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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.06.2020 in allen Bereichen
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Mir gefällt diese Art, alles über einen Kamm zu scheren, nicht. Sie ist ganz schön von oben herab und m.E. liegst Du damit auch schlicht falsch! Ich bin auf dem Land aufgewachsen und bin dort noch häufig genug, um aus Erfahrung sagen zu können, dass sich auch viele Landbewohner in der Natur nicht vernünftig benehmen können. Im Gegensatz dazu verhalte ich als Städter mich, sowie einige andere Städter, die ich kenne (teilweise auch hier im Forum aktiv), weitaus naturverträglicher. Bei solcherart Aussagen schwingt für mich immer mit: Ich wohne auf dem Land, also hab ich auch das Recht hier rumzutrampeln. Im Gegensatz zu den Städtern (evtl. sogar allen Fremden?), die sollen gefälligst nur in ihren Städten rumtrampeln, bzw. dort, wo sie herkommen.9 Punkte
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Tirol: Wildcampen nimmt überhand
kiepenkerl und 7 andere reagierte auf sja für Thema
Können wir mal bitte aufhören von DEN Städter zu sprechen, die nur auf insta rumhängen und denen man nur den Müll hinterhertragen muss, weil sie noch nie ne Kuh gesehen haben und DEN "heiligen" Landmenschen, die alle ach so bewusst mit dem Ökosystem umgehen? Schon mal überlegt, wieviele Städter auf dem Land groß geworden sind, viele User hier im Forum in der Stadt leben und was ist mit den Leuten vom Land, die sich auf die Kreuzfahrt-Dampfer legen und die Meere versauen und anders wenig umweltverträglich reisen? Ich kann diese Klischees einfach nicht mehr hören. Menschen, die sich nicht korrekt verhalten gibts doch überall.8 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
kiepenkerl und 7 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
Bitte seid nett zueinander, und vor allem: Keine Einzeiler. Das Thema gibt mehr her als einen Satz oder Wort. Dies ist mit Sicherheit ein Thema das uns betrifft oder betreffen kann, deshalb ist es von Vorteil wenn wir a) Leute über "Leave No Trace" aufklären, und b) wie so schön von Anhalter geschrieben uns für die einsetzen. Ein Deutsches/ Schweizer/ Österreichisches Jedermann's Recht ist vielleicht ein wenig Utopisch, aber vielleicht gibt es da einen Mittelweg. Edit: Kathrin aka Fräulein Draussen hat kürzlich auf Deutsch einen Artikel über "Leave No Trace: Richtiges Verhalten in der Natur" geschrieben, den kann man an Camping- und Wander-interessierte Freunde/ Menschen schicken, damit wäre schon Mal ein erster Schritt in Thema Aufklärung gemacht8 Punkte -
Packraft Mark IV
MaikGrosser und 6 andere reagierte auf Barbarix für Thema
Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust. Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen. Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen: Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein. Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt. Der Plan: Das Ergebnis: Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell: 1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert. 2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht! 3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann 4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen. 5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen… 6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar. Ein paar Details: Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm): Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen! Ablage für Gepäck: Vergleich Packraft Mark III und Mark IV: Ich habe ca. 15-20h daran gebaut. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe. PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?7 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
hbfire und 5 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
Die Frage ist doch: sehen das andere auch so? Differenziert der Ranger/Förster/Bevölkerung vor Ort wirklich so sehr in die Richtung, wie wir uns das hier im Forum wünschen und immer wieder einreden? Ich lese hier im Forum immer wieder: 'Ja, die Anderen, die sind voll doof, die machen Lärm/Dreck/Lagerfeuer/Musik etc. etc.'. Aber im Zweifelsfall platzt den Verantwortlichen/Behörden irgendwann einmal die Hutschnur, und dann hagelt es Verbote und Kontrollen. Und darunter werden wir auch zu leiden haben, davon gehe ich aus. Insofern finde ich eine super Idee und ist für mich der Ansatz, den man weiter verfolgen sollte. Einfach mal die vorhandenen Trekkingplätze so dermaßen nutzen, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrig bleibt, als auf den Zug aufzuspringen und das Netz soweit ausbauen, dass man ohne Probleme mehrere Tage Wandern und legal Übernachten kann. Meine Tour auf dem Pirkan Taival in Finnland, wo alle 20 km eine legale Übernachtungsstelle war, hat mir da die Augen geöffnet. Sowas würde hier in Deutschland meines Erachtens auch ohne allzu große Probleme gehen. Ich träume manchmal von einer Perlenschnur an Trekkingplätzen entlang der großen Fernwanderwege, vielleicht sogar entlang der E-Wege, deutschlandweit...6 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
