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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.08.2019 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen, nach vielen Prototypen habe ich hier einen annähernd perfekten Rucksack für mich erschaffen. Leider ist er wegen eines Fehlers etwas zu kleinvolumig geworden. er sollte klein wenig mehr tiefe haben. Vielleicht bei der nächsten Version aus DCF dann. H/B/T 77/28/12-14 Verwendet habe ich folgende Stoffe: xpac LS07 für den Packsack xpac LS21 für den Boden 210D dyneema gridstop für Taschen und Schultergurte (wurden mit ca 6mm gepolstert (eva30 glaube ich ?)) dyneemamesh für die fronttasche (etwas schwer aber Top Zeug) Dünnes Spacermesh Schultergurte und Lendenpolster Netzstoff Rückenteil. Kleinteile teilweise von extremtextil oder alten gossamer gear Rucksack (ebenso das Gestell etc) Ein Hüftgurt kann mit Klett (in meinem Fall erstmal noch einer von GG) angebracht werden. Dieser hält so unglaublich gut das ich das GossamerGear Prinzip mit Gestell im Hüftgurt für unnötig betrachte. (hatte ein Prototyp davor und machte nur unnötig mehrarbeit...) Gewichte: Rucksack 421 g Rückenpolster 0 - 120 g (was man halt verwendet, ganz ohne kann unangenehm sein (Rahmen oder Packweise) Rahmen 85 g GG Hüftgurt 185 (wird ggf noch durch myog ersetzt) Die Sommerleicht Version ist bei mir meistens bei 541 g (Rucksack mit GG-Rückenpolster, hab noch keine Z-Lite Teile) Alles andere sagen die Bilder
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  2. piucore

