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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.03.2019 in allen Bereichen
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*Hust - die Opferkerzen in Kirchen haben gelegentlich Teelicht Format und einen deutlich stabileren, etwas größeren Alu Korpus. Habt ihr natürlich nicht von mir gehört4 Punkte
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And the Winner is... @AndiFrischeLuft !! Supei, Dankeschön an alle, die mitgeboten haben, herzlichen Glückwunsch an Andi! Schick mir ne PN, wie im Eingangspost beschrieben. Adresse nicht vergessen!! Mensch, ich freu mich, dass mein Zelt jetzt einen vernünftigen Zweck erfüllt und hoffentlich viel rauskommt!4 Punkte
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Ich hab mir eben einfach mal spontan die "Handnähmaschine" meiner Mitbewohnerin geliehen und einen kleinen Packsack aus Tyvek Softstructure genäht. Eine Schnur und einen kleinen Kordelstopper (den es sicher auch noch kleiner gibt) hatte ich auch noch da.. Das Ergebnis hat mich überrascht...nähen mit einer Nähmaschine is ja gar kein Hexenwerk! Zumal ich eine Handnähmaschine benutzt habe, die wie ein Takker aussieht.. Ich hatte mir auch schon mal Säcke per Hand genäht, die allerdings nicht zeigenswert sind. Auch hier sind die Nähte noch teilweise etwas schief.... aber es motiviert sich mal an einer richtigen Nähmaschine an ein richtiges Nähprojekt zu wagen. Der Sack ist natürlich ein Winzling... würde aber als "DittyBag" reichen.3 Punkte
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Drei Hot Tents im Vergleich
bieber1 und 2 andere reagierte auf Andreas K. für Thema
Naja, recht klein ist relativ - wenn ich den bis oben hin voll mache brennt der schon gut eine halbe Stunde auf voller Leistung Ich bin jetzt jahrelang mit Zeltofen unterwegs und kann Dir aus der Praxis heraus sagen, dass es keinen Unterschied macht auf welcher Höhe die Luft zum Ofen reinkommt. Bei solch kleinen Öfen! bei geöffneter Klappe sieht man am Rauch schön, dass die Luft im Brennraum zirkuliert bevor die durchs Rauchrohr abgeführt wird. Und das Holz vergast bis auf Asche rückstandslos. Kachelofen habe ich auch seit Jahrzehnten im Elternhaus, Küchenhexe im Haus der Großeltern, usw. Das ist aber eine ganz andere Hausnummer! Die haben Rauchumlenkung, sind schamottiert usw. Das kann man gar nicht miteinander vergleichen. Natürlich gibt es eine Verschlussklappe am Ofenrohr. wie kommst Du darauf, dass es keine gebe?! Bei meinem ersten Zeltofen sieht man das, ich habe das nur bei Version 2 nicht abgebildet weil sich am Rauchrohr nichts ändert.3 Punkte -
Für meine Öfen verwende ich Durchmesser von 6 bis 9 cm. Ich schätze für ein "Hobo-Rohr" müsste der Durchmesser deutlich größer werden. Das Brennerle hat mit einem Durchmesser von 13 cm einen optimalen Zug und eine ausreichende Brennkammer. Damit würde ein Rollrohr-Brenner unverhältnismäßig dick und schwer ausfallen. Der Vorteil vom Hobo, dass man darauf Kochen oder einfach einen größeren Topf darüber hängen kann wäre dahin. Nur zum Heizen wäre ein Brennraum von "nur" 13 cm Durchmesser zu gering. Da ist höchstwahrscheinlich ein simpler tube-stove mit 6 cm Rohr ähnlich schwer, nur viel effektiver. Ich habe vor Jahren testweise für den Picogrill eine "Abzugshaube" an ein Rollrohr adaptiert. Das Funktionierte auch eher leidlich ... VG. -Wilbo-3 Punkte
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Drei Hot Tents im Vergleich
hofnarr und ein anderer reagierte auf Omorotschka für Thema
Dank @Andreas K. und @hofnarrbin ich ja nun glücklicher Besitzer des ganz kleinen titaniumgoat wifi und finde ihn voll super Er ersetzt die vorherigen uh Zeltöfen wie den Loki und den G stove heat view ohne einbußen. Im Gegenteil, durch das dünne Material wird schneller Wärme abgegeben. Und ich überlege ihn mir aus Edel(Feder)stahl nachzubauen...sozusagen als Rücklage. OT: Angesichts des schlechten Wetters hab ich schnell mein 3x4 Hängemattentarp an den langen Seiten mit 70cm Streifen aus Polycotton zum Boden verlängert und an den Enden Rv's eingesetzt (anstelle der Rouladenspieße ;). Das ganze in leichter wäre der nächste Schritt...2 Punkte -
UL-Schlafsocken
wilbo und ein anderer reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Übrigens kann man die Down Booties tagsüber wunderbar als Fausthandschuhe zweckentfremden. Nicht, daß noch jemand denkt, sie wären ein Luxusgegenstand, der nur nachts zum Einsatz kommt.2 Punkte -
5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
sja und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Die Leute, die sowieso schon Strom in Kirchen schnorren, brauchen noch nicht einmal gesondert hinzugehen: dual purpose church.2 Punkte -
5g Kocher für 99 Cent - mein erstes MYOG
Rapapongi und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Oder auch ohne Deckel und noch leichter (jetzt nur vom Prinzip her)... Becher eines großen Teelichts mit Wundkompressen gestopft (ca. 3 g): Spiritus rein und brennen lassen... Nach dem Kochen wird mit dem Topfboden gelöscht. Die Kompressen sind noch feucht oder sogar fast nass, doch befindet sich kein 'freier' Spiritus mehr im Becher... weshalb zum Beispiel diese ungewogene Butterbrottüte reicht, den Kocher mit dem verbliebenen Brennstoff luftdicht zu transportieren:2 Punkte -
Big 3 bzw. 4 für Einsteiger
roli und ein anderer reagierte auf Martin für Thema
