack weiß ich nicht mehr. Bestimmt 2-3 kg. Wanderrucksack mit dick gepolstertem Hüftgurt, bequem. Den Badeanzug habe ich im Lager vergessen, ging auch ohne. Ich wusste, dass einige Höhenmeter auf uns zu kommen. Darum habe ich auf die 2. Hose, das 3. T-Shirt, das 3. Paar Socken, usw. verzichtet. Von Ultraleicht und Basisgewicht wurde damals noch nicht gesprochen. Der gepackte Rucksack sollte am Ende bei 8-12 kg liegen, was meiner auch tat. Da das Wetter mit spielte haben wir draußen, neben der Hütte, auf den Isomatten geschlafen, unter dem Sternenzelt. Die 2 Nacht war windig, dafür wurde das Aussenzelt aufgebaut. .... Auch Wissen wurde vermittelt. Wie gehe ich richtig bergauf und bergab (Becken kippen, Watschelgang), Stockeinsatz, ausdauernd wandern, langsamer den Berg rauf, gleichmäßig, wer sich hetzt ist am Ende am Ende der Gruppe.... Was ist leicht und Nahrhaft, Outdoorküche, Wanderalltag,... Kenn ich! Wir wollten eine längere Wanderung machen mit dem Motto: "Jeder Weg fängt an deiner Haustür an" Rucksack gepackt, Tour ausgeguckt (Wir wohnten damals an der Mosel), 18 km mit knackigem, steilem Abstieg zum Campingplatz an der Mosel. Mein damaliger Freund hatte einen 25 kg Rucksack mit. Er hatte viel schweren Luxuskram dabei und wollte keine Hilfe beim packen. Wir haben noch am Campingplatz übernachtet. Vielleicht geht´s ja doch morgen weiter.... Seine Hüfte hat schon am Abend ein klares NEIN geschrieen. Ich war auch platt abends. Aber kein Ausfall. Mein Rucksack hat 12 kg gewogen. Ja. Genau so. Ich sehe mich nicht als Ultraleichte. Mhh, vielleicht bin ich´s schon und weiß es nicht. Bin zu faul meinen ganzen Kram mal aufzulisten. Auch bin ich nicht soooo weit wie einige/viele hier im Forum, die im Winter auf einer Folie und Neoair unter einem kleinem Tarp schlafen. Ich sehe UL als einen Entwicklungsweg. Einige Pfade möchte ich zur Zeit nicht beschreiten, ander probiere ich aus. Mir macht es sehr viel Spaß den Mehrfachnutzen von Gegenständen auszutüfteln und andere dafür daheim zu lassen. Z.B. mein Regenrock, der u.a. auch als Tarp-Tür genutzt wird. Mein Rucksackgewicht (alles inklusive + ich hatte den großen Gruppenkocher) bei meiner 3-Tage - 65 km - Hängematten-Test-Wanderung rund um die Heimatstadt letzte Woche war 10,4 kg. Essen für 2 Tage (Feiertag), 2 l Trinken. Damit bin ich vorerst zufrieden. Sobald der Stoff und die Isolierung ankommt, wird´s nochmal 1 kg leichter.
    1 Punkt
  25. Die Stahlbänder und die Kevlarfasern sollen laut dem Test wohl zumindest recht ordentlich sein. Die Fasern dürften wohl ähnliche wie das ursprüngliche Tex-lock sein, bei welchem man nur mit einer Metallsäge schnell durchkam. Das dürfte wohl auch hier das einfachste Mittel werden. Allerdings reicht sowas ja zumindest gegen Gelegenheitsdiebe aus. https://www.radfahren.de/test-teile/ottolock-test-flexibles-fahrradschloss/
    1 Punkt
  26. Super Bild !
    1 Punkt
  27. Antonia2020

    Werra-Burgen-Steig

    Es gibt in der Region auch noch sogenannte Premiumwanderwege. Besonders der P4 in der Hessischen Schweiz ist glaub ich super. Wir sind bei dieser Etappe immer wieder Teile davon gegangen. Man sollte auf jeden Fall dabei die Variante über das Grüne Band wählen.
    1 Punkt
  28. skullmonkey