zip und 5 andere reagierte auf FlowerHiker für Thema
@Abraham So sehe ich das auch. Wenn ein bis zwei Personen in der Dämmerung ihren Biwacksack in eine Schutzhütte legen und dort bei Sonnenaufgang weiterziehen, dann ist es das was hier im Forum die Mitglieder unter verträglichem Übernachten ansehen. Dies sehe ich auch als angemessen an. Es ist daher fast müßig hier über diese Auswüchse zu diskutieren. Vielmehr sollten wir uns hier eher dafür damit beschäftigen, wie man diesen Auswüchsen etwas entgegensetzen kann?! Vielleicht mit Dingen wie: - Klare Meinung und Verweis auf LNT und entsprechenden Kommentaren zu Instagram Artikeln oder bei YouTube - selbst in Heimatverein mithelfen legale Alternativen aufzubauen - legale Alternativen selbst anbieten für Wanderer (siehe Wildes-SH) - Spenden für Trekkingplätze - hier oder sonst wo nicht nur immer die gleiche Wege diskutieren und so die Aufmerksamkeit und die Anzahl der Menschen in andere Gebiete locken?6 Punkte -
Ich lese da hauptsächlich "Ich will meinen Spaß" vs "Ich will meinen Spaß".5 Punkte
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Tirol: Wildcampen nimmt überhand
Ollympus und 4 andere reagierte auf FlowerHiker für Thema
Das riesen Problem ist einfach, dass das Thema Outdoor in den letzten Jahren und durch die aktuelle Situation von allen Medien extrem gepushed wird. Man liest ja überall nur von Mikroabenteuer, "Zelt und Rucksack bei Amazon für unter 100 EUR" und so weiter. Und da alle Festivals zur Zeit ausfallen machen sich viele auf den Weg mit der zum Teil eh schon vorhandenen Ausrüstung und ziehen dann los und benehmen sich im Zweifel in der Natur so wie auf einem Festival Gelände. Da muss man sich nicht wundern. Gleiches gilt aber auch für die Caravaning Branche. Man muss sich ja nur die Werbung für Caravaning im TV oder in Zeitungen ansehen. Da wird einem suggeriert man kann und darf völlig alleine mit einem kompletten Wohnwagengespann auf einer Wiese an einer Klippe oder sonst wo stehen und dann die Campingstühle rausholen und gemütlich ein Lagerfeuer machen. Dazu befeuert natürlich Instagram und YouTube auch diesen Trend. Gerade die Bushcraft Szene befeuert dies auch massiv.5 Punkte -
Ich bin jetzt zwar nicht betroffen, da noch nie wild gecampt und aktuell auch nicht vor, aber ich bin da etwas geteilter Meinung. Ja, Leute die sich in der Natur nicht zu benehmen wissen sind zum K**zen. Da werden wir hier glaube ich alle einer Meinung sein. Ob das jetzt Müll, Feuer, Autos oder das stören von Wildtieren ist, egal. Ich bin aber auch der Meinung, dass die beste Möglichkeit, das illegale Verhalten in den Griff zu bekommen, eine Schaffung eines legalen Angebotes ist. Ob das jetzt mit designierten Trekkingplätzen, Sachkundenachweisen oder was auch immer passiert, egal. beste Grüße5 Punkte
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Generelles vorab: - Deine Freundin wird wohl einen wärmeren Schlafsack als du benötigen um bei gleicher außen Temperatur nicht zu frieren. - Bei einem Schlafsack würde ich darauf achten, dass der Reisverschluss bis unten geht. So kann man ihn über einen breiteren Temperaturbereich benutzen. - Temperaturangaben sind bei den meisten Herstellern zu optimistisch gewählt. Gerade auf Tour, wenn man müde ist, im Regen gelaufen ist etc. Positive Gegenbeispiele sind da die Hersteller Feathered Friends und Western Mountaineering (und, ich lehne mich mal aus dem Fenster, wohl die besten). Ersteren gibt es aber leider nur in den USA. Jedoch gibt die von WM auch bei deutschen Händlern. Leider sind diese etwas aus über eurem Budget. Schaut mal auf der HP von WM oder von FF. Dort bekommt man ein gutes Gefühl wieviel Daune man benötigt, um einschätzen zu können, ob die Temperaturangaben andere Hersteller realistisch oder optimistisch sind. Bitte die Qualität der Daune (angegeben in cuin o.