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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.01.2021 in allen Bereichen

  1. Über die letzten Tage ist mein persönliches Meisterstück für die Nutzung in 2021 entstanden. Das Wichtigste zuerst: Gesamtgewicht = 172g! Ich glaube ein komplett wasserdichter Trail-Running Pack mit 20l+ mit diesen Features kann nun wirklich kaum mehr leichter werden, ohne kritische Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Besteht konkret aus: 102g/m² Hybrid DCF - CT5K.18/blkwov4 (Rücken + Seite/Boden) 34g/m² DCF - CT2K.18 (Front + Top) 34g/m² Monolite/Monofil 20d für den Träger Nähte allesamt innen getaped mit DCF Reparaturklebeband - CT2E.08/PSA-1.0 Nylon Light Lycra 80g/m² für die äußeren Stretch-Elemente Netzfutter, Tüll, elastisch, Polyamid, 70g/qm blauschwarz für die inneren Stretch-Elemente 1,7mm Elastische Kordel, Mini Tankas, YKK 3C Zipper, Dyneema/Polyster 16x 1,25mm Kordel und Duraflex NuLite DualAdjust 10mm Buckles, sowie weitere Kleinteile. Das neue, leichtere Verschlussystem:
    5 Punkte
  2. rucksackbau ist ja hauptsächlich philosophie und nur ganz wenig handwerk. zum nähen kam ich 1985 in texas. mein chef, der hatte 3 linke hände, hat mir gezeigt wie´s geht. das mit dem macho ist noch 2 jahre älter. beim schachspielen in buenos aires hat mir mein gegner die sache mit dem macho in bestem englisch erklärt. das ist der meistzitierte druckfehler der welt! ein macho ist eine ganze welt voller überraschungen, voll bis obenhin. drum ist es auch egal wie er aussieht, der inhalt ist es. und es hätte natürlich heissen müssen mucho, anstatt macho... so, nun zum handwerklichen. der machilo ist ein 40l rucksack, gerechnet 39,4l. um diese 40l drumrum ist ein zylinder aus gerollter ridgerest xxl schaummatte. der wiederrum wird vom machilo in position gehalten. der wiederum hat 2 grosse taschen hinter dem hüftgurt, so gross dass ne nalgene und ein paar riegel reinpassen, oder bei mir das fotozeug. das hab ich das erste mal ende der 90 an meinem northface renegade, einem 3 kilo 80l rucksack, gesehen. und war hin und weg davon. die kamera griffbereit und doch richtig gut geschützt. das hat sofort meine eigenkonstruktion zum anschnallen der kamera an den schultergurt abgelöst. also sowas musste her. die von mir gelegentlich verbauten netztaschen haben sich überhaupt nicht bewährt. ich ruinier die in nullkommanix. deshalb für 2 flaschen noch schnell 2 seitentaschen aus stoff drangemacht. für vorne eine frontflap, die auch als deckel funktioniert. einen deckel im sinne von deckel brauch ich nicht, da kommt dann der regenschutz frühzeitig drüber. resteverarbeitung war oberste priorität. ich wollte kein geld ausgeben, sondern spielen. 30 jahre altes cordura 500 mit ripstop lag noch rum. damals hab ich mir einen kleinen daypack draus genäht, der ist heute noch ohne loch ( bis auf das, das ich selber beim nähen reingeschnitten hab ). silnylon lag noch rum in grün und gelb. ein geschlachteter vaude rucksack spendierte die schultergurte und den hüftgurt hab ich mal gebraucht erstanden. der war bisher am alten burrito verbaut (drum hat er die fetten schwarzen riemen noch dran. diese braucht der machilo nicht). schnallen hab ich im überfluss, riemen und kordel auch. dummerweise hat sich meine pfaff ne auszeit genommen, so war ich, nachdem ich die uralte maschine meiner mutter wieder gängig gemacht hatte, wieder einmal auf vorwärts und rückwärts stich in gerade beschränkt. funktioniert auch. ist halt echt beschixxen hinzukommen an manchen stellen. die nähte hab ich noch nicht eingesäumt. das mach ich wenn ich nix mehr ändern will. des nähers tod sind immer die genialen einfälle, die einem während des nähens kommen. ich mach vieles doppelt, und oft bin ich dann noch nicht so ganz zufrieden. ....schreiend auf den boden hämmer mit den fäusten..... aber jetzt gehts erstmal los. alle reste gesammelt und teile zugeschnitten. 1. frage: wie gross sollen die seiten werden? ehrlich, keine ahnung! also eine vom alten abkopiert, und die 2. auf einen fetzten übertragen der gross genug war. 3 cm zugabe, damit die seitentasche etwas grösser wird. logisch, ab jetzt wirds kompliziert, weil die mitte der front nicht mehr die mitte ist. ich schiess mich gern selber ins knie. masochist, würd ich sonst nähen? also zuerst den klett ans rückenteil, dann brauch ich nicht über seiten nachdenken. befestigung für den hüftgurt und die schultergurte angenäht. die schultergurte sitzen bei 54 cm, die spanner oben bei 60cm. weil ich nicht sicher war ob und wie ich den hüftgurt noch mit riemen versehen will hab ich erstmal nix dafür angenäht. grundsatzentscheidung war den verwendeten hüftgurt ( ohne spanngurt) mit eigenkonstrukt, oder den übrigen von osprey, der hat 2 spanngurte nach hinten, zu nehmen. letztendlich war mir der osprey hüftgurt zu steif. aber das war nicht kritisch, denn