    [Biete] GG Murmur von 2019

    hallo leute, den hatte ihn unbedingt haben wollen und vor lauter begeisterung erst auf'm rückweg vom sack+pack gemerkt, dass der mich im nacken drückt. bin zu klein, mal wieder... https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=5871 unbenutzt incl. versand 180€. auch diesmal 10% ans forum und 30% hierhin: https://cars-of-hope.org/spenden/ da ich kein internet habe, dauert's mit antworten manchmal einige tage.
    3 Punkte
  3. Disclaimer: Dieses Produkt ist nicht umbedingt ultraleicht. Letzte Woche habe ich mit ein paar Schülern eines Gymnasiums einen Nähworkshop durchgeführt und bin zuvor beim neuen Extremtextil-Shop in Berlin vorbei gegangen. Das Erlebnis kann ich nur jedem empfehlen da hätte ich noch Stunden verbringen können. Neben viel Kleinkram zum angrabbeln, gibt’s viele Stoffstücke unter denen ich das 65/35 Taschenfutter gefunden habe. Laut Angaben wiegt es 130g/m² und ist recht robust. Denke das „normale“ 65/35 Mischgewebe ist was G1000-ähnliches. Da ich noch ein Outdoorhemd besitze, habe ich mir davon 1,5 lfm mitgenommen und vorgestern den Schnitt eines Hemds abgenommen. Mit ein paar Youtube-Hilfvideos zum Thema Hemdkragen, Manschetten und Ärmelschlitz war das Nähprojekt gut machbar. Von einer Verstärkung mit Bügelvlies habe ich allerdings abgesehen. Das Hemd wiegt 220 g und passt genau. Der Stoff ist leicht kratzig, wirkt robust, trägt sich aber angenehm. Bei den eher kühleren Temperaturen hier, war mir das Hemd schon fast zu luftig. Aber es wird ja bestimmt noch mal warm ;-). Die Löcher für die Kam-Snaps hab ich mit dem Lötkolben durchgebrannt, das hat gut funktioniert. Und die kleineren Einzelteile konnte ich schön vorbügeln (was für ein Luxus!). Beim nächsten mal würde ich vermutlich den Ärmelschlitz etwas verlängern, damit ich die Ärmel entspannter hochkrempeln kann. Ansonsten bin ich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    3 Punkte
  4. So, die beiden Original Lavvus haben sich von selbst rausgekickt, die stehen grad seit 1h im Regen im Garten und es läuft am ziemlich allen Nähten durch. Wir schauen also komplett neu, was wir machen, wahrscheinlich wirds auf ein Tarp hinauslaufen (wobei mein Mann dann trotzdem ne russische Armeeplane mitschleppt, weil sich die bei ihm als Poncho absolut bewährt hat).
    3 Punkte
  5. Evtl waere dann aber auch eine Loesung, einfach ein Packraft zu nehmen, in dem man nicht nass wird, aber natuerlich teurer als die Lidl-Hose
    3 Punkte
  6. Ich bin läuferisch eher eine lahme Ente, die ihre Umgebung genießt, daher rechne ich nie in km, sondern bin i.d. Regel im Sommer ab 6 oder 7 Uhr mindestens zwölf Stunden unterwegs, mache unterwegs auch gern mal ein Nicherchen oder schaue mir was an. Meist kommen dann bei moderatem Höhenprofil (Beispiel Westweg) ca. 30 - 35 km zusammen. Im Winter laufe ich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und freue mich darüber, wenn es im Durchschnitt 25 - 30km werden. Für mich ist das Wandern und Draussensein kein Sport sondern Genuss, in dem ich wandernd in den Tag hineinlebe und keinen Leistungsanspruch habe
    3 Punkte
  7. Paragliding-Packrafting-Wandern
    2 Punkte
  8. Hallo, und hier mein MTB mit Ausrüstung auf einer Tour durch Holland: Wallfahrer
    2 Punkte
  9. Hallo, hier mein E-Bike mit Bikepackingausrüstung..... Dabei hatte ich meine übliche Wanderausrüstung die ich in die Bikepackingtaschen gestopft habe. Zusätzlich Ladegerät , Verlängerungskabel und Adapter für die Stromversorgung auf Zeltplätzen. Wallfahrer
    2 Punkte
  10. Ich bin frisch zurück vom GR 11 und dachte, ich nutze die Gelegenheit, ein paar Dinge aufzuschreiben, die vielleicht für zukünftige Wanderer hilfreich sein könnten bzw. die ich mich vorher gefragt habe. Einen kompletten Reisebericht spare ich mir, davon findet man im Internet genug. Ich bin am 21.06. losgelaufen und sehr viel schneller durchgekommen, als gedacht. Effektiv bin ich 30 Tage gelaufen, habe 1 (freiwilligen) Pausentag eingelegt und bin 3 Tage ausgefallen, da ich irgendwo wohl schlechtes Wasser getrunken habe (frage mich immer noch wo, habe aber keinen konkreten Verdacht). Auf die ganze Strecke gesehen fand ich den GR 11 nicht besonders anspruchsvoll zu laufen. Nach einigen Berichten, die ich hier und sonst wo im Internet gelesen hatte, habe ich schon Bedenken bekommen, ob der GR 11 wohl das Richtige für mich ist. Wenn man eher vom Bergwandern als vom Flachland- und Streckewandern kommt sollte der GR 11 aber kein Problem sein. Es gibt kaum Stellen, an denen man mal die Hände braucht. Und so richtig hässliche Ab- oder Aufstiege sind auch selten (den Port de Baiau hoch ging es aber z.B. ordentlich durch Geröll). Vielleicht muss ich das Ganze aber insofern relativieren, als ich eigentlich immer ziemlich gute Bedingungen hatte und fast nie im Regen oder Nebel irgendwo hoch oder runter musste. Steigeisen/Microspikes: Als ich losgelaufen bin, lag am Collado de Tebarrai noch ordentlich Schnee und auch als ich dort angekommen bin, waren die letzten ~300 Höhenmeter (ab kurz oberhalb vom Llena Cantal - ich würde übrigens, wenn es zeitlich hinkommt, empfehlen dort zu campen) noch schneebedeckt. Auf der Etappe Lizara - Candanchú waren auch noch ordentliche Altschneefelder zu queren. Trotzdem waren die Microspikes aus meiner Sicht ein Overkill und ich würde sie nicht nochmal mitnehmen. Da wäre man auch überall so durchgekommen. Und durch größere Städte mit Post kommt man selten. Ich habe die Spikes daher bis zum Schluss spazierengetragen. Wasser: Einen Filter oder Tabletten (habe zwischendurch auch über einen Steripen nachgedacht) benötigt man aus meiner Sicht unbedingt, da es wirklich überall Kühe und Pferde gibt. Man kommt zwar regelmäßig an Quellen vorbei, aber damit wird man es nicht schaffen, seinen Wasserbedarf vollständig zu decken. Auf der Etappe Zuriza - Aguas Tuertas gibt es zwar z.B. im Abstieg eine Quelle, aber dann kommt erstmal ein Tal mit 1.500 Kühen und an einem heißen Tag müsste man schon sehr viel Wasser aus der Quelle mit sich rumschleppen, um damit bis Aguas Tuertas zu kommen. Genauso bei der Quelle bei Pla de Baiau. Dort wird niemand genug Wasser bis zum Refugio Comapedrosa mitnehmen und an der obersten Stelle bei den Estanys de Baiau stehen natürlich Kühe und Pferde. Wasser II: Denjenigen, die früh in der Saison losgehen und voraussichtlich viel Schmelzwasser trinken werden, würde ich empfehlen, irgendwelches Mineralstoffpulverzeugs mitzunehmen, das man ins Wasser kippen kann. Denn von dem Schmelzwasser kann man sonst wirklich ohne Ende saufen ohne dass der Durst weggeht. Resupply: Einkaufen war gar kein Problem, man sollte nur die Siesta bedenken, während der die Läden geschlossen haben. Die Auswahl war natürlich nicht überall riesig. In Parzán (der Supermarkt bei der Tanke war glaube ich günstiger, der andere hatte dafür aber Erdnussbutter) und in Arinsal (wenn man vom Atlantik zum Mittelmeer läuft der zweite, der auf der linken Seite kommt) gab es Supermärkte mit einer wirklich guten Auswahl. Moskitos: Gab es zwar, waren aus meiner Sicht aber kein großes Problem. Ich hatte kein Moskitospray dabei und es ging auch so. Habe aber einen Typ getroffen, der übel verstochen worden ist. Schuhe: Hatte die Adidas Terrex Swift dabei, die sich sehr gut geschlagen haben (keine Löcher, Sohle war bis zum Schluss okay und ich bin damit insgesamt über 1.000 km gelaufen). Habe einen Kanadier mit Brooks Cascadia getroffen, die nach 400 km nicht nur Löcher hatten, sondern bei denen auch ganze Teile aus der Sohle herausgerissen waren. Ein Spanier mit relativ leichten La Sportiva-Trail Runnern hatte auch Löcher in den Schuhen (immerhin war aber die Sohle noch gut). unnötiges Gewicht: Ich hatte eine dicke Mütze (100g) und Handschuhe (62g) dabei. Beides war - neben den Microspikes - unnötig. Ich hatte zwar ausgesprochen gutes und warmes Wetter. Ich denke aber, dass beides auch bei schlechterem Wetter nicht nötig gewesen wäre. Außerdem war das Groundsheet im Nachhinein auch nicht nötig. Steinigen Boden hatte ich nur zweimal (auf Campingplätzen ), sonst hätte ich nirgends Bedenken gehabt. Abkürzung (ohne Abstieg nach Banos de Panticosa): Zwischen Bachimana und Bujaruelo gibt es die Möglichkeit, eine Abkürzung an einer Wasserleitung entlang zu gehen, die jedenfalls im Cicerone-Guide nicht beschrieben ist. So spart man sich den Abstieg nach und Aufstieg von Banos de Panticosa. Der Weg ist nicht markiert, hier gibt es aber einen gpx-Track: https://travesiapirenaica.com/gr11/tuberia-panticosa.php (Achtung! dort gibt es noch mehr Trampelpfade, irgendwann geht es links ab; wenn man viel Höhe verliert, hat man die Abzweigung verpasst und läuft zu einem kleinen See ) Wechsel zum GR 10: Da mich schon zu Hause genervt hat, wie schlecht man vom Cap de Creus wieder wegkommt, hatte ich mir überlegt, am vorletzten Tag auf den GR 10 zu wechseln und die Wanderung statt in Cap de Creus in Banyuls-sur-mer (Zuganschluss!) zu beenden. Mit meiner Entscheidung war ich mehr als glücklich. Der GR 11 verläuft die letzten Etappen in relativ niedriger Höhe, es war ziemlich heiß und schwül, tolle Sicht hatte man kaum, das Vergnügen hielt sich in Grenzen. Kurz nach Requesens bin ich dann nach links auf einen (zwar unbeschilderten, aber zum Glück markierten) kleinen Pfad abgebogen und zum Puig de l'Orri aufgestiegen, um auf die französische Seite zu kommen (im Nachhinein würde ich vielleicht lieber den ausgeschilderten Weg kurz vor Requesens auf den Coll Forcat nehmen). Auf der französischen Seite ging es nochmal auf 1.100 m hoch, auf einmal hatte ich eine tolle Aussicht und konnte endlich das Meer sehen! Dort habe ich im "Refuge" Tomy übernachtet, auch nochmal mit toller Aussicht, was wirklich ein schöner letzter Abend war (eine flache Stelle für ein Zelt zu finden wäre auf dem Stück allerdings schwierig gewesen). Der Campingplatz in Banyuls-sur-mer ist leider nicht besonders toll. Gegenüber ist aber (zum Trost) ein riesiger Carrefour, der sogar eine Waschmaschine hat. Sonst fällt mir jetzt gar nichts besondes mehr ein, da alles so gut und einfach geklappt hat. Bei Fragen stehe ich aber gerne zur Verfügung... Viele Grüße, Berghutze
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  11. wilbo