    Werra-Burgen-Steig

    Hei @Antonia2020 das sieht aber absolut HERRLICH aus Ich bin selbst auch aus Hessen, und das sieht nach ner schönen Tour aus bei der man ein Besuch bei der Familie und einer Wanderung kombinieren kann!
    1 Punkt
  29. Jepp, hier werden sie geholfen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7787-hemd-gesucht
    1 Punkt
  30. Das wunderbare Fräulein Draussen hat ein Buch geschrieben. Kathrin wandert viel (und auch leicht) und das Buch ist eher als Inspiration fürs rausgehen zu sehen, als ein Buch über Ausrüstungstips (dafür gibt es ja die Mike Clelland und Ray Jardin Bücher, neben Trekking Ultraleicht =)!
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  31. grmbl

    Damen-Rucksack gesucht

    Das lässt sich auch nachträglich selbst ergänzen. Oder, wenn das keine Option ist, sogar fertig dazu kaufen, für ULis mit 80g eher keine Option aber vielleicht ja für dich (müsstest du schauen ob sich das gut befestigen lässt, vielleicht haben andere Hersteller auch was ähnliches): http://www.exped.com/germany/en/product-category/backpacks/flash-pack-pocket-0
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  32. Ich werfe mal den Osprey Lumina 45 oder Lumina 60 ins Rennen. Alternativ von Deuter den Speed Lite 30 SL.
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  33. Percy1992

    Vorstellungsthread

    Moin, dann stell ich mich auch mal vor. Ich bin seid einer Weile stiller Mitleser und komme eher aus dem Bikepacking. Ich bin hier gelandet dank @ChristianB mit dem Wille mein Equipment leichter zu bekommen. Kurz zu mir: Ich bin 27 Jahre jung und Maschinenbauingenieur aus Chemnitz. Mein Gebiet ist das Rennrad, Gravelbike und MTB fahren. Gern auch mal längere Strecken (bis 400km). In letzter Zeit habe ich gemeinsam mit @ChristianB mehrere Overnighter unternommen und in den vergangen Jahren war ich unter anderem mit dem Rad an der deutschen und polnischen Ostsee (bis Danzig) unterwegs. Ende Juli habe ich meine erste Mehrtageswanderung geplant. Da wird es für mich voraussichtlich auf den Harzer Hexenstieg gehen und im August mit meiner Partnerin dann auf den Kammweg oder den Albmühltal-Panoramaweg. Die Packliste dazu habe ich bereits ausgearbeitet und das notwendige Equipment, dank des Forums hier, größtenteils besorgt. Mein Basisgewicht liegt aktuell bei 6,1kg, mit Essen und Getränken dann bei max. 10kg. Es hat auf alle Fälle nicht lang gedauert mich mit dem Gedanken des leichteren Reisens anzufixen, weshalb in ein paar Tagen mein Zpacks Duplex dann auch hier ankommen sollte Ich freu mich jedenfalls jetzt Teil eines solchen coolen Forums zu sein
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  34. Entsprechende Hemden werden meist mit dem Zusatz „UPV 50+“ oder ähnlich beworben – nahezu alle Hersteller von Outdoorartikeln weisen inzwischen die UV-Protection für ihre Oberbekleidung aus. Suche hier im Forum nach dem leichten Hemd Deiner Wahl und ergoogle dann einfach den UPV dazu. Unter UPV 30 ist da eigentlich keines.
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  35. oh wow...! voll schön. und danke für das teilen. ich ziehe grade um und wohne dann in frankfurt 300m vom E1 entfernt. meld dich. trailtales, bier, bett, dusche und lecker essen (ps gilt im übrigen für alle E1 thru'ies dann!) ich hatte keinen speicherplatz mehr auf meinem fon ich hatte ausserdem eine kompasskarte dabei, die aber scheiße war. schwerpunktmäßig habe ich mit der und den markierungen navigiert, handy ist eher backup gewesen. (und das hat mich nunmal auch immer wieder verlassen) ist interessant, ich habe nach deinem post, den alpenteil noch einmal gelesen und noch einmal nachgespürt... es ist tatsächlich so, dass ich sehr viel manischer in den alpen unterwegs war, als zuvor. alles war eine unmittelbare erfahrung, die eins zu eins sich niedergeschlagen hat. alles nur noch pure emotion. (im guten wie im schlechten - und weil ich erst sehr spät gelernt haben vor allem über ersteres einen vernünftigen sprachlichen ausdruck zu finden, gibt es wahrscheinlich einen überhang des letzteren ). ich denke dass eine teil sicherlich auch die mentale nummer ist, 3 monate über 2500km wandern ist nun bekanntlich kein thema allein von traillegs, sondern va n kopf ding (und ich glaube der war auf den letzten metern einfach so langsam am limit/ erschöpft)... witzigerweise merke ich aber auch, es einen widerspruch gibt zwischen der beschreibung der alpen und großen teilen meines inneren erlebens während dieser 470km (bzw. welche teile eher den eingang in die erzählung gefunden haben...) ich guck mir das nochmal an
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  36. Auch eine sehr gute Qualität und dadurch preislich auch eher oben angesiedelt und in Europa gefertigt: Yeti Daunenschlafsäcke. Bin mit meinem V.I.B. 250 sehr zufrieden (übrigens gebraucht für einen sehr fairen Preis gekauft).
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  37. Ollympus

