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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.02.2020 in allen Bereichen

  1. gibt nix schlimmeres wie zeug das draussen baumelt...
    3 Punkte
  2. Noch kurz meinen Senf dazu: ich hab sie ja beide, einen alten PACKraum und den Phoenix Lite. Die Einsatzgebiete und Volumina überschneiden sich tatsächlich ziemlich, ich bevorzuge aber den Phoenix, wegen der schon angesprochenen Flexibilität im Volumen, sprich am Anfang der Tour und beim Resupply viel Platz für Futter, im Laufe der Zeit dann einfach Rolltop stärker nutzen und weniger Sachen in die Außentaschen, und außerdem wegen der Front-Netz-Tasche- die möchte ich micht mehr missen. Zu groß ist mir weder der Phoenix noch der PACKraum. Im Zweifelsfall den Quilt das Volumen fressen lassen, das ist mir lieber als andersrum, also dass der Rucksack zu klein ist und es immer so ein Gefummel mit dem Einpacken gibt.
    3 Punkte
  3. Hi Jens, die Zuversicht kam, als ich seinerzeit ausgewandert bin, seither kenne ich keine Existenzangst mehr, wie sie hier gern in DE praktiziert wird. Außerdem habe ich vor zu arbeiten, bis ich tot umfalle , bzw. solange Körper und Geist mitmachen. Nur eben nicht dauernd und auch nicht Vollzeit. Insofern löst bei mir auch die ewige Fragerei "Und was ist mit Deiner Rente?" nur ein müdes Schulterzucken aus. Ich fange mit dem Portugues im April an, und wenn mich das anmacht, soll der Norte folgen, und wenn ich dann immer noch Bock habe, mache ich mich vielleicht von zuhause nochmal auf den Weg und gehe dann den Frances. Aber alles ist offen. LG
    3 Punkte
  4. Hallöchen Habe bis in die 2000er Jahre hinein immer wie zu meiner Praktikantinnen-Zeit (1979-80) bzw. auch mal längere Zeit im Zelt auf einem Bauwagenplatz und 3 Jahre in einem selbst zusammengebauten Wohnmobil gelebt, um all mein verdientes Geld zum oft jahrelangen Reisen zusammen zu sparen. Unterwegs habe ich auch mal gejobbt sowie viel Strassenmusik gemacht. Das Teuerste unterwegs waren die Visa und die Ersatzteilbeschaffung mit Versand, Zoll und Backschisch... Wurde immer wegen der zu erwartenden kleinen Rente angesprochen: nun bin ich nach langer, unerkannter Krankheit und HartzIV, Frührentnerin auf demselben Niveau und bereue nichts! LG Jüle
    3 Punkte
  5. Hallo in die Runde, ich lese - wie die meisten - auch schon länger mit Letztes Jahr hab ich mir dank einiger Anregungen hier eine sehr leichte Hängematte genäht. Love it! DANKE. Ich bin Mitte 40 und Stadtmensch mit viel Sehnsucht nach mehr Zeit in der Natur (komme aus einem Minidorf im Zonenrandgebiet). Wie ich es gut hinbekomme, diesem Bedürfnis nachzukommen, muss ich noch entdecken... Ich lebe seit über 15 Jahren mit MS und bin eigentlich dafür sehr gut zu Fuß. Allerdings oft schnell erschöpft. Tageswanderungen (ca. 15 km, 1000 HM) in Südtirol habe ich letztes Jahr gut geschafft. Jetzt möchte ich sehr gern mal eine längere Wanderung mit Zelt allein machen (mein Liebster ist dafür absolut nicht zu haben). Leichtes Gepäck erscheint mir sehr sinnvoll, um mit meinen etwas begrenzten Kräfteressourcen gut zu haushalten. Ich hoffe, hier viel zu lernen... um vielleicht auch mal etwas zurückgeben zu können, wenn ich mehr weiß Vielleicht gibt's hier ja noch mehr Leute mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Außerdem ist mir sehr sehr wichtig, die Natur durch mein Reiseverhalten nicht zu sehr zu schädigen. Daher fliegen mein Mann und ich seit fast 5 Jahren gar nicht mehr. Irgendwie finde ich es oft schwierig, mit anderen über Wahnsinnsnaturerlebnisse ganz weit weg zu sprechen und gleichzeitig zu wissen, dass diese Orte so fragil sind. Vom Wandern längerer Strecken am Stück erhoffe ich mir daher auch ein bisschen, meine Umgebung besser kennen zu lernen, damit das Fernfernfernweh nicht so stark ist.
