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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.01.2021 in allen Bereichen

  1. Das ist natürlich richtig. Der Einwand war weniger argumentativ als vielmehr emotional. Neben dem Verlust der Altstädte war die krasse Umweltzerstörung in der Endphase der DDR das, was mich und meine Freunde am meisten belastet hat. In den DDR-Medien wurde das Thema komplett totgeschwiegen und Umweltaktivisten brutal verfolgt. Im Vergleich zu damals hat sich wirklich vieles zum Besseren geändert. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass heute alles gut ist. Es ist halt ein täglicher Kampf, sich der Umweltzerstörung sowohl im Kleinen als auch im Großen entgegen zu stellen. Das erreicht man mit Sicherheit nicht, wenn man Naturliebhabern verbietet, sich Shelter aus Altholz zu bauen. Alle, die sich gern in der Natur aufhalten sind die besten Verbündeten beim Schutz der Natur.
    5 Punkte
  2. Was denn zum Beispiel? Jetzt hab ich Angst, weil ich auch Politik als Nebenfach im Studium hatte.
    5 Punkte
  3. Den Artikel kann man gut in zwei Sichtbereiche einteilen: den politischen Teil (s.Herausgeber) und den ethischen Teil. Die Kapitalismuskritik (die ich zum Teil sogar nachvollziehen kann) ist natürlich Parteiprogramm und stark einseitig.Da kann man sicher seine eigene Meinung haben. Bei dem ethischen Teil gehe ich z.T. auch mit. VIELES , was wir im Outdoorbereich machen, hat etwas mit Selbstoptimierung/-verwirklichung an der Grenze zum Egoismus zu tun. Wir sehen uns immer in der Rolle der "Guten", weil wir natürlich nicht die Natur schädigen (wollen).Wenn etwas nicht gerne gesehen oder gar verboten ist, setzen wir uns darüber hinweg und tricksen herum, um uns doch noch unsere kleine Flucht zu ermöglichen. Da ist ein riesiger Anteil Selbstbeschiss dabei.Auch wird dann gerne mit dem Finger auf die "Anderen" gezeigt, z.B. MTBler oder Bushcrafter, auch wenn es genug Überlappungen gibt. @noodles: Daß Umweltzerstörung primär ein kommunistisch/sozialistisches Problem sein soll ,ist jetzt aber ein Scherz,oder?
    5 Punkte
  4. Der Artikel polarisiert und provoziert natürlich, aber das ist in meinen Augen ok, wenn er beim Leser dadurch die ein oder andere Selbstreflexion anstößt. Man muss nicht jedem Argument zustimmen, aber gerade seine Kritik bzgl. des Konsumverhaltens kann ich sehr gut auf mich beziehen und mir auch vorwerfen ("Für alles, was man braucht oder zu brauchen glaubt, gibt es unzählige Produkte, vom Billigteil aus China bis zur Hightech-Variante für ordentlich Schotter"). Wenn ich so darüber nachdenke, dann ist die Provokation des Autors nicht nur ok, sie ist sogar notwendig. Der Leser wird so (und nur so!) gezwungen darauf zu reagieren. Das kann er einerseits machen, indem er z.B. das Medium kritisiert, das den Artikel publiziert ("Sozialismus!!!") oder den Autor persönlich angreift ("der ist Politikwissenschaftler, was weiß er schon"). Man kann aber auch reagieren, indem man sich mit der Kritik inhaltlich beschäftigt und zu dem Ergebnis kommt, ob und was man davon teilt oder nicht teilt.
    4 Punkte
  5. Puh, was für eine grobe Verallgemeinerung! Herr Hentschel sollte bei seinem Fachbereich "Politik" bleiben. VG. -wilbo-
    4 Punkte
  6. Outdoor Maniak