    Impressionen von Touren

    Noch ein paar Impressionen von obiger Tour:
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  38. mosven

    Impressionen von Touren

    Heute Morgen auf der Bayerkarspitze im Karwendel Wahnsinns Ausblick! Viele Grüße, mosven
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  39. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    Und wieder eine Familiewanderung, diesen Sonntag ging es auf den Öjen Naturpfad. 19°C warm, schon mehr Mücken wie letzte Woche, und auch noch mal mehr Leute draussen unterwegs. Falls jemand noch Handschuhe braucht, meldet Euch. Ein bißchen Hilfe. In regelmässigen Abständen schön-bebilderte Tafeln. Durch den Sumpf. Und der Frühling geht weiter!
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  40. questor

    Impressionen von Touren

    Vergleichsweise leichter overnighter auf der Müggelspree. Auf dem Wasser erstaunlich wenig los- erst recht für ein Pfingstwochenende, auch wenn wir bewusst antizyklisch gestartet waren. Die Zahl der VW Busse und Microcamper, an denen wir selbst am späteren Vormittag noch vorbei paddeln, die mit einer Selbstverständlichkeit dreist einfach rückwärts bis an's Ufer gefahren sind und mit Heckklappe auf #vanlife machen und sich dabei einen Dreck um die Natur scheren ist allerdings besorgniserregend.
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  41. zweirad