1. Quilt Du vergleichst Äpfel und Birnen. Ein Apex 167 Quilt hat nen Komfort Limit von 9 bis 10 Grad, ein C Quilt 350 hat ein Komfort Limit von -4. Anerkannte Temperaturratings für APEX: 3. Zelt: Schau dir mal das Shangri-La 2 im "Biete" Bereich an. War auch mein Einstieg in den UL-Wahn. Ansonsten habe ich gute Erfahrungen gemacht mit Six Moon Design - Deshutes Plus reizt mich sehr, allerdings reicht mir mein Gatewood Cape . 4. ULA CDT ist Top. Ist groß genug für eine Woche Essen + Ausrüstung und nicht teuer. HMG ist schwer und teuer.2 Punkte -
Drei Hot Tents im Vergleich
bieber1 und ein anderer reagierte auf Andreas K. für Thema
Die Frage wollte ich nicht unterschlagen. Die Hitzeentwicklung ist exzellent! Viel besser als Titan - kein Vergleich. Und bei der Materialdicke ist der Gewichtsunterschied gar nicht so groß. Ja, ich hatte den auch schon auf Tour dabei. Kann man auch wunderbar Schnee schmelzen, Wasser zum Kochen bringen (das ging mit meinen Titanöfen nicht, bzw hat sehr lange gedauert) und gourmetmäßig aufkochen2 Punkte -
Drei Hot Tents im Vergleich
bieber1 und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Jupp, der Rauch zieht gut durch die oberen Öffnungen ab. Selbst beim Starten des Feuers, wenn es vermehrte Rauchentwicklung gibt, bleibt der Qualm meist im oberen Drittel. Das einzige Mal als ich das Tarp vollgeraucht hatte, war mit feuchtem Holz das ich ignoranter Weise verwendet habe. Sonst lege ich immer viel Sorgfalt in die Holzauswahl und verheize nur weitgehend trockenes Holz. Im solo shelter nutze ich ein Brennerle und im zweier mid die Pico´s 239 bis 760. Bei diesen Größen bildet sich ein genügend großes Glutbett, sodass sich beim Nachlegen das Holz, mit geringer Rauchentwicklung selbst wieder entzündet. VG. -Wilbo-2 Punkte -
Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
Kermit und ein anderer reagierte auf AndiFrischeLuft für Thema
Gerade noch rechtzeitig entdeckt, dass man hier was Gutes tun kann. 100€ biete ich. Grüße aus dem Nordosten Berlins.2 Punkte -
Drei Hot Tents im Vergleich
Steintanz und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Bei uns in der Familie gehören Feuerzelte seit Jahren zum gehobenen Standard. Ein Testaufbau im Garten mit tube-stove. In den letzten Jahren habe ich erfreut die Entwicklung der Tschum´s bewundert und mir parallel Gedanken gemacht wie sowas leichter funktionieren könnte. Bei den Hottents aus Kunstfaser stört mich am meisten der Auf- und Abbau des Ofens. Bei Kälte ist das handling von kaltem Metall und fummeligen Schrauben besonders nervig. Diesen Winter habe ich zum ersten Mal mit einer Feuerschale im mid geheizt und war erstaunt über die Strahlungswärme, die davon ausging. Das einfache Feuer kann durchaus im Vergleich zu einem Ofen mithalten. On top hat man die Helligkeit der offenen Flammen, das Lichterspiel in der Glut und natürlich die Möglichkeit flott Schnee schmelzen zu können. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7645-de-auf-der-suche-nach-dem-weißen-gold-20-und-30/?do=findComment&comment=121170 Der lästige Funkenflug geht, je nach Holzauswahl gegen Null, sodass man sich nicht permanent Löcher in sein Equipment brennt. Aktuell bin ich bei meinen Feuer-Tarps auf dem Stand, dass ich im Solo Setup einen Hobo betreiben möchte. Das gibt mir Wärme ins Tarp und ich kann vom Schlafsack aus Kochen. Genau das habe ich nämlich auf der letzten Wintertour vermisst. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1651-leichte-säge/?do=findComment&comment=119567 Zusätzlich können zwei Solo-Tarps zu einem mid kombiniert werden. Dann hat im shelter auch eine größere Feuerschale Platz. Im Hintergrund ein Tschum 1p und vorne das Feuer-Tarp. Zwei Feuer-Tarps zu einem mid kombiniert. Das Solo Setup mit beak im Hobobetrieb. Zwei Tarps mit offenem Feuer in der Mitte. Aktuell liegt das Gewicht von einem Tarp bei 950 g; und bei Regen saugt das Gewebe gerne nochmal 300 g Wasser auf. In jedem Fall steht für dieses Jahr ein Wintertest mit den Tarps an. VG. -Wilbo-2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Mario294 und ein anderer reagierte auf Matzo für Thema
Ganz knapp noch im Februar. Für ne Wanderung war keine Zeit, aber Wald, See und frische Luft war vorhanden. Billig-Tarp hat sich im Regen nicht merklich gedehnt. Essstäbchen-Heringe haben gut gehalten. War aber auch optimaler Boden und wenig Wind. Bei ca. 5°C in der Nacht hab ich im Quiltö nicht gefrohren (inkl. KuFa-Isojacke und Merino-Longjohns), auch eifriges herumwurschteln war problemlos ohne kalten Hintern möglich. Lag aber vielleicht auch am Hunka XL, der noch ein paar Grad gebracht hat. In diesem Scenario keinerlei Kondensbildung. Das Auseinanderdriften der einzelnen Bettbestandteile war auch erfolgreich eingedämmt. Größte Bedenken im Vorfeld waren Astbruch und Wildschweine. Danke für den Ansporn und die tollen Fotos.2 Punkte -
12 Overnighter im Jahr 2019
Omorotschka und ein anderer reagierte auf derray für Thema
Februar Nr. 2 Überhaupt gar nicht ultraleicht, aber sehr sehr entspannt! Mehr Bilder hier! mfg der Ray2 Punkte -