    Trapezo-mid Tarp

    Der Gedanke zwei solo Tarps zu einem geschlossenen shelter zu kombinieren, hat mich nicht losgelassen. Es ist einfach zu nett sich zusammenzustellen können und bei Bedarf eine gemeinsame, regenrsichere Überdachung zu haben. In der Mitte ist reichlich Platz zum Kochen und für Gepäck. Die Tarps sind von der Größe her auf die 3F inner abgestimmt, sodass man sich je nach Jahreszeit das passende aussuchen kann. Hier mit vierTrekkingstöcken aufgebaut. Die Tarps können beidseitig offen oder geschlossen abgespannt werden. Den Saum am zweiten Eingang könnte man bis zum Boden herunterziehen. Die Eingänge kann man sowohl von innen als auch von außen über eine Abspannschnur öffnen und schließen. Die Grundfläche beträgt 290 x 290 cm, bei 160 cm Höhe. Als Solo-shelter seht es mit 130 cm Stocklänge. Auf 20 cm Höhe hat das Tarp 220 cm effektive Liegelänge. Die Überdachung ist so reichlich gewählt, dass selbst bei drehenden Winden der Bereich hinter dem Stock trocken bleibt. Die beiden Ecken des beaks sind geschützte Lagermöglichkeiten für den Rucki oder fürs Equipment. Ein Tarp wiegt ca. 420 g und ein 3F inner 350 g. Als Trekkigstocklänge braucht es min. 135 cm aber die Stangentasche ist so rustikal gebaut, dass man sich auch ein Stöckchen schnitzen kann. VG. -wilbo-
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  12. Der Rahmen, ist das Aludraht oder Rohr oder was? Edit: Ich seh' gerade, ist von einem alten Rucksack. Trotzdem: Draht oder Rohr?
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  13. Dean

    Mal wieder ein Rucksack :)

    Also den Frame hast du aus nem Alten Rucksack wiederverwendet? Ich hab mich immer gefragt wie gut/praktisch so ein Carbon Rahmen in so nem Rucksack wäre.
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  14. Mit Bike & Ski über die Alpen.
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  15. Den Link schau ich mir direkt an, ich hab grad mit ner alten Gartenplane (3x4m) ne fast geschlossene Variante aufgebaut und das gefällt uns an sich ganz gut. Wir sind halt bisher nur "richtige" Zelte gewohnt und haben (noch) Respekt vor Regen und Tarp, also sollte ne recht geschlossene Variante möglich sein, aber beim Tarp hat man ja auch die Möglichkeit, das ganze luftiger aufzubauen. Aber das darf jetzt alles wachsen und vor allem müssen wir dringend mal ein Wochenende finden, an dem wir die Kinder "wegorganisieren" können und wenigstens mal 2 Tage wandern können.
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  16. skitour und gleitschirm im sommer bergtour und gleitschirm.
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  17. OT: das kannte ich noch gar nicht. Hier der Link zu Wikipedia. Das ist auf alle Fälle eine anspruchsvolle Sportart, so wie sich das ließt! Beim Schwimmen dachte ich eher an so etwas, vielleicht auch in Seen oder Flüssen ohne Berufsverkehr.
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  18. Gibt gerade mal wieder einen https://drop.com/buy/klymit-lwd-packraft
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  19. Ich hab als Grundlage inzwischen Armlinge aus Lycra gefunden, die voll reflektieren. Klick Als Beinling sind sie in der Größe L bei dem Schnitt nicht zu gebrauchen, sie passen so grade am Arm. Das größte Problem ist im Moment die Einfassung, die höchstens halb so dehnbar ist wie der Armling. Bei starker Dehnung blättert die reflektierende Beschichtung um die Löcher ab (beim Versuch, den Armling über den Fuß zu stülpen. Noch haben sie auch kein Silikongummi gegen Verrutschen eingenäht. Wenn das da ist, werde ich mein Glück versuchen.
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  20. Es kommt wohl bald ein neuer Rucksack von 3f:
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  21. JA FR verlangt das du karte und Kompass dabei hast. Wir bekamen damals eine kleine Karte gestellt (hatte unnötigerweise eine vorher gekauft). Gas gab es auch vor Ort, kam looooocker mit einer kleinen Kartusche aus. Ob du das Gewicht anhast oder im Rucksack ist relativ egal. Aber wenn du Sie hast und Dir bequem ist vollkommen egal. Für die Zukunft halt was leichteres Ich hab noch jeden Hering krumm bekommen Vor allem wenn man sie mit dem fuss eindrückt ... Besser mit stein sanft einhämmern und aufhören oder umstecken wenn vermutlich ein Stein im Boden ist Es gibt unterwegs manches Plumpskloh aber nicht unbedingt Papier. Nimm halt mit was du so verbrauchst und wie oben geschrieben für unterwegs ein Ziploc. schmutziges papier dareintun und NICHT einbuddeln !!! Die Tiere graben das wieder aus und da oben vermoddert das in Jahren nicht.
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  22. Imho keine derartigen Leinen auf Fluessen, da hast Du im Falle einer Kenterung das Risiko, Dich drin zu verwickeln. Auf Seen, Meer ist das was Anderes, da ueberwiegen die positiven Aspekte.
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  23. Wenn du dir unsicher bist, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass es nicht die richtigen Schuhe für dich für diese Tour sind. Immer auf das eigene Bauchgefühl hören. Persönliche Erfahrungen mit dem Merrell Trailglove 3: (Nasser) Fels ist eher unproblematisch. Eher problematisch ist nasses Gras, Schlamm und scharfkantiges grobes Geröll.
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  24. Ich hab zum GR 10 hier was geschrieben: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6730-hrp-gr-10-gr-11-2018/?do=findComment&comment=112430Ich denke man kann den GR 10 problemlos in Trailrunnern laufen, wenn man mit dieser Art von Schuh gut zurecht kommt. Loses Geröll gibt es glaub ich nie, "Steine hüpfen/balancieren" ist natürlich schon dabei. Für mich wäre die einzige Frage, wie viel Stoß- und Stichschutz du möchtest. Ich hab empfindliche Großzehen, da mochte ich die robuste Zehenkappe meiner Scarpa Zen schon gern. Und auch in Gegenwart von scharfkantigem Gestein fühle ich mich robusterem Obermaterial tendenziell wohler. Das ist aber nur meine subjektive Meinung und es gibt hier genug Leute, die mit Merrell Trail Gloves durch die Berge laufen.
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  25. Erzaehl doch mal ein bisschen dazu... Du hast die Spritzdecke vom PC-Store einzeln gekauft mit den Gegenstreifen fuer´s Boot ? Dann vermutlich die Streifen mit Helaplast angeklebt ?
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  26. Würde die Xtherm gegen ne Ubertlite oder Xlite in Kombi mit ner 3-4mm EVA tauschen, und somit auch das Sitzkissen sparen. Als Laufsocken haben die Woolpower bei mir nicht lange gehalten, das mit den Sealskins würde ich auf deiner Tour, zu der Jahreszeit genau so machen, und hat sich bei mir auf einer ähnlichen Tour bewährt. Benutze selber als Laufsocken dünne run speed 2 von X-socks die halten bei mir locker 1000km und sind super schnell trocken, wobei die weißen besser am Fuß sitzen. Die wärmeren x sockx mit Merino Anteil, trocknen langsamer und sind schneller durch. Auf der Tour würde ich die Kombi, Regenjacke+Regenhose und Schirm mit nehmen. Der Regenrock würde mich bei möglichen Klettereinlagen in Alpinen Gelände stören.
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  27. Finde ich auch. Hat halt alles seinen Einsatzzweck, ich vermute mal, wer Rennrad faehrt, kommt mit Satteltaschen super klar, weil da wo man mit Rennradreifen klar kommt, auch solche Taschen nicht zu sehr wackeln, bei den Pfaden, die Martin teilweise faehrt, wo sich sogar die Bergziegen die Beine brechen wuerden , kann ich sein Setting sehr gut nachvollziehen, genauso, wie ich Diejenigen verstehen kann, die, um Gewicht zu sparen, eher Routen fahren, wo sie alle 1-2 Tage an Lebensmittel kommen. OT: Ich finde inzwischen Hybridtouren ziemlich klasse, bis jetzt halt u.A. Wandern & PC, oder MTB & Wandern, aber ich hoffe dass ich in den naechsten Wochen dazu komme, mal ein bisschen MTB & PC auszuprobieren, ich glaube nicht dass die Sicht durchś MTB eingeschraenkt ist, ein 4400 Porter stoert mich ja auch nicht, ich haette hier eigentlich die perfekte oute 10 km durchś Naturschutzgebiet radeln, dann 11 km paddeln zurueck, aber davon gingen 4 ueberś Meer und Salzwasserwellen ueber mein MTB, ich glaube eher nicht... btw wer eine Loesung fuer die Karte sucht...ich habe mit 2 T-Bars Platz im mittleren Bereich des Lenkers gemacht und dann eine kleine Ortlieb-Kartetasche mit einem auf kleines Mass zurechtgeschnitten UL-Schneidbrett zur Versteifung ueber Vorbau & Lenker geschnallt.
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  28. Zippi

