Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.02.2023 in allen Bereichen

  1. Disclaimer: Es handelt sich um mein erstes Zelt. Es mangelt mir an Vergleich und Erfahrung was Zelte angeht. Ich habe das Middus nun mehrfrach im Einsatz gehabt. Nennenswert ist meine Sarek Tour 22. Gibts auch ein YouTube Video zu “Sarek 22 short” aber da wird das Zelt leider nicht drin reviewed ;). Ich schreibe hier aus dem Urlaub von Zypern, aufgrund des Threads “Ultamid vs Duomid vs Hapi DCF“ bei dem Interesse an Erfahrung mit dem Middus bekundet wurde. Daher kann ich erneut keine Maße liefern, sorry. Habe das Zelt zwar hier im Einsatz, könnte aber nicht zuverlässig messen. Regen & Wind Das Zelt durfte sich im Sarek relativ viel Regen aussetzen. Es hat die ganze Nacht über heftig geregnet, so dass der Fluss im Rapadalen mächtig angewachsen ist. Hierbei hat das Zelt zwei Leaks gehabt: An einer der Kanten ist minimal Wasser eingedrungen, aber undramatisch. Aber an einer der Schlaufen, die beidseitig an den kurzen Seiten des Zelts angebracht ist, ist so viel Wasser eingedrungen, dass es regelmäßig getropft hat. OT: (mit einem ziploc Beutel und etwas Hansaplast ließ sich das Wasser bis zum nächsten Morgen auffangen). Übrigens ist mir die Funktion dieser Schlaufe vollkommen unklar. Sie dient jedenfalls nicht der Aufhängung des Innenzelts. Und nachdem ich die entsprechende Naht / Stelle Zuhause von außen mit DCF Tape zusätzlich beklebt habe, scheint es nun dicht. Die Badewanne war hoch genug für das meiste Spritzwasser. Letzten Monat in Sizilien hat das Zelt dann auch einen Sturm mitgemacht, mit ziemlich heftigen Windböen. 80-90 km/h laut Wetterapp im nächsten Dorf, Wie viel bei mir auf dem windausgesetzten Hügel weiß ich nicht. Das Zelt hat den Wind ohne Probleme überstanden. Sobald es nach mehreren Anläufen erstmal aufgebaut war. Auch wenn es durchaus beängstigend war. Ich dachte, es fliegt mir gleich alles um die Ohren. OT: (übrigens mit Swisspiranha Heringen) Es waren alle 16 Abspannschnüre im Einsatz, ohne die wärs wohl nicht gegangen. Unterspült wurde ich mit dem Zelt auch schon. Aber ist wohl für dieses Review irrelevant, da DCF ja immer das gleiche, wasserdichte Material ist. Platz / Raum Ohne das Innenzelt ist das Zelt sehr geräumig. So macht es am meisten Spaß! Mit Innenzelt ist es doch ziemlich eng. Bei meinen 192cm, mit langer Neoair und Cumulus 450 muss ich mit den Haaren ans Innenzelt gehen, damit die Füße nicht durchgehend am anderen Ende drankommen (wenn ich mich ausstrecke). Als Seitenschläfer ist es okay, aber als Rückenschläfer wäre es mir zu kurz. Zu zweit im Sarek hat es auch hingehauen. Meine Freundin ist 182cm, also auch nicht klein. Essen für 11 Tage war auch dabei. Dennoch hat es für uns grade so gereicht. Wobei wir auch frisch verliebt waren und keine Ansprüche hatten. Der Platz war okay. Ich denke okay, ist genau das Motto des Zeltes: es ist grade so noch okay was Platz und Raum angeht. Das ist für mich aus einer minimalismus Perspektive heruas durchaus attraktiv. Innenzelt Die Befestigung des Innenzelts am Außenzelt ist extrem fummelig und nervig. Vor allem das entfernen. Da werden besch**** Schnallen verwendet. Mit kalten Fingern eine reine Qual! Solange man Außen- & Innenzelt gemeinsam zusammenrollt & aufbaut kein Problem, aber wenn man sie trennen muss ist es echt 5 min Mist. Ich habe leider keinen Vergleich, bin mir aber sicher, dass es hier bessere Lösungswege gäbe. Außerdem liegen Innenzelt und Außenzelt sehr eng aneinander. Wenn man nicht perfekt pitcht, dann berühren sie sich schnell. Das Innenzelt ist nicht breit genug für breite Isomatten. Es ist zu schmal für meine Neoair in large (die large ist auch immer wide). Das sorgt für ungesunde Dehnungen im Moskitomesh. Der Zipper im Innenzelt ist ein umgedrehtes U. Dadurch liegt das Netz, wenn geöffnet, auf dem Boden und wird dreckig und könnte kaputt gehen. Da verfängt sich dann auch schonmal ein Zweig drin. Details Eingänge sind auf beiden Seiten, der jeweils breiten Seite des Zelts. Man kann beide Seiten der Eingänge aufrollen. So wird das Zelt quasi zu einer Art A-Frame. Die Schlaufen zum Aufrollen der Eingänge dienen auch der optionalen Aufhängung des Innenzelts, damit dieses etwas geräumiger ist. Das Innenzelt hat imho zwei vollkommen unnötige kleine Täschen. Sturmventilation oben ist nur auf einer Seite. Das ist die Seite, zu der sich der Eingang befindet, wenn man die Seiten abspannt. Wahrscheinlich immer so, aber gut mitgedacht. Moisture management In sehr feuchten Situationen, wenn das Außenzelt von innen komplett nass ist, tropft es vereinzelt runter. Das Wasser läuft also nicht komplett an der Wand entlang runter. Aber es handelt sich nur um einzelne Tropfen. Fazit Mir fehlt leider ein Vergleich. Der einzige Vergleich den ich habe ist mit einem Hubba Hubba, dass ich mir mal ausgeliehen hatte. Aber die Zelte lassen sich finde ich nur schwer vergleichen. Sie könnten ja unterschiedlicher kaum sein. Ich würde jedenfalls immer das Middus bevorzugen. Ich mag das Zelt, vor allem das Außenzelt. Das Innenzelt nutze ich nur, wenn ich muss. Doch auch beide zusammen: es ist für mich der Inbegriff von dem Minimum was ich brauche, um für alles gewappnet zu sein. Ich traue dem Zelt (fast) bedenkenlos Sturm und Regen zu, gleichzeitig wiegt es unter 1kg. Eine super Kombi finde ich. Außerdem ist es bezahlbar. Ich finde es ist ein guter Deal.
    4 Punkte
  2. wilbo