Einer der Gründe, weshalb Wintertouren potentiell anstrengender und wohl auch weniger beliebt sind als Trekkingtouren in der wärmeren Jahreszeit, ist die Kälte, der man nach dem ohnehin frühen Einbruch der Dunkelheit im Winter ausgesetzt ist. Viele hartgesottene Wintercamper verbringen deshalb notgedrungenermaßen einen erheblichen Teil der Tour im Schafsack. Auch im Zelt ist man zwar vor Niederschlag und Wind geschützt, aber eben nicht oder nur kaum gegen die Kälte. Abhilfe verspricht da nur ein Ofen im Zelt - aber der ist überlicherweise nur stationären Camps vorbehalten. Seit einigen Jahren gibt es jedoch Titanöfen, durch die die Wärmequelle im Zelt transportabel gemacht wurde. Und das eröffnet dem ambitionierten Wintercamper völlig neue Möglichkeiten, solange er sich denn in Gegenden bewegt, in denen es genügend Holz als Brennmaterial gibt. Ich habe mir vor zwei Jahren einen solchen Titanofen zugelegt, der zwar ziemlich teuer ist, mir aber eine völlig neue Outdoorerfahrung ermöglicht hat: das tagelange Unterwegssein im Winter. Der Seek Outside Titanium Woodstove ist allerdings in der Handhabung nicht unkompliziert, weil man ihn jedesmal mit Hilfe von Gewindestangen und kleinen (Zollgewinde)Muttern (die man in Deutschland nicht nachkaufen kann) zusammensetzen muss. Bei Minusgraden kann das eine echte Herausforderung sein. Einmal aufgebaut und angefeuert, entwickelt dieser Ofen jedoch eine tolle Wärmeleistung. Inzwischen gibt es auch ein europäisches Modell, aber das wiegt ein halbes Kilo mehr und wäre mir schon wieder zu schwer. Neben dem Ofen braucht man fürs Wintercamping aber auch ein Zelt - und davon besitze ich seit einigen Tagen sogar drei DIY-Modelle, die ich hier kurz zeigen will. Mein erstes Modell besteht aus einem Bauwoll-Polyester Mischgewebe, wiegt 4,5 kg und ist seit anderthalb Jahren so eine Art ständiger Begleiter bei den Wintertreffen der Berliner Hängemattenszene. Durch die Tipiform ist das Zelt relativ stabil, einfach aufzubauen und bietet (erprobtermaßen) bis zu 6 Leuten Platz, wenn man eng beieinander sitzt. Allerdings ist das Zelt für eine längere Tour viel zu schwer. Deshalb habe ich vor einigen Monaten ein Steilwandzelt angefertigt, das nur 1200 g wiegt und von den Dimensionen geradezu riesig wirkt. Hier braucht man zwei Aufstellstangen von 2 m, kann aber auch mit 1,86 m problemlos drin stehen und hat im Inneren wirklich viel Platz, der durch das Fischauge allerdings etwas verzerrt wirkt. Auch dieses Zelt wurde schon von den Berliner Hängemattisten getestet und für gut befunden. Aber es ist nicht besonders windstabil und für eine Tour wohl weniger geeignet als für mehrtägige stationäre Aufenthalte. Deshalb habe ich in Vorbereitung meiner kürzlichen Tour in die Alpen ein neues Zelt aus DCF geklebt und genäht. Und das wiegt (nach kleinen Veränderungen nach der Tour) nur 274 g und ist damit auch auf Mehrtagestouren voll transportfähig. Was die Wärmeleistung des Ofens angeht, ist man sowohl im Baumwolle-Polyesterzelt, als auch im Nylonzelt wie auch im Cuben-Zelt in kürzester Zeit von einem warmen Luftpolster umgeben - auch bei Minusgraden im Winter. Mich würde interessieren: was haltet ihr von solchen Hot Tents und wie schützt ihr euch, wenn ihr in der kühleren Jahreszeit unterwegs seid, gegen die Kälte?1 Punkt
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aus gegebenen anlass, habe ich mir gerade ein zweites gezunsel zur trekkingstock-dopplung gebaut. da ich schon öfter erklären durfte, wie einfach das zu bewerkstelligen ist, hier ganze einmal mit fotostrecke. (fürs foto wurden die stöcker verkürzt dargestellt) gewicht: 25 g, und im säckchen 30 g. für zwei 145iger trekkingstöcker brauche ich an material: 3 x 80 cm schnur, ca. 2,5 mm und 3 tankas für die prusikschlingen. http://www.animatedknots.com/prusik/index.php?LogoImage=LogoGrog.png&Website=www.animatedknots.com#ScrollPoint http://www.extremtextil.de/catalog/Tanka-doppelte-F%FChrung::654.html http://www.schnurhaus-onlineshop.de/epages/15508078.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15508078/Products/025-SH29581-100 1 x 130 cm und 50 cm schnur zum fixieren der länge, sowie ein “cord lock” zum spannen. http://store.picharpak.com/index.php?route=product/product&path=63&product_id=95 https://www.bergfreunde.de/exped-slide-lock-zeltleinenspanner/ man kann zum spannen der schnur auch leinenspanner verwenden. die dreieckigen sind besser unter zug zu verstellen und blockieren ohne zu verklemmen. https://www.diekleinewerft.de/Schnurspanner-Seilspanner-Zeltschnur-Seilspanner ... oder man könnte auch ohne plastik schnallen, mit einem “truckers hitch”, einen flaschenzug improvisieren. http://www.animatedknots.com/truckers/index.php?LogoImage=LogoGrog.png&Website=www.animatedknots.com#ScrollPoint das gezunsel ist simpel und selbsterklärend. an knoten verwende ich sonst nur den halben schlag und den palstek als schlaufe. http://www.animatedknots.com/bowline/index.php?Categ=typeendloops&LogoImage=LogoGrog.png&Website=www.animatedknots.com#ScrollPoint die materialliste ist nur als vorschlag zu verstehen, das prinzip funktioniert natürlich mit allen möglichen komponenten. wenn ich im tipi die stöcke verlängern möchte, stelle ich “die mittelstange” leicht schräg um den druck zu verringern. da die dreifach geschlagenen prusik-schlingen die stöcke gut fixieren, löse ich die prusik´s ganz leicht. jetzt kann ich mit viel zug die stock-dopplung verlängern. nach dem festziehen der prusikschlingen, stelle ich die stange wieder grade und werde bemerken, das ganze etwas nachsackt. eventuell muß ich dann das ganze nochmal wiederholen. da sich die schur gerne wie eine bogensehne spannt, fühe ich sie in der mitte durch eine prusikschlinge. ich finde die stockdopplung für shelter bis zur größe eines sh-3 oder eines luxe f6 in ordnung. bei größeren flächen hätte ich bedenken, dass die konstruktion unter hohen windlasten hält. wenn ich mein shelter kräftig abspanne, kann ich beobachten wie sich die dünneren segmente der stöcker schon etwas verbiegen. wie bei allen improvisationen, ist hier euer individuelles urteilsvermögen gefragt. vg. -wilbo-1 Punkt
