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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.09.2022 in Beiträge

  1. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Ich war vom 4. bis 13. September auf dem Kungsleden von Kvikkjokk nach Abisko unterwegs. Tolles Wetter, wundervolle Herbstfarben, pures Glück! Ich werde später noch mehr schreiben und mehr Fotos zeigen, aber meine 5 Lieblingsbilder kann ich nicht mehr für mich behalten: Das Willkommensgeschenk der ersten Nacht Ca. 2km vor Saltoluokta – das Bild macht das verpasste Frühstücksbuffet wett! Nach Sälka entscheide ich mich für die Detour über Nallo nach Tjäktja. Fototechnisch best idea ever!
    18 Punkte
  2. 6 Punkte
  3. Einen hab ich noch. Vielleicht schon bekannt: Zwei Schlaufen aus Shock Cord mit Tankas unten und ca auf Höhe des Brustgurtes an den Rucksackträgern. Daran kann man die Stöcke zwischendurch befestigen, wenn man auf einem schwierigeren Stück die Hände braucht. Dann muss der Rucki nicht immer rauf und runter...
    3 Punkte
  4. Ich weiss. Und nach den Regeln für einen deutschen Premiumwanderweg ist das, was ich da gehe, völlig neben der Spur und ganz und gar nicht Premium. Wenn man mir aber einen deutschen Industriewald mit Waldautobahn als Weg als "Premiumklasse" unterschieben will, und ich Tannenstämme von unten anschaue, während der Weg sich selber platt und 2-dimensional dahin schlängelt (oder würgt), dann werde ich depressiv. Ich habe dann gar keine Probleme damit, dass der Weg dann morgens beim Blick aus der Biwakschachtel so aussieht: denn der karge Kram sieht dafür halt auch mal so aus:
    2 Punkte
  5. OT: Der Knoten heißt übrigens Ankerstich
    2 Punkte
  6. Monate sind vergangen, Kilometer dahingezogen, vor der Tour ward nach der Tour. Ich hatte großen Spaß! Rückblickend danke ich noch einmal für eure tollen Tipps. Mit dieser Packliste war ich schlussendlich unterwegs: https://lighterpack.com/r/j7040c Ein paar Notizen dazu: Die empfohlene zusätzliche 3mm-EVA-Matte hat gute Dienste geleistet. Sie hat mich auf spitzeren Untergründen beruhigt, dass die Luftmatte durchhält, mir war nie von unten kalt und sie hat sich gefaltet wunderbar als Sitzkissen geeignet. Mein MYOG-Overquilt hat in der Temperatur (mehrmals Minusgrade) gut geholfen, mich warmzuhalten. Alle Kondensation legt sich außerdem hier ab. Der Daunenschlafsack war immer trocken. Die DJI Pocket war doch dabei und ich bin froh drum. Ein Video wird's geben, das ist aber ein Winterprojekt. Garmin InReach war auch dabei. Täglich einmal mit den Liebsten zu kommunizieren, war es mir wert. 1l-Wasserflasche war auf 9/10 Etappen ausreichend, einmal musste ich rationieren. Wasserfilter hab ich nicht gemisst. Esbit in 4g-Tabletten ist super. Stinkt nicht! Nur bei Wind schwieriger zu entzünden als Gas oder Spiritus. Mit etwas Geschick im Windschutz aber machbar. Mit den Trailrunnern bin ich an sich super klargekommen. Mein Paar löst sich nur sehr schnell auf, das schreckt mich etwas ab. Polartec Alpha Direct Hoody & MYOG Schlafhose sind warm, kuschelig, supertoll. Bloß die Ärmel sind zu kurz, ich werde meinen eigenen Hoody nähen. Wasserdichte Socken von Sealskinz waren schon beim ersten Einsatz nicht wasserdicht. Enttäuschend. Hat kaum geregnet, daher konnte ich meine frisch gefertigten Überziehhandschuhe leider nicht testen! Zugeschnittenes Mini-Handtuch reicht vollkommen. Auch für die Sauna. Moskito-Kopfnetz war nicht nötig, hat sich aber toll als Kleiderbeutel gemacht. Mit kleinen Anpassungen würde ich genau so wieder auf Tour gehen: Nächstes Mal drei Paar Socken, wovon eins nur im Schlafsack getragen wird. Und keine Sealskinz. Sollen meine Füße tagsüber doch nass werden, solange ich abends noch ein trockenes Paar habe. Die nächste Anschaffung wird eine Garmin Smartwatch (Fenix?). Ich möchte nicht immer mein Handy anschalten, nur um nach der Uhrzeit oder meiner Position auf der Karte zu schauen.
    2 Punkte
