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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.02.2021 in allen Bereichen

  1. Eins und drei passt so. Aber bei zwei bin ich nicht bei dir. Eine Fehlstellung geht von einer Einlegesohle nicht weg, das passiert nur durch Training. Und eine Einlegesohle macht das Gegenteil von Training, es übernimmt die Stütz Funktion und der Muskel verkümmert noch mehr.... Gruß
    4 Punkte
  2. noodles

    Impressionen von Touren

    Der angekündigte Schneesturm ist hier im Norden ausgeblieben, also gute Bedingungen für eine kleine Tour auf Rügen: Im Hintergrund sah es zunächst nach dramatischem Wetter aus Es gab dann aber noch eine schöne Abendstimmung Abreise mit ÖPNV endlich mal mit einer richtiger Heizung im Zug:
    4 Punkte
  3. Mach Dir mal keine Sorgen um Verlieren der Dichtung, ich bin ja sozusagen Sawyer Filter Nutzer der ersten stdOT: , als die ueberhaupt noch nicht in den Outdoor-Shops waren und habe dann damals in meinem damaligen Lieblingsshop das Teil auf die Theke gelegt und gesagt "das ist der kommende Wasserfilter", recht hatte ich, ich haette nur damals Sawyer anbieten sollen, den Vertrieb zu uebernehmen ich habe noch nie eine Dichtung verloren, ich kenne via meinen Trainings / Freelancerarbeit eine 3 stelligen Anzahl Leute, die einen Sawyer regelmaessig nutzen und da war, wenn ich mich richtig erinnere, ein Einziger bei, der mal die Dichtung verloren hatte und das habe wir fix mit nem O-Ring wieder in Ordnung gebracht. Inzwischen halten die 4 "Fluegel" die Dichtung imho auch noch fester im Filter...btw ist beim Micro Squeeze trotzdem noch eine Ersatz-Dichtung bei, gerade mal fix in meinen Bestaenden (hatte mich da letztes Fruehjahr, als nicht ganz absehbar war, wie das so mit Nachschub in Coronazeiten weiter geht, fuer Familie und Freunde eingedeckt) nachgeschaut. Was nun den Cleaning Coupling Adapter betrifft, ich finde es gut, dass Sawyer das Ding rausgebracht hat, klar davor haben wir die einfach selbergebaut, 2 PET-Verschluesse mit dem Deckel gegeneinander geklebt, mit der Bohrmaschine Loch durch gebohrt, fertig...allerdings gab es dann schon mal Faelle, je nach Klebstoff, wo die nach einiger Zeit nicht mehr dicht waren oder auseinandergefallen sind. Wer schreibt "im Wert von 2 ct" hat sich imho noch keine Gedanken um Lagerverwaltungskosten, oder administrative Kosten wie z.B. dass jeder Artikel der bestellt wird, auch auf die Rechnung muss, im Lager rausgesucht, Kleinartikel evtl auffaellig verpackt, damit es die Kunden nicht mit der Verpackung wegschmeissen, bei einem evtl Widerruf, geprueft, wieder zugebucht, ins Lager gebracht werden muss, mal davon abgesehen, dass ja die Overheadkosten eines Ladens auch auf die Artikel umgelegt werden muessen, wenn das nun noch ein guter Laden ist, der Beratung anbietet, im Schnitt, sagen wir mal 5 min Beratungszeit pro Adapter anfallen (ist ja nicht ganz trivial wofuer der ueblicherweise benutzt wird), die sonstige durchschnittliche Arbeitszeit, die fuer Verkauf usw anteilmaessig auf den Artikel anfaellt nochmal 8-10 min sind, beruecksichtigst, dass der Artikel von einer US-Firma ist, die jetzt auch mit "westlichen" Stundenloehnen arbeitet, was sich entsprechend auf den Einkaufswert auswirkt, landest Du halt bei solchen Preisen. OT: Das geht aber natuerlich billiger, wenn man sich via dem grossen Fluss o.A. z.B. irgendwelchen nicht lebensmittelechten Kram aus dem Land der Zwangsumsiedelungen (fuer billige Arbeitskraefte) von Zwangsarbeit ganz zu schweigen direkt besorgt. sorry, das musste jetzt mal sein, mir ist auch klar, dass das jetzt heftigste Schwarz/Weiss-Malerei war... Was Du Dir vorstellst, klappt aber eh nicht, der Cleaning Coupling Adapter ist nicht gut geeignet, um Backflushing durchzufuehren, wenn ein Filter richtig zugesifft ist, kommt es darauf an, schlagartig mit hohem Druck den Filter freizuspuelen und das bekommst Du mit Beutel oder Flasche laengst nicht so gut hin, wie mit der Spritze. OT: Der Cleaning Coupling Adapter als Zusatzteil ist halt klasse, um sich gerade mit den Evernew-Beuteln und dem Squeeze ein geschlossenes Gravitations-Filter-System zu bauen (ja klar geht auch mit dem Micro Squeeze, mit dem Mini gehst auch mit Schlauch & Inline-Adapter), aber mehr Gefrickel. Aber ob sich ein Filter ueberhaupt zusetzt, haengt vor allem davon ab, ob man das Hirn beim Wasser holen einschaltet, ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich Leute trainiere, dass die teilweise Wochen in die Entscheidung gesteckt haben, welcher Wasserfilter, aber dann nicht 1 min ueberlegen, wo sie am Besten das Wasser entnehmen sollten. Naja und dann macht es natuerlich auch einen Riesenunterschied welcher Sawyer, ob Mini, Micro Squeeze (deutlich groessere Durchflussrate, dadurch mehr Reserven fuer Zusetzen), Squeeze (der mit der hoechsten Durchflussrate). Ich wuerde es mal grob so als Personal-Filter klassifizieren... - Mini fuer Faelle, wo der Filter eine Notreserve ist, aber nicht ueblicherweise benutzt wird - Micro Squeeze, wenn man Touren unter einem Monat Dauer macht - Squeeze bei laengeren Touren btw wenn ich unterwegs bin, nehme ich (Micro) Squeeze entsprechend dieser Klassifikation ohne Spritze mit (ich schaue halt wie und wo ich mein Wasser hole), OT: habe aber natuerlich den Cleaning Coupling Adapter und die Evernew-Beutel fuer´s Gravitationssystem bei. Wenn man also evtl laengerfristig auch mal ueber lange Touren nachdenkt, oder den Filter bei mittellangen fuer mehrere Personen nehmen will, rate ich zum Squeeze, bei Kuerzeren reicht der Micro Squeeze.
    3 Punkte
  4. ChristianS

