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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.07.2019 in allen Bereichen

  1. Alle Fotos sind von mir. Die "gute" Wettervorhersage, die verhältnismäßige Nähe zum Wohnort und nicht zuletzt @J_P´s Rothaarsteig Reisebericht waren die ausschlaggebenden Faktoren für eine kleine "Vater-Sohn-Wanderung" entlang des Rothaarsteiges. Mit jeweils 1,5L Wasser und Trockenfutter für 5 Tage kamen wir auf 8,5 und 7,5 Kilo Rucksackgewicht. Baseweight jeweils um 5kg. Klandestine Waldübernachtungen waren spannend, aber kein Problem. Die eingestreute Kunst bereichert den ohnehin schon sehr abwechslungsreichen Weg. Alte und neue Infotafeln bieten Hintergrundinformationen. Historie und Geschichten gab es auch von einem einheimischen Wanderer. Ansonsten haben wir nur einen einzigen Langstreckenwanderer getroffen (Traditional, 20kg Rucksack). Der Abstecher auf die Bruchhäuser Steine lohnt sich definitiv. Lecker Decathlon-Tüten und Couscous mit diversen Saucentrockenmischungen. Couscous hat uns positiv überrascht, schmackhaft und sättigend, Top 100 Forums-Tip. Abendsonne nach einem glühend heißen Wandertag. Legales Zelten an des netten Landwirts Miniwäldchen. Größte Herausforderung war immer, eine waagerechte Fläche zu finden (deshalb die unorthodoxe Anordnung). Abseits des Hauptweges fanden wir die "Friedensquelle". Bei der Hitze und mit limitierten Wasserkapazitäten lernt man die Quellen zu schätzen und zu lieben. Filtern wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen, aber das Equipment will ja getestet werden. Leichtbekleidete Herren in durchsichtigen Kokons. Immer noch zu warm, bei 20°C Nachttemperatur. Die Kneipbecken sind auch was tolles (hätte nie gedacht, daß ich das mal sagen würde). Dramatische Brücke an der Kammvariante. Leider nicht "auf dem Weg" sondern nur eine Attraktion neben dem Weg. Die vielen urigen Bäume, tot und lebendig, verleihen dem Ganzen etwas Märchenhaftes (wohlig Schauriges). Am Rhein-Weser-Turm, nach etwas mehr als der Hälfte des Weges, haben wir dann wegen starker Schulterschmerzen abgebrochen, uns in der Hahnenquelle den Bauch mit Schnitzel vollgeschlagen und mit ÖPNV die Odyssee nach Hause angetreten. Hat uns Beiden aber extrem viel Spaß gemacht, Equipment hat wie geplant funktioniert und der Rest des Rothaarsteiges wird an einem langen Wochenende nachgeholt.
    10 Punkte
  2. OT: Ich glaube, da herrscht ein Missverständnis beim TO vor, was "3-Jahreszeiten" landläufig bei Schlafsäcken bedeutet. Nämlich eine Comfort-Temperatur so bis -5°C, weil nicht nur 3 Jahreszeiten im deutschen Mittelgebirge gemeint sind, sondern auch mal Oktober im Fjäll oder in den Alpen. Und die Temperaturangaben sind entweder nur in Unterwäsche, oder zumindest nur im dünnen Baselayer gemeint. mMn braucht ein Quilt der einen bis -5° ohne isokleidung Warmhält ca. 500g Daune (nicht Gesamtgewicht!). -5°C ist kein Winter, ich hatte erst dieses Jahr mitte Mai in Südschweden nach einer extremem Warmperiode und T-Shirt-Wetter Schneefall und -3°C in der Nacht und mir in meinem 200g Apex-Quilt trotz Daunenjacke, Daunensocken, Fleece Hose+Pulli im Winddichten Zelt den Ar*** abgefroren. Der Threadtitel sollte also wohl eher "Sommerquilts unter 500g" heißen, weil man, selbst wenn man einen Quilt mit unter 500g findet, es bedeutet, dass der mit max. 250g Daunen befüllt ist, reden wir von einer Komforttemperatur von ca. +7°C oder so. Oder der TO schläft ausergewöhnlich warm.
    5 Punkte
  3. Der Peaks of the Balkans Trail ist ein Rundweg durch Albanien, Kosovo und Montenegro. Ungefähr 185 km lang erstreckt er sich über 11500 HM. Der Trail wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kooperation mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und dem Deutschen Alpenverein entwickelt und 2011 mehr oder weniger markiert. Ziel ist es u.a, die wirtschaftliche Situation der Grenzregionen zu unterstützen und zur Versöhnung der Bevölkerungsgruppen beizutragen. Man wandert auf bis zu 2200 Metern Höhe im wilden, schroffen Prokleitje-Gebirge, auch als die “verfluchten Berge” bezeichnet. Der Weg ist in 10 Etappen mit unterschiedlichem Charakter aufgeteilt. Es können natürlich auch Varianten eingebaut werden oder die “Peaks” bestiegen werden. Auch sind Abkürzungen auf beispielsweise 1 Woche möglich. Der Einstieg erfolgt wahlweise in Albanien, Montenegro oder dem Kosovo und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Eine Freundin ist den Trail schon vor vielen Jahren gegangen und war sehr begeistert. So stand er lange auf meiner Liste, damals war er aber noch recht schlecht markiert, bzw. die Orientierung nicht ganz einfach… Die Markierung wurde mittlerweile verbessert (wobei es immer noch zu Verwirrungen kommen kann und es im Kosovo etwas schlechter aussieht, wie man mir sagte). Dieses Jahr war er also dran. Es gibt meines Wissens 3 Guidebooks. Das erste erschien im Conrad-Stein Verlag,, dann gibt es mittlerweile eines von Rother mit GPS-Track (+ Varianten und Tagestouren) und einen englischsprachigen von Cicerone (auch als e-Book). Mein Plan war, eine Woche mit einer Freundin unterwegs zu sein und knapp eine Woche alleine. Wir sind in Theth (Albanien) gestartet, haben den Kosovo ausgelassen, damit meine Freundin nach knapp einer Woche in Plav (Montenegro) aussteigen und gut wieder zum Flughafen kommen konnte. Ich hatte dann noch ein paar Tage Zeit für die letzten beiden Etappen zurück nach Theth, Varianten oder Tagestouren. In den Etappenzielen, kleinen Dörfern, Almen kann man in Guesthouses und Home Stays übernachten und bekommt dadurch einen netten Konakt zu den Leuten und einen Einblick, wie sie so leben. Sie bieten Abendessen und Lunchpakete an (durchschnittlich kann man für den Schlafplatz und Essen so ca. 25 Euro pro Nase einplanen, in Theth oder den Städtchen abseits des Trails evtl. etwas mehr). Häufig kann man auch auf der Wiese hinterm Haus zelten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es eigentlich nur in Plav (MNE) und Gusinje (MNE), in Theth (AL) gibt es nur einen kleinen Mini-Markt, allerdings hab ich da kein Brot und Käse gesehen. In Vusanje (MNE) gibt es noch einen Kiosk, den habe ich allerdings nicht begutachtet. Auf manchen Etappen gibt es von Einheimischen betriebene kleine Waldbars, wer unterwegs zelten will, kann wohl auch bei den Hirten Käse o.