Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.05.2021 in allen Bereichen

  1. Wer kennt das nicht? Man kommt gerade am refood-Container an nem Supermarkt vorbei, schaut kurz rein, da! Ein leckerer Joghurt!...aber: keinen Löffel dabei. Zum Glück stehen da ja meist die gelben Container für Plastemüll daneben, also schnell gecraftet: Ecke abschneiden, etwas abrunden, fertig: Passt gut was drauf: (Sind natürlich nur Beispielbilder ; wirkt viel cooler, wenn man das in der Fußgängerzone macht! Und dann los isst...) Aus 1-2 Tetrapacks von was-auch-immer kann man sich gleich ne Familienausstattung Löffel craften. Zeitaufwand (ist ja immens wichtig hier in diesem Forum!) : 6Sekunden mit Abrunden, ein scharfes schwyzi vorausgesetzt. ( Geht auch mit dem Vic Classic) Und das Wichtigste: Gewicht! Faltbar, lebensmittelecht beschichtet, leicht verstaubar in der Tasche, kostengünstig (0€) Nur mal für die Loffelvergesser... LG schwyzi OT: Und es ist eine Begründung, doch ein Messer auf Tour mitzunehmen...
    18 Punkte
  2. Bei einer Übernachtung im Tarp im Sommer bin ich mitten in der Nacht munter geworden. Mein Kopfkissen fühlte sich feucht an, meine Wange war nass. Zuerst dachte ich an Kondensfeuchtigkeit, aber wo soll die im Sommer herkommen. Erst die Taschenlampe brachte die Erleuchtung. Eine Nacktschnecke hatte es sich auf meinem Kopfkissen gemütlich gemacht. Zwei weitere Nacktschnecken klebten an der Innenwand des Tarps. Das passiert eben im Tarp, wenn man ohne BugNet unterwegs ist. Noch heute ist der Abdruck der Nacktschnecke auf dem Kopfkissen zu sehen. Das Erlebnis hat mich daran erinnert, dass ich da aktiv werden musste. Zuerst probierte ich verschiedene käuflich zu erwerbende BugNets aus. Aber die haben mich nicht restlos überzeugt. Bei zpacks auf der Internetseite habe ich dann ein Zelt gesehen (Hexamid Solo Tent). Sofort hatte ich eine Idee. Was wäre, wenn man ein Netz nur am Rand eines Tarps herunterhängen lässt? So eine Art Netzvorhang. Das würde ja als BugNet vollkommen ausreichen. In den folgenden Bildern erkläre ich, wie ich den Netzvorhang am Tarp von zpacks (Hexamid Pocket Tarp with Doors) als MYOG-Projekt realisierte. Wenn ich das Tarp mit meinem Trekkingstock (115 cm) aufbaue, hat die Unterkante des Tarps ca. 10 cm Bodenfreiheit. An den beiden Türen ist die Bodenfreiheit maximal 30 cm. Bei einer Breite des Netzvorhangs von 40 cm würden 10 cm in der Luft hängen und 30 cm auf dem Boden (ja im Dreck!) liegen. Zuerst besorgte ich mir Netzmaterial von extremtextil und schnitt Streifen von 40 cm Breite. Befestigen wollte ich den Netzvorhang mit Kam-Snaps an der Unterkante des Tarps. Dadurch könnte ich im Notfall den Netzvorhang austauschen, wenn das Netz kaputt gehen sollte. Das Bild zeigt die Position (positioniert frei "Schnauze") der Kam-Snaps an einer Seite des Tarps. Am Netz verstärkte ich die Position des Kam-Snaps mit einem Stück DCF-Reparaturklebeband von extremtextil, das ich einfach um die Netzkante legte. Zuerst wollte ich die Netzkante umnähen bzw. mit Einfassband verstärken. Aber bei einer Zerreißprobe stellte ich fest, dass das Netz sehr stabil ist und nicht ohne Kraftanstrengung zerrissen werden kann. Das Netz hängt nur an der Unterkante des Tarps, welche besonderen Kräfte sollen da wirken? Das Bild zeigt eine fertige Kante mit dem nach innen gelegten Netzvorhang. Das habe ich nun ringsherum um das Tarp gemacht, wo die Bodenfreiheit 10 cm betragen hat. Dafür musste ich nur Netzstreifen von 40 cm Breite zuschneiden. Bei den beiden Türen war es etwas komplizierter, weil der Netzvorhang an diesen Stellen eine Trapezform haben musste (Bodenfreiheit von 10 cm bis 30 cm). Aber das war auch kein Problem. Das Bild zeigt den nach außen gelegten Netzvorhang an einer Tür des Tarps. Wegen der Zuschnittoptimierung des Netzmaterials besteht der Netzvorhang aus insgesamt 4 Teilstücken. Die Teilstücke verband ich ebenfalls mit Kam-Snaps, so dass der eigentliche Netzvorhang aus einem Stück besteht, der jederzeit abgenommen und wieder in Einzelteile zerlegt werden kann. Aber den Netzvorhang werde ich wohl nie abnehmen. Die Breite des Netzvorhangs von 40 cm wählte ich, weil ich auch die Sturmsicherheit nicht außen vorlassen wollte. Im Tarp liegt eine Bodenwanne von zpacks, die sich an die Hexamid-Grundfläche des Tarps anpasst. Dadurch liegt die Bodenwanne zu großen Teilen auf dem Netzvorhang. Mit Schlaf-Setup und anderer Ausrüstung wird so der Netzvorhang beschwert und so richtig in den Dreck gedrückt. Im Eingangsbereich sieht das etwas anders aus. Dort liegt der Netzvorhang frei herum. Aber dort steht mein Rucksack und dort stehen auch meine Schuhe, so dass es auch da eine Sturmsicherung gibt. Leider konnte ich keine Innenfotos machen, weil meine Handy-Knipse das feine Netz nicht erfassen konnte. Die Handyfotos waren einfach unbrauchbar. Da war nicht zu erkennen, wo da ein Netz sein sollte. Interessant ist noch die Gewichtsübersicht: Tarp (148 g, zpacks Hexamid Pocket Tarp with Doors) Bodenwannde (114 g, zpacks Solo-Plus Bathtub Groundsheet) Heringe (85 g) Netzvorhang (151 g, MYOG) 1 Trekkingstock (190 g, Leki Micro Stick Carbon, 115 cm) Insgesamt sind das 688 g. Zum Vergleich, mein Lieblingszelt (Zelt, 2 Trekkingstöcke, Heringe), das Tarptent ProTrail (DCF-Version), wiegt insgesamt 961 g, also 273 g mehr. Bei meiner nächsten Wandertour werde ich das neue Tarp-Setup testen. Ich bin gespannt, wie das ausgeht...
    11 Punkte
  3. 5-Minuten-Terrinen sind auch gut gegen das Glutamat-Mangelsyndrom!
    10 Punkte
  4. Ich find die Trekking-Mahlzeiten von Decathlon geschmacklich ganz gut, aber leider haben die keine allzu große Auswahl. Ich mag die Bolognese Nudeln, den indischen Reis und den Kartoffelbrei mit Hackfleisch. Die drei bilden das Rückgrat meines Abendessens während der ersten Tage, dazu zur Abwechslung noch was von Lyo oder einem anderen Anbieter (mein absoluter Favorit ist da Summit to Eat Chicken Fajita, das schmeckt fast wie selbst gekocht). Danach dann, was der örtliche Supermarkt oder (Tipp!) Drogeriemarkt (DM) so hergibt. Im Supermarkt schau ich nach den Knorr Pasta Snacks, die haben deutlich weniger Chemie als ihre hässlichen Brüder von Maggi (=5 Minuten Terrine, das hab ich bisher zum Glück noch nicht essen müssen, aber zur Not... ), im Drogeriemarkt schau ich nach den Cups von Davert, die sind sogar Bio. Sowohl von den Knorr als auch von den Davert dann Doppelportionen.
    5 Punkte
  5. Ich weiß ja nicht, ob das schon unter Diy fällt, aber ich schütte in der Regel zwei 5 Minuten Terrinen o. ä. in einen Ziplock Beutel. Kaloriengehalt ist ähnlich zu trekking Mahlzeiten und es reicht heißes Wasser.
    5 Punkte
  6. Nach ca. 12 km erreicht man das bekannte Reichenbacher Felsenmeer mit der Römersäule (ein tatsächlich von den Römern des 1. Jhd. n. Ch. zurückgelassener behauener Fels.
    4 Punkte
  7. Da meine Reiseberichte immer gerne als Bilderserie zeige, werden es mehrere Posts werden. Erstes Ziel des Weges ist der 517m hohe Melibokus mit einer fantastischen Aussicht auf die Rheinebene...
    4 Punkte
  8. Semi-OT: dazu immer wieder empfehlenswert die Video-Reihe von GearSkeptic mitsamt aktualisierter Hiker Food 2.0 Liste die ein netter Zuschauer auch in Google Sheets umgebaut hat. So kann man sich selber seine Liste locker flockig zusammenbauen mit den bei uns verfügbaren Fressalien.
    4 Punkte
  9. Da ich mich im Alltagsleben recht gesund mit viel Obst und Gemüse ernähre muss das Tourleben herhalten um solche Mängel zu beheben.
    4 Punkte
  10. cozy

