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Ultraleicht Trekking

Pro/Contra Biwaksack - Diskussion


micha90

Empfohlene Beiträge

@ micha90:

Mein Beitrag war eher so zu verstehen: Ein sehr dünner und rel. leichter (TYVEK-)Biwaksack kann einen vergleichsweise (sehr) großen Unterschied ausmachen, dazu noch mit dem Zusatznutzen der Wasserfestigkeit des Schlaf-setups. Vor allem das Unterbinden eines mögl. Luftzuges finde ich bedeutsam, das bringt richtig 'was.

 

Klar geht es auch ohne...aber ob Xg mehr Isolierung im SchlaSa oder Ym2 mehr tarpfläche wirklich bei gleichem Gewicht so viel oder gar mehr Nutzen bringen - da bin ich nicht sicher. Beim Biwaksack weiß ich einfach, was ich zuverlässig für das Gewicht bekomme.

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heisst "nicht ganz zudecken": ich schwitze an der zugedeckten und friere an der nicht zugedeckten stelle des körpers? oder wie muss ich das verstehen?

 

Ich würde eventuell mal einen Arzt aufsuchen, wenn dein Körper die Temperatur nicht von selbst sinnvoll regelt. Solange du nicht unbedingt einen Winterschlafsack mit Komfort -10°C im Sommer nutzt, sondern einfach nur leicht überdimensioniert ist funktioniert das (zumindest bei mir) absolut problemlos. Ist es zu warm stecke ich eben nen Arm raus oder ein Bein. Das reicht um die Temperatur zu regulieren wunderbar aus.

 

@ micha90:

Mein Beitrag war eher so zu verstehen: Ein sehr dünner und rel. leichter (TYVEK-)Biwaksack kann einen vergleichsweise (sehr) großen Unterschied ausmachen, dazu noch mit dem Zusatznutzen der Wasserfestigkeit des Schlaf-setups. Vor allem das Unterbinden eines mögl. Luftzuges finde ich bedeutsam, das bringt richtig 'was.

 

Klar geht es auch ohne...aber ob Xg mehr Isolierung im SchlaSa oder Ym2 mehr tarpfläche wirklich bei gleichem Gewicht so viel oder gar mehr Nutzen bringen - da bin ich nicht sicher. Beim Biwaksack weiß ich einfach, was ich zuverlässig für das Gewicht bekomme.

 

Die "wasserfestigkeit" des Schlafsetups ist mMn ein Problem der Überdachung. Wenn Wasser unters Tarp kommt ist es entweder zu klein, schlecht aufgebaut oder steht am falschen Ort.

 

Ich weiß, dass 100g Daune mehr Wärmewirkung erzielen, als 100g Tyvekbivy (das ist schon ein sehr leichtes) und das selbe Gewicht würde die Tarpfläche um die Hälfte vergrößern! Ich bin mal so dreist zu behaupten, dass das mehr Schutz gegen Wind und Niederschlag bieten kann, als ein Bivy. Ob ein Biwaksack nicht größtenteils ein psychischer Faktor ist, da bin ich mir nicht ganz sicher, vermute es aber sehr :mrgreen:

 

 

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemandem den Biwaksack madig reden. Wenn ihr euch darin wohl fühlt und das für euch ein funkionierendes System ist gibt es daran ja absolut nichts auszusetzen. Ich bin lediglich der Meinung, dass man mit dem selben Gewicht, anderweitig investiert, deutlich komfortabler unterwegs sein kann als sich im Biwaksack einzuwickeln.

 

 

schöne Grüße

Micha

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Wie machst du das denn zu Hause im Bett? Hast du 5 verschiedene Bettdecken, je nach dem welche Temperatur gerade herrscht? Oder ein vollklimatisiertes Zimmer in dem es immer exakt gleichwarm ist? Ich hab nur eine Winterdecke und eine dünne Sommerdecke, der Rest wird genau so reguliert, wie ich es mit dem Schlafsack beschrieben hatte.

