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Ultraleicht Trekking

MYOG Spiritus Dosenkocher funzt nit :-(


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vor 1 Minute schrieb wilbo:

daher fragte ich mich, ob du deinen hobo als windschutz mit in deinem spiritus-setup einbezogen hast.

Das werde ich auf jeden Fall tun um die Möglichkeit dazu zu haben. Löcher für zwei Titandrahtheringe auf passender Höhe durchzustecken ist ja kein Ding. Die verwende ich fürs Tarp eh.
Hauptkocher bleibt aber immer der Hobo, der Spritbrenner ist eher mal gedacht wenn ich mit möglichst wenig Packvolumen im Daypack nen Overnighter mache oder so. Allzu häufig wird er nicht zum Einsatz kommen.

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Hab mir gerade den Toaks syphon auf der Labu-page angesehen - der sieht ja cool aus!
UND ...er ist aus Titan!!!
Dafür wiegt er auch nur dreimal so viel wie ein Ultimativer Dosenkocher, benötigt ohne Hobo auch noch einen Topfstand und kostet (wenn man 'ne Pfanddose nimmt) 165 mal soviel wie ein Myog-Teil^_^

Mehr Argumente für den Selbstbau fallen mir spontan nicht ein, höchtens noch CO2-Fußabdruck, Müllrecycling (wenn man wie ich die pfandfreien Dosen vom Straßenrand aufliest), die Möglichkeit, sich überall einen Kocher bauen zu können...

Das einzige (wenn auch gewichtige) Argument für einen Toakskauf: Wenn man ihn jetzt beim Laufburschen bestellt:wink:
Da DU aber schon einen besitzt, Tappsi - weiterbasteln!!:razz:

LG schwyzi

Bearbeitet von schwyzi
Tippfehler
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Hm, nach gefühlt weiteren 723 Versuchen ... ok, ganz so viele waren es nicht ... muss ich wohl feststellen, dass ich bzgl. Dosenkocher basteln wohl zwei linke Hände ohne Daumen habe ... hätte ich jetzt eigentlich nicht gedacht :angry: :oops: ... kurz gesagt, es will nicht brennen ... werde einfach den Toaks mit Topfstand und Windschutz optimieren und einen Simmerring basteln, der fehlt für diesen ja ... naja, zum Trost nähe ich mir jetzt was, das klappt dann auch. :grin:

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Meine Eigenbaubrenner funktionieren auch nicht :D. Sie brennen zwar alle aber effizient sind sie nicht und schnell kochten tut das Wasser auch nicht. Ich habe ähnlich wie du beschlossen vorerst beim Nähen zu bleiben. Bin mit meinem Evernew zufrieden, der tut was er soll und wie er´s soll, den trag ich gern.

A

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vor 1 Stunde schrieb TappsiTörtel:

 Toaks mit Topfstand und Windschutz

Du warst es also, der mir das Ding im Laufbursche-Store weggekauft hat! :P

Meine selbstgebauten Kocher funktionieren auch nicht und das Alternativprodukt ist ausverkauft. Frechheit! :)

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Angespornt durch meinen Post vorhin habe ich nochmal was gebaut. Brennt auf jeden fall und faucht ordentlich. Mein Tee ist auch heiß. Vieleicht mache ich doch noch ein paar Versuche.. Es ist die Variante wo der obere Teil der Dose das innere bildet, mit eingedrückten "Kapillaren" für die Jets.

IMG_0951.JPG

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@TappsiTörtel: Der Kocher, den A+P da zeigt, der funxt immer! UND ist ultraleicht! Und man braucht keinen Topfstand (overnighter ohne Hobo!) Gibt hier unter Myog einen Faden mit Video dazu:" Der ultimative Dosenkocher"

Ein doppelwandiger braucht etwas länger, bis er läuft, verbraucht aber weniger Sprit.
Wenn du magst, schick mir mal deine Adresse per PN, ich hab gestern Nachmittag mal einen von meinen Lieblingskochern aus einer Dose gebaut und 'ne Fotostrecke davon gemacht, mit Anleitung (eigentlich war die für dich gedacht:wink:)

Und bevor du zu gefrustet bist - ich hab mehr als doppelt so lange gebraucht, die blöden Bilder auf einem Blatt auszudrucken wie den Kocher zu bauen:cry: und zum Videohochladen, ums richtig zu zeigen, bin ich vollends zu blöd:roll:

Also, nicht aufgeben!!

LG schwyzi

 

Bearbeitet von schwyzi
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Eine Frage von einem absoluten Spirituslaien zu eben diesem Kocher, und allen anderen bei denen der Topf direkt auf der Dose steht.

Durch die Dosenöffnung wird doch ein grosser Teil des Topfbodens abgedeckt, die direkt "beheizte" Fläche des Topfbodens also um diese Fläche reduziert; bei ner 5 cm Dosenöffnung (250 ml Energydose) und nem 9 cm Topfboden (550 ml Topf), beides völlig beliebige Beispiele, ergibt sich ein Verlust von ca. 30% "beheizter" Fläche, das ist ja nicht nichts. Und je weiter aussen die Flamme ansetzt, desto mehr Energie geht ja zusätzlich möglicherweise ungenutzt "näbbenaus".

