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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.01.2021 in allen Bereichen
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Mal wieder: Regenjacke - bisherige Erfahrungen und Beratungsbedarf für die Nächste
agricolina und 11 andere reagierte auf German Tourist für Thema
Das Problem mit den Ärmeln habe ich naturgemäß bei allen Jacken - egal ob Membran oder nicht. Und wenn Du wirklich lange im Regen läufst, kommt bei allen Jacken oben am Kragen Wasser rein, weil man praktisch ja immer irgendwie den Reißverschluss öffnet oder die Kapuze zurechtrückt. Eine Membran degeneriert deutlich schneller " als eine Raincut und ist nach meiner Erfahrung schon nach ca. drei Wochen Dauernutzung schon nicht mehr dicht. Eine Raincut ist auch noch nach Monaten dicht - es gibt ja keine Membran und solange das Tape an den Nähten nicht abgeht, leckt die Jacke auch nicht. Da du in einer Raincut bei körperlicher Anstrengung oder hohen Außentemperaturen aber eher schwitzt, wirst Du schneller von innen nass bzw. über den Kragen, weil man zur Beseitigung des Hitzestaus den Reißverschluss öffnet, wodurch wieder Wasser reinkommt. Bei tiefen Temperaturen kann man sich ein wenig dadurch behelfen, dass man unter der Raincut noch eine leichte Windjacke trägt. Die ist zwar nicht wasserdicht, aber wasserabstoßend und hilft ein wenig. Ich werde weiterhin bei der Raincut bleiben, denn wie schon gesagt: Auf Dauer werde ich in jeder Jacke nass, sodass ich mir lieber eine billige kaufe, die ich dann einfach ersetzen kann. Ich finde die ganze Diskussion etwas zu nerdig: Egal, welche Membran, welches Modell oder welcher Schnitt - die Unterschiede sind (vom Preis mal abgesehen) minimal! Statt hier in teure Materialschlachten auszuarten, würde ich lieber an meinen Skills arbeiten. Also lieber Zeit (und Geld) darauf verwenden, wie ich bei Nässe und Kälte warm bleibe, z.B. durch entsprechende Planung des Tagesablaufs, Packordnung im Rucksack und Trockenhalten von Schlafkleidung und Quilt. So war für mich der größte Komfortsprung bei Regenwetter nicht etwa irgendeine Wunderregenjacke, sondern der Wechsel von Daune auf Synthetikquilt. Mit Daune hatte ich immer die Angst, nach einem kalten nassen Tag nachts auch noch in meinem feuchten Daunenschlafsack zu frieren. Psychologisch war das eine Katastrophe! Seit dem Wechsel auf Synthetik weiß ich, dass ich mich nachts immer erholen kann, weil mich der Synthetikquilt zu 100% sicher wärmt. Und diese Sicherheit entspannt einen auch bei noch so heftigem Regenwetter. In einen guten Synthetikquilt, Balaklava oder eine Synthetikjacke als zusätzliche Wärmeschicht für nachts zu investieren ist viel sinnvoller als in eine teure Regenjacke.12 Punkte -
"Gummibänder" gesucht- Tarp abspannen etc.
Omorotschka und 2 andere reagierte auf VersuchMachtKluch für Thema
Ich nehme als Gummiband einfach Ringe die ich aus ausgedienten Fahrradschäuchen schneide. Bei mir eben eher fette MTB Schläuche. etwa so: https://www.handmadekultur.de/projekte/keine-gummiringe-zur-hand-mach-sie-dir-einfach-selbst_92063 Eignene sich sehr schmal geschnitten auch als Ersatz von Haushaltgummis. Breiter geschnitten als Gummiringe zum Festmachen z.B. von Taschenlampen an Fahradlenkern usw. Man kann zwei oder mehr der Ringe auch aneinaderhängen (so durch sich selbst durchziehen).3 Punkte -
Letztes Wochenende lag hier viel Schnee und so mußten wirdem Tale für eine Nacht entfliehen. In den ersten Stunden ging es erst mal steil bergauf. Der Schnee hatte eine tolle Konsistenz da es so um die -5°C hatte. Oben auf ca. 1000m angekommen und noch etwas Sonne abbekommen. Dann kam der Hochnebel sehr schnell in unsere Richtung gezogen. Wir hatten große Freude im Schnee zu laufen und kamen dann gegen 16:30 bei "unserer" Hütte an. Schnell etwas kochen da die Temperatur rapide abfiel. Mein Zelt hatte ich dabei aber wir haben uns in die Hütte gelegt :-). Morgens hat es kräftig geschneit so dass wir unsere gestrigen Spuren kaum noch sahen. Zuerst mal Kaffe und Porridge. Schön war es !!3 Punkte
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Zwei-Personen-Querliegerfirstzelt
JonasGo und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
2 Punkte -
HMG REPACK
zopiclon und ein anderer reagierte auf dr-nic für Thema
Finde das Gewicht und den Preis auch abschreckend. Habe eine Zeitlang aus Ziplocs gefuttert und diese dann ausgewaschen und wiederverwendet. Gerade bei so 3-4 Tagen kann man den Siff mit sich rumschleppen und das zu Hause in Ruhe machen. Bin jetzt aber wieder zum Napffresser geworden. Spülen ist jetzt nicht so das grosse Ding: möglichst leer kratzen, Wasser rein, kurz erwärmen, schwenken und dann gut Schluck.2 Punkte -
Sammlung: 'Wilde' Trails
Toni und ein anderer reagierte auf yoggoyo für Thema
Auch ganz schön ist es im Val Grande https://piemont-trekking.de/val-grande/2 Punkte -
Grande Traversata delle Alpe
doast und ein anderer reagierte auf sja für Thema
Was die Wanderbücher angeht: Ich fand auch eine Kombi aus beidem gut: Bätzing zur Vorbereitung, evtl. Varianten oder Tipps, der Rother liefert alles Praktische und ist übersichtlicher. Dort findest du de gewünschten Tabellen, Unterkünfte, Lebensmittelläden bei jeder Etappe. Ich hatte den Eindruck, Richtung Süden nimmt die Frequenz der Läden etwas ab, bin bisher bis in die Seealben (Etracque) gekommen. Aber, ob ich das richtig erinnere? Was das Essen angeht... wenn du in den Unterkünften isst (selbst wenn du dort nicht schläfst), bin ich mir sicher, dass sie auch auf Sonderwünsche eingehen. Vegetarisch ist kein Problem und eine vegan Pasta dürfte auch möglich sein. Vielleicht nicht immer, aber die Leute sind so bemüht. Ich würde fragen. Ich hätte jetzt gedacht, dass es Couscous schon gibt, aber hab jetzt nicht explizit gesucht, da wird es @zweiradbesser wissen. Polenta gibts natürlich auch. Ich hatte zweimal gefragt, ob ich neben dem Hotel / einer Unterkunft zelten darf. War beides mal kein Problem. Habs aber nur einmal in Anspruch genommen. Ich hab die Leute als sehr unkompliziert wahrgenommen. Wie es in den AV-Hütten