    Impressionen von Touren

    Kleine Schneesturm-Wanderung: Das letzte Foto ist ein Suchbild. Wo sind die Schwäne?
    3 Punkte
  5. "Dafür wird er verkauft" ist nicht so aussagekräftig wie "ist nicht gut geeignet für"
    2 Punkte
  6. . "Wenn wir wilde Tiere Töten sollten wir auch Bienen töten": Dieser Kommentar ist so unreflektiert und dumm, dass es mir die Sprache verschlägt. Warum gibt es Jagd in der heutigen Zeit, wo wir den Wildbedarf viel billiger durch Zuchtwild aus z.B. Australien decken könnten? Warum bezahle ich einen Aufpreis, damit ich Wild aus Deutschland bekomme? Die Faktoren, die den Bestand an Wild bestimmen sind: Futterangebot, Raubtierbestand, Klima (erfrieren..), "Unfälle" (ertrinken). In Deutschland (im Vergleich zur Wildniss) wird durch Industrielle Landwirtschaft ein "unbegreiztes" Futterangebot (mit viel höherer Kaloriendichte vs. Beschaffungsaufwand) geschaffen, alle Raubtiere wurden ausgelöscht, Wettereinwirkungen sind statistisches Grundrauschen und es gibt ein paar mehr Unfälle (Auto statt überschwämmungen oder so), ebenfalls kaum relevant. Organismen dehnen sich bis zur Erschöpfung der Ressourcen aus oder bis zu einem Gleichgewicht mit Feinden. Die Jagd soll jetzt zwei Dinge tun: Feinde (Raubtiere") simulieren und den Zugang zum Futter erschweren (Resourcen verringern). Die Alternative zur Jag wären: Felder nicht mehr bestellen, Waldanpflanzung und Felder unzugänglich machen und Raubtiere wieder einführen. Beides will man nicht/ nur in Maßen. Weil Nahrungsmittel sonst teurer werden würden und Wölfe und Bären klein Susi fressen würden. Jagd ist praktischer Naturschutz und Landschaftspflege und eine Verantwortung die wir übernehmen müssen, aufgrund der Veränderung des Lebensraumen der Tiere, den unsere Vorfahren und wir zu verantworten haben. Es geht also bei der Jagd gar nicht in erster Linie um Fleischproduktion. Man müsste das auch machen, wenn es nur Veganer in Deutschland gebe. Dann müsste man nur diese ganzen getöteten Tiere schreddern und entsorgen, statt ihnen gerecht zu werden und sie sinnvoll zu verwerten. Also kauft das Wild aus der Wildkammer und engagiert euch damit im Natur und Landschaftsschutz und gegen Massentierhaltung.....
    2 Punkte
  7. OT: @ULgäuer: Du kapierst es auch nicht. Deutsche Wildschweine horten Toilettenpapier und Mehl, französische Wildschweine Kondome und Rotwein! Denk mal drüber nach! Ist ne Studie vom deutschen Jagdverband!
    2 Punkte
  8. (Gleich vorweg, nach meiner Erfahrung geht das Jagdthema im Internet fast grundsätzlich in die Hose). Ich bin kein Jäger, finde die traditionelle Lodenkotze- Hirschknöpfe-Fraktion sogar eher nervend, aber o. g. "Studie" liest sich selbst beim Überfliegen eher hanebüchen, dort wird die Verwendung von ein paar Tausend to Mais als Wildfutter angeprangert, dass aber mittlerweile mehrere Millionen to in Deutschland geerntet werden tunlichst verschwiegen, zumindest nach Meinung von uns buckligen Landeiern ist nämlich eher hier der Grund für die starke Vermehrung des Schwarzwildes zu suchen. Ähnlich verhält es sich mit dem Beispiel der Waschbäransiedlung, in den 30er Jahren hielt man es für eine gute Idee, ich bezweifle, dass man das heute noch so sehen würde.
    2 Punkte
  9. Sehr spannendes Projekt den Gedanken "Zelt" gewichtstechnisch auf die Spitze zu treiben (bis auf das Moskito-Netz ). Erinnert mich an @micha90s Sub100-Projekt. "Alle Funktionen" treffen aus meiner Sicht aber eher nur für einen Sommer-Einsatz zu, für einen 3-Jahreszeiten-Einsatz wären mir die Materialien doch zu fragil und der Schnitt vorne zu hoch (Stichwort Wind und Schlagregen). Besonders gut gefällt mir die Idee das Moskitonetz erst an einen Streifen DCF zu nähen und diesen dann zu kleben.