    Ultamid vs Duomid vs Hapi DCF

    Moin Thomas! Ich habe mir einmal alle shelter Deiner Auswahl vergegenwärtigt und die Maße angeschaut. Im Vergleich zum Ultamid-2 sind sie ja von der Größe sehr ähnlich und reine 2P Schlafzelte. Mir wäre das für eine Tour mit unserem Jüngsten (9 Jahre) zu klein. Dabei geht es mir nicht so sehr um den Schlafraum, der ja reichlich vorhanden ist, sondern um den „Wohnwert“. Dieser Faktor wird beim ul-trekking weitgehend ausgeklammert, da es natürlich vornehmlich um Reduktion geht. Bei Touren mit Kindern würde ich da eine Ausnahme machen. Damit der Spaß am Outdoor-Leben erhalten bleibt, ist es mir wichtig auch bei Schlechtwetter einen Rückzugsort zu bieten, in dem wir uns umziehen und kochen können. Mir ist eine gewisse Höhe des shelters mit Kindern besonders wichtig, da ich in einem mid gerne neben der Mittelstange koche. Dafür darf es allerdings nicht zu eng sein, sodass man sich noch halbwegs bewegen kann. Ich kann verstehen, dass Du bei einem solch teuren Zelt auch die Solonutzung im Auge behältst, würde mich aber tendenziell eher für ein „Familien“-shelter aus einem weniger teuren Material entscheiden. Obwohl ich selber DCF-Tarps baue, halte ich meist das Preis-Leistungs-Verhältnis für fraglich und würde den Nutzwert immer kritisch hinterfragen. (Habenwollenfaktor) Ich bin mir auch unsicher, wie locker Du in Deinem Team mit einem so kostspieligen Produkt umgehen kannst. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich beim Umgang mit meinen DCF-sheltern entspannen und die Reparaturfreundlichkeit des Materials genießen konnte. VG. -wilbo-
    4 Punkte
  3. Windstille ist das eine, Luftbewegung das andere; Du als Wärmequelle erzeugst warme Luft, warme Luft bewegt sich aufwärts und macht Platz für kalte Luft. Durch ein mesh bewegt sie sich schneller weil ungehindert aufwärts als durch ein solid inner, der Luftaustausch zwischen steigender Warmluft und nachströmender Kaltluft geht also schneller vonstatten. Ein tief gezogenes Aussenzelt (s.o. das Beispiel Unna) verzögert/verringert den Austausch zusätzlich. In so einem kleinen Raum wie einem Solozelt spielen auch Bewegungen des Schläfers eine nicht unerhebliche Rolle; einmal im Schlaf umdrehen tauscht bei einem mesh inner ne ganze Menge Luft zwischen Innenzelt und Aussenzelt aus, bei einem solid inner wackelt nur die Wand beim umdrehen aber der Austausch ist naturgemäss wesentlich geringer. Das Problem der Feuchtigkeit bleibt bisher unerwähnt, kurz gesagt: je wärmer, desto feuchter. Darum ziehen viele ein kälteres weil trockeneres Zelt vor.
    3 Punkte
  4. Wenn du die 2018er Version (aktuelle), dann hast Du die zwei Gummis mit Stopper dran, um im aufgestellten Zustand die Öffnungen hoch zu binden. Die nutze ich im Poncho-Modus, um das Geflatter zu vermeiden, indem ich sie vor meinem Bauch miteinander verkupple. Die Seitwärts herunterhängenden beiden langen Enden, lege ich zusammen, oder wenn noch vorhanden, dann die Abspannösen, und fixiere sie mit den beiden Druckknopflaschen innen. Das alles zusammen reicht mir, um mich entspannt zu bewegen.
    2 Punkte
  5. Nebenbei bemerkt: Yotaro würde dir bei seinen Mids ab 1,80 eigentlich immer die „Grande“ Version empfehlen, möglich bei Khufu, Hapi und Khafra. Länge immer 3m, Höhe zwischen 1,45m und 1,5m bei Khufu und Hapi. Das bieten MLD und HMG (eh völlig überteuert) mWn nicht.
    2 Punkte
  6. Also ich bin oft und lange mit Begleitung in der Altersklasse unterwegs, Poles im Innenraum sind Mist, Double Rainbows sind Super. du willst nicht 15 min Heringe im Matsch umpositionieren, du willst viel Sitzhöhe, du willst Platz für Klamotten, du willst definitiv 2 Eingänge und realistisch sind mit Kind 500g mehr Gewicht egal.
    2 Punkte
  7. Das mit der Reparaturfreundlichkeit war jetzt gar nicht ironisch gemeint. Ich finde es tatsächlich erfreulich, dass dieses leichte Material so simpel zu reparieren ist. Dies ist einer der großen Vorteile von DCF. Man sollte nur entsprechend vorbereitete Flicken mit dabei haben. Die Verarbeitungsqualität der Zelte kenne ich speziell nur beim Ultamid. Die beiden anderen shelter habe ich leider noch nicht anfassen und bewerten können. Allerdings musste ich bei vielen DCF Zelten feststellen, dass es wichtig ist sich die Details selber anzuschauen. Besonders die Verstärkungen an den konstruktionsrelevanten Stellen sind manchmal etwas „lässig“ verarbeitet. Wenn ich mir ein DCF shelter aussuchen müsste, wäre es eines mit dem stärksten Trägermaterial. Die Polyesterfolie altert ungünstigerweise auch während der Lagerung im Schrank und wird nach einigen Jahren brüchig. Da ich nicht weiß, wann die Polyesterfolie produziert wurde, würde ich mir hierbei einen zeitlichen Puffer schaffen wollen. (Bei dem Materialpreis sollte eigentlich das Produktionsdatum der DCF-Folie mit angegeben werden). Zur Sturmfestigkeit von mid's kann ich nur sagen, dass alles mit den Heringen steht und fällt. Meine Lieblingsheringe für diese Art shelter sind die Easton oder Wechsel Tube-Pegs und die MSR Blizzard-Sakes. OT: Ich zelte gerne an der Küste und weiß einen frischen Wind zu schätzen. Bei weichen, nassen Böden sollte man sich auch Gedanken um eine Unterlage für die Stange machen. Bei Wind wird dort die Hauptlast abgeleitet und sobald die Stange einsinkt, lockern sich sämtliche Abspannungen. Bei mir ist es irgendwann einfach ein Stückchen, etwas dickere Evazote Matte geworden. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  8. Silpoly 20d/30d/40d (Liteway, TipikTentes) ist um einiges weniger "spongy" als Silnylon und je nach Materialstärke vom Gewicht ebenfalls erträglich, def. Vorteil ist das sehr geringe Packmaß gegenüber DCF. Das würde ich mir im Vergleich nochmal anschauen.
    2 Punkte
  9. Wenn ich mir zu zweit ein Mid antun müsste, wäre es wohl das Ultamid 4 (ich bin 1,89m).
    2 Punkte
  10. Da hab ich jetzt eher gegenteilige Erfahrungen gemacht, ich bin im Winter im Stealth 1.5 mit Solid inner unterwegs und der Unterschied ist spürbar, ohne dass ich jetzt mit statistischen Werten aufwarten kann, der Gewichtsunterschied der beiden Inner beträgt etwa 100g. Lüftung ist bei dem Zelt übrigens ganz okay, an beiden Enden befinden sich im Inner oben zwei Meshanteile in einer Größe von ungefähr DIN A5.
    2 Punkte
  11. Ich hatte bei Windstille (nicht spürbar) im Hilleberg Unna innen gemessen 4,9, aussen minus 1 Grad. Also 5 Grad Unterschied. Das Außenzelt geht beim Unna bis zum Boden und bildet somit eine abgeschlossene Luftschicht.