Frage: ist das einfach sch...egal, weil die Spritbrenner sowieso total ineffizient sind? Oder sind Brenner, die den Topfboden vollflächig "beheizen" doch messbar effizienter? Gibts vielleicht von beiden Bauarten Profiserienprodukte, die einen verlässlichen Vergleich zulassen? Die myogs unterscheiden sich ja von Produkt zu Produkt durch die grossen aber unvermeidlichen Fertigungstoleranzen.

Ich kann da grade keinen kompletten Marktcheck durchführen, aber vielleicht gibts ja den einen oder anderen, der das adhoc aus dem Ärmel schüttelt.

Bearbeitet von paddelpaul
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vor 18 Minuten schrieb paddelpaul:

Durch die Dosenöffnung wird doch ein grosser Teil des Topfbodens abgedeckt, die direkt "beheizte" Fläche des Topfbodens also um diese Fläche reduziert; bei ner 5 cm Dosenöffnung (250 ml Energydose) und nem 9 cm Topfboden (550 ml Topf), beides völlig beliebige Beispiele, ergibt sich ein Verlust von ca. 30% "beheizter" Fläche, das ist ja nicht nichts. Und je weiter aussen die Flamme ansetzt, desto mehr Energie geht ja zusätzlich möglicherweise ungenutzt "näbbenaus".

Nicht "ungenutzt" - guter Windschutz vorausgesetzt, guck:
img_317323irh.jpg

Da sieht man, dass die Flammen eng am Topf hochziehen, sowas wie ein Kamineffekt (bei Windschutz rundum noch mehr!)

Deshalb sind das beim Bau auch keine "Fertigungstoleranzen", sondern liebevoll auf den jeweiligen Topf angepasste Unikate:wink: ...ich bau pro Topf so 3-4 Stück, bis es optimal passt. Dann sind die wirklich effektiv!

LG schwyzi

 

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verstehe; und diese liebevoll handgemeisselten Rillen im Topf als Strömungsbremse halten die Hitze noch deutlich länger an der Topfwand; total ausgebuffte Konstruktion, Respekt! :wink:

Aber im Ernst: die Abwärme erhöht natürlich die Umgebungstemperatur des Topfes, das hilft natürlich schon; aber dennoch ist es Abwärme, die erstmal nicht direkt auf den Topfboden geknallt ist; oder vielleicht doch, aber die (erweiterte) Mitte des Topfbodens hat davon jedenfalls nix abgekriegt.

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Bei näherer Überlegung versuchen doch diese Wärmetauscher-Kocher/Töpfe genau diesen Kamineffekt zu minimieren; auch ein Hinweis, dass da doch einiges an Energie verloren geht.

Und Wärmetauscher an der Topfwand sind glaub ich seit dem Msr-Monster kein Thema mehr...

http://www.campz.ch/msr-waermetauscher-345910.html?

oops, den gibts ja doch noch???

OT: Bringen Wärmetauschertöpfe was bei Spirituskochern? Wär doch eigentlich noch sinnvoller als bei Gas, und das Mehrgewicht ist bei den leichten Kochern noch eher zu verkraften....

 

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vor 37 Minuten schrieb paddelpaul:

Aber im Ernst: die Abwärme erhöht natürlich die Umgebungstemperatur des Topfes, das hilft natürlich schon; aber dennoch ist es Abwärme, die erstmal nicht direkt auf den Topfboden geknallt ist; oder vielleicht doch, aber die (erweiterte) Mitte des Topfbodens hat davon jedenfalls nix abgekriegt.

Ich mache das auch mit dem Windschutz, dass dieser bis über den Topf-/Kesselrand geht (Holzkocher). Dadurch ist die Kochzeit um einiges kürzer.  Wenn die Wärme hier fast nur an den Außenwänden des Topfes hoch geht + der Windschutz diese an der  Topfwand bis nach oben hält, hat man an sich ne höhere Fläche als nur den Boden.  Ich würde aber auch sagen, dass es natürlich effektiver ist, wenn die Flamme "mittig" unterm Topf aufkommt und dann erst seitlich hoch geht - dann hat man die Fläche des Bodens uund der Wand.

So ein Wärmetauscher bringt nicht viel bis nichts, wenn man mit dem Windschutz die Wärme am ganzen Geschirr (= mehr Fläche als der ganze Wärmetauscher) vorbei lässt :)  Zudem spart man sich das teure ding und Gewicht :?

Bearbeitet von AlphaRay
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Ist es von Vorteil wenn der Topf einen größeren Durchmesser hat?

@schwyzi:
Auf dem Bild wirkt das als ab der untere Teil nur bis etwa zur Hälfte der Höhe geht. In der Anleitung die ich verwendet habe, ist der untere Teil bis zum „Knick“ der des oberen Teils.
Macht das evtl. den Unterschied?