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Mit meiner Tour wollte ich - neben dem Genuss der Landschaft und der Freude am Draußen-Sein in diesem schneereichen Winter - auch einiges herausfinden. Zunächst war da die Idee des Hot Tents aus DCF, von der ich nicht wusste, ob sie überhaupt funktioniert. Ein solches Zelt gibt es meines Wissens nach bisher noch nicht und es hätte ja durchaus sein können, dass das Konzept nicht aufgeht - beispielsweise, weil die Klebeverbindungen der Hitze nicht standhalten. Von einem meiner anderen Hot Tents weiß ich, dass die Temperaturen im First an die 70°C betragen können. Dass die Klebeverbindungen diese Temperatur problemlos aushalten, weiß ich erst jetzt. Das Zelt wird durch die Hitze richtig schön aufgepustet. Zu den Dimensionen der Hütte muss ich noch sagen: je größer je besser! Meine finanzielle Schmerzgrenze lag bei 7 m DCF, die bei Extremtextil momentan für 230 € zu haben sind. Das Zelt wird deshalb bei einer Kantenlänge von 220 cm (zum Glück habe ich deinen Rat beherzigtigt, @Omorotschka) nur 167 cm hoch und ich kann nicht darin stehen. Mit 10 m Material wäre es 2 m hoch und nur 50 g schwerer geworden. Aber irgendwann ist eben finanziell Schluss. Da ich den großen Seek Outside Titanium Stove habe, wurde es darin phasenweise auch sehr heiß. Mal sehen, irgendwann besorge ich mir vielleicht noch den Cub, der wiegt noch mal ein halbes Kilo weniger und passt größenmäßig besser. Die täglich Routine beim Lagerbau sah folgendermaßen aus: Zunächst Holz sägen, dann zerkleinern, dann den Ofen anfeuern. Dabei habe ich auf alle Bushcraft-Spielereien mit Feuerstahl und Zunder verzichtet und statt dessen die Brachialmethode Flammenwerfer gewählt. Warum? Um 2 Liter Schnee zu schmelzen braucht man bei zweistelligen Minusgraden von Zustand A bis Zustand B einschließlich der Holzvorbereitung knapp 2 Stunden. Diese Zeit wollte ich nicht noch verlängern durch das langsame Aufpäppeln des Feuers. Auf diese Weise habe ich für 7 Mal Feuer machen 50 g Gas verbraucht. Insgesamt bleibt aber doch recht wenig Zeit, um im Zelt Platz zu nehmen und sich richtig durchzuwärmen. Aber für diese kurzen Intervalle ist man in der Kälte doch sehr dankbar. Bei mir kam das Glück mit dem Wetter dazu und ich konnte immer trockene Sachen einpacken. Ob das bei Schmuddelwetter auch funktioniert, werde ich austesten. Ein weiterer Aspekt der Tor war das Übernachten in der Hängematte. Wie hoch kann man hängen? Ursprünglich wollte ich bis zum Schachenhaus aufsteigen (unterhalb der Mitte der Rauchwolke), bin aber des erkennbar spärlichen Baumbestandes wegen doch an besagtem Platz geblieben. Zum Aufspannen blieben am Ende eine Baumruine und ein Weihnachtsbaum, den ich nur deshalb nutzen konnte, weil ich ihn mit einer Tarpschnur an einem benachbarten Jungbaum gegengelagert hatte. Mit einer normalen Bananenhängematte wäre aber auch das schwierig geworden. Wie auch bei Übernachtung 1 zeigte die Cross Hammock, dass sie einer Gathered End-Hängematte relativ überlegen ist, weil man kürzere Baumabstände nutzen kann. Die letzte Übernachtung unterhalb der Partenachalm war lagertechnisch dann noch mal ein purer Genuss, weil Zelt und Hängplatz dicht beieinander liegen konnten. Mein Fazit dieser Tour: Viel gelernt und noch mehr Spaß gehabt! Abschließend noch zwei Bilder von den Flops and Fails: Das Ali-Messer verlor beim Batoning seine Mircata-Griffschalen, blieb aber aufgrund der Full Tang-Bauweise benutzbar. Inzwischen habe ich die Hohlniete gegen Vollniete ausgetauscht. Die gebrochene Bindung der MSR-Lightning-Ascent-Schneeschuhe ließ sich nur kurzfristig reparieren und ging genau am kritischsten Punkt des Steilabstiegs endgültig kaputt. Wo kriege ich nur dafür Ersatz her - bisher nichts gefunden... Siehe auch: Teil 1: Das Equipment hier. Teil 2: Die Strecke hier.1 Punkt
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Hier einige Bilder vom Overnighter #2 am Wochenende, bzw. eigentlich dem Test meines neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5. Ski im Tal für ein Tragestück am Rucksack befestigen -> passt! Dann wollte ich rauf zu einem mir bekannten Platz auf etwa 1000m, der sich jedoch durch den vielen Schnee als ziemlich uneben, und von Mist von den Bäumen umgeben herausstellte. Daher improvisierte ich in der Dunkelheit, um eine ebene Stelle zu finden - die, wie sich wiederum bei Tageslicht am Morgen herausstellte, sehr nahe bei einer Schleife der dort verlaufenden Loipe lag. Nächstesmal geh ich besser gleich wieder höher rauf, wo sich leichter ein Platz findet (ausserdem habe ich zwischen den hohen Bäumen nachts immer die Paranoia, dass einer umfallen könnte... und den Schnee finde ich derzeit weiter oben auch schöner). Das Wetter war feucht bis nasskalt bei 0°C, mit leichtem Nieselregen und nachts auch mal etwas stärkerem Regen. Das hieß aber zumindest gute Bedingungen für den Test, denn alles Zeugs wurde einigermaßen nass. Der Kufa-Schlafsack war da schon eine feine Sache, und der Rucksack hielt dicht und war innen trocken. Mein Fazit zum Rucksack: Super Tragekomfort (und gute Bewegungsfreiheit), auch bei der Abfahrt. Das Material wirkt sehr robust und dürfte ausreichend wasserdicht sein. Ausreichendes und sehr variables Volumen (mehr als bei meinem bisherigen Rucksack, nur die Öffnung des Rolltops ist enger, etwa gleichgroß wie bei meinem Virga 26), bei einem vergleichsweise geringen Gewicht von 621g. Die Kompressionsgurte erwiesen sich als sehr vielseitige und robuste Befestigungsriemen (im konkreten Fall für Schaufel, Ski und Helm für die Abfahrt).1 Punkt
