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Ultraleicht Trekking

Powerbänke


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Sorry, da habe ich dich falsch verstanden. meine (0)5...90% bezogen sich auf den Ladezustand der Powerbank, nicht auf den des  Verbrauchers.

Für das Smartphone gebe ich dir uneingeschränkt Recht, 10-90% ist eine sehr brauchbare Spanne. Ich hab meins auf Alarm bei 15% konfiguriert, dann komme ich bei meiern Reaktionszeit :shock: auf 10% untere Grenze.

Die PB kann ich ohne Probleme leerlaufen lassen und sie dann in Ruhe auf ~90% nachladen, das geht verh.mäßig schnell und belastet die eingebauten Zellen nicht allzu sehr.

 

Btw, ich habe zwei 2 Jahre alte RAV Powerbanks mit 6750 mAh / 24,7 Wh. Aktuell bekomme ich aus der einen noch ca. 19,3 Wh raus (bei 5W Last) , aus der Anderen weniger... wobei die Spanungslabe mit durchgängig <5V nicht so prickelnd ist... da suche ich noch was besseres, besonders auch da die PB mit 7,3gr/Wh nicht gerade ein (relatives) Leichtgewicht ist.

Bearbeitet von kra
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  • 1 Monat später...
vor 2 Stunden schrieb Möhre:

150g: Anker PowerCore 10.000 mAh

Eine leichtere ist mir nicht bekannt.

Ich habe sie selber nicht getestet, aber angeblich kann sie nicht gleichzeitig aufgeladen werden und dabei das Smartphone laden.

Jep, bin da sehr zufrieden mit.
Wiegt allerdings nachgewogene 179g.

 

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4,8gr/Wh ist ein sehr guter Wert. Das kommt schon nahe an das Leistungsgewicht der 18650' ran (3,9-4,4 gr/Wh).

Gegen 179gr bei 10 Ah liegst du gleichauf mit e.g. einem Trunite C2 und 3x 18650 à 3,45 Ah. Erst bei mehr Zellen wird es effektiver (aber weniger praktisch - eben UL)

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Hinweis für alle, die ein Smartphone neuesten Datums haben (mit Qi-Rückseite) und eine PowerBank suchen, die auch im Alltag leicht und funktional (nämlich mit Qi) ist. Mit einer entsprechenden PowerBank könnt ihr natürlich auch ein wasserdichtes Ladesystem kreieren, weil kein Kabel mehr gesteckt und keine Hülle mehr geöffnet werden muss:

  • Powerbank im Ziplock
  • Handy in wasserdichter Folie
  • Laden über Induktion (ACHTUNG: ca. 10% Verlust ggü. USB)

Eine der leichtesten 10.000er mit Qi ist diese hier, knapp über 210 g angegeben. Ich habe seit 2016 dasVorgängermodell (230 g gemessen), das hat gemessen allerdings nicht die nominalen 37 Wh, sondern nur knapp 27 Wh.

Natürlich ist eine Qi-PowerBank schwerer als eine ohne. Aber wer die Funktion haben will, nimmt das ja evtl. in Kauf.

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vor 47 Minuten schrieb bieber1:

Kann ich die faltsolar-Platte von Dir ,Zuhause an ein Südfenster legen

Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja. Es kommt auf das Fenster an:

  • Isolierglas (2- oder 3-fach-Glas)
  • Metallbedampfung?
  • Gasfüllung
  • Möglichkeit, das Panel 90° zur Sonneneinstrahlung auszurichten

Generell lässt die Leistung hinter jeder weiteren UV-Bremse nach. Insgesamt ist das ein suboptimales Szenario, denn …

  • Im Sommer scheint die Sonne steil. Dann kann man das Panel hinter dem Fenster nicht im rechten Winkel in die Sonne legen.
  • Im Winter scheint die Sonne zu schwach. Dann sind die Einbußen hinter (Mehrfach-)Glas zu hoch.

Wenn dein Verbraucher auch sehr kleine Ströme akzeptiert, wird das natürlich, wenn auch langsam, funktionieren.

vor 47 Minuten schrieb bieber1:

und direkt ein Batterie - Fach mit AA Zellen anschließen

Du kannst jedes Ladegerät ohne weiteres anschließen, was mit USB-Spannung und geringen Strömen klar kommt. (Hinter Glas und bei ungünstiger Ausrichtung wirst du statt sommerüblicher 800–850 mA dieses Panels 150 bis 300 mA max. erreichen. Das reicht zum Laden von AA-Zellen, wenn die Ladeelektronik auf der Zellenseite mitmacht.)