    3 Punkte
  6. Sorry, habe mich nicht genau ausgedrückt ==> Notfallsender = SPOT Gen 3
    2 Punkte
  7. Bei Weitläufer ist wohl ein neuer Rucksack und je 2 Optionen zu den bisherigen im Anmarsch: https://www.weitlaeufer.de/produkte/
    2 Punkte
  8. Ich war Mitte Januar mit meinem neuen PhoenixLite drei Tage in der Eifel unterwegs und ja, der einzige Kritikpunkt ist tatsächlich: Der hat mehr Volumen als ich brauche! Das relativiert sich bestimmt bei längeren Touren und wenn wir tatsächlich Winter hätten. Aber wie Mateusz schon schrieb: Zusammenrollen und nur wenig in die Außentaschen stopfen - und dann ging es schon ganz gut.
    2 Punkte
  9. OT: Nö, nur Schweizer, das genügt vollauf, beim Eid war ich nicht dabei. Eidgenosse hat hier einen sehr schalen Beigeschmack, da dieser Begriff von unseren Rechtsextremen genutzt wird. Ihrer Meinung nach wird der Schweizerpass verschleudert (also etwa so: https://www.watson.ch/!352756550), angeblich waren die alten Eidgenossen "reinrassig", wobei sich trotzdem noch niemand mit einer Theorie zur Ursprungsrasse blamieren wollte. Die Schweiz war schon immer ein Aus- und Einwanderungsland. Finde ich gut so. Ausserdem waren im Laufe der Zeit hier die russische, französische und österreichische Armee zu Gast, manchmal auch gemeinsam, obwohl sie sich nicht gerade grün waren und früher war es üblich, dass sich z.B. die einzelnen Kantone gegenseitig bekriegt haben, noch früher gehörten wir zum römischen Reich und die Stadt Luzern wurde nicht von gutbürgerlichen Sennen gegründet, die ihre Alpweiden verlassen hatten, sondern von einem französischen Kloster. Damit nicht genug: Herr Uljanow wohnte in Zürich, in Bern verbrachte ein gewisser Michail Alexandrowitsch seinen Lebensabend. Bis jetzt hat es die Partiya Karkerên hier auf keine Terrorliste geschafft, sehr zum Verdruss der extremdemokratischen Regierung in der Türkei. Kann nur kündigen, wenn ich mich abmelde und meinen Wohnsitz ins Ausland verlege. Was aber trotzdem dumm wäre. Würde ich irgendwo vom Trail fallen, käme mich eben die Rega einsammeln - kostet 30 Euro im Jahr. Die blechen auch für die Rettungsaktion ihrer ausländischen Kollegen und rücken falls nötig mit dem Ambulanzjet an. Wäre zwar ein nagelneuer Privatjet, wenn man damit fliegen muss ist aber der Thru-hike definitiv gescheitert. Sollte ich längere Zeit verreisen, muss ich nur die weltweite Unfalldeckung einschliessen, kostet etwa 20 Euronen im Monat. Wenn ich unmittelbar nach einem Arbeitsverhältnis verreise, kann ich mir dies für drei Monate lang sparen, da dann der Versicherungsschutz für Nichtberufsunfälle weiterläuft. Unsere Krankenversicherungen sind gegenüber Spitälern im Ausland übrigens sehr grosszügig und zahlen schon mal für Dinge, die nur in der Phantasie des Spitals stattgefunden haben.
