Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.04.2022 in allen Bereichen
-
Arizona Trail Gear-Review
Civetto und 12 andere reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hallo alle zusammen, mein Mann und ich haben unseren Thruhike auf dem Arizona Trail inzwischen erfolgreich beendet. Ein Bericht folgt demnächst. Hier schon mal ein Review über unsere benutzte Ausrüstung. Hinweis: Ich habe darauf geachtet möglichst leichte Ausrüstung zu benutzen, mein Mann hingegen hat mehr auf Komfort geachtet und deshalb auch zu etwas schwereren Ausrüstungsgegenständen tendiert. - Schlafsack: Western Mountaineering Apache MF (ich) bzw. Western Mountaineering Antelope MF (Mann) Von den nächtlichen Temperaturen, die wir auf dem Trail erlebt haben, haben beide Schlafsäcke gut funktioniert und wir waren froh Schlafsäcke für - Temperaturen mitgebracht zu haben. Leider hatten wir kein Gerät mit, welches die Temperatur gemessen hat, daherhandelt es sich um Mutmaßungen und um Aussagen von anderen Wanderern, denen eine Temperaturmeßung möglich war. Generell hatte es nachts oftmals Minusgrade (gefrorenes Kondens oder Trinkwasser). Hinter dem Saguaro NP hatten wir einen Mann getroffen, der in der Nähe gezeltet hat und -9.5 ° C gemessen hat. In der Nacht am Manning-Camp wars gefühlt noch kälter (und 1000m höher), wie viel genau wissen wir nicht. Schätzungsweise kälter als -10 Grad. Trotzdem haben uns die Schlafsäcke immer warm gehalten, auch wenn es bei mir in der kältesten Nacht am Manning-Camp 30 min gedauert hat, bis mir warm war. Was mich genervt hat war die Kapuze. Als Seitenschläfer sitzt diese bei mir generell nicht richtig. Deshalb mag ich am liebsten einen Schlafsack bzw. Quilt ohne Kapuze, aber da hatte ich keinen für den Temperaturbereich. Um das Problem zu umgehen habe ich den Reißverschluss nach unten getan und mal mehr, mal weniger hoch gezogen. Die Kapuze und alles was dort in der Nähe ist habe ich um mich gewickelt, damit kein Luftzug entsteht. So hat er für mich persönlich gut funktioniert. Wenn es kalt war habe ich eine Mütze aufgesetzt. Da mein Mann auch auf dem Rücken gut schlafen kann, hat ihn dies weniger gestört. - Isomatte: Thermarest X-Therm regular mummy (ich) bzw. XL (er) Angesichts der kalten Nachttemperaturen bin ich froh diese Matte mitgenommen zu haben und nicht die Xlite small. Kälte ist nie durchgekommen. Für mich hätte sie persönlich etwas kürzer und dafür im Hüftbereich breiter sein können. Trotz der relativen Dicke musste ich jede Nacht mehrfach die Seite wechseln, da irgendwann Hüfte und/oder Schultern schmerzten. Da bin ich empfindlich. Mein Mann war mit seiner Matte vollkommen zufrieden. - Zelt: Tarptent Double Rainbow Das Zelt ließ sich immer schnell und leicht auf- und abbauen. Kondens entstand immer dann wenn es windstill und kalt war. Wenn eine oder beide Türe offen blieben, konnte dies manchmal verhindert werden. Vom Wetter her musste es nur selten Regen oder starkem Wind aushalten. Das hat aber immer gut funktioniert. In einer besonders windigen Nacht (meist war der nur tagsüber stark) habe ich eine Apside mit einem Trekkingstock (Spitze unten) verstärkt. Einziges Problem: Nach einem Sandsturm am Grand Canyon South Rim ließen sich die äußeren Reißverschlüsse nicht mehr komplett schließen. Hoffentlich lässt sich dies mit einer intensiven Reinigung lösen. - Kleidung: Gestartet bin ich mit einer Kombi aus Shorts und Bluse aus 100% Leinen. Im Forum wurde ich davor gewarnt, dass Leinen aufgrund von Schweiz ständig nass und durch Schwitzsalzen rau werden würde. Beides ist nicht eingetreten. Das Tragegefühl war sehr angenehm und die Geruchsentwicklung selbst nach über 2 Wochen gering. Leidee trat ein ganz anderes Problem auf: Der Stoff hat sehr schnell Löcher entwickelt. Und zwar richtig viele. Deshalb musste ich die Teile bereits in Kearny ersetzen. Im örtlichen Thrift-Store habe ich ein No-Name Shirt und eine kurze Laufhose erstanden. Die Laufhose gefiel mir sehr gut vom Tragegefühl, nur sie verfügt über keine Taschen. Das Shirt war ok, fühlte sich aber wärmer an als die Leinenbluse. Schuhe: Altra Olympus 4 Da meine Hokas und meine Salomon schon sehr in Mitleidenschaft gezogen waren, entschied ich mich dazu in den USA neue zu kaufen. Beim der Anprobe im Geschäft fand ich die Altras sehr bequem, insbesondere die breite Zehenbox. Auf dem Trail hat meine Begeisterung dann allerdings nach und nach stark abgenommen. Die Schuhe haben für meinen Geschmack zu wenig Dämpfung. Das größte Problem war allerdings, dass ich (und auch mein Mann mit den gleichen Schuhen) sehr viele Blasen bekommen habe. An beiden Fersen hatte ich locker 10 Stück. An den Zehen hatte ich auch genauso viele, meist waren die aber kleiner und weniger schmerzhaft. Insbesondere in den ersten 3 Wochen war es ganz schlimm, ab Kearny hat uns Vaseline gute Dienste geleistet. Ich vermute meine Füße sind generell anfällig für Blasen, aber bestimmt haben die Schuhe ihren Beitrag geleistet. Auch mit enger Schnürung hatte ich das Gefühl keinen guten Halt in den Schuhen zu haben. Nochmal kaufe ich sie garantiert nicht. Etwas positives gibt es noch: sie haben die kompletten 1260km gehalten. Socken: Darn Tough 1/4 und Injinji Zehensocken Die Injinjis waren in den letzten Tagen unten am Vorderfuß löchrig, aber die Darn Tough sind in gutem Zustand. Vom Tragegefühl waren beide gut, nur gestunken haben sie... Eigentlich hatte ich die Hoffnung, die Injinjis würden Blasen an den Zehen verhindern. Hat leider nicht geklappt. Mir kamen sie mit den Socken aber weniger schmerzhaft vor und sie verheilten recht schnell wieder. Mein Mann hatte zuerst Falke Socken (Sorte ?) und diese später gegen Darn Tough getauscht, welche ihm besser gefallen. Kocher: BRS 3000 Der Kocher leistet seit 2019 gute Dienste und hat uns auch diesmal nicht enttäuscht. Rucksack: Exped Lightning 60 Wir haben beide den gleichen Rucksack genutzt. Mein Mann war durchgängig zufrieden, nur eine weitere Außentasche hätte er sich manchmal gewünscht. Ich hatte ab Oracle an vielen Tagen massive Schulterschmerzen, entstanden durch Verspannungen. Es war teilweise so schlimm, dass mein Mann mich alle 30min massieren musste. Ich habe dan mit der Einstellung der Rückenlänge gespielt und als ich diese länger stellte wurde es tatsächlich besser. Trotzdem waren die Schmerzen nicht weg, nur weniger. Erst als ich durch das anhören eines Podcasts vom Outdoor-Magazin eine Folge zum Thema anhörte, bekam ich einen entscheidenden Hinweis. Der Ausrüstungsexperte Frank Wacker berichtete, dass bei manchen die Schultern aufgrund von Veranlagung oder dem Bewegungsstil die Schultern mehr Bewegungsfreiheit benötigen. Daher stellte ich die Rückenlänge noch länger, sodass die Schulterträger die Schultern nicht mehr berühren und die