    Kleine Winter Tour

    Wollte mal kurz über den „Turnen“ (2100 m) stapfen, doch der Schnee war dann doch zu tief.... mit Schneeschuhen wäre sicherlich gegangen aber ich hab keine. Deshalb bin ich nur bis „Feldmöser“auf ca. 1500 m gegangen und hab dort meinen Nachtlager aufgeschlagen. Ne tolle Feuergrube, hab ich in den Schnee rein getreten und auch das kleine Tarp steht gut. Eine Schaufel brauch ich nicht! Die ganze Nacht über hat es geschneit und leicht gewindet. Tip top unter meinem kleinen Tarp! Ein paar Schneeflocken habe ich schon abbekommen, aber weiter nicht tragisch, sondern ein Erlebnis! Mein (leider schwerer) Schlafsack gab mir schön warm bis kurz vorm aufstehen, dann wurde es ein wenig frisch. Kein Wunder, denn die Temperatur sank auf etwa -8° oder mehr. Am vorherigen Tag hatte es etwa 4°, darum trug ich bloss normale Wanderschuhe +2 Merino Wollsocken und VBLs, aber die Isolation der Schuhe war für die grosse Kälte nicht ausreichend und deshalb hatte ich am Morgen sehr schnell ziemlich kalte Füsse. Zur Not musste ich die Schuhe ausziehen und ein Fuss nach dem anderen am Lagerfeuer wärmen, was sehr gut tat! Zum Glück waren meine Hände schön warm. Ich trug zwei dicke Wollen Fäustlinge, so wie von Grossmutter gehäkelt . Fast vergessen.... alle Bäche waren unterm Schnee verschwunden, darum musste ich Schnee schmelzen. Das war schon o. k. dauerte aber natürlich länger als sonst! Für einen Teil des Equipments war ich besonders dankbar. 2 simple Äste mit einer Gabelung am Ende (180 gr.) Die konnte ich links und rechts vom Feuer in den Schnee stecken, einen gefundenen Ast darüber legen und mein Titantöpfchen dranhängen. Auf diese Weise konnte ich in aller Ruhe kochen, während das Feuer munter weiter loderte und musste auch nicht eine halbe Stunde lang auf die Glut warten. Damit das Feuer nicht im Schnee untergeht, wie die Titanic im Meer, habe ich glücklicherweise gerade als ich auf der Alp ankam, einen 3 m langen, armdicken Ast gefunden. Diesen habe ich mit meinem Messer in sechs Teile zerlegt und als sehr verlässliche Unterlage fürs Feuer benutzt. Hammer!!! Hat supi funktioniert . Am Morgen war dann ein 50 cm breites und 30 cm tiefes Loch im Schnee, welches sich die Glut in der Nacht gegraben hatte, aber auch das machte nichts. Denn etwa ein Drittel des dicken Astes, war noch immer übrig und so konnte ich darauf gemütlich meinen guten schwarzen Kaffee kochen (kein Instant Scheiss) und meine Hände immer wieder wärmen, bis ich das Tarp etc. im Rucksack verstaut hatte. Das Wetter am Morgen war viel besser als vorher gesagt. Ich staunte doch recht ungläubig über den kristallklaren bezaubernden kalten wolkenfreien blauen Winterhimmel. WoW! Und ich bin hier auf der Alp und weit und breit niemand anderes! Da ich nicht über den schönen Berg gehen konnte, habe ich einen kleinen Abstecher zum Ägerisee gemacht. Das Wetter und das Licht, gaben der winterlichen Idylle den letzten Schliff und die Spiegelung der Stockhorn Kette war fast noch schöner, als das Panorama in echt 23./ 24. Januar Outdoor Maniak Zum Video geht‘s hier: https://www.outdoor-beratung.ch/videos/ (zu unterst )
    3 Punkte
  7. Ist doch ein Diskussionsforum... Und ein guter Aufhänger für ne Diskussion!
    3 Punkte
  8. Ich sitze hier gerade an meinem (eigenen) Rechner-Arbeitsplatz, zwei Bildschirme, mit tablet und bluetooth Tastatur. Höchstwahrscheinlich wurde für die Produktion all dieser Dinge mehr "Natur" zerstört, als ich beim "bushcraften" jemals hätte anrichten können. VG. -wilbo-
    3 Punkte
  9. "Freizeit-Naturmenschen" fast schon als Beleidigung zu verwenden, ist ein bisschen in sich selbst ironisch irgendwie... Mal zu schweigen von der Generalisierung der Aussage. Ein paar Gedanken dazu: Ja, ich finde, Menschen müssen nicht überall hin. Ein Grund für mich, warum ich trotz Zugang zu Bergen nie Skifahren gelernt habe, und bei Langlauf bleibe. Ich will nicht Teil dieser Berg-Abholzungs-für-Menschen-Zugänglichmachungsindustrie sein, mit keinem Cent. Gibt genug Wege. Mag sein, dass ein paar weniger Sportler dem Berg nicht schaden, aber es sind einfach nicht ein paar wenige. Es sind viele, und viele Rücksichtslose. Dann wäre da noch, was ich v.a. dieses Jahr und in den Jahren davor in Frankreich und Schweden gesehen habe. In Schweden sind jetzt auch sämtliche Städter wieder auf den friluftsliv-Trip gekommen und trampeln alles platt. Einheimlische jammern, vor den naturums liegt Müll rum, im Wald auch. In Frankreich hab ich viele Landschaften in der Bretagne durch dumme Menschen stark beeinträchtigt gesehen, weil Leute einfach durch Dünen trampeln (Dünen! Wie kann man nur?!), Eier von gefährdeten Vögeln zertreten und ihren Müll dort lassen. Man denkt immer, es ist common sense... Also ich denk mir zumindest: Ich laufe doch nicht durch die Düne, wenn da ein weg ist. Ich trampel doch nicht durch das Moos und