ä. - je höher desto besser) und den Schnitt des Schlafsacks beachten. Ein breiterer Schlafsack oder einer mit einer "schlechteren" Daune braucht natürlich mehr Daune... Für euren Einsatz würde ich als Orientierungspunkt einen Schlafsack der bei FF oder WM mit "30f" oder sogar "20f" angegeben ist wählen. Bei den 20ern habt ihr den Vorteil, dass ihr noch Reserve habt und die Frau wird da sicher nicht bei 0 Grad drin frieren. (Zur Info: es gibt eine negative Bewertung bei Globetrotter für einen WM Schlafsack - die klingt aber eher danach, dass die falsche Matte verwendet wurde... falls ihr darüber stolpern solltet) - Es gibt nichts, wo etwas mehr Gewicht so gut investiert ist wie in mehr Daune. Oft gibt es das selbe Modell mit, sagen wir mal 50 oder 100g mehr Daune. Wenn nur ein Schlafsack angeschafft werden soll, dann lieber das wärmere Modell - lüften kann man immer. Wenn man auf das letzte Gramm aus ist, kann man natürlich das kältere Modell nehmen und mit der Kleidung arbeiten, die man eh dabei hat. Das ist aber nicht für jeden etwas... "Kaufberatung": es gibt dutzende Hersteller.... Schaut euch einfach mal um, nutzt auch mal die Suchfunktion hier im Forum und schreibt mal was euch gefällt und dann kann man bewerten/beraten. Fangt mal bei WM/FF einfach auf der Seite an und dann vergleicht mit anderen Herstellern. Ein oft empfohlener Hersteller ist z.B. Cumulus aus Polen - da kann man sich auch die Schlafsäcke individuell anpassen. Tipp: Einen Schlafsack kann man Jahre/Jahrzente benutzen - vllt. macht es Sinn 100€ mehr auszugeben und was "richtig geiles" anstatt etwas "gutes/sehr gutes" zu kaufen. Bei Quilts sieht es ähnlich aus. Da gibt es die die Klassiker aus den USA (Enlighten Equip., Karabatic Gear etc.) Aber auch Cumulus macht z.B. Quilts... Wo kommt ihr her? Vllt. gibt es einen guten Outdoorladen in der Nähe?4 Punkte
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Unterstütze ich vollkommen! Habe ne zeitlang in Berlin gelebt. Echte Berliner habe ich nicht kennegelernt, alles Zugezogene, viele aus Süddeutschland, viele Leute aus kleinen Dörfern. Den "Städter" gibt es da nicht. Und der Landmensch? Bei uns in der Gegend durchlaufen die Gärten der gutbürgerlichen Lanbevölkerung die heilige dreiteilige Transformation: Englischer Rasen - Rindenmulch - Steingarten Die Bauern fahren mit ihren Trekkern durch den Wald, alles was nicht Wald ist, wird gemäht, Wildwiese keine Chance. Diskutier doch mal mit den guten Leuten vom Land, was deren Vorstellung von "Natur" ist, das hat nichts mit "Leave-No-Trace" oder Wildem Wachstum zu tun.3 Punkte
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Tirol: Wildcampen nimmt überhand
Himbeerfisch und 2 andere reagierte auf ULgäuer für Thema
Ist doch wie überall, speziell jetzt in Corona-Zeiten. Rücksichtsloses Assi-Zivilisationsvolk will der Legebatteriehaltung entfliehen und pflügt dabei die Natur um, die sie angeblich genießen will. Wenn ich schon lese, 15 Leute campieren an einem Bergsee...vor genau solchen Ansammlungen will ich ja weg, wenn ich raus gehe. Dann noch ein Firmenausflug. Da ist offenbar der Chef schon ein entsprechender Ego-Volltrottel. Ich nehme mich zur Zeit zurück, weil ich keinen Bock auf das Trampelvolk habe, das derzeit massenhaft in die Berge strömt. Die Anständigen sind mir schon zu viel, da will ich die müllenden Schreihälse gar nicht erst sehen müssen. Vielleicht muss man echt den freien Zugang in die Natur einschränken und so etwas wie einen Outdoor-Führerschein zur Pflicht machen. Die Leute sind von alleine einfach nicht reflektiert genug und müssen offenbar erst genötigt werden. Sorry für die Misanthropie, aber die ist angelernt.3 Punkte -
Der große Unterschied ist: wir sind keine Camper. Camper (bedeutet für mich bzw. was man ja so drunter versteht) = riesen Zelt, wo man am besten noch nen TV und Couch hinstellen könnte....riesen Lagerfeuer davor, weil muss ja....Tisch(e), Stühle, Grill & Co. uswusw.. Und 500 ähnlich aufgebaute Lager um sich herum. Ich habe noch nie auf nem Campingplatz gezeltet und will es auch nicht. Ich mache das um Menschen und Lärm zu entfliehen und nicht um mich in Hauptstrassennähe zwischen weißen Campern und bunten Alid-Zelten niederzulassen und 50 Menschen beim quatschen, furtzen und 20 radiosender gleichzeitig zuzuhören.... Wer das entspannend findet der war noch nie wirklich Draußen (oder es ist der Grund, weshalb ich immer wieder zu hören bekomme, wenn ich jemaden frage ob er/sie jemand gezeltet habe: "ist nichts für mich")3 Punkte
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Tirol: Wildcampen nimmt überhand
Bauerbyter und 2 andere reagierte auf Trekkerling für Thema
Tja, ich befürchte, dass die ganze Situation noch starke Auswirkungen auf unser Lieblingshobby haben wird. Ich selbst werde auf jeden Fall dieses Jahr nicht mehr wild Biwakieren. Und mit der Meinung, dass sich der Artikel nur auf das Autocampen bezieht, räumt folgender Absatz im Artikel auf: '„An die 45 Biwakierer wurden am Säulingplateau gezählt. Sogar ein Firmenausflug machte sich auf den Weg – ausgerüstet mit Grillpfanne, Fackeln und Zelten“, schüttelt Kerber den Kopf.' Ohne dass ich das Terrain selbst kenne und nur nach dem Bildmaterial aus dem Internet, scheint es sich bei den erwähnten Wildcampern eindeutig um Berg-Wanderer gehandelt zu haben. Auch die erwähnten Siegelseen sind nur zu Fuß erreichbar, wie ein kurzer Besuch bei Google-Maps zeigt. Die Lunte bei Rangern, Förstern und Jägern wird dieses Jahr bestimmt deutlich eingekürzt sein- in meinen Augen verständlich, wenn das jetzt so überhand nimmt und LNT bei den meisten nicht bekannt zu sein scheint, wie der Artikel suggeriert. Da sollten wir uns jetzt in dieser Situation, meiner Meinung nach, schön bedeckt halten und nicht auch noch mehr Teil der Problems werden, als wir ohnehin schon sind.3 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