ich hatte eh keine ahnung wie und ob ich seitentaschen mit dem hüftgurt verbinden muss. schlackert das ganze wenns lose ist? für die seitentaschen hab ich entschieden den stoff zu raffen. da konnte ich raffing by doing machen, grob anzeichnen und dann zuschneiden. zuerst die raffung fixiert. danach den zipper mit abdeckung auf den 3-eckigen boden zwischen rs und hüftgurt genäht. die innenseite dran und dann das geraffte teil an den zipper genäht. uuuiii, wird daaas gross! der einfachheit halbe sollte man beim zusammennähen eine schlaufe kordel in die spitze unten einnähen. ich habs nachträglich gemacht. es ist auch sinnvoll alle teile doppelt zu schneiden, oder wenigstens die masse zu notieren (das ist überhaupt ne super idee.... siehe leonardo da vinci´s aufzeichnungen). erspart mühseliges auszählen der ripstopfäden für die 2. tasche. jetzt wärs es sinnvoll das seitenteil zu zerschneiden und die tasche einfach einzunähen. den schnitt verändern wollte ich nicht, also hab ich sie aufgesetzt. wenns jemand nachnähen will. hier gehört der schnitt einfacher gestaltet. danach hab ich die hinteren taschen genäht, mit gummizug und hinten dran gesetzt. wenn man die pics genau anschaut kann man sehen, die rechte ist oben geschlossen ( weil 3cm mehr in die länge gezogen durch das gössere seitenteil) die linke ist offen. gurte zum verkleinern des volumens brauch ich nicht, aber ich mag daisychains, und so hab ich ne ganze menge schlaufen angenäht. die könnte man mit spanngurten/schnur/gummi versehen. die genialste aller ideen ist eine daisychain im linken bereich ( in dem das frontteil breiter ist) einzuklippsen. aber die näh ich später mal. (wenn ich mal mit meiner schlosserei in die berge humpel und ne 9er klettere... bissl philosophie muss sein!) der deckel ist einfach mit kordelzug zu schliessen. das loch muss nicht ganz so gross sein, aber ganz geschlossen bekommt man es nicht. der deckel ist aus silnylon. die probefahrt hat ergeben, dass der rucksack durch die 3 cm mehr an höhe, die ich ihm spendiert hatte (so für den fall der fälle mal bissl was über die matte packen...) keine ordentliche spannung über der matte aufbaute. das alte modell war genau die 63 cm hoch, die auch der zylinder hat. an der naht geht dann der deckel rechtwinkelig in die mitte. beim neuen war die naht höher und wurde zur mitte gezogen. ausserdem gefiel mir der hüftgurt nicht, das wackelte. also aufgetrennt, 3cm niedriger gemacht und dann gleich einen "kleinen deckel" eingebaut um die matte zu fixieren. der erleichtert nun das einpacken gewaltig, weil der rs schon steht dazu. drüber kommt dann aussen angenäht der grosse deckel. unten aufgetrennt und die spanngurte für den hüftgurt eingesetzt. die konstuktion dazu sieht so aus. manches ist schon ul-gedacht, aber vieles ist einfach noch immer zu kräftig im material. der schwarze riemen passt zum alten modell. ich musste den hüftgurt ausbauen weil der neue gebrauchte zu gross war. hier an der spitze brauchts die schlaufe, damit kann man die tasche dann mittels gummizug am hüftgurt nach vorne ziehen. das funzt prima, der gummi ist an den spanner eingeknotet. damit die taschen nicht immer im dreck sitzen hab ich sie 3 cm nach oben genommen, dazu hab ich nen dunkelgrünen streifen gefunden. läuft rundum, auch die schlaufen an der front sitzen 3 cm höher. die zuätzliche naht ist bissl blöd beim einstellen der matte, da muss man aufpassen, dass die ganz unten sitzt und nicht auf der höheren naht. in den offenen taschen hat ne grosse flasche platz. hier bräuchte das seitenteil eine naht, dann wär alles einfacher und stabiler. an der front kann man noch eine frontflap anflapen. die funzt auch als deckel über dem loch in der mitte. bissl bauchig gerafft. das ganze trägt sich gut mit bis zu 16 kg, bis 12 richtig komfortabel. jaja ich weiss, aber ich hab n 4 kilo fotostativ... und die ganzen akkus für die cam. so, ich bin jetzt mal gespannt wie die tinypic-bilder rauskommen. wenn ihr pics von details sehen wollt, einfach sagen, dann mach ich noch welche. gewicht rucksack: 1528g komplett sack: 815g frontflap: 63g ridgerest: 650g reinpassen tut ganz locker: neoair all season xl. marmot schlafsack bis -10 daunenjacke und -hose tt notch gaskocher, topf genügend zu essen und trinken, und dann kann man oben -falls noch platz ist- mit dem kopfkissen ausstopfen. ich hab so ein aufblasbares von decathlon, mit dem fülle ich den rest aus, zuziehen oben, fertig. wenn ich was raus esse oder klamotten brauch blas ich einfach bissl mehr luft rein. wichtig ist, dass der zylinder voll ist und widerstand bietet bei druck. kosten für das projekt: genau null cent, wenn man meine 2000 euro stundenlohn und den strom nicht rechnet. hier ist übrigens eh nicht schluss. ich werd schon immer mal wieder dazu nähen oder ändern. und jetzt erstmal her mit kritik und anregungen!
    5 Punkte
  3. zweirad