Schmerzen waren daraufhin weg. Vom Volumen her war die Größe richtig, denn es hat auch Essen für 7 Tage reingepasst ohne das wir auf voluminöses Essen wie z.B. Chips verzichten mussten. Abnutzungserscheinungen sind kaum vorhanden. Sonnenschirm: Eberhard Göbel Swing Liteflex UV-Variante mit Gossamer Gear Befestigung am Schultergurt Insbesondere in den Wüstenabschnitten waren wir beide sehr froh über den Schirm, denn sonst wäre Insbesondere für mich zu manchen Zeiten das wandern eine qual bzw. nicht möglich gewesen, weil es sehr heiß war. Unterm Schirm war es deutlich angenehmer. So richtig geholfen hat er, wenn man ihn schon früh (z.B. 9:30) aufspannt hat. Am späteren Nachmittag stand die Sonne oft schon zu tief. Die Befestigung mit am Schulterträger hat gut geklappt, war aber etwas fummelig, da ich dort schon Flaschenhalter angebracht hatte. Bei leichtem Gegenwind entstand ein unangenehmer Druck, welcher zu Schmerzen geführt hat. Bei mehr Wind konnte man den Schirm nicht nutzen, da der Wind zum umklappen geführt hat. Wasserdesinfektion: DUO Trinkwasseraufbereitung mit Natriumchlorit Hat wunderbar geklappt und kaum Zeit gekostet. Probleme nach dem Genuss des Wassers hatten wir nie. Ein weiterer Vorteil war für uns, dass es auch das Mundstück desinfiziert hat. Im Gegensatz zu Deutschland entstand kein komischer Geschmack, wenn wir die gleiche Flasche mehrere Wochen verwendet haben. Einziger Nachteil: Farbe und Geschmack vom Wasser werden nicht verändert. Das Wasser hat aber nur bei 2 Quellen unangenehm geschmeckt. Lampe: Petzl E-Lite Mit der Lampe waren wir beide unzufrieden. Wir haben sie nur für die nächtliche Orientierung im und am Zelt sowie zum Lesen gebracht. Dazu war sie ausreichend. Das Problem war die Beschaffung von den kleinen CR2032 Batterien, die oftmals gar nicht oder nur sehr hochpreisig verfügbar waren. Teilweise hat ein paar 9$ gekostet! Und es kam uns so vor, als würden diese auch noch weniger lange halten als die günstigsten aus Deutschland. In Zukunft möchten wir eine wiederaufladbare Kopflampe benutzen. Aufgrund der Hitze die in manchen Regionen herrscht, finde ich Nighthiking interessant. Dazu ist aber eine hellere Lampe nötig. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit LG Mia im Zelt13 Punkte -
Heute bin ich mit meinen Socken fertig geworden. Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis, obwohl ich wenig Erfahrung an der Nähmaschine besitze. Den Fußteil habe ich um 2,5 cm verlängert. Sie wiegen 93g. Ich habe 45g Nylon Taft von Extremtextil und 27g Daunen pro Socken aus einer alten Jacke verwendet. Vielen Dank für den Tipp mit der Anleitung. @Antonia20203 Punkte
-
MYOG Isolationssocken mit Apex-Füllung
ConTour und ein anderer reagierte auf Antonia2020 für Thema
Vielleicht hat jemand Interesse? Ich habe mir kürzlich aus Resten ein paar Iso-Socken genäht. Sie waren noch nicht im Einsatz, da die geplante Tour kürzlich wegen Corona ausgefallen ist. Aber ich freue mich auf warme Füße irgendwann mal draußen. Genutzt habe ich diese Anleitung: MYOG Goose Down Sleep Socks und für Kunstfaser einfach so abgewandelt, dass ich vor dem Zusammennähen auf den Innenstoff an den Kanten Apex aufgesteppt hab (auseinandergezogenenes 200er, dürfte also in etwa 100er Apex entsprechen, auch wenn es dann doch relativ unregelmäßig war). Mit der Anleitung und dem Video dazu hat es gut geklappt. Mir hat der Schnitt gefallen, weil man jeweils nur ein Schnittteil nutzt, das man 4x zuschneidet (2 Socken und dann jeweils innen und außen). Der Knick für das Sprunggelenk entsteht durch Abnäher. Falls jemand die Socken auch nähen will und nicht selbst das Schnittmuster beim Nachkonstruieren von inch in cm übertragen möchte: Unten ist ein bemaßtes Foto dazu. Die Socken wiegen zusammen 80 Gramm, der Stoff hatte 20 den / 40 g pro QM. Es geht also sicher noch leichter mit leichterem Stoff und vielleicht Apex 67. Bitte nicht wundern über die Farbigkeit bei den Fotos unten, ich musste meine Stoffreste zusammennähen. Eigentlich hätte alles eine Farbe / nur ein einziges Stoffteil. Hinweis zum Schnittmuster: Die lange Kante unten liegt im Stoffbruch.2 Punkte -
Vom Kyffhäuser nach Naumburg in dreizweihalben Tagen
Marten und ein anderer reagierte auf cafeconleche für Thema
Nachdem ich im März von der Gegend um Jena so begeistert gewesen war und dort bereits schönste Bekanntschaft mit dem kyffhäuser-Feengrotten-Weg geschlossen hatte, assoziierten sich die Begriffe "Kyffhäuser" - "Saale" - "Unstrut" zu einer Tourenidee. Den Naumburger Dom wollte ich mir auch immer schon mal angucken. Mal schnell bei Mapy eine Route erstellen lassen - Entfernung ist machbar, alles weitere wird sich finden. Und so fuhren wir mit minimalster Vorbereitung am Ostersonntag los. Anreise mit der Bahn nach Berga, mit 2 Umstiegen, klappt alles. Wir steigen aus, nördlich von uns liegt der Südharz, wir wenden uns gen Süden und wandern an der Talsperre Kelbra auf den Kyffhäuser zu. An diesem Tag werden wir - von kleinen Umwegen abgesehen - der blauen Andreaskreuzmarkierung des Hauptwanderwegs Eisenach-Werningerode folgen. Eindeutig markiert, sage ich. Meine Wanderbegleitung ist im Zweifel. 100m später - ich fass es nicht: Wie kann man so markieren? Also querwaldeinhoch zum rechten Weg. Sonst ist die Markierung aber ganz gut und führt uns durch - noch - sonnendurchlässig laublosen Mischwald. Zum Kyffhäuserdenkmal kommen wir zu spät, es ist nach sechs. Wir laufen um den Burgberg herum, schauen uns die Ruinen der Mittel- und Unterburg an und erblicken einen Teil des Denkmals. Den Aufschluss einer versteinerten Araucarie (wird dort beschrieben) sehe ich nicht. sorry, ich kriegs nicht gedreht! Schnell noch Wasser im Gasthaus auffüllen. Wir wandern weiter, die Sonne geht unter - und wir suchen noch immer nach dem perfekten Zeltplatz. Nach etwa 2-3 km öffnet es sich neben dem Weg zu einer Wiese, an deren Rand wir uns sonnenaufgangsoptimiert installieren. Immerhin waren es heute Nachmittag noch etwa 16-18km mit über 600 Höhenmetern (mapy hat sich immer wieder mal ausgestellt, muss also schätzen). Eine Eule ruft. Am nächsen Morgen haben wir tatsächlich ab kurz nach sieben Sonne auf dem Zelt. Das ist auch gut so, denn zwei Personen produzieren in einem Big Agnes Tiger Wall ganz gut Kondens. Außerdem wars richtig kalt: -3Grad. Heute geht es erst einmal - wir wechseln nun auf den Kyffhäuser-Feengrotten-Weg - nach Frankenhausen, wo wir trotz des tollen Wetters das monumentale Bauernkriegspanorama von Werner Tübke anschauen. Die berühmte Schlacht (wohl besser ein übles Gemetzel), bei der Thomas Müntzer gefangen genommen wurde, fand dort am 15.5.1525 statt. OT: In 3 Jahren wird also 500jähriges Jubiläum sein - mit allerlei Spektakel, denke ich. Schon aus großer Entfernung sieht man das