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Hab gerade endlich das Video von Patagonia gefunden, in dem das Klebeband empfohlen wird: (ab 3.00) mfg der Ray1 Punkt
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Drei Hot Tents im Vergleich
bieber1 reagierte auf Andreas K. für Thema
Ach @doman, ich weiß schon wovon ich rede. Ich bin vorzugsweise im Winter, und dabei auch vorzugsweise Schneeschuh wandernd im Gebirge u.a. den Alpen unterwegs. Ungefähr solche Touren die Du beschreibst, und das seit Jahren. Ich kenne also gewisse Widrigkeiten. Natürlich kommt es vor, dass ich auch mal zivilisationsnah nächtige, in der Regel schlafe ich nämlich mindestens eine Nacht in der Woche draussen. Woher ich weiß, dass ein Titanofen weniger Hitze abgibt? Ich habe einen. Den TiGoat Vortex Stove. Nachdem der baugleich zu meinem Tube Stove aus Edelstahl ist, kann man da direkt vergleichen, und letztlich ist es einfache Materialkunde - Titan leitet schlechter Wärme als Edelstahl, d.h. bei einem Ofen daraus wird mehr Wärme über das Rauchrohr abgegeben, als das der Ofenkörper abstrahlen kann. Ich will Dir Deinen Ofen nicht madig reden, wenn Du damit zufrieden bist ist es gut. Ich möchte nur aufzeigen, dass es keinen teuren Titanofen bedarf um mollige Wärme ins Zelt zu bringen, und das Edelstahl auch durchaus gewisse Vorzüge haben kann.1 Punkt -
PCT 2019
truxx reagierte auf cafeconleche für Thema
Danke,@Emmeraxfür Gedanken teilen und Beiträge für die innere Diskussion liefern. Dass Ratschläge aus Rekord-wenig-Schnee-Jahren für überdurchschnittliche Schneejahre nur bedingt gelten, ist irgendwie schon klar. Mit der Regenjacke überlege ich ja auch noch. Wenn ich etwas Billiges dabeihabe, tut es ja auch nicht so weh, es in einer Hikerbox liegen zu lassen (Dafür liebe ich so Sachen wie Froggtoggs, auch wenn in Richtung Nachhaltigkeit nicht sooo weit gedacht) bzw. es sich bei Bedarf neu zu kaufen. Reparatursachen überleg ich weiter. @Martin, Der Exos ist schwer, das stimmt. Aber er kostet einfach mal nur die Hälfte von den anderen hier so gehandelten Sachen, und so viel leichter sind doppelt so teure Rucksäcke mit Gestell auch von den "Cottages" nicht. (ob es ein Rucksack mit Gestell sein muss, kann man bestimmt diskutieren, aber an dieser Stelle jetzt wohl nicht mehr. Aber: zur Verteidigung meines Exos: Die Außentaschen finde ich so klein gar nicht: Es passen gleichzeitig in diese dehnbare Mesh Hintertasche rein (nicht dass die Art zu packen bei mir die Regel wäre, ist i.A. nicht nötig): Solplex, 1l Wasser in Platypus, Sonnenzeug, Müll von 4 Tagen, Heringe, und Poly-Groundsheet - und die Dehnung war noch längst nicht voll ausgereizt. In eine Seitentasche bekommt man neben z.B. den Schirm locker eine Literflasche Wasser, die in einem Becher aus dem Unterteil einer 1,5-l-Flasche steht. Dazu passt auch noch ein Paar Flipflops, das ist dann aber nicht mehr wirklich locker. Rucksackliner und STS ist doppelt. Bei Daunensack und Flussüberquerungen ist mir das ehrlich gesagt auch lieber. Und die beiden kleinen: Irgendwie sortieren muss man den Kleinkram ja sowieso. Vielleicht brauch ich auch nur einen. OT: Weiter später. Die Sonne kommt raus, ich führ jetzt meine Schuhe spazieren1 Punkt -
Ja das ist denke das Hauptproblem bei mir. Habe mein Bivitent schon verlängert - ist der Boden aber etwas schräg, passiert es, dass ich nachts Stück runter rutsche und dann die ganze Apex-Iso gegen die senkrechte Rückwand quetsche. Dann gehts gar nicht... Daher bin ich ja auch mehr für Apex als Daune, da komprimierte Daune quasi null Restdämmung hat. Das passiert ja schon dadurch dass die Füße auf der Isomatte aufliegen. Man müsste die dann ja guut overfillen... Ich drehe mich mehrmals die Nacht hin und her. Stelle mir das dann so vor, dass die Daunen ständig komprimiert werden, bis dann am Morgen der Loft und Isolation stark einbüßen. Kann beim Apex nicht passieren, da der sich ja von alleine ohne Aufschütteln wieder ausbreitet. Ist das weil man mit denen auch rumlaufen kann/darf? Im Liegen macht es ja keinen Sinn den Boden dicker zu machen als den Rest. An sich sinds bei mir die ganzen Füße und nicht die Zehen. Wenns kühler ist auch die Knie, wenn die leicht gegen Quilt drücken - und auch mal gerne auf Nierenhöhe am Rücken, wenn die Jacke mal hoch rutscht. Oberhalb etwa 8..10 Grad - also im "normalbereich" des Quilts, habe ich gar keine Probleme. Wobei die 266 Apex im Fußbereich + die 600er Merinos an sich schon hätten ausreichen müssen, da ja im Bivitent bei 0° Außen 3..5 Grad mehr sind (müsste ich mal richtig messen..wird jedenfalls immer guuut kühl, wenn ich Reißverschluss auf mache wenn ich mal raus muss).1 Punkt
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Klar...wobei ich den bisher mehr als Spiritus- und Gaskocher-Topfständer nutzte. Ggf. feuere ich den mal am Mittwoch an - da bin ich auf nem Grillplatz abends sowieso zum Kochen. Für Holzbetrieb wollte ich dem noc heinen Federstahl-Boden verpassen, da der hier ja gänzlich fehlt.1 Punkt
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PCT 2019
cafeconleche reagierte auf Martin für Thema
Groundsheet werde ich keins mitnehmen. Seideninlett trotz Schlafsachen? Ich würde den Fleecepulli mitnehmen oder statt im T-Shirt im Wanderhemd laufen (und auch den Fleecepulli mitnehmen). Rucksackline+ wasserdichte STS Säcke ist doppelt gemoppelt, die STS Dinger sind auch nicht soo stabil Wandstecker+ Solarpanel ist ebenfalls eine doppelung. ich werde meinen Kindle daheim lassen (Kindle App ftw!). Notizbuch+Stift - die Funktion kann auch dein Smartphone übernehmen. Der Exos 48 ist halt einfach mal nen halbes Kilo zu schwer... (und hat nichmal ordentlich Außentaschen).1 Punkt -