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Das Regulieren mit Arm oder Bein raus kann schon dani-schwierig sein, wenn du bei echter Kälte praktisch nackt in einem extrem dicken Schlafsack schläfst. Arm oder Bein raus und es friert dich dort.

 

Mir fällt das Regulieren nicht schwer, weil ich im Winter mit kompletter Kleidung im Sommerschlafsack liege: Schlafsack ein Stück auf. Meistens verwende ich ihn eh wie einen Quilt. Fußbox auf. Armlöcher auf. Arm oder Bein raus. Oder ein Kleidungsstück ausziehen. Und schon ist die Temperatur etwas runter reguliert.

 

Im Winter bin ich oft Biwaksacknutzer und im Sommer manchmal. Meistens nutze ich meinen Hilleberg Bivanorak (600g). Den ziehe ich bei einer Winter-Rast als Wind und Regenschutz über und zur zusätzlichen Wärmeisolation. Und er wäre auch unterwegs als Regenmantel nutzbar. Im Sommer ist er oder ein leichterer Biwaksack (300g) Notunterkunft.

 

Als ich mal meinen Schlafsack zu Hause vergessen hatte, habe ich eine Winter-Nacht mit leichtem Frost im Biwaksack auf einer Thermarest 120cm Matte gut überstanden (mit etwas frösteln), indem ich meine ca 100g Alu-Isomatte als Decke verwendet habe. Das hat mir allerdings zu denken gegeben: Ich schleppe zu viel mit.

 

Mit Bivanorak habe ich noch kein Foto

Deshalb hier in meinem Schlafsack, der auch als Mantel verwendbar ist, auf einer Paddeltour:

 

2015-05-21_201012.jpg

 

In der Hand halte ich übrigens mein Ultraleicht-Stechpaddel :wink:

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Unbestritten gibt es wohl für jede denkbare Situation eine optimale Kombination aus shelter & Schalf-setup, die leichter ist als die Kombination aus Standard-tarp + Standard-Biwaksack + Standard-SchlaSa.

 

Mir geht es da bezügl Nutzbarkeit eher wie dani.

 

Wichtig zu wissen ist, daß "Biwaksack" nicht gleich "Biwaksack" ist. Es gibt sie von wasserdichter Plastikfolie mit k.A. ca. 100g bis hin zur Army-Goretex-Variante mit 1.3kg und Zelt-Innenstangen. Ich verwende einen MYOG TYVEK-Bivy mit 180g in Verbindung mit einem 3x3m tarp oder einem GG SpinnTwinn,

d.h. mehr als groß genug.

 

Bei mir bringen die 180g im Biwaksack jedenfalls mehr, weil 180g mehr SchlaSa-Isolierung weder:

1. Wasserfestigkeit des SchlaSa bringt noch

2. Zugluft um den SchlaSa herum eliminiert.

 

180g mehr tarp-Stoff hingegen bringt mehr Fläche, die aber:

1. nicht mehr so kompakt aufzubauen ist und

2. auch nicht vor Zugluft schützt (wenn man Kondens-arm = luftig aufbaut...) und

3. vor "spray" nicht schützt, welches an einem SilNylon-Tarp jeder Größe vorkommen kann und

4. keinen Zweitnutzen hat (z.B. den der leichten Decke, nutze ich oft)

 

Wie so oft: Jeder Standpunkt hat seine Berechtigung.

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Unbestritten gibt es wohl für jede denkbare Situation eine optimale Kombination aus shelter & Schalf-setup, die leichter ist als die Kombination aus Standard-tarp + Standard-Biwaksack + Standard-SchlaSa.

 

Mir geht es da bezügl Nutzbarkeit eher wie dani.

 

Wichtig zu wissen ist, daß "Biwaksack" nicht gleich "Biwaksack" ist. Es gibt sie von wasserdichter Plastikfolie mit k.A. ca. 100g bis hin zur Army-Goretex-Variante mit 1.3kg und Zelt-Innenstangen. Ich verwende einen MYOG TYVEK-Bivy mit 180g in Verbindung mit einem 3x3m tarp oder einem GG SpinnTwinn,

d.h. mehr als groß genug.