Christian Wagner und 2 andere reagierte auf waal für Thema
Es gibt genügend Campingplätze. Diese Leute ignorieren das weil sie den Insta-Lifestyle leben wollen. Auf Kosten alles und aller anderen.3 Punkte -
Find's ein bisschen peinlich, aber sei's drum. Wurde von Freunden drum gebeten. Here we go Hab natürlich die Hälfte vergessen zu erwähnen. Nächstes Mal mach ich's besser!3 Punkte
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Impressionen von Touren
Kay und 2 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich war mein packraft ein bißchen ausführen. So schön auf unseren Seen hier, die ganzen Felsen. Seerosen blühen. Und wieder heim mit dem Fahrrad.3 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
ULgäuer und ein anderer reagierte auf effwee für Thema
als ob der algothrimus meines browsers gesehen hat, welchem thread ich hier grade gelesen habe, bekam ich folgenden artikel vorgeschlagen... https://www.spektrum.de/news/wer-sich-besonders-umweltbewusst-verhaelt/1743474?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE2 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
truxx und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Ein Thema, das hier noch gar nicht angesprochen wurde beim allgemeinen Campingplatz-Bashing ist, dass bis vor Kurzem ja die Campingplätze teilweise noch geschlossen waren und die hygienische Lage auf den Plätzen bezüglich Corona durchaus problematisch sein kann. Ich habe auf Korsika einmal auf einem Campingplatz eine Magen-Darm-Grippe/-Krankheit miterleben dürfen. Da konnte man im Tagesrhythmus die Krankheit Zelt für Zelt näher kommen sehen/hören (eher hören wegen den Würg-Geräuschen). Obwohl wir zwei Zelte (also Tage) vorher schon gewarnt waren und wirklich gut bei der Handwasch-Hygiene aufgepasst haben, hatten wir schlussendlich doch einen Fall in der Familie. Wenn ich mir sowas bei Corona vorstelle, gruselt es mich ein bißchen und meine Lust, mich auf einen Campingplatz zu stellen, hält sich derzeit echt sehr in Grenzen. So ähnlich wird es anderen Leuten (ob Städter oder nicht) auch gerade gehen und die Leute suchen sich dann halt einen Ausgleich und Campen wild. Will sagen: ich denke, dass das gerade eine Ausnahmesituation ist und sich irgendwann wieder normalisiert, hoffentlich.2 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
truxx und ein anderer reagierte auf grmbl für Thema
Also der Unterschied ist schon der, ob ich in irgendeinem Forst zB im Schwarzwald ein paar Meter neben der Wirtschaftsstraße übernachte oder mir den "mega nicen Spot" am Gebirgssee im Naturschutzgebiet rauslasse. Auf die Idee dort zu Zelten käme ich nie, zu bewusst ist mir der Konflikt zwischen verhältnismäßig noch intakter Natur und dem vielseits bestehendem Wunsch nach Nutzung.2 Punkte -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
Mia im Zelt und ein anderer reagierte auf waal für Thema
OT: Es geht nicht um Stadt oder Land, sondern auch um Einheimisch oder nicht Einheimisch. Das weicht aber völlig von der Ursprungsdiskussion ab (deswegen OT), aber natürlich werden genau deswegen weltweit Touristenhotspots mehr und mehr abgeschottet, gesperrt, reglementiert, etc. Aus vielerlei Gründen. Und ja - Einheimische (egal wo auf der Welt) sollten IMMER ein Vorrecht auf die unmittelbaren Erholungsgebiete haben. Ich sehe das wirklich so. Einheimische sollten aber genauso gestraft werden, wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen. Das ist wohl auch klar. Deswegen werden die genannten Wildcamper in diesem Artikel aber nicht gestraft. Sondern weil sie teils in "Naturschutzgebieten" ihr Lager aufschlagen. Mit Ihren Autos kilometerweise den Fahrbahnrand vollparken um zu campen (JA, kilometerweise!), Müll hinterlassen, Feuerstelle um Feuerstelle errichten, diese auch bei Waldbrandgefahr befeuern, und, und ,und. Ich selbst konnte in den letzten ca. 10 Jahren selbst miterleben wie unsere Natur hier unter den "Mikro(tagesausflugs)abenteurern" (ach, wie ich diesen Ausdruck hasse) zu leiden begonnen hat. Müll, Waldbrände, verstopfte Straßen, etc. sind die Folge. Oft nur wegen dem einen Foto für Instagram... Letztes Jahr aus einiger Entfernung beobachtet. Familie macht sich großes Lagerfeuer, stellt sich davor und macht ein Foto, macht das Feuer wieder aus. Hätten sie doch wenigstens Würstchen gegrillt...2 Punkte -
