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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.05.2020 in allen Bereichen
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Test der komplett neuen UL-Ausrüstung bei einem Overnighter
Carsten K. und 9 andere reagierte auf Altes Mädel für Thema
Nun will ich doch auch mal die Gelegenheit nutzen und einen kurzen Beitrag verfassen. Als kompletter Neuling im UL-Bereich habe ich meine normale Wanderausrüstung aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen komplett auf UL umgerüstet. Das neue Equipement wurde am vergagenen Wochenende getestet: Slingfin Splitwing - ist mir der Eingang leider zu niedrig, war aber für die eine Nacht o.k. Schlafsystem bestand aus dem Cumulus Comforter M350 und Exped SynMat HL LW. Es ging von der Temperatur ganz gut soweit. Allerdings habe ich noch keine für mich befriedigende Befestigungsmöglichkeit des Comforters an der Matte gefunden. Den Comforter komplett über die Matte spannen geht nicht, da bekomme ich Platzangst ich habe ihn also ca. zur Hälfte über die Matte gespannt und ab ca. Hüfthöhe nur noch außen mit den Schlaufen an einem Überzug von TAR befestigt. Das ist bei ca. +3° suboptimal, da es immer irgendwo reinzieht. Insgesamt war ich aber sehr zufrieden und vor allem ziemlich stolz, dass ich die Tour mit 12 km am Freitag und ca. 8 km am Samstag zusammen mit meiner Hündin und meinem Wanderpartner, den ich hier im Forum kennen gelernt habe, ohne Probleme geschafft habe. Danke an dieser Stelle für die tolle Tourplanung, @Dieter_Z. Ich weiß, für UL-Geher ist das ein Witz, für mich nach 12 OP´s ist das auf jeden Fall eine Herausforderung gewesen. Und das ist ja erst der Anfang10 Punkte -
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poigfrr und 5 andere reagierte auf skullmonkey für Thema
Drei. Eine hast Du noch.6 Punkte -
Sentiero Italia: Aktueller Zustand
sja und 2 andere reagierte auf German Tourist für Thema
Italien hat mit dem E1 und vor allem dem Sentiero Italia theoretisch großartige Langstreckenwege durch das gesamte Land. Doch leider waren in den letzten Jahren Reiseberichte über diese beiden Trails nur wenig ermutigend: Außerhalb der bekannten Wandergebiete im Norden des Landes wären die Wege oft komplett überwuchert oder aus anderen Gründen unpassierbar. Die Wege schienen mehr auf dem Papier als in der Natur zu existieren. Doch mittlerweile scheint sich der CAI die Erneuerung des Sentiero Italia auf die Fahnen geschrieben zu haben und es gibt mit vasentiero.org sogar eine Jugendorganisation, die an diesem Projekt mitarbeitet. Auf der Webseite des CAI wird eine durchgängige Route des Sentiero gezeigt, die zwar noch nicht komplett markiert, aber vollständig "verifiziert" sein soll. Ich habe den CAI bereits angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten, was genau diese "Verifizierung" beinhaltet ... Hat jemand relativ aktuelle Informationen über den jetzigen Zustand des Sentiero Italia, vor allem im Süden Italiens? Oder gibt es Reiseberichte aus 2019? Italien öffnet seine Grenzen für Touristen ja bereits wieder ab dem 3. Juni. Sollte der Sentiero Italia in "wanderbarem" Zustand sein, wäre das ein großartiges Wanderziel für 2020.3 Punkte -
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martinfarrent und 2 andere reagierte auf Wander Schaf für Thema
Frag was du zu Fragen hast. Ich finde das vollkommen in Ordnung und auch hier angebracht. Ist hier meiner Ansicht ein Forum und kein exklusiver Pro Keis Aus Anfängerfragen bzw den Antworten dazu kann ich mich auch inspirieren lassen3 Punkte -
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Benjamin und ein anderer reagierte auf BitPoet für Thema
Dabei ist besonders darauf zu achten (zu ignorieren) dass dort natürlich manche das genaue Gegenteil von UL vertreten. Wenn man drüben ab einer bestimmten Höhe ohne Bergstiefel stirbt und DCF-Rucksäcke ab T2-Gelände zur tödlichen Gefahr werden, einfach wieder kurz rüber kommen und Luft holen Aber was ich eigentlich schreiben wollte: die Anmeldeseite bei ODS funktioniert leider immer noch nicht, aber eine Anleitung wie es trotzdem ganz umkompliziert geht gips hier.2 Punkte -
Shake down: Packliste für Altmühltal Panoramaweg
Pip und ein anderer reagierte auf effwee für Thema
ahoi, nice tour, niche liste... vieles wurde schon gesagt und die das mit den "magischen grenzen" kann ich sehr gut nachvollziehen überwiegend auf campingplätzen: PB raus. (-184g) kompass raus/ zur not macht dass das handy (ihr habt ja zwei dabei, eine person macht ihr aus, als backup oder so) (-12g) taschenlampe raus. auf campingplätzen ist licht. und wer wenig hat muss im dunkeln niks suchen, anaosnten handy (-36g) ich find den liner ziemlich schwer. ne einkaufsplastiktüte wiegt weniger als die hälfte und alles passt rein was trocken sein muss (-30gr) alufaltmatte raus, leg deine füsse auf den rucksack (-56g) (und/oder auf deine überzähligen klamotten) cozy raus - du hast klamotten dabei - und selbst ohne ist das essen nach dem soaken immer noch heiß genug um es zu essen (-9g) wanderführer: raus. gpx auf handy. alle anderen infos (supermärkte, distanzen, campings usw.) passen auf ein DINA4 papier (-130g) windhose raus/ oder regenhose (ich würde die regenhose rausschmeißen, die windhose tuts auch) (-160g) fleece mütze raus /hast n buff (weste und daunenjacke haben fetten kragen) (-30g) (ausserdem ist sommer) bronners 10ml reicht voll uns ganz/ umfüllen in weas leichtere (-20ml) handtuch: babymulltuch - leichter gehn auch zwei und fürn haartrockenturban reichst 1st aif find ich bei ner zivilationsnahen tour zu schwer (aber ich weiß nicht was drin ist) (-30g) damit kommste sogar unter doe 9lbs viel spass2 Punkte -
Shake down: Packliste für Altmühltal Panoramaweg