den Sumpf, wenn ein Steg da ist... hä? Die Behörden hatten es mittlerweile dann wieder unter Kontrolle aber 2020 war ich nicht in FR und ich fürchte, dass da 5 Jahre Arbeit und nötige Verbote wieder rückgängig gemacht wurden... In Schweden geht es im Vlg. zu Deutschland, wie ich finde, recht zivilisiert zu, weil die Leute dran gewöhnt sind, solche Sachen wie Premium-Wald-Toiletten für alle überall zu haben und in Ordnung zu halten. Und ähnlich ist es mit dem Müll und dem Wald... Trotzdem seh ich immer wieder Touristen, die sich so krass daneben benehmen. Ich finde es nicht schlimm, wenn sich mal jemand irgendwo eine Laubhütte bastelt. Aber grundsätzlich finde ich, sollte Wandern im Wald und Naturverbundenheit eine gewisse Ethik mitbringen, v.a. wenn man sich damit inhaltich auseinandersetzt. "Leave no trace" ist eben schon ein Ding, und es macht für die Natur einen Unterschied, ob irgendwelche Steine umgedreht werden oder nicht. Und manche Steine (metaphorisch betrachtet) sollte man auch komplett in Ruhe lassen. Ich denke, es gibt naturverbundene, rücksichtsvolle Leute, auch unter den Survival-Spezln. Ich würde aber sagen, dass die meisten Menschen (gerade beim Einstieg in ein neues Hobby), wie eigentlich überall, nicht viel drüber nachdenken, was sie in der Natur machen und hinterlassen. Dennoch: Zu behaupten, alle wären so drauf, ist auch Quatsch. Und ich meine, man regt sich hier über die Bushcrafter auf, weil sie minimal mehr medienpräsent sind als andere Leute... Sonst könnte man genauso gut über wandernde Rentner oder Pilzsammler hetzen, oder die unbeliebten CCler... the list goes on.
    3 Punkte
  10. Ich habe das ähnlich gemacht wie astarte: Ich habe mir im Internet ganz viele kommerziell erhältliche und selbstgebaute Holster angesehen und darauf geachtet, wie bestimmte Sachen gelöst werden. Damals, als ich den Holster genäht habe (2016), gab es aber noch deutlich weniger Hersteller von Bikepacking-Ausrüstung. Jedoch habe ich statt Moosgummi eine Platte namens "Polyethylen (PE-HD), 1mm Dicke, Plattenware, 248x330mm" verwendet (Gab es bei Extremtextil). Eine Besonderheit meiner Tasche ist die Abspannung nach unten. Sie wird mit dem gelben Strick an der Bohrung der Gabel für die Schutzblechbefestigung abgespannt. Als Distanzstücke zum Lenker verwende ich 2 übereinandergelegte Evazote-Stücke aus einer alten 9mm-Isomatte. Eine Schwierigkeit war, Gurtbänder und Schnallen zu finden, die nicht durchrutschen. Da musste habe ich 2 Versuche gebraucht. Gerade verwende ich ein dickes, sehr steifes Gurtband. Das ist ganz ekelig in der Einstellung, weil man es nicht auf Zug in der Steckschnalle festziehen kann. Man muss es wirklich durchfädeln und so lange rumprobieren, bis der Packsack fest sitzt. Dann bleibt das aber auch den ganzen Tag fest - selbst wenn man holprige Trails fährt.
    2 Punkte
  11. Zum Trekkertent kann ich nichts sagen. Ein Triplex hab ich gebraucht gekauft und ein weiteres direkt bei Zpacks erworben. Zollgenerve gab es gar keins. Kam mit FedEx und ein paar Tage später trudelte eine Rechnung mit den Zollgebühren ein. Damit bin ich für unsere meist 5, manchmal 6 Leute super zufrieden. Für 2 Leute ein Palast ( zumindest wenn die Leute noch gelenkig genug sind, sich im Sitzen umzuzuiehen, was aber meist der Fall ist, wenn man Kinder mitnimmt:-)). 2 Erwachsene (keine Heringe) + Kind völlig entspannt. 3 Erwachsene passen rein, sollten sich aber sehr mögen und halbwegs ruhige Schläfer sein. Durch die lange Liegefläche passen bei uns (max. 1.80m) Ausrüstung und Schuhe auch noch rein. Ansonsten: nach mittlerweile mehr als 150 Nächten zwischen 0 und 3000 m N.N. (und manchmal einfach nur auf der Wiese hinterm Haus, weils so schön ist) musste ich allen Warnungen zum Trotz noch nichts reparieren. Steht in ein paar Minuten bei jedem Wetter, ohne dass es beim Aufbau reinregnet. Nachteile: -Kondens bei feuchter Umgebung -kann man aber damit umgehen lernen - bei Regen mit starkem Wind muss man tiefer aufbauen, sonst regnet es rein, was zu Verlust an Innenhöhe führt (reicht aber noch zum Sitzen) - bei Schneefall muss man gut abspannen (mehr Zeltnägel als die 6 für die Minimalabspannung nötig), sonst rutscht der Schnee nicht ab. -Preis, den ich mir durch die Ersparnis von Preisen für feste Unterkünfte schönrede -gegenüber Silnylonzelten größeres Packmaß. - bei Sturm lauter als Silnylon Was die immer lauter werdenden Stimmen wegen des Mikroplastikproblems angeht: Ist für mich eine Abwägungsfrage. Wäre mit Silnylon auch nicht besser. Das Zelt ist in der Zeit noch nicht ein Gramm leichter geworden, aber Schuhsohlen hab ich mehrere abgelaufen. Da würde ich eher nach abriebfesten Sohlen suchen als auf ein Baumwollzelt (was die einzig plastikfreie Alternative wäre, aber ohnehin nicht in der Auswahl ist) zu setzen.
    2 Punkte