  7. Also für mich ist der Unibody-Schnitt von #PackLessPlayMore definitiv der beste: - super einfach - gut sitzende Kapuze - wenig Nähte, vor allem nicht im Schulterbereich (wichtig für eine Regenjacke) - sehr einfach anzupassen (Länge der Ärmel, unterschiedliche Länge der Jacke vorne/hinten...) Nachteile: - Eine Stoffbreite von unter 150cm ist zu wenig, da muss ich dann doch im vorderen Bereich noch Teile ansetzen. Die Nähte sind aber in einem unkritischen Bereich und es bietet sich an, gleich Taschen zu integrieren. Außedem lässt sich so auch eine sehr lange Jacke realisieren. - Durch den einfachen Schnitt, liegt die Jacke nicht gleichmäßig an allen Stellen am Körper an. Die Passform ist also nicht so perfekt wie bei einer Jacke, die aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist.
    2 Punkte
  8. Erstmal danke für die gute Resonanz. Danke auch an @Jever dem ich neulich recht angepisst gegenüber aufgetreten bin - Du hast einfach das Potential dazu Also Pardon. Eure Vorschläge sind insofern für mich förderlich, weil ich merke, auf was ich doch im inneren Lust habe. Und ich denke es ist tatsächlich eher so etwas Gemütliches wie eine Art Handelsweg etc. der lose pittoreske Ortschaften verbindet - ein wenig Kultur/Tradition. Die Schweinehundtouren brauche ich einfach vorerst nicht mehr. @Steintanz : Pembrokeshire Coast kenne ich Teile, hatte mich sehr gelangweilt. Mag es etwas verschachtelter, der Trail in Portugal gilt als teilweise etwas arg urban. Von daher klingt aber Les calanques de Marseilles ganz spannend @Capere : Malle hatte ich schon öfter gehört. Abwechslungsreich klingt gut. Trotzdem: es kickt mich irgendwie nicht. Muss es mir mal in Ruhe ansehen. Ein kleiner Bonus wäre sicher eine Begegnung mit Dir gewesen - überschneidet sich aber ja nicht mal. @moyashi : Die Kanaren mag ich nicht besonders aus meinen Jugenderinnerungen. Aber gut zu wissen, dass auch Du Fürsprecherin für das Hinterland Mallorcas bist. Vogesen. Klingt lecker. Stand auch mal auf meinem Plan, wie das Piemont. @momper : Danke für den link. Mal sehen ob ich die Zeit finde, da was herauszuarbeiten @RaulDuke : Klingt tatsächlich nach dem, was ich so als Vorstellung habe. 8 Tage ist ein Ticken kürzer als gedacht, aber so kann man auch mal verweilen und durchatmen. @Jever : Irgendwie zieht es mich derzeit nicht in die Schweiz, obgleich ich die Schweiz sehr schön finde. Und Berge. Oft bedrückt mich die Kargheit zu sehr. Bin mehr ein Hillwalker @fettewalze : Grüße nach Franken. An Griechenland hatte ich auch schon gedacht. Da war ich tatsächlich noch nicht. Die Slowakei hätte den Vorteil, dass ich mich da verständigen könnte. @mochilero : Viel Bestärkung für bereits vorgeschlagenes und nette Ergänzungen. Die Pyrenäen habe ich mir aus dem Kopf geschlagen, weil ich dachte, dass das vom Wetter her nicht mehr hinhauen kann. Muss ich mal recherchieren. @stefan80 : Kanada wäre das exotische i-Tüpfelchen. Danke für den tollen link. Die Seite kannte ich noch nicht. Die Hebriden sind wunderschön, das Wetter aber im Oktober sehr wackelig. Und irgendwie in ich da wehmütig, weil ich viel als junger Kerl in UK war. @baskerville : Hippies etc klingt verlockend. Ein Freund von mir, der es entschleunigt liebt, brach seinen Gomera Urlaub ab. Es langweilte ihn unendlich. Denke das mache ich gerne mal mit den Kindern (wegen der Hippies). @pinguu : Gut eingeschätzt. Aber wie oben beschrieben. Das wackelige Wetter. Danke. @schrenz : Darf es. Frisch werden. Heute kam der (sackschwere) Schlafsack mit Gore Windstopper Außenhülle. Leider arg alpin eng. Aber für so eine Tour gut. G4. Ist vermerkt. @icefreak : Hat auc h so diesen Hauch Exotik, der mich reizen könnte. Tut mir leid für die späte und dann ausführliche Antwort. Da ihr euch die Mühe gemacht hat, wollte ich das nicht lapidar abfrühstücken - danke. Hat jemand von euch Mal an Albanien gedacht? Evtl. doch jemand auch mit Japanerfahrung? Slowenien ist zB ein Land, dass ich unfassbar schön finde. Zumindest am Triglav. Evtl. kann das als Schablone gelten. Der Fränkische MIttelgebirgsweg wäre auch ne Option, gerade im Herbst/Spätherbst - aber ich will doch in eine andere Kultur tauchen. Melde mich später wieder.