runde Gebäude, in das er das Bild hineingemalt hat. Bevor wir dort ankommen, geht es über Streuobstwiesen, auf denen alte und seltene Obstbäume kultiviert und pomologisch beschrieben werden. Wenn ich mal einen neuen Apfelbaum brauche, lasse ich mich dort beraten. Wir gönnen uns in anbetracht des guten Wetters nur die (ziemlich gut gemachte) kurze Audioguide-Führung, danach einen überteuerten (und nicht gut gemachten) Latte Macchiato auf der Terrasse des Museumscafés, bewundern in Frankenhausen noch den superschiefen Turm (der hier leider wieder liegt, weil ich das Bild nicht gedreht kriege). Nun lassen wir den Kyffhäuser links liegen und gehen im Tal ostwärts, dem blauen Strich auf weißem Grund folgend (dem Zeichen für den Kyffhäuser-Feenhöhlenweg). Ab Ichstedt kommt noch eine etwas verblichene blaue Blume dazu: Novalisweg. Zeitweilig ist es gar lieblich. Nach einer danach folgenden Durststrecke, die wir mit guter Laune, Mapy.cz und Orientierungssinn bewältigt haben, wechseln wir bei Artern auf die südliche Seite der Unstrut (Unstrut-Radweg), um an einem Altarm unser Zelt aufzuschlagen. Trotz der Dödelei bei den alten Obstbaumsorten und dem Museumsbesuch sind wir Naumburg fast 30 km nähergekommen. Heute singt uns eine Nachtigall in den Schlaf - die erste, die wir dieses Jahr hören.2 Punkte -
2 Punkte
-
PCT 2022
cafeconleche und ein anderer reagierte auf berghutze für Thema
Derzeit benötigt man für einen Flug aus den USA nach Deutschland keinen Test, jedenfalls wenn man geimpft ist (bin am 14./15.04. von Los Angeles zurückgeflogen).2 Punkte -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Brilo und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
Genau Barfuß oder barfußähnlich ist für den gewöhnlichen zivilisierten Menschen eine Belastung. Spezielle Schuhe können zur Schonung der belasteten Fuß /Bein bereiche beitragen, somit kann man diese zur regeneration oder zur Steigerung der Leistung nutzten. Die Langzeit Auswirkungen sind aber eher unbekannt Gewöhnliche Schuhe, wie ich sie kennen gelernt habe, tragen nur zur deformation der Füße und der weiteren Gelenk s Kette bei. Schaut euch um da draußen, es gibt kaum jemanden der keine deformierten Füße hat. Platt/ senk /spreiz Füße Grosszehengrundgelenk Bewegung s eingeschränkt Resultierende Knie und Hüft Fehlstellung Etc pp2 Punkte -
Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?
El Barato und ein anderer reagierte auf zenriy für Thema
OT: Ich glaube es ging hier den großen Menschen auch nur darum kurz rumzumeckern (und Frust rauszulassen) das man ständig coole Sachen sieht die nie passen, ständig mehr Geld ausgeben muss (Gründe und Beispiel dazu wurden glaube ich genug genannt) und man seine Körpergröße nun mal nicht ändern kann. (Wobei wenn man sehr früh ins Wachstum eingreift, geht es technisch sogar, wurde mir damals auch gesagt). Ich glaube mit einem "Ja ihr habt es schwer und ein Runde Mitleid" wäre es für "uns" getan gewesen2 Punkte -
Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?
khyal und ein anderer reagierte auf kra für Thema
Die ganze "Diskussion" über diese ominöse 10lbs Grenze hat schon was Surreales an sich. Zum Einen, das es geht machen sehr Viele täglich vor, seien es Flüchtlinge, Naturvölker, WW-Hiker, Overnighter und was sonst noch. Das große Menschen sich schwerer tun als Kleine - geschenkt, sollte in die Kategorien "Binsenwahrheit" und "gesunder Menschenverstand" fallen. Das die 10 lbs willkürlich und in der Unbedingtheit einer fixen Zahl falsch ist -- ebenfalls. Monate durch die Kanadischen Rockies oder abgelegene Hochebenen Sibiriens sind etwas anderes als ein Ausflug zum nächsten Baggersee, eine Antarktisexpedition oder eine 5-Tages Wanderung über den Saar-Hundsrück-Steig- Alles kann man irgendwie Ultra-Leicht machen, halt in den Grenzen des jeweils Sinnvollen und Möglichen, den Fähigkeiten und Komfortwünschen angepassten. Lohnt es, darüber eine Grundsatzdiskussion zu führen....? OT: justmy2ctonadiscussionfullofselfadulation2 Punkte -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Brilo und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
Das interessiert mich: Was bedeutet "Füße gut"? Weil ein stützender Schuh lässt ja die Muskulatur weniger arbeiten. Dies ist im Wettkamp evtl sinnvoll, um länger schnell laufen zu können, weil der nicht unterstützte Muskel sonst die Belastung nicht schaffen würde. Allerdings im normalen Leben eher schlecht, da ein weniger benutzter Muskel eben auch schwächer wird. Und das ist nicht gut, sondern ein Problem...2 Punkte -
Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?
Kay und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
Ich sehe fuer UL eh eine voellig andere, auch gaengige, Definition : UL-Ausruestung ist die leichteste Ausruestung, die den Zweck / Anforderungen erfuellt. Da kann man dann im Sommer bei einem Overnighter auch mal mit 2 oder 3 kg (inkl all) hinkommen und im Winter koennen es ein paar kg mehr werden, bei WW-Packraftern oder Kletterern ist es dann eh deutlich mehr. Wir haben ja auch einen User, der halt hochalpin unterwegs ist und in meinen Augen zu recht schreibt, dass 20 kg UL sein koennen. UL ist ja gerade die Schere im Kopf loswerden und das heisst fuer mich auch, nicht an irgendwelchen seltsamen kg-Definitionen zu kleben. Manchmal ist es ja auch so, dass man mit hoeherem Base Weight ein niedrigeres Gesamtgewicht bei hat, dann waere es ja z.B. Unsinn, das Base Weight runter zu schrauben, um letztendlich mehr zu schleppen. Ich sehe es auch nicht so, dass das Tuning bis ins letzte g fuer mich viel mit UL-Wandern zu tun hat, das ist halt ein ganz eigenes Hobby, wenn z.B. Derjenige voellig happy vom Overnighter zurueck kommt, weil er wieder 22,34 g weniger als das letzte Mal bei hatte. Ihm ist zwar 3* beim Zaehne Putzen der abgesaegte und auf den Loeffelstiel gesteckte Zahnbuerstkopf in den Dreck gefallen, leider hat das mit dem Zeltaufbau durch das Hering schnitzen und weil sich mal wieder die Knoten an den Spannleinen (statt der sackschweren 1 g Lineloc) verheddert hatten und die XUL-MYOG-Verkuerzte Luftmatte war leider nicht dicht, aber hey dafuer gab es keinen 2., der so leicht an dem We unterwegs war Nicht missverstehen, das war jetzt natuerlich schon sehr extrem ausgedrueckt, jeder soll das machen, was ihn gluecklich macht und jeder kann selber bestimmen, was er fuer ein Risiko ein geht (z.B. Stichwort abgelatschte Trailrunner im Hochgebirge, Paddeln ohne Weste usw) da muss auch jeder fuer sich das Setting so setzen, wie es fuer ihn stimmt... Ich moechte nur mal darauf hinweisen, dass es fuer UL-Wanderungen auch andere Sichtweisen gibt, als irgendwelche absoluten kg-Grenzen oder "Tuning bis ins letzte g".2 Punkte -
MYOG - Mid für 2 mit Platz - Material, Fragen etc.