2 Punkte
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Packraft Mark IV
Vee und ein anderer reagierte auf Barbarix für Thema
Ahoi Christian, der modebewusste Packrafter verwendet heute zutage 2 MYOG-Paddelblätter (zusammen 100g) die an die MYOG-Wanderstöcke gesteckt werden. Ich habe nur die 100g für die Paddelblätter gerechnet, der Rest ist Double-Use. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die Paddel/Stock-Kombi damals vorgestellt habe...? Für kurze Paddelstrecken perfekt, für Mehrtagestouren mit 20km/Tag würde ich dann aber eher das robustere Packraft mit meinem 450g MYOG-Paddel nehmen.2 Punkte -
Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Gibbon und ein anderer reagierte auf AlphaRay für Thema
Dann lügt der Hersteller...oder es ist der Extrem-Wert mit 0°C gemeint. Der Komfort liegt bei ~9..10°C, was auch gut hinkommt. Das ist der Bereich in dem ich in dünner langer Thermounterwäsche noch gerade so durchkomme. Fällt die Temperatur auf unter 8° friere ich. Mit 100g Inlett + 250g Thermohose + langem Thermo oben + dickem Fleecekaputzenpulli + 270g Daunenjacke (beide Kaputzen auf; keine Mütze) schlafe ich mit 167er Apex bei -5°C - in meinem Softtyvek-Bivitent, der noch etwa +5°C rausholt. Ohne eher ~0°C Schluß wenn man dick angezogen ist.2 Punkte -
Packraft Mark IV
Vee und ein anderer reagierte auf crisensus für Thema
wow klasse! - Danke für den Bericht! ja das Material vom Matt ist gut zu verarbeiten, auch für so Anfänger wie mich! Die Idee mit der Versiegelung der Nähte ist gut, da offensichtlich das immer der Schwachpunkt der DIY Boote war (jedenfalls wenn man DIY Blog/Forum liest) - hast du mit "Bügeleisen" oder Heißluft verschweißt? Name: Tweety ist natürlich bestechend! ;-) yellow submarine, Rubberducky..., Limone.., Capri....2 Punkte -
Packraft Mark IV
Vee und ein anderer reagierte auf skullmonkey für Thema
Hey @Barbarix das ist ein tolles Packraft das Du da gebaut hast! Das Gewicht und das Packmass ist der Hammer, bin echt neidisch denn im Vergleich zu meinem Rebel 2K und dem Yukon Yak ist es winzig. Echt toll =) ! Ich mag Daune's Vorschlag von "Sunny" als Namen - damit "zauberst" Du auch immer sonniges Wetter herbei2 Punkte -
Kurioses am Wegesrand
masui_ und ein anderer reagierte auf Roiber für Thema
Bis gerade dachte ich immer, das bedeutet: Pipi machen, Pipi-Videos aufnehmen und Pipi-Videos gucken verboten. Soeben erschließt sich mir der Sinn des Schildes erst: Wer hier Pipi macht, wird gefilmt und das Video erscheint im Internet! Unmissverständlich jedenfalls: Hunde dürfen kein Pipi machen! Auf jeden Fall hat da jemand schlechte Pipi-Erfahrung gemacht...2 Punkte -
Packraft Mark IV
Barbarix und ein anderer reagierte auf Andreas K. für Thema
Leicht und gelb wie ein Kanarienvogel... "Canary" oder "Tweety"?2 Punkte -
Konstanz- Bielefeld & dies das Ananas
paddelpaul und ein anderer reagierte auf Kris_e für Thema
Wenn ich eure Beiträge so lese denke ich das es im Grunde gar nicht schief gehen kann, sofern man seine ziele nicht zu über Dimensioniert ihr seid ne echte Hilfe, danke2 Punkte -
HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf Backpapier für Thema
Der neue und der alte Falls sich jemand wundert: Auf der einen Seite der "alte", originale Packl, daneben Packl Special Custom. Ja es täuscht nicht, ich habe mir den Packl in einer kürzeren Version gewünscht. Bin selbst nur 1,70 mit kurzem Rücken und da passt der neue Packl Special in "S" einfach wesentlich besser und sieht für mein Befinden auch nochmal deutlich hüscher aus. Ich fand den alten schon absolut sexy, aber die Relationen find ich beim Neuen gelungener (ja das Aussehen ist für mich persönlich auch für die UL-Ausrüstung wichtig -> Multi-Use im Alltag). Und vor allem hab ich jetzt einen richtigen Daypack, der alte war mir dafür zu sperrig und zu groß. Der Neue sollte um die 20L haben, was völlig ausreicht für kurze Overnighter. Ich wollt ursprünglich dann den Packl Original verkaufen, bin aber gerade wieder ins Überlegen gekommen, da er sich wirklich ausgezeichnet auf der 4 tägigen Bikepacking-Tour durch den Schwarzwald am letzten Wochenende gemacht hat (komplett inklusive Nahrung für 4 Tage hat alles gerade so reingepasst). Das wäre mit dem Neuen eher nicht möglich gewesen. Mal schauen. In jedem Fall ein großes Danke an Mateusz & Team für die Custom-Anfertigung und v.a. die extrem schnelle Bearbeitung - fast schon ausbeuterisch schnell. Ich hatte mit Wochen gerechnet; es waren wenige Tage.2 Punkte -