    München - Nordkap 2021

    Nachschub https://www.landstreicher.blog/blog/gut-runst
    4 Punkte
  11. Real Turmat ist sehr gut (keine bösen Zusatzstoffe, hab mich in Norwegen mal durch's ganze Sortiment gefuttert) und aktuell hab ich immer mal von Expedition Foods die big Packs, also 1000kcal, da sind sämtliche Pasta Sorten ganz gut. Lyo Food fand ich einige sehr "gewagt" und von TrekNEat hab ich noch nichts gehabt, was annähernd gut geschmeckt hätte, und selbst das ist ja immer noch teuer im Vergleich zu Discounter Fertigmampf. Bei den erstgenannten schenkt es sich preislich leider alles nichts, glaube erst wenn man große Mengen kauft kann man da irgendwo was einsparen (mit direkter Anfrage dann o.ä.), aber ich hab immer im Hinterkopf dass die, die uns schmecken, bei 8 EUR losgehen, und wenn selber gekocht werden kann, dann lieber selber kochen. Nachtrag: habe von einem Kumpel hiervon ein paar Pakete zum Probieren bekommen (ein kleiner Gewürz Laden aus Wiesbaden) , bin sehr gespannt wie die Schmecken... nicht discounterbillig aber sehr feine Zutaten rein vom Lesen wie ich finde, und die Portionsgrößen sind praktisch zum mitnehmen wenn man zu faul ist sich das selber zusammenzustellen.
    4 Punkte
  12. Abweichungungen der Grammatur in der Stoff-Charge, neuer Lieferrand für den Reißverschluss, böswillig eingenähte Gardinen Bleibänder ...
    4 Punkte
  13. Keine Tour, aber da wir ja einige Hammockschläfer hier haben, mein persönlicher Camper des Jahres .
    4 Punkte
  14. Hallo Zusammen, Mitte März bin Ich den Nibelungensteig in Zwingenberg an der hessischen Bergstraße gestartet. Der Nibelungensteig ist ein Wanderweg kürzerer Länge mit 130km über die Höhenzüge des Odenwaldes. Der Weg quert den Odenwald von West nach Ost. Ziel ist Freudenberg am Main im bayrischen Westfranken. Ziel war es den Weg in vier Tagen zu laufen. Leider musste ich nach 2 Tagen und knapp 70 km den Weg abbrechen, da ich unglücklich umgeknickt bin. Anfang Mai 2020 habe ich den Weg im hessischen Schöllenbach fortgesetzt und nach 2 Tagen beendet.
    3 Punkte
  15. Hallo zusammen, nachdem ich vor einer Weile mal auf der Suche nach einer Alternative zum Nahttape von Extremtextil war, habe ich ein einfaches PU-Tape ausprobiert. Dies erfordert beim Bügeln zwar eine Zwischenlage (z.B. Backpapier oder das beigefügte Bügelpapier), aber dafür gibt es das Tape auch in schmaleren Breiten und ist in vielen Längen-/Breitenkombinationen erhältlich. Genau dieses Hantieren mit der Zwischenlage wird dann aber gerade bei Kurven und komplexeren Formen (z.B. an Kapuzen) doch etwas umständlich, und ein dritte, vierte, oder gar fünfte Hand wäre oftmals hilfreich. Die Tapes mit Stoffauflage sind da schon praktischer, weil man die im ersten Durchgang einmal direkt fixieren kann und dann in Ruhe nochmal über die ganze Breite festbügeln kann. Zurück zu den breiten Tapes wollte ich aber auch nicht, sodass ich einfach mal beim Anbieter des oben erwähnten Tapes nachgefragt habe (Firmensitz im Vogtland; Bestellungen aus Fernost sind daher nicht nötig) – schließlich hat dieser auch Tape mit Stoffauflage im Angebot. Ein schmales Tape mit Stoffauflage hätten sie nicht, aber es folgte ein freundlicher Austausch über mögliche Alternativen und wenige Tage später bekam ich eine Auswahl unterschiedlicher Tapes, deren Vergleich sicher auch den einen oder anderen Bastler hier an Bord interessieren könnte. Die Tapes sind z.T. nicht offiziell erhältlich, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass man bei freundlicher Nachfrage nicht enttäuscht wird und sich die Verfügbarkeit bei entsprechender Nachfrage auch ändern könnte. In der Übersicht von links nach rechts: 1) Seamtape für 2-lagige Gewebe von Extremtextil 22mm 2) Seamtape für 3-lagige Gewebe von Extremtextil, 22 mm 3) Seamtape für 3-lagige Gewebe von Extremtextil, elastisch, 20 mm 4) Seamtape für 3-lagige Gewebe von Extremtextil, elastisch, 22 mm (mit transparentem Klebefilm; ist aktuell wohl nicht mehr im Sortiment) 5) Saxony Tape mit Deckfolie, 14 mm, 80µm: Ähnlich wie #9, allerdings geringfügig dünner und rollt sich nicht so stark auf 6) Saxony Tape Klebeband, 22 mm: Kein Tape zum Bügeln, aber leider nicht waschbar. Das Tape liegt zwischen einer Papierschicht und einer transparenten Deckfolie. Das Tape müsste von den Eigenschaften diesem hier entsprechen. 7) Saxony Tape mit Stoffauflage, auf ca. 10 mm geschnitten, 320 µm, weiß. Die Tapes #7 und #8 sind normalerweise nur in einer breiteren Variante erhältlich; die Produktion eines schmaleren Tapes lohne sich nur bei größerer Nachfrage. Man hatte mir zum Testen daher ein paar Meter zugeschnitten. 8) Saxony Tape mit Stoffauflage, auf ca. 10 mm geschnitten, 340 µm, schwarz. 