    Bikepacking - eure Räder

    So war ich letzte Woche unterwegs ...ist ein komplettes Rockbros-Taschen-Kit. Neu waren die Barends in der mittelposition, um mal eine andere Griffposition zu bekommen. Mittelfristig wird es von aber doch mal eine Dropbar werden. Ich fahre jetzt übrigens die Tubolitos schon knapp 1000km und habe noch keine Probleme. Das einzige was problematisch ist, ist dass einige der Pumpen nicht drauf halten, weil kein richtiges Gewinde vorhanden ist.
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  29. turban? dann könnte man den rock noch etwas kleiner schneiden und gewicht sparen.
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  30. Hallo Martin, im Gebirge bin ich mit dem Teil noch nicht gewesen. Die Kilometerleistung ist stark vom Gelände und von der Fahrweise abhängig. da habe ich absolut keine Erfahrung. Im flachen Land komme ich bei einem Körpergewicht von 85 kg etwa 100 km weit. (ECO-geringster Unterstützungsgrad) Wallfahrer
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  31. Danke, das sieht ja perfekt aus. Da werden die Füße gleich ganz unruhig
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  32. Ich fang sogar mal an. Das Foto zeigt eine Lenkerlösung, die viel leichter als eine volle Rolle ausfällt und mein stark komprimiertes Lunar Solo enthält. Das ist eine 80 g schwere Rucksackerweiterungstasche der verflossenen(?) Marke Meru - komprimiert unter den Vorbau geschnallt, völlig wackelfrei und nicht viel größer als eine Pampelmuse. Wenn ich für sonstige Ausrüstung auf meine Lenkerrolle verzichten kann, leistet diese kleinere Lösung gute Dienste, indem die Gabel und das Vorderrad weniger belastet werden. So bleibt Agilität im Trail bewahrt. Sprünge bleiben fast uneingeschränkt möglich. Auf einem Rennrad täte ich das Umgekehrte und brächte eine Menge mehr stabilisierendes Gewicht nach vorne.
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  33. Passt hier doch auch rein, oder? Fotos jeglicher Räder mit irgendwie gearteter Bikepackingausrüstung wären ja prima - besonders mit einer Begründung der entsprechenden Entscheidungen.
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  34. dr-nic

    Westweg in Zwölf Tagen

    Huhu. Komme frisch vom Westweg zurück. Es war mein bisher längster zusammenhängender Weg. Es war sehr schön. Es war sehr anstrengend. Es war sehr HEISS!!! Bin mit einem Kumpel gestartet (4 Etappen) und war insgesamt 12 Tage Unterwegs. Hat mir richtig gut gefallen. Höhepunkte: - wenn der Weg zum Pfad wird - Aufstieg zum Feldberg (oben ist es eher uniteressant) - Belchen! Aufstieg, Abstieg und oben drauf: Grosse Klasse - Abstieg nach Hausach und wieder rauf zum Pfaffenkopf (?) bei 37 Grad - Abgammeln in Seebach auf nem Bauernhof mit Brennerei und lieben Menschen - Draussen Schlafen, keinen Quilt zu brauchen und trotzdem Schwitzen - Beschilderung Tiefpunkte: - meistens mentale - Abstieg nach Hausach und wieder rauf zum Pfaffenkopf (?) bei 37 Grad - drei Meter vor mir ist nen dicker Ast runtergekommen - Ankunft bei Gewitter in Basel und Chaos am Bahnhof Etappen waren zwischen 10 und 61 km. Zwei Pausentage. Von meiner Ausrüstung habe ich bis auf die lange Unterhose alles gebraucht und sonst nichts vermisst. Besonders der Schirm war bei der knallenden Sonne Gold wert! Auf jedenfall muss die Thermarest Matte raus. Ich kann auf der Möhre einfach nicht pennen. Werde ich gegen eine Nemo Tensor tauschen. Ist glaub ich schwerer, aber furzegal. Ausserdem kommt die Regenhose raus. Kann in dem Ding nicht gehen ohne vor Schweiss zu sterben. Werde nen Recgenrock ausprobieren. Der Arc Blast hat den Test bestanden. Könnte 5 Liter weniger haben, aber einfach gut durchdacht und der Sitz ist perfekt! Hier die Packliste: https://lighterpack.com/r/2ytsd9
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  35. Im Rahmen dieses Threads meine ich eigentlich das Touren ohne Gepäckträger. Wenn aber ein Teilnehmer eine andere Konstellation zur Diskussion stellt (ohne gleich völlig in die klassische Radreise-Richtung abzubiegen), dann ist das doch besprechenswert, oder?
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  36. khyal