Immer wieder liest man (auch hier im Forum) vom saloppen Umgang mit dem Thema "Wildcampen" und der eigenen, frei erfundenen, (weil für sich und seinen Egoismus so gewünschten) Rechtsauslegung dazu. Wenngleich es im folgenden Artikel zu 90% um Autocamper geht betrifft das Thema aber auch "uns", da immer mehr und mehr auch in Wäldern und auf Bergen kontrolliert wird: https://www.tt.com/artikel/17058360/wildcampen-als-volkstrend-lage-im-ausserfern-eskaliert Dem Artikel sind zahlreiche andere vorangegangen (es wurde immer wieder appelliert sich an Gesetze zu halten). Ich befürworte die Kontrollen und Strafen. Wer einmal selbst als Unbeteiligter bei diesen Hotspots vorbeigefahren/-gewandert ist, dem kommt das Kotzen über die Ignoranz vor den Gesetzen und der Respektlosigkeit gegenüber der Natur.1 Punkt
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Wochenendtour um Schwerin (MV/SH)
Madame_Anne reagierte auf FlowerHiker für Thema
Vielleicht wäre der Naturparkweg E9a als Sektionhike über mehrere Wochenenden was: https://www.outdooractive.com/mobile/de/route/fernwanderweg/binnenland-schleswig-holstein/naturparkweg-e9a-mecklenburg-vorpommern-/3236585/1 Punkt -
Ist das so? Meine Wahrnehmung ist da eher, dass überall geschrien wird, dass man doch mehr Tourismus haben will. Es werden kleine Skipisten vergrößert und neue irgendwo aus dem Boden gestampft, weil die lokalen Leute (ok, jetzt fang ich auch mit dem „die da“ an) meinen, dass sie ansonsten nicht überleben könnten. Und da sind wir auf einmal bei gutem und bösen Tourismus. Die Leute, die die Natur über das Maß beanspruchen und dabei kein Geld abwerfen und jenen, für die die Natur kaputt gemacht wird und die dafür viel Geld ausgeben und damit willkommen sind. Ohne Zahlen zu kennen würde ich sagen, dass der Tourismus allgemein stark zugenommen hat und das einfach Probleme bereitet. Aber so ist das in einer Welt, in der alles auf größtmögliches Wachstum aus ist. Da kann man vielleicht etwas zynisch sagen, schön dass wir hier in Europa auch mal die Auswirkungen von unserem ständigen Konsum mitkriegen und das nicht nur Menschen auf anderen Kontinenten ausbaden müssen.1 Punkt
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Tirol: Wildcampen nimmt überhand
ULgäuer reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Wieso verfallen lassen? Ich gehe einfach nur dahin, wo andere nicht hingehen. Überfüllte Wanderwege, Berggipfel etc. sind mir ein Graus. Es gibt noch genug ruhige Gegenden, die zwar nicht angesagt, aber trotzdem schön sind.1 Punkt -
Tirol: Wildcampen nimmt überhand
tib reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Es gibt nicht zu wenig Campingplätze, sondern zuviele Urlauber.1 Punkt -
Bei e**y_kleinanzeigen gibts einen komplett ungebrauchten noch mit Etikett für ca. 38% günstiger al NP, allderings die 60 l Variante, die wiegt aber "nur" 30 g mehr (unabhängig nachgewogen). https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/exped-lightning-60l-frauen-version/1419054070-230-187121 Punkt
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Das hat nicht nur was mit Insta-Lifestyle zu tun. Warum gehen denn die UL-er zum Beispiel "wild campen"? Ich denke zwei Gründe überwiegen. Ruhe zu haben und in der Natur zu sein. Warst du schon mal auf einem deutschen Campingplatz?!? Die sind nicht selten neben Hauptrassen, Bahnstrecken oder Autobahnen gebaut. Die Zeltwiese ist in der Einfahrt? Super Platz, ich gucke den Dauercampern gerne zu, wenn die ihre Abwasserkanister ausleeren am Haupthaus. Nö, die Familien mit den Kleinkindern stören mich gar nicht, ich höre gerne spielende Kinder tagsüber und schreiende Babys in der Nacht. Ach, Jugendgruppen gibts hier auch? Klar machen mir betrunkene Jugendliche nichts aus, die nehme ich ja eh erst war, wenn die Camping- und Wohnwagenbesitzer mit dem Grillen bei Musik fertig sind und mal ihre Fenster geschlossen haben und ich deren Fernseher nicht mehr hören kann. Ja, ist etwas überspitzt. Aber ich war jahrelang Campen mit Zelt oder Minicamper auf Campingplätzen mit meiner Lebensgefährtin auf der Suche nach Ruhe und Natur. Nie Wildcampen. Ruhe zu haben, kann man aber in der Regel in Deutschland und in einigen Nachbarländern im Sommer vergessen. Eines der oben genannten Dinge trifft eigentlich immer zu. Um Ruhe zu haben, haben wir uns dann auch mal ein Hotel oder eine Pension genommen. Vor zwei Jahren nach Campingurlaub in Zeeland und Opalküste haben wir letztendlich kapituliert. Ab jetzt buchen wir zusammen nur noch feste Unterkünfte (daher auch meine Entdeckung des UL-Wanderns). Natur und Ruhe auf einem Campingplatz, das geht zum Teil in der Nebensaison im März oder im September je nach Land. Oder man fährt nach Finnland. Aber hier in Deutschland? Echt schwer zu finden. Wenn die Leute daher in Massen biwakieren, dann kann ich die Motivation dahinter gut nachvollziehen. Genau das. Die legalen Stellen wie in der Eifel sind ja ein guter Anfang. Aber es wäre toll, wenn es so etwas in größerer Menge gäbe und nicht nur an touristisch attraktiven Orten wie Eifel oder Bayrischer Wald. Ich denke, dass die Ursachen nicht nur in den Medien und der Werbung liegen. Da werden weitere Faktoren eine Rolle spielen. Die Urlaubskultur verändert sich zum Teil. Fliegen ist ja jetzt Sünde, daher ist es ja viel Umweltfreundlicher, mit dem eigenen Wohnmobil in Natur zu fahren.1 Punkt