    Impressionen von Touren

    Vergangenes Wochenende war es mal wieder Zeit für eine Übernachtung draussen. Die Wetterprognose versprach kaltes Wetter und so gönnte ich der Packliste noch ein Extra an Isolation. Um Frust vorzubeugen sparte ich mir das exakte Gewicht und liess es bei der Kofferwaage bleiben Losgezogen bin ich schlussendlich mit einem 9 kg schweren Rucksack in Rheineck. Das Ziel war die Kulturspur Appenzellerland von Schweiz Mobil. Der Vorteil an diesen Routen ist die vorhandene Signalisation und so kann man einfach dem Nümmerchen folgen. Eine tolle Sache! Anbei einige Impressionen von unterwegs. Vor der Nacht hatte ich echt etwas schiss, da -8° C angekündigt waren. Schlussendlich wars halb so schlimm und ich hatte mit meinem Schlafsack von Highlight (Komfort 0° bis -5° C, so genau weiss ich das nicht mehr) und meinem 3 Jahreszeiten Quilt von Cumulus (für drüber) mehr als ausreichend warm. Unten gönnte ich mir die Flexmat+ und die XLite (mein Winterstandard) was ebenfalls mehr als ausreichend war. Ich schlief jedenfalls wie ein Murmeltier und bin um ein cooles Erlebnis reicher. Genug gequatscht, seht selbst... Im Aufstieg zum Kaienspitz Abendessen an der Wärme. Die letzte Stunde laufen im Dunkeln war mal wieder ein guter Einsatz für meine Penta. Mieser Service von Lupine, aber die Lampe ist echt toll und begeistert mich! Schöner Übernachtungsplatz? Keineswegs. Dafür trocken, schneefrei und windgeschützt. Und ich sparte mir den Aufbau des Tarps in der Dunkelheit. Zieleinlauf. Kurz vor Degersheim.
    5 Punkte
  4. Hallo, vor einiger Zeit hegte ich den Wunsch, mir einen eigenen Rucksack herzustellen. Es sollte ein leichter und auch wasserdichter Rucksack werden. Bei der Suche nach Informationen, wie ich dieses Ziel erreichen kann, bin ich hier im Forum fündig geworden. Ich möchte euch nun das Ergebnis in Form von einigen Bilder vorstellen. Hauptmaterialen: - X-Pac VX21, Rucksack-Laminat, 205g/qm - 3D-Netzgewebe, 3mm, unelastisch, 390g/qm, grau Gesamtgewicht: 596g Vor allen Dingen möchte ich mit diesem ersten Beitrag einfach nur Danke sagen, für die umfangreiche und professionelle Unterstützung. Wenn der Wunsch besteht, bin ich auch gern bereit, meine für dieses Nähprojekt erstellten Planunterlagen, zur Verfügung zu stellen. Servus Thomas
    3 Punkte
  5. alkafi