    2 Punkte
  12. Hallo liebe Ulis, der Dieter bin ich (47 Jahre) von der „Schääl Sick“, wie man bei uns in Köln sagt. Ich lese schon eine ganze Weile mit. Neben dem enormen Informationsgehalt macht mir vor allem der gepflegte Umgangston schon lange Lust, mich bei euch anzumelden und zu beteiligen. Ihr seid Spitze. Gerne draußen unterwegs zu sein, hat sich seit meiner Kindheit und Jugend erhalten. Zum Glück kann ich noch wunderbar auf einer selbstaufblasbaren Isomatte (bevorzugte Komforthöhe 3,6 cm) schlafen. Deshalb zelte ich auch noch immer lieber als viele meiner gleichaltrigen Freunde. Die Experimente mit den geschlossenzelligen Schaumstoffmatten laufen noch. (Back to the Roots) Zu meiner Outdoor-Aktiv-Karriere: Da bin ich eher der Gelegenheitsnehmer; versuche mir aber so viele wie möglich zu schaffen. Das Fahrrad ist mein liebstes Alltagsfortbewegungsmittel und beruflich bin ich gerne auch mal mit dem Lastenradl unterwegs. Im Urlaub gerne mit Zelt und Auto durch Europa - am häufigsten wohl in Frankreich - unterwegs gewesen. Die Bahn benutze ich aber auch sehr gern. Zum Beispiel letztes Jahr mit dem 9€-Ticket an Wochenenden den Rheinburgenweg durch gelaufen. Dem hat sich dann passend der Soonwaldsteig -nun mit Zelt im Gepäck- angeschlossen. weitere Touren-Beispiele: Paddeln im Spreewald Camino Primitivo per pedes Via Rhôna und Les Voies Vertes Am Per-Pedes-Unterwegs-Sein mag ich das unkomplizierte. Eigentlich brauchen wir doch garnicht das ganze Equipment und sind als Lauftiere bestens ausgestattet. Und falls doch- muss es natürlich ultraleicht sein. Da ist man hier im Forum doch prima beraten. Um diesen Widerspruch mit einem Zitat von DK zu beschreiben: „Leider geil“ Sehr wahrscheinlich bin ich damals auf Equipment-Suche gewesen, als ich dieses Forum entdeckt habe. Nun fühle ich mich um soviel mehr bereichert: tolle Reiseberichte, klasse MYOG-Projekte und spannende politisch-philosophische Diskussionen einer bunten Community. Da möchte ich ein wenig zurück geben. Lieblingstageskilometerleistung zu Fuß: 25km Lieblingstageskilometerleistung mit dem Rad: 75km Lieblingstageskilometerleistung per Paddel: Flußabwärts DD op jück
    2 Punkte
  13. Ich hatte ja bereits mal an der ein oder anderen Stelle darauf hingewiesen, dass man auch als Erwachsene*r die Möglichkeit hat ein Interrail Ticket zu erwerben. Ich werde das dieses Jahr ausprobieren, wenn ich aus Norddeutschland in die italienische Alpen fahre. Es gibt z.B. für 246 Euro ein "Paket", da darf man flexibel an 4 Tagen innerhalb eines Monats reisen, beliebig viele Länder (Menschen 60+ zahlen nur 221 Euro), es gibt auch noch andere Pakete. Allerdings vom Heimatland ins Ausland und zurück darf man jeweils nur eine Fahrt (inklusive Umsteigen) davon verwenden. Für Nachtzüge und TGVs und spezielle Schnellzüge etc. muss man einen Aufschlag bezahlen. Ich empfinde es aber als Luxus, mich nicht festlegen zu müssen (Stichwort Frühbucher-Rabatt) sowohl auf die genaue Strecke wie auch auf den Tag. Aber worauf ich vor allem hinweisen will, ist die Streckenkarte (und auch weitergehende umfangreiche Infos zu Zügen und Fähren auf der Website) und vor allem die App zum Planen von Reisen/Zügen im eruopäischen Ausland (unabhängig von dem Ticket). https://www.interrail.eu/de/plan-your-trip/rail-planner-app. Empfinde die App sehr viel nutzerfreundlicher als DB (fürs Ausland), wo man immer auf die internationale Website weitergeleitet wird.
    1 Punkt
  14. Da es beim vorherigen Post ein Missverständnis gab bezüglich möglicher Verkaufsabsichten (die definitiv nicht bestehen), wurde der alte Post gelöscht. Hier Versuch 2 Ich habe mir ein Bonfus Middus samt Innenzelt gekauft. Wer möchte, kann es sich in HH, Bremerhaven oder Aachen angucken kommen. Ansonsten könnt ihr mir gerne Fragen zum Zelt stellen, auf die ich eingehe. Die Knowledge für ein ordentliches Review habe ich nicht. Aber ich kann ordentliche Fotos oder Videos von Sachen machen, die euch interessieren. Ich erinnere mich an 2 Fragen: - Die Höhe bei 30cm: messe ich sehr gerne bei Gelegenheit nach. Gib mir hierfür etwas Zeit - Und die Frage nach meinem generellen Eindruck: Das Zelt ist relativ klein. Das ist zum einen herausfordernd, da ich 1,92cm groß bin und eigentlich breite Isomatten benutze, aber dadurch eben auch lehrreich. Ich muss halt weiter Richtung UL und mir ne kleine, schmale Iso anschaffen. Ich habe den Eindruck, dass alles an diesem Zelt grade so groß ist wie es muss. Das gefällt mir. Man benutzt die selbe Festmachung, um Innenzelt am Außenzelt zu befestigen, wie um das Vestibule aufzurollen. Ich habe durchaus den Eindruck, dass trotz diesen großen(!) Zelts, alles möglichst minimal gehalten wurde. Ansonsten fallen mir vor allem Pyramid typische Merkmale auf: Der Stab in der Mitte verhindert bei zwei Personen logischerweise Körpernähe. Aber es ist genug Platz, dass man am Stab vorbei auf die andere Seite des Zelts kommt, wenn man etwas Nähe/Wärme will. Den Aufbau von so nem Pyramid empfinde ich als nicht soo intuitiv. Zu zweit ist einfacher. Aber Aufbau bei Regen ist kein Problem :). Nur die Türen kann man nicht ganz öffnen bei Regen, ohne, dass es aufs Innenzelt regnet. Dafür kann man, wenn kein Regen droht, die beiden Vestibules komplett wegrollen, da der Reißverschluss eben recht hoch geht. Tatsächlich biegt sich mein Black Diamond Trail Ergo beim Aufbau etwas durch. Ob das bei einem Sturm problematisch sein könnte? idk Bei der Verarbeitungsqualität ist mir als Laien nichts schlechtes aufgefallen. Alles scheint wie es soll. Nur die Verbindung, mit denen die Wanne des Innenzeltes ans Außenzelt gemacht wird ist nicht so intuitiv, eher fummelig. Auf Wunsch kann ich aber natürlich Fotos von irgendwas machen Das Moskitomesh des Innenzelts ist eben UL. Sodass die Nutzung meiner breiten Isomatte zu leichten, dauerhaften Verzerrungen im Mesh geführt hat. Sehr schade finde ich, dass die mitgelieferte Schnur nicht im dunkeln leuchtet, da muss ich mir noch eine andere kaufen. Bitte entschuldigt die wahllosen Infos. Da ich zu wenig Erfahrung habe, um so ein Zelt ordentlich zu reviewen, bin ich auf eure Fragen angewiesen. Ich kann auch gerne Fotos und Videos von bestimmten Sachen machen, die euch interessieren. Oder wie gesagt, ihr könnt es euch in HH, Aachen oder Bremerhaven auch angucken kommen.
    1 Punkt
  15. Mars