    Bikepacking - eure Räder

    Ich. Da ich aber z.Z. unterwegs bin, mal ein altes Bild, verlinkt von ODS, genommen. Gepaeck ist insgesamt eine gute Ecke weniger geworden, aber am Grundsetting hat sich nix geaendert. - Zelt mit duennen Packriemen unter´n Lenker - in Rahmentasche Werkzeug, 2 Schlaeuche, Pumpe, Manometer, Geschenkband - hilft zwar nix gegen jemand mit Werkzeug, aber zumindest dass beim Einkaufen jemand das Rad einfach mitnimmt - grosse Flasche mit Wasser, Kleine mit Brennstoff - auf Gepaecktraeger Evamatte & Schlafsack - Rest inkl Lebensmittel bis 1 Woche in die Packtaschen Heute ist das Eva-Pack deutlich flacher (4mm EV50 um 4 Elemente Sleeping Pad), geht der Schlafsack locker mit in die Packtaschen und die bauen nicht mehr so hoch und die Zeltrolle ist deutlich duenner geworden. Achso, bin wenn es geht, wenig auf Strassen und Schotter unterwegs, eher auf schmalen Wanderwegen - Ziegenpfaden u.A., das Setting laesst sich so auch noch ganz gut mal ein Stueck auf dem Ruecken tragen. Bild von mir
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  37. Ganau das hat die Gäuhexe garde gemacht und einige informative Videos bzgl. der Wege, Wasser, Übernachtung gemacht. Hier mal ein Link auf das erste Video ihrer Reihe:
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  38. Sa 19.07.2019 Visitor - Gusinje Sonnenaufgang, nice. Schuhe noch nass, nicht nice. Mücken leider auch noch vor den Zelt, also erstmal alles von innen managen. Frühstücken, Sachen sortieren. Dinge zum Trocknen rauslegen (dafür RV--Schlitz vorsichtig öffnen). Irgendwann packen. Aufstieg zu meinem ersten Gipfel (wenn man von irgendwelchen Seilbahnfahrten aus der Kindheit absieht): erst mal alles klippo, blauer Himmel, recht warm. Anstieg klappt relativ problemlos. Gipfel ist großartig (mein erster, sagte ich schon, ok), dann folgt eine Kammwanderung. Nicht markiert, Orientierung einfach (laut Rother), naja nicht für mich. Wobei, im Nachhinein kann es eigentlich nur problemlos sein, denn am Kamm entlang... Hm, komme immer wieder vom Weg ab. Würde sagen Weg gibts meistens, oft nicht? Stehe teilweise ziemlich blöd im Hang, wenn es plötzlich heikel wird oder ich nicht mehr weiter komme, weiß ich, ich bin falsch und gehe zurück. Naja egal. Dann Abstieg an einem steilen Wiesenhang, wieder weglos. Ich soll auf irgend einen anderen Weg absteigen, den man unten sehen soll, naja geht so. So geht das heute den ganzen Tag. Später soll ein Abstieg durch den Wald folgen. Es liegen jede Menge umgestürzter Bäume am Wegesrand. Ich vermute, dass der Weg nicht mehr begehbar ist. Ich suche gar nicht lange (Fehler?), ich nehme stattdessen einfach die breite Piste, die auch nach unten führt. Laut Karte kann man damit den steilen Abstieg umgehen. Doch so einfach ist es nicht. Ich muss irgendwann links abbiegen und auch hier muss ich suchen, nach etwas hin und hier bin ich auf Spur, nur leider verflüchtigt sich dieser Weg an einem Bach schon wieder und ich stapfe ziemlich fies durch das Unterholz. Ich muss immer wieder zurück, da mir Brennnesseln im Weg stehen. Irgendwann nach längerer Zeit treffe ich wieder auf den Trail und geh wieder über eine Wiese, überquere den Bach und komme endlich wieder auf einen vernünftigen Weg. Es zieht sich noch ganz schön lang, bis ich in Gusinje bin. Mücken gibt es heute übrigens überall im Wald, auf den Wiesen auch andere fiese Stech-Insekten, einfach überall. Ziemlich müde treffe ich im Hotel Rosie in Gusinje ein. Angeblich gibt es nur noch ein vier Bettzimmer und ich soll statt 15 Euro 30 bezahlen. Wir einigen uns auf 25 und ich nehme das Zimmer, ich kann einfach nicht mehr weiter. Nach Skala im Grbaja-Tal, wie der ursprüngliche Plan war, schon gar nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Hotel so voll ist, aber was soll's. Es hat einen gewissen osteuropäischen Charme, ganz witzig. Personal supernett. Oben angekommen geht's erst mal unter die Dusche und Klamotten waschen und trocknen alles stinkt erbärmlich. Dann noch ein kurzer Einkauf im Supermarkt unten und Abendessen im Restaurant bzw. auf dem Balkon des Hotels natürlich wieder mit Blick auf die Berge. Pläne habe ich nur grob für morgen, ich glaube ich gönne mir einen Pausentag d.h. ich gehe ein paar Kilometer über die Ali-Pasha-Quellen weiter ins Nachbardorf Vusanje dort soll es ein sympathisches Gästehaus mit einer schönen Campingwiese geben dann lass ich es mir morgen gut gehen. Ob ich die Etappe Vusanje - Thethi durch eine Übernachtung unterbreche weiß ich noch nicht. Meine Camp-Versuche waren alle irgendwie so anstrengend, gut zum Teil dem Wetter geschuldet, aber gerade bin ich etwas lustlos. Auch den Gipfel im Nachbartal habe ich gestrichen. Denn ich hätte heute Nacht dafür schon in Skala schlafen müssen oder ich müsste mir morgen früh ein Taxi nehmen. Da die heutige Tour irgendwie nicht so fluppte, was den Weg anging, mache ich mir für diesen Toljanka nicht mehr Hoffnung. Muss nicht sein, aber Entscheidungen sind ja häufig stimmungsabhängig. Ach was, ich habe doch auch Urlaub. Rund um den Gipfel war es aber extrem schön!
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  39. Da bietet sich doch der Soonwaldsteig an, Trekking legal, 3-4 Tage Dauer, mit Öffis nach Kirn und von Bingen wieder nach Hause.
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  40. Fr 19.07.2019, Plav - Visitor Als ich heute aufwache, ist alles in tiefen Nebel gehüllt. Davon war nicht die Rede. Mein Plan ist heute eigentlich, wieder nicht die reguläre Etappe von Plav nach Vusanje zu gehen (man läuft wohl zu Anfang lange Piste, später soll es aber sehr schön sein), sondern in 2 Tagen eine Variante über einen Gipfel, den Visitor (2220m), weiter nördlich. 1560m rauf, 1590m runter. Man braucht angeblich 8:30h, da ich eh immer langsamer bin könnte ich sie gemütlich auf 2 Tage aufteilen und am 2. Tag noch weiter ins Grbaja-Tal bis Skala gehen. Dort kann man eine wohl sehr schöne Tagestour auf den Toljanka machen. Habe insofern heute nur 3:30h netto laut Rother, dann gibt es ne Zeltmöglichkeit unterhalb des Anstiegs. Das müsste auch bei nicht so dollem Wetter machbar sein. Kann ja noch etwas abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Am nächsten Tag (Gipfel) sind Wetteraussichten wie sie sein sollen. Und tatsächlich, es klärt auf. Als ich gegen 10 Uhr aufbreche, scheint die Sonne und der Nebel verzieht sich. Diese Tour ist nicht besonders gut markiert und ich verfranze mich - insbesondere, als eine Felswand umgangen werden soll. Die Wiese, die ich überqueren soll, ist dermaßen zugewachsen, spätestens als unüberwindbare Brenesseln vor mir auftauchen, gebe ich auf und gehe zurück. Hätte ich vielleicht anders gehen sollen? Laut Markierung eher geradeaus? Aber auch da geht es nicht mehr weiter. Nach längerem hin und her, gebe ich auf und gehe ich mit Hilfe meines GPS quer durch einen steilen Wald und umgehe diese Wiese... Ziemlich mühsam, aber es klappt. Kostet viel Zeit und Kraft. Später komme ich jedoch durch ein wunderschönes kleines Hochtal. Es wirkt wie ein angelegter Park. So üppig das Grün. Ich soll nicht den Bach queren, sondern zum Ende der Wiese gehen. Wieder weglos durch die Macchia... Der nicht leicht zu findende Einstieg durch den anschließenden Wald gelingt mir, aber wieder nicht ohne Kratzer. Ich steige an und als ich mich kurz vor der Quelle befinde, an der ich meine Wasservorräte auffüllen will, grummelt es zum ersten Mal. Ich bleibe im Wald und versuche das Gewitter etwas abzuwarten, erstmal ist es aber mehr ein schlimmer Regen. Es fängt immer mal wieder an zu regnen, aber ich gehe weiter und sehe irgendwann die Ankündigung des Visitors. Auch regnet es, als ich auf meiner Campwiese unterhalb des Visitors stehe. Ich baue im Regen auf, Hauptsache endlich ein Dach über dem Kopf. Die Füße stehen mittlerweile in Pfüzen. Als ich im Zelt bin - unnötigerweise tummeln sich auch noch Mückenschwärme vor dem Zelt, geht's richtig los. Es wächst sich zu einem schönen Gewitter aus. Der Rege prasselt wie sonst was auf mein armes Lunar, das Regen bisher noch nicht kannte. Und ich sowieso noch ziemlich unerfahren im zelten in freier Wildbahn und noch dazu bei Gewitter... Wer mich kennt, weiß, dass das immer meine größte Sorge war... Gewitter, oh nein. Also jetzt die Feuertaufe, naja Feuer lieber nicht… Irgendwann merke ich, dass von oben ein leichter nebelartiger ganz feiner Sprühregen in meinem Zelt für Feuchtigkeit sorgt und meinen Quilt ganz zart benetzt. Ich habe wirklich jede Naht abgedichtet, hätte ich hier noch von innen abdichten sollen? Oder handelt es sich um versprühtes Kondenswasser durch das Regengetrommele? Hoffentlich dauert das Schauspiel nicht zu lang, weiß nicht, was mir mehr Angst macht, vom Blitz getroffen zu werden und als Häufchen Asche auf der Wiese übrig zu bleiben oder dass mein Quilt im Laufe der Nacht zum Klumpen wird und ich erfriere. Nachdem ich Donner und Blitz überlebt habe, versuche ich einzuschlafen, um von dem Feuchtigkeit versprühenden Drama nicht zu viel mitzubekommen. Klappt aber nicht ganz. Der Quilt ist Gottseidank nur ganz leicht feucht an der Oberfläche. Alles noch ok. Erst als Stille eingekehrt, schlafe ich ein. Als ich nachts aufwache, sehe ich den Vollmond über dem Lunar und freue mich über die klare Nacht genauer gesagt, Sonne am Morgen. Der Plan geht auf.
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  41. wilbo