MIRRORbroken und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Sieht doch ganz gut aus! Allzuviel würde ich da so kurz vor knapp nicht mehr tauschen. Das Einzige, was mit jetzt auf die Schnelle auffällt, wären die Camp- bzw. Duschschuhe (ogwohl ich die Lizards auch sehr mag und verstehen könnte, wenn Du die mitnehmen magst). Da hab ich mir bei Ebay mal welche bestellt, die angenehmerweise deutlich leichter als die angegebenen 80g waren, meine Packliste behauptet 62g für Größe 44. Klar, die Lizards sind multifunktionaler, mit denen kannst Du bei gutem Wetter auch mal in die Stadt gehen. Edit: grad nochmal nachgewogen, meine Dusch-Schuhe wiegen tatsächlich nur 49 g in XXL, was in etwa 44 entspricht.2 Punkte -
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questor und ein anderer reagierte auf Trekkerling für Thema
Also prinzipiell kannst Du natürlich so ziemlich alles fragen, würde ich sagen. Kann aber sein, dass Du nicht allzuviele Antworten bekommst, wenn man merkt, dass Du Dir keine richtige Mühe gibst, Dich auch vorher zu informieren. Also am besten erstmal hier im Forum schauen, ob es einen Faden zu Deiner Frage gibt. Alternativ mal in den Outdoorseiten schauen. Zusätzlich würde ich Dir zur Vorab-Information auch noch empfehlen, unseren 'Roten Faden' und das Glossar ausführlich zu lesen. Da werden die allermeisten Anfängerfragen schon sehr ausführlich geklärt. Da stehen auch diverse Bücher drin, die man vorher mal gelesen haben sollte, bevor man sich in das Thema vertieft. Aktuell kann ich Dir auch das neue Buch von @German Tourist 'Weite Wege Wandern' sehr empfehlen. Da steht eigentlich komplett alles drin, was man zum Thema Trekking derzeit wissen müsste. Noch ein kleiner Tipp: im anderen Faden hast Du ja geschrieben, dass Du schon eine Packliste erstellt hast. Das ist doch schon mal prima. Ich würde Dir als nächsten Schritt raten, mal ein paar Packlisten hier im Forum durchzusehen und mit Deiner zu vergleichen. Das hab ich am Anfang relativ viel gemacht. Da kriegst Du ein Gefühl dafür, ob die Sachen, die Du mitnehmen willst, okay sind oder ob Du zuviel dabei (oder zuwenig d. h. was vergessen!) hast. Um das Gewicht geht es dabei erstmal nur zweitrangig. Aber Du kriegst auf Dauer ein Gefühl dafür, was vernünftige Ausrüstung so in etwa wiegen darf. Wenn Du dann Fragen hast, musst Du ja nicht jedes Mal einen Extra-Faden machen, kannst ja auch im 'Kurze Frage, kurze Antwort' Faden fragen. Dann wird das Forum nicht mit einem Schwall an neuen Fäden überflutet, die die meisten eventuell nicht so sehr interessieren.2 Punkte -
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Benjamin und ein anderer reagierte auf Harakiri für Thema
Eigentlich bist du hier genau richtig! Im deutschen Raum gibt es noch ODS. Wenn dich die Ausrüstung, die dir hier empfohlen wird, nicht überzeugt, kannst du auch guten Gewissens dort fragen. Grundsätzlich ist es das gleiche wie hier, nur etwas allgemeiner und ohne den Fokus auf ultraleichte Ausrüstung. Dort wird dir eher zu schwerer, "robuster" Ausrüstung geraten. Fjällräven, Deuter, Hilleberg, Vaude usw. sind entsprechend hoch im Kurs. Bei sehr spezifischen Fragen, Radreisen, äußergewöhnlichen Touren mit Ski, Trekking in der Wüste oder der hohen Arktis und so weiter bekommst du dort vielleicht bessere Antworten als hier. Solange du davon aber nichts planst, wirst du zu Fernwanderungen hier die besten Informationen finden. Ultraleicht ist nun einmal der Ansatz, der sich dafür am besten bewährt hat. Mit einem >20kg Rucksack auf dem Rücken wird es eigentlich nur langsamer, unbequemer und ungesünder, aber bis das bei jedem ankommt, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern.2 Punkte -
Ausrüstungs-Diät (1. Lighterpack-Liste)
Humboldt und ein anderer reagierte auf zoppotrump für Thema
OT: Ich bin letzte Woche die Waldroute im Sauerland abgelaufen, also da war die Wasserversorgung zum Teil echt schwierig. Viele Bäche waren im oberen Bereich ausgetrocknet. Quellen sprudelten nicht. Da war ich froh standardmäßig 2x 0,75 Liter mitzuschleppen.2 Punkte -
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
Jonathan und ein anderer reagierte auf questor für Thema
Kurzer Querverweis, inzwischen auf dem Markt. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3170-neue-ultraleicht-ausrüstung/?do=findComment&comment=1555832 Punkte -
Impressionen von Touren
Kay und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
Auf den Tipp von @questor hin, dass ja aktuell die Fahrgastschifffahrt noch pausiert und man somit auf dem Landwehrkanal ziemlich ungestört unterwegs sein kann, hatten wir am Wochenende die Packrafts geschnappt und uns auf eine urbane Packrafttour gemacht. Wir sind vom Wedding entlang der Panke und Parks zum Zoo gelaufen. Von da aus ging es mit den Packrafts auf dem Landwehrkanal weiter durch Kreuzberg zur Lohmühleninsel. Danach ging es über Friedrichshain mit Stopp in der Bürgerbude zurück nach Hause. Kreuzberggercht gestylt, denn es gab später reichlich Publikum Zwischendurch war es ein wenig bewölkt, aber insgesamt überwiegt sonnig. Um so näher man der Lohmühleninsel kam, um so mehr grölende Partyboote waren unterwegs, aber insgesamt war sehr wenig auf dem Wasser los. Am Ufer gab es viel Publikum und mit dem Packraft zieht man definitiv die Aufmerksamkeit auf sich. Ganz grob geschätzt 2x 12km gelaufen und 10km gepaddelt.2 Punkte -
Kurioses am Wegesrand
roli und ein anderer reagierte auf mawi für Thema
2 Punkte -
Luftschloss - Gleitschirm Schlafsystem
Steintanz reagierte auf nichtEssbar für Thema
