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Ultraleicht Trekking

Make me Ultralight


NicoleZockt

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vor 4 Minuten schrieb kai:

Das meiste wurde ja schon geschrieben. Den Topf würde ich auch kleiner und somit leichter wählen. Und deine Zahnbürste kommt mir echt schwer vor. Wenn du die Pow-Patrol Bamboo Kinderzahnbürste vom DM nimmst, bist du meines Wissens bei 8g. Ich hab die gekürzt, wodurch sie nur noch 4g wiegt. Auf die Kappe kannst du verzichten, wenn du die Zahnbürste so verstaust, dass die Borsten von etwas weichem umgeben sind und nicht zerdrückt werden können. Ich stecke meine in das aufgerollte Handtuch.

das mit dem einwickeln ist nen super tipp, dann reicht mir locker die eingesteckte hälfte ;) die ist auch schön griffig ohne den aufstecker.

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vor 10 Minuten schrieb DonCamino:

Hi @NicoleZockt,

(m)ein Source Trinkschlauch wiegt ca, 93 g + die 1 1/2 Liter Flasche rd. 30 g, macht 120. + eine 0,5 l Flasche zu ca. 18 g. Meine 2l Camel Trinkblase wog rd. 200 g. 

Platypus wäre nochmals leichter, mein Trinkschlauch wiegt 66g, die 2l-Faltflasche 33. Gerade im Sommer schwöre ich auch auf Trinksysteme, weil ich sonst nicht genug trinken würde - und in den restlichen Jahreszeiten schleppe ich auch gerne die 1-Edelstahlflasche mit 230g mit, weil ich den Geschmack besser finde und das Ding auch als Wärmeflasche nutzen kann. Bis ca. 0° bleibe ich aber trotzdem bei 5kg Basisgewicht.

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vor 13 Minuten schrieb NicoleZockt:

die letzte die ich von decathlon hatte fing innen immer an bakterienrasen zu bekommen. hatte sie jetzt letzten mal wieder zu einer tagestour draußen und fand den geschmack auch furchtbar.

Meine hat nach rund 3 Jahren angefangen zu schimmeln aber auch nur weil ich sie nach der letzten Tour nicht sauber gemacht hatte (shame on me). Die aktuelle Version ist aus einem neuen Material und macht nen guten Eindruck :)

Bearbeitet von Nero_161
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Mir ist noch was aufgefallen: alle deine Gegenstände scheinen ja in wasserdichten Packbeutel oder im Liner zu sein. Das heißt, der schwere SeaToSummit Regenponcho ist gar nicht notwendig um den Rucksack zu schützen. Eventuell kann man da mit der Berghaus Hyper 100 Regenjacke (106g in L für Männer) und ggf. einem leichten Regenrock noch was machen. Dafür würde ich dann die Windjacke raus nehmen und die Regenjacke auch zu diesem Zweck nutzen.

Bearbeitet von kai
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Skills gehören doch auch zum UL-Leben. An den Gewohnheiten zu arbeiten, kann auch helfen Gewicht zu sparen: leichte Flaschen, cold soaking 2. Versuch...

Oder nicht alles auf einmal zu ändern, du hast ja schon herausgefunden was dir generall taugt, sondern Stück für Stück. Beispielsweise, ein Weekender mit dem spartanischten Schlaf Setup, dass du dir vorstellen kannst. Oder eine Tagestour mit Wasserflaschen und einem Vibrationstimer auf dem Handy zum Drandenken. 

Oder von dem 5kg Ziel umschwenken auf ein tourspezifisches Ziel. Genusstour nach stressigen Wochen mit 7kg. Lust auf eine Herausforderung, 4 kg...

Nur als Anregung gedacht. Ich kann deine Reaktion auf die Vorschläge gut verstehen und war mehrmals am heftig nicken oder schmunzeln. 

 

 

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vor 25 Minuten schrieb NicoleZockt:

immer diese leute die gerne unter menschen sind :P geht auch nicht nur um den heidschnuckenweg sondern potenziell alle touren die ich die nächsten jahre laufen möchte ;) 5-10 tage autak sind mir da schon wichtig. und natürlich hole ich mir trotzdem in jedem dorf nen döner oder belegte stulle :P 

Ich bin äußerst ungern unter Menschen sondern am liebsten autark im Fjell unterwegs. Das ist halt nur ein völlig anderes Szenario als z.B. in Deutschland unterwegs zu sein. Aber wenn es dir für dein Freiheitsgefühl wichtig ist kannst du natürlich auch dann alles mitschleppen wenn du es gar nicht musst :grin:

Eine Liste für "alle Touren" macht aus meiner Sicht wenig Sinn.