    2 Punkte
  10. Moin! Ich halte die Angaben für sehr optimistisch. Ich war gestern Nacht bei + 6 Grad und 99 % Luftfeuchtigkeit draußen und kann die errechneten Werte, für 7 cm Loft bestätigen: Komfort-Temperatur für "Frauen", ca. + 11 Grad Komfort-Temperatur für "Männer", ca. + 5 Grad Das Schlafsystem bestand aus 1,2 cm dicker Evazote Matte, Sleeper Blanket mit 167er Apex, Bivy und Iso-Kleidung. Für mich als Warmschläfer gilt der Temperaturbereich für Frauen. Temperaturen unterhalb von +10 Grad funktionieren bei mir nur mit zusätzlicher Iso-Kleidung. OT: Mit + 1,5 cm Puffy Hose & Jacke war es allerdings muckelig warm. Zählt man die zusätzlichen 3 cm Isolation zu den 7 cm hinzu, kommt es mit den + 6 Grad Komfort-Temperatur wieder verblüffend gut hin. Ich könnte mir mit einer zusätzlichen Schicht am Oberkörper durchaus Vorstellen, dass das Schlafsystem damit bis an die Frostgrenze reichen könnte. Die 1,2 er Evazote war gerade noch warm genug, um mir genügend Isolation von unten zu geben. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  11. @Mia im Zelt Wieder einmal ein faszinierendes Thema. Im Grunde muss sich ja jeder selbst dafür entscheiden, was für ihn/sie funktioniert. Ich bin ein Arbeiterkind, habe nicht geerbt und auch keinen Beamtenstatus. Die Ausbildung zur Industriekauffrau hat mir einen Beruf verschafft, der mir oft das Reisen (auf Firmenkosten) ermöglicht, damit konnte ich mein Fernweh teilweise stillen. Dann klassisches Job-Hopping: Durch verschiedene Posten (jeweils unterbrochen von Mini-Sabbaticals von 2-3 Monaten) habe ich von einer französischen, zu einer finnischen und später zu einer amerikanischen Company gewechselt. Auf die Weise bin ich schon recht viel herumgekommen. An Kanada war ich von je her interessiert und habe schließlich mit Mitte Dreißig meine Zelte in Europa abgebrochen und bin ohne Job (aber mit Grundkapital) ins Land meiner Träume gegangen. Mit entsprechendem Visum konnte ich dort arbeiten und habe in der Zeit viel vom Ahorn-Land und den USA gesehen. Dann habe ich für eine neuseeländische Firma gearbeitet und konnte immer mal wieder einige Zeit in Down-Under verbringen. Seit ein paar Jahren bin ich wieder einmal in Deutschland. Mit meinem inzwischen neu aufgestockten Finanzpolster steige ich nun zum Frühjahr aus dem Job aus und gehe zur Abwechslung mal pilgern. Kein Sabbatical... nee, ich habe schlicht gekündigt Ein neuer Job kommt bestimmt... Mein Lebensstandard ist - auch wegen der inzwischen 13 Umzüge - vergleichsweise bescheiden: Gebrauchtauto, kleine Mietwohnung, wenig "Zeug". Was ich nicht (mehr) brauche, wird verschenkt, verkauft, verschrottet. Das war schon so, als es den Minimalismus-Hype noch gar nicht gab. Besondere Zutat: Mut zum Risiko, es einfach zu machen.
    2 Punkte
  12. Dabei handelt es sich doch eher um ein Klischee, gerade in den unteren Besoldungsgruppen und im schlimmsten Fall noch in einer Metropole wird es finanziell relativ eng. (Nein, ich bin kein Betroffener ). Das Teilzeitmodell von Berghutze, 9 Monate arbeiten 3 Monate frei schwebt mir langfristig auch vor.