    Impressionen von Touren

    Wie @waal habe auch ich meine neuen Schuhe eingetragen. Bei mir warens jedoch die Saucony Peregrine 10. Jetzt aber fertig Werbung. Bei uns war der Pfannenstock und das Gämsiloch geplant. Wir mussten jedoch schnell feststellen das dies schneebedingt noch nicht möglich ist und so wurde die Wanderung während der Tour kurzerhand angepasst und verkürzt. Unser Nachtlager lag auf knapp unter 1900 müM und zu unser Überraschung sank das Thermometer tatsächlich nochmals unter 0 Grad C. Unsere beiden Schlafsysteme (Sack und Quilt) haben hier hervorragende Dienste geleistet. Wir haben noch diskutiert ob das Foto von unserem Zigeunerlager ins Forum darf Dafür durften wir unter dem Gesang von zahllosen Schneehühnern diesen Sonnenuntergang geniessen. Am nächsten Tag führte uns der Weg zurück auf den Pragelpass am Klöntalersee "vorbei" zurück zum Auto. Naja, die Tour wäre auch an einem Tag locker machbar gewesen, aber die schönen Stunden mit meiner in der Natur sind unbezahlbar. Auch wenn ich in der Nacht kalte Füsse hatte, wofür der Quilt nichts kann, wenn man ihn unten nicht richtig schliesst.
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  42. Hallo bluesphemy, ich bin "quasi" eine Norge-Pa-Langs Wandererin Deine Strecke hört sich erst einmal toll an und habe auch Meschen getroffen die, die Strecke gelaufen sind. Ich schreibe gerade einfach mal drauf los was mir dazu einfällt, vielleicht hilft es dir weiter: ROUTE: Mir ist auf dem Weg ein Touren Vorschlag von dem DNT begegnet der für dich vielleicht Interessant sein könnte. Er heist THE MASSIV und ist ca 350km lang und ich könnte mir vorstellen danach Richtung Trondheim schön wäre. DNT Webseite -> https://massiv.dnt.no ROUTE -> https://ut.no/turforslag/1115677/signatur-massiv-langrute-fra-sota-seter-til-haukeliseter YouTube -> https://www.youtube.com/watch?v=FEZiLyYyDw0 Sonst wäre auch schön Hardangervidda -> Skarvheimen -> Jotunheimen -> Dovrefjell/Rondane Die öffentlichen Verkehrsanbindungen sind sehr gut von Oslo in die Berge mit Zug + Bus. z.B von Oslo mit dem Bus Richtung Haukeliseter und Zurück mit dem Zug Richtung Oslo. EQUIPMENT: Es gibt in Norwegen ganz viel Wasser, mehr als 0,5l wirst du wahrscheinlich nicht Transportieren Ich habe auch nie eine Taschenlampe benötigst, aber vielleicht sieht das im Süden Mitte August etwas anders aus. Vielleicht wäre eine alternative für das Stativ, dass du deinen Packsack voller essen oder noch besser einen Sack Linsen benutzt. Ich mache das schon Jahre lange so ,kommt aber natürlich drauf an was du vor hast. Mücken Schutz aus Norwegen wäre gut. Wenn du Gewicht beim Essen sparen möchtest und du genug Geld hast + den Hüttenschlüssel vom DNT besitzt, kannst du auch in den Hütten Südnorwegens Proviant nachkaufen, aber Vorsicht mit den Hütten Regeln bei Corona (die Auswahl an Veganen Lebensmitteln ist beschränkt) Du solltest auf jeden fall für Regen + Sturm + Kälte ausgerüstet sein. Ich habe Kunstfaser Jacke /Hose/ Schlafsack schätzen gelernt. Wasserfilter hatte ich nicht dabei und habe auch in Zivilisation nahen Bächen das Wasser getrunken. LINKS: Tour Planung: https://ut.no/kart#8.4/60.606/8.402. Aktuelle Schneekarte -> http://www.senorge.no/index.html?p=senorgeny&st=snow Dieses Jahr ist extrem viele Schnee gefallen, es ist aufjendfall sehr wichtig sich vorher noch einmal über die aktuelle Lage zu informieren. aktuelle Wetterberichte -> https://www.yr.no/place/Norway/ Rom2Rio für die Planung mit Bus+ Zug https://www.rome2rio.com/de/ zum Navigieren auf jendenfall die Topo App sonstiges: Ich musste letztes Jahr durch die Östliche Hardangervidda laufen und durfte als die tollen Berge der Westlichen Hardangervidda nur von weiten Bewunder. Informiere dich auf jedenfalls über Schneehöhen und wann die Sommerbrücken aufgebaut werden. Wichtig wäre auch sich über die Corona Regeln vom DNT zu Informieren. Ich bin mir aktuell nicht sicher wie es mit den Grenzen aussieht, aber hoffe darauf das sie im August wieder offen sein werden aber das ist sicherlich noch ungewiss. Generell kann ich Zug + Bus empfehlen vielleicht muss es ja doch nicht das Flugzeug sein. Die Züge durch Norwegen und Schweden sind sehr Komfortabel, man kann schon einmal ein paar Mensche kennen lernen, die Landschaft genießen und die Umwelt wird nicht belastet .Sonst lässt es sich auch sehr gut Trampen aber das wird sicherlich mit Corona dieses Jahr schwierig. Für sonstige Infos kannst du dich auch gerne bei mir melden. Ich hoffe ich konnte dir etwas Inspiration geben und sorry für eventuelle Rechtschreibfehler.
    1 Punkt
  43. Crusher