ist, kann ich nicht sicher sagen, aber meine Prognose wäre, dass das auch geht. Nord/Südteil: Ich glaub, das Stück mit den meisten Höhenmetern/Etappe bin ich letzen Sommer gegangen. Wenn man da drauf nicht steht, würde ich damit nicht anfangen (wobei man ja anders einteilen kann mit Zelt). Wenn man sich die Daten anschaut, ist der Süden etwas Höhenmeterfreundlicher. Aber da man ja von Tal zu Tal geht, gehts halt immer rauf rauf rauf runter runter runter. Jede Etappe hat ihren Reiz und ich möchte keine missen. Das Stück, das ich im Norden gemacht hatte, war für mich geprägt von den beeindruckenden Ausblicken auf das Gran Paradiso Massiv und beeindruckende Gebirgsketten. Aber mir hat der Süden fast etwas besser gefallen, weil ich die Etappen an sich fast ein wenig abwechslungsreicher wahrgenommen habe. Also auch der Weg rauf und runter. Die halbe MonViso-Umrundung fand ich großartig und auch die Seealpen im Val Gesso fand ich durchaus auch wild. Hab vom Norden ja noch nicht soo viel gesehen, aber nach meinen Erfahrungen würde ich mich eher für den Süden entscheiden. Aber frag 10 Leute und du kriegst 10 Antworten. Es ist aber so oder so eine großartige Tour.2 Punkte -
Mal wieder: Regenjacke - bisherige Erfahrungen und Beratungsbedarf für die Nächste
DonCamino und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
gib mal in die Forumssuche " outdry " ein Ich wüsste nicht warum man eine andere Regenjacke brauchen könnte, dauerhaft dicht ohne jegliche Pflege! Gruss2 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf Meyerkurt für Thema
War gestern Abend spontan an meiner Lieblingsstelle im Wald. Zum Glück ist dieser Ort nicht weit weg von zuhause... Eigenes Zelt/Tarp ist nicht notwendig. Innen ist es eigentlich immer trocken. Und es gibt dem schönsten Kronleuchter den ich je gesehen habe. Der Eingang wurde vor etwas längerer Zeit provisorisch verschlossen. Der Ort ist sehr gut versteckt und man muss ein kleines Stück klettern. Dafür thront man dann auf ca. 6 - 8 m Höhe. Grüße MK2 Punkte -
Lange Zeit waren die diversen Transportbehältnisse aus den verschiedensten Kunststoffen bei mir UL-Alltag. (Und sind es leider noch) Gemeint sind z.B. PET Flaschen fürs Trinkwasser, Faltflaschen ala Platybus und co. Ziplockbeutel fürs Freezerbag, etc. etc. Zu hause vermeide ich eigentlich den (längeren) Kontakt von Lebensmitteln und Kunststoffprodukten wo es geht. (Weichmacher und co. sind einfach nicht so mein Ding). Einwegverpackungen versuche ich auch bestmöglich zu umgehen. Ich finde es nur konsequent das auch auf meinen Tourenalltag zu übertragen. Insb. da ich schon des öfteren eher unangenehme Erfahrungen gemacht hab. Faltflaschen die sich selbst zerlegt haben (delaminiert sind), PET Flaschen die innerhalb kurzer Zeit komplett milchig wurden, etc. Was da auf der nicht sichtbaren Ebene für Prozesse ablaufen möchte ich gar nicht wissen. Jetzt suche ich kunststofffreie Alternativen. Die warme Küche (Freezerbag) könnte man wie RayJardine z.B. in Papiertüten transportieren und ganz simpel im Topf zubereiten. (Was??? Man kann in einem Topf auch mehr kochen wie Wasser??? ) Die Tüten ließen sich dann gleich im Bushbuddy entsorgen. Irgendwo hatte das mal jemand gegengerechnet und das war wohl sogar die leichtere Lösung. Für den Wassertransport würde ich wohl auf eine leichte Trinkflasche (Edelstahl? Titan?) setzen wollen. Da fällt mir bisher nur CleanKanteen ein. Hat da jemand sonst noch 'nen Tip? Mir würde wohl prinzipiell eine moderat große Flasche reichen. Ergänzt durch Wasserfilter plus für kurzfristige Sachen (im Camp) 'ne 2Liter Faltflasche, die sonst leer im Rucksackinneren UV-geschützt transportiert wird. Hat jemand sonst noch Ideen, Tips oder Anregungen? P.s. Mir ist natürlich klar, dass so 'ne Metalltrinkflasche leicht das 4 bis 10 fache einer UL Flasche wiegt. Aber da liegen meine Prioritäten halt woanders. Das Gewicht kann ich aber durch Einspahrungen in anderen Bereichen aber ganz gut kompensieren. Falls aber jemand 'nen Tip für 'ne wirklich leichte Metallbuddel hat, wär ich dennoch nicht abgeneigt.1 Punkt
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Ich bin rund ein Jahrzehnt mit dem Deuter Transalpine unterwegs. Ich kam mit der Platzaufteilung des Deuters nie richtig zurecht. Nun habe ich über das Forum einen Zpacks Nero erstanden und nutze den Rucksack auch für Radtouren. Er hat Brust- & Hüftgurt + Seitentaschen, ob die Flaschen bei ruppigen Abfahrten drin bleiben ist fraglich. Fazit meinerseits: - bessere Tragekomfort (im Vgl. zum Deuter) - Wasserdicht ohne Zusatzhülle - nutze den Zpacks mit einer aufgerollten leichten Isomatte (+200g) um ihn in Form zu halten -> die Isomatte schafft außerdem zwischen den aufgerollten Lagen Fächer um bestimmte Sachen leicht zugänglich zu machen; z.B. Werkzeug, Geldbeutel, Snacks - Nutzung bei richtig warmen Bedingungen steht aus, ich habe aber bei allen Tragesystemen und bei Grundausdauerfahrt bereits einen klitschnassen Rücken, daher spielt das für mich eine untergeordnete Rolle Ich kann daher den Umstieg auf einen leichten Trekkingrucksack empfehlen, aber jeder Rücken ist anders. Viele Grüße1 Punkt
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UL Rucksack für`s Bikepacking gesucht
truxx reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Wie wärs dann mit dem Deuter Transalpine ? Ich finde der trägt sich absolut sensationell, das wäre mir auf dem Rad wichtiger als das Gewicht.1 Punkt -
Frag mal icefreak hier im Forum, der näht zwar selber, weiß aber vermutlich worauf man achten sollte.1 Punkt
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Kleines Stück Carbonfelt gesucht
lampenschirm reagierte auf Wander Schaf für Thema
Vielleicht als Alternative: ich habe Steinwolle genommen. An einer Baustelle fragen, ob man sich irgendwo einen Zipfel abreißen darf, wenn nichts zu Hause herumfliegt. Nutze ich und funktioniert wunderbar. Hält problemlos, wiegt ca 3g in einem Redbull Kocher.1 Punkt -
Brennspiritus. Oder jeden anderen Alkohol .1 Punkt
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"Gummibänder" gesucht- Tarp abspannen etc.