  12. Ich kann dem Artikel schlecht wiedersprechen und ich finde ihn nichtmal sonderlich überspitzt. Es gibt nicht umsonst zahlreiche Regel in Deutschland, wie man sich im Wald zu verhalten hat. Kein Feuer, kein Campen, sammeln nur für den Eigenbedarf, auf den Wegen bleiben, ... Ich sehe dieses Gebaue bzw. das Verändern der Umgebung durch Menschem im Wald ("Bushcrafting") sehr kritisch. Wozu die natürliche Ordnung nachhaltig stören und Haufen aufschichten, Unterstände bauen oder Feuer unterhalten? "Leave no trace" ist mein oberster Anspruch, wenn ich unterwegs bin. Tarp aufbauen ist doch ausreichend, das niedergedrückte Gras ist in einer Woche wieder senkrecht. Und es geht hier nicht nur um den einzelnen, die 80 Mio Deutsche sind eine ganz schöne Horde. Am besten kann man die Auswirkungen an den Taschentüchern im Wald ablesen, die sich auf jedem Weg und gehäuft hinter jedem zweiten Busch finden. Oder den zahlreichen Feuerstellen auf der Wiese am Baggersee oder an Schutzhütten.
    2 Punkte
  13. Der Artikel empfinde ich als polarisierend und etwas einsichtig geschrieben, aber unrecht hat er leider nicht. Nach meiner Erfahrungen ist es aber nur ein kleiner Teil der den Schaden verursacht, aber der Schaden ist ja trotzdem da. Der Artikel ist aus 2018 und eigentlich immer noch aktuell. Ich denke am besten immer mit guten Beispiel voran gehen und wenn man sieht das welche sich daneben benehmen einfach mal freundlich ansprechen und zeigen das es auch anders geht. Meisten wird der Schaden nur durch Unwissenheit verursacht. lgTimo
    2 Punkte
  14. Ja danke, ich erinnere mich. Meine Frage war eher allgemein formuliert. Ich kenne mich mit Leave no trace aus und bin von meinem Naturell schon eher zurück haltend. Rücksichtslosigkeit, egal welche Form bringt mich auf die Palme. Mich hat da eher gestört, dass ganz viel schlechte Stimmung im Artikel gemacht und geschimpft wird, aber nichts zur Lösung dessen beigetragen wird. Danke, dass meinte ich auch mit dem Verweis auf den Lockdown im Frühjahr. Wir haben auch einen VW T4 (Reimoausbau) und beim #vanlife bekomme ich das Kotzen gelinde gesagt. Unserer hat auch keine Toilette, aber dann muss man sich halt was rein kaufen. Genügend Varianten gibt es, aber es mag für den normalo-Bürger halt unangenehm sein, sich mit seinen Ausscheidungen näher auseinander zu setzen und Verantwortung dafür zu übernehmen.
    2 Punkte
  15. Ich frage mich, ob man solche Artikel wirklich braucht. Vom Ton her geschrieben mit der Absicht, ein Thema anzusprechen, über das sich die Allgemeinheit in gerechtem Zorn aufregen kann (Es sei denn der Artikel ist satirisch gemeint, dann ist das aber an mir vorbei gegangen). Bushcrafter per se als naturzerstörende umweltverschmutzende Horde darzustellen ist natürlich viel zu einseitig. Da wird es wie überall solche und solche geben. Wenn es um verschwindende Naturflächen geht, sehe ich hier Urbanisierung sowie Land- und Forstwirtschaft als Haupt-Verursacher. Wobei der Artikel bestehende Probleme schon korrekt nennt. Deutschland bzw. Teile Europas sind einfach sehr dicht besiedelt und bebaut. Da bleibt wenig Natur-Raum für Tier und Mensch. In Kanada ist einfach Platz für das große Outdoor-Abenteuer mit eigener Blockhütte, etc.. Im Stadtwald halt nicht. Die Camping/Caravan-Branche hat da ja ähnliche Probleme. In den Katalogen immer der einsame Caravan vor Traumkulisse in den Bergen/Am Strand/Im Wald. In der Realität sind da überfüllte Stellplätze, die Dünen Portugals sind zugeschissen, weil die Van-Life-VW-Bullis alle kein Klo eingebaut haben und die Lofoten sind im Sommer so überfüllt, dass sogar auf dem Friedhof gecampt wird. Die Frage von @Backpackerinist da berechtigt: Zu dem Thema gab es schon Diskussionen hier im Forum, Stichwort Jedermannsrecht und Wild Campen (Faden finde ich gerade nicht). Die Frage, die man parallel dazu stellen sollte ist, ob hier in Deutschland/Europa überhaupt ausreichend Platz und Resourcen bestehen, so dass jeder sich draußen erholen kann. Persönlich finde ich, dass jeder das Recht auf eine Teilhabe an natürlichem Raum haben sollte. Man sollte sich aber auch der Frage stellen, wie man damit umgeht, wenn nicht genug natürlicher Raum für alle da ist. Eben weil wir eine Einwohnerdichte 233 Personen pro km² haben. Eine Antwort habe ich hier auch nicht.
    2 Punkte
  16. Puh, nicht ganz uninteressant, mir fällt nur mal wieder auf, dass sämtliche "Outdoorler" hier mal wieder über einen Kamm geschert werden. Ganz zu schweigen von den Individuen die insbesondere im ersten Lockdown negativ aufgefallen sind, da diese nicht unerheblich wg. Überfüllung und Vermüllung von Parkplätzen aufgefallen sind und sogar Wanderequipment im Wald zurück gelassen haben bzw. Wegsperrungen grob ignoriert haben. Soll sich der Mensch denn jetzt gar nicht mehr draußen erholen dürfen? Was wäre denn hier der Lösungsansatz? Der fehlt mir hier im Artikel nämlich.
    2 Punkte
  17. Bombelbob