    Fragen zu MLD Trailstar

    Jupp, aber nicht immer gleich. VG. -wilbo-
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  42. Lightlix

    Fragen zu MLD Trailstar

    Hey, ich würde die Leinen sowieso erstmal ersetzen durch wesentlich dünnere Dyneema Schnur (oder sowas in der Art...) und dann das Tarp mit Knoten wie hier gezeigt abspannen. Das hat mir bei meinem Trailstar ca. 100g gespart, die von MLD sind ja doch sehr schwer und dick. Ansonsten, wenn keine Knoten, dann vielleicht leichtere Schnur mit Clampcleat minis benutzen. Zur Länge, ich bin mit 1m und dann vielleicht 4m an der Tür gut zurechtgekommen. Wenn man entsprechend dünne Schur nimmt, gern auch mehr, das spiegelt sich dann in vielleicht 5g mehr wieder, aber immer guter Abspannmöglichkeit. Viele Grüße! Sorry, gerade gesehen dass du ja eins aus Cuben hast. Meins war aus Silnylon und mit den Knoten hatte ich keinen Stress mit dem Aufbau, ich könnte mir aber vorstellen dass das mit undehnbarem Cuben schwieriger ist, sodass die Linelocks doch ganz praktisch sein könnten. Vielleicht also erstmal mit Schnur testen bevor Linelocks entfernt werden
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  43. questor

    Fragen zu MLD Trailstar

    Zur Debatte cuben falten oder Stopfen gibt es verschiedene Ansichten. Mich überzeugt die Sichtweise, dass Cuben bei wiederholtem Falten an identischen Stellen auf Dauer geschwächt wird, was man durch Stopfen eher vermeidet als durch Falten. Zum pitchen sind die Videos von Russel Hobbs klasse. Wichtig bei DCF sind lange guylines, er geht darauf ein. https://www.youtube.com/user/yodaquicksilver/search?query=trailstar Viel Spaß damit, hab es echt gern gemocht!
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  44. derray

    Bikepacking - eure Räder

    Da ich wohl der erste war mal eine spezifischere Beschreibung: Hab Gravel und MTB angeklickt, weil meine Bikes genau dazwischen liegen. Starre Stahlrahmen mit MTBischem Aufbau aber mit Gravelreifen. Man könnte sie also als Flat-Bar-Gravelbikes beschreiben. Leichte Singletrails sind damit problemlos möglich, solange es nicht zu steinig oder wurzelig wird. (selbst fotografiert) Muss mich nur noch für ein Frontrack entscheiden, dann kommen die Taschen auch ans Rad. Ein 26er mit dickeren Reifen befindet sich noch im Aufbau. mfg der Ray
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  45. Matzo