    2 Punkte
  10. Ich kann Dir das nicht ganz genau sagen, nur dass es entsprechende Studien zu gibt. Die Bachen werden früher trächtig und zeugen mehr Junge, wenn der Bestand unter Druck steht. Quelle (schnell mal gegoogelt): https://docplayer.org/45945399-Studie-mehr-jagd-fuehrt-zur-vermehrung-der-wildschweine.html Ich kenne nicht allzu viele Jäger, aber dass Mutter Natur schlauer ist als zumindest ein Großteil, halte ich für sehr realistisch.
    2 Punkte
  11. lt SUPK sogar 835 g, joo da scheint evtl wirklich ein bisschen wenig in die Kammer gekommen sein. Wobei mir das nicht ganz klar ist, wie, denn normalerweise geht WM so vor, dass die einzufuellende Daune vorher komplett gewogen wird, also da greift nicht einer mit der Hand in den grossen Daunensack und fuellt ein, bis der Schlafsack dicke Backen macht Aber bei vielen US-Firmen ist es so, dass die nur mit eingeschraenkter Belegschaft (z.B. Zpacks) oder ausgelagerten Mitarbeitern arbeiten, z.B. WM naehen Mitarbeiter tweilweise die Huellen zuhause, damit die bei WM selber mit mehr Abstand arbeiten koennen, vielleicht dann irgendwie beim Wiegen Stress gewesen. Interessant ist auch dass Globi den mit - 10 Grad fuer Maenner angibt, WM selber und SUBK geben - 7 an. Oh Mist stimmt, wenn man es im Webshop durchspielt, ist ausgerechnet der als Einziger nicht da. Ich bin mir rel sicher, dass z.Z. eine Nachlieferung von WM an den SUPK unterwegs ist, die recht bald da aufschlagen muesste, da da auch Sachen fuer Freunde drin sind. Ich habe mal via Email nachgefragt, schick Dir ne PN, wenn ich Antwort habe. Jein, wenn ein Haendler Platz sparen will, wird er sie evtl auch in den Plastikschlaeuchen enger gegeneinander bzw Fachwaende usw gepresst lagern, jetzt stell Dir mal vor, eine Trennwandkannte, Strebe, oder halt andere Ausruestung presst da rein und der liegt laenger, weil der Haendler eben nicht soviel WM umsetzt... Aber kann Dir sowieso egal sein, die Ursache ist nicht Dein Problem...
    2 Punkte
  12. Wegen des systemimmanenten Wachstumszwangs. Es wäre durchaus möglich, das System und damit den 'objektiven' Zwang abzuschaffen... das Phänomen aber nicht. Womit in Bezug auf Nachhaltigkeit nicht sehr viel gewonnen wäre.
    2 Punkte
  13. Ich muss mich nochmal selbst zitieren, weil ich so begeistert bin was das X-mid hier im Moment mitmacht. Es schneit immer noch durchgehend, wind ist weniger geworden, aber immer noch da. Wenn es so weiter geht, muss ich mir heute Abend was einfallen um reinzukommen Bin super zufrieden mit dem kleinen Bunker.
    2 Punkte
  14. Ich führe gerade meine Decathlon Trek 100 KuFa-Jacke (14,99€ im Sale) wieder beim Gassigehen aus und teste verschiedene Layer drunter (kurzarm, langarm Fleece, Merino etc.) - und staune jedesmal wieder, wie warm die Jacke bei leichter Bewegung in Gehgeschwindigkeit oder beim Anhalten hält.
    2 Punkte
  15. Ich habe heute Nacht das Xmid mal auf Schneetauglichkeit ausgetestet. Da wir relativ starken Ostwind hatten, musste ich heute Nacht um 4:30 mal eine mindestens 5cm festgefrorene Schneedecke vom Zelt abschlagen, weil der Innenraum dann doch kleiner wurde . Aber ansonsten bin ich absolut zufrieden mit der Performance. Ich konnte es schön bodennah abspannen und habe trotz relativ starken Böen mit Schneeverwehungen, fast keinen Schnee ins Zelt bekommen und trotz geschlossener Lüftung wurde ich nicht nass (das Zelt wurde zwar ein wenig zur Tropfsteinhöhle, aber das meiste ist festgefroren und die paar Tropfen hat das Innenzelt abgehalten). Nur als ich morgens die Tür aufgemacht habe und mir eine 20cm Neuschneeschicht ins Vorzelt fiel, war es dann nicht mehr ganz schneefrei.
    2 Punkte
  16. Krokodilalli