ä. kaufen. Verständigen kann man sich in den Gästehäusern auf englisch, wenn irgendwo kein englisch gesprochen wird, werden die Kinder hinzugezogen. Im Kosovo gibt es wohl auch immer mal wieder Leute, die auch deutsch sprechen. So genug der praktischen Dinge. Nach und nach will ich von dieser Tour berichten und ein paar Bilder zeigen. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich würde gerne nochmal hin fahren und den Kosovo nachholen. Bis auf die trubelige Etappe (Theth - Valbona) war nicht viel los in den Bergen, ich habe tolle Bergpanoramen, die schönsten, unberührtesten Bergwiesen gesehen, bin sehr netten Menschen begegnet und sehr zufrieden wirkende, frei in der Gegend rumlaufende Tiere der Einheimischen (Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde, Hühner…). -- alle Bilder meiner Beiträge in diesem Faden sind von mir --
    4 Punkte
  4. OT: Ein Thermoinlet zu nutzen ist ja schön ung gut - aber das würde ich quasi auch als "Schlafuntensil" ansehen. Und ist eigentlich in die 500g mit einzuberechnen - ergo du hast keinen 3 JZ Schlafsack, der unter 500g wiegt. Sonst kann man auch sagen, dass ein Seideninlett mit 150g ein Winterschlafsack ist. Musst du halt nur nen Fjällräven Expeditionsparker drunter anziehen Aber sinnvoll ist der Thread schon: ich würde es aber eher so sehen: welcher Quilt / Schlafsack hat das beste Gewichts / Wärme Verhältnis.
    4 Punkte
  5. So, 14.07.2019 - Shkodra - Thethi - Valbona 6h aufstehen. Minibus soll um 7:30h kommen. Fettes Lunchpaket für kleines Geld vom Hotel: Je 2 Eier, Joghurt, kleine PET-Flasche mit frischgepresstem O-Saft, belegtes Baguette (oder sowas ähnliches). Um 7:30h kommt ein Fahrer im Jeep. Ich wundere mich etwas, hätte eher einen kleinen Van erwartet, aber um so besser. Jeep is schneller. Wir fahren noch ein anderes Hotel an und dann ist der Fahrer weg... Zuvor sagte er uns noch per Zeichensprache, dass 3 weitere Personen zusteigen werden. Irgendwann fängt meine Kollegin an, die Cafés auf der Suche nach ihm abzuklappern, nach 45min werden wir echt nervös. 6-8h hike vor uns. Im Hotel weiß niemand was. Irgendwann kriege ich sie dazu, dass sie im Kaduka anrufen, die rufen dann den Driver an, der erscheint dann endlich wieder, es stellt sich raus, dass es erst um 8:30h losgehen soll. Wahrscheinlich haben die anderen (Grossvater + Enkelkind und deren Guide) den Jeep für 8:30h gebucht und wir sind irgendwie dazugepackt worden. So what, wir fahren. Mit dem Jeep machen wir unseren ersten aussichtsreichen Pass, samt Pause. Auch später gibt es nochmal ne Cafépause. Das kapiere ich erst nach der Rückreise, dass das hier einfach dazugehört. Päuschen machen..., außerdem wird so gut wie immer abgebremst, wenn ein Jeep entgegenkommt und man hält ein kurzes Schwäzchen. Die letzte Stunde Fahrt hat es in sich. Ich werde total müde, aber Einschlafen is nich, mein Kopf donnert in schöner Regelmäßigkeit gegen das Fenster. Bukkelpiste vom Feinsten. Immer schön die Serpentinen scharf am Abhang entlang. Der Driver ist aber Profi. 11:30h kommen wir an. Geht doch. Bevor wir in Theth loslaufen, wird der Rucksack um einen Teil des riesigen Lunchpaketes erleichtert. Jogurt, frisch gepressten O-Saft sowie je eins der Eier verdrücken wir gleich. 12h Abmarsch. Rother sagt 6:30, Cicerone 8h. Bzgl Höhenmeter mutet Rother etwas mehr zu als der Brite. 1220 rauf 1040 runter. Ist aber gut markiert und die meistbegangene Etappe. Der Pass wurde seit jeher zum Austausch von Waren genutzt. Ich nehme aber an, es liegt eher daran, dass die Tour möglicherweise als "must do" im Lonely Planet drin ist, es begnen uns nämlich alle möglichen Menschen mit dem unterschiedlichsten Schuhwerk, fit, unfit mit Säugling im Tragetuch und Trailrunner mit Ghettoblaster... Das ist aber wirklich nur bei dieser Etappe so. Wir sollten nicht trödeln. Einkehr in der wunderschönen Waldbar unterwegs zum Pass is also nich. Um 15:30h überschreiten wir den Pass (1797m) und ich muss sagen, ich bin auch echt froh, als wir oben sind. Ich finde, am ersten Tag geht's gleich ordentlich zur Sache. Schließlich liegt meine Wahlheimat auf 6 m über Normalhöhennull. Runter müssen wir uns auch gut konzentrieren, ist etwas geröllig. Auch die nächste Bar lassen wir rechts liegen, die Leute sind eh mit Zaunarbeiten beschäftigt. Ankunft 19:30h im Guesthouse in Valbona. Ein junger, sehr freundlicher bärtiger Typ läuft uns entgegen. Zimmer top, Dusche eiskalt. Für mich daher nur Katzenwäsche. Vielleicht is morgen früh mehr drin. Abendessen: mega Hunger, die gegrillte Forelle war ausgezeichnet. Backkartoffeln und Salat sorgen für Sättigung. Hätte nicht gedacht, dass das bei mir heute klappt, ich meine mit der Sättigung.
    4 Punkte
  6. @einar46 Bisher habe ich das Tarp nur bei Schönwetter verwendet, da hat es sich wunderbar bewährt. Das Aufbauen bei Wind war eine kleine Herausforderung. Ansonsten finde ich es als Sommer- oder Notfallshelter bestens geeignet. Über das Platzangebot kann ich mich nicht beschweren. Bei meiner Größe (1,68) passt der Rucksack noch gut ans Kopf- oder Fußende und ich habe immer noch genügend Raum. Auch in der Breite habe ich noch viel Spielraum. Nachteil, wie bei allen offenen Lösungen ist der Mangel an Privatsphäre. Daher würde ich grundsätzlich beim Campen auf Campingplatzen eher ein geschlossenes Zelt bevorzugen, es sei denn, ich habe mir eine "pole position" wie hier am Rhein ergattern können
    4 Punkte
  7. Martin