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vor 29 Minuten schrieb Kay:

Skills gehören doch auch zum UL-Leben. An den Gewohnheiten zu arbeiten, kann auch helfen Gewicht zu sparen: leichte Flaschen, cold soaking 2. Versuch...

Oder nicht alles auf einmal zu ändern, du hast ja schon herausgefunden was dir generall taugt, sondern Stück für Stück. Beispielsweise, ein Weekender mit dem spartanischten Schlaf Setup, dass du dir vorstellen kannst. Oder eine Tagestour mit Wasserflaschen und einem Vibrationstimer auf dem Handy zum Drandenken. 

Oder von dem 5kg Ziel umschwenken auf ein tourspezifisches Ziel. Genusstour nach stressigen Wochen mit 7kg. Lust auf eine Herausforderung, 4 kg...

Nur als Anregung gedacht. Ich kann deine Reaktion auf die Vorschläge gut verstehen und war mehrmals am heftig nicken oder schmunzeln. 

 

 

wenn ich mein leben mal genug hasse um auf ner 2cm dicken isomatte zu schlafen, werde ich hier auf jeden fall berichten! danke für die anregung, damit hast du natürlich vollkommen recht. ich fürchte ich werde an enigen stellen sparen wo es mir nicht (so) wehtut und statt dessen das geld in die hand nehmen und zelt und winterquilt zu besorgen. bin bei ein paar sachen einfach püppi :D

vor 47 Minuten schrieb kai:

Mir ist noch was aufgefallen: alle deine Gegenstände scheinen ja in wasserdichten Packbeutel oder im Liner zu sein. Das heißt, der schwere SeaToSummit Regenponcho ist gar nicht notwendig um den Rucksack zu schützen. Eventuell kann man da mit der Berghaus Hyper 100 Regenjacke (106g in L für Männer) und ggf. einem leichten Regenrock noch was machen. Dafür würde ich dann die Windjacke raus nehmen und die Regenjacke auch zu diesem Zweck nutzen.

damit bin ich mir auch noch total unsicher. der poncho ist halt nice weil multiuse (groundsheet, regenjacke, rucksackhülle. macht aber vermutlich den liner überflüssig. bei leichtem regen möchte ich den aber n icht direkt raus holen (hier im norden ist es oft nur leicht am nieseln, etwas mehr als nebel, aber genug um auf dauer evtl doch durch den rucksack zu dringen. aber das thema schaue ich mir wirklich nochmal an, denke da geht einiges weniger.

 

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vor 29 Minuten schrieb NicoleZockt:

wenn ich mein leben mal genug hasse um auf ner 2cm dicken isomatte zu schlafen, werde ich hier auf jeden fall berichten!

 

Ach, das ist gar nicht so schlimm! Meist schläft man anfangs sogar ne halbe Stunde durch, bevor man sich wenden muss. Dann hat man erst mal ein bisschen Prellungen an Hüfte und Co. und nach 1 Woche hat man sich dran gewöhnt und merkt, dass das voll gesund ist. Merkt man ja nicht immer gleich.

Und manchmal hat man das Glück, im Wald mit viel Laub zu übernachten. Aber falls nicht, kann man sich beim Wandern entspannen, weil die Matte so schön leicht ist und man mit jedem Kilometer dem heimischen Bett näher kommt.

So als ehrliches Statement eines fettpolsterfreien und trotzdem überzeugten Schaumschläfers.:D

Bearbeitet von FuchsVomWalde
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Moin!

Also laut deiner Lighterpack-Liste, hast du doch eigentlich wirklich gutes Zeugs! Wenn du bestimmte Ausrüstungsgegenstände (TB3, Packsäcke, etc.) nicht auf Dyneema umstellst, wird es irgendwann die Stupid"leichte" Jagd nach den letzten Grämmchen.. ich hab mich in den letzten Jahren bewusst gegen diese "letzte" Jagd entschieden und da bei mir ohnehin viel zu viel Ausrüstung rumfliegt, habe ich beschlossen dieses Jahr keine neue Ausrüstung anzuschaffen.