    Hikers for Future

    Eigentlich sollte ich im Moment für die Forstgenetik Klausur lernen, aber es gibt halt so viele Ablenkungsmöglichkeiten, wie z.B. das Forum hier. Da hier schon über Nachhaltigkeit und tierische Produkte geschrieben wurde, muss ich mich an der Stelle auch einklinken. Ich lebe vegan, will aber niemanden missionieren, nur Informationen darlegen. Die Informationen nehme ich aus eine der größten Studien die bis jetzt zum Thema tierische vs pflanzliche Ernährung gemacht wurde aus dem englischen "sciencemag" Magazin, welches ja relativ bekannt ist und durch detaillierte Quellenangaben und peer-review sehr seriös ist (kannte es vor dem Studium auch nicht ). Also 83% der landwirtschaftlichen Fläche, werden für Viehweiden, Felder für Tiernahrung etc. verwendet. Weiter unten wird in der Studie geschrieben, dass wenn alle Menschen sich vegan ernähren würden, würden wir eine Fläche sparen die zwischen 2,8 und 3,3 Milliarden Hektar (billion ist in Deutsch ja Milliarde) um das ein wenig zu verdeutlichen: das wäre eine Fläche, die wir sparen könnten, die größer als Australien, China und USA zsm wäre. (Könnte man ja bis auf einige Langstreckenwanderwege der Natur überlassen), oder eine Fläche dreimal so groß wie Europa. Zu Energieverbrauch wird auch einiges genannt und CO2 Ausstoß bleibt natürlich auch nicht aus, wer Interesse auf mehr bekommen hat: https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987 Worauf ich eigentlich hinaus wollte, was hier diskutiert wurde, ähmmm okay jetzt gehts doch irgendwie Richtung missionieren wenn ich weitertippe Verzicht auf Fleisch macht also schon defintiv einen Unterschied und meiner Meinung nach sollte es mindestens wie ein Luxusgut behandelt werden, aber jeder darf das für sich selbst entscheiden, allerdings sollte es nicht unter den Teppich gekehrt werden, von wegen im Vergleich zum Energiesektor ist unsere Ernährung doch nicht so wichtig! Man muss an vielen Punkten ansetzen um den Wandel zu erzeugen! LG
    2 Punkte
  17. Schon lange hatte ich das Hexamid Pocket Tarp w/ doors ins Auge gefasst, weil mir Geometrie und Maße für meine Zwecke perfekt zu passen scheinen. Gleichzeitig brauchte ich aber kein weiteres "Tarp", denn mein MYOG 1,4 x 1,4 m DCF Micro Tarp deckt eigentlich alle Bereiche mit Bivy gut ab... Warum also nicht Richtung Hexamid Solo Tent weiter denken? Gesagt getan und dank eines super simplen Schnittmusters auf Reddit von u/MrRogersWannabe/ stand das Äußere (also der Tarpteil) auch sehr schnell. Die inneren Werte brauchten dann nochmals einen ganzen Tag von 8:00 bis 22:00 und so kann sich das Ergebnis nun sehen lassen. Gesamtgewicht inkl. aller Abspannschnüre = 227g. Ich denke leichter kann man ein vernünftiges Zelt mit allen Funktionen dann aktuell wirklich nicht mehr machen. Verwendung fanden: Dyneema® Composite Fabric CT0.3E.08, 12g/qm weiß - Tarpanteil, für größtmögliche Schonung wurden alle Nähte geklebt, lediglich der Saum wurde genäht Dyneema® Composite Fabric CT1E.08, 18g/qm dunkeloliv - Bathtub Floor + Verstärkungen, ebenfalls vollständig geklebt Dyneema® Composite Fabric CT2K.18, 34g/qm schwarz - Top-Verstärkung Moskitonetz, Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht schwarz - auf einen DCF Streifen genäht und damit direkt aufs 12g DCF geklebt Dyneema/Polyester-Kordel, 32fach, 1,25mm schwarz & rot Leinenspanner mit beweglichem Steg, bis 3mm Kordeldurchmesser YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz YKK 3C Schieber beidseitig ohne Bremse schwarz Kanteneinfaßband, Ripsband, Polyester, 10mm schwarz & 5mm + 3mm Mini-Tanka, mit beidseitiger Bandaufnahme Elastische Kordel, 1,7mm, rund Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Transfer-Klebeband, 20mm, DCF/Cuben-Tape, 3M 9485PC & Nitto Tape 10mm 5 x 1mm Neodym Magnete Aufgebaut wird das Ganze mit mindestens 4, besser aber 6 meiner MYOG 1.2g Carbon Needle Stakes. Mehr Bilder: https://imgur.com/gallery/jqYbJeD PS: Full Feature bedeutet dabei für mich = dichter Rundumschutz vor Insekten & Regen, wasserdichter Boden mit hoher Wanne (15cm), große Apside und diverse Einstellmöglichkeiten (Bathtub-Höhe, Magnetic Closures für die Türen + Mesh, Deckenhalterung für eine Lampe, Zweifach-Zipper für die Tür).
    1 Punkt
  18. und das schliesst die veganer mit ein! diesmal gibts keine ausrede!
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  19. Also die Matte ist sowas von ausreichend, ich würde wohl auch mit irgendwas über r=3 starten. Zum escape bivvy: ich nutze den für kurze Touren außen, bringt ordentliches plus an Wärme. Bei einer längeren Tour in dem Temperaturbereich um Null wäre aber ein vbl dazu vermutlich notwendig, da sonst innen am bivy kondens ein Problem wird. Daher nutzen ihn manche innen, das wäre bei der Tour wohl besser. Hier ein Faden dazu: Ansonsten was hast du als Schlafklamotten? Lange Unterwäsche und Jacke sollte temperaturmäßig doch schon ausreichen und ist viel flexibler als so ein Inlett, davon würde ich abraten. Lieber für das Gewicht ne gute Mütze und Merinoleggings!
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  20. OT: Ich finde ja, dass die ganze Diskussion hier rund um Jagd, zum einen nicht viel mit dem Thema des Fadens zu tun hat, und zum anderen, sicher zu keinem Konsens führt. Wer sich für das Thema Jagd interessiert, kann jetzt, oder demnächst sicher in der Mediathek des BR, sich eine Sendung dazu anschauen. Ist vielleicht sinnvoller und zielführender, als der Schlagabtausch hier.