    2 Punkte
  9. Schon ein paar Wochen her, aber die Erinnerungen an die Vogesen glühen noch weiter in mir. Nachdem ich im April bereits von Wissembourg nach Saverne gelaufen bin, ging es diesmal knapp 280km weiter bis nach Thann, wo ich meine Vogesendurchquerung nach 10 Tagen beendet habe. Wunderschöne Trails, viele Steine, viele Höhenmeter (für ein Mittelgebirge), viele Fernblicke, viel Sonne und viele nette Gespräche mit netten Menschen. Definitiv nicht die letzte Tour in Frankreich.
    2 Punkte
  10. Hi zusammen, ich bin im Team von RoadTrailRun.com. Obwohl es eher um den Laufsport geht, durfte ich dort auch einen Tripreport mit kurzer Ausrüstungsübersicht posten. Wer Lust hat, kann ja mal vorbeischauen. (Der Artikel ist in Englisch) https://www.roadtrailrun.com/2022/08/tour-du-cervin-matterhorn-and-austria.html
    1 Punkt
  11. Bei meiner Tour in direkter Nachbarschaft zum Kungsleden (Padjelantaleden, auch in Kvikkjokk gestartet) haben sich die Dexshell Bamboo Ultralite Socken sehr bewährt und über sieben Tage dicht gehalten, ich hatte Befürchtungen wegen Blasenbildung und zusätzlich Linersocken getragen und bin super zurecht gekommen. Schön zu hören, dass dieses System nicht nur theoretisch funktionieren könnte, sondern sich auch tatsächlich bewährt hat. Und danke für die ersten einmalig schönen Fotos in den Impressionen.
    1 Punkt
  12. OT: Imho nicht wirklich, da sich die letzten Jahre halt sowohl in der Regler-Elektronik, als auch bei Panels, Ladetechnik und Akkus bzw Batterien verdammt viel getan hat und dazu kommt halt bei dem Blauwasser-Seglern, dass fast keiner vom Fach ist und dadurch viel Urban Legends im Umlauf sind...da kam ich mir manchmal vor wie Don Quichotte, wenn ich da beraten habe Dazu kommt zumindest fuer mich noch ein anderer Punkt, das Thema Kohle, Dickschiff-Segeln ist extrem teuer, da kostet u.U. eine Nacht Marina-Gebuehr mehr als bei mir ein halber Urlaub, ein neues Segel oder Mast u.U. mehr als ein gutes, gebrauchtes Auto & langer Urlaub, entsprechend wird auch alles Zubehoer fuer Dickschiffe mit einem heftigen, maritimen Aufschlag gehandelt, wie drueckte es ein befreundeter Segellehrer und Dickschiff-Ueberfuehrer aus "Entweder Du kannst das Boot noch hinter einem normalen Auto ziehen, oder es frisst Dir die Haare vom Kopf" oder einer der aeltesten Dickschiff-Sprueche ist ja auch "Segel ist unter einer kalten Dusche stehen und dabei am laufenden Band 100 DM Scheine zerreissen"... Entsprechend ist den meisten Dickschiff-Seglern rel egal, ob die Akkus 2 oder 10 Jahre halten usw Wenn man sich wirklich selber in das Thema reinfuchsen will (aber das ist dann rel aufwendig, wenn man nicht vom Fach ist, allein an solchen Kleinigkeiten, unter welchen Bedingungen parallel und wann Serienschaltungen von Panels passender ist und welchen Regler man dann nehmen sollte, liest man dann u.U. ne Woche...kann ich sehr das Photovoltaikforum und da die beiden Bereiche Inselanlagen und Notstrom empfehlen, alleine darin hat dann jemand genug Lesestoff fuer diesen Winter...da sind auch recht viele Cracks dabei...
    1 Punkt
  13. Guten Abend, die Risse liegen ja ungefähr auf einer Linie (in deinem Bild von links oben nach rechts unten). Treten auf dieser Linie eventuell hohe Zugbeanspruchungen auf, liegt z.B. ein Abspannpunkt in Verlängerung dieser Linie? Ich habe (vermutlich irgendwo bei backpackinglight.com) mal gelesen, dass die Mylar-Folie, zwischen der die Dyneema-Fasern einlaminiert werden, bei starken Zugbeanspruchungen dazu neigt, sich dauerhaft zu dehnen. Die Folie kann dann entsprechend dünn werden und reißen. Ich würde auf jeden Fall DCF-Reparaturband (erhältlich z.B. bei extremtextil) drüber kleben und mich damit trösten, dass ich nichts nähen muss und mich damit trösten, dass das Reparaturband annähernd nichts wiegt. Wenn die Risse entlang einer hohen Zugbeanspruchung auftreten, evtl. weniger straff abspannen. Bin mal gespannt, was die Experten hier im Forum sagen.