Kay reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ich finde ja die Bezeichnung Pyramidentarp nicht richtig da es einen "Eingang" besitzt, aber das ist Semantik und man könnte sich da sicherlich Stundenlang drüber streiten. Zu deinem Entwurf: Hm, ich weis jetzt nicht wie groß du bist, aber 2,6 m Länge bei 1,2 m Höhe könnten knapp werden. Meine Zelte sind da 2,8 m lang, und ich empfinde die nicht als zu groß, bin 1,87 cm. Auch finde ich die 40 cm Größenunterschied zwischen Innen- und Aussenzelt sehr groß. Du verschenkst IMHO ohne Not Bodenfläche. Netz- Innenzelt? Das hat zur Tarptentkonstruktion (Perimeternetzt mit angenähtem Boden) IMHO kaum Vorteile, ist aber viel schwerer. Beim Solid Inner hast du bei entsprechend gut imprägnierten Innenzeltstoff wenigstens noch den Vorteil vor Kondens geschützt zu sein, außerdem zieht es nicht wie Hechtsuppe. Zu deinen Fragen: Ich hatte vor einiger Zeit Mal eine ähnliche Frage gestellt, finde aber nur einen alten Post von mir zum Thema: Das 65 gr/qm Material ist aber wirklich gut. Sehr dicht und IMHO ausreichend robust. Halt nicht superleicht. Unter 50 gr/qm kenne kein geeignestes PU-beschichtetes Gewebe. Leichter ist z. B. Spinnakernylon, das hat aber meist keine gute bis keine Wassersäule. Erfahrung habe ich mit Silnylon von 20 bis 40 den. Das 20d ist IMHO sehr übelst zu verabeiten und IMHO auch nicht sehr robust mit sehr dünner Beschichtung. Das 40d ist kugelsicher. Das 30d Gewebe ist IMHO ein sehr toller Kompromiss und mit 40 gr/qm auch noch gut tragbar. Zu Silpoly kann ich dir nix sagen. Ich arbeite da gerne mit Karopapier Geodreieck und Zirkel. Eine einfache, fünfeckige Pyramide wirst du schon damit hinbekommen. Nötig nicht, faltenfreier wird es aber mit einem leichten Catcut von ca 4-5 cm an den Ecknähten. 1:20 Papiermodell bauen, Stoffteile auschnippeln und auf einem Papierstreifen so lange anordnen bis alles passt. Die Stoffbahnen sollten nicht schief liegen, sonst verzieht sich das Zelt evtl zu komischen Falten beim Aufbau. An der Bodenkannte sollte ein gerader/ paralleler Fadenverlauf sein, in gewissen Grenzen geht es aber auch so. Materialsparend ist nicht das einzige Kriterium. Die Nahtlängen sollten auch minimiert sein. Guck dir Mal MLD genau an, die haben oben an der Spitze jeweils eine kleine Naht. Das ist IMHO eine sehr gute Methode. Ich hätte bei einer Tür, die sich senkrecht oberhalb eines Schläfers befindet bedenken, ob man mit einer simplen Überlappung hinkommt. Ich kenne die einfachen Türüberlappungen nur von Türen, die sich über einer Apsis befinden. Da rückt man dann halt die Schuhe zur Seite und gut is. Tröpfelt es auf den Schläfer dann ist das um einiges umständlicher. Wenn du bei deinem superbreiten Zelt doch eine Apsis anflanschst ist zu überlegen ob du nicht einfach die Pyramide noch etwas breiter und ggf. höher machst und bei einem rechteckigen Grundriss bleibst. Siehe Ultamid 2. LG, Christian1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Wander Schaf reagierte auf Freigeistige für Thema
Erstmal gesund werden. Dann gern, aber eher ab Herbst oder doch erst nächstes Jahr. - Ich will noch den Lechweg zu Ende machen, der Abbruch war einfach Mist und so einfach nicht schön. Dann aber ganz anders geplant.1 Punkt -
Ich habe ein trailstar. Kann ja von der Höhe variiert werden und bietet wenig angriffspunkte für Wind. So extrem hatte ich es selbst noch nicht, aber meine Kaufentscheidung waren ein paar sturmvideos aus UK. Bei den Briten scheint das Teil sehr beliebt zu sein und wenn man das Wetter dort kennt... spricht ja dann für sich. Ohne inner hat man viel Platz, allerdings kenne ich kein inner für 2 das da rein passt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Und es gibt ja auch keine "TÜR". Bei Sturm sollte es schon richtig rum stehen. Für die Privatsphäre nutze ich meinen Poncho und ein paar Magnete. Ach ja, du brauchst sehr viel stellfläche. Und in der dcf Variante ist das abspannen etwas tricky.1 Punkt
-
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
zopiclon reagierte auf paddelpaul für Thema
Provokationsmodus: ich lade Dich ein Dir den rechten kleinen Zeh zu brechen und danach 10 km zu laufen, barfuss oder sonstwie; und ich verspreche Dir dass Dir hinterher der ganze Körper weh tut Wenn ich ungeübt barfuss ein paar hundert Meter laufe, tut mir höllisch die Fusssohle weh; danach laufe ich vor Schmerzen und Schmerzvermeidung schief und krumm und unphysiologisch bis zum Ziel; sollte das 10 km entfernt sei, liege ich natürlich am nächsten Tag wimmernd vor Ganzkörpermuskelschmerzen im Bett, ganz klar. Die fehlende Sprengung wird sicher ein klein wenig dazu beitragen. Ich bin mit ca. 10 Jahren mal nen Sommer lang barfuss gelaufen, nur so aus Jux; am Anfang mit den beschriebenen Problemen aber bald ohne Probleme. Danach bin ich barfuss gelaufen wie mit Schuhen, nur beim Rennen eher auf dem Vorfuss (aber Rennen war eh nie mein Ding). Ich habe also meine Fusssohlen abgehärtet, danach war der Unterschied zum laufen mit Schuhen marginal; auf ebenem Untergrund interessiert es den Rest des Körpers herzlich wenig, ob die Füsse besohlt sind oder nicht, solange nicht permanent Schmerzreize hochschiessen.1 Punkt -
Mit der Gewichtsgrenze von 1,5 kg liegst Du am Ehesten mit dem Slingfin Portal richtig. Das Teil ist fuer das Gewicht (1,39 netto) extrem windstabil, da koennen Zelte mit Sollbruchstellen wie z.B. die Hubba Serie oder Big Agnes Wackelkisten bei Weitem nicht mithalten. Was die Nutzung zu 2 betrifft, man hat gut Platz, um sich drin aufzuhalten, da es schoen hoch ist (da habe ich sitzend auch mit 190 noch gut Platz) und durch die Querstange seitwaerts gut ausgestellt. Am Kopfende ist es mit knapp 130 schoen breit, hat am Fussende 109, Du kannst also im Beinbereich zu zweit kein Gepaeck im IZ neben die Matten legen, da mit 2 51er Matten fast kein Platz daneben bleibt, aber bei Eurer Koerperlaenge natuerlich am Fussende in der Laenge fuer Gepaeck Platz. Das Zelt hat unglaublich viele gut ausentwickelte Details, so extrem kenne ich das von keinem anderen Zelt. z.B. 10 Abspannpunkte aussen, an jedem Abspannpunkt innen Direktverbindung auf´s Gestaenge, Aufnahme fuer Trekkingstoecke, um Querstange abzustuetzen, Querverspannungen fuer Gestaengeboegen im Beinbereich, Querverspannungsoesen fuer Gestaengeboegen im Oberkoerperbereich, 7 oder 8 Taschen, endlose Anzahl von Oesen fuer Trockenleine, auf jedem Reissverschluss Ersatzzipper, schoen weite Eingaenge ins IZ, keine strukturell notwendigen