    Vorstellungsthread

    Hallo Nachdem meine Frau und ich in den vergangenen Jahren regelmäßig Tagestouren gemacht haben, planen wir nun unsere erste Fernwanderung. Da wir wegen einer Lebensmittelunverträglichkeit fast die komplette Verpflegung von Anfang an mitschleppen müssen, ist ultraleicht Wandern für uns sehr interessant. Auf Youtube habe ich einige Videos von soultrails/soulboy geschaut und über ihn den Weg hierher gefunden. Hoffe wir können hier einiges lernen. Grüße
    3 Punkte
  6. zweizehn

    Impressionen von Touren

    Kurzer overnighter in Oppland. -15 am Abend, -5 Nachts im Zelt. Im Quilt (ali-daune mit apex überwurf) wars warm, zu warm zeitweise. Das x-mid ohne Innenzelt ist ein wahrer Palast. Skilaufen muss ich noch üben.
    3 Punkte
  7. haha. Ja @zweirad läuft halt gern mal am Abgrund entlang. Aber er hat wohl auch Spass an ganz harmlosen Wegen, was ihn ganz sympathisch dabei macht Wie dem auch sei, ich, als Bewohnerin der Tiefebene - die gern mal Achselschweiß kriegt, wenn der Abgrund naht - würde ihm aber beipflichten: Die südliche GTA hatte weder Kletterpassagen, noch Klettersteige noch sonst ganz schlimm ausgesetzte Stellen. Ich bin etwas südlicher von Susa eingestiegen und in zwei Abschnitten bis nach Etracque in den Seealpen gelaufen. Vom zweiten Abschnitt gib's auch einen Bericht Da ich damals noch nie über so "hohe" Pässe gelaufen bin, hat mich das alpine Gelände etwas "beeindruckt", aber ging ganz gut. Und ich fand's wunderschön (!) Aber bei Schnee würde ich das nicht machen wollen. Es ist ein nicht soo viel begangener Weg und je weiter man in den Süden kommt, desto weniger ist los. Ich würde aber jedem empfehlen - selbst wenn man gern viel zeltet - auch mal in den Posto tappas in den kleinen Weilern zu übernachten. Das Essen ist einfach großartig und die Menschen sehr gastfreundlich. Ich finde, die machen das da echt toll und brauchen auch die Unterstützung der Wanderer. Auch was Zweirad zu den Wanderbüchern geschrieben hat, sehe ich auch so. Im Rother ist auch für jede Etappe beschrieben, was hinsichtlich der Anforderungen zu erwarten ist. Das fand ich für mich auch hilfreich. Bätzing beschreibt noch mehr Varianten.
    2 Punkte
  8. dr-nic

    Pilze

    Vorher // Nachher
    2 Punkte
  9. Noch Bilder als Beispiel, was da so runter kommen kann: Von links nach rechts: Mountain Hardwear Sat 6, MH EV2, TNF VE25 am Oberalppass nach dem Aufbau. Das Sat 6 ist ein Gruppenzelt mit 3.6m Durchmesser und 2m Innenraumhöhe und nur per Muli auf Tour transportierbar (wiegt 17 kg). Eine Nacht mit etwas Schneefall später VE25 EV2 (der Besitzer arbeitet bereits von innen am Freiräumen) Sat 6: Alle Zelte sind Expeditionszelte, die solchen Belastungen locker stand halten. Ein Tarp, Tippi oder Tunnel wird bei so etwas zerdrückt. Freigegraben und tiere gelegt:
    2 Punkte
  10. noodles

    Bewegte Bilder

    ... Na die trauen sich was, einfach draußen schlafen mit nur 30kg Gepäck
    1 Punkt
  11. cafeconleche

    Pilze

    nicht wirklich leicht, aber stoßfest...
    1 Punkt
  12. sehr gut, genau die Subjektivität nach der ich gesucht hab, ich werde nämlich auch des öfteren als "verrückt" bezeichnet. Jaja, wenn dich der Wahnsinn einmal hat... Danke auch für die Literaturtips, dann hab ich erstmal was zum studieren...
    1 Punkt
  13. windriver