Nach fast einem halben Jahr herumprobieren (die Anfänge finden sich hier), ist "Luftschloss" endlich fertig. Das ist ein 3-in-1 Ding mit einem recht speziellem Anwendungsfall. Biwakfliegen mit dem Gleitschirm (wem das neu ist, hier versuchen wir einen möglichst realistischen Einblick in unser 2018er-Reise zu geben). Die Grundidee dahinter ist, Biwak(zelt), Schlafsack und Packsack für den Gleitschirm in einem zu vereinen. Das funktioniert, weil der Gleitschirm durch seine Luftpolsterstruktur eine recht gute Isolationswirkung hat, und deshalb als Schlafsack für zumindest 3.5 wenn nicht 4 Jahreszeiten herhalten kann. Der Gleitschirm wird in einer separaten Kammer, die fix in das Biwakzelt integriert ist, gepackt, die dann als quilt-ähnlicher Schlafsack dient. Ausgelegt ist das Ganze fürs Hochalpine Gelände und Sauwetter. Einfachheit, Robustheit und wind/wetterfest ist daher oberstes Gebot. Gewicht: 1070g inkl. Gestänge (was für die Kombination Zelt + Schlafsack durchaus akzeptabel ist finde ich) Meine minimale Gesamtausrüstung für Overnight (Gleitschirm, Gurtzeug, Isomatte, Luftschloss, Rettungsschirm, Vario, Kocher, Helm, ....) beläuft sich damit jetzt auf 9.9kg. für mehrere Tage, bin ich bei 11.4kg base-weight. Das ganze passt super in einen 50L Rucksack. Detaillierte Funktionsbeschreibung - in Englisch - gibt's hier: https://www.thomasbergmueller.com/luftschloss-paragliding-sleeping-system/ Schirm, Luftschloss und Gurtzeug - Links typische Situation nach dem Flug, rechts Schirm in der Schirmkammer, die dann den Schlafsack bildet. Innenansicht mit roter Schirmkammer, Isomatte und genügend Platz für anderes Equipment. Hinten sieht man das Moskitonetz bei geschlossener Sturmklappe. Da wir hier im MYOG-Forum sind, möcht ich natürlich auch ein bisschen was zur Entstehungsgeschichte Teilen. Angefangen hat das ganze mit einem Schnur-Gestängemodell, um mit der Statik des Tunnelteils ein wenig herumzuspielen. Basierend darauf habe ich dann mehrere Prototypen gebaut, großteils aus einer Bauplane (nicht elastisch, stabil, billig und Panzertape hält perfekt darauf). Ich hab dann lange wegen den Materialen überlegt und tatsächlich bereits 40g atmungsaktives DCF zuhause. Das war für mich die logische Wahl von größtmögliche Atmungsaktivität und wasserdicht. Ich hab mich im Nachhinein dann aber doch für ein etwas schwereres 80g 2.5 Lagen-Laminat entschieden. Gründe dafür waren die Farbe (unauffälliger), vor allem aber einfachere Verarbeitung und kostengünstiger, wenn was in die Hose geht. Um die geringere Atmungsaktivität zu kompensieren, habe ich auf der Rückseite unter einer großzügigen Lasche auf der gesamten Breite Moskito-Netz vernäht. Erste Tests haben gezeigt, dass die dadurch entstehende Zirkulation durchaus angenehm ist. Beim ersten Test (0° außen, trocken) ist jedenfalls kein Tröpfchen Kondens entstanden. Falls es eine nächste Version geben sollte, bin ich derzeit geneigt, auf atmungsaktive Stoffe zu verzichten und nur die Zirkulation zur Belüftung zu verwenden. Der Oberteil besteht aus zwei Teilen, dem Tunnelteil und dem Rückteil. Hier im Bild das Rückteil mit dem Belüftungs-Moskito oben, der Öffnung zur Schirmkammer und der Schirmkammer aus rotem Ripstop. Rechts die Bodenwanne aus 65g Ripstop PU. Diese ist - um Material zu sparen - in der Mitte 1x mit einfacher Kappnaht vernäht. Die Ösen für's Gestänge sind in 20mm Gurtband gepresst. Die Gurtbänder sind durchgezogen, um mechanische Belastung am Zeltboden zu vermeiden. Sämtliche Reißverschlüsse sind mit Laschen überdeckbar, die im Abstand von 50cm mit Anorak-Druckknöpfen fixiert werden. Das Gestänge kommt in einen abgenähten Kanal und wird links und rechts in den Ösen gespannt. Das Gestänge selbst ist übrigends selbst heißgebogen, mit geraden Stangen lässt sich der Radius leider nicht erreichen - selbst nicht mit den verwendeten 8.05mm NSR Featherlite. Falls das jemand nachbauen möchte, Schnittmuster gibts gerne auf Anfrage - kann man natürlich auch ohne die Schirmkammer bauen, so viele Gleitschirmpiloten gibt's da draußen wohl nicht, die auch mal am Berg schlafen Liebe Grüße und Danke für den Input hier aus dem Forum Thomas1 Punkt -
Welches Shelter für den GR10 im Juli?
gregoreasy reagierte auf zeank für Thema
Das kommt halt zum einen auf die Witterungsbedingungen an. Mit Regenjacke wandern finde ich zumeist ziemlich elend. Man schwitzt oder friert, je nachdem. Mit Schirm jeweils weniger. Man bleibt einfach überwiegend schön trocken und ist gut belüftet. Also fast wie ohne Regen. Und wer mag den schon? Ausserdem ist Jacke ja im Regen nicht alles. Der Poncho ersetzt Regenhose/-rock und Rucksack-Cover. Ein Poncho ist auch schneller an und wieder ausgezogen, selbiges gilt für das Aufspannen des Regenschirms. Bei der Jacke musst du - ob du willst oder nicht, ich lasse mich gerne belehren - den Rucksack abnehmen. Ein rotes Tuch für manche!1 Punkt -
Ultraleichte Trekkingstöcke
zip reagierte auf Ultralight82 für Thema
Ich laufe seit über einen Jahr mit getunten Trekkingstöcken von Decathlon rum. Habe sie auf 173g bekommen aus Aluminium per Lochung justierbar. Mittlerweile 1000km + drauf, etwas ranzig aber hey Hikertrash für 7.99€ ist unschlagbar...1 Punkt -
Nach den neusten Nachrichten bzgl. Grenzöffnung war ich nun eigentlich einigermassen optimistisch was meine Wanderung auf der GTA in diesem Sommer betrifft. Mein Optimismus wurde nun wieder etwas gedämpft, aber bis August gehen ja noch einige Tages ins Land und die Situation entschärft sich hoffentlich noch weiter. Wäre schade wenn der sanfte Tourismus den sich die Region aufbauen konnte nun wieder stirbt. Ich für meinen Teil habe entschieden zu gehen wenn es legal möglich und moralisch vertretbar ist. OT: Würde mich mal interessieren, warum Klingenfuss immer vom Chinesenvirus sprechen muss. Aber er hat ja ohnehin einen sehr speziellen "Schreibstil".1 Punkt
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1 Punkt
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Shake down: Packliste für Altmühltal Panoramaweg
MIRRORbroken reagierte auf Pip für Thema
Woah! Und wenn ich dann noch die Trekkingstöcke aus dem BW rausrechne (sind ja beim Laufen in Gebauch), dann komm ich auf 4.356!!!1 Punkt -
Ich habe auch etwas recherchiert, wie die Situation jetzt in Italien ist. Klingenfuss auf seiner GTA-Website: https://klingenfuss.org/gtagta.htm#virus Da ich schon zwei oder dreimal auf der GTA unterwegs war und die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen die dort oben noch "ausharren" immer sehr erfreut hat, haben mich diese Zitate sehr berührt: Der erwähnte Lebensmittelladen im währschaften Albergo Fontana ist der offizielle Versorgungspunkt für das ganze Dorf. Klar, hier in D sind auch viele in Ihrer Existenz bedroht. Dennoch hoffe, ich, dass es dort irgendwie weitergehen kann und dass sie Gäste aufnehmen können.1 Punkt
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Wie viele Newbee Fragen sind okay?