9) Saxony Tape ohne Deckfolie, 14mm, 90µm: Das ist das anfangs erwähnte Tape. Rollt sich leider teilweise stark auf. Ich hatte die Tapes mit einem Folienbügeleisen aufgebügelt und mit einer Andrückrolle festgerollt. Die Temperatur lässt sich damit nur bedingt steuern, man bekommt aber mit der Zeit ein ganz gutes Gefühl für die passenden Parameter (Temperatur vs. Geschwindigkeit), damit das Tape vernünftig hält. Die Tapes halten auf dem getesteten Stoffstück alle einwandfrei – natürlich kann ich keine Aussagen über die langfristige Haltbarkeit machen, aber erfahrungsgemäß lösen sich Tapes mit der Zeit eher aufgrund mangelhafter Verarbeitung, als dass es am Tape selber läge. Die Tapes 1, 5 und 9 haben (für mich) den Nachteil, dass sie mit einer Zwischenlage aufgebügelt werden müssen. Ansonsten sind die Tapes erfreulich (und spürbar) dünn. Das Extremtextil-Tape (#1) ist mittlerweile günstiger zu bekommen, aber dafür auch breiter (meines Erachtens reicht das 14 mm Tape vollkommen, wenn man die Nahtzugaben entsprechend schmal hält oder zurückschneidet). Im direkten Vergleich liegt das Extremtextil-Tape - vielleicht auch gerade durch die Breite oder das Gewicht (?) – relativ plan auf und lässt sich daher trotz Zwischenlage etwas einfacher bearbeiten als Tape #9, welches sich teilweise stark aufrollt und man daher gut aufpassen muss, dass sich unter dem Bügeleisen nichts verschiebt. Tape #5 vereint für mich beide Vorteile (kein Aufrollen, schmalere Breite) ideal und scheint dazu auch das dünnste der getesteten Tapes zu sein. Die Verarbeitung in Kurven habe ich hier noch nicht getestet, aber da das Tape etwas flexibel ist, sehe ich hier keine großen Probleme. Die Extremtextil-Tapes mit Stoffauflage (2, 3, 4) lassen sich einfach anbügeln, eine Zwischenlage bietet sich aber zum vollständigen Anbügeln dennoch an, damit der an den Seiten austretende Kleber keine Sauerei macht. Tape #3 ist gefühlt etwas dünner als die anderen und dazu auch noch minimal schmaler, dafür aber auch teurer. Bei den Stofftapes von Saxony Tape (7, 8) zeigten sich Unterschiede obwohl, diese bis auf die Farbe identisch sein sollten: Das weiße Tape ließ sich genauso gut wie die Extremtextil-Tapes (2, 3, 4) verarbeiten und liegt in der gefühlten Dicke mit #3 gleichauf. Das schwarze Tape hingegen wirkt etwas steifer (evtl. kommt hier die nochmals größere Dicke zum tragen) und beim Anbügeln schmolz der Kleber teilweise auch nach oben durch die Stoffauflage (ist ja i.d.R. auch eher ein Mesh). Ich kann zwar nicht ausschließen, dass die Temperatur zu hoch war, allerdings funktionierte es beim weißen Tape ja problemlos. Auch nah dem Aufbügeln wirkt das schwarze Tape relativ fest und wenn man die Stoffprobe von der Außenseite betrachtet, fällt das Tape hier auch am deutlichsten auf, weil es denn Stoff teilweise zusammenzieht. Aufgrund der Eigenschaften wird das schwarze Tape bei mir wohl weniger Verwendung finden, könnte mir aber vorstellen, dass die beschriebenen Eigenschaften je nach Einsatz (z.B. bei Gamaschen oder an stark beanspruchten Stellen) durchaus Vorteile bieten könnten. Bleibt noch Tape #6: Kein Bügeltape, sondern Klebeband. Das ist daher auch am bequemsten aufzubringen und hält sehr gut. Man bekommt die Ränder zwar abgeknibbelt, aber es braucht schon etwas Mühe, wenn das Tape sorgfältig aufgebracht wurde. Da das Tape aber laut Beschreibung nicht waschbar ist, ist der Einsatz auf Bekleidungsstoffen wohl ohnehin nicht ideal. Daher ist der Einsatz für Ausrüstung wohl deutlich naheliegender, und ich habe einen kleinen Test auf einem Stück DCF (ich glaube 26 oder 34 g/m²) gemacht: Für die doppelseitigen Tapes hatte ja @wilbo bereits Alternativen aufgezeigt, aber einseitige Tapes scheinen ja nach wie vor rar bzw. sehr teuer zu sein. Das Tape hält auf dem DCF ähnlich gut wie auf dem 3L-Stoff. Man kann das Tape an den Rändern also mit etwas Aufwand wieder lösen, aber insgesamt hält es recht gut. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt: Ich hatte an der unteren Kante einen einfachen Saum mit dem 3M Transfer-Tape geklebt, der sich evtl. sogar etwas leichter lösen ließ (jeweils nach einem Tag Ruhezeit getestet). Einen direkten Vergleich zwischen den beiden Tapes kann ich leider nicht liefern, aber verglichen mit dem DCF-Reparaturklebeband dürfte es deutlich günstiger sein (ausgehend von dem Preis für das breitere Tape). Kleiner Wermutstropfen: das Tape hat einen leicht gelblichen Schimmer, sodass neue MYOG-DCF-Behausungen schon leicht angegilbt wirken dürften. Vielleicht fällt das bei den anderen DCF-Farben (grün, blau, schwarz) aber auch nicht mehr so stark auf Wenn ihr Fragen habt nur her damit; gerne könnt ihr das hier sonst auch mit weiteren Erfahrungen ergänzen.
    3 Punkte
  16. Der Nibelungensteig verläuft oft durch menschenleere Täler.. Bei Gras-Ellenbach befindet sich der Legende nach jene Quelle an der Siegfried von Hagen von Tronje erschlagen wurde.. (Insgesamt kommt man an mehreren "Siegfrieds-Quellen" vorbei )
    3 Punkte
  17. Bei Lindenfels gab es erstmal eine Frühstückspause mit meinem Luxery-Item: Eine Mini-Mokkakanne.. Auch am zweiten Tag wurde ich bei bestem aber wirklich kaltem Wanderwetter wieder mit tollen Aussichten belohnt...
    3 Punkte
  18. Der Weg hält mittelgebirgstypisch immer wieder kontinuierlich Steigungen bereit...die aber auch immer wieder mit schönen Fernsichten belohnt werden... Die erste Nacht verbrachte ich in einer Schutzhütte... die Temperaturen fielen in dieser nacht auf -6 Grad. Meine TAR Neo Air XTherm leistete gute Dienste.
    3 Punkte
  19. Nach dem Felsenmeer führt der Weg nach Lautertal.
    3 Punkte
  20. Hallo Reinhard, funktioniert gut mit Seitennetz und Bodenplane, habe ich jahrelang so benutzt. Allerdings hatte ich trotzdem auch mal ein ähnliches Nacktschneckenerlebnis.... Ist eben nicht vollständig geschlossen, und seitdem ich mal neuseeländische Sandflies kennenlernen durfte, kommt sowas nicht mehr in Frage. Vollständig vernähter Boden/Seitennetz ist gleiches Gewicht! Gruß!
    3 Punkte