    Neue UL Ansätze

    Um mal ein Beispiel darzustellen: ich laufe gern bis 1h vor Dunkelheit und kann mir mit meiner Kombination aus Gatewood Cape und UL Bivi einen Platz aussuchen der eine schlaffähige Fläche von 60*220 cm aufweist. Sind Steine, Stöcker oder irgendwas direkt neben meinem Bivi ist das kein Problem, das Cape berührt den Boden nicht und ich spanne es über den Hindernissen auf. Kochen kann ich unterm Cape, es gibt keinen Boden auf den ich Rücksicht nehmen muss. Ich habe Linelocs und längere Schnüre ergänzt, so kann ich Felsen oder Baumstämme statt Zeltnägeln verwenden. Es steht mit einem Stock (110-135 cm frei wählbar), sodass der 2. Trekkingstock auch mal brechen darf. Es ist ein Doppelwandsystem, im weiteren Sinne. Probleme mit Kondens hatte ich weniger als Mitwanderer mit Zelt, denn ich kann die Ventilation über die Aufbauhöhe steuern. Ist es trocken breite ich nur den Bivi aus und bin vor Mücken und Zecken geschützt. Das Gewicht beträgt 480g für Cape+ Bivi, dazu kommen noch 6(gute)+2(leichte) Heringe, bei ca 1l Volumen. Mit dünneren Leinen und der aktuellen Version des Capes sind es nochmal 50-60g weniger. Das Bild zeigt das Cape von der Windseite auf 3500m auf einer Felsinsel vor Matha Pass. Zusammen mit dem Cumulus Quilt 450 (640g) war ich angemehm warm in dieser Nacht (muss so -4 oder -5 Grad gehabt haben). Meine ultra bequeme, fantastische Matte ist eine S2S iso ul mat in small(160cm, 440g)- diese sorgt für meinen erholsamen Schlaf - das ich in einem Bivi unter einem Pyramidtarp schlafe hat damit herzlich wenig zu tun. Cape, Bivy und Quilt sind schon ewig so oder sehr ähnlich auf dem Markt - ich denke nicht das einen neuen UL Weg geben muss. Das alte Zeug funktioniert, ist sicher und bequem. Man muss sich halt nur mal damit zufrieden geben, was da ist. Auch wenn es low-tech ist und nicht von großen Werbekampagnen in unsere Schädel gehämmert wird.
    4 Punkte
  8. Mo, 15.07.2019, Valbona - Ceremi Weiter gehts heute statt mit der regulären 2. Etappe mit einer Variante über den Prosllopit-Pass (2027 m). Wir überqueren damit den Hauptkamm des Prokletije. 1300m up, 1040 down, 6:45 - 7h soll es dauern. Man kann vom Pass den Zla Kolata besteigen, wir lassen das aber aus. Mit 2534 m ist er die höchste Erhebung Montenegros, gilt aber nicht als höchster Berg des Landes, weil sich der Großteil des Massivs in Albanien befindet... Wir werden noch über einen weiteren Pass kommen, dem Qafa e Borit (1659 m), und dazwischen befinden wir uns kurz auf montenegrischem Terrain. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir in Shkodra City gestern bei Sonnenaufgang von einem krähenden Hahn geweckt wurden? Heute kein Hahn, dafür rumpeln aber die Mädels vom Nachbarzimmer in aller Frühe. Zum Wachwerden gibt es eine eiskalte Dusche, Frühstück, 9h Aufbruch. Die Etappe ist großartig, wow... Lange Zeit ging es oberhalb der Baumgrenze über steinige Wiesen. Der Abstieg ist jedoch ziemlich anstrengend und lang, man muss sich echt konzentrieren, es gibt ziemlich steile Stufen für ein paar Schritte. Ich gebe zu, bei solchen exquisiten Stellen, werde ich zur Bergschnecke. Gottseidank schnell vorbei. Irgendwann kommen wir zu einer Hirtensiedlung. Hühner mit Küken, Hahn, Pferde, Kühe mit äußert hübschen Kälbchen laufen alle fröhlich in der Abendsonne durcheinander. Ich hoffe, den Abend ebenfalls vor einer Hütte in der Sonne verbringen zu können. Wir steigen weiter ab und queren Wasserläufe, an einem Bach ist der Weg nicht eindeutig. Wir gehen nach Markierung leider den unattraktiveren Weg (Schlammpiste), wie es sich später rausstellt. Der Rother-Track wäre besser gewesen. Wir kommen an. Zwar nach netto 8:45h statt 7h, aber was solls. Wir kriegen ein zauberhaftes Hüttchen in unserem Zielort, Ceremi. Das Guesthouse Kujtim Gocaj's besteht aus lauter solchen unterschiedlichen Hexenhäuschen. Wir sehen ein paar Wanderer an einem zentralen Platz zwischen den Häuschen draußen sitzen. Bier kann man sich einfach selbst aus dem Wassereimer nehmen. Die Dresdner, die wir gestern Abend kennenlernten sind da, eine lustige, kleine englische Wandertruppe und ein Berliner, der leider heute auf dem Weg nach Doberdol (nächste Etappe) umgeknickt und sich mit dem Pferd wieder zurück hat bringen lassen müssen. Abendessen wird gemeinsam in der entsprechend dafür gedachten Hütte eingenommen und da es wieder ordentlich kalt ist, gehen wir früh in unser Schlafgemach. Die Oberschenkel brennen, es war aber ein wunderschöner Tag. Unsere Unterkunft in Ceremi:
    3 Punkte
  9. OT: Ich bitte um Erläuterung! Mein WM Summerlite wiegt in long ca. 200 gr. mehr (Stichwort "Gewicht") und ist mir im sommerlichen Island (Stichwort "3-Jz") grenzwertig, weil auch eher zu eng zum pimpen mit Klamotten und Inlett (Stichwort "Kleidung" und "wintertauglich"). D.h. Du benutzt im Winter einen Schlafsack der 200 gr. leichter ist und dennoch soviel Volumen hat, dass man noch fette Klamotten drin anziehen kann.... Ich zweifle nicht, ich staune nur! Gruss, Paul
    3 Punkte
  10. OT: Bilder sind natürlich von mir Moin moin, wie bereits im Vorstellungsthread angekündigt werde ich etwas von meinen Erfahrungen auf dem E11, meiner ersten längeren Wanderung, berichten. Der E11 startet in den Niederlanden, durchquert Deutschland und geht dann durch Polen bis an die Grenze nach Litauen (Gesamter Verlauf: https://en.wikivoyage.org/wiki/E11_hiking_trail; detaillierte Route in Deutschland: https://xn--heinz-jrgen-schymura-vec.de/index.php?Auswahl=GebieteThemen&RundStrecke=Fern&GebietThema=E11&pts=PC). Gestartet bin ich in Halle und habe mich für die Route Richtung Berlin entschieden. Mit dem Harz auf der anderen Seite vermutlich eine merkwürdige Entscheidung aber als Neuling erschien mir die Strecke etwas passender (im Notfall kann man dann doch leichter abbrechen und zurückfahren als an einer blöden Stelle im Harz), zudem ist die Rückfahrt von Berlin deutlich einfacher und ich wollte eigentlich eh diesen Sommer noch in die Stadt. Auch im Nachhinein war die Streckenwahl für mich gut und ich habe auf jeden Fall einiges gelernt, was mir auf zukünftigen Touren helfen wird. Und mit Dessau, Wörlitz, Coswig, Bad Belzig, Lehnin und dann Potsdam und Berlin sind auch touristisch schöne Ziele auf der Strecke. Tag 1 (So. 14.7.): Halle => hinter Kaltenmark Nach dem gestrigen Regen ging es morgens um 9 motiviert von daheim los. Rucksackgewicht 10,5kg mit 2l Getränken, zu viel Technikkram und mehr als genügend Verpflegung. Die Saale verlässt man nach kurzer Zeit und es geht anschließend durch einige Kleingartenkolonien, bevor man die Stadt verlässt. Obwohl das Wetter recht frisch ist sind viele Radfahrer, Jogger und Leute mit Hunden unterwegs, am Petersberg angekommen erklärt sich dann auch ein Teil des Verkehrs. Dort ist heute Flohmarkt und überall sind Essensbuden. Einen kurzen Moment schreit das Fastfood mich an, dann siegt aber die Vernunft und der Gedanke an das zusätzliche Gewicht der geplanten Verpflegung Mit dem Aufstieg auf den Petersberg ist auch gleich am ersten Tag die höchste Stelle meiner Tour erreicht Dort habe ich dann erstmal eine ausgiebige Pause gemacht, auf der relativ flachen Strecke bin ich als recht schneller Läufer doch etwas zügig gewesen und mit 40km am Tag wollte ich nicht