    Regenkappe

    Mir eben aus einem Luftpolsterumschlag und ein wenig Gummiband ein kleines Dach für unter die Regenjacke zusammengenäht. Nichts für die Disko , sollte aber gut funzen...
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  44. Hier ein paar DIY Tipps: https://www.haengemattenforum.de/thread/52492-tarp-selbernähen/?postID=58731&highlight=Tarp#post58731 https://www.haengemattenforum.de/thread/52474-welche-naht-für-den-first-des-tarps/?postID=58544&highlight=Tarp#post58544 https://www.haengemattenforum.de/thread/45392-diy-tarp-planung/?postID=45392&highlight=Tarp#post45392 https://www.haengemattenforum.de/thread/38083-mein-asym-hex-tarp/?postID=38083&highlight=Tarp#post38083 https://www.haengemattenforum.de/thread/12830-diy-tarp-konstruktionstips/?postID=12830&highlight=Tarp#post12830 https://www.haengemattenforum.de/thread/11265-diy-hex-tarp/?postID=11265&highlight=Tarp#post11265
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  45. 06.07.2019 Schöna - Taubenteich-Biwak, ca. 16 km Gegen 12:30 Uhr trifft die S-Bahn an dem kleinen Bahnhof Schöna ein und wirft einen Haufen in bunte Funktionssachen gekleidete, unterschiedlich stark bepackte, hoch motivierte Menschen aus. Ich frage mich, wie viele sich gemeinsam mit mir zum Startpunkt des Forststeig begeben werden, aber zu meiner Überraschung streben sie alle der Fähre zu und wollen auf die andere Elbseite übersetzen. Also stapfe ich alleine die gepflasterte Straße zum Startpunkt hinauf und schon die ersten Schritte machen so viel Spaß, ich fühle mich sofort wieder wohl...einfach einen Fuß vor den anderen setzen und die Natur genießen...ich freue mich auf die nächsten Tage. Zunächst schaffe ich es jedoch wieder, den Startpunkt zu verpassen und einfach dran vorbei zu laufen. Nicht, dass ich erst vor zehn Monaten hier war und mich hätte erinnern müssen...also wieder ein Stück zurück und aus dieser Richtung sind der kleine Pfad und der Wegweise dann auch nicht zu verfehlen. Immerhin sorgt der Anlauf dafür, dass eine zweite Wanderin zeitgleich mit mir den Startpunkt erreicht. Sie war offensichtlich im gleichen Zug und ist nur etwas langsamer die Straße hochgelaufen. Kein Wunder bei dem schweren Rucksack, den sie schleppt. Ich frage sie, ob sie auch den Forststeig läuft. „Ja“ antwortet sie „Du auch? Die ganze Strecke? „Ja“ „Oh, da hast Du aber einen kleinen Rucksack mit“ „Ja“ „Aber damit ist es sicherlich einfacher, weil er nicht so schwer ist“ „Ja“ Tja...was soll ich sagen? Wir tauschen uns noch kurz über unsere heutigen Tagesziele aus - sie läuft nur bis zum Zschirnsteinbiwak - und dann verabschiede ich mich und laufe beschwingt los. Es ist zehn vor dreizehn Uhr und ich bin froh, endlich unterwegs zu sein...es sah heute nicht immer so aus, als ob ich es noch auf den Trail schaffen würde. Geplant war, dass ich bereits um halb elf in Schöna ankomme und dann ganz entspannt die 16 km laufe. Mir ist es allerdings gelungen, die Straßenbahn um 06:27 Uhr zu verpassen (weil sie zu früh war!) und damit habe ich auch den Zug am Hauptbahnhof verpasst und der nächste fuhr erst zwei Stunden später wieder. Zur Strafe war der dann auch so dermaßen voll, dass ich (und viele andere) bis nach Dresden stehen musste. Am Wochenende Zug fahren ist was ganz anderes, als in der Woche...und die Strecke Berlin-Prag ist offensichtlich sehr beliebt. Trotzdem gehe ich gutgelaunt und entspannt los, da ich immer noch ausreichend Zeit habe, um das Ziel zu erreichen, es ist ja lange hell und trocken ist es heute auch. Ich starte mit zwei Litern Wasser, auf dem Weg gibt es nach meiner Erinnerung einen Ausflugsimbiss mit Toiletten und ich habe mir vorgenommen, nicht unnötig Wasser mitzuschleppen. So eine Art Phobie-Bekämpfung, da ich immer zu viel Wasser mitnehme. Die Strecke ist so schön, wie ich sie in Erinnerung habe und als ich am Wegesrand sogar ein paar Blaubeeren finde, ist das der perfekte Start in den Urlaub. Sind zwar nicht viele Beeren und auch relativ klein und sauer, aber schmecken sehr gut. Die Kilometer fliegen dahin, ich nutze das GPS gar nicht, weil der Weg sehr gut markiert ist und ich keine genauen Entfernungsangaben benötige und langsam geht es hoch zum Zschirnstein, von welchem es eine