    2 Punkte
  13. Hallo @Mia im Zelt über dieses Problem habe ich auch schon viel nachgedacht. Ich denke, dass man zunächst die grundlegende Entscheidung treffen muss, ob man ein "normales" Leben mit Vollzeitjob wählt und versucht, sich darin so viele Freiheiten wie möglich zu schaffen oder ob man dem Reisen/Trekking Vorrang einräumt und lediglich arbeitet, um das nötige Kleingeld dafür zusammen zu bekommen. Die wenigsten werden über die finanzielle Freiheit verfügen, ihr Leben aus Ersparnissen bestreiten zu können Ich habe mich (derzeit) für die erste Alternative entschieden, da ich eigentlich gerne arbeite und meinen Job (und meine Kollegen) auch mag. Ich denke, wenn man mal ein paar Jährchen arbeitet und während dessen nicht in Saus und Braus lebt, kann man auch das zum Reisen erforderliche Geld ansparen (ich hoffe, ich trete mit dieser Aussage niemand auf die Füße). Für längere Reisen habe ich bislang folgende Möglichkeiten gefunden: Meinen ersten Job habe ich einfach gekündigt, ohne schon was Neues zu haben und bin dann erstmal mehrere Monate gereist. Ich wundere mich immer noch, warum sich so wenige Leute trauen, das zu tun. Meinen zweiten Job habe ich immer noch (selber Arbeitgeber), habe aber mehrfach die Stelle gewechselt. Solche Stellenwechsel habe ich genutzt, um davor größere Urlaube (einmal 5 Wochen, einmal 6 Wochen und einmal sogar 8 Wochen) zu machen. Das setzt natürlich voraus, dass man so viel Urlaub überhaupt ansparen kann und dass man einen netten Chef hat, der das auch genehmigt. Ansonsten gibt es natürlich die bereits angesprochenen Möglichkeiten eines Freistellungsjahrs (bei mir 2021 ), das ich derzeit in einem Teilzeitmodell anspare (ich arbeite 2 Jahre Vollzeit und bekomme nur 2/3 meines Gehaltes, das 3. Jahr arbeite ich nicht und bekomme auch 2/3 meines Gehalts) oder einfach auch die Möglichkeit, sich ohne Bezahlung freistellen zu lassen (ist natürlich was die Krankenversicherung angeht nachteilig). Das optimale Modell wäre für mich eigentlich jedes Jahr 8 bis 9 Monate zu arbeiten und 3 bis 4 Monate frei zu haben. Das ist theoretisch als Teilzeitmodell, bei dem der Ausgleich nicht wie üblich unterwöchig, sondern unterjährig stattfindet oder mit einem Arbeitszeitkonto möglich. Bei meinem Arbeitgeber gibt es das derzeit nicht, aber wenn ich von meinem Sabbatical zurück bin, werde ich einfach mal nachfragen - mehr als nein sagen kann er ja nicht. Da Du schreibst, dass Du frisch verbeamtet bist, vielleicht folgende Hinweise: Alle sehen bei der Verbeamtung auf Lebenszeit nur, dass Du praktisch unkündbar bist. Was meistens übersehen wird: man muss in der Regel bereit sein, einige finanzielle Einbußen (die umso größer werden, je länger man schon verbeamtet ist) hinzunehmen, um wieder aus dem Beamtenverhältnis auszuscheiden. In den meisten Bundesländern wird man, wenn man aus dem Beamtenverhältnis ausscheidet, zur Rentenversicherung nachversichert - und zwar aus dem popeligen Brutto-Beamtengehalt, d.h. man verliert die Pensionsansprüche, die man eigentlich schon erdient hat und bekommt sehr viel niedrigere Rentenansprüche. In einigen Bundesländern hat sich das allerdings geändert und man bekommt dann bei Erreichen des Renteneintrittsalters sogenanntes Altersgeld, das der Pension entspricht, die man bis zu seinem Ausscheiden schon erdient hat. Und wenn man aus dem Beamtenverhältnis ausscheidet, verliert man selbstverständlich auch den Beihilfeanspruch, der sonst ja bis über die Pensionierung hinaus bestehen würde. Das kann man sich glaube ich nur leisten, wenn man danach äußerst gut verdient oder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnimmt und unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient - dann kann man wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, aber nur bis 55. Was ich damit sagen will: Falls Du in Erwägung ziehst, irgendwann aus dem Beamtenverhältnis auszuscheiden, um das Reisen zum Beruf zu machen, dann mach das lieber früher als später, da Du sonst enorme finanzielle Einbußen hast. Im Übrigen bin ich für weitere sachdienliche Hinweise, wie man den Freizeitfaktor bei der Arbeit erhöhen kann, ebenfalls sehr dankbar!