    Kurioses am Wegesrand

    Schön wie die beiden UL-Wanderer mich immer wieder motivieren noch ein paar Kilometer zu machen
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  46. Do 18.07.2019, Babino Pole - Plav Heute also nicht die reguläre Etappe über den Bergsee Hridsko. Dieser wurde der Legende nach von den Göttern erschaffen, damit die Waldelfen geschützt vor den Blicken der Männer baden können. Das hat aber wohl nicht ganz hingehauen und schwups haben sie die schönen Berge verflucht. Und weiter sagt die Legende, ein Bad im kristallklaren Wasser verleihe Glück, Schönheit und Liebe. Ok, je länger ich hier meine Erinnerungen und Bilder durchforste, desto mehr stelle ich fest, wie schön das alles war und dass ich nochmal wiederkommen und den Kosovo nachholen will. Bei der Gelegenheit kann ich dann auch nochmal am See vorbeischauen und hineinhüpfen. Nach Plav geht es also teilweise ein bissl der Straße entlang und wir lassen uns von dem ein oder anderen Traktor zustinken. Kurz bevor wir in den Wald gehen, um noch ein Stückchen "reguläre" Etappe zu gehen, will ein Typ am Strassenrand nen Euro Eintrittsgeld für den Nationalpark. Wir kriegen auch schön ein Ticket, ich wundere mich jedoch etwas, dass sich die Warterei am Straßenrand lohnt, denn die wenigsten Wanderer werden über die Straße hier vorbeikommen. Als wir in Plav eintreffen und weil es eh auf dem Weg liegt, machen wir gleich einen Stopp bei der "Border Police", nicht zu verwechseln mit der normalen Polizeistation, um da unseren Permit für den Grenzübertritt über die grüne Grenze vorzuzeigen. Ja man muss vorher Permits für die Grenzübertritt beantragen. Wir haben das über die Agentur Zbulu.org gemacht. Kostet pro Pernit kleines Geld, funktioniert extrem unproblematisch. Außerdem hatte ich gelesen, dass man die 15 Euro, (Montenegro will dieses Geld als einziges Land extra haben who knows why) sonst vor Ort am nächsten Morgen bei der Bank einzahlen muss. Diesen Heckmeck will man nicht. So war alles vorher erledigt. Außerdem habe ich die "offiziellen Formulare" irgendwie nicht gecheckt. In der Regel will keiner die Permits sehen, aber naja, bleibt jedem selbst überlassen. Die Border Police war jedenfalls extrem freundlich und händigen mir ein Dokument auf montenegrisch mit Stempel und Unterschrift aus, nettes Souvenir. Meine Mit-Wandererin meinte wahrgenommen zu haben, dass die Polizisten sowas nicht jeden Tag machen. Tja, vielleicht. Wir erkunden noch ein wenig das Städtchen, heute ist es richtig heiß geworden. Plav ist ein Hiker-Knotenpunkt. In diesem Städtchen starten viele, steigen ein oder kommen durch. Viele- naja im Gegensatz zu den vorherigen Tagen fallen sie mit den Klamotten halt etwas auf. Nachdem ich S. zum Bus gebracht habe, Hans von gestern Abend fährt auch nach Podgorica, checke ich im Lake View ein. Das Gästehaus liegt am Ortsausgang und hat eine Campingwiese direkt am See. Zum ersten Mal stelle ich mein Zelt auf und freue mich, denn es ist jetzt rech warm, gewittert etwas, bleibt aber trocken. Ich verbringe den Abend mit den Dresdnern, die gegenüber eingecheckt haben und gehe viel zu spät in mein shelter.
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  47. Achja, und die Gründe fürs Wiederverwerten des alten Zelts, was hier rumliegt: es ist Material, was kostenlos da ist und es wird Müll vermieden. Warum neu kaufen, wenns (zumindest fürs erste Reinschnuppern) auch das vorhandene Material tut. Ich mag nicht hunderte € ausgeben und dann merken, dass Mehrtageswanderungen doch nichts für mich sind. Auch Wiederverkaufen ist auch immer mit nem Verlust und mit Aufwand verbunden.
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  48. Tags darauf geht es wieder ein Stück zurück bergauf. Vorbei am größten Wasserfall Schwedens. Die wahre Größe sieht man wohl am besten von unten aus. Doch den Ab- und Aufstieg schenken wir uns. Zumal sich bei meinem Wanderkompagnon leider ernste Probleme mit dem Fuß abzeichnen (das kommt davon, wenn man keine Trailrunner trägt). Nach der Mittagspause in der Harrsjöstugan, in der wir noch die weiteren Etappen durchgegangen sind, und uns nach dieser kurzen Etappe auf eine Dusche und unser Essenspaket in Gördalen freuen, verstärken sich die Schmerzen im Fuß. Anfangs denke ich noch, nach ein oder maximal zwei Tagen Pause, geht es sicher wieder bei ihm. Doch je länger der Weg geht, umso langsamer kommen wir voran. Die Zuversicht weicht nun recht schnell der Realität, die ganz klar und eindeutig sagt: So können wir definitv nicht die nächsten 5 Tage weiter wandern. Das geht nicht und wäre auch unverantwortlich. Ihm gegenüber, aber auch möglichen Rettern. Insofern haben wir noch Glück im Umglück, dass das Ganze so kurz vor dem Campingplatz mit Straßenanschluß passiert und nicht mitten im Nirgendwo. So laufen und humpeln wir schließlich in Gördalen ein und canceln schweren Herzens die zweite Hälfte unserer Tour. Gleichzeitig fassen wir aber auch den Entschluss, die Tour ein anderes Mal noch zu Ende zu laufen. Die Nacht auf dem Campingplatz kostet nur 5€ pro Nase. Duschen kosten nicht extra. Strom gibts auch. Also ggf. Netzteil mitnehmen. Vom Campingplatz wieder weg zu kommen gestaltet sich etwas schwierig, weil der Bus nur noch einmal in der Woche fährt. Per Anhalter gehts dann nach Särna und von dort aus nach einer großen Portion Pommes mit dem Bus zurück nach Grövelsjön. Und so geht eine wirklich schöne Tour, wenn auch etwas kürzer als geplant, zu Ende. Auch wenn es SEHR schade ist, und die Ausbeute An-/Abreise mit dem Auto zu den Tagen auf Tour fast negativ ausfällt, bin ich dankbar dafür, dass ich diese schönen Tage zusammen mit meinem Kompagnon im Norden verbringen und erleben durfte. Und wie heißt es so schön, im Lied "Roter Mond" (Herkunft: unbekannt): "Fahrt vorbei, morgen geht es fort. Kommen wir, nochmal an den Ort? Norden heißt unser Glück, ... und wir schwören uns ein neues zurück." Was gibt es sonst noch zu sagen: Die Wasserversorgung ist relativ problemlos da oben. 1 Liter hat meist gereicht. Aber 1,5 L. sind hin und wieder auch nicht schlecht. Gerade wenn man mittags auch was kochen oder mit Wasser anrühren will (z.B. Müsli, o.