PCT 2019
cafeconleche reagierte auf Emmerax für Thema
Das stimmt. Es geht nur darum, dass du jetzt nicht "stupid light" packst, weil du dich ggf. von Leuten beraten lässt, die keinen Schnee erwarten oder auf dem Schirm haben. Für mich ist klar: Regenjacke ist ein Muss, Regenhose würde ich ggf. weg lassen und zur Not improvisieren. Ich will nur nicht auskühlen bei Regen. Ansonsten ist aber die Regenjacke leichter als immer ein Extra-Verpflegungstag, oder? Ich würde es am Ende auf dem Trail entscheiden. Nur weil du damit startest, musst du es ja nicht die ganze Zeit mitnehmen. Wirkt mir nach ner Menge Reparaturzeug. Ich nehme mit: Nadel, Faden (Sternzwirn), etwas Panzertape. Damit sollte ich zumindest ein paar Tage auskommen, bis ich nachkaufen kann.1 Punkt -
Ja, so isst. Ich habe damals knapp 5,- € pro Stück bezahlt. Hier etwas teurer: https://de.aliexpress.com/item/TianYuQi-3k-100-full-Carbon-fiber-circular-tube-500mm-Length-OD-10mm-12mm-14mm-15mm-16mm/32815243370.html?1 Punkt
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[Suche] UL Rucksack ~ 70l
J_P reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Nigor hat aber auch gerade Insolvenz angemeldet.1 Punkt -
Moin und herzlich willkommen! Meine Empfehlung: wenn du eine alte Festival-Isomatte hast, dann vielleicht auch einen Festival-Schlafsack und ein Festival-Zelt? Stopfe dies in einen ggf. vorhandenen Rucksack und laufe erstmal los. Und dann ersetzt du eins nach dem anderen - je nachdem, wo du dann den größten Bedarf spürst. OT: Nebenbei kannst du als Familienvater dann mal deine Träume (PCT etc., solo?) mit "Mutti" (und ihren Träumen) abklären. Nix für ungut - god tur! Sinje (wandernde "Mutti")1 Punkt
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In größeren mids, jenseits von 160 cm, war ich nie wirklich mit der Doppelung der Trekkingstöcke zufrieden. Schon bei einem etwas strammen Aufbau, biegen sich die Doppelstöcke leicht ein. Sobald etwas mehr Wind auf der Zeltfläche steht, habe ich nicht mehr allzu großes Vertrauen in dies System. Wenn wir mit Faltbooten unterwegs sind, werden die Paddel verwendet. Doch mit Trekkingstöcken hatte ich bisher keine vernünftige Verlängerung gefunden... Letztes Jahr konnte ich bei Florian im Garten die Luxe Carbonstöcke mit dem Extender testen. Unter moderaten Verhältnissen war eine zusammengebundene Kombination von zwei Stöcken, für 180 cm schon recht überzeugend. Selbst bei etwas auffrischendem Winden musste ich mir noch keine Sorgen um die Stangen machen. Ich bemerkte aber, dass sich die „Doppelstange“ schon leicht bauchig spannte. Das lag allerdings nicht nur am geringen Durchmesser der Carbonrohre, sondern vor allem am „Spiel“ in der Verbindung zum connector. Doch genau in der Mitte sollte eigentlich das stabilste Segment verbaut sein... Daraufhin habe ich die Idee des „Extenders“ aufgenommen und weiterentwickelt. Dabei ist eine Trekkingstock-Kombi herausgekommen die zwar schwerer, aber deutlich stabiler ist, als alle auf dem Markt erhältlichen Verlängerungen. https://de.aliexpress.com/item/56-cm-stecker-f-r-zelt-pol/32935080513.html? Der knot-connector besteht aus einem 16 mm Aluminiumohr mit zwei Clipverschlüssen, in 50 cm Länge sowie einem 14 mm Carbonrohr als „Hülse“. Ursprünglich sind diese Alu-Teile als Verbindung zwischen zwei Trekkingstöckern gedacht gewesen, was sich aber für die Einzelstange als zu instabil erwiesen hat. Von oben nach unten Das carbonrohr, der connector und der Stock. Der untere Teil des Stockes kommt in den connector. Zwischen connector und Stock wird das carbon Rohr als Verbinder eingesetzt. (Je nach Bedarf könnte das carbon Rohr um die Hälfte gekürzt werden.) So bleibt das Ganze ein nutzbarer Trekkingstock, der aber auf 170 - 200 cm ausgezogen werden kann. Eingebaut nahe der Mitte eines Trekkingstocks, gibt das 16 mm Aluminiumohr eine ausreichende Verstärkung genau dort, wo sie gebraucht wird. Aufgrund der großzügigen Überschneidung der Carbonhülse innerhalb der beiden 16 mm Rohre, bekommt die Doppelstange ihre hervorragende Stetigkeit. So steht diese Stangen-Kombi überraschend stabil mit sehr wenig Spiel in den Verbindungen. Rechnet man die zusätzlichen 125 g pro Stock heraus, bekomme ich dafür eine lange, richtig stabile Stange mit 250 g und double-use! (Natürlich plus 25 g Gezunsel, siehe oben) VG. -wilbo-1 Punkt
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Drei Hot Tents im Vergleich
Omorotschka reagierte auf Andreas K. für Thema
Nee, nee, das geht schon auch mit Eigenbauten Das Verhältnis Brennraumvolumen - Fläche Luftzufuhr - Querschnittsfläche Rauchrohr muss stimmen, dann ziehts auch ordenltich1 Punkt -
PCT 2019
cafeconleche reagierte auf Emmerax für Thema
Hey @cafeconleche, kennst du die Schneewerte dieses Jahr und berücksichtigst sie? http://cdec.water.ca.gov/reportapp/javareports?name=PLOT_SWC.pdf Wir erreichen massiv überdurchschnittliche Werte bisher. Ich würde fest mit einigen Stellen mit Schnee rechnen. Regensachen schicke ich sicher nicht vor. Mikrospikes rechne ich ab Idlewill. Und ich starte ein Monat später als du. 80g Flickzeug? Was nimmst du alles mit? Ich würde etwas Panzertape abrollen und auf den Stecken aufrollen, und Nadel und Zwirn mitnehmen. Grob 20g. Signalpfeife? Hat dein Rucksack kein Verschluss, der auch als Pfeife funktioniert? Gibt es auch bei extremtextil einzeln. VG, Emmerax1 Punkt -
Möglichst teuer?