Daher mein Ratschlag: Benutze dein Zeug einfach erstmal weiter.. wenn der Sommer kommt, wird es eh wieder leichter und man kann Sachen Zuhause lassen. Jetzt im Winter ist ultraleicht eben auch etwas schwerer.

 

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vor 5 Stunden schrieb NicoleZockt:

wenn ich mein leben mal genug hasse um auf ner 2cm dicken isomatte zu schlafen, werde ich hier auf jeden fall berichten!

ich würde mich auch hassen, wenn meine Isomatte 2 cm dick sein müsste. 4 mm reichen völlig (im sommer). und ja, ich habe über 2 jahre lang damit zu Hause geschlafen. ich lebe immer noch. 

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Hallo, Nicole!

Zum ersten, ich selber knacke die 5Kg auch nur äußerst selten… bin fast immer bei 5,3 bis 5,5Kg.

Man muß da nicht päpstlicher als der Pabst sein, meiner Meinung nach…

Aber du hast nach Vorschlägen gefragt, hier hadte welche…

Lass die FFP2 Maske mal schön an Board, vor allem, falls du mit Öffies anreist. In dem Fall würde ich eher für hin und Rückfahrt je eine einpacken.

Esbit ist nicht räudig, sondern, neben Spirutus, auch mein bevorzugter Brennstoff. Du hast es auch schon ganz richtig geschrieben, das es erst ab 7-10 Tagen, je nachdem, wie häufig man kocht, lohnt auf Gas umzusteigen. Im Falle von Brennspiritus sei noch erwähnt, das man bei langen Touren von über einer Woche, den Brennstoff auch bei Campern auf Campingplätzen „nachkaufen“ kann, wenn man freundlich fragt, dann brauch man nicht nen ganzen Liter kaufen.

Campshuhe, die duschtauglich sind, würde ich immer dabei haben, falls man auf nen Campingplatz geht und die Duschen da benutzen will. Habe da schon die abenteuerlichsten Hygiene Zustände erlebt.

Wenn man sich sicher ist, nur in der Natur zu bleiben könnte man sie auch weg lassen.

Am Kissen könntest du noch 20g rausholen, wenn du auf das Cocoon „Air Core Pillow Microlight“ umsteigen würdest. Vertreter der „reinen Lehre“ sagen natürlich, man braucht keins!

Ich nehme fast immer ein Bein von einem Tyvek Lackiereranzug mit, 20g, ist Butterweich an der Haut und vollgestopft mit den Wechselklamotten, Regenponcho (sofern trocken) ergibt das ein super Kissen. Das wären dann sogar 40g Ersparnis.

An der Puffy könntest du ungefähr 150g sparen, wenn du dir ne Patagonia Micro Puff zu legen würdest. Kostet ein Schweinegeld, aber gibt es immer mal wieder im Sonderangebot für 50% !

2x 1L Wasserflasche, z.B. Evian oder Volvic etc… etc… statt der 2L Wasserblase. 100g gespart!

Das Garmin trägst du doch am Handgelenk, also Worn Weight!

Telefon habe ich immer, also auch wenn ich nicht auf dem Trek bin, in meiner Hosentasche. Also zähle ich das zum Worn Weight! 

Aber daran scheiden sich hier im Forum die Geister!

Last but not least, nehme ich immer 2 Covid Tests mit. Zum Einen für meine eigene Sicherheit, zum Anderen für die der Anderen. Macht schon ein gutes Gefühl, zu wissen, es ist nur eine Erkältung… Hihihi!

Bearbeitet von RaulDuke
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Hallo @NicoleZockt, wenn deine Campschuhe nur den Zweck haben, dir nachts trockenen Fußes den Toilettengang zu ermöglichen, dann kannst du den gleichen Zweck auch so erfüllen:

2 Gefrierbeutel (jeweils 10g) oder etwas ähnliches (hast ja einiges an Beuteln dabei) über die Schlafsocken ziehen und dann in deine Altras reinschlüpfen. Die Schnürung deiner Schuhe kannst du vor dem Schlafengehen bewusst lockern und die Innensohle nimmst du ohnehin zum Lüften und Trocknen raus - dann geht das reinschlüpfen auch leichter.

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vor 4 Stunden schrieb Mars:

ich würde mich auch hassen, wenn meine Isomatte 2 cm dick sein müsste. 4 mm reichen völlig (im sommer). und ja, ich habe über 2 jahre lang damit zu Hause geschlafen. ich lebe immer noch. 

krasser typ :D

vor 2 Stunden schrieb RaulDuke:

Hallo, Nicole!