    HMG REPACK

    Ich stimme dir in allen Punkten vollkommen zu! Das Teil ist ein absolutes Luxery Item, aber Scheiss egal, ich finde es trotzdem geil! Die UL Evolutionsstufe des Ausrüstung selber zusammennähen (die dann auch hält!) habe ich leider noch nicht erreicht, auch wenn ich voller Respekt und Faszination alle Berichte über MYOG lese. Wenn ich den ganzen Tag gelaufen bin, habe ich ehrlich gesagt kein großes verlangen mehr, mir aufwendig ein Menü zuzubereiten. Für mich muss es dann simpel sein...dabei ist mir das Repack eine große Erleichterung: warmes Wasser in die Tüte, ab in die Ecke stellen und erst Mal das Lager gemütlich herrichten. Wenn ich dann alles erledigt habe, egal ob nach 20, 30 oder 40min schnapp ich mir das Teil und das Nudelgericht ist fertig...und vor allem noch warm. Zumindest im Winter finde ich das für mich wichtig.
    2 Punkte
  18. Das Problem mit den Ärmeln habe ich naturgemäß bei allen Jacken - egal ob Membran oder nicht. Und wenn Du wirklich lange im Regen läufst, kommt bei allen Jacken oben am Kragen Wasser rein, weil man praktisch ja immer irgendwie den Reißverschluss öffnet oder die Kapuze zurechtrückt. Eine Membran degeneriert deutlich schneller " als eine Raincut und ist nach meiner Erfahrung schon nach ca. drei Wochen Dauernutzung schon nicht mehr dicht. Eine Raincut ist auch noch nach Monaten dicht - es gibt ja keine Membran und solange das Tape an den Nähten nicht abgeht, leckt die Jacke auch nicht. Da du in einer Raincut bei körperlicher Anstrengung oder hohen Außentemperaturen aber eher schwitzt, wirst Du schneller von innen nass bzw. über den Kragen, weil man zur Beseitigung des Hitzestaus den Reißverschluss öffnet, wodurch wieder Wasser reinkommt. Bei tiefen Temperaturen kann man sich ein wenig dadurch behelfen, dass man unter der Raincut noch eine leichte Windjacke trägt. Die ist zwar nicht wasserdicht, aber wasserabstoßend und hilft ein wenig. Ich werde weiterhin bei der Raincut bleiben, denn wie schon gesagt: Auf Dauer werde ich in jeder Jacke nass, sodass ich mir lieber eine billige kaufe, die ich dann einfach ersetzen kann. Ich finde die ganze Diskussion etwas zu nerdig: Egal, welche Membran, welches Modell oder welcher Schnitt - die Unterschiede sind (vom Preis mal abgesehen) minimal! Statt hier in teure Materialschlachten auszuarten, würde ich lieber an meinen Skills arbeiten. Also lieber Zeit (und Geld) darauf verwenden, wie ich bei Nässe und Kälte warm bleibe, z.B. durch entsprechende Planung des Tagesablaufs, Packordnung im Rucksack und Trockenhalten von Schlafkleidung und Quilt. So war für mich der größte Komfortsprung bei Regenwetter nicht etwa irgendeine Wunderregenjacke, sondern der Wechsel von Daune auf Synthetikquilt. Mit Daune hatte ich immer die Angst, nach einem kalten nassen Tag nachts auch noch in meinem feuchten Daunenschlafsack zu frieren. Psychologisch war das eine Katastrophe! Seit dem Wechsel auf Synthetik weiß ich, dass ich mich nachts immer erholen kann, weil mich der Synthetikquilt zu 100% sicher wärmt. Und diese Sicherheit entspannt einen auch bei noch so heftigem Regenwetter. In einen guten Synthetikquilt, Balaklava oder eine Synthetikjacke als zusätzliche Wärmeschicht für nachts zu investieren ist viel sinnvoller als in eine teure Regenjacke.
    2 Punkte
  19. Dauerhaft dicht bedeutet halt auch ein gewisses Gewicht. Besonders atmungsaktiv und dicht sind bisher auch ein Ziel Konflikt. Leichte Jacken sind auch nicht besonders standfest. Ich hatte es mit gore shakedry mal probiert. Tolles Zeug, aber die mechanische Beanspruchung lässt es schnell undicht werden. Man muß halt entscheiden, ob man jedes Jahr ne neue teure Jacke holt, um Gewicht zu sparen. Oder was gewichtigeres mit langer Haltbarkeit. Gruß
    2 Punkte
  20. Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren... Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe. Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht. Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h. Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann. Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben. Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen. So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat! So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß). Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte. Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss. Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus. Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar... Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln. Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird. Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen! Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage. Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!
    1 Punkt