gleich anfangen. Zum Glück habe ich meinen kindle mitgenommen (der hat sich auf jeden Fall auf der Tour bewährt). Während von Halle bis zum Petersberg der E11 aufgrund der gleichen Wegführung wie der Lutherweg ausgeschildert war konnte ich im restlichen Teil Sachsen-Anhalts (mit Ausnahme vom Stadtgebiet Dessau bis man den Elberadweg in Griebo wieder verlässt) keine Markierung des Weges ausmachen. Anschließend ging es weiter nach Krosigk, eigentlich echt ein netter Ort, an dem ich dann auch mein cold soaked couscous verspeist habe. Zum Abend hin habe ich dann mein Zelt hinter Kaltenmark in einer Baumgruppe auf einem gemähten Zelt aufgestellt. Ausblick von Stadtrand Halles auf den Petersberg Zeltaufbau für die erste Nacht. Dem Boden nach schien es bei "normalem Wetter" ein sumpfiges Gebiet zu sein, Regen war allerdings nicht angesagt und alles knochentrocken. Tag 2 (Mo.): => südlich von Dessau Irgendwann nach 6 aufgewacht, rausgeschaut und alles ist trostlos grau. Wieder umgedreht und bis um 8 weitergeschlafen und dann angefangen alles zusammen zu packen. Beim Packen sehe ich auf dem Feldweg, der 100m an den Bäumen vorbeigeht, einen Radlader langfahren und denke mir so, dass ich wohl fertig bin und losgehe, wenn er vorbeigefahren bin. Bisschen später bemerke ich, dass er jedoch auf mein Feld fährt. Ich packe zunehmend schneller zusammen und als ich am Loslaufen bin kommt er neben mir mir entgegen (ich zwischen den Bäumen und er auf dem Feld). Mit meiner nicht-stealth-Kleidung müsste er mich eigentlich auch gesehen haben, er ist aber einfach weiter gefahren und 10-15m weiter hinten selbst zwischen die Bäume gefahren und dort ausgestiegen. Ich habe einfach nur zügig das Weite gesucht Er ist dann dort anscheinend etwas herumgelaufen und eine ganze Zeit später habe ich ihn dann wieder zurückfahren sehen, er ist dann aber nicht mir hinterher sondern wieder zurück in die Stadt. Ich vermute mal, dass er dort einfach nur was abladen wollte und dann noch geschaut hat, ob ich alles "in Ordnung" hinterlassen habe, also erste "wilde" Nacht draußen aber nicht das beste Erlebnis Als Tagesziel war für den Tag Quellendorf anvisiert, um sich dort beim Bäcker verwöhnen lassen zu können. In Kösseln gab es erstmal eine Frühstückspause und ein Wasser-Refill. Beim Verlassen des Ortes kam mir der erste Wanderer entgegen (am Ende sollte es einer von 3 sein, die ich auf "nicht populären" E11 Strecken getroffen habe und die nicht als Tagesetappenwanderer erkennbar waren). Die Tagesetappe war auf jeden Fall die schlechteste (zudem ich trotz Karte 2 mal umkehren musste um wieder auf den Weg zu kommen). Auf dem Teilstück sind einige geteerte Stücke dabei, viele lange Wege durch Felder hindurch, an einem Hopfenfeld, durch das der Weg ging, waren sie zudem gerade noch am Spritzen. Gegen 3 war ich dann endlich in Quellendorf und hab mir schön Süßes beim Bäcker gegönnt und noch länger mich mit der Verkäuferin unterhalten. Spontan entschied ich mich dann noch möglichst weit bis Dessau zu laufen und mir nach dem Schrecken des Morgens vielleicht doch ein Jugendherbergszimmer zu gönnen Die lange Gerade im Waldgebiet südlich der Stadt war dann aber doch recht demotivierend und mein MiBand sagte mir auch schon, dass ich über 30km unterwegs bin. Kurz am Handy gecheckt und es gab nicht mal mehr Zimmer in Dessau, daher habe ich dann gegen 18:00 an einer Schutzhütte 4-5km vor Dessau aufgehört und mein Abendessen zubereitet. "Verteidigen" musste ich die nicht gerade schöne Schutzhütte vor einer Gruppe Jugendlicher, die 2 mal im Laufe des Abends vorbeikamen und darauf hofften, dass sie sich zum Party-machen hinsetzen können. Mit Einbruch der Dunkelheit bin ich dann im Wald verschwunden und habe mein Zelt aufgebaut und geschlafen wie ein Baby. Tag 3 (Di.): => Dessau Gegen 7 aufgebrochen um den morgendlichen Joggern größtenteils zu entkommen und auf nach Dessau. Dort erstmal beim Supermarkt mit Käse etc fürs Frühstück eingedeckt. Anschließend einen Sightseeing-Tag gemacht und die Bauhaus-Highlights der Stadt angeschaut. Das Bauhaus-Museum öffnet allerdings erst im September und die anderen Sachen sind dann doch eher nur was für Leute mit Führungen oder wenn man sich schon gut auskennt. Zum späten Nachmittag hin ging es dann zum Junkers-Paddelverein (den ich zum Glück am Abend vorher noch in OSM entdeckt hatte). Für 7€ eine Übernachtungsmöglichkeit mit warmer Dusche und netten Leuten. Abends den Sonnenuntergang an der Elbe genossen (zum späten Nachmittag war zum ersten Mal seit Tourstart die Sonne rausgekommen) und an einem Feuerkorb aufgewärmt. Toller Abend. Das Bauhaus in Dessau Schönster Sonnenuntergang an der Elbe (der leider auf dem Bild nur ansatzweise so schön ist wie in echt ) Fortsetzung folgt
    2 Punkte
  11. Zitat von: https://www.outdoorseiten.net/wiki/SchlafsackFAQ Man könnte sich an die o.g. Definition von ODS halten. Dementsprechend sollte ein 3-Jahreszeiten-Quilt bis -7°C warmhalten. Also eher der 450er Quilt von Cumulus. Alternativ könnte man den Vorschlag von @Freierfall aufnehmen und einfach alle Quilts unter 500g auflisten. Das werden dann wahrscheinlich alles Sommerquilts.
    2 Punkte
  12. Sa 13.07.2019 Los geht's. Flug über Warschau nach Podgorica. Soweit alles gut. Weiter sollte es mit dem local bus vom Flughafen in die Stadt gehen, aber den gibt es wohl nicht mehr. Also Taxi. Für 8 Euro fährt uns ein Typ, der wohl kein offizieller Taxifahrer ist, zum Busbahnhof von Podgorica (die offiziellen vor dem Flughafen fahren zum Festpreis für 12 Euro). Er würde uns auch gerne noch weiter fahren, aber über die Grenze nach Albanien wollen wir lieber mit dem Bus (Busfahrplan: https://busticket4.me/EN. Fahrt ca. 1,5 - 2h plus Zeit für Grenzübertritt.). Später stellte sich raus, er hätte uns auch nur bis zur Grenze fahren können. Falls man mit dem Taxi direkt vom Flughafen bis Shkodra fahren will, sollte man darauf achten, dass der Fahrer eine Lizens für den Grenzübertritt hat. In Shkodra checken wir im Hotel Kaduku ein, welches ich wärmstens empfehlen kann. 2min von der Bushaltestelle und nah bei der Fußgängerzone, will man noch einen Bummel machen. Einfache Unterkunft, aber extrem nettes und hilfsbereites Personal. Wir buchen über das Hotel den Minibus für den nächsten Tag in die Berge nach Theth (es gibt keinen "normalen Linienbus", man bucht den Minibus über Hotel oder Gästehaus, wird dann abgeholt). 10 Euro. Abfahrt 7:30h, Dauer 3 - 4 Stunden. Theoretisch kann man auch einen Jeep buchen, geht etwas schneller, zu viert wäre er wenig teurer als der Bus..., aber die Dame im Hotel weiß nur was vom Minibus. Da wir nach Ankunft in Theth gleich noch die erste Etappe machen wollen, es evtl. dann spät werden könnte, lassen wir in unserem präferierten Guesthouse (Kelmend Selimaj Guesthouse & Jezerces Restaurant) in Valbona anrufen und ein Zimmer reservieren. Die Gästehäuser in Valbona liegen recht verstreut ausseinander und nach dem langen Tag wollen wir im Zweifel nicht noch hin- und herlatschen müssen. Außerdem liegt das Guesthouse am Einstieg der zweiten Etappe. Noch ein Dinner im Shkodra City auf der Flaniermeile. Shkodra ist ein etwas touristischeres, aber ganz nettes Städtchen mit italienischen Einflüssen, dann ab ins Bettchen.
    2 Punkte
  13. Matzo