    1 Punkt
  14. Keine 300! Es ist auch vor allem die äußere Stoffschicht, die Risse hat – sie mögen also noch eine Weile durchhalten, aber es stimmt nicht nicht unbedingt glücklich Zumal die ersten Risse binnen der ersten 100km waren. Es handelt sich um diese Schuhe. Geduld, Geduld Gute Tipps! Und Blasen hatte ich tatsächlich keine. Bis auf an den Händen, vom Rudern ... Du bringst mich zum Schmunzeln! Brauchen ist ja auch immer so eine Sache. Haben wollen eine andere ... Sehr gern, mehr ist versprochen, die Elektronik soll sich ja auch gelohnt haben Ja, habe ich! Etwa so wie von @nitram illustriert in diesem Faden. Ich habe zwei Schlaufen um die Matte aus dieser Snap-Line von AdventureXpert gebastelt und links und rechts vom Quilt je ein kleines Stück davon befestigt. Festklippen und fertig. Ich hatte 2 Mal morgens Frost am Zelt. In der ersten Nacht war es laut einem Mitwanderer -4°C. Bin nachts ein paar Mal wegen der Kälte aufgewacht und hab mir etwas mehr Kleidung (Daunenjacke + Hose) angezogen, dann ging es wieder. In den Nächten knapp über 0°C war mir kuschelig warm mit der Kombi und meinen Polartec Alpha Schlafklamotten, teils sogar schwitzig.
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  15. @schwyzi Klasse, bau ich mir womöglich hier am Arizona Trail nach, um ein vernünftiges Gefäß zu haben zum Wasser vorklären!
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  16. Hier nochmal ein Hack aus der "Gelbe-Sack-Edition": https://www.bushcraft-deutschland.de/threads/faltbecher-faltnapf-selbstgemacht-low-budget.27613/ Der Faulheit halber mal verlinkt. LG schwyzi
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  17. @dermuthige Danke für Dein Fazit. Ich finde sowas immer sehr interessant… Darf ich noch eine Frage anfügen: Hast Du Deinen Quilt irgenwie an der Matte befestigt, ggf. wie? Ich stelle mir den Außenstoff vom Dauenschlafsack recht rutschig vor und frage mich, wie gut das hält. Und hast Du ggf. einen Überblick, bei welchen Temperaturen Dich die Kombi warm gehalten hat?
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  18. Frage ist wie viel km die drauf haben - die Dinger sind Verbrauchsmaterial, sprich nach ca 700 km sind die meistens fertig - nicht zwingend das komplette Obermaterial sondern auch einfach Profil und Dämpfung (je nach Gelände waren meine trabuco aber auch schon nach 500km durch). Ist glaube ich einfach so - wenn da jemand ne Lösung hat her damit! Deine Elektronik Sammlung war ja sehr umfangreich Da wird auf jeden Fall ein Film erwartet Tja manchen reicht ja ein klitzekleines Feigenblatt Habe ich bisher auch so gehandhabt - bis auf Schneematsch und Wasserlöcher im Februar nie Probleme gehabt (damals bei der Tour bin ich nicht nach gekommen das Wasser in den Schuhen anzuwärmen - war, naja, kühl eben) Wichtig finde ich bei dauernassen Haxen die Fußpflege abends. Kurze Nägel und vor allem eincremen. Sonst trocknet die Haut total aus und wird rissig. Normale Fettcreme reicht mir da... Blasenprobleme sind bei nassen Füßen auch ausgeprägter - hier werde ich mal Liner Socken testen, wenn ich eine lange Tour machen sollte, wo ich mit nassen Füßen rechne (Skandinavien früh im Jahr zB) Naja, wer'sbraucht... Deine Liste hat ja bisher noch nicht genug Elektronik, gell? Ich hab das Telefon eh griffbereit wegen Fotos und würde die Kohle daher eher in die nächste Reise investieren Danke für die feinen Bilder, ich freue mich auf den Bericht mit mehr davon! (Und den Film)
    1 Punkt
  19. Correctemundo - Ich habe gerade kein Foto parat von der Konstruktion - aber ziemlich genau so wie es @Mittagsfrost zeigt. Ich habe die Schlaufen dann noch eingeknotet, damit sie nicht verloren gehen können - sieht dann ein bisschen wie eine 8 aus ..
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  20. 1 Punkt