Zum ersten, ich selber knacke die 5Kg auch nur äußerst selten… bin fast immer bei 5,3 bis 5,5Kg.

Man muß da nicht päpstlicher als der Pabst sein, meiner Meinung nach…

Aber du hast nach Vorschlägen gefragt, hier hadte welche…

Lass die FFP2 Maske mal schön an Board, vor allem, falls du mit Öffies anreist. In dem Fall würde ich eher für hin und Rückfahrt je eine einpacken.

Esbit ist nicht räudig, sondern, neben Spirutus, auch mein bevorzugter Brennstoff. Du hast es auch schon ganz richtig geschrieben, das es erst ab 7-10 Tagen, je nachdem, wie häufig man kocht, lohnt auf Gas umzusteigen. Im Falle von Brennspiritus sei noch erwähnt, das man bei langen Touren von über einer Woche, den Brennstoff auch bei Campern auf Campingplätzen „nachkaufen“ kann, wenn man freundlich fragt, dann brauch man nicht nen ganzen Liter kaufen.

Campshuhe, die duschtauglich sind, würde ich immer dabei haben, falls man auf nen Campingplatz geht und die Duschen da benutzen will. Habe da schon die abenteuerlichsten Hygiene Zustände erlebt.

Wenn man sich sicher ist, nur in der Natur zu bleiben könnte man sie auch weg lassen.

Am Kissen könntest du noch 20g rausholen, wenn du auf das Cocoon „Air Core Pillow Microlight“ umsteigen würdest. Vertreter der „reinen Lehre“ sagen natürlich, man braucht keins!

Ich nehme fast immer ein Bein von einem Tyvek Lackiereranzug mit, 20g, ist Butterweich an der Haut und vollgestopft mit den Wechselklamotten, Regenponcho (sofern trocken) ergibt das ein super Kissen. Das wären dann sogar 40g Ersparnis.

An der Puffy könntest du ungefähr 150g sparen, wenn du dir ne Patagonia Micro Puff zu legen würdest. Kostet ein Schweinegeld, aber gibt es immer mal wieder im Sonderangebot für 50% !

2x 1L Wasserflasche, z.B. Evian oder Volvic etc… etc… statt der 2L Wasserblase. 100g gespart!

Das Garmin trägst du doch am Handgelenk, also Worn Weight!

Telefon habe ich immer, also auch wenn ich nicht auf dem Trek bin, in meiner Hosentasche. Also zähle ich das zum Worn Weight! 

Aber daran scheiden sich hier im Forum die Geister!

Last but not least, nehme ich immer 2 Covid Tests mit. Zum Einen für meine eigene Sicherheit, zum Anderen für die der Anderen. Macht schon ein gutes Gefühl, zu wissen, es ist nur eine Erkältung… Hihihi!

Ich habe gestern noch den Tinksystem für den Platypus-Flaschenkopf bestellt, das sollte also schon umgesetzt sein. Ansonsten musst ich bei der "reinen Lehre" sehr lachen :D - das mit dem Tyvek würde ich gerne probieren, fürchte aber ich habe nicht so viel zum reinstopfen weil jacke = hundedecke und je nach kälte ist auch die mid-layer an der Frau. Das Air Core schaue ich mir aber mal an, danke für den Tip :)

vor 44 Minuten schrieb Kardemumma:

Hallo @NicoleZockt, wenn deine Campschuhe nur den Zweck haben, dir nachts trockenen Fußes den Toilettengang zu ermöglichen, dann kannst du den gleichen Zweck auch so erfüllen:

2 Gefrierbeutel (jeweils 10g) oder etwas ähnliches (hast ja einiges an Beuteln dabei) über die Schlafsocken ziehen und dann in deine Altras reinschlüpfen. Die Schnürung deiner Schuhe kannst du vor dem Schlafengehen bewusst lockern und die Innensohle nimmst du ohnehin zum Lüften und Trocknen raus - dann geht das reinschlüpfen auch leichter.

Auch ne gute Idee wenn es im Zelt nicht klappen sollte. Schuhe würde ich da ggf. auch nicht drüber ziehen, evtl reichen die beiden Tüten. Danke!

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Mal eine andere Idee:

 

Die Liste klingt doch ganz vernünftig.