Verbindungsteile zwischen den Gestaengeboegen, IZ selbsttragend, Boden PE beschichtet usw usw . Allerdings wuerde ich Dir raten, es jetzt zu kaufen, da eine Nachlieferung aus Asien zu Slingfin US erst im spaeteren Herbst kommt (und von da nach D), also wenn das, was noch auf Lager ist, verkauft ist, gibt es erstmal nix mehr. Also Slingfin US hat jetzt schon nix mehr, in D haben es noch etliche Haendler auf Lager, aber nach meiner Einschaetzung wird bei den Meisten auch im Mai oder Juni nix mehr da sein, da das eben haeufig verkauft wird. Klar ich wuerde ja meins auch nicht hergeben Achso der Preis geht demnaechst auch hoch... btw dass DCF in "vernuenftiger" Staerke, wie z.B. bei HMG oder das dickere Material von Zpacks weniger lang haelt, als Si-Nylon o.A. halte ich fuer eine Urban Legend, die hier im Forum in erster Linie von Usern verstaerkt wird, die selber gar nicht Zelte aus dem Material haben. Ich kenne genuegend Faelle von HMG / Zpacks-Zelten aus dem .75er Material, wo auch nach 500 Uebernachtungen keine Schwaechung des Materials fuer die Benutzer feststellbar ist. Bitte vergiss bei evtl US-Kalkulationen nicht, dass da, je nach Bundesstaat in US noch unterschiedlich hohe Steuern drauf kommen, Du das Versandrisiko hast und bei der Wiedereinreise nach D bei DCF-Zelten Zoll & MwSt drauf zahlen must, da es oberhalb der Freigrenze liegt.1 Punkt
-
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
zopiclon reagierte auf paddelpaul für Thema
unterschiedlich nach Modell, aber eher zu wenig; tatsächlich ein mir unverständlicher Nachteil. Ich hab zum Glück schmale Füsse...1 Punkt -
Was hab ich 2021 gelernt und was ändere ich 2022? - DER RUCKSACK / TRANSPORT
Julia mit Hund reagierte auf AnDrIx für Thema
Es gibt den Stromsparmodus, den man in dem “Glücksrad”-Menü aktivieren kann. Dann erscheint auf der Uhr nur noch digital die Uhrzeit in der Mitte. Das ist eine Art Schnellmodus, um auf die schnelle Strom zu sparen. Diesen aktiviere ich am Ende des Tages und in der Nacht. Diesen meinte ich aber nicht, hab mich unpräzise ausgedrückt - es gibt noch eine separate Einstellung, mit der du festlegen kannst, wie häufig sich das GPS Signal aktualisiert. Das ist (zusammen mit der Displayhelligkeit) die größte Schraube an der du drehen kannst, um die Akkulaufzeit zu beeinflussen. Die Funktion heißt “Energiemodus” und kann für jede Aktivität einzeln (in den Einstellungen der Aktivität versteckt) festgelegt werden. Standardmäßig ist bei der Uhr “Normal” eingestellt, bei dem sich das GPS Signal alle paar Sekunden erneuert und das Display ist immer an. Wenn du “UltraTrac” einstellst, dann wird nur alle 20-30 Sekunden das GPS Signal erneuert und das Display geht erst an, wenn du das Handgelenk hebst (z.B. wie bei der Apple Watch)1 Punkt -
Mal anders gefragt: sind diese Schuhe jetzt mobile Schwabbelmatten? Machen die das Laufen jetzt einfacher oder koordinativ anspruchsvoller? Beim Barfußlaufen geht es sehr viel darum Muskeln zu benutzen und dadurch zu stärken, die durch die Verwendung von herkömmlichem Schuhwerk verkümmert sind. Der ungefilterte bzw. wenig gestörte sensorische Input durch tatsächlich barfuß laufen und Minimalschuhe ist ein zusätzliches Feature bzw. Grundbedingung. Ich habe weder Hoka noch Kybun je am Fuß gehabt, aber dicke Schaumstoffpolsterschichten haben idR den Effekt, den Fuß vom Untergrund möglichst zu isolieren. Mit allen vor- und nachteiligen Effekten, die es abzuwägen gilt.1 Punkt
-
Zelt für 2 P - windstabil - nördliches Europa
poigfrr reagierte auf gerritoliver für Thema
Also ich besitze das Big Agnes Tiger Wall UL2 nicht Platinum und war damit letztes Jahr auf dem GR20. Da gab es in einer Nacht sehr starke Winde und mein Zelt hat sich so sehr gebogen, dass ich es die ganze Zeit festgehalten habe. Also das würde ich defintiv aus deiner Liste streichen nach meiner Erfahrung. Ansonsten aber ein super Zelt, schneller Auf und Abbau, leicht, geräumig etc...1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Wander Schaf reagierte auf Freigeistige für Thema
Sehr cool! Wenn ich wieder auf dem Damm bin, laufen wir uns hoffentlich Mal übern Weg - dass ist bestimmt lustig mit euch!1 Punkt -
Packraft - Packraft-Treffen
Steffen-AB reagierte auf khyal für Thema
Packraft-Treffen im Sommer - Juli / August Wir hatten ja in unserer Gruppe viel Spass ueber den Winter auf div Touren, teilweise ja auch nettes Hochwasser, wann hat man scho mal Wildwasser im Bergischen , aber die Beteiligung von Forumsusern hielt sich ja ziemlich in Grenzen....was natuerlich auch daran liegt, dass es dafuer eine andere Ausruestung / Klamotten braucht und Kentern im Winter nicht ganz so spassig ist, wie im Sommer... Diesen Winter kam nun die Idee auf, ein Packraft-Treffen (aber nicht nur Packraft) im Sommer zu machen. Damit moeglichst alle auf ihren Fun kommen, brauchst es (natuerlich) ein spezielles Revier, imho muessten die unten stehenden Voraussetzungen a. - Stehendes oder extrem langsam fliessendes Gewaesser, damit Newbies die ersten Paddelschlaege machen koennen und natuerlich damit div Packrafts / Paddel von 3. ausprobiert werden koennen (meine staenden dafuer zur Verfuegung, aber ich hoffe, da kommen noch Andere dazu) - Fliesgewaesser mit Entertainement d.h. min etliche Stellen min WW1 bzw schoene Natur, muss ja auch fuer die etwas erfahrenen Packrafter Spass machen...Nach Moeglichkeit guter OeNV und gute Anladestellen fuer etliche Boote fuer die Pausen - Da ja haeufiger bei Paaren nicht beide Paddeln bzw Newbies / Kids vielleicht nur mal ausprobieren wollen, sollte es auch ein gutes Revier fuer andere Sportarten wie Wandern / Mountainbike sein oder vielleicht auch fuer Kids andere Sachen zu sehen sein - Die Anreise sollte auch mit Zug o.A. moeglich sein - gerade fuer die, die nicht mit Auto anreisen, sollte es Lebensmittel-Einkaufsmoeglichkeiten nahe Bahnhof bzw Camping geben Was nun die Lage innerhalb von Deutschland betrifft, ist es, glaube ich, nicht besonders realistisch, davon auszugehen, dass man eine Lage findet, bei der aus ganz Deutschland User fuer ein Wochenende angereist kommen... Ich denke so grob ueber 250 km Anfahrt wird es evtl duenn... Wenn ich die ganzen Vorgaben von oben nehme, faellt mir (ausser div Stellen in Oesterreich) in D nur eine Gegend ein, Eifel -> Rur-Stausee bzw Heimbacher Staubecken & Rur, da gibt es etliche Campingplaetze, da haben wir schon etliche Treffen gemacht. Klar ich fuerchte, fuer Berliner usw oder Nordlichter wird das zu weit mit der Anreise, aber Deutschland