  21. Zum Beispiel so. Oder auch so. Reicht das als grobe Darstellung des Prinzips, @cafeconleche?
    1 Punkt
  22. Toller Bericht und schöne Bilder von euch allen! Ich habe den Ith-Hils-Weg auch schon länger auf meiner Liste und diesen Oktober spontan ein kleines freies Zeitfenster. Denkt ihr, der Weg ist auch zu dieser Jahreszeit mit Hund gut zu meistern? @Julia mit Hund du schriebst eingangs, dass man auf dem Weg quasi legal zelten könne. Ist das so? Und noch eine Frage: bei 400km Anreise in die Gegend würde ich mir glatt noch ein paar mehr Wandertage wünschen. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Tips, wie man aus den 3 Wandertagen vielleicht gar eine 5 Tages Tour machen kann? Vielleicht gibt es ja in der Umgebung noch ein paar tolle Wege, um die man den Ith-Hils-Weg erweitern kann?
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  23. Da du eh schon den Windbreaker ansprichst: Ich habe mit diesem Schnittmuster von learnmyog.com gute Erfahrungen gemacht. Ich denke mal, mit anderem Stoff passt das auch für eine Regenjacke. "Schmal" und "sportlich" treffen denke ich zu, wenn du dir mal die Bilder anschaust. Die Anleitung war außerdem einfach zu verfolgen. Er gibt auch Tipps, wie man das Schnittmuster selbst anpassen kann – zum Beispiel für längere Ärmel. Kostet 20 $, mir war es das wert, werde es auch noch häufiger einsetzen.
    1 Punkt
  24. Habe ich auch immer dabei, aber nur selten als Deckel in Gebrauch, zu zweit brauchen wir ohnehin die Pfanne/ Deckel als Geschirr... Aber: ein Stück Alufolie lässt sich super verwenden, um kleine Wasser-Rinnsale in eine Schale zu leiten, wenn man es anders nicht auffangen kann. Für eine ähnliche Problematik kam auch schon die Reinigungsspritze vom Sawyer Filter zur Anwendung. War sehr mühsam aber wir haben echt Durst gehabt und kamen so an einen halben Liter Wasser (Spritze wurde natürlich anschließend gereinigt bevor sie zur Rückspülung verwendet wurde...)
    1 Punkt
  25. OT: geht es um Schneeschuh-Touren mit Trailrunnern oder nur im Schnee laufen? Für mich (als absoluter trailrunner Fan) funktionieren Trailrunner und Schneeschuhe nicht zusammen und zwar weil 1. Die Bänder meiner MSR Lightning ascent unterwegs auf Dauer zu stark einschneiden 2. Der Hebel am Fuß mit Schneeschuh deutlich größer ist, dh es besteht je nach Gelände erheblich größere Gefahr für Umknicken (das gilt imho auch bei der Verwendung von Leichtsteigeisen an Trailrunnern, also alles was größer ist als Microspikes...) Also Vorsicht... Die Stiefel im Haus finden bei mir daher praktisch ausschließlich bei Schneeschuh-Touren Anwendung und bleiben sonst im Keller...
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  26. Zwischenstand. Soeben ist mir aus den verlorenen Winkeln meines Hirns der Alpen-Adria-Trail über den Weg gelaufen. Und landet in der engeren Auswahl. Müsste das mal mit dem draußen pennen abchecken.
    1 Punkt
  27. das denke ich nicht. Es deckt dann einfach etwas mehr von den Beinen ab. Die Zipfel, die an der Seite herunter hängen (die bamseln sonst wirklich auf dem Boden), nach innen schlagen und an den Laschen fest knipsen. Wenn es etwas windiger ist und ich komplett darunter versteckt sein möchte, dann verbinde ich beide gegenüberliegenden Seiten miteinander. Finde ich sehr angenehm. Kurz gesagt, Deine Körpergröße passt mit dem Cape ganz sicher
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  28. Stimme ich dir zu 100% zu, besonders die Tatsache, dass der alpenländische Juppheidi-Tourismus der DACH-Länder dort nur sehr schwach ausgeprägt ist liebe ich an dem Land. Ich hab vor ein paar Jahren eine Rundwanderung durch die slowenischen Alpen gemacht die ungefähr dem Via Juliana entsprach (den gab es da noch nicht), Wetter müsste gerade noch so passen, Aufstieg zum Triglav könnte aber schon dicht sein. Anreise ist sehr simpel, der Eurocity fährt Frankfurt - Ljubljana ohne Umstieg.
    1 Punkt
  29. Trekkerling