Benjamin reagierte auf Altes Mädel für Thema
Das ist für mich als UL-Neuling auch extrem hilfreich, DANKE dafür!1 Punkt -
Shake down: Packliste für Altmühltal Panoramaweg
Pip reagierte auf MIRRORbroken für Thema
Es geht zwar mehr ums Sachen weglaßen, eine Sache ist mir gerade aufgefallen die dir vielleicht auch was bringt. Als Erweiterung für die 3/4 Leggins könntest du noch Beinlinge /Wadenwärmer dazunehmen. Im Laufsport gibts welche die auf Kompression ausgelegt sind und das Regenieren deutlich erhöhen. Finde ich abends und gegebenenfalls bei Pausen gut. Kann auch Krämpfen, sauren Waden und möglichen Verletzungen vorbeugen. Außerdem hättest du falls es beim Wandern kälter wird je nach Bedarf ne lange oder 3/4 Hose OT: Allgemein (und jetzt gar nicht dich damit gemeint) finde ich es immer wieder erstaunlich wie unbedacht viele Menschen in Sachen Aufwärmen, Muskeln warmhalten, Nachdehnen und Regenieren ans Wandern gehen. Muskeln, Bänder und Sehnen wollen auch gepflegt werden1 Punkt -
Danke schonmal für euer Feedback (gerne noch mehr! )! Ich denke, ich werde ein paar Sachen weglassen Kompass und Wanderführer Windhose Fleece Mütze Fleece Weste 10.000er PB, hab hier noch ne kleinere (5.000er?) rumfliegen. Mission: Suchen, finden, wiegen. 4.677g. *Trommelwirbel* Dass es ein "echter" (Mini-)Geldbeutel und nicht einfach nur n Ziplock ist, ist luxus Da ich das Ding vermutlich mehrmals täglich brauche, gönn ich mir die Bequemlichkeit, das Geld passend abzählen zu können, ohne den Beutel komplett ausleeren zu müssen. Yeah! Der E1/E5-Megatyp findet meine Liste nice!!1 Punkt
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Shake down: Packliste für Altmühltal Panoramaweg
Pip reagierte auf Ledertramp für Thema
Moin, Definitv Sparpotential bei den Klamotten. Du brauchst nicht vier Hosen mitzunehmen. Ich persönlich würde nur eine lange Hose zum wandern und falls es kalt wird ne Windhose für nachts mit nehmen. Aus deiner Liste würde ich die lange Hose und die Regenhose streichen. Die Leggins kannst du zur Not auch zum wandern anziehen falls es dir da zu kalt wird. Oder aber die lange Hose zum wandern tragen und die Leggins als Badehose und nachts tragen. Des weiteren kann man bei dem Badezimmerkram sparen, da fällt mir spontan das doppelte Handtuch auf. Da würde ich mir das Mini packtowel mitnehmen. Wenn überhaupt. Oder einfach das Schlauchtuch zum abtrocknen. Ansonsten geht auch noch was. Aber das ist dann eine Frage von Komfort. Grüße Micha1 Punkt -
Spontane Ideen zum Weglassen: Regenhülle (lieber Müllbeutel als Liner, ist leichter und dichter!) Handdesinfektion (Seife ist ja vorhanden) Kulturbeutel (1L Ziplock wiegt 6g) Hautcreme (habe ich auch jahrelang mitgeschleppt und nie verwendet, weil draußen bei mir nicht nötig) Wäschebeutel 1.Hilfe-Tasche (Ziplock) Daypack Birkenstock (falls zum Duschen auf Campingplatz o.ä.: Flipflops, Lizard RollUp o.ä. sind deutlich leichter) Karabiner Schnur Sitzpad Tasche v. Kocher Nagelschere (für 3-5 Tage reichts, die Nägel vorher zu schneiden) Durch was leichteres ersetzbar: Isomatte (ich weiß, du magst die, aber sie ist ein echter Klopper: Die STS Etherlight ist auch mega bequem, wiegt in L weniger als die Hälfte) Rucksack (jaja, ich weiß. Aber schau dir mal den Meteor Katla 40 an, gibts auf Amazon für 17€, da kann man zum Ausprobieren nix falsch machen. Gewicht: 680g, bewährtes Einsteigermodell) Kochset (kannst du genauer aufdröseln, wie viel die Einzelteile wiegen?) Seife, Creme etc.: weniger mitnehmen! 50g sind für 3-5 Tage ziemlich viel! Fleece scheint sehr schwer Powerbank (400g? 10.000 sollten eigtl. reichen)1 Punkt
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Hej, mir fällt Wanderführer und Kompass auf. Der Altmühltal Panoramaweg ist ja eher sehr gut ausgeschildert (außer an dieser einen Stelle, wo Steine verarbeitet wurden), da reicht Kartenmaterial und Kompass auf dem Telefon. Viel Spaß, ist 'ne schöne Ecke mit lecker Essen.1 Punkt
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Aloha, was mir auffällt ist die 10000er Powerbank. Hier könntest Du auch eine „0,5“ dahintersetzen, falls Ihr nur 1 PB tragt. Am Ende sogar in irgeneiner Schublade eine Kleinere finden. So zivilisationsnah könnt ihr ja immer wieder nachtanken. Bei der Kleidung nochmal das Zwiebelprinzip kontrollieren, ob nicht was Redundantes weg kann (Buff/Käppi/Fleecemütze, Fleeceweste/Daunenjacke/Regenjacke). 7g sollten sich doch schaffen lassen... Aber besser nach der Reise mit der Erfahrung die Sachen kritisch beurteilen und aussortieren.1 Punkt
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Vorstellungsthread
Wander Schaf reagierte auf Karsten für Thema