    Pilze

    Nein, wohl eher sowas https://de.m.wikipedia.org/wiki/Judasohr . Gruss, windriver
    1 Punkt
  14. Habe die Jacke schon paar Wochen im Einsatz. Im Vergleich zur alten Helium II fühlt sich der Stoff nicht so geschmeidig an sondern eher wie das einer günstigste Regenjacken. Optisch wirkt das Material aber definitiv robuster. Als es bei meiner letzten Tour viel geregnet hat und der Regen unangenehm frontal auf mich sprühte, ist irgendwie trotz verschlossener Jacke im Bereich der Nähte des Reißverschlusses Regen durchgekommen. Auch ist die Jacke nicht wirklich Atmungsaktiv, was ich mir aber schon gedacht bzw. auch nicht erwartet habe. Ansonsten trage ich sie sehr gerne. Nachgewogen 176g bei Größe L. (Eigenes Foto)
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  15. so, mein anlasser ist zurück. ging völlig ohne aufwand und ohne die maschine einzusenden. 26,00 euro incl porto. nein leider nicht. genau deswegen würde er wohl nicht passen. es gibt 3 oder 4 verschiedene innenleben speziell für die 1222. gibt ja sogar einen mechaniker der das ohne maschine nicht kann/macht. die anderen maschinen von pfaff haben andere widerstände im poti verbaut, auch wenn der stecker passt. hamel nähmaschinen in erfurt haben halt das so hinbekommen. originalteile im anlasser tauschen stell ich mir auch nicht so schwierig vor wenn die teile vorrätig sind. auf jeden fall hier mal danke, mit zahlung auf rechnung war das herzerfrischend unkompliziert. fettes like!
    1 Punkt
  16. wolf

    Vorstellungsthread

    Liebe Leute, das letzte Jahr hat bei mir vieles durcheinander geworfen. So laufe ich nicht mehr 4-5 Mal in Spanien und Portugal auf z. T. sehr einsamen Jakobswegen, sondern im Schwarzwald, auf der schwäbischen Alb und im fränkischen. Ich habe 2000 ein Buch über die Süddeutschen Jakobswege veröffentlicht, das immer erweitert, in 7 Auflagen gedruckt wurde. Deshalb kann ich es nicht lassen! Mein erster abenteuerlicher Weg in vier Etappen, war der GR10 vom Atlantik zum Mittelmeer, immer auf der französischen Seite der Pyrenäen. Das war ab 1990. Dieser Weg hat mich geprägt. Ich habe immer sehr viel Sport gemacht und konnte das auch mit 22 kg ganz locker bewältigen. Dann kam die Zeit der Familie, jetzt der Ruhestand. Ich bin seit kurzem 71 und mein Name ist Wolfgang und ich komme aus dem Killertal. Zu dem Leichtgewichtswandern bin ich erst nach und nach gekommen. Die meisten Anregungen kamen dabei vom Trecking-lite-store. Als ich vorletztes Jahr von Lissabon nach Santiago gelaufen bin, hatte ich 2,8 kg dabei. Letztes Jahr mit Zelt etc und 1 Woche Kaffee, mit 5,5 kg. Dann bin ich im Herbst auf diese Seiten gestoßen. Es hat mir selten ein Thema nachzulesen, soviel Spaß gemacht. Inzwischen habe ich meine Ausrüstung komplettiert, dank Eurer Hilfe wird sie wesentlich leichter sein. Ich warte jetzt nur auf den März und die ersten wärmeren Tage um meine Wege im Schwarzwald wieder aufzunehmen, mit denen ich vor über 20 Jahren das erste Mal in Kontakt gekommen bin. Ich würde gerne mal so einen Verrückten wie mich (Standartspruch meiner Umgebung früher: Biste wieder auf der Flucht?) im Schwarzwald treffen. Mein Spruch: Zu Hause bin ich, wo ich bleibe wenn ich gehe.
    1 Punkt
  17. fatrat