Weiter Optimieren heißt ja auch individualisieren. Wo liegt Deine persönliche Kotzgrenze, was macht für Dich persönlich eine Tour erst „rund“.

Bei mir ist es u. A. der Morgenkaffee und abends was Warmes im Bauch.

Also pack Deinen Rucksack, laufe los und mache DEINE Erfahrungen.

Das ist doch alles schon Marke + Hightec. Draussen sein war mal die Idee von Einfachheit, von weniger Verkopft, von Akzeptanz der Unzulänglichkeit.

Solltest Du starke Bauchschmerzen haben, dann UNBEDINGT einen Overnighter zum Austesten mit leichter Exitstrategie durchführen. Nicht weit weg vom Auto bzw. Bahnhof usw.

Wenn Du dann, MIT Erfahrung wiederkommst und ganz konkrete Fragen stellst, wird man Dir gezielter helfen können.

 

Also los und viel Spaß da draussen!

Bearbeitet von icefreak
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vor 35 Minuten schrieb icefreak:

Mal eine andere Idee:

 

Die Liste klingt doch ganz vernünftig.

Weiter Optimieren heißt ja auch individualisieren. Wo liegt Deine persönliche Kotzgrenze, was macht für Dich persönlich eine Tour erst „rund“.

Bei mir ist es u. A. der Morgenkaffee und abends was Warmes im Bauch.

Also pack Deinen Rucksack, laufe los und mache DEINE Erfahrungen.

Das ist doch alles schon Marke + Hightec. Draussen sein war mal die Idee von Einfachheit, von weniger Verkopft, von Akzeptanz der Unzulänglichkeit.

Solltest Du starke Bauchschmerzen haben, dann UNBEDINGT einen Overnighter zum Austesten mit leichter Exitstrategie durchführen. Nicht weit weg vom Auto bzw. Bahnhof usw.

Wenn Du dann, MIT Erfahrung wiederkommst und ganz konkrete Fragen stellst, wird man Dir gezielter helfen können.

 

Also los und viel Spaß da draussen!

Ich habe ein paar Sachen, wo ich definitiv "nachgeben" kann und habe das in der Liste auch schon korrigiert. Und dann werden nach und nach Teile ausgetauscht. Den Cumulus habe ich gerade gebraucht auf kleinanzeigen geschossen, das war Preis/Gramm die größte Verbesserung. 

Das Trinksystem war günstig zu wechseln, das probiere ich aus, und wenn nicht sind das 20€ die ich verkraften kann. Weitere große Änderungen dann, wenn das Geld lockerer sitzt. Den ein oder anderen Overnighter werde ich aber auf jeden Fall noch dazwischenschieben um zu prüfen, ob das "klar geht" :D 

Denke auch man muss seinen Weg da finden, aber diese magische 5kg Grenze reizt mich schon. Bin vor 2 Jahren mit 20kg auf dem Rücken gestartet und merke schon bei den Touren letzten Jahr, dass weniger Baseweight einfach ein riesengroßer Vorteil ist :).

Und wir wollen auch realistisch sein: Dieses Hobby ist mein Urlaub. Andere fliegen 2x im Jahr nach Malle, ich kauf mir eben nen neuen Quilt :D Hat man ja länger was von :P

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vor 16 Stunden schrieb NicoleZockt:

Hast du ne gute Alternative? Flaschen sind keine Option weil mir die vorne im weg sind und ich bei Flaschen hinten drin zu wenig trinke. Dachte auch schon dran einfach so ne Smartbottel Aufsätze zu holen und dann mit der Platypus Flasche statt Trinkblase zu laufen, aber keine Ahnung ob es das jetzt wirklich bringt.

 

 

Schau mal nach der Hydration Tube von Evernew und die dazu passenden Faltbare Wasserflaschen in 1,5 L

2 Flaschen + Tube wärst du bei ca. 122 gramm. 

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Das meiste ist schon gesagt. Würde auch klar für eine leichtere Hose und Regenjacke statt Poncho plädieren.