Omorotschka reagierte auf schwyzi für Thema
Die von @wilbo verlinkte Lösung ist ja gut und simpel, klasse. Ich hab mal mit sowas wie dem Exxpozed Leinenspanner in trashcraft experimentiert: (Foto nur zur Veranschaulichung) Da ich Gummibad alleine nicht so getraut habe, habe ich ein Stück in die Zeltschnur eingeknotet; ist so 5-6 mm starkt. Wird beim Aufbau etwas auf Spannung gebracht, höchstens halb, dann kann es Sturmböen noch abfedern und das Tarp bei Dehnung etwas straff ziehen. Gummischnur hab ich schlicht bei Karstadt gekauft, gibt's als Bootszubehör aber auch in solchen Yachtläden ( ich weiß, zur Zeit nicht! Aber ich bin halt nicht so der Bestelltyp) @Jarod71 OT: du musst in diesem Forum auch nicht nach "Gummiband" suchen - hier heißt das standesgemäß SHOCKCORD! LG schwyzi1 Punkt -
OT: Mundraub ja, Pingpong noch nicht. Und die Idee, daran Wanderrouten auszurichten, ist klasse. Noch abstrakter wird es dann mit der Derive-App, Stichwort Psychogeografie/Guy Debord. Wobei es da mehr um den urbanen Raum geht.1 Punkt
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Ich würde bei einem Apex-Quilt folgende Materialien verwenden: Außenstoff PTX Endurance 60g/m2 1000mm Wassersäule Innenstoff Ripstop Nylon 10den 22g/m2 Windlicht atmungsaktiv Dadurch dass der Außenstoff wasserabweisend ist, kann bei günstigen Wetterverhältnissen auf ein Biwaksack verzichtet werden. Macht diese Stoffauswahl für euch Sinn, oder ist es besser den Außenstoff gleich dem Innstoff zu wählen?1 Punkt
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@SusaG du kannst die Längen auch noch dem Umfang deiner Beine und Schuhe anpassen1 Punkt
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Dauerhaft dicht bedeutet halt auch ein gewisses Gewicht. Besonders atmungsaktiv und dicht sind bisher auch ein Ziel Konflikt. Leichte Jacken sind auch nicht besonders standfest. Ich hatte es mit gore shakedry mal probiert. Tolles Zeug, aber die mechanische Beanspruchung lässt es schnell undicht werden. Man muß halt entscheiden, ob man jedes Jahr ne neue teure Jacke holt, um Gewicht zu sparen. Oder was gewichtigeres mit langer Haltbarkeit. Gruß1 Punkt
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Tourenvorschläge oder Inspiration
MK-Trek reagierte auf MisterAufziehvogel für Thema
Ich persönlich finde die Seite "https://www.wanderbares-deutschland.de/) für den groben Überblick sehr nett. Und wenn es in die genaueren Planung geht, schaue ich auf die Seiten von den jeweiligen Wanderwege nach. Bei Komoot und so suche ich mir immer einen Wolf und am Ende bin ich nur gefrustet.1 Punkt -
Aus welchem Material soll die vaude Jacke denn bestehen? Da die Jacke wohl niemand kennt.... Evtl hat jemand Erfahrung mit dem Material Gruß1 Punkt
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Vielen lieben Dank für eure Hilfe und die tollen links. Ich teste alles aus... danke. Hab gerade den Artikel auf der Spiegel Seite gelesen. Könntet ihr schon Mundraub oder pingpongmap ? Also ich nicht.... DER SPIEGEL: Komoot, Mundraub, Pingpong-Map: So entdecken Sie Ihre Umgebung neu. https://www.spiegel.de/reise/deutschland/komoot-mundraub-pingpong-map-so-entdecken-sie-ihre-umgebung-neu-a-f76d846d-f860-471f-b209-2cc853f3096b1 Punkt
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Durchblick will ich nicht vortäuschen, aber Outdry Featherweight ist die leichteste Variante dieser Membran. Wiegt so 200g, hat aber meines Wissen keine Taschen oder Belüftungszipper oder ähnliches. Ich habe ein älteres Modell mit vollwertiger Ausstattung, also dickes Material, Unterarmöffnungen und dazu noch Mesh hinterlegte geräumige Taschen. Wiegt 350g, aber ist robust, dauerhaft wasserdicht ohne extra imprägniert werden zu müssen und sehr gut belüftbar. Für mich das optimale Gerät, will oder muss man die tatsächlich dauerhaft benutzen. Ich kann die uneingeschränkt weiterempfehlen. Für Touren im Flachland, bei denen Regen eher die Ausnahme sein wird, hab ich einen leichten Poncho. Der ist was Gewicht und Packmaß angeht schwer zu schlagen für sowas, aber eben für Gebirge oder sonstige rauere Umgebungen greife ich zur Columbia.1 Punkt
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Wer auf der Suche nach Ruhe und ein paar Tage auf schmalen Pfaden gehen möchte dem rate ich mal die Nordroute vom Goldsteig zwischen Furth und Maut zu laufen. Klar hat man da auch Highlights wo viel los ist, aber selbst im Sommer waren wir meist ganz alleine auf den Wegen unterwegs.1 Punkt
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Huu. Eben erst entdeckt, ein neuer GTA Thread Ich hab ebenfalls beide Bücher von Bätzing und den Rother. Ums kurz und knapp zusammen zu fassen: Bätzing: Ausführlicher aber schwerer. Ich hab ihn eingescannt und auf dem Handy mitgenommen. Wirklich oft hab ich nicht draufgeschaut und ich würd den Aufwand wohl nicht nochmal betreiben. Um den Südteil des Bätzings wär ich allerdings dankbar gewesen, da der Rother ab Susa den Öv nach Salbertrand wählte. Rother: Kleiner, kompakter und das nötigste ist (meistens) drin. Aber eben. Susa nach Salbertrand? Fehlanzeige. Piamprato über den Colle della Borra? Fehlanzeige. Hier verweist der Rother auf den Öv und lässt den Wanderer im Regen stehen. Auch sonst gab es zahlreiche Änderungen, wofür der Reieführer aber nichts kann. Ich würd trotzdem wieder mit dem Rother losziehen und den Bätzing zu Hause lassen. Alle die ich unterwegs traf, haben es ebenso gemacht. Meine Meinung zur Seite von Klingenfuss resp. seiner Schreibweise habe ich nun schon mehrfach kundgetan. Hab mich anfänglich auch etwas verunsichern lassen. Ich habe die Seite seither jedenfalls nicht mehr besucht. Würd ich dir auch raten. Ich war froh um das Tarp, auch wenn ich schlussendlich mehr als geplant in Unterkünften übernachtet habe. Gerade im Nordteil habe ich auch regelmässig in Biwaks übernachtet. Ich würd auf jeden Fall wieder mit dem Tarp losziehen. Auch kam es vor das Unterkünfte, welche im Rother erwähnt wurden, inzwischen geschlossen sind. Ronco (Etappe 25) und Rosazza (Etappe 19) um nur zwei Beispiele zu nennen. Mit dem Tarp bis du einfach immer auf der sicheren Seite. Ich hab sogar Italiener gesehen, die um den Ferragosto rum genau neben Zeltverboten gezeltet haben. Schien da niemanden zu stören. Ich hab mich jeweils etwas abseits hingestellt und hatte nie Probleme, hab Abends aber auch selten wer getroffen. Einkauf