  21. Sooo...ich habe es vorletzte Woche noch geschafft vor dem Bundesweitem Lockdown Etappe 6 und 7 des Kellerwaldsteiges mit einer Übernachtung in entgegengesetzter Richtung zu gehen. Von Battenhausen über Densberg und den Wüstegarten nach Bad Zwesten, ca. 37 km. Erster Tag strammer Marsch von Battenhausen auf den Wüstegarten innerhalb von 6 1/2 Stunden. Übernachtung in der Schutzhütte am Wüstengarten. Bei zum Teil starken Windböen und Temperaturen, die Nachts auf 0 Grad fielen, ein Härtetest für mein Schlafsetup. Die Nalgene-Wärmflasche ist seitdem mein bester Freund. Die Schutzhütte hat eine Tür und drei Fenster, jeweils eine Öffnung pro Himmelsrichtung...Toll für die Aussicht, bei Wind nicht soo geil. Der Ausblick hat dafür entschädigt, auch wenn es etwas diesig war. Den Rest der Strecke bin ich dann am nächsten Tag gegangen. Zum Abschluss lange Mittagspause im Kurpark in Bad Zwesten bei Sonnenschein. Die wurde nur unterbrochen von dem dort ansässigen Schwan, dem entweder mein Gesicht nicht passte oder der mein Essen wollte. Auf jeden Fall hat er mich zweimal um die Sitzbank gejagt, bevor ich mein ganzes Geraffel packen und auf eine andere Bank flüchten konnte. In Zukunft werde ich etwas mehr Aufmerksamkeit darauf legen, wo ich meine Schuhe und Socken zum Füße zu lüften ausziehe, damit ich bei der nächsten "Wild-Tier-Attacke" nicht barfuß nur mit einem Böreck in der Hand durch die Gegend flitze Was ich bisher vom Kellerwaldsteig gesehen habe, gefällt mir sehr gut. Ich liebe Buchenwälder! Ich komme auf jeden Fall wieder für den Rest der Strecke. Einige Ergänzungen zum Thema Einkaufen auf der Route: - Löhlbach: Hier gibt es einen TeGut (sowas wie Rewe oder Edeka) nicht weit von der Strecke entfernt. Bin mit dem Auto daran vorbei gefahren, der ist geöffnet. Ebenso gibt es in Löhlbach eine Tankstelle mit kleinem Tankstellenshop. - Bad Zwesten: Der TeGut in Bad Zwesten ist mit einem kleinem Umweg gut zu erreichen. Er liegt direkt am Kurpark. Bei schönem Wetter kann ich einen Besuch des Kurparks für eine Pause empfehlen. In Nicht-Corona-Zeiten gibt es im Kurhaus am Kurpark zudem öffentliche Toiletten. - Odershausen: Laut Internet gibt es dort eine Bäckerei (Bäckerei Metz). Da ich nicht daran vorbeigekommen bin, keine Ahnung, ob diese geöffnet ist und was man dort kaufen kann. Wasser war wirklich kein Problem, Bäche gab es genug und in fast jedem Ort, an dem man vorbei kommt gibt es einen Friedhof. Und hier noch ein paar Bilder: Abends auf dem Weg zum Wüstengarten Morgens bei 0 Grad und Wind, wunderbarer Fernblick vom Wüstengarten Blick von Burg Löwenstein Kurpark Bad Zwesten
    3 Punkte
  22. Osprey und ich haben unten das Shockcord durch einen dünnen Silikonschlauch gefädelt. Dadurch entsteht ein offener Ring, wo man prima seinen Trekkingstock reinstecken kann. Oben habe ich dann ein Shockcord mit Tanka zum Zuziehen. Gruss Konrad
    3 Punkte
  23. Ich kann niemandem sagen , was ihm zu schmecken hat, aber wenn Ihr mal etwas richtig widerliches essen wollt , empfehle ich Summit-To-Eat. Habe ich mal naiv in England gekauft und danach, obwohl ich es eigentlich verachte , eine Beschwerdemail an die Firma geschrieben. Die haben mir dann eine Ersatztüte angeboten! War glaube ich Chicken Tikka Masala. Alter, war das ekelig!
    3 Punkte
  24. Darf ich fragen warum DIY nicht in Frage kommt? Absolut nicht böse gemeint, aber bei den Angeboten die mir bekannt sind, ist DIY für mich einfach die sinnvollste Variante. Kostet weniger, mit ein bisschen Erfahrung schmeckt es besser, die Portionen sind angemessen und ich mache weniger Müll. Einziges Kontra was mir einfallen würde, wäre das man den Topf halt spülen muss. OT: DIY heißt ja auch nicht unbedingt zuhause vorbereiten. Irgendeine schnellkochende Basis (Mie-Nudeln, Couscous, Bulgur....), eine fertig Soße (gibts ja zig Varianten) und noch irgendein Topping (Nüsse, Röstzwiebeln, oder für die Fleischliebhaber getrocknetes Fleisch). Das mal nur so als Basis gibt da nach oben ja keine Grenzen und ist alles schnell vorm Supermarkt in paar Beutel zusammengekippt.
    3 Punkte
  25. Moin, Ich möchte euch hier ein paar Eindrücke meiner Wanderung auf dem Kellerwaldsteig vom 04.04 - 09.04.18 präsentieren Der Kellerwaldsteig ist ein 167 km langer Premiumfernwanderweg in Nordhessen. Der Kellerwald in Nordhessen umfasst einen 515 Quadratkilometer Naturpark mit einem Nationalpark an dessen Grenze sich der 27 km lange Ederstausee befindet. Höchste Erhebung ist der Wüstegarten mit 675 m (nicht wirklich hoch, ich weiß ) Auf dem Gipfel des Wüstegartens steht der 40 m hohe Kellerwaldturm. Wir starteten unsere Wanderung in einem kleinen Ort namens Ederbringhausen. Die erste Nacht verbrachten wir in einer geschützten Fichtenschohnung. Das DD Ultralight Tarp mit 2,9x3 m (460 g) leistete hierbei gute Dienste. Anderen reichte ein Ponchotarp als Schlafstätte. Die zweite Nacht wurde auf dem Wüstegarten in einer Schutzhütte verbracht... da es dort oben viel trockenes Birken- und Fichtenholz gab, war ein kleines Feuer drin... Im Kellerwald gibt es viele alte Eichenveteranen. Die weiteren Tage wurden leider etwas regnerisch. Nach einer Gewitternacht unterm Tarp mit Starkregen, verbrachten wir die weiteren Nächte in Schutzhütten, da der meiste Boden sehr aufgeweicht war. Im Kellerwald gibt es gerade im Frühjahr sehr viele Quellen, so dass Wasserbeschaffung kein Problem war. Aus manchen Quellen konnten wir auch