    Münchner Stammtisch

    Ich wäre auch mit dabei.
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  30. > Ultralight Glasses Case: 12 grams
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  31. Ligurischer Höhenweg? Hier ein Kurzbericht aus der Ecke: klick. Ich selbst kenn die Gegend nur vom Familienurlaub mit Tageswanderungen. Diese waren aber sehr vielversprechend. Dörfer mit Einkaufsmöglichkeiten gibt es immer wieder. @questor war doch mal in Japan: klack.
    1 Punkt
  32. dermuthige

    Ultralight & Fotografie

    Danke euch beiden für die Beiträge! Das sind definitiv große Fortschritte in der Smartphone-Fotografie Aber ich führ das mal zurück zum eigentlichen Thema, der "heavyweight" Fotografie trotz UL, und gebe nach meiner Tour Feedback zu meinen eigenen Fragen: Im Prinzip was ich oben gepostet habe, nur ohne das zusätzliche Astrozeug. Für meine Zwecke habe ich genau den richtigen Kompromiss gefunden, auch wenn ich in Zukunft noch weiter (und leichter) experimentieren werde. War froh, das 100-400mm dabeizuhaben und habe damit ein paar schöne Aufnahmen geschossen. Das 24-105mm hat sich als Standardobjektiv bewährt, auch wenn ich mir hier eher 200 wünschen würde. Naja, so kommt das Tele häufiger zum Einsatz. Und das kleine 50mm war mal wieder der Star für Nachtaufnahmen, weitere Landschaften dann einfach als Panorama. Nachteil der spiegellosen Kameras: Sie ziehen Akku. Ich habe für meine EOS RP mit einem Akku pro Tag kalkuliert und für 10 Tage Tour 5 Akkus plus Powerbank für 5 Akkus dabeigehabt. Die ersten Tage lag ich exakt richtig, nachts hat sich dann bei Kälte meist der Akku verabschiedet. Später habe ich weniger fotografiert und der Verbrauch ging runter. Nächstes Mal würde ich mit 2 Akkus für 3 Tage kalkulieren. Meine MYOG-Lösung hat sich richtig gut bewährt! War noch nie so angenehm mit Kamera auf Tour. Für mich deutlich besser als Strap, Capture Clip oder Rumkramen im Rucksack. Hängt ausgeglichen von beiden Schultern, ist immer zur Hand, schützt vor Regen und Kratzern. Ich kann Objektive wechseln, ohne was abzunehmen. Ich verpasse keine Bilder mehr. Ein Traum! Zweiter Nachteil meiner Kamera: nicht wasserfest. Aber meine Tasche ist es. Perfekt! Für Bilder im Regen hatte ich einen Regenschirm dabei, aber ich hatte keinen Regen, also konnte ich das nicht testen. Was würde ich zukünftig ändern? Eventuell ein noch kleineres Stativ, da ich meins nur selten ganz ausgefahren verwende. Vuepoint Ultralight ist spannend, aber da man nur zwei feste Höhen einstellen kann, in unebenem Gelände nicht brauchbar. Mal schauen. Wie gesagt, bei Batterien kann ich dank Erfahrungswerten nun etwas weniger schleppen Mehr und vor allem frische Objektivtücher! Hatte so meine Problemchen im Morgen bei Nebel ...
    1 Punkt
  33. War selbst dieses Jahr auf dem AT unterwegs, zufällig auch mit Ankunft in Amerika am 31.03. Am 18.04 bin ich am Nantahala Outdoor Center angekommen. Das ist Meilenmarker 137. Da war ein Tag Pause dabei. Knapp 30 Meilen weiter kommt Fontana Dam und damit der Einstieg in die Smokys (1. Nationalpark). Das sind beides Punkte, von denen man gut wieder zurück nach Atlanta kommen sollte und auch Distanzen, die in 2 Wochen gut machbar sein dürften. PS: Bin selbst den Approach Trail mit ca. 8 Meilen marschiert, den kann man natürlich auch überspringen. Das war bei mir ein eigener Tag.
    1 Punkt
  34. Meinst du wirklich Mongolei? Wettertechnisch bist du da eher auf der kalten Seite, kann durchaus mal -10° haben. Ich hatte am 27. Mai noch ne Nacht mit -8° und Schnee. Aber trocken sollte kein Problem sein. Hiken ist in der Mongolei nicht soooo verbreitet (freundlich gesagt ), die primäre Fortbewegung ist reiten. Es gibt auch kaum Wander-Infrastruktur, aber wenn dich das nicht schreckt kann man im Terelj Nationalpark auch wandern. Gut zu erreichen in ein paar Stunden von UB aus mit Fahrer. Wild zelten ist in der Mongolei überhaupt kein Problem, aber Ger-Camps werden um diese Jahreszeit nicht mehr offen haben. Essen wirst du von Anfang an mitnehmen müssen, Siedlungen sind rar und weit verstreut. Sprache und Verständigung - spannendes Thema , sollte aber möglich sein. Wege oder ähnliches - kann sein, aber eher weniger und dann Pisten oder Reitspuren. Allerdings würde ich die ca. 9h Flug in Betracht ziehen incl. JetLag. Empfehlenswert wäre auf jeden Fall, sich an einen lokalen Reiseveranstalter zu wenden. Und, imho sind 2 Wochen viel zu kurz für das Land. Landkarten gibt es nur die alten russischen Militärkarten, aber im Maßstab 1:100000 bei Mapstor für wenige € digital erhältlich und auch Geo-referenziert, so das du sie verh. einfach in z.B. Locus Maps laden kannst. An der Topographie hat sich in den 40 Jahren seit Erscheinen kaum was geändert, höchstens die Flüsse mäandern jetzt etwas anders . Wenn du mehr Details willst -> PM. PS. Gei... Land! PPS. Schreibweise der Lokalitäten in der Mongolei in latein. Schrift sind seeeehr variabel . Google Suche findest aber die meisten.
    1 Punkt
  35. mosven