Hallo zusammen, ich bin bisher eher stiller Mitleser und wollte mich nun auch mal vorstellen... mein Name ist Karsten, bin mittlerweile 31 und komme aus Erlangen (Franken). Von ultra light bin ich zwar noch ein Stückchen entfernt aber die Lernkurve ist steil. Ich reise viel und war schon immer gerne draussen aber meine ersten "richtigen" trekking Erfahrungen (seit der Wehrdienstzeit zumindest ) stammen aus den letzten 2 Jahren: Nördlicher Kungsleden Abisko bis Kvikkjokk Anfang vom Sentiero della pace (Passo Stelvio bis Passo Tonale überwiegend im Zelt) Tasmanien (Overland, Southcoast, Western Arthurs Traverse, Freycinet loop und ein paar kleinere Touren... es ist traumhaft da!) Eigentlich hätte ich seit Anfang April auf dem PCT sein sollen, aber wie das Leben so spielt ist da vorerst nichts draus geworden. Ich hatte schon länger vor mehr in der näheren Umgebung nach Zielen und kleineren trips zu suchen statt immer nur die große weite Welt im Blick zu haben. Die aktuelle Situation forciert das nun etwas Da es dabei dann eher schwierig werden dürfte spontan unterwegs Reisepartner zu finden würde ich mich (sobald es die Situation wieder vertretbar zulässt) sehr über offline Kontakte freuen!1 Punkt -
Ultraleichte Trekkingstöcke
DonCamino reagierte auf Trekkerling für Thema
Noch mal eine halb-OT Bemerkung zu festgeklemmten Wanderstöcken: Das ist meiner Meinung nach kein Fizan-typisches Problem. Zumindest bei mir nicht, ist mir nach einigen Jahren auch bei meinen Leki Makalus und anderen Stöcken mit innenliegender Klemmung passiert. Seitdem schraube/baue ich ALLE meine solchen Stöcke nach Benutzung, besonders bei Nässe-Kontakt, komplett auseinander und lasse die einzelnen Segmente trocknen, da das, soviel ich weiß, am besten gegen Korrosion der Stöcke im Inneren oder auch an den Schrauben der Klemmen wirkt, was ansonsten dann zum Blockieren führt. Mit Öl muss man tatsächlich aufpassen. Das hab ich auch mal probiert, dann kam leider etwas Öl auf die Klemmung und die geht dann erstmal nicht mehr, bis das Öl runter ist. Wenn man es doch mit Öl probiert, dann Öl ganz punktuell auf die Schraube, auf der der Konus sitzt und höllisch aufpassen, dass die Plastik-Klemme nichts abkriegt. Dann überflüssiges Öl gut entfernen. Ansonsten hab ich zwei Paar Fizan, einmal mit Kork-Griffen, einmal mit den originalen, ohne irgendwelche Probleme seit jetzt ca. 5 Jahren in mittelschwerer Nutzung. Das Thema Haltbarkeit von Fizans hatten wir hier im Forum auch schon ein paar Mal. Ich würde sie mir immer wieder kaufen. Ich gehe aber auch schon seit 30 Jahren nur mit Stöcken wandern, auch viel in den Bergen, und mache auch viele der üblichen Fehler nicht, die Stöcke ansonsten schnell mal Schrotten. Ich nutze keine Schlaufen, setze die Stöcke meist weich auf, solange ich noch nicht zu müde bin, im Zweifel und im schwierigen bzw. sturzgefährlichen Gelände nutze ich sie gar nicht, im verblockten Gelände auch nicht etc. Aber klar, Fizans sind empfindlicher als andere Stöcke, wenn man die nicht mag, dann nutzt man eben andere, ist ja auch kein Ding.1 Punkt -
Cool..wird hier mein System verwendet, oder bist auf identische Werte gekommen? Also grob schon mal: leicht ist die Liste nicht bzw. ganz schön "voll". Ich laufe zwei Tage inkl. Futter und Wasser mit 6...7 kg auf dem Rücken. Dabei sind ~300-400g Futter pro Tag dabei. Ich würde an deiner Stelle auch überlegen eine zweite Liste zu erstellen. Weil 3-Jahreszeiten und Juni passt nicht so ganz. Da dürften ja einige Sachen rausfliegen. Isomatte ist z.B. extrem schwer mit 1,1 kg. "Wasser 2000g" Im Sauerland dürftest du so einen Vorrat nicht brauchen. Ich bin im Harz mittlerweile nur noch mit 0,75 unterwegs. Im Sauerland und im Harz kann man sich unterwegs problemlos totsaufen. "Badeschlappen Zechenschlappen, Gr. 47 -> Birkenstock Madrid EVA? 550g" Wirklich nötig? Über ein halbes Kilo..puh. "Müllbeutel 10 Liter 10g 3 Stück" Da musste ich eben schmunzeln - 3 x 10 Liter Müll in drei Tagen? Bei dem Aufkommen würde ich eher einen 1 bis 3 Liter Gefrierbeutel nehmen. Sind doch nur Verpackungen der Müsliriegen & Co. - richtig? Wird man normalerweise unterwegs auch direkt bei irgendwelchen Mülleimern los ohne die im Beutel sammeln zu müssen.1 Punkt
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Luftschloss - Gleitschirm Schlafsystem
Boris reagierte auf nichtEssbar für Thema
Hallo @Boris, das schwarze ist nicht der Innenteil sondern die Bodenwanne. Der Innenteil / Gleitschirmkammer ist in weinrot gehalten. Oberteil (oliv), Bodenwanne (schwarz) und Gleitschirmkammer (weinrot) wurden mit einer einfachen Kappnaht genäht. Die Gleitschirmkammer und den Oberteil habe ich vorab bereits vernäht, weil das die Verarbeitung einfacher machte. Beim Zusammenlegen wird der grüne Oberteil nach innen geschlagen, die schwarze Bodenwanne liegt somit beim komprimierten Paket außen (siehe Foto auf der Webseite). Falls du vom Tu-Pack sprichst, da sind der Kompressionssack und die Hülle des Gleitschirms zwei separate Teile. 1x die Decke mit dem Gleitschirm drin, und 1x der Kompressionssack. Schwarz kommt da beim Zusammenfalten nach innen, der orange Außenteil liegt außen - von Schwarz sieht man zusammengelegt nichts mehr. Dann einfach das Paket in den Kompressionssack und RV zu. Wenn du Fragen hast, meld dich doch einfach mal per PN LG T1 Punkt -
Das ist tatsächlich ziemlich abartig vom Preis her. Ich warte darauf, dass es die MPB21 (nur den Powerbankaufsatz ohne Akku etc.) einzeln gibt, so wie hier. Den Preis von 7$ finde ich definitiv in Ordnung1 Punkt
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2,4m ist erfahrungsgemäß viel (!) zu kurz für ein Tarp.1 Punkt