ist halt einfach zu gross, um einen Platz zu finden, den alle von der Anreise her ertraeglich finden fuer ein Wochenende und das grosse Problem ist natuerlich auch im Hochsommer ein Fluesschen zu finden, was den Entertainement-Bedingungen grenuegt, genuegend Wasser hat und wo auch noch ein stehendes Gewaesser in der Naehe ist.. Das ist halt da perfekt, da die Rur ueber den Stausee / Staubecken gespeist wird...Nachteil ist, dass auf der Rur aus Naturschutzgruenden nur eine begrenzte Anzahl von Paddler unterwegs sein duerfen (bis Mitte Juli komplett gesperrt) und man sich frueh anmelden sollte, da es sonst sein kann, dass das Kontigent schon voll ist. Einzige andere Location, die mir noch einfaellt, ist der Camping am Lippesee, aber da ist das deutlich umstaendlicher mit Tagestouren auf der Lippe, eher nur mit Autotransport, da ist flaches Land, zum Wandern / Mountainbiken nicht so hipp und seit dem letzten Umbau, damit die Leihboot-Paddler nicht nass werden, wobei u.A. die WW-Trainingsstrecke platt gemacht wurde, ist die Lippe auch im ersten Teil hinter dem Stausee rel langweilig. Wenn Ihr noch andere Ideen habt, die alle obigen Voraussetzungen erfuellen und so grob max 250 km Umkreis Koeln sind, her damit1 Punkt -
Ok der Schluss ist also, ein "echter" veganer ULer wandert nur noch in Nadelwald, damit er sein Pulver verquirlen kann ? OT: Erinnert mich irgendwie dran, als wir hier vor vielen Jahren mal einen Ausruesstungsthread fuer autarke Touren hatten (gibt nun mal nicht auf jedem Trail kleinen Re-Supply-Abstand) und dann irgendein Hardliner meinten, wenn ich sowas wandern wuerde, waere ich kein echter ULer, die wuerde nur da wandern, wo man min alle 2 Tage Lebensmittel nachkaufen koennte btw und das klappt bei Dir, den dann wirklich zwischen den Handflaechen mit hoher Geschwindigkeit drehen zu lassen ?1 Punkt
-
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Freigeistige reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich habe tatsächlich einmal absolut unaufmerksam einen wonnigen Schluck aus der falschen Caprisonne (also mit Spiritus statt Schnappes) getrunken. Glaube mir, danach willst Du nicht noch weitere trinken, als dass Du überhaupt in die Nähe von Magen auspumpen kämst Zockt gut rein auf nüchternen Magen, schmeckt kagge und steigert die Abneigung unermesslich, diesen Schluck wiederholen zu wollen Mein Kumpel fragte mich, als ich gerade ansetzte, ob ich wieder meinen Standardschnaps dabei hätte - also keine Zeit zum langen Genuss auf der Zunge, der mich bewahren hätte können, da ich antworten wollte und somit: direkt runter mit dem Schluck. In dem Moment wurde die geschmackliche Abweichung immer aufdringlicher zu dem, wie es eigentlich schmecken sollte. Der Abgleich zur markierten Caprisonne war nicht mehr nötig Auf nüchternen Magen fühlte es sich an, wie ein Vierfacher auf Ex, ein wenig tüdelig allerdings mit sehr lang anhaltendem gottlosen Geschmack. Ich brauchs nicht noch mal, aber falls es doch noch mal passiert... dann haben wir unterwegs wieder etwas zu lachen1 Punkt -
Hey, das ist aber nicht UL - dafür nehme man einen kleinen "Astquirl", wie man ihn an den meisten Nadelbäumen findet. Klein, leicht, NACHHALTIG und Dual-Use (als Feuerholz)!1 Punkt
-
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Freigeistige reagierte auf zopiclon für Thema
Safety first1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
zopiclon reagierte auf Freigeistige für Thema
Der gehört zu den besten Tipps, die ich jemals hier gelesen hab Ich trink nix, aber zumindest super Alternative - Ausnüchtern statt Magen auspumpen...1 Punkt -
Ein 40 Liter Dyneema Gridstop Rucksack
erichduerr reagierte auf Idgie für Thema
Nachdem ich nun ein paar 20 Liter Prototypen mit Zeltbodenstoff genäht habe, wollte ich mich mal an ein etwas hochwertigeres Material wagen. Als Vorlage diente mir mein GG Murmur, der mir allerdings viel zu filigran ist, so richtig traue ich ihm nicht. Ich habe ein paar kleine Veränderungen eingefügt, eine kleine Reissverschlusstasche hinter der großen Netztasche, für den schnellen Zugriff auf die kleinen Dinge des Lebens. Die Schulterträger habe ich von einem anderen Rucksack abgenommen, der bei mir sehr gut sitzt. Und die Snickers–Tasche durfte natürlich nicht fehlen, die finde ich echt super praktisch! Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Beim Anbringen der Schulterträger hätte ich etwas sauberer arbeiten können. Die Challenge für den nächsten! (Cuben liegt schon hier) Leider habe ich derzeit überhaupt keine Zeit für eine Testtour Das Wichtigste aber: 330 Gramm – angesichts des schweren Materials geht das für mich voll in Ordnung. 60 Gramm entfallen auf die Schulterträger, da kann man sicher noch einsparen, ich wollte es aber mal bequem, der Murmur schneidet mir doch arg ein. Danke @Andreas K. Deine letzten Tipps hinsichtlich des Bodens konnte ich 1a umsetzen und das Ergebnis ist Top!!!1 Punkt -
Wassersport - der leise Tod des Ertrinkens - wie man Ertrinkende erkennt
Bergschlumpf reagierte auf khyal für Thema
Ich bin durch´s OCJ auf den Link gestossen, ich denke, gerade User, die auf Wasser unterwegs sind, wo das Wasser auch bademaessig genutzt wird, sollten das mal durchgelesen haben...1 Punkt -
Unnatürlich da künstlich induziert über einen Huckel an der Sohle...so wie bei einem Absatz. Der Laufapparat des Menschen ist evolutionär für ohne Schuhe entwickelt. Jetzt pack ich mir Sprungfedern drunter und springe wie ein Känguru. Bin ich vermutlich schnell unterwegs, nur halt nicht mehr natürlich für einen Menschen, was u.U. Konsequenzen für die körperliche Belastung und daraus resultierende Erscheinungen haben kann.1 Punkt
-
Vorstellungsthread
Larsoutdoors reagierte auf Tomer für Thema
Toll, Ich werde Mitte Mai den WHW und den Great Glen Way laufen.1 Punkt -
Sorry, da hatte ich mich mistverständlich ausgedrückt. Ca 8:45 Aufzeichnung und anschließend ca. 16 Std ganz normal als Uhr mit Pulsmesser. Und danach waren es noch 44% Restkapazität. Nach den 8:45 Aufzeichnung waren es noch (aus der Erinnerung) >55% Restkapazität. Also so ähnlich wie auf einer normalen Tour: 1/3 Zeit unterwegs mit Aufzeichnung, Rest Schlafen, Kochen etc nur mit normaler Uhrenfunktion. Als nächstes probiere ich, was ich an Energiesparoptionen noch ausreizen kann... Die Option, 2 Tage unterwegs ohne Laden möchte ich schon haben , zumindest wenn es nötig sein sollte. PS. wg. permanenter Anzeige, du kannst dir ja eine Anzeige-Seite definieren, auf der nur ein, möglichst stationärer Parameter, angezeigt wird und diese Anzeige in der Abfolge direkt neben die Karte platzieren. Maximaler Nutzen bei minimaler Unbequemlichkeit im Handling1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