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  21. Den AT Guide gibt es auch als "Lose-Blätter-Edition", da muss man dann nix rausreißen! Wir haben ja den AT in Sections gemacht, und ab dem 3. Jahr bin ich auf das PDF umgestiegen. Wegen Gewicht natürlich, aber auch weil die Zettel nass und dreckig werden und wir sie dann in einen Ziploc stecken mussten, um sie zu schützen. Ich kann aber auch die App von Guthook sehr empfehlen! Ein toller Vorteil: In der App gibt es eine Kommentarfunktion, und da kann man dann meistens tagesaktuell lesen, ob es Mäuse oder Bären oder sonstige Probleme in einem Gebiet gibt, oder ob ein Stream wirklich fließt (wichtig im Sommer) usw. usw. Wir hatten auf unserer letzten Section dann beides, AT Guide als PDF und die Guthook App. Viele gehen nur mit der App, aber wir hatten uns über die Jahre so sehr an den Guide gewöhnt, dass wir ihn nicht missen wollten. Bear Canister... braucht man nicht. Blood Mountain ist sowieso zu kalt um die Jahreszeit (das Steinhaus da oben ist der Alptraum für zugige Nächte!), und wenn man da schon ist, dann geht man wirklich einfach weiter bis Neels Gap. Ich kenne das Zelt nicht. Ich gebe zu bedenken, dass bei einem Start in März/April der Trail einfach knallevoll ist und man dann eigentlich nicht im Shelter schläft. Wenn es regnet, dann richtig, und dann kannst du es üblicherweise total vergessen, in einem Shelter zu schlafen, weil einfach alles voll ist. (Im März/April starten locker zwischen 50 und 100 Leuten PRO TAG! (War jedenfalls vor ein paar Jahren immer so, an einzelnen Tagen noch mehr.) Du musst dich also darauf einstellen, dass du dein Zelt auch mal bei strömendem Regen auf- und abbauen musst, und außerdem an Stellen, wo nicht üppig Platz ist. Dabei ist selbstredend ein Zelt toll, was man 1. schnell aufbauen kann und 2. so aufbauen kann, dass nicht erst das Innenzelt schön nass wird, bevor man das Außenzelt drüber bekommt. Das scheint aber alles bei dem von dir verlinkten Zelt der Fall zu sein. Hatte ich schon erwähnt, dass es wahrscheinlich kalt und nass sein wird am Anfang? Also im Zweifelsfall lieber nochmal den etwas dickeren Schlafsack/Quilt in Erwägung ziehen. Und unterwegs das Ding in religiöser Weise so trocken wie möglich halten!!! Sonst fällt nämlich die tollste Daune in sich zusammen. Im Sommer wirst du dann fluchen, weil du das Gewicht fast umsonst mitschleppst, aber je nach Wandertempo und Jahreszeit bist du dann ab den Green Mountains oder dann spätestens wieder ab New Hampshire froh, dass du einen warmen Schlafsack dabei hast. Ach, ich schreib schon wieder zu viel, weil ich Trail-Sehnsucht habe... Am liebsten wäre ich jetzt da. Seufz! Wenn noch Fragen sind, nur her damit. Viel wichtiger als das Gear ist übrigens der passende Mindset, wenn man den Trail ganz schaffen möchte
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  22. Das gefährlichste Raubtier aller Zeiten lebt direkt in Deiner Nachbarschaft.
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  23. Inlets sind meistens schlecht vom Gewicht/Leistungs-Verhältnis. Ein VBL, wie @Krokodilalli schon angeführt hat, ist gerade bei Daune sicher nicht verkehrt. Speziell mit Merino-Unterwäsche hält das etwas Wärme und reduziert Feuchtigkeit. Ich würde zumindest jede Woche oder so mal eine Nacht im Hotel einplanen, wenn das geht. Da dann den Sack ordentlich trocknen lassen. Auch wenn es mal eine Nacht etwas kühl wird, übersteht man das schon. Es sollte halt nicht mehrere Nächte in Folge zu kalt werden.
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  24. Hello, prinzipiell würde ich dir nen VBL (Vapour Barrier Line) vorschlagen. Gib das mal hier in die Suchfunktion ein da findest du zig Berichte. Der Hotsac von WM ist teuer aber lohnt sich meiner Meinung nach sehr. Ist kein muss aber danach kannst du dir mit deinem Schlafsetup und deinem Zelt sicher sein. Diese ganzen Inlets von Sea to Summit sollen nicht der Hit sein. Da gibts es viele negative Berichte hier im Forum (die hätten bei den Temperaturangaben aber auch ein besseres Wärme-/Gewichtsverhältnis als mancher Daunenschlafsack). LG
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  25. @Martin Sorry , aber dein Kommentar ist genauso niveauvoll wie von Dir in deinem ersten Satz beschrieben. Jagd hat von Anfang an genauso AKTIV zu den Missständen beigetragen wie die anderen Faktoren, die Du auch beschrieben hast. Sich jetzt als den Misstandsverwalter darzustellen ,der ür law and order im Wald sorgt ist absolut hanebüchen ,aber das deutest Du ja im vorletzten Abschnitt auch an. Vielleicht ist das Thema aber zumindest hier im Faden auch einfach erschöpft, weil schlauer wird es schon seit einiger Zeit nicht mehr. Ich geh mir jetzt mal ne Jagd & Hund kaufen, weil Bravo ist ja nur noch online!
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  26. GoreTex Shakedry wäre eine dauerhaft dichte Option mit ausgezeichneter Atmungsaktivität. Preis und Fragilität sind aber zu Bedenken. Ich bin jedenfalls sehr Happy mit meiner. Selbst wenn ich alles trage, blieb bisher noch genug anderes für ein moderates Kissen über (Nahrung, Wasserflasche/SoftFlask etc.).
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  27. Ich habe 2007 von Mitte September den Camino von St. Jean gemacht. Um diese Jahreszeit war es damals schon recht leer und nirgends war eine Herberge ausgebucht. Ich fand das eine tolle Jahreszeit. Ab 10Uhr morgens konnte man mit kurzer Hose und T-shirt laufen und Mittags war es nicht so heiß. Ich würde jederzeit wieder um diese Zeit den Camino laufen. Von mehreren Pilgern hörte ich, dass man besser die Bordeaux Route nehmen sollte, weil die Inlandroute extrem viel durch Wald geht und man schlecht an Wasser und Proviant kam. Gruss Konrad
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  28. Sorry, das war aus Versehen mit dem Handy und dummen Fingern...
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  29. Ohne Mensch hat keine Sau ein Problem. Das ist jetzt mehrdeutig. Da kommen wir jetzt über die Jagd auf Wildtiere zu Fehlentwicklungen bei der Energiewende. Nahrungsmittel in Energie zu wandeln anders als sie zu essen kann meiner Meinung nach nicht der richtige Weg sein. Erst recht nicht, wenn eine auf Hochleistung getrimmte Monokultur-Wirtschaft unsere Agrarlandschaft prägt. Vielleicht sollten eher Lobbyisten in Berlin bejagt werden...
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  30. Hallo, zum Spülen meines "Sawyer Mini" nutze ich einen Adapter aus einem "Spülmittel-Flaschen-Verschluss" und die Platypus. Auf die Platypus treten und im nu ist der Filter freigespült..... LG Wallfahrer
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  31. Die fressen entweder junge Bäume, was schlecht für die Holzproduktion ist und auch für die geplante Abkehr von den Monokulturen im Wald, zudem Plündern Sie die Felder der Bauern was schlecht für dein Essen im Supermarkt ist.
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  32. ULgäuer