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Er sieht identisch aus, aber ob es genau derselbe ist? Ich hab damals für sehr wenig Geld ein ganzes Set gekauft mit 10 Stück in 5 verschiedenen Größen. Ich hab ja auch mehr als nur einen Topf. Und doch, die sind schon recht stretchy. Aber was ist wahnsinnig? Der Durchmesser muss schon ungefähr passen, aber so 1cm Unterschied macht nix.1 Punkt
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Das dachten sich die Bestraften der letzten Monate (waren hunderte!!) auch alles so.1 Punkt
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Kurioses am Wegesrand
DonCamino reagierte auf BibbulBear für Thema
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Sehr schön! Wie wär‘s mit „Sunny“, bei dem strahlenden Gelb.1 Punkt
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Einige Impressionen von meiner "Geburtstagstour". Anfang Mai begann ich mit meiner Partnerin den Nidwaldner Höhenweg. Wir liefen von Wolfenschiessen nach Oberrickenbach, wo wir mit den letzten beiden Etappen begannen. Dies da wir nur zwei schöne Tage hatten und der Einstieg hier einfacher war. Am ersten Abend zog ein Gewitter über uns. Wir hatten einen guten und "sicheren" Platz für unsere Tarps gewählt. Meine Versuche einen Blitz mit der Kamera zu erwischen schlugen jedoch fehl. War auch so sehr eindrücklich. Über das Pfingswochenende hatte ich nun erneut ein schönes Zeitfenster und machte mich auf den Rest der Tour unter die Trailrunner zu nehmen. Von Stans stieg ich aufs Stanserhorn und weiter auf den Arvigrat, wo ich nach rund 2300 hm einen schönen Übernachtungsplatz bei einer Alphütte fand. Vorallem hatte ich hier Wasser, was auf dem Grat sonst Mangelware war. Am nächsten Tag gings weiter auf dem aussichtsreichen Arvigrat zur Melchsee-Frutt. Vielleicht kennen die einige von euch. Ist ein mittelgrosses Skigebiet in der Zentralschweiz. In meiner Ausbildungszeit war ich oft hier. Mittlerweile meide ich solche Skigebiete wann immer möglich. "Dank" der COVID-19 Beschränkungen fahren die Bahnen aber nicht. Leider ist die Strasse offen und so bin ich hier nicht ganz alleine. Ich nutzte den windgeschützten Bereich der alten Bergstation für mein Abendessen, da es recht kalt ist. Nachher gehts weiter zu meinem Nachtlager am Tannensee. Auf einer Bank genoss ich die Abendstimmung am See. Es war kalt und ich packte mich in alles ein was ich dabei hatte. Die nachfolgende Nacht schlief ich nicht so gut, da es auf knapp 2000 müM recht kalt wurde und ich vorallem kalte Füsse hatte . Keine Ahnung wo das Problem liegt. Mit meinem Quilt und den beiden Pullis sind 0 Grad sonst gerade noch ok. Vielleicht muss ich doch mal über Schlafsocken nachdenken. Am nächsten Tag gings weiter am Engstlensee vorbei über den Jochpass zum Trübsee. Hier machte ich eine lange Pause, da mein Tagsziel nicht mehr weit war und ich Morgen in Engelberg meine Partnerin treffen wollte. Keine 2 Meter neben mir kam ein Murmeltier aus dem Loch. Ich bewegte mich ganz langsam um dieses Foto zu machen. Es war nicht das einzige. Dieses hier mit dem 200mm Tele meiner RX100 VI und noch gecroppt. Ganz gute Qualität, ich mag meine RX! Für die heutige Nacht in Engelberg gönnte ich mir ein Hotel, da ich die letzte Nacht noch in schlechter Erinnerung hatte. Ausserdem war Morgen mein Geburtstag Weiter gings mit meiner via Brunnihütte auf den super schönen Walenpfad. Oben überraschte mich meine Partnerin mit einem kleinen Kuchen mit Kerze. Die kleinen Schneefelder die zu sehen sind, waren zum Glück einigermassen eben ausgeschaufelt. Ich weiss nicht ob ich sonst nicht umgekehrt wäre. Aus dem Bild geht das vermutlich nicht so hervor, aber es war sausteil und ein ausrutschen wäre der sichere Tod gewesen. So war eine Querung einigermassen sicher. Herzlichen Dank demjenigen der hier die Schaufel in die Hand nahm. Wir erreichten den zweitletzten Bus in Oberrickenbach, welcher uns zurück zum Auto nach Engelberg brachte. Eine tolle Tour welche mir noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Die Geocacher unter euch können mit der Tour nun zwei Hobbys verbinden.1 Punkt
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HUCKEPACKS PACKL SPECIAL
Theoctagon reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
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Wie Zecken entfernen vom Rücken?