  21. Ich habe einen Arbeitskollegen was zu Sacki zeigen wollen..und diesen "Artikel" ergoogelt. Von Sacki ist da ein Bild: "Youtuber Wie Kai „sacki“ Sackmann Zeigen Auf Ihren Videokanälen, Was Man Alles Für Das Bushcraften Brauchen Könnte. (foto: Sacki Survival.de)" Artikel endet mit: "Ob Brand oder nicht, die Freizeit-Naturmenschen veranlassen die Tiere zur Flucht, bis sie ganz aus der Natur verschwunden sind" https://www.unsere-zeit.de/wochenendsurviver-52621/
    1 Punkt
  22. Bzgl. meines Zweimannzeltes kam von @wilbo die Anfrage: So richtig vorgestellt hatte ich das Zelt ja wirklich noch nicht. Ich hatte aber am Wochenende etwas Zeit um ein Paar Fotos zu schießen und um meine Webseite zu updaten. LG, Christian
    1 Punkt
  23. Ich habe keinerlei Probleme mit den Trägern beim Radeln. Und sie sind grandios gepolstert. Die leicht gebogene Form des Rucksacks ist ebenfalls von Vorteil. Schau dir den mal an! Weiterhin viel Erfolg bei deiner Suche.
    1 Punkt
  24. OT: Aber nur, wenn Du auch versprichst, nicht beim ersten Mimimi wieder ins deutsche Wohlfahrts-und Gesundheitssystem zurückzukehren, weil es da völlig miserabel ist!!! Völlig ernsthaft !!!
    1 Punkt
  25. In "teuer" ... https://backpackinglight.dk/tents/3-person-tents-and-more/locus-gear-khafra-hb-pyramid-tent-complete-with-innertent und in günstig: VG. -wilbo-
    1 Punkt
  26. Da hätte ich jetzt aufgrund der Träger erstmal die Bedenken von @AlphaRay gehabt. Aber an einen Exos 38 könnte ich möglicherweise gelangen, um das mal auszuprobieren. Hat sich einfach prima bewährt. Am MTB will ich ungern Taschen haben - schon gar nicht am Lenker. Ich hab nur eine kleine Tasche im Rahmendreieck für Werkzeug und Ersatzteile, eine Oberrohrtasche für Elektronik und Kleinteile und einen Fullytauglichen Gepäckträger mit einem Ortlieb Drybag. Das Bike bleibt so agil und wenn der Rucksack gut sitzt, merkt man das Gewicht kaum. Die 30 Liter werden hauptsächlich von der Isomatte ausgefüllt. Wenn die erstmal drin ist, bleibt da leider gar nicht mehr sooo viel Platz über.
    1 Punkt
  27. Hier gibt es eine gute Übersicht über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Materialien und shelter-Formen: Ab Min. 3:40 gehts los. Wenn Du schon soviel Geld in die Hand nehmen willst, würde ich viel lieber das Anaris von Hilleberg in Betracht ziehen. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  28. Kann man auch anders sehen. Wer regt sich auf?
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  29. Ich finde den Artikel auch sehr dünn. Dass Natur (bei uns eher ungenutzte Kulturlandschaft) ein seltenes Gut ist und entsprechend nachgefragt wird ist ja nichts neues. Wurde hier ja auch schon zu Genüge diskutiert. Interessanter für eine sozialistische Wochenzeitung wäre ja eher wie Youtuber wie Kai Sackmann, Ausrüstungshersteller und andere Werber versuchen über ihren Content und gebrandete Trends wie Microadventures, bushcrafting, etc überhaupt erst Nachfrage nach ihrem Zeug und entsprechenden Naturerlebnissen zu erzeugen, dabei aber letzlich der Sehnsuchtsort "Natur" egal ist und nur das Konsumieren von Gear im Vordergrund steht. Stattdessen wird sich leider an einem imaginären Klischeebushcrafter abgearbeitet.
    1 Punkt
  30. Ich glaube, manche Leute wissen einfach nicht mehr worüber sie schreiben sollen. Der Autor ist Politikwissenschaftler. Das sagt schon einiges. Und über "Brotjob-Journalisten" wurde auch schon alles gesagt. So ein Text in der Form und mit der oberflächlichen Botschaft wurde schon x-mal verfasst.
    1 Punkt
  31. Kommunisitische Zentralorgane - wie hier die DKP-Zeitung - waren schon immer gut geeignet, einem die Stimmung zu versauen. Freude am Leben oder an der Natur war da noch nie Thema. Nur mal am Rande: wenn die DDR noch ein paar Jahre länger existiert hätte, wäre von Natur nicht mehr viel übrig gewesen.
    1 Punkt
  32. Ich habe gerade eine größere Menge bekommen. Ich kann Dir gerne einen Streifen abscheiden. Gib mir doch bitte via PN Deine Adresse durch. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  33. Das bezieht sich nur auf die Zeichnung an sich, nicht die Maße. Du kannst Dreiecke auch konstruieren in dem du eine Seite anzeichnest und dann von den Ecken Kreise (-abschnitte) mit den Radien der entsprechenden Seitenlängen anzeichnest. Der Schnittpunkt ist dann deine dritte Ecke. Nein, so was mache ich fast grundsätzlich nicht. Nachträglich aussen aufgenäht ist zwar nicht so chic aber stabiler Ja, die Stangen stehen einfach im verstärkten Teil der Apsisspitze. Das Moskitonetz hält, würde ich das Teil nochmal nähen, dann würde ich das Netz auch verstärken. Ein bischen. Kann ich nix zu sagen da ich die Stoffe nicht kenne, @wilboist nicht vom 25 gr Stoff begeistert. Noch 187 cm, nicht eben schlank. HTH
    1 Punkt
  34. Ich nutze den Osprey Sncros 20 und den Exos 38. Tragesystem und Belüftung sind grandios!
    1 Punkt
  35. sja