    Quilt mit Flügeln

    Alle Bilder in meinen Posts in diesem Thread sind von mir Da sich Quilt 1.0 mit 167er Apex als etwas warm herausgestellt hat, folgt jetzt Quilt 2.0. Wieder nach @micha90s Nähanleitung, diesmal mit 133er Apexfüllung und 27g/m2 Ripstop-Nylon in Gelb-Schwarz. Gewicht: 605g, Materialkosten ca. 110,-€ Soweit der Plan, 10cm kürzer als der Vorgänger und die Fußbox etwas mehr im Durchmesser. Lies sich eigentlich ganz gut nähen. Die nächste Nähmaschine kann dann aber in beide Richtungen nähen, ohne daß man 2,5 Quadratmeter Riesenraupe unter dem Arm durchwursteln muss. Aufreiß-Schutz der Fußbox ist auch halbwegs geworden Gelbe Schnur war grad nicht vorhanden, 4 KamSnaps pro Seite und Aufhängschlinge am Fußende. Und immer noch viel zu warm. Lag aber vielleicht auch an der "nachts-immer-noch-20°C"-Woche.
    2 Punkte
  14. StS UltraSil Poncho-Tarp mit EE Recon Bivy.
    2 Punkte
  15. Jörn

    Merell high-mod

    Rota Vicentina... Der Sand sammelt sich zwischen Innenschuh und Außenschuh - mein letzter Versuch. Wieder ein paar Gramm gespart! Gruß Jörn
    1 Punkt
  16. OT: Woher wisst ihr eigentlich die genaue Außentemperatur, wenn ihr beim wandern irgendwo übernachtet habt? Abgesehen von diversen sommerlichen Einsätzen, hab ich meinen Cumulus 250er (490g) nur einmal im Frühjahr in Spanien verwendet. Ich hatte ein Seideninlett und eine einfache Thermoschicht an (Also faktisch schon über 500g). Am nächsten morgen war die Wiese mit Reif bedeckt, also gehe ich davon aus, dass die Temperatur irgendwo bei 0°C lag. Und das war definitiv schon an der Grenze. Ich habe nicht gefroren, aber mein Kumpel mit identischem Setup schon. Für 0°C und weniger gibt es deshalb meiner Meinung nach keine Quilts <500g und Schlafsäcke dann erst recht nicht. Für den Sommer find ich den Cumulus ganz gut. Was andere Hersteller betrifft, kann ich aber leider nichts sagen.
    1 Punkt
  17. Di, 16.07.2019 Ceremi - Doberdol Heute gehts in das großartige Trogtal Doberdol auf 1797m, das schönste Etappenziel, wie ich finde, da so schön abgelegen. Es geht 1290m rauf, 680m runter, 6h sind veranschlagt. Wir sind wieder die letzten beim Frühstück, in der Nacht hatte es ordentlich geregnet. Auf einem Tisch im Freien liegen selbstgebackenes Brot, Feta, hartgekochte Eier, Tomaten und Gurken, die typischen Zutaten für ein Lunchpaket hier, man kann man sich selbst bedienen. Die Wanderung führt uns bald auf einen kleinen Pass 1633m), das sollte aber nicht der einzige Anstieg an diesem Tag sein. Es geht weiter durch Wald und auf den Höhenwege. Wir kommen an der Hirtensiedlung Balqin vorbei und eine junge Frau mit Kind bietet uns Kaffee und Tee in ihrer Hütte an. Sie spricht kaum ein Wort englisch, strahlt uns aber die ganze Zeit an. Mit Händen und Füßen kommunizieren wird trotzdem ein wenig. Bei 13 Grad tagsüber - es ist der kälteste Tag der eh schon eher kühlen ersten Woche, tut ein bisschen Wärme am Ofen gut... Die Hütte ist sehr einfach und klein. Es passen gerade 3 Betten und ein Herd zum Kochen rein. Aber die Hirten sind nur ein paar Monate im Jahr hier oben. Man hat uns auch angeboten, dass wir hier schlafen könnten und frage mich, ob das dann in einer anderen Hütte gewesen wäre? Der Kaffee (Mokka) gibt ein wenig Schub, wir gehen weiter. Bis Doberdol geht es auf und ab. Wir laufen in voller Montur, da es nicht viel wärmer wird und auch gut windig ist. Ich bin ziemlich begeistert, von dem Hochtal, den saftigen grünen Wiesen und natürlich gibt's hier auch jede Menge Tiere. Als wir ankommen, läuft uns die Tochter des gewünschten Guesthouse Leonard entgegen, wie tüchtig und praktisch für uns. Später nehmen wir wahr, dass das junge, coole Mädel, vielleicht 14 oder 15 Jahre, den Service hier voll im Griff hat. Ihr Vater hat unglaublich große Hände. Sowas habbich noch nie gesehen... Auch sie ist hier wohl nur in den Sommermonaten oben, wenn Ferien sind. Wir bekommen eine schöne Hütte, die Dusche verspricht heiß zu werden (es wird analog mit Feuer geheizt), und es gibt einen Ess-/Aufenthaltsraum ebenfalls mit Feuer geheizt, juhu. Zwischen den Brettern dieser Hütte, kann man zwar den Finger durchstecken, genauso wie im "Bad", aber egal. Wir setzen uns dicht vor den Ofen. Ich mache leider wieder den Fehler, dass ich erst am nächsten Morgen duschen will, abends nur Katzenwäsche - und morgens gibts natürlich wieder kein warmes Wasser mehr, um das mal vorneweg zu nehmen. Es wird natürlich nur am Abend Duschwasser geheitzt, logo. Also bei 5 Grad quasi draussen duschen, die kälteste Dusche meines Lebens. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich lieber drauf verzichtet... Tja und dann soll es noch ein weiteres Ereignis an dem Tag geben: Das Schlachten eines Lammes... Ein Berliner Pärchen, das mit Guide und Packpferd unterwegs ist, will das wohl mal erleben, so richtig verstehe ich nicht, wieso und weshalb. Das Lamm soll es jedenfalls zum Abendessen geben. Wer davon isst, muss 10 Euro extra für das Tier bezahlen. Ich schaue zu, allerdings nur so lange, bis der Kopf ab is, was relativ fix geht. Dann habe ich genug. Rettungsversuche waren erfolglos. . Später wird es wenigstens noch ein wenig heller an Himmel. Die Nacht wird trotzdem kalt.
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  18. hiker