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Sentiero Italia: Aktueller Zustand
questor reagierte auf Backpackerin für Thema
Klasse, wäre wünschenswert, wenn sich da was täte. Schade, dass die östliche Alternative in Apulien so abrupt endet und kurz davor noch eine Lücke hat. In der Ecke kenne ich mich (ohne Trekking) zumindest einigermaßen aus. Habe auf der Karte viele Verzeichnete Flughäfen gesehen und kann zumindest sagen, dass die einzigen Flughäfen für den Passagierverkehr Bari und Brindisi dort sind. Falls das in irgendeiner Form wichtig sein sollte. Ansonsten ist der Bahnverkehr in der Ecke des Landes eher Bummelbahn, aber nach so einer Wanderung hat man es vermutlich eh nicht sonderlich eilig, wieder heim zu kommen. Viele Geschäfte/Post etc haben auch über mittags eine lange Siesta je weiter man südwärts kommt, da geht dann von 12 bis 16 teils gar nichts. Je weiter man südlich kommst, desto eher werden Streuner ein Problem. Ich hatte mit den Hunden noch nie ein Problem, war aber auch noch nie nachts auf dem Land unterwegs. Und wie die Situation mit Landbesitzern ist.... Ich weiß nur, dass viele eine Schrotflinte besitzen. Wanderer, Trekking sind im Süden auch eher unbekannt. Da würde ich mir vorher ein entsprechendes Vokabular zulegen. Gerade der Süden ist von Arbeitslosigkeit geprägt und vom Norden abgehängt. So herzlich und gastfreundlich der (Süd-)Italiener auch ist, kann er auch gegenüber ungewohnten/Fremden erst einmal sehr misstrauisch sein. Als Wasseranlaufstelle könnten Friedhöfe (wie so oft) interessant sein, aber auch diese sind oft geschlossen, da es auch hier Öffnungszeiten gibt, da meist immer ein Angestellter vor Ort ist. Gerade ab Juni ist Dürre in Apulien ein Problem und die dominierenden Farben sind dann gelb und (rot)braun. Das ist dann little Africa sozusagen. Ich möchte die Route damit nicht schlecht reden! Das ist lediglich eine Einschätzung von Land und Leuten meinerseits und hoffe, dass das ggf. in irgendeiner Form hilfreich ist. Der Süden (isb. Apulien) ist einfach wunderschön und kulturell durchaus ein Highlight, der vom Massentourismus zum Glück noch verschont geblieben ist.1 Punkt -
Daraufhin auch mal dort geschaut, auch die im Powerbank Thread diskutierte, leichte Nitecore Ladelösung mit Wechselakku gibt es inzwischen für teuer Geld zu kaufen1 Punkt
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Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
Miss X reagierte auf Spacejaeger für Thema
Grade eben drüber gestolpert falls noch nicht bekannt: Vergleich von 85 Powerbanks mit Erklärungen und in Kategorien eingeteilt (weiter unten ist aber auch eine Gesamtliste). Sieht auf jeden Fall nach wahnsinnig viel Aufwand aus . Die NB10000 von Nitecore scheint echt ziemlich interessant zu sein! OT: Der Gleiche Autor hat auch schonmal einen Daunenjackenvergleich veröffentlicht, ebenfalls sehr hilfreich.1 Punkt -
1 Punkt
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Ich hab das Trekkertent Stealth 1.5 (für dich wäre auch definitiv nur das 1.5 oder 2 tauglich), bin zwar nur 1,90m aber da ist noch eine Menge Luft. Insektenschutz ist auch gegeben.1 Punkt
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
zweirad reagierte auf Trekkerling für Thema
Skurka hat auch einen Artikel zum ZOLEO, besonderns im Vergleich zum InReach Mini.1 Punkt -
Erstmal willkommen im Forum! Der Te Araroa ist ein schönes Ziel! Und mit deinem Zeitplan mehr als möglich, ich würde sogar sagen absolut kein Problem. Auch wenn das Planen und Gear zusammenstellen super viel Spaß macht, ist es gerade als Anfänger total wichtig - du ahnst es - erstmal mehr Wandererfahrung zu sammeln. Wenn du in Südniedersachen wohnst kannst du ja auch Tageswanderungen im Harz (alleine) machen, da gibt es wirklich mehr als genug. Und irgendwann in der Zukunft würde ich dir empfehlen, mal eine Wochenwanderung zu machen (Alpen, Skandinavien...), um zu sehen, ob das lange Wandern und Zelten überhaupt etwas für dich ist. Der Te Araroa ist ein toller Trail! Aber er ist was den Ausbau angeht überhaupt nicht mit den Amerikanischen Klassikern (PCT, AT, CDT) zu vergleichen. Will heißen: viele Straßensegmente, typisch neuseeländische kleine Schlammtrails, stellenweise wenig Unterkünfte / Verpflegungsangebote für Wanderer. Dazu kommt noch das sehr launische Wetter, gerade auf der Südinsel kann es durchaus jeden zweiten Tag ordentlich regnen. Das kann sich aber in fünf Jahren noch etwas verändern, erwarte aber nicht zu viel. Belohnt wirst du aber mit einer fantastischen Landschaft - besonders auf der Südinsel. Da ich selbst in Neuseeland wohne habe ich schon ein paar Section-Hikes gemacht und peile den Thru hike für November an. Kann dir außerdem noch Erfahrung als ehemalige Couch-Potato auf den Weg geben: Anfang 2016 ca. 105kg bei 177cm, Mitte 2017 meinen ersten Marathon gelaufen und meine erste Weiterwanderung (10 Tage Nordschweden), Gewicht runter auf 75kg, seitdem kann ich mir ein Leben ohne Wandern nicht mehr vorstellen. Laufen bereitet allerdings nur bedingt aufs Wandern mit Rucksack vor!1 Punkt
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Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...