ptrsns reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich habe mittlerweile ein komplettes Kit aus Second Hand Artikeln das perfekt für mich ist, wenn man lange genug warteten kann ist man nicht gezwungen horrende Neupreise zu bezahlen. Zudem ist ausprobieren so deutlich billiger, allerdings ist meine Schmerzgrenze irgendwie überschritten wenn ich für jedes eingesparte Gramm 2€ bezahlen muss um noch leichter zu werden, bevor ich 700€ In ein Tarp investiere fahr ich lieber 10 Tage in die Alpen. An irgendeinem Punkt den jeder selbst bestimmen darf muss man halt entscheiden ob sich die Gewichtseinsparung zum Mehrpreis noch lohnt.1 Punkt -
ich denke ernsthaft darüber nach einen Rucksack aus diesen 0 Gramm Bechern zu bauen. quasi ein zeropack1 Punkt
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Also natuerlich gibt es Shops, wo ich 100% weiss, dass sie die Org-Jacke verkaufen und natuerlich wird es genau wie bei Wasserfiltern und Zelten z.B. irgendwelche windigen Ebay-Anbieter geben, die nachgemachten Schrott verkaufen, das Thema, das Amazon wohl nicht alle Ware nach Haendlern getrennt lagert, duerfte sich inzwischen auch rumgesprochen haben. Aber ich wuerde erstmal am anderen Ende anfangen beim User, ja ich weiss, dass ich damit jetzt jemand, der eine undichte Jacke hat, auf die Fuesse trete, aber mein Erfahrungswert ist halt, dass es sehr haeufig, wenn Jacken undicht werden (ich hatte noch keinen Fall mit einer Minimus, aber anderen Jacken so Einige), am falschen Waschen liegt. Ein guter Shop wird, wenn ein Kunde dort im Laden eine Hardshell kauft, auch genau erlaeutern, wie man sie waschen sollte, das hilft evtl hingerichtete Jacken z.B. durch Weichspueler und/oder Schleudern, falsches Waschmittel zu vermeiden. Ich wasche z.B. Hardshells extrem selten und mit der Hand. Wenn eine rel neue Minimus (damit meine ich bei durchschnittlicher Tournutzung < 3 Jahre) undicht ist, stimmt was nicht. Wenn der User keinen Fehler beim Waschen gemacht hat und sie auch nicht haeufig einfach mitgewaschen hat, ohne dass es noetig war, liegt es nicht am User. Dann kann man sich z.B. ueber das Montane Haendlerverzeichnis vergewissern, dass dort der eigene Haendler gefuehrt ist. Haeufig werden die Verzeichnisse von Herstellern schlampig gefuehrt, da kann es auch schon mal vorkommen, dass ein Haendler nicht gefuehrt wird. Man kann dann natuerlich auch beim Vertrieb nachfragen, muss man natuerlich etwas geschickt machen, wegen Datenschutz z.B. "ich wuerde mir sehr gerne eine Minimus-Jacke kaufen, moechte die aber lieber im Laden anprobieren, ich wohne in der Naehe von xy, koennen sie mir vielleicht Haendler in der Naehe sagen, die die Jacke fuehren ?". Wenn eine Minimus regelrecht delamiert ist, innerhalb von 2 Jahren, wuerde mich ja sehr interessieren, was der Haendler dazu meinte. Klar ist nach einem halben Jahr Beweislast-Umkehr bei Gewaehrleistung und die Lifetime Garantie von Montane ist eine schwammige Geschichte, aber zumindest sollte ein guter Haendler mit dem Kunden Ursachen-Forschung betreiben. @Ben hast Du vielleicht Fotos von der Jacke und der Delamination, wuerde mich echt interessieren, ich habe noch nie eine Minimus mit Delamination gesehen. Was meinte denn der Haendler dazu ?1 Punkt
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Das einzige was mich daran nervt ist, dass ich mir dabei selber dann knausrig und geizig vorkomme. Grad so in PCT Foren etc bekommt man schnell den Eindruck, dass man sich ohne einer DCF-Vollausstattung nicht mehr auf den Trail trauen darf. Klar hätte ich auch gern edlere, schönere, sexier Ausrüstung, aber dadurch dass ich selbständig bin übersetzt sich das direkt in mehr arbeiten müssen. Und da bin ich absolut kein Fan von. Zumal dann ja auch weniger Zeit und Geld fürs eigentliche Wandern da wäre. Kontraproduktiv.1 Punkt
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PCT 2019
cafeconleche reagierte auf Lightlix für Thema
@cafeconleche da könnte man ja sicher noch einiges rausholen, aber ich denke mal du wirst im Verlauf eh selbst viel rauskicken. Wann geht es bei dir nochmal los, demnächst schon oder? Halt uns mal auf dem Laufenden Das mit der Autoscheibenmatte mit ca. 60g finde ich ne interessante Idee, vielleicht hole ich mir so eine auch noch als Ergänzung zur Torsomatte..1 Punkt -
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Hah! Dann warte mal noch fünf Jahre. Ich sag Dir, das wird noch ganz, ganz schlimm .1 Punkt
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Die Strecke der Tour habe ich so gewählt, dass neben öffentlichen Verkehrsmitteln nur die eigene Muskelkraft zur Fortbewegung eingesetzt wurde. Start- und Zielpunkt war der Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Mit dem ersten Zug von Berlin über München kann man 13:00 Uhr dort sein. Anschließend bin ich, vorbei am Olympiagelände, zum Eckbauer aufgestiegen (Bildmitte), und dort war dann auch der erste Übernachtungsplatz. Bei leichten Plusgraden und später einsetzendem Schneefall habe ich dort am einzig geeigneten Baum die Hängematte aufgehängt und auf einem Plateau oberhalb das Zelt errichtet. Über die Erfahrungen beim Lagerbau und Schneeschmelzen berichte ich im nächsten Teil. Der zweite Tag führte bis Mittag über eine relativ leicht zu bewältigende Wegstrecke bis zur Elmauer Alm (links), die auch noch von vereinzelten Winterwanderern frequentiert wird. Ab dem König-Ludwig-Weg habe ich in den folgenden zwei Tagen nur noch drei Leute getroffen. Von der Lawinengefahr im ersten Abschnitt wusste ich, aber da in den letzten 10 Tagen kein Schnee mehr gefallen war, habe ich dieses Risiko gering eingeschätzt. Die kurzen steilen Hänge hatten ihre Schneelast schon vor Tagen abgeworfen. Über die Wettersteinalm bin ich dann bei inzwischen deutlichen Minusgraden zum Schachensee aufgestiegen und habe dort an der Baumgrenze auf etwa 1800 m das zweite Lager errichtet. Nach Einbruch der Dämmerung gingen die Temperaturen bis zum nächsten Morgen auf -15 Grad in den Keller. Den sternklaren Himmel hatte ich am einzig geeigneten Baumpaar (Beschreibung im nächsten Teil) beim Einschlafen und Aufwachen immer im Blick, weil ich kein Tarp aufgespannt hatte. Der Rückweg am dritten Tag sollte eigentlich pures Genusswandern sein, aber es kam - leider - anders. Nach Empfehlung von zwei Tourengehern, die am Vormittag schwer bepackt den Lagerplatz passierten und über meine Anwesenheit und die Größe meines Rucksacks ziemlich perplex waren, bin ich rückzu links auf den Kälbersteig abgebogen, der bis ins Partnachtal führt. Leider ist es mir an der Schlüsselstelle in Ermangelung jeglicher Wegzeichen und Spuren nicht gelungen, den richtigen Weg zu finden. Ich musste deshalb über zum Teil gefrorene Wasserfälle in äußerst heiklem Gelände ins Tal absteigen und dann dort einen knietiefen Bach durchwaten. Mit einbrechender Dunkelheit bin ich auf der anderen Talseite wieder in Richtung Partnachalm aufgestiegen und habe dort das dritte Lager errichtet. Der letzte Tag bestand aus dem unproblematischen Rückweg zum Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Teil 1: Das Equipment hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.1 Punkt