ist grundsätzlich kein Problem. Die Angaben im Rother waren diesbezüglich recht zuverlässig. Die Öffnungszeiten sind eher die Knacknuss Ohne Kocher würde auch noch gehen,wobei ich persönlich nie und nimmer ohne Kocher auf Tour gehen würde. Vegetarisch ginge wohl auch noch, da es wirklich in jedem Laden Käse (und Fleisch) gab. Vegan und ohne Kocher Möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht machen und stelle ich mir mühsam vor. Nach meiner Erfahrung gab es praktisch in jedem Laden grob zusammengefasst: Käse, Fleisch, div. Teigwaren (Couscous sehr selten), div. Suppen/ Saucen, Reis, Gemüse/ Früchte (Auswahl sehr unterschiedlich), Süsskram, Brot, Müsli. Spiritus ist übrigens auch so eine Sache. Teilweise vorhanden und wenn man Glück hat sogar in der 0.5 l Flasche. Ist in Italien rot und bei den Reinigungsmitteln (Fensterreiniger) zu finden. Vegetarisch war nach meiner Erfahrung in den Unterkünften kein Problem. Meine rein subjektive Meinung: Nordteil. Grundsätzlich hat jede Etappe ihren besonderen Reiz, aber der Norden ist einfach etwas verlassener, alpiner und wilder. Wird aber zu einem grossen Teil an der von mir gewählten Route liegen. Wie Southwest aber schon schrieb. Hoch und runter gehts auch im Süden. Ist also auch dort noch schweisstreibend genug1 Punkt
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outdoor plastikfrei
bieber1 reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
Gibt verschiedene Gründe. Die "beliebtesten" sind wohl: Preis Herkunfstländer & Produktion - z.T. ethisch fragwürdig Nicht vegan Waschbarkeit/Robustheit (sehr von Machart abhängig) Für mich persönlich ist nicht erstes Auswahlkriterium, ob etwas vegan ist, sondern ob es für die lebenden Tiere einen Langzeit-Nachteil birgt, in Form von Müll, welcher in der Umwelt zurückbleibt, oder auch durch toxische Farbstoffe etc. und Rückstände, die bei der Produktion entstehen. Ich weiß aber, dass Seide in der veganen Community nicht so beliebt ist, ähnlich wie Honig und Perlmuttknöpfe. Die Haltbarkeit und wie man's belasten kann, hängt imo ziemlich von der Produktion ab. Also z.B. von der Webart und ob noch andere Anteile drin sind. Ich mag am liebsten Wolle/Seide-Gemische, allerdings nicht für Tücher, sondern Klamotten. Das habe ich als Buff, selbst genäht und für mein Kind als Schlafanzug. Das ist toll. Trocknet schnell und hält warm, aber im Sommer auch angenehm, da es nur warm hält aber nicht "warm macht" wie z.B. so ganz dicke kratzige Schurwolle, in der einem irgendwie sofort "eingeheizt wird"... Ich hatte auch eine Zeit lang Seiden-Zahnseide (OMG, dass man das so schreiben kann...). Wurde in der zero waste Community ziemlich gehyped, ist aber super dick z.T. und nicht praktisch. An Sonnenschutz hab ich noch gar nicht gedacht, klingt aber sinnvoll. Tencel Lyocell (Can Lyocell Really Be Better Than Silk?) ist eine vegane Alternative, soweit ich weiß. Angeblich saugfähiger und softer. Ich hab es nur als Jersey, und kann zumindest bestätigen, dass es sehr weich und angenehm auf der Haut ist und schnell trocknet. Viel Erfolg!1 Punkt -
Als Tipp: Als Handtuch ist auch sehr leicht und gut, Mulltücher / Spucktücher für Babys Habe mir daraus eins eingenäht auf 38cm x 56cm bei 29g ist zwar Baumwolle aber sehr dünn. Benutze es auch als neck flap1 Punkt
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outdoor plastikfrei
bieber1 reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
Wurde sogar schon in der menschlichen Plazenta gefunden. Gibt also Kinder, die mit Mikroplastik im Blut auf die Welt kommen. Im Essen (Meersalz, Fisch usw.) ist es ebenfalls drin. Und dass 100% aller Schildkröten Plastik im Magen haben, hat mich seinerzeit am meisten geschockt. Abhängig von der Pratikelgröße ist das Hauptproblem der Transport von Chemikalien. Polymere haben die Eigenschaft, von ihrer Struktur her einfach alles mögliche mitschleppen zu können. Beschäftige mich mit dem Thema seit 10 Jahren und hatte mal einen der ersten plastikfrei-Blogs in Deutschland, habe dazu also recht viel geschrieben (und fühle mich daher auch reichlich motiviert, in diesen Thread einzusteigen ...). Du kannst also bei Fragen gern jederzeit auf mich zukommen. Gilt natürlich auch für alle anderen Leute, die Interesse haben. Meine Familie und ich leben "müllreduziert". Das Wort zerowaste mag ich nicht, weil die zero Blödsinn ist. Naja. Hier ein paar gesammelte Weisheiten, sicher die Hälfte vergessen. Oh, und: Instagram ist dein Freund. Nirgendwo sonst gibt es so viel Inpsiration (und BS) zu dem Thema Das meiste Plastik spart man im Alltag... Ein paar Anregungen aus selbigem: Das meiste spart man wirklich beim Kaufen von Lebensmitteln. Dort kommen einfach die meisten Einwegpackungen vor. Gleich danach kommt der Versandhandel. (Tipp: Gerade bei Privatkäufen schreibe ich oft einen netten Hinweis dazu: Bitte wenn mgl. plastikfrei verpacken. Hat noch nie Stress gegeben aber wurde oft berücksichtigt.) Die meisten Synthetikfasern lassen sich durch Wolle ersetzen. Merino und Alpaka (insbes. für Socken) sind meine Favoriten. Den Preis dafür zahle ich gern. Mulesing-frei natürlich. Viskose, Tencel, Baumwolle, Leinen und Wolle/Seide-Mischgewebe sind ebenfalls empfehlenswerte Alternativen, wobei Preis/Leistung bei Viskose-Jersey ungeschlagen ist. Unheimlich viel Mikroplastik stammt allerdings auch von Reifenabrieb. Man erreicht also nicht nur was durch Guppyfriend-Waschen und Naturfasern kaufen, sondern auch durch Auto stehen lassen. Ich ersetze grundsätzlich auch nicht einfach blindlinks alte Sachen durch neue "ökologischere", sondern nutze sie lieber so lange wie möglich. Das ist meiner Meinung nach das umweltfreundlichste. Falls ich etwas wirklich loswerden und ersetzen will, verkaufe ich es auf Vinted. Und kaufe dort auch Sachen "neu". Auch etliche Outdoorklamotten habe ich von da. Ein paar Anregungen für die nächste Tour: Öfter mal Recycling-Alternativen wählen Mehrweg statt Einweg (insbes. Ziplock... nutze ich nicht mehr, alles Mehrwegige hält so viel länger, ist reparabel) Wolle Wolle Wolle Was für mich auch nicht in Frage kommt, sind "smart water-bottles" und andere biegsame Flaschen. Ist wohl eine der wenigen Ausnahmen, die ich gewichtstechnisch machen werde, aber auch aus hygienischen Aspekten ist elektropolierter Edelstahl mein go-to. Für Tagestouren nutze ich auch sehr gern: Sandwich Wraps aus