    2 Punkte
  14. Von den letzten 21 Jahren war ich knapp über 17 Jahre auf Reisen. Die ersten paar Jahre hab ich zwischendrin noch als Tauchlehrer gearbeitet. Später hab ich dann auch das Working Holiday Visa in Australien und Neuseeland gehabt. Danach hab ich mir das Programmieren beigebracht und konnte ein paar Jahre ganz gut von meinem Reiseblog leben. Mittlerweile hab ich ein kleines Startup mit Freunden gegründet und arbeite da auch Remote als Web Developer. Wenn ich dann mal in Europa bin, dann suche ich mir auch sofort immer einen Job. Das Ziel ist ja immer so lange wie möglich zu Reisen und währenddessen so wenig wie möglich zu arbeiten, also bin ich in Europa dann immer in einer Art Wartestellung. Ich arbeite so viel es nur geht und gebe kaum was aus. Von einem richtigen Leben kann man da nicht wirklich sprechen. Auch wenn ich dann unterwegs bin ist mein Leben alles andere als glamourös. Ich kenne zB Orte in Indien, da komme ich gut mit €1-2 am Tag aus und wenn ich mal etwas weniger verdient habe, dann gehe ich dorthin bis sich meine Lage bessert. Ich habe zB auch mal in einem Arbeiter-Slum auf Lombok in Indonesien gelebt, weil ich nur noch ca €50 hatte. Nach 2 Monaten dort habe ich dann einen Job auf den Gilis gefunden. Meine Reisen dauern immer so zwischen 2 und 5 Jahren, also etwas länger als die von Dir angesprochenen mehreren Monate, aber das Prinzip ist trotzdem das gleiche. Wenn Du lange Reisen möchtest, dann gib wenig aus Dein Problem scheint aber eher die Zeit als das Geld zu sein. Eine Karriere oder auch einfach nur ein sicherer Beruf lassen sich wohl in den wenigsten Fällen mit langen Reisen vereinbaren, aber da lass ich mich auch gerne eines Besseren belehren.
    2 Punkte
  15. Hallo miteinander, will ich mich auch kurz vorstellen: Bin schon länger mit den Bergen verheiratet und im Zuge der Optimierung meiner Klettersteig- und Tourenausrüstung recht fix im Ultraleicht-Bereich gelandet. Im Zuge dessen habe ich insbesondere ab 2016/2017 mächtig meine Ausrüstung überarbeitet und eine gute Entwicklung gemacht. Würde mich insofern vorsichtig als Ansprechpartner für UL im Bergsport betrachten und gebe dieses Wissen u.a. auch auf meinem Youtube Kanal weiter: Für dieses Jahr sind dabei wieder ein paar Alpentouren, Overnighter und vielleicht auch mal eine Wochentour angedacht. Es scheitert aus Berufsgründen halt meist eher an der Zeit, als irgendwas anderem...
    2 Punkte
  16. Jo, jegliche Form von bauschiger Isolations-Kleidung. Egal ob mit Daune- oder Kunstfaserfüllung. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  17. Umso besser, wenn sie keine Daune dabei hat
    1 Punkt
  18. Sie schwimmt gerade auf dem Franziskusweg, wenn sie nicht im Sturm Davon fliegt. Möglicherweise kann sie nicht sofort antworten.
    1 Punkt
  19. Wenn du den vorderen Blitzverschluss nicht öffnest, sondern nur die Kordel löst und zur Seite schlägst, kannst du noch schneller an den Inhalt kommen. Aber vielleicht praktizierst du das ja schon so.
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  20. Zur Haltbarkeit von Apex sollte doch @German Tourist sehr gute Erfahrungswerte beisteuern können. Laut ihrem englischsprachigen Blog ist sie ja auf Kunstfaser/Apex umgestiegen und hat schon hunderte Nächte drunter verbracht.