 

Bei mir bringen die 180g im Biwaksack jedenfalls mehr, weil 180g mehr SchlaSa-Isolierung weder:

1. Wasserfestigkeit des SchlaSa bringt noch

2. Zugluft um den SchlaSa herum eliminiert.

 

180g mehr tarp-Stoff hingegen bringt mehr Fläche, die aber:

1. nicht mehr so kompakt aufzubauen ist und

2. auch nicht vor Zugluft schützt (wenn man Kondens-arm = luftig aufbaut...) und

3. vor "spray" nicht schützt, welches an einem SilNylon-Tarp jeder Größe vorkommen kann und

4. keinen Zweitnutzen hat (z.B. den der leichten Decke, nutze ich oft)

 

Wie so oft: Jeder Standpunkt hat seine Berechtigung.

 

Du sagst es selbst, das Tarp ist bereits mehr als groß genug. Wenn du einen derartigen Palast richtig aufbaust, solltest du weder Probleme mit Zugluft, noch mit irgendwelchem Spray haben, das von den Seiten her kommt! In deinem Fall könntest du dir das Gewichts des Biwaksackes einfach komplett weglassen und dir die 180g sparen (und mMn nochmal soviel bei dem riesigen Tarp). Kommt Spray durch das Tarp selbst durch, würde ich mir an deiner Stelle eher überlegen das Tarp zu wechseln..

Einzig das Deckchen für zwischendurch fällt dann weg, oder du musst dich eben mit dem Tarp zudecken oder einfach deine Kleidung anziehen.

 

 

schöne Grüße

Micha

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Sagt mal, nur des Interesses halber:

 

Wie viele Arten von Spray gibt es eigentlich?

 

Bekannt sind mir bisher 3 (die Micha ja auch zum Teil oben nennt):

 

1. Spray von der Seite durch Regentropfen, die auf Pfützen schlagen, quasi 'Querschläger':

 

2. Spray, der durch das Tarp- bzw. Zelt-Material durchschlägt.

 

3. (Und jetzt schildere ich eigene Erfahrungen) Spray, der durch Regentropfen entsteht, die Kondenswasser am Inneren des Zelts abschlagen.

 

Sollten alle oben genannten richtig sein, sorgt das ganz schön für 'Spray-Verwirrungen'!

 

Gegen letzten Spray (ich nenne ihn Kondens-Spray) hilft tatsächlich entweder richtige Campplatzwahl (der ist bei mir bisher nur einmal aufgetreten, als ich unter hohen Nadelbäumen campte und die großen Tropfen am Ende des Regens vom Baum aus auf mein Tarpzelt tropften) und/oder Vermeidung von Kondens. Manchmal hilft das ja aber alles nix, da hilft dann nur noch: ein Bivy!

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@ Trekkerling & Micha90: Ich stimme mit Euch beiden überein. :-P

 

Spray #1:

Wenn wir zu Dritt (2x Erwachsen + Kleinkind in der Mitte) in unserem "Palast" übernachten, dann kommt man dem tarp-Rand bei sommerlich hohem Aufbau schon 'mal so nahe, daß bei einem Sommergewitter mit Windböen auch feine Regentropfen (direkte & indirekte) in beschränktem Maß unter's tarp kommen. Dagegen hilft ein dünner Biwaksack.

 

Spray #3:

Kondens-Spray hatte ich einmal, als ich bei 100% Luftfeuchtigkeit versuchsweise eine rundum geschlosse Pyramide aufbaute. Als dann der Regen von außen auf's trap schlug/auftraf, löste sich innen die Kondensfeuchtigkeit als feiner Nebel (=Spray). Dagegen hilft eine wasserbeständige SchlaSa-Außenhülle - oder ein Biwaksack.

 

Zuletzt: Bin Seitenschläfer und "rotiere" nachts hin & her. Da kommt es aktuell oft zu unbedeckten Stellen, weil der quilt nicht optimal ist bei mir. Mit Biwaksack ist das aber kein Problem, ohne wird's empfindlich kühl wg. Zugluft.