    Brexit und Importe aus GB

    Ich habe mit ihm kurz geschrieben und nachgefragt, er meinte, er plant weiterhin nach D bzw EU zu verkaufen. Kleines Update meinerseits: Also das Paket ging am 26.12. auf die Post, heute haben wir den 14. Januar. Mittlerweile hat der Zoll mich via Email kontaktiert mit der Bitte, mir eine Rechnung vom Verkäufer (wildksyegear) zu senden, falls vorhanden, DHL UK sei ebenfalls kontaktiert worden. Skye meinte, er habe die Rechnung in 3-facher Ausführung ans Paket geklebt. Nun ja, also Rechnung als PDF geschickt, und seit dem warte ich auf Aktualisierung des Zoll Paket Status. Hat natürlich keine Eile, nur als Vorwarnung für alle, die uuuunbedingt gerade was aus UK bestellen wollen, richtet euch auf längere Wartezeiten ein ich berichte, falls noch was an Kosten oder so dazukommt.
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  18. Um diese Jahreszeit (Mai/Juni) wird sicherlich noch Schnee liegen, auch wenn die Ecke einiges südlicher als die Schweiz ist @sja bezeichnete mich als Verrückt, weswegen meine Einschätzung wohl in höchstem Masse subjektiv sein dürfte Ich würde die südlichen Etappen, soweit ich diese gelaufen bin, als technisch einfacher beschreiben. Susa - Salbertrand ist technisch easy. Auch die Strecke über die Assietta ist technisch einfach und "ungefährlich". Auch nachher fällt mir jetzt aus dem Bauch raus nichts ein was heikel wäre. Zu den Büchern: Der Bätzing ist sicher ausführlicher und gerade für den Einstieg von Susa nach Salbertrand war ich um dessen Ergänzungen froh. Unterwegs fand ich den Rother aber besser (und leichter), auch wenn ich mir unterwegs einige Änderungen notiert und an den Verlag weitergegeben habe. Im grossen und ganzen passts aber. Ist aber Geschmackssache. Die Seite von klingenfuss habe ich zu Beginn meiner Planung auch häufig besucht. Er ist mir aber zu sehr von sich und seiner Meinung überzeugt, weswegen ich schlussendlich nur mit den Infos aus den erwähnten Büchern und aus der Seite wanderweb losgezogen bin.
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  19. Hab den selben seit mehreren Jahren im Betrieb, klappt super.
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  20. Nach langer Suche ohne Ahnung von dem Thema dort gelandet: https://www.technoline-berlin.de/catalog/de/Akku-_&_Ladetechnik BC1000N Bin sehr zufrieden.
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  21. Yes die Nitecore NB10000 ist klasse, hat auch gemessen Werte, die noch einen Tick besser als die Hersteller-Angabe sind. Wenn ich Redundanz will, nehme ich dazu noch eine Anker Astro E1 mit, die erfuellt bei den Messungen auch die Hersteller-Angaben von 5,2 Ah. Das ist mein PB-Setting, wenn ich ein paar Tage WW-Paddeln auf einem Fluss bin, wenn ich dann nach ein paar Tagen abends / nachts mit dem Auto zu einem anderen Fluss umsetze, lade ich die Nitecore wieder. Beim Paddeln kann es auch schon mal sein, je nach dem was ich abends fotografieren will, dass ich die Nitecore SCL10 bei habe und die ist ja nicht nur Fotolampe sondern auch 10 Ah PB, dann geht dazu nur die NB10000 mit. Wenn ich laenger ohne Stromquelle unterwegs bin, geht halt das Anker Solarpanel mit, dann habe ich 2 Anker Astro E1 bei, die Kapazitaet reicht mir mit Panel dicke und das spart dann gegenueber der NB10000 nochmal 30 g. Bei den Kabeln kommt es halt auch auf die Qualitaet an, da gebe ich lieber ein paar € mehr fuer vernuenftige Marken (yes z.B. mit Anker hatte ich da auch noch nie Probs) aus und dafuer funktioniert alles und ich habe unterwegs keine Ausfaelle. Doch klar, Sondermuell produzieren, eine ausgefallene PB unterwegs haben, eine PB mit mieser Kapazitaet oder Wirkungsgrad haben, eine PB die Dir im Zelt oder Ruecksack abglueht usw Kann man so nicht sagen, da ja ueberhaupt nicht klar ist, was sie kann, ohne Messungen. Gerade bei China-Gadgets sind haeufiger der Herstellerangaben doch sehr phantasievoll (z.B. bei Stecker-Netzteilen habe ich Etliche Durchgemessen, die nur auf < 40% der Hersteller-Stromstaerke-Angaben kamen) bzw sie sind wackelig mit gefaktem CE-Zeichen usw aufgebaut. So schlimm wird es mit den Werten nicht sein, aber wenn sie z.B. nur 80% der angegebenen Kapazitaet hat, sieht sie nicht so besonders aus und wenn man die Augen aufhaelt, bekommt man auch schon mal fuer kleines Geld Markenartikel, z.B. ist die Anker Astro E1 zum Schluss als Auslaufartikel fuer ca 16 € verkauft worden und ich habe neulich noch fuer Weihnachts-Geschenke Samsung 10 Ah PB als Auslaufmodell auch fuer < 20 € bekommen.
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  22. Wir sind vor zwei Jahren Ende Juni los und fast abgestürzt. Im Mai würde ich es auf keinen Fall versuchen es sei denn ich wäre Bergführer oder erfahrener Alpinist mit entsprechender Ausrüstung. Es lag dann noch sehr viel Schnee, die Wege waren teilweise weggebrochen, Flüsse nicht uberquerbar etc. Das war sehr gefährlich und aus unserer Gruppe wäre an einer Natstelle direkt nach einem Pass fast abgestürzt. Der Rucksack ist es und am Ende hatten wir alle einen riesen Schreck und unsere Grenzen kennengelernt... Edit: wir sind damals auf der Höhe von Turin bei bibbio pellice auf den GTA Richtung Süden eingestiegen.
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  23. an myog habe ich überhaupt nicht gedacht, aber es macht rational betrachtet total sinn: ich habe bisher keinen "fertig schlafsack" gefunden, der mich überzeugt hätte. die auswahl an synthetik quilts, was ich eigentlich favorisieren würde, ist ohnehin sehr bescheiden. und dann natürlich - wie ihr schon sagtet - der lerneffekt. ich kann mir auch vorstellen, dass es einfach ein geiles gefühl sein muss, wenn man dann den quilt fertig in seinen händen hält. im wochenende werde ich mich hoffentlich in ruhe nähergehend mit den materialien, schnittformen etc. auseinandersetzen und die beiden verlinkten myog threads durcharbeiten können. eine nähmaschine hatte ich noch nie in der hand. meine schwägerin ist beruflich vom fach und ich werde bei ihr mal höflich anfragen, ob sie helfen mag. wenn ich mir die tabelle mit den apex-werten anschaue, die @Gibbon gepostet hat, muss es möglicherweise eher in richtung 200er bzw. 233er apex gehe. aber naja, das sind detailfragen, für die ich immer noch einen neuen thread starten kann. danke euch auf jeden fall!
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  24. Sieht sehr cool aus! Die Unterlage vom Heißschneiden kannst du noch teuer in der nächsten Galerie verhökern!
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  25. skullmonkey