    1 Punkt
  21. Interessanterweise gehen hier die Meinungen stark auseinander. Laut Ray Jardine ist nicht die Kompression das Problem, sondern das "auseinanderzupfen". Er schreibt, beim Auspacken des Quilt solle man deshalb besonders vorsichtig sein. Das macht meiner Meinung nach sehr viel Sinn. Ich habe mir vor Jahren den Ray-Jardine Quilt mit 2x200er Apex genäht. Der hält sich immer noch sehr gut. Ich ziehe immer erst einen Zipfel aus dem Packsack und "schüttle" ihn dann ganz raus. Weiter schreibt Ray, dass es für die Lebensdauer des Apex wichtig sei, die Apex-Schicht zu stabilisieren, indem man sie mit den Deckschichten verbindet. Bei seinem Quilt erfolgt dies mit dem Wollfaden, der die Aussenseiten des Quilts etwas alle 30 cm mit einem konstanten Abstand verbindet. Das verhindert, dass das Material auseinandergezogen wird, sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen. Ich weiss, dass viele hier Quilts nähen, in welchem das Apex entweder lose zwischen den Aussenschichten hängt oder mit nur einer Schicht verbunden ist. Wenn das mit dem "Zerzausen" des Materials stimmt, ist das nicht so günstig für dessen Lebensdauer. Vielleicht liegt darin die unterschiedliche Einschätzung, was die Dauerhaftigkeit von Apex angeht. Für mich liegt der Hauptnachteil des Apex gegenüber Daune in seiner geringen Komprimierbarkeit. Der Gewichtsvorteil von Daune ist meiner Meinung nach nicht so gross und komplett dahin, sobald Feuchtigkeitsprobleme auftreten und die Daune unterwegs nicht ausgetrocknet werden kann.
    1 Punkt
  22. Omorotschka

    Vorstellungsthread

    Hier bist du richtig, sofern du das (gefilterte?) Seewasser überlebt hast
    1 Punkt
  23. Dieser Kocher von SOTO ist evtl. für einige interessant, kommt im Herbst raus: Wird 95€ kosten.
    1 Punkt
  24. Ich habe zwar keine konkreten Pläne derzeit, aber kann mir schon vorstellen irgendwann mal eine lange Auszeit zu nehmen (Vermutlich zum Wandern, aber würde ich nicht darauf einschränken wollen). Glücklicherweise bin ich wohl in einer Lage bei der das möglich wäre. Der Chef geht selbst so ein bisschen Pilgerweg-Wandern, (auch wenn er gemerkt hat, dass er bei seinem Tempo nie in Spanien ankommen wird) und wäre der Idee sicher nicht völlig abgeneigt. Und ich bin für den Betrieb sicher wertvoll genug, dass ich nach der Rückkehr weiter arbeiten könnte (ob man nun zwischendurch kündigt oder nicht, keine Ahnung, wie gesagt, keine konkreten Pläne). Familiär auch nicht weiter gebunden. Naja, mal sehen ob das irgendwann mal passiert oder eben auch nicht.
    1 Punkt
  25. OT: Schwieriger als die Vereinbarung mit dem Beruf finde ich es mit der Familie. Mit kleinern Kindern will/mag/kann ich nicht mehr länger als 2 Wochen am Stück alleine unterwegs sein... Also, bevor die Kinderlein kommen viele laaaange Touren unternehmen
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  26. Gratulation! Der Grundgedanke zum Pilgern, nämlich Vertrauen in sich selbst zu haben und darauf weiter aufzubauen, ist bei Dir ja bereits sehr ausgeprägt. War selbst meine erste Lektion als "Pilger". OT: Kleine Frage am Rande: Wo machst'n hin...?
    1 Punkt
  27. Hi Katrin, ein Kommentar nach meinem Geschmack. Allerdings hat auch Plork recht und man muss die Volumina differenziert betrachten. Ich führe das mal am Beispiel vom M aus: Das Gesamtvolumen beträgt ~ 50L Dieses teilt sich aber auch folgendermaßen auf: ~30L Hauptvolumen (also bis zu den Schultergurten) + ~10L Extension + ~10L Außentaschen Wenn Du nun den Phoenix in M nur bis zu den Schultergurten bepackst, dann beträgt das Volumen rund 30L. Beim S und L proportional weniger, respektive mehr. In der Relation hierzu hat der PACKL 24L. Und der PACKraum wird bei gleichem Szenario mehr Volumen aufweisen, da der Umfang größer ist. Beste Grüße,HuPa
    1 Punkt
  28. heff07

    Tyvek Jacke und Hose (Raidlight)

    OT: Hier möchte ich gerne aus Loriots der Anzugkauf zitieren: " "Unauffällige, männliche Eleganz ist keine Frage des Einkommens..." OT: darüber hinaus gibt es in dem betreffenden sketch auch tolle hinweise, wie eine solche hose richtig eingetragen werden kann....