Vee reagierte auf Backpackerin für Thema
Das stimmt so nicht. Ein schnelles Entfernen der Zwecke ist immer geboten, da beim Saugen permanent Speichel abgesondert wird, um die Blutgerinnung usw. zu verhindern! Und somit gelangen auch Bakterien und Viren in unseren Blutkreislauf. Wir waren die letzten Tage im Schwarzwald wandern und es war wirklich kein Spaß. Ich hatte zum Glück lange Hosen an aber wir haben permanent Zecken von uns runter gesammelt. Das AntiZeckenMittel hatten wir leider vergessen... Die Krönung war auch noch, dass mir eine am Kiefer entlang krabbelte, also auch hinter den Ohren nachsehen nicht vergessen!1 Punkt -
Wie Zecken entfernen vom Rücken?
Vee reagierte auf German Tourist für Thema
Dass sich Zecken am Rücken festsaugen, ist eher unwahrscheinlich. Die lieben es warm und feucht und kommen in der Regel ja von den Füßen hochgekrabbelt. Daher sind sie am häufigsten in den Kniekehlen oder in der Leistengegend zu finden. Seltener hatte ich sie am Oberkörper, also z.B. unter den Achseln oder Brüsten. Direkt am Rücken hatte ich noch nie eine Zecke. Dein Problem ist also eher theoretischer Natur. Aber sollte es auftreten, wirst Du fremde Hilfe in Anspruch nehmen müssen - oder Du musst die Biester mit einem langen Gegenstand "abkratzen".1 Punkt -
Unbekannte Wanderwege in Deutschland
einar46 reagierte auf FlowerHiker für Thema
Vielleicht auch noch nicht so bekannt. Deutschlands erster Bierfernwanderweg: https://wandern.arberland-bayerischer-wald.de/deutschlands-1-bierfernwanderweg/150/241/227291 Punkt -
Daunenquilt "Siebenschläfer"
Southern Flyer reagierte auf Andreas K. für Thema
Zwei Jahre lang lagen die Materialien für einen Quilt zuhause in der Materialkiste, zwei Jahre stand der fertige Schnitt... Doch nach den Erfahrungen lange zurückliegender Projekte, Daunenhose und Daunensocken, war ich noch immer in meiner Begeisterung für die Verarbeitung der hierfür typischen Materialien gebremst. Zu groß war der Respekt vor der doch sehr aufwändigen Arbeit. Nachdem @Puffin aber seinen äußerst gelungenen selbstgenähten Quilt auf dem zurückliegenden MYOG Treffen zeigte, hat mich doch der Ehrgeiz gepackt, und ich habe mein lange ruhendes Projekt in Angriff genommen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. Herausgekommen ist der „Siebenschläfer“, ein Dreijahreszeiten-Quilt den ich im Folgenden vorstellen möchte. Die Details: Flach ausgebreitet hat der Quilt die Maße 210x138/112cm. Er ist somit nutzbar bis zu einer Körpergröße von ca. 195cm. Mittels eines 75cm langen, teilbaren Reißverschlusses und eines Kordelzuges lässt sich das untere Drittel der Decke zu einer Fußbox schließen. Ausgeformt hat die Fußbox eine Länge von etwa 60cm. Der Kragen wird rückseitig durch eine Flachschnalle geschlossen und kann mit einem elastischen Kordelzug gerafft werden, so dass dieser eng am Hals anliegt. Zur Befestigung des Quilts an der Matte sind drei umlaufende elastische Bänder vorgesehen, auf denen die männlichen Teile der Flachschnallen - die mit dem Dreisteg - aufgefädelt sind. Dadurch lassen sich die Schnallen beliebig auf den Bändern justieren, haben aber einen festen Sitz, so dass diese nicht versehentlich verrutschen können. Außerdem legen sich die Schnallen flach an die Matte an, wodurch der Spalt zwischen Quilt und Matte, durch den Luft ziehen könnte, minimiert wird. Als Füllung habe ich 250g Gänsedaunen mit 850cuin gewählt. Diese sind in insgesamt 15 quer verlaufende Kammern in H-Konstruktion mit einer Breite von 15cm und einer Steghöhe von 3,6cm verteilt. Für die Kammern wurde 10% Überfüllung eingeplant, wodurch diese sich leicht aufplustern, so dass sich ein Loft von 5cm (einfach) ergibt. Als Material für Außenhülle und Kammerstege wurde Membrane10 von RSBTR mit 22g/m² gewählt. Ausgelegt ist der Quilt für einen Temperaturbereich von drei Jahreszeiten. Nach meinem Verständnis entspricht das dem Zeitraum von etwa April bis Oktober, also insgesamt sieben Monate. Daher auch die Namensgebung „Siebenschläfer“. Das Gewicht des Quilts beträgt 465g. Das der drei zugehörigen Befestigungsbänder gesamt 21g. Der Quilt in Bildern:1 Punkt