Für die Jagd nach dem letzten Gramm:

  • die Schere von der Swisscard (7g) gibt es einzeln als Ersatzteil und ist angenehmer zu bedienen als ein Taschenmesser: -14g
  • dein Handy ist relativ leicht. Hülle und Popsocket wiegen zusammen aber 55g. Letzteres hab ich noch nie benutzt und brauche das beim Wandern nicht.
  • mir persönlich wäre der Heidschnuckenweg zivilisationsnah genug, dass ich das zweite BIC Mini Zuhause lassen würde: -11g. Das Leukotape könntest du dann z.B. um dein Nasenspray wickeln.
vor 20 Stunden schrieb NicoleZockt:

immer diese leute die gerne unter menschen sind :P geht auch nicht nur um den heidschnuckenweg sondern potenziell alle touren die ich die nächsten jahre laufen möchte ;) 5-10 tage autak sind mir da schon wichtig. und natürlich hole ich mir trotzdem in jedem dorf nen döner oder belegte stulle :P 

Essen für 5-10 Tage ist ganz schön schwer. Wenn es geht, nehme ich unterwegs gerne einen kleinen Umweg in Kauf, um dafür weniger zu tragen. Ich debatier ja nicht im Internet mit Euch über das Gewicht meiner Zahnbürste, um mich dann beim Wandern doch über meinen schweren Rucksack zu ärgern ;)

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Ich verstehe den Drang, lange autark unterwegs zu sein, nicht sonderlich. 5-10 Tage sind 180-350km als gering trainierter Wanderer. Wie viele Trails gibt es in Europa, wo das nötig ist? Jeder Tag sind bei mir 1kg Nahrungsmittel. Und kann frisches und lokales Essen genießen wenn ich in einer Stadt bin, was für mich im Urlaub ein wichtiger Aspekt ist.

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Am 27.2.2023 um 22:02 schrieb NicoleZockt:

geht auch nicht nur um den heidschnuckenweg sondern potenziell alle touren die ich die nächsten jahre laufen möchte ;) 5-10 tage autak sind mir da schon wichtig. und natürlich hole ich mir trotzdem in jedem dorf nen döner oder belegte stulle

Damit ist die Frage eigentlich beantwortet. Nicht überall kann man so lwicht einkaufen, Sakandinavien, schottische Highlands querfeldein, Rumänien...und bei Höhenwegen ist der Abstieg in ein Dorf auch immer ne zeit- und kraftraubende Sache.

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Ja, ihr habt recht. Ich habe das tatsächlich jetzt nochmal ordentlich umgeplant bezüglich essen und werde wenn ich abends wasser hole auch was für die futterluke besorgen. Über Ostern hat zwar auch viel zu (außer Ostersamstag), aber das wird schon gehen :) An den Tagen an welchen Supermärkte offen haben, bekommt Hund dann auch Nassfutter, dann muss sie weniger tragen und hat vielleicht sogar bessere Laue wenn das Wetter nicht mitspielen sollte ;) Für die 5 Tage ist jetzt nur eine Abendration + Frühstück/Snacks zum Mitnehmen geplant, allerdings durch die Feiertage nur ein Tag Supermarkt und somit nur die eine Möglichkeit an Tag zwei nochmal Frühstück einzusparen.

Ich habe heute trotzdem noch nen paar Änderungen am Rucksack gemacht: Rückenpolster und Gestänge sind raus. Werde die Falt-Iso hinten reinschieben von Innen, das sollte reichen. Ich bin auch am Überlegen den Hüftgurt noch abzunehmen, trage das Gewicht aber wirklich sehr gerne auf der Hüfte. Das werde ich bei einem Overnighter vorab noch testen ob es geht oder nicht. Habt ihr dazu auch Erfahrungen? Außerdem habe ich die Compression-Straps nochmal umgebaut und die Kodelzugdinger rausgenommen. Ein Spann-Knoten tut hier auch den Job uns spart mir nochmal etwas Gewicht.

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vor 2 Stunden schrieb NicoleZockt:

 Ich bin auch am Überlegen den Hüftgurt noch abzunehmen, trage das Gewicht aber wirklich sehr gerne auf der Hüfte. Das werde ich bei einem Overnighter vorab noch testen ob es geht oder nicht.

Erfahrung keine. Jedoch ist der Sinn des Hüftgurts, das Gewicht von den Schultern weg zu nehmen und auf deine Hüfte zu verteilen. Vielleicht wirst du schon bei einem Overnighter merken, ob dass das deinen Schultern zu viel wird. Wenn du Pech hast, merkst du das jedoch erst an Tag drei oder vier deiner Mehrtageswanderung, wenn dich deine Schultern umbringen. Kann auch sein, dass dir das keine Probleme macht. Ich persönlich würde eher an anderer Stelle Gewicht sparen, wenn noch nötig.

Bearbeitet von Gibbon
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