 

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vor 2 Minuten schrieb JoSt:

Ist es von Vorteil wenn der Topf einen größeren Durchmesser hat?

Mh..hängt wohl von ab was man macht:  breiter Topf ist theoretisch besser, wenn das Volumen gleich ist wie bei einem höheren Topf.  Da die Warmluft erst waagerecht verlaufen muss (=langsamer), sollte hier schon mehr Energie abgegeben werden. Danach kommt der schnellere Aufstieg. Aber bei selbem Volumen + Fläche der Töpfe (Boden+Wand) dürfte es theoreitsch egal sein bzw. der Unterschied nur minimal.

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@JoSt Schneide doch einfach mal so 5mm vom unteren Teil weg und probier's aus! Der Kocher auf dem Bild ist dem bonduelle-Kochtopf angepasst;)

@paddelpaul Mir ist nicht so ganz klar, wieso Wärme, die Metall von unten trifft, gute Wärme ist, wogegen Wärme, die von der Seite auf Metall trifft, nur Abwärme ist...ich kann meine Hand bis fast 1cm an diese "Abwärme" bringen, ohne dass es wehtut; bei einem halben cm Abstand mach ich keine Fingerabdrücke mehr danach^_^
Die Topfwand steht doch sozusagen "in der Flamme"...?

LG schwyzi

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vor 58 Minuten schrieb schwyzi:

@JoSt

@paddelpaul Mir ist nicht so ganz klar, wieso Wärme, die Metall von unten trifft, gute Wärme ist, wogegen Wärme, die von der Seite auf Metall trifft, nur Abwärme ist...

 

..weil mein Fühlerthermometer 1mm neben dem Topfrand des 10 cm hohen 550 ml-Topfes grade mal noch auf 137 °C kommt  (bei relativ niedriger Gasflamme), während es am Topfboden bei 300° aussteigt; für Deine Hand sind 137° natürlich schon heiss.

Insofern vielleicht schon relevant, wieviel Fläche den 300+° wie lange ausgesetzt sind.

 

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@schwyzi:  " Ich würde aber auch sagen, dass es natürlich effektiver ist, wenn die Flamme "mittig" unterm Topf aufkommt und dann erst seitlich hoch geht - dann hat man die Fläche des Bodens uund der Wand"  -  der Boden hat dazu auch vollen Kontakt zum Gargut. Dadurch dass diese Kocherart fast nur die Seiten erwärmt, geht einiges an Energie verloren = mehr Spiritus nötig + längere Kochzeit

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vor 3 Stunden schrieb AlphaRay:

So ein Wärmetauscher bringt nicht viel bis nichts, wenn man mit dem Windschutz die Wärme am ganzen Geschirr (= mehr Fläche als der ganze Wärmetauscher) vorbei lässt :)  

..das kann ich übrigens fast nicht glauben; wobei ich merke, dass ich keine blasse Ahnung habe, wie so ein WT funktioniert; heisser wirds sicher nicht, ne Dämmung ist damit eigentlich auch nicht verbunden.. Strömungsbremse, sicher, aber die maximale Hitze wird an der Stelle doch eh ständig nachgelegt; also was macht das bisschen zusätzliches Metall eigentlich?

Naja, total OT...

Bearbeitet von paddelpaul
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Öhm, ich glaube du hast mich falsch verstanden:  ich meinte damit, dass der WT nicht viel bringen kann, da ein Windschutz, der über die gesamte Topfhöhe geht, dessen komplette Fläche nutzt - und somit etwa mit dem WT vergleichbar große Fläche direkt mit der Wärme in Kontakt kommt. Meinte jetzt nicht WT+Windschutz.. ;)

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vor 6 Stunden schrieb C_!:

Du warst es also, der mir das Ding im Laufbursche-Store weggekauft hat!

Hehehe :P

 

vor 5 Stunden schrieb schwyzi:

Wenn du magst, schick mir mal deine Adresse per PN, ich hab gestern Nachmittag mal einen von meinen Lieblingskochern aus einer Dose gebaut und 'ne Fotostrecke davon gemacht, mit Anleitung (eigentlich war die für dich gedacht:wink:)

Wow, würde ich gerne von Dir bekommen, DANKE. Einfacher gehts aber wenn Du sie in eine PDF-Datei druckst (z.B. mit PDF-Creator), dann kannst Du sie mir einfach per Email schicken. Ganz aufgegeben habe ich ja doch noch nicht !

 

vor 6 Stunden schrieb JoSt:

Selbsthilfegruppe? ;-)

OK, lass uns die "anonymen Dosenkocher" gründen !

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vor 1 Minute schrieb paddelpaul:

warum treiben viele Hersteller, und mit Ihnen die Anwender, so einen Aufwand mit den WT-Kochern/Töpfen

Es sieht massiv und gewaltig aus, kann pysikalisch gut begründet werden, kommt von renomierten Firmen, ... muss also gut sein ... also kann man es gut verkaufen !

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