    Hikers for Future

    Zum Thema Verzicht: Man kann nur auf etwas verzichten, dass überhaupt erreichbar ist. Für unsere Vorfahren, evtl. die Elterngeneration, waren Flugreisen um die Welt nicht denkbar. Die waren deswegen vermutlich nicht unglücklicher als die aktuelle Generation Depression. Ich persönlich war schon mal in den USA und Asien. Dort und in vielen anderen Ecken der Welt gäbe es noch viel und Spektakuläres zu sehen, aber das Gleiche könnte ich auch für Europa sagen. Gibt hier so viele Ecken, die wunderbar sind und die ich noch nicht kenne. Deswegen habe ich für mich beschlossen keine Flugreisen mehr zu machen, wenn nicht absolut notwendig. Die Menschen sind konsumverwöhnt und leben in gedankenloser Verschwendung. Dieser Konsum durch gedankenlose Verschwendung muss aufhören. Genau das den Menschen klar zu machen wird die größte Aufgabe der Führung der industrialisierten Wohlstandsgesellschaften sein.
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  33. Das mit dem Flaschentornado hab ich mal geschrieben, gibt es z. B. bei Amazon. Klick Im 2er Pack für 4 Euro. Den könnte man eventuell sogar noch kürzen um ein paar Gramm rauszukitzeln, der Rand ohne Gewinde bei meinem ist relativ hoch.
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  34. Jo weiß er, warmschläfer.
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  35. OT: Hab mich auch gewundert als ich den Artikel gelesen habe. Es geht eigentlich um Konsumismus. Aber natürlich gibt es einen Zusammenhang. Kapitalismus ging lange gut ohne Konsumwahn. Aber im Zeitalter des Überflusses nach dem Ersten Weltkrieg stieg die Gefahr einer Überproduktion, welche für die Wirtschaft immer sehr schlecht ist. Durch das gezielte Wecken von Bedürfnissen wurden völlig neue Märkte erschlossen, durch die Verwendung von Massenmedien zur Förderung von Rollen, Wünschen und Statussymbolen. Dieses 4 Stunden Video beschreibt diese Entwicklung sehr schön, falls es jemanden interessiert.
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  36. Habe dann die "Rohre" tatsächlich auch im unteren Bereich noch mit 2k Kleber verschlossen. Ändert nicht mal was am Gewicht. Ansonsten war der erste Test im Wald sehr überzeugend - empfand ich jedenfalls als deutlich stabiler und auch sicherer als z.B. meine Terra Nova 1g Titan Skewer!
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  37. Ich werde mich wohl auch gleich mit dem Zelt auf den Weg zur Arbeit machen. So bin ich auf der sicheren Seite. Morgen früh gibt's sicher wieder spontane Zugausfälle. Vom Winter überrascht
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  38. ist bei mir schon heut nacht angekommen. alles dreckig gelb, wenn man ne spur reinmacht sind die abdrücke strahlend weiss, der rest drumrum sieht aus wie hingekotzt...
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  39. 1 Punkt
  40. Habe gerade meine Langlauf-Ski vom Garagen-Boden geholt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mal in Mitteldeutschland direkt vor der Haustür zu einer Skitour starten konnte
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  41. Ich habe einen WM Megalite (2018 gekauft), bei dem mir das auch schon aufgefallen ist. Ich habe mir als Erklärung zusammengereimt, dass das nicht (nur) am Loft, sondern (auch) am Schnitt der Fußbox liegt. Ergänzung: Habe gerade auch noch die Produktbilder angeschaut, die Du verlinkt hast (unten auf der Seite unter "More from Western Mountaineering"). Je leichter der Schlafsack, um so deutlicher ist das Phänomen der höheren Fußbox auch auf den Produktbildern zu sehen (ganz deutlich beim Summerlite). Ich finde, das passt gut zu meiner Erklärung. Vielleicht liegt es aber auch daran (vgl. Produktbeschreibung) Isoliertes Zugrohr Kontinuierliche Leitbleche für zusätzliche Wärme Die Produktbeschreibung ist übrigens wirklich lesenswert und wäre eigentlich einen Eintrag bei Aliexpress für Linguisten wert: "Es gibt Reisen, bei denen Sie es sich einfach nicht leisten können, dass Ihre Ausrüstung Sie beschwert. Aber Sie wollen keine Oma auf Kosten der Leistung rasieren. "
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  42. Antonia2020