    Innenzelt als Wärmefaktor?

    Stimmt so nicht ganz. Auch Mesh wirkt eben wie ein Luftanker. Es kommt halt sehr darauf an, wo sich das Mesh befindet. Tarptent hat beim Notch im unteren Bereich ein geschlossenes Innenzelt, der obere Bereich der Türen ist aber Mesh, das Dach des Innenzelts ist dann wieder geschlossen. Ich halte dies für eine sehr gute Kombination.
    1 Punkt
  16. Hier gibt es weitere neue Infos, mitunter auch eine Grafik zum Preismodell. Hatte gestern schon in einem anderen Faden ("UL News aus'm Netz") darüber berichtet aber hier ist das wohl besser aufgehoben
    1 Punkt
  17. Schickes Vorhaben! Auch wenn du manch schönes Fleckchen auf deiner Route nur unweit links oder rechts liegen lässt... Ich bin fast jedes Jahr in Norwegen und habe schon einige Gegenden erwandert, von Telemark bis Senja, also durchaus ein recht großer Überblick. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Hauptwege südlich der Lofoten eigentlich gut begehbar sind, auch - oder teilweise sogar besonders - in den Nationalparks. Auch qurefeldein ist gerade in den Bergen oft gar nicht so schwierig, wie man denkt, im Wald ist das deutlich komplizierter. Natürlich gibt es immer wieder felsige Abschnitte, auf denen es von Natur aus keine Wegentwicklung gibt, weil man da einfach über dicke Brocken stiefelt, aber auch das ist machbar. Lediglich wenn es nass wird, kann das schwieriger werden und es gab durchaus Epsioden wo ich nur einen Kilometer in der Stunde geschafft habe. Womit wir beim Thema sind: Nässe. Die Sockenfrage ist hier ja schon angesprochen worden. Ich bin selbst auch jemand, der immer von Blasen geplagt ist und zwar nicht zu knapp. Besonders bei Nässe. Letztes Jahr hatte ich zum ersten mal statt Wandershuhen oder Trailrunnern spezielle Gummistiefel zum Wandern bzw. Jagen dabei. Klingt erstmal wenig angenehm, ABER: Das war meine erste Tour OHNE Blasen. Meine Füße waren trotz ständigem Gestiefel durch Nässe trocken. Für mich nur noch mit Gummistiefeln nach Norwegen. Es ist einfach nur angenehm, wenn man entspannt durch Sumpf und Bach stapfen kann, ohne Schuhe ausziehen zu müssen. Und auch beim Regen und bei hoher, nasser Vegetation ein riesiger Vorteil. Vielleicht wär das ja auch was für dich! Nachtrag: Was die Versorgung angeht: Ja da kann es wirklich schwierig werden. Ich weiß ja nicht, wie reich du so bist, aber die Versorgung auf den Hütten ist wirklich sehr teuer. Ich persönlich bin in Norwegen auch schon mit Proviant für drei Wochen unterwegs gewesen, das hat mit ultraleicht dann natürlich nichts mehr zu tun. Aber mein Budget lässt das anders nicht zu und ich muss auch sagen, dass ich es schon genieße mal so lange ganz raus zu kommen. In den letzten Jahren hat es sich so eingependelt, dass ich meist mit etwa 16 Tagen Proviant in Norwegen unterwegs bin, einfach weil mehr nicht in meinen Rucksack passt vom Volumen her. Pakete habe ich in Norwegen noch nie verschickt, habe aber von anderen Wanderern gehört, dass man das besser aus Norwegen und nicht aus Deutschland oder Schweden raus macht. Da sind schonmal Pakete verloren gegangen oder viel zu spät angekommen. Gerade wenn du Ausrüstung mitschickst, würde ich das nicht riskieren wollen.
    1 Punkt
  18. Der reine Temperaturunterschied ist ja auch nur ein Teil des Puzzles. Beim zugigen Zelt wird dir die warme Luft um den Schläfer permanent weggepustet und muß folglich immer wieder nachproduziert werden. Beim Stoffinnenzelt wird gar nichts weggeblasen. Alle Luft bleibt mehr oder weniger wo sie ist und muss nicht nochmal wieder aufgewärmt werden. Von der Möglichkeit ein Zelt mit einer Kerzenlaterne zu heizen haben wir auch noch nicht gesprochen.
    1 Punkt
  19. Sorry, habe ich mir genüsslich weggeschnappt!
    1 Punkt
  20. ULgeher

    Innenzelt als Wärmefaktor?