ohne Wasserfiltern trinken. Ausrüstung muss auch mal getrocknet werden. Auf dem Endstück der Wanderung liefen wir am Ederstausee entlang... ... Bis wir wieder in Ederbringhausen ankamen und nach Marburg zurück fuhren. Fazit: Der Kellerwaldsteig ist ein schöner und nicht zu langer Fernwanderweg, der sich gut für Wanderer eignet, die noch wirkliche Einsamkeit suchen. Anders als auf dem Rheinsteig, Goldsteig, Westweg etc. ist der Kellerwaldsteig nicht überlaufen. Unserer Gruppe begegnete in fünf Tagen nicht ein einziger Wanderer. Der Weg besteht zum großen Teil aus naturbelassenen Trails und kleinen Pfaden und führt oft durch sehr dünn besiedelte Gebiete. Die Wälder des Nationalparks sind sehenswert und Teil des Weltnaturerbes der UNESCO. Hier stehen noch erhaltene Teile des ursprünglichen, mitteleuropäischen Buchenurwaldes, der noch vor 2000 Jahren fast ganz Europa bedeckte. Der Weg ist empfehlenswert. Lebensmittelmitnahme muss geplant werden, da es nur wenig Einkaufsmöglichkeiten gibt. Ausrüstung: - OMM Classic 32 Ltr. 550 g - 1/2 TAR Z-Lite + OMM Duomat (im Burritostil gepackt) zusammen ca. 280 g - StS Spark II Daunenschlafsack 470 g - DD Ultralight Tarp 2,9x3m 460 g - Dyneemaschnüre mit Polyestermantel 20 g - Heringe: 6x Terra Nova Titanium Skewers a 2 g (nur für die wenig belasteten Nebenabspannpunkte) 12 g 4x Hilleberg V-Pegs 36 g; 4x Alupeg für harte Böden 36 g ---- 90g - Tyvek Groundsheet 140x200 cm 90 g -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- - Cocoon Fleecepacksack als Kissen 60 g - Cocoon Microfaserhandtuch 40 g - Hygiene: 1x Minidose Hirschtalg, 1x Minidose Ureacreme, 1x Miniflasche StS Bioseife, Shittickets, Zahnbürste (ja..abgesägt!) + Minizahnpasta. ca. 100 g - Kleidung: Exped Biviponcho UL 290 g; Softshelljacke 180 g, Langarmmerino 150 g, Kurzarmmerino ca. 100 g, 2x Woolpower Socken - Am Körper: Mesh Flexfit Cap, Quechua Wanderhose, Quechua Merino Kurzarm, Icebreaker Merino Unterhose, Woolpower Socken, Salomon Trailrunner, McKinley Wanderstock Alu Cork, Canon Ixus --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- - MSR Titankettle 750 ml 120 g - MSR Pocket Rocket II 70 g - Berghaferl 15 g - StS Spork (lang) 12 g - BIC Mini - Opinel No. 6 Carbonstahl 24 g - 2x Platypus 1 Ltr. 1x Sawyer Wasserbeutel 1 Ltr. + Sawyer Mini ca. 105 g zusammen - Petzl E+Lite Stirnlampe 24 g ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Basisrucksackgewicht: 2,82 kg (Gegenstände am Körper nicht hinzugerechnet) + Lebensmittelgewicht (Anfangs ca. 2,19 kg).. wurde ja weniger im Laufe der Tour.. - 4x Trekn`eat ca. 480 g (zwar teuer.. aber manche schmecken ganz gut.. nicht so gut für Allergiker wie Lactoseintolerante (Ich!)) - 4x Instantporridge ca. 200 g - Mars, Snickers und ein Nusstrailmix in MASSEN! 1,5 kg - 8x Kaffeeinstantsticks ca. 160 g - luftgetrocknete Minisalamis 200 g - 4x Heisse Tasse Hühnchen (haben wir mit Wildkräutern wie Giersch, Brennnessel, Löwenzahn usw. verfeinert) 80 g - Teebeutel (verschiedene Sorten) 50 g - Das alles befand sich in einem MYOG Tyvekpacksack ca. 12 Ltr. a 16 g Zugegeben: Dort wo man einkehren konnte gab es auch mal ne Portion Pommes oder so! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Optimus Sommergaskartusche 230 g - voll - Insg. 380 g ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Da es fast an jeder Ecke eine Quelle gab haben wir jeder im Schnitt nur 1,5 Ltr. Wasser getragen. 1,5 kg Gesamtgewicht ca. 6,88 kg! Beste Grüße, Jendrik
    2 Punkte
  26. @HamburgerOT:Eine gute Anregung für 5.000kcal Rationen findest du hier. Aktuell leider nur auf Englisch. Hatte es mir aber mal in Deutsch abgespeichert. Meld dich bei Bedarf. Dann schick ich dir die deutsche PDF.
    2 Punkte
  27. Habe mal eine Asymetriche Pyramide aus Polycro gebastelt. Da habe ich rundum ca. 20 cm Netz angeklebt. Freie Sicht zu den Sternen mit 275 g. ( nur Zelt mit Netz ). Einige Schecken-angriffe hatte ich auch schon. Die im Schuh wahr am fiesesten . Natürlich erst bemerkt , als ich schon ganz im Schuh wahr.
    2 Punkte
  28. Glamping wäre doch wenn man nicht die Milchtüte nimmt sondern den Rotwein-Tetrapack
    2 Punkte
  29. Das mit den 5 Minuten Dinger hab ich auch ne Zeit lang gemacht. Habs aber dann aus Müll technischen Gründen gelassen. Mann schüttet zwei von denen in eine Plastiktüte.... Mische mir mein Zeug momentan selbst zusammen aus Mie Nudel und suppengemüse dazu verschiedene Gewürze. Das koche und esse ich aus dem Topf so kann man die tüte auch öfter verwenden.
    2 Punkte
  30. Vorbildlich! Sogar mit pfostenschonenden Baumgurten!
    2 Punkte
  31. Ein Ziel von 4.000 bis 5.000 Kalorien täglich hatte ich auch auf meiner autarken Kungsleden- Tour im Februar 2020 angepeilt und wie folgt mehr oder weniger erreicht: Frühstück: 190g Müsli a 812Kcal (aus Haferflocken, Nüsse, Vollmilpulver, getrocknetes Süßkartoffelpüree, getrocknete Bananen, etc) Tagsüber: 100g Schokolade a 600Kcal + 4 Cliff Bars a 68g und 240Kcal pro Stück Abends: Travellunch doppelte Portion a 250g und 1038Kcal. Ergibt pro Tag ein fixes Programm von 3410Kcal bei 812g Gewicht (+ Gewicht für die Verpackung). Den Rest habe ich über weitere Nüsse, Käse (Bsp. Cheddar cheese Pulver) oder selbst hergestelltes Beef Jerkey aufgefüllt. Da sind wir dann ungefähr bei 1kg pro Tag. Ist ganz schön viel zu futtern und unterm Strich natürlich einiges zu schleppen.
    2 Punkte
  32. zopiclon