Eine Ladeelektronik muss vorhanden sein, z.B. das eingangs erwähnte F1. Es gibt auch die oben diskutierten Magnet-Ladekabel.

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vor 14 Stunden schrieb Stromfahrer:
vor 14 Stunden schrieb bieber1:

Kann ich die faltsolar-Platte von Dir ,Zuhause an ein Südfenster legen

Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja. Es kommt auf das Fenster an:

  • Isolierglas (2- oder 3-fach-Glas)

Das wird schon schwierig, da 2-fach und 3-fach bereits 2/3 bis 4/5 des Lichts blocken/reflektieren. D.h. die Leistungsfähigkeit des Panels fällt auf bereits 1/3 bis 1/5 - wenn zur Sonne ausgerichtet. Senkrecht an Scheibe kommt natürlich noch weniger an.
Das heir mal vorgestellte Lixada-Panel z.B. lädt nicht durch 2-fach Verglasung auf der Arbeit - das hier ist nämlich auch noch leicht getönt.

Wenn also möglich, dann sowas neben dem Fenster an die Wand klatschen. normal ist es ja überdacht oder irgendwie vor Regen geschützt. Falls nicht:  einfach in dünne Folie einpacken, da hier die Verluste am geringsten sind + das Panel vor Regen geschützt wäre.

Bearbeitet von AlphaRay
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@AlphaRay: Biebers Frage bezieht sich nicht auf ein monokristalines Panel, wie das Lixada, sondern auf ein amorphes Panel. Das ändert nichts an den Verlusten durch Fensterscheiben unterschiedlicher Bauart und der Winkelfrage. Es beeinflusst jedoch die Leistung bei indirekter Beleuchtung.

Alles in allem ist der Einsatz hinter einer senkrechten Fensterscheibe kein sinnvolles Szenario. Unter einem schrägen Süddachfenster, wenn es nicht auch noch beschichtet oder getönt ist, geht schon etwas. Man hat ja Zeit, wenn es daheim ist.

Das „natürliche“ Habitat der Solarzelle ist aber draußen. ;-)

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vor 22 Stunden schrieb Möhre:

150g: Anker PowerCore 10.000 mAh

Eine leichtere ist mir nicht bekannt.

Ich habe sie selber nicht getestet, aber angeblich kann sie nicht gleichzeitig aufgeladen werden und dabei das Smartphone laden.

Nach 4 Stunden recherche - kann ich das nur bestätigen.  Ich habe auch mal meine alte getauscht nun.

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vor 47 Minuten schrieb Fabian.:

Ist die normale PowerCore. Habs grad noch mal nachgewogen. Sind 179g.
Gibt es da so starke Schwankungen?

Meine Gewichtsangabe von 150g habe ich aus den Produktinfos von Amazon entnommen. Die sind dort wohl falsch. Bei der Preissuche auf Heise.de wird für das gleiche Model 181g angegeben.

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vor 22 Stunden schrieb Stromfahrer:

Hinweis für alle, die ein Smartphone neuesten Datums haben (mit Qi-Rückseite) und eine PowerBank suchen, die auch im Alltag leicht und funktional (nämlich mit Qi) ist.

Natürlich ist eine Qi-PowerBank schwerer als eine ohne. Aber wer die Funktion haben will, nimmt das ja evtl. in Kauf.

Das Ding ist nicht nur schwerer, bei Qi (induktiver Ladung) geht auch viel Engerie verloren. Ich denke real werden das gut 70% Wirkungsgrad sein. D.h. deine Powerunit ist mindestens 30% zu schwer. Das Gegenteil von UL.

Qi Laden ist bei Netzanschluss und Laden über Nacht sehr komfortabel. UL, öko oder gesund ist es nicht.

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Danke für die Aufklärung .

Dann muss das Panel vor"s Fenster.

Habe ein Brett angebracht und ein paar Kunstblumen ,

die einen Blumenkasten "Simulieren "sollen .

Dahinter kann ich das Panel so auf das Fensterbrett stellen,

das es von unten nicht gesehen wird .

Wohne 3 Stock Mietwohnung /kein Balkon .

 

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Am 27.3.2018 um 15:48 schrieb VersuchMachtKluch:

Das Gegenteil von UL.

Naja, ich hatte zum einen dazu geschrieben, dass das selbstverständlich schwerer ist und dass die Leistungsangaben und die tatsächlich entnehmbare Leistung weit auseinander klaffen.

Zum anderen hast du in deinem Zitat den von mir beschriebenen Anwendungsfall ausgelassen:: ein wasserdichtes Ladesystem. Nur unter einem solchen spezifischen Anwendungsfall ergibt ein Mehrgewicht möglicherweise Sinn. 