    Ich weiss nicht, meine Erfahrung ist, dass die Kondensation wenn dann auf der Innenseite des Aussenzelts erfolgt. Dem kann man abhelfen, indem man sicherstellt, dass das Aussenzelt genügend durchlüftet wird (aber dank Solid Inner nicht zu sehr durch das IZ hindurch). Ein solid Inner (jedenfalls im Bodenbereich) verhindert Zugluft, das bringt meiner Erfahrung nach schon eine ganze Menge. Ausserdem ist ein Mesh Inner nicht unbedingt leichter als ein Soild Inner. Das sieht man z.B. bei den Moskitonetzen von Extex, die sind alle im Bereich von 25-55 g/m2, das Innenzeltgewebe (sogar mit Ripstop) wiegt 32g/m2, und es gibt noch leichtere. Und dank der zusätzlichen Wärme im Solid Inner ist der Quilt vor Kondens geschützt, da dieser wenn es kalt ist idealerweise am Aussenzelt abgeladen wird. Finde ich auch. Ideal finde ich die Verteilung wie beim TrampLite Inner, da ist lediglich der obere Bereich der Türe Mesh. Man sieht gut raus, aber es zieht nicht direkt an den Quilt ran. Bei offenem Aussenzelt hat man auch eine sehr gute Durchlüftung. Bei mehrheitlich geschlossenem Aussenzelt ist der Schutz vor Zugluft relativ gut, der Luftaustausch aber immer noch ok. Und falls es von oben tropft, schützten dort die geschlossenen Teile.
    1 Punkt
  21. Ich empfinde ein Mid ohne Innenzelt/ Mesh Innenzelt als deutlich kühler, insbesondere aber bei Zugluft. Wenn man das mid tief abspannt kann Zugluft etwas reduziert werden aber dann hat man wieder mehr Kondensation. Ein Solid Innenzelt nur wegen der Wärme einzupacken, lohnt sich vom Gewicht her wahrscheinlich nicht - das geht bestimmt leichter wenn man statt Innenzelt den entsprechenden Wärmezuwachs woanders gewinnt... Ja und nein. Wir hatten es im Herbst in den Alpen in einem Stratospire Solid teilweise recht feucht - zum Teil bestimmt durch die schlechtere Durchlüftung... Andererseits landet Kondensation auf dem Schlafsack wenn man von totaler Windstille mal absieht - und das war bei uns teilweise deutlich mehr als im Solid Innenzelt... Mir ist ein Solid Inner mit nur kleinen Mesh Anteilen zu unflexibel. Im Sommer oft zu warm und man kann nicht rausschauen - ich werde mir für das XMid ein Innenzelt bauen mit Nylon im Dachbereich, den Eingangsbereich ab ca 25 cm Höhe in Mesh... Ist halt alles ein Kompromiss...
    1 Punkt
  22. OT: blöde Frage: muß es denn definitiv ein klassisches MID werden? Das xmid von Dan Durston gibt's mittlerweile ja auch in DCF, das XMid pro... Du würdest wahrscheinlich etwas Windstabilität opfern aber ich finde der Wohnkomfort ist deutlich besser. Beim klassischen Mid steht die Stange immer im Weg und zwar genau dort wo das Zelt am höchsten ist. Auch sonst ist die Raumnutzung durch steilere Wände beim xmid besser. Und die Stangen stehen auch nicht im Eingangsbereich wie beim Duplex... Außerdem kann man das Zelt bei leichtem Regen offen lassen, der Innenzeltbereich bleibt trocken, das geht bei einem mid zu zweit wohl kaum... Wenn man vorsichtig ist reicht der Apsisbereich zum kochen. Das Gefrickel mit irgendeiner Stangenverlängerung fällt auch weg... Für mich überwiegen die Vorteile des XMid Designs deshalb ganz klar...
    1 Punkt
  23. Gibt es bereits Erfahrungsberichte zu dem Zelt?
    1 Punkt
  24. Bis zu 5 Grad ist schon eine ganze Menge. Die hier geschilderten Temperaturunterschiede erklären vielleicht auch ganz gut, warum einige mit sehr wenig Daune in tiefere Temperaturregionen warm schlafen, während andere mit dem gleichen Schlafsack schon friert. Ich denk dann allerdings immer auch ans CO2 und freu mich über luftige Zelte oder verzichte auf das Dach.
    1 Punkt
  25. Ah ok. Dann werden deine Füße wohl ohnehin etwas größer sein als meine. Die Liner-Socken habe ich bei denen auf dem Foto bereits drunter an. Ich habe bei ebay Kleinanzeigen nun jemanden gefunden, der Sealskinz in Gr. S hat und dem sie zu klein sind. Auch ihr sind die Gr. M zu groß. Wahrscheinlich werden weder S noch M gut sitzen und ich muss auf einen anderen Hersteller umsteigen.
    1 Punkt
  26. Ich kann Dir nix zu Damengroessen bzw den Hosen bei Montbell sagen, aber dass es bei Montbell 2 Groessenvarianten gibt, japanisch und US, dazwischen liegen locker 2 Bekleidungsgroessen, die US sind groesser geschnitten und die kommen ueblicherweise nach Deutschland, aber es ist natuerlich nicht auszuschliessen, dass irgendein Kistenschieber auf verschlungenen Wegen importiert Die US-Groessen fallen sehr gross aus, normalerweise habe ich bei Jacken XXL, bei Manchen wie z.B. Montane ist mir XXL eher einen Tick eng, aber die Montbell Stormcruiser XL sitzt bei mir prima und eher etwas weiter als z.B. die Montane Minimus, erinnert von den Groessen her mehr an Segelbekleidung, die ja auch sehr haeufig gross ausfaellt.
    1 Punkt
  27. https://euro.montbell.com/products/disp.php?cat_id=25045&p_id=2328233&gen_cd=2 In deren Größentabelle findest du unter den Körpermaßen "Finished Garment Measurements". Da gibt es zumindest die Hüftweite der Hose: In S 102cm.
    1 Punkt
  28. Ich habe das Duomid DCF seit 2014. Ich mag es sehr, aber zu zweit hätte ich da keinen Bock drauf, auch wenn die neuen Duomids etwas größer sind als sie damals waren. Würde auch zum Ultamid tendieren.
    1 Punkt
  29. Bei Walkonthewildside gibt ist das Ultamid 2 auf Lager. Könntest du in Bonn auch sicher anschauen. Ansonsten kostet das Bonfus Middus 2 sehr viel weniger. https://bonfus.com/product/middus-2p/
    1 Punkt
  30. damit bist du aber auch schon im Bereich, den viele als "groß" bezeichnen. Gib mal deine Daten (Körpergröße, Mattenhöhe, Schlafsackloft) bei https://fitmytent.com/ ein. Du kannst dort verschiedene Zelte vergleichen, bzw. auch die Größe eines Mids eingeben und sehen, wie du persönlich mit deinem Schlafsetup reinpasst.
    1 Punkt
  31. Ich drucke meine Karten bei Onlyprint auf Kunstoffpapier: https://www.onlyprint.de/kunststoff/72-loseblattsammlung-mit-kunststoff-papier.html Super!
    1 Punkt
  32. Probier mal die Dexshell-Socken. Die sind da besser. Ich hatte die auf dem südl. Kungsleden mit dabei. Die funktionieren schon irgendwie, aber ich bin mit diesen am Ende nur rel. kurze Abschnitte gelaufen, wenn ich mal eine "Pause" vor der Nässe benötigte. Ich würde diese definitiv bei Durchqueren der Flüsse ausziehen, und erst danach wieder anziehen. Ist vielleicht nicht intuitiv, aber so hältst du deine Liner-Socken einigermassen trocken, bis es die Schuhe auch wieder einigermassen sind. Im Fluss ist wie @mawischreibt die Chance gross, dass du am Ende Wasser in den "wasserdichten" Socken hast. Auch fand ich das Klima in den wasserdichten Socken auf Dauer recht unangenehm. Aber zwischendurch mal eine Stunde "trocken" laufen zu können fand ich genial Zum Hirschtalg: Ich weiss aus deinen anderen Beiträgen, dass du ein Problem mit Blasen hattest. Dazu kann ich nichts sagen, ausser, dass ich da unterschiedliche Socken ausprobieren würde und auf Kunstfaser verzichten würde. Meiner Meinung nach ist der Sinn des Hirschtalgs, die Haut vor Aufweichen zu schützen. Wenn du zu lange im Wasser bist, kann das sonst ganz böse Folgen haben, da die Haut "ausgeschwemmt" wird. Zu deiner Packliste: Was ist "Jod abgefüllt"? Ein Desinfektionsmittel, wie Betadine? Genau das habe ich auf dem südl. Kungsleden vermisst, am Ende hatte ich eine Nagelentzündung, wohl auch von der ganzen Im-Sumpf-Lauferei, und musste diese dann zu Hause mühsam auskurieren. Unterwegs hatte ich zwar antiseptische Wipes zur Wunddesinfektion, benötigt hätte ich aber viel mehr Volumen zur Nagelpflege. Stupid light meinerseits... Zum Zelt: Du hast ja eines von Bonfus (das Duos?). Weshalb das Stratospire? Wenn ich mir für so ein Unternehmen eins aussuchen müsste, würde ich mir wohl so etwas wie das Bonfus Middus auswählen. Das steht mit einem Stock (was, wenn ein Stock bricht?) und ist sicher recht sturmfest.
    1 Punkt
  33. Ladies only: Ich bin ein Freund von Urinellas, Pipitrichtern, Pinkelpappe – wie auch immer man die Teile nennen mag. Im lichten Wald kann man so einfach hinter den nächsten Baum pinkeln ohne blank zu ziehen. Am Ende des Wandertages kann es mitunter auch schwer fallen aus der tiefen Hocke wieder aufzustehen (vor allem mit Rucksack) - hilflos mit heruntergezogener Hose umzukippen ist zumindest für mich nicht die Vorzugslösung. Und Situationen, in denen man nachts doch nicht mehr unbedingt sein Zelt verlassen möchte, gibt es auch. Alles ein guter Grund für ein Damen-Urinal. Die im Handel erhältlichen Versionen sind aber entweder schwer und klobig (Gummi oder Silikon) oder nicht nachhaltig (Einwegprodukte aus Pappe, daher auch nicht mehr wirklich leicht wenn man eine ganze Packung mitschleppen muss). Daher habe ich eine Urinella aus einer etwas festeren Dokumentenhülle gebastelt: Passform perfekt, flach faltbar, wiederverwendbar und natürlich ausspülbar. Für die ganz harten double use als Umfüll-Trichter beim Lebensmittelkauf Geht vielleicht noch einen Tick leichter, mit der verwendeten Materialstärke bin ich aber sehr happy bezgl. Stabilität.
    1 Punkt
  34. NicoleZockt

    Vorstellungsthread

    Hi, ich bin Nicole, bald 36J und neu hier Ich bin seit fast 3 Jahren am Touren Wandern mit meinem Hund Bluna. Gestartet sind wir mit einem Monster von Deuter Rucksack und einem Zelt von amazon.de, um zu schauen, ob das Ganze was für uns ist und was soll ich sagen: Es ist was für uns. Jetzt fließt jeder freie Euro in leichteres Gear. Wir laufen meisten Touren von ca. 5-10 Tagen autark und sammeln nebenbei Geocaches ein. Dieses Jahr ist die erste Tour für Ostern geplant, da soll der Heidschnuckenweg abgeschlossen werden. Unsere Etappenlänge liegt bei ~20km bei der geringen Anzahl an Höhenmetern hier im Norden. Da der Hund und das Hobby immer mitwandern, liegt mein Basisgewicht aktuell bei ~7kg und muss dringend noch ein wenig verringert werden. Ich hoffe da ein wenig auf eure Hilfe, habe aber gleichzeitig Angst, dass ihr mir sagen werdet, dass ein Kopfkissen und Campschuhe das Problem sind und man wirklich kein doppelwandiges Zelt braucht :D. Ich habe mich gestern schon durch eure MYOG-Threads gewühlt und den ganzen Abend gebastelt. Dank ADS habe ich darüber natürlich auch vollständig die Zeit vergessen und bin heute sehr müde Meinen Tourenrucksack für Ostern verlinke ich euch, sobald ich auf Lighterpack die Klamotten eingetragen habe und hoffe dann auf euren Input. Über Gesellschaft bei passender Sympathie freue ich mich auch, ansonsten bin ich wohl eher Typ "Eigenbrödler".
    1 Punkt
  35. qualität ist gut. Während meine TAR auf Tour kaputt ging, hielt die Naturehike für 25 Euro von meinem Kumpel. Allgemein hat naturehike eine akzeptable Qualität. Den R Wert halte ich für komplett unrealistisch
    1 Punkt
  36. Was mir noch eingefallen ist: du könntest statt Gas auf Esbit setzen. Das funktioniert bei mir bis in die Minusgrade ohne Probleme. Dann muss man aber 2-3 Minuten mehr einplanen, bis das Wasser kocht. Ein Esbit mit 14g reicht für 500ml locker. Damit würdest du dir den Brenner, die Kartusche und die Füllung sparen und könntest den Windschutz niedriger machen, was wiederum Gewicht spart. Der Esbit-Kocher wiegt 14,3g (nachgewogen) und 5x Esbit mit je 14g wiegen inklusive Verpackung 72,5g (nachgewogen). Das ist allerdings davon abhängig, wie lange du unterwegs bist und ob du Nachschub bekommst. Außerdem würde ich den schweren Fleecepullover gegen eine Daunenjacke tauschen. Das wäre der teuerste Punkt, könnte dir aber locker 200g sparen. Und zu guter Letzt könntest du überlegen, ob du die Stöcke wirklich brauchst. Ich bin jemand, der nie Stöcke mitnimmt, weil ich mich ohne einfach viel freier fühle. Für das Zelt habe ich eine faltbare MYOG-Zeltstange mit 132cm dabei, die nur 95g wiegt. Hat zwar keinen Multiuse, ist dafür aber fast 400g leichter als deine Stöcke. Einsparpotential insgesamt ca. 990g.
    1 Punkt
  37. Julia mit Hund