    Training

    Das ist kein Missbrauch, sondern das einzig sinnige!
    2 Punkte
  33. Also mit den meisten mir bekannten Feriggerichten wird es meiner Erfahrung nach schwierig, so hohe kcal/Tag zu erreichen. Die meisten, die ich so kenne, liegen bei Packungsgewichten um die 150g, dadurch meist maximal um die 600-800 kcal pro Abendessen/Hauptmahlzeiten, meist aber weniger. Um auf insgesamt 4.000 zu kommen, musst du beim Frühstück und den Snacks schon ganz gut zulangen. Was ich damit sagen will: ist möglich, wenn du aber so hohe Kalorienzahl anpeilst, würde ich die Trekking-Mahlzeiten mit Käse oder Öl pimpen. Und dann bei den Snacks und beim Frühstück oder beim Nachtisch hochkalorisch arbeiten, sprich viel Fett und oder Nüsse (Schokolade, Erdnussbutter etc.) nehmen. Oder, wenn du das runterkriegst, nach Doppelportionen für die Mahlzeiten schauen. Mir sind Doppelportionen bisher immer zu viel gewesen, so viel krieg ich abends selten runter. Bin aber bisher auch noch nicht lange genug unterwegs gewesen, um richtig in den Hiker Hunger rein zu kommen.
    2 Punkte
  34. OT: Sorry aber ich liebe diesen Thread . Die selbe Frage von dir @KlausD nach exakt 15 Monaten wieder gestellt. Ich wünschte ich hätte soviel Geduld wie du . Ich hoffe du warst die letzten 15 Monate nicht ohne UL-Rucksack weil der Verkauf damals nicht zu Stande kam .
    2 Punkte
  35. da könnt man noch löcher in den griff machen mit dem schwyzi und das gewicht auf 1g drücken! echt geil! hab ich noch nie gesehen vorher!
    2 Punkte
  36. danobaja

    München - Nordkap 2021

    ja, das leben hat mühsal und leid vor das nordkap gestellt. danke, dass du uns teilhaben lässt!
    2 Punkte
  37. martinfarrent