    Grande Traversata delle Alpe

    Falls die Ungeduld hinsichtlich Tabellen zu groß wird, hier findest du zumindest schon mal eine Übersicht der Etappen.
    1 Punkt
  36. roli

    HMG REPACK

    ~20 Minuten
    1 Punkt
  37. Jones

    Bewegte Bilder

    was zum lachen... https://www.youtube.com/watch?v=1w07EYs5Rkw ...ich hab tatsächlich mal schicke Steine beim Wandern gefunden und hab an meine Freundin gedacht und überlegt einen mitzunehmen. Der Stein blieb trotzdem am Wegesrand keine ultraleichte Wanderin, aber sie hatte Verständnis und meinte "Naja, als ULer ist dran denken ja gewichtsmäßig gerade noch verkraftbar, also isses für mich wie als hättest dus mitgebracht"
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  38. Ich bin rund ein Jahrzehnt mit dem Deuter Transalpine unterwegs. Ich kam mit der Platzaufteilung des Deuters nie richtig zurecht. Nun habe ich über das Forum einen Zpacks Nero erstanden und nutze den Rucksack auch für Radtouren. Er hat Brust- & Hüftgurt + Seitentaschen, ob die Flaschen bei ruppigen Abfahrten drin bleiben ist fraglich. Fazit meinerseits: - bessere Tragekomfort (im Vgl. zum Deuter) - Wasserdicht ohne Zusatzhülle - nutze den Zpacks mit einer aufgerollten leichten Isomatte (+200g) um ihn in Form zu halten -> die Isomatte schafft außerdem zwischen den aufgerollten Lagen Fächer um bestimmte Sachen leicht zugänglich zu machen; z.B. Werkzeug, Geldbeutel, Snacks - Nutzung bei richtig warmen Bedingungen steht aus, ich habe aber bei allen Tragesystemen und bei Grundausdauerfahrt bereits einen klitschnassen Rücken, daher spielt das für mich eine untergeordnete Rolle Ich kann daher den Umstieg auf einen leichten Trekkingrucksack empfehlen, aber jeder Rücken ist anders. Viele Grüße
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  39. OT: dann gehör ich der katz! wie soll ich denn dann trocken oder warm machen ohne handy???
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  40. Skurka hat auch ein Review von der Visp: klick mich Grob zusammengefasst: Als "Just-in-case" Regenjacke einwandfrei, aber in Gebieten mit viel Regen oder Bushwacking würde er was stabileres empfehlen.
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  41. Die zpacks Vertice beziehe ich aus den USA (Zoll usw). Ich wüsste nicht, dass es die Jacke in Deutschland gibt. Die EE Visp ist in etwa mit der zpacks Vertice vergleichbar. Dazu bin ich im Internet auf einen interessanten Vergleich gestoßen. Dieser Typ "Darwin" (Trailname) in dem Video ist auf der zpacks-Internetseite noch in einem Video zu der zpacks Vertice zu sehen. Jetzt präferiert er offensichtlich die EE Visp.
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  42. Gibt verschiedene Gründe. Die "beliebtesten" sind wohl: Preis Herkunfstländer & Produktion - z.T. ethisch fragwürdig Nicht vegan Waschbarkeit/Robustheit (sehr von Machart abhängig) Für mich persönlich ist nicht erstes Auswahlkriterium, ob etwas vegan ist, sondern ob es für die lebenden Tiere einen Langzeit-Nachteil birgt, in Form von Müll, welcher in der Umwelt zurückbleibt, oder auch durch toxische Farbstoffe etc. und Rückstände, die bei der Produktion entstehen. Ich weiß aber, dass Seide in der veganen Community nicht so beliebt ist, ähnlich wie Honig und Perlmuttknöpfe. Die Haltbarkeit und wie man's belasten kann, hängt imo ziemlich von der Produktion ab. Also z.B. von der Webart und ob noch andere Anteile drin sind. Ich mag am liebsten Wolle/Seide-Gemische, allerdings nicht für Tücher, sondern Klamotten. Das habe ich als Buff, selbst genäht und für mein Kind als Schlafanzug. Das ist toll. Trocknet schnell und hält warm, aber im Sommer auch angenehm, da es nur warm hält aber nicht "warm macht" wie z.B. so ganz dicke kratzige Schurwolle, in der einem irgendwie sofort "eingeheizt wird"... Ich hatte auch eine Zeit lang Seiden-Zahnseide (OMG, dass man das so schreiben kann...). Wurde in der zero waste Community ziemlich gehyped, ist aber super dick z.T. und nicht praktisch. An Sonnenschutz hab ich noch gar nicht gedacht, klingt aber sinnvoll. Tencel Lyocell (Can Lyocell Really Be Better Than Silk?) ist eine vegane Alternative, soweit ich weiß. Angeblich saugfähiger und softer. Ich hab es nur als Jersey, und kann zumindest bestätigen, dass es sehr weich und angenehm auf der Haut ist und schnell trocknet. Viel Erfolg!
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  43. schrenz