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Viele Facts und Blickwinkel sind hier schon erwaehnt, was ich ein bisschen vermisse :

Ich habe das Folgende teilweise vereinfacht ausgedrueckt bzw versucht Fachbegriffe aus dem Elektronik-Bereich zu vermeiden, damit es auch jeder ohne lange Woerter zu googlen, versteht, diejenigen, die wie ich auch vom Fach sind, moegen darueber hinwegsehen...

Stromverbrauch des Lader "ausserhalb" des Ladevorgangs bei Uebernacht-Ladung
Ist zumindest bei mir ein Klassiker, die Eneloop fuer´s GPS wollen ja wieder geladen werden und aufgrund des niedrigen Stroms den die Lader bei Eneloop-Ladung ziehen (XP1 max 0.4 A, LiitoKala max 0.6 A) macht es wenig Sinn, sie direkt am Solarpanel, oder bei Zwischenaufenhalt in einem Ort zu laden, sondern dann lieber etwas laden, was mehr Strom zieht, wie entsprechende Powerbank oder eben halt andere Akkus (LiitoKala hat schon bei einem 16340 1 A gezogen) und dann damit spaeter bzw nachts die Eneloop laden.
 
Wenn man Ladegeraete wie z.B den LiitoKala betrachtet (der ja wirklich ne prima eierlegende Wollmilchsau ist :-D) und mit Diesem dann ueber Nacht z.B. mit einer Powerbank oder 2. LiitoKala seine Akkus (z.B. Eneloop fuer´s GPS) laden will, sollte man auch mal die Ruhestroeme von entsprechenden Ladern betrachten, je nach Schlaflaenge sind das immerhin einige std, die so ein Lader den Strom zieht bzw Leistung, die sinnlos verballert wird.
Der Ruhestrom, also ohne eingelegten Akku, betraegt z.B. bei den Ladern, die ich ueblicherweise unterwegs nutze, LiitoKala Lii-100  34 mA, Xtar XP1  7 mA.
Nach Abschluss des Ladevorgangs, also wenn der Akku als voll angezeigt wird, ziehen die Teile weiterhin Strom LiitoKala Lii-100  45 mA, Xtar XP1 7  mA.

Wenn ich nun mal von 8 std Nacht ausgehe und dass ich eine weisse Eneloop in den Lader schiebe...in der Realitaet habe fitte weisse Eneloop 2 Ah bei 1.2 V, also 2.4 Wh
LiitoKala Lii-100  "1 A" 150 min, danach ca 250 mAh -> 1.25 Wh verpulvert (ca 50% der im Akku gespeicherten Kapazitaet)
LiitoKala Lii-100 "0.5  A"  275 min, danach ca 150 mAh -> 0.75 Wh verpulvert (ca 30% der im Akku gespeicherten Kapazitaet)
Xtar XP1 "0.5 A"  300 min, danach ca 21 mAh -> 0.1 Wh verpulvert (ca 4% der im Akku gespeicherten Kapazitaet)

Und was lernen wir daraus :-D
Auf keinen Fall den LiitoKala deswegen schlechtreden oder nicht benutzen, ist ein klasse Teil, man muss ihn nur anders benutzen...
Was schoen zu sehen ist, ist, dass selbst, wenn man auf die niedrige Ladestrom-Einstellung geht, das Ding, waehrend man selig schlaeft und der Akku schon voll ist, viel zuviel Leistung verpulvert, auch 30% zusaetzlicher Verlust sind viel zuviel....
Also entweder, solange man wach ist, mit dem LiitoKala auf "1 A" laden und im Auge halten, wann nix mehr blinkt (die Eneloop ist nach ca 2.5 std voll und zumindest ich bin eigentlich abends min 3 std wach, wenn es nicht tagsueber schlecht gelaufen ist) oder zusaetzlich einen XP1 (34.4 g) nutzen, dann kann man auch beruhigt nachts laden.
Die ganze Problematik betrifft natuerlich nur die von uns, die laenger unterwegs sind, als ein verlaengertres Wochenende und z.B. in GPS Eneloop benutzen...

Egal was auf den Verpackungen bzw Verkaufsinformationen von Powerbanks steht...
Fast immer beziehen sich die angegebenen mAh nicht auf das, was die Powerbank am USB-Ausgang rauswerfen kann, sondern auf die Speicherkapazitaet des eingebauten Akkus, da Diese(r) bei den etwas Fetteren meist 3.7 V hat/haben, muss man entsprechen umrechnen und zack sind schon mal gut 1/4 weg, bevor wir ueberhaupt ueber Umwandlungsverluste usw reden...