    Münchner Stammtisch

    Von mir aus sehr gerne
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  36. 1 Punkt
  37. cozy

    Münchner Stammtisch

    Ich starte mal einen neuen Versuch: Dienstag 11.10. 18 Uhr im Preysinggarten?
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  38. Ja, hab ich. Oft. Und das schon jahrelang. Wie @Konradsky schrieb - Puddingbecher sind aus PP. Ich hab in jedem trashcraft-Kochset so einen Thermobecher, allerdings von Puddys Pudding, sind kleiner (und leichter). (Das löst bei mir auch das Problem des "Transports", @Skisocke. Ich hab Puddingbecher, die seit Jahren als Kaffeebecher dienen) Bevor man also die Allwissendenkeule rausholt, sollte man etwas Materialkunde betreiben, @icefreak also, für die Newbies (die ja in diesem Forum immer ganz besonders vor Fehlern und Gefahren geschützt werden müssen): Macht das ruhig nach. Funktioniert. Nur solltet ihr den Puddingbecher nicht auf "offenes Feuer" stellen wie z. B. einen Titanbecher. Nur vorsichtshalber erwähnt... Und das funktioniert nur mit PP Material; Pes (das Material für Petflaschen) schrumpelt bei Hitze zusammen. (Das meintest du wahrscheinlich, oder, @icefreak) LG schwyzi PS warum wird mir hier eigentlich Ironie unterstellt?
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  39. wenn man unten im Boden PP lesen kann, ist es hitzestabil als auch BPA frei. Das findet man mittlerweile bei sehr vielen Jogurt Bechern. Gruss Konrad
    1 Punkt
  40. Huhu @Nautinto! Ich habe immer ein paar Micropur Forte (die chlorigen) Tabletten dabei. Wenn der Be free mal längere Zeit feucht und unbenutzt im Rucksack weilen sollte, drücke ich vorher eine Lösung damit durch. Das kann man natürlich auch mal "zwischendurch" machen. Ich meine mich zu erinnern, dass dies auch der Tipp der Bedienungsanleitung für die längere Lagerung ist (dann allerdings mit anschließender Trocknung). Ich denke, dass sollte übermäßiges Wachstum im Filter verhindern. VG!
    1 Punkt
  41. dr-nic

    Impressionen von Touren

    Der Herbst ist da. Regen, Pilze und plötzlich ist es ganz kalt...
    1 Punkt
  42. kickflip