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Also, den Querschlägerspray kenne ich nicht. Ich hab aber auch noch nie direkt an einer Pfütze mein Tarp aufgebaut. Wenn Regen droht achte ich eher darauf das sich an der Campstelle kein Wasser sammeln kann. Also keine Senke und eher lockerer Boden.

Dafür kenne ich Nieselspray. Das ist leichter Nieselregen, der durch Wind unters Tarp gedrückt wird. Lässt sich verhindern indem man das Tarp zur Windseite geschlossen aufbaut und darum betet das der Wind nicht um 180° dreht.

mfg

der Ray

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@ micha90: Zitat von Dir "Auf mich macht es den Eindruck, als ob tatsächlich der Biwaksack bei den meisten Anwendungen als Kompensation für nicht ganz passende Ausrüstung dient."

 

Ich sehe das ganz genauso - aber von der anderen Seite her: Ein leichter wasser-resistenter (nicht wasserdichter) Biwaksack hilft MIR, aus einer vorhandenen Sammlung von Einzelkomponenten ein Wetterschutz- & Schlaf-Setup zusammenzustellen, welches einen wesentlich breiteren Einsatzbereich abdeckt als die Optimallösung ohne Biwaksack für einen entsprechend schmalen Einsatzbereich. Daß die Optimallösung i.d.R. weniger wiegt und funktioniert ist m.E. unbestritten - sonst wäre sie ja nicht die Optimallösung.

 

Finde es gut daß Du uns zum Nachdenken & Überdenken anregst - nichts für ungut daher!

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Dann wären wir schon bei 4 Arten von Spray, das ist fast einen eigenen Faden wert :mrgreen:

Man muss übrigens nicht neben einer Pfütze schlafen um Spray #4 zu erhalten, es reicht wenn sehr große Tropfen einfach mit genügend Wucht auf den Boden fallen und beim Aufprall eben auch seitlich spritzen. Da muss das Tarp eben auf Bodenhöhe runter um das zu verhindern..

 

@FarmerBoy

 

Da hast du natürlich Recht, vielleicht bin ich da ein wenig zu theoretisch herangegangen, weil es mir um eben diese Optimallösung geht. Da das hier aber nunmal ein UL Forum ist, finde ich den Denkansatz "Warum ohne, wenn es auch mit so gut geht!" eher unpassend (Warum nur ein Tarp, wenn mein 3kg Zelt doch auch funktioniert und auch noch einen viel breiteren Einsatzbereich abdeckt?) und denke man sollte es lieber umdrehen und sich überlegen:

"Warum mit, wenn es vielleicht auch ohne geht!" :mrgreen:  Probieren kostet nichts, denkt an die Schere im Kopf :wink:

 

Ich ja ja nichts prinzipiell gegen Bivys und möchte auch euch nicht dazu zwingen eure geliebte Tüten rauszuwerfen, sondern lediglich darüber nachzudenken, ob man sie nicht auf einigen Touren einfach zu Hause lassen kann. :)

 

schöne Grüße

Micha

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und auch noch einen viel breiteren Einsatzbereich abdeckt?

 

 

das hängt damit zusammen, was für eine tour man unternimmt. geht's im hochsommer für ein wochenende ins mittelgebirge, reicht wohl eine etwas einfachere ausstattung oder selbst bei mehrwöchigen touren, bei denen man immer mal wieder die möglichkeit hat, seine sachen zu trocknen. macht man aber eine mehrwöchige tour z.b. in alpinem gelände, steigen die anforderungen beachtlich. falsch ausgerüstet zu sein kann da bei einer kaltfront mit schnee und white-out auch im juli schon mal den tod bedeuten. übernachte ich hingegen vorallem auf hütten, reicht auch ein (poncho)-tarp oder not-bivaksack und ich kann schlafsack und bivi zuhause lassen. wo die logistik vorhanden ist, kann ich stellenweise nicht benötigtes auch in einer bounce-box vorausschicken lassen (in südeuropa eher nicht praktikabel!).