    Impressionen von Touren

    War heute nachmittag kurz im verschneiten Wald nen Tee trinken. Schön war es! Und da der Schnee noch mindestens diese Woche bleibt (und mehr wird), werde ich das sicher noch mal wiederholen.
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  26. Tini

    Vorstellungsthread

    Hallo ihr Lieben, jetzt will ich mich auch einmal vorstellen. Mein Name ist Tine, ich bin eine echte Badnerin und schon einige Monate hier stille Mitleserin und habe in dieser Zeit schon sehr sehr viel gelernt von euch. Vielen vielen Dank dafür Tja, letzten Sommer habe ich mit meinem Partner und unserem Hund die ersten Versuche in Richtung Weitwanderwege und Ultraleicht gemacht. Unterwegs waren wir zunächst probeweise ein paar Tage auf dem Westweg und im September sind wir dann den Pfälzer Waldpfad gelaufen. Anfang Juni wollen wir dann den Westerwaldsteig in Angriff nehmen, aber zunächst muss Corona mal Ruhe geben.... Viele Grüße Tine
    1 Punkt
  27. Ist nun angekommen Typisches softes Tyvek, die Alu-Beschichtung ist dünn und sinkt deshalb in die Tyvek-Struktur hinein. Deshalb wirkt es nicht extrem glänzend. Extex gibt eine wärme- und kälteisolierende Wirkung an, aber die kann ich wohl nicht so einfach überprüfen. Ich denke, das Material kommt dem von @Martensehr nahe, und mit 60g/qm auch sehr ähnlich. Ist nicht sehr rutschig, allgemein typisch Tyvek, aber halt noch mit dünner Beschichtung.
    1 Punkt
  28. Das Ganze für einen Freund nochmals in schwarzem X-Pac X21 RC mit etwas kräftigeren Schnallen.
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  29. Danke für die vielen Tips. Ich habe die kaputten Nähte vorerst mit Klebeband (Tear Aid) verschlossen. Sieht vielversprechend aus und stört mich auch haptisch nicht. Mal sehen, welche Langzeiterfahrungen ich damit mache.
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  30. Wenn es schnell und einfach sein soll und die Optik nicht entscheidend ist kann ich dir Leukoplast empfehlen. Das Zeug eignet sich wunderbar für KISS Reparaturen. Hab ein völlig zerlöcherten WM Schlafsack damit geflickt. Weiss nur nicht, ob es einen Gang in der Waschmaschine aushalten würde, es würde mich aber nicht überraschen. Grüße Magic
    1 Punkt
  31. Marko