Baumwolle (es gibt sie auch z.B. PU beschichtet, aber das geht am Sinn von "plastikfrei" etwas vorbei) dünnwandige Edelstahldosen + Silikon-Deckel (oder jede andere Alternative zu Zip-Lock u.a. Beuteln) Bin bei Tagestouren aber grundsätzlich nicht ultraleicht unterwegs bzw. nur teilweise, weil ich einfach nicht so viel mitschleppe und ich das Gewicht als Training für lange Touren sogar manchmal künstlich hoch treibe... Und dann noch eine wahnwitzige Idee... Arbeitstitel: "Cotton kills - oder etwa doch nicht?" Baumwolle auf der Haut tu ich mir auch nicht an, außer auf Tagestouren im Sommer und als Hose. Wobei ich da auch meistens Leinen lieber mag. Allerdings teste ich aktuell das japanische Ultraleicht-Baumwollhandtuch "Moku". Denn ich möchte am liebsten, und wenn auch nur im Sommer, auf Mikrofaser jeder Art bei häufig zu waschenden Teilen verzichten. Eine Jacke wasche ich ja längst nicht so oft wie ein Handtuch und sie sondert auch garantiert nicht so viele Fasern ab. Deswegen sind mir Mikrofasertücher und -lappen schon lange ein Dorn im Auge bzw. ein Dreckfleck auf meiner Ausrüstung. Ich habe bisher einige Male Hamamtücher getestet. Da gibt es unterschiedliche Webarten, ist nicht alles das gleiche (manche sind sehr dick). Und ich war überrascht, wie schnell sie trocknen. Seitdem sind sie im Sommer auf jedem Campingtrip dabei, sowohl als Unterlage als auch zum Abtrocknen. Mikrofaser verwende ich da schon seit Jahren nicht mehr. Jetzt möchte ich mich auch in Hinblick auf "ultraleicht unterwegs" davon lösen. Ich weiß, die meisten denken sich vmtl. "Schwachsinn"... aber es ist ein Experiment. Und wenn es wirklich nicht geht, nicht mal für den Sommer, dann kann ich es wieder lassen. Nur "nicht probieren und sagen funktioniert nicht" sehe ich ebenfalls nicht als Option. Und es ist ja auch nicht so, dass ich auf dem Waldtrip jeden Tag dusche, das Tuch muss also ohnehin nicht viel Flüssigkeit aufnehmen. Ich werde in jedem Fall irgendwo im Internet von meinem Selbstversuch berichten, aber erst, wenn ich die Möglichkeit hatte, das wirklich mehrere Tage draußen zu testen... Gruß, Inger1 Punkt -
Da ich heute nicht aus dem Bett kam und mit dem gefallenen Neuschnee ohnehin eine gute Ausrede hatte noch etwas länger zu schlafen, wurde es etwas spät für meine ursprünglich geplante Zweitagestour. Dafür habe ich mir endlich mal die Zeit genommen um Teile meiner Ausrüstung zu reparieren, resp. ein paar neue Nähte zu machen. So habe ich auch endlich mal meine MYOG Windhose, welche mir auf der GTA wertvolle Dienste geleistet hat, aber leider auch etwas gelitten hat repariert. Das 10den, 26 gr/m2 Ripstopnylon ist halt schon recht filigran. Wobei der Stoff genau genommen lediglich an einigen Stellen der Nähte etwas eingerissen ist. Leider ist das gute Stück jetzt 47 gr und somit 3 gr schwerer als vorher. Aber vorerst genug über meine Ausrüstung. Wenn Interesse da ist, kann ich später gerne noch etwas zu meiner verwendeten Ausrüstung auf der GTA schreiben. 14. Tag - 23.8.2020 oder herrliche Gratwanderungen Riffugio Rosazza zum Agriturismo Belvedere (58 Euro inkl. Grappa etc.) 15.9 Kilometer, 1019 Höhenmeter, 7 Stunden 55 Minuten Noch vor dem Frühstück ging ich nach draussen um den schönen Sonnenaufgang zu geniessen. Unbezahlbar! Sonnenaufgang beim Riffugio Rosazza Rückblick nach Oropa Nach einem für Berghütten sehr opulenten Frühstück machten wir uns mit einigen anderen Wanderern auf den Weg. Vorbei am amüsanten Korblift, welcher mich mehr an eine Voliere als an ein Transportmittel erinnerte, ging es aufwärts zur Bochetta del Lago. Korblift beim Rifugio Savoia, welches übrigens geschlossen war. Hoch oben thronte eine verlassene Bergbahnstation. Anders als es hierzulande häufig der Fall ist, bleibt in Italien einfach liegen was nicht mehr gebraucht wird. Trotzdem reizte mich das Gebäude und ich überlegte einen kleinen Abstecher zwecks Exkursion zu machen, liess es dann aber doch bleiben. Lost Place über der Bochetta del Lago Weiter gings am Fusse des Mont Mars zum Riffugio Coda. Ich persönlich wäre einfach ohne Pause weiter, da mir hier eindeutig zu viel Betrieb war. Meine beiden Begleiterinnen wollten aber eine Pause einlegen um sich etwas zu stärken. Wir einigten uns auf einen kurzen Besuch in der Hütte und genossen im Anschluss eine Mittagspause draussen im Windschatten. Im weiteren Verlauf trennten sich unsere Wege vorerst. Ich beschloss nämlich die Kammroute (im Rother beschrieben) unter die Füsse zu nehmen da mir diese deutlich reizvoller erschien als die „Normalroute“, welche noch dazu ziemlich überwachsen gewesen sein soll. Kurz nach dem Einstieg zur Kammroute traf ich noch eine andere Wanderin, welche wir gestern bereits auf der Hütte trafen und welche ich auch später immer mal wieder traf. Sie war sichtlich überfordert und konnte den weiteren Weg im Gelände nicht mehr finden. Ich bot ihr an, dass sie sich mir anschliessen kann, sie entschloss aber umzukehren und die Normalroute zu wählen, was für sie wohl der beste Entscheid war. Die Beschreibung der Kammroute empfand ich wiederum als etwas übertrieben. Klar, es sind einige Kraxelstellen vorhanden, welche aber allesamt mit zahlreichen Metallbügeln bestens abgesichert sind. Nichts was in den früheren Etappen der GTA nicht auch schon vorgekommen wäre. Jedenfalls genau mein Ding. Kammroute. Wie ihr seht, ist die nur halb so wild. Auf dem Colle della Lace machte ich es mir, einmal mehr auf meiner Flexmat gemütlich und genoss die Sonne. Einige Zeit später trafen die beiden anderen ein und wir warteten noch eine Weile auf die andere Wanderin, welche zuvor an der Kammroute umgekehrt war. Wir sorgten uns etwas um sie, da sie dasselbe Tagesziel wie wir hatten, sie aber noch nicht hier war. Wie wir am Abend erfuhren ging sie zum Rif. Coda zurück und hat sich beim Agriturismo abgemeldet. Da es mittlerweile gegen 17 Uhr war und wir im Agriturismo erwartet wurden, beschlossen wir weiterzulaufen. Der weitere Weg war recht unspektakulär und musste leider teilweise einer Alpstrasse weichen. Wir erreichten das schön gelegene Agriturismo und gönnten uns einen Aperitivo. Ich nutzte noch die Gelegenheit um mal wieder mit meiner Partnerin zu telefonieren. Ich war echt glücklich hier auf dem Weg, vermisste sie aber sehr. Als Schweizer geniesse ich noch die horrenden Roaminggebühren und bin daher um jedes WIFI dankbar. Das anschliessende Abendessen war ein Höhepunkt der seinesgleichen sucht. Ein Gang besser als der letzte. Das Agriturismo Belvedere war definitiv der kulinarische Höhepunkt auf der GTA und eine klare Empfehlung. Auch die Zimmer waren sehr schön und sauber. Wir quatschen noch lange und genossen den herrlichen Abend draussen bei Vino Rosso und Grappa. Morgen sollten sich unsere Wege endgültig trennen. 