    HW 1 Alb-Nordrandweg

    Tag 10: 26. August, 26km, 960 HM, kurz vor Lichtenstein bis kurz vor Talheim Ich habe richtig schlecht geschlafen. Auf einem der Feldwege fuhren nachts immer wieder Autos und ihre Scheinwerfer erwischten mein Zelt, was mich regelmäßig aufschrecken ließ. Irgendwann begann dann Kopfkino mit allen möglichen total unwahrscheinlichen Szenarien. Während ich langsam in den Tag gleite, treffe ich die allererste Entscheidung, auf diesem Trail etwas zu ändern: ich werde mein Zelt, die Isomatte und den Schlafsack heimschicken. Das wird mir die schreckerfüllten Nächte ersparen und die Tage eventuell auch weniger anstrengend. Das erste Ziel ist heute die Ruine Alter Lichtenstein. Während ich mich ihr nähere, kommt mir die Gegend auf einmal bekannter vor und plötzlich dämmert mir: oh Mann, hier bin ich vor ein paar Jahren alpine Pfade gelaufen!! Da gibt es auch irgendwo einen Tunnel, durch den man recht mystisch laufen kann. Eine Weile bin ich in Erinnerungen versunken. Auf der Ruine ist alles noch zu, wie immer, wenn ich mich auf nen Café freue... Aber ich begegne einer Frau mit ihrer Tochter, mit der ich nun weiterlaufe Richtung Nebelhöhle. Es ist toll, sich mal unterhalten zu können, Trailerfahrungen austauschen zu können und ich fühle mich aufgemuntert. Wir trennen uns, als ich an einer Bank mit Aussicht eine Pause mache und einen Espresso trinke, aber später treffe ich die beiden an der Nebelhöhle wieder. Ich tue mich heute schwer mit der fehlenden Nachtruhe und bin sehr versucht, bei der Nebelhöhle einfach weiter zu laufen. Denke dann aber, boah, kannste nicht machen, und kehre erstmal bei dem Maultaschenwirt ein. Maultaschen gehen für mich zwar nicht, aber ein Salat und Bratkartoffeln. Ich genieße das sehr, auch wenn ich schon bessere Bratkartoffeln gegessen habe. Etwas erfrischt, fühle ich ich danach auch bereit, die Höhle zu besichtigen. Da ich schon viele solcher Tropfsteinhöhlen gesehen habe, bin ich jetzt nicht überwältigt, aber es macht trotzdem Spaß. Und es ist richtig schön kühl!! An die folgende Strecke erinnere ich mich nicht mehr gut. Aber in meinen Fotos finde ich eine Sicht auf den Kleinen Roßberg mit seinem Turm obendrauf - mein heutiges Ziel! Wir haben dort ein Zimmer gebucht, denn meine Familie ist wieder auf dem Weg mit Nachschub und einem Austag für die Hündin. Als es wieder schwer wird, zeigt ein kleiner Wegweise zu einem Brunnen. 50m rechts runter, ich lege euch den echt ans Herz! In dem herrlich kalten Wasser wasche ich mir Arme und Beine, nach der Nacht im Zelt liegen fast 2 Tage Schweiß auf meiner Haut. Am Fuße des Roßberg verstecke ich meine schweren Sachen im Wald und laufe noch ein Stück weiter. Ich hab echt keine Ahnung, was mich auf dieser Wanderung so angetrieben hat. Warum ich nicht in der Lage war, meine Erschöpfung ernst zu nehmen und halt mal einen Tag weniger Kilometer zu laufen. Nein, es müssen immer die 25km auf der Karte sein. Und dann nicht mal zu schauen, wie die Höhenmeter sich verhalten: nach dem Roßberg kommt ein heftiger Anstieg auf deutlich über 800m. Am Ende hab ich fast 1000 Höhenmeter. Ah well. Ich glaub, die nächste Wanderung wird eine, wo ich das nicht so festlege. Ich muss dann nur Hundefutter und mein Essen anders planen bzw bissel mehr einpacken. Auf der Hinteren Wiese muss man übrigens toll zelten können. Allerdings führt ein befestigter Weg hier hoch. Und ich glaub später am Kirchkopf war die andere wunderbare Hütte, die ich mir total zum Übernachten vorstellen kann. Ich begegne noch einem Biker und einer Reiterin, deren Pferd einen großen Haufen Äpfel an der Aussichtsbank hinterlässt. Es müffelt ziemlich und ich zieh mich zurück. Zu ihrer Ehre sei aber gesagt, dass sie die später alle mit dem Fuß ins Gebüsch, den Berg runter geschoben hat. Von oben laufe ich noch durch ein schmales Tal bis an die Straße nach Talheim, wo meine Familie mich einsammelt. Ich fühle mich ein bisschen wie in alpinen Gefilden als ich das Tal runterlaufe. Mir ist leichter zumute, ich hab wenig Gepäck und ich freu mich auf die Familie. Den Roßbergturm kann ich zum Übernachten empfehlen. Irgendwie urig mit dem runden Gebäude und gutes Essen gibt es auch im Restaurant. Trotz der Katzenwäsche am Brunnen, gönne ich mir noch eine Dusche und dann falle ich auch bald in tiefen Schlaf.
    1 Punkt
  38. Zuallererst muss ein Rucksack für einen selbst trageangenhem sein. Auf dem Datenblatt gibt es viele schöne Rucksäcke, doch die passen einem vielleicht nicht. Deswegen bin ich zum exos gekommen, weil der unterschied im Tragekomfort für mich persönlich im Vergleich zu anderen Rucksäcken seeeehr viel besser war. Seine größten stärken sind für mich der Tragekomfort, als starkschwitzer das hinterlüftete tragesystem (Rucksack liegt nicht direkt Auf dem rücken) sowie die abnehmbare deckelklappe. Der osprey ist bestimmt nicht der beste ul Rucksack auf der Welt, jedoch eine gute Empfehlung für Einsteiger, auch preislich. Und ist immer noch einer der meistverwendeten Rucksäcke auf den großen amerikanischen Trails.
    1 Punkt
  39. Tom von Atompacks hat mal gesagt, er habe einen seiner ersten Rucksäcke so gebaut, aber rasch eingesehen, dass dies nicht so toll sei. Ist halt einfacher zu bauen. Zahlreiche wirklich gute Packs von unterschiedlichen Herstellern übertragen das Gewicht auf die ganze Breite der Träger. @Jever Es geht hier wohl eher um UL Wandern, kein Mensch kommt auf die Idee, mit UL Ausrüstung eine Tour über mehrere 8000ender zu machen. Natürlich gibt es Umstände, bei denen man 2 Elche mitführen muss, dies gilt als historisch gesichert. Vor 2000 Jahren etwa, trugen Jäger ihre Wildschweine und Hinkelsteine auch auf dem Rücken, die bekannten Historiker Uderzo und Goscinny haben hierzu mehrere Standart Werke veröffentlicht.
    1 Punkt