    Milchpulver verpacken?

    ... ein Blatt Papier zum Trichter gerollt und es klappt...
    1 Punkt
  19. würde ich so nicht sagen, aber definitiv ist die (sinnvolle) UL-Regel vom Schlafsystem aus allem was man dabei hat absolut auf die Spitze getrieben; zumal der Spark 2 nach kurzer Recherche eigentlich nicht dafür geeignet scheint: viiiel zu eng! Also was da am Ende die Wärmeleistung noch erbracht hat, kann man kaum sagen. Aber Ergebnisse lügen nicht, und das würde ich dem TO ebenfalls nicht unterstellen...
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  20. -7 ist Quatsch
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  21. Genau! Ist jetzt n bisschen doof draufrumzureiten, aber J_P sollte (am besten in seinem 1. post) die Anforderungen nochmal editieren, evtl. im Sinne von: Quilt, regular, sub500, Füllgewicht X bei fillpower Y. Wenn das für J_P dann 3-Jz.-tauglich ist, solls ja gut sein...
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  22. Kalteicher

    Milchpulver verpacken?

    Ich mache es auch so wie @sknie , nur verwende ich keinen Clip , sondern mache einen nicht zu festen Knoten in den Gefrierbeutel. Funktioniert für mich sehr gut. Gruß , Christian
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  23. Also wenn ich mich nicht irre sind die EE Enigma Quilts 30F und 20F (letzterer vielleicht nichtmehr seitdem sie den overfill angepasst haben) beide unter 500 Gramm. Ich habe den 30er mit 300 Gramm Daune und nutze ihn in Deutschland bei 4 Jahreszeiten. Im Winter natürlich mit Daunenjacke.
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  24. Den Cumulus 150er und 250er würdest du aber als 3JZ Quilt bezeichnen?? Ich brauche für Frühling und Herbst (Temp. unter 8 Grad) min. 350g Daune!
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  25. Die "Ammis" haben da so " Kabelschlösser" aus leichten Fasern , die sich nicht flexen oder zwicken lassen. Die sollte es mittlerweile geben .
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  26. Am Reiserad nehme ich ein schweres, teures Schloss. Am MTB begnüge ich mich mit einem leichten MYOG-Kabelschloss. Da ist ein bisschen Risiko bei, aber in kleinen Dörfern und auf Campingplätzen wird nach meiner Erfahrung wenig geklaut. Allerdings benutze ich das Schloss sowieso nur zur Not. Wenn ich Restaurants aufsuche, sitze ich grundsätzlich draußen oder bitte drum, das Bike mit rein nehmen zu dürfen. Ansonsten ziehe ich es vor, für wenige Minuten einen Aufpasser 'in die Pflicht' zu nehmen, der ein Auge drauf wirft... auch wenn's Fremde sind (die Chance, sich ausgerechnet einen Dieb auszugucken, erachte ich für sehr gering).
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  27. Die Cumulus 150er und 250er Quilts wiegen auch unter 500g. Kurz zum Windhard Tiny Quilt: Den würde ich persönlich nicht als 3-Jahreszeiten Quilt klassifizieren. Wenn ich einigermaßen ausgeruht und satt gegessen bin, dann reicht mir der Quilt bis ca. 5°C. Mit Klamotten vllt bis 3°C. Das ist für mich eher ein 2-Jahreszeiten Quilt.
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  28. Ich bin selber seit einem Monat mit einem damen Bergans Helium 40 l unterwegs. Der wiegt knapp unter 1kg. Rücken ist verstellbar. Habe ihn allerdings noch nie mit 15 kg beladen. Maximalgewicht inkl. Rucksack war wohl so 10 kg. Es gäbe ihn auch noch als 55 l. Gewicht ebenfalls 1kg, auch für w. Bin damit sehr zufrieden. Nur die seitlichen Meshtaschen sollte frau nicht direkt durch die Dornen ziehen.
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  29. ich halte den thermarest vesper 20 für sehr gut was das Gewichts/Wärme Verhältnis angeht. Jedoch finde ich ihn in regulär zu eng und kurz geschnitten. Nutze deswegen mit 177-schlank den long version. Ist da dann zwar fast zu gross aber ich kann mich im notfall gut einpacken
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  30. OT: Ich selbst nutze den Sea to Summit Spark II mit einem Komfortlimit bis 2° Grad und 280g Daunenfüllung mit 850er Loft bei 470g Gewicht. Ich habe ihn mit einem Thermoinlet + Daunenjacke; Merinolongsleeve; Merinomütze; dicke Merinowintersocken + langer Fleeceunterhose aber auch schon bei einer exakt nachgewiesenen Aussentemperatur von -7° Grad genutzt und nicht gefroren. Ich bin allerdings auch recht kälteunempfindlich. Da ich wirklich sehr kältunempfindlich bin, würde ein Quilt bis 500g für mich (bisher) Ottonormallangstreckenwanderer in deutschen Mittelgebirgen für spätes Frühjahr, Sommer, Herbst ausreichen. Je nach Wetterlage natürlich anpassbar! Genau das hätte ich anfangs vlt. noch erwähnen sollen! Die Unterscheidungen zu den Begriffen "3-Jahreszeiten" in Kombi mit den "Temperaturlimits" der Herstellerangaben sind mir durchaus bekannt...
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  31. sknie