    Leichte Säge

    He Freunde, @Mountain_Dogvielen Dank für den Tipp mit der Gomtaro. Hab mir die 240mm gekauft. Auch der Tipp von @Omorotschka mit der selbsthaftenden Bandage, die ich eh daheim hatte, hat mir echt geholfen. Ich hatte sonst eine Säge mit 350g dabei, wenn ich auf ner Wintertour war. Hab mir aus der originalen Verpackung einen Klingenschutz gebastelt. Gewicht insgesamt 78g.
    1 Punkt
  32. Ich denke, dann muss ich da nochmal ran. Hier sieht es zwar schlimmer aus, als es ist, aber wenn ich den Stoff gegen das Licht halte, she ich doch die Stellen ein wenig durchleuchtet: Hier ein paar Eindrücke. Hier haben zwei Menschen jetzt gut Platz. Verwendet habe ich das Silpoly von Extremtextil. Die Reißfestigkeit ist leider auch nicht so gut, wenn auch besser als das von RSbtR. Die Beschichtung ist der des Extex-55g-Silnylon sehr ähnlich wie ich finde: Mit ordentlich cc steht es einigermaßen faltenfrei, aber nicht so schön wie bei Silnylon. Ein wenig krampfhaft: In die Hitze habe ich einen austauschbaren Kabelbinder gelegt und sie steht einigermaßen gut, nachdem ich sie im vorherigen Versuch 5 wichtige cm zu kurz geschnitten hatte.Sie lässt sich von innen ordentlich verschließen. Auch wenn ich das wahrscheinlich nie brauchen werde! Bin auch fast zufrieden mit der Spitze, obwohl ich auch noch keine Praxiserfahrung bzgl. Wasserdurchfluss habe. Ich weiß auch noch nicht, wie schlecht sich diese Spitzenkonstruktion abdichten lässt:
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  33. schwyzi

    Leichte Säge

    Leichte Säge mal anders interpretiert:  Kann man (zur Not) auch nur mit dem Sägeblatt bauen, wenn man einen Teil davon mitm Lappen umwickelt. Geht, ist aber mühselig. Leichter geht's mit der Säge vom Vic! Dafür muss man nur ein Sägeblatt mitschleppen(passt in meine Kochdose) und n Stück Schnur. Muss kein Camouflage Paracord sein, Dyneema tut's auch!
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  34. Wie angekündigt habe ich gestern die V2 fertig gestellt -- Endgewicht 195g: 20D SilNylon 36g/m² (bin aber noch etwas unsicher bzgl. der Stabilität...) Netzfutter, Tüll, elastisch, Polyamid, 70g/qm blauschwarz Netzstoff, robust, Polyamid, 106g/qm schwarz größere Mesh-Fächer mit mehr Stretch dank Nylon Light Lycra 80g/m²
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  35. 'Greybeard' aka Dale Sanders startet seinen AT-Thruhike-Versuch- mit 81! Dachte mir, ich poste das jetzt mal, nachdem hier ja doch einige nicht mehr ganz junge Leute gemeldet sind. Na dann hab ich ja vielleicht doch noch eine Chance, irgendwann einmal in den nächsten 30 Jahren einen großen Thruhike zu machen.
    1 Punkt
  36. wilbo

    Bodenschutz unter Hobo

    et voilà: ... für den kleinen pico, titanfolie und carbonfilz zusammengenäht, 30 g. ... für den großen pico: 40 g edelstahl folie, (0,1 mm) und 25 g carbonfilz. die falt-idee wurde hier geklaut: http://www.storminstovesystems.co.uk/stormin-reflective-baseplate/ vg. -wilbo-
    1 Punkt
  37. @Dani: Genau. Deswegen dachte ich ja, dass bestimmt viele hier interessante Sachen lesen und es gut wäre, das fremde Wissen um die interessanten Artikel anzuzapfen.
    1 Punkt
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