ä.). Wir hatten zwar den Sawyer Mini dabei, und diesmal hat der auch wieder ganz gut funktioniert (nachdem er letztes Jahr auf dem Höglandsleden schon nach wenigen Tropfen verstopft war), aber oft haben wir das Wasser auch einfach so getrunken und zum kochen benutzt. Die Schweden sind ein sehr freundliches Volk. Und die Busfahrer nochmal ganz besonders. Das ist echt der Wahnsinn, wie nett, hilfsbereit und zuvorkommend die sind. Was den Weg betrifft, so kann ich sagen, dass er teilweise schon ganz schön anspruchsvoll ist. Aber mit einem erfahreneren Wanderer sicher gut machbar, um sich an Geröllfelder u.ä. ranzutasten. Diesmal hatte ich keine Trailrunner an. Die Sohle war ab und ich wollte grad keine neuen kaufen. Ob ich mit dünnen/weichen Sohlen bei den steinigen Wegen glücklich gewesen wäre - ich glaube nicht. Zur Orientierung sind wir zweigleisig gefahren. Ich hatte die klassische Papier- bzw. Tyvekkarte (Calazo C 06 Härjedalsfjällen & norra Dalarna), Garmin Foretrex 401 und Silva Ranger SL, mein Kollege setzte dagegen auf die App Topo GPS. Die ist wohl kostenlos, nur die Karten müssen (recht günstig und auch noch gleich das ganze Land) gekauft werden. Damit kann man dann offline arbeiten, sich einen Track des Weges drauflegen und sich auch über die GPS-Daten den eigenen Standort anzeigen lassen bzw. auf dem Weg/Track verfolgen. Ich muss sagen, das war schon eine gute Sache und sehr komfortabel. Besser als ich gedacht hätte. Alleine auf das Smartphone würde ich mich aber dennoch nicht verlassen. Die Markierungen des Weges sind aber durchweg sehr gut. Der allergrößte Teil ist mit den typischen roten Kreuzen versehen die alle paar Meter zu sehen sind. Der Weg führt wie oben schon beschrieben, fast täglich durch bewaldete Gebieten und aufs Fjäll hinauf. Da kratzt man dann schonmal an der 1000 m - Marke ü.n.N. Wir hatten mit dem Wetter sehr viel Glück. Aber hin und wieder auch mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was auf einen zukommen kann. Wenn es nur ein bisschen kälter wird, der Wind stärker und der Regen mehr, sind die Schutzhütten zum rasten und aufwärmen sicher Gold wert. Auch das Thema Unterkühlung sollte man auf dem Schirm haben und sowieso in der Lage sein, ein Feuer in den Öfen in den Hütte anzubekommen. Dafür kann dann durchaus ein Messer, das etwas größer ist, als ein Mini-Schweizer-Taschenmesser sehr hilfreich sein. Watschuhe oder dergleichen braucht man definitiv nicht. Die Bäche und Flüße sind alle mit Brücken versehen. Ausser 1-2 Stück, die dank Steinen aber auch leicht zu überqueren waren. Für Abends können aber leichte Sandalen o.ä. sehr nett sein, wenn man tagsüber mit schwererem Schuhwerk unterwegs ist. Ein Moskitonetz für den Kopf hatte ich zwar dabei, aber nur sehr selten und kurz auf. Ein Netz für das Zelt oder eben ein geschlossenes Zelt empfiehlt sich aber definitiv. Das Solarpanel (aus Lösung 5? von @Stromfahrers Iterartion) hat sich super bewährt. Auch mit dem direkten Laden ohne den (Um-)Weg über die Powerbank. Ich hatte aber auch mal den Fall, dass es sich nach einer Beschattung mehr entladen als geladen hatte. Handy- und Internetempfang sind wie gesagt, an vielen Stellen recht gut. Wenn auch nicht überall. Plumpsklos gibts praktisch an jeder Hütte. Mit Ausnahme des stillen Örtchens gleich am Start, waren alle sehr sauber. Bei einigen ist sogar ein großer Klopapierspender mit dabei. Bei anderen muss das Papier selbst mitgebracht werden. Was die Menschenmassen betrifft, sind es sicher nicht so viele wie beim Fjällräven-Classic, aber die pure Einsamkeit ist es auch nicht. Im Schnitt haben wir vllt. pro Tag eine Hand voll Wanderer getroffen. Wobei man auch sagen muss, dass es an leicht zugänglichen Stellen mehr sind, als irgendwo ganz oben auf abgelegenen Bergen. Bei der Fahrt mit dem Auto (über Oslo) empfiehlt es sich, antizyklisch zu fahren. Wir sind nachts um 21 Uhr hier in Deutschland losgefahren und Abends um 17 Uhr (?) in Grövelsjön. Auch wenn immer etwas Glück mit dazu gehört. Alles in allem waren das knapp 3.000 km und wir hatten nicht einen Stau und noch nicht mal zähfließenden Verkehr. Selbst durch Oslo nicht. Weils da einmal abends zwischen 19 und 20 Uhr war, und das andere Mal 23-24 Uhr. Andere haben alleine durch Oslo schon 3 Stunden gebraucht. Ansonsten gilt, bei Fragen fragen. Achja, und ich hab noch Urlaub. Also falls jemand in den nächsten Tagen hochfährt und noch einen Platz im Auto frei hat ...
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  49. Da ist ein Streifen außenrum angeklebt. Man kann das Hauptteil aber mittels Reißverschluss bzw. Klett öffnen bzw. runternehmen. (Habe ich aber noch nicht gemacht.)
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  50. hikedev

    Anfibio Packrafts Qualität

    Hi, Ich kann mich da skullmonkey anschließen Anfibio hat eine "solide" -Preis/-Gewichts/-Qualitäts Kombi was die Trockenanzüge, Paddel und Packrafts angeht. Ich habe selber ein Alligator S2 Pro und bin bei dem Niedrigwasser dieses Jahr auf der Soča und Isar genug auf Steine herumgekratzt. Ich hatte auch die Gelegenheit Alpackas aufzubauen und probe zu fahren. Allgemein würde ich sagen machen die Alpackas schon einen robusteren Eindruck Ventile etc... Wenn du dein Anfibio pflegst und nicht im ständigen Dauer Einsatz hast reicht dies völlig. Von einem Packrafting Vermieter hatte ich eher den Eindruck das die Alpackas deutlich besser halten im Dauereinsatz mit Leuten die nicht so schonungsvoll mit dem Boot umgehen. Wenn du das extra Geld hast würde ich dies nehmen: Paddel: wernerpaddles.com/paddles/packraft/pack-tour-m Trockenanzug: packrafting-store.de/Clothing/Anfibio-PackSuit::378.html Pack Raft: alpackaraft.com/rafting/product/gnarwhal/ Gruss HikeDev
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