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Im letzten Sommer kurz vor dem Tourenstart wollte ich die Nitecore Tube noch schnell gegen das unbeabsichtigten Einschaltens sichern. Der inspirierende Gang durch die Räumlichkeiten fand ein schnelles Ende, als ich einen Eislöffel sichtete. Beim genaueren hinschauen, stellte ich fest, dass die Tiefe der Schaufel ideal ist, um den Ein-/Aus-Schalter abzudecken. Den Griff etwas kürzen und mit einem Haushaltsgummi an der Lampe befestigen, fertig. Tagsüber braucht man ja die Lampe eigentlich nicht, und abends kann dann der Eislöffel an der unteren Seite befestigt werden. Wieder mal zeigt sich: Müll ist eine ausgezeichnete Gear-Quelle! Wenn ich jetzt noch mal irgendwann ein (Lego-)Gelenk finde, kann dieses dann mit dem Eislöffel verklebt werden, und in Verbindung mit einem Hosengummi das Ganze zur Stirnlampe verwandeln.1 Punkt
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Noch eine kleine Auktion für Laufbursche
iggyriggy reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Hast recht, schwyzi. Es könnte aber auch viel, viel schlechter laufen. Wollte nicht den Eindruck erwecken, dass es durchweg schlecht läuft. Sorry. Ich würde eher sagen, dass wir uns im oberen Drittel bewegen So richtig funktionierende Beine fehlen einem wirklich schon aber ich arrangiere mich und mittlerweile weiß ich manchmal gar nicht mehr so richtig wie es früher war.1 Punkt -
Hallo zusammen, ich lese seit ca einem halben Jahr hier und bin begeistert. Also bin ich zum Wintertreffen 2019 in die Rhön gefahren - in dem Thread hab ich mich auch detaillierter vorgestellt- und bin seitdem noch mehr begeistert. Von der angenehmen Atmosphäre, dem Austausch, den Myoglern... Den Nähkünsten... Wundere mich seitdem, dass ich früher nie Gewicht als wichtige Kategorie beim Einkauf von Outdoor-Ausrüstung im Laden auf dem Schirm hatte! Dank an alle, die hier so informativ ihr Wissen und ihre Erfahrung teilen. Gehe gern wandern, gern draußen schlafen und finde es schwer, Gleichgesinnte zu finden für eine Tour und noch mehr fürs Gear-Gefachsimple, obwohl das doch so spannend ist... Grüße an alle Bekannten und noch Unbekannten im Forum1 Punkt
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Februar Nr. 1: Nr. 2 folgt nächstes Wochenende. mfg der Ray1 Punkt
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Overnighter #1, von gestern auf heute. Eine sternenklare, fast windstille Beinahe-Vollmondnacht , und trotzdem gar nicht so kalt (0 bis -2°C). Im dunkeln angekommen, Biwakplatz hergerichtet. Sternenhimmel und Bergsilhouette im Mondschein. Sonnenaufgang im Schlafsack . Ich war ziemlich minimalistisch unterwegs und hatte im Rucksack im wesentlichen nur mein Helium Bivy, Schlafsack, Isomatte, ein Wechselshirt, warme Socken, meine Terrex Primaloft Shorts und Montane Fireball Jacket, 0,3l Tee und 0,5l Wasser, ein Brot und ein paar Riegel. Baseweight ~ 5kg. Hab aber schon wieder Ideen, wie es in Zukunft noch um einiges leichter geht. So hat mir mein Hyperlamina Flame in Kombination mit der Bekleidung bei diesen Temperaturen gereicht, sodass ich meinen als Backup mitgenommenen OMM 1.0 gar nicht benötigt habe. Stattdessen werde ich nächstesmal statt meiner kurzen Primalofthose wieder die lange mitnehmen. Beim Bivy hätte auch ein leichteres gereicht. Die Schneehöhe am Biwakplatz auf 1200m betrug diesmal 225cm (vor zwei Jahren an der selben Stelle 100cm). Mit dem Gewicht und Rucksack bin ich noch nicht ganz zufrieden, mit fehlt die Leichtigkeit wie ich sie von Touren mit meinen kleineren Rucksäcken gewohnt bin. Ausserdem fühlt sich der vollgepackte Rucksack am Rücken beim Gehen etwas klobig an, und zieht bei der Abfahrt zur Seite. Wahrscheinlich wäre ein Rucksack, der sich mehr dem Körper angepasst und weniger rechteckig ist, von Vorteil.1 Punkt
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Hier der Lixada-Hobo in Action mit drei von vier Segmenten (=kleinerer Durchmesser, bei dem die Toaks-Titan-Bars drauf passten). Beim Toaks 550er Topf bleibt ein ca. 2 cm schmaler Rand drumherum offen. Hatte den vorher gut halb gefüllt, weshalb mal für nen halben Liter kaum nachlegen muss Flasche hat etwas geringeren Durchmesser als der Hobo, weshalb die Flammen schön dran vorbei ziehen und fast die gesamte Fläche erhitzen. https://www.amazon.de/gp/product/B072C5JKQW Den Topf hatte ich hier nicht mittig, damit ich Holz nachwerfen konnte...muss eines der Segmente noch mit dem Dremel bearbeiten, dass ich etwas problemloser nachlegen kann:1 Punkt
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Mein erster (kurzer) Thru Hike: Neckarsteig 2016
FuchsVomWalde reagierte auf MarcG für Thema
Fazit: Schöner Steig, hat Spass gemacht. Die Strecke gefällt, doch einiges an naturbelassenen Wegen, natürlich auch viel Forstwege - so ist das in Deutschland nunmal. Aber es gibt an sich keine Etappe die doof war. Anfang vor allem auch ne Menge Höhenmeter. Die Streckenführung in den Ortschaften könnte glaube ich manchmal etwas eleganter sein. Aber das war nicht entscheidend. Wer mehr Zeit hat, kann bestimmt auch noch schön die ganzen Burgen, Museen und Städte besichtigen. Ausrüstung hat alles gut geklappt. Hätte auch noch ein paar Dinge weglassen können. Etwas unzufrieden bin ich mit der Kamera, aber das ist einfach ne alte Kompaktkamera. Mal sehen ob ich nächstes Mal mehr mitnehme. Wetter war super! Einen halben Tag Regen, sonst überwiegend schönes Wetter mit gemäßigten Temperaturen. Und leer war es! Man erwartet ja grade bei etablierten Wegen einiges an Publikum - ich war oft alleine unterwegs. Stealth-Camping wäre bestimmt auch möglich gewesen. Aber ich habe die Campingplätze nicht bereut. So ne Dusche ist ja schon was angenehmes. Was ich verbessern muss ist auf meine Füße zu hören. Der Einbruch an Tag 3 ist mir irgendwie immernoch rätselhaft, kann ich aber mit leben. Das mit den Blasen hinterher war aber bestimmt vermeidbar.1 Punkt