    Training

    Weißt du noch, als es immer wieder hieß, man solle den Körper nicht 'durcheinander bringen' und sich daher tunlichst daran halten, nur einen Ausdauerbereich pro Einheit zu trainieren? Für mich sind Kombi-Einheiten auf dem Spinning-Bike aber echte Trümpfe, wenn es darum geht, erarbeitete Fähigkeiten mit möglichst wenig Aufwand zu erhalten. In der kühleren Jahreshälfte trainiere ich VO2max und Laktatschwelle getrennt und je einmal die Woche. Wenn's dann wärmer wird und ich lieber draußen bin, reduziere ich das harte Training aber auf eine kombinierte Einheit pro Woche (50% des bis dahin maximal erreichten V02max-Volumens in Minuten, dasselbe für die Schwelle - getrennt durch 10 bis 15 gemächliche Minuten). Da baut sich zwar in den entsprechenden Bereichen nicht mehr allzu viel auf. Es geht aber auch wenig verloren. Gleiches im Kraftbereich: Im Sommer das Splitting rausnehmen und dafür (zumindest ab Mitte Juni) nur einmal pro Woche Kraft trainieren. Man verliert ein bisschen... aber ab Oktober kann man die Verluste recht schnell wieder ausgleichen. Auf diese Weise lassen sich die allermeisten Tage in den wärmeren Monaten zu Spaßtagen mit MTB und Packraft deklarieren. Die im Winter aufgebauten Fähigkeiten bleiben dennoch weitgehend erhalten und stehen zur Verfügung.
    2 Punkte
  38. Befestigung der Faltstöcke für schnellen Zugriff Für diejenigen vllt interessant, denen es wie mir geht, die hin und wieder mal ohne Stöcke laufen, aber keinen Bock haben diese dann hinten am Rucksack zu verstauen. Somit habe ich mir Gummikordeln an beiden Seiten jeweils an der unteren Schlaufe des Schultergurtes und am oberen Ende dessen (also an den Enden des Nylonriemens) eingeschlauft. So kann ich die gefalteten Stöcke dort einhängen. Zu erst in die untere Öse einhängen, somit rutschen sie nicht nach hinten heraus, da der Teller in der Schlaufe einhakt. Anschließend oben die Schlaufe um Griff und Segmente legen und festziehen. Hält wunderbar, schlabbert nicht und ich muss nicht laufen, als hätte ich Rasierklingen unter den Armen. Zudem ist der Ablauf recht fix und unkompliziert. Schön auch, dass ich die Stöcke eingehängt lassen kann, wenn ich den Rucksack absetze. Insgesamt ein Mehrgewicht von 5g. Das überlebe ich Nun ein paar Bilder, die meine Beschreibung hoffentlich etwas verdeutlichen können:
    2 Punkte
  39. Ich finde Trek’n eat und Real Turmat klasse. Nudelsuppen und Co. muss ich mit Wurst, Fleisch, Käse aufwerten um auf die benötigten Kalorien und auch auf den besseren Geschmack zu kommen.
    2 Punkte
  40. Die Sachen von tentmeals.co.uk sind Super. Sehr leicht, sehr kompakt, sehr lecker, sehr gesund, und Vegan. Ansonsten: LYO Food und Firepot machen sehr leckere Mahlzeiten, und auch das bereits erwähnte REAL Turmat ist super. Blå Band macht auch einige gute Sachen, und Adventure Meals hat auch einige gute Vegetarische Optionen.
    2 Punkte
  41. Finde die Trekking Gerichte von Real Turmat geschmacklich echt super! Leider auch teuer. OT: Hab sie beim FR Classic kennengelernt. Bei 250€ Startgeld und mind. 10€ pro Gericht, hat man bei weniger als 25 Gerichten schon das Startgeld wieder raus Die Trekking Nahrung von Trek'n Eat fand ich im Gegensatz eher geht so - sehr künstlicher / salziger Geschmack...
    2 Punkte
  42. So, vorhin hatte ich die richtige Kiste in der Hand und habe das einmal getestet: Das Tape klebt auf der PU-Seite erstmal ganz ordentlich, lässt sich aber (auch nach Andrücken mit der Rolle) an den Ecken und Kanten noch abpulen. Mit DCF lief das ja ähnlich, wo es aber nach einer gewissen Ruhezeit für mein Empfinden dann doch sehr gut hielt. Ich werde also die Tage mal schauen, ob sich da auf dem PU4000 noch was tut.. Wenn ich mich recht entsinne, ist der 65g-PU-Zeltboden von Extex aber noch etwas griffiger auf der PU-Seite; da werde ich nochmal tiefer in der Kiste kramen müssen, ob ich da noch ein Schnipsel von habe und dann mal den Vergleich machen.