    Impressionen von Touren

    Kleine 3-tägige Wanderrunde in der Hardangervidda/ Norwegen Vøringsfossen - Skytjedalsvatnet - Sysenvatnet - Kjeldebu - Krossdalen - Drøllstøl - Skitsete - Vøringsfossen (2. Augustwoche) Früh morgens geht´s im dichten Nebel los - im Anstieg klart es auf und am Horizont zeigt sich der Harteigen Wir erfreuen uns zunächst Mal ausgiebig am üppigen Moltebeerangebot. Nach einer Weile geht es wieder bergab zum Ausfluss des Skytjedalsvatnet Hinter der Brücke eröffnen sich wunderbare Ausblicke ins Skytjedal Im darauffolgenden Anstieg erreichen wir einen Punkt mit einer traumhaften Sicht in Richtung Skytjedal im Osten ...und dem Simadalen in Richtung Westen - mit dem Eidfjord am Ende des Tals. Wir kommen in die Nähe der Rembesdalskåka, einer Zunge des Hardangerjøkulen Hier verlassen wir die Nord - Süd Hauptroute durch die Hardangervidda in Richtung Kjeldebu. Xmid Invasion - unsere Zeltstelle hinter der Brücke über den Isdølo ...mit netter Aussicht. Leichtes Gedröpsel in der Nacht - Wetterglück am nächsten Tag Auch wichtig: Mal kurz abschalten von der Naturerfahrung Wir erreichen die nördlichen Ausläufer des Sysenvatnet ...und saugen das Panorama um den Leirvatnet auf. Nachdem wir unsere Zelte im Krossdalen aufgeschlagen haben müssen wir am nächsten Morgen ein Stück an der E7/am Bjoreio entlang - landschaftlich allemal auszuhalten. Wir biegen nach Westen in ein schönes Tal ab ...und erreichen später am Tag wieder den Vøringsfossen, den Ausgangspunkt unserer Tour - und dieses Mal können wir auch was sehen ohne den Nebel.
    1 Punkt
  43. Ein paar Impressionen aus dem Salzburger Land:
    1 Punkt
  44. Uckermärker Landrunde - Wälder, Seen, Kopfsteinpflaster und gaaaaanz viel Ruhe
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  45. Leider nicht mehr in Meterware, aber zumindest zugeschnitten: https://www.bettwaren-shop.de/Badzubehoer/BettwarenShop-Evolon-Reinigungstuch.html
    1 Punkt
  46. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Wir waren auf Madeira unterwegs! Zelt, Stöcke und der Rest waren mit dabei und konnten mal wieder Frischluft schnappen. Die schwere Kamera war ebenfalls im Gepäck – meine MYOG-Lösung, mit der ich sie inklusive Wechselobjektiv(en) vor der Brust trage, hat ihren Testlauf erfolgreich bestanden. So, genügend Worte, auf zu den Bildern! Der schöne Wanderweg zwischen dem Pico do Arieiro und Pico Ruivo: Ein bisschen spannende Landschaft auf dem Weg: Die teilweise ganzen Wälder toter Bäume (ist das vom Waldbrand 2016?) in der Nähe des Pico Ruivo machen ganz schön Eindruck: Das Camp unter der Spitze des Pico do Ruivo (Campen ist mit Permit erlaubt) – wir sind das weiße Lanshan 2: Selbst der Star Tracker war auf dieser Tour dabei – und erfreute sich an der klarsten Milchstraße, die ich je mit bloßem Auge gesehen habe: Weiter ging es zum nebligen Lorbeerwald Fanal, mit Permit darf man hier in der Picknick-Ecke zelten, ein reiner Genuss für inneren Fotografen Hier entstand auch mein absolutes Lieblingsbild der Reise – die Kühe sind uns selbst auf der Straße begegnet: Blicke bietet die Insel in Fülle, ich liebe die Flecken hellblauen Wassers: Die Wanderung entlang der Landzunge Ponta de Sao Lourenço offenbart eine völlig andere Natur: Ein kleiner windgeschützter Campingplatz, ich werde fotomüde, ein Handybild muss reichen: 2 Minuten vom Zelt wartet die schönste kleine Badebucht, fast für uns allein, der abendsonnenbeleuchtete rote Felsen spiegelt sich schön im klaren Wasser voller runder Steine:
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  47. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Noch mal ein paar Impressionen vom PCT, diesmal aus der Sierra Nevada.
    1 Punkt
  48. Ein paar Impressionen von den ersten 600 Meilen des PCT, gefühlt schon wieder ewig her… Alle sagen ja, die Sierra Nevada sei der beste Teil, aber ich hab die Wüste ins Herz geschlossen.
    1 Punkt
  49. fool

    Impressionen von Touren

    … Fortsetzung
    1 Punkt
  50. fool

    Impressionen von Touren

    … und ich lass mal ein paar Grüße vom nördlichen Abschnitt der GTA da
    1 Punkt
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