Hallo, mein Name ist Dirk, 47 J. 2013 habe ich mich das erste Mal (mit natürlich viel zu schwerem Rucksack & Equipment) auf eine wundersame Reise begeben, bin ein bisschen in Italien und Frankreich gepilgert und im Anschluss dann auf 3 verschiedenen Jakobswegen in Spanien unterwegs gewesen. Seitdem habe ich immer mal wieder die ein oder andere kleine, mehrtägige Tour gemacht (z.B. Abschnitte des E1 in Nord-Deutschland). Meine Ausrüstung ist keineswegs ultraleicht, aber aus dem Ultraleicht-Bereich habe ich schon viele hilfreiche Tipps erhalten und ich schaue gerne Load-Out-Videos, Gear-Vorstellungen und auch Videotagebücher etc. von diversen Hikes & Trails; Ich bedanke mich schon mal an dieser Stelle für die zahlreichen Anregungen und Tipps, die dieses Forum zu bieten hat. Euch allen eine schöne Zeit & guten Weg.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Impressionen von Touren
Fabian. reagierte auf FightFor1.5 für Thema
Tag 5 Tag 5 war der Tag mit den meisten Kilometern. Und es ging sehr viel bergauf... Zum Glück hatten wir noch zwei, drei Kilometer bevor es den ersten Anstieg hoch ging. So waren wir wenigstens schon warm. Anhalten um überflüssige Puffys auszuziehen mussten wir aber trotzdem (ich persönlich hatte meine - Patagonia Micro puff - fast gar nicht beim laufen an sondern fast ausschließlich nur an den Spots wo wir die Zelte aufgeschlagen haben) Der Weg ging sehr schön gelegen auf einem Bergrücken her (war bewaldet und flach nachdem wir oben angekommen waren) und wir hatten den ganzen Tag über Alpenblick. Der Weg hat sich ziemlich langgezogen, war aber durchgehend ansehnlich. Bis wir bei Bild 4/5 angekommen waren sind locker 3 Stunden geflogen. Wir hatten im Vorfeld der Tour nicht wirklich was geplant. So auch nicht wo wir neue Gaskartuschen herbekommen und waren sehr happy als wir in Balsthal zwei outdoorläden gefunden haben... leider beide nicht auf trekking ausgelegt und so hatten wir weiterhin nur eine Kartusche für drei Leute... aber letztendlich wars nicht so dramatisch. Haben uns dann schon aufs cold soaking eingestimmt und dann wars am End kein Ding mehr. Nach Balsthal kam dann der Monster-Anstieg. Wir hatten uns im Supermarkt ziemlich voll bepackt mit Vorräten, da wir planmäßig in den nächsten Tagen an keinen Supermärkten mehr vorbeigekommen wären. Mit essen für 4-5 Etappen gings dann diesen Anstieg an - war ziemlich anstrengend. Nach den ersten 600 Höhenmetern sind wir bei einem Hof vorbeigekommen, wo freundlicherweise ein self-service Kühlschrank mit Spendendose auf uns wartete. Kühles Bier genehmigt und weitergings. Der Aufstieg ging weiter und weiter und dann waren wir an unserem bis dato höchsten Punkt angelangt und haben uns einen wohlverdienten Gipfelschnaps genehmigt und die eben gekauften snacks ziemlich dezimiert. Weitergings und plötzlich hat sich die Landschaft wieder verändert. Vom Habitat Wald ging es von jetzt auf gleich ins Habitat Almwiese mit wunderschönen Einzelbäumen die wirklich teilweise crazy gewachsen sind. Für mich waren die bis zum Boden benadelten Fichten die eindrucksvollsten. Wer sieht heutzutage schon noch so vitale und große Fichten Weil für den nächsten Tag ein heftiger Sturm angesagt war mit Orkanböen waren wir uns unsicher wegen draußen schlafen oder nicht. Aber die 35 Franken pro Person in einem Gasthof waren zu dem Zeitpunkt einfach zu viel. Und so sind wir noch gelaufen bis es gedämmert hat und haben unsere Zelte im letzten Tageslicht aufgebaut.1 Punkt -
Vorstellungsthread
Namie reagierte auf Larsoutdoors für Thema
Hallo Zusammen, Ich konsumiere seit ein paar Wochen täglich Inhalte aus diesem Forum und dachte es wäre inzwischen Zeit mich anzumelden. Ich bin Lars, Anfang 20 und aus der Frankfurter Gegend. (190m groß, was nicht gerade beim UL hilft) Ich wandere und Reise eigentlich schon immer, aber habe bis jetzt wenig Erfahrung mit dem Trekking und hatte bis vor Kurzem auch noch nicht vom UL Trekking gehört. Ich plane dieses Jahr erst den West Highland Way zu laufen (als Probe) und dann den GR11. In meiner Planung bin ich auf das Forum gestoßen und habe beschlossen mein Gepäck so leicht wie möglich zu gestalten (soweit Möglich - DCF etc ist in meinem Budget wohl leider nicht drin). Ich möchte mich jetzt schonmal bei all den Mitgliedern hier bedanken die so unglaublich viele nützliche Informationen für Anfänger zusammengetragen haben. Ich hoffe in Zukunft auch meinen Beitrag leisten zu können.1 Punkt -
Erfahrungen sind eben Erfahrungen. Ich habe probiert: nix (sofort alles schön feucht und klebrig) Eierbechermatte (es bildete sich Kondensnässe in den Vertiefungen, blöd dann im Camp) Akustikschaumstoff, siehe Fotos. Tatsächlich ursprünglich zum Verpacken empfindlicher Bauteile genutzt und dem Versandkollegen abgeschwatzt. Funktioniert bis jetzt mit Abstand am Besten und schlägt AirStripes und wie das alles heißt um längen, weil kein zusätzliches Material drumherum ist. Leitet den Schweiß schnell vom Rücken weg, der verdunstet an der Seite bzw. wo der Rücken nicht anliegt und das Teil ist selbst bei kühlerem Wetter in Minuten während der Rast wieder trocken. Ist ein offenzelliges Material. offenzelliger 2cm Schaumstoff geringer Dichte, aus dem Baumarkt (Bestellware), der funktioniert laut Aussage der einen Wanderfreundin auch gut und ist am Wonder-Woman-Rucksack dran.1 Punkt
-
Weitwandern Marokko / Atlasgebirge
Linkshaenderin reagierte auf Lightlix für Thema