Nicht nur das Gewicht bzw Kapazitaet ist bei den Powerbanks wichtig, auch die Ausfallsicherheit.
Ich benutze meine richtig viel und nach genuegend Ausfaellen bei anderen Marken verwende ich nur noch Samsung.
Durfte mit den Powerbanks auch schon haeufiger bei Gruppenevents Anderen aushelfen, deren Billig-Powerbanks die Graetsche gemacht hatten.


Wenn man sich im Geringsten mit dem Kram beschaeftigt, sollte man sich schon mal ein USB-Meter anschaffen, womit man z.B. messen kann, wie der Wirkungsgrad einer Powerbank usw aussieht, also Ah rein und Ah raus :-D
Sehr schoen auch, um ein Solarpanel perfekt auszurichten bzw zu checken, wann es ueberhaupt Sinn macht, damit rumzuhampeln...
usw usw usw
Wofuer die Teile nicht so geeignet sind, ist niedrige Stromstaerken zu messen, wie z.B. die von mir oben gelisteten "Ruhestromstaerken", das geht nur ueber einen USB-Adapter & Multimeter oder noch besser Speicher-Oszi...


Um ein vernuenftiges Solarpanel oder einen kuerzeren Aufenhalt in der Naehe einer Steckdose gut nutzen zu koennen, braucht man auch entsprechende Verbraucher, die genuegend Strom ziehen, da kann es z.B. mehr Sinn machen, 2 kleinere statt einer groessen Powerbank, oder eine Powerbank & LiitoKala mitzunehmen und diese parallel ans Panel bzw 220 V USB-Adapter zu haengen.


Ich glaube, es wurde schon im Thread erwaehnt, die USB-Kabel machen einen grossen Unterschied, also mal ruhig alle leichten vorhandenen Kabel nicht nur auf die Waage legen :-D, sondern auch mit einer Last, die ordentlich Strom zieht und USB-Meter davor, durchmessen, wieviel A max fliessen, wenn die Ltzen zu duenn sind, kann es sein, dass das Kabel schonm deutlich den Ladestrom begrenzt.


Bei laengeren Touren ohne easy Nachkaufmoeglichkeit sollte man auch ueber Redundanz nachdenken...
Powerbanks, die die Graetsche machen, hatten ich schon erwaehnt, bei Chinaladern aehnlich dem LiitoKala habe ich es auch schon erlebt, dass sich die Micro-USB-Buchse verabschiedet bzw von der Platine geloest hat (=Totalausfall), Anderen sind ihre Noname-Panels verreckt.
Natuerlich widerspricht es dem UL-Gedanken etwas, jetzt ohne Ende zusaetzliche Reservekram beizuhaben, aber bei etwas Nachdenken stellt man dann z.B. seine Sachen etwas anders zusammen, dass man mit moeglichst wenig zusaetzlichem Gewicht eine moeglichst hohe technische Redundanz hat..

Ich glaube :-D das reicht erstmal

 

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OT: Ich wundere mich immer wieder, wenn ich diesen ganzen kram lese, warum so wenige auf die Technik verzichten.

Ich hab außer einer kleinern Taschenlampe/Kopflampe und einem Notfallhandy nichts an Elektronik mit auf kürzeren Touren. Ich mache aber auch nur Touren bis maximal 2 Wochen. Dafür muss ich dann auf eigene Fotos verzichten, aber Fotos schießen können andere eh besser. Bei einem Thruhike würde ich mich evtl aich mit Smartphone sicherer fühlen. 

Mit GPS wandern finde ich schrecklich, man braucht es meiner Meinung nach nicht, guckt aber trotzdem ständig drauf wenn es am Schultergurt baumelt. Ich fühle mich da als Sklave der Technik, die Technik sagt mir wo ich lang zu gehen habe.

Ein Smartphone versaut mir eh die Tour, ich will unterwegs bestimmt keine mails oder whattsapp lesen.

Und dann muss der ganze überflüssige Kram auch noch geladen werden, ich brauche ladegeräte, powerbanks, kabel, adapter ....

Wie gesagt, es gibt bestimmt Touren auf denen man diese "Sicherheit" braucht, aber auf den meisten Touren die hier gemacht werden geht es auch ohne den ganzen Quatsch. "Dont pack your fears" und die "Schere im Kopf"!

Ich musste das einfach mal loswerden. Und jetzt wieder zurück zum Thema.

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vor 8 Minuten schrieb basti78:

OT: Ich wundere mich immer wieder, wenn ich diesen ganzen kram lese, warum so wenige auf die Technik verzichten.