    1 Punkt
  29. insbesondere wo dich die gesetzlichen (wieder) nehmen müssen. man steht ja nicht ohne da wenn man zurück ist. 200 eus je monat ohne leistung weil man im "falschen" ausland ist find ich schon heftig. da hört bei mir das deutschtum auf. in der pkv gibts für wenig geld bestandsschutz (ohne leistung).
    1 Punkt
  30. Das ist natürlich eine sehr deutsche Einstellung
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  31. Natürlich darfst Du deine Krankenversicherung kündigen (ich nehme einfach mal an, dass Du Deutscher bist; wenn nicht, dann bitte ignorieren). Es gibt ja nur eine Versicherungspflicht, das kann also auch eine Reiseversicherung sein. Hier kann ich die Tauch-/Reiseversicherung von DAN Europe empfehlen wenn man länger als 1 Jahr unterwegs ist. Kostet etwas mehr als €500 im Jahr und kann beliebig oft verlängert werden.
    1 Punkt
  32. Yes, breiterer Topf braucht auch generell weniger Brennstoff
    1 Punkt
  33. Ich hör immer Dexter, wenn ich die weiße Windjacke dazu trage ^^
    1 Punkt
  34. Schau dir den Berniehh an im Nachbarforum mit seinem seit vielen Jahren konsequent aufs Trekking ausgerichteten Leben: -Fahrradkurier, Möbelpacker, Einzimmerwohnung, der kündigt für seine monatelangen Reisen sogar die Krankenversicherung Alles Kopfsache
    1 Punkt
  35. Gerade als Beamtin ist das mit dem Sabbatjahr doch recht entspannt durchfürbar. Habe in meinem Umfeld so einige Lehrer die das ungefähr alle 6-7 Jahre durchziehen. Man kann natürlich auch einfach alles hier kündigen und losziehen. Es kommt eben nur darauf an wie sehr man das will. An Geld scheitert es als Beamte ja wahrscheinlich auch nicht, man muß eben, wie der Vorredner schon geschrieben hat sparsam Leben. Es muß ja nicht unbedingt der Arbeiterslum in Indonesien sein, aber nach mehreren Jahren sparen und den Cent dreimal umdrehen hatten auch wir uns finanziell soweit freigekämpft dass wir einige Jahre losziehen konnten. Man muß sein Leben dann eben total auf diese eine Sache ausrichten. Wie schon gesagt, es kommt auf den Willen an das durchzuziehen. LG, Christian
    1 Punkt
  36. das ewige dilemmazwischen 'lohnsklaverei' und dem wunsch nach (vermeintlicher) 'freiheit'. wie andere menschen das machen, so lange weg zu können? sabbatjahr, job kündigen. finanzielle freiheit erlangen, um nicht mehr arbeiten zu müssen. viele kommen während so einer langen tour wahrscheinlich mit sehr viel weniger aus, als man das als 'normaler' arbeitnehmer und verwöhntes wohlstandskind so vermuten würde. muss man irgendwo eine ballance finden, wie überall im leben. will ich das eine, muss ich eventuell etwas anderes lassen oder weniger machen. in dieser heutigen welt liegt der schlüssel beim geld. womit man sich freiheiten erkaufen kann.
    1 Punkt
  37. Trekkerling

    Münchner Stammtisch

    ... den münchner Neuzugang @grobinger nicht vergessen...
    1 Punkt
  38. droney

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich habe auch jetzt erst diesen Thread hier gefunden und möchte mich deswegen auch schnell mal vorstellen. Ich komme aus Berlin und bin durch die Pfadfinder, bei denen ich 12 Jahre aktiv war, schon immer trekken, oder wie wir es genannt haben - auf Fahrt gewesen! Mit Ultraleicht hatte das auf den ersten Blick erstmal wenig zutun. Schwere Bauwolltipis, die Kothen, Lederrucksäcke, Schweizer Affen, und Schafsfelle waren die Devise. Robust musste die Ausrüstung sein, Plastik war verpönt, genauso wie Elektronik - Fackel statt Kopflampe, Lagerfeuer statt Gaskocher! Trotzdem hatte man für drei Wochen Fahrt "nur" zwischen 10 und 15 kg inklusive Essen und Wasser zu tragen, da sich die Pfadfinderei eine Sache mit der UL Szene teilt: den Gedanken nur das Nötigste mitzunehmen. Nun bin ich über die Hängemattenszene auf das Thema ultraleicht-trekking gekommen und habe mich vom Grammzählfieber anstecken lassen. Letzte Woche auf dem Berliner Winter Stammhäng des Hängemattenforums war ich für zwei Tage mit ca. 6 kg unterwegs.