Gibbon reagierte auf FlowerHiker für Thema
Ich war am Wochenende auf einem Campingplatz in NRW und habe dort im Lanshan 2 Pro übernachtet. Dort sah es wie folgt aus. Es dürfen sich im Sanitärgebäude maximal 2 Personen gleichzeitig aufhalten, es darf nur eine Person duschen, es besteht Maskenpflicht im Sanitärgebäude, die Waschbecken und die anderen Einrichtungen waren so abgesperrt, dass mindestens 1,5 m Abstand waren. Laut Betreiber wird man auch im Sommer wohl nicht voll belegen, auch wenn man es dürfte, sondern eine 70-80% Auslastung fahren, um Abstände zu gewährleisten. Hier mal zwei Bilder:1 Punkt -
Mein Partner und die "Schere im Kopf"
Pip reagierte auf Meer Berge für Thema
Da muss man wohl Prioritäten setzen: Was ist dir wichtiger: UL oder mit deinem Partner unterwegs zu sein? Wenn es ihm keinen Spaß macht, kommt er nicht wieder mit. Seine Matte trägt er selbst. Wenn das Zelt 500g mehr wiegt, trägst du max. 250g davon mehr. Ist dir das die Tour mit deinem Partner wert? Vielleicht könnt ihr euch ein Einwandzelt mal für ein Wochenende ausleihen? Dass man da mehr mit Kondens in Kontakt kommt, kann ich nicht leugnen. Man kann aber damit umgehen. Kommt auch drauf an, in welchen Gefilden ihr unterwegs sein wollt, Schwarzwald, Spanien oder Island? Ich bin seit 2 Jahren mit einem Einwand-Zelt unterwegs, das mit Stöcken aufgestellt wird. Ja, Kondens ist unter bestimmten Umständen nicht zu leugnen, kann aber abgewischt werden. Beide Zelte stehen aber mit Stöcken im Wind sehr gut, hier sehe ich kein Problem. Aber wenn dein Partner groß und kräftig ist, könnte es ihn durchaus stören, dass die Stöcke genau mitten im Eingang stehen und dadurch das Ein- und Aussteigen behindern. Mich mit meinen 1,57m stört das nicht, einen Freund von mir mit seinen geschätzen 185 und entsprechender Breite nervt das viel mehr. Das muss man ausprobieren. Die Größe und die Eingänge könnt ihr ja sogar schon im Laden testen. Einwand- und Stock-Zelte haben zudem ziemlich unterschiedliche Formen und Geometrien. Vielleicht gibt es eines, das passt. Ausprobieren sollte man z.B. Längs- und Querschläfer. Und zu zweit solltet ihr unbedingt 2 Apsiden und Eingänge nehmen, gerade, wenn mindestens einer so groß ist. Sonst kann das Übereinanderklettern und noch über das Gerödel im Vorraum samt (laufendem) Kocher extrem nerven. Letztendlich kommt es euch doch auf schöne gemeinsame Touren an, oder? Da müsst ihr wohl beide ein wenig kompromissbereit sein. Wenn er sich nicht wohlfühlt, habt ihr beide nichts davon. Da sind ein paar Gramm vernachlässigbar. Sonst brauchst du einen anderen Partner.1 Punkt -
Wenn er drauf besteht, bisschen mehr Kram mitzunehmen, und unterwegs selbigen partout nicht braucht, kann man doch auch mal zu einer Poststelle, und unnötigen Kram in mittelgroßem Karton nach Hause / zu Freunden / Eltern / Nachbarn schicken. Die 5.99 EUR sind ein guter Gegenwert für seinen und deinen Seelenfrieden1 Punkt
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Mein Partner und die "Schere im Kopf"
Pip reagierte auf hhourglass für Thema
1. Ihr teilt nur das Zelt? Besteht er auf einem schweren Exemplar, dann lass es ihn tragen und du übernimmst dafür mehr Consumables. Dein Rucksack wird also zwangsläufig leichter im Verlauf der Tour. 2. Je nachdem wie viel ihr vorher testen könnt, lass ihn das mitnehmen womit er sich wohlfühlt und erinerre ihn nach der Tour an eine ehrliche Evaluation, das hilft dann für zukünftige Touren ungemein. Zitat aus dem Roten Faden (https://www.ultraleicht-trekking.com/ultraleicht-trekking-roter-faden/) Wenn du nach Hause kommst und den Rucksack auspackst, mache 3 Haufen: Kam zum Einsatz Kam nicht zum Einsatz, ist aber essentiell, z.B. Not-Apotheke Kam nicht zum Einsatz, ist nicht essentiell. Das brauchst du das nächste Mal nicht mehr mitnehmen. 3. Im Zweifel nur Dinge anschaffen, die sich gut weiterverkaufen lassen. Ich würde das eher in Kauf nehmen als, dass er sich unwohl fühlt und dieses Gefühl dann zukünftigen Touren im Weg steht. Habt ihr schon beide eine Packliste mit Gewicht erstellt und habt diese mal miteinander verglichen? Vielleicht findet ihr ja auch bei anderen Dingen wie der Küche, Kleidung etc. Einsparpotenzial, dass sich leichter umsetzen lässt. Gerade in Sachen Schlafsetup und Shelter würde ich niemanden dazu drängen mit etwas loszuziehen, was den Komfortbedürfnissen zuwider läuft.1 Punkt -
Auch im Reformhaus. Komme mit dem namens "Tropical" ganz gut klar (habs auch schon im "Unverpackt"- oder "Stückgut"-Laden gesehen, falls du in ner größeren Stadt wohnst. Mische es auch unters Müsli. Besteht aus 100% Bio Kokosmilchpulver (Kokosnusspaste, Kokosmilch, Kokosnussmehl). Meine mich zu erinnern, dass es da auch Unterschiede gibt (Zusatzstoffe und so).1 Punkt
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[Suche] Ultraleicht-Schlafsack
fatrat reagierte auf Backgammon für Thema
Wenn es keine Daune sein muss : MOUNTAIN HARDWEAR LAMINA - 9' Mit 1380 gr gerade noch im Rahmen. wasserabweisendes Außenmaterial verschiedene Wärmezonen 2-Wege-Reißverschluss, Zipper-Puller leuchtet im Dunkeln Wärmekragen anatomisch geformte Kapuze komfortabler Fußbereich Temperaturangaben nach EN 13537 Comfort: -4°C Limit: -9°C Extrem: -27°C Kompressions-Packsack inklusive. Den habe ich vor Kurzem auch schon mal für 139 Euro gesehen. Und lieber etwas wärmer und aufdecken, als zu kalt.1 Punkt -
Wieder mal die DCF "Glaubensfrage".... Mein MLD 0.75 DCF Solomid ist seit 4 Jahren im Einsatz, ca. 300 x auf- und abgebaut (die letzten gut 100 Mal in australischer und neuseeländischer UV-Strahlung), war tagsüber immer außen am Rucksack/Boot und ich kann so gut wie keinen Verschleiß erkennen (darfst gerne vorbeikommen Christine, sachliche Diskussion ist gut). (Bei mir hält komischerweise fast alles länger als bei anderen, vielleicht liegt es auch an der Behandlung...) Da ich das gleiche Zelt auch in Silnylon hatte kann ich sehr gut vergleichen. Für mich sind die größten Pro's: kein schlappes Zelt durch Dehnung, schnelle Trocknung, keine Wasseraufnahme, geringeres Gewicht. Silnylon bietet aber sicher das bessere Preis/Leistungsverhältnis und von DCF Packsäcken rate ich auch immer ab, da das eine andere Belastung ist.1 Punkt