Ich hab außer einer kleinern Taschenlampe/Kopflampe und einem Notfallhandy nichts an Elektronik mit auf kürzeren Touren. Ich mache aber auch nur Touren bis maximal 2 Wochen. Dafür muss ich dann auf eigene Fotos verzichten, aber Fotos schießen können andere eh besser. Bei einem Thruhike würde ich mich evtl aich mit Smartphone sicherer fühlen. 

Mit GPS wandern finde ich schrecklich, man braucht es meiner Meinung nach nicht, guckt aber trotzdem ständig drauf wenn es am Schultergurt baumelt. Ich fühle mich da als Sklave der Technik, die Technik sagt mir wo ich lang zu gehen habe.

Ein Smartphone versaut mir eh die Tour, ich will unterwegs bestimmt keine mails oder whattsapp lesen.

Und dann muss der ganze überflüssige Kram auch noch geladen werden, ich brauche ladegeräte, powerbanks, kabel, adapter ....

Wie gesagt, es gibt bestimmt Touren auf denen man diese "Sicherheit" braucht, aber auf den meisten Touren die hier gemacht werden geht es auch ohne den ganzen Quatsch. "Dont pack your fears" und die "Schere im Kopf"!

Ich musste das einfach mal loswerden. Und jetzt wieder zurück zum Thema.

OT: Ich habe das Gefuehl da gehst Du sehr von Deinen persoenlichen Erfahrungen oder theretischen Ueberlegungen aus und projekzierst sie auf alle. Z.B. ist es nach den Erfahrungen vieler GPS-User so, dass man mit eben nicht so viel Aufmerksamkeit in Navigation geben muss und entsprechend mehr Aufmerksamkeit fuer die Umgebung hat.

Viele machen klasse Fotos / Videos unterwegs, die auch eine Bereicherung fuer Andere sind, je nach dem, wo Du unterwegs bist, kann ein Smartfone, womit Du z.B. abends checken kannst, wo es Einkaufsquellen gibt, sehr nuetzlich sein z.B. Ich benuetze es in Kombination mit einer UL-BL-Tastatur auch zum Schreiben von laengeren Texten.

Ich kann aber auch die gut verstehen, die ohne alles losziehen...

Das Ganze dann runterzubrechen auf "Sicherheit" und "Quatsch" ist vielleicht nicht wirklich ueber den eigenen Tellerrand gedacht,  jeder Jeck ist anders :-D bzw hike your own hike.

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OT: Na klar gehe ich von meinen persönlichen Erfahrungen aus, von welchen auch sonst. 

Schön dass du mir hier Argumente für das Zeug nennst.

Das kann ich auch für Campschuhe, ein 3 teiliges Topfset und das Rambo-Messer tun. Meiner Meinung nach gehört es zum "ul-spirit" immer wieder zu hinterfragen ob man "all das" wirklich braucht. Diesen Denkprozess wollte ich bei denen die darauf lust haben anstupsen. Von mir aus darf gerne auch noch ein laptop mitgenommen werden. Vielleicht schreibt damit ja jemand auf Tour ein Buch von dem andere profitieren ;-)

"Hinterfrage alles." - Mike Clelland

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vor 27 Minuten schrieb basti78:

OT: Na klar gehe ich von meinen persönlichen Erfahrungen aus, von welchen auch sonst. 

Schön dass du mir hier Argumente für das Zeug nennst.

Das kann ich auch für Campschuhe, ein 3 teiliges Topfset und das Rambo-Messer tun. Meiner Meinung nach gehört es zum "ul-spirit" immer wieder zu hinterfragen ob man "all das" wirklich braucht. Diesen Denkprozess wollte ich bei denen die darauf lust haben anstupsen. Von mir aus darf gerne auch noch ein laptop mitgenommen werden. Vielleicht schreibt damit ja jemand auf Tour ein Buch von dem andere profitieren ;-)

"Hinterfrage alles." - Mike Clelland

OT:

Jemand der alles hinterfragt, hinterfragt auch ob ein GPS außerhalb des Hessischen Urwaldes nicht doch hilfreich sein könnte, z.B. wenn es in wegloses, an Landmarken armes Gelände geht. ;)

Eine Powerbank KANN also zur Versorgung nützlicher Geräte hilfreich und auch wichtig sein.

Ich persönlich habe auch noch keine Powerbank benötigt, würde aber keinem so ein Ding absprechen, vor allem nicht wenn ich nicht weiß was für ein Nutzen dahinter steht.

Denk mal darüber nach...

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