  40. Hallo zusammen, zunächst mal vielen, vielen Dank für die riesige Resonanz auf meinen Beitrag hier. Mit so viel Hilfestellung und Vorschlägen und dazu noch in so kurzer Zeit hätte ich nie gerechnet. Ich werde mich im Laufe der nächsten Tage auf jeden Fall durch sämtliche vorgeschlagenen Modelle lesen, Review-Videos anschauen usw. Da sehr viele von euch gesagt haben, ich soll mir mehrere Modelle anschauen in einem Laden / Forumtreffen etc. Könnt ihr wirklich in einem so kurzen Zeitraum einschätzen, ob ein Rucksack zu euch passt? Vielleicht fehlt mir da noch die Erfahrung aber beim ersten Anprobieren (auch mit schwerer Beladung) denke ich bei so ziemlich jedem Rucksack "joa, fühlt sich völlig in Ordnung an". Ich bin vor einigen Jahren auf La Palma mit meinem alten East Pak Schulrucksack einen Teil des GR131 gelaufen (ohne Zeltzeug aber dennoch 7,5kg). Zuhause und auf den ersten 10 Kilometern fand ich selbst den recht bequem. Nach 20, 30, 40 Kilometern ist dann aber immer alles wund und verspannt. Beim Eastpak natürlich kein Wunder aber mit dem vermeintlich besseren Vaude ist es eben nicht fundamental anders. Habt ihr da irgendwelche Tipps für die Anprobe außer richtig Einstellen und Beladen, um die Tourbelastung schneller simulieren zu können? Einen Rucksack zu bestellen und erst nach 40 Kilometer Tour umzutauschen find ich asozial, ergo bleiben mir im Endeffekt nur theoretische Überlegungen und anhand eurer Empfehlungen auf gut Glück einen zu kaufen. Wenn der sich dann als Flop herausstellt, muss er halt in nem Jahr in die Kleinanzeigen. Einige Anmerkungen zu den bisherigen Beiträgen (wie gesagt noch unvollständig): Allgemein Rahmen VS. Rahmenlos Ich denke der allgemeine Konsens ist hier ziemlich eindeutig. Ein gänzlich rahmenloser Rucksack ist für mich nicht zu empfehlen. Das hilft mir schon mal extrem weiter. Jetzt ist nur noch die Frage wie viel "Rahmen" er denn haben soll. SMD Minimalist V2 in VX21 (empfohlen von @khyal): Diesen Rucksack scheint es in zwei Varianten mit gleichem Namen zu geben. Eine davon hat ganz normale Schulterriemen (z.B. bei SackUndPack zu kaufen) und die andere (hab ich bislang nur in ausländischen Shops gefunden) hat so breite Riemen, dass man schon von einer Jacke sprechen könnte. Variante ohne Harness: https://youtu.be/50_tg0jpyS8?t=1021 Variante mit Harness: https://youtu.be/PRi8qffjK_M?t=41 Die Variante mit Harness finde ich tatsächlich ziemlich spannend. Bei so breiten Schulterriemen und noch dazu 2 Brustgurten wird die Last sicherlich anders verteilt sein. Vielleicht führt die größere Oberfläche dann auch zu weniger Abrieb auf der Haut und somit weniger wunden Stellen. Vielleicht macht sie das Problem aber auch noch schlimmer und ich hab zukünftig den gesamten Oberkörper rot. Insbesondere könnte ich mir vorstellen, dass das Oberteil hier leichter Falten unter den Riemen bildet. Thema Muskulatur (@Wurzelpurzel, @kai, Das Thema werde ich definitiv angehen. Verlieren kann man mit bisschen gezieltem Muskelaufbau ja in keinem Fall was. Auf jeden Fall ein guter Hinweis. Vielleicht kann ich zusätzlich meine Schulter- und Hüfthaut hin und wieder mit Schleifpapier maltretieren, damit sich vor der Tour rechtzeitig Hornhaut bildet. Osprey Exos 58L (empfohlen von @BitPoet, @Gibbon; "entpfohlen" von @Jever) Der scheint zwar auch ein wenig kontrovers zu sein aber höchstwahrscheinlich auch kein völliger Griff ins Klo. Interessant finde ich die mir bisher nicht bekannte Funktion, den Deckel wegzulassen um etwas Gewicht zu sparen. Ist der denn dann trotzdem noch dicht verschlossen nach oben? Was aus meiner Sicht noch dafür spricht wäre hier auch die gute Verfügbarkeit. Den kann ich sicherlich irgendwo vor Ort im Laden testen ohne sinnlos Pakete durch die Republik oder gar um den Globus zirkeln zu lassen. Zpacks Arc Blast / Arc Haul Auch Zpacks scheint mir kontroverser zu sein als ich zuerst erwartet hatte. In den 15kg+ Bereich plane ich zwar nicht vorzustoßen aber hier ist man sich ja recht einig, dass das minimalistische Gestell hier eben seine Grenzen hat. Aktuell bin ich vom Bauchgefühl von diesen Modellen etwas weggerückt, beim Arc Haul juckt mich lediglich, dass ich hier ein recht preiswertes, gebrauchtes Modell gefunden habe. Bestellung aus USA von Zpacks ist aber wohl eher raus für mich. Alle bisher unkommentierten Beiträge, bitte nicht böse sein. Man muss als Neuling auch erstmal die Zeit finden, diese riesige (sehr willkommene!) Informationsflut zu sichten und zu verarbeiten. Viele Grüße, Robin
    1 Punkt
  41. Das Problem besteht beim Exos nicht. Die Taschen sind zwar wie bei fast allen vollausgestatteten Rucksäcken nicht abnehmbar, aber sind weder ausladend noch stören sie. Stratos und Exos ist wie Äpfel und Birnen. Du magst Osprey scheinbar aus irgendwelchen Gründen nicht. Dabei wäre der Exos 58 ziemlich genau im Anforderungsprofil des OP und auch für ein Zielgewicht von max. 15kg geeignet. Mehr Getütel als der Gregory hat er auch nicht. Abgesehen davon gibt es auch von Osprey verschiedene Modelle in den entsprechenden Gewichtsklassen von Gregory. Gregory hat letztes Jahr ein ganzen Schwung ihrer leichten Packs auf den PCT Trail Days in Cascade Locks ausgetauscht, die nach gut 2000 Meilen (bzw. teils deutlich weniger wegen übersprungener Waldbrände) komplett hinüber waren. So schnell bekommt man einen Exos eher nicht kaputt. Erfahrungen mit einem schweren Gregory helfen da auch nicht. Haben wir fast alle. War wohl der meist entsorgte Rucksack auf dem Trail südlich vom Donner Pass. War bei meinem auch so, nach 800km in deutschen Mittelgebirgen und den Alpen hat er noch fast neuwertig ausgesehen. Sand und Staub in der Wüste erhöhen die Reibung an manchen Stellen sicher, das tut z.B. den dünnen Gurtbändern am Hüftgurt nicht gut. UV und die Heiss-Kalt-Wechsel denke ich altern das DCF zudem ein wenig schneller. Schweiß hilft auch nicht unbedingt. Aber im Vergleich ist der Arc Blast trotzdem viel schneller auseinander gefallen als die direkte Konkurrenz. Dazu kommen eindeutige konstruktive Mängel wie bei der Befestigung der (optionalen und klobigen) Hüftgurt-Taschen.
    1 Punkt
  42. Jan