Moin Lukas, ich war 2016 im Atlasgebirge für ca. 1 Woche unterwegs. Wir sind von Marrakesch nach Imlil mit dem Bus gefahren, auf den Toubkal, und sind dann eine Rundtour über den Lac d'ifni und Tacheddirt gegangen. Wirklich tolles Gebirge! Wenn ich nochmal gehen würde, würde ich folgendes anders machen: 1. Wegfindung: die Wege bestehen im Grunde aus "Pfaden" im Geröll, häufig schwer zu sehen und eigentlich nie markiert, mit Ausnahme von Steinmännchen. Wir hatten kein GPS irgendeiner Form mit und das war schon schwierig. Ich würde auf jeden Fall eine Form der GPS-Navigation mitnehmen. 2. Route + Literatur: ich habe den Cicerone und fand das ganz in Ordnung, ich glaube eine andere Möglichkeit, als aus Rundtouren selbst etwas zusammenbasteln, gibt es wahrscheinlich nicht. 3. Wasser: auf der Tour die wir gegangen sind (!) war die Wasserversorgung gar nicht so schlecht wie vorher gedacht. Ob das jetzt, 6 Jahre später, immer noch so ist weiß ich natürlich nicht. Ich würde auf jeden Fall einen Filter mitnehmen, da es auch schonmal vorkommt, dass man z.B. Wasser aus dem stehenden See die einzige Quelle ist. Ich hatte dort, zum Glück nach Ende unserer Tour, 3 Tage so richtig schlimm Durchfall und sowas möchte man während der Tour echt nicht haben. 4. Hunde/Tollwut: Marokko ist m.W. schon noch Tollwut Gebiet. Ich würde mich vorher auf jeden Fall 3x gegen Tollwut impfen lassen. Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten inzwischen, auch wenn es eine Reiseimpfung ist. Im Fall der Fälle ist die Verfügbarkeit einer zeitnahen Postexpositionsprophylaxe wohl eher sehr schlecht. 5. Kochen: wir hatten (leider) einen Gaskocher und waren, weil wir natürlich hingeflogen waren, auf Gaskartuschen angewiesen. Das war ein ziemlicher Aufwand und hat uns ein oder zwei Tage Verzögerung gekostet, einfach weil die kaum verfügbar sind. Ich würde unbedingt zu z.B. Spiritus greifen. Den Stress irgendwo passende Kartuschen aufzutreiben kann man sich sparen. 6. Resupply: zumindest auf der Tour die wir gegangen sind, ziemlich schlecht. Es gab vereinzelt mal so "Hüttchen" von Hirten usw., wo man mal Brot oder so kaufen konnte, mehr aber auch nicht. Einen Supermarkt oder so gab es nirgends. Evtl. muss man bei einer längeren Tour tatsächlich dann zum Resupply mal das Gebirge verlassen. 7. Gepäck/Ausrüstung: das Gebirge ist schon ein richtiges Gebirge mit ordentlich Höhenmetern. Wir hatten damals einen Abstieg von fast 2000hm am Stück, glaube ich, und die uns entgegenkommenden einen entsprechenden Aufstieg. So leicht wie möglich macht also Sinn. 8. Shelter: Wir waren im Sommer dort und hatten eigentlich durchgehend warmes bis richtig heißes Wetter, tagsüber. Nachts auch ein oder zweimal Schnee. Zum Glück aber nie einen Sturm. Die Stürme dort können mal ziemlich heftig sein, sagt man. Ich würde also schon was gut windstabiles mitnehmen. Soweit meine Ideen.1 Punkt -
Bio Trekking Nahrung
dermuthige reagierte auf derray für Thema
Ich weiß, das klingt jetzt wahrscheinlich unglaublich verrückt, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht den Inhalt der Tüte einfach in den Topf zu kippen? Dann kommen die Tüten nur mit trockenen Zutaten in Berührung, man kann sie viel öfter nutzen, oder sogar Papiertüten nutzen, das Essen schmeckt nicht nach Silikon (wie ich es von Silikonbackformen und -Matten kenne), es lösen sich keine Chemikalien aus den Tüten, wenn sie nicht für die Temperaturen gemacht sind, ... mfg der Ray1 Punkt -
Falttopf - ja, faltbarer Kochtopf! Ziemlich low budget ;-)
Omorotschka reagierte auf schwyzi für Thema
22.30 Uhr - time for a Coffee! Ließ mir ja doch keine Ruhe...ich musste nur die Werbepause bei "Teenage Mutant Ninja Turtle" abwarten ( hab ich mal erwähnt, dass ich tief drinnen immer noch so 14 Jahre alt bin?) aber jetzt, Gaskocher aufgebaut und los! Natürlich nicht full blast, das Ding hat so an 3000 Watt! Daher hat es gefühlt auch sogar länger gedauert, bis der halbe Liter Wasser kochte. Dann musste das Wasser abkühlen, weil ich n Schnellkaffee machen wollte (Werbepausen dauern nicht ewig!) Kaffee fertig, Boden ohne irgendein Zeichen von irgendwas Funxt also auch mit Gas! Wird aber wohl bei mir bei Spiritus bleiben, schon wegen des Wow-Effekts LG schwyzi PS keine despektierlichen Bemerkungen über meine Herdabdeckplatten!1 Punkt -
Prototyp einer breiten 2er- Pyramide
Nero_161 reagierte auf Christian Wagner für Thema
Den ersten Versuch meiner Rechteckpyramiden habe ich glaube ich noch nicht vorgestellt: Inspiration war damals das Pyramidentarp von @Barbarix. Ziel war, bei minimalem Verschnitt, eine möglichst breite Zweierpyramide herzustellen. Es wurde ein 1,6 m breiter Stoff verwendet. Bei einem klassischen Zuschnitt mit den Zeltunterkanten parallel zur Webkante kann daraus ein maximal 1,6m (minus die Nahtzugabe) breites Zelt entstehen. Dieses Zelt ist 1,7m breit (!), ca. 1,45m hoch und 2,7m lang. Die komplette Rückseite und die Seiten können aus einem Stoffstück zugeschnitten werden. Man spart sich so, im Vergleich zum klassischen Mid etliche Meter Nähte. Ich habe die Rückwand aber geteilt um weniger Verschnitt zu haben (Prototyp!). Der Fadenverlauf an der Unterseite der Schmalseiten ist schräg. Daher kommen die 10 cm mehr Zeltbreite. Als Nachteil ist anzuführen das diese Unterkante nicht der gespannteste Stoffteil ist. Die Tür selbst besteht aus zwei Dreiecken und stammt noch aus der Zeit als ich keine Wasserdichten Reißverschlüsse verwendet habe. Trotz des unorthodoxen Fadenverlaufs steht das Zelt aber IMHO eigentlich gar nicht so schlecht. Letztendlich hab ich diese Art Zelte zu bauen nicht weiterverfolgt. Es hat deshalb auch keinen Lüfter etc. bekommen. Das Deneck ist größenmäßig für für mich für zwei Personen mehr als ausreichend und steht dann doch noch etwas besser. Vielleicht können aber Leute die gerne schmale Stoffbahnen verarbeiten (DCF?) etwas mit diesem Schnitt anfangen. Happy trails, Christian1 Punkt -
Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Freigeistige reagierte auf BorisG für Thema
@grmbl sitzt also im Zelt mit einem Flachmann voller Rotwein... Wie ein Psychopath...1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Freigeistige reagierte auf Skisocke für Thema
Hier ein spontaner MYOG Rain Skirt den ich bauen musste weil letztes Wochenende so besch eidenes Wetter in den Alpen war. Wiegt 60g inkl der Längenbeschränkung und geht mir bei 180cm Körpergrösse bis ca 15cm über die Füsse. Das Schöne: Der "Gürtel" ist bereits Teil des Petflaschen Abfallsacks. Für mehr Beinfreiheit (bergauf v.a. ein Thema) kann man einen Schnitt reinmachen. Musste nur noch den Längenbegrenzer einbauen als Luxus, geht aber natürlich auch ohne.1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Freigeistige reagierte auf die zwiebel für Thema
Hose aus Suplex-Nylon und dem Cordura-Suplex-Mischgewebe. Schnittmuster grundsätzlich von einer alten Jeans, aber Schnitt und Design ziemlich stark geändert Gewicht liegt bei ca. 220g Das Gewebe habe ich mit einem Lötkolben ausgeschnitten. Das kann ich nur empfehlen, wenn die Nähte mit einer doppelten Kappnaht genäht werden. Sonst werden die Kanten viel zu kratzig!1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
Freigeistige reagierte auf Andreas K. für Thema
@danobaja Ich halte mich jetzt mal lieber zurück und spreche nicht aus an was mich die Popodusche auf Bild 1 erinnert1 Punkt