    Hikers for Future

    Da sprichst Du meines Erachtens einen wirklich wichtigen Punkt an. Für mich persönlich kann ich sagen: Ja, ich verzichte auf Flugreisen, obwohl ich sie gerne machen würde. Und ich verzichte auf tierische Lebensmittel, obwohl ich Fleisch und Käse furchtbar lecker finde. Ich verzichte auf motorisierten Individualverkehr, obwohl mir das ermöglichen würde, an Orte zu kommen, die ich ohne nur schwer erreichen kann. Ich verzichte auf eine größere Wohnung als ich mir leisten könnte, obwohl ich (wie wahrscheinlich die meisten) gern Platz für meine Hobbies haben will. Ausnahmen erlaube ich mir ab und an, aber selten - und was das Fliegen angeht, seit Jahren gar keine. Wobei ich ahne, dass ich einmal in meinem Leben noch nach Bolivien fliegen werde, weil ich dort einmal einige Zeit gelebt habe und die Sehnsucht so groß ist, dass ich ihr wohl irgendwann nachgeben werde. Ich schreibe das nicht, um mich moralisch aufzuspielen oder anderen diesen Lebensstil nahezulegen. Es sind Entscheidungen, die ich aus einem Gefühl der Verantwortung für den Erhalt oder Wiederaufbau einer lebenswerten (für Menschen und andere Lebenwesen) Umgebung getroffen habe. Dabei habe ich mich daran orientiert, was mir aus empirischer Perspektive heraus die größten Stellschrauben erschienen. Im "echten Leben" rede sehr selten über diese Dinge, weil (wie ich es hier auch schon mitbekommen habe), viele Leute sich superschnell angegriffen fühlen. Auch wenn ich das weder so ausgedrückt noch gemeint habe. Als würden sich Leute ertappt fühlen und dann mit Angriff reagieren. Ich bin dann anscheinend sowas wir ihr externalisiertes schlechtes Gewissen. Aber ehrlich, auf diese Rolle habe ich absolut kein Bock. Ist schon schwer genug, für sich diese Sachen durchzuziehen und zu versuchen, Alternativen zu finden. Eine Alternative z.B. ist das langsame Realisieren, dass ein konsumreduzierter Lebensstil natürlich auch weniger Geld braucht und ich dann entsprechend weniger Erwerbsarbeit leisten muss. Das gibt Freiraum für die Beschäftigung mit Dingen, die mir wichtig sind und nicht entlohnt werden. Was ich auch superinteressant finde: Immer wenn mal wieder das Thema aufkommt, dass ich ja das und das nicht mache (wohlgemerkt ohne, dass ich das anspreche, die Leute merken sich das anscheinend über mich und sprechen mich drauf an - duck and cover ist dann meist meine Maxime), endet diese unfreiwillige Ansprache meistens mit dem Fazit "Also ich könnte das ja nicht". Da muss ich dann echt die Faust in der Tasche machen. Weil es nix mit "Können" zu tun hat, sondern mit "Wollen". Wer bitteschön geht zugrunde, wenn er/sie keinen Wohlstandsluxus für sich beansprucht? Eins finde ich eklatant: Mir fällt es viel leichter, Dinge nicht zu tun, wenn das Nicht-Tun die Norm ist. Aber in Zeiten von "Ich gönn mir" und "Das bin ich mir wert", was meist mit Konsum verbunden ist, ist freiwilliger Verzicht nicht das, wohin die gesellschaftliche Reise "freiwillig" geht. Klingt alles sehr kognitiv uns spaßbremsenmäßig, wenn ich das so lese... Ist nicht so gemeint . Zum Beispiel haben mich die oben beschriebenen Gedankengänge auf Umwegen auch auf diese Forum, MYOG und den UL-Gedanken gebracht, was ich absolut großartig finde!
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  43. Ich war 2018 September bis Dezember auf dem Camino unterwegs, Bern-Finisterra. Ich habe die Beiträge nicht gelesen und hoffe, nicht bereits geschriebenes zu wiederholen. Ich bin auch mit Zelt etc gestartet und habe es dann nach 2-3 Wochen aus Frankreich nach Hause geschickt: in Fr kosten die Gite communal 10 Euro, in Spanien die Unterkünfte gleich oder weniger. Das ist für mich schon mal ein guter Gegenwert für einige kg weniger Gepäck. Die Infrastruktur ist auch weniger begangenen Teilen ausreichend. Ein wichtiger Teil des caminos war für mich das Kennenlernen anderer Menschen. Beim wilden Campieren oder auf dem Camping verpasst du das. Es ist schön, am Abend wieder bekannte Gesichter zu sehen, auch wenn man zwischendurch lieber alleine läuft. Ich war in einem herrlichen, aber auch trockenen Herbst in Fr unterwegs. Es wäre nicht immer einfach gewesen, einen guten Schlafplatz mit ausreichend Wasser zu finden. Es hat einige Abschnitte, die zwar ländlich sind, aber auch intensiv genutzt werden. Da hat's nicht immer ein Wäldchen in der Nähe, in dem man schlafen kann. Ich denke, dass man immer etwas findet, aber wahrscheinlich oft Umwege machen muss. Für dich& deine Reisezeit ist das wohl nicht wichtig, aber während meinem Oktober war das Zeug am Morgen manchmal feucht vom Tau. Jeden Abend und Morgen Zelt aufbauen und abbauen kann nerven. Auf einem Weg wie dem Camino laufe ich lieber 1-2h länger. In den Bergen sieht das anders aus. Unter dem Strich glaube ich, dass du vielleicht mehr vom camino hast, wenn du in Unterkünften schläfst. Eine Möglichkeit wäre ein super-UL-set, so dass du in besonders schönen Nächten mal draussel schläfst, ohne viel Zeug mitzutragen. Gruss, the EL
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  44. Wander Schaf