    Impressionen von Touren

    Drei Tage, zwei Nächte in den Südvogesen in der Nähe des Ballon D'Alsace. Die Hütte die wir für die erste Nacht auserkoren hatten war nicht belegt und sauber hinterlassen worden, super ! Blick nach draußen. Sonnenuntergang Eine Stunde Holz gemacht damit wir abends in Warmen sitzen können. Schnee konnten wir dann auch endlos schmelzen! Geschlafen wurde draußen im Tarptent bei kühleren Temperaturen. Weiter ging's am nächsten Tag über wunderschön verschneite Wälder und Wiesen. Bis wir dann gegen 19 Uhr an der zweiten Hütte ankamen welche auch unbelegt und sauber war. Der Ofen war leider kaputt und die Hütte deshalb sehr kalt. Um es trotzdem gemütlich zu haben musste der 12 jährige Highland Park dran glauben . Geschlafen haben wir dann auch in der Hütte und haben diese ganz schön in Beschlag genommen... Sonniger Ausblick beim Frühstück Zurück zum Ausgangsort ging es durch wunderschöne Natur entlang kleiner Flüsse. Schön war es. Wir hatten Glück mit dem Wetter und den Hütten. Die Landschaft ist fantastisch und es ist nicht so viel los wie zum Beispiel im Schwarzwald. Mein bestes Ausrüstungsstück war wie fast immer mein Huckepack von @LAUFBURSCHE. Dieser Rucksack hat schon so viel mitgemacht, wurde eher hart als zärtlich ran genommen und ist trotzdem noch sowas von top in Schuss, Respekt, toll, Hut ab !! Diesmal hatte ich auch meine Sony Zuhause gelassen und dafür mein Google Pixel 7 pro dabei. Was solch ein Smartphone mittlerweile für Fotos machen kann ist schon erstaunlich.
    1 Punkt
  43. DerWanderjunge

    Vorstellungsthread

    Hey ihr lieben die Gelegenheit bitte ich doch direkt um mich vorzustellen. Ich bin der Felix, 40 Jahre jung und komme von der Waterkant aus der Hansestadt Hamburg. Wandern über lange Strecken hat mein Herz fest mittlerweile im Griff. Ich liebe das Gefühl von Freiheit und koste dieses seit nunmehr 3,5 Jahren mehr oder weniger voll aus. Jede Möglichkeit wird für eine Tour genutzt und die Kilometer verfliegen leider all zu oft wie im Traum. Im diesem Jahr möchte ich den NST abwandern. Da ich wenn alles wie gedacht klappt im Juni starte, mein Gear aber noch zu wünschen lässt was die 4 Jahreszeiten Tauglichkeit angeht, werde ich versuchen 2000Km+ zu wandern. Ca 3-3,5 Monate habe ich dann Zeit. So weit mich mein Herz und meine Füße tragen ist das Motto auf dieser geplanten Tour. Ich freue mich über neue Bekanntschaften, gerade das Segment UL Trekking fasziniert mich momentan sehr Dank dieser Community habe ich schon einiges gelernt, danke dafür Also fühlt euch gegrüßt bzw. begrüßt. Der "Wanderjunge" Felix
    1 Punkt
  44. khyal

    G4free 40l modifizieren

    Grundsaetzlich bekommst Du an jeden Rucksack alles dran genaeht, was Du dran haben willst, das noetige handwerklich Geschick vorausgesetzt, also auch nen Hueftgurt. Ob ich mir jetzt bei einem Amaz**-Billig-Rucksack die Muehe machen wuerde, oder lieber nen anderen Rucksack kaufen, steht auf einem anderen Blatt. In dem Literbereich bei den Graetenlosen benutze ich einen Gossamer Gear Kumo, oder hier, die bekommen den auch wieder im Feb, der hat auch gleich nen vernuenftigen Hueftgurt dran, aber das Teil kostet natuerlich mit gut 200 € ein Vielfaches von dem von Dir ins Auge gefassten Teil. Ich finde beim MTB einen Rucksack auf dem Ruecken, nervig, schweisstreibend und setzt natuerlich den Schwerpunkt was hoch (gut bei meinem Koerpergewicht nicht so ), da koenntest Du auch mal checken, ob Du evtl mit Zelt unter´m Lenker, Rahmentaschen, ner grossen Tasche hinter´m Sattel (zu den Themen gibt es hier genug Threads und das sind Andere eher die Experten oder evtl kann ja auch @martinfarrent was dazu schreiben, meine der haette auch schon nen Alpencross mit Lunar Solo usw gemacht) und evtl einem Hipbag hinkommst, Hipbags gibt es nette Sachen bis ca 20 Liter. Aber das ist natuerlich Ansichtsssache, gibt hier auch genuegend, die Gelaende mit Rucksack fahren und das u.A. wegen dynamischer Schwerpunkt-Verlagerung besser finden. OT: Ich habe beim MTB mit Hardtail nicht so das Problem, da halt UL-Gepaecktraeger drauf, manchmal muss ja auch nen Packraft oder Lebensmittel usw fuer ne Woche mit, das wuerde sonst eng... Ah ich seh grad noch, dass Du aus Lohmar bist, das ist bei Martin und mir um die Ecke, ich wohne in Overath und Martin im bonner Raum, halt doch mal den koelner Stammtisch-Thread im Auge, naechste Woche setze ich ne neue Terminabfrage rein...aber bei mir gibt es auch ohne Stammtisch, wenn ich Zeit habe, immer nen Kaffee, btw gebe ich auch den Trilangel fuer Uebernachtungen auf dem Bergischen Weg, der geht in ca 200 m Entfernung an meinem Haus vorbei.
    1 Punkt
  45. schwyzi

    Tour ohne Messer

    Wenn du's nicht brauchst, dann lass es doch weg. Du wirst sehen, was du davon hast. Ich begreif das zwar nicht, X Möglichkeiten unterwegs, von frischen Lebensmitteln schneiden bis zu gefundenen Schätzen befreien, werden so verunmöglicht. Ich geh nicht mal in die Sauna ohne Messer.
    1 Punkt
  46. OT: Tja, wäre sie ultraleicht (8g), wäre sie nicht mehr ultrabillig (619EUR).
    1 Punkt
  47. Hast Du da konkrete Vorschläge, wie das Basisgewicht für eine Tour, die auch nach Nordnorwegen gehen soll, auf 3 kg zu drücken wäre? Als relativer Neuling kommt mir das doch sehr sportlich vor.
    1 Punkt
  48. Was Sticks betrifft nutze ich sehr gern die SPF 50+ von Bioderma in der 8g Größe - die halten bei mir tatsächlich auch recht lange, da ich idR nur Kniekehlen und Teile des Gesichts cremen muss (Rest ist anderweitig bedeckt). Für die nächste Tour teste ich aber mal etwas Farbenfrohes von Aloha Care.
    1 Punkt
  49. Thema "Wildzelten", "Lagerfeuer" und "Hobos", etc.: Ist man als Diskussionsteilnehmer schon ein Influenzer? Das Gesetz gibt eine klare Antwort. Wer Dinge anspricht, die beim geneigten Freidenker Outdoorgelüste freisetzt, begeht frevel. Eine solche Handlung wird nach dem Outdoorgesetz (OdGB) geächtet. Für das öffenliche Diskutieren in sozialen Medien über "Wildzelten", "Lagerfeuer" und "Hobos", wird das teeren und federn wieder eingeführt. Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen dem unbedarften Gebrauch von Wörtern und Themen. Je nachdem, wie Diskussionsbesessen ein Teilnehmer ist, und immer wieder den gleichen Mist verzapft, fällt auch die Ächtung aus. Mit vogelfreien Grüßen, Thomas
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...