 

dies ist generell eines des hauptprobleme dieses forums. die art der touren variiert beträchtlich. somit kann es gar keine "standard"-ausrüstung geben, die jeden immer und überall "glücklich" macht.

 

eigentlich müsste jeder, in jedem eintrag kurz ausführen, für welche tour/anforderungen er seine ausrüstung nutzen will, damit keine missverständnisse entstehen.

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Ich hab mir jetzt endlich mal die Zeit genommen, den ganzen Thread zu lesen. Sehr interessante Diskussion!

Ich nutze einen Bivi hauptsächlich schon wegen des Schutzes vor Mücken und Krabbelviechern. Klar, ein Moskitonetz a la Micha90 ist etwas leichter und komfortabler, aber für die geringe Gewichtsersparnis bin ich mit meinem Bivi zu zufrieden, als dass mir was neues ins Haus kommt.

 

Bisher hätte ich allerdings auch für Touren ohne Mücken den Bivi mitgenommen, da ich im Quilt schlafe. Michas Darstellung hat mich aber zum Nachdenken angeregt und ich denke ich werde auf meiner nächsten Wochenendtour in der Desolation Wilderness mal testweise den Bivy nur als Groundsheet verwenden und schauen, wie das funktioniert.

Wenn das gut klappt, könnte ich für meine große Tour im Sommer in der Sierra den Bivy zu Hause lassen (insbesondere da mein Kufaquilt auch bei Spray und Kondens etwas mehr Fehler verzeiht als Daune), das ist schon sehr verlockend.

Insofern danke für den Input, ich bin gespannt wie gut es funktioniert.

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Ich hab mir jetzt endlich mal die Zeit genommen, den ganzen Thread zu lesen. Sehr interessante Diskussion!

Ich nutze einen Bivi hauptsächlich schon wegen des Schutzes vor Mücken und Krabbelviechern. Klar, ein Moskitonetz a la Micha90 ist etwas leichter und komfortabler, aber für die geringe Gewichtsersparnis bin ich mit meinem Bivi zu zufrieden, als dass mir was neues ins Haus kommt.

 

Bisher hätte ich allerdings auch für Touren ohne Mücken den Bivi mitgenommen, da ich im Quilt schlafe. Michas Darstellung hat mich aber zum Nachdenken angeregt und ich denke ich werde auf meiner nächsten Wochenendtour in der Desolation Wilderness mal testweise den Bivy nur als Groundsheet verwenden und schauen, wie das funktioniert.

Wenn das gut klappt, könnte ich für meine große Tour im Sommer in der Sierra den Bivy zu Hause lassen (insbesondere da mein Kufaquilt auch bei Spray und Kondens etwas mehr Fehler verzeiht als Daune), das ist schon sehr verlockend.

Insofern danke für den Input, ich bin gespannt wie gut es funktioniert.

Was heißt bivy gegen Mücken. Gesicht ist doch im freien sofern kein Bugbivy.

Oder steckt Ihr den Kopf auch komplett mit innen Sack?

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Was heißt bivy gegen Mücken. Gesicht ist doch im freien sofern kein Bugbivy.

Oder steckt Ihr den Kopf auch komplett mit innen Sack?

Ich hab einen Tigoat Ptarmigan Bivy - der ist wasserabweisend und hat ein Moskitonetz im Kopfbereich. Ohne Moskitonetz hätte ich den nicht gekauft, das ist für mich bei einem (nicht wasserdichten) Bivy die halbe Miete.

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aha aha aha. der Ruta..... bin des französisch nicht so fit, kannste mir zu dem was sagen.

105g ist ja ne Ansage, aber was genau geben die Materialien her?

Schutz vor Kondesfeuchtigkeit, Spray, Wind, Mücken. Der Schnitt ist recht eng. Frag doch mal Dr.seltsam, der hat den meines Wissens.

Ansonsten Ruta Locura GOOGLEN. Der Hersteller kommt aus den usa.

Google-übersetzer funktioniert bei arklight wunderbar;)

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