    Milchpulver verpacken?

    ich kann keine grauen Haare mehr kriegen...hab evolutionsbedingt keine mehr
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  32. Western Mountaineering hat den Astralite und den Nanolite. Beide darunter. Enlightened Equipment hat 6 Konfigurationen von Revelation und Engima Katabtic ist einen Tick schwerer, aber auch da gibts noch was Aegismax hat den Windhard..
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  33. sknie

    Milchpulver verpacken?

    Der Originalbeutel geht auch irgendwann kaputt. Hält also auch nicht ewig wenn man ihn mit einem Clip verschließt. Ich packe das Milchpulver in einen stabilen Gefrierbeutel, verdrehe das offene Ende und verschließe ihn mit einem Clip. Dann verpacke ich den Gefrierbeutel in einen Ziplock-Beutel. Den Ziplock-Beutel kann man dann auch mal im Lager mit Wasser ausspülen und das Problem mit dem Milchpuler im Ziplock-Verschluss wird minimiert. Gruß Steffen
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  34. Das Problem bei vielem, was ich über das Lunar Solo sage: Meine Version ist einige Jahre alt und in manchen Details anders als die heutigen. Beispielsweise ist mein Zelt aus Silnylon (beidseitig), während die heutigen aus Silpoly sind. Abgedichtet habe ich aber seinerzeit genau wie du.
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  35. Hoffentlich kriegst du fundiertere Antworten von den Experten, aber mir sagt so ein T-Griff beim Touren-Stechpaddel nicht zu. Das müsstet du mal ausprobieren. (Wir bräuchten hier langsam mal einen Treff an einem See, wo wir alle unser Material mitbringen und dann unterschiedliche Sachen testen könnten.)
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  36. Ultralight82

    Xlayer 5000mha Powerbank

    Hallöchen, habe wie versprochen mal alles ausgemessen und komme ohne viel Schwafelei zu den Technischen Daten : Gewicht inkl des Kabels : 117g Kapazität laut Hersteller: 5000mha Kapazität gemessen : 3139mha sind bis Abschaltung der Powerbank verfügbar Anmaßung in mm: 92x64x12 Anschlüsse: 2x USB 1x mit1A Ladestrom 1x mit 1,5A Ladestrom Doppelkabel mit micro USB sowie USB type c Ladenschluss der Powerbank ist ebenfalls mit beiden der oben genannten Anschlüsse möglich und geht zügig von statten. Fazit: nicht ganz wie versprochen aber dennoch gut. Mein Einsatzgebiet: Die Powerbank wird auf Tagestouren oder einfachen Overnightern mit dabei sein. Herzlichen Dank für eure Zeit und ich hoffe geholfen zu haben.
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  37. questor

    Xlayer 5000mha Powerbank

    Gewicht/Kapazität eher mau, Ladegeschwindigkeit auch. Da würde ich mich eher bei RAV umsehen, z.b. https://techtest.org/die-hochwertigste-powerbank-auf-dem-markt-die-ravpower-rp-pb17-6700mah-im-test/ 6700mAh, 5700 nutzbar, 135g, bis 1,6A Ladestrom. https://techtest.org/die-edelste-powerbank-auf-dem-markt-ravpower-rp-pb17-5200mah-externer-akku/ 5200mAh, 4700 nutzbar, bis 2,1A Ladestrom,
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  38. Sonnenuntergang am Trekkingplatz Lauschhütte (Soonwaldsteig)
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  39. Muß man nicht, wenn man über F-Droid lädt: Da gibt's die OsmAnd+-Version so. https://f-droid.org/app/net.osmand.plus
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  40. sknie

    Outs Packliste

    Wieso raspeln? An meinem Schweizer Taschenmesser ist ein kleine Säge dran Aber ich weiß auch das das Taschenmesser eher Luxus-Item ist...ich nehms trotzdem mit Es beruhigt mich... ich kann damit alles machen was ich so draußen brauche. Dafür brauche ich halt keine TAR Xlite sonder nur ne einfache Eva-Matte.
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  41. martinfarrent

    UL-Stammtisch-Köln

    Ich kann den Arc Blast zum nächsten Treffen mitbringen.
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  42. Outdoor UL

    Neue UL Ansätze

    @Wander Schaf. Es war die Rede vom Startgewicht. Ich meine beide Seiten UL, UH nebeneinander zu benutzen und zu kennen. Für mich sind 12 Kilo im TT Range Pack Mk2 nichts. 16 sind angenehm zu tragen. 25 ist die Grenze für lange Strecken. Ich nehme im Frühling eine Schweizer Armeedecke mit. Ich finde sie angenehmer als einen Schlafsack und kann sie neben dem Feuer haben. Wenn ich im Sommer dann UL - Sul unterwegs bin ist es für mich nur noch angenehmer und ich schaffe mehr Strecke.
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  43. ULgäuer