schöne Aussicht gibt. Die Sonne steht zwar ungünstig (für Fotos), aber ich mache eine halbe Stunde Pause, klebe die ersten Blasenpflaster auf und esse etwas. Ich hatte die ungewollte Wartezeit in Berlin genutzt, um beim Bäcker zuzuschlagen und ernähre mich heute nur von Zuckerzeug - nicht schön und auch nicht lange sättigend, aber lecker - zumindest für einen kurzen Moment...so richtig schmeckt mir das ganze süße Zeug auch nicht mehr. Nur das Ausflugslokal kam nicht auf dem Weg zum Gipfel...war es auf der anderen Seite beim Abstieg? Aber auch da kommt nichts und mir wird langsam klar, dass mich meine Erinnerung getäuscht hat, das Lokal befindet sich dann wohl am Malerweg und nicht am Forststeig,…heute kommt hier nichts mehr, wo ich Wasser auffüllen könnte. Es ist warm und ich habe nur noch einen halben Liter Wasser und als an dem ersten Biwak der Regenwassertank komplett ausgetrocknet ist, werde ich ganz langsam unruhig...wo bekomme ich jetzt Wasser her? An dem Biwak holen mich zwei Männer ein, die auch zum Taubenteich wollen und zuversichtlich sind, dass noch jede Menge Wasserläufe bis dahin kommen werden. Und sie haben Recht, eine halbe Stunde später sprudelt eine Quelle direkt am Wegesrand aus dem Boden und ich fülle alle Flaschen voll. Mit vier Litern frischem Wasser bin ich wieder tiefenentspannt und kann die letzten Kilometer bis zum Biwakplatz wieder komplett genießen. Kurz nach der ersten Quelle kommt auch die Quelle mit dem Wasserglas, welche ich letztes Jahr schon gefeiert habe und auch hier sprudelt es trotz der langanhaltenden Hitze munter aus dem angebrachten Wasserrohr. Kurz nach 18 Uhr treffe ich am Taubenteich ein, wo sich schon eine buntgemischte Truppe an Wanderern und Radfahrerinnen zusammengefunden hat. Zwei Hunde sind auch am Start. Da ich heute nichts mehr esse, löse ich mir nur eine Magnesiumtablette im Wasser auf und unterhalte mich ein wenig mit den anderen. Wenn ich das richtig verstehe, sind die anderen drei Gruppen/Wanderer nur übers Wochenende unterwegs und kommen alle hier aus der Gegend. Ich baue am Waldrand mein Tarp auf und lege mich gegen halb neun hinein, die anderen machen dann ein Lagerfeuer - trotz absolutem Feuerverbot aufgrund höchster Waldbrandstufe. Sie sind der Meinung, mit einem gefüllten Wassereimer daneben alles im Griff zu haben...ich verstehe immer noch nicht, warum so viele Menschen immer ein Feuer brauchen, wenn sie sich in der Natur aufhalten... Ich hoffe, ich kann trotz der Lautstärke einigermaßen gut einschlafen und bin auf die Nachttemperaturen gespannt...ich habe für eine Sommernacht gepackt...
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  46. Ja, damit bin ich mir inzwischen auch klar. @jozhik hat mir auf meine Aussenstoff Anfrage geantwortet und dies bestätigt. Ich denke über diesen Stoff für aussen nach: http://www.extremtextil.de/catalog/Ripstop-Nylon-winddicht-matt-elastisch-40g-qm::1566.html Der ist zwar leicht elastisch, aber das sehe ich kaum als Nachteil. Der Innenstoff wird recht sicher das Material von Marco (AsTucas) weil es einer der wenigen Stoffe ist der ohne PFC DWR daher kommt. Wow, danke für die Tabelle! Ich habe (u.a.) hier im Forum Überlegungen gelesen die sich speziell bei KuFa Füllungen eben nicht nur auf den Loft bezogen haben. Wenn man den CLO Angaben Glauben schenkt, dann ist HL eben nicht so warm wie Apex, obwohl der Loft höher ist. Ok, Aussenstoff ist geklärt. Wobei winddicht natürlich mit Bivy oder Zelt nicht so relevant ist. Aber es scheint auch darum zu gehen das die Wärme dadrin sich nicht so schnell raus"pumpt". Ausknöpfbar um es bei Verschleiß zu tauschen und um eine Wärmeanpassung vornehmen zu können. Ich möchte Komfort etwa 0°C (und dafür reicht mir 200er Apex nicht), aber optional auch Komfort -10°C, daher eine Lage mehr. Aufgrund von Gewicht und Packmaß denke ich gerade (wieder) über eine Kombination aus Daune und Kufa nach. In diesem Schichtaufbau: _ Obermaterial ~ optionale KuFaSchicht ... Moskitonetz °° Daunen _ Innenmaterial Die Frage dabei wäre ob das Moskitonetz genügend verhindert das Daunen zu FuFa Füllung über wandern oder ob es da eben doch ein daunendichter Stoff sein muss.
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