15. Tag - 24.8.2020 oder von langen Auf- und Abstiegen Agriturismo Belvedere - Alpe Chiaromonte 19.9 Kilometer, 1885 Höhenmeter, 10 Stunden 10 Minuten Meine beiden Begleiterinnen wollten früh los um ihren Bus zu erwischen. Ich konnte sie aber von einer etwas realistischeren Abstiegszeit überzeugen, hätte andernfalls noch etwas länger geschlafen. Nach einem kurzen und leckeren Frühstück machten wir uns auf den Weg. Mir graute es, mag ich solch lange Abstiege (ca. 1200 Höhenmeter) absolut nicht. Die schöne und überraschend gut erhaltene (und steile) Mulattiera machte das ganze aber etwas erträglicher. Der Sohn der Wirtin, welcher uns gestern nett bewirtete, erzählte noch, dass er die Strecke jeweils mit seinem Muli macht. War ein lustiger Typ. Mehr als früh genug erreichten wir das Dörfchen Quincinetto und gönnten uns noch einen Caffeelatte. Bald wars aber so weit und es galt Abschied zu nehmen. Einerseits schmerzte es mich sehr, haben wir nun doch einige schöne Tage zusammen verbracht und uns kennengelernt. Aber es sollte ja nicht der letzte Abschied auf dieser Tour sein. Andererseits freute ich mich auch darauf nun wieder unabhängig zu sein und mein Ding zu machen. Nicht das ich dies zuvor nicht hätte tun können, aber der eine oder andere versteht vielleicht was ich meine. Dorfkern von Quincinetto Ich hatte keinen wirklichen Plan wie weit es heute gehen sollte. Im lokalen Dorfladen füllte ich meinen Proviant um etwas Früchte und Eisteepulver auf. Schon am Dorfbrunnen erkannte ich, dass der Eistee wohl lange auf einen Käufer gewartet hat. Egal ist immer noch trinkbar! Ich bin sonst ein absoluter Wassertrinker und konsumiere praktisch nie Süssgetränke, aber ich brauchte mal eine Abwechslung vom Wassergeschmack. Abschied von Quincinetto Mittlerweile war es bald Mittag und die Sonne meinte es gut. Nach einer kurzen letzten Nachricht an meine Partnerin machte ich mich an den Aufstieg. Es war heiss, ich schwitzte, aber ich kam erstaunlich schnell voran. Im ausgestorbenen Weiler Santa Maria legte ich eine späte Mittagspause ein. Weiter gings in Richtung Agriturismo le Capanne, welches ich rechts liegen liess. Wow, zwei Etappen an einem Tag Kirche von Santa Maria. Wie praktisch alle Kirchen war auch diese verschlossen. Ich traf bisher genau einen anderen Wanderer. Ich genoss die Natur und die Ruhe. Einfach laufen, geniessen und meine Gedanken schweifen lassen. Wenn ich so daran zurückdenke kommen mir die Tränen, so schön war das. Ich lief gemütlich weiter und überlegte mein Nachtlager irgendwo aufzubauen. Da es mir dann aber doch zu früh war, lümmelte ich etwas rum und lief gemütlich weiter. Unterhalb der Alpe Valbona rannten mir urplötzlich eine Horde Hütehunde entgegen, umzingelten und verbellten mich. Mir war alles andere als wohl, denn die Vieher reagierten auch nicht auf die Zurufe des Älplers. Ich war recht sauer, unterhielt mich aber noch lange mit dem Hirten. Einmal mehr war ich froh um meine paar Sätze Italienisch. Er erzählte allerlei von seinen trenti cavalli (30 Pferden) und der Gegend. Zwei der 30 Pferde auf der Alpe Valbona und ein Mulo oder Muli Nach einem längeren Gespräch kam plötzlich G., ein Italiener hinzu. Sein Plan war im Riff. Chiaromonte zu übernachten, welches gemäss seinem Rother von 2012 noch offen ist. Seine Enttäuschung war gross, als ich ihm sagte, dass dieses nun geschlossen ist. Wir liefen, jeder in seinem Tempo weiter und G. schaute beim Riff. nach ob dieses wirklich geschlossen ist (war es). Blick zum Colle di Pian Spergiurati. Trotzdem es plötzlich zuzog und merklich kühler wurde, blieb es aber trocken. Auf dem Colle di Pian Spergiurati Colle di Pian Spergiurati Weiter gings zur Alpe Chiaromonte, wo wir ein einigermassen ebenes Plätzchen zum Übernachten fanden. Anstandshalber fragten wir in der Alp nach. A. der Mitarbeiter von Giorgio (er ist im Rother mit Foto abgebildet) bot uns an in der Hütte zu übernachten. Weiter bot er uns einen Kaffee an, welchen wir gerne annahmen. Wir genossen einen schönen Abend bei interessanten Gesprächen, wobei ich längst nicht alles verstand, da die drei Italiener einfach zu schnell sprachen. Unglaublich wieviel Arbeit die beiden unter einfachsten Umständen verrichten um einen Laib Käse am Tag zu produzieren. Meinen Respekt für diese Arbeit, erst recht wenn man das hohe Alter von Giorgio berücksichtigt. PS: Ich musste die Qualität der Fotos etwas reduzieren, da es ansonsten mit den 10 MB nicht gereicht hätte.1 Punkt
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Leichtes "Inner" für Halbpyramidentarps
sknie reagierte auf ChristianS für Thema
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Leichtes "Inner" für Halbpyramidentarps
wilbo reagierte auf ChristianS für Thema
Ich kann heute Abend mal einen bemaßten Screenshot meiner Planung in Sketchup hochladen, der mir als Planungsgrundlage gedient hat.1 Punkt -
Sammlung: 'Wilde' Trails
Krokodilalli reagierte auf Jever für Thema
Nur Schweiz, dafür schon etwas wilder1 Punkt -
Hallo Doman, was für ein cooles Projekt! Ich habe mich nie an einen Trocki rangetraut, würde jetzt aber gerne für mein neues Packraft (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10037-packraft-mark-iv/?tab=comments#comment-157967) einen Anlauf starten und habe jede Menge Fragen.. zum Reißverschluss: Wie schätzt du die Robustheit des Reißverschluss ein? Der TIZIP war ja doch deutlich schwerer. Ist er auch robuster? Würdest du heute eher den 10er Aquaseal empfehlen? 