    Neue UL Ansätze

    Mal ganz andersrum denken! Nicht wir betreiben Ultraleicht, die Anderen betreiben Überschwer. Sie wissens nur nicht. Gerade in der doch eher militärisch geprägten Bushcrafter-Szene ist man unter 20kg-Rucksackgewicht einfach nur schlecht ausgerüstet. Es muss unzerstörbar, olivgrün und möglichst noch Surplus sein! Am Abend muss man Blasen und Rückenschmerzen haben, sonst hat man nix getan. So Leichtschleicher mit ihrer überteuerten Spielzeugausrüstung sind doch nicht ernst zunehmen. Auch der deutsche Durchschnitts-Tagesausflügler braucht seinen 50+L Deuter und wasserdichte kniehohe Klasse-C Markenwanderstiefel damit auch nach der harten 15km-300hm-Tagesetappe um den See Blasen am Fuß sichergestellt sind. Das gehört zum Wandererlebnis und gibt Gesprächsstoff am Kuchenbuffet. Alles andere ist unvorstellbar. Und dann kommen da so ein paar Spinner und hinterfragen die Länge ihrer Zahnbürste...
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  44. Noe die Vorteile des Vertex Multi Plus liegen woanders : - geringeres Spiel - Auch als Stechpaddel mit vernuenftigem Griff (T-Griff ist Muell, wenn man mit nem Stechpaddel "normal" paddeln, also j´J-Schlag, will) - einstellbare Laenge (unter bestimmten Verhaeltnisen ist kuerzer besser) Mein Ratschlag ist, hoer endlich auf Dir so viele Gedanken ueber zu viel Gewicht zu machen, faktisch kann man easy selbst nen schweres Packraft auch auf laengere Strecken mittragen. Nen Packraft ist ein Fortbewegungsmittel, mit dem man rel trocken (bei geeignettem Packraft) und easy mit viel Spass groessere Entfernungen zuruecklegen kann und da gilt halt auch, vernuenftige Ausruestung, auf die man sich verlassen kann, wiegt nun mal ein bisschen. Mit dem Gewicht sparen um jeden Preis hat man auch schon in anderen Bereichen probiert, ob jetzt beim GL-Fliegen die Abstuerze durch falsche zu duenne Leinen, oder in frueheren Jahren die reihenweise zersplitternden Surfmasten usw usw Und auf dem Wasser, gerade wenn es bewegter wird und auf kleineren Fluesschen, wo es nicht so tief ist, hast Du haeufig deutlich weniger Einfluss drauf, wie das Material belastet wird, als z.B. beim Wandern. Wenn Du richtig leicht Wandern willst, geh Wandern und lass Dein Packraft zuhause und wenn Du Hybrid oder Packrafttouren machst, ok dann hast Du halt beim Wanderanteil ein paar kg mehr bei, ist doch jetzt auch kein Drama. Mein Rat ist, geh lieber raus Paddeln (statt endlose std Rumzurecherchieren, wie Du evtl mit Einsatz von ein paar Hundert Euro 300 g beim Paddel einsparen kannst, was Du dann dafuer nur noch streicheln darfst ), mach erstmal ein paar Mehrtagestouren auf unterschiedlichen Fluessen mit nem Packraft, dann hast Du auch eher ein Gefuehl dafuer, wohin sich das bei Dir mit Boot / Ausruestung entwickelt, wer weiss, vielleicht entwickelt sich das in die Richtung, dass Du Spass an laengeren Strecken trocken in richtig bewegtem Wasser hast, dann geht das in Richtung von Booten wie dem Alligator usw dann sind +/- 300 g beim Paddel eh ziemlich egal Ist halt anders als beim Rucksack, da kann ich einfach schauen, was ist der leichteste Rucksack, mit dem sich das Gepaeck, was ich bei habe, noch komfortabel trage laesst. Beim Packraft kommt es extrem drauf an, was Du vor hast, fuer lange Wanderstrecken ,mit vielen HM und Paddeln auf wenig bewegtem Wasser bei warmen Temps passt ein ganz anderes Packraft, als fuer Touren auf gut bewegtem Wasser in den kuehleren Jahreszeiten und wenn man nicht gerade eine Woche ueber die Berge hin laeuft. Imho ist man mit nem preiswerten vernuenftigen Universal-Packraft, wie dem Anfibio Delta bzw fuer die Fraktion mit hohem Koerpergewicht und grossen Re-Supply-Abstaenden das Sigma, dann dazu das Anfibio Basic Paddel (oder Moll, ausser der Blattfarbe ist da kein wesentlicher Unterschied), ganz gut bedient. Dann erstmal los, raus auf´s Wasser und wenn man dann nach einiger Zeit feststellt, ein anderes Boot oder Paddel ist fuer die eigenen Vorlieben besser geeignet, kein Problem, so ein Universal-Packraft oder Basic-Paddel bekommt man auch gut weiter verkauft. Oder man macht es wie ich, ein leichteres Packraft fuer Touren mit laengeren Wanderabschnitten und ein schwereres Packraft fuer Touren mit Schwerpunkt auf dem Wasser. Wobei ich ja zugeben muss, dass ich schon ein bisschen mit einem 3. Packraft liebaeugle (wenn doch nur mehr WW in NRW waere...). Was Multiusing von Ausruestung wie z.B. Sleeping Pad als Bodenmatte im Packraft, oder Packraft als Schlafunterlage betrifft, klappt das halt im Sueden bei warmen Temps deutlich besser, z.B. in Spanien war es kein Problem mit den nassen Sleeping Pads, nach einer halben std in der Sonne waren die wieder trocken, in D musste ich die Teile dann mit etwas Anderem abdecken, um keinen feuchten Schlafsack zu bekommen. So und jetzt geh ich mein Zeug in den Rucksack schmeissen, eigentlich will ich ja in erster Linie schauen, wieviel Wasser der Ombrone in welchem Abschnitt hat, fuer die Mehrtagesplanung, aber wenn man einmal am Fluss steht...
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  45. Ich hab jetzt Deinen anderen Thread nicht gross verfolgt/im Detail gelesen, aber ich denke die größte Gewichtsersparnis kannste noch (preiswert) beim Paddel rausholen. Da sollten nochmal 500g drin sein, wenn Du nicht viel/kein Wildwasser paddeln wirst/willst. Ansonsten: Packliste her, dann können wir ausmisten
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  46. Im Sommer ist Daune prima. Cumulus hat mal Chargen gehabt die gestunken haben. Das ist aber lange her. Die Gear Reviews von "Ein MAnn im Wald" sind m.M.n. dermaßen daneben. Der Mann ist halt ein Dino und die sind halt ausgestorben. Das wird er hoffentlich auch bald. Sein Fazit ist, Hauptsache alt und schwer. Gruss Konrad
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  47. Vor ziemlich genau einem Jahr und zwei Tagen, irgendwo an der Ostsee. Ein herrlicher Sommer war es... Wird Zeit für ein ähnliches Bild in diesem Jahr .
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  48. wilbo

    quadromid flat tarp

    ... um mal hier reinzugrätschen. hier gibt es einen feinen schnitt von florian! https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3885-was-haltet-ihr-von-diesem-tarptent/?do=findComment&comment=72148 ich habe das beim flattarp einfach mit einem lifter gelöst. vg. -wilbo-
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  49. Es sind in der Zwischenzeit diverse Baumwollversionen entstanden, an denen habe ich den Schnitt weiterentwickelt, und auch einige mehr oder weniger erfolgreiche Versuche mit Polyester und Nylonstoffen. Alles was silikonisiert ist, kann ich nicht prozesssicher verarbeiten, trotz Doppelnadelmaschine mit feeder und puller. Zur Zeit verwende ich für die Kunststoffversion das 70g/m² PU ripstopnylon von Esvo, das ist super zu verarbeiten. Die Tischkante hält einfach länger... Ich habe hier im Anhang einen Schnitt für Euch, es entspricht bis auf Klitzekleinigkeiten dem grünen tarp vom Treffen auf der Ludwigstein. Aus Baumwolle sowie dem 70g Zeug steht das ganz gut. Es ist am Boden bis zu 280cm lang (gerechnet sind 260cm, aber man kann noch ein Bisschen zerren+ ein paar cm niedriger aufbauen+ hinten nicht so weit raus...), und benötigt imo wirklich nur 6 Heringe, keine dutzenden von guylines und pullouts etc. Stangenhöhe ist 140cm geblieben. Gewicht 180er BW ~1000g / 70er PA/PU ~400g Am einhängbaren beak bastel ich noch. Schnittmuster Tschum1P.pdf
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