    Hikers for Future

    OT: Sollte man das? Oder findest Du es einfach nur besser? Und überhaupt, wo ist das bei Dir so angekommen? Interessante uniforme These mit Selbstreflexion. Ich denke du hast die Freiheit, eine Meinung (unabhängig welcher Wertung) auch zu anderen Meinungen zu äußern. Ich bin der Überzeugung, dass unterschiedliche Perspektiven und Meinungen zu diesen koexistieren können und sollten. Du bist also eingeladen, dich nicht selbst aus der bunten Perspektivenlandschaft auszugrenzen. Alles klar da wird knallhart Strichlinie bewiesen also Politik ist nicht erlaubt, aber doch, wenn ein Mod es ok findet. Wie soll man daraus schlau werden...
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  45. Wander Schaf

    Hikers for Future

    OT: Interessant. Ich fasse zusammen: Ein Aufruf, sich mit einem Konzept via PM zu melden führt zu einem reinen OT Thread der maximal grobe Ideen einbringt, alle doch irgendwie das gleiche wollen, aber darüber reden, als seien sie Kontrahenten, gespickt mit etwas Politik (verwirrend, was Netiquette und Ersteller betrifft) und garniert mit entmutigendem Pessimismus, Erdkunde befasst sich mit der Erde (Überraschung) und wtf spielt es für eine Rolle, woher eine Lehrerin kommt? Ich will mal eine andere Perspektive zur Abwechslung reinbringen. In den letzten 30 Jahren hat sich durchaus etwas getan. In Deutschland kein Kohleabbau, keine Atomkraft kein FCKW (oldscool), keine Plastiktüten in Supermärkten, der Rhein stinkt nicht mehr und es gibt wieder Leben in ihm, in Essen muss man nicht täglich 2mm Kohleschicht von den Fensterbänken putzen usw. Es hat sich auch etwas an der Gesinnung und der Zugänglichkeit der Bevölkerung zu diesen Themen getan. Das zählt für mich auch als Veränderung. Es ist nicht mehr so eine "belächelte Öko-Sache", es wird ernst genommen. Ich finde das wichtig, denn so können andere Schritte folgen. Außer Frage, es gibt noch viel zu tun. Doch was motiviert mehr: alles geht den Bach runter alles ist Scheiße, oder hey es wurde schon einiges erreicht, ihr seht, es bewegt sich etwas, wir schaffen jetzt noch mehr, dran bleiben. Mein Sohn hat früh damit begonnen eine Einstellung zu Natur und Umwelt zu entwickeln, die mich inspiriert. Was will er werden? Er will sich für die Natur einsetzen, ihn nervt seit er reden kann aus sich heraus der Müll in der Natur. Hey ist cool! Doch was motiviert diese Generation mehr: Die Welt geht zu Grunde "wir" haben deiner Generation eine kaputte Erde(Zukunft) hinterlassen, oder jetzt ist ein guter Zeitpunkt an bisherige Veränderungen mit weiteren anzuknüpfen, eine Welt mit Chancen, die diese Generation mitgestalten kann. Ein Erbe, dass ich nicht hinterlassen möchte, ist eine pessimistische, selbsterfüllende Prophezeiung.
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  46. Dingo

    Die richtigen Schuhe finden

    Das habe ich so nicht gesagt, obgleich ich die Erfahrung aus einer Kundenbetreuung (früher) eines multinationalen Konzernes für Softdrinks durchaus machen konnte. Da geht es nur ums Verkaufen, den Shareholer und gezieltes Marketing. Jede soziale Aktion ist keine und generell stark gebrandet, gerade auch bei Jugendprojekten. Kritische Anfragen charmant abgewiegelt. Sicher. Auch ein Konzern wie 3 Streifen Daßler kann aufgrund der enormen Mittel Erstaunliches zaubern. Das aber mit reinem Kalkül des Images wegen. Dabei entsteht aus der Haltung heraus nichts Gutes. Was diese ganzen Fußanalysen betrifft. Damit magst Du etwas benennen. Aber einen Malus zu fördern, indem man ihn unterstützt ist fränkisch gesagt a Schmarrn. Einzig richtig ist es den Fuß zu trainieren. Das beinhaltet andere Schuhe, Training, Osteopathie usw. Auf die Mär der heilbringenden Stütze bin ich auch schon reingefallen. Der Fersensporn ging dann auch nur durch Schuhwechsel ohne die teure Einlage weg. Ein falscher Schuh ist wie ein Korsett. Mag sexy sein, aber extrem betrieben sehr ungesund.
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  47. Um mal zur eigentlichen Frage zurück zu kommen: Ich habe die 10°C Variante und bin damit absolut zufrieden. Ich hab Größe L und die passt bei meinen 1,86 perfekt, ich komme bis ca 8°C mit Funktionsshirt und -hose und ich mag die Form der Kapuze sehr. Ich kann den Schlafsack bis jetzt nur empfehlen (Nach ca 20 Nächten).
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  48. ich glaube ja nicht dass es hier in hamburg wieder weit unter null werden wird. ich würde gerne meinen sommerschlafsack (daune) mit 3/4 apex 166 over-quilt (myog) im bivy-sack austesten
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  49. Danke @JynSMfürs Raushebeln des Themas aus dem Neuheitenthread. Ich finde den Bereich Parka/Poncho/lange Jacke nämlich auch sehr interessant. Ich bin allerdings zB. vom Rainkilt weg und tendiere aktuell, unabhängig von Membrane oder nicht, eher zur Regenhose. Während 3 Jahreszeiten in kurzen Shorts kann ich die Regenhose gegen Regen, gegen Sonne, gegen Windchill, gegen Moskitos und nachts gegen Frieren einsetzen. Mücken, Wind und Schlafen wird mit Mantel oder Kilt schwierig. Im Sinne von Multiuse und Reduktion scheint mir eine Regenhose am sinnvollsten. Bei mir zur Zeit FroggToggs oder Raidlight Tyvek (81g plus Montane777: 146g) Ich lasse mich aber gerne von anderen Scenarien beeindrucken.
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