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Ich bin den TA auf der Südinsel komplett gelaufen, würde ihn jetzt wenn man einigermaßen Weitwandererfahrung hat, als nicht so schwierig einstufen. Es gibt einige schwierge Sektionen wie zB den Minga/Deception Abschnitt, auf dem man mehr oder weniger einem Flusslauf (mehr oder weniger Weglos) bis zu einem Pass folgt und auf der anderen Seite wieder auf Trails absteigt. Gleichzeitig war das einer meiner landschaftlichen schönsten Abschnitte am TA! Gut ist es in Sektionen zu denken, da der Trail nie gleich ist. Singletrail, weglos, Straße, Schotterstraße, folgt immer irgendwie aufeinander. Sonst muss man eher auf die Navigation achten aber das ist auch nicht so kompliziert. Den Rangitata kann man normalerweise Furten, wenn es nicht gerade regnet. Bei mir hat es am Vortag geregnet und dementsprechen hoch war auch der Wasserstand (Fotos auf meiner website) um den Rakaia River führ sowieso eine Detour da dieser nicht furtbar ist. Alles andere ist nicht besonders wild. Das Hüttensystem bietet zusätzlich Sicherheit sollte das Wetter schlecht sein. Stewart Island unbedingt einplanen, machen anscheinen die wenigsten, hat mir aber fast am Besten gefallen! Die Kiwis laufen dort sogar unter Tags herum. Ansonsten würde ich dringen empfehlen die Route etwas anzupassen die TA verläuft oft durch Täler etc, da gibt es bestimmt lohnendere alternativen als stur der TA zu folgen. Was auf der TA alledings nerven kann, ist das die meisten Städte sehr sehr touristisch sind und daher die Hostels meist ausgebucht. Daher sollte man im vorhinen (ein paar Tage vom Trail aus) schon reservieren oder noch besser anhand der Karte auf andere Städte ausweichen, auch wenn diese vielleicht etwas längere hitches erfordern. Aber nach einem langen Tag in Te Anau, Queenstown oder Wanaka anzukommen und dann in einem überfüllten Hostel zu landen und gelangweilten Teenie Touris beim Handysurfen zuzuschauen ist super nervig. Dann die Menschen die Küchen stundenlang besetzten und ewig für ihre Essensvorbereitung brauchen ohne Rücksicht auf andere..oh Mann! Der Trailshow Podcast hat auch zwei folgen zum TA. Ich unterschreibe die Erfahrungen die dort geschildert werden, dennoch sollte man sich davon nicht abhalten lassen oder voreingenommen an die Sache herangehen denke ich. Menschen sind eben verscheiden.. Wenn du mich direkt fragst TA oder was in den USA...würde ich USA empfehlen.1 Punkt
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Hi, bin den TA 16/17 wie @Miss X gelaufen. Ich sehe da kein Problem zumal ihr ja schon Long Distance Hiking Erfahrung habt. Ich hatte ausgedruckte Karten und die TA app aufm Telefon dabei. Habe mich einmal kurz in nem Wald auf der Nordinsel verlaufen aber mit Gps sofort wieder auf den Weg gefunden. Die Karten habe ich auf der Südinsel irgendwann gar nicht mehr aus der Bounce Box genommen, sondern bin nur noch mit der App, den Karten aufm Smartphone und den Trailnotes (die ich nie gelesen habe) gelaufen. Ich hatte auch kein PLB dabei. Mir kam diese ganze Panikmache vom TA (die meines Erachtens nicht gerechtfertigt ist) irgendwie komisch vor und wollte erstmal schauen wie die Nordinsel so ist und dann evtl. für die Südinsel ein PLB besorgen. Ich bin den ganzen Trail mit ner Baseweight von ca. 3,5kg gelaufen. Als Shelter hatte ich ne Tarp und Bivy Bag Combo wovon mir alle in der TA FB Gruppe abgeraten haben. "The sandflies will carry you awaaaaay and eat you alive....you will die out there etc. blablabla...") War überhaupt kein Problem und würde ich sofort wieder so machen. Hierbei sollte ich noch anmerken das die 16/17 Saison wohl eine der regenreichsten mit Erdrutschen und Überschwemmungen geprägte Saison seit es den TA gibt gewesen sein soll. Es gab eine heikle Situation in der ich wirklich dachte, dass nun alles vorbei wäre. Das war nach dem Waiau Pass der wohl der schwierigste Pass des TA sein soll und auch den fand ich nicht wirklich schwer. Ich wurde dort mit zwei anderen von der sogenannten "Weather Bomb (So wurde ein Unwetter das in diesen Tagen über NZ zog genannt)" erwischt. Wir hatten uns ein paar Tage zuvor im DOC Office (Departement of Conservation Office) einen Wetterbericht für die nächste Section eingeholt. Die dort arbeitende Person war aber wohl nicht auf dem aktuellsten Stand zumal fast ganz NZ über die bevorstehende Wetterbombe bescheid wusste. Was uns in dem Tal nach dem Waiau Pass erwartete, hatte ich bis dato in meiner ganzen Wanderkarriere nicht erlebt. Danach hatte ich auf jeden Fall meine NZ Wetter Lektion gelernt. Solange ihr ein Auge auf das Wetter habt und euch immer vor den nächsten Abschnitten ordentlich informiert (nicht einfach nur auf den Wetterbericht des örtlichen DOC Office) solltet ihr keine Probleme haben. Go for it!!!1 Punkt
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Da ich den Thread losgetreten habe, hier mal eine Rückmeldung zum Stand der Dinge. Ich habe einen Rucksack angefertigt, der offensichtlich stark an Colin's Pack angelehnt ist. Der Verschluss ist ein Rollverschluss, der mit zwei Druckknöpfen in Position gehalten wird. Das erleichtert das Schliessen stark. Das Gestell besteht auf vier 4mm Carbonstäben, welche quer im Rücken verlaufen. Zusätzlich sind zwei lange Stäbe in den Seitenteilen vertikal vorgespannt. Das funktioniert extrem gut und hält den Rucksack in Form, ohne dass diese fix mit den Querstreben verbunden wären. Über die Spannung auf den langen Carbonstäben kann man tatsächlich die Rückenlänge variieren. Zusätzlich sind die Seitenteile leicht vorgeformt. Zusammen mit den Querstäben erreichte ich so, dass der Rucksack am Rücken anliegt (fast), ohne Burrito-mässig wegzubeulen. Auch ist die Last oben schon nahe an der Wirbelsäule. Hier noch die Ansicht von hinten. Die Schultertragegurte habe ich aus Andreas' Winterrucksack entliehen, aber breiter gemacht. Die von meinem Mariposa sind schön breit und superbequem, und das wollte ich so beibehalten. Der Hüftgurt hat wie bei Colin eine doppelte Befestigung und ist fast 13 cm hoch. Das funktioniert wunderbar, so lässt sich der optimale "Konuswinkel" einstellen, so dass der Rucksack gut auf der Hüfte sitzt, egal wie diese beschaffen ist. Ich habe auch die drei Kammern kopiert, in welche passende EVA-Stücke gesetzt werden könnten. Ich glaube aber nicht, dass diese notwendig sind. Hier noch ein Bild der Aufnahmen für die Carbonstäbe. Im Prinzip ist das einfach eine Art Futter, in dessen eine Ecke ich ein Band mit Lineloc genäht habe. Die Carbonstäbe habe ich dünn mit Epoxy eingeschmiert um die Fasern an der Oberfläche zu binden. An den Enden habe ich eine Art runden Kopf aufgebaut, um den Druck auf das Futter in Grenzen zu halten. Hier habe ich 2 Schichten 160er DxG verwendet. Ideal wäre ev. dickeres Cordura, das hatte ich aber nicht. Der Rucksack ist riesig (>50L) und soll auf Touren mit viel Apex und Food im Norden eingesetzt werden. Das schwarze Material ist das 160er DxG, das graue ist das 120er. Wahrscheinlich hätte ich alles aus dem 160er gemacht, falls ich genügend rumliegen gehabt hätte. Ach ja, das Wichtigste noch zum Ende: 660 g1 Punkt