500hPa entsprechen ja nur 500mm Wassersäule. Die sind doch im unteren Teil des Reißverschlusses doch eigentlich schon überschritten? Ist das nur Theorie oder ist deiner Meinung nach der Reißverschluss tatsächlich am Limit? zur Halsmanschette: Habe ich es richtig verstanden, dass die Halsmanschette geteilt ist und mit dem Reißverschluss geschlossen wird? Gibt es zwischen Reißverschluss und Haut noch eine Schicht Neopren? Drück der Reißverschluss auf den Kehlkopf oder trägt der gar nicht so auf? Wird der Reißverschluss noch irgendwie abgedeckt, z.B. mit einem Klett? Könntest du bitte noch ein paar Detailaufnahmen ins Forum stellen, ich kann mir den Halsabschluss nicht richtig vorstellen. Hast du eine gute Quelle für Neopren? Ich finde 1,5mm Neopren nur beidseitig kaschiert. zum Konzept: Ich habe dein YouTube Video des ersten Trockenanzugs gesehen. Ich finde das Konzept mit dem Reißverschluss zwischen den Beinen eigentlich genial. Auch wenn das Anziehen etwas umständlich ist. Als Double Use müsste sich der Trockenanzug auch als Regenjacke tragen lassen. Man müsste nur die Beine dann um den Bauch knoten. Hast du das mal ausprobiert? Weißt du noch wie lang der Reißverschluss war? Was hältst du von dem Konzept, bei dem ein Reißverschluss quer von einer Schulter zu anderen geht? Anfibio verwendet ja dieses Konzept. zu den Füßlingen: Könntest du das einteilige Schnittmuster bitte mal im Prinzip zeigen. Ich kann mir das Konzept nicht vorstellen. Könnte man aus deiner Sicht auch kaufbare Neoprensocken als Füßlinge verwenden? Die wären vermutlich auch robuster und man könnte dann evtl. sogar damit mal ein Stück wandern. Wie hast du die Nähte abgedichtet: Von außen oder von innen oder von beiden Seiten? Wie hast du die Nähte gestaltet: Kappnähte, oder einfache Nähte evtl. mit abgesteppter Nahtzugabe? Kappnähte dürften aus meiner Sicht besonders bei den Ärmeln schwierig sein. Wieviel Meter Stoff und Neopren benötigt man ungefähr? Sorry, das sind ganz schön viele Fragen geworden...1 Punkt
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Vorstellungsthread
DerTransporter reagierte auf Inger och hennes 25 katter für Thema
Hi. Ich bin Inger, 36, wohne in München (wer gern Tages- und Wochenendausflüge in die Berge bzw. das Umland hier macht und einen Mitstreiter sucht, kann sich gern bei mir melden). Bin zum Thema UL gekommen durch chronische Erkrankung, heißt seit 2 Jahren nicht mehr laufen können, bzw. nicht weit laufen. War zwischendurch an dem Punkt, dass ich das Haus gar nicht mehr verlassen habe. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich eines Tages die Kraft gefunden, eine Waldwanderung zu machen, und gemerkt, dass die Schmerzen im Wald signifikant weniger schlimm sind. So hab ich angefangen, wieder zu laufen bzw. durch den Wald zu humpeln erstmal. Mittlerweile, paar Monate später, bin ich an dem Punkt, dass ich auf eine größere Wanderung trainieren möchte (meine Motivation, gesund zu werden, soweit möglich), will mich aber nicht überlasten. → Daher nur so wenig Gewicht wie möglich. Ich möchte gut informiert sein, Anfängerfehler vermeiden und Zeit + Ärger sparen. Ich hab einiges an Rad- (Downhill, nein, ich hasse keine Wanderer), und Bergerfahrung aus früheren Jahren und war auch schon viel Zelten, jedoch nie UL und auch kein richtiges Backpacking, würde ich sagen (mehr so mal 7-10h/Tag-Berg rauf+Berg runter, oder mit Auto von einer Tageswanderung zur nächsten, und halt so der übliche Zelturlaub). Ich hab eine 3-köpfige Familie, welche, weil Kleinkind vorhanden, überallhin mitkommt. Demensprechend schwer fällt es mir manchmal, eine Auswahl für das "richtige" Equipment zu treffen, da es eben nicht nur mich betrifft (das wäre einfach). Ich erhoffe mir von dem Forum Hilfe und Inspiration sowie Erfahrungsaustausch. Ah ja, und ich gehöre auch zu den MYOG-Freaks und schaue auch gern solche Videos oder lese die Blogs. Merino-Unterwäsche, Oberbekleidung, Wet/Drybags, Rucksack hoffentlich als nächstes... wird alles selbst gemacht oder wenigstens gemoddet/verkleinert. Hat sich bisher immer als billiger und besser rausgestellt und macht auch mehr Spaß Viele Grüße und bis später.1 Punkt -
Ist doch alles kein Problem. Wenn ich als Anfänger aus Versehen nun auf einen Billiggegenstand herein falle, dann ist da zwar etwas Lehrgeld weg, aber eben nur wenig Lehrgeld. Ich wette, jemand der sich von Hilleberg ein Tunnelzelt kauft, weil er es nicht besser weiss, und hinterher etwas im Keller ungenutzt herum liegen hat, was 1000 Euro oder mehr gekostet hat, der regt sich umso mehr auf. Als Anfänger mit Billigausrüstung losziehen ist imo auch völlig ungefährlich (Stichwort "darf nicht ausfallen"). Passiert doch nichts, wenn man im schwarzwald auf der platten Billigisomatte aufwacht oder abends einem die Schultern weh tun, weil der Rucksack den Namen nicht wert ist. Dann geht man notfalls eben am Tag darauf heim, zahlt das Lehrgeld und weiss es danach besser. Und mit Erfahrung weiss ich, worauf ich mich einlasse. Bei nem Tagesrucksack, der kein Gewicht abbekommt, ist mir Tragekomfort etc. völlig schnuppe. Den Tourenrucksack, den ich bis zum Anschlag voll lade und mit dem ich tagelang durch die Alpen ziehe, der ist vom Fachhandel vor Ort und nur nach ausgiebigem Probetragen erworben worden. Der kostet dann halt auch etwas mehr. Zur eigentlichen Frage des TO: Ich würde mir überlegen, ob ich den rucksack noch für etwas brauchen kann, wenn er für den eigentlichen Zweck (z.B. Mehrtagestouren) nicht taugt. Käme ich dann zum Schluss: "nö, der liegt nur rum", dann würde ich noch einmal genauer überlegen, was ich den wirklich besorgen will, weil Müll ist Müll. Dann würde ich noch in die Überlegung einfliessen lassen, wie oft ich gehe und wie oft der Gegenstand genutzt wird, und wenn ich dann zum Schluss käme: "häufig", dann wäre für mich der Weg ins Fachgeschäft angesagt, wo ich das Ding testen kann. Als Anfänger für die ersten Experimente, mal raus zu gehen und zu lernen, auf welche Details es mir persönlich ankommt: Feuer frei, das Ding wäre gekauft.1 Punkt
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Bei der Pro Version hat man auf dem Handy auch gute Topokarten. Was ich an Outdooractiv seit vielen Jahren mag, ist, dass man Karten von der Route ausdrucken kann. Geht man in Teilplanungen bis ca. 50km, hat man diese im Massstab 1:25000. Allerdings nur in OSM Qualität. Mir und meiner Liebsten reicht das vollkommen aus. Das habe cih leider bei keinem anderen Anbieter bisher gefunden. Gruss Konrad1 Punkt
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Soweit ich das in meiner kurzen Testung beurteilen konnte, beruhen die Wanderwege bei Outdooractive Pro zum Großteil auch auf denen, die bei OpenStreetMap hinterlegt sind (Bsp: der E9A in Norddeutschland, der auf OSM in Teilen fehlt, fehlt in denselben Teilen auf Outdooractive). D.h. bei den üblichen Verdächtigen, die auf diese Datengrundlage (i.d.R. kostenlos) aufbauen, bekommt man dieselbe Information1 Punkt