    outdoor plastikfrei

    Passt gut zum Thema: Ich frag mich immer mal wieder, warum Seide eigentlich so eine geringe Rolle spielt. Für eine Sahara-Tour, die coronabedingt den Bach runter gegangen ist, hatte ich mal vor mir eine Art Tagelmust (Kopf- und Gesichtsbedeckung der Berber) aus Seide zu machen, da das Original in Baumwolle relativ schwer und voluminös ist. UV Schutz und Robustheit der dickeren Sorten müsste ja ein reichen.
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  44. schwyzi

    HMG REPACK

    Jungedi... 45$ für einen Beutel zum Warmhalten Ach ja, ist ja DCF!! Muss ja gut sein . Ob das eventuell auch mit m Stück Windschutzscheibenabdeckung und transparentem Klebeband geht? Bei mir hat das funktioniert... Wenn schon sowas kaufen, dann leichter , günstiger und mit mehr WOW-Effekt: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://vimeo.com/279489962&ved=2ahUKEwip-pmQ0a3uAhUEy6QKHayaBekQFjAAegQIARAB&usg=AOvVaw01E-hHRygikQzQxwd-VLzQ&cshid=1611253050492 Nee, ernsthaft, wenn das gut funktioniert und dnjenigen erfreut, warum nicht. Wenn man das Geld dafür hat, prima. Ich find's halt etwas übertrieben, sowohl vom Preis als auch vom Gewicht. Nix für ungut schwyzi
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  45. 700 Euro. Ganz eindeutig und Achtung, jetzt noch etwas: habt ihr schon mal an ein Quillt gedacht? Oder muss es ein Schlafsack sein? Schau dich allgemein mal bei cumulus um. Dort gibt es unterschiedliche Schlafsysteme und jedes hat seine Vorzüge. Auch mal bei den Hängematten "Topquilts" schauen. Das sind Quilts mit einer geschlossenen Fußbox, die zudem auch noch etwas leichter als die anderen Quilts sind.
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  46. +1 Seit 8 Jahren im Einsatz. Nach einem Nagerangriff einmal geflickt, ansonsten unzerstörbar. mfg der Ray
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  47. Normal nehm ich auch einfach eine Plastiktüte aus dem Supermarkt. Richtig praktisch sind die aber nicht. Hab mir einen Beutel aus softstructure Tyvek mit Kordel zum Zuziehen genäht. Turnbeutel quasi. Den kann man dann auch als Rucksack zum einkaufen verwenden. Hat den halben PCT gehalten. Jetzt lauf ich mit einem DCF Beutel von HMG rum und ärgere mich, weil man den nicht umhängen kann.
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