    2 Punkte
  43. Also ich habe gute Erfahrungen mit Liebscher und Bracht gemacht. Allein von den Videos her und konnte meine Gehfähigkeit wieder enorm steigern. Arthrosen unterschiedlicher Grade bis hin zu 4 im Sprunggelenk, desweiteren in Hüfte, Zehen, Knie vorhanden. Erbbedingt vermutlich und ich war lange Zeit sehr eingeschränkt, in den schlimmsten Phasen praktisch gehunfähig und viel an die Wohnung gebunden. Strong und Flex finde ich noch gut. Allerdings heißt es zumindest für mich, fast täglich dran zu bleiben mit den Übungen und eine Wanderung gerade bergab und bergauf geht nur nach Tagesform und mit Wanderstöcken. Alltagsstrecken sind kaum ein Problem mehr. Liebscher und Bracht vertreten die Meinung, dass Knorpel wieder nachwachsen kann. Das stimmt, wie ich am Sprunggelenk selber nachvollziehen konnte. Trotzdem darf man keine Wunder erwarten. Knorpel wächst nur sehr langsam nach und hat nicht die Qualität die es bräuchte um vollkommen genesen zu sein. Barfußschuhe bzw. in meinem Fall auch Barfußwanderschuhe bis über die Knöchel mit 10mm Sohle sorgen für den letzten Schliff. In normalen Schuhen/Wanderschuhen bekomme ich nach wenigen Metern so starke Schmerzen, dass die alle im Müll gelandet sind.
    2 Punkte
  44. Immer mit Klamotten, was nicht viel ist. Tourenhose, langes Unterhemd, Fleece, Socken. Im Winter zudem noch die Kapp. Ich schlafe extrem selten (in Hütten oder wenn es wirklich warm ist) nicht in der Tourenkleidung. Die -9°C sind ev. auch drin, aber ich habe lieber etwas Puffer und plane für -5°C. Bei Temperaturen darunter habe ich ausreichend anderes Zeug im Schrank (WM Antelope, Valandre Bloody Mary, Valandre Odin, Carinthia Overbag als zweite Schicht). Bei angepeilten realen -10°C (also um die -9°C) wärs dann der Bloody Mary, bei -15°C der WM Antelope und darunter dann der Odin.
    2 Punkte
  45. Ohne ihn zu wiegen? Ich bin ernsthaft überrascht! @danobaja Die Kapuze ist für Bauchschläfer sogar ganz gut, da ich so nicht hinein atme. Für Rückenschläfer eher mies.
    2 Punkte
  46. fettewalze

    Impressionen von Touren

    Gestern ein kleines "Mikroabenteuer" gehabt: Fahrrad um 17Uhr in Vetschau gekauft. Dann fuhr ich ca 100km frei Schnauze zurück bis nach Königs Wusterhausen, um von dort die letzten Kilometer per S-Bahn nach Hause zu nehmen. Am Anfang ging es immer an der Regengrenze entlang. Die Wolken zogen glücklicherweise gen Osten, so dass ich im Spreewald Kaiserwetter hatte. Das verführte zum Trödeln (längere Genuss- und Essenspause) und Unachtsamkeit, die ein paar Extrakilometer kostete. Der 66-Seen-Wanderweg wurde auch für ein paar Kilometer eingebaut: Die letzten 15km ging es im Dunkeln leicht frierend nach KW, da ich meine Jacke zuhause hatte liegen lassen. Hätte ich an Schlafsack o.ä. gedacht, hätte ich wohl draußen übernachtet und ein weiteres Kreuz bei der UL-Challenge setzen können.
    2 Punkte
  47. cozy

    München - Nordkap 2021

    Puh, ich komme irgendwie nicht mit dem Schreiben hinterher. xD https://www.landstreicher.blog/blog/pause
    2 Punkte
  48. schwyzi

    Beanie Mütze low budget

    Hab's geschafft, beim ersten Tragen meines Funktionsshirts per Funken vorn ein Löchlein reinzubrennen. Irgend jemand (leider weiß ich nicht mehr, wer - auf jeden Fall:Danke!) hat hier mal die grandiose Idee gepostet, daraus (oder aus Merinoshirts) ne Mütze zu nähen. Und da mich das Gestopfte immer so am Bauch kitzelte, hab ich das Shirt als Material genommen. Schablone hatte ich noch, hab mal Projekttage "Nähen" für 5+6.Klässler mit-initiiert. Das Stretchmaterial ist nervig zu nähen, daher hab ich die Spitzen alle frei Hand genäht, ist aber m. E. so übel nicht geworden: Passt auch gut unter den Fahrradhelm! Ok, soo leicht isse nicht: 22,2 g. Aber dafür schön rot. Und das Shirt hätte ich eh so nicht mehr getragen. Jetzt schon! LG schwyzi
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+01:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...