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Falls bei jemandem Basecamp auch nicht läuft: Zum Zusammenschneiden und Bearbeiten kann ich auch RouteConverter und Viking empfehlen.1 Punkt
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Vergangenes Wochenende war es mal wieder Zeit für eine Übernachtung draussen. Die Wetterprognose versprach kaltes Wetter und so gönnte ich der Packliste noch ein Extra an Isolation. Um Frust vorzubeugen sparte ich mir das exakte Gewicht und liess es bei der Kofferwaage bleiben Losgezogen bin ich schlussendlich mit einem 9 kg schweren Rucksack in Rheineck. Das Ziel war die Kulturspur Appenzellerland von Schweiz Mobil. Der Vorteil an diesen Routen ist die vorhandene Signalisation und so kann man einfach dem Nümmerchen folgen. Eine tolle Sache! Anbei einige Impressionen von unterwegs. Vor der Nacht hatte ich echt etwas schiss, da -8° C angekündigt waren. Schlussendlich wars halb so schlimm und ich hatte mit meinem Schlafsack von Highlight (Komfort 0° bis -5° C, so genau weiss ich das nicht mehr) und meinem 3 Jahreszeiten Quilt von Cumulus (für drüber) mehr als ausreichend warm. Unten gönnte ich mir die Flexmat+ und die XLite (mein Winterstandard) was ebenfalls mehr als ausreichend war. Ich schlief jedenfalls wie ein Murmeltier und bin um ein cooles Erlebnis reicher. Genug gequatscht, seht selbst... Im Aufstieg zum Kaienspitz Abendessen an der Wärme. Die letzte Stunde laufen im Dunkeln war mal wieder ein guter Einsatz für meine Penta. Mieser Service von Lupine, aber die Lampe ist echt toll und begeistert mich! Schöner Übernachtungsplatz? Keineswegs. Dafür trocken, schneefrei und windgeschützt. Und ich sparte mir den Aufbau des Tarps in der Dunkelheit. Zieleinlauf. Kurz vor Degersheim.1 Punkt
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Impressionen von Touren
Kay reagierte auf skullmonkey für Thema
War heute nachmittag kurz im verschneiten Wald nen Tee trinken. Schön war es! Und da der Schnee noch mindestens diese Woche bleibt (und mehr wird), werde ich das sicher noch mal wiederholen.1 Punkt -
Hallo ihr Lieben, jetzt will ich mich auch einmal vorstellen. Mein Name ist Tine, ich bin eine echte Badnerin und schon einige Monate hier stille Mitleserin und habe in dieser Zeit schon sehr sehr viel gelernt von euch. Vielen vielen Dank dafür Tja, letzten Sommer habe ich mit meinem Partner und unserem Hund die ersten Versuche in Richtung Weitwanderwege und Ultraleicht gemacht. Unterwegs waren wir zunächst probeweise ein paar Tage auf dem Westweg und im September sind wir dann den Pfälzer Waldpfad gelaufen. Anfang Juni wollen wir dann den Westerwaldsteig in Angriff nehmen, aber zunächst muss Corona mal Ruhe geben.... Viele Grüße Tine1 Punkt
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Hallo alle zusammen Nachdem ich mich letztens hier angemeldet habe, möchte ich mich auch mal kurz vorstellen: Ich bin Mitte Zwanzig, Studentin und arbeite nebenher in der IT. Um die viele Zeit am Schreibtisch und vor dem Computer auszugleichen, habe ich vor ein paar Jahren das Wandern für mich entdeckt. Die erste Tour ging dann während meines Auslandsjahrs mit ein paar Freunden in die japanische Bergwelt. Danach kamen dann Touren im Sauerland und an der Mosel zu zweit. Für dieses Jahr (hoffen wir es zumindest mal...) ist dann die erste Trekkingtour in Schweden geplant, auf die ich mich riesig freue Dazu habe ich hier schon viel gelesen und werde auch noch einiges an Fragen loswerden ^^ Liebe Grüße, Kali1 Punkt
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Sub 1.000 g shelter „pure cotton“, 99,9 % plastikfrei. Diesen einfachen Entwurf hatte ich schon lange auf dem Zettel, aber immer kam der Produktion etwas dazwischen. Letzte Woche wurde der erste Prototyp fertiggestellt und am Wochenende gleich mit Hobo getestet. Natürlich wird das Rad nicht neu erfunden, es ist „nur“ ein simples Rechteck Tarp. Cotton Tarp, 965 g Seitenansicht: Kopfseite: Fußseite: Rückseite: Bei den Maßen hat auch ein 2 Meter Mensch endlich ausreichend Liegelänge. An der Kopfseite könnte man zum Schutz ein Dreieck fast bis zum Boden herunterziehen. Die komplette Rückseite kann bodenbündig geschlossen werden, sodass man eine Seite gegen den Wind stellen kann. Das Material der Plane, die Gurtbänder und der Abspannschnüre besteht aus 100 % Cotton. Das Nähgarn ist Baumwoll-ummantelt mit Polyester-Kern. (Da sind die 0,01 % Kunststoff versteckt) Für meinen Proto habe ich die Schnüre noch selbst gewachst. In Produktion wird das so wohl nicht mehr möglich sein. Die Schnüre sind einzelne Kombi-Elemente in 75 cm Länge. Jeweils an einer Seite mit einem Holz-Knebel und einer Schlaufe ausgestattet, kann man sie beliebig verlängern. Je Nachdem wie „sichtbar“ ich die Abspannungen haben möchte, wird entweder ein helles oder dunkles Element verwendet. Möchte man eine Schnur straff spannen, kann dies mit einem „Truckers-Hitch“ improvisiert werden. Ich bin allerdings noch am Überlegen, ob ich hierfür serienmäßig einen extra Ring mit einknoten sollte. An den Ecken wird extra starkes Baumwoll-Material verarbeitet. Die Schlaufe überträgt die Zugkräfte direkt auf den Saum. Darein kann dann wahlweise ein Knebel mit Schnur oder eine simple Knebel-Schlaufe eingesetzt werden. Bei der regelmäßigen Verwendung von Hobos am shelter, könnte man das Abspann-Element an der Spitze auch durch eines aus Keflar ersetzen. Bisher wurde die Baumwollschnur zwar nicht annähernd warm genug um beunruhigt zu sein. Als Halbpyramide aufgebaut, wird es mit meinen 1-85 in der Liegelänge schon sehr knapp. Mit Schlafsack streift man sich am Fußende bestimmt etwas Kondenswasser ab. Daraufhin habe ich dem Tarp noch zwei "Lifter" spendiert und jetzt geht es gerade mal so ... Optimal ist anders! Aber es gibt ja auch noch das Trapezo-mid. Mit den Schnüren und Knebeln liege ich gewichtsmäßig knapp über 1 kg. VG. -wilbo-1 Punkt
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Permethrin lähmt und tötet bei Kontakt sämtliche Insekten und Spinnentiere. Wenn es in Gewässer gelangt, lähmt und tötet es dort alle Fische und Krustentiere. https://de.wikipedia.org/wiki/Permethrin. Ein einzelner Wander mit Permethrin auf den Schuhen ist bestimmt kein Problem. Zigtausende Permethrinhiker auf allen Pfaden der Welt, hinterlassen möglicherweise eine Spur des Todes1 Punkt