    1 Punkt
  39. OT: Hinweis zum ausmessen des Volumens - mit (Holz-)Pellets, die zum Heizen läßt sich das Volumen verhältnismäßig einfach bestimmen*. 1 Liter Pellets sind ca. 600 gr. Und das Grenzgewicht des Rucksacks kann man damit auch herausfinden - eine kompakte Rucksackfüllung unterwegs ist auch nicht schwerer *zumindest wenn man wie ich Tonnen davon im Keller liegen hat...
    1 Punkt
  40. Ende November bin ich mal wieder für 11 Tage autark durch den herbstlich bunten Pfälzerwald geschlendert und habe dort mal wieder festgestellt was für ne geile Landschaft das dort ist und wie herrlich alleine man dort doch sein kann, quasi mitten in Deutschland ... man muss sich nur die schmalen Pfade suchen, gibts aber fast überall, und schon hat man Ruhe und nochmal Ruhe. Panoramen von Felsen runter, Weiher im Wald, schlafen unter Felsen und Höhlen, Sonnenaufgänge, mystische Nebelstimmung, Bäche, Quellen, Wasserfall, querfeldein ... alles nur vom Feinsten. Und alles nur 1,5 Autostunden von meinem Daheim entfernt Hier einfach mal die ersten 4 Tage des kleinen Abenteuers ohne Smartphone ! Offline
    1 Punkt
  41. Tipple

    Impressionen von Touren

    @Fabian. Wie versprochen ein paar Eindrücke vom letzten Gotland Trip. Nach unspektakulärem Flug von Tegel nach Visby geht es immer erstmal ins Basecamp. So ein Haus auf Gotland hat was. Von dort starten wir dann unsere Touren. Dieses Jahr sind wir zuerst ein bisschen an der "Stenkusten" entlang zum Naturreservat Horsan gelaufen, da hatten wir im Vorfeld eins unserer Autos abgestellt. Da man dort auf einer einzigen Steinplatte hockt ist das aufbauen von Zelten und Tarps so eine Sache, aber nach viel gefrickel ging auch das. Nach einer tollen Nacht am Lagerfeuer haben wir dann verlagert auf die Halbinsel Furillen, auf der übrigens der bekannte Schriftsteller Hakan Nesser ein Häuschen hat. Es gibt dort auch militärische Einrichtungen an denen filmen und fotografieren streng verboten ist. Der Strand ist ein Traum! Erster Abend am Strand. Stenkusten Camp an der Stenkusten Fischerhütte im Naturreservat Horsan Blick vom Steg auf den See. Mein Pack Auf den Furillen Na, welches historische Ereignis wird hier nachgestellt? Was schrieb @HUCKEPACKS auf Instagram noch mal zu zu diesem Bild? "Four friends and one companion." Leider geht die Zeit immer viel zu schnell rum und wir sind ja immer nur eine Woche da. Die Nacht auf den Furillen war unsere letzte gemeinsame Unternehmung bevor es wieder nach Hause ging. Hier noch das Video zur Tour. Wie immer herrlich unperfekt, genau wie ich es mag und bin. Gruß, Tipple
    1 Punkt
  42. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    Früh am Morgen mitten in Berlin
    1 Punkt
  43. waal

    Impressionen von Touren

    Letztens mit dem GWC auf 2200 Metern.
    1 Punkt
  44. Desertstorm

    Impressionen von Touren

    Nur einige schnelle Impressionen von meiner fast vier monatigen Reise durch Südamerika. Für mehr muss ich erst noch an den ganzen RAWs rumschrauben. Ich habe Wanderungen und Packrafttouren durch fast alle Klimazonen der Erde gemacht. vom dampfenden Regenwald, über den Schneesturm in den Anden, bis hin zur staubtrockenen Wüste. Und einen 6000er gabs dann obendrein auch noch.
    1 Punkt
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